http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Die “esotera”-Geschichte Anfang 1998 wandte ich mich in meiner Arbeit als freier Journalist an die Zeitschrift “esotera”, um endlich einen “vernünftigen” Beitrag über Jasmuheen und das Thema Lichtnahrung schreiben zu dürfen. Im Mai 1998 erhielt ich schließlich das OK der Redaktion (Ulrich Arndt, Gerd Geisler) mit der Auflage, den Schwerpunkt des Artikels dem 21-Tage- Prozeß zu widmen. Ob der Brisanz des Themas recherchierte ich hier besonders sorgfältig, nahm mir ca. 3 Monate Zeit, um mit Jasmuheen, ihrem Verlag, Absolventen des Prozesses und vielen weiteren Menschen. Herausgekommen ist ein Beitrag, der bis heute nicht von “esotera” veröffentlicht wurde - ohne Angaben von Gründen. Gerd Geisler, Chefredakteur von “esotera”, ließ sich monatelang am Telefon verleugnen und schrieb 1999 dann selbst einen Artikel, der den meisten Lesern dieser Seiten wohl bekannt sein dürfte. Mein sicher nicht zu euphorischer Beitrag wurde vollständig ignoriert, und obwohl mir ein schriftlicher Auftrag dafür vorlag, gab es bis heute (8.6.2000) keine mündliche oder schriftliche Stellungnahme von Herrn Geisler, geschweige denn ein Ausfallhonorar wie in solchen Fällen normalerweise üblich. Ich freue mich daher, Euch den Beitrag nun ausführlich im Internet präsentieren zu können. Er ist wie folgt aufgeteilt: Die “esotera”-Geschichte ...................................................................................... 1 Hauptbeitrag .......................................................................................................... 3 Nahrungslosigkeit gestern und heute .................................................................. 11 10 Menschen - 10 Erfahrungen mit dem 21-Tage-Prozeß.................................. 14 Persönliche Erfahrungen ..................................................................................... 18 Interview mit Jasmuheen..................................................................................... 23 Interview mit Damir Modric ............................................................................... 29 Über den Autor.................................................................................................... 31 (Zur Information: Das Interview mit Jasmuheen veröffentlichte der KOHAVerlag zwischenzeitlich in Jasmuheens Buch “Der Lichtnahrungsprozeß”; “Nahrungslosigkeit gestern und heute” erschien 1998 in einer ELRAANISAusgabe.) WICHTIG: Wir behandeln nicht und stellen keine Diagnosen. Wenn du Informationen aus dieser Webpage ohne Einbeziehung eines Arztes oder 1 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Heilpraktikers umsetzt, behandelst du dich selbst. Dies ist dein gutes Recht, liegt aber nicht im Verantwortungsbereich des/der Autoren.
2 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Hauptbeitrag “Unsere größte Angst ist nicht, daß wir klein und unbedeutend sind. Unsere größte Angst ist, daß wir kraftvoller und strahlender sind, als wir es uns je zu träumen gewagt hätten.” (Nelson Mandela) Lichtnahrung: Leben ohne zu essen – 21 Tage auf dem Weg zur Selbstmeisterschaft... von Stephen Janetzko Was veranstalten wir nicht alles rund ums Essen: Einladungen, Empfänge, Parties, Geburtstage oder auch nur ein einfaches gemütliches Beisammensein. Keine Zeitschrift ohne Rezepte oder Ernährungsbeiträge, kein Fernsehtag ohne Werbung für neue Produkte aus der Nahrungsmittelbranche. Wir sind übersättigt und hungrig zugleich. Und suchen im allgegenwärtigen Essen oftmals das, was wir in anderen Lebensbereichen so schmerzlich vermissen. Essen ist nicht mehr nur körperlicher Bedarf, sondern