Die Geschichte Aventuriens Zeitliche Daten basierend auf der Zeitrechnung „vor Hal“ Etwa 10000 Etwa 6000
Der erste Drac...
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Die Geschichte Aventuriens Zeitliche Daten basierend auf der Zeitrechnung „vor Hal“ Etwa 10000 Etwa 6000
Der erste Drachenkrieg verbannt sechs Drachen auf Dere. Pyrdakor wird einer der Elfengötter Pyrdakor schickt versklavte Elementargeister gegen die Zwerge. Die ersten Geoden schließen einen Pakt mit dem Elementarherrn des Erzes. Pyrdakor verliert den Krieg gegen ihn – und damit seine Macht übers Erz. Aufgrund einer elementaren Katastrophe wird Maraskan vom Festland getrennt: der Golf von Perricum entsteht. Etwa 5200 Ometheon siedelt 12 Elfenclans im Himmelsturm nördlich Yetilands an. (siehe FOLGE DEM DRACHENHALS und DIE PHILEASSON-SAGA) Etwa 5000 In der „Blutnacht“ tötet Pardona Ometheon. Die Urahnen der Firnelfen fliehen und überleben dank der Hilfe Pyr(dakor)s. (siehe FOLGE DEM DRACHENHALS und DIE PHILEASSON-SAGA) Etwa 4000 Beginn der auelfischen Expansion Etwa 3250-3100 Der Zweite Drachenkrieg Etwa 3100 Jahre des Chaos herrschen in Aventurien. Tulamidische, elfische und zwegische Quellen bestätigen dieses Ereignis. um 3050 In Mhanadistan siedeln erstmals Tulamiden. Zwerge im Raschtulswall lehren Tulamiden die Schmiedekunst. 3042 Gründung von Fasar um 3000 Der Namenlose zerstört die Elfenstadt Tie’Shianna. (siehe DIE INSELN IM NEBEL und DIE PHILEASSON-SAGA) Einigung der tulamidischen Sippen unter einem Scheik-al-Scheik. Die Tulamiden besiedeln das untere Mhanadital. 3002-2772 Rashtul al-Scheik regiert als erster Scheik al-Scheik (Legenden sprechen von lebensverlängernden echsischen Riten. 2984 angebliches Gründungsjahr Rashduls 2772-2750 Bastrabun ibn Rashdul ist Scheik al-Scheik. Er vertreibt die Echsen und errichtet einen magischen Schutzwall gegen die Echsen (Bastrabuns Bann) 2750 Gründung Khunchoms auf den Trümmern der Echsenstadt Yash-Hualay. Bastrabun wählt diese Stadt als Regierungssitz und lässt sich von nun an Sultan nennen. ab 2750 Gründung von Zorgan, El Lanka (heute Llanka),El Burum (Elburum), Baburin, Nebachot (Perricum), Elem (Selem), Mirham und Al`Anfas 2750-2731 Bastrabun ibn Rashtul ist Sultan. ab 2600 Die Stämme der Beni Nurbad und der Al‘Hani wandern nach Norden aus. Später werden sie die Vorfahren der Norbarden (deren Sprache ja immer noch „Alaanii“ heisst). um 2600 Die Hjaldinger erreichen Aventurien. Sie gehen in einer Bucht an Land und gründen eine Stadt namens Olaport (heute Olport). um 2500 Güldenländische Auswanderer landen in Aventurien. Behauptungen, diese Familien seien verurteilte Sträflinge, und Aventurien als güldenländisches Straflager gedacht, lassen sich heute weder bestätigen noch widerlegen 2485 Der Halbgott Horas erscheint den güldenländischen Siedlern. Er gründet ein Kaiserreich und wird erster Kaiser. An der Stelle, wo er den Siedlern erschienen ist, wird die Stadt Horasia gegründet. um 2400 Erste Zedrakkenflotten der Tulamiden. 2358-2317 Sulman al-Nassori um 2340 Die Magiermogule vom Gadang kommen in Fasar an die Macht. Sie unterwerfen nach und nach einen tulamidischen Stadtstaat nach dem anderen. Sie gründen Zhamorrah am Zusammenfluss von Mhanadi und Gadang. 2334 Beginn der Skorpionkriege: Sulman von Khunchom bekämpft den Magiermogul Assarbad. 2325-2319 Der „Große Schwarm“: Assarbad bekriegt das widerspenstige Gorien, die Gorische Hochebene wird total desertifiziert. 