Percy Ernst Schramm
KAISER KONIGE UND PAPSTE Gesammelte Aufsätze zur Geschichte des Mittelalters
Band!
Anton Hiersema...
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Percy Ernst Schramm
KAISER KONIGE UND PAPSTE Gesammelte Aufsätze zur Geschichte des Mittelalters
Band!
Anton Hiersemann Stuttgart
1968
Percy Ernst Schramm
BEITRÄGE ZUR ALLGEMEINEN GESCHICHTE Erster Teil
Von der Spätantike bis zum Tode Karls des Großen (814)
Anton Hiersemarm Stuttgart I968
Mit 8 Abbildungen im Text und I 5 Abbildungen auf
IZ
Tafeln
© 1968 Anton Hiersemann, Stuttgart Alle Rechte, insbesondere des Nachdrucks und der Übersetzung, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, das Werk oder Teile daraus auf photomechanischem oder sonstigem Wege (Photokopie, Xerographie, Mikrofilm u. a.) zu vervielfältigen. Printed in Germany Schrift: Garamond-Antiqua 9/12 und 8/IO Punkt, Monotype Satz und Druck: Großdruckerei Erich Spandel, Nürnberg Klischees: Kunstanstalt Carl Ruck, Stuttgart Einband: Großbuchbinderei C. H. Schwabe, Stuttgart Einband- und Umschlagentwurf: Kurt Weidemann, Stuttgart Umschlagdruck: Buchdruckerei Gottlieb Holoch, Stuttgart
CARL ERDMANN
(r898-r945) und HANS-WALTER KLEWITZ
(1907-1943)
Dem Andenkenzweier mir befreundeter Historiker, die viel geleistet haben und noch viel mehr erwarten ließen. Sie stünden heute in der Kraft der Jahre, wenn sie nicht - zusammen mit vielen Millionen von Menschen - der Krieg dahingerafft hätte.
Vorwort Diese Aufsatzsammlung erfordert vorweg eine Erläuterung, die deutlich macht, daß sie - äußerlich buntgemischt- doch von einem roten Faden durchzogen wird. Mir ist es in meiner wissenschaftlichen Entwicklung merkwürdig ergangen; denn ich bin dazu gekommen, mich in drei verschiedenen Bereichen zu betätigen. In zwei Fällen wurde ich >geschobenBourgeoisBürger< alles geleistet haben. An dieses haben sich dann weitere Bücher, Aufsätze und Vorträge angeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg ergab es sich durch einen nicht vorauszusehenden >ZufallKaisergeschichte< entdeckte: ich verschlang sie und fühlte mich in meinem Entschluß bestärkt. Als ich nach dem Ersten Weltkrieg in abgeänderter Uniform meine Studien wieder aufnahm, kam noch ein Argument hinzu, das meine Überlegungen abstützte: blickte man auf unsere jüngste Vergangenheit zurück, war schlechthin alles in Frage gestellt; das Mittelalter war jedoch vom Schwanken der Urteile nur mittelbar berührt, bot also einen festen Boden. Dabei schwang der Gedanke mit, daß die Rückbesinnung auf die frühere Vergangenheit uns vielleicht für die Zukunft Halt zu bieten vermöge. In den ersten Semestern lenkten mich noch die politischen Vorgänge vom intensiven Studium ab. Zu Ostern 1920 wurde ich in München immatrikuliert und genoß nun, daß unzählige Anregungen auf mich einstürmten und mit vielen Freunden
8
Vorwort
endlos diskutiert werden konnte. Hier hatte ich auch das >Erlebnisergriff< die Darstellung des zwischen geistlichen und weltlichen Großen thronenden Kaisers Otto III., dem die Nationen huldigen. Ich erhielt die Erlaubnis, in der Staatsbibliothek sein in der Reicherrauer Schule gemaltes Evangeliar von Anfang bis Ende umblättern zu dürfen: es war noch großartiger, als ich- zunächst auf Reproduktionen angewiesen - es erwartet hatte. Die Widmungsminiatur ließ mich nun nicht mehr los. Von ABY WARBURG waren mir schon früh die Augen für das Bild als Geschichtsdokument geöffnet, auch der Zugang zu seinem Grundproblem >Nachleben der Antike< gebahnt. Ich spürte, daß dieses Thronbild irgendwie mit dem alten Rom zusammenhing, daß auch Byzantinisches irgendwie mit im Spiele war, daß die beiden Bildseiten jedoch ins Mittelalter gehörten. Die durch