Regis Debr
Einführung in die Mediologi Aus dem Französischen von Susanne Lötsc
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Regis Debr
Einführung in die Mediologi Aus dem Französischen von Susanne Lötsc
Haupt Ve
Bern Stuttgart W
/12 Ouvrage publie avec le concours du Ministere franyais charge de la culture - Centre National du Livre. Der Verlag dankt dem Französischen Ministerium für Kultur - Centre National du Livre für die grosszügige Unterstützung der deutschen Übersetzung. Die Originalausgabe erschien unter dem Titel Introduction
a la
Mediologie bei den
Presses Universitaires de France, Paris © Presses Universitaires de France, 2000
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 3-258-06577-2
Alle Rechte vorbehalten. Copyright der deutschen Ausgabe ©
2003
by Haupt Verlag Berne
Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehnligung des Verlages ist unzulässig Deutsche Übersetzung: Susanne Lötscher Lektorat und Korrektorat: Cl au dia Bislin und Christoph Gassmann Gestaltung und Satz: Atelier Mühlberg, Basel Printed in Germany http://WW\v.haupt.ch
s
Ich habe nichts Neues geschaffen) ich habe nur die Lehren der Alten weitergegeb KONFUZIUS,
Gespräche
VII, I
Inhaltsverzeichnis
Mein b~sonderer Dank gilt Franyois DAGOGNET für seine stetige und großmütige Unte~stutzung;
Die Zeit der Übermittlung
1
Der Angriffswinkel
Daniel BOUGNOUX, Franyois-Bernard HUYGHE, Maurice SACHOT,
Momque SICARD und Dominique PAINI für ihre klugen Bemerkungen und An-
Mehr als kommunizieren: Übermitteln Die Erweiterung des Grabungsfelds
r~.gl~ngen
sowie allen Mitgliedern des Redaktionskomitees der Cahiers de mediologie fur Ihre fortlaufenden Beiträge. Ohne sie wäre dieser Versuch einer Synthese niemals zustande gekommen, wird doch die Mediologie als Mannschaftssport betrieben.
Das Eigentliche des Menschen Das Monument hat Vorrang
2
«The medium is the message»
Der Starter der Methode Durchleuchtung eines Klischees Die Mediensphären, erste Annäherung Technik und/oder Kultur:Wie soll man sich zurechtfinden? Der Beweis durch die Kunst
3
«Dieses wird jenes töten»
Das Objekt: Beziehungen, nicht Objekte Zwischen Diesem und Jenem.: Die Öffnungen des Zirkels (vom Fahrrad zum lieben Gott) Die Frage des Determinismus: Medium und Milieu Künftige Vorläufer
8
Inhaltsverzeichnis
4
Die symbolische Wirksamkeit Der Streckenverlauf: Vom Medium zur Mediation
12 9
«Macht des Wortes»: Eine vorerst noch verschlossene Black Box Der inaugurale Code: Die Inkarnation Der Doppelkörper des Mediums
5
1
Die Zeit der Übermittlung
Der Angriffswinkel
Der Rat der Disziplinen Das Projekt: Ein Hilfsdienst Mehr als kommunizieren: Übermitteln
Welche Unterkunft?
163
Warum sind wir keine Semiologen?
163
Warum sind wir keine Psychologen?
17 0 174 179
Warum sind wir keine Soziologen? Warum sind wir nicht (oder nicht nur) Pragmatiker? Warum sind wir keine Historiker
Mit Lebewesen beschäftigt sich die Biologie, nüt Linien und Oberflächen die Geom_etrie, nüt atmosphärischen Phänomenen die Meteorologie. Auf den ersten Blick scheint es, als würde eine Disziplin anhand ihres Objekts definiert, und man wird als~ versucht sein zu sagen: «Mediologie ist das Studium der Medien.» Das wäre ein großes Missverständnis. Denn wie der Technikhistoriker Andre-Georges HAUDR1COURT einmal bemerkte: «Was
(nicht alle oder nicht ganz oder noch nicht)?