steht für Lebensfreude und Genuß. Kompensation mit Messer und Gabel ist angesagt. Kurz: Essen ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken! – Oder etwa doch? Stellen Sie sich mal rein hypothetisch vor, Sie bräuchten nicht mehr zu essen. Nein, ich spreche nicht davon, ein paar Tage zu fasten. Ich meine tatsächlich für immer! Inmitten unserer Konsumwelt nicht mehr essen, zubereiten, kochen, spülen und einkaufen zu müssen – ist das ein so absurder Gedanke? Nun, das ist eben genau die Frage... Was könnten Sie nicht alles sparen: Zeit, Geld, Energie... verlockend, nicht wahr? Ein Eintrag in meinpersönliches Tagebuch vom 3.10.1997: “Die Entscheidung kam über Nacht. Gestern habe ich das Buch "Lichtnahrung" von Jasmuheen erhalten ohne die geringste Vorahnung, was mit mir passieren wird. Seit einiger Zeit habe ich schon das Gefühl, daß ich besser nicht mehr essen sollte bzw. eher das unbestimmte Gefühl, daß etwas mit dem Essen für mich zu klären sei.” (vgl. Kasten) Eine unscheinbare Australierin, 41 Jahre alt, sorgt mit einem knapp 200 Seiten starken Buch für Wirbel in der Szene: Jasmuheen, die sich selbst als kosmische Telepathin bezeichnet und sich seit Mitte 1993 nach eigenen Angaben ausschließlich von Licht, von “flüssigem Prana”, ernährt. Sie ißt nicht, trinkt lediglich ab und an eine Tasse Tee zum Vergnügen, kommt jedenfalls ganz offensichtlich ohne ernährungswissenschaftlich relevante Nahrungsaufnahme aus. Ihr Buch heißt “Lichtnahrung” und erschien im Mai 1997 im KoHa-Verlag.
3 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
“Dieses Buch hat mein Verleger-Leben völlig verändert”, sagt Konrad Halbig, Rebirthing- Lehrer und Jasmuheens Verleger schon knapp ein Jahr später. 20.000 verkaufte Exemplare von “Lichtnahrung” seit Erscheinen des Buchs allein im deutschsprachigen Raum sprechen wohl eine deutliche Sprache. “Meine Frau und ich wollten den Verlag eigentlich gerade schließen, weil der Aufwand für uns in keinem Verhältnis zum Ertrag stand. Ernährungsmäßig sind wir überdies echte Greenhorns, aber irgendwie hat uns Jasmuheens Manuskript angesprochen, und so haben wir es dann noch veröffentlicht.” Eine Frau, die ganz ohne grobstoffliche Nahrung auskommt? Nach einem Auftritt Jasmuheens in der TV-Sendung “Schreinemakers” kann sich der Verlag plötzlich vor Anfragen nicht mehr retten: “Lichtnahrung” trifft offensichtlich den Nerv des Publikums, und das sowohl in der Esoterikszene wie auch bei vielen Gesundheitsinteressierten. Rohköstler und Makrobioten, Meditierende und Manager fühlen sich gleichermaßen davon angezogen. Uwe Waibel, 34, aus Berlin: “Durch ein Gespräch über Lichtnahrung beschloß ich, zum Vortrag zu gehen. Mit für meine Verhältnisse großer Skepsis begegnete ich Jasmuheens Worten und Ausstrahlung, und meine Zweifel schlugen um in elektrisierende Realvisionen.” Dabei ist “Lichtnahrung” im Grunde nichts Neues, denn Menschen, die ohne grobstoffliche Nahrung auskamen, gab es bereits einige in der Geschichte, bekannt wurden vor allem Theres von Konnersreuth und Giri Bali (vgl.Kasten). Neu aber ist, daß Jasmuheen das Thema Lichtnahrung nun auch öffentlich zugänglich macht und mit dem sogenannten 21-Tage-Prozeß auch gleich eine Anleitung zur Umstellung des physischen Körpers auf die Ernährung von Prana anbietet. Es geht im Buch im Grunde nicht darum, nichts mehr zu essen, sondern darum, sich von Prana oder der universellen Lebensenergie zu ernähren. “Das wirklich Wichtige ist eben nicht zu essen oder nicht, sondern daß man an die richtige Energiequelle angeschlossen ist”, bringt es Yoga Dass (38), Instrumentenentwickler und Erfinder des Chakraphons aus Tübingen, auf