MYTHOS SCHWARZE SONNE RUDOLF J. MUND BERHARD VON WERFENSTEIN
MYTHOS SCHWARZE SONNE
KARL MARIA WILIGUT/WEISTHOR DER HEILIGE GRAL UND
DAS GEHEIMNIS DER WEWELSBURG RUDOLF J. MUND GERHARD VON WERFENSTEIN
Gescannt von c0y0te. Seitenkonkordant. Dieses e-Buch ist eine Privatkopie und nicht zum Verkauf bestimmt!
RUDOLF J. MUND GERHARD VON WERFENSTEIN:
MYTHOS SCHWARZE SONNE KARL MARIA WILIGUT / WEISTHOR, DER HEILIGE GRAL UND DAS GEHEIMNIS DER WEWELSBURG Copyright ©DEUTSCHHERRENVERLAG RIGA-WIEN-BERLIN 2004 ALLE RECHTE VORBEHALTEN
Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt ISBN 3-8334-1122-8 Reprint für Forschungszwecke, insbesondere zur Ergänzung von Sammlungen.
In Westfalen, südlich von Paderborn liegt die geheimnisvolle Wewelsburg, die „Gralsburg in Westfalen“. Wiederentdeckt wurde die Burg durch Karl Maria Wiligut, genannt „Weisthor“ in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Wiligut war dann massgeblich an der Planung der Umbauarbeiten der Burg in den „Mittelpunkt der Welt“ beteiligt. Eine uralte westfälische Sage von der „Schlacht an der weissen Birke“ berichtet davon dass am Hellweg in Westfalen ein aus dem Osten heranrückendes Heer in „der letzten grossen Schlacht“, einem apokalyptischen Ereignis, vom Westen endgültig geschlagen wird. Diese Sage bildete die Grundlage des Interesses an der alten Burg die südlich des Hellwegs in mitten des besagten Gebietes liegt. Mit den Umbauarbeiten wurden im Nordturm der Wewelsburg 2 Kulträume geschaffen: Im Erdgeschoss ein Saal mit Marmorfussboden in den die „Schwarze Sonne“, ein Runenrad mit 12 blitzstrahligen Speichen, eingearbeitet ist. Im Untergeschoss ein Kuppelsaal („Krypta“) mit einem Steinkreis in der Mitte. Eng in Zusammenhang mit der Wewelsburg steht die Arbeit des grössten Gralssuchers: Otto Rahn. Er suchte den Gral im Languedoc, im „Land der Katharer“, in Rennes-la-Chateau und auf dem Montsegur, sowie im deutschen Harz (Raum Halberstadt, Klusfelsen, Regenstein, Thekenberge, Quedlinburg, u.a.) und in Westfalen. Man sagt: „Otto Rahn fand den Gral und brachte ihn auf die Wewelsburg“. „Der Heilige Gral wurde zum Zentralmysterium der Wewelsburg“. Um die alte Burg herum mit dem Nordturm als Zentrum wurde ein kreisrunder Burgneubau
1
geplant. Der Radius der Neubauten bezeichnet wahrscheinlich das Energiefeld, die Strahlkraft des Gral. Von dem Gral geht eine mystische „Aura“, eine Strahlung aus. Diese Kräfte sollten die Bewohner der Burg bei ihrer Arbeit „im Kampf gegen das Böse“ leiten und inspirieren. Ein alter Hirte der seine Herde im Tal unterhalb der Burg hütete sagte mir wörtlich: „Einst hüteten die Schwarzen den Gral, doch die Heerschaaren des Teufels belagerten die Burg, den Gral wollten sie haben um damit die Welt zu beherrschen, doch die Schwarzen verbargen den Gral, bis heute“. Es ist anzunehmen dass der Gral noch heute in der Wewelsburg versteckt liegt. Dies erklärt auch ein anderes merkwürdiges Phänomen das einem bei längerem Aufenthalt in Wewelsburg auffällt: die Bewohner des Dorfes sind „irgendwie anders“ als die Einwohner der umliegenden Dörfer, leutet der Gral in die Herzen der Menschen? Auch werden sensible Menschen beim Betreten der Krypta von einer geheimnisvollen Energie erfasst. Ein verschlossenes Gittertor verhindert seit kurzem das Betreten der Krypta, welches nur noch mit Sondergenehmigung gestattet wird, angeblich (wie mir ein Dorfbewohner sagte) um „die Heiligkeit des Ortes zu wahren“,was aber wohl nur ein Vorwand ist, man fürchtet wohl eher „übersinnliche Wahrnehmungen“ der Besucher an diesem Ort. In der Mitte der Krypta sollte der Gral aufgestellt werden, und er befindet sich wohl auch noch ganz in der Nähe, sicher im Mauerwerk verborgen. Es spricht viel dafür dass dieser Gral die „Schwarze Sonne“ ist, von der die Strahlung ausgeht. die ins Innere der Menschen leuchtet. Die Bodenornamentik im darüberliegenden Saal, die „Schwarze Sonne“ stellt genau dies dar: ein Punkt von dem blitzartige Strahlen ausgehen. Der Punkt in der Mitte, die „Schwarze Sonne“, symbolisiert den Gral. Der Heilige Gral ist das Zentrum eines ungeheuren Gesamt-Geheimnisses welches um die Wewelsburg, Gut Böddeken, die Drüggel-
2
ter Kapelle, Goslar und Quedlinburg kreist. Auf Gut Böddeken (in der Nähe von Wewelsburg) fanden geheime Kulthandlungen statt, von dort wurden nach Berichten noch im April 1945 grosse Mengen Geheimmaterial abtransportiert, mit Hilfe von neuentwickelten unkonventionellen Fluggeräten die im Hof des Gutes landeten und starteten. Zu Goslar verweise ich auf die Bücher: Rudolf J. Mund/Karl Maria Wiligut: „Wiliguts Geheimlehre“ und Ernst Betha: „Urkreuzigung in Deutschland? Die Erde und unsere Ahnen“ (Buchangebote siehe Anhang dieses Buches). Wir können hier nicht alles offenbaren, aber das grösste Interesse galt damals der Zeitforschung. Man wollte Macht über den Fluss der Zeit erlangen und somit unbegrenzte Macht und Unsterblichkeit. Es gibt deutliche Belege dafür, dass diese Forschungen erfolgreich verliefen. Die Mystiker um Wiligut gingen davon aus, dass die alten Arier übersinnliche Fähigkeiten besassen und sie wollten diese Fähigkeiten wieder aktivieren. Wiligut sammelte die Funde aus vorgeschichtlichen Grabstätten und versuchte die übersinnlichen Fähigkeiten auf sich übergehen zu lassen, die Geister der Toten auf sich einwirken zu lassen, was ihm schliesslich gelang. Es gelang ihm anscheinend sogar den Tod zu überwinden. Es gibt Berichte von Augenzeugen die Wiligut lange Jahre nach seinem Tod (1946 in Arolsen) lebend gesehen haben wollen. Ein Augenzeuge berichtet: „Im Spätherbst 1989 fuhr ich um Mitternacht von Gut Böddeken Richtung Wewelsburg, einige hundert Meter vor dem Ortseingang hatte ich eine unerklärliche Autopanne indem die Zündung meines Wagens plötzlich aussetzte und der Wagen abrupt stehen blieb. Ich ging zu Fuss durch den Nebel Richtung Wewelsburg. An einer kleinen Wegkreuzung sah ich vor mir plötzlich ein weisses Pferd, darauf sass ein Mann in schwarzem Mantel und mit einer schwarzen Schirmmütze der rückwärts Richtung Wewelsburg blickte. Ich fragte ihn wohin er
3
wolle, darauf drehte er sich zu mir um und entgegnete: „Nach Tibet in mein Königreich!“ und ritt davon.“ Der Augenzeuge, dem der Mann irgendwie bekannt vorkam, sah in einem Buch über die Wewelsburg nach, dort fand er ein Foto: Es war Karl Maria Wiligut, den man auch „den Auferstandenen“ nennt!! Hierzu passt dass was mir ein Anwohner vor kurzem schrieb: „Sie glauben nicht, was mein Grossvater mir oft erzählte: Mein Opa war Flüchtling und wohnte mit meiner Grossmutter in den Flüchtlingsbaracken am Rande von Wewelsburg. Da die Zeiten damals wirtschaftlich nicht gerade angenehm waren gingen er und ein paar andere Männer eines Abends die Strasse Richtung Böddeken entlang um auf einem an der Strasse gelegenen Feld Äpfel von den dortigen Äpfelbäumen zu ernten. Als sie gerade am pflücken waren, hörten Sie einen Reiter der aus dem Dorf Richtung Böddeken ritt. Sie dachten sofort an einen Bauern der sie beim klauen der Äpfel hätte sehen können und versteckten sich in einem Graben neben der Strasse. Sie hörten den Reiter klar und deutlich näherkommen und an sich vorbeireiten, sahen aber weder Pferd noch Reiter … Sofort liefen die Männer zurück ins Dorf. Das muss so um 195155 gewesen sein.“ Ausserdem berichtet er: „Es gibt bei uns das ehem. Kloster „Gut Böddeken“, heute ist dort ein Internat und mein Onkel hat lange Jahre in der Nähe des Klosters gelebt. Da spielen sich Dinge in dem Haus und der Umgebung ab, für die es absolut keine Erklärung gibt. Und selbst wenn man heute noch durch die Wälder Böddekens oder die alten Mönchswiesen geht, merkt man dass da etwas „irgendwie anders“ ist. Selbst jetzt wo ich dies erzähle durchfährt mich eine Gänsehaut!!“ Es gibt also durch Augenzeugen gestützte Berichte über merkwürdige Phänomene im Gebiet zwischen Wewelsburg und Gut
4
Böddeken. In Gut Böddeken lagerten geheime Unterlagen und Forschungsergebnisse, möglicherweise war der Gutshof ein Zentrum der Zeitforschung, und es ist möglich dass die mysteriösen Phänomene von Zeitexperimenten herrühren. Möglicherweise sind dort auch Gegenstände versteckt von denen Zeitphänomene oder mystische Energien ausgehen. In alten Berichten ist auch von einem „Zeitportal“ als Forschungsziel die Rede. Auch die Geister gefallener Elitesoldaten sollen sich in diesem Gebiet aufhalten und sensiblen Menschen soll es möglich sein mit den Geistern in Kontakt zu treten. Die Phänomene die mit Wiligut zusammenhängen sind vor mehreren Jahren in dem Buch: „Das Wiligut Evangelium“ zusammengefasst worden, dieses Buch ist zur Zeit nur unter Eingeweihten mit Schweigegelübde im Umlauf und ist eine der rarsten Schriften überhaupt. In dem Buch erscheint Wiligut als „auferstandener Messias“ und es werden die Begegnungen sowie das Wirken Weisthors ausführlich dokumentiert. Deutschland ist heute nicht bereit für die Offenbarung dieser Geheimnisse, dies soll besseren Zeiten vorbehalten bleiben. Gut Böddeken ist möglicherweise heute noch das Zentrum geheimer Forschungen. Es gibt Berichte über unterirdische Anlagen. Sicher ist zum Beispiel dass grosse Mengen an Forschungsunterlagen, Kunstschätzen aus ganz Europa, Goldgegenstände uvm. 1945 „verschwanden“ und nie wieder auftauchten. Gefunden wurde 1945 nur sehr wenig, so eine Waffensammlung auf Gut Böddeken eingemauert hinter einer falschen Wand. Es gibt mit Sicherheit noch weitere Verstecke in dem Gutshof, darunter auch unterirdische Anlagen, so ist immer wieder von einem „Verbindungsgang“ zwischen Gutshof und der Wewelsburg die Rede, dieser wäre mehrere Kilometer lang und soll aus ältester Zeit stammen. Gut Böddeken hat eine interessante Geschichte die bis in die deutsche Vorzeit zurückreicht. Das Gut war zuerst ein Kloster,
5
dass von Meinolfus gegründet wurde. Meinolfus Vater kämpfte in den Sachsenkriegen gegen Karl den Grossen. Meinolfus selber wurde im heutigen „Tal des Friedens“ nahe Gut Böddeken unter einem uralten Baum geboren, dieser stand noch bis vor wenigen Jahren, als ältester Baum Westfalens, bis ihn der Blitz traf, der Baumstumpf ist aber noch sichtbar und schlägt neue Triebe. Neben dem Baum steht die Meinolfus-Kapelle. Diese Kapelle hat ein „Mondfenster“ durch dieses wird die kleine Kapelle bei bestimmtem Vollmondstand taghell erleuchtet. In der Architekur ist also auch uraltes kosmologisches Geheimwissen verborgen. Die alte Religion der Germanen war eng mit dem Sternenkult verbunden, ja der Gedanke der Sternenbeobachtung ist ein ursprünglich germanischer und ging später von hier aus in alle Welt, so auch nach Mesopotamien. Das beste Beispiel hierfür ist z.B. die bekannte Sternenscheibe von Nebra, die urgermanisches Sternenwissen beweist. Meinolf war durch seinen Vater in die Geheimnisse der alten Religion eingeweiht. Nach dem Sieg Karl des Grossen wurde er Priester des Christentums und gründete das Kloster Böddeken. Möglicherweise verbarg er im Kloster geheime Kultgegenstände der alten Religion und legte geheime Räume an, wahrscheinlich unterirdisch. Gut Böddeken ist also von alters her ein mystischer Ort. Auf dem Gutshof schrieb später eine bedeutende westfälische Dichterin eines ihrer Dramen, in diesem verlegt sie den Ort des Fegefeuers auf die Löleburg, einem Hügel in der nähe von Böddeken. In der Lebenszeit der Dichterin lebte wohl noch Wissen über die alte Religion im Gebiet des Klosters, das sie in ihre Schriften einfliessen liess. Auch befinden sich östlich des alten Klosters mehrere germanische Hügelgräber und Siedlungsreste aus ältester Zeit. Der Gutshof ist einer der interessantesten Orte in Verbindung mit der alten Religion der Germanen. Das Gut Böddeken gehört
6
der Familie Mallinckrodt, einem uralten westfälischen Adelsgeschlecht. Deutschland muss sich wieder auf die Wurzeln seiner Kultur besinnen. Die Aufgabe Deutschlands ist die einer neutralen Macht in der Mitte Europas, ein Mittler zwischen Ost und West. Die Idee einer einseitigen „Westbindung“ ist grundsätzlich verderblich. Jedes Volk hat seine eigene nationale Kulturtradition und Lebensweise. Ohne Nationalbewusstsein wird eine Nation das Opfer anderer Nationen und geht schliesslich völlig unter. Ich habe selbst vor 2 Wochen die USA bereist, es ist keineswegs das „Paradies“, sondern „die Hölle auf Erden“, ein vollkommenes Völkerchaos und das völlige Fehlen jeder Kultur. Und es ist ein Modell das untergeht, allein die heutige Geburtenrate in Deutschland zeigt die ganze Erbärmlichkeit des „westlichen Gesellschaftsmodells“, die ganze Propaganda in den Massenmedien führt zu einer Lebenseinstellung von Konsum und „schmerzlosem Wohlleben“ in der Kinder nur störend sind. Es ist doch völlig verrückt wenn Frauen aus „Berufsplanung“ erst in fortgeschrittenem Alter an Kinderzeugung denken, oder es dann ganz lassen. Sobald die Frauen die körperliche, biologische Geschlechtsreife erreicht haben sollten auch die ersten Kinder gezeugt werden, alles andere ist gegen die Natur. Der Einsatz von Verhütungsmitteln aller Art sollte gesellschaftlich grundsätzlich geächtet werden und „aus der Mode kommen“, warum soll mit der Zeit nicht jede Familie 8-10 Kinder grossziehen? Andere Völker können das doch auch. Aus den 80 Millionen Deutschen können so innerhalb von 50 Jahren 320 Millionen werden. Bei der grossen, weltweit einzigartigen kulturellen Begabung der Deutschen wäre das der erste wirkliche Beitrag zur Kultur- und Zivilisationsförderung seit langer Zeit. Die scharfe Trennung zwischen Abendland und Morgenland sowie gegenüber anderen Kontinenten muss bestehen bleiben, sonst verlieren beide Seiten ihre Seele.
