Starfairy’s Pleasure Erotische Geschichten starfairy 1998
Inhalt Erste Annäherung ...
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Starfairy’s Pleasure Erotische Geschichten starfairy 1998
Inhalt Erste Annäherung ........................................................................3 Wiedersehen ..............................................................................10 Der Wolf ....................................................................................18 Genuss........................................................................................24 Der Geisterwald .........................................................................27 Amazonenkraft ..........................................................................34 Magie einer Sommernacht .........................................................40 Lady of the black dragon...........................................................43 Verzaubert..................................................................................50
Erste Annäherung
Sie hatten sich in der Disco getroffen und auf Anhieb gut verstanden. Ab und zu liefen sie sich zufällig über den Weg, doch irgendwann begannen sie einander zu suchen. Es war eine dieser lauen Nächte im April, die ein Ahnen der kommenden Frühsommernächte zuließen. Diese Nächte die so schön waren, erfüllt von den Gerüchen der Nacht, erfüllt von erwachenden Gefühlen und unbestimmtem Sehnen. Sie saßen in Adrians Auto und redeten über dies und das. Er lehnte sich zu Yara hinüber, lauschte ihrer Stimme und sah sie mit diesen blauen Augen an die alles zu durchdringen schienen. Blicke waren auch so eine Sache zwischen ihnen. Sie hatten es bisher vermieden sich zu lange in die Augen zu sehen. Es war immer ein geheimes Mustern des anderen, aber an diesem Tag sollte sich das ändern. Während Yara ihm erzählte was sie an diesem Tag so erlebt hatte, erwiderte sie plötzlich seinen Blick. Er hielt sie mit seinen Augen gefangen und sie schien sich in ihnen zu verlieren. Ihre Worte erstarben und langsam, wie von Geisterhand geführt, näherten sich ihre Lippen einander. "Magisch" war das einzige Wort das diesem ersten Kuss gerecht werden konnte. Sanft, fast scheu, berührten sie sich. Seine Zunge berührte leicht ihre Lippen, die sie nur zu willig öffnete. Ihre Zungenspitzen begannen mit einem vorsichtigen leichten Spiel. Dann zog Adrian sich wieder zurück, aber nur, um kurze Zeit später wieder ihre Zunge zu suchen. Dieses Locken, sich entziehen und wieder Suchen geschah mit soviel Zärtlichkeit, soviel Vorsicht, doch gleichzeitig erwachte etwas in Yara, ganz -3-
tief drinnen. Es war eine Wärme, eine zurückgehaltene Leidenschaft, ein Sehnen nach völliger Hingabe, ein Wunsch sich völlig fallen lassen zu können um nur noch für und in diesem magischen Augenblick zu leben. Gierig sog sie seinen Atem ein während sie sich küssten und Adrian begann ganz sacht, mit einer unendlichen Zärtlichkeit, über ihr Gesicht zu streicheln. Mit einer Fingerspitze strich er an der Seite ihres Halses abwärts, ihre Schulter entlang und folgte schließlich der Linie ihres Armes. Seine Berührung war sanft und leicht, wie die einer Feder, kaum wahrzunehmen und doch so intensiv. Ein Seufzer entrang sich Yara's Kehle. Sie spürte, dass sie dabei war die Kontrolle zu verlieren, ihre Leidenschaft vollends zu erwachen drohte und sie die letzte, krampfhaft aufrecht erhaltene Grenze zu überschreiten drohte. Diese letzte Grenze von Konventionen die sie daran hinderte sich der Leidenschaft und Liebe ganz hinzugeben. Vorsichtig, fast widerstrebend löste sie sich aus Adrians Armen und sah ihn traurig an. "Das dürfen wir doch nicht," flüsterte sie, wohlwissend das sie den Zauber des Augenblickes zerstörte. Adrian schien wie aus einem Traum zu erwachen und erschrocken antwortete er: "Entschuldige, das wollte ich nicht. Bitte verzeih mir. Es kam über mich." Er war ehrlich zerknirscht, um nichts in der Welt wollte er sie irgendwie verletzen. Er versuchte seine aufkommenden Tränen zu unterdrücken aber Yara sah sie dennoch. In diesem Moment war er ihr näher als jemals zuvor und wie gerne hätte sie ihn in den Arm genommen und wie gern hätte sie ihn niemals wieder losgelassen. Schweigen erfüllte den Wagen als Adrian Yara wieder nach Hause fuhr. Sie trafen sich weiterhin, doch es blieb bei flüchtigen Berührungen und Küssen. Seine Küsse, die sich tief in ihr Gedächtnis brannten, mit all ihren Träumen und Wünschen die -4-
sie beinhalteten. Die Sehnsucht wuchs. Yara wollte nicht mehr nachdenken, nicht mehr auf ihren Verstand hören. Sie wollte nur noch fühlen, seine unendliche Zärtlichkeit spüren und sich ihm, mit all ihrer erwachten Leidenschaft, völlig hingeben. Eines Abends, als Adrian in ihr Auto stieg, spürten sie es wohl beide. Etwas hatte sich verändert. Er strahlte sie an, aber in seinem Blick lag noch viel mehr. Da war ein Wissen und gleichzeitig eine Unsicherheit, Yara's Gefühle die sich in seinen Augen widerspiegelten. Sie fuhren in "ihren" Wald, den sie scherzhaft den Hexenwald nannten und in dem sie sich wie auf einer Insel fühlten, einem Ort erfüllt von Liebe und Gefühlen. Es war ein herrlicher Frühlingsabend und Yara verließ den Wagen um die Gerüche und Geräusche des Waldes in sich aufzunehmen. Sie stützte sich mit den Unterarmen auf der Motorhaube ab und schloss die Augen. Plötzlich stand Adrian hinter ihr. Seine Hände umfassten ihre Hüften und er presste seinen Unterkörper an sie. Deutlich konnte sie seine Erregung spüren und ihr Verlangen erwachte. Zärtlich und unendlich langsam strichen seine Finger über ihren Rücken, an ihren Seiten entlang und, im Gegensatz zu dieser Zärtlichkeit, öffnete Adrian blitzschnell ihren BH. Ihre Brustwarzen waren schon seit seiner ersten Berührung ganz hart vor Erregung und sie wartete darauf das er ihre Brüste endlich mit seinen Händen berührte, sie liebkoste wie es noch kein Mann vor ihm getan hatte. Endlich war es soweit. Wie hatte Yara diese Nacht herbeigesehnt. Seine Fingerspitzen umkreisten ihre Höfe und ihre Erregung wuchs weiter. Sie liebte diese Hände, die so voller Zärtlichkeit waren und gleichzeitig so kraftvoll, dass sie sich in seinen Armen sicher und geborgen fühlte. Das sanfte Spiel seiner Finger verstärkte sich und als er dann begann ihre Brüste leicht zu massieren entrang sich ihr ein erstes Stöhnen. Er küsste ihren Nacken und sie spürte das Spiel seiner Zunge auf ihrer Haut. -5-
Währenddessen strich er wieder leicht mit seinen Fingerspitzen an ihren Seiten herunter, aber nur um mit einer Hand den Reißverschluss ihrer Hose zu öffnen während die andere begann ihren Po zu erkunden. Adrian streichelte und drückte ihn genüsslich um dann wieder seinen Unterkörper an sie zu pressen. Yara griff hinter sich, öffnete ihrerseits seine Hose und zog herunter. Als sie sich umdrehte stand er in seiner vollen Männlichkeit vor ihr. Seine Größe machte ihr erst etwas Angst aber ihr Vertrauen in sein Einfühlungsvermögen und seine Zärtlichkeit überwog. Sie presste sich an ihn und küsste ihn, strich mit ihren Fingern seinen Rücken hinunter um dann an seinem niedlichen, kräftigen Po kurz innezuhalten. Seine Haut zu spüren, das Spiel seiner Muskeln zu fühlen ließ sie kurz den Atem anhalten. Dann erkundete sie ihn weiter. Fuhr mit den Fingerspitze n die Linie seines Halses entlang, über sein Brustbein, umkreiste leicht seine Brustwarzen, bevor sie sich, entlang seines Bauches, seiner Männlichkeit näherten. Da hielt sie kurz inne, sie wollte ihn noch nicht berühren und setzte den Weg ihrer Hände über seine Hüften zu seinen Oberschenkeln fort. Er genoss ihre Berührungen. Seine Augen waren geschlossen, er schien ganz in seiner Erregung gefangen. Langsam fuhren ihre Finger über die Innenseiten seiner Oberschenkel nach oben. Yara spürte wie sie feucht wurde und konnte sich selbst nicht mehr zurückhalten. Sie wollte ihn endlich berühren, die weiche Haut unter ihren Händen spüren, hören wie sich seine Lust ausdrückte und seine ersten feuchten Tropfen auf ihrem Bauch spüren. Sie wollte alles in dieser Nacht, sie wollte lieben wie sie es noch nie in ihrem Leben getan hatte, sich in ihrer Leidenschaft ohne Hemmungen fallen lassen, ihn endlich in sich spüren. Adrian begann unter ihren Berührungen leise zu stöhnen, dann beugte er sich vor um seine Zunge ihren Hals entlanggleiten zu lassen. Sie fand ihren Weg über ihre Kehle, die Knochen ihres -6-
Schlüsselbeines nachzeichnend, immer tiefer gehend. Er umkreiste ihre Brüste. Yara's Atem ging schneller. Ihr leises Seufzen nahm zu und als er schließlich eine ihrer Knospen in den Mund nahm, entrang sich ihr ein Stöhnen. Mit einer Hand massierte er ihre andere Brust und zwirbelte die Spitze leicht zwischen seinen Fingern. Gleichzeitig rieb Yara ihren Unterkörper an seinem prallen, harten Glied. Ihre Bewegungen schienen sich zu verselbstständigen, sie entglitten ihrer Kontrolle. Immer fester presste sie sich an ihn, immer kräftiger wurden ihre kreisenden Bewegungen. Adrian half ihr indem er sie fester an sich drückte. Dann ließ er sie los, aber nur, um über ihren Bauch zu streicheln, langsam abwärts, über ihren Venushügel, um an ihrem Kitzler eine Pause einzulegen. Ihre Lust schien sich dabei ins Unermessliche zu steigern. 'Um Gotteswillen', dachte sie, 'hör jetzt bloß nicht auf'. Er hörte nicht auf. Seine Finger glitten weiter. Er berührte sie nur ganz leicht und Yara hatte das Gefühl gleich wahnsinnig zu werden. Sie fühlte wie ihre Feuchtigkeit ihre Oberschenkel hinablief und schon war einer seiner Finger in ihrer Grotte verschwunden. Sie hatte bis dahin noch nicht erlebt wie sich Lust dermaßen steigern konnte, aber als er seinen Finger in ihr bewegte, sie erkundete, wurde ihre Leidenschaft fast unerträglich. Die verschiedensten Gefühle regten sich in ihr. Alles schrie nach Erlösung aber andererseits wollte sie diese Lust noch etwas auskosten. Dann ließ er von ihr ab. Sie atmete auf. Ihr Herz schien zerspringen zu wollen und sie war froh über eine Atempause. Yara streichelte über Adrians harten Stab. Ebenfalls, wie er vorher, in einer unendlichen Langsamkeit. Sie zeichnete mit ihren Fingerspitzen die kleine Naht nach um dann um seine Eichel zu kreisen. Sie spürte wie sich ein erster Tropfen lösten den sie genussvoll auf seiner Spitze verrieb. Dann begann sie leicht dieses Objekt ihrer Wünsche zu massieren. Er stöhnte. -7-
Fast spielerisch bewegte sie ihn über ihren Venushügel, ihren Kitzler um ihn kurz vor ihrer Spalte wieder wegzuführen. Seine Erregung wuchs, wie sie an seinem schneller werdendem Atem hören konnte. Immer wieder versuchte er sie an sich zu pressen und immer wieder entzog sie sich ihm mit einer geschickten Bewegung. Adrian begann sich wieder ihren Brüsten zuzuwenden. Mit leichten Bissen steigerte er Yara's Erregung. Er massierte ihren Kitzler bis sie meinte es nicht mehr ertragen zu können. Schließlich hob er sie hoch und ließ sie langsam auf seinen aufgerichteten Stab gleiten, ganz vorsichtig, um ihr nicht weh zu tun. Dann legte er sie kurzerhand auf die Motorhaube und begann sich leicht in ihr zu bewegen, ein sanftes Stossen, ein leises Kreisen. Yara umfasste seinen Po, warf den Kopf in den Nacken und gab sich ganz den Gefühlen hin die er in ihr auslöste. Als seine Bewegungen kräftiger wurden ging ihr Stöhnen in leises Wimmern über. Adrian schien dies mißzuverstehen denn er zog sich sofort zurück. Das war das Letzte was sie wollte. Sie stand wieder vor ihm, heizte ihm mit ihren Küssen ordentlich ein, nur um ihn sachte dazu zu bewegen sich in das weiche Moos zu legen. Sie kniete sich über ihn und ließ sich langsam auf seinen Luststab nieder. Ein Seufzer kam von seinen Lippen. Yara begann, in einer unendlichen Langsamkeit, ihre Hüften kreisen zu lassen, hob sie wieder soweit an das er fast aus ihr hinausglitt, um ihn dann wieder ganz in sich aufzunehmen. Immer wieder wiederholte sie dieses Spiel. Er spürte wie heiß sie war und wie ihre Feuchtigkeit aus ihr herausfloss. Der Schweiß begann Adrians Brust zu bedecken und er versuchte immer wieder mit ihren Bewegungen in Einklang zu kommen, aber jedes Mal gab Yara ihm zu verstehen, dass er still liegen sollte. Als sie spürte das er kurz davor war zu kommen, hörte sie abrupt auf. Er öffnete die Augen und sah sie an. Er verlor sich in ihren unergründlichen, grünen Augen und seine Vermutung das sie -8-
eine Hexe war schien sich in diesem Moment für ihn zu bewahrheiten. Sie trieb ihn an den Rand des Wahnsinns, ihr Körper und ihre Bewegungen versprachen soviel und dann beendete sie das Spiel einfach. Yara schien auch diesmal seine Gedanken lesen zu können, denn ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie schloss ihre Augen und begann erneut mit diesen wahnsinnig machenden, langsamen Bewegungen. Er beobachtete eine kleine Weile ihr Gesicht. Sie hatte den Kopf etwas in den Nacken gelegt und den Mund leicht geöffnet. Ab und zu fuhr sie mit ihrer Zungenspitze über ihre Lippen. Adrian gab sich wieder ganz seiner Erregung und Lust hin. Auch er wollte nur noch fühlen, nicht durch andere Eindrücke abgelenkt werden. Er massierte ihre Brüste, zwirbelte ihre Spitzen, bis er hörte wie sich ihr Stöhnen in leises Keuchen verwandelte. Auch er konzent rierte sich nur noch auf den Moment der Erlösung, der Befriedigung. Angestachelt von ihren Bewegungen und Geräuschen begann er sich ebenfalls zu bewegen, in einem Rhythmus, der nur noch den Instinkten folgt, jeglichen Verstand ausschaltet. Und plötzlich schien etwas in ihm zu explodieren. Er spürte wie der Saft in ihm hochstieg, wie die Erleichterung kam und gleichzeitig nahm er wahr das es Yara ebenso erging. Sie fühlte die Wärme die sich in ihrem Unterkörper staute um sich dann heftig zu entladen. Erschöpft sank sie auf seinen Oberkörper nieder und er nahm sie in seine Arme, beschützend, wärmend. Wohlige Mattigkeit erfüllte sie und tiefe Befriedigung. Sie fühlten sich in diesem Moment so nahe wie nie zuvor. Nicht zwei Menschen, sondern ein einziger, allein auf der Welt, allem entrückt.