eine ~issenschaft charakterisiert, ist in Tat und Wahrheit der Standpunkt und
Das technische Unbewusste,Widerstände und Ablehnungen Noch eine Mauer, die fallen muss
nicht das Objekt. Nehmen wir zum Beispiel einen Tisch. Man kann ihn aus physikalischer Sicht betrachten, man kann sein Gewicht, seine Dichte, seine Druckresistenz untersuchen; aus chemischer Sicht seine Brennbarkeit im
6
Mediologie - wozu? Ziel des Spiels: Die Wogen glätten
Weder Wissenschaft noch Wundermittel Techniken versus Ethnien: Die Gefahrenzone Das «Hightech»-Prophetentum oder das Übermaß an Logik DerJogging-Effekt Auf dem Weg zu einer Technikethik
Feuer oder sein Reagieren auf Säuren; aus biologischer Sicht Alter und 20 9
Gattung des Baumes, der das Holz geliefert hat; und schließlich aus hum_anwissenschaftlicher Sicht Ursprung und Funktion des Tisches für die Men-
2°9 21 7 223
228 237
schen. 1 Wenn man das weite Spektrum der «Humanwissenschaften» betrachtet, wird man feststellen, dass jede dieser Wissenschaften Init einem_ eigenen Einfallswinkel in die Rohrnasse Mensch eingedrungen ist, so dass das Individuum auf diese Weise im Laufe der Zeit je nach den Schnittebenen mehrere Personalausweise bekommen hat.Jede Disziplin lässt in und auf ein und demselben anthropologischen Hintergrund eine klar abgegrenzte und
Weiterführende Literatur
249
besondere Gestalt, ein neues Bezugsprofil hervortreten. Diese «Sektion» aus c!.em objektiv Realen ( dem Empfänger zu verbinden), ihre Netze komplexer zu machen (uni-, bioder multidirektional) und ihre Kanäle zu industrialisieren (Druckwerk,
«Kurs halten» oder «für Kontinuität sorgen» geht nicht ohne Entsagung
Radio, Fernsehen), um ein Übermittlungsphänomen zu erhalten. Eher wäre das Gegenteil der Fall. Das Kriterium ist nicht das Vorhandensein oder
und Schmerzen. Keine spirituelle Nachkommenschaft ohne ein Korpus von Zwängen - den generationenübergreifenden roten Faden einer Institution.
Fehlen einer maschinellen Schnittstelle zwischen zwei Menschen, sondern
Diese muss man als genealogischen Apparat verstehen - in der Doppelbedeu-
vielmehr das Vorhandensein oder Fehlen einer institutionellen Schnittstelle.
tung des psychischen Apparats (der das Individuum mental mit der Gruppe verknüpft, der es zugehört, mit allen Neurosen, die sich daraus ergeben
Es kann wohl «Kommunikationsmaschinen» (wie der Titel eines Buches von Pierre SCHAEFFER lautet) geben (elektrischer Fernschreiber, Fernsehapparat, Computer) - und es gibt immer mehr davon. Eine Übermittlungsmaschine kann es hingegen nicht geben und wird es auch niel11_als geben. Eine Über-
können) und des juristischen Apparats (der die rechtlichen Regeln festsetzt, die jede Filiations- oder Adoptionsbeziehung lenken, mit allen Missbräuchen, die sich daraus ergeben können). Die Verewigung von Ideen und von
mittlung ist eine durch einen individuellen und kollektiven Körper - in der
Glaubens- undWissensinhalten kommt nicht ohne einen sozialen Vektor aus,
Doppelbedeutung von «dies ist mein Leib» und «die Körperschaften» - opti-
der nicht nur Authentizität, sondern auch «affektive Einstimmung» (Jean
mierte KOl11_munikation. Es gibt durchaus Kommunikationen, die unmittelbar
GUYOTAT) garantieren soll. Das Band gemeinschaftlicher Filiation erfordert
und direkt sind, «von Herz zu Herz» gehen, aber eine Übermittlung ist nie-
einen Ort imaginärer Identifikation (die Kirche, die Partei, die Familie, die
14
Die Zeit der Übermittlung
Firma usw.) , und es gibt unseres Wissens keine persönlich akzeptierte Genealogie, die nicht von einer Legende oder einem historischen Rom.an - dem Äquivalent zum Familienroman (kleine oder große Erzählung) - genährt würde. Auf diese Weise sind Legitimität der Werte bzw. Gültigkeit der Inhalte und Loyalität der Menschen bzw. Treue gegenüber dem Übermittler miteinander verknüpft.
Die Zeit der Übermittlung
15
geordnet als die Beziehungen zwischen dem Vorher und dem Nachher. So erklärt sich, dass die öffentliche Gesinnung die Mittel zur Domestizierung
des Raums spontan den Mitteln zur Domestizierung der Zeit vorzieht. Es ist schon oft betont worden: Unser Territorium dehnt sich aus, unser Kalender schrumpft; der optische Horizont weicht zurück, die zeitliche Tiefe verschwimmt, und wir navigieren im Web viel leichter als in der Chronologie.