das Kaiserbild aufgeworfenen Fragen ließen sich nicht ohne weiteres beantworten. Ich mußte mich in die Geschichte und die Kunst des byzantinischen Reiches einarbeiten und mich über die karolingische Zeit und die Völkerwanderung zur Antike zurücktasten; andererseits bedurfte ich einer Vorstellung von der mittelalterlichen Religions- und Geistesgeschichte sowie einer Einsicht in den Wandel des mittelalterlichen Reichsgedankens. Hatte sich eine Antwort ergeben, so tauchten gleich neue Fragen auf. Auf diese Weise kam ich von einem Bereich zum nächsten. Ich veröffentlichte die zeitgenössischen Bilder der deutschen Könige und Kaiser; ich studierte die Herrschaftszeichen; ich verfolgte die Idee der >Renovatio imperii Romanorum< von ihren Anfängen bis in das hohe Mittelalter; ich mußte mich eingehend mit Karl dem Großen auseinandersetzen und sah mich veranlaßt- um das Besondere der deutschen Entwicklung fassen zu können -, die Geschichte des Königtums in den anderen Ländern (vornehmlich in England, Frankreich und Spanien) zu untersuchen. Jenes Münchener >ErlebnisGlück< - ich muß immer wieder abgenutzte Wörter in Anführungsstriche setzen, damit sie ihre Würde zurückerhalten. Denn wer als Forscher nicht das Glück erfährt, von einem noch ungelösten Problem gepackt und dadurch in Unruhe versetzt zu werden, bleibt ein Handwerker, der Material zusammensucht und es dann geduldig aufarbeitet. Meine Veröffentlichungen in eine sinngemäße Ordnung zu bringen, machte keine besondere Mühe, da sie ja von einer Leitfrage beherrscht waren. Vier Bände werden die Aufsätze umfassen, die die allgemeine Geschichte betreffen: I und II: Bis zum Ende der karolingischen Zeit; III: Vom Io.Jahrhundert bis zum 13. Jahrhundert; IV: Das Reformpapsttum: II./12. Jahrhundert.- Längsschnitte- Zusammenfassende Betrachtungen.
Vorwort
9
Vielleicht ist es mir vergönnt, in weiteren Bänden zusammenzufassen, was ich zu den Bereichen >Herrscherbilder< sowie >Herrschaftszeichen und Staatssymbolik< veröffentlichte (vermehrt durch Nachträge zu meinen Büchern und durch Aufsätze, die noch nicht gedruckt sind). Ich habe meine bisherigen Veröffentlichungen - soweit es mir möglich war - auf den jetzigen Stand der Forschung gebracht und sie aufeinander abgestimmt (Überschneidungen ließen sich nicht in allen Fällen vermeiden). Hinzu fügte ich bisher ungedruckte Vorträge und Aufzeichnungen, die in den Rahmen paßten, sowie Aufsätze, für die ich das Material bereits gesammelt hatte, die niederzuschreiben ich jedoch erst durch die Herausgabe dieser Bände veranlaßt wurde. Ich war bemüht, alle Länder Europas einzubeziehen, und habe auch meinen Problemkreis bis in die beginnende Neuzeit1 hinein verfolgt. In diesen vier Bänden wird das nicht zum Ausdruck kommen, da ich das späte Mittelalter vornehmlich in Büchern behandelte. Das frühe und hohe Mittelalter ist in dieser Sammlung durchweg nur von einer Seite aus betrachtet. Alles, was ich zu seiner Erforschung beitrug, dreht sich im wesentlichen um den Problemkreis >Kaiser, Könige und Päpste des MittelaltersBeiträge< zu ihr anzubieten, noch dazu solche, die bloß einen bestimmten Bereich behandeln. Ich bin mir also des fragmentarischen Charakters meiner Forschungen bewußt und mache mir den Satz zu eigen, den Leopold (von) Ranke I 8z 5 in ein Vorwort einfügte: »Man bemüht sich, man strebt, am Ende hat man's nicht erreicht« (Werke 33/34 S. VIII)- es handelt sich bei ihm allerdings um sein erstes, eine Reihe von 54 Bänden eröffnendes Buch. Je älter ich werde, nimmt sich daher rückschauend die Leistung L. RANKES, der in allen Zeiten von der Antike bis in die miterlebte Geschichte zu Hause und mit vielen Ländergeschichten eng vertraut war, immer großartiger aus. Aber den Abstand von ihm teile ich ja mehr oder minder mit allen aus meiner Generation. Der Leser lasse sich demnach durch Umfang und Inhalt dieser Sammlung nicht täuschen: sie ist das Dokument einer Zeit, in der die Kräfte der Gelehrten - gemessen an den großen Historikern des 19. Jahrhundert s- nur noch zu epigonalen Leistungen reichen. Meine Generation kann zu ihrer Entlastung das Argument geltend machen, 1
