ja nein (Vielen) Dank. Bitte. Hallo!, Tschüß! Guten Morgen! Guten Morgen! (Antwort) Guten Abend! Gute Nacht! Herzlich Willkommen! Gesegnet sei der Anwesende! Auf Wiedersehen! Wie geht es dir(m/w)? (Sehr) gut, danke. Guten Appetit! Prost! Können Sie mir helfen?
Presse
stim
men:
führer, Sprach klappt. ...” s e t ib lich g igung „... End die Verständ chermagazin n e rau n b chfibeln mit de kritische Ver n Spra e ll t s e a n d ntio Konzep DM nkonve ß, das u a p n S e s n ...” die ne das Ler lgserlebnisse. „... Mit ht nur fo ic r n E t e h h mac rasc ht auch n, die verspric ftsreise erhelfe en, it e w ä h h c b lic TI-Ges ten ha ie wirk hrer, d anzubie üssen.” fü n h e c g a n r m u d en „... Sp dewen er pass och Re hrbüch e L e auch n h lic kömm wo her die e Weise , Brigitt ender g a r eutlich r d o v oweit s in her t ik .” t h .. a c . a ist mm „... m er Gra is nötig züge d ständn r e v h c Grund ra zum Sp ichnet, wie es e ausze ih il e e b R o r e perfekt Prom er d e Büch tag, der Mut, , ll a s a en „... W um All zustreb weiNähe z erst an t zz t h a ic S ist ihre n gar jeden ik , t ll a und fa m in eutsch Gram D tige E r s a ß te k o r e rg orr n über und de ersetzen: in k isweile b n e a d b ü ss r hm mal zu wodurc hl für den Flu t, r o W r efü Wort fü chnell ein G mt.” ds n m e o h k c e s ra ache b e Zeitung r p S n fremde emein g rter All Frankfu
REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH ISBN 3-89416-002-0
⁄ 7,90 [D]
K Neu! Zu diesem Buch ist ein AusspracheTrainer auf Audio-CD erhältlich ISBN 3-8317-6115-9
Hebräisch - Wort für Wort
}k ken al lo (hbr) hdwt toda (raba). hcqbb bevakascha. \wlc schalom! bwf rqwb bóker tov! rwa rqwb bóker or! bwf bru érev tov! bwf hlyl lájla tov! abh ]wrb baruch haba! axmnh ]wrb baruch hanimza! twarthl lehitra’ot! ]mwlc hm ma schlomch/a? hdwt ,(dwam) bwf tov (meod), toda. }wbaytb bete’avon! \yyjl lechájim! ?yl rwzul rcpa efschar la’asor li?
Was die Sprachführer der Kauderwelsch-Reihe auszeichnet, steht auf Seite 5 dieses Buches.
Kauderwelsch Band 37
Die wichtigsten Floskeln & Redewendungen
rw e d u a
elsch
37 d n Ba
h c t s r i o ä r W br ü f e t H r o W
Das hebräische Alphabet a b b g d h w w z j f y y k
ist stumm b v (stimmhaft) g d h v (stimmhaft) o, u (als Selbstlaut) s (stimmhaft) ch (rauh) t j i (als Selbstlaut) k
k l m n s u p p x q r c c t
ch (rauh) l m n ß (ist stumm) p f z k r sch ß t
Zahlen 0 éfeß 1 achat 2 schtájim 3 schalosch 4 arba 5 chamesch 6 schesch 7 schéva 8 schmóne 9 téscha 10 éßer 11 achat eßre 12 schtem eßre 13 schlosch eßre 17 schva eßre 18 schmone eßre 19 tscha eßre 20 eßrim
21 22 30 40 50 60 70 80 90 100 200 300 400 1000 2000 3000 4000
eßrim ve'echad eßrim veschtájim (usw.) schloschim arba'im chamischim schischim schiv'im schmonim tisch'im mea matájim schlosch me'ot arba me'ot elef alpájim schlóschet alafim arba'at alafim
ja nein (Vielen) Dank. Bitte. Hallo!, Tschüß! Guten Morgen! Guten Morgen! (Antwort) Guten Abend! Gute Nacht! Herzlich Willkommen! Gesegnet sei der Anwesende! Auf Wiedersehen! Wie geht es dir(m/w)? (Sehr) gut, danke. Guten Appetit! Prost! Können Sie mir helfen?
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stim
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führer, Sprach klappt. ...” s e t ib lich g igung „... End die Verständ chermagazin n e rau n b chfibeln mit de kritische Ver n Spra e ll t s e a n d ntio Konzep DM nkonve ß, das u a p n S e s n ...” die ne das Ler lgserlebnisse. „... Mit ht nur fo ic r n E t e h h mac rasc ht auch n, die verspric ftsreise erhelfe en, it e w ä h h c b lic TI-Ges ten ha ie wirk hrer, d anzubie üssen.” fü n h e c g a n r m u d en „... Sp dewen er pass och Re hrbüch e L e auch n h lic kömm wo her die e Weise , Brigitt ender g a r eutlich r d o v oweit s in her t ik .” t h .. a c . a ist mm „... m er Gra is nötig züge d ständn r e v h c Grund ra zum Sp ichnet, wie es e ausze ih il e e b R o r e perfekt Prom er d e Büch tag, der Mut, , ll a s a en „... W um All zustreb weiNähe z erst an t zz t h a ic S ist ihre n gar jeden ik , t ll a und fa m in eutsch Gram D tige E r s a ß te k o r e rg orr n über und de ersetzen: in k isweile b n e a d b ü ss r hm mal zu wodurc hl für den Flu t, r o W r efü Wort fü chnell ein G mt.” ds n m e o h k c e s ra ache b e Zeitung r p S n fremde emein g rter All Frankfu
REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH ISBN 3-89416-002-0
⁄ 7,90 [D]
K Neu! Zu diesem Buch ist ein AusspracheTrainer auf Audio-CD erhältlich ISBN 3-8317-6115-9
Hebräisch - Wort für Wort
}k ken al lo (hbr) hdwt toda (raba). hcqbb bevakascha. \wlc schalom! bwf rqwb bóker tov! rwa rqwb bóker or! bwf bru érev tov! bwf hlyl lájla tov! abh ]wrb baruch haba! axmnh ]wrb baruch hanimza! twarthl lehitra’ot! ]mwlc hm ma schlomch/a? hdwt ,(dwam) bwf tov (meod), toda. }wbaytb bete’avon! \yyjl lechájim! ?yl rwzul rcpa efschar la’asor li?
Was die Sprachführer der Kauderwelsch-Reihe auszeichnet, steht auf Seite 5 dieses Buches.
Kauderwelsch Band 37
Die wichtigsten Floskeln & Redewendungen
rw e d u a
elsch
37 d n Ba
h c t s r i o ä r W br ü f e t H r o W
Das hebräische Alphabet a b b g d h w w z j f y y k
ist stumm b v (stimmhaft) g d h v (stimmhaft) o, u (als Selbstlaut) s (stimmhaft) ch (rauh) t j i (als Selbstlaut) k
k l m n s u p p x q r c c t
ch (rauh) l m n ß (ist stumm) p f z k r sch ß t
Zahlen 0 éfeß 1 achat 2 schtájim 3 schalosch 4 arba 5 chamesch 6 schesch 7 schéva 8 schmóne 9 téscha 10 éßer 11 achat eßre 12 schtem eßre 13 schlosch eßre 17 schva eßre 18 schmone eßre 19 tscha eßre 20 eßrim
21 22 30 40 50 60 70 80 90 100 200 300 400 1000 2000 3000 4000
eßrim ve'echad eßrim veschtájim (usw.) schloschim arba'im chamischim schischim schiv'im schmonim tisch'im mea matájim schlosch me'ot arba me'ot elef alpájim schlóschet alafim arba'at alafim
Lautschrift ch e h j o r ß s sch v z ‘
immer rauh wie „ch” in „Bach” offenes „e“ wie in „nett“ wird immer gesprochen wie „j“ in „Jäger“ offenes „o“ wie in „Koch“ Gaumen-r wie im deutschen „Rudi“ stimmloses „s“ wie in „Bus“ immer stimmhaft wie „s“ in „Sonne“ stimmlos wie „sch“ in „Schule“ stimmhaft wie „w“ in „Wasser“ wie „z“ in „Zimmer“ Stimmabsatz wie in „be’achten“
Abkürzungen m
männlich
tyrbu txq qr trbdm / rbdm yna
ani medaber /medaberet rak kzat ivrit. ich spreche(m/w) nur etwas Hebräisch Ich spreche nur ein bisschen Hebräisch. (sagt Mann/Frau) ?trma hm \wlk ytnbh al , hjyls ma amart/-a? slicha, lo hevanti klum. was (du-)sagtest(m/w) Entschuldigung, nicht (ich-)verstand nichts Wie bitte? Entschuldigung, ich habe nichts verstanden. ?tytprx / tylgna / tynmrg rbdm hp whcym míschehu po medanar germanit / anglit /zarfatit? jemand hier spricht(m) Deutsch / Englisch / Französisch Spricht hier jemand Deutsch / Englisch / Französisch? ?tyrbub hzl \yarwq ]ya
w
weiblich
Ländernamen germánia germanit óstrija schweiz/schwetzária hólland jarden zarfat ánglia ánglit arzot habrit mizrájim jißrael
Die wichtigsten Fragewörter
Nichts verstanden? – Weiterlernen!
Deutschland Deutsch (Sprache) Österreich Schweiz Niederlande Jordanien Frankreich England Englisch Vereinigte Staaten Ägypten Israel
?tyrbub ... \yrmwa ]ya
ech kor’im lese be’ivrit?
ech omrim ... be’ivrit?
wie nennen dem-dies in-Hebräisch Wie heißt das auf Hebräisch?
wie (man-)sagt ... in-Hebräisch Was heißt ... auf Hebräisch?
fal rtwy yrbdt / rbdt (te)daber / (te)dabri joter le’at! sprich(m/w) mehr langsam Sprich langsamer! (zum Mann / zur Frau)
\up dwu rcpa \a im efschar od paam. wenn möglich noch langsam Wenn es geht, noch einmal.
?hz ta yl ayrqhl / bwtkl hlwky ta / lwky hta ata jachol / at jechola lichtov / lehakri li et se? du(m) kannst(m) / du(w) kannst(w) aufschreiben / vorlesen mir den das Können Sie mir das aufschreiben / vorlesen? ?yl \grtl hlwky ta / lwky hta ata jachol / at jechola letargem li? du(m) kannst(m) / du(w) kannst(w) übersetzen mir Können Sie mir übersetzen?
?hpya ?}yam ?}al ?}ya ?}mz hmk ?huch hm
Die wichtigsten Fragen
éfo? wo? ?ym meajin? woher? ?hmk le’an? wohin? ?ytm ech? wie? ?hm káma sman? wie lange? ? h m l ma hascha’a? wie spät? ? u w d m
mi? wer? káma? wieviel? mataj? wann? ma? was? láma? warum? madua? warum?
Die wichtigsten Richtungsangaben ymy — lamc rcy — hrzjb lwm qwjr — bwrq ... l bwrq tmwx — rwzmr ryul {wjm zkrmb hp — \c }wpx — \wrd jrzm — brum
jamin — ßmol jaschar — bechasara mul rachok — karov karov le- ... zomet — ramzor michuz la’ir bamerkas po — scham zafon — darom misrach — maarav
rechts — links geradeaus — zurück gegenüber weit — nah nahe bei ... Kreuzung — Ampel außerhalb der Stadt im Zentrum hier — dort Norden — Süden Osten — Westen
Die wichtigsten Zeitangaben lwmta \wyh rjm \yytrjm rqwbb \yyrhxb brub ymwy \wy \dqwm — rjwam wycku — fum dwu
etmol hajom machar mochrotájim baboker bazohorájim ba’erev jom jomi mukdam — me’uchar achschav — od me’at
gestern heute morgen übermorgen morgens mittags abends täglich früher — später jetzt — bald
In die folgenden Fragen und Sätze kann man sinnvolle Hauptwörter aus den einzelnen Kapiteln einsetzen. Hat man die gewünschte Buchseite und die Klappe aufgeschlagen, braucht man nur noch zu kombinieren. ?... (hp) cy (hpya) (éfo) jesch (po) ... ? ?... ]l cy jesch lecha / lach ... cy ,}k ken, jesch. }ya ,al lo, en. ... ]yrx / cpjm yna ani mechapeß / zarich ... ... hxwr yna ani roze / roza ... ... ta hcqbb yl }t ten / tni li bevakascha et ... ?... twnql rcpa hpya éfo efschar liknot ... ? ?hlwu hz hmk káma se ole? ?... hpya éfo? ?... l uygm yna ]ya ech ani magí’a le ...? ?... l uygm swbwfwa hzya éjse ótobus magí’a le ...? hcqbb ... l ytwa jq kach oti le ... bevakascha.
(Wo) gibt es (hier) ... ? Haben Sie(m/w) ... Ja, gibt es. Nein, gibt es nicht. Ich suche(m) / brauche(m) ... Ich will(m/w) ... Geben Sie(m/w) mir bitte ... Wo kann man ... kaufen? Wie viel kostet das? Wo ist ... ? Wie komme ich zu / nach ...? Welcher Bus fährt nach ... ? Bringen Sie mich bitte nach ...
Lautschrift ch e h j o r ß s sch v z ‘
immer rauh wie „ch” in „Bach” offenes „e“ wie in „nett“ wird immer gesprochen wie „j“ in „Jäger“ offenes „o“ wie in „Koch“ Gaumen-r wie im deutschen „Rudi“ stimmloses „s“ wie in „Bus“ immer stimmhaft wie „s“ in „Sonne“ stimmlos wie „sch“ in „Schule“ stimmhaft wie „w“ in „Wasser“ wie „z“ in „Zimmer“ Stimmabsatz wie in „be’achten“
Abkürzungen m
männlich
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ani medaber /medaberet rak kzat ivrit. ich spreche(m/w) nur etwas Hebräisch Ich spreche nur ein bisschen Hebräisch. (sagt Mann/Frau) ?trma hm \wlk ytnbh al , hjyls ma amart/-a? slicha, lo hevanti klum. was (du-)sagtest(m/w) Entschuldigung, nicht (ich-)verstand nichts Wie bitte? Entschuldigung, ich habe nichts verstanden. ?tytprx / tylgna / tynmrg rbdm hp whcym míschehu po medanar germanit / anglit /zarfatit? jemand hier spricht(m) Deutsch / Englisch / Französisch Spricht hier jemand Deutsch / Englisch / Französisch? ?tyrbub hzl \yarwq ]ya
w
weiblich
Ländernamen germánia germanit óstrija schweiz/schwetzária hólland jarden zarfat ánglia ánglit arzot habrit mizrájim jißrael
Die wichtigsten Fragewörter
Nichts verstanden? – Weiterlernen!
Deutschland Deutsch (Sprache) Österreich Schweiz Niederlande Jordanien Frankreich England Englisch Vereinigte Staaten Ägypten Israel
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ech kor’im lese be’ivrit?
ech omrim ... be’ivrit?
wie nennen dem-dies in-Hebräisch Wie heißt das auf Hebräisch?
wie (man-)sagt ... in-Hebräisch Was heißt ... auf Hebräisch?
fal rtwy yrbdt / rbdt (te)daber / (te)dabri joter le’at! sprich(m/w) mehr langsam Sprich langsamer! (zum Mann / zur Frau)
\up dwu rcpa \a im efschar od paam. wenn möglich noch langsam Wenn es geht, noch einmal.
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Die wichtigsten Fragen
éfo? wo? ?ym meajin? woher? ?hmk le’an? wohin? ?ytm ech? wie? ?hm káma sman? wie lange? ? h m l ma hascha’a? wie spät? ? u w d m
mi? wer? káma? wieviel? mataj? wann? ma? was? láma? warum? madua? warum?
Die wichtigsten Richtungsangaben ymy — lamc rcy — hrzjb lwm qwjr — bwrq ... l bwrq tmwx — rwzmr ryul {wjm zkrmb hp — \c }wpx — \wrd jrzm — brum
jamin — ßmol jaschar — bechasara mul rachok — karov karov le- ... zomet — ramzor michuz la’ir bamerkas po — scham zafon — darom misrach — maarav
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Die wichtigsten Zeitangaben lwmta \wyh rjm \yytrjm rqwbb \yyrhxb brub ymwy \wy \dqwm — rjwam wycku — fum dwu
etmol hajom machar mochrotájim baboker bazohorájim ba’erev jom jomi mukdam — me’uchar achschav — od me’at
gestern heute morgen übermorgen morgens mittags abends täglich früher — später jetzt — bald
In die folgenden Fragen und Sätze kann man sinnvolle Hauptwörter aus den einzelnen Kapiteln einsetzen. Hat man die gewünschte Buchseite und die Klappe aufgeschlagen, braucht man nur noch zu kombinieren. ?... (hp) cy (hpya) (éfo) jesch (po) ... ? ?... ]l cy jesch lecha / lach ... cy ,}k ken, jesch. }ya ,al lo, en. ... ]yrx / cpjm yna ani mechapeß / zarich ... ... hxwr yna ani roze / roza ... ... ta hcqbb yl }t ten / tni li bevakascha et ... ?... twnql rcpa hpya éfo efschar liknot ... ? ?hlwu hz hmk káma se ole? ?... hpya éfo? ?... l uygm yna ]ya ech ani magí’a le ...? ?... l uygm swbwfwa hzya éjse ótobus magí’a le ...? hcqbb ... l ytwa jq kach oti le ... bevakascha.
(Wo) gibt es (hier) ... ? Haben Sie(m/w) ... Ja, gibt es. Nein, gibt es nicht. Ich suche(m) / brauche(m) ... Ich will(m/w) ... Geben Sie(m/w) mir bitte ... Wo kann man ... kaufen? Wie viel kostet das? Wo ist ... ? Wie komme ich zu / nach ...? Welcher Bus fährt nach ... ? Bringen Sie mich bitte nach ...
Lautschrift ch e h j o r ß s sch v z ‘
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wie nennen dem-dies in-Hebräisch Wie heißt das auf Hebräisch?
wie (man-)sagt ... in-Hebräisch Was heißt ... auf Hebräisch?
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In die folgenden Fragen und Sätze kann man sinnvolle Hauptwörter aus den einzelnen Kapiteln einsetzen. Hat man die gewünschte Buchseite und die Klappe aufgeschlagen, braucht man nur noch zu kombinieren. ?... (hp) cy (hpya) (éfo) jesch (po) ... ? ?... ]l cy jesch lecha / lach ... cy ,}k ken, jesch. }ya ,al lo, en. ... ]yrx / cpjm yna ani mechapeß / zarich ... ... hxwr yna ani roze / roza ... ... ta hcqbb yl }t ten / tni li bevakascha et ... ?... twnql rcpa hpya éfo efschar liknot ... ? ?hlwu hz hmk káma se ole? ?... hpya éfo? ?... l uygm yna ]ya ech ani magí’a le ...? ?... l uygm swbwfwa hzya éjse ótobus magí’a le ...? hcqbb ... l ytwa jq kach oti le ... bevakascha.
(Wo) gibt es (hier) ... ? Haben Sie(m/w) ... Ja, gibt es. Nein, gibt es nicht. Ich suche(m) / brauche(m) ... Ich will(m/w) ... Geben Sie(m/w) mir bitte ... Wo kann man ... kaufen? Wie viel kostet das? Wo ist ... ? Wie komme ich zu / nach ...? Welcher Bus fährt nach ... ? Bringen Sie mich bitte nach ...
Kauderwelsch Roberto Strauss
Hebräisch Wort für Wort
Impressum Kauderwelsch - digital Hebräisch — Wort für Wort basiert auf der Buchausgabe des Kauderwelsch-Bandes Roberto Strauss, Hebräisch — Wort für Wort 7. Auflage 2005 (ISBN 3-89416-002-0) erschienen im REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH Osnabrücker Str. 79, D-33649 Bielefeld Der auf dieser CD-ROM enthaltene Audio-AusspracheTrainer ist auch separat erhältlich: Kauderwelsch - AusspracheTrainer Hebräisch — Wort für Wort (ISBN 3-8317-6115-9) © REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH Alle Rechte vorbehalten. Bearbeitung Klaus Werner Cover-Design Günter Pawlak, FaktorZwo! Bielefeld Fotos Roberto Strauss & Hans-Günter Semsek Tonaufnahme Tone-Bar Torsten Rosendahl, Halle/Westf. Gesamtherstellung WK Schallplatten, Enger ISBN 3-8317-6161-2 Produced in Germany
Deutschland Schweiz Österreich Belgien & Niederlande direkt
Diese CD ist erhältlich in jeder Buchhandlung Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und der Benelux-Staaten. Bitte informieren Sie Ihren Buchhändler über folgende Bezugsadressen: Prolit GmbH, Postfach 9, 35461 Fernwald (Annerod) sowie alle Barsortimente AVA-buch 2000, Postfach 27, CH-8910 Affoltern Mohr Morawa Buchvertrieb GmbH, Sulzengasse 2, A-1230 Wien Willems Adventure, Postbus 403, NL-3140 AK Maassluis Wer im Buchhandel kein Glück hat, bekommt unsere Publikationen auch über unseren Internet-Shop: www.reise-know-how.de Adobe Acrobat® Reader® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems Inc.
REISE KNOW -H OW im Internet www.reise-know-how.de
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Kauderwelsch-Sprechführer sind anders!
W
arum? Weil sie Sie in die Lage versetzen, wirklich zu sprechen und die Leute zu verstehen. Wie wird das gemacht? Abgesehen von dem, was jedes Sprachbuch bietet, nämlich Vokabeln, Beispielsätze etc., zeichnen sich die Bände der KauderwelschReihe durch folgende Besonderheiten aus: Die Grammatik wird in einfacher Sprache so weit erklärt, dass es möglich wird, ohne viel Paukerei mit dem Sprechen zu beginnen, wenn auch nicht gerade druckreif. Alle Beispielsätze werden doppelt ins Deutsche übertragen: zum einen Wort-für-Wort, zum anderen in „ordentliches“ Hochdeutsch. So wird das fremde Sprachsystem sehr gut durchschaubar. Denn in einer fremden Sprache unterscheiden sich z. B. Satzbau und Ausdrucksweise recht stark vom Deutschen. Ohne diese Übersetzungsart ist es so gut wie unmöglich, schnell einzelne Wörter in einem Satz auszutauschen.
Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind Globetrotter, die die Sprache im Land selbst gelernt haben. Sie wissen daher genau, wie und was die Leute auf der Straße sprechen. Deren Ausdrucksweise ist nämlich häufig viel einfacher und direkter als z. B. die Sprache der Literatur oder des Fernsehens. Besonders wichtig sind im Reiseland Körpersprache, Gesten, Zeichen und Verhaltensregeln, ohne die auch Sprachkundige kaum mit Menschen in guten Kontakt kommen. In allen Bänden der Kauderwelsch-Reihe wird darum besonders auf diese Art der nonverbalen Kommunikation eingegangen. Kauderwelsch-Sprechführer sind keine Lehrbücher, aber viel mehr als Sprachführer! Wenn Sie ein wenig Zeit investieren und einige Vokabeln lernen, werden Sie mit ihrer Hilfe in kürzester Zeit schon Informationen bekommen und Erfahrungen machen, die „taubstummen“ Reisenden verborgen bleiben.
Inhalt Inhalt I-V 9 10 13 14 17 19 Grammatik 21 24 27 27 30 32 33 35 36 47 50 51 52 55 Konversation 59 63 64 71 73
Das Wichtigste vorab Vorwort Hinweise zur Benutzung Über die Sprache Das hebräische Alphabet Aussprache Drei Wörter zum Warmwerden
Artikel und Hauptwörter Eigenschaftswörter (Adjektive) Umstandswörter (Adverbien) Fürwörter (Pronomen) Sein? oder Haben? Verneinung Fragen, Fragewörter Die Fälle Verben und Zeiten Verhältniswörter (Präpositionen) Bindewörter (Konjunktionen Dieses & Jenes / Hier & Dort Zahlen & Zählen Die Zeit
Begrüßen, Redewendungen Handzeichen Unterwegs ... Wohnen, Übernachten Essen und Trinken
Inhalt
78 83 84 86 88 89 91 94 95 97
Einkaufen Haus und Familie Im Kibbutz Religion Bürokratisches Post, Bank, Telefon Krank sein Umgangssprache, Jiddisch Liebesgeflüster Schimpfen & Fluchen
Anhang 99 100 102 104 116 128
Bücher zum Weiterlernen Beugungs-Schema Programmübersicht Wörterliste Deutsch-Hebräisch Wörterliste Hebräisch-Deutsch Der Autor
8 schmóne
Vorwort
Vorwort
I
srael – klein zwar an Ausdehnung, aber unverhältnismäßig größer ist der Platz, den es in den Medien einnimmt. Hier gibt es wahrscheinlich die größte Anzahl von Korrespondenten pro Quadratmeter auf der Welt. Trotzdem ist für die meisten die Lage alles andere als klar. Wer aber mit offenen Augen und Ohren hier herkommt, dem wird sich ein ganz anderes Bild darbieten. Vielleicht wird er seine Ansichten verändern, vielleicht wird er auch völlig verwirrt sein, jedenfalls aber wird er sein Bild verfeinern und differenzieren. Und vielleicht wird er etwas bekommen, etwas, das eigentlich das Ziel jeder Reise ist: Verständnis. Und genau dabei kann Hebräisch enorm weiterhelfen. Zwar kommt man auch mit Englisch überall recht oder schlecht durch, aber man ist und bleibt ein Tourist. Gibt man sich aber Mühe, die Sprache zu sprechen (wenn auch nicht perfekt), so wird das viele Türen öffnen: Man wird als Gast gesehen, und nicht nur als Tourist. Der Kauderwelsch-Band „Hebräisch“ vermittelt die wichtigsten Grammatikkenntnisse übersichtlich und einfach erklärt. Auf überf lüssigen Grammatikballast wurde weitgehend verzichtet. Ziel ist es, mit Hilfe der Wort-für-Wort-Übersetzung selbständig neue Sätze zu bilden. Mit ein wenig Mut und téscha 9
Hinweise zur Benutzung Phantasie kann man damit schon kleinere Gespräche führen. Wenn auch die Sätze grammatikalisch nicht einwandfrei sind, so kommt es doch auf die Verständigung an. Der Konversationsteil ist nach wichtigen (touristischen) Alltagssituationen geordnet. Hilfreiche Tips und nützliche Ratschläge ergänzen die einzelnen Kapitel.
Hinweise zur Benutzung
D
Grammatik
Konversation
Wort-für-WortÜbersetzung
10 éßer
er Kauderwelsch-Band „Hebräisch“ ist in drei wichtige Abschnitte gegliedert: Die Grammatik beschränkt sich auf das Wesentliche und ist so einfach wie möglich gehalten. Deshalb sind auch nicht sämtliche Ausnahmen und Unregelmäßigkeiten der Sprache erklärt. Natürlich kann man die Grammatik auch überspringen und sofort mit dem Konversationsteil beginnen. Wenn dann Fragen auftauchen, kann man immer noch in der Grammatik nachsehen. In diesem Teil finden Sie Sätze aus dem Alltagsgespräch, die Ihnen einen ersten Eindruck vermitteln sollen, wie die hebräische Sprache „funktioniert“, und Sie auf das vorbereiten sollen, was Sie später in Israel hören werden. Jede Sprache hat ein typisches Satzbaumuster. Um die sich vom Deutschen unterscheidende Wortfolge hebräischer Sätze zu verstehen, ist die Wort-für-Wort-Übersetzung in
Hinweise zur Benutzung kursiver Schrift gedacht. Jedem hebräischen Wort entspricht ein Wort in der Wort-fürWort-Übersetzung. Wird ein hebräisches Wort im Deutschen durch zwei Wörter übersetzt, werden diese zwei Wörter in der Wort-für-WortÜbersetzung mit einem Bindestrich verbunden. Werden in einem Satz mehrere Wörter angegeben, die man untereinander austauschen kann, steht ein Schrägstrich zwischen diesen: hamiß'ada ptucha / ßgura. das-Restaurant offen / zu Das Restaurant ist geöffnet / geschlossen. Mit Hilfe der Wort-für-Wort-Übersetzung können Sie bald eigene Sätze bilden. Sie können die Beispielsätze als Fundus von Satzschablonen und -mustern benutzen, die Sie selbst Ihren Bedürfnissen anpassen. Um Ihnen das zu erleichtern, ist ein erheblicher Teil der Beispielsätze nach allgemeinen Kriterien geordnet („begrüßen“, „verabschieden“, „bitten“, „danken“ usw.). Mit einem kleinen bisschen Kreativität und Mut können Sie sich neue Sätze „zusammenbauen“, auch wenn das Ergebnis nicht immer grammatikalisch perfekt ausfällt. Die Wörterlisten am Ende des Buches hel- Wörterlisten fen Ihnen beim Erlernen der Sprache. Sie enthalten einen Grundwortschatz von je ca. 1000 Wörtern Deutsch-Hebräisch und HebräischDeutsch, mit denen man schon eine ganze Menge anfangen kann. achat eßre 11
Hinweise zur Benutzung Umschlagklappe Die Umschlagklappe hilft, die wichtigsten Sätze und Formulierungen stets parat zu haben. Hier finden sich außerdem die wichtigsten Angaben zur Aussprache, und die Abkürzungen, die in der Wort-für-Wort-Übersetzung und in den Wörterlisten verwendet werden; weiterhin eine kleine Liste der wichtigsten Fragewörter, Richtungs- und Zeitangaben. – Wer ist nicht schon einmal aufgrund missverstandener Gesten im fremden Land auf die falsche Fährte gelockt worden? Aufgeklappt ist der Umschlag eine wesentliche Erleichterung, da nun die gewünschte Satzkonstruktion mit dem entsprechenden Vokabular aus den einzelnen Kapiteln kombiniert werden kann. Wenn alles nicht mehr weiterhilft, dann ist vielleicht das Kapitel „Nichts verstanden? – Weiterlernen!“ der richtige Tip. Es befindet sich ebenfalls im Umschlag, stets bereit, mit der richtigen Formulierung für z. B. „Ich verstehe leider nicht.“ oder „Können Sie das bitte wiederholen?“ auszuhelfen.
Zahlen Um den Umgang mit Zahlen zu erleichtern, wird auf jeder Kauderwelsch-Seite die Seitenzahl auch auf hebräisch gezählt! 12 schtem eßre
Über die Sprache Über die Sprache
H
ebräisch ist vielleicht die älteste heute noch gesprochene Sprache der Welt. Die Bibel wurde ungefähr im 13. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung geschrieben. Die ältesten Funde von hebräischen Inschriften stammen aus dem 8. vorchristlichen Jahrhundert. Später wurde Hebräisch allerdings für lange Zeit nicht mehr gesprochen, sondern nur in religiösen Schriften gebraucht. Erst vor etwa 100 Jahren wurde diese Sprache wiederbelebt: Mit der zunehmenden Einwanderung von Juden aus allen Teilen der Welt ins heutige Israel benötigte man eine gemeinsame Sprache, und Hebräisch eignete sich am besten dazu. Dies aber machte eine „Modernisierung“ dieser bisher rein religiösen Sprache nötig – schließlich kann man im Stil einer Kirchenpredigt kein Bier bestellen! Heute ist das moderne Hebräisch die offizielle Landessprache Israels. Hebräisch ist als semitische Sprache dem Arabischen am ähnlichsten. Viele Worte gleichen sich, und auch die grammatische Struktur stimmt oft überein. Wenn man außerdem auch Arabisch lernen will (ich empfehle hier die Arabisch-Bände der Kauderwelsch-Reihe!), um mit den israelischen Arabern zu kommunizieren oder um einen Ausf lug in arabische Länder zu machen, so können Hebräisch-Kenntnisse recht nützlich sein. schlosch eßre 13
Das hebräische Alphabet Das hebräische Alphabet Name
Buchstabe Wortende Aussprache, Umschrift
alef bet vet gimel daled hej vav
a b b g d h w
sajin chet tet jud
z j f y
kaf chaf lamed mem nun ßamech ajin pe fe zadik kuf resch schin sin tav
k k l m n s u p p x q r c c t
14 arba eßre
] \ }
{
Stummlaut b v, stimmhaftes w g d h (immer gesprochen) v, stimmhaftes w, als Selbstlaut: o oder u stimmhaftes s ch (rauh wie in „ach“) t j (wie in „Jäger“) als Selbstlaut: i k ch (rauh wie in „ach“) l m n ß (scharf wie in „Bus“) Stummlaut p f z (wie in „Zeit“) k r (wie im Deutschen) sch (wie in „Schule“) ß, scharfes s t
Das hebräische Alphabet Um das Lernen nicht unnötig zu verkomplizieren, werden die hebräischen Wörter in diesem Buch sämtlich in einer Umschrift mit lateinischen Buchstaben geschrieben. Falls man sich dennoch auch für die Schrift interessiert, so kann die obenstehende Liste helfen, hebräisch geschriebene Wörter zu lesen. Um Hinweisschilder usw. zu entziffern, muss man folgendes beachten: Die hebräische Schrift wird von rechts nach links geschrieben. Es gibt keine Großbuchstaben am Anfang des Wortes. Jedoch verändern sich die folgenden Buchstaben, wenn sie am Ende eines Wortes stehen (s. obige Liste): chaf (ch) mem (m) nun (n) fe (f) zadik (z) Für Selbstlaute gibt es – mit Ausnahmen – keine Buchstaben. Das Wort „Glatzkopf“ sähe dann z. B. so aus: „gltzkpf“. Ausnahmen bilden manchmal die folgenden Selbstlaute: vav yud
steht auch für o oder u steht auch für i
Nun scheint es im Moment vielleicht so, als ob das Lesen ein fröhliches Rätselraten wäre. Aber wenn man die Sprache erst einmal spricht, so ist das kein Problem mehr. Wer nun glaubt, die oben abgebildete Schrift sei die einzige, den muss ich enttäuschen. Es gibt außerdem auch noch eine chamesch eßre 15
Das hebräische Alphabet Schreibschrift, die zudem natürlich noch sehr individuell (sprich schwer leserlich) ausfällt. Da viele damit auch nach jahrelanger Übung Mühe haben, lasse ich sie hier aus. Der Umstand, dass die hebräische Schrift eine „Hilfslautschrift“ ist, wirkt sich auch auf die Sprache aus: Die Hilfslaute – damit sind die Mitlaute gemeint – spiegeln die Grundbedeutung eines Wortes oder einer Wortfamilie wider. Die verschiedenen grammatikalischen Bedeutungen oder verwandte Wörter werden durch die Selbstlaute bestimmt.
Hier ein Beispiel mit den Mitlauten k - t - v: Dies erleichtert nicht nur das Lernen, sondern es hilft auch, unbekannte Wörter dank einem verwandten, bekannten Wort zu erkennen.
kotev ktav ktovet katava hitkatvut michtav
schreibe, schreibst, schreibt Schrift Anschrift Artikel Briefwechsel Brief
Es gibt drei Buchstaben, welche jeweils auf zwei verschiedene Arten ausgesprochen werden können: b (bet) k (kaf) p (pe)
oder oder oder
v (vet) ch (chaf) f (fe)
Bei dem obigen Beispiel mit den Mitlauten k - t - v passiert z. B. so eine Änderung (siehe: 16 schesch eßre
Aussprache michtav = Brief). Aber davon braucht man sich nicht verwirren zu lassen. Das Prinzip bleibt das gleiche (es wird ja das gleiche Zeichen geschrieben).
Aussprache
W
ie man sieht, gibt es ein paar Schriftzeichen, die auf die gleiche Weise ausgesprochen werden (alef, ajin und chet, chaf). Früher einmal gab es für diese Zeichen zweierlei Aussprachen, und auch heute hört man oft Israelis orientalischer Herkunft die Buchstaben chet (ch) mehr aus der Kehle und das ajin wie ein Würgen (ebenfalls aus der Kehle) aussprechen. Beide Laute sind jedoch für europäische Kehlen fast unmöglich zu bilden. Zu unserem Glück kamen die Erneuerer der modernen hebräischen Sprache aus Europa und waren ebenfalls außerstande, diese Laute zu formen. Im Laufe der Zeit wurde dieser „Sprachfehler“ legalisiert, was einem Lernenden die Aussprache entscheidend erleichtert. Mit Ausnahme der folgenden Beispielen werden alle Buchstaben wie im Deutschen ausgesprochen: v ist immer stimmhaft wie „w“ in „Wasser“ s stimmhaftes „s“, etwa wie in „Sonne“ ßscharfes „s“ wie in „fassen“ e offenes „e“ wie in „nett“ o offenes „o“ wie in „Koch“ schva eßre 17
Aussprache Apostroph Im Text benütze ich ein Apostroph, wenn ein Stimmabsatz nötig ist. Im Deutschen würde ich es beispielsweise beim Wort „ge'arbeitet“ einbauen. Bindestrich Manchmal genügt ein hebräisches Wort, wenn man im Deutschen zwei oder drei Wörter braucht. In solchen Fällen steht in der Wortfür-Wort-Übersetzung ein Bindestrich, z. B.: jeled (m) hajeled (m)
Kind das-Kind
Kind das Kind
Betonung Was die Betonung betrifft, so wird fast immer die letzte Silbe betont. In Ausnahmefällen werde ich es mit einem Akzent über der zu betonenden Silbe anzeigen (z. B. káma). Satzstellung Es gibt im Hebräisch eine festere Satzstellung als im Deutschen. Die folgende Reihenfolge wird fast immer eingehalten:
Satzgegenstand Satzaussage Satzergänzung (Subjekt) (Prädikat) (Objekt) 18 schmone eßre
Drei Wörter zum Warmwerden Also zum Beispiel: „Ich schreibe dir“. Auch in Fällen, wo im Deutschen die Folge umgekehrt wird (z. B. in einer Frage), verändert sie sich im Hebräischen nicht! Soweit die Hauptregel. Es gibt auch noch Unterschiede betreffend einzelner Wortarten. Eigenschaftswörter stehen z. B. immer hinter dem Hauptwort, auf das sie sich beziehen, also „Haus schön“ anstatt „schönes Haus“. Bestimmte Artikel sind Vorsilben und daher zwangsläufig immer unmittelbar vor dem Hauptwort zu finden. Auch Bindewörter stehen immer vor dem zu verbindenden Teil. Auf diese Regeln wird in den verschiedenen Kapiteln noch ausführlich eingegangen.
Drei Wörter zum Warmwerden jesch ...? jesch (po) ...
Gibt es ...? Gibt es (hier) ...
Essen ... Essen? ... óchel? ... ótobuß le ... ?Bus nach ... einen Bus nach ...? ... chéder? Zimmer ... ein Zimmer? Die Antworten darauf lauten möglicherweise: tscha eßre 19
Drei Wörter zum Warmwerden ken, jesch. ja, es-gibt Ja, gibt es.
éfo ...? éfo ...
lo, en. nein, es-gibt-nicht Nein, gibt es nicht.
Wo ...? Wo ...
... jesch bet malon? es-gibt ein Hotel ... gibt es ein Hotel? jamin ßmol
... rechov jáfo? ist die-Jafostraße ... ist die Jafostraße?
rechts links
ani roze (sagen Männer) Ich möchte / will ... ani roza (sagen Frauen) ani roze / roza ... ich möchte(m/w) Ich möchte ... ... kartiß. Fahrkarte ... chéder. Zimmer ... lehasmin. ... et se.
20 eßrim
... eine Fahrkarte. ... ein Zimmer. ... bestellen. ... das da.
Artikel und Hauptwörter Artikel und Hauptwörter
U
nbestimmte Artikel gibt es nicht, der bestimmte Artikel wird durch die Vorsilbe haausgedrückt. Verschiedene Geschlechter (der, die, das) werden nicht unterschieden: Stadt, eine Stadt die Stadt Essen, ein Essen das Essen
ir ha'ir óchel ha'óchel Geschlecht
Weibliche Hauptwörter erkennt man meistens an der Endung -a oder -t. Wörter mit anderen Endungen sind männlich. Achtung: Es gibt sehr viele Hauptwörter, bei denen sich das Geschlecht vom Deutschen unterscheidet! Weibliche Hauptwörter sind z. B.: ischa chanut
Frau Geschäft
tochnit któvet
Plan Adresse
Mehrzahl Die Mehrzahl (abgekürzt: Mz) wird durch eine Endung bezeichnet. In der Regel erhalten männliche Hauptwörter die Endung -im, weibliche die Endung -ot:
eßrim ve’echad 21
Artikel und Hauptwörter iton scha'a ótobuß miß'ada
Zeitung itonim Zeitungen Stunde scha'ot Stunden Autobus otobúßim Autobusse Restaurant miß'adot Restaurants
Leider hat diese Regel viele Ausnahmen, die man nicht ohne weiteres erklären kann. Man sollte sich zunächst an diese Regel halten und nach und nach die Ausnahmen lernen. Merken sollte man sich nur die wichtigsten: isch Mann ischa Frau anaschim Männer, Leute naschim Frauen Bei manchen Hauptwörtern verändern sich die Selbstlaute in der Mehrzahl. Wenn man sich die folgenden Muster merkst, liegt man fast immer richtig (P steht hier für einen beliebigen Mitlaut): PePeP wird zu PPaPim (männlich) PaPePet wird zu PaPaPot (weiblich) Ein paar Beispiele zur Verdeutlichung: gever gvarim schekel schkalim
Mann Männer (israelische Währung)
rakévet rakavot tajéret tajarot
Zug Züge Touristin Touristinnen
Die Wörter der ersten Gruppe sind ausschließlich männlich, die der zweiten weiblich. 22 eßrim veschtájim
Artikel und Hauptwörter Zweiheiten: Die Mehrzahlendung -ájim wird verwendet, wenn es sich um eine natürliche Zweiheit handelt. Zum Beispiel - bei doppelt vorhandenen Körperteilen: jad jadájim
Hand Hände
régel Fuß raglájim Füße
- bei Zeitangaben: jom Tag jomájim 2 Tage
schavú'a Woche schvu'ájim 2 Wochen
- und sogar bei Gegenständen in der Einzahl, die in sich irgendeine Doppelheit bergen: mischkafájim michnaßájim ofanájim
Brille Hose Fahrrad
zusammengesetzte Hauptwörter Zusammengesetzte Hauptwörter werden im Hebräischen andersherum als im Deutschen zusammengesetzt, stehen ansonsten aber einzeln, z. B. gan jeladim („Garten Kinder“) = Kindergarten. Reihenfolge. Eselsbrücke: „Garten (der) Kinder“. kartiß tißa Karte Flug Flugbillet
kadur régel Ball Fuß Fußball
Hauptwörter können aber auch aus einem Haupt- und einem Eigenschaftswort zusammengesetzt sein. In diesem Falle steht im Hebräischen das Eigenschaftswort vor dem Hauptwort. Aus „Zentralstation“ wird also „zentrale Station“. Mehr darüber im nächsten Kapitel.
eßrim veschalosch 23
Eigenschaftswörter (Adjektive) Eigenschaftswörter (Adjektive)
E
igenschaftswörter sind dem Hauptwort, auf das sie sich beziehen, immer nachgestellt und richten sich nach diesem in Geschlecht und Zahl. Das Hilfsverb „sein“ wird nur in Vergangenheit und Zukunft (s. S. 36) gebraucht, in der Gegenwart entfällt es:
ha'isch chacham. der-Mann gescheit(m) Der Mann ist gescheit.
ha'ischa chachama. die-Frau gescheit(w) Die Frau ist gescheit.