den Punkt. Es ist die gleiche Energie, mit der ein Heiler heilen kann oder ein Karatekämpfer einen Stoß Dachziegel zerschlägt. Daß der Anschluß funktioniert, beweist Jasmuheen, indem sie seit Jahren nichts mehr ißt. KoHaVerlagschefin Karin Schnellbach: “Es handelt sich dabei nicht um eine Diät, sondern um eine völlig neue Haltung innerhalb der menschlichen Existenz. Der Lebenskampf um Nahrung wäre endlich vorbei: Leben kann existieren, ohne andere Lebewesen – und Pflanzen sind ja auch Lebewesen – zu verzehren, also nicht auf Kosten anderer. Es wäre endlich Schluß mit all den sich widersprechenden Ernährungstheorien, und es gäbe beim Zusammentreffen mit
4 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Freunden, Verwandten und Geschäftspartnern kein Verstecken rund ums Essen mehr.” 400 Menschen erscheinen im Schnitt bei Jasmuheens kurzfristig in Deutschland organisierten Vorträgen, 250 im Abendseminar, 100 beim Wochenendseminar. Und alle wollen nicht mehr essen? Nun, immerhin kehren mehr als 98% derjenigen, die den 21-Tages-Prozeß durchlaufen haben, irgendwann wieder zur Nahrungsaufnahme zurück. Um die Erfahrung reicher, nie mehr von Nahrung abhängig zu sein, um zu überleben. “Meine Motivation, den 21-tägigen Prozeß zu durchlaufen, ergab sich aus meiner recht interessanten Vergangenheit”, so Marina Akkermann, 44, aus Oberweser. “In den zahlreichen Kindergärten, die ich besuchte, war ich jeweils das einzige Kind, das nicht essen wollte. Ich bewegte mich als Außenseiter, der z.B. sehr langsam aß und intensiv kaute, so daß Fleisch und ballaststoffhaltige Nahrung zu einem unüberwindbaren Klumpen wurde, den ich nicht ausspucken durfte.” Was ist nun dieser 21-Tage-Prozeß, und wie läuft die Umstellung des Körpers tatsächlich ab? Jasmuheen: “Dieser Zeitraum drei mal sieben Tage ist mit der heiligen Geometrie verbunden. Man muß sich seinem Wesen in dieser Zeit frei und ohne Unterbrechung widmen. Für mich war es eine heilige Initiation, die mir und vielen anderen erlaubte, im Anschluß von Prana zu leben, da wir keine Nahrung mehr zu uns nehmen mußten.” Vor Beginn des Prozesses soll man nach ihrer Aussage mindestens 51 Prozent der Karmaschuld getilgt und außerdem das Aurafeld gereinigt haben. Während der ersten sieben Tage der Umstellung lebt man komplett ohne Essen und ohne Trinken. Dies ist insofern von von Bedeutung, als daß hier der medizinische Glaubenssatz “Drei Tage ohne Flüssigkeitszufuhr führen automatisch zum Tod” ganz offensichtlich in Frage gestellt wird. Daß allein im deutschsprachigen Raum bereits mehrere hundert Personen den Prozeß durchlaufen haben und offensichtlich noch leben (ich konnte darüber mit vielen bereits sprechen, vgl.Kasten), wird der herkömmlichen Wissenschaft sicher zu denken geben. In der Nacht vom dritten auf den vierten Tag verläßt der spirituelle Geist den Körper, und die himmlische Bruderschaft beginnt zu arbeiten, um den Todesprozeß zu verhindern. Zu diesem Zweck wird eine Art ätherischer Tropf in den Rückenbereich in die Nähe der Nieren eingesetzt, und die eigentliche Umstellung auf Lichtnahrung kann beginnen. “Ein interessantes Detail: Während der Tage, in denen ich weder Nahrung noch Getränke zu mir genommen habe, habe ich konstant täglich 1-1,5 Liter in regelmäßigen Intervallen von drei mal je 0,5 l uriniert. Der Urin, den ich abließ, war sehr dickflüssig und dunkel, sogar braun. Ich habe gespürt, daß sich mein Körper auf allen Ebenen gründlich reinigt”. Damir Modric aus Zagreb und hat 5 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
den Prozeß schon Mitte 1997 durchgeführt. “Ich habe keine Krise verspürt oder den Wunsch gehabt, den Prozeß abzubrechen, zu essen und zu trinken zu beginnen. Sogar das erste Quellwasser, das ich nach acht Tagen zu mir genommen hatte, war von widerlichem Geschmack.” Während der zweiten sieben Tage nimmt man nur schluckweise Wasser und/oder stark verdünnte Säfte zu sich und ruht aus. In dieser Phase soll der Körper sich regenerieren und die Veränderungen aus den ersten sieben Tagen stabilisieren. In den letzten sieben Tagen schließlich wird die Energie des göttlichen Selbst integriert, und auch diese Zeit wird in aller Regel ruhend verbracht. Flüssigkeiten wie Wasser oder Fruchtsäfte sind erlaubt. Michael Filipic, Lehrer für Kundalini-Yoga aus Stade: “Die dritte Woche erwies sich für mich als die wichtigste, da es jetzt darum ging, aus der neugewonnenen Freiheit heraus zu entdecken, was man damit anfängt.” Vorbereitend auf den 21-Tages-Prozess ist es nützlich, den physischen Körper zu reinigen und zu entgiften, sich schrittweise auf den Weg zu machen, indem man beispielsweise eine Darmreinigung macht, auf Alkohol und Zigaretten verzichtet, kein Fleisch und keine Milchprodukte mehr zu sich nimmt, dann auf gekochte und zubereitete Nahrung verzichtet und schließlich kontinuierlich von Rohkost über flüssige Nahrungsmittel fast zwangsläufig zur Lichtnahrung kommt. Den meisten fällt die physische Komponente der Umstellung nach eigenen Angaben leicht. Allerdings die Lust zu essen, unsere emotionale Bindung bereitet dann doch oftmals Probleme: “Die meisten Menschen sind wie Junkies: Essen ist eine Droge, und wir sind danach süchtig”, sagt Jasmuheen. Sie selbst hat knapp drei Jahre gebraucht, um sich mit der “neuen Ernährung” zu stabilisieren. Aber die Frage ist natürlich die: Wie kann man wissen, ob man tatsächlich von Licht, von Prana ernährt wird? Hier bietet Jasmuheen gleich drei Möglichkeiten der Kontrolle an: Erstens muß und wird sich das Gewicht stabilisieren, wenn der Körper tatsächlich von Licht erhalten wird. Der Serbe Damir Modric, der Lichtnahrung nun schon länger als ein ¾- Jahr durchführt, hat beispielsweise ein stabiles Gewicht, das sich zwischen 72 und 75 kg bewegt. Wer immer weiter an Gewicht verliert, sollte eher davon ausgehen, daß die physische Umstellung noch nicht komplett vollzogen wurde. Dann verzeichnen von Prana ernährte Menschen zweitens einen sehr großen Energiezuwachs, sind so vital, daß andere kaum noch mit ihnen Schritt halten können. Im November 1997, als ich Jasmuheen zum ersten Mal auf Schloß Berlepsch bei Kassel begegnete, saßen wir nach ihrem Vortrag noch in gemütlicher Runde bis zwei Uhr nachts beisammen, ehe sich alle schlafen legten. Jasmuheen war bereits gegen vier Uhr wieder auf den Beinen, meditierte ein wenig und fuhr dann 6 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
weiter zum nächsten Vortragsort... Da sind wir auch schon bei Punkt drei: Es reichen in der Regel ein bis vier Stunden Schlaf statt der üblichen acht Stunden vollkommen aus, wenn man weder ißt noch trinkt. Silke Illig (28), Medium und Auradiagnostikerin aus Fürth: “Wir haben den Prozeß mit sechs Frauen gemacht und teilweise monatelang danach weder gegessen noch getrunken. Das größte Problem war – und das scheint für viele schwer zu glauben zu sein – die viele gewonnene freie Zeit, vor allem des Nachts. Leider kann man in einer Mietwohnung nachts nicht staubsaugen oder laut Musik hören, und nicht jeder will ständig lesen oder meditieren.” Wie sieht es nun insgesamt in der Praxis aus? Was geschieht nach dem Prozeß? Auch wenn fast alle früher oder später nach dem Prozeß wieder anfangen zu essen, wird mir überall die Richtigkeit von Jasmuheens Angaben bestätigt: Lichtnahrung funktioniert, und