7
Aber zurück zu Wewelsburg: Zu beobachten ist dass sich immer mehr Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten in Wewelsburg ansiedeln, andere verbinden mit dem Umzug bestimmte Pläne und so steigen die Hauspreise ständig an und es werden den Dorfbewohnern zum Teil astronomische Preise für ihre Wohnhäuser geboten, aus Wewelsburg scheint sich immer mehr ein „okkultes Zentrum“ zu entwickeln. Sogar der US-Geheimdienst CIA hat bereits mehrere Häuser erwerben lassen. Auch Agenten der Sowjetunion und des Irak (!!) interessierten sich in der Vergangenheit lebhaft für das Gebiet um Wewelsburg. Woher dieses immense Interesse? Den Geheimdiensten müssen sichere Informationen über verborgenes Herrschaftswissen/geheime Technologien und esoterische Kräfte in diesem Gebiet vorliegen. Vom ehem. US-Präsident Eisenhower (der auch Oberkommandierender der US-Streitkräfte im 2.Weltkrieg war) gibt es im National Archive in Washington ein Dokument (noch für 28 Jahre für die Öffentlichkeit gesperrt – Top Secret) zu dem ein Journalist durch Bestechung einer Archivmitarbeiterin Zugang erhielt und sich handschriftliche Notizen machen konnte. Dieses Dokument enthält Geheiminformationen die als „Sensation“ einzustufen sind und – wenn sie bekannt würden – die Welt verändern würden. In dem Dokument sagt Eisenhower auf eine Frage wörtlich folgendes (ins Deutsche übersetzt): „die Hauptzielsetzung des 2. Weltkrieges war die Eroberung der Wewelsburg, der Gralsburg in Westfalen, …“ und „die Deutschen arbeiteten dort an etwas was sie unbesiegbar (invincible) gemacht hätte hätten sie mehr Zeit gehabt, …“, „wir hatten unsere Agenten in Deutschland, viele waren Freimaurer, die Freimaurer warnten uns vor der Gefahr, …“ und „wir eroberten die Burg, sie war ausgebrannt, … wir fanden es nicht, man hatte es versteckt, die meisten Deutschen die etwas davon wussten waren tot oder verschwunden, … es muss noch immer dort sein, …“.
8
Ein Bauwerk dass eng mit der Wewelsburg zusammenhängt ist auch die Drüggelter Kapelle südlich von Soest. Die Kapelle liegt auf einer kleinen Anhöhe mit Blick auf das Tal der Möhne. Das fast runde Bauwerk (12-eckiger Grundriss) soll Mitte des 12. Jahrhunderts von Kreuzrittern die aus dem Morgenland heimkehrten erbaut worden sein. Der Innenraum wird von 12 Säulen getragen (ähnlich wie der „Saal der Schwarzen Sonne“ im Nordturm der Wewelsburg). Zusätzlich befinden sich 4 Säulen im Zentrum des Raumes. Zum Inventar der Kapelle gehört eine grosse „Baumtruhe“ von 1172. Möglicherweise wurde in der Truhe der Heilige Gral eine Zeitlang aufbewahrt und zu Feierlichkeiten in der Mitte des runden Kapellenraumes aufgestellt. Dies geschah wahrscheinlich in grösster Heimlichkeit. Der ganze Bau der Kapelle wirkt wie für eine 2-fache Nutzung bestimmt: am Tag für normale Gottesdienste, in der Nacht für geheime Kulte. Das Bauwerk ist mit den vielen Säulen im Innenraum für normale Gottesdienste denkbar ungeeignet, diese sind zwar auch möglich, aber wohl nur zur „Tarnung“. Zwischen den Säulen stehen kleine Bänke und wenn man sich dort niedersetzt hat man sofort das Gefühl der Geborgenheit, was durch den runden Raum erreicht wird. Es ist ein Raum der Kreuzfahrer (oder die Angehörigen geheimer Kultgemeinschaften) eng zusammenschliesst im gemeinsamen Kampf. Auf dem Altar (in Form eines Opfertisches aus Stein) finden sich an den Ecken der Altarplatte 4 Kreuzeszeichen der Kreuzritterzeit eingraviert (Krukenkreuze). Die Drüggelter Kapelle steht in engem Zusammenhang mit der Gral und den Geheimnissen der Kreuzfahrer, möglicherweise waren auch Templer an der Konzeption beteiligt. Als Gründer der Kapelle wird Graf Gottfried II. von Arnsberg genannt. Bekannt ist auch dass Graf Gottfried II. 1217 an einem Kreuzzug teilnahm. Wahrscheinlich wurden die geheimen Kulte
9
noch zu seinen Lebzeiten praktiziert und der Gral später in ein sicheres Geheimversteck gebracht, möglicherweise nach Böddeken. Die Drüggelter Kapelle liegt südlich des „Hellweges“, einer uralten Ost-West Strasse die vom Rheinland bis ins Baltikum verläuft. Die Wewelsburg und Böddeken liegen ebenfalls südlich nah am Hellweg. In diesem Gebiet in Westfalen lebt bis heute ein uralter Mythos der bis in die germanische Vorzeit zurückreicht. Man hat irgendwie das Gefühl „Heiliges Land“ zu betreten, ein Land in dem man die Anwesenheit des Grales spürt. Dieses Gebiet ist seit kurzem zu einer Art „Pilgerstätte“ geworden, an der Wewelsburg, und zwar vor der Burg am Steinkistengrab (in dem Steinkistengrab sind vorzeitliche Knochenfunde beigesetzt, es geht aber das Gerücht um hier sei der Burgherr aus der Zeit des 2. Weltkrieges beerdigt) und bei Gut Böddeken werden neuerdings ganzjährig von Besuchern Kränze und Blumengebinde niedergelegt, dies zeigt wie tief beeindruckt die „Pilger“ sind. Die ganze Bedeutung dieser heiligen Stätten erschliesst sich aber nicht dem Ein-Tages-Besucher, sondern dazu ist ein längerer oder über Jahre wiederholter Aufenthalt erforderlich. Wir können hier aus eigener Erfahrung sprechen. Wir raten auch zu einem behutsamen und einfühlsamen Umgang mit den Überlieferungen,denn „die Macht der Mythen ist ungebrochen“. Ein längerer Aufenthalt im Raum Wewelsburg kann zu einer völligen Wandlung des Bewusstseins und der Lebenseinstellung führen.Von diesem Phänomen berichten zahllose Iängerfristige Besucher der Burg. Ich wünsche allen Besuchern der Wewelsburg dass Sie „das Gute, Schöne und Starke“ finden, das ihr Leben zum Guten verändert. Der Erzprior der Neutempler
10
Meinolfus-Kapelle bei Gut Boddeken
11
Die Drüggelter Kapelle
Baumtruhe
Drüggelter Kapelle – Innenraum
12
Das Mysterium der Schwarzen Sonne. ============================= von Rudolf J. Mund Die Ohnmacht der volkstreuen Verfechter des Reichsgedankens nach dem Zusammenbruch Gross-Deutschlands im Jahre 1945 und der in Laufe dreier Jahrzehnte zur Gewissheit gewordenen Unmöglichkeit, mit eigenen, herkömmlichen Mitteln eine Änderung der politischen Situation herbeizuführen, liess vielfach – über eine „Ohne uns“ Einstellung – eine Art biedermeierischer Abkehr vom politischen Geschehen entstehen. Viele, zutiefst völkisch empfindende Menschen wendeten sich phantastischen Ideen zu, die oftmals ihren Ursprung in spiritistischen Zirkeln, bei von Medien bewegten Flanchetten oder unkontrollierbaren Einzelgängern hatten. Nach deren Durchsagen hatte sich die „Macht und Herrlichkeit das Reiches“ , gestützt auf einem der Front vorenthaltenen, geheimen Kriegspotential, in uneinnehmbare Zitadellen ins Innere der Erde zurückgezogen. Von dort aus soll, befehligt von einem in Tibet auf ca. 40 Jahre verjüngten Führer, der Kampf um das Reich bis zum endgültigen Sieg fortgesetzt werden. Über dieser Zitadelle, die man mit dem sagenhaften Thule als identisch bezeichnet, steht als Symbol die „Schwarze Sonne“ – die im Bewusstsein von Eingeweihten noch immer lebendig gebliebene „sol niger“ längst vergangener Zeiten. Ohne uns auf eine Diskussion über den Wert oder Unwert mediumistischer Durchsagen und der Glaubwürdigkeit von phantasievollen Einzelgängern einzulassen und unabhängig von eventuell anderen Quellen, welche ebenfalls eine Priorität für sich beanspruchen, könnter sei hier der zeitliche Ablauf des Entstehens dieser modernen Mythe skizzenhaft aufgezeigt. Diese Indiskretion ist umso notwendiger geworden, als im Bewußtsein vieler Deutscher die Gefahr eines neuen Traumas dadurch entstanden ist.
Eine Klarstellung tut darum not. Anfangs der Fünfzigerjahre trafen sich in Wien, im Atelier des Grafikers Wilhelm Landig, später in Wien V., Sonnenhofgasse 6, einige Männer zu Gesprächen über ein geheimnisvolles Zentrum in der Arktis, „Blaue Insel“ genannt, von dem eine Renaissance des traditionellen Lebens ausgehen könnte. Der Schwerpunkt dieser Gespräche lag damals nicht auf politischem oder militärischem Gebiet, sondern auf metaphysischen, den Ideen Juliua Evolas in seinem „Erhebung wider die moderne Zeit“, dem Gralszyklus , der Atlantis-und Thuleüberlieferung, naheliegenden Bereichen. Nach den Angaben des Wiener Kryptologen Ing. Erich Halik wurden grosse Gipsmodelle gegossen, Konzentrationsübungen zur Verbindungsaufnahme mit dem verborgenen Zentrum versucht und vieles andere mehr unternommen. Im Jahre 1951 erschien von Ing. Halik in der damals in Villach – Kärnten – verlegten esoterischen Zeitschrift „Mensch & Schicksal“ der Artikel „Das Phänomen der Fliegenden Untertassen“, dem im August 1952 „Um Krone und Gipfel der Welt“ und am 15. Juni 1954 „Die Verkündigung des Pol-Reiches“ folgte. Weitere Artikel und später seitenfüllende „Realesoterische Kurzberichte „, in denen unseres Wissens erstmalig am 1. September 195 die „ Schwarze Sonne“ als „sol niger“ im Zusammenhang mit dem Problem der UFOs und dem Pol-Reich Erwähnung fand, vervollständige ten vorerst die Bemühungen der Gruppe. Zur selben Zeit – wahrscheinlich hatte man hier schon früher damit begonnen – arbeiteten im „Haus Asel“ am Edersee in Deutschland, einige Damen mittels Flanchette, die angeblich Durchsagen von die sem geistigen Zentrum „Blaue Insel“, erhielten. Der auf der beigegebenen Kopie „Segel zur Sonne“ genannte Geist 3., soll der wegen Sakrileg von unseren Vorfahren getötete „Gemanenapostel“ Bonifazius gewesen sein, der im jenseitigen Leben das gewaltige Unrecht das er den Deutschen angetan hatte, mit diesen
2
Durchsagen sühnen wollte. Wir enthalten uns dazu jeden Kommentars. Dieser „Kreis um Michael“ gab laufend Hinweise auf die vor uns liegende „Weltenwende“ und befindet sich damit in Übereinstimmung mit namhaften Persönlichkeiten Lateinamerikas, sowie von Damen,, denen während ihrer Tätigkeiten in diversen Ämtern während des Krieges „irgend etwas bekannt geworden sein sollte“. Aus allen diesen Quellen – und deshalb befürchten wir die Entstehung eines neuen Traumas der Deutschen – kommen stereotyp immer wieder die dringenden Aufforderungen, im unbedingten Vertrauen auf die Macht und technische Stärke des arktischen, bzw. antarktischen Zentrums, nichts zur Befreiung Deutschlands von der drückenden Nachkriegslast zu unternehmen, um die Aufmarschpläne und Vorbereitungen „unseres letzten Bataillons“ (Adolf Hitler: „… das letzte Bataillon wird ein Deutsches sein …“) – der UFO-Besatzungen, nicht zu stören und zu behindern. Die von diesen Quellen ausgegebene Parole lautet : „ Es wird alles von ganz allein und ohne unser Zutun ablaufen. Dank der deutschen UFO-Nordleute, wird trotz heftigsten Widerstand der Supermächte in Ost und West, Deutschland in Macht und Herrlichkeit wiedererstehen .“ An dieser Stelle sehe ich mich gezwungenen, meine Skepsis etwas mit den Hinweisen abzumildern, dass mir sehr wohl bekannt ist, dass im Jahre 1952 die letzten fünfzig deutschen Soldaten aus Grönland evakuiert wurden und ich persönlich mit einem Besatzungsmitglied eines der riesigen Transport-U-Boote, die Versorgungsmaterial nach Argentinien fuhren, gesprochen habe. (Einzelheiten niedergelegt von Wilhelm Landig in „Wolfszeit um Thule“.) Trotzdem müsste die Wundergläubigkeit vieler Deutscher äußerst bedenklich stimmen, wenn es nicht laufend Berichte gebe, welche ein derartiges Kraft- und Machtpotential im hohen Norden als reale Tatsache voraussetzen. Oder zu welch sonstigen Schluss sollte man kommen, wenn die global und kostenlos vertriebene Zeitschrift „Klar & Wahr“„ ( Ambassador College, Pasadena, Kalifornien,USA.
