ShortBooks „Wissen ist Macht“
Denk nicht an Orangen mit lila Punkten Das Handbuch für Ihr Gehirn, das Sie schon immer h...
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ShortBooks „Wissen ist Macht“
Denk nicht an Orangen mit lila Punkten Das Handbuch für Ihr Gehirn, das Sie schon immer hätten haben sollen. von Martin Shervington Taschenbuch: 96 Seiten Verlag: Junfermann Erscheinungsjahr: 2001 ISBN: 3-87387-478-4 Preis: 16,50 EUR
Hauptaussagen •
Um in seinem Leben etwas verändern zu können, braucht man Energie. 'Holen Sie sich Ihre Power zurück!' – Positive Thinking ist angesagt!
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Unsere Sinne stumpfen mit der Zeit immer mehr ab. Um das Leben in seiner vollen Pracht wieder wahrnehmen zu können, müssen wir unsere Sinne öffnen!
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Leben findet in Gemeinschaft statt. Um ein erfülltes Leben zu führen, müssen wir mit unserer Umwelt in einem wechselseitigen Verhältnis leben. It's a game of give and take!
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Um für die täglichen Anforderungen des Lebens gewappnet zu sein, müssen wir als erstes eine Einheit von Körper und Geist darstellen.
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Ordnung statt Chaos. Damit uns nicht alles über den Kopf wächst ist es wichtig, Ordnung und Struktur in unseren Alltag zu bringen.
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Ziele auf die wir hinarbeiten, müssen wir klar formulieren und uns über die einzelnen Teilschritte im klaren sein bevor wir uns auf den Weg machen.
Weitere ShortBooks finden Sie unter www.shortbooks.de. ShortBooks faßt Bücher zusammen, bewertet deren Inhalt und stellt das Dokument im Internet bereit. Der bisherige Rechteinhaber des Buches behält das Urheberrecht. Ohne Genehmigung der ShortNews.com GmbH darf kein ShortBook, auch nicht abschnittsweise wiedergegeben werden. Alle Rechte vorbehalten.
Rezension “Schlagen Sie dieses Buch auf, wo immer Sie wollen, und sehen Sie selbst!”
... und dieses Zitat ist wörtlich zu nehmen! In fünf Kapiteln, die in sich gut überschaubar und strukturiert sind, bespricht Martin Shervington alle fundamentalen Teilbereiche und Aspekte, die unser Leben positiv wie negativ beeinflussen können: Die Beziehung zu uns selbst und unser Verhältnis zu unserer Umwelt und damit unseren Mitmenschen stehen im Mittelpunkt. Wir alle erinnern uns an Paul Watzlawicks Anleitung zum Unglücklichsein. Shervinton setzt mit seinem Buch einen wohl durchdachten, an der Praxis orientierten Kontrapunkt – eine, lassen Sie mich sagen, Rezeptesammlung für ein erfüllteres Leben. Das erste Kapitel gibt einen Startschuß mit folgender Aufforderung: "Übernehmen Sie selbst Verantwortung und holen Sie sich Ihre Power zurück – Ihr Werkzeugköfferchen ist griffbereit." Wir haben uns erlaubt, den Inhalt des Köfferchens für Sie unter die Lupe zu nehmen. Viel Spaß beim Werken und ein Hoch auf ein neues, zufriedeneres Leben! Use the force – und entdecken Sie Ihr Potential!
ShortBook Holen Sie sich Ihre Power zurück Shervington beginnt sein Buch mit einem sehr grundlegenden Thema: Wie sieht es mit unserem Selbstvertrauen und unserem Selbstwertgefühl aus? Hat man sich selbst gegenüber eine negative oder unsichere Einstellung, wird es einem stets an Energie fehlen, neue Dinge anzupacken und Veränderungen herbeizuführen. Hier also ein paar 'Werkzeuge, mit deren Hilfe Sie bald erkennen werden, was in Ihnen steckt! In welchen Ton reden Sie mit sich selbst? Führen Sie innere Monologe so, daß Sie Ihre positiven Gefühle verstärken. Machen Sie sich selbst Komplimente, motivieren Sie sich, muntern Sie sich innerlich auf. Denken Sie sich Sätze aus, die Ihnen ein gutes Gefühl geben. “Sie haben jetzt die Möglichkeit, die Vergangenheit zu korrigieren und mit Ihrem ‚inneren Heimkino‘ auf Erfolgskurs zu gehen.”