Weibliche Eigenschaftswörter (abgekürzt: w) enden immer auf -a. Ist der letzte Buchstabe des männlichen Eigenschaftswortes (abgekürzt: m) ein Mitaut, hängt man das -a einfach an. Ist er ein Selbstlaut, so wird dieser durch -a ersetzt: hajéled jafe. der-Junge schön(m) Der Junge ist schön.
hajalda jafa. das-Mädchen schön(w) Das Mädchen ist schön.
In der Mehrzahl wird an die männliche Einzahlform (!) ein -im für männlich und ein -ot für weiblich angehängt. Das -a der weiblichen Einzahlform entfällt also. habatim gdolim. die-Häuser große(m,Mz) Die Häuser sind groß. 24 eßrim ve’arba
hamechoniot gdolot. die-Autos große(w,Mz) Die Autos sind groß.
Eigenschaftswörter (Adjektive) Fast immer entfällt der erste Selbstlaut, wenn die weibliche oder die Mehrzahlform gebildet wird: So wird aus gadol (groß) gdola (w,Ez), gdolim (m,Mz) bzw. gdolot (w,Mz). Bei zweisilbigen Eigenschaftswörtern solltet man sich immer an diese Regel halten. einige wichtige Eigenschaftswörter (männliche Form) aroch gadol jakar chadasch jafe kaved kasche cham saken chasak tov ta'im
lang groß teuer neu schön schwer hart, schwierig heiß, warm alt (Mensch) stark gut gut (Essen)
kazar katan sol jaschan me'cho'ar kal mag'il kar za'ir chalasch ra nachon
kurz klein billig alt (Ding) hässlich leicht widerlich kalt jung schwach schlecht richtig
Steht der bestimmte Artikel auch vor dem Eigenschaftswort, erhält man eine andere Bedeutung: haneßi'a aruka. aber: die-Fahrt lang Die Fahrt ist lang.
haneßi'a ha'aruka die-Fahrt die-lange die lange Fahrt
ha'óchel ta'im. aber: das-Essen gut Das Essen ist gut.
ha'óchel hata'im das-Essen das-gute das gute Essen eßrim vechamesch 25
Eigenschaftswörter (Adjektive) Nun ist man eigentlich schon in der Lage, selber die ersten Sätze zusammenzustellen. Suchen Sie sich einfach Eigenschaftswörter aus der obigen Liste heraus, verbinden Sie sie mit passenden Hauptwörtern aus der Liste im Anhang des Buches, und schon kann man bereits zu den meisten Dingen seinen Kommentar abgeben. steigern Gesteigert wird mit joter (mehr) und mit bejoter (am meisten). Ersteres wird vor, letzteres hinter das Eigenschaftswort gesetzt. habéged hase chadasch. das-Kleid dieses neu Dieses Kleid ist neu. habéged hase joter chadasch. das-Kleid dieses mehr neu Dieses Kleid ist neuer. habéged hachadasch bejoter. das-Kleid neu am-meisten Dieses Kleid ist am neuesten.
26 eßrim veschesch
Umstandswörter (Adverbien) Umstandswörter (Adverbien)
E
igenschaftswörter können auch wie ein Umstandswort gebraucht werden. Manche verändern sich dabei leicht, andere nicht. Im Zweifelsfalle benutzt einfach das Eigenschaftswort, das wird verstanden. hesber aroch Erklärung lange eine lange Erklärung
hu hisbir aroch. er erklärte lange Er erklärte lange.
nißuj chadasch Versuch neu ein neuer Versuch
nißínu michadasch. wir-versuchten von-neuem Wir versuchten es von neuem.
óchel tov Essen gut ein gutes Essen
hu margisch tov. er fühlt-sich gut Er fühlt sich gut.
jéled ra Junge schlecht ein schlechter Junge
hu hitnaheg ra. er benahm-sich schlecht Er benahm sich schlecht.
B
Fürwörter (Pronomen)
eachte: Das Hebräische macht einen Unterschied zwischen weiblich und männlich in der 2. und 3. Person, Einzahl und Mehrzahl. Die persönlichen Fürwörter, z. B. ani, werden sowohl für „ich“ als auch für „ich bin“ benützt. Ein Verb „sein“ braucht man nicht. eßrim veschéva 27
Fürwörter (Pronomen) ich & du ani ata at hu hi
ich anáchnu wir du (männlich)atem ihr (männlich) du (weiblich) aten ihr (weiblich) er hem sie (männlich) sie hen sie (weiblich)
ata tajar. du Tourist Du bist Tourist.
at tajéret. du Touristin Du bist Touristin
anáchnu miSchweiz. hi jafa. mir von-Schweiz sie schön Wir sind aus der Schweiz. Sie ist schön.
mir & dir li lecha lach lo la
mir lánu uns dir (männlich)lachem euch (männlich) dir (weiblich) lachen euch (weiblich) ihm lahem ihnen (männlich) ihr lahen ihnen (weiblich)
Es lohnt sich, sich diese Formen zu merken. man benötigt sie zur Bildung aller möglicher Personenangaben in gleicher oder sehr ähnlicher Form wie im Deutschen. Zum Beispiel: ani-li (ich-mir); ata-lecha/at-lach (du-dir,m/w); anáchnu-lánu (wir-uns) 28 eßrim veschmóne
Fürwörter (Pronomen) mein & dein Besitzanzeigende Fürwörter werden mit Hilfe des Wortes schel (von) und der passenden persönlichen Endung gebildet. Man sagt also wörtlich „von mir“, „von dir“ usw. scheli schelcha schelach schelo schela schelánu schelachem schelachen schelahem schelahen
von-mir von-dir von-dir von-ihm von-ihr von-uns von-euch von-euch von-ihnen von-ihnen
mein dein (männlich) dein (weiblich) sein ihr unser euer (männlich) euer (weiblich) ihr (männlich) ihr (weiblich)
haßéfer schelcha se haßvéder schela. das-Buch von-dir das der-Pullover von-ihr dein Buch Das ist ihr Pullover. hator scheli. die-Reihe von-mir Ich bin an der Reihe. Darüber hinaus kann die Besitzanzeige durch ein Anhängsel des Hauptwortes angezeigt werden. Die Endung ist die wohlbekannte „mir/dir-Form“. Eine Ausnahme bildet nur die 3. Person Mehrzahl. Diese Ausdrucksform ist jedoch eher literaeßrim vetéscha 29
Sein? oder Haben? risch. Dennoch kann sie des öfteren in der gesprochenen Sprache vorkommen. Es lohnt sich also, sie wenigstens zu kennen. Sie wird besonders bei kurzen Eigenschaftswörtern lieber benützt, z. B.: tori („Reihe-mir“) anstelle von hator scheli („die-Reihe von-mir“). kol koli kolénu kolcha kolchem kolech kolchen kolo kolam kola kolan
Stimme meine Stimme unsere Stimmen deine (m) Stimme eure (m) Stimmen deine (w) Stimme eure (w) Stimmen seine Stimme ihre (m) Stimmen ihre Stimme ihre (w) Stimmen
kola hajafe Stimme-ihre die-schöne ihre schöne Stimme
darkénu ha'aruka Weg-unser der-lange unser langer Weg
Sein? oder Haben?
G
anz im Sinne Erich Fromms gibt es im Hebräischen kein Verb „haben“. „Ich habe“ wird mit jesch („ist, es-gibt“) und den gebeugten persönlichen Fürwörtern („mir, dir“ usw.) gebildet (s.S. 22).
30 schloschim
Sein? oder Haben? jesch li lecha lach lo la lánu lachem lachen lahem lahen
(ist mir) (ist dir) (ist dir) (ist ihm) (ist ihr) (ist uns) (ist euch) (ist euch) (ist ihnen) (ist ihnen)
jesch li bírra. ist mir Bier Ich habe Bier.
ich habe du (m) hast du (w) hast er hat sie hat wir haben ihr (m) habt ihr (w) habt sie (m) haben sie (w) haben
jesch lánu kartißim. jesch lachem harbe tmunot? ist uns Karten ist euch viele Bilder Wir haben Tickets. Habt ihr viele Bilder?
Das Gegenteil von jesch ist en („nicht-sein“) und wird nach dem gleichen Schema verwendet. Statt jesch sag man ganz einfach en. en lahem sman. ist-nicht ihnen Zeit Sie haben keine Zeit.
en la harbe kéßef. ist-nicht ihr viel Geld Sie hat nicht viel Geld.
Will man die Vergangenheit bilden, benutzt man haja (war): haja li chófesch. war mir Ferien Ich hatte Ferien.
haja lachem masal. war euch Glück Ihr hattet Glück.
schloschim ve’echad 31
Verneinung Verneinung
D
ie Wörter für „nicht“ und „nein“ sind identisch: lo. Das lo steht immer vor dem Verb (Tätigkeitswort): ata ba laßéret ha'érev? nein, ich nicht komme (m/w) Kommst du ins Kino heute abend? lo, ani lo ba/ba'a. du kommst zu-Film der-Abend Nein, ich komme nicht. sot hamisvada scheli. dies nicht der-Koffer von-mir Dies ist nicht mein Koffer. sot lo hamisvada scheli. dies der-Koffer von-mir Dies ist mein Koffer. Ausnahme: Bei der Befehlsform wird anstatt lo das Wort al benutzt. tikne ßvéder tov, al tikne ßtam ßmartut kaufe (m) Pullover gut, nicht kaufe (m) nur Lumpen Kaufe einen guten Pullover, kaufe nicht nur einen Lumpen! al tisch'al!/al tisch'ali! al tafría li!/al tafri'i! nicht frag (m/w) nicht stör mich (m/w) Frag nicht! Stör mich nicht! 32 schloschim veschtájim
Fragen, Fragewörter Fragen, Fragewörter
B
ei der Entscheidungsfrage (als Antwort ist nur „ja“ oder „nein“ möglich) ändert sich nur die Betonung, ansonsten bleibt die Satzstellung des Aussagesatzes erhalten. ata holech/at holechet habáita. du gehst (m/w) heim Du gehst nach Hause. ata holech habáita? du gehst (m) heim Gehst du nach Hause? In Ergänzungsfragen steht am Satzanfang ein Fragewort: wo:
woher:
wohin:
wann:
éfo nimza hakolnóa? wo befindet-sich das-Kino Wo ist das Kino? meaijin ata ba?/... at ba'a? woher du kommst (m/w) Woher kommst du? le'an movil hakvisch hase? wohin führt die-Straße diese Wohin führt diese Straße? mataj ata holech/ at holechet habáita? wann du gehst (m/w) heim Wann gehst du nach Hause? schloschim veschalosch 33
Fragen, Fragewörter was:
ma ata roze/ at roza liknot? was du willst (m/w) kaufen Was willst du kaufen? warum: láma ata lo mitkascher?/ ... at lo mitkascheret? warum du nicht anrufst (m/w) Warum rufst du nicht an? wofür: bischwil ma se tov? für was dies gut Wofür ist dies gut? welcher: éjse ótobuß magí'a lejeruschalájim? welcher Bus ankommt nach-Jerusalem Welcher Bus fährt nach Jerusalem? wie: ech kor'im lese be'ivrit? wie nennen dem-dies in-Hebräisch Wie heißt das auf hebräisch? wie alt: Beim Fragen nach dem Alter hat sich noch eine altertümliche Formulierung gehalten. Man fragt: „Sohn wieviel bist du?“, und man sagt „Ich bin Sohn X Jahre.“ ben káma ata? Sohn wieviel du Wie alt bist du? (zum Mann)
bat káma at? Tochter wieviel du Wie alt bist du? (zur Frau)
ani ben eßrim. ich Sohn zwanzig Ich bin 20 Jahre alt. (sagt Mann)
ani bat eßrim. ich Tochter zwanzig Ich bin 20 Jahre alt. (sagt Frau)
34 schloschim ve’arba
Die Fälle Die Fälle
D
ie Fälle werden durch ein zusätzliches Wort angezeigt. Beim Wesfall (Genitiv) ist es schel, beim Wemfall (Dativ) le und beim Wenfall (Akkusativ) et. Das Hauptwort bleibt dabei immer unverändert. wer: mi oved po? wer arbeitet hier Wer arbeitet hier?
ha'isch im hamischkafájim der-Mann mit die-Brille Der Mann mit der Brille.
wessen: schel mi hatik hase? von wer die-Tasche diese Wessen Tasche ist dies?
hu schel habachura scham. er von das-Mädchen dort Sie gehört dem Mädchen dort.
wem: lemi ata kotev? dem-wer du schreibst Wem schreibst du?
lechaver scheli begermánia. dem-Freund von-mir in-Deutschland Meinem Freund in Deutschland.
wen: et mi ata ohev bejoter? et hadúbi scheli. den wer du liebst am-meisten den der-Teddybär mein Wen magst du am liebsten? Meinen Teddybär. schloschim vechamesch 35
Verben und Zeiten Verben und Zeiten
D
ie Grundform des hebräischen Verbs (d. h. die Form, aus der alle anderen Formen hergeleitet werden und die auch im Wörterbuch steht) ist die 3. Person Einzahl, männlich, Vergangenheit. Auf Deutsch z. B.: achal (er aß), lakach (er nahm). Diese Form nennt man den Wortstamm, da durch Anhängen entsprechender Endungen nun jedes Verb in der Vergangenheit gebeugt werden kann:
Vergangenheit lakáchti lakáchnu lakáchta lakáchtem lakácht lakáchten lakách lakchu lakcha
(ich) nahm (wir) nahmen (du, m) nahmst (ihr, m) nahmt (du, w) nahmst (ihr, w) nahmt (er) nahm (sie) nahmen (sie) nahm
lakáchti ota lamiß'ada. (ich-)nahm sie in-Restaurant Ich nahm sie mit ins Restaurant. lakáchta et ha'ótobuß. (du-)nahmst der-Bus Du nahmst den Bus. 36 schloschim veschesch
Verben und Zeiten lakáchtem et kol hadvarim. (ihr-)nahmt alle Sachen Ihr nahmt alles. Da die Person durch das Verb bereits ausgedrückt ist, kann das persönliche Fürwort entfallen. In der 3. Person weiblich Einzahl und Mehrzahl wird der zweite Selbstlaut des Stammes „unterschlagen“. Noch ein Beispiel dafür, dass im Hebräischen die Selbstlaute nicht so wichtig sind. Die Endungen der Vergangenheit lauten also: -ti -ta -t -a
(ich) (du, m) (du, w) (er) (sie)
-nu -tem -ten -u
(wir) (ihr, m) (ihr, w) (sie, Mz)
haláchti la'ir. achálnu séndwitsch. (ich-)ging in-Stadt (wir-)aßen Sandwich Ich ging in die Stadt. Wir aßen ein Sandwich. machru et haréchev vekanu chadasch (sie-)verkauften den der-Wagen und-kauften neuen Sie verkauften den Wagen und kauften einen neuen. Diese Endungen sind bei fast allen Verben die gleichen. Was aber nicht immer gleich bleibt, schloschim veschéva 37
Verben und Zeiten das ist der Wortstamm. Im ganzen gibt es sieben verschiedene Gruppen von Verben. Wenn man sich davon nur zwei merken kann, ist man schon für die allermeisten Fälle gewappnet. Diese beiden Gruppen lassen sich sehr leicht voneinander unterscheiden, und zwar nach dem Aufbau des Stammes. Die erste und weitaus häufigste Gruppe haben wir gerade kennengelernt. Sie ist nach dem Muster GaGaG aufgebaut. G steht hier für einen beliebigen Mitlaut, a für den Selbstlaut a. Die oben erwähnten Verben (achal, lakach) gehören zu dieser Gruppe. Die andere Gruppe hat das Muster GiGeG (i steht für den Selbstlaut i, und e steht für den Selbstlaut e). Zu ihr gehören z. B. die Verben: nischek diber
(er) küsste (er) sprach
Die Beugung der GiGeG-Verben funktioniert folgendermaßen: dibárti dibárta dibart dibárnu dibártem dibárten diber dibru dibra 38 schloschim veschmóne
(ich) sprach (du, m) sprachst (du, w) sprachst (wir) sprachen (ihr, m) spracht (ihr, w) spracht (er) sprach (sie) sprachen (sie) sprach
Verben und Zeiten Die Endungen sind die gleichen wie bei den GaGaG-Verben. Man braucht lediglich darauf zu achten, dass nur in der 3. Person Einzahl der zweite Selbstlaut e statt a lautet. einige wichtige Verben avad (er) arbeitete amar (er) sagte halach (er) ging ra'a (er) sah lakach (er) nahm aßa (er) machte ahav (er) liebte asav (er) verließ katav (er) schrieb chasar (er) kehrte zurück diber (er) sprach nischek (er) küsste tiken (er) reparierte zilem (er) fotografierte biker (er) besuchte
chaschav kara za'ak jada bachar achal schata rachaz kana machar hevi hismin chika hißbir her'a
(er) dachte (er) passierte (er) schrie (er) wusste (er) wählte (er) aß (er) trank (er) wusch (er) kaufte (er) verkaufte (er) brachte (er) lud ein (er) wartete (er) erklärte (er) zeigte
Im ersten Teil stehen nur GaGaG-Verben; diese machen die größte Verbgruppe aus. Im zweiten Abschnitt in der linken Spalte stehen GiGeG-Verben, und der Rest besteht aus allen möglichen anderen Gruppen, die zu lernen aber viel zu mühsam wäre. Sollte man einmal auf ein solches Wort stoßen, kann man es einfach wie eines der oben gelernten behandeln. In den meisten Fällen wird man gar nicht so falsch liegen. Auf jeden Fall aber wird man verstanden werden. schloschim vetéscha 39
Verben und Zeiten Gegenwart Es gibt nur vier verschiedene Formen für alle Personen in der Gegenwart, und zwar wird nur zwischen männlich, weiblich, Ein- und Mehrzahl unterschieden. Allerdings wird auch wieder zwischen den verschiedenen Verbgruppen (GaGaG und GiGeG) unterschieden. Zunächst einmal zu den GaGaG-Verben: katav (schrieb) männlich Einzahl kotev Mehrzahl kotvim
weiblich kotévet kotvot
halach (ging) Einzahl Mehrzahl
männlich holech holchim
weiblich holéchet holchot
achal (aß) Einzahl Mehrzahl
männlich ochel ochlim
weiblich ochélet ochlot
„Ich(m) / du(m) / er arbeitet“ heißt z. B. ani / ata / hu oved; das Verb verändert sich also diesmal nicht nach der Person, sondern unterscheidet lediglich, ob eine Frau oder ein Mann von sich spricht („ich“), eine Frau oder ein Mann angesprochen wird („du“) etc. Ausnahme: Endet ein Wortstamm auf einem Selbstlaut, so ist die weibliche Einzahlendung in der Gegenwart -a und nicht -et. 40 arba’im
Verben und Zeiten schata (trank) schote (m,Ez)schota (w,Ez) kana (kaufte) kone (m,Ez) kona (w,Ez) ra'a (sah) ro'e (m,Ez) ro'a (w,Ez) Die Gegenwart der GiGeG-Verben sieht wie folgt aus: diber (sprach) Einzahl Mehrzahl
männlich medaber medabrim
weiblich medaberet medabrot
tiken (reparierte) männlich weiblich Einzahl metaken metakénet Mehrzahl metaknim metaknot Die Endungen der Gegenwart für beide Verbgruppen lauten also:
Einzahl Mehrzahl
männlich -im
weiblich -et bzw. -a -ot
Außerdem bekommt der Stamm der GaGaGVerben die Selbstlaute o und e, bei den GiGeGVerben a und e. hu oved harbe. Er arbeitet viel. ani kone jerakot. Ich kaufe Gemüse. anachnu medabrim ivrit. Wir sprechen hebräisch.
hem korim iton. Sie lesen Zeitung. hi schota kafe. Sie trinkt Kaffee. at mezalémet otánu. Du fotografierst uns. arba’im ve’echad 41
Verben und Zeiten Zukunft Das Zukunftsverb besteht aus einer Vorsilbe und evtl. einer Nachsilbe, welche die Person anzeigen, sowie einem Stamm, der aus der Gegenwartsform Einzahl männlich gebildet wird. Demzufolge auch hier die Unterscheidung zwischen GaGaG- und GiGeG-Verben. GaGaG-Verben werden in der Zukunft folgendermaßen gebeugt: Vom Stamm der Gegenwartsform (für das folgende Beispiel katev) wird der erste Selbstlaut gestrichen (also -a-). Der zweite Selbstlaut wird durch -o- immer dann ausgetauscht, wenn die gebeugte Form keine Nachsilbe hat. Außerdem wird im folgenden Beispiel das k durch seine Aussprachevariante ch ausgetauscht. kotev echtov tichtov tichtevi jichtov tichtov nichtov tichtevu jichtevu
schreibt ich werde schreiben du(m) wirst schreiben du(w) wirst schreiben er wird schreiben sie wird schreiben wir werden schreiben ihr werdet schreiben sie werden schreiben
echtov lecha michtav bekarov. ich-werde-schreiben dir Brief bald Ich werde dir bald einen Brief schreiben. 42 arba’im veschtájim
Verben und Zeiten machar tikra ßéfer. morgen du-wirst-lesen Buch Morgen wirst du ein Buch lesen. hem jiknu tapusim. sie werden-kaufen Orangen Sie werden Orangen kaufen. Dummerweise gibt es hier eine ganze Menge von Ausnahmen, die höchstens einen echten Grammatikfreak begeistern würden. Aber all diese Fälle sind sich so ähnlich, nur die Selbstlaute der Vorsilben verändern sich, z. B. te-, ta-, so dass man mit dem hier gezeigten Beugungsmuster keinerlei Verständigungsschwierigkeiten haben dürfte. Die GiGeG-Verben sehen um einiges leichter aus: Die Vorsilbe me- der Gegenwartsform Einzahl männlich wird durch die Vorsilben der Zukunft ersetzt. Aus medaber wird zuerst einmal daber und dann: medaber
spricht
adaber tedaber tedabri jedaber tedaber nedaber tedabru jedabru
ich werde sprechen du(m) wirst sprechen du(w) wirst sprechen er wird sprechen sie wird sprechen wir werden sprechen ihr werdet sprechen sie werden sprechen arba’im veschalosch 43
Verben und Zeiten efgosch otcha. ich-werde-treffen dich Ich werde dich treffen. machar nedaber al habe'ajot schelcha. morgen wir-werden-sprechen über die-Probleme deine Morgen werden wir deine Probleme besprechen. Befehlsform Wenn man die Zukunftsformen gelernt hat, stellt die Befehlsform keine Probleme mehr dar. Beide Formen sind sehr ähnlich. Man muss nur die erste Silbe weglassen: telech (m) lech! (m) titni (w) tni! (w) tiknu (MZ) knu! (MZ)
du wirst gehen geh! du wirst geben gib! ihr werdet kaufen kauft!