3
Pro-jüdisch und alttestamentarisch.) vom April 1981 (!) im Artikel „MASADA“ – Warnung für Heute ?, folgenden Absatz in allen Sprachen der Welt verbreitet : „… Gemäss biblischer Prophetie werden wir in den a1lernächst en Jahren eine Wiedergeburt des alten Imperium Romanum in Europa erleben: Ein Endzeitbund von zehn Staaten oder Staatengruppen wird entstehen, geführt von einem grossen Diktator, den die Bibel „das Tier“ nennt, (Offb. 17.) … In der Prophezeiung Daniels heisst das Tier „König des Nordens“… Zur Zeit des Endes werden viele Länder und Völker überrannt werden von der militärischen Intervention des Tieres „(Daniel 11, 40-41 ). Laut Daniel 12,7, soll die Zeit der Besetzung Jerusalems durch den „König des Nordens“ „eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit“, das sind dreieinhalb Jahre, dauern. Die Offenbarung 11,2, bestätigt diesen Zeitraum: „… die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate“, das sind 1260 Tage, bzw. dreieinhalb Jahre. Ohne an dieser Stelle einen „Krieg der Prophetien“ entfesseln zu wollen, muss an die Möglichkeit einer anders auszulegenden Deutung verwiesen werden. Auch scheint der Staatspräsident von Israel Jizchak Navon nicht ganz von diesen Prophezeiungen überzeugt zu sein, wenn, er im Juni 1981 den ausländischen Besuchern anlässlich des Treffens der Überlebenden des Holocaust zuruft: „Kommt nach Israel und helft uns, eine gute und schöne Gesellschaft zu bilden!“ In unserem eigenen Kulturraum finden sich ganz gegenteilige Prophezeiungen, wie z.B. „der letzten Schlacht auf dem Walserfelde“ oder aus dem Norden – ab extremis finibus plagae septemtrionalis – wird von Lactantius „der machtvolle Fürst erwartet, der die Gerechtigkeit nach dem Sturz Roms wiederherstellen wird.“ Das griechische Thule – Thule gibt es in der germanischen Überlieferung nicht – besass in der römisch-griechischen Vorstellung
4
sonnenhaften Charakter: man nannte es „Thule ultima a sole nomen habens“ und unterstrich dabei unbewusst die Worte des Propheten Isaias ( Ia. XII.25 ) die wir hier der Voraussage Daniels entgegensetzen: „Ich werde einen erwecken von Norden her, einen Sprössling des H E L I O S , der meinen Namen, d.h. meine Art haben wird und der die Gewaltigen wie Lehm zertreten wird!“ Damit aber kommen wir zur Frage, ob es der „Sprössling des Helios“ gewesen ist, der laut jugoslawischen Nachrichtendienst im Jahre 1950 auf die Fischereiflotte vor Neufundland Flugblätter folgenden Inhalts abwerfen liess: „Für den Herrn der Sonne bedeuten die Lichtkraftversuche der Amerikaner auf Neufundland kein Geheimnis mehr. Der Herr der Sonne ist längst im Besitz der notwendigen Erkenntnisse um alles in ein Lichtmeer tauchen zu können. Weder die Russen noch die Amerikaner können das Atomlicht heute schon anwenden. Aber bald kann alles so weit sein. Dann kann die Erde den Lichttod erleiden…“ Beinahe dünkt uns, gelten die alten Prophetien heute wieder im verstärktem Masse, wenn man die Berechnungen der Verluste in einem künftigen atomaren Krieg mit den alten Testament, Jeremies 1.13/14 vergleicht: „Und es geschah des Herrn Wort zum andernmal zu mir und sprach: „Was siehst du ?“ Ich sprach: „Ich sehe einen heiss siedenden Kessel von Mitternacht her.“ Und der Herr sprach: „Von Mitternacht wird das Unglück ausbrechen über alle die im Lande wohnen …“ Womit die Frage offen bleibt, ob dieses Unglück für Jerusalem wirklich nur „eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit“ dauern wird. Der grosse französische Seher Nostradamus sagt zu diesem Geschehen: „Wie ein Greif kommt der neue König von Europa. Von Roten und Weissen wird er eine grosse Truppe führen. Gefolgt von den L e u t e n des N o r d e n s wird er marschieren gegen den
5
K ö n i g von B a b y l o n … „ Es liegt etwas Beachtenswertes in den Worten Nostradamus das vielleicht nur Zufall ist, aber die Phantasien der UFO-Gläubigen sprechen von „Weissen Riesen“ und von den indianischen Verbündeten der UFO- Besatzungen. Dass der vermeintliche gegenseitige Aufmarsch der Supermächte um den Nordpol keine gegenseitige Bedrohung darstellt, sondern dem deutschen Stützpunkt in der Arktis, bzw. Thule gilt, ist ebenfalls die Meinung der deutschen UFO-Gläubigen. Aber was soll dieser Aufmarsch der Supermächte auch ? Sagte nicht bereite Jeremias ( XV.12) um 586 v. Chr.: „Meinst du etwa, dass es ein Eisen oder Erz gibt, das sich mit dem Eisen des Nordens vergleichen kann ?“ Die Behauptungen Robert Charroux’s. ============================ Vermutlich wurden den jüdischen Prophezeiungen in „Klar & Wahr“ von dem französischen Schriftsteller Robert Charroux in seinem im Jahre 1965 erschienenen, sehr interessanten Buch „Verratene Geheimnisse“ vorgearbeitet. Allerdings steht seine Behauptung, dass die „Mission der Templer“ in der Freimaurerei eine Fortsetzung fand, in Gegensatz zu den Angaben im „Internationalen Freimaurerlexikon“ von Lennhoff-Posner, die jeden Zusammenhang zwischen Templer und Freimaurer verneinen. Über die „Schwarze Sonne“ schreibt er auf Seite 233 des genannten Buches: Die Goldene und Schwarze Sonne. Der Plan Friedrich II. ( von Hohenstaufen ), der sich mit dem intensiven Machtstreben eingeweihter Kreise seinerzeit deckte, wurde von den Tempelherren fortgesetzt. Die besorgte Christenheit setzte sich gegen sie brutal zur Wehr und im Jahre 1307 vernichtete König Philipp der Schöne von Frankreich und der von ihm abhängige Papst Clemens V. den Orden, dem es jedoch gelang, im Verborgenen fortzubestehen.
6
Die Mission der Templer darf unter keinem Vorwand unterbrochen werden und so entstand einige Jahrhunderte später, in Zeichen der Toleranz und der Universalreligion, die Freimaurerei. Die erneuerte, verfeinerte Pactio Secreta rief die grosse sozialpolitische Bewegung ins Leben, die nach dem Katholizismus seit 1789 bis in unsere Zeit das Antlitz der Kulturwelt neu geformt hat. In der Esoterik hat dieser Plan einen symbolischen Namen: „Die goldene Sonne“. Parallel dazu standen andere Ritterorden, insbesondere der Deutschritterorden, seit dem Mittelalter im Geheimen tätig, doch waren sie von rastlosem Machtstreben besessen und standen im Dienste einer immer mehr in Verfall begriffenen Wahrheit: der „Schwarzen Sonne“, deren Grundidee Friedrich II. von Hohenstaufen vielleicht im Castel del Monte konzipiert hatte. Die Tätigkeit der „Schwarzen Sonne“ setzt sich auf gefährlichen Irrwegen unter den deutschen Volksgruppen fort, deren traditionsbewusste Anhänger fest davon überzeugt sind, dass es die Sendung der germanischen Rasse sei, die weisse Kultur zu retten. In diesem Sinne beginnt die Gralssuche von neuem: die Suche nach dem Gral der Hyperboräer, nach dem Gral der Weissen Rasse, die die Welt beherrschen will … der alte Traum der Germanen, der heutzutage die geheimnisvolle Thulegesellschaft in ein wahnwitziges Abenteuer stürzt …“ Soweit Robert Charroux. Ohne auf die sich in seinen Ausführungen widersprechenden Angaben einzugehen, verfolgen wir den Weg der „Schwarzen Sonne“ weiter. Die Gespräche zwischen dem Kryptologen Ing. Erich Halik, Wilhelm Landig und dem Autor dieses Artikels, dauerten bis in die zweite Hälfte der 50ger Jahre und hatten insofern konkretere Formen angenommen, als jetzt Ing. Halik auch technische Angaben über Flugscheiben, dem Stützpunkt im Nordmeer und anderen Details machte, die in Verbindung mit weltanschaulichen Angaben meinerseits, von Willy Landig zu einem Manuskript verarbeitet wurden.
7
Auf Anregung von Ing. Halik nahm ich im Zuge dieser Tätigkeiten mit dem in Linz lebenden Förster Viktor Schauberger Verbindung auf und vermittelte ihm die Bekanntschaft mit dem Journalisten Lackenbucher von der in Österreich meist gelesenen Zeitung „Illustrierte Wochenschau“. In dieser Wochenzeitschrift bekam nun Schauberger nach dem Krieg erstmals Gelegenheit, seine umstürzenden Erkenntnisse der Öffentlichkeit vorzutragen. Nachdem das Manuskript längere Zeit ein verborgenes Dasein in der Schreibtischschublade Landigs gefristet hatte, kam es im Jahre 1971 unter dem Titel „Götzen gegen Thule“ auf den Markt. Erst später wurde von den UFO-Gläubigen der deutsche arktische und antarktische Stutzpunkt ins Innere der Erde verlegt, wobei die dabei angenommenen geographischen Verhältnisse der Erde mit ihrem hohlen Innenraum eine unübersehbare Ähnlichkeit mit dem von den österreichischen Schreibmedium Jakob Lorber im Jahre 1846 verfassten Werk „Erde und Mond“ aufweisen. ( Damit ist nicht die Hohlwelttheorie von Johannes Lang gemeint.) Aus diesem Zeitraum und diesen Quellen stammen die ersten, soweit uns bekannt wurde, öffentlich bekannt gewordenen Angaben über die „Schwarze Sonne“. Es hiess: „ … zu Ende des Krieges wurden deutsche Kampfflugzeuge gesehen, die als Hoheitszeichen eine schwarze Ronde, eben die „Schwarze Sonne“ führten.“ Im spanischen Bürgerkrieg soll sie von italienischen und spanischen Fliegern und von einer Staffel He 111 der „Legion Condor“ gezeigt, bzw. als Staffelzeichen geführt worden sein. Auf einem Fieseler Storch im Harz 1945 und auf einem Feldflugplatz am Schwarzen Meer zeigte sie sich auch. Das wäre herzlich wenig um darauf eine Behauptung gründen zu können. Die Esoterik der „Schwärze“. ===================== Bereits in seinem ersten Artikel in „Mensch & Schicksal“ betonte Ing. Halik, oder Claude Schweighardt, wie er sich auch nannte, daß
8
das UFO-Problem nicht mir ein technisches, sondern auch ein metaphysisches und sogar ein alchymistisches Problem sei. Den eher dürftigen Angaben Ing. Haliks nachgehend, „ dass es sich dabei um die „ sol niger“ der Alychimisten handelt, die den Zustand der Verhüllung, der Schwärzung, Versenkung und Selbstfindung darstellt, brachte keinen Zusammenhang mit der als Hoheitszeichen geführten schwarzen Ronde. Was also soll diese Symbolik mit Alchymie zu tun haben ? Bei der Suche in den Archiven hermetischer Orden, konnte dazu folgendes festgestellt werden: A l l e s von menschlichen Sinnen Erfassbare ist materiell, ist der Schatten des unsichtbaren, geistiges Lichtes. Daa materielle Feuer ist auf diese Art gesehen, gleichfalls nur der Schatten des geistigen Feuers. Die Menschen mussten sich, um Gott mit ihren Sinnen überhaupt erfassen zu können, materieller Symbole bedienen, deren vornehmstes, zu allen Zeiten und bei allen Völkern, die Sonne war. Diese Sonne, die nach den Vorstellungen der Alten selbst nur das Symbol einer unsichtbaren Gegensonne war, wurde ebenfalls überall mit den Attributen der Macht und des Herrscherwillens bedacht. Die Verfinsterung des göttlichen Sonnensymbols zum reinen materiellen Machtstreben, wie es Charroux den Templern und den deutschen Volksgruppen unterstellen will, stellt das so heiss geliebte Geld dar, dessen sich wie allgemein bekannt ( lt. Charroux ) die Vertreter der „Goldenen Sonne“ überall bemächtigt haben. Die „im Verfall begriffene Wahrheit“ der Thuleleute ( Charroux ), der deutschen Volksgruppen usw., scheint Somit nichts anderes zu sein, als der Versuch von Wissenden, über den Materialismus hinaus, Gott näher zu kommen. Nicht materielles Machtstreben lockt demnach die Vertreter der „Schwarzen Sonne“ – wenn man deren Existenz überhaupt anerkennen will – wie es die Gold- und Geldmächtigen der Erde behaupten – sondern als Vollstrecker des göttlichen Willens ein geistiges Bollwerk gegenüber dem Gold-Materialismus aufzurichten,
9
das wäre ihre Absicht, wie aus der Gegenüberstellung zwingend hervorgeht. Da die Farbe Weiss die Summe aller Farben ist und Farbe als menschlich erfassbar nur materiellen Ursprungs sein kann, kommen wir zwangsläufig zur Nichtfarbe, zur Antimaterie und somit zur „Gottheit“ und können diese wiederum als Menschen nur im Gegensatz zur Summe aller Farben sehen, in dem wir uns diesen „unsichtbaren-schwarzen Gegensatz“ im Kreis des geoffenbarten Gottes vorstellen. In der Mythologie stellt – zurück zu Ing. Halik – die „Schwarze Sonne“ das Symbol für eine sich hinter der Erde befindliche Zentralsonne dar und ist in der Darstellung eines karierten Schreib-Schachbrettes ein echter Hinweis auf die im Innern der Hohlerde leuchtende Purpursonne. So soll sie auch von den südamerikanischen Indianern verstanden werden. Soweit die dürftigen und nebelhaften Vorstellungen über ein Symbol, dem von heimat- und wurzellos gewordenen Teilen völkischer Gruppen, die „Erneuerung des Reiches“ anvertraut wird. Was sagen uns nun die Archive unserer, dem Zeitgeschehen abwartend und nur beobachtend gegenüberstehenden hermetischen Orden; zum Symbol der „Schwarzen Sonne“ ? Lassen wir dazu folgende, in eingeweihten Kreisen über jeden Zweifel erhabenen Fachleute dazu zu Worte kommen: Da wäre der österr. K.u.K. Oberst Wiligut des ersten Weltkrieges, Karl Maria Wiligut, bekannt als SS Brigadeführer Weisthor ( im Jahre 1938 aus der SS ausgeschieden, gest. 1946 ), der unter dem Pseudonym Jarl Widar in den Hagalheften der Edda-Gesellschaft aus der Tradition seiner Familie berichtete. Werner von Bülow, Hochmeister der Edda-Gesellschaft, Sprach- und Runenforscher, bearbeitete die Aussagen Wiliguts ftür die Gesellschaft, im Verein mit Baurat Ing. Art Rüdiger, Innsbruck, ebenfalls Epigone und Mitarbeiter Wiliguts. Seine Kosmotechnischen Ausarbeitungen der Wiligut’schen Halgarita Sprüche haben vielseitige Beachtung — sowohl in
10
wissenschaftlichen, als auch (!) in kirchlichen Kreisen – gefunden. Dr. Ing. Friedrich Teltscher, ebenfalls Innsbruck, Kosmotechniker und Mitarbeiter der vorhergehenden. Seine Periodenlehre fand noch 1980 in einem viel gelesenen Wiener Blatt grosses Interesse. Kosmotechnik – auch Kosmobiologie – sind nicht allgemein bekannte Wissenschaften. Deshalb wird mit manchen der im folgenden gebrachten Angaben, dem interessierten Leser sehr viel zugemutet werden müssen. Wir versichern jedoch, dass sich in unseren Archiven Unterlagen befinden, aus denen eindeutig zu entnehmen ist, dass die Halgaritasprüche des Oberst Wiligut von Chemikern zur Herstellung von chemischen Verbindungen für besondere Metallegierungen verwendet wurden. Auch Hinweise und Skizzen zur Fertigung von kosmotechnischen Geräten liegen vor.