eigentlich empfinden durchweg alle Teilnehmer den Prozeß als Bereicherung, auch wenn nun wieder gegessen wird. Das kann dann ganz unterschiedlich aussehen: Von gelegentlichen Rohkost- Mahlzeiten und leichter Kost mit viel Obst und Gemüse über intuitive Freßorgien bis hin zu ganz normaler Kost. Silke Illig und ihre Freundinnen sind die einzigen, von denen ich gehört habe, daß sie über größere Zeitabstände (maximal 3 Monate) auch ohne flüssige Nahrung ausgekommen sind. Der Heiler und Seminarleiter Herbert Hoffmann (58) aus Oberhausen der einzige mir Bekannte, der nun schon im 7. Monat ohne jegliche feste Nahrung ist, lediglich pro Tag ca. einen bis anderthalb Liter Tee, Saft oder Wasser trinkt. Kaffee oder eine leichte Bouillon sind für ihn gelegentlich auch o.k. “Der 7. Tag des Prozesses war für mich wie ein zweiter Geburtstag, ein Schritt in die totale geistige Freiheit”, sagt er. Sein Gewicht hat sich ebenfalls, nachdem zunächst eine drastische Gewichtsabnahme von mehr als zehn Kilos folgte, ähnlich wie bei Damir ca. vier kg unter seinem Ausgangsgewicht eingependelt. Heilerfolge, obgleich eher “unbeabsichtigt”, werden auch berichtet: Marina Akkermann litt seit Jahren unter akutem Eisenmangel – seit Aufnahme der Lichtnahrung ist dieser nicht mehr nachzuweisen, obwohl sie alle vorher genommenen Präparate mittlerweile abgesetzt hat. Eine Freundin von Silke Illig erging es ebenso mit ihren Hormontabletten: Nach 20 Jahren Einnahme sind diese nun überflüssig geworden. Und Yoga Dass braucht seine alte Brille nicht mehr – die Sehkraft ist seit dem Prozeß wieder stark verbessert... Lichtnahrung wird so, ähnlich wie auch die Instinctotherapie, für viele zur Möglichkeit, selbst die Verantwortung und Kontrolle über ihr physisches wie seelisches Wohlbefinden wiederzuerlangen, ohne dabei die spirituelle Seite des Menschen hintanzustellen. Ausdrücklich möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, daß Lichtnahrung aber mit Sicherheit keine geeignete Abhilfe für alle Menschen mit Eßstörungen darstellt und nicht als Kompensation für die eigenen Eßprobleme angegangen werden sollte. Sie wird dann mit Sicherheit auch nicht 7 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
funktionieren, wenn man sie nur als Mittel zum Zweck durchführen möchte. Die Einstellung muß stimmen, und nur wer bereits aus einem inneren Reichtum lebt, wird das Essen ohne Verzicht hintanstellen können. Aus Berlin ist ein Fall bekannt, wo jemand ohne die entsprechende Einstellung mit dem Prozeß begann und nach vier Tagen so durcheinander und verwirrt war, daß er aus dem Fenster seiner Wohnung im vierten Stock sprang – er sitzt heute im Rollstuhl. Vorsicht ist also angesagt, wenn man sich auf ein so außergewöhnliches Experiment einlassen möchte. Jasmuheen selbst betont auch immer wieder, daß Leben ohne Nahrung an und für sich nicht wichtig sei und ihres Erachtens lediglich einen kleinen Schritt auf dem Weg zur Selbstmeisterschaft darstelle. Lichtnahrung ist für sie selbst eben nur einer von vielen Mosaiksteinen für ein Leben in Meisterschaft. Wählen wir das Bild eines Orchesters, so sind wir alle verschiedene Instrumente. Es ist nicht wichtig, daß wir alle dasselbe Instrument sind. So werden, zumindest vorläufig, auch nicht alle Menschen dasselbe essen oder eben mit dem Essen aufhören. Hingegen ist es vorteilhaft, gut eingestimmt zu sein, seinen eigenen Weg zu finden und die eigene Grenzenlosigkeit zu entdecken, denn gerade dies ermöglicht das Zusammenspiel mit den anderen. Nur wenn alle Instrumente gut eingestimmt sind, kann das Orchester Höchstleistungen vollbringen. Jesus hat, so sagt es die Bibel, 40 Tage