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Wiedersehen
Über ein Jahr war vergangen seit sich Adrian von Yara getrennt hatte. Sein Leben verlief im Grossen und Ganzen wieder in gewohnten Bahnen nur manchmal, nachts, kam mit seinen Träumen Yara und somit auch die Erinnerungen wieder. Er hatte gelernt damit zu leben und es machte ihm auch nicht mehr soviel aus. Seit damals hatte er sie nie wieder gesehen. Sie war wie ein Traum in sein Leben getreten und genauso spurlos wieder verschwunden. Er hatte es so gewollt und seine Entscheidung war richtig gewesen. Eines Abends ging Adrian wieder einmal allein aus. Plötzlich traf es ihn wie ein Blitz. Dort hinten an der Bar, konnte es wirklich sein? Dort saß sie, seine Yara, wie er sie immer noch nannte, und spielte geistesabwesend mit dem Glas in ihrer Hand. Adrian beobachtet sie. Er konnte nur ihr Profil sehen und sie war schlanker geworden, was ihr sehr gut stand. Mit wem sie wohl hier war? Er spürte einen leichten Anflug von Eifersucht, den er sich aber sofort wieder verbot. Er hatte kein Recht dazu, nicht mehr. Die Zeit verging. Niemand näherte sich ihr und sie schien weiterhin der Welt entrückt zu sein. Was für Gedanken gingen ihr wohl durch den Sinn und dachte sie manchmal noch an ihn, und die Zeit die sie miteinander verbracht hatten? An diese Stunden voller Liebe, Zärtlichkeit und Leidenschaft? Adrian begann sich in seinen Erinnerungen zu verlieren. Er sah Yara als sie sich das erste Mal trafen, Yara als sie sich das erste Mal in die Augen sahen und küssten. Bei diesem Gedanken entrang sich ihm ein leises Seufzen. Er sah Yara wie sie sich an ihn -10-
schmiegte wie ein verlorenes, schutzsuchendes Kind. Sie hatte soviel Liebe gebraucht. Und er sah Yara in ihrer Leidenschaft und aus seinem Seufzen wurde ein leises Stöhnen. Er hatte gar nicht bemerkt das er sich ihr, während er in seinen Erinnerungen schwelgte, langsam immer weiter genähert hatte. Plötzlich sah sie auf und blickte ihn mit ihren grünen Augen an, es schien, als wenn sie seine Nähe gespürt hatte. Als ihr Blick ihn traf, spürte er den Schmerz in seinem Herzen. Ihre Augen waren für ihn nicht mehr unergründlich, er schien in ihnen lesen zu können wie in einem Buch und was er dort sah war eine unendliche, tiefe Traurigkeit. Er wusste auf einmal das sie ihn nie vergessen hatte, das sie immer noch dieselben Gefühle für ihn hegte und das dieses unsichtbare Band zwischen ihnen immer noch bestand. Ihm wurde klar, das der Verstand damals zwar siegte, aber die Gefühle zwischen ihnen nicht hatte töten können. Yara lebte allein. Ein Alleinsein dass sie selbst gewählt hatte. Sie ging aus, um unter Menschen zu sein, wenn sie ihre eigene Gegenwart nicht mehr ertrug, und sie fühlte sich dadurch noch verlassener. Sie lernte andere Männer kennen und versuchte etwas an Gefühlen wiederzufinden, nur damit ihr hinterher klarer war das sie, bis auf diese Traurigkeit, alle Gefühle verloren zu haben schien. In der ersten Zeit waren da noch die Träume von Adrian aber mit der Zeit schien sie auch diese zu verlieren. Eines Abends ging sie wieder aus. Sie beobachtete die frisch verliebten Paare, sie sah die leichten Berührungen und erinnerte sich daran wie Adrian sie einst so gestreichelt hatte. Damals hatte sie noch gelebt. Plötzlich zwang sie etwas aufzusehen und da stand er, Adrian. Sie sah ihm direkt in die Augen. Ein Zittern durchfuhr ihren Körper, wie damals, wenn sie ihn sah. Seine Wirkung auf sie war immer noch dieselbe. Die Falten um seinen Mund, die sie so geliebt hatte, waren tiefer geworden, sein Ausdruck ein bisschen -11-
sorgenvoller. Und dann machte sich ihr Sehnen wieder bemerkbar. Ein Sehnen das sie so lange vermisst hatte. Sie wollte wieder in seinen Armen liegen, die Welt vergessend sich ganz dem Zauber seiner Ausstrahlung hingebend. Sie bemerkte nicht wie sie aufstand und langsam auf ihn zuging. Es war wie vor unendlicher Zeit als sie sich das erste Mal in die Augen gesehen hatten, unsichtbare Mächte trieben sie aufeinander zu. Sie selber spürten es nicht, sie waren gefangen von ihren Erinnerungen, den Gefühlen die immer noch da waren und von ihren Blicken die soviel erzählten. Adrian nahm sie einfach in die Arme, vergrub seinen Kopf an ihrem Hals und flüsterte nur immer wieder ihren Namen. Yara traten die Tränen in die Augen, wie hatte sie ihn vermisst. All die langen Monate schien sie in Dunkelheit gelebt zu haben und nun war da ein ganzer Sternenhimmel. Als sie ihren Kopf, hob umfasste er mit dieser unendlichen Zärtlichkeit ihr Gesicht und gab ihr einen sanften Kuss. Yara fühlte sich, als wenn sie endlich, nach einer langen Irrfahrt, wieder nach Hause gekommen war. Sie erwiderte seinen Kuss mit all der Zärtlichkeit und Liebe die sie für ihn empfand. Mit seiner Zungenspitze berührte er leicht ihre Lippen und sie begegnete ihm mit ihrer Zunge, ganz vorsichtig, wie beim ersten Mal. Und wie damals begann er mit dem Spiel des Suchens, sich Zurückziehens, des Erforschens, und wie damals spürte sie wie ihre Erregung langsam zunahm. Sanft streic helte er während dieses nicht endenwollenden Kusses ihren Rücken, fuhr mit der Fingerspitze die Konturen ihres Halses entlang, kaum spürbar, aber gerade deshalb um so erregender. Yara erforschte ihrerseits die Linie seines Unterkiefers, seinen Kehlkopf, weiter über seine Brust, seine Seiten entlang um dann auf seinem Po zu verweilen. Ja, dieser kleine, muskulöse Po hatte es ihr immer noch angetan.