Die Vorstellung, man könne eine (kulturelle) Übermittlung mit (technischen) Kommunikationsmitteln gewährleisten, ist eine der typischsten
Mit anderen Worten, in dem Augenblick, da die ganze Welt gleichzeitig die
Illusionen der «Kommunikationsgesellschaft», charakteristisch für eine Mo-
verlieren RACINE oder Die Passionsgeschichte (Diachronie) fiir Frankreichs
derne, die für die Eroberung des Raums immer besser, für die Beherrschung
Schüler an Interesse. Die Vergangenheit miteinander zu teilen wird immer
der Zeit aber ünmer schlechter gerüstet ist (wobei offen bleibt, ob eine Epo-
beschwerlicher in dem. Maße, wie die Verbreitung von Information erleich-
che das eine und das andere zugleich meistern kann oder ob nicht alle Kul-
tert wird. Erweiterung der Mobilitätszonen und Schrumpfen des histori-
Fußbal1weltm.eisterschaft im. Fernsehen mitverfolgen kann (die Synchronie),
turen dazu verdammt sind, dem einen oder deIn anderen den Vorzug zu ge-
schen Bewusstseinsfeldes ; Verstärkung der technischen Verbindungen und
ben). Wir lassen diese philosophische Frage einmal außer Acht und werden
Schwächung der symbolischen Bindung: Die (am unterschiedlichen Prestige
uns damit begnügen, die objektiven Gründe für den derzeitigen Kommu-
ablesbare) Kluft zwischen den Mitteln, die dem Archipel Kommunikation,
nikationsrausch zu betrachten - der Katzenjammer, der darauf folgte, wird
und jenen, die dem Kontinent Übermittlung geweiht sind, wird immer grö-
das beginnende Jahrhundert zweifellos noch beschäftigen. Ob man ihrTäu-
ßer; sie widerspiegelt obendrein das Ungleichgewicht (entstanden durch die
schungsabsichten unterstellt oder ob man sich für ihr Potenzial begeistert im Positiven wie im Negativen ist unsere Fixierung auf die Welt der Kom-
beschleunigte technologische Entwicklung) zwischen den beiden Flügeln
munikation eine Folge der Informationsflut. Unser Maschinenpark fasziniert
seit Anbeginn der historischen Zeiten verantwortlich ist für den Transport
uns, die ganze Palette unserer Institutionen langweilt uns, vor allem weil Ersterer sich in rasendem Tempo erneuert und Letztere sich mehr oder weniger
symbolischer Güter, also zwischen OM (organisierte Materie, bearbeiteter
des Beforderungsdispositivs (dem materiellen und dem institutionellen), das
auf identische Weise wiederholen. Zur Überwindung des Raums genügt eine
Stoff) und MO (materialisierte Organisation). In der Umkehrung des Ganzen und der Teile - oder auch in der Unterordnung des Dauerhaften unter
Maschine. Zur Überwindung der Zeit braucht man ein mobiles Gerät und einen Motor, oder auch eine materielle oder formale Maschine (wie die
so lautet der offizielle Name der Übermittlungskrisen -, wofür die derzeitige
das Vergängliche -lässt sich ein Indiz für eine echte Zivilisationskrise sehen -
Buchstabenschrift) und eine soziale Institution (beispielsweise die Schule,
Destabilisierung von Schulprogrammen durch Fernsehprogramme gleich-
die Vermittlerin der Buchkultur,ja bald deren letzter Zufluchtsort). Da die
zeitig Symptom und Symbol ist.
sich rasch erneuernden Kommunikationsindustrien schneller sind als die
Nehmen wir ein greifbares Beispiel: die Bibliothek. Unter diesem
in einem langsanIeren Rhythinus arbeitenden Übermittlungsinstitutionen,
Wort (;).Äußerhchikeit gegen.Lnner~
hqhkeit.Das.Amyefakt geg~l1die Natur. DasüberzähligÜberilü~sige gegen das wes:el1tlichN6twendige;.p.as Ul1echitegegendasAuthient:ische. Das An~Sich gegenclasFür.:.,Sl;GnLDasHaben gegen das Sein.Das:~assl;vegegen das AKtive. Das rohe Tote: gegen.das mobileI::ebendeusw;Diese zahJlüsen~mehr oder weniger pathetisclienVariantensetzen alle als erwiesen:voraus, dass das .subjekt} - Anarcho-Syndikalismus, Sozialdemokratie, Stali-
gemäß werden diese spekulativen Dilemmata nicht durch spekulative Be-
nismus, Trotzkismus, Maoismus usw. - diente als (eigentlich «ideologischer»)
mühungen aus dem Weg geräumt, sondern indem man sich um praktische Organisation bemüht, indem man in die Kulissen oder zur Seite spricht (die
Schild zwischen den Protagonisten und dem Ökosystem ihrer regulierenden Leitidee, nämlich, krude ausgedrückt, der Bleitypografie. 29 Typografen, Intel-
Seite liegt in der Mitte, und die Kulissen entscheiden). In Sachen «Wissen-
lektuelle und Pädagogen, die drei Stützen der Kontinuität im_ proletarischen
schaften des Menschen und der Gesellschaft» ekeln sich die wohldefinierten
Milieu, waren die Blüten einer mittleren Epoche des gedruckten Trägers, die mit der Dam-pf-Rotationspresse (1850-1860) aufgingen, sich mit der Lino-
und heute ehrenhaften Disziplinen davor, ihre eigene mediologische Geschichte aufzuarbeiten, die sie mit ihrer unreinen Geburt konfrontieren wür-
type entfalteten und mit dem Fotosatz (1970-1980) wieder schlossen. Und die Rose hat so lang gehalten wie alle Rosen im Abendland: ein bisschen
sind, Ergebnisse einer Kette von autoritären Demarkations- (oder Selbst-
länger als ein Jahrhundert.