Lassen Sie die Vergangenheit hinter sich! Hören Sie auf, die schlechten Momente des Tages ständig Revue passieren zu lassen! Konzentrieren Sie sich auf das Positive! Und mit den inneren Miesmachern, die Ihnen keine Ruhe lassen gehen sie wie folgt vor: 1. 2. 3. 4.
Visualisieren Sie das Ereignis, das sie bekümmert. Bewegen Sie dieses Bild im Geiste weiter weg. Lassen Sie es kleiner werden. Machen Sie das Bild ‚Schwarz-Weiß‘.
Dieser Trick erzeugt eine Distanz zwischen Ihnen und dem Ereignis, so daß Sie sich wieder anderen, positiven Dingen zuwenden können. In Zukunft machen wir es besser Vermeiden Sie alte Fehler durch Anwenden neuer Verhaltensmuster. 1. Visualisieren Sie eine Situation, in der Sie sich künftig anders verhalten wollen. Denk nicht an Orangen Mit lila Punkten
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2. Spielen Sie vor Ihrem inneren Auge diverse neue Verhaltensmöglichkeiten durch, bis Sie zu einer zufriedenstellenden Lösung gekommen sind. 3. Denken Sie sich einen Schlüsselreiz aus, der in einer realen Situation eben dieses Verhalten hervorrufen wird. Die Swish-Technik Eine weitere Visualisierungsmethode beschreibt die Swish-technik. 1. Visualisieren Sie eine Sache, die Ihnen ‚im Magen liegt‘. 2. Sehen Sie sich nun selbst, wie sie sich gut und entspannt fühlen – weil Sie die Sache erledigt haben. 3. Plazieren Sie nun dieses zweite Bild in eine der unteren Ecken des ersten Bildes. 4. Jetzt kommt es zum ‚Swishen‘: Sie ersetzen ca. 20-mal ganz schnell das erste durch das zweite Bild. Ziel ist es, dass Sie, wenn Sie in Zukunft an das Unangenehme denken, Ihr Gehirn automatisch das positive, zufriedene Bild einblendet. Klingt sehr einfach – wirkt aber Wunder!
“Streichen Sie das Wort ‚Versuchen‘ aus Ihrem Vokabular.”
Auf Erfolg programmiert Etwas zu versuchen impliziert von vornherein, daß man nicht von seinem Erfolg überzeugt ist. Streichen sie nun das Wort ‚versuchen‘ aus Ihren Vokabular, werden Sie von einem der etwas versucht, zu einem der etwas macht – mit der Überzeugung, es auch zu schaffen. Öffnen Sie Ihre Sinne! Wie nehmen Sie die Welt war? Je älter man wird, desto mehr ‚stumpft man ab‘, gegen viele Sinneseindrücke, die einen umgeben. Alles was wir wahrnehmen passiert den Filter unserer Sinne. In diesem Kapitel können Sie lernen, diesen Filter wieder zu öffnen und den Sinnesreichtum der Welt wieder zu entdecken. Visuelle Feinabstimmung o Achten Sie bewußt eine Woche lang auf eine einzige Farbe. Sie werden staunen, wo Sie überall Ihre Farbe entdecken werden. o Holen Sie sich das kindliche Staunen zurück! Stellen Sie sich vor, Sie hätten noch nie einen Aufzug gesehen. Was für ein verrücktes Ding. Eine Wand öffnet sich und Leute gehen hindurch?! o Stellen Sie sich ein Gebäude vor, das Sie nach Herzenslust selbst gestalten können: Welche Farbe hätte das Gebäude? Wie würde der Garten, die Zimmer, Ihr Bett aussehen?
„Nehmen Sie sich Zeit, Ihr Essen wirklich zu genießen!“
Geschmackssache Machen Sie sich etwas zu Essen, auf das Sie gerade Lust verspüren. Essen Sie es, und achten Sie darauf, wie es wirklich schmeckt! Behalten sie den Genuß, den es Ihnen bereitet hat im Gedächtnis. So werden Sie eine ganz andere Befriedigung aus Ihrem Essen ziehen. Von Mensch zu Mensch In diesem Kapitel will uns Shervington die Gelegenheit geben, aus unserer eigenen, z.T. eventuell egozentrischen Welt auszubrechen und die Welt mit den Augen unserer Mitmenschen zu sehen. Die folgenden Techniken sollen zu einer umfassenden Verbesserung unseres Kommunikationsgeschicks beitragen. Aus Kritik lernen Reagieren Sie auf Kritik nicht mit Ab- oder Gegenwehr. Versuchen Sie vielmehr, die Situation mit den Augen eines Dritten, d.h. von einer Meta-
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„Würde ich in der Haut des anderen stecken – was wäre dann meine Absicht, wenn ich eine solche Kritik vorbrächte?“
ebene aus, so zu sagen von oben zu betrachten. Können Sie nun erkennen, wie die Situation objektiv betrachtet aussieht? Können sie vielleicht etwas für ähnliche, zukünftige Situationen lernen? Wie denkt Ihr Gegenüber? Versuchen Sie Ihren Gesprächspartner zu analysieren. Es gibt verschiedene Denk- und Verhaltensschemata, die Aktionen und Reaktionen des Gegenübers vorhersehbar machen. Zu den wichtigsten Schemata dieser Art gehören: o o o o
Hin zu / Weg von: Die Neigung auf Ziele hinzuarbeiten vs. Neigung Unangenehmem aus dem Weg zugehen. Innen- / Außenorientiert: Entscheidungen werden basierend auf eigener Meinung gebildet vs. Entscheidungen werden von der Meinung anderer beeinflußt Options- / Verfahrensorientiert: manche Leute wollen über Wahlmöglichkeiten verfügen vs. andere brauchen hingegen eher feste Verhaltensschemata Proaktiv / Reaktiv: Proaktive Menschen sind ‚Macher‘, die von sich aus Initiative ergreifen vs. Reaktive handeln in Reaktion auf Ereignisse
Vorbilder nutzen Das Positive an Vorbildern ist, daß man selbst nicht ständig das Rad neu erfinden muß! Lernen sie von Ihren Mitmenschen. Schwierige ‚Lernphasen‘ lassen sich leichter bewerkstelligen, wenn man einen Mentor zur Seite hat, der einen anleitet. „Lernen Sie durch Beobachtung, WIE geschickt sich manche Menschen anstellen!“
Reframing: Die Kunst des Umdenkens Nicht gleich verzweifeln, wenn mal was schiefgeht! Nehmen sie Abstand und betrachten Sie das Geschehene aus einer höheren Warte. Reframing bedeutet, die eigene Sichtweise zu verändern, um so ein Problem von mehreren Seiten zu betrachten. Jede Sache hat mindestens zwei Seiten! Es geht nur darum, durch Refraiming auch beide zu erkennen. Gleiches trifft auf Probleme zu. Es gibt verschiedenste Lösungen zu jedem Problem. Um auf den Lösungsweg zu kommen, muß man allerdings alte Wege verlassen, Abschied nehmen von alten, eingefahrenen Sichtweisen und sich neuen Möglichkeiten öffnen. Einheit von Körper und Geist Shervington zeigt uns in diesem Kapitel, wie wir die Balance zwischen Körper und Geist herstellen können. Ziel ist es, durch diese Übung Energie in uns freizusetzen, um so ein erfüllteres, effizienteres Leben zu führen. Lieben Sie den Teil Ihres Körpers, den Sie am meisten ablehnen o Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. o Erforschen Sie im Geiste Ihren Körper – spüren Sie ihn – von den Zehen bis zum Kopf. o Konzentrieren Sie sich nun auf den Teil Ihres Körpers, den Sie am meisten ablehnen. o „Stellen Sie sich vor, wie zärtliche Küsse diesen Körperteil oder dieses Organ berühren. Spüren Sie, wie dieser Teil von Liebe umhüllt wird.“ Nützen Sie beide Gehirnhälften Jede unserer Gehirnhälften hat eine spezielle Orientierung. o o
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Linke Hemisphäre: rational, detailorientiert, analytisch, erstellt Listen, arbeitet sequentiell. Rechte Hemisphäre: intuitiv, am Gesamteindruck orientiert, erkennt Farben und Dimensionen, phantasievoll. © Copyright 2002 ShortNews.com GmbH
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Außerdem ist immer eine unserer Gehirnhälften stärker ‚in Gebrauch‘ als die andere. Zwischen unserer bevorzugten Körperhälfte und unserem Gehirn besteht eine enge Beziehung, wobei die linke Gehirnhälfte in Verbindung mit der rechten Körperhälfte steht und umgekehrt. Gymnastikübung für unser Gehirn: Nehmen Sie einen Stift in die Hand, mit der Sie normaler Weise nicht schreiben. Kritzeln Sie einfach vor sich hin. Nach anfänglichen Schwierigkeiten werden Sie feststellen, daß Ihnen die neue ‚Schreibweise‘ immer leichter fallen wird. Rechtshänder können so Ihre normalerweise ‚unterforderte‘ linke Gehirnhälfte trainieren. (Für Linkshänder gilt natürlich der Umkehrschluß!) Die beiden Seiten werden so ausgeglichen und Sie können so Ihre Fähigkeiten erweitern. Bringen Sie Ordnung und Klarheit in Ihr Leben „Ist Ihr Lebensumfeld zeitweise wohlgeordnet und strukturiert, nur um allzu bald wieder in Unordnung und Chaos zu versinken? Hätten Sie gerne mehr Ordnung und Klarheit in Ihrem Leben? Da haben Sie Glück! Denn in diesem Kapitel können Sie entdecken, über welch ein ungeahntes Reservoir an nutzbarem Enthusiasmus Sie verfügen!“
"Mit den einfachen Techniken, die wir Ihnen hier vorstellen, können Sie Ihre Effektivität um 100% steigern!"