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Sie konnte spüren das auch ihre Wirkung auf ihn noch dieselbe war. Hart fühlte sie seine Männlichkeit an ihrem Bauch. Auf einmal wurde ihnen bewusst wo sie sich befanden. Mit einem leichten Seufzer trennten sie sich voneinander aber ihre Blicke hielten sich noch immer gefangen. Wieder schien es, als konnten sie die Gedanken des anderen lesen. Adrian nahm Yara bei der Hand und sie folgte ihm willig aus dem Trubel hinaus, bis zu seinem Wagen. Immer wieder suchten sich ihre Blicke und immer wieder, wenn sie sich kurz trennen mussten, suchten sich auch ihre Hände. Zu lange war es her das sie einander so nahe waren. Sie wollten sich nicht wieder so schnell verlieren. Sie fuhren in Yara’s Wohnung. Hier waren sie endlich allein, konnten sich allem hingeben was da auf sie zukommen würde. Sie brauchten sich nicht voreinander verstecken, dem anderen etwas vorspielen, dazu waren sie zu vertraut miteinander. In der Tür blieben sie stehen und küssten sich. Ihre Erregung wuchs und Adrian begann immer schneller Yara’s Körper zu streicheln. Er presste sich an sie während er begann sie neu zu erforschen. Sie war wirklich dünner geworden, er konnte ihre Rippen und ihre Hüftknochen spüren. Ihre festen Brüste mit ihren harten Knospen drückten sich durch sein Hemd und er seufzte leise auf. Er konnte es kaum erwarten sie zu berühren aber er hielt sich zurück. Yara spürte seinen drahtigen Körper unter ihren Händen. Sie fuhr über seinen muskulösen Rücken und über seinen flachen Bauch. Dann begann sie ganz langsam, Knopf für Knopf sein Hemd zu öffnen und jedem weiteren Öffnen folgte sie mit ihrer Zunge. Als sie an seinem Hosenbund angekommen war hörte sie auf. Das Hemd ließ sich nun soweit öffnen das sie mit ihrer -13-
Zunge seine Brustwarzen erreichen konnte und begann sie leicht zu umkreisen. Sie hörte wie er seufzte und wollte seine Erregung noch weiter steigern indem sie gleichzeitig mit ihren Händen ganz leicht über seinen Po und seine Oberschenkel hinabstrich um dann, nur mit den Fingerspitzen, an den Innenseiten seiner Schenkel wieder aufwärts zu streicheln, aber nur so hoch, dass sie ihn nicht an seiner empfindlichsten Stelle berührte. Adrian hielt es kaum noch aus. Er sehnte sich danach, dass sie seine Hose öffnete und endlich seine Männlichkeit aus ihrem Gefängnis befreite, aber Yara tat es nicht. Kurzerhand nahm er sie auf den Arm, trug sie zu ihrem Bett, um sie dort vorsichtig herunterzulassen. Da lag sie vor ihm und sah ihn mit einem Blick an der ihm Schauer über den Rücken jagte. Alles fand er in ihr, das Kind das ihn bittend ansah ihr doch ihre Wünsche zu erfüllen, die Freundin, die immer Verständnis für ihn hatte und die Geliebte, die voll Verlangen und Leidenschaft auf ihn wartete. Er konnte es nicht fassen, es schien wie ein Traum und er hatte Angst jeden Moment zu erwachen. Aber dann streckte sie die Hände nach ihm aus und alles an ihr schien nach ihm zu rufen. Seine Hände schoben ihr T-Shirt nach oben und streichelten ihre Brüste. Sein Mund suchte ihre harten Knospen und umspielte sie mit seiner Zunge. Yara drückte ihren Rücken durch um ihm noch näher zu sein. Sie genoss seine Zärtlichkeit, dieses Erforschen ihres Körpers und sie genoss die Lust die sie dabei spürte. Währenddessen wanderte eine seiner Hände an ihrem Körper abwärts, verweilte kurz an ihrem Hosenbund, doch nur um diesen und den Reißverschluss zu öffnen. Mit beiden Händen zog er ihr die Hose aus. -14-
Yara konnte es nun nicht mehr erwarten. Sie setzte kurz ihr streicheln fort, öffnete dann ihrerseits seine Hose und zog sie nach unten. Sie hörte wie Adrian kurz den Atem anhielt. Seine Männlichkeit schlug hart gegen ihren Bauch. Sie begann vorsichtig, ganz leicht nur, seine Spitze mit einem Finger zu umkreisen und merkte dabei das sie selber schon sehr feucht war. Ihre Erregung nahm zu, alles um sie herum versank. Das einzige was sie noch wahrnahm war ihrer beider Atmen, seine Berührungen und ihr Fühlen. Ihre Hüften begannen sich wie von selbst zu bewegen, ihre Beine öffneten sich leicht. Yara’s Körpersprache war eine einzige Aufforderung. Adrian’s Hand glitt tiefer, über ihren Venushügel, um dann leicht ihren Kitzler zu massieren. Yara begann zu seufzen, ihr Atem wurde schneller. Sie hatte ihre Augen geschlossen um ihn nur noch zu spüren. Dann endlich, es schien ihr als sei eine Ewigkeit vergangen, erkundete er mit einem Finger ihre heiße, feuchte Spalte um dann in ihr zu verschwinden. Yara begann sich leicht unter ihm zu winden. Ihr Becken vollführte kreisende Bewegungen und ihr Stöhnen wurde intensiver. Seine Zunge hinterließ eine feuchte Spur auf ihrem Körper als er sich langsam abwärts bewegte, dem Weg folgend den vorher seine Hand genommen hatte. Seine Hände umfassten ihren Po und hoben ihn leicht an, als er begann mit seiner Zunge ihren Kitzler zu umspielen. Er hörte wie Yara scharf den Atem einsog um ihn dann in einem Keuchen wieder von sich zu geben. Er spielte mit ihr und ihrer Leidenschaft, so wie sie es damals beim ersten Mal mit ihm getan hatte und er genoss ihre Reaktionen die seine Berührungen auslösten. Als Yara spürte wie die Wärme in ihrem Unterleib zuzunehmen begann, entwand sie sich ihm widerstrebend. Nun begann sie ihrerseits seinen Luststab mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Leicht umspielte sie seine Spitze, folgte der kleinen Naht nach unten und wieder hinauf um ihn -15-
dann langsam in ihrem Mund aufzunehmen. Diese Langsamkeit war es, die Adrian fast an den Rand des Wahnsinns trieb, diese Vorsicht und Zärtlichkeit. Er hielt ihren Kopf in seinen Händen und versuchte ihre Bewegungen so zu steuern das es ihm noch mehr Lustgewinn brachte. Doch als ihr Lecken und Saugen immer kräftiger wurde zog er sie plötzlich nach oben. Er wusste dass er es nicht mehr viel länger ertragen konnte und er wollte sich noch zurückhalten. Sie gönnten sich eine kleine Ruhepause, die sie mit Küssen und zartem Streicheln des anderen überbrückten. Dann erhob sich Yara vom Bett um sich, wie sie sagte, etwas zu trinken zu holen. Aber Adrian ließ sie nicht weit kommen. Plötzlich stand er hinter ihr. Sie konnte sein hartes Glied an ihrem Rücken spüren. Mit seinen Händen auf ihrer Schulter drückte er sie etwas nach vorne, so weit, dass sie sich mit der Hand an der Wand abstützen musste und bewegte seinen pochenden Stab langsam in Richtung ihres Lustzentrums. Mittlerweile war sie so feucht das er ohne Widerstand sofort in sie eindringen konnte. Yara hielt den Atem an um diesen Augenblick genießen zu können. Er begann sich ganz langsam in ihr zu bewegen, ein kurzes Stossen, ein leichtes Kreisen, ganz behutsam, um ihr nicht weh zu tun. Yara begann ihrerseits wieder ihre Hüften kreisen zu lassen und seine Bewegungen wurden stärker. Sein leises Stöhnen und Keuchen heizte ihre Leidenschaft noch weiter an. Ihre Bewegungen wurden kräftiger, drängender. Sie wollte ihn ganz in sich spüren, sie wollte ihn endlich zum Höhepunkt treiben. Er umfasste ihre Hüften um ihre Bewegungen zu unterstützen. Immer wilder wurde das Spiel, immer leidenschaftlicher arbeiteten die beiden auf die Erlösung zu. Dann warf Yara den Kopf in den Nacken und mit einem Wimmern entlud sich die bis dahin aufgestaute Erregung in wellenartigen Muskelbewegungen. Kurz darauf spürte sie wie
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auch Adrian den Höhepunkt erreichte, spürte wie er sich tief in ihr entlud. Eine Zeitlang blieben sie noch erschöpft stehen. Warteten bis ihre Herzen und ihr Atem wieder etwas zur Ruhe gekommen war. Yara drehte sich um und Adrian nahm sie in die Arme. Er hielt sie einfach fest, so fest, als wenn er sie nie mehr loslassen wollte und Yara fühlte sich bei ihm geborgen und beschützt wie sie es lange nicht mehr bei einem Menschen gespürt hatte.
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Der Wolf
Er war ein Einzelgänger. Er lebte allein in einem riesigen Revier. Es hatte sich schon lange nichts mehr ereignet und trotzdem hatte er es sich zur Gewohnheit gemacht, jeden Abend die Grenzen abzulaufen. Dann und wann blieb er stehen um sich seinen Erinnerungen hinzugeben. Erinnerungen, in denen er nicht allein war. Erinnerungen an Vollmondnächte in denen er mit seinen Geschwistern spielte, lange weiße Winternächte in denen er mit Gefährten durch den Schnee tollte, Erinnerungen in denen sie gemeinsam den Mond anheulten, Erinnerungen an die erwachenden Gefühle, an die Enttäuschungen und die daraus entstandenen Wunden. Er war der einsame Wolf, gefangen in einer Einsamkeit die er selbst gewählt hatte. Er hatte seine Ruhe gewollt, Ruhe vor der Welt, vor den Gefühlen. Dennoch war da eine ständige Rastlosigkeit in ihm, deren Ursprung er nicht ergründen konnte. Jeden Abend war es dasselbe Ritual, waren es dieselben Wege die er wanderte. Es war eine helle Vollmondnacht, die alles in ein gespenstisches, unwirkliches Licht tauc hte. Eine jener Nächte in denen alles anders aussieht und in denen magische Dinge geschehen können. Er trottete vor sich hin, wieder in Erinnerungen versunken, als sich plötzlich etwas veränderte. Ein fremder Geruch erreichte seine feine Nase. Ein fremder Wolf in seinem Revier? Er wurde -18-
ärgerlich und ein leises Knurren entrang sich seiner Kehle, gleichzeitig ergriff eine Spannung von ihm Besitz, eine Erwartung die ihn aus der bekannten Eintönigkeit riss. Er nahm die Witterung auf und folgte der Spur. Ab und zu blieb er prüfend stehen. Ja, der Geruch wurde stärker. Er lief immer weiter, gespannt auf den Moment des Zusammentreffens. Irgendwann, als er den Kopf hob um sich umzuschauen, sah er den Eindringling. Der andere Wolf stand im Licht des Mondes mitten in der freien Steppe, ganz still, wie ein in Stein gehauenes Standbild. Die Witterung wurde stärker und er bemerkte das es sich um ein weibliches Wesen seiner Art handelte. Trotzdem hatte sie nicht das Recht hier zu sein. Er näherte sich ihr gegen den Wind damit sie seinen Geruch nicht aufnehmen konnte und als er nahe genug heran war dass sie ihn hören konnte, knurrte er vernehmlich. Aber was war das? Sie reagierte in keinster Weise wie er es erwartet hatte. Kein ängstliches Ducken, kein zurückweichen dahin woher sie gekommen war. Im Gegenteil, mit hocherhobenem Kopf stand sie da, ohne Anzeichen von Angst. Langsam drehte sie ihm den Kopf zu und blickte ihn direkt an. Zuerst wurde er ärgerlich aber im nächsten Moment musste er ihrem Mut doch Respekt zollen. Er betrachtete sie genauer. Schön war sie, ihr Fell fast schwarz und glänzend, ihre Augen hatten die Farbe hellen Bernsteins und sie hinterließen ein Gefühl als könne sie ihm damit bis tief in seine Seele sehen. Langsam begann er sich ihr zu nähern. Seine Bewegungen waren geschmeidig, seine Muskeln wie zum Zerreißen gespannt. Sie stand immer noch unbeweglich da und sah ihm entgegen, in einem Stolz der ihre Selbstsicherheit verriet. Eine Selbstsicherheit die sich darauf begründete das sie aus vielen Kämpfen als Siegerin hervorgegangen war. Abwartend sah sie ihn an, musterte ihn abschätzend. Schlank war er, sein Fell -19-
schon ergraut was ihm aber nichts von seiner Vitalität nahm. Er hatte wunderschöne, braune, fast schwarze, Augen. Etwas in ihnen berührte ihr Herz. War es diese scheinbar unendliche Traurigkeit die aus ihnen sprach, der Schmerz vergangener Tage? Sie konnte es nicht genau definieren, aber irgendetwas war da. Sie öffnete leicht ihre Schnauze und es schien als lächelte sie ihn an. Dann drehte sie sich um und lief ein Stückchen von ihm davon, blieb dann stehen und wandte sich ihm wieder zu. Er ließ sie nicht aus den Augen und näherte sich ihr weiter, langsam, vorsichtig. Sie wiederholte ihr Davonlaufen, Stehen bleiben und Warten noch einige Male. Er wusste, sie lockte ihn, forderte ihn zum Spiel auf, einem Spiel das er so lange nicht mehr gespielt hatte. Sollte er darauf eingehen? Was würde es für Konsequenzen haben? Aber dann warf er alle Zweifel über Bord und rannte hinter ihr her. Sie lief wie der Wind und er hatte Mühe sie einzuholen. Die Umgebung mit allen ihren Gerüchen und Geräuschen flog an ihnen vorbei und er begann es zu genießen. Zu lange hatte er sich diesen Spaß versagt und fast vergessen wie viel Freude es machen konnte zu rennen, zu verfolgen, zu jagen. Schließlich hatte er sie eingeholt. Mit einem riesigen Satz sprang er auf sie zu und warf sie um. Sie rollten durch das Gras und tollten herum wie junge Welpen, bis sie endlich erschöpft nebeneinander lagen und nach Luft schnappten. Dann veränderte sich etwas zwischen ihnen, niemand konnte später sagen was es war. Er sah sie plötzlich mit anderen Augen. Neben ihm lag eine Frau. Schön war sie, auf ihrem schlanken Körper zeichneten sich kleine Schweißperlen ab die sich ihren Weg zwischen dem Ansatz ihrer Brüste suchten und ihren weiteren Verlauf unter ihrem weitausgeschnittenen T-Shirt erahnen ließen. Wie gern -20-
hätte er ihre Spur mit einem Finger nachgezeichnet. Sein Blick wanderte weiter über ihren flachen Bauch, die leicht hervorstehenden Hüftknochen, die sich unter ihrem kurzen Rock abzeichneten, und schließlich über ihre langen, schlanken Beine. Auch sie musterte ihn. Er war ein Mann mit Erfahrung. Sein Haar begann langsam grau zu werden. Er hatte einen durchtrainierten Körper, drahtig nannte man so etwas wohl, und groß war er. Und dann war da immer noch diese, für sie unerklärliche, Traurigkeit. Sie sprach aus seinen Augen und wurde durch die scharfen Falten um seinen Mund noch verstärkt. Sie konnte dem Drang nicht widerstehen diese Falten mit ihren Fingerspitzen nachzuzeichnen. Er zuckte kurz zurück, hielt dann aber still und ließ sie gewähren. Ihre Berührungen waren wie ein Hauch. Er schloss die Augen. Zu lange war es her. Er begann es zu genießen. Ihre Finger wanderten weiter, seinen Hals entlang, verweilten kurz an seinem Kehlkopf als er schlucken musste, weiter über sein Brustbein, bis zu seinem Bauch, in dem sich alle Muskeln anspannten, um dort zu verweilen. Er konnte die Wärme ihrer kleinen Hand durch sein Hemd spüren. Und seine eigene Wärme die in seinem Unterleib anstieg schien ihr zu antworten. Er öffnete seine Augen wieder und konnte sich nun seinerseits nicht mehr zurückhalten, wollte es auch gar nicht mehr. Etwas in ihm hatte sich gelöst, ließ ihn sein Misstrauen vergessen. Er begann sie zu berühren, ganz behutsam, aus Angst das jede zu schnelle, unvorsichtige Bewegung sie verschrecken, den Zauber zerstören könnte. Aber sie ließ es ruhig geschehen als seine Finger die Linien ihres Körpers nachzeichneten. Ihre Nasenflügel bebten leicht. Auch er ließ seine Hand auf ihrem Bauch liegen und spürte ihre Wärme. Ihr Körper reagierte auf seine Zärtlichkeit und forderte seine Hände auf weiterzumachen. Ihr Bauch hob und senkte sich schneller unter ihrem, sich steigerndem Atem. Er begann sein Bewusstsein zurückzuziehen und nur noch zu fühlen als ihre -21-
Hände ihn weiter erkundeten. Er spürte wie sie tiefer strichen, über seine Oberschenkel bis zu seinen Knien, dann an der Innenseite seiner Schenkel wieder langsam aufwärts wanderten um schließlich auf seiner, nun ziemlich harten Männlichkeit zu verharren. Die beiden begannen sich gegenseitig auszuziehen, ganz langsam, Stück für Stück. Er zog ihr das T-Shirt über den Kopf und sie öffnete seine Hemd. Er streichelte ihre festen Brüste mit den nun harten Knospen und genoss das Stöhnen das er ihr damit entlockte. Ihre Hand wanderte über seine Brust bis zu seinem Hosenbund, den sie öffnete. Sie umfasste für einen Moment sein Glied und streichelte ihn an seiner empfindlichsten Stelle. Scharf zog er die Luft ein. Er schob ihren kurzen Rock hoch und seine Finger zeichneten die Konturen ihres kleinen Slips nach um dann mit den Fingerspitzen darunter zu verschwinden und ihren Venushügel zu streicheln. Als er sich tiefer vorwagte konnte er ihre heiße Feuchtigkeit spüren. Ihre Erregung nahm zu und sie begann sich unter seinen Händen zu bewegen, sich ihm entgegenzudrängen und auch er konnte und wollte sich nicht länger zurückhalten. Als sie ihn seiner letzten Kleidungsstücke entledigt hatte und er ihr Massieren kaum noch ertragen konnte, zog sie ihn auf sich und er drang mit einem Seufzer langsam in sie ein. Zuerst bewegten sie sich vorsichtig, genießend, doch bald nahm ihre Lust überhand und ihre Bewegungen wurden schneller und immer schneller, ihr Keuchen und Stöhnen nahm immer mehr zu und erfüllte die Nacht. Sie hörten keine anderen Geräusche mehr außer ihren eigenen. Ihre Körper kommunizierten in einer Sprache so alt wie die Menschheit und nur für die Herzen zu verstehen, mit Worten nicht ausdrückbar, für Außenstehende nicht zu vernehmen. Sie spielten ein Spiel in dem nur noch für ein Spüren und Erfühlen Platz war. Wo man sich fallen ließ, reagierte und nur noch zuließ. Ein Spiel, in dem alle Gedanken ausgelöscht waren, der -22-
Verstand irgendwo tief verschlossen warten musste bis das Spiel beendet war. Ein Spiel, in dem die Welt nur noch aus Farben bestand die an einem vorbeirauschten und erfüllt war von Explosionen wie sie nur in der Unendlichkeit des Universums vorkamen. Ein Spiel in einer anderen Welt und Zeit in der die Magie herrschte und die Realität keinen Platz hatte. Wie lange hatte er es nicht mehr gespielt, wie lange nicht mehr gespürt das es alle Kräfte in Anspruch nahm um dann, am Ende, in einer wohligen Mattigkeit seinen Abschluss zu finden. Er spürte wie sich seine Tränen lösten und alle Traurigkeit mit sich nahmen. Er spürte wie die Rastlosigkeit keine Macht mehr über ihn hatte und er spürte wie all das Platz machte für andere Gefühle. Dankbarkeit gegenüber der Wölfin erfüllte ihn und ein tiefes Glücksge fühl breitete sich in ihm aus. Er hielt sie in seinen Armen, streichelte zärtlich ihren erschöpften Körper und lauschte dem leisen Wispern ihrer Herzen.
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Genuss
Er genoss es, wenn sie sich an ihn schmiegte. Er wusste genau was er tun musste um langsam ihre Lust zu wecken. Er genoss es, wenn er durch ihre Kleidung die harten Knospen ihrer Brüste unter seinen Händen spürte, wie sie sich dehnte, wenn er mit seinen Fingern wie ein Virtuose über ihren Körper glitt. Er genoss es, wenn sie ihr Becken gegen seinen Unterkörper presste. Wenn sie dann nackt vor ihm lag, ihr Körper weiß im Kerzenlicht schimmerte, wurde ihm bewusst wie sehr er sie liebte. Jede Linie ihres Körpers nahm er mit seinen Augen wahr, sog den Duft ihrer Haut durch die Nase ein, ließ ihn hier einen Moment verweilen um ihn in sein Gedächtnis einzuprägen. Sie rekelte sich ein wenig auf der Decke voller Erwartung dessen wie es weiterging. Ihre festen Brüste hatten es ihm besonders angetan und sie waren die Stelle an der sie für seine Zärtlichkeiten besonders empfänglich war. Er begann die Knospen langsam mit den Fingerspitzen zu umkreisen, streichelte, massierte. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Mund war leicht geöffnet und er hörte ihren Atem, der langsam schneller wurde. Sie reckte ihm ihren Oberkörper entgegen und er setzte das Spiel seiner Finger mit der Zunge fort. Er spürte wie ihre Erregung langsam aber stetig zunahm. Er hatte ihre Gefühle und das Tempo ihres Liebespieles in der Hand. Die Laute die sie von sich gab und ihre Bewegungen, steigerten auch sein Verlangen. Mal waren seine Zärtlichkeiten leicht und verspielt dann wieder kräftiger und fordernder. Er knetete schneller, biss auch hier und da mal leicht zu, um dann wieder nur seinen Atem über ihre Brustwarzen zu hauchen. Er spürte ihre Lust und als er sein Knie zwischen ihre Oberschenkel drückte konnte er die Schwellung und Härte ihrer Perle spüren, -24-
fühlte ihre Feuchtigkeit und Hitze. Sie stöhnte auf und die Bewegung ihrer Hüften nahm zu. Er wusste, er hatte in diesem Moment Macht über sie und dieses Wissen erregte ihn. Er spielte weiter mit ihr, versuchte ihre Lust ins Unermessliche zu steigern bis sie ihn fast anflehte in sie einzudringen, sie auszufüllen, sie seine Bewegungen spüren zu lassen um dann endlich das Feuer, das in ihr brannte, zu löschen. Er ließ sich Zeit. Er bestimmte den Moment. Sie hielt den Atem an als er, Zentimeter für Zentimeter, in sie eindrang, ganz langsam. Und als er schließlich mit einem kräftigen Stoss ganz in ihr versank, entrang sich ihr ein leiser Schrei. Ihre Bewegungen wurden schneller, ihre Leidenschaft drohte sie zu überrollen, aber dann wand sie sich unter ihm hervor. Oh ja, er genoss es, wenn sie auf ihm saß. Erst waren es langsame kreisende Bewegungen ihres Beckens die schließlich in rhythmische Reitbewegungen übergingen. Nun hatte sie ihn in der Hand. Nun bestimmte sie das Tempo und er überließ sich ihr. Wieder war sie es die plötzlich mit ihren Bewegungen innehielt. Langsam hob sie ihre Hüften. Er hielt den Atem an. Es war eine süße, fast unerträgliche Qual, eine leise Furcht dass sie ihn aus ihrer feuchten Wärme in die Kälte entließ. Aber sie hielt ihn fest. Senkte sich ganz langsam wieder auf ihn. Dieses Spiel spielte sie einige Male mit ihm. Dabei hatte sie ihren Oberkörper nach vorne gebeugt und er spürte ihre harten Knospen während ihrer Bewegungen über seine Haut gleiten. Er konnte sich nicht zurückhalten und begann wieder ihre Brüste zu streicheln und zu massieren, ihre Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln. Ihr Atem wurde schneller und heftiger. Ihr Seufzen steigerte sich zu einem Stöhnen um sich dann, am Gipfel der Lust, in einem leisen Schrei zu entladen.
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All das liebte er an ihr. Er liebte aber auch den Blick den sie ihm hinterher schenkte. Sie schien aus einer anderen Welt zu erwachen, wenn sie ihn wie aus weiter Ferne ansah. In ihren Augen schienen kleine Sterne zu leuchten. Sie verschwanden, umso klarer ihr Blick wurde um dann schließlich einem leisen Lächeln um ihren Mundwinkeln Platz zu machen. Ja, er liebte das Wissen darum dass er allein die Fähigkeit hatte sie in diese Welt eintauchen zu lassen.
