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Martin Noth
Aufsätze zur biblischen Landesund Altertumskunde
herausgegeben von Hans Walter Wolff
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Martin Noth
Aufsätze zur biblischen Landesund Altertumskunde
herausgegeben von Hans Walter Wolff
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Band 2 Beiträge altorientalischer Texte zur Geschichte Israels
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Inhalt
Teil I Die Topographie Palästinas und Syriens im Licht ägyptischer Quellen . . . . . . . . . . . . . o
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Die Wege der Pharaonenheere in Palästina und Syrien. Untersuchungen zu den hieroglyphischen Listen palästinischer und syrischer Städte . . I. Die konventionellen Namenzusammenstellungen II. Die Ortslisten Sethos' I. . (Zeitschrift des Deutschen Palästina- Vereins 60, 1937. 8.183-239) 0
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III. Der Aufbau der Palästinaliste Thutmoses III. . . . (Zeitschrift des Deutschen Palästina- Vereins61, 1938,8. 26-65)
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IV. Die Schosehenkliste . . . . . . . . . . . . . . (Zeitschrift des Deutschen Palästina- Vereins 61,1938, 8.277-304)
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V. Ramses II. in Syrien (Zeitschrift des Deutschen Palästina- Vereins, 64, 1941, 8.39-74) o
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Die Annalen Thutmoses III. als Geschichtsquelle . . . . (Zeitschrift des Deutschen Palästina- Vereins 66, 1943, 8.156-174) I. (Die amtlichen Unterlagen) II. (Werden und Aufbau des Textes der "Annalen")
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Teil II Zur Geschichte und Topographie Syriens
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© 1971 Neukirchener Verlag des Erziehungsvereins GmbH, Neukirchen-Vluyn Alle R~te, au~ die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotografischen und akustomechamschen Wtedergabe und der Übersetzung vorbehalten. Umschlaggestaltung: Kurt Wolff, Kaiserswerth G
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Die Wege der PharQQT/ßl7heere in Palästina und Syrien 201
wesentlichen nur dem Namen nach bekannt waren. Es entspricht nur diesem Tatbestand, daß dieser Namenvorrat anscheinend auch einer mit der Zeit fortschreitenden Erweiterung seines Bestandes fahig war. Im Folgenden sei ein kurzer Überblick über den Bestand dieses Namenvorrats gegeben, wobei die schon in Listen aus der Zeit der 18. Dyn. belegten Namen vorangestellt seien und unter diesen zunächst diejenigen ins Auge gefaßt werden sollen, die vorzugsweise oder wenigstens auch in rein konsonantischer bzw. nur im Auslaut syllabischer Schreibung vorkommen: rtn f!:.rt und rtn J;,rt, das "untere Retenu" und das "obere Retenu": Mar. Karn. 27b 1/2, AII 1/2, Sia (25)/(26), Sib (24)/(25), Sie (1), überall auf gleiche Weise mit syllabischem Auslaut geschrieben. Zur Entwicklung der Bedeutung des im Neuen Reiche sehr vage und allgemein gebrauchten Namens und zur Geschichte seiner Schreibung vgl. AALT, ZDPV 47 (1924) S.170ff.; l;t: AIIIa, H 6, Sia (23), Slb (22), Sid 10, *RII 4 48, an der zuerst genannten Stelle syllabisch, an den übrigen mit nursyllabischemAus1aut geschrieben 49, das Hethiterreich; I nhm; TIV 1, AIIIa, S Ia (24), SI b (23), S Ic (9), S Id 11.30, *R II 2, *R III 2, in SI a/b, *R II und *R III rein konsonantisch, in SI c/d mit syllabischem Auslaut geschrieben50, das na(!J)rima der Amarnatafeln und c~,ill des Alten Testaments; m!n: Mar. Karn. 27 c I, La 4, L b 22, überall mit syllabischem Auslaut geschrieben51, das Mitanni der Amarnatafeln und der Urkunden von Boghazköi; sngr: T IV2, AIIIa, Sia (27), Sib (26)52, Sie (2), S !Red, *R II3, *R III 1353, in *R II und anderwärts wiederholt in rein konsonantischer Schreibung belegt54, in A III mit syllabischem Auslaut geschrieben, das san!Jar der Amarnatafeln55 und das ,~ltü des Alten Testaments, ein noch nicht genauer identifiziertes Gebiet im Bereich des Zweistromlandes56, dessen Name sich von Syrien oder Palästina aus betrachtet zu einer 48
Vgl. auch W.M.MÜLLER, Eg. Res. I Pl.56 (linke Statue, rechte Seite aus dem ersten Hof des Tempels von Karnak: vom Eingang des Tempels Ramses' III. die Statue ursprünglich von Ramses!I. stammend[?]; vgl. a.a.O. S.41). ' 49 Sonstige Vorkommen und Schreibungen des Namens bei H. GAUTHIER, Dictionnaire d~0noms ?'eographiques contenus dans !es tex:tes hieroglyphiques (1925-1931) IV, 188. S