11
Die Überlieferung der „SCHWARZEN SONNE“ =================================== Nach den Aufzeichnungen des 27. Halgarita-Spruches S A N T U R , ( S A N D Ä R , H Y P E R I O N , V U L K A N ) von Oberst Karl Maria W i 1 i g u t . Niedergeschrieben und kommentiert von Werner von Bülow unter Verwendung von Aufzeichnungen von Baurat Ing. Rüdiger. Sunur saga santur toe Sintyr peri fuir aprue (e)h Wiligoti haga tharn Halga fuir santur toe ! 20.000 Jahre alter Sonnensegen der Wiligots. Ing. Rüdiger stiess auf das Problem der „Schwarzen Sonne“ und schrieb die Bitte um den Halgarita-Spruch am 8.II.19 29 um 20 Uhr abends in Detmold an Oberst Wligut.in Bayern. Noch bevor das Schreiben Rüdigers ankam, schrieb der Oberst den Sonnensegen einschliesslich Textspruch um 4 Uhr früh am 9.II. nieder. Beachtenswert ist dabei die Schreibweise der S Stäbe als Sonnenräder, d.h. als zwei gebundene SIG-Runen. Diese Schreibweise wurde dort angewendet, wo Überlieferungen niedergeschrieben wurden, die noch aus der Zeit stammten, da noch beide Sonnen ani Himmel sichtbar waren. Der Alt-Mathematiker und Mittelschullehrer i.R. Claren in Detmold, hatte Ing. Rüdiger am 8.II. 29 mitgeteilt: Der Sandär soll eine ausgebrannte Sonne sein, die noch heute in völlig erstarrtem Zustand nahe der Erde kreist, angeblich in 24 Stunden ihre Bahn durcheilt und sich in unser Sonnensystem nicht wie ein Wandelstern einordnet.
12
Zur Zeit Homers noch eine tägliche Erscheinung, wird sie von ihm Hyperion „der Hochwandelnde“, d.h. nicht in der Ekliptik kreisende genannt. (Odysse I , 2225, aber auch Ilias, 8/480) Odysse I. 22-25 : „… der aber ( Poseidon ) suchte die fernen Leute auf, mit sonnverbranntem Antlitz, die Aethiopier, doppelt wahrlich sind sie gebrannt, die entlegenen Leute, die einen vom untergehenden, die anderen vom aufgehenden Hochwandler, der Opferfälle hundertfach dort zu geniessen an Stieren und Widdern.“ Zufolge der gezeichneten Bahnlage zur Erde beleuchtet der Hyperion den Nord- und Südpol. Nach Homer sind es die Randbewohner, doch das Wort hat die Nebenbedeutung des „letzten, höchsten“, also „besten“, denen er an den Polen leuchtet und sie hiessen früher, soweit sie am Nordpol sassen, Hyperboräer. Zu diesen Hyperboreern gehörten auch die ausserordentlichen PHÄAKEN , welchen man Schiffe, die auf Befehl selbstständig fuhren, zuschrieb. Homer nennt sie „poseidonischer Abkunft“ und aus „Riesengeschlecht“. Man beachte: Werner von Bülow schrieb diese Sätze im Jahre 1929! Heute behaupten die UFO-Gläubigen und Vertreter der Theorie von der Innererde ( nicht „Hohlwelt!“ ), dass es im Innern der Erde „Weisse Riesen“ gebe. Ein Geschlecht aus Thule, das aufgrund kosmischer Veränderungen in einen halbdegenerierten Zustand abgesunken sei. (Grösse ca. 3 m) Ihr ungeheures technisches Wissen, hätten sie den bis zu ihnen ins Erdinnere vorgedrungenen deutschen Marineangehörigen zur Verfügung gestellt, wodurch sie selbst neue Lebensimpulse erhielten. Die Äthiopier wohnten am Südpol im Bereich der untergehenden , die Hyperboräer im Bereich der aufgehenden Sonne.
13
In früherer Zeit, als der Sandär noch heisa war, brannte er auf die Äquatorgegenden so stark, dass nur die Pole bewohnbar waren. Erwähnenswert scheint uns, dass neben manchen Autoren die im Zusammenhang mit der VRIL-Kraft auch von den hochintelligenten Menschen der Innererde sprachen – auch Charroux sprach von hyperboräischen Riesen – dass auch Egmont Colerus, der Autor von „Vom Einmaleins zum Integral“ und „Vom Punkt zur vierten Dimension“, im Jahre 1920 im ILF-Verlag einen Roman „Antarktis“ herausbrachte, in dem von einem mächtigen, geheimnisvollen Kulturzentrum in den Eiswüsten der Antarktis, also am Südpol, gesprochen wurde. Allerdings liess er dieses technomagische Machtzentrum von germanischen Seekönigen mit geraubten Christenfrauen der Wikingerzeit entstehen, vor allem südamerikanische Forscher dürfte das interessieren. Aus der gezeichneten Bahnlage erklärt sich folgende Homerstelle in der Odysse: „Freunde, wir wissen nicht, wo wir sind. Wir wissen nicht wo die Sonne ist, wir wissen nicht wo die Eos und nicht wo das nächtliche Dunkel ist …“ Noch heute geht der Sandär täglich morgens im Norden auf, doch bleibt er als erkalteter Weltkörper unsichtbar, ausser im Falle eines Vulkanausbruches, Solche Sandärausbrüche sollen wiederholt abgebildet worden sein: Claren und zahlreiche andere Beobachter sahen zu Anfang des XX. Jahrhunderts in der Ortschaft Lage in Lippe-Detmold an einem Wintermorgen den speienden Sandär im Norden aufgehen. Infolge der Erschütterungen bei den explodierenden Vulkanausbrüchen, soll der Sandär den Anblick einer atmenden Lunge geboten haben. Odysseus verglich ihn daher mit Hephaistos, dem Hinkenden. Angeblich soll der Sandär der Vater unserer Sonne sein und sie ausgespien haben. Sandär-Hyperion ist laut griechischer Mythologie einer jener sechs männlichen Titanen, die zusammen mit sechs weiblichen als Söhne und Töchter des Uranos (!) und der Gäa gelten. Zu Paaren verbunden, sind sie die Ureltern der von ihnen abstammenden Göttergeschlechter. Demnach verband sich Hyperion mit Theia und zeugte
14
mit ihr Eos, Helios und Selene. Nach Werner von Bülow erweckte Sandär noch weitere religiöse Vorstellungen, so z.B.: Gott Vater = Sandär = der ältere Zeus oder Adonis, Gott Sohn = unsere Sonne = Adonis = Adonai. In Prygien, in Pessinus, war der Attis-Dienst daheim. Dort wurde die alte Sonne verehrt, die starb und verjüngt als Adonis wieder aufstieg. Der Oberpriester, der diesen Attis-Adonis verkörperte, wurde P a p a genannt. Weiters soll Sandär in Beziehung zu Saturnus-Satanas, dem Lebensvernichter und Lebensspender gestanden haben. Hinzufügen sollte man noch, dass laut Claren, auch die magnetischen Süd- und Nordpole beeinflusst werden und sich Flugasche des Sandär in den Polargebieten ablagert, sich in den magnetischen Polargebieten sogar zu Wolken ballt. Baurat Ing. Art. Rüdiger, Innsbruck, hinterliess uns die wissenschaftliche Formulierung über die Existenz der „dunklen Sonne“, die wir hier unter Weglassung extremer esoterischer Menschheitsentwicklungsstufen auszugsweise bringen. Genauere Angaben behalten wir uns für eine eventuelle Veröffentlichung der Rüdigerarbeit „Waltung und Lenkung“ im Rahmen der Wiligut’schen Gesamtüberlieferung vor. Wichtig erscheint allerdings bereits hier der Hinweis, dass Rüdiger dort, wo er von den „Alten“ spricht oder „der Annahme“ anführt, immer den K.u.K. Oberst Wiligut, den späteren SS Brigadeführer Weisthor, meint. Dies ist aus den Aufzeichnungen Werner von Bülows und anderen nachzuweisen. Da mehrere Interpreten Wiligut’s nach dessen Angaben Aufzeichnungen hinterliessen und sich zwangsläufig daraus Wiederholungen ergeben würden, werden in unserem Bericht diese Aufzeichnungen aufeinander abgestimmt, Abweichungen korrigiert und auf einen Nenner gebracht. Rüdiger schreibt: „Grundstürzende Veränderungen im Kosmos müssen sich ebenso in den Weltkörpern des Sonnensystems makrokosmisch, wie in den Einzelwesen der Wandelsterne mikrokosmisch ausdrücken.
15
Wenn eine Mythe als ganz ausserordentliche Tatsache den Ablauf einer bedeutsamen Veränderung im Sonnensystem berichtet, kann in Anbetracht der Tragweite, dass ja nur einzelne Organe des menschlichen Körpers mit den Wandelsternen zusammenhängen, diese Veränderung nicht in den Aussengebieten unseres Sonnensystem gesucht werden. Sie muss vielmehr, da es sich um die Einpflanzung einer vollständig neuen menschlichen Lebensform handelt, mit einer Veränderung in der Bedeutung der Sonne selbst in Verbindung stehen. Die Möglichkeit einer grundstürzenden Veränderung in der Be-deutung der Sonne, können wir heutigen Menschen uns sehr schwer vorstellen. Wir kennen unser Tagesgestirn so, wie es das kopernikanische System der Astronomie lehrt, als Mittelpunkt unserer Sonnenordnung. Wir denken im Geist der Kant - Laplace'schen The-orie, diesen auch massig bedeutsamen Mittelpunktskörper als den Ursprung einiger Wandelsterne, erblicken daher in der Sonne den ältesten und ursprünglichsten Bauteil unseres Sonnensystems und können uns infolgedessen eine Veränderung der Bedeutung der Sonne nicht vorstellen. Das war noch vor verhältnismässig kurzer Zeit, noch vor wenigen Jahrhunderten, anders. Jeder nordische Skalde des Mittelalters, lernte noch vom Vorhandensein und gesetzmässigen Zusammenwirken von drei Sonnen. Die sichtbare oder aktive Sonne, die unsichtbare oder passive Sonne – SUN – und die frühere, jetzt erkaltete, dunkle Sonne – SANTUR, SANDÄR oder HYPERIOH. Das war, nach der damaligen Vorstellung, zusammen mit der Erde, eine Einheit ursprünglicherer Ordnung als unser jetziges Planetensystem. Ob diese Sonnenvorstellung den Untersuchungen unserer heutigen Wissenschaft standhalten kann, wird die Zukunft erweisen. Jedenfalls schliesst sie den ganz grossen, klar ausgesprochenen und daher verfolgungswerten Gedanken vom ewigen Vergehn und Neuentstehn der Sonne in sich und eröffnet durch diese Gedanken für die Erschliessung unserer Brisinga – Halsband Mythe (Edda, Thrym 12. 14., Gylf.35) die Sicht auf die Möglichkeit grundsätzlicher Veränderungen in der Bedeutung der Sonne und damit der Einpflanzung einer voll-
16
ständig neuen menschlichen Lebensform auf Erden. (Man denke dabei an die Entwicklung oder Verkümmerung gewisser menschlicher Drüsen.) Gehn wir der alten Sonnenvorstellung in Zusammenschau mit der Brisinga-Halsband Mythe nach, so erhalten wir ungefähr folgendes Vorstellungsbild : Vor unserer jetzigen Sonne waren bereits andere Sonnen Mittelpunkt unserer Sonnenordnung. Angeblich drei, sodass unsere jetzige Sonne bereits die vierte einer Entwicklungsreihe darstellt. Versetzen wir uns in die Zeit der dritten Sonne dieser Reihe zurück, so dachten die Alten für damals etwa an folgende einfache Zusammenordnung : Mittelpunktskörper Sonne. Von dieser ausgeschleudert und sie umkreisend, unsere Erde. In der Verlängerung der Achse: Sonne – Erde: die Gegensonne. Um die Bedeutung der Gegensonne vollkommen klarzustellen, mvssen wir die ausserordentlich tiefsinnigen – und soviel wir beurteilen können – den Erkenntnissen der neuesten Physik entsprechenden, ja diese sogar noch ergänzenden alten Vorstellungen vom AITHAR (= Weltäther) und von der Fortpflanzung der Strahlen in diesem berichten. (Man beachte, dass dieser Bericht zu Anfang der dreissiger Jahre von Ing. Rüdiger geschrieben wurde.) Da aber dieser Bericht zu umfangreich würde, begnügen wir uns darauf hinzuweisen, dass nach der alten Vorstellung vom Kosmos, jede auftretende elektromagnetische Sonnenwelle zwei Weltenkörper voraussetzt: einen aktiven, der mit seinen motorischen Energien Aitharteilchen ausschleudert und einen passiven, der durch seine in entgegengesetzter Richtung wirkenden, gestaltenden Energien, Schwingungszahl und Wellenlänge der elektromagnetischen Welle bestimmt. Das Gesamtvorstellungsbild der alten AITHAR-Theorie ist natürlich viel vollkommener entwickelt. Wir stellen es hier absichtlich verkleinert vor. Ist es uns doch nur darum zu tun, zwei Grundgedanken daraus herzuleiten: 1.) Die Notwendigkeit der Annahme einer passiven Gegensonne gegenüber der aktiven Sonne. 2.) Die fortgesetzte Ausschleuderung unzähliger Aitharteilchen aus
17
der aktiven Sonne, die sich daher im Ablauf ungeheurer Zeiträume erschöpfen muss. Was geschieht nun mit den von der aktiven Sonne ausgeschleuderten Aitharteilchen ? Die Alten nahmen an, daas sich diese – sozusagen neutralisiert – um die Gegensonne herum anhäufen, um dereinst, wenn sich die alte aktive Sonne versprüht hat, auf aktiv umgepolt, eine neue Sonne zu erstellen! Diese Vorstellung ist uns in der Mythe vom Vogel Phönix, der nach der Verbrennung aus der Asche wieder ersteht, bewahrt. Dieser Auffassung dürfte aber auch eine Erscheinung im Sternenall entsprechen die uns gar nicht so selten auffällt: die Erscheinung der sogenannten Doppelsterne. So spricht die älteste erhaltene Fassung der Mythe ausdrücklich davon, dass der aus der bisherigen passiven SUN hervorgegangenen neuen aktiven Sonne, die erkaltende, alte, aktive Sonne als SANTUR gegenübersteht. Da nun im Augenblick der alten passiven SUN zur neuen aktiven Sonne noch der alte Drehsinn derselben um den Santur herum besteht, beginnt ein Kampf zwischen diesem und der aktiven Sonne aufgrund des Beharrungsvermögens der Massen, welcher zwingend zur Erscheinung der umeinander wirbelnden Doppelsterne führen muss. Die weitere Verfolgung dieses Probleme obliegt der astronomischen Wissenschaft. Wir, vom Standpunkt unserer Mythe aus, müssen uns damit begnügen zu berichten, dass nach alter Vorstellung, eine derartige Wandlung einer Sonnenordnung als Ausgangspunkt neuen kosmischen Lebens angesehen wurde. Als unser Sonnensystem vor angeblich rund eineinhalb Millionen Jahren seine letzte Sonnen-Erneuerung erfuhr, bestand es der Überlieferung zufolge, aus dem Santur und der neuen Sonne als leuchtende Doppelsterne und zwischen diesen Strahlkörpern befand sich unsere bereits erkaltende Erde mit einem Mond. Damals wurden, der Mythe zufolge, an den am meisten erkaltenden beiden Polen der Erdachse die ersten Formen der Vormenschheit auf Erden, die P E R I , geschaffen, für deren körperliche Hebung die Wanen auf der Erde, für deren geistige Hebung die Asen auf dem Mond eingesetzt wurden.
18
Rund fünfviertel Millionen Jahre währte der Kampf, der alten Annahme zufolge, zwischen dem Santur und der neuen Sonne um die Vorherrschaft im Sonnensystem. Während dieser Zeit wurden Planeten erbaut und als Entsprechung derselben auf Erden stufenweise die vierstellige Waltung eingesetzt. Diese entwickelte die Peri organisch und psychologisch zur Steinmenschheit. (Nicht Steinzeitmenschheit! Dieser Kampf war aber auch nicht nur ein Kampf der mechanischen Massen des Santur und der neuen Sonne, sondern auch ein solcher von Strahlkörpern, also von Energiemassen. Noch dazu von Energiemassen, die eine entgegengesetzte Umpölung erfahren hatten: die neue Sonne war aus neutral auf aktiv (motorisch) – strahlend umgebaut worden. Der Santur aus aktiv auf passiv (gestaltend ) – strahlend, über die Möglichkeit und Folgen einer derartigen Umpolung von Strahlkörper – Energiemassen, fehlen uns u.W. bisher wissenschaftliche Erkenntnisse, sodass wir zu unserem Bedauern hier lediglich auf die Wiedergabe der alten Überlieferung angewiesen sind. Diese Überlieferungen berichten, dass infolge derartiger Umpolungen die beiden Strahlkörper nicht in ein- und derselben Schwingungsebene weiterschwingen müssen, sondern vielmehr in zwei Schwingungsebenen einschwingen müssen, die zueinander senkrecht stehen, so wie ja auch die elektrischen und magnetischen Schwingungskreise in elektromagnetischen Vorgängen senkrecht zu einander angeordnet sind. Noch etwas müssen wir uns vor Augen halten, um den Kampf zwischen Santur und der neuen Sonne und das endliche Ergebnis desselben zu verstehen. Die Tatsache, dass die Betätigung der neuen Sonne auch des Entstehen einer neuen Gegensonne mit sich brachte und dass dieser neu entstandene Weltkörper unserer Sonnenordnung – wie wir wissen – passiv ( gestaltend) gepolt ist wie der Santur. Aus dieser Polungseinheit ergab sich eine innere Notwendigkeit der Zusammenordnung des Santurs mit der neuen Sonne durch insgesamt drei zu bestimmende Naturgesetze : 1.) das Gravitationsgesetz für mechanische Massen, 2.) das Gesetz der zu einander senkrecht stehenden Schwingungsebenen entgegengesetzt gepolter Energiemassen.
19
3.) das Gesetz der inneren Notwendigkeit der Zusammenordnung des Santur mit der gleichgepolten Gegensonne. Das erste dieser drei Gesetze bewirkte, dasa die an mechanischer Masse ungeheuer überlegene neue Sonne immer mehr zum Mittelpunkt der neuen Ordnung wurde und dass sich die Erde samt der neuen Gegensonne um diesen Mittelpunkt zu drehen begann, bis endlich jene Schwingungsebene im Sternenall und ungefähr jene Schwingungsbahn erreicht wurde, die auch heute noch ihr Eigen ist. Das Gravita-tionsgesetz bewirkte natürlich auch die Bewegung des leichten Santur um die neue, massig gewaltige Sonne, aber diese Santurbewegung kann nicht in einer planetenbahnähnlichen Ellipse um die Sonne herum erfolgen, da das geführte zweite Gesetz zwei entgegengesetzt gepolten Energiemassen zwei Schwingungsebenen zuweist, die zuein-ander senkrecht stehen. Man würde demnach die Santurbahn kaum mehr finden können, wenn nicht das geführte dritte Gesetz dessen Aufenthalt in der Nähe der neuen Gegensonne suchen Hesse. Damit verweist es den Santur auch in unmittelbare Erdnähe, zwischen Erde und Mondbahn befindlich. Die Zuchtgärten der aus den Peris gezüchteten Steinmenschen lagen um die beiden Drehpole der Erdachse herum, d.h. um den Nord- und Südpol der Erde, die zu dieser Zeit wahrscheinlich an ganz anderer Stelle der Erdoberfläche lagen. Sowohl am Nord- als auch am Südpol scheint die Sonne bekanntlich je ein halbes Jahr. Die Steinmenschen sahen daher die Sonne die Hälfte des Jahres überhaupt nicht, in der anderen bloss als trüben, wenig leuchtenden und wenig wärmenden Weltkörper. Dagegen ging der Santur allmorgendlich rotglühend und infolgedessen in seiner Erdnähe warmstrahlend den Steinmenschen des Nordpols auf und den allabendlich den Menschen des Südpols unter. Ganz richtig ausgedrückt, ging der Santur überhaupt kaum auf und unter, sondern schien fast unausgesetzt. Wie aus dem beigesetzten Bild der vermutlichen Santurbahn für den 21.XII. und dem 21.VI. hervorgeht.
20
Infolge seiner kleinen Gestalt erschien er aber in seinen erdfernen Bahnstrecken als kleines rötliches Sternchen, um in Erdnähe ansehnliche Grösse zu erreichen. Angesichts dieser Unterschiede in den Erscheinungsformen- und – rhythmen der beiden Tagesgestirne, musste für den polaren Steinmenschen die eigentliche Sonne, die bloss halbjährig – und da nur trüb und wenig wärmend – schien, gegenüber dem Santur, der ihr Dasein auch im Winter erhellte und wärmte, an sinnlicher Bedeutung verlieren. Zumal gerade im Winter ihre Zuchtgärten infolge der Erdachsenstellung günstiger von ihm beschienen wurden als im Sommer. Der Überlieferung nach war dieser Kampf zwischen Santur und neuer Sonne im etwa 228.000 v.Chr. endgültig beendet, die unerschütterliche Mittelpunksstellung der Sonne gefestigt, der Lauf der Erde und einiger Planeten um die Sonne geregelt. Desgleichen auch die Bahn des Santur um die Gegensonne herum. In dieser Zusammenordnung, die sich seither nur in untergeordneten Einzelheiten – z.B. Bildung neuer Planeten, Veränderungen von Planetenabständen, Einfänge neuer Monde u.a. – veränderte, bildete die Sonne bloss mechanisch den Mittelpunkt. Für die organische, seelische und geistige Entwicklung auf Erden, wurde die Gegensonne entscheidend. Diese neue Gegensonne war wirksamer als die alte, denn sie kreiste um die, gleich ihr auf passiv gestaltete Strahlung gepolte Energiemasse des Santurs. Mochte diese mechanisch auch noch so untergeordnete Bedeutung haben. Vom Standpunkt ihrer gestaltenden Wirkung aus, musste sie eine ausserordentliche Verstärkung der Gegensonnen-Wirkung darstellen. Um die kosmotechnische Bedeutung gewisser metaphysischer Tatsachen in ihrer ganzen ungeheuren Bedeutung einzuschätzen, müssen wir uns vor Augen halten, dass die Gegensonne in der Spitze des Kegels stel
21
der durch die Sonne von der Kegelspitze her, ein gestaltender Strahl entgegenfliesst, welcher die Schwingungszahl (und Wellenlänge) dieses Strahles bestimmt. Da nun, wie die Wissenschaft lehrt, die Schwingungszahl elektromagnetischer Sonnenwellen, deren physikalische, chemische, biologische und damit auch deren psychologische Wirkung bedingt, kann man erahnen, welche unerhörte Gewalt einer kosmischen Macht eingeräumt ist, die ihren Thron in der Spitze des Sonnenstrahlenkegels besitzt, von wo sie die Schwingungszahl jedes Sonnenstrahles bestimmen kann. Verlassen wir hier die – sicherlich für viele unverständlichen – Ausführungen Ing. Rüdigers und erinnern wir uns an die Pressemeldung aus dem Jahre 1950, wonach von unbekannten Flugobjekten über eine Fischereiflotte Flugblätter mit dem bereits auf Seite 5 gebrachten Inhalt abgeworfen wurden. Wir lassen die Richtigkeit dieser Meldung dahingestellt, ohne auf deren Phantastik einzugehen und setzen mit Ing. Rüdiger's Ausführungen aus dem Jahre 1929 fort. Einer solchen Macht ist es geradezu gegeben, Sonnenlicht zu verändern, wie es ihr Menschheitsentwicklungsplan im grossen – für den jeweiligen Abschnitt der Entwicklung der Gesamtmenschheit – wie im kleinen – für besondere Erdenländer, besonders Erdenorte, ja selbst einzelne Menschen, benötigen. Damit wir richtig verstanden werden: Sonnenlicht ist Mischung nebeneinander fliessender Strahlen, infraroter, leuchtender, ultravioletter und wahrscheinlich noch anderer, welche bis jetzt noch nicht (1929) erforscht wurden. Die Mischung dieser Strahlen steht, der alten Annahme zufolge, in der Hand der Lenkung, zeitlich und örtlich! Das Sonnenlicht war daher vor 200.000 Jahren anders gemischt als heute. Die Sonne bescheint Europa anders als Amerika, Berlin anders als Potsdam und, wenn nötig, den Einzelmenschen der in besonderer Weise Werkzeug der Lenkung ist (manche sagen dazu wahrscheinlich Vorsehung) anders als den Durchschnittsbürger im gleichen Wohnort.
22
Wir werden auf diese Annahme noch zurückkommen und zeigen, wie klar und logisch zwingend die Alten diese Annahme ableiteten.“ Soweit die Ausführungen Ing. Rüdiger's, die er in einer umfangreicheren Arbeit ausführlicher behandelt. Dr. Ing. Friedrich Teltscher, Innsbruck, Mitarbeiter Rüdiger's im Forschungskreis Oberst Wiligut's, meint zur Sandär-Santur-Frage: „Es gibt zwischen Maschine und Weltbild Mittler, Zubringer, d.h. Doppelkonstruktionen, die sich beiden Daseinsformen anpassen. (Wie aus verschiedenen Äusserungen Dr. Ing. Teltscher's hervorgeht, handelt es sich bei seinem Begriff „Maschine“ nicht um allgemein übliche, technisch erfassbare Apparate, sondern um kosmotechnische – auf den Menschen bezogen. – kosmobiologische Gebilde, deren sich Waltung und Lenkung zur Erreichung bestimmter Effekte bedienen.) Ein solcher Zubringer war nach Ansicht Teltscher's – nach Werner von Bülow – Hyperion und zwar nach folgendem Zusammenhang mit der Erde : Bild – Stoff Maschine-Stimmung, musikalischer Rhythmus . Dies gilt vom Standpunkt des Weltenstoffes aus. Vom Standpunkt des Maschinentriebes aus gilt: Bild – Stoff Maschine-Stimmung: Stimmungsstoff Stoff – Stimmung. Entsprechend dieser für den Nichteingeweihten kaum verständlichen Formel, soll die Konstruktion des Hyperion – Santur's sein. Diese Gleichung besagt: das Weltbild braucht Stimmung; rhythmische Musik. Das Maschinenbild braucht materielle Substanz. Der Hyperion gab einerseits der Erde Stimmung, anderseits nahm er von der Erde irdische Stoffe mit und zwar lagen die Stellen an denen er saugte, an den Polen, besonders beim Nordmeer. Er war ein automatisierter Maschinenzubringer.
23
Die Hyperboräer lebten in der Zeit, da der Hyperion von der aktiven Achse für die eben bezeichnete Aufgabe formiert war. Sie waren intelligente Wesen, die ebenso im Weltbild, wie im Maschinenbild leben konnten und waren daher für die Erde „Maschinenzubringer“; hatten also das selbe Konstruktionsschema wie der Hyperion. Heute ist der Hyperion erkaltet, d.h. bezüglich Stimmung fast ganz ausser Betrieb gesetzt. Sein Gerippe ist aber noch vorhanden. Sein Stimmungsstoff gibt nur mehr wenig ab. Daher können keine Hyperboräer mehr bestehen! (Wir erinnern: die Vertreter des „innerirdischen Weltbildes“ sagen von den „Weissen Riesen“, dass sie degeneriert wären, jedoch von den deutschen Marine – UFOLeuten im Austausch gegen techno-magisches Wissen, aktiviert wurden.) Wenn auch wir uns einmal phantastische Überlegungen erlauben dürfen, möchten wir an den unbekannten Satelliten erinnern, der seit dem 4. Oktober 1958 unter dem Namen „Der Schwarze Ritter“ von den Astronomen beobachtet wird. Eine kosmotechnische Aktivierung des Hyperion müsste demnach eine Aktivierung der „Weissen Riesen“ nach sich ziehen. Ein „Schwarzer Ritter“ und eine „Schwarze Sonne“ – diese als Symbol einer militanten Machtdemonstration – dürften viel Gemeinsames an sich haben. Zurück zu Dr. Ing. Teltscher: „Den Weltenumbau kann die aktive Achse allein nicht formieren. Sie benutzt gegenwärtig den Hyperion als kosmische SUN-Spann- und Formkraft für die Erde und zwar speziell für den Rhythmus. (Überhaupt tritt im Welthaushalt das Prinzip oft auf, dass Aggregate welche im Bild – malerisch – ausser Betrieb gesetzt sind, musikalisch verwendet werden. (Ökonomieprinzip). Dr.Ing Teltscher meint, das wäre an erkalteter Lava experimentell nachweisbar. Der Hyperion ist derzeit nach dem zeugenden Kegel rhythmiert, d.h. er soll Hochintelligenzwirkungen hervorbringen. Hierzu wird ihm ein Raum-Tatwa rhythmiert – das erste Raum-Tatwa, das in der Welt in grossem Masstab angewendet wird.
24
Der Hyperion kann beispielsweise S c h w e b e p h ä n o m e n e rhythmisieren, doch nicht erzeugen. Denn bei allen Naturvorgängen ist neben der musikalischen Rhythmierung in der Maschine noch die malerische Mechanik im Bilde notwendig.“ go weit Dr. Ing. Teltscher. Diese sowohl für den Laien als auch für den herkömmlichen Wissenschaftler ziemlich unverständlichen Aussagen wurden als Beispiel dafür gebracht, dass das Problem als solches selbst in akademischen Kreisen – wenn auch in unorthodoxer Form – Beachtung fand. Bleibt noch zu erwähnen, dass bei der obigen Wiener Forschungsgruppe Anfang der Fünfzigerjahre, der „Schwarze Ritter“ als deutscher Satellit, der bereits während des Krieges die Erde umkreiste, bekannt war. Oberst Karl Maria Wiligut – der Uralte zur Santurfrage in der Interpretation Werner von Bülow's, Präsident der Edda-Gesellschaft: Sunur saga santhur Toe Sintyr peri fuir sprue(e)h Wiligoti haga tharn Halga fuir santur toe ! Nach dem Haigaritaspruch stellt der Santur scheinbar einen erhaltenen Überrest aus der unmittelbar vor der jetzigen Materialisation unseres derzeitigen Sonnensystems durchgeführten und beendeten Materialisation dar. Er mrsste demnach aus dem sogenannten „Mondzeitraum“ unserer Kreuz-Wechselwelt stammen, deren nach dem Urprinzip wirkenden Sonnenkörper er gewesen zu sein scheint. Damit wäre er auch – nach von Bülow – der Sitz der Dreh-Feinstoffflüsse und SUNStrahlzüge gewesen. Dagegen wirkte unsere heutige Sonne damals nach dem SUN-Prinzip, war also der Sitz der Formkraftflüsse und SUNStrahlungszüge, genau wie die heutige SUN im Sonnen-Erde System. Unsere heutige Sonne sog sich somit damals schon nach dem SUNPrinzip am aktiven Santur des Mond-Zeitraumes gross, sodass Homer und die Attis-Priester zu Pessinus tatsächlich mit Recht den SanturAttis als Vater des Helios-Adonis bezeichneten.
25
Eine Gleichstellung von Sonne zu SUN ist in der „Sand-Uhr“ enthalten, die nach jedem Durchlauf umgedreht werden muss, so wie das Verhältnis Sonne-SUN sich immer wieder umkehrt : Santur = Sanduhr. Die Deutung des 27. Haigarita Spruches aus der Überlieferung Wiligut's, aus dem Geschlecht der ASA – UANA – Sippe: Sunur
= die Doppelsonne. Eine noch heute sichtbar nach dem Ur-Prinzip. Eine unsichtbare( verloschen) nach dem SUN-Prinzip. saga = Überlieferung. Santur =Ursiegsendung. Gedreht, zwingend von Anfang zum Siege der aktiven Ur-Prinzip-Sonne. toe = 2, – von einem zum anderen. Sintyr = sin, Sohn oder Geistiges ( Sinn ), Materielles und Zerstörungswark, tyr Siegeslauf. p e r i f u i r = peri, erste Geschlechterentwicklungsstufe. Auch Engelsbezeichnung, Geistwesen. Eingeschlechtlich, Hermaphrodit; fuir, durch Element Feuer rhythmiert. Also hohe geistige Entwicklung besitzend. s p r u e (c) h = SUN- Rhythmus von Ur zu Ur. Der ewige SonnenGottrhythmus im gehegten All. W i l i g o t i = von Ur zu Ur das lebens-Ich geheiligt. Im Sein des Guten. Sieg des Schöpfungsgedankens. haga = hege das Al-Asa geheiligt wieder zum AI: also von einem zum anderen All. tharn = unsichtbar oder sichtbar. Je nach Bedarf. h a l g e f u i r S a n t u r t r e = heiligen Feuers Ursieg-sendung vom Gesetz der Zweiheit. Wenn die Rosenkreuzer unseren jetzigen Schöpfungs-Zeitraum: ErdeZeitraum nennen, so scheint hier ein Fingerzeig gegeben, dass die alte Mondzeitwende-Sonne für unsere Erde eine besonders mächtige Rolle spielte und somit tatsächlich unsere heutige Erde im jetzigen Sonnensystem eine bevorzugte Rolle übertragen erhielt, woraus sich
26
die seit Ptolemäus missverstandene Auffassung unserer Erde als Mittelpunkt der Welt erklärt. Da der Santur senkrecht zur Ekliptik des heutigen Sonnensystems kreist, liegt die Vermutung nahe, dass das ganze Mondzeitraum-Sonnensystem eine derartige Ekliptik zur heutigen Ekliptik besass, aus der der Santur allerdings später gerissen wurde, um heute in einer Spiralbahn mit SUN-Punkt der Erde, um die in 325.86 Spiralwindungen zu 24 Stunden zu kreisen, von denen jede Windung senkrecht zur Ekliptik steht. (Der Kreuzungspunkt der Ekliptik scheint ungefähr an der Ebene der Milchstrasse gewesen zu sein, wodurch die Überlieferung vom Ursprung unseres Sonnensystems aus der Gegend des Aldebaran deutet. (Geschrieben am 22.III.1929 von von Bülow.) Demnach übersetzt sich der 27. Halgaritaspruch der Wiliguts nach diesen Erkenntnissen – und hier sind Wiederholungen nicht zu vermeiden – etwa so: Sunur in Zahlwerten : 11,2,8,2,5 ( S= 11, u = 2, usw.), davon die Quersumme ( durch Addition 11 + 2+8 usw) ergibt 28, davon die Quersumme = 10, Null wird nicht gezählt, bleibt 1. Die kosmische Zahl 112,825 ist etwa das 4-1/3 fache des platonischen Jahres 25.920 und diese Zahl ist 6 % der eddischen Einherierzahl 432.000. Sie muss in der Lehre von den Sonnenstrahlungsdrücken von den Lichtstrahlen bedeutungsvoll sein, da sie die Polarität des passiven SUN-Prinzips zum aktiven Ur-Prinzip einschliesst. Saga es wendet, bzw. verkehrt sich die Rolle von Sonnen- und SUN-Weltkörper mit jeder neuen Weltenrunde. Santur Einer Sanduhr gleich ist der alte Sonnenkörper Santur: mit Anfang einer neuen Weltenrunde so maschinell gewendet, dass der neue aktive Sonnenkörper unbedingt über sie siegen muss, da diese neue Sonne in ihrem Entstehungszustand bereits den grössten Teil der Kraft der alten Sonne abgesogen hat.
27
tre
Sytir perl
Fier sprue(c)h
Willgoti
Diesem Hinüberfliessen in die nächste Sonne unterliegt jede dermalen aktive Sonne: sie verausgabt sich in die nächste nach ihr kommende. Am bedeutsamsten ist der gewendete, abtretende Santur in der Weltallrunde sobald diese anhebt. In der ersten Weltallrunde unserer jetzigen Erde lebten auf dieser, verzweigt in verschiedenen Halgageschlechtern, in unterschiedlichen Körpern und Bewusstseinszuständen, die P E H I , die erste Wurzelrasse der Menschheit. ( Es handelt sich hier nicht um eine Anleihe bei Helena Blavatsky, sondern um Angaben aus der Überlieferung der Wiligut's.) Diese polare Rasse stand noch unter der Wirkung von Sintyr, der Maschinenwirkung des umgestellten Santur. (Sindra, die zweite Heimdallmutter. Sintern = läutern.) = Feuersprache, d.h. a) stofflich grosse Wärme, weshalb für die dichtstofflichen Halgakinder unter den Peris bloss die kühleren Drehpole der Erde bewohnbar waren. Man denke dabei an die Wälder der Karbonzeit. b) geistig den Rhythmus in viel eindrucksvollerer Weise als die damals noch junge Sonne, trotz oder aber wegen ihrer Jugend. c) Zerstörung sowohl durch die Hitze, als noch viel mehr durch seine Saugwirkung, die er infolge Zuordnung zum SUN-Punkt der Erde ausübte und durch die er gerade den Polen und den polaren Peris mit der Zeit die Lebensmöglichkeiten schmälerte. Die Wiligoti hatten bereits ihr Amt als GeistwesenHerrscher über die Erdenschicksale angetreten, die sie in der Phantasie der Menschheit zur Herrschaft des Guten und zum Siege des Schöpfungsgedankens verankern,
28
haga tharn Halga fuir santur tre
und hegen sollten, während dieser ganzen Weltall= runde, unsichtbar oder sichtbar, je nach Bedürfnis zu des heiligen Feuers Ur-Sieg-Sendung am Daseinsgesetz der Polarität von SUN zu UR, vom Vergehen zum Werden. (Nach einer Niederschrift von Werner von Bülow vom 23.III.1929 und Aufzeichnungen Ing. Rüdigers)
Zusammenfassend schrieb Werner von Bülow, des besseren Überblickes wegen, neben weiteren kosmosophischen Überlegungen noch eine feinere Übersetzung dieses Halgarita-Spruches welche folgendermassen lautete: 1. Zeile
2. Zeile
3. Zeile
4. Zeile
Die Sage meldet, dass der Sonnen zwei Heilsam in Wechsel-Waltung UR und SUN der Sand-Uhr glichen, welche umgedreht der einen, oberen stets zum Sieg verhilft. Der Sinn des göttlichen Irr-Wandel-Wegs, der Schlacken sintert in des Feuers- Sphäre Ward so in Feuersprache offenbar dem Erd-Ich-Lauf der Paradiesgeschlechter. Gottwillige Führer leiteten zum Guten durch ihre Hege in der Weltallrunde, Was sichtbar bald und bald vertarnt erschien, In dem sie lenkten Phantasie der Menschheit. Polar im Wechselspiel von UR zu SUN Im Opferdienst von Werden und Vergehn, Im heiligen Feuer Santur so versprüht Zwiespältig, doch zum Segen siegreich wendet.
29
So weit Oberst Wiligut und seine Interpreten, Werner von Bülow, Ing. Art. Rüdiger und Dr.Ing. Teltscher, zum Thema „SCHWARZE SONNE“. Es handelt sich dabei um Aussagen, die bei Kriegsende in Berlin den Russen in die Hände fielen. Da bis zu diesem Kriegsende der Fragenkomplex Religion, Okkultismus, Grenzwissenschaften usw. in Russland – wie übrigens auch in Deutschland – verpönt, ja verboten war, liegt es nahe, den Impuls für die PSI-Forschung in den Oststaaten hier zu suchen. Da die von der Gestapo in Deutschland beschlagnahmte grenzwissenschaftliche Literatur –keineswegs wie dies von den Massenmedien nach Kriegsende dargestellt wurde – öffentlich verbrannt, sondern im damaligen Protektorat Böhmen und Mähren eingelagert und damit den kommunistischen Wissenschaftlern ab 1945 zugänglich gemacht wurde, wird diese Vermutung zur Gewissheit. Dass daran auch im Westen groases Interesse bestand, zeigten wiederholte Fragen eines Oxforder Dozenten an den Autor nach den Forschungen der SS über so simpel erscheinende Themen wie, den „Sinn der Zylinder bei den Eton-Schülern“ oder den „Harfen im irischen Staatswappen“. Dass auch der englische Geheimdienst ganz wild auf den (weltanschaulichen, gänzlich unpolitischen) Nachlass von Oberst Wiligut war, wurde bereits neben weiteren ausführlicheren Angaben in der Arbeit „Der Rasputin Himmlers“, welche seit eineinhalb Jahren in einem Wiener Verlag „ruht“, berichtet! In der vorliegenden Detailarbeit aus einem weit umfangreicheren Material, ging es in erster Linie darum, phantastische Versionen, die dazu angetan sind, Aktivitäten zur geistigen Gesundung der abendländischen Menschheit zu lähmen, auf ihren naturwissenschaftlichen und traditionellen Kern zurückzufahren! Nichts wurde hiezu besser passen als :
30
Die Warnung Baron Julius Evolas in seinem Buch „Mysterium des Grals“ : „Die dunklen Kräfte, die hinter den Kulissen der modernen Kultur tätig sind, haben unter anderem das Ziel, dass sie die heilende Kraft lähmen, die von jedem eventuell heraufbeschworenen Prinzip und Symbol höherer Art heute ausgehen könnte; sie lähmen sie nicht durch sichtbaren Widerstand, vielmehr durch Entstellung ihres Verständnisses. Sie bewirken, dass von solchen Prinzipien und Symbolen praktisch nur Nachahmungen und Zerrbilder verbreitet werden, die an ihre Stelle treten, mit der Folge, dass ihre normale Wirkung in die entgegengesetzte Richtung verkehrt wird …“. All dies muss verstärkt in Erinnerung gerufen werden in einer Zeit, in der das eigene Unvermögen manchen dazu verleitet, durch Alibihandlungen das eigene Gewissen zu beruhigen. Die Forderung nach passiver Haltung von Seiten der UFO-Gläubigen, im derzeitigen Niedergang Europas zugunsten imaginärer, zukünftiger Aktivitäten aus dem Thule-UFO-Bereich, erscheint im höchsten Masse den Absichten jener „dunklen Kräfte“ zu entsprechen, vor welchen Julius Evola so eindringlich warnt! „Im Verfall begriffene Wahrheit“ oder „Symbol eines unsichtbaren Machtzentrums“ – vielleicht aber auch nur kosmologisches Geschehen, das wird die Zukunft weisen. Ganz soll und darf aber die Hoffnung auf eine von Aussen her zu erwartende Hilfe nicht zerstört werden, weshalb wir als Abschluss dieser Arbeit aus einer Vielzahl von Prophezeiungen die die Wiedergeburt Deutschlands und damit Europas zum Inhalt haben, ein „prophetisches Gedicht aus dem 18. Jahrhundert“ wie folgt zitieren:
31
Ein prophetisches Gedicht vom Ende des 18.Jahrhunderts. ========================================== 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Grosser Kaiser Karl in Rom geweiht, Eckstein sollst du bleiben deutscher Zeit, Hundersechzig sieben Jahre Frist, Deutschland bis ins Mark getroffen ist. Fremden Völkern front sein Sohn als Knecht, Tut und lässt was ihren Sklaven recht. Grausam hat zerrissen Feindeshand, Eines Blutes, einer Sprache Band. Zehr vom Magen, zehr von Deutschlands Saft, Bis mit seiner endet deine Kraft. Krank das Herz, siech ganzer Körper hin, Deutschlands Elend ist der Welt Ruin. Arme werden reich des Geldes rasch, Doch der rasche Reichtum wird zu Asch, Ärmer alle mit dem grössten Schatz, Minder Menschen, enger noch der Platz. Da die Herrscherthrone abgeschafft, Wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft. Bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt, Wer berufen wird zu einem Amt. Bauer keifert bis zum Wendetag All sein Mühen ins Wasser nur ein Schlag. Mahnerrede fällt auf Wüstensand, Hörer findet nur den Unverstand. Wer die meisten Sünden hat, Fühlt als Richter sich und höchster Rat. Raucht das Blut wird wilder nur das Tier, Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier. Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar, Schonend nicht den Greis im Silberhaar. Über Leichen muss der Höchste fliehn, Und verfolgt von Ort zu Orte ziehn. Gottverlassen scheint er, ist er nicht, Felsenfest im Glauben, treu der Pflicht. Leistet auch in Not er nicht Verzicht, Bringt den Gottesstreit vors nah Gericht. Winter kommt drei Tage Finsternis, Blitz und Donner und der Erde Riss. Bet daheim, verlasse nicht das Haus, Auch am Fensters chaue nicht den Graus ! Eine Kerz die ganze Zeit alleine gibt, Wofern sie brennen will Dir Licht. Gift'ger Odem dringt aus Staubesnacht, Schwarze Seuche, schlimme Menschenschlacht.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
Gleiches allen Erdgebornen droht, Doch die Guten sterben sel'gen Tod. Viel Getreue bleiben wunderbar, Frei von Atemkrampf und Pestgefahr. Eine grosse Stadt der Schlamm verschlingt, Eine andere mit dem Feuer ringt. Alle Städte werden totenstill, Auf dem Wiener Stefansplatz wächst Dill. Zählst Du alle Menschen in der Welt, Wirst Du finden, dass ein Drittel fehlt. Was noch übrig schau in jedes Land, Hat zur Hälft verloren den Verstand. Wie im Sturm ein steuerloses Schiff, Preisgegeben jedem Riff. Schwankt herum der Eintag-Herrscher-Schwarm, Macht die Bürger ärmer noch als arm. Denn des Elends einz'ger Hoffnungsstern, Eines bessern Tags ist endlos fern. „Heiland sende den Du senden musst“, Tönt es angstvoll aus der Menschen Brust. Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf? Steigt ein neuer Hoffnungsstern herauf ? „Alles ist verloren“ hier noch klingt, „Alles ist gerettet“– Wien schon singt. Ja, vom Osten kommt der starke Held, Ordnung bringend der verwirrten Welt. Weisse Blumen um das Herz des Herrn, Seinem Rufe folgt der Wackere gern. Alle Störer er zu Paaren treibt, Deutschem Volke deutsche Rechte schreibt. Bunter Fremdling ungebetener Gast, Flieh die Flur, die nicht gepflügt Du hast. Gottes Held, ein unzerbrechlich Band, Schmiedest Du um alles deutsche Land. Den Verbannten führest Du nach Rom, Grossen Kaiser schaut der Dom. Preis dem 21. Konzil, das den Völkern weist ihr höchstes Ziel, Und durch strengen Lebenssatz verbürgt, Dass nun Reich und Arm sich nicht mehr würgt. Deutscher Name, der Du littest schwer, Wieder glänzt um Dich die alte Ehr. Wächst um den verschlungnen Doppelast, Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.
(Das Original soll sich seit über 100 Jahren im Besitze einer Passauer Familie befinden.)
Mit diesem prophetischen Gedieht, das uns in den sechziger Jahren von befreundeter Seite zugeleitet wurde, verbinden wir keineswegs die Absicht, künftige Geschehnisse allein auf Deutschland zu beziehen. Es ist uns sehr wohl bekannt, dass ähnliche Prophetien in der ganzen europäischen Völkerfamilie zu finden sind. Wie die jüngst gezeigten Fernsehfilme „Logik des Schreckens“ Verteidigung der USA und Die Verteidigung Europas, ORF 18.8. und 25.8.) unverblümt darlegten, gibt es für Atombomben weder deutsche, noch andere Grenzen. Deutschland steht hier in diesem Gedicht für alle europäischen Staaten! Wissenschaftliches: Nach Abschluss der vorliegenden Arbeit trat die Wichtigkeit einer Beweisführung für die vorgebrachten Behauptungen allzusehr in den Vordergrund, als dass man sie unterlassen könnte. Damit rücken die auf Seite 30 nur angedeuteten Zusammenhänge unübersehbar in das Rampenlicht der öffentlichen Diskussion. Abhandlungen in wissenschaftlichen Fachblättern, welche 50 Jahre nach den Aufzeichnungen der Wiligut'schen Überlieferung durch Baurat Ing. Rüdiger und Werner von Bülow veröffentlicht wurden, stellen die Wichtigkeit mit allen modernen technischen Mitteln unter Beweis. Die in manchen Fällen fast wörtliche Übereinstimmung mit den Jahrzehnte alten Aufzeichnungen, lässt kaum einen anderen Schluss zu, als dass nicht nur die Archive des viel verlästerten „Ahnenerbes“, sondern auch aller anderen, sich mit weltanschaulicher Forschung beschäftigten Gruppen, zur begehrten Kriegsbeute der Allierten gehörten. Diese Vermutung trifft insbesondere auf die gänzlich ausserhalb des politischen Bereichs liegende parapsychologische und grenzwissenschaftliche Forschung zu, die seit langem in die militärischen Überlegungen in Ost und West miteinbezogen wurden. Unabhängig davon mehren sich immer häufiger die Fülle, in denen von wissenschaftlicher Seite „ganz neue Forschungsergebnisse“ publiziert werden, die nichtakademischen, grenz- und geistwissenschaftlichen Kreisen, bereits Jahrzehnte – wenn nicht jahrhundertelang – bekannt waren.
34
Auszug aus „Spektrum der Wissenschaft“, Juli 1981. „Das Geheimnis der kosmischen Röntgenblitze“: „… Bei einer genauen Analyse der Spektren von Röntgenblitzen, stellten Jean H. Swank und ihre Mitarbeiter von Goddard Space Flight Center der National Aeronautics and Space Administration (NASA) fest, dass das Röntgenspektrum eines besonders lang andauernden Ausbruchs dem eines abkühlenden Schwarzen Körpers ähnelte. Ein idealer Schwarzer Körper (nicht zu verwechseln mit einem Schwarzen Loch!) absorbiert alle Strahlung, die auf ihn fällt; das Spektrum der von ihm ausgesandten Strahlung hängt nur von seiner Temperatur ab.“ Neutronenstern oder Schwarzes Loch ?“ … Anfang der siebziger Jahre glaubten einige Kollegen des Rätsels Lösung gefunden zu haben. Im Prinzip haben sie auch recht behalten, aber erst seit kurzem wissen wir, wie ihre Modelle modifiziert werden müssen, um auch die „exotischen“ Erscheinungen im Zusammenhang mit Röntgenquellen erklären zu können. Schon die ersten Beobachtungen wiesen darauf hin, dass ein Röntgenstern ein sehr dichtes, unter seiner eigenen Schwerkraft zusammengestürztes Objekt sein könnte, beispielweise ein Neutronenstern oder in seltenen Fällen ein Schwarzes Loch. Neutronensterne haben ihren Vorrat an nuklearem Brennstoff aufgezehrt und können infolgedessen in ihrem Innern nicht mehr genug Wärme erzeugen, um den Gravitationskräften das Gleichgewicht zu halten. (Siehe die Bezeichnung Homers „der Hinkende“ (Seite 14) Der Stern stürzt dann unter seinem Gewicht zusammen, bis die Protonen und Elektronen seiner Atome zu einer dichten Masse aus Neutronen zusammengequetscht sind…“ „Doppelsternsysteme“ „… Auf der Suche nach möglichen Quellen dieser Materie liegt es nahe, an einen dicht benachbarten Stern zu denken, der als Komponente eines Doppelsternsystems den Neutronenstern oder das Schwarze Loch umkreist. Ein solcher Begleiter würde die Energie auf dieselbe Art wie die Sonne gewinnen, nämlich, indem er den nuklearen „Treibstoff“ in seinem Innern verbrennt. Bei genügend kleinem Abstand zum dichten, kollabierten Stern, könnte Materie (hauptsächlich Wasserstoff) von
35
diesem „normalen“ Begleitstern auf den „entarteten“ Stern überfliessen.Da sich beide Sterne schnell umeinander bewegen, müsste sich die Materie in einer ebenfalls rotierenden Akkretionsscheibe (lateinisch: accrescere = mehr und mehr anwachsen) ansammeln, von der aus sie dann auf Spiralbahnen auf die Oberfläche des kollabierten Sterns herunterstürzen würde. Im Jahre 1971 (!) konnten Riccardo Giaconni, Ethan Schreier, Harvey Tananbaum und ihre Mitarbeiter von der American Science and Engineering Corporation in überzeugender Weise demonstrieren, dass das Doppelsternmodell in zwei Fällen die beobachteten Verhältnisse richtig beschreibt, ( Seite 18 )“ „ … In den meisten Röntgenquellen, die zweifelsfrei als Doppelsternsysteme identifiziert sind, ist der Begleiter ein heller Stern mit dem Zehnbis Zwanzigfachen der Masse der Sonne. Die Systeme müssen relativ jung sein, weil derart massereiche Sterne ihren nuklearen Brennstoffvorrat schon innerhalb von ein paar Millionen Jahren verbrauchen. (Seite 16, „Das war auch noch vor verhältnismässig kurzer Zeit so.!) „… Um diese einschränkende Bedingung für den Durchmesser der Doppelsternbahn besser zu verstehen, wollen wir uns zunächst vorstellen, dass der massearme Stern, in dessen Innern Kernreaktionen ablaufen, (Seite 14, „… ausser im Falle eines Vulkanausbruchs. Solche Sandärausbrüche sollen wiederholt abgebildet worden sein …“ ) sehr weit vom Neutronenstern entfernt ist. Dann fliesst überhaupt keine Materie auf den Neutronenstern, und wird infolgedessen auch keine Röntgenstrahlung ausgesandt. Je näher der Begleitstern an den Neutronenstern heranrückt, um so stärker wird seine Materie vom Neutronenstern angezogen, und auf der dem Gravitationszentrum zugewandten Seite bildet eich eine Beule.“ (Seite 21, „der Kampf zwischen Santur und unserer heutigen Sonne …“) Abschliessend zu dieser Beweisführung bringen wir noch einen bezeichnenden Auszug aua H. Habermäyr1 „Phantastisches Weltall“, Einführung in die Astronomie, Verlag Sauerländer, Aarau, 1976: Es heisst da u.a. :
36
„Stellen wir uns vor, ein Beobachter auf der Erde könnte den Stern in voller Grosse sehen und seinen Zusammenbruch mitverfolgen. Als erstes wird er merken, wie der Sonnenkörper zu schrumpfen beginnt und kleiner und kleiner wird. Der Durchmesser, anfänglich einige zehn Millionen Kilometer, verkürzt sich auf einige hunderttausend, dann vielleicht hundert Kilometer. Nach wie vor wird die Oberfläche, wenn auch verkleinert, gleissend erscheinen. Doch die Schrumpfung macht nicht halt. Bald bestimmt der Beobachter den Sternendurchmesser nur noch auf 50 km, dann auf 20 km, und noch immer geht der Zusammenbruch weiter. Hat der Stern mit seinen 4 ½ Sonnenmassen den lächerlichen Durchmesser von 10 km erreicht, verschwindet er plötzlich – er „erlöscht“. Und obwohl seine Temperatur nach wie vor ausserordentlich hoch ist, ist er einfach nicht mehr da! Was der Beobachter sieht, ist ein sogenanntes Schwarzes Loch, d.h. er sieht gar nichts …“ „…Kommen wir zum Phänomen der Novae zurück. Falls Licht, – d.h. Energieausbrüche – solcher Intensitäten, wie sie bei den Novae beobachtet werden, wirklich nur bei Doppelsternen vorkommen, wäre es denkbar, dasa sie mit dem Materieaustausch zu tun haben (der beschriebene Kampf zwischen Santur und Sonne). Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass bei entstehenden Sternen, bedingt durch die gegenseitige Anziehungskräfte, eine starke Gezeitenwirkung zustande kommt. Wir bemerken sie auch auf der Erde an der Flut und Ebbe unserer Meere, wo sie durch Gravitationskräfte des Mondes und der Sonne hervorgerufen werden. Möglicherweise spielen diese Faktoren für die Auslösung von gelegentlichen eruptiven Reaktionen an der Sternoberfläche eine Rolle. Dass solche Eruption nicht unbedingt die ganze Sternoberfläche erfasst, spricht sicher nicht gegen diese Annahme“. (Seite 14, „… infolge der Erschütterung bei den explodierenden Vulkanausbrüchen, soll der Sandär den Anblick einer atmenden Lunge geboten haben …“) So weit die Äusserungen der Wissenschaft, die nach unserem Dafürhalten genau das Thema des von Wiligut und seinem Team bearbeiteten Stoffes der „Schwarzen Sonne“ aus den zwanziger Jahren beinhalten. Es liegt im Aufgabenbereich der alten Forschergruppe, dass ihr Vokabular aus der Überlieferung, dem Mythischen und Religiösen stammt.
37
Walter H.G. Lewin, Riccardo Giaconni, Ethan Schreier, Harvey D. Tananbaum und ihren Mitarbeitern standen die technischen Möglichkeiten der American Science and Engineering Corporation, des die Erde umkreisenden Röntgen-Observatoriums „UHURU“ (suaheli: Frieden) zur Verfügung, Mordochai Milgrom das Weizmann-Institut in Israel. Wiligut und seinem Team nur die Familienüberlieferung und die ohne Hilfsmittel erfolgten Beobachtungen des Mathematikers Clasen. in Detmold. Dass bei solchem Unterschied sich graduelle Verschiedenheiten der Aussage ergeben müssen, ist unbestreitbar. Bescheiden überlässt ja Ing. Rüdiger die weitere Bearbeitung des Stoffes der Wissenschaft. Sollte Robert Charraux mit seiner „immer mehr in Verfall begriffenen Wahrheit“ vielleicht den sich immer mehr versprühenden Santär gemeint haben, womit er dann eine immer mehr entschwindende Kraft der Symbolik der schwarzen Sonne ausgedrückt haben wollte, so hat er sein Weltbild auf einer halben Wahrheit aufgebaut! Die von ihm negierte zweite Hälfte trägt unzerstörbar den Keim zur Neuaufladung im Sinne der ewigen Wiederkehr von Werden, Sein und Vergehen zu neuem Entstehen in sich. Der in der Wiligut'schen Überlieferung aufgezeichnete Gegensatz zwischen NAT-UR und SUN-UR (Natur und Geisteswelt), fände hier seinen esoterischen Niederschlag. Damit wäre – trotz der Spärlichkeit der realen Beobachtungen – auch eine Erklärung für den Symbolcharakter den die „Schwarze Sonne“ bei manchen völkischen Gruppen angenommen hat, gegeben. Die in der Forschung des Wiligut'schen Arbeitskreises und – wenn wir das so beurteilen dürfen – der modernen Wissenschaft, eindeutig als astronomisches Phänomen erkannte „Schwarze Sonne“, scheint im Laufe der Jahrtausende mehrmals religiösen Sinngehalt verkörpert zu haben. Jener, vor allem in der Jugend nicht zu übersehende, weltweite Trend zur Religiosität als Reaktion auf die seelenlose, das Einzelindividuum nivellierende technologische Entwicklung, dürfte zu ähnlichen Ergebnissen führen. Der ins Auge springende , den völkischen Gruppen weltweit aufgezwungene Katakombencharakter, scheint zwangsläufig zum Verbergen ihrer Symbolik geführt zu haben. Nicht vorhandene Fahnen können nicht in Feindeshand fallen, unsichtbare Symbole nicht magisch gebunden werden.
38
Was läge näher, als ein „Schwarzes Sonnenrad“ in die schützende Dunkelheit einer „Schwarzen Sonne“ zu retten, womit ihm (siehe Seite 18), auf „aktiv umgepolt“, dereinst die Wiederkehr in Macht und Herrlichkeit gesichert wäre? Wir überlassen es Kritikern, unsere vorurteilslose, krypto-historischen Schlußfolgerungen einer eingehenden Prüfung zu unterziehen.
In der nächsten Folge „Das andere Kreuz“: „Das Dogma der Unsterblichkeit von Keim und Rasse“.
39
Auszüge aus den „Realesoterischen Kurzberichten“ der Zeitschrift „Mensch & Schicksal“. 1954, Nr. 10 „Wettersteuerung durch Sonnenenergie „ Die Grosswetterlage der nördlichen Hemisphäre wird vom „Sonnenpol“ der Erde, dem Nordpol her bestimmt. Der Bereich über dem arktischen Pol ist die alte Nahtstelle zwischen Erde und Sonne. Magie in der Arktis wird sich immer auf das Sonneninnere und Sonnenäussere beziehen. Da sich entgegen der kopernikanischen Ungenauigkeit Sonne und Erde entlang einer Lemniskate (Bandartige Schleifenlinie) nachlaufen, sind auch die kosmophysikalischen Beziehungen der beiden Weltkörper enger und nachhaltiger als Profane heute wissen können. Dass nur die machtvollen magnetischen Potenzen der Sonne die Grosswetterlage der nördlichen Erdhälfte wesentlich zu bestimmen vermögen, ist profanen Klimatechnikern bekannt. Ebenso, dass unsere Schulphysik nicht imstande ist, diese ungeheure Energie zu paralysieren und damit die Grosswetterlage umgestaltend zu steuern. Das gilt auch für die Atomphysik und Magnetotechnik auf lange Zeit. Hingegen mag es Esoterikern gelungen sein, die physikalischen Wechselbeziehungen zwischen Erde und Sonne magisch in der Weise zu beeinflussen, indem sie sich in diese einschalten und nun gewisse wetter- und klimawirksame Faktoren im Bereich der Sonne, einschliesslich der sog. Sonnenflecken, wecken oder lähmen. Die tiefgreifende , esoterisch hochbedeutsame Umgestaltung des arktischen Klimas, spricht jedenfalls sehr dafür, dass es sich so und nicht anders verhält.
40
1954, Nr. 12 „ UFO'a signalisieren „SOL NIGER“ Nach dem bereits zitierten AGARTHA- Formationsflug der „Unbekannten Flugobjekte“ über Kalifornien, den blaugrünen, schwarzen und pfirsichblütenen Rauchstreifen am Himmel des übrigen Amerikas, dem „karierten“ Vehikel von Abbiate Guazonne (Italien), dem blaugrünen Komplimentär-Purpur und dem orangefarbenen Sonnenton diverser scheibenförmiger UFO's nun ein weiteres Signalisieren der schier zwangsweise zum Unbekanntbleiben verurteilten Mysterienfahrzeuge: Vor der Küste Labradors, der alten Provinz des Klingsor-Reiches, kippten schwarze scheibenförmige Objekte über eine Stunde lang ihre Kreisfläche gegen ein britisches Verkehrsflugzeug. S O L N I G E R – “Schwarze Sonne“ sollte das wohl heissen, genau wie der Purpur und das Karo vorher auch. Diese Tatsache straft alle Meinungen Lüge , die behaupten, die UFO's hatten sich noch nie über ihre Herkunft geäussert.
1954, Nr. 13 „Wilhelm Walter Canaris“ Geboren am 1.J:mner 1887 in Aplerbeck, Kreis Dortmund, ins Unbekannte eingegangen am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg. Dazwischen lag ein Leben voll von so ungeklärter, zwielichtiger Konzeption, wie es nur das der grossen Initiierten oftmals sein kann, sein muss. Als Admiral und deutscher Offizier stand er an der Spitze einer gigantischen Organisation, die unter dem Namen „ „Abwehr“ zum geschichtsbildenden Faktor der Zeit des zweiten Weltkriegs ward. Er wuchs jedoch weit über sie hinaus. Für ihn war diese Organisation Vorhof manches Vertrauten, den er in eine ganz andere Aufgabe einführen wollte. Man hat versucht, diese Aufgabe als „Weltorganisation deutscher Einflüsse“ zu definieren. Sie war und ist mehr als das. Canaris war ein geschichtliches Regulativ, das sich weder der NS- Aggression, noch der
41
1954, Nr.18
Widerstandsleistung ganz verschreiben konnte. Deshalb gilt er vielfach nach beiden Seiten als Verräter. Er war es nicht, denn er diente der unbekannten, übergeordneten Aufgabe. Er war das, was Dr. H. Fritsche vielleicht als „merlineske“ Persönlichkeit bezeichnen würde. Sein Abtritt von der profanen Weltbühne fügt sich harmonisch in dieses Bild. Wir wissen nicht, welchen Mysterien Canaris angehörte, aber wir fühlen und erkennen ihn als einen der grössten Realesoteriker unseres Jahrhunderts. Wir verspüren sein Genie und sein legendäres Schnelldenken an allen Ecken und Enden unserer Gegenwart. Es liegt etwas von seinem feinen, sensiblen Humor in der Luft. Wir entbieten ihm, der unserer Zeit so sehr das Siegel seiner Persönlichkeit aufzudrücken vermag, unseren Gruss: Möge dir die S C H W A R Z E S O N N E noch lange leuchten, amigo! „Der „Herr der Sonne“ Wie völlig fehl am Platze es wäre, das Konzert der „Mächte“ auf Staatswesen, getragen durch Staatsvölker, beschränkt zu glauben, beweist ziemlich prägnant die nun schon jahrelang andauernde militante Tätigkeit einer souveränen Gruppe, die sich dem sogenannten „Herrn der Sonne“ unterordnete. Über diese Formation liegt undurchdringliches Dunkel, das auch wir kaum zu lüften vermochten. Bisher ist nur bekannt, dass es sich wahrscheinlich um eine Mithras-Gruppe handelt, doch liegen auch andere Mutmassungen vor, die in die Richtung einer mysteriösen und absolut, abgeschirmten Inka-Kultur verweisen, die sich irgendwo in Südamerika erhalten haben soll. Immerhin soll jene Formation imstande sein, eine globale Umsetzung der Erdmaterie in Licht herbeizuführen. Die Klärung, ob dies atomischkonkret oder magisch-symbolisch aufzufassen ist, wird noch harte Arbeit erfordern.
42
1955. Nr. 20 „SOL ALBA“ SOL NIGER, die “Schwarze Sonne“ macht ihre Herrschaftsansprüche in immer stärkerem Masse geltend. Die Sonnengeflechte der Europäer sind gegenwärtig einer „Schwärzung“ unterworfen, die beispielsweise das Oberhaupt der Christenheit an den Rand des Todes bringt oder bis zum Zeitpunktes Erscheinens dieser Folge, bereits darüber hinwegbrachte. Nie gab es im Abendland intensivere, gleichsam physiologische Melancholie, als gerade heute. Schwermut dringt mit der Schlechtwetterperiode ins Land. Es gibt keinen Schutz gegen diese alchemistische Prozedur. Die saturnische Zusammenballung von Wärmebildekraft (vayu) in den „Yayavyas“ ist voll und ganz wirksam. Im Zeitraum von 1955 bis 1962 mag sieh dieser Vorgang bis zur Unerträglichkeit steigern. Er wird Europa vielleicht bis nahe dem psychologischen Zusammenbruch erfassen. Aber man möge in den kommenden schweren Stunden nicht vergessen: Die „Schwarze Sonne“ enthalt potentiell auch eine „Weisse Sonne“; nach der „Schwärze“ bleibt die „Abwaschung“ nicht versagt; sie muss ihr notwendigerweise folgen. Es gilt jetzt nur, durchzuhalten. Wissende praktizieren dies in vielfältiger Weise, es gibt dafür kein Rezept. Manche ziehen sich zurück, versuchen sich odisch und gedanklich abzuschirmen, stillzulegen im richtigen Bewusstsein, dass man sie anpeilen und zu „messen“ vermag. Andere stellen sich mit reinem Herzen eine Aufgabe, um Gefässe zu formen, in welchen später die harten Strahlen des S O L A L B A empfangen werden können. Wer sich um jeden Preis erhalten will, übe jetzt gleichsam chinesische Weisheit durch „Tun im Nichttun“, wer an der Welt verbrennen will, weihe sich dem „Alltäter“, dem „ Herrn mit der Axt“, dem die Zukunft des Abendlandes zu gehören scheint.
43
FREUNDESKREIS des ONT Im Jahre 1119 wurde der alte Templerorden gegründet. In den Jahren 1305 bis 1312 wurde der Orden zerstört und aufgelöst. Zu Weihnachten des Jahres 1900 gründete Dr. Lanz von Liebenfels den ORDO NOVI TEMPLI ONT (Neutemplerorden) und damit lebte der alte Templergedanke neu auf. Baron Lanz von Liebenfels war erfüllt von dem Glauben, dass der Orden „für einen neuen Kreuzzug neu gegründet werden müsse“. „Die Aufgabe des alten Templerordens war es, mit den Kreuzzügen die unter der Flagge des Islam gegen Europa anstürmenden asiatischen Völker zurückzudrängen und somit das Abendland vor dem Untergang zu retten.“ Der ORDO NOVI TEMPLI sollte diese Tradition in zeitgemässer Form fortführen. Der grosse Lehrer der alten Templer war der Heilige BERNHARD VON CLAIRVAUX, er wurde auch zum grossen Lehrer des ORDO NOVI TEMPLI. Dr. Lanz von Liebenfels war es der zum ersten mal die wichtigsten Schriften Bernhards aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzte (u.a. „Lobpreis auf die neue Ritterschaft“). Dieses epochale Werk unseres verewigten Meisters muss fortgesetzt werden! Wir rufen alle Leser der Werke von Dr. Lanz von Liebenfels auf dem Neuen ONT beizutreten oder die Ordensarbeit zu fördern! Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail:
[email protected] oder
[email protected] 44
BIBLIOMYSTIKON DIE GEHEIMBIBEL DER EINGEWEIHTEN DAS BIBLIOMYSTIKON HAT INSGESAMT 15 BÄNDE: BAND 1: BAND 2: BAND 3: BAND 4, 1: BAND 4, 2: BAND 4, 3: BAND 5: BAND 6:
BAND 7: BAND 8, 1: BAND 8, 2: BAND 9, 1: BAND 9, 2: BAND 10, 1: BAND 10, 2:
ANTHROPOZOIKON DÄMONOZOIKON THEOZOIKON INTRODUKTION GENESIS I UND II DIE ERZVÄTER DER MENSCHHEIT GENESIS III MOSES, DER MUSENPRIESTER (EXODUS UND LEVITICUS) DAS GESETZ-UND RELIGIONSBUCH DER MUSEN UND HEROEN (NUMERI, DEUTERONOMIUM JOSUE UND RICHTER) KÖNIGE UND HELDEN (DIE HISTORISCHEN BÜCHER DES ALTEN TESTAMENTS) PROPHETEN UND HOHEPRIESTER/1 PROPHETEN UND HOHEPRIESTER/2 MATTHAEUSI-XVIII MATTHAEUS XVIII,MARCUS U. LUCAS JOHANNES-EVANGELIUM, APOSTELGESCHICHTE, BRIEFE NT KOMMENTAR ZU DEN ÜBRIGEN BRIEFEN UND ZUR GEHEIMEN OFFENBARUNG
BESTELLUNGEN BITTE PER E MAIL:
[email protected] oder
[email protected] 45