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Der Geisterwald
Endlich hatte sie Feierabend. Der Tag war recht anstrengend gewesen, ein Termin jagte den anderen. Sie war noch nicht einmal dazu gekommen etwas Vernünftiges zu essen und sehnte sich nun nach einem entspannenden Bad. Vielleicht würde sie noch ein wenig Fernsehen, Musik hören oder ein gutes Buch lesen, bevor sie sich ins Bett legte. All diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf während sie auf dem Weg zur Haltestelle war. Sie musste sich beeilen, wenn sie ihren Bus noch erreichen wollte. Das Glück schien es an diesem Tag nicht gut mit ihr zu meinen denn sie sah nur noch die Rücklichter des Fahrzeugs um die nächste Ecke verschwinden. „Na gut,“ dachte sie etwas missmutig, „gehe ich halt zu Fuß.“ Recht wohl war ihr nicht bei dem Gedanken, denn ein Teil ihres Weges führte durch den „Geisterwald“, wie ihn die Leute nannten. Es sollten dort von Zeit zu Zeit merkwürdige Dinge vor sich gehen zumindest, wenn Vollmond war und heute war Vollmond. „Alles Quatsch, dummes Gerede,“ murmelte sie, „woran der Vollmond alles schuld sein sollte.“
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Während ihre Gedanken ihren inneren Dialog führten, war sie auch schon am Waldrand angelangt. Sie zögerte kaum merklich, schritt dann jedoch mutig aus. Eigentlich war es ein herrlicher Abend. Die Luft war mild und der Himmel sternenklar, ein leichter Wind wehte und der volle Mond tauchte alles in ein magisches Licht. Als sie ein Stück gegangen war und ihre Blicke dabei schweifen ließ, sah sie plötzlich auf einem kleinen Hügel, der sich auf einer Lichtung erhob, eine Gestalt. Ein Mann saß dort, in stolzer Haltung, auf einem majestätischen Schimmel. Der Wind spielte leicht in seinem blonden Haar und seine Kleidung schien aus einem anderen Jahrhundert zu stammen. Ungläubig starrte sie ihn an. Sie schloss die Augen, schüttelte den Kopf und als sie sie wieder öffnete waren Ross und Reiter verschwunden. „Tsssss, du hättest gestern den Spätfilm doch nicht mehr ansehen und dafür lieber etwas mehr schlafen sollen. Du hast wohl schon Halluzinationen,“ redete sie sich selber ins Gewissen. Dann versuchte sie sich daran zu erinnern wie der Film eigentlich ausgegangen war und versank in ihren Grübeleien. Plötzlich sprangen vor ihr vier Männer aus dem Gebüsch. Ihre Gesichter verhießen nichts gutes. Ein hämisches Grinsen lag auf ihnen. Sie musterten sie von Kopf bis Fuß und einer leckte sich genüsslich die Lippen. Für einen kurzen Moment erstarrte sie, dann blickte sie sich hastig, voller Panik, um, aber sie fand keinen Weg zu entkommen. Blitzschnell griffen die Männer zu und drängten sie mit dem Rücken gegen einen der großen Bäume. Einer von ihnen riss ihre Arme hoch und drückte ihre -28-
Hände über ihrem Kopf gegen die Rinde. Ein zweiter befand sich hinter dem Baum und zog ihre Beine so weit nach hinten das sie gerade noch stehen konnte. Sie war ihnen völlig ausgeliefert, hatte keine Chance zu entkommen. Niemand würde ihre Hilferufe hören. Da näherte sich ihr der dritte Mann. Ganz langsam tastete seine Hand zum Ausschnitt ihrer Bluse, krallte sich in dem Stoff fest um ihn mit einem Ruck zu zerreißen. Seine Hände griffen nach ihren Brüsten und kneteten sie kräftig. Ihre Knospen wurden hart und er begann sie zwischen seinen Zeigefingern und Daumen fest zu drücken. Schmerz durchzuckte sie. Sie versuchte sich ihm zu entziehen aber das schien ihn nur noch mehr zu erregen, seine Brutalität zu erhöhen, denn er faste noch fester zu. Der vierte Mann griff ihr indes zwischen die Beine. Die Naht ihrer Jeans grub sich schmerzhaft in ihr Fleisch und sie schrie auf. Sie versuchte ihre Arme und Beine irgendwie frei zu bekommen und wand sich vor Schmerz. Ihre Haut scheuerte an der rauen Rinde und die beiden Männer, die ihre Arme und Beine umklammerten, verstärkten ihren Griff. Der Druck war so stark, dass sie glaubte, jeden Mome nt das Brechen ihrer Knochen zu hören. Der dritte Mann, der ihre Brust bearbeitete, kam mit seinem Kopf immer näher auf sie zu, als sie plötzlich Hufgetrappel hörten. Die Männer drehten sich um, um zu sehen wer da kam und es erging ihnen wie ihr zuvor, als sie den blonden Mann auf der Lichtung gesehen hatte. Sie erstarrten und blickten ungläubig auf diese Erscheinung. Der blonde Recke stürmte in vollem Galopp direkt auf sie zu und dabei zog er ein riesiges Schwert aus der Sattelscheide das er über seinem Kopf schwang. Das Metall blitzte gefährlich auf und ein sirrendes Geräusch erfüllte die Luft. Die Männer ließen -29-
voller Schreck von ihr ab und suchten das Weite. Dieser Mann war nicht wehrlos wie eine zarte Frau. Sie wollten ihr Vergnügen und keinen Kampf. Der Blonde verfolgte sie eine kurze Strecke um dann seinen Schimmel zu wenden und zu ihr zurückzukehren. Als ihre Peiniger sie losließen sank sie zu Boden. Wie hinter einer Nebelwand spürte sie wie der Reiter abstieg und seinen Umhang um sie legte. Irgendwie schaffte er es, sie auf sein Pferd zu heben und als er schützend seinen Arm um sie legte und mit ihr davon ritt, verlor sie endgültig das Bewusstsein. Langsam begann sich die Schwärze aus ihrem Kopf zurückzuziehen. Sie lag auf dem Bauch und fühlte wie Hände mit leichten, kreisenden Bewegungen über ihren Körper fuhren. Zuerst wollte sie schreiend hochfahren aber in derselben Sekunde spürte sie, wie sich eine wohlige Wärme auf ihrem Körper ausbreitete, immer dort wo vorher die Hände waren. Die Schmerzen, die ebenfalls mit ihrem Bewusstsein kamen, schwanden. Sie öffnete die Lider ein wenig, nur soweit das sie durch ihre Wimpern erkennen konnte, wo sie sich befand und wer sie berührte. Es war der blonde Reiter. Seine Kleidung schien aus dem Mittelalter zu stammen, das nahm sie aber nur am Rande war. Sie lag auf einem Bett, in weichen Kissen und er saß auf der Bettkante. Seine Haare umspielten sein markantes Gesicht und verliehen ihm eine Art von Weichheit, von Sensibilität. Er war schlank, durchtrainiert, ebenso wie seine Hände. Ihren Körper rieb er mit einem Öl ein, dessen Geruch sie nicht kannte, den sie aber als sehr angenehm empfand. Seine Hände -30-
bewegten sich über ihre Arme, ihren Rücken bis zu ihrem Po und weiter die Beine hinab zu ihren Füssen. Ihr wurde bewusst das sie vollkommen nackt und ihr Körper seinen Blicken preisgegeben war, aber er schien völlig unbeteiligt seine Arbeit zu tun. Dann drehte er sie vorsichtig um, wie es schien, ohne große Kraftanstrengung. Nun begann er die Vorderseite ihres Körpers einzuölen. Seine Hände fuhren an ihrem Schlüsselbein entlang, ganz vorsichtig über ihre Brüste und da entrang sich ihr ein leiser Seufzer. Seine Berührungen weckten eine leise Lust in ihr. Er hielt in seinen Bewegungen inne und musterte sie. Stahlblaue Augen hatte er, so klar wie Bergseen. Sie tat, als wenn sie weiterhin in ihrer Bewusstlosigkeit gefangen war. Nach kurzer Zeit begann er weiter sich um ihren gequälten Leib zu kümmern. Seine Hände bewegten sich wieder mit leichten, kreisenden Bewegungen weiter abwärts. Über ihren Bauch, ihre Hüften, an den Außenseiten ihrer Schenkel hinab, um sich dann an ihren Innenseiten wieder langsam aufwärts zu arbeiten. Als er in die Nähe ihrer Scham kam, spürte sie wie die Wärme in ihrem Bauch zunahm. Es war nicht die Art von Wärme die das Öl hinterließ, nein, es war die Art von Wärme die ihre steigende Erregung begleitete. Scharf sog sie die Luft durch ihre Nase ein. Wieder hielt er inne, sah sie forschend an und diesmal begegnete sie seinem Blick mit offenen Augen. Sofort wollte er seine Hände zurückziehen aber sie war schneller und hielt sie fest. Sie dachte, dass er nun Anstalten machen würde sich zu entschuldigen oder sonst irgendwie zeigte das er peinlich berührt war, aber nichts dergleichen passierte. Er hielt sie mit seinem Blick gefangen und gleichzeitig begannen seine Hände wieder sich zu bewegen. Diesmal gab es jedoch einen deutlichen Unterschied in der Art wie er es tat. War es vorher ein -31-
mechanisches, seinen Zweck erfüllendes Streichen, wurde es nun ein zärtliches, sanftes Streicheln. Durch das Öl nahm sie seine Berührungen noch intensiver wahr. Und sie spürte wie ihre Erregung zunahm. Als er zart ihre Brüste berührte, leicht über ihre harten Knospen strich, spürte sie die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Und je mehr er ihre Lust mit seinen Händen zu erhöhen suchte um so feuchter wurde sie. Ihr Seufzen ging in leises Stöhnen über als er über ihren Venushügel strich. Ihr Becken reckte sich seinen Händen entgegen und er verstand was sie wollte. Er streichelte über ihre Scham, glitt weiter zu ihrem Kitzler, den er nur ganz leicht berührte, wie mit Schmetterlingsflügeln, erforschte ihre Spalte um dann mit seinen Fingern in sie einzudringen. Sie bäumte sich auf und wand sich vor Lust. Während der ganzen Zeit hielt er sie mit seinem Blick gefangen. Ihre Erregung war an einem Punkt angekommen an dem sie alle Vorsicht und Zurückhaltung vergaß. Sie griff nach seinem Kopf, krallte ihre Hände in sein Haar und zog ihn zu sich herunter. Ihre Zunge fuhr über ihre leicht geöffneten Lippen und wieder schien er zu spüren was sie wollte. Sein Kuss war voller Zärtlichkeit, sein Zungenspiel leicht und lockend. Aber mit seiner zunehmenden Erregung wurde es fordernder. Sanft biss er in ihre Lippen, manchmal hielten seine Zähne ihre Zunge für kurze Zeit gefangen, um sie dann wieder freizugeben und sie zärtlich zu locken seiner zu folgen. Ihre Hände erkundeten seinen Körper. Sie wusste nicht warum, aber auf einmal war auch er völlig nackt. Sie spürte das Spiel seiner stahlharten Muskeln unter seiner Haut. Sie suchte mit ihren Händen seine harte Männlichkeit um sie zu umfassen, das leichte Beben zu spüren. Mal strichen ihre Fingerspitzen leicht an ihm entlang um ihn genauer zu erkunden, dann wieder verstärkte sie ihren Griff. Sie merkte wie sich die ersten Tropfen auf seiner Spitze sammelten und nun wollte sie ihn nur noch in sich spüren. Und -32-
wieder folgte er ihrem Sehnen. Seiner Körper glitt über sie und langsam, fast zärtlich ließ er seinen Luststab in ihre feuchte, heiße Grotte gleiten. Seine Bewegungen führte er langsam und mit Bedacht aus. Ihr Atem ging schneller und ihr Herzschlag erhöhte sich. Die Wärme in ihrem Unterleib nahm weiter zu und ihre Hüften begannen zu kreisen, gleichzeitig sich ihm entgegenzustrecken. Sie bewegte sich immer fordernder und er antwortete ihr. Immer kräftiger stieß er zu, um zwischendurch wieder in sanftes Kreisen überzugehen. Schweißperlen standen zwischen ihren Brüsten und ihr Atem verwandelte sich in Keuchen. Ihr ganzes Sehnen ging dahin, dass er endlich das Feuer, das in ihr brannte, löschte. Mit einigen letzten kraftvollen Bewegungen spürte sie, wie sich seine Erregung in ihr entlud und sie mit sich riss. Sie spürte die Explosion, die alles Bewusstsein auslöschte und nur noch aus Gefühl bestand. Als sie erwachte lag sie zu Hause in ihrem Bett. Sollte das alles nur ein Traum gewesen sein? Sie blickte sich um und sah auf einem Stuhl ein Tuch mit einem aufgestickten Schimmel liegen, das vorher nicht in ihrem Besitz war. Ein leises, wissendes Lächeln umspielte ihre Lippen.