In den Dreißiger Jahren verfolgte ich den Plan, mit Hilfe meiner Schüler alle Länder des Abendlandes zu bearbeiten. Aber sie sind gefallen oder wurden mittlerweile durch andere Aufgaben in Anspruch genommen. Ich darf
nur noch hoffen, daß aus den von mir für Ungarn, Böhmen und Polen gesammelten Materialien einmal Bücher herauswachsen. Aber selbst dann wird der ja weiter ausgreifende Plan ein Torso bleiben.
IO
Vorwort
daß sie zweimal durch Kriege aus der Bahn geworfen wurde und zwischen ihnen eine Zeit erlebte, die das wissenschaftliche Arbeiten immer von neuem erschwerte - ganz zu schweigen von der Zunahme der amtlichen und pädagogischen Verpflichtungen. Den Anstoß zu dieser Sammlung gab Herr ANTON HrERSEMANN, der den von seinem Vater aufgebauten und zu großem Ansehen gebrachten Verlag infolge der Katastrophe nach Stuttgart verlegen mußte, aber es verstand, diesem das alte Ansehen zurückzugewinnen. Ja, mir scheint, daß >Anton Hiersemann, Stuttgart< dank der Energie und Sachkunde des Inhabers heute zu einem Begriff geworden ist, den die wissenschaftliche Welt noch besser kennt als vor 1 94 5. Ich bin dem Verlag zu Dank verpflichtet, weil er die drei Bände >Herrschaftszeichen und Staatssymbolik< und das Buch >Sphaira- Globus- Reichsapfel< druckte. Die Manuskripte fielen jedesmallänger als angekündigt aus, und bei der Fertigstellung ergaben sich manche Wünsche, vornehmlich solche, die auf eine noch stärkere Ausstattung mit Bildern abzielten. Herr A. HIERSEMANN, unterstützt durch seinen langjährigen Verlagsleiter, Herrn Dr. WrLHELM ÜLBRICH, hat das alles-ich darf sagen: >Ohne mit der Wimper zu zucken< - hingenommen, und so sind die vier Bände genau in der Form veröffentlicht worden, die ich mir wünschte. Aus der sachlichen Verbundenheit hat sich daher auch eine menschliche ergeben. Im Zuge unserer - auch nach Abschluß der Drucklegung nicht abgerissenen - Besprechungen überraschte mich Herr A. HrERSEMANN mit dem Vorschlag, er wolle meine - ja weit verstreuten - Aufsätze gesammelt herausgeben. Ich griff natürlich zu und habe ihm nun abermals zu danken: wiederum ging der Verlag auf alle meine Wünsche ein und fand sich auch damit ab, daß die Manuskripte länger auf sich warten ließen, als wir zunächst veranschlagten.
In dem Anhang, der den Band IV abschließen wird, ist - mit Anführung von Gründen- klargestellt, welche Aufsätze (bzw. Abschnitte von Aufsätzen) in diese Sammlung nicht aufgenommen worden sind. Aus meinen Rezensionen und Sammelberichten habe ich nur die Besprechungen wiederholt, die sich in den Rahmen dieser Bände einfügen und als noch nicht überholt angesehen werden dürften. Bei der Herrichtung dieser Bände tauchten- da ja auch Studien aus meinen früheren Dozentenjahren aufgenommen sind- vor meinem geistigen Auge die Männer auf, die als Lehrer, Anreger und Vorbilder auf meinen Lebensweg eingewirkt haben. Für einige von ihnen habe ich Nachrufe verfaßt; ich drucke sie am Schluß der Reihe als Zeichen meiner Dankbarkeit ab und würdige dort auch Weggenossen und Freunde, denen ich verpflichtet bin und bleibe. Dieser Abschnitt soll zugleich deutlich machen, wie sehr meine Forschungen, die dem einen oder anderen neuartig scheinen könnten, in der wissenschaftlichen Tradition verankert sind.
