Geiger, Urschrift
URSCHRIFT und und
ÜBERSETZUNGEN ÜBERSETZUNGEN DER DER BIBEL BIBEL in ihrer Ihrer in
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Geiger, Urschrift
URSCHRIFT und und
ÜBERSETZUNGEN ÜBERSETZUNGEN DER DER BIBEL BIBEL in ihrer Ihrer in
Abiiänglgtceit Abhängigkeit von von der der
innern Entwicli,' :1111' Ilal:ldla findet alte Halacha er hauptliauj)tfindet er särhlich den tannaitischcn -iiddil'Ii in il1 deli t:lllllaiti"l'hl'll Midraschen .\lidr:lsl"!len aus :IUS dl'T Schule des des der SelllIle Rabbi Ha"", Ismael, 1~1II;1l'1. Mechilta \1('l'bilta und uull ;")ifrc. dip im illl (;e~en!'atz Sifre. die Gegensatz steht steht zn zu der Halacha Akiba«, der f1al:"'ha ,\kihas. (Iic durdlgedrllug('n ist. Die ÜbereinÜhereindie durchgedrungen ist. Die
v stimmung der der alten alten Halacha Halacha mit mit der der Septuaginta Septuaginta und und mit mit dem dem Stimmung Pentateuch der der Samaritaner Samaritaner Pentateuch
ist für Hir Geiger Geiger besonders besonders bedeutbedeut- . Testaments, sam. Auch Auch in in den den Apokryphen Apokryphen des des Alten Alten Testaments, in in den den sam. Schriften des des Josephus, J osephus, der der aramäischen aramäischen Übersetzung Ühersetzung der der Schriften Bibel findet findet er er sie sie wieder. wieder. Bibel So richtig richtig der der Gedanke Gedanke Geigers Geigers ist, ist, dies dies Material Material heranheranSo verwerten, zu historisch Darstellung seine zuziehen und lind für für seine Darstellung historisch zu verwerten, zuziehen so sicher sicher man man zwischen älterer älterer und und neuerer neuerer Halacha Halacha unterunterso scheiden muss, muss, so so bedenklich bedenklicll erscheint erscheint es, es, die die alte alte Halacha Halacha scheiden ohne weiteres weiteres mit der der sadduzäischen saddllzäischen zu zu identifizieren. identifizieren. Es Es ohne bandelt sich sich hier hier wohl um um verschiedene Stufen Stufen der der geschichtgeschiebthandelt licben Entwicklung der Halacha, Halacba, denen man mit mit aller aller Sorgfalt Sorgfalt lichen die naturgemäss Gegensätze aufweisen, aufweisen, die die nachgehn muss, die aber unmöglich so so auf auf zwei Parteien verteilt verteilt werden können, können, aber dass die die ältere ältere Halacha der einen, einen, die die jüngere jüngere der der andern andern dass Partei angehört. angehört. Seit Seit. Geiger haben besonders die die Arbeiten Arbeiten Partei D. HoiTmann Hoffmann uns im Verständnis der der alten alten halachischen halachischen von D. dass ?tIidrascbe weiter gebracht. Es wäre sehr zu wünschen, dass Midrasche weiter entwir endlich wirklich kritischen kritischen Anforderungen entendlich einmal wirklich wir Mit erhielten. Mit Midrasche erhielten. sprechende Ausgaben dieser älteren l\'Iidrasche sprechende ist es es dem Abdruck des Textes nach ein paar Handschriften ist noch B. sich z. Varianten bier nicht getan. Wie wesentliche sich z. B. noch getan. hier nicht an Sifre nachweisen lassen, habe im hahe ich einmal an im Text von Sifre 3890".) einzelnen 923, Sp. 389ff.) einzelnen Beispielen zeigen können (OLZ ]1923, müsste Den verschiedenen Gestalten der einzelnen Beispiele mUsste kritische Ausgabe sorgfältig nachgehn, auch eine wirklich kritische eine wirklich nicht Varianten nicht solche Varianten Handschriften solche erhaltenen wenn die die erhaltenen Hanllschriften Verständnis ist ein ein kritisches Verständnis mehr aufweisen. sie ist aufweisen. Ohne sie dann sollte sollte es Regel Und uann nicht möglich. dieser Und dieser Midrasche nicht ohne herauszugeben ohne jüdischen Text herauszugeben werden, älteren jUdischen keinen älteren werden, keinen Geniza Alt-Kairoer Geniza der AIt-Kairoer aus der Berücksichtigung des des ans sorgfältige sorgfältige Beriicksichtigung Jahrhunderte meist um Jahrhunderte ist meist Dies ist uns Dies Materials. erhaltenen Materials. uns erhaltenen bieten. uns Handschriften uns bieten. ältesten Handschriften älter was die die ältesten das, was als das, älter als findet Pharisäer findet und Pharisäer Sadduzäer und zwischen Snddnzäer Den Gegensatz zwischen Den Gegensatz direkt er direkt sodass er Makkabäerbüchern, sodass Geiger beiden Makkabäerbüchern, in den den beiden auch in Geiger auch erste Das erste spricht. Das Parteischriften spricht. von als von von Parteischriften Büchern als von diesen diesen Büchern ist
Vi
hahl' einen l'iUI'1I der .11'1' makkabäischen lIlakkalJiiisl'lll'U Dynastie DYlIastic befreundeten hefrcUlll)ctCIl SadduSadduhabe ZIIIU Verfasser, YI'rfa"I'r, das da~ zweite 'l,wcitc einen Cilll'1I die die Makkabäer ~Iakkahiicr mit mit zum zum ZUlU Verfasser \' ctlasscr oder oder vielviellIll'hr /um I.UlII Epitomator. Epitolllallir. Geiger (:!'i:-:er hat hat hier hicr jdas ~das Tendenziiise. 'L'clldcuziiisc. das das mehr Vor allem stark übertrieben. soll, Büchern 111 d,'11 Biil'lICI'll lil'~clI )ioll, stark iibertrielJell. Vor allem den in Heften IlIHl das zweite zweite Makkabiier~Iakkahiicr halJeli ireuere m'lINe Untersuchungen*) LUler,.;uchllllg"lI:;:1 uns haben I.UI'lI anders :Iuder)i einschätzen eiu,;l'hiilzcll gelehrt gdehrt als als es es Geiger Ueiger und IIlld viele vicle buch ~Jliil,'rc Schriftsteller ~l'hriftstcllcr tun. 11111. Danach Danal'h kann kaull heute hl'lIte als als gesichert gesichert spätere ~elt"II, dass da" das zweite Z\Hitc iMakkabäerbuch \Iakkahiicrhlleh um I11H das das Jahr Jahr 125 12;) v. v. gelten, Buch, ist erste das älter als das also Chr. geschrieben !-=I'H:hriel,clI ist, ist, al,;o iil:er ist als crste Buch, das Chr. k:lIl1U vor \'01' dem d('11l ersten er.;leu Jahrzehnt Jallrzehut des letzten letzteu Jahrhunderts Jahrhullderts vor vor kaum Chr. geschrieben gt'sl'llril'bclI sein seiu dürfte, diirflc. und dass dass das daR Buch Budl trotz trotz aller allel' Chr. ill mancher malll'hcr Hinsicht Hiusieht ausgeausgeWUllderberidlle, die dit' es cs enthält, ellthiill, in Wunderberichte, wertvoll durch eine besonders ist Es z,'iclll1l'l orielltjl'rt ist. ist Iw,;ollder,; wertvoll dun'b eillc orientiert ist. zeichnet sind. ill es ('S aufgenommen :llIlg('1I01l1111('1I Hilld. I{cih,' von VOll'Originaldokumenten, lri:-;ill:ddllkllllll'lItl'li, die die in Reihe davon sein, 1:II(er solchen soldleli Umständen Clilsliilld"11 kann k:lllll kaum kaulIl die Rede I{ede da\'oll /leilI, Unter dass das das Buch Bu('h eine cill" Parteischrift I'arteisl'hrifl eines ('illcs Pharisäers I'harisiicrs gegen gegeu die die dass S. 229), dl'u Sadiluzäern :-,addIIZiil'i"1I nahestehenden llah"i'\tl'heud('11 Makkabäer "akkahiicr ist ist. (Geiger, ((~cif;er.:-i. ~~g), den gegen !IIJ("b weniger, wl'ui~(;f, dass dass das Buch :Iu('h eine eiuc i)olemi8che I'0lelliisclte Tendenz Tl'lIdclIZ gegcll noch sehr wohl die die seit Und das erste I'r~te hat hat ((;ci:-;er, ~~Ö), Ulld so Hcit S. 228j. so sl·hr (Geiger, S. das das er8te erste alters altt'rH überlieferte iillt'r1iefl'rlt· Nachricht l\:whridlt recht reellt hat, haI, dass daH Sjjrache abgcfasst hebräischer ~pr:ll'lJe ursprünglich in ~Iakkat.iil'fltlldl IIr,priillg-li('1t in hchl'iii~wlJer ahgl:I'aH~t Makkabäerbuch das er :1I1f'1I auch fiir für daH Geiger Unrecht, war, so ';11 sicher ~idll'l' hat haI (;('igl'r Lnrel'ill, wenn welln pr war, annimmt (:l. (s. Original allllillllllt ein hebriijsd)('ti hebräisches Orig-iual zwpit" Makkabäerbuch ,'111 zweite \lakkahiil'fll1ll'h ,->. S. ::::7, Anm.). 227, AIlIIl.!. eindrucksbesonders eilldrllckfolimmer lJetillJl(kr~ ist IIdr E~ i~t Hlll'h irlll1l1'l' mir Iwi bei (;ci.~ers Geigers Buch Es Wichtigkeit auf dip die Wi('htigkcit Sicherheit Cl' welcher :-ij('herlll'il er anf voll gewesen, \'1"1 g'('\\ "~t'n, mit Illil w"I"I,,'r Biheltextes hingewiesen t1I'1' herlil'f('rull~ des Hihe!t('xtcs hingcwiescn baliylonischen I' (iberlieferung der hahyllllli",'III'11 phot(»graphischer in pllOlllgraphiHeher hat. kannte ja seit lS70 187(3 ill haI. Er k:lllnl" von dl'lll dem 1'1',;( erst ~l'it ja \'1111 vom Prophetenkodex VOIIl Reproduktion vorliegenden l'ct,'rslJllrgl'r l'etersburger l'rophelt'lIk"d('x H"l'rodllklillll Yllrlil',~I'lId"11 aus Pinller;; Pinners Augabcn alls 91 '> inl im \\ einzelne Angab('11 .lahn' ('sl'ntli,·11I'1I IIl1r Jahre ~Jlli wesentlichen nur l'in'l.('It,,: mit ihm vorlag, lIIit aber 1'er Material, da;; das ihlll hat dal1 I'ro"p,'('tll.~. alwl' 1' haI Prosi)ectu8, das ,\Iaterial. zan zäer
\Ii"traucu beobachtenden ht'1I1'aehtl'lIdcu Pharisäer I'hari,iicr Misstrauen
Niese von B~lIedil,t Benedict :-ii,'sc liior \vor zwei Aufsätze \'''11 allem "" an 1.'1" 1,,1'1' "I' :"1"111 pi .\lIr~:ilz(: Untersiichiingcn Kritische ('nt,'rsll('''llngl'lI Laipicurs lüilise"l' an Itic!t:tr,1 Itichard 1.:tolll'·lIrs I1900, ~IOI', "11 Aiisf'ihruiigen zweiten 1.11111 ,.j"," ,(·,1..1...,1'· .. ·1'''111·'' 11:11 1 I) 111111 IIsf,jhrllllgclI zum 1.\\ Makkabäerbuch (1!U>4) Ed...'I,·)','rs Meyers ,\ und all an E" S. 4[i·lfl. in 5"111"11 seinen .l'r'I,rlillf.!:" 454 ff. «Ursprünge 111101 Christentums" 11 II 1~21, 1921, :-;. und ..\lIr:inf.!:'· Anfänge ""M des C"riMit'lIluIIlS" In *) "''' Irh 01""\(1' denke .)
XXXV r
im 11"1'111"" Hermes ;..:\:\ 1111
VII VII
war war dies dies ist überhaupt überhaupt für fiir die die Würdigung Würdigung Material ja ja sehr sehr dürftig, dürftig, und und es es ist Material
erstaunlicher erstaunlicher
Gründlichkeit Gründlichkeit untersucht. untersucht.
Freilich Freilich
der babylonischen babylonischen Punktation Punktation verhängnisvoll verhängnisvoll gewesen, gewesen, dass dass der gerade der der Petersburger Petersburger Kodex Kodex als als erste erste Handschrift Handschrift mit mit gerade wie sich der ja, wurde, bekannt Punktation babylonischer Punktation bekannt wurde, der ja, wie sich babylonischer hat, ein ein bereits bereits stark stark nach nach Gesichtspunkten Gesichtspunkten der der herausgestellt hat, herausgestellt Masora Masora überarbeiteter iiberarbeiteter Kodex Kodex ist, ist, und und nur nur noch noch wenig für für die die babylonische babylonische Überlieferung Überlieferung charakteristische charakteristische wenig erst Eigentümlichkciten aufweist. aufweist. Und auch auch die die zahbeichen zahlreichen erst Eigentümlichkeiten
tiberischen tiberischen
nach Geigers Geigers Urschrift Urschrift bekannt bekannt gewordenen jemenischen jemenischen HandHandnach schriften des des Bibeltextes ßibeltextes haben sich sich als als gar gar nicht nicht der der babybabyschriften lonischen lonischen
Überlieferung Überlieferung
angehörend
Handschriften, die die mit mit andersartiger andersartiger Handschriften, weniger exakt exakt die die weniger
erwiesen, erwiesen,
sondern sondern
als als
Punktation Punktation mehr mehr oder oder
tiberische tiberische Textgestalt Textgestalt
wiedergeben, wiedergeben, die die
damals bereits bereits zur zur allgemeinen Herrschaft Herrschaft gelangt gelangt war. war. Erst Erst damals seitdem uns uns die die hauptsächlich hauptsächlich aus der dcr Altkairoer Altkairoer Geniza Geniza seitdem echten babylonischen Bibelfragmente Bibelfragmente bekannt bekannt stammenden echten geworden sind, hier klar klar sehen. So ist ist es es natürnatürsind, können wir hier gehn. 169f, irre S. 169f. lich, dass irre gehn. dass Geigers Ausführungen etwa auf S. bekannten dem gegenüber Aber dass die ein ein gegeniiber bekannten dass er er die die Probleme, die überlieferter aus Babylonien tiberischen Babylonien überlieferter tiberischen Text selbständiger allS ein hat, ist ist ein in der Urschrift klar erkannt hat, Bibeltext bot, schon in Bibeltext bot, erhebliches Verdienst. erhebliches Verdienst. BibelFeststellung des Bibel159 f. über die Feststellungauf S. S. 159i. Was Geiger auf m. E. E. ausführt, ist Targume die Entwicklung der ausführt, ist m. textes textes und die und klassisch. Er hat hat hier hier sehr klar das Richtige gesehn und klassisch. im allallProzess im ich wüsste auch heute diesen Prozess erkannt, erkannt, und ich in treffender auszudrücken als wie es Geiger in gemeinen kaum treffender natürstellt sich heute natürhat. Im einzelnen stellt der der Urschrift Urschrift getan getan hat. altpalästinischea dar. anders dar. lich Vom altpalästinischen hier manches anders lich auch bier z. B. neuerdings sich z. Pentateuchtargum haben sich bedeutende (Mas. d. d. Westens, gefunden, (Mas. Altkairoer Geniza gefunden, Fragmente in der der AItkairoer Fragmente in doch Verhältnisse hier doch die Verhältnisse dass die zeigen, dass S. XIII, 28) die zeigen, S. XIII, 28) die hat, und und gedacht hat, es sich sich gedacht als Geiger Geiger es wesentlich anders liegen, liegen, als wesentlich anders schmälert Aber das ist nicht anders. Punkten ist es es nicht anders. in Aber das schmälert andern Punkten in andern natürlich Verdienst. natürlich nicht nicht Geigers Geigers Verdienst.
lieh,
VTIT VlIl Als das (las Blich Buch zum rrstrll Nfale crHchiell, ersten 'lall' erschien, hat es es gerade .\I!I
sehr H
170 170
Die Die zwei zwci Makkabaer-Bücher. ~Iakkabiicr-Büehcr,
Yiertcr Abschnitt. l\bschnitt. -Vierter
(AI'0kr."I'I,rn in in der der paläst. pal'i~l. Tradition, Trauition. Hasmonäer, lIasm r ndicr. 1. 1. Buch Buch der ucr MakMl\k(Apokryphen bl!lLcr sadducäisch-makk., ~Iludncäi.ch-ml\kk., das das k.ibäer
:.I. pharisäisch-antimakk pl,arisiiisch-anlimakk) )
2.
.
.
200 20()
.
Drittes Drittes Buch Buch Textesrecensionen. abweichenden der Gründe und L: rSlwhcll lind Gründc TexteBrecenBionen. Ursachen
Erster Abschnitt. Abschnitt. Erster
Mangel an an kritischer kritischer Sorgfalt. ~rgfalt, 8rilc
I Er"k" thalm. thalm. Zeugniss, Z"u;:ni~s, He 1Ic finale, finalc. persönl. I)(:r,ün!. Fürwort Fiirwort der der 3. :1. F. P. Sing. Sing. (Erstes \'1I1~;ir'l'rnclll" erklärende "rkliirc,"]c Lesarten. Lc~arlcn. Zweites Zwclle" Zeugniss, Zeuglli~s, Ittur lttur Vulgärspracho :',)fCI '11'. karjan hnrjan welo \\rlo Khetbiban, KhelhilJlln, Kliothiban l\hdhiblln wclo \\clo karjan, karjan, Punkte Punkte Soferini, ,
IIIJ~r nuchstauen, IInl'h'\Jlucn, schwebende seI." cbclllI" Buchbtabcn) Hu"h,labl'lI) über
Zwciter Abschnitt. Absl.'bllitt. Zweiter
231 2J I
.
Tendentiöse TCIl\lentiii..;e Aenderungen. Acndcrungen.
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25'J
Erslcs Capitel. ('"pitc!. Die nie Reinhaltung ){cinl,.1Ilung des dcs Gottesbegrififes. (;ottcsbegriffcs. Erstes A. Die Pie Gottesnamen. (;oltcsllllmcn. A. I.
I.
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(T, IrII~rnlllmlLt()1l nicht ausgesprochen, 1l1l'~csl'rochul, ersetzt crselzt durch dllrch Adonai AlloDai und und (Tctragrammaton wird verschluckt) b",::;c],l'lII. Gotteslä.')terung,.dL-r (;ollc,lii.\"rllll~:. :-.ell Unben, 8il11on. Fromme. 1:III:rn, Rpgon Ern,.lrr David. Hc],nloclllII, Kcbabcam, l'ri"'I~q I.rA. R«hckka, jtuiklärung Jnden. Auf die Erkliinmg Iler jedoch, welche zwischen dem Original und lind elen iO sich finden, geht geht den 70 sich finden, er Allgemeinen hemerkt er, er, die die Cl' weiter nicht viel viel ein ein; im Allg~meinen Juden meinten, die die alten alten griech. griech. Uebersetzer Ucbersetzer hätten hätten mehrfache Aenderungen buch absichtlich vorgenommen, weil weil die Aendcnll1gen absichtlieb die hu('h stabliche l; IJcbersctzung e bcrsl,tzung }'('i I'tolell1iills -— für stiibliehe sie bei dem Pt(»lemäus für den sie ihre Missdeutung unterihre Arbeit Arbeit angf-blich nngl'blich ang-pfcrtigt unterangefertigt -— der )Iissdeutung liegen könnte *). Auch liegen könnte·). Andl im Einzelnen berührt er er zuweilen einen einen solchen Grund, (JTllncl, oder er sagt kurz, :;ie hätten kurz, sie anders oder er sagt hätten anderfl ;
mm Pentateuch, ') Vorr Vorr. zum PentAteuch, und \'orw. Traditiones seu seu quaest. quaest. Hebr. Hebr. Vorw in in Traditiones
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Ihm kam es es hauptsächlich hauptsächlich darauf darauf an, an, wie wie übersetzt übersetzt
werden müsse, müsse, nicht nicht aber, aber, wieso wieso die die abweichende abweichende Erklärung Erklärung entstanden. entstanden. Als Als dann ein ein neuer neuer Kirchentext, Kirchentext, die die Vulgata, Vulgata, eich sich feststellte, feststellte, die die Kenntniss Kenntniss des des Hebräischen und und selbst selbst des des Griechischen Griechischen aus aus dem christlichen christlichen Kreise Kreise bald bald ganz ganz schwand, vergass vergass man die die ganze Thatsache, Thatsache, dass dass AbAb· weichungen vorhanden seien, seien, und war somit somit vor vor den den BeBesicher. unruhigungen Gewissens seines kritischen unruhigungen seines kritischen sicher. Auch den Juden war die die Abweichung der der 70 70 nicht nicht fremd geblieben. geblieben. Indem sie sie die die Entstehung dieser dieser für für einen einen Ptolemäer angefertigten angefertigten Uebersetzung durch WundererzähvVundererzählungen verherrlichen, verherrlichen,
dem Griechischen Griechischen in in Niederschreibung Niederschreibung Vorzug Vorzug eineinsich Schriften räumen, hat auch thalm. hat sich in den den thalm. Schriften eine eine TraTrain die dition dition erhalten, erhalten, wonach diese diese Uebersetzer Uebersetzer 13 13 Stellen, Stellen, die hätten, um geändert einzeln angegeben werden, absichtlich einzeln werden, absichtlich geändert hätten, Missdeutungen der Uebersetzung Sonst wird der :Missdentungen vorzubeugen. Sonst Uebersetzung im Thalmud nicht nicht gedacht. gedacht. Von den neueren UebersetzunUebersetzungen kennt er sie wird er nur nnr die die des des Aquila Aquila (Akylas); (Akylas); sie wird vorvorzüglich züglich gelobt, gelobt, einige einige wenige Wortübertragungen werden zerstreut zerstreut angegeben, angegeben, weiter weiter wird wird sie sie nicht nicht besprochen. besprochen. Die spätere griech. Uebersetzungen keine spätere Zeit Zeit nimmt von allen allen griech. keine Notiz nur taucht im eine Alten" Anführung der Notiz; eine der ,,70 taucht 11. „70 Jahrh. auf, Wortes in der Mischnah auf, Jahrh. zur zur Erklärung eines eines 'Vortes in der und diese diese Anführnug selbst bei dass Hai Gaon, bei zeigt, dass selbst zeigt, welchem sie vorkommt, Hörensagen Stelle blos vom sie die die Stelle blos kannte*). kannte "'). — - Die Die Abweichungen des Samaritaners werden von den Kirchenvätern nur spärlich. spärlich, von dem Thalmud nur an Stelle einer erwähnt, eine absichtwo als eine absichtdie Hinzufügung als einer Stelle erwähnt, die bezeichnet liche wird, in den Vordergrund zu liche bezeichnet wird, um Sichern Sichern in zu (einer (einer Uebertragung) der der h. h. S. S. einen einen besonderen besonderp.n
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*) Zur Erklärung von jl:'tl; 2 sagt Hai in ]ü*Ct3 in in Khelim 23, iu seinem 23, 2 *) y2"lp, Berlin 1856, S. (vgl. C';1~'i' D^:i?2np ~';1I'e "T '=l)~ z. St. St. (vgl. C':1K: 'i' Tr?2 Y~'i', S. 17), Comm. z. 17), Alten" das Wort :1l;N )y^H Sp. 16. so übersetzten die. die. ,,70 „70 Alten" Sp. 7, 7, 16. haben Diese habeD so jedoch dort Ctltlpl-rct:rrOS, a^cpixaitog, was zwar demselben Stamme angehört, aber tajtetes der doch das Wort der M. nicht so genau ausdrückt, wie das das /""eles Vnlg., ist daher 'l'! verbinden sich sieh mit dem tlcm lebhaftesten lebh,'\ftesten kirchlichen kirehliL'11l'11 Interesse Interesse und ulld dogmatischer uogmatischer Parteistellung, ParteisteIlung, um drängen. Die die die Frage Frn~e recht reellt in in den Vordergrund Yordcrgr1\ud zu driingen. christliche l' hri,t liche Welt \reit erhält erhiilt wieder die die Kenntniss des des GriechiGriechi~('!J('II und uml Hebräischen lIebriii~ch{,11 und versenkt Y('r~cllkt sich mit jugendlicher jugendlicher schen Bildung und der Lust Lllst in in diese diese beiden Cirundsprachen U rIllldsprachen der Bildung alle n(')i~inn: dio ],iH dahin todt tOllt liegenden Schätze Selliitzo treten treten alle Religion; die bis lebendig, ein :lIIH Tageslicht Ta~(;slit'ltt und lind werden \\'crden lc\)ell,t..Jlnllg·cll lind billlcte cine religiöse Gemische eine religiöse und bildete die neuen Mischpartei, 1,:11,\ nach II:ld. dem lklJl Plauptorte, IIalll't0rte, dem deIn die :'Ii;;ehparto::i, die di,' bald Ansiedler \r.,jf'dler .:.tt,t:lllllllt"1], KIllltha, deli ~alllcn Khutbim, Khllthim, entstannntcn Khutha, den Namen ,
,
21 21
bald nach der Hauptstadt I-Ianpt~taclt des nes Reiches, in in
sie ihren dem sie ihren Sitz hatten, Samaritaner erhielten. ~amen S a ma ri t an e r erhielten. Sitz haÜen, Samaria, Samaria, den Namen Auch das Reich Juda Jllcla brach zusammen, aber nicht nicht in in Splitter verschwinden. In Splitter, die zusammenhangslos yerschwinden. In Juda lebte ein Nationalgefühl, durch eine feststehende und lebte Nationalgefühl, das das (lurch erbliche ]\[acht vertreten geistige :J[acht verkörerbliche weltliche weltliche und geiqige yertreten und verkÖl'pert den Thron von Künigsfamilie, die pert Avar. wnr. Hier war eine Kiinigsfamilie, (lie dCll Geschlecht auf Geschlecht vererbte, \'erer1te, und unrl waren \\'aren auch allch nicht alle Könige dieses Stammes musterhafte Regenten, so bilalle dieses TIegenten, so bildeten sie sie doch immer den festen Mittelpunkt, den um festeIl Mittelpunkt, das sich scharte, scharte Volk sich und der dieser Dynastie, (ler Gründer dieser Dynastie, strahlte in David, strahlte in Su so herrlicherem Glänze, je herrlicllerem Glanze, je mehr er er der Zeit Name mehr die sein "Kame die Idee des Zeit entrückt wurde und sein des glücklichen als die Persönlichkeit des alten alten Königs die Pel'sönlichkcit glücklichen Reiches als darstellte. Mittelpunkt le bendigercn ideellen idcellc'n ::\Iittelpunkt darstellte. Einen noch lebendigeren bildete ~ationalheiligthllm, der Tempel zu Jerusalem, bildete das Nationalheiligthum, als dessen Träger (lie die Priester als Priester und an ihrer ihrer Spitze Spitze deren (ha-Rosch), der Hohepriester (ba-Khohcn (ha-Khohen ha-gadol) Oberst (ha-Roseh), ha-gadol) erschienen. Tempelperiode war dieses Amt erschienen. Schon in in der Tempclperiode in besonderen Familie, der der Kaehkommen Nachkommen Aaron's in einer besondercn erblich. Von den beiden aus dem Stamme Levi, Le\-i, erblicll. '-on bei(len Söhnen Aaron's, Ithamar, erhoben sich im Laufe der Aaron's, Elasar und Ithamar, Zeit ersteren, oder die die des von ihm des ersteren, Zeit die Nachkommen de.s sie galten als als die Zadok, die würdigeren, ininabstammenden Z a d 0 k. sie dem Zadok und die die Seinigen davidischen Hause mit Scinigen dem da"idischen mit die Nachkombesonderer Anhänglichkeit dienten, \\'ährend die dienten, während men Ithamar's oder des "Oll ihm abstammenden Ebiathar des von und Achimelech, zuverlässig galten und von Aehimeleeh, die die als als minder zuyerlässig yon Salonio abgesetzt wurden, Seitenlinie betrachals eine eine Seitenlinie betrachwlll'den, mehr als Salol1lo tet diese beiden tet wurden. wunlen. Um diese b0iden Häuser nun, nun, um das daddavidische Haus und um das hohenpriesterliehe hohenpriesterliche HallS disehe Haus (les des Zadok, sich das Volk aueh auch noch nach Z a da k, gruppirte sich na eh der der ZerZerStaates und des störung des des Staates Tempels, Sowohl die des Tempels. die als als als die die nach BabyloPalästina Fortsiechenden Trümmer in in Palästina Fortsiechenden als Babylonien die lebendigen nien Uebersiedelten Uebersierlelten fanden fa\](len in lebendigen Zeugen in ihnen ihnen nie volksthümlichen Bewusstdes eigenen in in ihnen ihnen gekräftigten gekräftigten Yulksthümlichen Bewusstseins. Als die Aussicht seins. Als die Aussicht zur "-iederhcr~te]]ung Jerusalem's zur Wiederherstellung Jerusalem's und traten wiederum bebeund des Tempels sich sich eröffnete, eröffnete, da traten ,
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22 22 geisterte Freunde des wie Haggai, des Vaterlandes, g-eisterte Vnterlandes, Propheten wie an, Zacharias and das j\Ialeachi, auf und feuerten Zncharins und :'Ifalrnchi, feuerten das Volk an, ermunterten aber beiden regieHäupter der besonders die die crmunterten regierenden sie sie in in den Vordergrund, sie renden Familien Familien und drängten sie selbst errauthigend zu ihnen das^ Vertrauen zu ihnen ~c1bst ernmthigrnd und unrl zugleich das. anfachend. Serubnbel davidischen Serubabel ben Schealthicl Schealthicl aus anfachend. aU8 dem davidischen Hause und Josua ben Jehozadak, der Hohepriester Holleprie8ter aus dem Hause Zadok's, Fühand FiihZadok' s, werden überall überall als als die Häupter und rer einrer bezeichnet, bezeichnet, deren Kamen dem Volke Zuversicht einflössen und alter flössen sollten sollten als als Träger alten alter Volkswüralten Adels lIud die :\Iänner jMänner mit der Gluth der Vaterden. Die Propheten, die landsliebe, land8liebe, mit der reinen reinen Flamme i"lamme religiöser religiöser Begeisterung im im Busen, drohen, schmeicheln, stacheln ihr Gewissen, malen in in lebendigen Farben ihre Grösse und Würde. WUrde. „Spricht doch das Volk" sie Haggai an und beredet "Spricht redet sie ginnt damit seilJe seine Weissagungen die Zeit nicht „es sei ginr.t \Yeissngungen -— "es sei die nicht gekommen, nicht Zeit, dass das nicht die die Zeit, das Gotteshaus gebaut werde; aber Zeit Zeit ist ist es fiir euch, dass dass ihr ihr wohlverwahrt in es für euren ist!" während dieses dieses Haus wüst ist!Ci euren Häusern sitzet, sitzet, Und er dmht droht im .Namen end er Gottes mit allem Unheile, und die Namen Gottes Drohung schreckt 8ie „und Gott weckte den Volk, "lind sie und das Volk, Geist Serubabels, des Fürsten, und des Geist Serubabeb, des judäischen judiiischen FürstcD, des Hohenpriesters sie beginnen lh·l' übrigen iibrigen Volkes," Volkes," und sie prie8ters Josua und des einige 'Wochell Wochen darauf den Bau. .Nach Nach einem Monate muss einigc mues Haggai wieder erIlluthigend ernmthigend das Wort an sie sie richten. richten. Der Bau erscheint bietet im die nackte Wirklichkeit bietet erscheint dürftig; dürftig; die Vergleiche Vergleiche zur zur früheren früheren Herrlichkeit Herrlichkeit nur einen bleichen bleichen Schemen. „Wohlauf, Josua, wohlauf; Serubabel, wohlauf, .Jo:ma, Schemf'n. ,,"'ohlauf, Scrubabel. du ganzes ganzes Volk!" ruft ruft Haggai Ilaggai ihnen ihnen zu zu unll yerheisst ihnen und verheisst eine eine glänzende Zukunft. Nach ~ach Schelten Schelten und Dräuen wider d sich nochmals an Serubabel, cl sil Volk wendet er pr sich Serubabel, ihm Gottes „ich werde dich dich nehmen, Serubabel, te!! Gnade verbürgend: yerbiirgend: "ich Sohn Sc!Jenlthi('l's, Schealthiel's, mein Knecht, spricht dich spricht Gott, Gott, werde dich anlegen wie einen oincn Siegelring, ich WohlSiegelring, denn an dir 11l1h'gen dir habe ich gefallen." Zacharias in f;{'fallen." in seinen ~eineD Rymbolischen symbolischen Gesichten schaut (Ca». (Cap. den Hohenpriester "chaut dpn Hohenprie.~ter JOilua, wie er Josua, wie er vor Gottes Engel steht, aber auch (len den Hinderer (den En~el ill"ht, seiner (den Satan) Satan) zu zu seiner Rechten, Rechten, um ihn ihn zu berücken; Gott, 1wohlGott, der der Jerusalem wob
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23 ist, will, droht dem Hinderer, da doch Josua das Schürholz ist, die das gerettet worden, er lässt diesem die er lässt das aus dem Feuer gerettet die schmutzigen Gewänder abnehmen, PrachtSünden und die Stimbund anlegen. anlegen. Er ermuntert ihn gewänder und reinen reinen Stirnbund lässt ihn das herrliche und lässt Saatkorn und den prachtvoll herrliche Salttkorn prachtvoll gehauenen Stein werden. Auch den Serubabel befeuert befeuert er mit dem Worte: „Nicht ,,~icht durch Heeresmenge Heercsmengc und nicht durch mit gelingt's, spricht Macht, sondern durch meinen Geist Geist gelingt's, spricht Gott." er leget leget den Es werden die die Berge vor yor ihm zu Ebenen, er seiner Hand sieht sieht er Eck- und Grundstein, in in seiner er das Senkblei, Strahlensöhne;; der sind die die beiden er mit und er mit Josua sind beiden Strahlensöhne KJronen will, dass dem Josua silberne Prophet will, silberne und goldene Kronen er strömt über von angefertigt angefertigt werden, und er yon begeisterten Bildern Bildern einer blühenden Zukunft. Maleachi l.laleachi wendet ,\'endet sich Priester, die Priester, strafend an die Gesammtheit-, mehr strafend Gesammtheit i er er tadelt tadelt die Priester, wie er er seinem sie wirklich wie sie wirklich sind und rühmt den Priester, soll. sein soll. hohen wahren Berufe Berufe nach sein Entfernter von den hohen steht der Prophet Ez e selbst Priester; Priester; um Ereignissen echiel, Ereignissen steht c h ie I, selbst er den Wunsch und die die Hoffnungen so bestimmter drückt er 80 bestimmter David sie in in der Brust lebten. aus, wie sie der Patrioten Patrioten lebten. aus, Brust der 24. selbst selbst der Hirt, Hirt, der Fürst, der König (3-!, 3i, 37, (34, 23 und :H. die treuen 24 und 25), die Söhne Zadok's, 2,4 treuen Priester, Priester, die Zadok' s, die 25), die in das sich nicht des sollen in des Abfalls Abfalls sich nicht schuldig gemacht, sie sie sollen sie Gottes Tische nahen seine Hut Heiligthum Heiligthum treten, treten, sie nahen, sie sie seine Sitte ausauswahren, sie durch heiligen wahren, sie heiligen Schmuck und heilige heilige Sitte ein besonders sie ein gezeichnet sein, sie heiliges Erbe im Lande gezeichnet sein, besonders heiliges ff.). 19. 4-!, 15 ff. 11 ff.). in Besitz Besitz nehmen (40, in 46. 43, ff. 48, 43, 19. 44, 15 48, 11 (40, 46. davidische Sprössling Der davidische Sprössling tritt tritt jedoch bald bald gänzlich gänzlich vom Schauplatze; von Serubabel's Nachkommen werden blos einzelne Namen bekannt. blos noch einzelne Esra und Nehemias Kehemias seine Stelle, kräftige That gilt gilt ihnen als treten an ihre kräftige treten an seine Stelle, und ihre ihnen als priesterliche oder zado zadokitische Wappenschild. Der priesterliche k i ti s ch e Stanun Stamm jedoch seine Bedeutung nicht nicht einbüssen; einbüssen; ihm blieb jedoch konnte seine blieb ja die hohe geistliche geistliche Wi'irde des Tempeldienstes, und imd je ja die Würde des je weniger der junge Selbstständigkeit gewinnen lmd jUllge Staat Staat Selbstständigkeit und entfalten konnte, concentrirte sich sein Macht entfalten konnte, umsomehr concentrirte sich sein Leben in Wahrung des in der Herstellung Herstellung und '\VahrUllti' des Tempels und in der sorgsamen Beobuhtung für ihn ilin gültigen gültigen Vorin VorBeobachtung der für
will,
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24 24 Schriften. War ja auch Esra, der der Schriftkundige Schriftknndigo und Reschrifteu. "rar Reder Lehre, selbst ein Priester, selbst selbst Abkömmling staurator deI' des z zadokilischen Stammes! Berichterstatter aus deg a d 0 k i I i s c h e n Stamm währe Seine Gnade! Denn Gott crhiirt erhört im Leiden, drum ist Denu n"t( Leitlell, drullI j"t besser besfiel' auf Gott yervertrauen als auf Menschen, trauen als ;\fellSehen, Besser auf Gott Bcsser ist ist vertrauen :mt Als Schutz zu ,nrhen suchen hei bei den Oberherren (:"edibim.) ("Nedibim.) Als Srhutz
Und aller Völker schützte IIns uns Gott. Gott. Gnd gegen g"'gen den Angriff allel' Drum Drnm ist ist Stimme des Heils :"tilllme ,les Jubels Juhcls und \lnd des lIcils In fu den '}.'n Zelten ZC·ltell der uer Fürsten: Fiirsten: (Zadikkim) (Z:v!ikkim)
„Gottes .. (;"tt,'. Rechte ((cd,t,.. wirket wirk"t Macht!'' :'I1:lrht:" Orffnct mir (Zedek), Cl,ITlld I"ir die ,li,· Pforten I'tortcn des ,les Heils Ihils (Zedckl. nn,! lobe Gott. Gott. und Dies J)jl':-: ist i!'~ die die Pforte !l{orte Gottes, (;ottc~. (Zaddikim) Irs. (Ps. 113-118) 113 Da hinein die /la treten fr.·t"11 I,in";\l Fiirstcn (Zn,!,likim)! die Fürsten 118)
Ich tret' hinein I.. h tr,·r l.i/,ein
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Die Dil'
vertreten, die „Gerechten," seine Priester, seine lJri .....;tcr. die die Israel Israel Yertretcll, ,lie "Gerechten,"
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Führer,
in der Vorderreihe. strahlen hier hier immer in Ein ander Mal ob des Gottesschutzes, Gottesschutzea, sich der Sänger oh :'trat freut freut sic'h der Siinger der die Fürston Unrecht bewahrt. und sie Fürstl'n umgiebt IllllgiC'ht lind sie vor jedem Gnrecht es, .J~r1\.nlem, rings ring. Berge Bcrlrc um nm cs, Jerusalem,
nun bis ewig. Volk von IInn sein "olk f'nd Gott "nol I;"tt rings ril1>:< um 11/ll "ein hii ewij\'. Bosheit Scepter der 1I".heit illllItto! Mitte!