Ordnung statt Chaos Geht es Ihnen nicht auch so, daß Sie endlose Stunden damit verbringen, verschiedene Vorhaben unter einen Hut zu bringen? Zeitmanagementprobleme zwischen Beruf, Freizeit, Familie, Kindern? Man kann dieser Prioritätenkollision Herr werden, indem man sich klar darüber wird, was für Ziele man hat, und wann bzw. wie man diese Ziele erreichen will. Folgende Fragen gilt es zu beantworten: Brainstorming: Was für Aufgaben stehen in nächster Zeit an? o Wie sind die Prioritäten gelagert? o Was verspreche ich mir von der Erfüllung dieser Aufgabe bzw. dem Erreichen der Ziele? o Was sind die präzisen Ziele, die ich mir gesteckt habe? o Kann ich die Grobziele in kleinere Teilziele zerlegen, um so eine Struktur bezüglich der Vorgehensweise zu ermitteln? o Wann will ich das Ziel erreicht haben? o Woran werde ich feststellen, daß ich das Ziel erreicht habe? Haben Sie erst einige Probleme auf diese Weise gelöst bzw. Ihre Ziele erreicht, wird ihnen diese Vorgehensweise bald zur zweiten Natur werden. Zeitverluste durch Unentschlossenheit sind dann ausgeschlossen. Sie werden wissen was Sie wollen und wie der beste Weg zum Ziel aussieht! Entwickeln Sie grenzenlose Kreativität! Wie stellen es eigentlich so viele Menschen an, derart phantastische Ideen zu haben und derart kreativ zu sein? Kreativität ist nicht angeboren und kann sehr wohl geschult werden! Das folgende ‚Drei-Schritt-Verfahren‘ bietet Ihnen ein Gerüst mit dessen Hilfe Sie Ideen entwickeln und ohne allzu große Probleme in die Tat umsetzen können. Es ist hierbei nötig, daß Sie nacheinander in drei verschiedene Rollen schlüpfen: 1. Die Träumer-Phase Schließen Sie die Augen. Entspannen Sie sich. Versetzen Sie sich in eine Situation, in der Sie Ihrer Meinung nach kreativ waren. Lassen Sie nun Ihren Gedanken freien Lauf. Alles ist möglich. Kritik ist in diesem Stadium nicht gefragt. Denken sie an Ihr Ziel und lassen Sie die Kreativität fließen. Halten Sie alle Ihre Vorstellungen nach dieser Phase schriftlich fest. 2. Die Kritiker-Phase Versetzen Sie sich jetzt in eine Situation, in der Sie konstruktive Kritik üb-
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ten. Lassen Sie die Gefühle wieder aufkommen, die damit einhergingen und gehen Sie alle Ihre Ideen durch, um festzustellen, welche davon umsetzbar sind, und welche Sie verwerfen müssen. 3. Die Realist-Phase Haben Sie nun auf diese Weise zwei oder drei brauchbare Ideen herausgefiltert, versetzen Sie sich in eine Situation, in der Sie eine Idee wirklich umgesetzt haben. Wie würden Sie nun, basierend auf dieser Situation, die neue Idee umsetzen? Welche Schritte sind im Einzelnen zu unternehmen? Brainstrorming mit Mind-Mapping Brainstorming – das ist heute für jedermann ein Begriff. Im Folgenden soll nun eine Brainstorming-Art vorgestellt werden, die dazu führt, daß man die Ergebnisse nicht gleich wieder vergißt, sondern sich an sie auch noch Tage später erinnern kann: Das Mind-Mapping. Erstellt man einfache Listen dessen, was einem ‚in den Sinn‘ kommt, entspricht dies nicht der Komplexität kreativen Denkens. Denken ist kein linearer Vorgang. Die Einfälle werden also nicht untereinander aufgelistet, sondern als verzweigtes Netzwerk dargestellt. Der Hauptbegriff wird dazu in die Mitte des Blattes geschrieben. Alle weiteren Ideen werden nun sowohl mit dem Hauptbegriff, als auch untereinander logisch vernetzt – das Resultat ist ein komplex verzweigtes Netzwerk, das die Verhältnisse der einzelnen Begriffe verdeutlicht. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, Beziehungen herzustellen und so die Einzelteile zu einem Ganzen werden zu lassen – jedes Teil hat nun seinen logischen Platz im Gesamtgefüge. "Ein solches Mindmap ist für jede erdenkliche Situation geeignet, ob es um das Erlernen einer Fremdsprache geht, um eine Präsentation oder darum, eine Riesenfete zu planen. Rechtschreibung – aber richtig! Mit einem kleinen Exkurs behandelt Shervington in diesem Abschnitt ein Problem, mit dem sich wohl viele (unausgesprochener Weise) abmühen – korrekte Orthographie. Wenn man sich angewöhnt hat, phonetisch – d.h. nach dem Gehör zu schreiben, wird dies schnell Probleme aufwerfen. Nicht einmal das Wort ‚phonetisch‘ läßt sich nach dem Gehör richtig schreiben. Hier ein – wie diverse male zuvor – visueller Trick: Visualisieren Sie das Wort, das Ihnen Probleme bereitet. Stellen Sie sich vor, das Wort ist in großen Buchstaben an eine Wand geschrieben. Rücken Sie dieses Wort nun nach oben links. Dort liegt nämlich der gedächtnismäßige Zugriff auf Bildhaftes. Lassen Sie es hell und deutlich werden. Buchstabieren Sie das Wort im Geiste vor- und rückwärts. Über diese visuelle Einprägung wird die Schreibweise des Wortes – unabhängig von seiner Phonetik – gespeichert.
"Nun haben SIE selbst das Steuer Ihrer persönlichen Entwicklung in der Hand und können täglich neu entscheiden, was Sie in Ihrem Leben erreichen wollen." Denk nicht an Orangen Mit lila Punkten
Besser und besser jeden Tag Martin Shervington hat uns nun ein Paar 'Rezepte' an die Hand gegeben, mit deren Hilfe man sein Leben grundsätzlich zum Besseren hin verändern kann. Er sagt aber auch, daß sich der Erfolg nicht 'von heute auf morgen' einstellen wird. Es bedarf dazu einiger Übung und Ausdauer. Er vergleicht diesen Prozeß mit dem Reifungsvorgang eines edlen Weines. Um unseren eingeschlagenen Erfolgskurs zu stabilisieren, schlägt er die Verwendung eines Tagebuchs vor. Fünf Minuten täglich, in denen wir unsere Gedanken, Erfolge oder auch Rückschläge aufschreiben, reichen aus. "Diese fünf Minuten müssen für Sie zur täglichen festen Einrichtung werden. Halten Sie auf jeden Fall daran fest. Stellen Sie sich dabei folgende Fragen: o o
Was ist mir heute besonders gut gelungen? Was möchte ich besser machen? © Copyright 2002 ShortNews.com GmbH
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o
Was möchte ich erreichen?
Beantwortet man für sich diese Fragen jeden Tag, wird man bald besser wissen, was man will und was man vom Leben erwartet.
Zum Autor Martin Shervington ist NLP-Master-Participator. Er schreibt für Zeitungen und Zeitschriften Artikel über Intelligenztraining und Lebensführung und ist auch Autor einiger Bücher zu diesem Thema. Derzeit arbeitet er als Autor und Trainer mit dem Schwerpunkt, Kompliziertes einfach darzustellen.
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