Da sich beide Formen so ähneln, wird in der Umgangssprache häufig die Zukunftsform auch als Befehlsform verwendet: z.B. tar'é (m), „du wirst zeigen“ heißt dann auch „Zeig!“ Die verneinte Befehlsform: Will man jemanden etwas verbieten, stellt man einfach das Wort al (nicht) vor die Zukunftsform: Al tiga bi ! nicht-du wirst berühren-mich(m) Fass mich nicht an! 44 arba’im ve’arba
Verben und Zeiten Al ta'is! nicht-du wirst wagen (m) Wag es nicht!
Das Hilfsverb „sein“ Gegenwart „Sein“ wird nur in der Vergangenheit und in der Zukunft gebraucht, in der Gegenwart wird es einfach ausgelassen. Für „du bist schön“ sagt man im Hebräischen wörtlich „du schön“. ani raev. se jakar. hajom cham. ich hungrig dies teuer heute heiß Ich bin hungrig. Dies ist teuer. Heute ist es heiß.
Vergangenheit hajíti hajíta hajít haja hajta hajínu hajítem hajíten haju
ich war du (m) warst du (w) warst er war sie war wir waren ihr (m) wart ihr (w) wart sie waren
arba’im vechamesch 45
Verben und Zeiten Zukunft eheje tihije tihiji jihije tihije nihije tihiju jihiju
ich werde sein du (m) wirst sein du (w) wirst sein er wird sein sie wird sein wir werden sein ihr werdet sein sie werden sein
hajínu bejeruschalájim. (wir-)waren in-Jerusalem Wir waren in Jerusalem.
hajíti chole. (ich-)war krank Ich war krank.
ech haja? wie (es-)war Wie war es?
jihije tov wird gut Alles wird gut. (Redewendung)
haja tov. (es-)war gut Es war gut.
tihije ajef machar. du-wirst-sein müde morgen Du wirst morgen müde sein. harofe jihije po. der-Arzt wird-sein hier Der Arzt wird hier sein.
46 arba’im veschesch
Verhältniswörter (Präpositionen) Verhältniswörter (Präpositionen)
E
inige Verhältniswörter sind im Hebräischen lediglich Vorsilben des Wortes, auf das sie sich beziehen. Es gibt drei solcher Vorsilben, welche allerdings im Deutschen mehr als eine Bedeutung haben können (s. nächste Seite). be- in, an (unbestimmt) ba- im, am (bestimmt)
zeigen einen Ort an
bejißrael cham. hu nimza bachof. in-Israel heiß er befindet-sich am-Strand In Israel ist es heiß. Er ist (befindet sich) am Strand. kol hajom hi nischéret bamita. ganze der-Tag sie bleibt im-Bett Den ganzen Tag bleibt sie im Bett. le- nach, zu, in ein (unbestimmt) la- nach, zu, in das (bestimmt)
zeigen eine Richtung an
hu naßa lemizrájim. er fuhr nach-Ägypten Er fuhr nach Ägypten. bo itánu lamiß'ada. komm mit-uns in-das-Restaurant Komm mit uns ins Restaurant. arba’im veschéva 47
Verhältniswörter (Präpositionen) mi- von, aus, seit ani ba mijeruschalájim. ich komme aus-Jerusalem Ich komme aus Jerusalem. hatabá'at misahav. schamáti et se midália. der-Ring aus-Gold ich-hörte den dies von-Dalia Der Ring ist aus Gold. Ich hörte dies von Dalia. mimachar ad ßof hachódesch ani bechofesch. von-Morgen bis Ende der-Monat ich in-den-Ferien Von morgen bis Ende des Monats bin ich in den Ferien. „normale“ Verhältniswörter al acharej meál al jad táchat ben mitáchat biglál betóch ad ezél karov lifnej rachok 48 arba’im veschmóne
auf nach, nachher, hinter über neben unter zwischen unterhalb wegen in, drin bis bei nahe vor, vorher weit, fern
Verhältniswörter (Präpositionen) hu gar ezél hahorim. er wohnt bei die-Eltern Er wohnt bei den Eltern. amádeti acharej haknißa. ich-stand hinter der-Eingang Ich stand hinter dem Eingang. biglal hagéschem hameßiba lo hitkajma. wegen der-Regen das-Fest nicht stattfand Wegen des Regens fand das Fest nicht statt. Beziehen sich Verhältniswörter auf ein Fürwort, so verschmelzen sie mit diesem zu einem Wort. Das Fürwort bildet nach dem bekannten Muster (siehe Fürwörter auf S. 22) die Endung des Verhältniswortes. Vgl. dazu die folgenden Sätze mit den obigen: hu gar ezlam. er wohnt bei-ihnen Er wohnt bei ihnen. amádeti acharécha. ich-stand hinter-dir Ich stand hinter dir. biglalo hameßiba lo hitkajma. wegen-ihm das-Fest nicht stattfand Wegen ihm fand das Fest nicht statt.
arba’im vetéscha 49
Bindewörter (Konjunktionen) Bindewörter (Konjunktionen)
Z
wei Bindewörter kommen als Vorsilben vor: vesche-
und dass
te vekafe hem medabrim vezochakim. Tee und-Kaffee sie reden und-lachen Tee und Kaffee Sie reden und lachen. se nachon schehi neßu'a? dies wahr dass-sie verheiratet Ist es wahr, dass sie verheiratet ist?
weitere Bindewörter o aval ki kmo gam
oder aber denn, weil wie auch
rak éla kedej im
nur sondern um zu ob
Bindewörter stehen immer vor dem Satzteil, der verbunden wird: hem holchim, aval anáchnu nischárim. sie gehen, aber wir bleiben Sie gehen, aber wir bleiben.
hu lo rak schar, éla hu gam menagén. er nicht nur singt, sondern er auch musiziert Er singt nicht nur, sondern er musiziert auch. 50 chamischim
Dieses & Jenes / Hier & Dort Dieses & Jenes / Hier & Dort
D
„ ieses“ und „jenes“ werden wie Eigenschaftswörter dem Hauptwort nachgestellt und richten sich nach diesem in Geschlecht und Zahl:
dieses & jenes hase dieser (m) hahu hasot diese (w) hahi ha'éle diese (Mz) hahem hahen
jener (m) jene (w) jene (m,Mz) jene (w,Mz)
ata ohev et haßéret hase? du(m) magst den der-Film dieser Magst du diesen Film? lo, aval haßéret hahu haja mamasch tov. nein, aber der-Film jener war wirklich gut Nein, aber jener Film war wirklich gut.
hier & dort po, kan scham
hier dort
„Hier“ und „dort“ werden wie im Deutschen verwendet.
kan lo modi'in. hier nicht Auskunft Hier ist keine Auskunft. chamischim ve’echad 51
Zahlen und zählen scham jesch miß'ada tova. dort ist Restaurant gut Dort gibt es ein gutes Restaurant. po vescham haju beajot. hier und-dort waren Probleme Hier und dort gab es Probleme.
Zahlen und zählen Grundzahlen (Kardinalzahlen) 0 1 2 3 4 5
éfeß achat schtájim schalosch arba chamesch
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 30 40 50
6 7 8 9 10
schesch schéva schmóne téscha éßer
achat eßre schtem eßre schlosch eßre arba eßre chamesch eßre schesch eßre schva eßre schmone eßre tscha eßre eßrim schloschim arba'im chamischim
52 chamischim veschtájim
60 70 80 90
schischim schiv'im schmonim tisch'im
Zahlen und zählen 21 22 35 73
eßrim ve'echad (zwanzig und-eins) eßrim veschtájim (zwanzig und-zwei) schloschim vechamesch (dreißig und-fünf) schiv'im veschalosch (siebzig und-drei)
100 200 300 400
mea matájim schlosch me'ot arba me'ot
... weiter immer mit Grundzahl + me'ot: 700 800 900
schva meot schmona meot tscha meot
1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 10000
elef alpájim schlóschet alafim arba'at alafim chameschet alafim schéschet alafim schvat alafim schmónat alafim tschat alafim aßéret alafim
11.000 achat eßre elef 12.000 schtem eßre elef 20.000 eßrim elef 100.000 mea elef
Von hier an geht's wieder normaler zu, und zwar nach dem gleichen Muster wie im Deutschen:
(elf tausend) (zwölf tausend) (zwanzig tausend) (hundert tausend) chamischim veschalosch 53
Zahlen und zählen eßrim veschesch be'april, elef tscha me'ot schmonim vescheva. zwanzig und-sechs im-April, tausend neun hundert achtzig und-sieben 26. April 1987 Ordnungszahlen (Ordinalzahlen) rischon/-a scheni/schnija schlischi/-t revi'i/-t chamischi/-t schischi/-t schvi'i/-t schmini/-t tschi'i/-t aßiri/-t acharon/-a
erster/erste zweiter/zweite dritter/dritte vierter/vierte fünfter/fünfte sechster/sechste siebter/siebte achter/achte neunter/neunte zehnter/zehnte letzter/letzte
hapaam harischona das-Mal das-erste das erste Mal hajom haschvi'i der-Tag der-siebte der siebte Tag
54 chamischim ve’arba
hatango ha'acharon der-Tango der-letzte der letzte Tango
Die Zeit Die Zeit Uhr- und Tageszeit ma hascha'a? was die-Stunde Wie spät ist es?
hascha'a schéva vachézi. die-Stunde sieben und-halb Es ist halb acht.
hascha'a schalosch. die-Stunde drei Es ist drei Uhr.
hascha'a réva letéscha. die-Stunde viertel zu-neun Es ist viertel vor neun.
hascha'a éßer varéva. chamesch dakot leschtájim echad ve'aßara die-Stunde zehn und-viertel fünf Minuten zu-zwei eins und-zehn Es ist viertel nach zehn. fünf Minuten vor zwei zehn nach eins schéva babóker sieben in-Morgen sieben Uhr morgens
schtem eßre bazohorájim zwölf in-Mittag zwölf Uhr mittags
schalosch acharej hazohorájim schesch ba'érev achad eßre baláila drei nach der-Mittag sechs in-Abend elf in-Nacht drei Uhr nachmittags sechs Uhr abends elf Uhr nachts mißpar jom be'érech schavú'a mechir chódesch joter schana pachot
Nummer, Zahl Tag ungefähr Woche Preis Monat mehr Jahr weniger chamischim vechamesch 55
Die Zeit ta'arich achschav lachuz ad achschav sman schnija schilschom daka etmol scha'a hajom od me'at machar mukdam mochrotájim me'uchar scha'on
Datum jetzt in Eile bis jetzt Zeit Sekunde vorgestern Minute gestern Stunde heute bald morgen früh übermorgen spät Uhr
Wochentage Die Wochentage sind im Hebräischen numeriert. Die Woche beginnt allerdings mit dem Sonntag: „Sonntag“ heißt also „erster Tag“, „Montag“ ist der „zweite Tag“ usw. jom rischon jom scheni jom schlischi jom revi'i jom chamischi jom schischi schabat 56 chamischim veschesch
Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
Die Zeit
Ländernamen germánia germáni/germánia germanit óstrija óstri schweiz/schwetzária schwezári/-t hólland hollándi/hollándit zarfat zarfatit ánglia anglit arzot habrit amerikai mizrájim mízri jißrael jarden
Deutschland Deutscher/-e Deutsch (Sprache) Österreich Österreicher/-in Schweiz Schweizer/-in Niederlande Niederländer/-in Frankreich Französisch England Englisch Vereinigte Staaten Amerikaner Ägypten Ägypter Israel Jordanien chamischim veschéva 57
58 chamischim veschmóne
Begrüßen, Redewendungen Begrüßen, Redewendungen begrüßen 2 bóker tov! morgen gut Einen guten Morgen! 2 Antwort: bóker or! Morgen Licht Einen erleuchteten Morgen! 2 érev tov! Abend gut Guten Abend!
lájla tov! Nacht gut Gute Nacht!
schalom bedeutet „Friede“. Es wird sowohl zur Begrüßung als auch zum Abschied benutzt. Es ist wahrscheinlich das bekannteste Wort des Hebräischen und wurde sozusagen zum „Markenzeichen“ von Israel. 2 2 2 2
ma schlomcha? ma schlomech? ma schlomchem? ma nischma?
Wie geht es dir? (m) Wie geht es dir? (w) Wie geht es euch? Wie geht's?
Die letzte Frage ist meistens als Floskel gemeint, um ein Gespräch einzuleiten. Somit muss man seinen Gesprächspartner nicht chamischim vetéscha 59
Begrüßen, Redewendungen gleich mit seiner ganzen Leidensgeschichte aufwarten. Die kann noch eine Minute ruhen. Die möglichen Antworten lauten also: hakol beßéder. tov meod. kácha kácha. alles in-Ordnung gut sehr so so Alles in Ordnung.Sehr gut. Es geht so.
60 schischim
2
Begrüßen, Redewendungen 2 ech kor'im lecha? wie nennen dich(m) Wie heißt du? (zum Mann)
ech kor'im lach? wie nennen dich(w) Wie heißt du? (zu einer Frau)
2 kor'im li Jossi. nennen mich Jossi Ich heiße Jossi.
na'im meod. angenehm sehr Sehr angenehm.
2 kama sman ata kvar ba'árez? wieviel Zeit du schon im-Land (m) Wie lange bist du schon im Lande? 2 ata meruze/at meruza po? du zufrieden (m/w) hier Bist du zufrieden hier?
ech kor'im lachem? wie nennen euch(m,Mz) Wie heißt ihr? (zu mehreren Personen)
schloscha schvu'ot. drei Wochen Drei Wochen.
ken, so érez jafa meod. ja, dies Land schön sehr Ja, dies ist ein sehr schönes Land.
verabschieden 2Lehitra'ot vetijul na'im. wiedersehen und-Ausflug angenehm Auf Wiedersehen und einen angenehmen Ausflug. Wem lehitra'ot zu lang ist, kann auch lehit sagen, was eher umgangssprachlich ist, und sich vielleicht mit „bis dann“ übersetzen lässt. Die importierten Ausdrücke bye und tschau sind ebenfalls weit verbreitet. Zum Abschied benutzt man auch das schon erwähnte schalom. Wenn man jetzt frisch und frei seine ersten Sätze an den Mann bringt, wird sich sicher jeder denken, dass man die Sprache bestens schischim ve’echad 61
Begrüßen, Redewendungen beherrscht. Als Antwort wird dann ein Redeschwall über einen hereinbrechen, den man kaum verstehen wird. In solchen Fällen kann der folgende Satz nützlich sein: (te)daber joter le'at. sprich mehr langsam Sprich langsamer. die höfliche „Sie-Form“ Die höf liche „Sie-Form“ gibt es im Hebräischen nicht, so wie überhaupt formale Verhaltensnormen kaum existieren. Das geht so weit, dass die chuzpa jißraelit (die „israelische Frechheit“) zum Nationalcharakter geworden ist, genau wie etwa Deutsche als arbeitsam und Schweizer als pünktlich gelten. Jedenfalls gibt es keine „Sie-Form“, jeder wird mit „du“ angesprochen. Außerdem nennt man normalerweise auch fremde Leute beim Vornamen; auf Bankschaltern und auf Ämtern steht jeweils nur der Vorname auf den Namensschildern. Will man trotzdem besonders höflich sein, spricht man die Leute mit adoni (mein Herr) oder mit gvirti (meine Dame) an. Trifft man sich mit dem Ministerpräsidenten zum Kaffee, vielleicht auch mit älteren Menschen, die aus Deutschland oder Österreich stammen, so kann man die mit mar (Herr) soundso bzw. gevéret (Frau) soundso betiteln. Aber wie gesagt, diese Form ist unter gewöhnlichen Leuten unüblich. 62 schischim veschtájim
2
Handzeichen Handzeichen
D
en Handrücken nach unten halten und die Fingerspitzen nach oben zusammendrücken bedeutet rega (Augenblick), im Sinne von „warte einen Augenblick“. Erfahrungsgemäß kann das aber alles zwischen wenigen Sekunden und einigen Stunden bedeuten ...
In einem anderen Zusammenhang kann dieses Zeichen auch leat leat (langsam langsam) heißen, „stress nicht so“, oder auch in einer hitzigen Diskussion „Augenblick, lass mich mal reden.“ Anstatt „nein“ zu sagen, wird oft nur mit der Zunge geschnalzt. Die Zungenstellung ist dabei die gleiche wie beim Aussprechen von „z“. Achten Sie darauf, wenn Sie z. B. auf der Straße Leute etwas fragen. Eine andere Geste, vor allem bei Jugendlichen, ist das möglichst lautstarke Einsaugen von Luft durch den gespitzten Mund (bei einem vorbeigehenden Mädchen). Dies entspricht etwa dem hiesigen „nachpfeifen“. schischim veschalosch 63
Unterwegs ... Unterwegs ...
D
as wichtigste öffentliche Verkehrsmittel in Israel ist der Bus. Das Verkehrsnetz ist recht gut ausgebaut. Jeder größere Ort hat einen Busbahnhof (tachana merkasit), von wo aus Busse in alle Richtungen fahren. Studenten bekommen 10% Ermäßigung auf längeren Strecken. Achtung: Am Samstag (schabat), dem offiziellen Ruhetag, fahren (außer in Haifa) keine Busse. Dies gilt von Freitag- bis Samstagabend. Züge gibt es praktisch nicht. Auf vielbefahrenen Strecken verkehren auch Sammeltaxis (scherut), welche erst losfahren, sobald sie voll sind, und nur weniges mehr kosten als die Busse. Am Flugplatz kann jeder Englisch, und beim Zoll ist es sogar ratsam, nicht hebräisch zu sprechen. ... im Autobus ótobuß tachana kupa modi'in kartiß hanacha la'alot mechir jaschir makom 64 schischim ve’arba
Autobus Haltestelle Schalter Information Fahrkarte Ermäßigung einsteigen Preis direkt Platz
Unterwegs ... tafuß/-a jezi'a male/me'lea rek/-a neßi'a tor razif ichur luach smanim kivun karov/krova rachok/rechoka knißa magi'a
besetzt (m/w) Abfahrt voll (m/w) leer (m/w) Reise Schlange Bahnsteig Verspätung Fahrplan Richtung nah (m/w) fern (m/w) Eingang kommt an (m)
2 matai joze ha'ótobuß harischon / ha'acharon le'elat? wann ausgeht der-Bus der-erste / der-letzte nach-Elat Wann fährt der erste / letzte Bus nach Elat? 2 esje ótobuß magí'a le'elat? welcher Bus ankommt nach-Elat Welcher Bus fährt nach Elat? 2 efo efschar liknot kartiß? wo möglich kaufen Ticket Wo kann ich ein Ticket kaufen? (efschar heißt sowohl „möglich“ als auch „können“.) 2 éfo hakupa? wo der-Schalter Wo ist der Schalter? schischim vechamesch 65
Unterwegs ... schnej kartißim haloch vaschov lejeruschalájim. zwei Tickets hin und-zurück nach-Jerusalem Zwei Retourtickets nach Jerusalem.
2
jesch hanacha leßtudéntim? ist Ermäßigung für-Studenten Gibt es Studentenermäßigung?
2
káma sman lokéach mi-... le-... ? wieviel Zeit nimmt von-... nach-... Wie lange geht es von ... nach ... ?
2
se haótobuß hajaschir? dies der-Bus der-direkte Ist das der direkte Bus?
mischehu joschev kan? 2 jemand sitzt hier Sitzt hier jemand?
2 efschar lehagid li, éfo larédet? möglich sagen mir, wo heruntergehen Übrigens, Wörter wie Kannst du mir sagen, wo ich aussteigen muss? „bitte“, „danke“, „Entschuldigung“ werden nur sehr Tipp: spärlich gebraucht. Einmal bedankte ich Wann immer man etwas wissen will, sollte mich nach Erhalt des man möglichst kurz fragen. In Israel läuft das Rückgeldes bei einem Leben mit ziemlich viel Stress ab, und nieBusfahrer. Daraufhin mand hat die Geduld, langen Fragen zuwurde ich nur sehr zuhören. Und Busfahrer sind die schlimmerstaunt angeschaut sten. Bevor man Zeit hatte zu fragen „Entund bekam ein schuldigung, könnten Sie mir vielleicht sagen „Was willst du von ...“, ist der Bus schon abgefahren. Deshalb, je mir?“ zu hören. kürzer man fragt, desto besser. 66 schischim veschesch
Unterwegs ... ... mit dem Taxi Im Taxi hingegen empfiehlt es sich, Hebräischkenntnisse zu demonstrieren und überhaupt zu zeigen, dass man sich auskennt und sich nicht übers Ohr hauen lässt. Gleich beim Einsteigen sollte man verlangen: „taf'il et hamone!“ (Schalte den Zähler ein!). Allerdings muss man dann auch darauf gefasst sein, dass der Fahrer droht, einen gar nicht mitzunehmen. In einem solchen Fall kann man nicht viel machen. Man sollte dann aber eine Quittung verlangen, am besten aber erst, wenn man schon fährt. Vom Gesetz her ist jeder Taxifahrer verpf lichtet, den Zähler einund eine Quittung auszustellen. Bei inkorrektem Verhalten kann man den Fahrer unter Angabe der Nummer auf dem Taxischild bei der zuständigen Behörde (mißrad hatachbura, mefakeach al hatáavura; gibt es in Jerusalem, Tel Aviv und Haifa) anzeigen. Die Androhung hierzu reicht oft aus, um zu seinem Recht zu kommen. 2 táxi, lenmal teufa! Taxi, zu-Hafen Flug Taxi, zum Flughafen!
ani zarich le-... ich muss nach-... Ich muss nach ...