29 29 Dein Volk Volk soso kriegsbereit*) kriegsbereit*) am am Tage Tage deines deines Heerzugs Heerzugs inin Dein heiligem Schmuck, Schmuck, heiligem Morgeuroth des des Lebens**) Lebens*"') Von Mutterleib, Mutterleib, vom vom Morgenroth Von Ist dir dir geweiht geweiht der der Thau Thau deiner deiner Jugendschar. JIIgcndschar. Ist Es hat's hars geschworen geschworcn Gott Gott und und Er Er nimmt's nimmt's nicht nicht zurück: zllriick: Es "Du bist bist ein ein Priester Priester ewiglich, ewiglich, „Du ,,(Ich schwör's) seh\,"ör's) bei bei meinem meinem Worte***), Worte ""'*), Malkhizedek!" J\1 R I kh i Z e d e k!" „(Ich Und der der Sänger Sänger fährt führt fort fort im im Lobe Lobe des des erworbenen erworbenen und Kriegesruhmes. (Ps. (Ps. HO). 110). Auch Auch der der zweite zweite Jesaias Jesaias kennt kennt Kriegesruhmes.
diese diese
Benennung: Benennung: Kann von von dem dem Helden Helden die die Beute Beute zurückgenommen zuriickgenomlllen werden? werden? Kann Oder kann kann der der Gefangene Gefangene des des Fürsten Fürsten (Zaddik) (Zaddik) fj t) entwischen? entwischen ~ Oder Knn, so so spricht spricht Gott: Gott: Nun, lIIag der der Gefangene Gefangene dos des Helden Helden auch auch zurückgenommen zur(ickgenom1l1en werden, werden, Mag
end die die Beute Beute des des Gewaltigen Gewaltigen entwischen entwischen: Und So werde werde deine deine Haderer Haderer Ich Ich doch doch bestricken, bcstricken. So t:nd deine deine Söhne Söhne werde werde Ich Ich erretten. erretteu. (Jes. (Jes. 49, -19, 24. 2-1, 25.) 25.) Und in der der Verheissung Verheissung' glänzender g-liinzender Zukunft Zukunft sagt sagt er: er: Auch in Dein Volk, Volk, sie ,ie alle alle Fürsten. Fürsten, (Zaddikim); (Zaddikim',: Dein erben sie sie das da~ Land, Lauf1, Ewig erben Der Kleine Kleine wird wird zu zu Tausend, Tau"cnd, Der (60, 21. Der Winzige 'Winzige zu zu mächtigem nüichtigeru Volke! Yolke: 1.\,0, 21. 22). 2:!). Der „die „Gerechten," ndie die Attribute ist es es auch, der die Attribute des (les "Gerechten," auch, der Er ist :
anHeils andes Heils Gerechtigkeit" Smne der Kraft und des in dem Si.nne Gerechtigkeit" in welchen bringt, welchen in Parallelismus bringt, wendet Worten in mit 'Vorten sie mit wendet und sie einzige Der einzige augehört, H) diese ohne Zweifel allgehijrt. Bedeutung ohne ff) Der diese Bedentung=*^ Oder tapfer. auch: tapfer. Oder auch: *) 27 A. A. >"". S. 27 rin:, vgI. vgl. S. *) r-~')~, JugendMischnah: Jugend· in der der ~1ischnah: = und :-~il-';';:: r^ri^f.? ilJ **) :-,1i1')-':'\ 10 und -"rin*^, Koh. **) i':i~;~ Koh. 11, 11, 10 in-'P ist auch auch vielleicht Wort, dieses auch zeit; die Präp. VOll i:;"1-~ regiert allc], die:;es \Vort, vielteicht ist regiert Dn"?? zeit; die Präp. von j0',);~ in gleichem Sinne zu punctil'cll. punctircn, zu Sinne iH'i'P in gleichem Hiob vor· vorim Hiob einmal im noch einmal nur no('], das nnr ***) ***) 'ni::i mi', das Dieses ;-'-:i, *mDT ;:"'. bi\ Dieses kommt bedeutet, Gott au Anrede kommt feierliche Anredc all Gott bedeutet, kommt dort feierliche und auch auch dort 8 ) und kommt (5, (5, 8) 18. 7, 14. 8, Koheleth (3, 2), 7, 14. 8, 2), in Kohcleth (3, 18. Male in in drei :'lIale niDT ,:..' br drei Verbindung ni:i in der der Verbinduug scheint könnte, scheint werden künnte, festgestelltwerdcll vor, Sicherheit festgc~tellt mit Sicherheit Bed. mit dass die die Bed. ohne da~s vor, ohne wollen. zu wollen. geben zu Nachdruck geben feierlichen ),'aclJllrnck aber einen feierlichen Rede einen dort der der Rede auch dort aber auch vielleicht '^TJ, vielleicht demY'i~, entsprechend dem und entsprechend ^12:) und t) V'i:': parallel mit ii:; parallel mit also 'p^l'i also t) unten. weiter unten. vgl. weiter Nebenbedeutung, ,gI. schon schlechten ),'ebenbedeutung, einer schlechten mit einer schon mit Versgliedern parallelen Yersgliedern den p~rallelen, in den meist in hier meist tt) Vi::: und ,ii'i:': steh~n stehen l,ier "pi'i und pl^i tt) lliD und und Dib», nbnn, i^HT, J):J1Il Gi;"l'':'':-!. jj»i~~"), ;"'iii. fj;,i.i. ~1'=, ij:~ znr Seite die 'Vorte: H^^VJ^)(Hinm, V'ü^ znr Seite die Worte: 60, 17. 60, 16. 17. 18. 59, 59, 16. 13. 48, 48, 18. 25. 46, 46, 13. Aehnliehes, 24. 25. 45, 8.8. 24. 42, 6.6. 45, bes. 42, vgl,bes. Aehnliches, vgl. Worden zu der 70 Uebersetzung 17. 61, 10. 11. 62, 1. 2. 63, 1. Die l:ebersetzung der 70 zu den Wor· 1. Die 2. 63, 17. 61, 10. 11. 62, 1. SiKCCio^sra OIXCiLO· avrbv /LEt" 'iyaigu uirrov mit l'lw iyco fi'Et(lu ^-^N mit ten "IH^nri?" ':;~ p-ii»'3 ';-;':'Ii';";-' 13: Vi;': Jes. 45, 45, 13: ten Jes. entsprechender Zusammenhange dem I1VVTJ~ ß CI G I U CI kann freilich ein dem Zusammenhange entsprechender ein cvvrig ßuGiliu kann freilich
=
30 30
Fürst aus dieser dieser hohenpriesterlichen hohenpriesterlichenPatrizier-Familie, Patrizier-Familie, welcher welcher Fürstaus der im ruhmvollen ruh1l1volkn Andenken Andenken bei bei der jüdischen jüdischen Nachwelt Nachwelt ververim Si l1l 0 11 - entweder entweder der der Enkel Enkel des des Jaddua, J addua, deramEnde der am Ende blieb, Simon blieb, des 4ten 4ten (oder (oder am am Anfange Anfange des des 3ten) 3ten) Jahrhunderts Jahrhunderts v. v. Ch. eh. des
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lebte, lebte,
oder oller der der zweite zweite Simon, Simon, Enkel Enkel des des ersten, ersten, - auf auf den den daber die dic Volkssage Yolkssage alle alle einzelnen einzchlen verherrlichenden verherrlichenden ErErdaher innerungen aus aus dieser dieser ganzen ganzen Zeit Zeit zusammenhäufte, 7.1~ammenhäufte, heisst heisst innerungen
auell immer imlller in in den den späteren spiiterell Erzählungen Erzählungen Simon Simon demnach auch ha-Zadi k. Das lJa,; heisst IICisst nicht nicht Simon „der "der Gerechte," Gerechte," wie wie ha-Zadik.
.r
es freilich freiliclJ bereits uerei ts Josephus osephus verdollmetschte, nrdollmetsehte, 68
sondern sondern eben eben
dt'r Fürst Fürst aus aus dem Hause Hausc Zadok. Z a d 0 k. Bei Bei aller aller VerVerSimon der herrlichung, in der der er er strahlt, strahlt, werden "'erden nämlich nämlich keineswegs keineswegs herrlichung, in beson(]erer Gerechtigkeit Gerechtigkeit von VOll ihm erzählt, erziihlt, die die ihm ihm Züge besonderer Sinne erworerwordiesen Beinamen Beinamcn nach dessen ursprünglichem ursprünglichem Sinne diesen ben hätten; hätten j vielmehr \'iehuehr erhielt erhielt er cl' diesen diesen Namen Kamen als als einen einen ben der allen allen Fürsten jener Periode Periode des des jüdischen jüdischen der Staat"lcben:> eigen eigen war, war, der der aber ihm, ihm, als als allein allein aus aus der der Staatslebens Fluth der dcr Geschichte, Gescbiehte, in in welcher wdcher seine seine Ahnen und und NachNachFluth solchen, solchen,
kommen kODllllen untergingen, ulltergingen, auch aUl:h in in der Nachwelt Kachwelt hervorragend, hervorragend, I., welchen Ehrenname verblieb. vcrblieb. Josephus J oscpltus belegt belegt Simon 1., welchen ohne erwähnt, mit diesem er nur ganz gelegentlich gelegentlich erwiihnt, diesem Namen, Namen, olme er nur zu gegeThat yon von ihm einer verdienstlichen jedoch irgend irgend einer verdienstlichen 1'hat ihm zu jedoch Namen will er, denken, nur will naeh Vcrmuthung, Vermutllllllg, den clf\n Xamen er, offenoar offenbar nach ehrfurchtsGott ehrfurchts· „weil Cl' Zusatz erkliiren: erklären: "m'i! er gegen Gutt durch den Zllsatz ll war"*). wohlwollend war Stammgenossen wohlwollcnd voll gegen die die Stammgellosicn voll und gegt'n *). Simon gleichfalls einen Sillon kennt gleichfalls Tradition kcnnt Die thahnudische thalllllldi,;dlc Traditioll wäj*e, ha-Zaddik, ohlle ohne da~s dass mit mit Bestimmtheit anzugeben wärtl, weil meint, weil den zweiten darunter meint, ob sie sie den ersten ersten oder den als als
Zeit, jener Zeit, Sprachgehraiiche jener Zusatz "~in, dein Sprnchgd>rauche sein, mag mag aber auch ,lclII erklärcll'lcr erklärender Zu~al'. unten), war (vgl, (vgl. nnten). fremd wnr nicht fremd der den den nlcxullnri alcxandriui sehen I:ebcrsetzcrn Uebersetzern nicht der .. i "che.. piX ,~:,' W^V" j',l.': Ti"l2 sein vgl. 132, 132, 9: i"l: entnommen scill die PSAlmen Psalmen vgJ. entnoIDlUcn Für die wo Chr. 6, und 2. 2. ehr. 41, wo mit den Parallelstellen dns. i'r% und 6, 41, mit den zwci zwei I'nrullel..tellcn das. Y. V. 16, wo ;"':\ 16, wo ^^'^* und ^^^ ."i:?irn. in andere. anderer Art Ausdruck i'~::; ^5^. ,';:\"::". 111 t;~~, .~ t:~~ Art wird wird dcr der Ausdruck ¥ P"V Deuteronomium nur im im Deuteronomium ':'; -Cw?? (,der oder .:;!:~.:; der nur ein ganz ganz gewiihJllichcr, gewöhnlicher, ner "^Cvy ein "i :;~::-?
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Jeremia.s jc Zacharias :'\~~ noch ZncharilU und Je~cll1ia, je "ill ein ~Inl während 1I0ch T^K ~O;:1jl und Mal naft.nllcht, aufUiicht, w!ilJrend ^^^^ und ~; }'Ilt C'b'p "!? und ~lol~r hat.
Ja nqo.
) Ah.erILulll. Alterfhiim. XII, Siä TI XI!, :1,·1 iicixlrj^tls, D"X xt rö n(f6e xcl dlKCiLO, SUaiog f"',xI.'1~ll., ') 66 Ka! 2, 4 xai TU rö 1r(jO; fvvow. fO.. xbv filoll ö/xoqptUov; tVIIOV/I. Stöv 'Wt{Ji, tvctßte 1tal ngög rove upoorpv},ov,
rou.
31 fast den ganzen langen Zeitraum zwischen Esra sie eben fast sie Makkabäern mit ihm ausfüllt. ausfüllt. lässt ihn vierzig' vierzig und den Makkabäern Sie lässt verwalten*), legt ihm das das Jahre das Hohenpriesteramt verwalten *), legt Alexander dem Grossen, Grossen, dass wunderbare Begegniss bei mit Alexandcr dass ehrfurchtsvoll sich sich vor ihm gebeugt habe, dieser nämlich ehrfurchtsvoll habe, vorangegangen**), weil sein Bild ihm in seinen Siegeszügen vorangegungen**), richtiger auf Jaddua, welche Sage Josephus chronologisch richtiger Jaddua, I., zurückführt, ihn zum Vater Grossvater Simon's I., macht ihn eines Simon (oder Simel), Simei), von denen ersteerstedes Onias und eines rer den Oniastempel in Alexandl'ien Alexandrien gegründet habe***), rer habe **"'), als Enkel Simon's H. IL in in die während Josephus denselben als die Zeit Maccabäerkämpfe yersetzt. versetzt. seinen Thaten Zeit der l\1accabäerkämpfe Von seinen weiss sie ihn nur im Glanze Glänze des des hohenpriesterlichen weiss sie hohenpriesterlichen TernTempeldienstes darzustellen. Zwei Mal richtete er eine eine rothe rothe peldienstes darzustellen. 6chtete er her, deren Asche zur Sühne bestimmt war, Kuh her, war, und für für jede errichtete errichtete er aus eignen Mitteln Mitteln einen besondern einen besondel'll Laufsteg Laufstegt), den Hohenpriesterdienst Hohenpriesterdienst am Versöhnungstage f), er in in einer einer Weise, wie er später nie nie wieder er später verrichtete er wieder gelang, gelang, indem zu seiner seiner Zeit alle günstigen .zeichen Zeit alsbald alle Zeichen der der vollbrachten ward in in dem Dienste vollbrachten Sühne eintraten ff tt), ), er an diesem Tage beim Eintritt Allerheiligste und beim in das Allerheiligste Eintritt III beim Ausgange stets von einem unbekannten, weissgekleideten Ausgange stets weissgekleideten „Alten" begleitet, er in in seinem letzten letzten Jahre "Alten" begleitet, während er Jahre diese diese Begleitung daraus schloss, Begleitung beim Ausgange vermisste vermisste und daraus schloss, dass dass er er in in diesem Jahre Jahre sterben sterben werde ftn). Allein bei bei all all ff). Allein seinem semem Eifer Eifer für für den Priesterdienst Priesterdienst legt legt sie sie ihm illm doch doch eine eine Abneigung gegen die die übertriebene übertriebene Enthaltsamkeit Enthaltsamkeit bei, bei, welche welche mit mit dem Nasiräatgelübde Nasiräatgelübde übernommen wird, wird, und berichtet, berichtet, er er habe nie nie von dem Schuldopfer Schuldopfer gegessen, gegessen, das das nach nach AbAb· laufe laufe des des Nasiräats Nasiräats dargebracht wird, wird, mit mit einer einer einzigen emzigen Ausnahme, wo er er durch durch besondere besondere Umstände dieses dieses GeGe-
*) j.j. Joma 5, 5, 2, 2. 6, 6, 3. 3. b. b. Joma 9a, 9a. 39a. 39 a. vgl. \'gl. Wajikra r. r. c. c. 21. 21. a. vgl. '*) Baraitha Baraitba in in b. b. Joma Joma 69 691\. vgl. Wajikra Wajikra r. r. c. c. 13 13 Ende. Ende . •**) Bar. j. j. Joma 6, 6, 33 und b, b. Menachoth Menacboth 109b. 109b. •**) Bar. t) Mischnah Miscbnab Parah 3, 3, 5. 5. Baraitha Baraitba j. j. Schekalim Scbekalim 4, 4, 2. 2. t) ft) Thoss. Tboss. Sotah c. c. 15, 15, angef. angel'. j.j. Joma 6, 6, 33 und b. b. Joma 39 39a. a. tt) ttt) Thoss. Tboss. das. das. ang. ang. j.j. Joma 5, 5, 2. 2. b. b. Joma 39 39b Menacbotb b und MenacLotb fft) 109b, 109b, vgl vgl. Waj. r. r. c. c. 21. 21. *)
**)
32 32
An diesem diesem letztern letztern Umstände Umstande haben habcn wir wir fast f:ht den den einzigen einzigen Charakterzug Charakterzug aus aus seinem seinem Leben, Lebpn, der (h'r auch allel, mit mit dem in in der der ältesten ältcstcll Quelle**) Quelle:;:*) ihm ihm zugeschriebtnen zugl'sl'hrieb( nl:n Wahlspruche \\'ahlsIJruehe wohl wohl übereinstimmt. übereinstimmt. Auf Auf lübde liibde gerechtfertigt gerechtfertigt fand*). fanu *).
drei drei Dingen, Dingen, soll :;,,11 er er nämlich nämlich gesagt haben, haben, bestehe bestche die die der und auf Priesterdienste Lehre, dem Welt: der auf "'elt: der Lehrc, Priesterdienste und auf der
Uebung Uebung der dcr Liebespflichten. Licb(·~Jlfliehten. Ihm, dem d~1ll priesterlichen priesterlichen PatriPatriPriesterthum zier, galt galt also al;;o nicht nicht das PriestCl'tllllln Alles; Allcs; die dic ganze ganze zier, Thorah und 111](1 die die gute ~utc That musstc musste damit rlmnit sich sich vereinigen. ,'creinigen. Das war "'ar es es auch, auch, was ihn in in der rler spätem spiitel'll Tradition, Tradition, wo das Priesterthum Pricsl\'rtll1lll1 zwar nicht nicht seinen scincn A\'crth \\'crth cinbüsste, einbüssle, aber aber de.-;.~ell Träger als ab verdächtig yerdächtig erschienen, eri'ehil'nen, allein allein aus aus doch dessen (lcr Vergessenheit Yergesscllhtit rettete. rettete. Darum ist ist die die ganze ganze der Fluth der deI' zadokitischen zul10kitisehen Priesterfürsten Priesterfiirstcll (der ZaddiPeriode der wclchn auch auel; bei hei Josephus Joseplllls so so trümmerhaft trlilllnJerhaf't und und so so kim), welche auf ein ul18icher erscheint, erscheint. der tlialmudischen thalmu(lischcn Tradition Tradition auf ein unsicher l\Ien,;;ehcnaltl'r zusammcngeschrumjift, zusal1llll('ng'psehrllllll'ft, das (h.;; sie sic mit llIit dem dcm eineinMenschenalter zigen Simon Simoll ausfüllt; a\l.~fiillt: auf anf ihn ihn überträgt n!lertriigt sie ~ic alle alle wunderbare wlllHlcroare zigen dem alten Aussclllllikkl111g, die (lic die (lie Volkssage \-olbsa~'e .1CIII altclI Priesterdionste l'ri,~"tcnli('nst,· Ausschnuickung, IIn,l dessen de8.',(·n Verehrung '-'·r
Nasir I, 5. und :\lIsir 1, 5. I, *) Tlto_".IIIII. Nedarim I, 'I -I. :\c.lllrilll 11 lind Thosscftlia :-"n-ir Nasir ". c. 4. IIII~cI. angcf. j. j. (vgl. 1911) an19 a) I\n41). ('I'gl. Nasir ·11,. und :\11';1' 10a.) unrl DII'l"'lI,c Dasselbe i-I ist alleh auch I•. (vgl. IOn.) b. :\cd. Xcd. (11,. 9b. ("gl. Abdass dicse diese AI,· rntcrschicdc, dllss gef.iI.rt. geführt, icrl,,,·I. jedoch Illil mit rkm charakteristischen l'lItcr,;ehiellc, dem cl'lIrllklcri.
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Zaddik zurück. zurück. -
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34 Beginne Griechendruckes, wo sie überhaupt Reginne des Uriechfl!lclrut:kes, 11"0 sie überhaupt eine sehr Garisimtempel nach zweideutige einnahmen, ihren zweideutigc SteHung :)tL'lIl111g einnahmcn, ihren Garisillltempel Sie mochten sich für 'U.Xrjuog benennen sich für deIn 0, 3li
gen uns U118 den Kampf, Kampt~ welchen die eifrigen eifrigen Patrioten Patrioten mit mit den gen Hohenpriesteru bestehen hatten. Hohenpriestern und ihrem Anhange zu bestehen Diese wollten die dic ehelichen ehelichen Verbindungen "erbindungen mit dem Auslande Diese schlosäen Bündnisse mit den Feinden sie "L'hl08::;en nieht aufgeben, aufgebcn, ::;ic nicht den Tempel wie Staates, behandelten de3 behalldelten dcn wie ihr ihr eignes des jungen :::itaatI'8, ausläudischen Gastfreunden welchem sie HallS, in ~ic solchen ausläudisehel1 in ,n,lehenl Haus, Neh. 13, ff.)7 ff.). besondere Zellen einrichteten einrichteten (Esra Cap. 9 ff. ff. Keh. 13, 7 besondere Der Eifer Eifer der angesehenen ange~l'henen Patrioten Patrioten gegen diese Verkennllng der va1l'rliindisL'hen Interessen hatte nur eine kurze der vaterländischen nung schüchterte die 'Yirkung und ,,;chüchtcrt0 die herrschenden Priesterfamilien Wirkung Absicht war nicht, den Staat nach dem Ihre nicht ein. AL"icht nicht, ein. nicht prophetisehcn, weihevollen weihevollen Ideale Ideale herzustellen, herzustellen, prophetischen, befestigen sich befestigen sich
und
alle alle
sich in in der sich
fremdartigen ausscheiden fremdartigen Elemente ausscheiden
ihr Streben war vielmehr, ihre musste; ihr ihre Familien-Herrschaft musste; möglichst weithin auszudehnen, soweit der jüdische Name möglichst
reichte. reichte.
Manasse, ein Bruder des Hohenscheute es Daher schellte es l\Ianasse, der Samaritaner die Spitze dcr verein thöriehtes thörichtes Volk ver· auch dieselben als eill zu stellen, llicselben als stellen, wenn auell zu abscheut wurden*) wurden *) und gewiss die Oberherrlichkeit des abscheut Garisim angestrebt Jerusalem über den zu Chrisim Tempels zu Jernsalem wollte mau nHln auch diesen lieber lieber unter einem wurde; dennoch wollk jürfgern jüngern Zweige der Familie bestehn bcstehn lassen lassen als als ihn ihn sich ganz anderer Sprössling entfremden. Onias, (Jnias, ein ehtfcrli.!:!:t,
zugewiesene zll~ewiesene
untergeordnete unkrgf'orllucle Stellung Stellung
kann kaml umsoweniger 11I1lSII\\"('niger angenonnnen angello1llmen werden, werden,
dennoch Ul'Il11oeh ein ein Theil Th"il dieser rlieser Schriften Sehriftl'll andern amlerll der der zweiten zweiten geschichtlichen Ordnung vollkommen Yullk'lIll1l1cn entspricht. entsl,richt. Mit den gescLichtliehen Büchern BikherIJ in in dieser, di('"cr, nämlich n:illllieh Josua, .JfJsna, Richter, Hiehter, Samuel Samnel und und Könige, dCll sogenannten ~'J!;l'nanlll!"'11 „ersten "ersten Propheten,'' Propheten," stimmen stimmen im im Kiilligc, den Inhalte Inhalte die rlic Bücher BiiclH>r der Iier Chronik, Chronik, Esra Esm und lind Nehemiah, ~ehell\iah, Esther, Esther, auch :luch das dns Büchlein Biieldein Ruth ]{uth vollkommen yollkommen zusammen, ZUf;ammcn, und Daniel Daniel trägt r!('n Charakter Charnkter der der Prophetie Prophetie an sich, sich, wie er er sich sich seiseitrügt den ner dell1 Ezechiel und UllI] Zacharias Zaeharias anschliesst. amchliesst. nl'!' Elnkleidungnach Einklejllllllgnuch dcmEzechiel Kur die di,~ geschichtlich geschichtlich sich sieh forterbende forterbenlle Ordnung, Ordnllng, mit mit der man mall die dil' s])iiter "l':ilel' vcrfasstcn \'('rfa""Il'lI Bücher B(il'!trr den bereits bereits niedergeschrie' niedergeschrie. benen brlll'n in in den Rollen, Hollen, welche welche das lias ganze gallze Schriftthum umfassumfas;;· ten, ICII, anreihte, anreiJ'k, stellte ~trllte diese dirsf' Scheidung fest, fest, deren f1cren Gründe man Inall zwar Z\\:lr später ~l'üt(>r nicht lIieht mehr nll·hr kannte, kannte, die Ilie man mall aber alJer gewissengewi8Renhaft sind einer haft beibehielt. heibph il'lt. Die ] )ir~ griechischen ;;rie('l,i~('hcn Uebersetzer l.:ellf'rsetzcr sillfl einer mehr logischen Inhalte nach zuEintheilulI.~;~t'!'nl!(t, Biieher ihrem ihrcllllllhaltenach zu· l'lgi'chell Einthcilung die Bücher gefolgt, di,' sammenstellend, allein Bo· S:lI1lI1ll'lhtl'lIcnd, all"in auf iluf heimischem ht·imischcm palästinensischen paliistincnsisehen Boden deli erhielt I·rhi.. lt sich si('h diese rlil:-" Tradition Traditilln und unll wurde inassgebend. lIIas.~gebend. als als
Das die spätere [Jas äussere iLIIS:;('f(' geschichtliche geschichtliche Zeugniss Zl'u:;niss über iiher die Rangordnung wird aber durch dieser Schriften Rangnrellllillg dieser Reihe H,:,ibe von vlIn ~ehriftl:1I winl abel' diese Schriften di!"'sc SdJl'ift"1l selbst, "l'IL..;t, durch durch ihren be· ihren ganzen Charakter bestätigt. ~rall ma^ lila;.:: violleicht \i!"'lll'i('llt dem ,l'~1Il Nachweise ~aehwci:0 so mag noch manchcr mancher "C"m"tand, Umstand, hergenomwischen. Lnd men von der eigenthiimlichen eigonthümlichen Begabung des Scllrift"tellers, Schriftstellers, der Individualitiit Individualität der Geg-cnd, Gegend, in schrieb, von delll er schrieb, dem in der dcr CI' Geschicke, mit Quellen sich sich anzucignen anzueignen früherc Qllellen Geschickc, mit Avelchem wclchem er frühere u. dgl.. vorschnell !lIlS davor warnen, yor"chncll aus dem Tone nno und wusste H. dgl.; dm'or Zeit, in in welcher das Bilch Buch abder Farbe der der Sprache die nie Zl'it. welcher da" abzu wollen. diese gefasst worden, worden; sicher beurtheilen belll'theilcn zn wollen. Alle Alle diese geeignet, die VorBetrachtungen sind geeignet: die doppelte Pflicht Pflicht der der Vorsicht aufzuel'lew'n: aufzuerlegen sie nimmermehr dazu sicht dennoch werden sie berechtigen, geübten Blick sclJliesscn den hinlänglich schliessen da~s wir dcn hililiingJich gcübten berechtigen, dass und auffallende Sprachabweichungen als gleichgültig und auffallende SpradHlbweirlJllngcn al" gleichgültig ababweisen dürften. dürftelJ. Den Büchern BücLcl'Jl Kohclcth, Kohrlcth: Esther, Esthcr, Daniel, Daniel, Esra und Nehemiah, Kchemiah, Chronik z. z. B. B. ist i~t das da~ Gepräge Gepriigc des des Sprachverfalls Sprachverfalls so so entschieden entschieden aufgedrückt, aufgedrückt, dass nass nur 11m VoreinVoreingenommenheit es in es gewaltsam leugnen leugncn möchte, möchte, und auch in andern Büchern, wo die die Kennzeichen nicht nicht so so durchgreidurchgreifend und auffallend auffallend sind, sind, lassen lassen sich sich doch die die sprachlichen spracWichen Merkmale .Merkmale der der Jugend, vereinzelte vereinzelte Ausdrücke und lind RedeRedeweisen nicht nicht leichtweg lcichtweg beseitigen, beseitigen, imd und sind sind sie sie jedenfalls jedenfalls sehr Stützen) sobald sobal(1 die dic Kritik Kritik an an andern andcrn Wahrsehr brauchbare Stützen, nehmungen nehmungcn den Charakter der der Zeit Zeit auffindet. auffindet. Der Zeitcharakter, Zeitchamkter, welcher einem cinem Buche sein sein bestimmbestimmtes aufdrückt, spiegelt spiegelt vornehmlich die die Begegnisse, Begegnisse, tes Gepräge aufdrückt, Eindrücke, Eindrücke, Bestrebungen und Anschauungen ab, ab, welche welche ein ein Volk im Gange seiner seiner äussern äussern und Innern innern Geschichte Geschichte ererfahren fahren und in in sich sich aufgenommen hat. hat. Man :i\Ian muss sich sich in in :
42 die Seele des Volkes zu versetzen, sein innerstes Leben, Streben und lind Dulden Dulllcn zu zn theilcn, theilrn, den innern Drang des Herzens zen!! nachzuempfinden, nfichznemptillllüll, aus seinen Erlebnissen und nnd Bedürfnissen seine Anschauungen nisscn scinr Anschauun!;ün sich lebendig vorzuführen yorzufiihren verversuchen, um suchen. nlll danach Ilanach die passende pa:;~endc Zeit einer einer Schrift bestimmen zu können. Wohl irrt man, 'Yold irrt man. wenn man lIlal~ vermeint, ycrmeint, einem einzelnen uinze!uCll Literaturproducte, Likratllrprodllctc, noch lloch dazu wenn wClIn es in in dem u. dgJ. dgl, allgemeinen allgemcincn Charakter des religiösen rdigiiiscn Lobgesanges Lohgesanges u. gehalten ist, einzelne genau ist, das IlaS einzclne gen:m umschriebene llm:>chrieLcuc Ereigniss ablauschen ilui verer zielt lAuschen zu Zll können, kiinnen, worauf wurauf CI' zielt und welches welchcs ihn Thatsachen anlasst hat; hat; an der Mittheilung von einzelnen 'I'hatsachen Geschichtserzählung aus jener Zeit überhaupt nicht ist ist die die Gcschichtscrzählung nicht reich, einem Ereignisse geweckte Empfindung reich, und die aus aU.!j eincm dieses selten so, das:; malt .-liescil dass es bestimmt von ähnlichen, die es bcstimmt srltcn so, sich sich vielfach yielt':wh unter untrr uns 11m! unbekannt unbel,annt gebliebenen Lagen zugetragen haben mögen, mügcn, unterschieden untcrschieden werden könnte. Nach ~a.ch dieser Seite hin ist diesel' ist von der Bibelerklärung, Bibelerkliirung, besonders bosonllers auch vielfach gesündigt der neueren neuc)'('u Zeit, vil'lfach ~csiil1l1igt worden. Doch der in allgemeine Zug einer ihren geistigen allgcmeine l·inrr Zeit Zeit findet tiuflet sich sich in ihren geist.igen und diesen Erzeugnissen Erzeuglli~~t'lI immer iIllJIl(!!' wieder, \lud «lieSCH unverkennbaren \\ir allt':;IIl'hell. anfauchen. Stempel müssen lIlii"-1'1l wir Die Dic Bruchstücke Brul'h~tiieke aus der damaligen Zeitgeschichte, wL'lche sind, welche iu iu deli Kehemiah enthalten sind, den Büchern Esra und Nehemiah offenbaren f)ffenbaren uns HIlS den f]l'll Kampf, welcher mit verhältnissmäasig \"crhiiltnissmässig anderer kleinen Völgegen die geringen ^Ltteln :\littrln gegcll dic Missgunst allderer Völ" ker in in der (].'r Umgebung I'Jng'dl1lng' bestanden h!"t:lnlh'Jl werden wrnlen musste, wie der durch die engen, namentlich ~u1hst~liilJ(li~(' Urjst l]ic engeIl. llan1l'Iltlieh ehelichen sclbstständige Geist dlln·11 von Völkerschaften, \'erhinflllll;::l'JI mit (]icsf'u \Tiilkl'rselmften. \'on welchen welehen ganz Verbindungen diesen sich die Priester niclit zurückund besonders h'~«(In«ler~ ,li!' Fiir.-tell llllll .Jil' Priestcr !'i('h nicbt die Fürsten worüber schon halten lassen Maleachi und woriihcr schOll haltcn 1a~'I'Jl mochten, mlldlt"ll. lind '1, 11. 2, 11. bitter hiW'r klagt, kla~t. in ill seillen) orsll'lI Aufschwünge AIlt';;('!lwlIJlgl' alsbald nlshald gelähmt seinem ersten zu Büdier von 7.11 werdeji wenlell drr>hto. drohtr. Diese I )iesc beiden heit]('Jl Biil'!lcr \'IJII so HO geringem rmfange kommen, sie gar der sie einer Beängstigung, {"mfl\lll-:l' kommell. wie wie von VOll /'illl'!' Beiinl-:stigull~, dcr nicht innner wieder niellt zu zu 1;lltrinnl'lI \\'i;;~en, getrieben, gf~trid)"II, illllnef wiefler auf dieentrinnen wissen, Mru J'ullkt Punkt zurück am Ausführlichsten. zllriil'k und IIl1d verweilen l'('I'\\'('ilclI bei I.ei ihm ihlll all1 Allsfiihrlichsten. srH Davon den aeht acht VölkerschafEsrn 9!I 11. 10, und IIIlll unter ulltcr I1t'll YiilkerschllfDI\\·.,n handelt h:Llldl·lt Esra u. 10. ihrer Rückkehr sich Frauen ten, t('n. aul' dt'nt'll die die .Jllflen Wirkkehr flieh aus denen Juden nach ihn'r und Moabiter w'nomlllcn, werden werdelI auch ll.uch die dill Amraoniter Alllmonitcr un(l ~Ioabiter genommen,
43 besonders als besonders Neheraiah 2, ff., aufgeführt. In }\ehemiah werden als aufgefülirt. 2, 10 ff., hindern zu hindern den Juden feindlich gesinnt, den Tempelbau zu der Sanballat, der bemüht, Sanballat, und ihr ihr Bestreben zu verspotten bemiiht, der Tobiah, und Tobiah, der in ~[oab, Moab, nnd Choronite, h. aus Choronaim in d. h. Choronite, d. bittebesonders letzterer mit besonders bitteund letzterer Ammonite, hervorgehoben uud und genannt, und „der ammonitische aramonitische Knecht" genannt, rem Nachdrucke "der Spott verachtenden 3, wird der Bericht über deren yerachtenden Spott ff. -wnrd 33 ff. 3, 33 Verdächtifortgesetzt. und Mit ihren ihren Verdächtilistiges Ankämpfen fortgesetzt. und listiges beginnt Nehemiah beginnt Verführungskünsten gegen Nehemiah gungen und Vqrfiihrungskiinsten schliesst aber (V. 17-10) 17—19) mit dem trauriCapitel, sthliesst das trauri· das 6. 6. Capitel, ungen da;:s Tobiah einen ansehnlichen Anhang uno Berichte, dass gen Berichte, Juda's die Vornehmen Judn'g selbst hatte, ter hatte, wie die Judäeru selbst den Judäem ter den unterhielten, mit Tobiah unterhielten, Yerkehr wit einen häufigen brieflichen hrieflichen Verkehr einen häufigen seine Bundesgenossen waren, da er die Viele in die TochToch· in Juda ,:eine Viele aber die die Sohnes Arach, sein Sohn aber ter des Araeh, sein des Schekhaniah, Sohnf's ter Tochter des offenbar zweier des Meschullam, Sohnes Berekhiah SeruNachkommen Seruangesehener angesehener Judäer und wahrscheinlich wahrscheinlich ~achkommcn babel's *) - zum zlIm Weibe \Veibe hatte, hatte, Avie wie dieselben dieselben nun nun dem babel's*)
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n^;2*i' kommt sonst *) riiN niN 1:: *) sonst nicht nicht vor, ,"or, was bei einem Manne, der ]; ;;';:i:.' offenbar zu zU den Angesehensten Ange'eheu'ten gehörte, gehörte, auffallend erscheint. erscheint. Unter Unter den den (I. Chr. Serubabel's wird Nachkommen ein Schekhaniah genannt (1. :lachkommen Sernuabel's wird jedoch jedocb ein entweder abgekürzten abgekürzten ein Ai-nan 3, 21), 21), daselbst dllselhst auch ein Aman CjjlK); q;""l:'l); bei hei dem entweder 3, corrumpirten Berichte in oder oder corrumpirtell in dieser dieser Stelle ist i;,t es wohl wobl möglich, mög1ieb, dass dass Sehekh. 8ehekb. der der Sohn SoLn dieses die 'es Aman war. Aman ist ist aber ein ein Name, Xame, den son,t nicht nicht weiter weiter findet, findet, nur der der jebusitische jebusitiscbe Besitzer Btlsitzer des des GrundGrund· man sonst stücks, au :m dessen dessen Grenze die die Pest aulTiörte, llufhörte, welches welcbes David daher d&her anan· stücks, kaufte, um einen kaufte, 11m eillen Altar Altar daselbst daselbst zu errichten, erricbten, und wo, nach nrteh dem Berichte Bericbte der Chronik, Chronik, auch der salomoni.sche salomoni.che Tempel erbaut ward, heisst he isst in in der der der Chr. ehr. II 2!, 2:, 15 15 ff. ff. und II. Ir. 3, 3, I. I. durchgehends Oman Ornan (]:1K), (j;~~J, während wäbrend er er 18. Arawnah 2, Sam. 24, 24, 18, Arawoah oder Aranjah oder Aranwah Aram~ab lautet, lautet. ein ein Name, ~ame, 2. der der wohl fremdländisch ist ist wie sein sein Besitzer Besitzer und nnd nur vom Chronisten Cbronisten etwas etwas hebraisirt hebraisirt wird. wird. Man darf daher vermuthen, dass dass der der Nachkomme Xachkomme SeruSeruhabel's (wie hier), babel's Arach AracL
ft'.).
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weiter unten, Deut«roDomium weiter unten, e) Darstellung im Deuteronomium die D8rslclllln~ *) t:cber Ueber die
47 47
derbareWeise gelang, behandelt behandelt
sie der Chronist Wegsie Chronist mit mit 'Yegals Vergünstigung er stellt stellt es es (U, er 20, 10) als eine YergUnstigung 10) (11, 20, Ammonitern und dar, die, die, auf Gottes dar, Gottes Geheiss, den Ammonite1'll lUlll MoabiIsrael tern Edomitern zu Theile geworden, dass hrael tern gleich gleich den Edomite1'll nicht sie vertilgt nicht durch ihr ihr Land gezogen und sie vertilgt habe, habe, doch Joch sie diese hätten diese Vergünstigung später spater schlecht vergolten. hätten sie vergolten. einIL Der Verfasser 11. Verfasser des Buches der Könige berichtet einägyptischen Königs die Tochter des itgyptischen fach, fach, dass Salomo die einen bcbeff., vgl. Pharao geheirathet geheirathet (I, (f,~, vgl 9, 9, 16), ihr einen 3, I ff., 16), er ihr errichtet habe, sie dann aus in den sie sondern Palast Palast errichtet habe, in ans ihrem Sitze, der Davidstadt, (das. 9, früheren Sitze, Davidstadt, gezogen (das. H, 2-l), 24), dann er ausseI' ausser ihr aber bezeichnet bezeichnet er er als als tadelnswerth, tadelnswerth, dass er ihr noch Frauen geliebt: viele geliebt: :\Ioabiteriuncn, Moabiterinnen, Ammoniterinviele fremde Franen AlIlllloniterinHitthiteriunen aus nen, und Hitthiterinnen, nen, Emoriterinnen, Emoriterinnen, Sidonierinnen Ulld Israeliten sich zu vermischen Gott den Israeliten Völkern, mit mit denen sich verboten sein Herz verboten habe, habe, und wirklich hätten hütten ;;ie Heril im Alter Alter sie sein zum Götzendienste verleitet. dieser SUnde Sünde verleitet. in dieser Er findet tindet in des Reiches, nimmt aber auch den Grund zur zur Theilung de,; (das. 11,1 ff.). die Thatsache zu berichten keinen Anstand, die berichten (das. 11, 1ft·.). Anders der Chronist. die Verehelichung Chronist. nicht die Yen:hc:lichung Er erzählt erzählt nicht mit aber dadurch voraus, sie [tber mit der Pharaonentochter, setzt voraus, setzt sie er ihres dass er ihres Umzuges gedenkt, und zAvar zwar in in einer Art, wolle Salomo damit noch dass inan die Absicht bemerkt, bemerkt, er er wolle verherrlichen. Worte sind: sind: "Die „Die Tochter Pharao's verherrlichen. Seine 'Worte brachte ihr er ihr brachte Salomo aus der Davidstadt Davidstadt in in das Haus, Haus, das er errichtet, denn er sprach: Nicht wohne ein \Veib errichtet, Weib mir in dem Hause David's, des Königs Israel's, denn sie sind heilig, da die Gotteslade dorthin (II, 8, gekommen" II). also der Errichtung ge kom m e n" (U, 11). Er legt legt also 8, eines neuen Palastes Palastes für übrifür die eines die Pharaonentochter -— der übrischeint -— ein gens auch der seinige sein scheint ein relireliseinige gewesen zu sein giöses ein Verdienst giöses Motiv unter, unter, so Verdienst so dass dass dem Salomo noch ein die Pharaonentochter daraus erwächst, und die Pharaonentochter ist ist ihm nicht nicht ein fremdes Weib, sondern überhaupt ein Weib, das etwa ein überhaupt ein in dem geheiligten geheiligten Hause David's in nicht wohnen solle. David's nicht solle. er nun keinen Anstand nimmt, Salomo's VerheiWährend er Verhei· rathung re.thung mit der Pharaonentochter Pharaonentochter zu berichten, berichten, so so nimmt der Liebe Salomo's er an del' Ammoni. Salomo's zu den l\Ioabiterinnen, Moabiterinnen, Ammoni-
werfung,
l
,
48 48 terinnen tel'innell
u. s. s. w. und lind seinem ~(:lllel1J dadurch dadul'ch erzeugten Abfalle Abfalle
u,
solchen ~olchen Anstoss, An';(o88, dass dass er er diese dj\'~e' Thatsache Tbal:3achc vollkommen "ollkommen mit Stillschweigen übergeht und lind die dic Theilung Tlleilung des des Reiches Reiches ledigledig-
dem Ueberrauthe l>bcrruutbe des clc" Rehabeam HehaJJeullI begründet, begriilldet, und und dem dcm Jerobearn Jel'ubculIl gewordene g'cwun1ellc Verhefssung Verhcissung durch Achiah, den de'n Siloniten, SiloniteJl, erfüllt ('rfiillt werde (das. «(la:::. 0. C. 10). 10). Die Die Verheissung Yerheissung selbst selbst theilt theilt er cl' nicht nicht weiter mit, mit, während diedieselbe selbe' doch, dOe'h, nach I Kön. 11, 11, 33, :rl, auf Salomo's Salolllo's Abfall Abfall sich sich gründet. Dies Die::: ist i,;t ganz im Geiste Ge'iste des Chronisten, Chronisten, der tler SaSaAmmound lomo nicht tadeln will; aber nur die Moabiterin will; di(' :\Ioabiterin uml AmlllOniterin nitcrin würden wiirden einen \:illl:n Tadel Tndel begründen, bcgriilldcll, nicht nicllt die llic AegypA('gyp' tierin! tierin! Nur ~ur indirect indircct erwähnt erwiihnt er Cl' die die Ammoniterin, aber aber dort dort Naamah, ist auch in in prägnanter prägnanter'Weise. r ('ise. Diese nämlich, Ilämlich, }iaamah, ist die die Mutter Rehabeam's. Hehabcam's. Das Buch der Könige nennt nennt diese, diese, nach seiner seiner Gewohnheit, alsbald alsbald beim Regierungsantritte Hegiernngsantritte Rehabeam's (I, (I, 14, l-l, 21)*) 21) *) und weiss wci:ss von yon diesem dann nur nur denselUebles Vebles zu berichten. berichten. Der Chronist hingegen sucht sucht densel· ben zuerst (II, (H, 11 11-12, 12) in in günstigerem gÜllstigerem Lichte Lichte darzudarzu12, 12) stellen, stellcn, und nun erst erst am Schlüsse Schlusse seines seines Berichts Bericbts (V. 13 13 Mitte bis bis Ende) En(le) holt holt er er kurz klll'z den Bericht ßericbt aus dem Buche Bliche Mitte der Könige Kiinige nach, erwähnt erwiill1lt hier hier die die Mutter, Naamah Naamll.h die die Ammoniterin, und dass dass er Biise:; gctlran, gctlrall, wodurch er CI' offenbar offen bat· er Böses den dell engen Zusammenhang Zusamtnellilallg zwischen seiner seiner Abstammung AbstamlUung von von einer einer Ammoniterin Alllmonitcrin und seinen Lij,'en Thaten Timten hervorheben hervorheLen will. will. seinen bösen seiner Regiein. UI. Gegen den Künig .Joa~ bricht bricht am Ende El1lle Slliner RegieKönig Joas V^erschwörung rung von VUll seinen ~eillCII Dienern Dicncrn eine CiIH: \ ' crschwiirung aus, und zwei Sohn Josabad, Solm Schimath's, und Josabll.d, derselben, Josakhar, Josakllnr, Sohn Sehiruatll';;, derselbelJ, Könige der Buch Schomar's, cl'1non1en berichtet das Scbomar's, der Kijnige ihn. So }Jcrichtct ermorden ihn. fromso fromsonst so eines sonHt (II, 12, Tod ('ines (U, 21). Den J),m unnatiirlichl.?l1 unnatürlichen TOll 12, 21). Zöglings und Zöglings men Ki;nigs, Königs, wie wie Joas Joas war, war, des Schützlings lind ejklären, des Priesters Pricster3 Jojada, Jojada, kann sich sich der Chronist nur crklären, wenn er wcnn CI' ihn ihn dennuch dennoch als als selbstverschuldet auffassen kann. lich lich
mit mit
damit (lamit
die dic
)
—
Berichtea, des neTiehte~, Schlüsse ries SclJln~~e
nachdem nochmals der Name seiner lIochmals Syr. fohlt. V^ielund ,lern dem SJT. fehlt. Yie), Mlltter I), Wfl' mit Recht Hel'ht hei Mntter \'or vor (\', (V. ;{ was mit bei den 70 lind 31), Notiz nochmals leicht dass mflll man in Schlüsse diese ~otiz leicht ill ~I'iitcrcr Zeit ZIIIIJ zum Schlusse späterer Zeit erklären. nachdnicksvüll wicderbolte, Abfall Rehnhcllln's Rehabeam's zn zu crklUrell. wiederholte, 1111. den Abfnll naehdrucks\'ull um cbclI eben dell vgl. IInten, von Y. unten. Ueber die Ueborarbeitung Uchcrnrhcitllng VOll V. 22 vgl. *) ")
In In
iinücrm Texte llll"nm
schon sein Ilrgriiblli".,. Bcgräbui.tH ~cben
kommt am ara
mitgethcilt mitgctheilt
worden, worllell,
49 49 Joas, Joas, so so berichtet berichtet er er
(Il, 24, 2-1, 17 17
(II,
Ir.,
ff.,
vgl. vgl. V. V. 2), 2), überlebte überlebte
den er seinen scillen bisher bisher den Jojada, Jojada, und lind nach nach dessen dessen Tode Tode änderte rinderte er Doch auch der verschuldet wenn Tod frommen Wandel. 'Vandel. wenn auch der verschuldet war, war, so so blieben blieben
dem Ref. Ref. noch immer die die Mörder verhasst, verhasst, nennt sie: Sabad, Sohn der Schimath, und er er nennt sie: Sabad, Sohll derSchimath, einerAmmoniterin, 'Schimrith, einer lliterin, und und Josabad, Josabad, Sohn der der'Schimrith, einer Moakönnen eine in. Nur Söhne solcher Mütter biter biterin. Söhne ::;olcher Mütter eine solche solche Unthat vollführen! yollfuhren! Unthat Solche einzelne einzelne Züge sind sind nicht nicht zufällig, zufällig, nicht nicht durch durch Solche andere andere Motive Moti"e veranlasst, veranlasst, nicht nicht durch durch einen einen schon schon älteren älteren erzeugt; Hass gegen diese diese zAvei zwei Völkerschaften Völkerschaften erzeugt; sie sie sind sind vielmehr vielmehr der der Ausdruck eines eines nunmehr mmmd1r geschärften geschärften Hasses. Hasses. Gerade weil weil ein ein Theil, Theil, und zwar ein ein sehr sehr angesehener Theil, Theil,
in eine eine enge, enge, des jüdischen jüdischen Volkes mit mit Ammon und Moab l\Ioab in umsomehr musste musste der der Kampf gegen diese diese Heuchler und Verführer Verführer entbrennen. entbrennen. Es wird uns uns daher daher nicht nicht auffallen, auffallen, wenn auch der freundlicher freundlicher gesinnte gesinnte Theil Theil seine seine Anschauung zu zu rechtfertigen rechtfertigen und und zwar zwar gerade gerade wieder wieder durch dureh die die Geschichte Geschichte der Vorzeit Vorzeit zu zu belegen belegen versuchte. versuchte. Und wirklich wirklich finden finden wir dies im Büchlein Büchlein R II t h ausgeführt. Diese liebliche liebliche Idylle, eine kostbare kostbare Ruth ausgeführt. Diese derSchriften, gehört der Gattung derbiblischen Schriften, Perle unserer unserer biblischen Perle ihrer Rangordnung nach aus unserer selben welche ihrer unserer selben an, an, welche spätere die spätere die Sprache verräth die Periode Periode stammen, und auch die Idyllenblossen Idyllendies Büchlein? Der blassen sollte nun dies Zeit*). \Vas Zeit*). Was sollte nicht. Die hebräischen dich t ung genügen wollte wollte man sicher nicht. hebräischell dichtung Idyllen; keine Idyllen; Schriftsteller der Offenbarungszeit dichten keine Schriftsteller der aber Idylle, aber zur Idylle, ihre Geschichtserzählung wird von selbst zur ihre Geschichtserzählung sie darstellen, sie sie Naivetä,t künstlerisch darstellen, die Naiveti~t nicht die wollen nicht sie wollen nicht Also nicht der Unmittelbarkeit leben. Also sind in der sie in weil sie sind naiv, naiv, weil Inhalt sein Inhalt erzeugt, sondern sein Idyll erzeugt, die dieses Idyll hat dieses die Kunstform Kunstform hat sich gestaltete sich veranlasste Darstellung, und diese gestaltete veranlasste zu der Darstellung, zu der eine blas blos dass eine von selbst Auch dagegen, dass idyllischen. selbst zur zur idyllischen. sollte, sein sollte, nackte nackte Wiedergabe der Geschichte beabsichtigt sein Wiedergabe der freundschaftliche freundschaftliche Verbindung getreten getreten war, war,
Zu Buche. Zu diesem Buche. Commentare zu diesem -) •) Vgl. Vgl. die die Einleitungen Einleitungen und Commentare y'H bC "~ Ausdruck ;C' stehende Ausdruck allein stehende beachten ist noch der Bed. allein beachten ist der in dieser Bed. in dieser "121 (8, accidere, ausfallen. ,~, wie '1Cl'1C~ElV, oder lIcciderl', cadere oder nlnxeiv, c.ldere 18) wie (8, 18) 4
50 50 spricht ~prj('b~ schon schun die die Prägnanz, Priignanz, die dic sich sich in in den
Namen kund
giebt; ~tiebt; die tlic
Hauptpersonen tragen tragen sämmtlich sämmtlich Namen, Xamen, welche welche ihrem ihrelll Gescliicke Ue~cbi, hrciIJt.