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Amazonenkraft
Das Universum spuckte aus seiner Schwärze das kleine Raumschiff auf den grünblauen Planeten. Mit seltsam trudelnden Bewegungen setzte es zur Landung an. Im Wald verborgen beobachteten die Frauen das Geschehen. Sie waren Amazonen, solange sie denken konnten und ihre Überlieferungen zählten Tausende von Jahren. Von Zeit zu Zeit überfielen sie die Dörfer in ihrem Gebie t. Sie kämpften mit den Männern und wer sich ihnen in den Weg stellte wurde ohne Skrupel getötet. Die Amazonen raubten die kleinen Töchter der Bewohner um sie in ihrer Tradition aufzuziehen und somit ihren Fortbestand zu sichern. Nachdem einige Zeit verstrichen war, schlichen die Frauen langsam näher. Nichts rührte sich in dem kleinen Gefährt. Im Innern entdeckten sie einen Mann. Er war bewusstlos und sie konnten, nach flüchtiger Untersuchung, keine Verletzungen feststellen. Er war anders als die Männer in den Dörfern. Diese waren grobschlächtig, von kräftiger, gedrungener Gestalt, der Fremde jedoch war groß und schlank, feingliedrig und von edler Ausstrahlung. Die Anführerin beschloss, den jungen Mann in ihren Unterschlupf und zu ihrer obersten Priesterin zu bringen. Damit umging sie eine ihrer Direktiven nie freiwillig einen Feind, und das waren die Männer, an diesen Ort zu bringen. Ein Teil der Frauen tat ihren Unmut, ob dieses Vorhabens, kund, doch der -34-
Respekt und die Angst vor der Macht der Zauberin ließen sie ihre rebellischen Äußerungen hinunterschlucken. Die Priesterin, das eigentliche Oberhaupt der Amazonen, erwartete die Ankommenden schon mit ihren Schülerinnen. Der Fremde wurde in ihr Haus getragen, wo sie die Pflege zum größten Teil ihren Schü lerinnen überließ. Aber jeden Tag, immer zur selben Stunde, betrat sie das Krankenzimmer und schickte die Mädchen hinaus. Neugierig beobachteten diese ihre Herrin durch einen Spalt in der Holztür. Die Priesterin entzündete wohlriechende Kräuter, zeichnete geheimnisvolle Symbole in die Luft, unterstrichen von unverständlichem, monotonem Gemurmel und bewegte sich in einem schlangenähnlichen Tanz, der eine regelrecht hypnotische Wirkung hatte. Die Tage vergingen in dem immer wiederkehrenden Rhythmus, ohne dass sich das Befinden des Fremden änderte. Der Nacht des Vollmondes rückte immer näher und man spürte wie sich eine gewisse Unruhe unter den Dienerinnen der Göttin ausbreitete. Diese Nacht hatte etwas Besonderes, magisches. Als der Mond groß und leuchtend am fast schwarzen Himmel stand und die Welt in sein unwirkliches Licht tauchte, begann die Zeremonie. Das Bewusstsein des Fremden bahnte sich langsam wieder seinen Weg in die Realität. Das erste was er wahrnahm, waren fremde Gerüche die eine wohlige, beruhigende Atmosphäre vermittelten. Das nächste, war ein Gefühl, als ob kleine, feine Hände leicht über seinen Körper strichen. Er erschrak, denn ihm -35-
wurde plötzlich bewusst das er nackt sein musste. Er wollte sich bewegen aber seidene Stricke hielten ihn an Händen und Armen gefesselt. Unruhe erfasste ihn und er öffnete die Augen. Der Raum war in das unwirkliche Licht des Mondes getaucht, der durch eines der Fenster schien und um ihn herum sah er junge Mädchen die, er hatte sich nicht getäuscht, seinen Körper streichelten. Das Alarmsignal in seinem Gehirn verstummte langsam wieder. Er ließ sich in das Fühlen und Riechen zurückfallen und genoss einfach nur, was da mit ihm passierte. Irgendwann bemerkte er, wie eine Veränderung eintrat. Die Hände ließen ab von ihm und enttäuscht öffnete er wieder seine Augen. Da stand sie vor ihm. Eine Frau wie aus einem Traum. Sie ging mit grazilen Bewegungen auf ihn zu und hielt ihm einen Becher an die Lippen. Langsam trank er die wohlschmeckende Flüssigkeit während sie seinen Blick gefangen hielt. Dann trank auch sie. Er merkte wie die Welt um ihn herum sich veränderte, noch unwirklicher wurde und er nicht mehr zu unterscheiden vermochte was Traum und was Realität war. Er sah nur noch dieses weibliche Wesen und spürte wie er sich zu regen begann. Wieder begann sie mit ihrem schlangenähnlichen Tanz aber diesmal näherte sie sich ihm, ganz langsam, ganz vorsichtig. Ihr Körper berührte in ihren Bewegungen den seinen. Ihre Brüste strichen leicht über seine Brust, ihre Beine umschlangen seine Beine. Er war wie gebannt. Der Drang sie zu berühren, ihre Haut unter seinen Händen zu spüren, die harten Knospen ihrer Brüste zu streicheln, ihren Körper zu entdecken, wurde nahezu unerträglich. Er wand sich in seiner Fesselung derer er sich aber nicht entledigen konnte. Immer wieder berührte sie ihn und gleichzeitig spürte er wieder die Hände der jungen Mädchen, die fast jeden Teil seines Körpers streichelten. Kleine Zungen -36-
huschten über ihn. Er spürte überall die feuchten Spuren die sie hinterließen. Seine Erregung wuchs. Wütend begann er an seinen Fesseln zu zerren, um sich dann wieder zu ergeben. Die Priesterin fuhr fort sich an ihn zu schmiegen und ihn dann wieder nur den Dienerinnen zu überlassen. Es war ein nicht enden wollendes Spiel. Er fühlte sich wie ein Kind dem man ein geliebtes Spielzeug hinhielt um ihm dann zu sagen das er es doch nicht haben könne. Aber gerade das steigerte seine Erregung immer mehr. Fast schien er es nicht mehr ertragen zu können, die Erfüllung herbeizusehnen. Dann spürte er wieder den Körper der Frau, ihr Geschlecht, heiß und feucht sich an seinem reibend. Er stöhnte und versuchte sich ihr entgegenzustrecken, aber immer, wenn er es tat, entzog sie sich ihm. Mit fast unmenschlichem Willen zwang er sich still zu halten, damit sie nicht wieder entschwand und ihm endlich seine Erfüllung brachte. Dann, ganz langsam ließ sie sich auf ihn sinken, nahm ihn in sich auf. Er schloss die Augen und ergab sich dem Fühlen. Sie bewegte sich auf ihm wie die Wellen des Meeres die an das Ufer des Strandes rollen. Sein Körper passte sich ihren Bewegungen an, antwortete dem ihren. Wind kam auf und die Wellen kamen schneller. Der Wind steigerte sich zum Sturm und seine Stimme, das Ächzen und Stöhnen, drang an seine Ohren. Immer höher, immer kraftvoller trieb der Sturm die Wellen ans Ufer. Er wurde zum Orkan der über sie hereinbrach. Die aufgestauten Gefühle suchten ihren Weg und entluden sich explosionsartig. Der Sturm ließ langsam nach und die Wellen wurden ruhiger bis sie schließlich ganz verebbten. Schweißgebadet lagen sie beieinander, noch immer miteinander verbunden und tauchten aus der Welt der Gefühle langsam auf. -37-
Die Priesterin verließ ihn bevor der Tag anbrach. Wieder war es so, dass sich die Mädchen um ihn kümmerten aber immer zur selben Stunde kam die Frau zu ihm und schickte die Mädchen hinaus. Jede Nacht gaben sie sich dem Sturm der Gefühle hin. Wie die Zeit verrann konnte er am Lauf des Mondes beobachten. Aber es war ihm eigentlich einerlei. Was konnte er sich mehr wünschen als so umsorgt zu werden. Der nächste Vollmond näherte sich und er bemerkte eine leichte Unruhe unter den Mädchen die er sich nicht erklären konnte. Wieder stieg die runde, große Scheibe am Abendhimmel auf. In dieser Nacht wurden die Mädchen nicht fortgeschickt. Das Ritual vom letzten Vollmond wiederholte sich. Die oberste Priesterin gab ihm zu trinken bevor sie selber trank und die jungen Schülerinnen begannen ihn zu streicheln, ihn für ihre Herrin vorzubereiten. Er genoss dieses Spiel, gab sich ihm vertrauens- und erwartungsvoll hin. Aber etwas war diesmal anders. Die obere Priesterin hatte nie ein Wort mit ihm gewechselt aber heute begleitete sie ihr Liebesspiel mit einem monotonen Sprechgesang. Die Dienerinnen kannten diese uralte Sprache nicht, aber er verstand sie. Es war wie das Plätschern eines Baches das kaum gegen den aufkommenden Sturm des Meeres ankam.
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Sie erzählte die Geschichte der Amazonen, wie sie die Mädchen raubten, um ihren Stamm vor dem Aussterben zu bewahren. Es gab nur eine Ausnahme. Eine Frau unter ihnen durfte von einem Mann ein Kind empfangen und dieses Kind wurde die neue obere Priesterin. Er hörte ihre Stimme wie aus einer anderen Welt zu ihm dringen, ausgeliefert seinen Gefühlen, seiner stetig wachsenden Erregung. Er verna hm wie sie ihm erzählte das er der Auserwählte sei, dieses Kind zu zeugen, doch es war ihm in diesem Moment völlig unwichtig. Er wartete auf den Orkan, das Gewitter das sich entlud. Er spürte wie ihre Stimme an sein Ohr drang während ihre kleinen Zähne an seinem Ohrläppchen knabberten, er spürte wie ihre harten Knospen über seine Brust strichen während sie sich langsam mit ihrer Zunge abwärts über seinen Körper bewegte. Er fühlte ihren warmen Mund der sich um seine Männlichkeit schloss und er merkte den harten Widerstand ihrer Zähne. Ihre Hände streichelten seine Beine, seinen ganzen Körper und schließlich spürte er ihre leichten Küsse auf seinem Bauch, seiner Brust aufwärtswandernd zu seinem Mund. Wieder ließ sie sich auf ihm nieder begann mit ihrem Becken zu kreisen, hielt ihn fest in ihrer feuchten Höhle. Er fühlte wie sie beide sich dem Höhepunkt zu bewegten und er spürte die Explosion. Er spürte nicht den scharfen Schnitt, der seine Kehle durchdrang.
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Magie einer Sommernacht
Es war eine heiße Sommernacht und die Hitze schien sich auf die beiden zu übertragen. Es war eine dieser magischen Nächte in denen man sich nach Liebe und Erfüllung sehnt. Sie hatten gegen Abend ein Picknick in einem Waldstück veranstaltet. Nur für sie zwei, ungestört, der Welt entflohen. Langsam zog die Dunkelheit herauf, doch sie bemerkten es nicht einmal. Es war eine sternenklare Nacht und der Vollmond tauchte sie in ein sanftes, unwirkliches Licht als er sie in die Arme nahm und zärtlich ihr Gesicht streichelte. Sie schloss ihre Augen um verstärkt, ohne Störung von äußeren Einflüssen, wahrnehmen zu können wie seine Zunge sie zu erforschen begann. Sie spürte wie er vorsichtig in ihr Ohrläppchen biss und es dann mit seiner Zunge umrundete. Er wanderte weiter zu ihren Lippen, die er mit seiner Zungenspitze zärtlich und fordernd zugleich öffnete um die ihre zu suchen. Dann nahm er seine Erkundungen wieder auf. Er glitt an ihrem Hals hinunter, über den Ansatz ihrer Brüste zu ihren, inzwischen hart gewordenen, Knospen. Hier legte er eine längere Pause ein in der er ihre Höfe umspielte und ab und zu an ihren Brustwarzen knabberte. Sie spürte die Feuchtigkeit die seine Zunge hinterließ und ein leises Schaudern durchlief ihren Körper wenn sie seinen Atem auf ihren Knospen spürte. Er nahm es mit Genugtuung auf. Seine Wanderung führte ihn weiter zu ihrem Bauchnabel, der ebenfalls nicht einer näheren Erforschung entkam. Er bewegte sich weiter abwärts über die sanfte Erhebung ihres Venushügels und als er ihrer empfindlichsten Stelle näher kam, hielt sie kurz den Atem an. -40-
Unwillkürlich öffnete sie leicht ihre Schenkel. Aber er umging diesen Bereich, gefolgt von ihrem etwas enttäuschten Seufzen, das aber nicht lange anhielt. Seine feuchte Spur verlief weiter über die Innenseite ihres rechten Oberschenkels bis zu ihrem Knie um dann auf der Innenseite ihres linken Oberschenkels wieder hinaufzuführen. Wiederholt hielt sie kurz den Atem an und diesmal tat er ihr den Gefallen. Sie reckte ihm ihr Hüften entgegen während seine Zungenspitze mit ihrem Kitzler spielte, um dann in ihrer Spalte zu verschwinden. Ihre Erregung stieg, wie er an ihren Bewegungen merkte. Vor ihrem Schoss kniend suchte er ihre Hand und sie verschränkten sich ineinander, die Finger der anderen Hand krallte sie in den Boden. Ihr keuchender Atem ging schneller. Er spürte die immer feuchter werdende Hitze ihres Geschlechts. Er liebte ihren Geschmack und er liebte die Reaktionen die er bei ihr auszulösen vermochte. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus, umfasste seinen Kopf und zog ihn auf sich. Auch er spürte die Wärme die sich seines Unterkörpers bemächtigt hatte. Sanft folgte er ihrer wortlosen Forderung und während er langsam in sie drang liebkoste er wieder ihre Brüste. Sie legte den Kopf in den Nacken um ihm dadurch ihren Oberkörper entgegenstrecken zu können. Die Töne ihrer Lust erhöhten auch seine Erregung und während er sich in ihrer weichen, heißen Höhle bewegte konnte auch er ein Seufzen nicht mehr unterdrücken. Dann stieß er zu. Ein kleiner Schrei entrang sich ihrer Kehle und ihre Finger gruben sich in das Fleisch seines Rückens. Er stöhnte auf. Ihr Becken begann immer heftiger zu kreisen und zu stoßen. Sie wollte ihn so tief wie möglich in sich spüren. Auch seine Bewegungen wurden kräftiger, schneller. Die Leidenschaft steuerte sie unaufhörlich dem Gipfel der Lust entgegen um sich dann mit einem leisen Schrei zu entladen. Erschöpft ließ er seinen Kopf auf ihre Brust sinken. Sie streichelte sein Haar um schließlich zuzufassen und seinen Kopf hochzuziehen. Ihre Lippen trafen sich zu einem nicht endenwollenden Kuss und als sie sich in seine Arme -41-
kuschelte war die Nacht um sie herum erfüllt von Zärtlichkeit und Träumen, Liebesgeflüster und Wünschen.