2 har'é li et reschimat hamechirim. zeig mir die Liste die-Preise Zeig mir die Preisliste. schischim veschéva 67
Unterwegs ... 2 ani efne lamefakeach al hatáavura. ich werde-wenden zum Überwacher auf der-Verkehr Ich werde mich an die Verkehrsüberwachungsbehörde wenden. (ti)ßa joter maher / leat. (ta')azor po! fahr mehr schnell / langsam halte-an hier Fahr schneller / langsamer. Halte hier an! táxi, monit Taxi mone Zähler maher schnell le'at langsam óto, mechonitAuto lißkor mieten delek Benzin mussach Werkstatt mapa Karte
2
namal te'ufaFlugplatz tißa Flug namal Hafen ßfina, onija Schiff ir Stadt kfar Dorf moschav Siedlung jamin rechts ßmol links
... mit dem Auto
Achtung: Kontrollieren Sie, ob der Zähler an der Zapfsäule auf Null steht!
efo tachanat hadelek hakrova? wo Station die-Benzin die-nahe Wo ist die nächste Tankstelle?
2
temale bevakascha. füll bitte Bitte volltanken.
2
Jesch li pántscher. ist mir Panne Ich habe eine Panne.
2 kar'á li te'una. geschah mir Unfall Ich hatte einen Unfall.
68 schischim veschmóne
Unterwegs ... 2 efschar la'asor li? möglich helfen mir Kannst du mir helfen?
kleine Pannenhilfe Wasserschlauch Zündung Loch im Reifen der Motor kocht Anlasser Auspuff Bremsen Handbremse Kupplung elektrischer Schaden Lichtanlage Getriebe Lenkrad Lenkung Motor Scheibenwischer Hupe Zündkerze Keilriemen Batterie Pedal Vergaser Öl (Motor-) Benzin Wasser
zinor majim ma'aréchet hazata pántscher hamanoa roteach stárter exost bréksim hándbreks klatsch defekt elektróni ma'aréchet orot ma'aréchet galgalim hége ma'aréchet higúi manóa wíscherim zofar plag gumiot bateria davscha karborátor schémen bensin, delek májim schischim vetéscha 69
Unterwegs ... Hammer Zange Schraubenzieher Schraube Gabelschlüssel Überbrückungskabel Kanister Abschleppseil Pannen-Dreieck Ersatzrad Wagenheber Fahrausweis Fahrzeugschein
patisch plájer mavreg bóreg maftéach schvédi kabel chaschmali tschérikan kábel grira meschulasch adom galgal resérvi dschek rischajon nehiga rischajon óto
Dies ist sicher die leichteste Liste zum Lernen, da die meisten Ausdrücke direkt dem Englischen entnommen sind. Dennoch sollte man versuchen, sie mit möglichst hebräischem Akzent auszusprechen; bei zu reinem Englisch könnte es sonst zu Verständigungsproblemen kommen.
trampen ... Das Trampen ist in Israel weit verbreitet, vor allem bei Soldaten. Es gilt als moralisch gut, Soldaten mitzunehmen, und deshalb werden die meisten Autofahrer eher diese als Touristen mitnehmen. Das bekannte Autostopzeichen ist in Israel unüblich. Statt dessen zeigt man mit dem Zeigefinger auf die Straße. 70 schiv’im
Wohnen, Übernachten Wohnen, Übernachten ßlicha, éfo malon schefer? 2 Entschuldigung, wo Hotel Schefer Entschuldigung, wo ist das Hotel Schefer? jaschar, kódem jamina veachar kach ßmóla. 2 geradeaus, zuerst nach-rechts, und-danach nach-links Geradeaus, zuerst nach rechts, und danach nach links. schalom, jesch po chéder panuj? 2 guten-Tag, ist hier Zimmer frei Guten Tag, haben Sie ein Zimmer frei? jesch po chéder sugi / jachid? 2 ist hier Zimmer paar / einzel Gibt es hier ein Doppel- / Einzelzimmer? efschar lir'ot et hachéder? 2 möglich sehen das-Zimmer Kann ich das Zimmer sehen? hamechir kolel aruchat bóker? 2 der-Preis einschließt Essen Morgen Ist das Frühstück im Preis inbegriffen? bevakascha ta'aße nikajon / ßéder! 2 bevakascha ta'aßi nikajon / ßéder! 2 bitte mache Sauberkeit / Ordnung Bitte mach sauber / Ordnung!
(zu einem Mann) (zu einer Frau)
schiv’im ve’echad 71
Wohnen, Übernachten machar e'esov. morgen ich-werde-verlassen Morgen reise ich ab. malon chenjon chéder (jachid) chéder sugi misug avir maftéach or panuj/pnuja tafuß/tfußa leha'ir \yrbg
d gvarim Herren
\ycn / twrbg
c gvarot, naschim Damen
2
Hotel Camping (Einzel-)zimmer Doppelzimmer Klimaanlage Schlüssel Licht frei (m/w) besetzt (m/w) wecken
auf dem Klo scherutim niagára niar tualet májim ambátja mikláchat cham kar
Toilette Spülung WC-Papier Wasser Badewanne Dusche heiß kalt
éfo jesch po sherutim? wo ist hier Toiletten Wo gibt es hier eine Toilette? meod dachuf!!! sehr dringend Sehr dringend!!!
72 schiv’im veschtájim
2
Essen und Trinken Essen und Trinken ani ra'ev / zame. (sagt Mann) 2 ani re'eva / zme'a. (sagt Frau) ich hungrig / durstig Ich bin hungrig / durstig. jesch po baßviva miß'ada? 2 ist hier in-Umgebung Restaurant Gibt es hier in der Nähe ein Restaurant? hamiß'ada ptucha / ßgura. 2 das-Restaurant offen / zu Das Restaurant ist geöffnet / geschlossen. mataj atem potchim / ßogrim? 2 wann ihr aufmacht / zumacht Wann macht ihr auf / zu? jesch schischlik? 2 ist Spießchen Gibt es hier Spießchen? ani roze schnítzel im óres wehi rak roza miz 2 tapusim. ich will(m) Schnitzel mit Reis und-sie nur will(w) Saft Orangen Ich möchte ein Schnitzel mit Reis, und sie möchte nur einen Orangensaft. bevakascha, tavi li koß chadasch, hase meluchlach. 2 mit-Bitte, bring mir Glas neu, das-dieses schmutzig Bring mir bitte ein neues Glas, dieses ist schmutzig. schiv’im veschalosch 73
Essen und Trinken od máschehu? noch etwas Noch etwas?
lo, séhu. nein, das-ist-es Nein, das ist alles.
ken, ani roze / roza od ... schnej kafe bevakascha. ja, ich will(m/w) noch ... zwei Kaffee bitte Ja ich hätte gern noch ... zwei Kaffee bitte.
2
ha'óchel haja me'ule. das-Essen war ausgezeichnet Das Essen war ausgezeichnet.
2
efschar leschalem? möglich zahlen Kann ich bitte zahlen?
2
se bischvilcha. (zu einem Mann) se bischvilech. (zu einer Frau) dies für-dich Das (Trinkgeld) ist für dich.
2 2
bete'avon! mit-Appetit Guten Appetit!
2
typische Gerichte Chúmus: (wörtl. „Kichererbsen“) Sauce aus zerstoßenen Kichererbsen Tchína: Sauce aus zerstoßenen Sesamkörnern 74 schiv’im ve’arba
2
Essen und Trinken Pítta: Was für einen Mac-Donald's-Fan das Sesambrötchen, das ist für einen Israeli die Pítta: ein flaches, innen hohles Brot, in welches alles mögliche Essen hineingestopft wird. Faláfel: Eine Pítta mit Kügelchen aus Kichererbsen, Salat, Salzgurken u.a. darin, darüber Tchína sowie eine rote, höllisch scharfe Sauce (Vorsicht!). Gar'inim: Kerne, welche bei jeder Gelegenheit geknabbert werden: auf der Straße, zu Hause, bei Freunden, oder im Kino. Es gibt die weißen Kürbiskerne (levanim) und die schwarzen Sonnenblumenkerne (schchorim). Man steckt den Kern in den Mund, öffnet die Schale mit den Zähnen, und mit der Zunge wird der Kern herausgeholt. Das ist nicht ganz einfach, aber mit einiger Übung schafft man's schon. Die Schalen werden – je nach Umgebung – ausgespuckt oder dezent in ein Tellerchen gelegt. chem'a margarína riba gvina zehuba gvina levana bejza chamuzim baßar of schíschlik dag
Butter Margarine Konfitüre Käse Quark Ei eingemachtes Gemüse Fleisch (Kalb, Rind) Huhn Spießchen Fisch schiv’im vechamesch 75
Essen und Trinken marak itriot tschips óres jerakot sche'u'it agvaniot kischu'in chazilim tapuchej adama
Suppe Nudeln Pommes frites Reis Gemüse Bohnen Tomaten Zucchini Aubergine Kartoffeln
sejtim bazal cháßa schémen mélach pílpel sukar tapus tapuach banána afarßémon limon melafefon pilpel geser botnim gar'inim milon avatíach lechem lachmanja uga
Oliven Zwiebeln Kopfsalat Öl Salz Pfeffer Zucker Orange Apfel Banane Khaki Zitrone Gurke Paprika Möhre Erdnüsse Kerne Melone Wassermelone Brot Brötchen Kuchen
76 schiv’im veschesch
Essen und Trinken ugia glída chalav
Kekse Speiseeis Milch
miz bírra jájin adom lavan
Saft Bier Wein -roter -weißer
miß'ada hasmana hismin tafrit melzar/it cheschbon tip
Restaurant Bestellung bestellte Speisekarte Kellner/in Rechnung Trinkgeld
óchel schtija achal schata ra'ev zame
Essen Getränk aß (m) trank (m) hungrig (m) durstig (m)
aruchat bóker aruchat zohorájim aruchat érev charif matok chamuz
Frühstück Mittagessen Abendessen scharf süß sauer
ßakin kaf masleg kapit
Messer Löffel Gabel Löffelchen
koß ßéfel zaláchat mapit
Glas Tasse Teller Serviette
ßakum heißt „Besteck“ und ist eine Verkürzung der Wörter ßakin, kaf, umasleg (Messer, Löffel, Gabel). schiv’im veschéva 77
Einkaufen Einkaufen
I
n den größeren Städten gibt es Märkte (schuk). Dort erhält man die größte Auswahl, die billigsten Preise und die schönsten Früchte. Es gibt alles: Esswaren, Weine, Küchengeschirr, Kleider und vieles mehr. Diese Märkte sind noch völlig vom Touristenstrom, der die arabischen Märkte überflutet, verschont geblieben. Aus diesem Grunde wird man auch vergeblich nach Reiseandenken suchen. Dafür findet man hier aber das „andere Israel“ – Leute vorwiegend orientalischer Abstammung. Wenn man bisher den Eindruck hatte, Israel sei ein mehr oder weniger westliches Land, so wird man hier eines besseren belehrt: ein Gedränge und Geschrei, jeder Gemüsehändler versucht, die Käufer durch lauteres Rufen von seinem Nachbarn abzuziehen. Hier muss man wohl oder übel sein Hebräisch anwenden, mit Englisch kommt man keinen Meter weit. Handeln ist, besonders bei Esswaren, eher unüblich. Aber die Preise gehen Freitag nachmittag kurz vor Geschäftsschluss mächtig runter. Ansonsten gibt es kleinere Lebensmittelläden (makólet) und natürlich die großen Supermärkte. Im makólet lernt man schnell den Besitzer kennen und kommt mit ihm auch leicht ins Gespräch, die Supermärkte sind größer und weniger persönlich, dafür aber auch billiger. 78 schiv’im veschmóne
Einkaufen 2 éfo efschar liknot bgadim? ani roze liknot chulza. wo möglich kaufen Kleider ich will(m) kaufen Hemd Wo kann man Kleider kaufen? Ich will ein Hemd kaufen. 2 káma se ole? wieviel dies kostet Wieviel kostet das? michnaßájim chulza gufija tachtonim garbájim na'alájim sandalim beged jam me'il kova chanut makólet schuk chanut ßfarim kazav ßandlar bet mirkáchat jakar sol jafe mekulkal hißtakel hismin kana mechir
bevakascha har'e/har'i li, ma jesch. bitte zeig (m/w) mir, was ist Bitte zeig mir, was es alles gibt. Hose Hemd, Leibchen Unterleibchen Unterhosen Socken Schuhe Sandalen Badehosen Mantel, Jacke Hut Laden Lebensmittelgeschäft Markt Buchladen Metzgerei Schuhmacher Apotheke teuer billig schön kaputt schaute an (m) bestellte (m) kaufte (m) Preis schiv’im vetéscha 79
Einkaufen hanacha kéßef ódef kufßa ßakit patuach ßagur jezi'a knißa
Ermäßigung Geld Rückgeld Schachtel Tüte, Plastiktüte geöffnet geschlossen Ausgang Eingang
V (Verkäufer) Gespräch im Laden T (Tourist/in) V: bóker tov, ma schlomech? morgen gut, was Zustand-dein Guten Morgen, wie geht es dir?
2
T: tov toda, ma nischma? Gut danke, wie geht's?
2
V: hakol beßéder, ma at lokáchat? alles in-Ordnung, was du nimmst Alles in Ordnung, was nimmst du?
2
T: léchem echad, schnej lében, gvina levana 2 ve'arba bezim. Brot eins, zwei Dickmilch, Käse weißen (Quark) und-vier Eier. Ein Brot, zwei Dickmilch, Quark und 4 Eier. káma se ole? Wieviel dies kostet Wieviel kostet das? 80 schmonim
2
Einkaufen 2 V: schloscha vechézi schkalim. tagidi li, káma sman at kvar ba'árez? drei und-halb Schekel. sag mir, wieviel Zeit du schon im-Lande 3 ½ Schekel. Sag mir, wie lange bist du schon im Lande? 2 T: chodschájim. zwei-Monate Zwei Monate. 2 V: at joda'at, ha'ivrit schelach tova meod. du weißt, das-Hebräisch von-dir gut sehr Weißt du, dein Hebräisch ist sehr gut. 2 T: toda, ani gam lomédet mißéfer me'ule. danke, ich auch lerne aus-Buch ausgezeichnet Danke, ich lerne auch aus einem ausgezeichneten Buch. 2 V: baat levad lepo? (du-)kamst allein nach-hier Kamst du allein hierher? 2 T: ken, aval hikárti kvar hamon anaschim po. ja, aber (ich-)kannte schon viel Leute hier Ja, aber ich habe hier schon viele Leute kennengelernt. 2 V: ma, as at od lo neßua? bat káma at? was, dann du noch nicht verheiratet? Tochter wieviel du Was, dann bist du noch nicht verheiratet? Wie alt bist du? 2 T: ani bat eßrim veschéva. ich Tochter zwanzig und-sieben Ich bin siebenundzwanzig. schmonim ve’echad 81
Einkaufen V: bagil hase ischti jalda et hajéled hascheni. im-Alter dieses meine-Frau gebar das-Kind das-zweite In diesem Alter gebar meine Frau das zweite Kind.
2
T: li jesch od sman bischvil se. mir ist noch Zeit für dieses Ich habe noch Zeit dafür.
2
V: at zodéket, ta'amini li, im ani ro'e otach ani miztaer 2 schekvar hitchatánti. du recht, glaub mir, wenn ich sehe dich ich leidtut dassschon (ich-)heiratete Du hast recht. Glaube mir, wenn ich dich sehe tut es mir leid, dass ich schon geheiratet habe. 2
T: jálla, ani zricha laléchet. Los, ich muss gehen. V/T: lehitra'ot. Wiedersehen.
82 schmonim veschtájim
Schalom. Friede.
2
Haus und Familie Haus und Familie 2ata tavo/at tavo'i levaker oti? du wirst-kommen (m/w) besuchen mich Kommst du mich besuchen? 2éfo ata gar?/ at gara? wo du wohnst (m/w) Wo wohnst du? 2baruch haba, schev./ brucha haba'a schvi. gelobt der-kommt, sitz (m/w) Willkommen, setz dich. 2ata schote/at schota máschehu kar o cham? du trinkst (m/w) etwas kalt oder warm Trinkst du etwas Kaltes oder Warmes? 2éle hahorim scheli vesot achoti. diese die-Eltern von-mir und-diese meine-Schwester Das sind meine Eltern, und diese ist meine Schwester. 2toda raba, ha'óchel haja joze mihaklal. danke viel, das-Essen war außerordentlich Vielen Dank, das Essen war ausgezeichnet. mischpacha krovim schchenim chaver/a jedid/a
Familie Verwandte Nachbarn Freund/in schmonim veschalosch 83
Im Kibbutz ába íma ßába ßavta ben bat jéled jalda ach chot bájit dira rechov chéder chadar óchel chadar schena salon scherutim mitbach kiße mita schulchan mekarer tanur
Vater Mutter Großvater Großmutter Sohn Tochter Kind (m) Kind (w) Bruder Schwester Haus Wohnung Straße Zimmer Esszimmer Schlafzimmer Wohnzimmer Toilette Küche Stuhl Bett Tisch Kühlschrank Ofen
Im Kibbutz
W
er vorhat, in einem Kibbutz zu arbeiten, benötigt einige zusätzliche Wörter, die man sonst kaum braucht. Die folgende Liste beinhaltet die häufigsten Arbeiten in Kibbutzim, sowie einige besonders wichtige Ausdrücke.
84 schmonim ve’arba
Im Kibbutz fálcha réfet lul kutna mata mitbach schtifat kelim mif'al machbeßa bet tinokot gan jeladim mirpa'a chadar óchel magasch sadran avoda schomer toranut méschek kól-bo kibuznik mitnadev/-et
Getreidefeld Kuhstall Hühnerstall Baumwolle / Baumwollfeld Plantage von Bäumen Küche Geschirrabwasch Fabrik Wäscherei Babyhaus Kindergarten Krankenstation Esszimmer Tablett Arbeitszuteiler Wächter Arbeitsturnus Landwirtschaftlicher Betrieb Kibbutzladen Kibbutzmitglied Freiwilliger/e
2 ani (lo) roze la'avod be ... ich (nicht) will(m) arbeiten in ... lch will (nicht) im ... arbeiten. 2 ma oßim po? ech oßim et se? was machen hier wie machen den-dies Was macht man hier? Wie macht man das? 2 machar ekach jom chófesch. morgen ich-werde-nehmen Tag frei Morgen werde ich einen freien Tag nehmen. schmonim vechamesch 85
Religion Religion
B
esucht man religiöse Orte (egal welcher Religion), so sollte man „anständig“ gekleidet sein. Das heißt für Frauen: einen Rock, der über die Knie geht, und Ärmel, die über die Ellenbogen hinausreichen, außerdem kein freizügiger Ausschnitt. Für Männer heißt das: lange Hosen. dat dati/datija charedi chiloni/chilonit jehudi/jehudija nozri/nozrija musslemi/-t rav komer bet kneßet kneßija mißgad chag kippa esrat naschim hakotel hama'aravi kneßijat hakéver mißgad haßéla
Religion religiös (m/w) ultrareligiös unreligiös (m/w) Jude/Jüdin Christ/Christin Moslem/Moslemin Rabbiner Priester Synagoge Kirche Moschee Fest, Feiertag Käppchen Frauenabteilung Klagemauer Grabeskirche Felsendom
In Synagogen sollten Männer eine Kopfbedeckung tragen. An vielbesuchten Orten sind Käppchen am Eingang erhältlich. 86 schmonim veschesch
Religion Außerdem gibt es beim jüdischen und muslemischen Gottesdienst unterschiedliche „Abteilungen“ für männliche und weibliche Teilnehmer. Achten Sie darauf, um sich unangenehme Situationen zu ersparen. Denken Sie daran, dass der offizielle Ruhetag in Israel der Samstag ist. Er beginnt Freitag abend vor der Dämmerung und endet Samstag abend, wenn es dunkel ist. Nicht nur die Geschäfte sind zu, es fahren auch keine Busse, und viele Restaurants sind geschlossen. In Wohngegenden von ultraorthodoxen Juden sollten Frauen und Männer die oben genannten Bekleidungsregeln befolgen. Außerdem werden dort an Samstagen und an Festen die Straßen für den Verkehr abgesperrt.
2 efschar lehikaneß lebet hakneßet / lamißgad / lakneßija? möglich eintreten in-Synagoge / in-Moschee / in-Kirche Darf ich in die Synagoge / Moschee / Kirche eintreten? 2 éfo esrat hanaschim? wo Abteilung die-Frauen Wo ist die Frauenabteilung? 2 mataj matchila hatfila? wann beginnt der-Gottesdienst Wann beginnt der Gottesdienst? schmonim veschéva 87
Bürokratisches Bürokratisches
M
it der Bürokratie ist es nicht einfach. Eigentlich müsste es gar nicht so kompliziert sein, wenn man nur das Glück hätte, an einen Beamten zu geraten, der auch bereit ist, einen Finger zu rühren. Dies ist aber leider eher selten der Fall. Vielleicht können folgende Ratschläge helfen: Gehen Sie persönlich hin, telefonisch bekommt man von vielen prinzipiell keine Auskunft. Sprechen Sie immer freundlich und bestimmt. Kommt man nicht weiter und hat man das Gefühl, es ist nicht die eigene Schuld, verlangen Sie, mit dem Vorgesetzten zu sprechen. Das hilft oft. Versuchen Sie irgendwie, die Beamten persönlich zu „fassen“. Dadurch werden sie auch Sie als Person und nicht als Nummer ansehen, und Sie werden ganz anders behandelt. Auch ein gelungener Witz oder Scherz am Anfang kann sehr hilfreich sein. Auf allen Ämtern, mit denen man als Tourist zu tun haben könnte, wird Englisch gesprochen. Stößt man trotzdem mal auf Verständigungsschwierigkeiten, so kann man fragen: míschehu po medaber anglit? jemand hier spricht Englisch Spricht hier jemand Englisch?
88 schmonim veschmóne
2
Post, Bank, Telefon mißrad hapnim mißrad schagrirut konßúlia mischtara darkon pakid modi'in
Innenministerium Büro, Ministerium Botschaft Konsulat Polizei Pass Beamter Information
Post, Bank, Telefon doar michtav mivrak doar avir chavila gluja bul/bulim mécheß raschum któvet ta dóar
Post Brief Telegramm Luftpost Paket Postkarte Briefmarke/-n Zoll eingeschrieben Adresse Briefkasten
2káma ole michtav le'ejrópa? wieviel kostet Brief nach-Europa Wieviel kostet ein Brief nach Europa? ani roze lischlóach oto éxpreß / raschum. ich will(m) schicken ihn Expreß / eingeschrieben Ich will ihn per Express / eingeschrieben schicken. schmonim vetéscha 89
Post, Bank, Telefon In Banken sprechen eigentlich alle Englisch. Meist gibt es auch spezielle Schalter für ausländische Währung.
Telefon télefon ziburi mißpar télefon kidómet aßimon
öffentliches Telefon Telefonnummer Vorwahl Telefonmünze (gibt es nicht mehr)
efschar letalfen po? möglich telefonieren hier Ist es möglich, hier zu telefonieren?
2
efschar lischloach kan imail? möglich schicken hier Email? Kann ich von hier eine Email verschicken? efo yesch internet-café? wo gibt-es Internet-Café? Wo gibt es ein Internet-Café? ani roze lehadpis maschehu. ich möchte ausdrucken etwas Ich möchte etwas ausdrucken. Ein häufig zu hörender Satz ist: kol hakavim bekivun schechijágta tfußim. 2 alle Leitungen in-Richtung die-(du-)wähltest besetzt Alle Leitungen in der von dir gewählten Richtung sind besetzt.
90 tisch’im
Krank sein Krank sein
I
st man krank, wendet man sich an eine der kuppat cholim (Krankenstationen). Die Inanspruchnahme ist zwar für Bürger mit einer obligatorischen Versicherung verbunden, aber gegen Bezahlung werden auch Touristen behandelt. Bei Unfällen, an Samstagen oder in sonstigen dringenden Fällen wendet man sich an den magen david adom (Erste-HilfeDienst) oder direkt an ein Krankenhaus. Die Ärzte sprechen alle Englisch, trotzdem können einem bei den Krankenschwestern Hebräischkenntnisse nützlich sein. 2 ani chole / chola. hajta li te'una. ich krank (m/w) war mir Unfall Ich bin krank. Ich hatte einen Unfall. 2 lechaver scheli hajta te'una. Freund von-mir war Unfall Mein Freund hatte einen Unfall. 2 kir'u le'ambulanß. schavárti et haregel. ruft den-Krankenwagen ich-brach den der-Fuß Ruft den Krankenwagen. Ich brach mir den Fuß. 2 (ti)kach oti maher lebet cholim. bring mich schnell ins-Hospital Bring mich schnell ins Hospital.
tisch’im ve’echad 91
Krank sein Welche Apotheke an Samstagen geöffnet ist, kann man in der englischen Tageszeitung Jerusalem Post nachlesen.
efschar lekabel kabala bischvil habituach? 2 möglich bekommen Quittung für die-Versicherung Kann ich eine Quittung für die Versicherung bekommen? 2
ma ko'ev lecha / lach? Was schmerzt dich (m/w)?
ko'ev li ha-... ko'evet li ha ... 2 mich schmerzt der/die/das-... mich schmerzt die ... Mir tut der / das ... weh. Mir tut die ... weh. rosch (m) Kopf ájin (w) Auge ósen (w) Ohr garon (m) Kehle zavar (m) Hals gav (m) Rücken
béten (w) keva (w) jad (w) ezba (w) bérech (w) régel (w)
Bauch Magen Hand, Arm Finger Knie Fuß, Bein 2
koev li po. schmerzt mich hier Hier tut es weh. Krankheiten náselet chom schilschul bechila ßcharchóret haka'a schi'ul akiza 92 tisch’im veschtájim
Schnupfen Fieber Durchfall Übelkeit Schwindel Erbrechen Husten Stich
Krank sein neschicha pricha alérgia péza hit'alfut makat schémesch hitjabschut schéver neki'a kvija kilkul keva schapá'at angina daléket daléket re'ot zahevet bet cholim chadar miun mirpa'a rofe achot bet mirkáchat trufa glula, kadur glulot neged herajon kondom akamol mischcha madchom
Biss Ausschlag Allergie Wunde Ohnmacht Sonnenstich Austrocknung Bruch Verstauchung Verbrennung verdorbener Magen Grippe Angina Entzündung Lungenentzündung Gelbsucht Krankenhaus Ambulanzstation Krankenstation Arzt Krankenschwester Apotheke Medizin Pille Antibaby-Pillen Kondom wie Aspirin Salbe Fieberthermometer
2 tihje bari!/tihiji bri'a! sei gesund (m/w) Gute Besserung! tisch’im veschalosch 93
Umgangssprache, Jiddisch Umgangssprache, Jiddisch
I
srael ist ein Einwanderungsland, und jede Gruppe von Neueinwanderern führt auch aus ihrer Sprache ein paar neue Wörter ein. Dies war umso nötiger, da doch das Hebräisch erst vor etwa 100 Jahren von einer Religionssprache in eine gesprochene Sprache umgewandelt wurde. Kein Wunder, dass es zunächst einmal an allem möglichen fehlte. Besonders bei den Schimpfwörtern machte sich da schnell ein Mangel bemerkbar. Doch keine Sorge, bis heute wurde dieser mit Hilfe des Jiddischen, Arabischen und Englischen gründlich behoben. Aber es gibt auch andere Ausdrücke aus diesen Sprachen. Besonders die jiddischen können eine Verständigungshilfe sein. Hat man z. B. in der Wüste Durst und sieht man jemanden mit einer kalten Coca-Cola, so sagen Sie einfach „ten li schluck“ („gib mir Schluck“), und jeder Israeli wird einen verstehen. (Das gleiche mit biß). Ist man ein Rucksacktramper, so hat man sein pecklech auf dem Rücken, und wenn man ihn darüber hinaus noch prall gefüllt hat, ist das ein schlepp. Ist einem mal was schiefgegangen, dann war das ein broch. Lassen Sie sich auf keinen Fall von jemandem ausnutzen, denn sonst ist man ein freier.
94 tisch’im ve’arba
Liebesgeflüster Und regt Sie jemand mal echt auf, so ist dieser ein schwanz oder ein schmock. Ein nettes Mädchen kann einen Jungen ruhig einmal mit mami anreden. Das heißt nicht „Mutter“, sondern soviel wie „Schätzchen“. In fortgeschrittenerer Beziehung kann er sie dann auch sisse nennen.
Liebesgeflüster
U
m mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu kommen, ist eigentlich jede Gelegenheit gut. Es ist absolut in Ordnung, mit fremden Leuten auf der Straße ein Gespräch anzufangen. Humor und vielleicht auch noch ein Hauch Frechheit helfen oft, die Barrieren zu brechen. Ansprechort Nummer eins ist der Strand. Ein Mädchen bleibt dort kaum lange alleine: nach spätestens zwei Minuten hat auch schon ein Junge sein Handtuch mit einem Abstand von 1 Zentimeter an ihres gelegt und beginnt, mit ihr zu flirten. Wer wirklich nur sonnen oder baden will, sollte am besten männliche Begleitung mitbringen. Discos gibt es natürlich auch, wenn auch weniger als in Europa. Vor allem findet man sie in großen Städten oder an Touristenorten. tisch’im vechamesch 95
Liebesgeflüster Wer auf typisch israelische Art jemanden kennenlernen will, dem kann ich die Volkstänze empfehlen (rikudej am). Die sind in Israel speziell bei jungen Leuten enorm beliebt, wenn auch nicht ganz einfach. Jedoch beginnt man immer mit leichteren Tänzen für die Anfänger. In fast allen Orten gibt es so etwas. Es gibt Einzel- und Paartänze. Bei den letzteren ist es völlig üblich, irgend jemand wildfremden aufzufordern.
Hier das Mindestvokabular: zu einem Mann: ata roze lirkod iti? zu einer Frau: at roza lirkod iti? du willst tanzen mit-mir Willst du mit mir tanzen?
2 2
zu einem Mann: ata roked jafe meod. zu einer Frau: at rokedet jafe meod. du tanzt schön sehr Du tanzt sehr schön. zu einem Mann: ata mukar li miéjse makom. zu einer Frau: at mukeret li miéjse makom. du bekannt mir von-einem Ort Du bist mir von irgendwo bekannt. netajel kzat? wir-werden-spazieren ein-bißchen Wollen wir ein bisschen spazieren? 96 tisch’im veschesch
2
Schimpfen und Fluchen 2bo nelech lischtot od maschehu. 2boi nelech lischtot od maschehu. Komm wir-werden-gehen trinken noch etwas Komm, wir gehen noch was trinken. 2ata roze lavo elaj? 2at roza lavo elaj? du willst kommen zu-mir Willst du zu mir kommen? ata jafe. at jafa. du schön Du bist schön. ani ohev otach. ani ohevet otcha. ich liebe dich Ich liebe dich.
Schimpfen und Fluchen
S
eien Sie sich darüber im klaren, dass es in den wenigsten Fällen etwas nützt, jemanden anzufluchen, da es sicher niemanden von seinen Fehlern überzeugt. Will man jemanden zurechtweisen, so hat man hingegen viel mehr Erfolg, wenn man klar und sachlich argumentiert. Dennoch ist es wichtig, Flüche als solche zu erkennen, um darauf richtig reagieren zu können, deshalb die folgende Liste. tisch’im veschéva 97
Schimpfen und Fluchen (Mit einem * gekennzeichnete Wörter sollte man nur anwenden, wenn man sowieso gerade ins Krankenhaus will!). ben sona*, ben scharmúta* mániak, meschuga
Hurensohn Verrückter
kuß (weibliche Genitalien) ummak (deine Mutter) idiot Idiot chára Scheiße (über eine Sache) chatichat chára Stück Scheiße schakran; ganav Lügner; Dieb nudnik Nervensäge kuß úmmak*
Wird man ungerechtfertigt angeschrien, so fragt man: láma ata zo'ek/at zo'eket alaj? warum du schreist (m/w) auf-mich Warum schreist du mich an? láma ata mekalel/at mekalelet oti? warum du fluchst (m/w) mich Warum fluchst du mich an? Wird man betrogen, spürt man eine fremde Hand in seiner Tasche oder als Frau an seinem Hinterteil, so ist es immer gut, ein paar passende Ausdrücke bereit zu haben: 98 tisch’im veschmóne
Bücher zum Weiterlernen asov/isvi oti! verlaß (m/w) mich Lass mich in Ruhe!
uf/ufi mipo! flieg (m/w) von-hier Hau ab!
al tiga/tig'i bi! nicht berühre (m/w) mich Berühr mich nicht!
ani ekra lamischtara! ich werde-rufen zur-Polizei Ich werde die Polizei rufen!
ten/tni et ha'odef! gib (m/w) den das-Rückgeld Gib mir das Wechselgeld!
tachsir/tachsiri li et hakéßef! zurückgeb (m/w) mir den das-Geld Gib mir das Geld zurück!
Bücher zum Weiterlernen
H
ebräisch für Sie, Elieser Tirkel, Achiasaf Lehrbücher Verlag (Das meines Erachtens weitaus beste Lehrbuch, eignet sich auch gut zum Selbststudium. Dazu gibt es auch Sprachkassetten.) Tausend Worte Hebräisch, Aharon Rosen, Achiasaf Verlag Tel Aviv, 260 Seiten Hebräisch durch Selbstunterricht, Aharon Rosen, Achiasaf Verlag Tel Aviv, 80 Seiten (Dieses Buch besteht vor allem aus Lesetexten, zu denen das Vokabular erklärt wird. Man muss die Schrift bereits beherrschen.) Vergeblich habe ich ein Wörterbuch mit la- Wörterbücher teinischer Umschrift des Hebräischen gesucht. Beherrscht man einmal die Schrift, so ist das beste das Langenscheidt-Handwörterbuch. tisch’im vetéscha 99
Bücher zum Weiterlernen Warum sie es „Hand“ nennen, ist mir allerdings schleierhaft, sind es doch immerhin zwei mittelschwere Bände. Ein echtes Handwörterbuch ist folgendes: Neues Handwörterbuch, Zack Verlag, Jerusalem. Land und Leute Israel verstehen, gegen Voreinsendung eines Verrechnungsschecks erhältlich beim „Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V.“, Kapellenweg 3, D-82541 Ammerland/Starnberger See, bietet auf rund 50 Seiten viele Hintergrundinformationen.
Beugungs-Schema Vergangenheit Subjekt ich du (m) du (w) er sie wir ihr (m) ihr (w) sie (m) sie (w) 100 mea
ani ata at hu hi anáchnu atem aten hem hen
Prädikat schrieb katávti katávta katavt katav katva katávnu katávtem katávten katvu katvu
Objekt li lecha lach lo la lánu lachem lachen lahem lahen
mir dir (m) dir (w) ihm ihr uns euch (m) euch (w) ihnen (m) ihnen (w)
Beugungs-Schema Gegenwart Subjekt männlich ich du (m) er wir ihr (m) sie (m) weiblich ich du (w) sie wir ihr (w) sie (w)
ani ata hu anáchnu atem hem
Prädikat schreibe kotev kotev kotev kotvim kotvim kotvim
Objekt li lecha lo lanu lachem lahem
mir dir (m) ihm uns euch (m) ihnen (m)
ani at hi anáchnu aten hen
schreibe kotevet kotevet kotevet kotvot kotvot kotvot
li lach la lánu lachen lahen
mir dir (w) ihr uns euch (w) ihnen (w)
ani ata at hu hi anáchnu atem aten hem hen
Prädikat Objekt werde schreiben echtov li tichtov lecha tichtevi lach jichtov lo tichtov la nichtov lánu tichtevu lachem tichtevu lachen jichtevu lahem jichtevu lahen
mir dir (m) dir (w) ihm ihr uns euch (m) euch (w) ihnen (m) ihnen (w)
Zukunft Subjekt ich du (m) du (w) er sie wir ihr (m) ihr (w) sie (m) sie (w)
mea achat 101
Programmübersicht
Kauderwelsch-Sprechführer Leute kennen lernen und einfach loslegen: sprechen «Wort-für-Wort» Einen ersten Einblick in die Sprache gewinnen, um die wichtigsten Situationen meistern zu können.
«Slang»: Die authentische Umgangssprache kennen lernen.
«Dialekt»: heimische Mundarten von Platt bis Bairisch, von Wienerisch bis Schwiizertüütsch.
«Deutsch für Ausländer»: Das einfache Kauderwelsch-System auch für unsere Gäste.
«AusspracheTrainer» auf Audio-CD gibt es zu vielen Sprachführern. Sie werden die „Begleitkassetten“ in den nächsten Jahren ablösen.
«Kauderwelsch DIGITAL» Komplett digitalisierte Kauderwelsch-Bände zum Lernen am PC. Alle fremdsprachigen Wörter werden auf Mausklick vorgesprochen, Bonus auf der CD-ROM: der AusspracheTrainer – auch für Ihr Audioabspielgerät. Über 180 Bände, mehr als 100 Sprachen Eine Übersicht über alle Kauderwelsch-Produkte finden Sie unter www.reise-know-how.de
102 mea schtájim
Programmübersicht
Unser komplettes Landkarten-, Reise- und Sprachführer-Programm finden Sie im Internet unter http://www.reise-know-how.de/ alle lieferbaren Kauderwelsch-Bände finden Sie im Internet unter http://www.reise-know-how.de/buecher/sprachindex.html alle lieferbaren AusspracheTrainer finden Sie im Internet unter http://www.reise-know-how.de/buecher/trainerindex.html alle lieferbaren Kauderwelsch Digital-Ausgaben finden Sie im Internet unter http://www.reise-know-how.de/buecher/digitalindex.html
mea schalosch 103
Wörterliste Deutsch – Hebräisch A
Die Wörterlisten enthalten einen Grundwortschatz von ca. 1000 Wörtern. Hauptwörter werden mit „(m)“ für „männlich“ und „(f)“ für „weiblich“ gekennzeichnet. Bei Eigenschaftswörtern wird das Geschlecht mit „(m)“ bzw. „(w)” gekennzeichnet.
104 mea arba
aber aval abhängig von talul be .. Ablehnung hitnagdut, hitnagdujot (f) Abschied preda (f) absolvieren leßajem, ßijem allmählich leat leat also dann im ken alt (Ding) jaschan alt (Mensch) saken anbieten lehazía, hizía andauernd, fest kavú’a andere, r acherim, acher anfangen lehatchil, hitchil Angestellter mu’aßak (m) Anhöhe giv’a (f) Anstrengung ma’amaz (m) Antibabypille glula (f) néged herajon Antwort tschuva (f) Anzeige tluna (f) anziehen lehitlabesch, hitlabesch Anzug chalifa (f) Apotheke bet merkachat (m) Apotheker rokéach (m)
Arbeit avoda, avodot (f) arbeiten la’avod, avad Arbeiter oved, ovdim Armband zamid (m) arm, besitzlos ani Armee zava (m) arm, elend misken Arzt rofe, rof’im (m) Arztrezept mirscham (m) auch gam auf al Aufenthalt schehija (f) aufhören lehafßik, hifßik aufstellen lehakim, hikim Auge ájin, ejnájim (f) Augenblick rega (m) Augentropfen tipot ejnájim Auseinandersetzung riv (m) ausführen levazé’a, bizé’a Ausführung bizú’a (m) ausgezeichnet mezujan außen bachuz außer chuz außerdem chuz mise außerhalb bachuz aussteigen larédet, jarad
Wörterliste Deutsch – Hebräisch Ausstellung ta’arucha (f) Aussteuer nedúnja (f) auswendig be’al pe Auto mechonit Auto oto (m) B Backgammon schéschbesch (m) Bahnhof tachanat rakévet (f) Balkon mirpéßet, mirpaßot (f) Banane banána(f) bauen livnot, bana Bauer ikar (m) Baum ez (m) beabsichtigen lechaven, kiven beantworten la’anot, ana Becher koß (f) bedienen lescharet, schiret bedrohen le’ajem, ijem beenden leßajem, ßijem beendigt, fertig gamur Befehl zav (m) befreien leschachrer, schichrer Befreiung
schichrur (m) begehen, verüben la’aßot, aßa beginnen lehatchil, hitchil behandeln letapel, tipel beherrschen lischlot, schalat bei ézel Bein régel, raglajim (f) Bekleidung Iibusch, bigud (m) belästigen lehafría, hifría beleuchten lehair, he’ir benötigt zarich bereit, fertlg muchan Berg har (m) Bericht divúach, divuchim (m) beruhigen lehiraga, hiraga Beruhigungsmittel kadur harga’a (m) beschädigt mekulkal Beschäftigung ißuk, ißukim (m) beschuldigen leha’aschim, he’eschim Beschwerde tluna (f) Besitzer báal(m) besser als adif mi ... bestellen
lehasmin, hismin Bestellung hasmana (f) Besuch bikur (m) Besucher mevaker betrunken schikor Bett mita (f) beurteilen leha’arich, he’erich Bewegung tnu’a (f) beweisen lehochiach, hochiach bezahlen leschalem, schilem Bibliothek ßifria (f) Bier bírra Bildung haßkala (f) bis ad bis jetzt ad achschav bitten levakesch, bikesch bitter mar Blatt daf, dapim (m) blau kachol blind iver Blume pérach, prachim (m) Bohnen sche’uit (m) Botschafter schagrir(m) Botschaft, Mitteilung meßer, meßarim (m) Botschaft schagrirut, schagrirujat (f)
mea chamesch 105
Wörterliste Deutsch – Hebräisch Bräutigam chatan (m) braun chum Braut kala (f) Briefmarke bul, bulim (m) Brief michtav (m) bringen lehavi, hevi Brot léchem (m) Bruder ach (m) Brunnen be’er (f) Buch ßéfer, ßfarim (m) Bürgermeister rosch ha’ir (m) Büro mißrad (m) Bus ótobuß (m) C Chauffeur nehag (m) Cholera chólera Christ nozri (m) Cousin ben dod (m) Cousine bat dóda (f) D damals as Dame geveret danach acharej se danke toda dann acharkach dann im ken das gefällt mir se moze chen be’ejnai
106 mea schesch
das heisst sot oméret denken lachschov, chaschav denn biglal denn ki desinfizieren lechate, chita Deutsche Botschaft schagrirut germanit (f) Deutsche germania Deutscher germani deutsch germanit Deutschland germánia (f) Dialekt niv (m) Dieb ganav (m) dienen lescharet, schiret Dienstag jom schlischi (m) Dienst scherut (f) dieser se diese sot Ding davar (m) direkt jaschir Dokument mißmach (m) Donnerstag jom chamischi (m) Doppelzimmer chéder sugi (m) Dorf kfar (m) dort scham Dose kufßa (f)
drehen leßovev,ßavar Dummheiten schtujot (f) dumm metumtam Durcheinander balagan (m) Durchfall schilschul(m) durstig zame (m), zme’a (w) E Ehefrau ischa (f) Ehemann báal (m) Ehe nißuim (rn, plural) Ehre kavod (m) ehren lechaved, chibed Ei bejza, bejzim (f) Eigenschaft tchuna (f) eilig dachuf Einfluss haschpa’a (f) Einkauf knija, knijot (f) einladen lehasmin, hismin einmal, mal páam (m) einmal paam Einreisevisum aschrat knißa (f) einverstanden sein lehaßkim, hißkim einwickeln la’atof, ataf Eisenbahn rakévet (f) Eisen barsel (m) Eis kerach (m)
Wörterliste Deutsch – Hebräisch Ende ßof (m) endgültig ßofi Engländer angli Engländerin anglia England ánglia (f) Ente barvas (m) entlassen lefater, piter Entschädigung pizui (m) entschuldigen lißloach, ßalach Entschuldigung ßlicha entsprechend mat’im entweder oder o ... o ... entzünden lehidalek, nidlak Entzündung daléket (f) Erde adama (f) Erdnüsse botnim (m) erfolglos lelo haziacha erfolgreich mazlíach erfreuen leßameach, ßimeach Erinnerung sikaron, sichronot (f) erklären lehasbir, hisbir Erklärung hesber(m) erlauben leharschot, hirscha erlaubst du? ata marsche? ermäßigt behanacha Ermäßigung
hanacha(f) erster rischon Erzählung ßipur (m) Erziehung haßkala (f) Esel chamor (m) es gibt jesch Essen arucha (f) essen le’echol, achal Essen ochel(m) Etage koma, komot (f) etwas maschehu Europa ejropa (f) exakt, ganau medujak Examen, Prüfung mivchan (m) Experte múmche (m) F Fabrik bet charóschet (m) Fachmann múmche (m) fahren linßóa, naßa Fahrplan lúach smanim (f) Fahrpreis mechir neßia (m) Fahrrad ofanájim (f, plural) Fahrt neßia (f) Fakultät fakúlta (f) Familie mischpacha (f) fasten lazum, zam
faul azlani Fehler begehen lit’ot, ta’a Feld ßade (f) Ferien chufscha fertig, beendigt gamur fertig, bereit muchan fest, andauernd kavú’a Fest chag (m) fest chasak Feuer esch (m) Feuerzeug mezit (m) Fieber chom (m) finden limzo, maza Firma fírma (f) Fisch dag (m) Fleisch baßar (m) Fliege svuv, svuvim (m) fliehen livróach, barach Fluggesellschaft chevrat te’ufa (f) Flughafen nemal te’ufa (m) Flugzeug matoß (m) Fluss nahar (f) Formular tófeß (m) fotografieren lezalem, zilem fragen lischol, scha’al Frage sche’ela (f) Frankreich zarfat (f) Franzose zarfati (m) Frau geveret (f) Frau ischa (f)
mea schéva 107
Wörterliste Deutsch – Hebräisch Frechheft chuzpa (f) Freitag jom schischi (m) Fremder sar (m) fremd sar Freund jedid, chaver (m) Freundschaft chaverut (f) Frieden schalom (m) fröhlich alis früh mukdam Frühstück aruchat boker fühlen lehargisch, hirgisch für bischvil Fuß kaf régel (m) G Gabel masleg (m) Gans avas, avasim (m) Garlen gan (m) Gebäude binjan (m) geben latet, natan Gebirge har (m) gebraten zalui gebrochener Arm jad (f) schvura gebrochenes Bein régel (m) schvura gebrochen schavur, schvura
108 mea schmóne
Gedränge ómeß (m) gefährlich meßukan gefallen limzo chen, maza chen gefüllt memule Geheimriis ßod, ßodot (f) gehen lalechet, halach Gehirn moach, mochot (f) gehörend schajach Geist ruach (m) geizig kamzan gekocht mevuschal gelb zahov Geld keßef (m) Geld wechseln lehamir, himir keßef Gemüse jerakot (f, plural) genau,exakt medujak genau, perfekt bedijuk genau, perfekt bul genehmigen le’ascher, ischer genug daj genug maßpik geradeaus jaschar Geschäft éßek (m) Gespräch ßicha (f) gestern etmol gesund bari Gesundheft briut (f) Gewissen mazpun (m)
gibt es jesch Glas koß (f) glaubwürdig ne’eman gleichzeitig bo smani glücklich me’uschar Glück masal (m) Gold sahav (m) gratis bechinam grau afor Grippe schapá’at gross gadol Grossmutter ßávta Grossvater ßába (m) grosszügig adiv grün jarok Grund ßiba (f) Gruppe kvuza (f) Gürtel chagura (f) gute Nacht lájla (f) tov gut tov H hässlich mag’il Halsschmerzen ke’evej (m) zavar Hals zavar (f) handeln lißchor, ßachar Hand kaf jad (m) Hauptbusstation tachana merkasit (f) Hauptpost doar merkasi (m) Hauptstadt bira (f)
Wörterliste Deutsch – Hebräisch Haus bájit (m) heilig kadosch heiss cham helfen la’asor, asar Hemd chulza (f) herausgehen lazet, jaza Herbst ßtav (m) Herr mar(m) Herz lev (f) heute hajom hier po Hilfe esra (f) Hilfe! hazílu! Himmel schamájim (m, plural) hinter me’achorej hin und zurück haloch vaschov Hochzeit chatuna (f) Hoffnung tikva (f) Holz ez (m) Hose michnaßájim (m, plural) Hotel bet malon (m) hübsch jafe Hügel giv’a Hütte bikta (f) Huhn of (f) Huhn tarnegol (f) hundertprozentig mea achus Hund kelev (m) hungrig ra’ev, re’eva
I immer noch adájin immer tamid impfen lechaßen, chißun in be ... industriell ta’aßiati Ingenieur mehandeß (m) Injektion srika (f) inmitten betoch innen bifnim Innenministerium mißrad hapnim (m) in Ordnung beßéder Insel i (m) intelligent intelligénti J Jahr schana(f) ja ken jemand mischehu (f) jetzt achschav Jordanien jarden (f) Jordan jarden (f) Jugendlicher bachur (m) Junge jéled, ná’ar (m)
K Kälte kor (m) Käse gvina (f) Kaffee kafe (m) kalt kar Kamel gamal (m) Kameradschaft jedidut (f) Kanne kankan (m) Kartoffeln tapuchej adama (m) kein en kennen lehakir, hikir Kind jéled (m) Kino kolnóa (m) Kleid béged (m) klein katan klug chacham Knie bérech (f) kochen levaschel, bischel Kochrezept matkon (m) Körper guf (m) Kohle pecham (m) kommen lavo, ba komm her bó hena Konferenz ve’ida (f) Konkurrent mitchare (m) Konsulat konßúlla (f) Kopf rosch (m) Kopfschmerzen
mea téscha 109
Wörterliste Deutsch – Hebräisch ke’evej rosch (m) korrupt muschchat krank chole Krankenhaus bet cholim (m) Krankenschwester achot (f) Krieg milchama (f) Küche midbach (m) Kühlschrank mekarer (m) küssen lenaschek, nischek Kugelschreiber et (m) Kuss neschika L lachen lizchok, zachak Laden chanut (f) lächeln lechajech, chijech Lampe menora Land erez (f) Landkarte mapa (f) Landwirtschaft chakla’ut (f) lang aroch langsam le’at Laune mazav ruach (m) Lebensmittelladen makolet (f) Leber kaved (m) Leder or (m)
110 mea éßer
leer rek lehren lelamed, limed Lehrer more (m) leicht kal leichtsinnig kal da’at Lektion schiur (m) lernen Iilmod, lamad lesen likro, kara letzter acharon Leute anaschim (m) Liebe ahava (f) lieben le’ehov, ahav links ßmol Lizenz rischajon (f) Lob bracha (f) Löffel kaf (m) Löwe arie (m) Lohn maßkóret (f) Lohn ßachar (m) lügen leschaker, schiker Lüge schéker (m) Lügner schakran (m) Luft avir (m) Luftpost doar avir (m) M machen, tun la’aßot mächtig azum Mädchen bat (f) männlich sachar Magen keva (f) Magenschmerzen
ke’evej beten (m) Mahlzeit arucha (f) Mahlzeit ochel (m) mal, einmal páam (m) manchmal Iif’amim Mann isch (m) Markt schuk, schvakim (m) Maschine mechona (f) Maus achbar (m) Medizin trufa (f) Meer jam (m) Mehrheit rov (m) mehr joter Meinung dea, deot (f) Melone milon (m) Mensch ben adam (m) Menschen anaschim (m) Messer ßakin (m) Methode schita (f) Miete ßchirut (f) Milch chalav (m) Minister ßar (m) Minute daka, dakot (f) mit im Mittag zohorajim (m, plural) Mitte emza (m) Mitteilung meßer, meßarim (m) Mittel emzai (m) Mittelmeer jam tichon (m)
Wörterliste Deutsch – Hebräisch Mitternacht chazot (f) Mittwoch jom revi’i (m) möglich efschari Moment rega (m) Monat chodesch (m) Mond jareach (m) Montag jom scheni (m) Morgen boker (m) morgen machar morgens bavoker Moschee mißgad (m) Mücken jetuschim (m) müde ajef Mühe ma’amaz (m) Mund pe (m) Museum museon (m) Muskel schrir (m) Mutter em (ima), imahot (f) N nach acharej Nachbar schachen (m) Nachbarschaft schchuna (f) nachdenken lachschov, chaschav Nacht lájla, lejlot (f) nahe bei karov le ... natürlich kamuvan neben al jad nehmen lakáchat, iakach
nein lo Nerven azabim (m) nervös azbani neu chadasch nicht lo nie af paam noch adájin noch od nördlich zafóna Norden zafon (m) Nudeln itrijot (e Nummer mißpar (m) nur rak 0 oben lemala oberhalb lemala oder o OK beßéder öffnen liftoach, patach Öffnung pticha (f) Öl schemen (m) Österreich óßtria (f) Ofen tanur (m) offen patuach Offizier kazin (m) ohne bli Ohr osen, osnajim (f) Oliven sejtim (m) Onkel dod (m) Operation nitúach (m) Orangen tapusim (m) Osten misrach (m)
P&Q Paar sug (m) Partei miflaga perfekt, genau bedijuk perfekt, genau bul Periode tkufa (m) persönlich ischi Pfarrer komer (m) Pfeffer pílpel(m) Pferd ßuß (m) Pflanze zémach, zmachim (m) Pilger zaljan (m), ole regel (m) Pille glula (f) pflanzen lisroa, sar’a Platz makom, mekomot (m) plaudern lefatpet, pitpet Politik mediniut (f) Politik politika (f) Polizei mischtara Polizeistation tachanat mischtara Post doar (m) Postkarte gluja (f) Preis mechir (m) Priester komer (m) Problem be’aja (f) Produkt muzar (in) Prostitutierte sona (f)
mea achat eßre 111
Wörterliste Deutsch – Hebräisch prüfen livdok, badak Prüfung, Examen mivchan (m) Prüfung, Untersuchung bdika Quittung kabala R Rabbiner rav (m) Rätsel chidon (m) Rat ejza (f) Ratte chulda (f) Rechnung cheschbon (m) recht haben (sein) Iihiot zedek rechts jamin Rede ne’um (m) reden ledaber, diber Regen géschem (m) registrieren lirschom, rascham Reihe, Schlange tor reinigen lenakot, nika Reisender noßé’a (m) Reise neßija (f) Reisepass darkon (m) Reise tiul (m) Reis óres (m) religiös dati Religion dat (m) Republik repúblika (f) Respekt kavod (m)
112 mea schtem eßre
Restaurant miß’ada (f) Rezept matkon (m) richtig nachon Röntgenaufnahme zilum réntgen (m) rosa varod Rosen schoschanim (m) Rosen vradim (m) rot adom Rücken gav (m) ruhig schaked S Saal ulam, ulamot (m) Sache davar(m) Sack ßak (f) Säckchen ßakit (f) Saft miz (m) sagen amar, le’emor sagen lehagid, higid Salz mélach (m) Samstag schabat (f) Satz mischpat (m) Sauberkeft nikajon (m) Schach schachmat (m) Schaden nesek (m) Schaf kéveß (m) Schande buscha(f) Schaufenster chalon raava Schock tschek (m) scherzen lehitbadeach,
hitbadeach schicken lischlóach, schalach Schicksal goral Schiff onija Schild schélet (m) Schild schlatim (m) schlafen lischon, jaschan schlagen lehakot, hika Schlange nachasch, nechaschim (m) Schlange, Reihe tor (m) schlecht ra schlecht, verdorben mekulkal (m), mekulkélet (f) schleppen lißchov, ßachav Schlüssel mafteach, maftechot (m) Schmerzen ke’evim (m) Schnee schéleg (m) Schneider chajat (m) schnell maher Schönheit jófi (m) schön jafe Schrank aron (f) schreiben lichtov, katav Schuhe na’alájim (f) Schule bet ßefer, batej ßefer (m) schwach chalasch
Wörterliste Deutsch – Hebräisch schwanger beherajon Schwarzmarkt schuk schachor (m) schwarz schachor schwarzweiß schachor lavan Schweden schvédia (f) schweigen lischtok, schatak schwer kaved Schwester achot, achajot (f) schwierig kasche Schwindler ramai (m) See agam (m) See Genezaret jam kinéret (m) Seele neschama (f) sehen lir’ot, ra’a sehr me’od Seife ßabon(m) Sekretärin maskira (f) Sekretär maskir (m) selber azmo (m) seltsam musar senden lischlóach, schalach Sendung mischloach, mischlochim (m) sicher betach silber keßef (m) Skorpion akrav (m) sofort mijad sogar afílu
so kach solange bentájim Soldat chajal (m) Soldatin chajélet (f) Sommer kájiz (m) Sonne schémesch (f) Sonntag jom rischon (m) so oder so ben ko vacho sozialistisch sozialísti spaßen lehitbadeach, hitbadeach Speisekarte tafrit (m) Spinne akavisch (m) Spital bet cholim, batej cholim (m) Sprache ßafa (f) sprechen ledaber, diber Spritze srika (f) Spuren ikvot (f) Staat medina (f) Stall réfet (f) stark chasak stehen la’amod, amad stehlen lignov, ganav still schaked Stimme kol (m) Stimmung avira (f) Strand chof (m) Strasse kvisch (m) Strasse rechov (f) Streichhölzer gafrurim (m) Streik schvita (f) streken lariv, rav
Strqm chaschmal (m) Studentenwohnheim me’onot studéntim (f) Student student (m) studieren lilmod, lamad Stück chaticha Stuhl kiße (f) Stunde scha’a (f) suchen lechapeß, chipeß Süden darom (m) Sünde chet, chata’im (m) T Tablette glula (f) Tablett magasch (m) Tag jom (m) Tanz rikud (m) Taschentuch ßmartut (f) Tasche tik (m) Tasse ßefel, ßfalim (m) taub chéresch (m) Tee te (m) Telefongespräch ßichat télefon (f) telefonieren letalfen, tilfen Telefon télefon (m) Telegramm telegráma (f) Teller zaláchat (f)
mea schlosch eßre 113
Wörterliste Deutsch – Hebräisch Teppich schatíach (m) Teppich schtichim (m) Termin moed (m) teuer jakar tief amok Tier chaja, chajot (f) Tisch schulchan (f) Tochter bat (f) Tod mavet (m) Toilette scherutim (m) Totes Meer jam hamélach (m) tot niftar Touristin tajéret (f) Tourist tajar (m) tragen (Kleider) lilbosch, lavasch tragen laßet, naßa Traktor tráktor (m) Trennung prejda (f) Treppe madregot (f) treu ne’eman trinken lischtot, schata Trinkgeld tip (m) Tür delet, dlatot (f) Tüte ßakit (f) tun, machen la’aßot Turm migdal (m) U über al überall bechol makom übermorgen
114 mea arba eßre
mochrotájim überzeugt meschuchna Übung nißajon (f) Uhr scha’on (m) umsonst bechinam unachtsam mefusar (m), mefusdret (f) und veUnfall te’una (f) ungefähr be’erech Unglück aßon (f) Universftät unvérsita (f) unmöglich i efschschar unschuldig chaf mepéscha untauglich paßul unten lemáta unterhalb mitáchat unterrichten lelamed, timed Unterricht schiur (m) Untersuchung, Prüfung bdika (f) V Vater av, aba (m) verantwortlich achrai verboten aßur Verbrecher poschea (m) verdorben, schlecht mekulkal, mekulkélet vergessen lischkoach, schachach
verkehrt hafuch verlängem leha’arich, he’erich verlassen la’asov, asav verletzt pazúa verrückt maschuga verrückt werden lehischtagéa, hischtagéa Versammlung aßefa (f) Verspätung ichur (m) versteckt muchba vereehen lehavin, hevin Verstopfung ßtima (m) vomtarben niftar versuchen lenaßot, nißa Verwaltung hanhala (f) Verwandte krovim (m) verweigern leßarev, ßirev verwirrt mebulbal (m) verwirrt melbulbetet Verwirrung bilbul (m) verzeihen lißloach, ßalach Verzeihung ßlicha (f) verzichten levater, viter viel harbe vielleicht ulaj Vogel zipor (m) Volk am (m) voll male von mi vorher lifnéjchen Vorlesung harza’a (f) vor lifnej Vorsichtsmaßnahme
Wörterliste Hebräisch – Deutsch emzaej bitachon (m) Vortrag harza’a (f) vorziehen leha’adif, he’edif W wählen Iivchor, bachar während bemeschech Waffe neschek (m) Wald já’ar (m) Wand kir (f) wann mataj warm cham warten lechakot, chika warum láma waschen lischtof, schataf was ist das? ma se? Wasser májim (m, plural) wechseln lehachlif, hichlif Weg derech, arachim (f) weich rach weit biglal Wein jajin, jejnot (m) weiss lavan welche éjso welcher éjse Welt olam (f) weniger pachot wenig kzat wenn im werfen lisrok, sarak
wer mi wert erech (m) wertlos chaßar erech wertvoll báal erech Westen ma’arav (m) Weste schaket (m) westlich ma’aráva Wetter méseg avir (m) Wettkampf tascharut, tacharujot (f) wichtig chaschuv wiederholen lachsor, chasar wieder schuv wie ech wie lange? kama sman? wie spät? ma hascha’a? wieviel kama Wind ruach (f) wissen lada’at, jada Woche schavú’a, schvu’ot (m) wo efo Wörterbuch milon (m) woher me’efo wohln le’an wohnen lagur, gar Wohnung dira (f) Wolf seev (m) Würde kavod (m) Wüste midbar (m) Wunde peza (m) Wut ká’aß (m)
Z Zahl mißpar (m) Zeichen ßiman (m) zeigen leharot, her’a zeig mir tare li Zeitraum méschech sman (m) Zeit sman (m) Zeitung iton (m) zerstören laharoß, haraß Zeuge ed (m) Zimmer cheder(m) Zitrone limon (m) Zollbeamter pakid mécheß (m) Zoll mecheß (m) Zorn ká’aß (m) Zucker ßukar (m) zuerst kódem zufrieden meruze zu Fuss barégel Zunge laschon (f) zurückkehren lachsor, chasar zusammen bejáchad Zustand mazav (m) zustimmen lehaßkim, hißkim zweifellos lelo ßafek Zweifel ßafek, ßfekot (f) Zwiebel bazal (m) zwischen ... und ... ben ... uben ...