,
np*i'*n setzten desshalb >etzten desshnlb bei ::i:r''::'~"j C.) einen in das I, .;., eilllll Punkt I'ullkt in dll5 Rcsch !:,·,dl als ah Mappik, ~Iappil;, um anzuzeigen, dass das da^ Ain niclit verschlucken zieChirck zu sich zie,ln', dns RescL !,c>ch ,InAill "i"ht \'cr,chlu('kcn und uud das Chil'ck hen aber, mit mit Schwa versehen sich, das Ain aber. lien solle, ."Ile, vielmehr vielmehr als ab nlit \'cr>chcn (ur für .ich, Voialc mi-zusprechen C,7'K*n (I. dem sei,, gande es bei dcm VO"ale llll-ZUS!'l'c"hclI .•ci sie es bei :::::"~~~ gerade wie sie (!• Sam. i. Kou. 2ü. 1I. sie bei 10, \0, 24. 24. 17, I i, 2:'. Küll. G, G, 32.) lDllchten. Umgekehrt t.:mgekehrt sind sie bei Eigen82.) machten. namen deuweniger darauf bedacht, zu verhüten lI11IllCII \\cllig-cr bedacht, die \'crschluckung zU vcrbüten und deu· die Vcrschluckuug ten ·Iie,elt,,, dieselbe gerade sie Dies und wie sie an, uud tell g~rade durch die bei die l'unclntion Punctation an, ';:./' >!'*) zweischLächtige zweisehlächtige Bastarde, Bastarde, Kinder aus :ms unehelichem Umgange, wie wie auch aueh eine eine
—
definirt***). definirt **~), Denn Ehe konnte eine eine solche solche fleischliche fleischliche Frauensperson, und Vermischung nicht begründen, die nicht lind dic Frauensperson, welche welche sich sich einem solchen solch cu Umgange L'mgangc hingiebt, hingiebt, ist ist daher als als BuhleBuhlerin betrachten f). ti. Und auch diese diese Auffassung Auffassung hat bat sich sich rin zu betrachten so :'0 tief tief in in den ul'n Sprachgebrauch hineingelebt, hineingelebt, dass dass aus allS dem dem biblischen biblischen 1^, ~~, dem dauernd im Lande Landc wohnenden FremdFremdlinge, linge, also also meistens dem in in Judäa wohnenden NichtJuden, ~ichtjuden, dann der der aramäische Stamm "i^^ '1;, buhlen, buhlen, Unzucht lJnzueht treiben, treiben, ehebrechen ehe brechen wurde, was im Syrischen ganz gebräuchlich gebräuchlich blieb, Chald. später spiiter verdrängt wnirde, wurde, aber aber doch doch noch noch blieb, im Chald. vielfach vielfach in in dem jerusalemischen jcrusalewischcn Dialekte erscheint erscheintn). ff). alte alte
thalm. thalm.
Tradition Tradition
den „Mamser" ,:l\Tamser"
eine eitie wahrhaft wahrhaft nationale nationale
,
•) ') Häufig lIiiufig "12^"^ ~::r" Feindscliaft, Feinnschnft, aber /lbc!" auch allch das ,las Part. l'nrt. act. I\ct. und nnd pass., pIlSS., ."uta bei z. B. C"K ~-:Iill 3, j. Jebamoth Jebllm"th 4, 3, 12, in eier der dieses Begriffes • ~Il und ur"I Kidd. Kidd. ;[,11). Bcgriffes in Umwandlung ,lic8cs 45a 75 bj. (Jeber lieber ,Iic die I'lllwnndlllllg thalm. Tr:uIiti"n Tradition vgl. unten. \"I{l. IIntt·n. der Syr. Syr. Grieche: fX noQvrje, tx 11' Daher ZII 6. Mos. 23, t Dah(,r M,". 2:1. 3. ). Srhnllde !l), Schande (611, 1 (6ß, 1 .
nie Die Strafe, ~traf",
~tillllll~ Stimme
.
.
G(Jtte~ Gottes
das~ Ziem dass aber Zion
• T^np i":'"=~~
•)
-—
seinen Hassern nun seinen nlln in den gegenwärtig in nicht blos rlen nieht bluH
\'crkiinr\et verkündet
vgl. t"g1. lIuten. unten.
Erkl. f;r.tt "irH o,ler wiefIel' verhüllende ,'erhüllende Correetur, Auf odrr """K ''r« ist ist wieder
V) *)
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spalt ?wischen zwischen spalt
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..) 1'71
~ 9, 9 (10): '01' *) j. j. Sotah Ueber if:'^^ p. ^^x '1~1' nnit 1/)'1{ p. Ueber -iiDD^ l:l';~I" 'Im ü'hvri* ~'N ^^k piil' pnr P »iDri ;;ii~ ©"n ';"i::lll"J" p2 in^b ,~~,~ p :'jOl'l sowie vorkommt, sowie Bonst vorkommt, sie sonst diese in denen Stelle und denen sie und die die Variationen, Variationen, in diese Stelle vgl. noch noch weiter unten. über m^S^T vgl. weiter unten. die MI.m über die
5
66 66 herausschalen herausschhlen
tisst, er er habe sich sich als als ein'cn ein'en der der bittersten, bittersten,
lässt,
Gewaltthat G ewaltthat mit mit Spott Spott verbindenden verbinde~1den Abgefallenen Abgefallenen bewiesen, bewiesen, auch die wie Tempelschatze Geschichte mit wie auch die mit dem Tempelschatze noch in in ihrer ihrer sprachlichen sprachlichen Darstellung Dnrstelhlllg ganz gaul: deutlich deutlich als al,:;
echt
eciit
den Theil, Theil, der der hat, bewahrt sich bewnhrt hat, von dem sich sagenhafte Umgestaltung sich sich sagenhafte
historische historische Tradition Traditiun
anderen auderen scheidet, sehl·idet, der als :1\;; daran gelehnt Jaran gelehnt hat. hat. Das Da;; Historische Ilistorische daran, in in der der späthebr. späthebr. b. Schulsprache 'chulsprachc erzählt, erzählt, besagt b(';;:lgt einfach einfach: Josef b, Joeser Joeser hatte haUe einen cin€;)3'JD ."';Nl;-':: "Kiri? t:'~·::'·.1 Bt. eben wesshalb eben 80 ihr Gewebe anfertigten, wes8halb dort ihr dass die die Spinnen Spinnen dort öde, dass 0 öde, Wort dieses Wort nun dieses gesßgt Während nun sie hinaufgebracht). werde, er er hnbe habe sie gesagt werde, für i1B~~ Sam. für vom Sam. es vom wird es :\'p^;if Mob. 11, 11, 30), 30), wird l"om itli'7C1 (3 für ;"' Th. rur (3 Mos. Tom j. j. Tb. ^^ffi)^ Krp)iK, mit mit Wort Nri'~~, dasselbe Wort für dieses das8elbe gesetzt setzt fur Syr. setzt auch der der Sj'r. gesetzt und lIoch und Kof nur dass Tharg,, das ihm dem er an unserer Stelle (und gleich ihm da8 Tharg., Dur dass Ko( und gleich (und Stelle dem er an unserer nehme C^TD nehme wiedergiebt. H^TSttto wiedergicbt. Mem l1lCr-.n C~"::l transponirt werden) n'l:~'" Mem tran~ponirt Schwäche; ihrer Zeichen als packen," ich: Händen packen," als Zeiohen ihrer SchwItche; mit HUnden kannst mit „da kannst ich: "du (an tappt (I1n „sie tappt Erklärung "sie tlbrigen, auch die die gewöhnliche Erklärung sich auch verträgt 8ich übrigens l"erträgt Aufdieser Aufmit dieler Vorderfüflsen)'« mit den Händen (den (den Vorderfiinen)" mit Händen hinauf) mit den Wänden hinauf) :
—
mm
69 69
Hier Hier
ist der der kriechende kriechende Emporkömmling Emporkömmling bezeichnet, bezeichnet, der durch durch List List ersetzt, ersetzt) was was ihm ihm an an Muth Muth und und innerer innerer BeBeder Er hat hat nicht nicht die dic Kraft, Kraft, selbst selbst zu zu schaffen, schaffen, deutung gebricht. gebricht. Er deutung sondern sammelt sammelt emsig emsig zu zu gelegener gelegener Zeit Zeit wie wie die die Ameisen Ameisen sondern von der der Arbeit Arbeit Anderer, Anderer, hat hat selbst selbst nicht nicht Macht, l\facht, den den Feind Feind von abzuwehren, aber aber lehnt lehnt sich sich wie wic der der Klippdachs Klippdachs an an den den abzuwehren, Mächtigen, es es gebricht gebricht ihm ihm an an Muth, l\Iuth, allein allein etwas etwas zu zu unterunterMächtigen, nehmen) mischt mischt sich sich vielmehr vielmehr in in die die massenhafte massenhafte Schaar Scham' nehmen, wie die die Heuschrecken, Heuschrecken, bei bei denen kein kein Anführer Anführer ist, ist, und und die die wie nur zu zu einem einem Ganzen vereint vereint ausziehn. ausziehn. So kriecht kriecht er, er, nur schwach und und ekelhaft, ekelhaft, gleich gleich der der Sterneidechse Sterneidechse (wir (wir würden würden schwach sagen: eine eine Schmeisfliege) Schmeisfliege) hinauf, hinauf, und dringt dringt in in die die königkönigsagen: Nachdem nun der \"01'. der Weise Weise Spruch Spruch lichen Gemächer vor. lichen offen liegenden bald bald verhüllteren verhüllteren auf Spruch Spruch in in bald bald mehr offenliegenden auf Anspielungen gehäuft, gehäuft, löst löst er er endlich endlich das das Räthsel Räthsel und und Anspielungen den in gilt, Hass welchem sein Mann, nennt muthig den Mann) sein gilt, in den muthig den nennt denen mit und sind, besprochen früher Sprüchen, Sprüchen, die die schon schon früher sind, und mit denen schliesst. er seine seine Rede schliesst. er die Zeit dar die pragnant stellt stellt die Zeit dar die folgende folgende kleine kleine Weniger prägnant den in den Lemuel" Lemoel o. „Könige o. Lemnel" in Spruchreihe, die einem "Könige Spruchreihe, die ertheilt. Mutter ihm seiner von seiner Mutter ertheilt. wird, als yon als Lehre, Mund gelegt gelegt vnrd, dem nicht dem sich nieht „Könige," sich Es ist eine Ermahnung an die "Könige,t' ist eine vielmehr hinzugeben, des Weines hinzugeben, vielmehr Genusse der Liebe Liebe und des Genüsse der Die befleissigen. sich zu befleissigcn. eines unparteiischen Gerichts Die Gerichts sich eines unparteiischen die durchzieht, diese kurze Anrede durchzieht, die trübe die diese trübe Anschauung, die ('l^-C) „Vergänglichkeit" ('li~Q) als der "Vergänglichkeit" Bezeichnung der der ,Yelt Welt als Vergänglichkeit" o. o. und der als "der „der Söhne der Vergänglichkeit" der Menschen als als „der Söhne des des Elends" bestimmen diesem Stücke als "der so kurzes Stück verhältfür ein ein so ebenso ebenso seine seine Zeit Zeit wie die' die für nissmässig vielen späten Wörter und Formen. Dass nissmässig vielen neuen späten Abgefallenen im Besitze die Sitte Ahgefallenen die von der der vaterländischen vaterländischen Sitte Macht auch auch der Schwelgerei ihrer ihrer yom vom Auslande erbnhlten erbuhlten ~Iacht Zwittern den Zwittern lehnsherrlichen Höfen, den fröhnten, fröhnten, welche an an den den lehnsherrlichen entnervenorientalischer entnervenvon von griechischem griechischem Raffinement Raffinement und und orientalischer ist
—
Bezeichfassung. -— .~/ellio geradezu Bezeichsfellio (Sterneidechse) Römern geradezu fassung. (Sterneidechse) wird bei den den Römern wird bei Wesoth Sifre \"esoth nung eines eines listigen listigen Menschen. .^.*'W1^D vor vor Siire nung Menschen. Noch Noch kommt kommt :-:'~i~ü ha-Berachah ha-Berachah zu zu 1'5> MOB. Mos. 33, 19. 33, 19.
70
vom herein der Genusssucht, Genusssucht, herrschend herrs('hend war, war, lässt lässt sich von "orn herein gedenken. Zum Zlim Ueberflusse UeberHllsse giebt uns uns auch der der schon ge· nannte Jerusalemite .Josef Josef b. b. Jochanan eine sehr verständliche liche Andeutung darüber. In seinem uns UllS aufbewahrten Wahlspruche (Aboth er zuerst, offenes 'Wahlspruehe (A bath 1, zuerst, ein offenes 1, 5) 5) empfiehlt er Haus für stolze Scheidung zwischcll zwischea hir die Armen zu haben, haben, die stolze der anlehnte, und der Aristokratie, Aristokratie, die an das Ausland sich alllehnte, dem von ihr ihr verachteten verachteten Volke aufzugeben, und dann: „unterhalte dich nicht viel mit dem Weibe," sicher von "unterhalte nicht zu zu viel ,Vcibe,u sicher der der einreissenden sittengefährlichen Galanterie abmahnend. Trotz diesen Ausschreitungen der hoheupriesterlichen hohenpriesterlichen Herrscher blieben bis zu dem ernsten Herrileher sie ernsten Kampfe der sie doch bis zn Hasmonäer (ja nur geänderter Form) Hasmoniiel' Ga auch nach diesem, Dill' in in gelinderter der Mittelpunkt Ideen getragenen staatstaatder .Mittelpunkt des von religiösen religiöscn Ideell lichen Lebcns. Lebens. Nationalität bedie i'ationalität Der neue lichen lieue Staat Staat und dic begründete sich auf dcn die priesterlichen gründete priesterlic!Jen VorVorden Anschluss an die schriften. Ausser der schriften. dcr besprochenen Reinhaltung der Ehen galt als als nationaljüdisch die Einhaltnng Einhaltung der Boden- und galt witionaljüdisch dic Terapelabgaben (2 ff. f. Neh. 10, Tempelabgaben ChI'. :31, 3:3. 36 ff. Sirach 10,33. (2 Chr. 31, .5') f. 20. Tob. I, 13. II, 13. 13. (, J31. I. -l5, G. 5, Judith 11, Gebet 45, 20. 7, 1, 6. 5, I:l. Asariah's 14. Asariah's 14. I Makk, Makle 3, Feier der Sabbathe die Feier 3, 49), 49), die 5. 6. oft in 6. 58, (Jes. 56, 56, 5. 58, 13. I:J. Neh. Keh. 10, :~2 und oft in Apokr.) und 10, 32 der oder Wallfahrtsfeste Chr. 8, der drei drei Tempel- orler 'Wallfahrtsfeste (I :3), näm(1 Ch. 8, 1 13), lich des Passah (2 35. Esra 6, 19 fr.), ff.), des lich ries ('2 Chr. Cap. 30 30 u. 11. :35. 6, 19 Wochenfestes und des Hüttenfestes, \Vochenfester-; (Tob. 2, '1, 1) Hiittenfe!'ltcs, weiches weiches als I) lind als ganz Wallfahrtfest schlechtweg als 'Vallfahrtfcst und als ganz besonders bcsonders bevorzugt bcvorzugt lind erscheint (2 Chr. 5, u. (, 9*). 3 1I. Neh. 8, orscheint *). Zachar. 114, ol, 16 ff. ff. Keh. (2 ChI'. 5, :J 7, 9 8, 14 ff.). Daran schlicsst lol fl'.), Darnn Feier des siebenten schliesst sich sich noell noch die die Feier u. 53) Jahres als als Brachjahres (Neh. (~ch. 10, 1. Mll.kk. 6, 1. Makk. 32. 10, 32. 6, 49 lI. 53) l
in der thalm. .) inrj ;:;-,~ schlechtweg, ein r>ame, der der ihm dann in thalm. Literatur ein Name, geblieben ist, und wurde da.,selbe die Zeit dasselbe als in die gehlichen i,t, Zeit treffend, als Erntefest Erntefest und in in feierin welcher der rier Lnndmann Llln,lmann die beimische Arbeit beendet, besonders feierdie heimische Arbeit beendet, lich Jerusalem beg&ngen. hegl.ngen. Vergleicht Vergleicht Dlan Chronikstellcn mit den lich in in .Jenl8sdem man die die Chronikstellen entsprechenden in in 1I Kön., nämlich die Ument.preehenden nämlich 8, 2 und G5, so erkennt man dic 65, MI) 8, 2 wandeluug der Anschauung Vfr. der Kön. wllndehlug
diese flie. ~:.;) i,ij ~"~"i; i,' ;-11 ]^K jllN in ,1? C'r'\l:;"I. In b, Sotah 33 bb ist ist dies dies nicht nicht so so klar klar ausgedrückt. ausgedriickt. Spätere Spätere AutoAuto. ritäten ritäten und die die Mischnah ~fiscbnah jedoch jedoch geben zu, zu, dass dass hier hier das das bekannte GariGarisim ~im bei bei Sichem Sicbem gemeint sei. sei. Ueber Leber die die alte alte Halachah und u'nd deren deren EepräReprllBentanten sentanten Elieser Elieser vgl, 'gl. unten. unten. **) **) Nach Kach 44 M. ~1. 4, 4, 28 u, u. 33, 33, vgl. 'gl. 7, 7, 88 sind sind die die Merariten lIferaritcn und GerGersoniten soniten deni dem Ithamar untergeordnet (T2) l':~), nur die die Kehathiten stehn stehn unter Elasar, Elasar, dennoch wird \\'ird dieser dieser 3, 3, 32 „Fürst "Fürst der der Fürsten Fürsten Levi's" Le~i's" gegenannt und seine seine Oberhoheit Oberhoheit wird wird hier hier und uud 4, 4, 16 16 mit mit dem prägnanten prägnanten spätbibl. spätbibl. Worte n~|^D ;;7'~9 bezeichnet bezeichnet — - was 3, 3, 36 36 in in dem ganz andern, andern, n"l?2iJ??3 r'\'i~~r. blos blos wiederholenden wiederholenden Sinne Sinne „Auftrag" "Auftrag" gebraucht gebraucht wird. wird. — - Während rend in in 19, 19, 33 u. u, 44 Elasar Elasar ausdrücklich ausdrücklich genannt genannt wird, wird, heisst IJeisst es es von ,on V. Y. 66 an schlechtweg "der Priester". Priester". — - HXip ;;N;~ KIp N;i' kommt ausser ausser 4M. 4 M. 25, 25, 11 11 schlechtweg „der nur noch in in Zachar, Zachar. 8, 8, 22 vor, vor, b, ri*12 r'\''i: 'iHi jr'\.l steht steht ohne ohne alle alle sonstige sonstige AnaAnalogie, i'.''i: gehört gehört der d",' spätem 'pätern Zeit Zeit ah an (Ezech. 34, 34, 25. 25, 37, 37, 26 26 logie, Dlbü Cl'\:) nn2 D"^ri-ri. In b.
,
66
§2 kiten kiten ihren ihren Stammbaum zurückführten, zuriickfiihrten, während ihre geschichtgeschicht-
Salomo, besonders liche Bevorzugung erst höchstens mit SaJomo, liche aber mit der letzten letzten Zeit Zeit des des ersten Tempels beginnt, beginnt, der Vermuthung Raum, dass den nunmehrigen llulllllehrigen Herrschern die
nachgewiesen werden sollte. sollte. volle uralte Berechtigung nachgewiesen' ,olle An Mos. ~~5, Orte (4 einem andern Ürte u. 28) 28) tritt tritt ganz uneruner35, 25 u. (4 ~Ios. wartet der Hohepriester b':^^ ~;):i ;:i::;' eine Bezeichnung, prn auf, eine welche erst sehr spät üblich in einer Verbindung, iiblich wird, und in die die ihn offenbar oft'enbar als als das Oberhaupt Überhaupt des Staates bezeichnet, bezeichnet, mit dessen Ableben auch gewissermassen eine Periode des *). Wenn Staatslebens abschliesst absehlics,;t *). 'Yenn der Kampf gegen das Priesterihum von aharonitische Priestenhum yon Seiten Dathan's und Abiram's, ram's, der Rubeniten, nebst nebst dem Leviten Korach nochmals Zählung der Rubeniten, nachdem dieselbe schon bei bei der Zählullg gänzlich abgeschlossen ist, ist, angehängt und dabei sehr angelegentlich betont betaut wird, ,rird, die die Söhne ~öhlle Korach's seien nicht nicht ge(V. II); wenn ferner storben (\-. 11); ,renn ferner neben der wunderbaren Fürin sorge, welche Gott den Israeliten Israeliten in der Errettung vor 2 5), des mächtigen Völkern bewiesen Lewiesen hat hat (5 ?lIas. 11, 11, 2-5), (5 Mos.
—
—
ganz speciellen speciellen Wunders '\-un,lers gegen Dathan und Abirara, Abiram, das gar keine Beziehung zu zn Rettungen ltettllngcn der Gesamratheit Gesammtheit hat, ganz übergangen wird (V. 6): 6): gedacht, dabei aber Korach K'Jr:\eh ö'anz liegt doch die so die VermuthuDg Vl'l'lnuthultg sehr nahe, nahc, dass dies einer 80 liegt Zeit Zeit angehört, angehört, welcher welchei' die dir' Hervorhebung I ICITorhebung der Priesterfarailie Priester familie die recht die :-Iber aber doch die recht Herzenssache Herzcns8achc war, war, die die Korachiten, die Tcuipelsänger gerne schonte, gerade berühmte Familie Familie ,leI' der TClupekinger „Heiligen Gottes" Gottes" wie der Vfr. Vfr. des des Ps. P,;. 100, IO(j, der Aaron den "Heiligen nennt (V. 1G) und Pinehas Pinebas mit mit besonderer bl'sonderer Vorliebe bespricht (V. IG)
— "'pb^; :-,~j:~~,
kommt in 1I als Abgabe II Jes. Jes. 'Vor, vor, DJ'? als in sonst weiter kennt (~:::-: hcisst: heis-t: Anzahlt Amnhl, kommt kQlllmt ,,,n,t wciter nicht nicht vor, vor, THJjt :r:~ Itennt nur (nC«?3 DS Dass ;i M. 6 die s. w am unu. s. die Chronik. -— !Ja', ~1. 10, 10. G die Worte ;"' r.> CIP u. noch die bereits ,lic die Alten und machen die die Tenchiererscbiegehörigen Orte Orte stehen, 'teLen, fühlen ftihlen bereit, gehörigen densteD Versuche, Versuche, den den Satz Satz in in einen rechten rechten Einklang zu bringen. bringen. densten II Jesaias 54, 10). Jesaias 64, 10). -
II
,
das in Cap. 31 so on oft wiederholt, dnq sich sich in Car. 3180
nur noch zwei zwei Male ~Iale hinter hinter einander nur .')
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blJ.I, wird aber "on von Sam., 70 V. 32 3~ fehlt fehlt bei !lei uns unq '1;:i, wird Aber V.
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das« VHKTD '11,);' ^lUH pjH, dan :I zeigt gernde gerade der Ausdruck 1'mm 3 ~1. M. '21. 21, 11) 10 zeigt ist. Name deB ;;,:-: nicht der Würdenträgers ist. srhlechtweg nicht des Würdenträger» in r.1 .chlechtlwi! der bestimmte :-inme
gefügt. gefügt.
83
(V. 30 u. 31), 30 u. (V. 31),
als Empörer bezeichnet, Dathan und Abiram als bezeichnet,
schweigt (V. 17)*)' (V. 17) *). aber über Korah schweigt die Kritik Kritik vielfache In hat die vielfache In dem Texte des Jeremias hat der Ueberarbeitung nachzuweisen versucht und Spuren der in Wiederholungen einen besondern Anhaltspunkt in 'Wiederholungen grösserer einen
oder kleinerer Stücke an verschiedenen Orten dieses ProProoder kleinerer in in der sehr abweichenden Anordnung bezüglich bezüglich der Aufeinanderfolge Aufeinanderfolge der einzelnen einzelnen Theile, sowie in in auffallenden Lücken und Abweichungen bei dem griechiin das Detail dieser schen schen Uebersetzer Uebersetzer gefunden. Ohne hier in dieser schlüpfrigen Untersuchung einzugehn einzugehn, beschränkt beschränkt sich Stellen, welche Zadoeinzelne Stellen, unsre auf einzelne unsre Betrachtung auf welche das Zado_ kitenreich kitenreich besonders besonders im Auge haben. haben. Hierher gehört na5 14 —26. mentlich 8 und 33, mentlich 23, In den zwei ersten ersten 23, 5-8 33, 14-26. Da\nd mit einer ihm Stelle wird Versen Versen der der ersten Stelle wird dem David ein sonst nicht sonst niSlht in in diesem Buche gewidmeten Hervorhebung ein „gerechter Spross" verkündigt trefflicher unter dessen trefflicher "gerechter verkündigt, unter Herrschaft Israel Israel zum Heile HelTschaft Heile gelangen und dessen Name „Gott unsere sein „Spross" sein wird: wird: "Gott unsere Gerechtigkeit!" -— Den "Spross" ersten Zeit Zeit der der Restauration Restauration des des (nm:), in der ersten (n)2S), welcher in jüdischen erwartet wurde, kennen wir aus Zach. 3, jüdischen Staates erwartet wir aus 3, u. 6, 12 und den Namen des "Gerechten" „Gerechten" (p',:;) 6, 12 (p^Ti) für 8 u. für die Wie sehr Darstellung. neuen Fürsten aus der obigen obigen Darstellung. 'Vie man diese Hindeutung, welche man in in der späteren Zadokitenherrschaft nicht bestätigt sah, sah, fühlte, fühlte, beweist die Aendebeweist die kitenhelTschaft nicht bestätigt rimg der Stelle Stelle an dem andern Orte, sie wiederholt rung Orte, wo sie wiederholt wird, „gerechte Spross" zua 15 u. wird, nämlich nämlich 33, 33, 15 u. 16, der "gerechte ZUIL 16, wo der „Spross der Gerechtigkeit o. in (ripi'i) wird, o. des Heils" "Spross (;-;p':,:) wird, in welcher so be· bewelcher Vertauschung mit mit dem Abstractum Abstractum keine keine so
phetenbuches, phetenbuches, ferner ferner
,
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,
8 — 11 bietet *) Die Stelle Stelle 4 .Mos. Mos. 26, auffallende sprach") bietet zugleich zugleich auffallende 26, 8-11 n-iH kommt nur in V. Tor ;-;;::} nur hier hier (zwei V. 9) (zwei Male in 9) ,"or und noch in in einer einer Psalmüberschrift Psalmüberschrift 6n, 60, 2, der 2, und war schon dem Sam., der ("i:?) es "inn ('-1':?) verwandelt, es in in ,J,l1;' verwandelt, schwierig. Die Worte ;',J,l;' n?22 r-l~~ V. schwierig. V. 10 Die bedeutet, heisst heisst das immer Stange, erscheinen unpassend, unpassend, und C^, C;, das Stange, Panier bedeutd, hier Warnungszeichen, \Varnungszeichen, an das das nahbibl. nahbibI. :.; erinnernd. Zeichen erinnernd. CJ Wunder, Zeichen Die Auslassung Auslassung Korah's 55 M. 11, bereits Xachmanides, wie 6 befremdet Nachmanides, wie befremdet bereits 11, 6 17 bereits in in Ps. Ps. 106, 17 bereits Raschi. Raschi. Vgl. Vgl. auch Krochmal in in Moreh nebuche ha·Seman A. ha-Semau S. S. 164 A. 6 • 6*
liche liche Erscheinungen, Erscheinungen.
mm
..
84 84
stimmte Hindeatung Hindeutung aui auf die die Zaddikimfürsten Zaddikimfürsten liegt, liegt, der der Satz Satz stimmte ,.und er er regiert regiert als als König König und und ist ist weise weise o. o. glücklich'' glüeklich H ganz ganz „und zuriil'kbleiLt, und und der dcr Name Kallle „Gott "Gott unsere unsere Gerechtigkeit" Gerechtigkeit H zurückbleibt,
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das dort YOll dem dem Fürsten Fürstcn weg wel)" auf auf Jerusalem J crllsalclll - 'das dort für für Israel Israel von denselben gehn Uebersetzer wird. Die btebt - übertragen iibertragclI wird. Die Cebersetzer gehn denselben steht \Yeg" Die 70 70 lassen la~,"cn zAvar zwar den den gerechten gerechten Spross, Spross, aber aber Die Weg. Aquila Aquila (in (in der der syr. ~F' Hexapla) llexapla) macht macht den den „gerechten "gerechten Spross" Spl'OSSH Sprosse des des Gerechten Gerechten (Np'in (19"1, NiTi'"!?:) N:i'.l'1::) und und wohl wohl auch auch zum Sprosse so der der Chald., Chald., während wiihrend der Syrer Syrer die die LA. von 33, 33, 15 15 auch auch 80 hier adoptirt*). adoptirt *), Die zwei zwei andern andel'll Verse dieser dieser Stelle Stelle aber aber hier
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sind eine eine sind den den
Wiederholung \Yiederholung aus
Hi, 14 14 und und 15 15 und fehlen fehlen bei bei
lü,
iU. 70.
Ilocb entschiedeneres Gepräge dieser dieser Periode Periode trägt trägt Ein noch an sich. sieb. Neben Keben der bereits bereits bebebprochenen Wiederholung "-iederbolung von yon 23, 23, 55 u. 11. 6 in in V. 15 15 und und 16 Hi sprochenen vernicht Absichtlichkeit durchaus die eine ist das GaUle eine Absiebtlichkeit nicht ver· Ganze ist das bergende dargebrachte dargebraebte Huldigung an die die beiden bciden GeschlechGeschlechbergende David und das erwählt, des besonders ter, "'elche be~ondcrs erwiiblt, das Dayid Gott ter welche schliesst sich Huldigung dieser und der Priester-LeYitell, 1I11d dieser schliesst sich Priester-Leviten, der welche diesen an, derjenigen Zurechtweisung die scharfe scharfe Zurecbtweisuug deljenigen an, "'elche diesen die
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26 die Stelle 'teIle Jer. Jer. 33, 3:1, 14 1-t-2G die
Munde .JJeremias', dem ::\Iunde c:r!l)sebl'n betrachten. bctracbtell. In delll eremias', als erloschen Vorzug als und rocht geflissentlich gerade dem diese Verk iilldiglln.!; recht geflissentlich und diese Verkündigung wird, der jedoch dem u. :!J) wiederholt CV. J!) u. (V. 19 wiederholt 23) beigelegt wird, der jedoch damaligen Schattenkönigs schwankenden llalllaligcli Ge"ehlechtf' Geschlechte des sl'bwankellllen er blos als Priestern, llie die ('I' den J'rie~lt'rll, allS Da\'ill',-; \\"il~ blas als wie UI'II Stamme David's dem StamJlli~ aus f["::111 und (,ft oft mit :scharfem scharfem betrachtet lind die VOl'DellllleJI (lc.~ Yolkes bctraehtet des Volkes die Vornehmen besondere Vel'chrung Verehrung nirgends sonst seine besolll!ere Tadel belegt, belegt, Jlirgl'nlls aber in in clem Munde wenig, wohl aLer dem l\lunde Lezeigt, dieselbe sehr wellig, passt llie"l'lbe bezeigt, pas,-;t Anfängen der zadokitischt:n zadokitischen den J\lIfiingl'll f:incs I'hriftstt'lIcr.-;, der der dcn eines .Schriftstellers Zeitanschauung lind und Volkssind Zeilanschauung ihr bin!l l'crif,!le angehört; in in ihr Periode allgdliirl; Bezeichund llie die dreimalige dreimalige Bezeich· stilllllllliig gegeben, IIlIll vuUkommcn geg-cbell, stimnnmg \,ullki)lnJllen 22. 25) Knechtes Gottes (V. 21. 22. 1Il11l~ des Kli':L:btl's als ll(,~ 25) und Davids ab nung J)a\'ilr~ Jerewelche Jere21. 2'2), ;1,:1' I'rie-;tl'r :ds Leviten-Priester (18. (18. 21. als L(·\'itf'll-l'ricslcr 22), welche der Priester Schriftsteller dieser dieser Zeit Zeit gege1I1ia, dem Schriftsteller ganz fr"III,l fremd i,l, ist (l('m mias bflll7; ist, i,t Zeiten ewige Zeiten für ewige sagen, da,;s dass für zu ;;agclJ, liillti:;, entspricht l''', es, zu läufig, ihr ihr l'III'l'l'il'hl ,
••i l:eher L'ebcr
Nameus: di,~ ita :\RIl1CU.~: rmsclireibuugen ue~ die !',,,,"IJrlibnugen
kelt keit. \'l:'J. \g], Uultll. unttn.
GerechtigUott unsere unsere Gerechtig. Uott
85 85
auch aus aus dem dem Stamme Stamme Aaron's Aaron's (o. (0. auch nommen werden. wel·den. Denn Denn offenbar offenbar nommen
Zadok's) Zadok's) Herrscher Herrscher gegehiess hiess es es in in V. V. 20 2G
I~,j~
]'',nn
wie (0. pliiJ), ~m;), '^'o wo bei bei uns uns 2ipr^ :~~~" wie dies dies schon schon richtig richtig (o. erkannten*). Elieser b. b. Jose Jose ha-Gelili ha-Gelili und und Abulwalid Abuh"alid erkannten *). Die Die Elieser 70 haben haben die die Stelle, Stelle. gar gar nicht, nicht, wohl wohl weil weil der der Zusatz Zusatz in in ihr ihr 70 Exemplar' nicht nicht eingedrungen eingedrungen war, wal', und und eine eine spätere spiitere Zeit Zeit Exemplar steht, steht,
fand daran daran Anstoss, Anstoss, dass dass das das Priestergeschlecht Priesterge:;t:hlec:ht als als ein ein fand herrschendes herrschendes bezeichnet bezeichnet werde werde und änderte ünderte dcsshalb dei;shalb Aarou Aaron (oder was was sonst sonst dafür dafür stand) ~tand) in in Jakob. .Takob. (oder
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Einen Einen ComraenCommellgewissermassen bildet 6, 12 1~ u. 11. bildet die die Stelle SteHe Zach. Zach. 6, 13. 13. Auch dort dort wird wird der der Spross Spross verkündet yerkündet und nnd gesagt: gesagt: ,,er "er wird wird sitzen sitzen und herrschen herrschen auf aLlf seinem Throne, Throne, und und ein em Priester ~riester wird sein sein auf auf seinem seinem Throne, Throne, und und ein ein Rath Rath des i1e~
tal' hierzu hierzu tar
Friedens Friedens wird sein sein zwischen beiden." beiden."
Auch hier hier wird "'irrl die die
Doppelherrschaft Doppelherrschaft des de~ davidischen da"idisehen und lind priesterlichen priesterlichen Fürsten Fiirsten
für jetzt jetzt und die die Zukunft Zuknnft aufgestellt. aufgestellt. Auch Anch dort dort nehmen nehmen und manche rabb. Erklärer Anstoss an rabb.Erkliirer an diesem diesem PriesterPriester„auf seinem throne, iO den Priester Priester nicht nicht "auf seinelll throne, und während währenrl die die 70 Throne," sondern sondern „zu "zn seiner seiner (des (des Fürsten) Fiirsten) Rechten" Rechten" (ex (Ex die rabb. Erklärer 01SU~jI avToi^ aUTov) sitzen lassen, nehmen die Erkliirer bald bald Sf'^iojv sitzen lassen, als eben nicht sitzt, eLen nit:ht :t\.:; diesen diesen Thron, auf auf dem der Priester sitzt, Priesterals solchen des Priestereinen Herrscherthron, einen Herrscherthron, sondern blos als sitze an o. o. vor seinem thums, oder oder sie sie erklären, erklären, der Priester sitze Aenderung zu Gunsten des (des Eine Aendenmg Fürsten) Throne. (des Fiirsten) fiür
die 70 die 70
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Elieser's *) In z, St. St. In unsern Ausgaben der 32 Regeln Elieser'.• *) Vgl. Vgl. Kimchi z. nicht, wohl aber Stelle nicht, sich unsere Stelle es gebört) gehört) findet findet sich (S. (N. 20, 20, wohin es hatte, und und es nicht etwn es nicbt etwa sich batte, vor sich der Dies wobl dort vor bei Kimchi, der wohl nocb noch dort bei Kimcbi, Rikmah (S. 179 A. (S. 1'j() A 1) citirt, wie «er aus Abulwalid citirt, der Herausgeber des Rikmab 1) aus Abuhmlid Elieser nicht, nicht, führt auf Elieser führt aber aber Beziehung auf Abulwalid hat diese annimmt. Abulwalid diese Beziehung klarem Blicke Blicke durch. mit klarem durch. Die a. O. diese Ansicht mit selbst di~e (a. a. O. S. S. 178 178 f.) f.) selbst (a. Ansicht dess~n dessen Heraus. von Abulw.'s Abulw.'s An,icLt HerausWiderlegung von Analogie, Analogie, welche zur 'Widerlegung 16 "Du Ps. 77, 16: Worten Ps. „Du erlöstest Stelle und und den den "'orten erlöstest unserer Stelle geber geber zwischen unserer Josefs" aufsucht, und Jo-efs" aufsucht, ererdie Söhne Söhne JJakob's mit akob's und Dein Volk, «ie mit Macbt Macht Dein bedenkt, dass dass «er zutreffend man bedenkt, späte wenn man der späte weist wenn wenig zutreffend, als wenig weist sich sich als die Trauer eignen über die Trauer der der eignen der zur zur Beruhigung Beruhigung über Sänger, «er Assafite Sänger, der der Assafite, die Rechte Rechte zuwendet, welche welche die an die Zeit sich der der Erinnerung Erinnerung an die Gro,sthaten Gro.'ssthaten zuwendet, Zeit sicb gewirkt, das das gegen· gegenehedem gewirkt, (V. 11 11 vgl. vgl. oben „Höchsten" (V. oben S. S. 33) des des "Höcbsten" 33) ehedem dahingeschwundenen ehe ehe „die Söhne ujit dem dem tl,.hingescbwundenen Juda, "die wärtige Juda, Söhne Jakob's" Jakob's" llJit wärtige maligen Reiche Israel als zusammenfasst. Reiche Israel als "Josef" „Josef" zusammenfasst. maligen :
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^6(; 4, 44 fF. ff. vorgenommen vorgenommen zu zu 4, Aus ganzen Gedankengange Gedankengange der der Stelle Stelle geht geht herherAus dem dem ganzen
Priesterthums scheint scheint auch auch Hos. Hos. Priesterthums sein. sein.
vor, dass dass der der Prophet Prophet die die Priester Priester tadelt, tadelt, die, die, Aveil weil sie sie ErErvor, kenntniss schmähen, schmähen, auch auch als als des deR Priesterthums PI;iesterthums unwürdig unwürdig kenntniss befunden werden werden (V. (V. 0), ti), die die in in ihrer ihrer Sünden-Menge Sünden-Menge dajs das befunden \Tolk durchaus durchaus nicht nicht überragen iiberragen (V. (V. 77 ff., ft'., bes. bes. V. V. 9). 9). DenDenVolk noch wird wird es es gerade gerade so RO geflissentlich geflisseutlieh umgangen, umgangen, den den Priester Priester noch als Verbrecher Verbrecher anzureden, anzureden, man man vermisst vermi st ihn ihn in in V. V. G, 6, wo wo als
.in.
an ihn ihn die die Rede Redc gerichtet gerichtet sein sein muss, muss, ja man scheint scheint früh friih an versucht zu zu haben, habcn, den ganzen g:tIlzen V. V. zu zu verdrängen, verdrängen, da da er er in in versucht den bessern bessern Ausgaben Au;;gaben der der 70 jO fehlt. fehlt. Abgesehen Abgesehen von von der der den Aendenmg in in V. V. 77 (über (üher welche welche später), später), sieht sicht man auch auch Aenderung sonst noch noch die die Absicht der mildernden mildernden sonst
Hand Band theils theils bei bei den den
Texte. Wenn \Venn es es von \'on ihnen ihnen lJebersetzerll, theils theils in in unserm Texte. Uebersetzern, (den still still zu zu verstehenden Priestern) Priestern) V. V. 8 heisst, IlCisst, sie sie essen essen (den die Sünde meines Volks, Volks, so RO will will Syramachus Symmaehus (in (in der der syr. syr. die Mein Volk isst Hex.) daraus daraus machen machen: .:'Ilein iRst Sünden (HK^n (r"N:;~ o. o. ^i Priester hadcrt,1l scharfer mit Niemand, Denn nachdem mit scharfer vorausgesagt ist: nachdem w)rausgelia~t ist: zu und zu zu streiten streiten unn hat dns Recht zu \Yieclerholuug des ::'N, Wiederholung dc~ das Hecht W'H, hat die und Alle, hadert hinzu: aber iln* hadert Alle, fügt er aber ihr und die hadern, hadern, fügt er dann dann hinzu: Priesterder PriesterIn Zeiten Zeiten der Priester stehn dabei dabei an an der der Spitzp.. Spitze. In Priester stehn
verlassen, verlassen,
87 herrschaft herrschaft mussten solche solche
erregen Aeusserungen Anstoss Anstoss erregen sich mannichfachen Milderungsversuchen unterwerfen. und sich unterwerfen. diesen Beispielen, Wir sehen aus aus diesen Beispielen, dass dass mancher Zusatz und manche Aenderung dem Texte der 70 fremd geblieben Aendewar, in deren Texte manche Aende_ war, aber auch umgekehrt in rung im Sinne jener jener Zeit Zeit versucht wurde, von der der die Weglassung von unsrige unsrige verschont verschont geblieben - wie die in Hos. Aehnlich ist Jer. 31, V. 4. ist es es mit V. 6 in Hos. 4. mit Jer. 14, wo der 31, 14, Prophet eine eine glückliche Zukunft verkündend, auch Pl'ophet auch verheisst: „ich werde die die Seele dei' sättigen." der Priester Priester mit "ich mit Fett sättigen," Hier, Priester in wo der Priester in freundlichem freundlichem Sinne gedacht wird, wird, mochte 63 der damaligen Zeit zusagen Priester ausdrücklich die Priester es zusagen, die ausdrücklich als "Leviten-Priester" sinnlichen „Leviten-Priester" zu bezeichnen aiB bezeichnen und dem siimlichen „mit Fett sättigen" subsistuiren, sättigen" das Erhöhen derselben zu "mit zu subsistuiren, da Dies durch die leichte Correctur eines die leichte eines Buchstaben geD"^:n^"! ffii: "n^m hiess: hiess: schehen l^n 0';;,,\:;; so dass dass es t'~; '!'i'rn schehen konnte, konnte, so es statt: statt: p' ^r^2i\ ^}2"''Dn ^)b 'J:l Dies drückt die die Uebers. der 70 aus: '" ~~,' 'J} '~':m. aus: Schleussn. (vgl. Schleussn. MeyaXvrdü MeyaJ.vrw t/jV T~V ^'vxtiv 1J'VX~" rcöi HÖI' tf^jf'wf tE(J/WI' via/v vwjp ylivl Awi (vgI. die ächte LA. im Thesaurus s. s. v. v. wral.vl'w), fie.yu^vvw), wobei jedoch die sich neben der geänderten erhielt erhielt oder (xal fiS'&vao}) 'l"I"" (xcxl p.e,:}VGW) sich „Priester-Levitenthum," welches später Eingang fand. Dem "Priester-Levitenthum," später griech. Pentateuch-Uebersetzer so so gewöhnlich der Zeit Zeit der griech. der dritte Buch Moses, welches die die war, war, verdankt auch das dritte „Thorath Khohanim," die spätere palästinensische Halachah "Thorath die spätere Priesterlehre, bezeichnet, Priesterlehre, bezeichnet, den Namen yiivliixov, Aw[nxop, Leviticus LeviticU8 levitisches Buch. (priester-) (priester-) levitisches Die Achtung vor den Leviten scheint auch einer liegen. einer andern Aenderung zu scheint zu Grunde zu zu liegen. es besonders hervor, dass Das Deuteronomium nämlich nämlich hebt es der allen Freudenmahlen betheiligt betheiligt werde und der Levite Levite an allen schliesst ihm auch Fremde, Waisen und Wittwen an (16, schliesst (16, II u. u. 14). Stelle nennt 14). 11 An einer nennt es einer Stelle es ihn ihn allein, allein, aber aber in in einer Art, die die etwa den Leviten demüthigend erscheinen einer Art, mochte. in „Und den Leviten, heisst es 14, mochte. "Und heisst es 27, welcher in 14, 27, sollst du nicht etc.; ihn nicht nicht deinen Thoren, sollst nicht verlassen" verlassen" etc.; verlassen, als ein ein Ausdruck erscheinen, erscheinen, der der ihn ihn gar verlassen, mochte als gar zu sehr dem Mitleiden empfiehlt. Die 70 streichen es Mitleiden empfiehlt. 70 streichen es die ersten Worte mit daher, und indem sie ersten "\Vorte mit dem vorhervorhersie die sollst dich gehenden Verse verbinden, verbinden, übersetzen übersetzen sie sie:~ "Du dich „Da sollst
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88 88 reuen, reucn, du und dein dein Haus I Ians und und der Levite, Levite, welcher in in deideinen nen Thoren," Thoren," und und so so wird wird der Levite gerade ;.;erade als als ein ein vollvollberechtigtes berechtigtes ]\Iitglied :\[itglil'll jeder jeder Familie Familie mit l1li~ eingeschlossen. eingeschlossen.
Während 'YiihrelHI sich >:ieh die die Ueberarbeitung Ceberarbeitung bei bei den erwähnten erwähnten dem dC11I Ausdrucke Ausdl'lld:e des innern innel'll nationalen nationalen Lebens kund giebt, gicbt, finden filld,>n wir ",ir anderswo aIHler,;wo deren Spuren in in den Beziehungen ziehungcn nach Aussen. Ans"cn. Moab :'Iloal; und uncl Amnion Alll11l0n sind sind es es besonbesonders (Iers neben rieben Edom Edolll und IIml Philistäa, I'llilistiia, Avelche ",elehe die llje Geister Geister beschäftigen, tigen, auf :lIlf die die sie sie immer illliller Avieder "'iedel' zurückkommen zlIriickkollllllen müssen. Wie '''ie weit die die Ueberarbeitung C'eherarbeitung und IHIlI Anlehnung AlIll']lIIlUlg sich sich in in dieser dieser Beziehung geltend gelten,l gemacht hat, hat, ist ist wiederum wicderum nur nllr in in wahrscheinlichen Vcrmuthungen \T ermuthllngen auszusprechen. au"zllspreellCl1. Die Stammväter StallllllYüter Moab's :\Ioah's und lind Ammon's Anllllon's werden nun, nun, wovon die die Propheten nie nie sprechen, spredlCll, als :11" in in Blutschande Blutschande er* erzeugt dargestellt dargestellt (I. (I. Mos. ~Ios. 19, t!), 31 :~ I bis lJis Ende), und lind mit mit KachKachdruck druek wird wiederholt, wiederhult, dass da,;s von ihnen diese diese Völker Völker abahsind es stammen bis heute heu t e (V. (V. 37 ~ll und lind 38)*). :18) *'). Sie "ind es nun, nun, Stellen ~tellell in in
.)
•) arn Der =~·t' ir~~... Dei" Ausdruck All"q]l'llck Dn ;-:~.j DVD ::·,",i 12) "i':' bei bei Völkcrzuständenj Yölkcrzu~tändcn; Namen ,'on Städten ~li"lteJl und IlJlI! Gegenden (:~g-el]llen u. \I, dgl. ,lgl. ist i,t bekanntlich hckanntlieh ein ein Zeichen späterer ~piitercr von auch als Abfassung, Ahfa',,,nt;. indem ill,lelJl damit ,Iamit das berichtete bericbtctu Vergangene \' "rl!:llll!cne 11lIch als noch lIoch in in der der Der Ge~enwnrt dauernd ,lall