2319 Sultan Sulman belagert und zerstört Zhamorrah, damit sind die Magiermogule besiegt und die Skorpionkriege beendet. DieMauern der Stadt Fasar werden geschleift und sind nie wieder erneuert worden. 2317 Sulman, der sich nun „al-Nassori“ (= „Der Erneuerer“) nennt, herrscht nun von den Trollzacken im Norden bis zum Lauf des Hanfla im Süden und nimmt den Titel „Diamantener Sultan“ an, nach einem riesenhaften Juwel, der noch von Bastrabun von seinen Kriegszügen mitgebracht worden war und nun zum Symbol des unzerstörbaren Reiches wird. Sulman al-Nassori begründet die I. Dynastie. 2317-2306 Sulman ist Diamantener Sultan. um 2300 Thorwaler erreichen die albernische Küste, lassen sich allerdings nicht nieder. um 2100 Heldentaten vom Hl. Geron dem Einhändigen
2003 1995 1984 um 1950 1930 1895 um 1880 1876
1874
1871 1866 1866-1849 1865 1864 1863 1860 1859 1853 1849 1847 1846 1844 1813 1804 bis 1795 1755 1702 1699 1698 1695 1634 1612
1611
Mahwad al-Rasul fordert die Aufgabe des Diamantenkults der Sultane. Es kommt zum Bürgerkrieg. („Mahwads Krieg“) Schlacht vor Rashdul: Mahwad wird getötet. Seine Gefolgsleute ergeben sich und werden in die Khôm verbannt. Damit endet Mahwads Krieg. Das Sultanat ist sehr stark geschwächt. Gründung Bosparans als Kaiserstadt. Horas überlässt die Siedler im Kaiserreich ihrem Schicksal und kehrt nach Alveran zurück. Dalida-Horas wird Kaiserin. Gründung Kusliks. Gründung Bethanas. Seneb-Horas I. Kaiser in Bosparan. Der bosparanische Vorposten Yaquirquell wird von Ambosszwergen gestürmt, die Garnison bis auf einen Mann getötet. Kaiser Seneb-Horas schickt eine Strafexpedition los, die zwar die Zwerge nicht auffinden kann (man weiß ja schließlich nicht, dass sie unter der Erde in Höhlen leben), dafür aber die Goblins aus dem Yaquir-Gebiet vertreiben und damit den Grundstein für eine weitere Besiedelung legen. Gründung Punins. Mordai ibn Dhuri, der Diamantene Sultan, entdeckt die Güldenländer und greift, in der Hoffnung auf leichte Beute, an. Es kommt bei Punin zur Schlacht. Doch trotz Einsatz von Kamelreitern und Kriegselefanten erleidet das Diamantene Sultanat die schwerste Niederlage seit Jahrhunderten. Gründung von Neetha, Methumis und Drôl. Belen-Horas wird zum Gottkaiser ausgerufen. Die Troll-Kriege: Die Rasse der Bergschrate (Trolle) wird fast völlig ausgelöscht. Schlacht am Darpatbogen. Nebachot fällt in die Hände Bosparans und wird in „Perricum“ umbenannt. Ritueller Selbstmord von Sultan Mordai ibn Dhuri. Der erste Zug der Oger: Gareth wird vollkommen vernichtet Admiral Sanin stößt am Oberlauf des Tommel auf eine Elfensiedlung und knüpft erste freundliche Kontakte. Nostria und Andergast werden gegründet Gründung von Ferdok, Havena, Gareth und Rommilys. Schlacht bei Anchopal Das erste Donnersturmrennen Belen-Horas stirbt. Das Reich ist im Endeffekt noch kleiner als bei Regierungsantritt. Weise führen dies auf die übermütige Ausrufung zum Gottkaiser zurück. Ein Gesetz wird erlassen, dass sich kein Kaiser mehr in den Götterstand erheben lassen darf. Die Fürstentümer Nostria und Andergast erklären ihre Unabhängigkeit. Admiral Sanin III. erreicht auf dem Seeweg Perricum. Der erste Nostrisch-Andergastsche Krieg Die „Halle der Metamorphosen zu Kuslik“ wird gegründet. Damit ist diese Schule die älteste heute noch bestehende Magierakademie Aventuriens mit nachweisbarem Gründungsdatum (viele Akademien im tulamidischen Siedlungsgebiet sind eindeutig älter) Das Sultanat Al´Hani zerstört das junge Rommilys und kann vorübergehend die Ostausdehnung des Bosparanischen Reiches aufhalten. Weitere Perlenmeer-Expeditionen Admiral Sanins III. Gründung Brabaks Mit Hilfe von Kaiser Yalug-Horas lässt sich Emirin Dolopia III. von Oron zu Königin Dolopia von Aranien krönen. Der Diamantene Sultan, Haidan ibn Shahr Halel, ist machtlos. Ein Großer Aufstand der Orks: Tommelsfurt (das heutige Winhall) und Honingen werden zerstört, Havena wird monatelang besetzt gehalten. Albernia wird zu einer eigenen Provinz, Selma Bragold wird zur Fürstin von Honingen ernannt. Wiederaufbau von Rommilys Der Diamantene Sultan Hasrabal al-Milta muss die Forderungen von Kaiserin Svelinya-Horas erfüllen und das Land östlich des Regengebirges räumen. Die Vorposten Al`Anfa und Mirham verfallen. Haldur-Horas wird zum Kaiser gekrönt. Er regiert zunächst weise. Dann jedoch reist er in seinem Reich herum. Er kommt nach Gareth. Trotz des jubelnden Empfangs wird ungehalten, als er den Reichtum Gareths sieht. Er kommt zu dem Schluss, dass Gareth nicht reicher als Bosparan sein darf: Er behauptet, die Stadt hätte seit Jahren die Steuern ans Kaiserhaus hinterzogen und verfasst den „Gareth-Erlass“: Gareth hat eine Woche Zeit, um eine Millionen Golddukaten nachzuzahlen, außerdem müssen die Garether in Zukunft das dreifache der momentanen Steuern zahlen. Gareth zahlt nicht und erklärt sich unabhängig. Die bosparanische Armee zieht nach Gareth und belagert die Stadt 200 Tage lang (Die „200 Tage von Gareth“). Dann sind die Verteidiger so geschwächt, dass sie Verhandlungen anbieten müssen. Gareth muss nun in Zukunft den vierfachen Steuersatz aufbringen,
1594 1591 1587-1576 1562 1561 1557 1533 1408 ca. 1400-1300 1324 1301 1246 1248 1260-1178 1148 1141
1099 um 1090 um 1050 1024 1023 1010
1010-993 994
993
außerdem müssen nun zwei Millionen Dukaten gezahlt werden, verteilt auf zehn Raten, die im Abstand von 3 Jahren gezahlt werden müssen. Haldur Horas wird 2 Monate später ermordet, sein Sohn Fran-Horas besteigt den Thron. Fran-Horas ist davon überzeugt, dass Gareth für den Mord verantwortlich ist. In den folgenden Jahrzehnten müssen die Garether unter der blutigen Willkür Bosparans leiden. Fran-Horas führt die Sklaverei für Verbrecher und Kriegsgefangene ein. Der albernische Fürst Etel Bragold verlegt seine Residenz nach Havena. Gründung Wehrheims. Eroberung der Zyklopeninseln Bau des Leuchtturmes von Sylla Der zweite Aufstand von Gareth Die erste Dämonenschlacht: Fran-Horas beschwört die Erzdämonen, als sich das Schlachtenglück zugunsten der Garether neigt. Beide Heere werden vernichtet. In Albernia endet die Herrschaft der Dynastie Bragold. Ein Ältestenrat übernimmt die Regentschaft. Tod von Fran-Horas Beginn der Dunklen Zeiten Der überraschende Tod Sultan Sheranbils V. führt zu Wirren: Über ein Jahrhundert hast das Diamantene Sultanat keinen Diamantenen Sultan mehr. (Interregnum) Bedrohung des Sultanats durch marodierende Marus und Echsenmenschen: Viele Tulamiden wanderten aus und besiedelten auf friedliche Weise Ober-Yaquirien. Bald stellten sie die Mehrheit der Bevölkerung, der tulamidische Name „Al`Mada“ setzte sich durch. Ausrufung des Emirats Al`Mada. Sultan Mustafa von Gorien greift das herrscherlose Khunchom an. Die Orks besetzen Baliho. Nargazz Blutfaust erklärt sich im dortigen Praiostempel zum „Könik des Nortreisches“. Sultan Mustafa erobert Khunchom nach vielen Jahrzehnten Belagerung und lässt sich zum Diamantenen Sultan krönen: Ende des Interregnums. Das Großsultanat Elem erobert die Emirate Mirham und Thalusa sowie Mengbilla (seitdem Großemirat) Ende der Dunklen Zeiten Die Zwerge greifen unter Bergkönig Ramoxosch III. das orkische Saljeth (Greifenfurt) an. Der Angriff scheint zum Fiasko zu werden, als zufällig eine elfische Armee mit genau der gleichen Intention eintrifft. Nach Verhandlungen mit „Elfenkönig“ Tasilla Abendglanz wendet sich das Geschick, die orkische Armee wird vernichtet (siehe DAS JAHR DES GREIFEN II) Ein Stern stürzt vor Elem ins Wasser, die Stadt wird von einer Flutwelle verwüstet. Die Macht und der Reichtum Elems gehen unter. Kaiser Silem-Horas erobert mit seiner Flotte Elem (Selem) und Thalusa. Kaiser Obra-Horas stellt wieder die volle Oberherrschaft des Kaiserreiches über Almada her, ohne allerdings die Tulamiden zu vertreiben. Der Tralloper Vertrag sichert die Unantastbarkeit des Elfenreiches. Gründung von Tjolmar und Lowangen Murak-Horas greift die Tulamiden an. Mhanadistan ist bereits in seinen Händen, als er sich einer gewaltigen Übermacht gegenübersieht. Dank der großen taktischen Fehler, die der tulamidische Heerführer Schaddai alSchichem begeht, kann er jedoch gewinnen. Mherwed und Khunchom werden erobert: Das Diamantene Sultanat geht unter. Doch in der Schlacht am Gadang hat sich Murak-Horas eine Speerwunde zugezogen, die Wundfieber und Entzündungen nach sich zieht: am 4. Peraine 17 v. BF stirbt er und hinterlässt das Reich seiner Tochter Hela. Hela-Horas regiert in Bosparan. Viele Bevölkerungsgruppen haben unter ihr zu leiden, v.a. die Tulamiden. Hela lässt sich zur Kaiserin aller Götter und Menschen ausrufen. Nur Gareth erinnert sich an das alte Gesetz, welches Kaisern verbietet, sich in den Götterstand ausrufen zu lassen und schicken vier Männer und vier Frauen nach Bosparan, um Beschwerde zu erheben; Sie landen auf dem Scheiterhaufen. Hela fordert die Götter auf, die Flammen zu löschen, wenn sie sich ihr widersetzen wollen, doch als nichts passiert, sehen viele dies als Zeichen, dass Hela den Göttern tatsächlich Einhalt gebieten kann. Auch als es drei Tage später zu schweren Regengüssen im Lieblichen Feld kommt, die den Yaquir über die Ufer treten lassen und die schlimmste Flutkatastrophe in Bosparan seit Gründung der Stadt hervorrufen, ändert sich an dem Glauben an die Kaiserin nichts. Die Hela-Horas-Priesterschaft leugnet einen Zusammenhang zwischen der Tat und dem Hochwasser. Die Garether haben von den Ereignissen erfahren und sehen dies als Zeichen dass Hela bei den Göttern in Ungnade gefallen ist und senden ein Bürgerheer nach Bosparan, dass die Kaiserstadt vernichten soll: Der dritte Aufstand von Gareth. Viele Tulamiden strömen nach Gareth, um an der Seite der Rebellen gegen ihre Unterdrückerin Hela-Horas zu kämpfen.
9. Rondra
21. Rondra 22.Rondra 13. Firun 992
904-702 830 821-780 810-802 809 808 804 801 um 750 720 719 702 695-689 670 658
657 656
655 um 600 595 528 528-393 527 451 um 410
Hela-Horas macht trotz allem einen Staatsbesuch in Havena. Mangels Begeisterung wird der Ältestenrat aufgelöst. Egtor Ulaman wird zum Fürsten ernannt. Beim kleinen Ort Brig-Lo in Almada kommt es zu einem Aufeinandertreffen der Heere Gareths und Bosparans. Am Nachmittag sieht es zunehmend schlechter für die Kaiserlichen aus. Mit dem gleichen Ritual wie einst Fran-Horas beschwört Hela die Erzdämonen: die Zweite Dämonenschlacht! Doch als Praios, Rondra, Efferd und Ingerimm direkt eingreifen und die Erzdämonen besiegen, wird die Schlacht zu einem Gemetzel: kaum ein Kaiserlicher überlebt. Angriff der Garether auf Bosparan: Eine Barrikade der Bosparaner nach der anderen wird gestürmt, bis schließlich nur noch der Kaiserpalast sich hält. Der Kaiserpalast wird mit göttlicher Hilfe erobert, Hela Horas stirbt. Brand in der Kusliker Bibliothek Gareth erklärt sich zur Kaiserstadt. Der Heerführer Raul wird zum neuen Kaiser gewählt und nennt sich von nun an Raul von Gareth (den Zusatztitel „Horas“ lässt er weg). Kaiser Raul kann eine friedliche Unterstellung der Tulamiden unter garether Herrschaft erreichen. Tulamiden und „Güldenländer“ übernehmen gegenseitig viel Kulturgut. Gründung des Theaterordens von Arivor. Zahlreiche Thorwalerüberfälle auf Albernia. Der Thorwaler Djannan ui Bennain (ein Vorfahre der heutigen albernischen Fürstendynastie!) gründet Kyndoch. Erste Maraskan-Expeditionen unter Kaiser Sighelm Regierungszeit Kaiser Gerbalds II.. Verbot der Sklaverei. Besiedelung Maraskans. Erschließung und Besiedelung der Bornland-Küste und –Flussauen unter Führung des Theaterordens Etwa 1000 Soldaten werden auf Maraskan vom „Tuzakwurm“ angegriffen. Kaiser Gerbald tötet den Wurm eigenhändig. Kaiser Gerbald verbietet die Sklaverei Gründung Festums Gründung der Garnisonsstadt Unau an der Stelle eines alten tulamidischen Dorfes. Kaiser Menzel setzt das Verbot der Sklaverei in den überwiegend von Tulamiden bewohnten Gebieten außer Kraft. Der vom Stamm der Beni-Rurech praktizierte Rur-und-Gror-Glaube wird von Kaiser Gerbald II. verboten. Die wegen ihrer Religion verfolgten Beni-Rurech fliehen nach Khunchom und schiffen sich nach Maraskan ein. Der Rur-und-Gror-Glaube verbreitet sich in den folgenden Jahrhunderten auf fast ganz Maraskan. Seeschlacht vor Salza – die Thorwaler verlieren 24 Drachenschiffe Besiedelung des Bodirtals Kaiser Ugdalf stirbt sehr jung, sein einziger Sohn Rude II. ist gerade drei Jahre alt. Die Praiosgeweihtenschaft soll die Herrschaft bis zu seinem 15. Geburtstag übernehmen. Drei Tage vor seinem 15. Geburtstag wird Rude ermordet aufgefunden. Sein Körper ist überall mit dem Zeichen der Rondra versehen worden. Die Praiosgeweihtenschaft konnte bis heute nicht widerlegen, den Infanten selber getötet zu haben, brachte ihnen dieser Mord doch gleich zwei Vorteile: 1. die Praioskirche blieb an der Macht. 2. die Praioskirche hatte eine Begründung, um die konkurrierende Rondrapriesterschaft auszulöschen. Überall im Reich werden Rondratempel geschlossen, fast alle Rondrageweihten werden gefangengenommen und hingerichtet. Der Hochmeister des rondrianischen Theaterordens wird hingerichtet. Daraufhin ruft der Marschall von Festum zu einem „Heiligen Krieg aller Rondra-Streiter“ gegen das Kaiserreich auf. Der „Marsch des Marschalls“ endet bei Baliho, wo ein priesterkaiserliches Heer die durch Goblin-Überfälle geschwächten Ordensritter vernichtend schlägt. Tod des Marschalls und der Landmeister von Pilkamm und Neersand. Die Steuern werden abgeschafft, jedoch wird der „Gottesdank“ eingeführt, der den Steuern entsprach, jedoch viermal so hoch ist. Die Praioskirche übernimmt die Herrschaft in Albernia. Die Priesterkaiser sind fanatisch von der Idee besessen, die Khôm als „Geheiligtes Sonnenland“ zu erobern. (siehe DIE LETZTE BASTION) Es kommt am Chichanebi-Salzsee zu einer Schlacht, in der das Heer der Priesterkaiser vernichtend geschlagen wird. Volkserhebung unter Rohal dem Weisen: Die Priesterkaiser werden gestürzt und auf die Insel Jilaskan verbannt. Anarchie in Albernia. Rohal der Weise wird zum Herrscher, jedoch ist es verboten, ihn Kaiser zu nennen. Gründung des „Seminars der Natürlichen Heilung und Elfischen Verständigung“ zu Donnerbach Zunehmendes Misstrauen des Bürger gegenüber Rohal, der in all den Jahren kein bisschen gealtert ist.
404
Unzufriedene Garether laufen durch die Straßen und rufen: „Fort mit dem Dämon auf dem Kaiserthron!“ Rohal dankt ab und wird mehrere Jahrhunderte nicht mehr gesehen. 403 Sowohl der „Bund des Weißen Pentagrammes“ als auch die „Große Graue Gilde des Geistes“ behaupten, Rohal würde ihrer Gilde entstammen und verlangen die Regierungsgewalt. Der „Krieg der Magier“ bricht aus. 398 Das von den Orks wehrlos geglaubte Reich wird von diesen überfallen. Alle erkennen, dass es besseres zu tun hat, als sich in internen Machtkämpfen selbst zu zerfleischen. 397 Eine Zusammenkunft von Adligen, Offizieren und Bürgern erschafft das „Garether Pamphlet“: kein Magiebegabter darf je wieder Regierungsgewalt innehaben, des weiteren werden viele Magierakademien geschlossen, die Lehrfreiheit wird stark eingeschränkt, die Bereiche der Beherrschungs- und Kampfmagie sogar ganz verboten. Obwohl diese Verbote wieder deutlich gelockert wurden, hat sie endloses magisches Wissen für immer dem Vergessen preisgegeben. 398-394 Der Vormarsch der Orks geht weiter: eine gewaltige Armee marschiert ins Tal des Großen Flusses. 394 Eine alte Stammesfehde bricht unter den Schwarzpelzen aus: das Heer trennt sich. Die Tordochai marschieren in Richtung der Kaiserstadt, die Tscharshai rückten am Großen Fluss weiter voran. 394 Niamad ui Bennain nimmt Havena ein und wird zum Herrscher von Albernia ausgerufen. 393 Niamad ui Bennain wird zum Fürsten ausgerufen. Die Tordochai werden unter großen Opfern auf den „Blutfeldern“ vor Gareth geschlagen. Die Tscharshai treffen vor Ferdok auf eine Armee. Die Ferdoker Garde macht sich mit seinem Mut im ganzen Reich einen Namen. Der Orkensturm ist gestoppt. 341 Centracht Conchobair kommt mit 13 Drachenschiffen nach Havena. Er erklärt, seine Ahnin habe mit Djannan ui Bennain einst einen Bund geschlossen, stets einander beizustehen und alles zu teilen. Er verlangt die Hälfte Albernias. Ruada Bennain schlägt ihm ein Duell vor. Der Gewinner soll ganz Albernia erhalten, der Verlierer aber abziehen. Im Rondratempel wird am nächsten Morgen das Duell ausgefochten. Ruada ui Bennain gewinnt. 333 Der Mohaschamane Manak zettelt die Waldmenschen zu einem Aufstand an. Viele alanfanische und tulamidische Sklavenhändler fallen dem „Manakus-Aufstand“ zum Opfer. 307 Die große Seuche von Al`Anfa: innerhalb weniger Wochen wird aus der größten Stadt Aventuriens eine menschenleere, unheimliche, von Tod und Entsetzen heimgesuchte Stadt. Das Rabenwunder rettet die Stadt. Der alanfanische Boronkult fällt von der Puniner Hauptkirche ab. Velvenya Karinor wird die erste Matriarchin von Al`Anfa. 292 Toras ui Bennain ruft das „Freie Königreich Albernia“ aus. 291 Efferd bestraft die Albernier mit einer riesigen Flutwelle, die Havena verwüstet. 290 Gortum ui Bennain wird Fürst von Albernia und schließt sich dem Mittelreich wieder an. 27.Praios 249 Auf dem Jagdschloss Balirii treffen sich dutzende Adlige, Gelehrte und Krieger aus dem gesamten lieblichen Feld und beschließen, den Unabhängigkeitskrieg gegen das Kaiserreich zu wagen. 21.-22.Efferd Sämtliche Festungen zwischen Methumis und Grangor werden angegriffen. Alle bis auf Kuslik werden erobert. 22.Efferd-2.Firun Belagerung Kusliks. Am 2. Firun landen 1500 Soldaten aus Havena und beenden die Belagerung. Firun 3000 Soldaten rücken von Brig-Lo aus an. Die Rebellen verlassen ihre Garnisonen und ziehen sich bis in die Goldfelsen zurück. Alle verdächtigen Adeligen werden abgesetzt, das Liebliche Feld wird unter Kriegsrecht gestellt. 9.Phex Der Kommandeur der Almadaner Dragoner wird in Arivor von einem vergifteten Pfeil getroffen. 10.Phex Die Almadaner Dragoner richten ein Massaker an. Die Ardariten schließen sich dem Aufstand an. 21.-22.Rahja Seeschlacht vor Methumis: eine Seestreitmacht aus Mengbilla wird von notdürftig bewaffneten Fischer- und Handelsbooten vertrieben. 17.Praios 248 Grangorer Rebellen setzen in Harben sieben kaiserliche Galeeren in Brand. 19.-20.Ingerimm 247 Die Ardariten beschließen eine Ende des unrondrianischen Guerillakriegs und führen die erste offene Feldschlacht des Unabhängigkeitskrieges vor Arivor. Sie verlieren zwar die Schlacht, haben jedoch ihre Rondraehre zurückgewonnen. 3.Efferd 246 Aufstellung des Vigilantenheeres Bosparan. Efferd-Phex Das Vigilatenheer Bosparan erobert alle kaiserlichen Festungen südlich des Sikram. 8.Phex Die Schalcht von Marvinko: blutiges Ende des Vigilantenheeres Bosparan. 9. Efferd 244 Eroberung von Belhanka durch die Rebellen. 27.Efferd-1.Travia Die Zweite Schlacht von Arivor geht an die Rebellen. 11.Travia Eroberung von Vinsalt. 21.Boron Eroberung von Bethana. 14.Rahja Verhandlungen Graf Khadans von Neetha im Kusliker Hesindetempel. 1.Praios 243 Der Friede von Kuslik: das Liebliche Feld ist unabhängig, doch darf sich sein Herrscher niemals Kaiser nennen. Khadan wird zum König des Lieblichen Feldes.
240 238 233 233-230 230
226 222 219 218 215 198-193 189 182 179 168 145 134 128 114 91 91-60 72-67 65 65-54 59 53 45 35 32 26 25 18 10 9 6 0 0 2 4
Grangor erringt die Stadtfreiheit Maraskan und das Bornland fallen vom Reich ab. Die Grafschaft Winhall wird von Albernia abgetrennt und Targuin Conchobair zugesprochen. In der Oase Keft offenbart sich dem Stamm der Beni-Novad eine fremde Gottheit (?) namens Rastullah. Die Beni-Novad beginnen mit der Bekehrung der übrigen Wüstenstämme mit Wort und Waffe. Schebah, Birscha, Al`Rifat und unzählige kleine Oasen werden besetzt oder nehmen freiwillig den neuen Glauben an. Die Anhänger des Rastullah-Glaubens nennen sich nun „Novadis“. Kaiser Eslam IV. erkennt die Unabhängigkeit der Wüste Khôm als Reich der Novadis an. Die Wüstenlegion kann in Unau ein weiteres Vordringen der Novadis verhindern. Der nivesische Feldherr Ern Sen macht sich als Führer des Kamelkorbs in Garether Diensten verdient. (siehe AUF DER SPUR DES WOLFES und DIE PHILEASSON-SAGA) Zwei Heere der Novadis führen einen Zangenangriff gegen Neetha. Die Rondrageweihte Thalionmel von Brelak rettet die Stadt, wird allerdings getötet. Sie wird zur Rondraheiligen erklärt. (siehe FINDET DAS SCHWERT DER GÖTTIN) In einer blutigen Vergeltungsaktion stößt der Nivese Ern Sen mit seinem Kamelkorbs in die Khôm vor. (siehe AUF DER SPUR DES WOLFES und DIE PHILEASSON-SAGA) Malkillah ibn Hairadan erobert Selem. Eroberung Unaus. Heerführer Malkillah wird erster Kalif. Das Mittelreich blockiert sämtliche Landwege zum Lieblichen Feld Beginn des Baus einer liebfeldschen Handelsflotte, um die Versorgung aufrecht zu erhalten. Unterwerfung der Ferkina-Stämme am Erkin und im westlichen Khoram-Gebirge. Graf Hjalbin Conchobair und Fürstin Sinjer ni Bennain spielen Boltan. Graf Hjalbin verspielt all sein Bargeld und setzt seine Grafschaft – und verliert. Das Mittelreich gibt die Blockade vom Lieblichen Feld auf. Fürstin Kusmara greift nach der Krone des Lieblichen Feldes – Beginn des Bürgerkriegs. Die ,,Kusliker Krise“ ist beendet, Kusmara neue Königin des Lieblichen Feldes. Königin Kusmara stirbt. Der von ihr gestürzte König Alborn Firdayon wird von den Adligen wieder zum Regenten gemacht. Offiziele Lossagung Al`Anfas vom Kaiserreich. Eroberung Mherweds durch die Novadis. Königin Elissa von Vinsalt stirbt, die Thronfolgerin Amene ist erst vier Jahre alt. Prinz Salman übernimmt das Amt und beschuldigt während seiner Amtszeit fast ein Dutzend Adliger des Hochverrats und lässt sie hinrichten. Die gerade gekrönte Königin Amene I. lässt Salaman zu seiner Überraschung auf die Waldinseln verbannen. Kaiser Valpo stirbt. Die Erbfolgekriege: Innerhalb von 31 Jahren regieren 74 „Kaiser“. Schließlich geht Perval als Sieger hervor. Eroberung Süd-Almadas (heute das Emirat Amhalassih) durch die Novadis. Balphemor Honak wird zum alanfanischen Patriarchen. Interne Religionskriege der Novadis um das 16. Gesetz: Die Beni-Avad und andere Stämme erheben sich gegen ihre Nachbarn. Krieg zwischen Al`Anfa und Brabal. Bal Honak ruft das Kriegsrecht aus. Seitdem wurde es nie wieder aufgehoben. Beginn des Baus eines Kanals zwischen Silas und Methumis. Der Silas-Methumis-Kanal wird fertiggestellt. Kalif Chamallah greift das Liebliche Feld an. Er wird am 18.Ingerimmin der Schlacht bei Olbris geschlagen. Eroberung Chorhops durch die Novadis. Die „Unauer Revolte“ wird von Chamallah niedergeschlagen. Mherwed wird zur neuen Hauptstadt der Novadis. Retos Urspation: Die völlig unfähigen kaiserlichen Geschwister Cella und Bardo werden von ihrem Vetter vom Thron gestoßen. Prinz Hal, der Sohn Kaiser Retos, und Alara Paligan, eine alanfaner Grandessa, werden vermählt. Der Ehe entspringt ein Kind: Prinz Brin wird geboren. Kaiser Reto greift das abtrünnigen Maraskan an. Nach der Schlacht von Jergan ist sind die Maraskaner besiegt, die Insel ist wieder in garethischen Händen. In seinem 18. Regierungsjahr stirbt Kaiser Reto. von nun an sind alle zeitlichen Angaben „nach Hal“ Inthronisation von Kaiser Hal Unabhängigkeit Araniens Der maraskanische Aufstand wird in Tuzak niedergeschlagen. Kaiser Hal wird in den Götterstand erhoben
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Prinz Brin und die albernische Prinzessin Emer ni Bennain werden verlobt. Brin und Emer werden verheiratet.Gaius Cordovan Eslam Galotta will die Geschichte wiederholen und stiftet mit Magie Hunderte von Ogern zum Zweiten Zug der Oger an (siehe MEHR ALS TAUSEND OGER). Ysilia wird zerstört. 13 Das Große Donnersturmrennen: Prinz Brin ist einer der herausragensten Teilnehmer (siehe DAS GROSSE DONNERSTURMRENNEN). Die Zahlenmystik der Novadis führt zu einer Verzögerung bei der Krönung von Mustafa ibn Khalid ibn Rusaimi zum Sultan Unaus: er wäre der zwölfte Sultan Unaus. Zwölf ist eine Unglückszahl, die dreizehn hingegen eine Glückszahl. Kurz darauf wird bei einem Unfall sein Onkel Abu Tarfidem tödlich verletzt. Kurz entschlossen und mit größter Eile wird er zum Sultan gesalbt, damit Mustafa nicht der Zwölfte, sondern der dreizehnte Sultan wird. Doch zufällig kommt ein Heilungsmagier vorbei und kümmert sich um den sterbenden „Sultan“: Abu Tarfidem überlebt – und ist Sultan von Unau. Mustafa wird von ihm verfolgt und muss fliehen. Es beginnt eine Tyrannei in Unau. Stoerrebrandt und einige weitere bornländische und Festumer Kaufleute machen sich erneut sorgen um ihre Kolonie Kannemünde. Eine kleine Abenteuergruppe wird entsandt, die Abu Tarfidem vom Thron stößt. Mustafa ibn Khalid ibn Rusaimi wird nun doch zum Sultan gekrönt – zum dreizehnten. Er nimmt den Namen Malkillah III. an. (siehe auch WIE SAND IN RASTULLAHS HAND) 14 Tarquinio Honak, der alanfanische Patriarch, erklärt Trahelien den Krieg. Das Schwert der Thalionmel wird wiedergefunden (siehe FINDET DAS SCHWERT DER GÖTTIN) 16 Trahelien kapituliert, nachdem die Töchter der Königin Peri III. entführt worden sind. Darion Paligan, der Großadmiral von Al`Anfas Schwarzer Armada, wird vom Piraten El Harkir entführt. Ein gefangener Pirat gesteht kurz darauf auf der Folter, Kalif Abu Dhelrumun habe El Harkir dazu angestiftet. Kriegserklärung an das Kalifat. Die Schwarze Armada sticht noch am gleichen Tag in See. Al`Anfas Verbündete Mengbilla, Drôl, Brabak und Charypso erklären den Novadis ebenfalls Krieg. Festum und das Bornland erklären der „Schwarzen Allianz“ Krieg, da sie sich um ihre Kolonien sorgen. 15-17 Der Krieg Al’Anfas gegen das Kalifat: Die „Schwarze Allianz“ dringt bis nach Mherwed und Khunchom vor. Kalif Abu Dhelrumun stirbt, das novadische Heer ist besiegt. (siehe auch DER LÖWE UND DER RABE I und II) 16 Tar Honak ernennt sich zum „Imperator des Südens“. Tar Honak stirbt völlig überraschend in Mherwed. 17 Die Schwarze Allianz wird Stück für Stück von den Novadis wieder zurückgedrängt. Es ist das geschehen, womit vor wenigen Monden keiner gerechnet hätte: Der Feldzug gegen das Kalifat ist gescheitert. Heldar von Arpitz wird in Baliho von Sadrak Whassoi getötet. Auch wenn das Attentat eigentlich Herzog Waldemar dem Bären gegolten hat – der Aikar Brazoragh wird in Khezzara auf ihn aufmerksam und ernennt ihn zum Marschall der orkischen Armee. Der zweite Zug der Orks beginnt. 9.Phex 17 Kaiser Hal im Bornland verschollen. 17 Seekönig Palamydas schließt einen Pakt mit Königin Amene. 17.Ingerimm 17 Königin Amene von Vinsalt lässt sich zu Amene-Horas krönen.