begrenzungs-) akten. Innere/äußere, weitgehend zufallsbedingte Ketten, die
de (inter faeces et urinam nascimur). Vergessen wir nicht, dass auch sie Mediate
die Gelehrtenwillkür mit dem Verwaltungsschiedsspruch vermischen, der Es gibt tot geborene Disziplinen, bloßes Trugwerk. Aber von den Diszipli-
von der Konjunktur, vom nationalen Umfeld, von den politischen Kräftever-
nen, die heute gedeihen, wurden unseres Wissens nur wenige von ihren älte-
hältnissen ... und von der mehr oder weniger raffinierten Energie der Feld-
ren Schwestern (fur die sie nicht nur externe Konkurrenz brachten, sondern
organisatoren abhängig ist. Die Institutionalisierungen, die das verschrobene
auch eine Beschneidung des eigenen Territorium_s, also eine sehr nahe ge-
Grüppchen zur anerkannten Disziplin machen, vollziehen sich gewöhnlich
hende Demütigung) bei der Geburt fUr lebensfähig erklärt. Wie sind An-
in offener Gefechtsordnung, und wenn auch alle Mittel gestattet sind, so
sätze zu legitimieren, die nicht den Legitimitätskriterien entsprechen, die die
lassen sich über ein Jahrhundert doch auch Konstanten finden. Egal, wie
gelehrte Gemeinschaft zu einem gegebenen Zeitpunkt zulässt? Eine klassi-
lebhaft die Fantasie der Initiatoren sein mag, es sind doch obligate Über-
sche und immer wiederkehrende Frage, auf die es keine gute (theoretische)
gangsstellen zu erkennen,' die allen gemeinsam sind: eine unmerkliche
Antwort gibt;jede ein wenig neue Analysemethode ist mit einem double-bind konfrontiert. Entweder schließt sie sich einer bereits anerkannten Methodik
Verschiebung der Nomenklaturen (die aus der Sozialphilosophie von 1850
an, um Widerständen aus dem Weg zu gehen - in diesem Fall löscht sie das
Soziologie genannt, so wie mutatis mutandis die Semiologie von 1950 zur Semiotik von 1980 wird); die Hinterlegung von Statuten fUr Gesellschaften, Kollegien oder privatrechtliche Vereinigungen (wie die Pariser Gesellschcift fiir Soziologie 1895 oder das Internationale Komitee für Semiotik 1969); die Gründung einer oder mehrerer Zeitschriften, die kollektiven Organisatoren des gelehrten Milieus (etwa die Annee sociologique oder Communication) , dann die Gründung von Publikations reihen (bei einem etablierten Verlag; in Frankreich Ft§!ix Alcan, Mame oder Le Seuil), die die öffentliche Sichtbarkeit erhöhen sollen; der Zusatz eines Begriffs zu einem Lehrstuhltitel (der Lehrstuhl für «Erziehungswissenschaften», den DURKHE1M an der SOl"bonne seit 1906 innehatte, wurde 1913 auf Ministererlass plötzlich durch ein «und Soziologie» ergänzt); dann die EinfUhrung eines Universitätsstudiengangs, dessen Kernstück eine neu profilierte Licence ist, im Kielwasser einer nationalen Spezialistenkommission (oder einer Abteilung des nationalen Universitätsrates), mit der Rekrutierung fest angestellter Professoren usw. Ein Zur-Wis-
aus, was an ihr originell ist, um «im Orchester n1.itspielen» zu können, und hat dann keine Daseinsberechtigung mehr. Oder sie betont die Abweichung von der Norm - in dem Fall wird sie von der Umgebung in die Geräuschkulisse zurückgestoßen. Und existiert dann gar nicht mehr. Würden sich die Vorgehensweisen, die aus ihr eines Tages ein ernst zu nehmendes Wissensgebiet machen könnten, tatsächlich von vornherein bestätigen, entsprächen sie also den bereits anerkannten Normen, dann würde sich das Problem «Neuerung» nicht stellen. Wie Maurice SACHOT sagt: «Sich qualifizieren heißt klassifiziert werden. Klassifiziert werden heißt sich verlieren.»3 0 ErfahrungsCours de mediologie
29
Für eine detaillierte Analyse verweise ich auf
30
generale, 9. Lektion: