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Sybille Günther
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Sybille Günther
Willlie oen TtA.uben if1ren Scf1urz, unO oie:'>e flogen otA.mit zurück zu ihrem Metnn. Am nCicf1:'>ten TtA.g :'>tA.gteoer Ef1eYntA.nn zu oen TtA.uben: "Heute mü:'>:'>tif1r zu ihr unO oen ltif1r zu ihr unO um if1r L-eben bitten." So flogen oie TtA.uben noch einYntA.{zurück. nie:'>YntA.{:'>tA.{3 1tA.ngen: 1tA.gteun:'>, wir sollren hierher kommen 1icf11:'>.In oem AugenbUck tA.ber, wo sie OtA.:'> WtA.:'>:'>er berüf1rte, verwzmöelte sie :,>icf1in einen BtA.um zurück unO bektA.m wieöer grüne B{ätter. t-(nO OtA.steht 1heure.
88
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Vertiefung
des Märchens
Das Märchen kann mit den Mitteln des Jeu dramatique (vgl. S. 64) nachgespielt werden:
3. Szene Der Baum verwandelt sich unter Trom-
melwirbel zur Frau. Der Mann nimmt die Frau an der Hand und führt sie an die linke Seite (zu sich nach Hause). Er reicht ihr das erste Tuch, das sie um den Kopf wickelt, und das zweite Tuch, das sie um ihre Hüften schlägt. Szene Die jungen Männer kommen zu Kamiyo bestaunen sie und nehmen sie mit nach rechts (in ihr Dorf). Szene Die drei Tauben kommen zum Mann, sehen ihn leiden und fliegen zur Frau, sie gibt den Schurz (das Hüfttuch). dies bringen die Tauben dem Mann. Szene Die Tauben fliegen ein zweites Mal zur Frau, sie gibt ihren Kopfschmuck, auch diesen bringen sie dem Mann. Szene Die Tauben fliegen ein letztes Mal zu der Frau, die verwandelt sich unter Trommelwirbel zur Statue, fällt zu Boden, rollt zurück in die Kreismitte, steht wieder auf und verwandelt sich zum Baum zurück (Arme zur Baumkrone geöffnet).
4. Szene
1 Kind spielt Baum und Frau 1 Kind den Mann 3 Kinder die jungen Männer 3 Kinder die Tauben Die anderen Kinder lassen jeweils bei der Verwandlung von Baum zu Frau und von Frau zu Baum einen Trommelwirbel hören; außerdem sprechen sie den Gesang der Tauben leise mit. Die Märchenerzählerin erzählt oder liest das Märchen noch einmal mit Pausen zum Spielen der Kinder und spielt bei dem Gesang der Tauben die Kalimba. 1. Szene In der Mitte steht der Baum. (Kind hält
die Arme ausgebreitet als Baumkrone) 2. Szene Der Mann entdeckt den Baum, beginnt
pantomimisch an ihm zu schnitzen "haucht" ihm den Lebensatem ein.
und
5.
6.
7.
8.
Uberleitung
zum nächsten Märchen
Die Märchenerzählerin leitet mit einfachen Worten zum nächsten Märchen über und erzählt, wie sich die alten Naturmotive noch in den Märchen der .Landbevölkerunq gehalten haben, wie sie sich in
ländlichen Gebieten noch eins fühlen mit der Natur und den Tieren, und dass es drum viele Tiermärchen gibt. Auch, dass ein tüchtiger Fluch in Afrika durchaus keine Seltenheit ist.
(Südafrikanisches Märchen)
E
ine~ Morgen~, in zdler frühe, kehrte eine hagere fretu au~ einem Nachbaro-orFt wo sie an einer Hochzeit teitgenommen hatte, 'Yl-Clch Hau~e zurück. Sie achtete nicht auf einen K.etIJuttenTopf, o-erauf o-em Weg lag, ~oo-a~~sie über ihn stolperte, hinfiel UM sich an einer Scherbe o-a~Bein verletzte. )Jerflucht sei o-er1)ummkoIJf, o-er~einen Abfall auf o-em Weg liegen lct~~t,wo an~tcüwige Leute entlanggehen!", rief ~ie au~ unO-retlJIJelte~ich müh~am wieo-er auf. "Sein Er~tgeborener soll ab sofort ~tumm ~ein UM es bleiben, bh jemetM o-en Bann bricht, ino-em er etwas so Torichres metcht wie o-erjenige, o-er o-ie~en kaputten TOIJfauf o-em Weg liegen lie!3,um mich zu l:llagen!" t..tM sie setzte ihren Weg fort. Nicht weit entfernt lebte ein hart arbeiteMer Mctnn 'Yl-Clmen~ 1)oMo mit ~einer fretu UM ihrer ~iebenjährigen Tochter Tembe. 1)ie nicht mehr gaYlZ jungen Eltern hatten sich in jahrelangen Mühen o-ieBequemlichkeit erxrbeirer, o-ie~ie jetzt genie!3en o-urften, UM o-a~ Leben Wetr gut zu ihnen gewe~en bi~ auf eine AU~'Yl-Clhme: E~ hatte ihnen nur ein eiYlZige~l