mea chamesch eßre 115
Wörterliste Hebräisch – Deutsch Wörterliste Hebräisch – Deutsch A ach (m) Bruder acharej nach acharej se danach acharkach dann acharon letzter achbar (m) Maus acherim, acher andere, r achot (f) Krankenschwester achot, achajot (f) Schwester achrai verantwortlich achschav jetzt ad bis ad achschav bis jetzt adájin immer noch adájin noch adama (f) Erde adif mi ... besser als adiv grosszügig adom rot af paam nie afílu sogar afor grau agam (m) See ahava (f) Liebe ajef müde ájin, ejnájim (f) Auge akavisch (m) Spinne akrav (m) Skorpion
116 mea schesch eßre
al auf al über al jad neben alis fröhlich am (m) Volk amar, le’emor sagen amok tief anaschim (m) Leute anaschim (m) Menschen angli Engländer anglia Engländerin ánglia (f) England ani arm, besitzlos arie (m) Löwe aroch lang aron (f) Schrank arucha (f) Essen arucha (f) Mahlzeit aruchat boker Frühstück as damals aschrat knißa (f) Einreisevisum aßefa (f) Versammlung aßon (f) Unglück aßur verboten ata marsche? erlaubst du? av, aba (m) Vater aval aber avas, avasim (m) Gans avir (m) Luft avira (f) Stimmung
avoda, avodot (f) Arbeit azabim (m) Nerven azbani nervös azlani faul azmo (m) selber azum mächtig B báal (m) Ehemann báal erech wertvoll báal(m) Besitzer bachur (m) Jugendlicher bachuz außen bachuz außerhalb bájit (m) Haus balagan (m) Durcheinander banána (f) Banane barégel zu Fuss bari gesund barsel (m) Eisen barvas (m) Ente baßar (m) Fleisch bat (f) Mädchen bat (f) Tochter bat dóda (f) Cousine batej ... (m) Apotheke bavoker morgens bazal (m) Zwiebel bdika (f) Untersuchung, Prüfung
Wörterliste Hebräisch – Deutsch be ... in be’aja (f) Problem be’al pe auswendig bechinam gratis bechinam umsonst bechol makom überall bedijuk genau, perfekt bedijuk perfekt, genau be’er (f) Brunnen be’erech ungefähr béged (m) Kleid behanacha ermäßigt beherajon schwanger bejáchad zusammen bejza, bejzim (f) Ei bemeschech während ben ... uben ... zwischen ... und ... ben adam (m) Mensch ben dod (m) Cousin ben ko vacho so oder so bentájim solange bérech (f) Knie beßéder in Ordnung beßéder OK bet charóschet (m) Fabrik bet cholim (m) Krankenhaus bet cholim, batej cholim (m) Spital bet malon (m) Hotel bet merkachat (m) Apotheke
bet ßefer, batej ßefer (m) Schule betach sicher betoch inmitten bifnim innen biglal denn biglal weit bikta (f) Hütte bikur (m) Besuch bilbul (m) Verwirrung binjan (m) Gebäude bira (f) Hauptstadt bírra Bier bischvil für bizú’a (m) Ausführung bli ohne bó hena komm her bo smani gleichzeitig boker (m) Morgen botnim (m) Erdnüsse bracha (f) Lob briut (f) Gesundheft bul genau, perfekt bul perfekt, genau bul, bulim (m) Briefmarke buscha(f) Schande C chacham klug chadasch neu chaf mepéscha
unschuldig chag (m) Fest chagura (f) Gürtel chaja, chajot (f) Tier chajal (m) Soldat chajat (m) Schneider chajélet (f) Soldatin chakla’ut (f) Landwirtschaft chalasch schwach chalav (m) Milch chalifa (f) Anzug chalon raava Schaufenster cham heiss cham warm chamor (m) Esel chanut (f) Laden chasak fest chasak stark chaschmal (m) Strqm chaschuv wichtig chaßar erech wertlos chatan (m) Bräutigam chaticha Stück chatuna (f) Hochzeit chaverut (f) Freundschaft chazot (f) Mitternacht chéder sugi (m) Doppelzimmer cheder(m) Zimmer chéresch (m) taub cheschbon (m) Rech-
mea schva eßre 117
Wörterliste Hebräisch – Deutsch nung chet, chata’im (m) Sünde chevrat te’ufa (f) Fluggesellschaft chidon (m) Rätsel chodesch (m) Monat chof (m) Strand chole krank chólera Cholera chom (m) Fieber chufscha Ferien chulda (f) Ratte chulza (f) Hemd chum braun chuz außer chuz mise außerdem chuzpa(f) Frechheft D dachuf eilig daf, dapim (m) Blatt dag (m) Fisch daj genug daka, dakot (f) Minute daléket (f) Entzündung darkon (m) Reisepass darom (m) Süden dat (m) Religion dati religiös davar (m) Ding davar(m) Sache dea, deot (f) Meinung
118 mea schmone eßre
delet, dlatot (f) Tür derech, arachim (f) Weg dira (f) Wohnung divúach, divuchim (m) Bericht doar (m) Post doar avir (m) Luftpost doar merkasi (m) Hauptpost dod (m) Onkel
etmol gestern ez (m) Baum ez (m) Holz ézel bei F fakúlta (f) Fakultät fírma (f) Firma G
E ech wie ed (m) Zeuge efo wo efschari möglich ejropa (f) Europa éjse welcher éjso welche ejza (f) Rat em (ima), imahot (f) Mutter emza (m) Mitte emzaej bitachon (m) Vorsichtsmaßnahme emzai (m) Mittel en kein erech (m) wert erez (f) Land esch (m) Feuer esra (f) Hilfe éßek (m) Geschäft et (m) Kugelschreiber
gadol gross gafrurim (m) Streichhölzer gam auch gamal (m) Kamel gamur beendigt, fertig gamur fertig, beendigt gan (m) Garlen ganav (m) Dieb gav (m) Rücken germani Deutscher germania Deutsche germánia (f) Deutschland germanit deutsch géschem (m) Regen geveret Dame geveret (f) Frau giv’a Hügel giv’a (f) Anhöhe gluja (f) Postkarte glula (f) Pille
Wörterliste Hebräisch – Deutsch glula (f) Tablette glula (f) néged herajon Antibabypille goral Schicksal guf (m) Körper gvina (f) Käse H hafuch verkehrt hajom heute haloch vaschov hin und zurück hanacha(f) Ermäßigung hanhala (f) Verwaltung har (m) Berg har (m) Gebirge harbe viel harza’a (f) Vorlesung harza’a (f) Vortrag haschpa’a (f) Einfluss hasmana (f) Bestellung haßkala (f) Bildung haßkala (f) Erziehung hazílu! Hilfe! hesber(m) Erklärung hitnagdut, hitnagdujot (f) Ablehnung I i (m) Insel i efschschar unmöglich
ichur (m) Verspätung Iibusch, bigud (m) Bekleidung Iif’amim manchmal Iihiot zedek recht haben (sein) Iilmod, lamad lernen Iivchor, bachar wählen ikar (m) Bauer ikvot (f) Spuren im mit im wenn im ken also dann im ken dann intelligénti intelligent isch (m) Mann ischa (f) Ehefrau ischa (f) Frau ischi persönlich ißuk, ißukim (m) Beschäftigung iton (m) Zeitung itrijot (f) Nudeln iver blind J já’ar (m) Wald jad (f) schvura gebrochener Arm jafe hübsch jafe schön jajin, jejnot (m) Wein jakar teuer
jam (m) Meer jam hamélach (m) Totes Meer jam kinéret (m) See Genezaret jam tichon (m) Mittelmeer jamin rechts jarden (f) Jordanien jarden (f) Jordan jareach (m) Mond jarok grün jaschan alt (Ding) jaschar geradeaus jaschir direkt jedid, chaver (m) Freund jedidut (f) Kameradschaft jéled (m) Kind jéled, ná’ar (m) Junge jerakot (f, plural) Gemüse jesch es gibt jesch gibt es jetuschim (m) Mücken jófi (m) Schönheit jom (m) Tag jom chamischi (m) Donnerstag jom revi’i (m) Mittwoch jom rischon (m) Sonntag jom scheni (m) Montag jom schischi (m) Freitag jom schlischi (m)
mea tscha eßre 119
Wörterliste Hebräisch – Deutsch Dienstag joter mehr K ká’aß (m) Wut ká’aß (m) Zorn kabala Quittung kach so kachol blau kadosch heilig kadur harga’a (m) Beruhigungsmittel kaf (m) Löffel kaf jad (m) Hand kaf régel (m) Fuß kafe (m) Kaffee kájiz (m) Sommer kal leicht kal da’at leichtsinnig kala (f) Braut kama wieviel kama sman? wie lange? kamuvan natürlich kamzan geizig kankan (m) Kanne kar kalt karov le ... nahe bei kasche schwierig katan klein kaved schwer kaved (m) Leber kavod (m) Ehre kavod (m) Respekt
120 mea eßrim
kavod (m) Würde kavú’a andauernd, fest kavú’a fest, andauernd kazin (m) Offizier ke’evej (m) zavar Halsschmerzen ke’evej beten (m) Magenschmerzen ke’evej rosch (m) Kopfschmerzen ke’evim (m) Schmerzen kelev (m) Hund ken ja kerach (m) Eis keßef (m) Geld keßef (m) silber keva (f) Magen kéveß (m) Schaf kfar (m) Dorf ki denn kir (f) Wand kiße (f) Stuhl knija, knijot (f) Einkauf kódem zuerst kol (m) Stimme kolnóa (m) Kino koma, komot (f) Etage komer (m) Priester komer (m) Pfarrer konßúlla (f) Konsulat kor (m) Kälte koß (f) Becher koß(f) Glas krovim (m) Verwandte
kufßa (f) Dose kvisch (m) Strasse kvuza (f) Gruppe kzat wenig L la’amod, amad stehen la’anot, ana beantworten la’asor, asar helfen la’asov, asav verlassen la’aßot machen, tun la’aßot tun, machen la’aßot, aßa begehen, verüben la’atof, ataf einwickeln la’avod, avad arbeiten lachschov, chaschav denken lachschov, chaschav nachdenken lachsor, chasar wiederholen lachsor, chasar zurückkehren lada’at, jada wissen lagur, gar wohnen laharoß, haraß zerstören lájla (f) tov gute Nacht lájla, lejlot (f) Nacht lakáchat, iakach nehmen lalechet, halach gehen
Wörterliste Hebräisch – Deutsch láma warum larédet, jarad aussteigen lariv, rav streken laschon (f) Zunge laßet, naßa tragen latet, natan geben lavan weiss lavo, ba kommen lazet, jaza herausgehen lazum, zam fasten le’ajem, ijem bedrohen le’an wohln le’ascher, ischer genehmigen le’at langsam leat leat allmählich lechajech, chijech lächeln lechakot, chika warten lechapeß, chipeß suchen lechaßen, chißun impfen lechate, chita desinfizieren lechaved, chibed ehren lechaven, kiven beabsichtigen léchem (m) Brot ledaber, diber reden ledaber, diber sprechen le’echol, achal essen le’ehov, ahav lieben
lefater, piter entlassen lefatpet, pitpet plaudern leha’adif, he’edif vorziehen leha’arich, he’erich beurteilen leha’arich, he’erich verlängern leha’aschim, he’eschim beschuldigen lehachlif, hichlif wechseln lehafría, hifría belästigen lehafßik, hifßik aufhören lehagid, higid sagen lehair, he’ir beleuchten lehakim, hikim aufstellen lehakir, hikir kennen lehakot, hika schlagen lehamir, himir keßef Geld wechseln lehargisch, hirgisch fühlen leharot, her’a zeigen leharschot, hirscha erlauben lehasbir, hisbir erklären lehasmin, hismin bestellen lehasmin, hismin einladen
lehaßkim, hißkim einverstanden sein lehaßkim, hißkim zustimmen lehatchil, hitchil anfangen lehatchil, hitchil beginnen lehavi, hevi bringen lehavin, hevin vereehen lehazía, hizía anbieten lehidalek, nidlak entzünden lehiraga, hiraga beruhigen lehischtagéa, hischtagéa verrückt werden lehitbadeach, hitbadeach scherzen lehitbadeach, hitbadeach spaßen lehitlabesch, hitlabesch anziehen lehochiach, hochiach beweisen lelamed, limed lehren lelamed, timed unterrichten lelo haziacha erfolglos lelo ßafek zweifellos lemala oben lemala oberhalb
mea eßrim ve’echad 121
Wörterliste Hebräisch – Deutsch lemáta unten lenakot, nika reinigen lenaschek, nischek küssen lenaßot, nißa versuchen leschachrer, schichrer befreien leschaker, schiker lügen leschalem, schilem bezahlen lescharet, schiret bedienen lescharet, schiret dienen leßajem, ßijem absolvieren leßajem, ßijem beenden leßameach, ßimeach erfreuen leßarev, ßirev verweigern leßovev,ßavar drehen letalfen, tilfen telefonieren letapel, tipel behandeln lev (f) Herz levakesch, bikesch bitten levaschel, bischel kochen levater, viter verzichten levazé’a, bizé’a ausführen lezalem, zilem
fotografieren lichtov, katav schreiben lifnej vor lifnéjchen vorher liftoach, patach öffnen lignov, ganav stehlen likro, kara lesen lilbosch, lavasch tragen (Kleider) lilmod, lamad studieren limon (m) Zitrone limzo chen, maza chen gefallen limzo, maza finden linßóa, naßa fahren lir’ot, ra’a sehen lirschom, rascham registrieren lischkoach, schachach vergessen lischlóach, schalach schicken lischlóach, schalach senden lischlot, schalat beherrschen lischol, scha’al fragen lischon, jaschan schlafen lischtof, schataf waschen lischtok, schatak schweigen lischtot, schata trinken
122 mea eßrim veschtájim
lisroa, sar’a pflanzen lisrok, sarak werfen lißchor, ßachar handeln lißchov, ßachav schleppen lißloach, ßalach entschuldigen lißloach, ßalach verzeihen lit’ot, ta’a Fehler begehen livdok, badak prüfen livnot, bana bauen livróach, barach fliehen lizchok, zachak lachen lo nein lo nicht lúach smanim (f) Fahrplan M ma hascha’a? wie spät? ma se? was ist das? ma’amaz (m) Anstrengung ma’amaz (m) Mühe ma’arav (m) Westen ma’aráva westlich machar morgen madregot (f) Treppe mafteach, maftechot (m) Schlüssel magasch (m) Tablett
Wörterliste Hebräisch – Deutsch mag’il hässlich maher schnell májim (m, plural) Wasser makolet (f) Lebensmittelladen makom, mekomot (m) Platz male voll mapa (f) Landkarte mar bitter mar(m) Herr masal (m) Glück maschehu etwas maschuga verrückt maskir (m) Sekretär maskira (f) Sekretärin masleg (m) Gabel maßkóret (f) Lohn maßpik genug mataj wann mat’im entsprechend matkon (m) Kochrezept matkon (m) Rezept matoß (m) Flugzeug mavet (m) Tod mazav (m) Zustand mazav ruach (m) Laune mazlíach erfolgreich mazpun (m) Gewissen mea achus hundertprozentig me’achorej hinter mebulbal (m) verwirrt
mecheß (m) Zoll mechir (m) Preis mechir neßia (m) Fahrpreis mechona (f) Maschine mechonit Auto medina (f) Staat mediniut (f) Politik medujak exakt, ganau medujak genau,exakt me’efo woher mefusar (m) unachtsam mefusdret (f) unachtsam mehandeß (m) Ingenieur mekarer (m) Kühlschrank mekulkal (m) beschädigt, schlecht, verdorben mekulkélet (f) schlecht, verdorben mélach (m) Salz melbulbetet verwirrt memule gefüllt menora Lampe me’od sehr me’onot studéntim (f) Studentenwohnheim meruze zufrieden méschech sman (m) Zeitraum meschuchna überzeugt méseg avir (m) Wetter
meßer, meßarim (m) Botschaft, Mitteilung meßukan gefährlich metumtam dumm me’uschar glücklich mevaker Besucher mevuschal gekocht mezit (m) Feuerzeug mezujan ausgezeichnet mi von mi wer michnaßájim (m, plural) Hose michtav (m) Brief midbach (m) Küche midbar (m) Wüste miflaga Partei migdal (m) Turm mijad sofort milchama (f) Krieg milon (m) Melone milon (m) Wörterbuch mirpéßet, mirpaßot (f) Balkon mirscham (m) Arztrezept mischehu (f) jemand mischloach, mischlochim (m) Sendung mischpacha (f) Familie mischpat (m) Satz mischtara Polizei misken arm, elend misrach (m) Osten
mea eßrim veschalosch 123
Wörterliste Hebräisch – Deutsch miß’ada (f) Restaurant mißgad (m) Moschee mißmach (m) Dokument mißpar (m) Nummer mißpar (m) Zahl mißrad (m) Büro mißrad hapnim (m) Innenministerium mita (f) Bett mitáchat unterhalb mitchare (m) Konkurrent mivchan (m) Examen, Prüfung miz (m) Saft moach, mochot (f) Gehirn mochrotájim übermorgen moed (m) Termin more (m) Lehrer mu’aßak (m) Angestellter muchan bereit, fertig muchba versteckt mukdam früh múmche (m) Experte, Fachmann musar seltsam muschchat korrupt museon (m) Museum muzar (in) Produkt N
124 mea eßrim ve’arba
na’alájim (f) Schuhe nachasch, nechaschim (m) Schlange nachon richtig nahar (f) Fluss nedúnja (f) Aussteuer ne’eman glaubwürdig ne’eman treu nehag (m) Chauffeur nemal te’ufa (m) Flughafen neschama (f) Seele neschek (m) Waffe neschika Kuss nesek (m) Schaden neßia (f) Fahrt neßija (f) Reise ne’um (m) Rede niftar tot niftar vomtarben nikajon (m) Sauberkeit nißajon (f) Übung nißuim (rn, plural) Ehe nitúach (m) Operation niv (m) Dialekt noßé’a (m) Reisender nozri (m) Christ
O o oder o ... o ... entweder oder ochel(m) Essen
ochel(m) Mahlzeit od noch of (f) Huhn ofanájim (f, plural) Fahrrad olam (f) Welt ómeß (m) Gedränge onija Schiff or (m) Leder óres (m) Reis osen, osnajim (f) Ohr óßtria (f) Österreich oto (m) Auto ótobuß (m) Bus oved, ovdim Arbeiter P paam einmal páam (m) einmal, mal páam (m) mal, einmal pachot weniger pakid mécheß (m) Zollbeamter paßul untauglich patuach offen pazúa verletzt pe (m) Mund pecham (m) Kohle pérach, prachim (m) Blume peza (m) Wunde pílpel(m) Pfeffer pizui (m) Entschädigung
Wörterliste Hebräisch – Deutsch po hier politika (f) Politik poschea (m) Verbrecher preda (f) Abschied prejda (e Trennung pticha (f) Öffnung R ra schlecht rach weich ra’ev, re’eva hungrig rak nur rakévet (f) Eisenbahn ramai (m) Schwindler rav (m) Rabbiner rechov (f) Strasse réfet (f) Stall rega (m) Augenblick rega (m) Moment régel (m) schvura gebrochenes Bein régel, raglajim (f) Bein rek leer repúblika (f) Republik rikud (m) Tanz rischajon (f) Lizenz rischon erster riv (m) Auseinandersetzung rofe, rof’im (m) Arzt rokéach (m) Apotheker rosch (m) Kopf rosch ha’ir (m)
Bürgermeister rov (m) Mehrheit ruach (f) Wind ruach (m) Geist S sachar männlich sahav (m) Gold saken alt (Mensch) sar fremd sar (m) Fremder scha’a (f) Stunde schabat (f) Samstag schachen (m) Nachbar schachmat (m) Schach schachor schwarz schachor lavan schwarzweiß schagrir (m) Botschafter schagrirut germanit (f) Deutsche Botschaft schagrirut, schagrirujat (f) Botschaft schajach gehörend schaked ruhig schaked still schaket (m) Weste schakran (m) Lügner schalom (m) Frieden scham dort schamájim (m, plural) Himmel schana(f) Jahr
scha’on (m) Uhr schapá’at Grippe schatíach (m) Teppich schavú’a, schvu’ot (m) Woche schavur, schvura gebrochen schchuna (f) Nachbarschaft sche’ela (f) Frage schehija (f) Aufenthalt schéker(m) Lüge schéleg (m) Schnee schélet (m) Schild schemen (m) Öl schémesch (f) Sonne scherut (f) Dienst scherutim (m) Toilette schéschbesch (m) Backgammon sche’uit (m) Bohnen schichrur (m) Befreiung schikor betrunken schilschul(m) Durchfall schita (f) Methode schiur (m) Lektion schiur (m) Unterricht schlatim (m) Schild schoschanim (m) Rosen schrir (m) Muskel schtichim (m) Teppich schtujot (f) Dummheiten schuk schachor (m) Schwarzmarkt
mea eßrim vechamesch 125
Wörterliste Hebräisch – Deutsch schuk, schvakim (m) Markt schulchan (f) Tisch schuv wieder schvédia (f) Schweden schvita (f) Streik se dieser se moze chen be’ejnai das gefällt mir seev (m) Wolf sejtim (m) Oliven sikaron, sichronot (f) Erinnerung sman (m) Zeit sona (f) Prostitutierte sot diese sot oméret das heisst sozialísti sozialistisch srika (f) Injektion srika (f) Spritze ßába (m) Grossvater ßabon(m) Seife ßachar (m) Lohn ßade (f) Feld ßafa (f) Sprache ßafek, ßfekot (f) Zweifel ßak (f) Sack ßakin (m) Messer ßakit (f) Säckchen ßakit (f) Tüte ßar (m) Minister ßávta Grossmutter ßchirut (f) Miete ßefel, ßfalim (m) Tasse
ßéfer, ßfarim (m) Buch ßiba (f) Grund ßicha (f) Gespräch ßichat télefon (f) Telefongespräch ßifria (f) Bibliothek ßiman (m) Zeichen ßipur (m) Erzählung ßlicha Entschuldigung ßlicha (f) Verzeihung ßmartut (f) Taschentuch ßmol links ßod, ßodot (f) Geheimnis ßof (m) Ende ßofi endgültig ßtav (m) Herbst ßtima (m) Verstopfung ßukar (m) Zucker ßuß (m) Pferd student (m) Student sug (m) Paar svuv, svuvim (m) Fliege T ta’arucha (f) Ausstellung ta’aßiati industriell tachana merkasit (f) Hauptbusstation tachanat mischtara Polizeistation tachanat rakévet (f) Bahnhof
126 mea eßrim veschesch
tafrit (m) Speisekarte tajar (m) Tourist tajéret (f) Touristin talul be.. abhängig von tamid immer tanur (m) Ofen tapuchej adama (m) Kartoffeln tapusim (m) Orangen tare li zeig mir tarnegol (f) Huhn tascharut, tacharujot (f) Wettkampf tchuna (f) Eigenschaft te (m) Tee télefon (m) Telefon telegráma (f) Telegramm te’una (f) Unfall tik (m) Tasche tikva (f) Hoffnung tip (m) Trinkgeld tipot ejnájim Augentropfen tiul (m) Reise tkufa (m) Periode tluna (f) Anzeige tluna (f) Beschwerde tnu’a (f) Bewegung toda danke tófeß (m) Formular tor Reihe, Schlange tor (m) Schlange, Reihe tov gut tráktor (m) Traktor
Wörterliste Hebräisch – Deutsch trufa (f) Medizin tschek (m) Schock tschuva (f) Antwort ulaj vielleicht ulam, ulamot (m) Saal unvérsita (f) Universität varod rosa ve- und ve’ida (f) Konferenz vradim (m) Rosen zafon (m) Norden zafóna nördlich zahov gelb zaláchat (f) Teller zaljan (m), ole regel (m) Pilger zalui gebraten zame (m), zme’a (w) durstig zamid (m) Armband zarfat (f) Frankreich zarfati (m) Franzose zarich benötigt zav (m) Befehl zava (m) Armee zavar (f) Hals zémach, zmachim (m) Pflanze zilum réntgen (m) Röntgenaufnahme zipor (m) Vogel zohorajim (m, plural) Mittag
mea eßrim veschéva 127
Der Autor Der Autor
I
ch bin 1962 in der Schweiz geboren und lebte dort bis zum Alter von 19 Jahren. Nach dem Schulabschluss übersiedelte ich nach Israel. Damals sprach ich noch fast kein Wort Hebräisch. Einen kleinen Grundwortschatz lernte ich in einem Sprachkurs, aber richtig zu sprechen lernte ich eigentlich nur durch den täglichen Gebrauch. Ursprünglich wollte ich nur ein Jahr bleiben, aber aus einem wurden zwei, und inzwischen bin ich schon zehn Jahre hier und habe ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen. Was mich aber schon immer interessierte, ist das Reisen und Kennenlernen fremder Länder, und deswegen ist es gut möglich, dass ich demnächst wieder einmal mein Gastland wechsle. 128 mea eßrim veschmóne