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Lady of the black dragon
Er sah sie in einer Bar. Ihr Anblick faszinierte ihn. Ihr langes schwarzes Haar war im Nacken locker zusammen gebunden, ihre tiefgrünen Augen lockten mit der Erfüllung seiner geheimsten Wünschen, ihre sinnlichen Lippen schienen Versprechungen zu machen und ihr Körper war eine einzige Herausforderung für ihn. Ihre Bewegungen waren lasziv und katzengleich und während er sie beobachtete spürte er sein Verlangen erwachen. Er wollte diese Frau, er wollte in ihren Augen versinken, ihren Körper spüren, die samtige Haut mit seinen Fingerspitzen berühren, sehen wie sie ihr Haar in den Nacken warf, wenn die Erregung in ihr zunahm. Sie spürte seine Blicke und sie war sich ihrer Wirkung, die sie auf Männer hatte, bewusst. Zu diesem Zweck war sie auf diese Welt gekommen, hatte der schwarze Drache sie geschickt. Sie sollte die Männer dieser Welt betören, das Verlangen nach ihr schüren und ihre Herzen berühren. Wenn sie das erreicht hatte, war es ihre Aufgabe diese Herzen zu brechen, den Männern bewusst zu machen welche Macht sie über sie haben konnte und dass es nur ihr gegeben war diese Macht zu gebrauchen. Es war dasselbe Spiel wie immer. Sie sah ihn unter halb geschlossenen Lidern an und lockte ihn mit ihren Bewegungen. Ein leichter Schwung ihrer Hüften, ein Glattstreichen ihres Kleides, wobei sie, wie zufällig, ihre festen Brüste berührte, ein langsames Übereinanderschlagen ihrer langen, schlanken Beine. All das hatte noch nie seine Wirkung verfehlt.
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Als er sah dass ihr Glas leer war und sie Anstalten machte ein neues Getränk zu bestellen, kam er ihr zuvor. Er rief den Kellner und flüsterte ihm etwas zu. Der Kellner nickte, ging wieder an die Bar und stellte ein neues Getränk vor sie hin, wobei er auf den Spender zeigte. Sie sah ihm direkt in die Augen, lächelte leise und prostete ihm zu. Das war das Zeichen. Er stand auf und ging zu ihr hinüber. Ihr Lächeln verstärkte sich und sie dankte ihm für den Drink. Er begann ein Gespräch mit ihr und sie hörte ihm aufmerksam zu. Ab und zu fuhr ihre Zunge leicht über ihre Lippen. Er war wie gebannt. Alles an ihr schien Bereitschaft zu signalisieren. Ihre langen, schlanken Finger fuhren leicht den Stiel des Glases auf und ab, während sie sich mit ihm unterhielt und als sie ihre Sitzhaltung etwas veränderte waren ihre Schenkel einen Sekundenbruchteil zu lange leicht geöffnet. Seine Erregung nahm zu. Er spürte ein Kribbeln im Unterleib, eine aufsteigende Wärme. Als sie eine Zigarette in die Hand nahm gab er ihr Feuer und ihre Fingerspitzen berührten ganz leicht seine Hände, ein zarter Hauch nur, aber alles aussagend. Die Zeit verstrich wie im Fluge und die Bar wurde geschlossen. Die Lady wo llte noch nicht nach Hause und da ihnen kein anderes Ziel einfiel lud er sie ein, noch auf einen letzten Drink mit zu ihm nach Hause zu kommen. Halb hatte er erwartet das sie dies entrüstet ablehnte, halb hatte er gehofft das sie seinen Vorschlag annahm. Seine Hoffnung wurde erfüllt. Als sie in seinem Wagen ihrem Ziel entgegen fuhren, spürte er ihre Blicke und als sie eine Hand auf seinen Oberschenkel legte, versuchte er sich auf den Verkehr zu konzentrieren um nicht die Beherrschung zu verlieren. Er spürte wie seine -44-
Männlichkeit pochend erwachte, aber er wollte sich Zeit lassen, er wollte sie erleben in all ihrer Sinnlichkeit und Leidenschaft, er wollte sie genießen und nicht einfach über sie herfallen um seine Lust zu befriedigen. Sie schien zu spüren was in ihm vorging und nahm ihre Hand wieder zurück. Er atmete tief durch und im Stillen dankte er ihr für ihr Einfühlungsvermögen. In dieser Nacht erfüllten sich all seine Träume. Sie wurde zu seiner Göttin, die ihm eine nie gekannte Erfüllung schenkte. Sie schien all seine Wünsche zu erraten und darauf bedacht zu sein ihm alles zu geben ohne jedoch sich selbst dabei zu verlieren. Sie genoss das Zusammensein mit ihm, sie genoss seine Erregung, seine Lust, seine Berührungen. Und sie genoss ihre Macht ihm Erlösung zu geben, wie und wann sie es wollte. Sie steuerte den Ablauf des Geschehens, sie bestimmte den richtigen Zeitpunkt. Sie trafen sich noch einige Male. Immer war sie es die ihn anrief um ein Treffen zu vereinbaren und immer wieder waren ihre gemeinsamen Nächte ein einzigartiges Erlebnis für ihn. Er sehnte ihre Anrufe herbei, sie hatte mittlerweile sein ganzes Gefühlsleben in der Hand. An den Tagen an denen sie sich nicht meldete war er niedergeschlagen, wurde depressiv und gereizt. Wenn sie dann endlich anrief kam ein Glücksgefühl in ihm auf, das er meinte es nicht ertragen zu können und sein Herz jeden Moment zerspringen müsste. Ja, ihre Saat begann aufzugehen, ihre Macht Wurzeln zu schlagen und mit der Zeit würden diese Wurzeln so kräftig sein, dass sie sein Herz zermalmten. Eric stand im Dunkel und ließ sie nicht aus den Augen. Er kannte ihre Vorgehensweise genau, wusste welchen Typ Männer sie sich mit Vorliebe aussuchte. Zu lange war er ihr auf -45-
der Spur. Zuerst war er sich nicht sicher ob sie zu ihnen gehörte, bis er das Zeichen sah. Eine kleine Tätowierung auf ihrem linken Brustansatz: der schwarze Drache. Wie sie, war auch er nicht von dieser Welt, wie sie, war er gesandt worden. Seine Aufgabe war es diese Kreaturen zu vernichten. Er folgte ihrer Spur von Leid und gebrochenen Herzen. Ihre Opfer erregten in der ersten Zeit sein Mitgefühl aber dann musste er hart werden. Er wusste, wenn er begann seinen Gefühlen nachzugeben, wurde er angreifbar, verwundbar und das konnte er sich nicht leisten. Zuge geben, er hätte eingreifen können aber dann würde sie verschwinden und er würde ihre Spur verlieren. Es war schon schwer genug sie auf dieser Welt ausfindig zu machen. Eine schwarze Aura hüllte sie wie ein Nebel ein und nur er und seinesgleichen konnten sie erkennen. Eric beobachtete sie und versuchte einen Angriffspunkt zu finden, um sie dann in ihre Welt zu verbannen, im schlimmsten Fall zu vernichten. Es vergingen Monate der Beobachtung, ihre Opfer zählte er nicht mehr, als er spürte dass da irgendeine Veränderung in ihr vorzugehen schien. Zuerst sah er es an ihrer Aura die von Zeit zu Zeit etwas an Schwärze verlor, mit der Zeit etwas lichter zu werden schien. Er begann ihr Umfeld näher zu betrachten um herauszufinden was der Grund dafür. Dann erkannte er das System. Es passierte immer dann, wenn sich verliebte Paare in ihrer Nähe aufhielten. Sie starrte zu ihnen hinüber und ihre Augen bekamen einen sehnsuchtsvollen Ausdruck. Sie fragte sich was da zwischen ihnen vorging. Sie spürte die Kraft und den starken Zauber der dabei entstand, wenn ihre Herzen sprachen, wenn sich ihre Hände fanden und ihre Lippen zu einem innigen Kuss trafen. Was geschah da? Sie konnte es nicht verstehen. Sie kannte nur die körperliche Anziehungskraft -46-
die sie selber auf die Menschen hatte. Dies hier aber war etwas anderes. Sie begann sich zu verändern, wurde immer nachdenklicher, und wenn sie wieder eines ihrer Opfer zur Strecke brachte fühlte sie auf einmal hinterher eine unbeschreibliche Leere in ihrem Innern und sie konnte ihre Macht nicht mehr so genießen wie früher. Sie war verwirrt und dadurch wurde sie verwundbar. Sie merkte es nicht einmal. Auf so einen Augenblick hatte Eric gewartet. Es wurde Zeit für ihn auf der Bildfläche zu erscheinen. Er wusste, dass sie ihn bemerken würde, das war seine Absicht. Er fiel ihr sofort auf. Selten hatte sie so ein Exemplar von Mann gesehen. Er war sehr groß, hatte kraftvolle Schultern, schmale Hüften und einen festen kleinen Po. Sie leckte sich genüsslich ihre Lippen. Es musste das reine Vergnügen sein, seine Lust zu wecken und auszukosten. Sie begann mit ihren Verführungskünsten und er ging darauf ein. Ihre Siegessicherheit ließ sie unvorsichtig werden. Sie fühlte die aufsteigende Erregung als er in ihrer Nähe war. Auch Eric, der ihr vorher noch nie so nah war, blieb nicht kalt, wie bei seinen früheren Verfolgungen. Auch er spürte, dass da etwas zwischen ihnen entstand. Die Luft schien zu knistern, und als sie kurz seine Hand mit ihren Fingern berührte, zuckte er zurück, als ob er einen elektrischen Schlag bekam. Verwundert blickte er in ihre Augen und sah, dass sich derselbe Ausdruck in den ihren widerspiegelte. Aber sie ließen sich weiter nichts anmerken, jeder von ihnen spielte sein Spiel ohne dass der andere davon wusste.
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Als sie sich ein Hotelzimmer nahmen und sie vor ihm her ging, hatte er das Gefühl, dass die Temperaturen anstiegen, aber niemand außer ihm schien dies zu bemerken. Er wusste nicht, dass es seine eigene Hitze war die da in ihm aufzusteigen begann. In dem Zimmer angekommen, begann sie leicht ihn zu streicheln und er genoss es. Er genoss es? Das kannte er gar nicht. So etwas war ihm noch nie passiert. Er beugte sich vor um sie zu küssen. Ihre kleine Zunge berührte seine Lippen und er antwortete ihr. Immer leidenschaftlicher wurden ihrer beider Küsse und das Verlangen immer heftiger. Ihre Hände berührten einander in immer schneller werdendem Tempo. Sie wollten sich spüren jetzt, auf der Stelle. Sie rissen sich regelrecht die Kleider vom Leibe. Eric konnte die volle Schönhe it ihres Körpers zum ersten Mal richtig sehen. Er nahm sie mit all seinen Sinnen auf. Er verschlang sie regelrecht mit den Augen, fühlte das leise Zittern, wenn er ihre empfindlichsten Stellen berührte, schmeckte ihre Haut, wenn er mit seiner Zunge über ihren Körper glitt, ihr Geruch setzte sich in seiner Nase fest und er hörte ihr Stöhnen das mit wachsender Lust lauter und schneller wurde. Auch sie nahm ihn auf diese Art war. Ihre animalischen Instinkte erwachten. Sie begann ihre Krallen in seinen Rücken zu schlagen, wenn seine Bewegungen zu heftig wurden, seine zarten Bisse an Intensität zunahmen. Ihr Liebesspiel wurde zu einem regelrechten Kampf, in dem sich keiner der beiden unterwerfen wollte. Mal gingen sie recht heftig miteinander um, dann war es wieder ein zartes einschmeicheln, ein besänftigen des anderen, um schließlich wieder anzusteigen. Sie überließen sich ganz ihrer Leidenschaft, vergaßen die Aufgaben die sie in diese Welt geschickt hatte und spürten nur noch einander. Irgendwann wollte sie nic ht mehr kämpfen, sie ergab sich ihm. Sie wollte ihm die Macht überlassen, sich einfach fallen lassen und nur noch genießen, sich seiner Führung hingeben und sich -48-
von ihm auf den Gipfel der Lust treiben lassen, bis sie sich bei beiden explosionsartig entlud . Das Zimmer glich einem Ort der Zerstörung als es die Männer des Forschungslabors am nächsten Tag betraten. Ihnen fiel wieder mal nur noch die Aufgabe zu, die vielen Metallteile, Chips und Prozessoren einzusammeln die die ungeheure Explosion hinterlassen hatte. Wieder einmal war der Versuch fehlgeschlagen einen künstlichen Menschen zu schaffen der in einer Welt bestehen konnte die nicht nur vom Verstand, sondern vielmehr von Emotionen beherrscht wurde.