Vorwort
II
Ich war ferner darauf bedacht, die Druckanordnung und die Zitierweise zu normalisieren; aber ganz genau ließ sich das nicht durchführen. Die seither erschienene Literatur ist nach Möglichkeit angeführt und auch im Text berücksichtigt worden; aber auch das war nicht im vollen Umfang möglich. Denn das Schrifttum ist inzwischen so umfangreich geworden, daß kein Gelehrter sich heute auf allen Gebieten den vollen Überblick zu erhalten vermag. Doch nun genug der Entschuldigungen! Jeder tut, was er kann. Allen Verlegern, die sich mit dem Wiederabdruck einzelner Aufsätze in dieser Sammlung einverstanden erklärten, schulde ich Dank für ihr Entgegenkommen. Das Manuskript dieser und der folgenden Bände richtete für mich wiederum Frau GRETE GÄRNER Ct 1967) her, die mir durch lange Jahrzehnte ihre Hilfe geliehen hat: ihrer sei hier noch einmal in Dankbarkeit gedacht. Die Drucklegung überwachte Herr Dr. REIMAR FucHs (Verlag A. Hiersemann). Am Lesen der Korrekturen beteiligten sich mein Sohn Prof. Dr. GoTTFRIED ScHRAMM, mein Assistent Herr LuTz TRIPPLER und Herr Dr. phil. REINHARD ScHNEIDER (Berlin). Bei der Anfertigung des Registers unterstützte mich Herr cand. phil. Bono RASCH. Vor allem aber schulde ich Dank Prof. Dr. RErNHARD ELZE, der mir in manchen Einzelfragen seinen Rat lieh und die Korrekturfahnen nicht nur kontrollierte, sondern mit wichtigen Hinweisen versah: eine Hilfe, die um so mehr wiegt, weil der Freund sich mit ihr bereits bei den voraufgehenden Veröffentlichungen belud. Göttingen, rr.Januar 1968
PERCY ERNST SCHRAMM
Inhaltsverzeichnis Ein vorgesetztes Sternchen * bezeichnet bisher ungedruckte sowie noch nicht in deutscher Sprache bzw. im Ausland veröffentlichte Abschnitte; zwei Sternchen ** deuten an, daß der Text erweitert bzw. stark umgearbeitet wurde.
EINLEITUNG
* 1.
Zur wissenschaftlichen Terminologie: Vorschläge zu einer Bereinigung der >Zunftsprache< a) Die Aufgabe . . .
I9
b) Bedenkliche Begriffe 1. >QuelleEinflußSymbol
Zeichen< .
22
d) Weitere Hilfsmittel des Mittelalters, benutzt im Bereich der Staatssymbolik . . . . 1. Topoi 24; 2. Formeln und Model 24; 3· Metaphern 24; 4· Politische Schauspiele 25; 5· Devotions-, Lob- und Ehrenwörter 25
24
e) >Denkmale< der Vergangenheit . . . . . . . . . . . . . . ·. . . . . . . . .
26 26
f) Vorschläge zur Bezeichnung historischer Vorgänge . . . . . . . . . . . . . . >RenaissanceNachleben< und >Erbe< der Antike, >Renovatio imperii Romani< und Karls d. Gr. >Correctio
HerrschaftszeichenStaatssymbolik< und die >Staatspräsentation< des Mittelalters
}0
Einleitung . . . . . . .
}0
a) Gesten der Untertanen
}2
b) Gesten der Herrscher .
}2
c) Dinge, die den Herrscher zu vertreten vermögen
J2
d) Bilder der Herrscher . . . . . . .
}4
e) Titel . . . . . . . . . . . . . .
}! }7
f) Namen sowie Lob- und Ehrenwörter
g) Herrschaftszeichen . .
j8
h) Salbung und Krönung
40 4I 4I 42 43
i) Krönungseid . . . . . k) Laudes . . . . . . . 1) Die Grenze zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt m) Die Staatspräsentation . . . . . . . . . . . • . . .
Inhaltsverzeichnis
13
Schluß . . • • . . . . . . . . . . . . . . . . Verweise auf die wichtigste Literatur
.................... .
Zur Einleitung 46; Abschnitt a-b 47; Abschnitt c 48; Abschnitt d-e 49; Abschnitt f JJ; Abschnitt g JJ; Abschnitt h J6; Abschnitt i 11; Abschnitt k 11; Abschnitt 1-m J8; Schluß J8
ABTEILUNG A: VON DER SPATANTIKE BIS ZUM ENDE DER MEROWINGER (751) I.
Von der Spätantike: einerseits bis zum Ende des Byzantinischen Reiches, andererseits bis zur fränkischen Zeit (Übersicht über die Buchbesprechungen des Verfassers zu diesem Doppelthema) a) Das sakrale Herrscherturn . . . . . . . . . . b) Die östliche Welt. . . . . . . . . . . . . . I. Allgemeines 62; 2. Byzantinische Geschichte 62; 3· Das Lateinische Kaisertum 6J; 4· Die spätbyzantinische Geschichte 6J; 5· Byzanz und seine Nachbarn [a) Die Hunnen; b) Der turk-ungarische Raum] 6J; 6. Byzantinische Bildungsgeschichte 63; 7· Spätantike, orientalische und byzantinische Kunstgeschichte 6J; 8. Urkunden der byzantinischen Kaiser 64 c) Der Okzident . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I. Die germanischen Stämme und ihr Glauben (besonders: die Angelsachsen) 64; 2. Der neue Glaube und die Kirche 6J; 3· Die Anfänge neuer Ordnung 6J
* z. ** 3·
6r
6I 62
64
Anlage: Besprechung von P. H. FEIST >Untersuchungen zur Bedeutung orientalischer Einflüsse auf die Kunst des frühen Mittelalters< . . . . . . . . . . . . . . .
6J
>Mythos< des Königtums? Eine Einführung in das Problem: Monarchie in Europa (Vortrag) . . • . . . . . . • . . . . . . . . . . . . .
68
>Mitherrschaft im HimmelTraktat über romanisch-fränkisches ÄmterwesenStaatStaat< befaßten I 2 0 ** b) Der >Traktat über romanisch-fränkisches Amterwesen
Protector< . . . .
I62
e) Die Datierung der Promissio im Kaiserordo I
I67
f) Die Proinissio Pippins (754)
I70
g) Das Ergebnis . . . . . .
174
*Anhang I: Ging Pippin im Jahre 754 eine Schwurfreundschaft nach merowingischer Artein? (StellungnahmezuWolfgangFritze) . . . . . . . . . . . . . . . . . . I76 Anhang TI: Der Krönungseid: zunächst >proinissioiuramentum< (Buchbesprechungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I79 Anhang III: Die weitere Verwendung des >ProtectorDei gratiaStaatssymbolik < . . . . . . . . . Zur Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2I
J
2If
a) Die Vorrechte des Kaisers in Rom (bis zum Jahre 8oo) 220 1.Die Datierung nach dem Kaiser 223; z. Das Prägen der Kaisermünzen 22;; 3· Kaiserbilder in den Kirchen 230; 4· Prozession, Akklamation, Kirchengebet, Laudes 234; 5· Das >Vexillum Romanae urbis< 239; 6. Die Kaisertracht 242
** C
b) Papst und König in ihrer Stellung zum Kaisertum (bis 8oo)
2 46
c) Die Anerkennung Karls als Kaiser . . . . . . . . . .
2f
f
Karl der Große als Kaiser (8oo-8 14) im Lichte der Staatssymbolik . . . . 264 a) Leos III. und Karls Einstellung zum >nomen imperatorisDie Vorrechte des Kaisers in Rom
Correctio< (nicht >Renaissancerichtigen< Wortes und des >wahren< Bildes in Karls Denkart.
327
e) Die von Karl bewirkte >Correctio< (nicht >RenaissanceKar! der Große oder Charlemagne