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Verzaubert
Es war ein heißer Sommertag. Seine schwarzen, engen Ledersachen glänzten in der Sonne als er von seiner Maschine stieg. Auf seiner Tour war er an einem Wald angelangt dessen grünbelaubte Bäume etwas Kühle versprachen. Hier wollte er sich einen Moment in deren Schatten setzen und etwas ausruhen. Als er sich auf dem weichen Moos niederließ und an den Stamm einer alten Eiche lehnte, spürte er es wieder, dieses langsam aufkeimende Gefühl der Einsamkeit. Nicht dass er allein sein müsste, nein, er sah gut aus, war groß, schlank und die Mädchen machten ihm genügend Angebote. Aber keine von ihnen konnte sein Interesse für länger als ein oder zwei Nächte wecken. Immer war da, tief in ihm, ein unbestimmtes Sehnen und er wusste nicht einmal nach was oder wem. Also fuhr er weiter, immer irgendwie auf der Suche, mit dieser Einsamkeit an seiner Seite, die ihm schon fast wie eine alte Freundin schien. Er schloss die Augen und hörte dem leisen Rauschen der Blätter zu, wenn der Wind durch sie hindurchstrich. Ab und zu hörte er das Zwitschern einzelner Vögel, leise, verhalten. Die Hitze schien auch auf ihnen zu lasten. Er döste vor sich hin und ließ seine Gedanken schweifen. Plötzlich hörte er eine feine Stimme, wie aus weiter Ferne, seinen Namen rufen. Er stutzte, wollte seine Augen aber noch nicht öffnen, denn sein Verstand sagte ihm dass er sich wohl verhört haben müsste. Hier in der Gegend gab es niemanden den er kannte. Er musste wohl eingeschlafen sein. Das le ise Rufen wurde eindringlicher und schließlich sah er auf, mit dem Bewusstsein dass dort ja sowieso niemand sei. -50-
Seine Augen weiteten sich vor Erstaunen als er sie sah. Sie stand in der Tiefe des Waldes in einem Kegel aus Sonnenlicht das durch eine Lücke in dem sonst dichten Blätterdach fiel. Unwirklich wirkte sie, in der flimmernden Hitze, wie ein Wesen aus einer anderen Welt. Wieder hörte er ihr Rufen, das nun einen lockenden Unterton angenommen hatte. Er starrte sie immer noch an, nahm jede Kleinigkeit in sich auf. Ihr Kleid schien genauso unwirklich zu sein wie sie selber. Es war, als wenn es aus vielen durchscheinenden Schleiern bestand die in allen Regenbogenfarben leuchteten. Es umschmeichelte ihren grazilen Körper und schien gleichzeitig so viel von ihm preis zu geben. Ihre langen Haare fielen in leichten Wellen locker bis zu ihren Hüften. Ein schwacher Wind schien um sie herum zu wehen und in ihrem Kleid und ihren Haaren zu spielen. Sie winkte ihm zu und ihr Rufen wurde drängender. Wie hypnotisiert stand er auf und bewegte sich auf sie zu. Sie drehte sich um und lief mit leichten, fast schwebenden Bewegungen vor ihm her. Zwischendurch blickte sie immer wieder über ihre Schulter zurück. Er folgte ihr, fasziniert von ihrer ätherischen Schönheit und ihren leichten, fließenden Bewegungen. Sie führte ihn immer tiefer in den Wald. Auf einer Lichtung angelangt blieb sie stehen. Er sah sich um. Schön war es hier und kühl, trotz der Sonne die alles in ein strahlendes Licht tauchte. Die Kühle schien von einem kleinen See herzurühren der die Hälfte der, mit hohem Gras bewachsenen, Lichtung einnahm. Er roch den Duft der Blumen und hörte den Gesang der Vögel. Nachdem er alle Eindrücke in sich aufgenommen hatte, wandte er seinen Blick wieder der Frau zu. Sie stand am Ufer des Sees und ihr Blick schien in weite Ferne entrückt. Ihr Anblick fesselte ihn. War es ihre Schönheit oder das Geheimnisvolle was sie umgab? Er wusste es nicht. Langsam löste er sich aus seiner Erstarrung und ging auf sie zu. -51-
Vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken, aus Angst alles könnte sich als Trugbild entpuppen und er würde unter dem Baum aus einem tiefen Schlaf erwachen. Sie schien zu spüren das er sich ihr näherte, denn plötzlich drehte sie sich zu ihm um und sah ihn aus ihren veilchenblauen Augen an. Dieser Blick allein ließ leichte Schauer über seinen Rücken laufen. Langsam begann sie sich zu entkleiden. Sein Atem stockte als sie schließlich nackt vor ihm stand. Langsam ließ er seinen Blick über ihren makellosen Körper wandern. Er sah die sanfte Kurve ihres Schlüsselbeins, ihre festen, wohlgeformten Brüste, die schlanke Taille die in einem sanften Schwung in ihre Hüften überging. Sein Blick wanderte weiter über ihren flachen Bauch, das Dreieck von blonden Haaren und ihre langen, schlanken Be ine. Ihm wurde warm, was nicht an der Sonne lag, und er spürte die Erregung in sich aufsteigen. Schließlich war er ein Mann aus Fleisch und Blut und dieser Anblick konnte ihn nicht kalt lassen. Er spürte wie sich kleine Schweißtropfen auf seiner Stirn bildeten. Alle Versuche den Blick von ihr abzuwenden um seine Fassung wiederzuerlangen verliefen im Sande. Sie lächelte ihn wissend an und kam auf ihn zu. Langsam öffnete sie seine Jacke und zog sie ihm über die Schultern. Ihre Hände glitten an seiner Brust hinab bis zum Bund seiner Lederhose, zogen das T-Shirt heraus um es ihm auszuziehen. Er war wie erstarrt. Er wollte sie berühren, wagte es aber immer noch nicht. Sie presste sich an ihn und er spürte ihre harten Knospen auf seiner Brust. Seine Männlichkeit war mittlerweile vollends erwacht und seine Hose schien ihm zu eng zu werden. Sie begann ihn zu streicheln, ganz leicht. Ihre Fingerspitzen glitten wie Schmetterlingsflügel über seinen Rücken, seine Brust, seinen Bauch. Er hatte die Augen geschlossen und plötzlich spürte er ihre kleine Zunge über seinen Körper gleiten. Sein Atem ging schneller und er war immer noch unfähig sich zu rühren. Ihre Hände öffneten nun den Knopf seiner Hose und ganz langsam zog sie den Reißverschluss herunter. Als er seine Augen öffnete sah er dass -52-
sie ihn beobachtete. Nun konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Er nahm sie in seine Arme und ihre Lippen fanden sich zu einem Kuss. Das Spiel ihrer Zungen war erst vorsichtig, zärtlich steigerte sich aber bald zu einer Leidenschaftlichkeit die den ganzen Körper erfasste. Jeder spürte das Drängen des anderen. Seine Hände streichelten die weiche Haut ihrer Brüste, seine Finger liebkosten ihre harten Knospen um dann der Linie ihrer Hüften zu folgen und ihr Dreieck zu streicheln. Er spürte wie sie ihm ihr Becken entgegenschob und als seine Finger weiter vordrangen, hörte er ihr leises Seufzen. Er streichelte sacht ihre Lippen und spürte wie heiß und feucht sie war und als er seine Finger in ihrer Spalte versenkte entrang sich ihr ein Stöhnen. Sie begann ihr Becken in leichten kreisenden Bewegungen zu bewegen als er tiefer mit seinen Fingern in sie eindrang. Seine Lippen wanderten zu ihren Brüsten und seine Zunge begann mit ihren Knospen zu spielen. Ihr Atem und die Bewegungen ihrer Hüften wurden immer schneller und schließlich spürte er wie sich ihre Erregung mit wellenartigen Muskelbewegungen ihrer Lusthöhle in einem Orgasmus entlud. Langsam kam sie wieder zu sich. Sie lächelte ihn an, aber in ihrem Blick schwang noch etwas anderes mit. Etwas, was ihn erregte. Seine Männlichkeit hatte, aufgrund ihrer Reaktion, noch an Stärke zugenommen und klopfte nun fordernd an ihrem Bauch. Wieder spürte er ihre Zunge über seinen Körper wandern, eine feuchte Spur über seine Brust und seinen Bauch ziehend. Ihre Hände glitten leicht über seinen pochenden Stab. Dann spürte er ihre Zunge. Langsam begann sie seine Eichel zu liebkosen, vorsichtig daran zu saugen. Ganz langsam, Stück für Stück, nahm sie ihn immer weiter in ihren Mund, um ihn dann wieder in seiner Pracht dem Wind preiszugeben. Ihre Zunge umspielte ihn von der Spitze bis zur Wurzel, dann wieder aufwärts um ihn wieder in ihrem Mund aufzunehmen. Das langsam Spiel wurde immer schneller und er spürte wie die -53-
Wärme in seinem Unterkörper immer mehr zunahm, die Erregung kaum noch auszuhalten war um sich schließlich zuckend in ihrem Mund zu entladen. Eine wohltuende Mattigkeit erfasste ihn und er ließ sich in das hohe Gras sinken. Seine „Zauberfrau“, wie er sie nannte, fest im Arm haltend. Plötzlich begann sie zu lachen, ihn zu necken und zu kitzeln, löste sich aus seinen Armen und lief über die Wiese. Er sprang auf und folgte ihr, in ihr frohes Spiel einstimmend. Sie rannte auf den See zu und als er sie fast erreicht hatte ging sie langsam ins Wasser. Er folgte ihr bis sie stehen blieb. Das Wasser war warm und erfrischend zugleich. Sie schlang die Arme um ihn und begann ihn zu küssen. Und wieder war es dieser Kuss der ihre Erregung steigen ließ. Wieder spürte er die zunehmende Wärme in seinen Lenden und auch ihr blieb es natürlich nicht verborgen. Ihre Hände massierten seine Männlichkeit. Erst ganz leicht, dann immer fordernder bis er es nicht mehr aushielt und sie kurzerhand hochhob. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und er ließ sie langsam auf seinen Stab gleiten. Ihre Bewegungen halfen ihm in sie einzudringen und eine feuchte Wärme umschloss ihn. Sie hatte die Augen geschlossen und bei dem Anblick ihres leicht geöffneten Mundes schossen ihm die Bilder ihres vorherigen Spieles durch den Kopf. Dadurch und durch das immer schneller werdende Kreisen ihrer Hüften nahm seine Erregung weiter zu. Sie hatte sich in seinen Armen leicht nach hinten gebeugt, den Druck ihrer Schenkel verstärkt. Langsam zog er sich etwas zurück nur um dann zuzustoßen. Sie stöhnte und seine Stöße wurden kräftiger, schneller, ihre Bewegungen immer fordernder. Als sich ihrer beider Erregung explosionsartig entlud, war alles Denken ausgelöscht und das Fühlen gewann die Oberhand.
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Als sie wieder beide im Gras lagen und sich zärtlich liebkosten spürte er, dass ihn seine alte Freundin, die Einsamkeit, verlassen hatte. Seine Sehnsucht war erloschen, denn er hatte gefunden was er gesucht hatte, seine „Zauberfrau“. Am nächsten Tag fanden Spaziergänger das Motorrad und den Helm und trotz tagelange m Suchens blieb der Eigentümer verschwunden. Nur manchmal, wenn sich Liebespaare in dem Wald ein ungestörtes Plätzchen suchen erzählen sie hinterher von geheimnisvollem Flüstern zwischen den Bäumen. Die Lichtung wurde bis heute nicht gefunden.
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