lang in der Wüste gefastet. Er war ohne jede Nahrung, weder fest noch flüssig. Ich erinnere mich sehr gut an Martin Scorseses Film "Die letzte Versuchung Christi". Jesus hatte Versuchung und Ekstase, Halluzinationen und Visionen. Er war kurz davor, dem Teufel in die Hände zu fallen. Nach den 40 Tagen war er erschöpft und kam in ein Haus, in dem man ihn gastfreundschaftlich empfing. Er aß Brot und trank einen Schluck Wasser. Als ich den Film sah, sah ich in dieser Handlung noch nicht ihre wahre Bedeutung. Ich hielt es einfach für eine schlechte Art, das "Fasten" zu brechen. Ernährungsphysiologisch ungünstig. Jetzt ist mir klar, daß dies mit Ernährung nicht das Geringste zu tun hatte. Auch das Abendmahl spielt für die Ernährung überhaupt keine Rolle. Brot ist nur ein Symbol, keine Nahrung. Der Mensch hat sich da eine seltsame Welt erschaffen und neigt dazu, Symbole mit der Wirklichkeit zu verwechseln. Doch das Wirkliche ist immer hinter den Dingen. Wie sagt Saint-Exupéry: "Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar". So leben wir auch dann von Licht, wenn wir essen – sogar unabhängig davon, was wir essen. Es ist letztlich alles nur eine Frage des Bewußtseins. Jasmuheens Lichtnahrung eröffnet uns hierfür neue Perspektiven: Reine “Nahrung”, die direkte Verbindung in die göttliche Dimension, kein “Umweg” mit Pestiziden, Farbstoffen und anderen Giften, die der Körper wieder auszuscheiden hat. Leben aus der universellen Kraft. “Die Organe werden weiter genährt, erstarken und werden gesund, selbst Hochleistungssport ist möglich”, zeichnet sie uns ein 8 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
geradezu ideales Bild. Einen globalen Nutzen gäbe es obendrein, wenn sich die Menschheit diesem Konzept anschließen könnte: Jede Sekunde stirbt ein Kind, und 2/3 der Weltbevölkerung leidet an Unterernährung. Allerdings ist Angst ein schlechter Lehrmeister und Ernährung neben Sexualität das wohl größte Tabuthema unserer heutigen Gesellschaft... Und Lichtnahrung als Quelle ewiger Jugend, als Mittel zur Unsterblichkeit? Eine “Instincto- Freundin” schrieb mir kürzlich: “Essen heißt für mich, daß ich ein Teil der Natur bin, daß ich eingebunden bin in die natürlichen Prozesse. Daß ich in einem materiellen Austausch mit meiner Umwelt stehe. Daß ich meine Aufgaben praktisch erledige und im Alltag verwurzelt bin. Das ist mein Wunsch, mein Bedürfnis. Ich möchte zufrieden leben und zufrieden sterben. Das ist mein Zuhause und meine Bestimmung. Aus der Sterblichkeit auszutreten ist für mich bis heute nicht interessant.” Seien Sie sich gewiß: Die Lichtnahrung funktioniert. Ob sie nun für Sie das richtige ist, das müssen Sie ganz alleine herausfinden. Wir werden auf viele Art und Weisen beeinflußt – aber ob, was und warum wir uns etwas in unseren Mund stecken, wenigstens das liegt immer noch bei uns selbst. Somit hat Ernährung heute eine viel kraftvollere Dimension, als viele Menschen annehmen. “Wenn du von Lichtnahrung hörst”, sagt Jasmuheen, “du eine Resonanz spürst und der Gedanke daran, es zu tun, dein Herz singen läßt, dann tu es. Wenn du aber irgendwelche Zweifel hast oder andere Menschen fragen mußt, ob es für dich das richtige ist, dann laß es, warte ab und höre auf dein Inneres Selbst!” In diesem Sinne möchte ich diesen Beitrag beschließen mit einem Zitat von Ramesh S. Balsekar: “Wenn Sie glücklich sind, dann leben Sie weiterhin Ihr Leben. Akzeptieren Sie nichts, was hier gesagt wurde, verändern Sie nichts. Wer sollte Veränderungen vornehmen? Sollte sich etwas verändern, wird es sich von alleine verändern. Ich meine dies sehr ernst. Sie, als ein Individuum, brauchen nichts zu verändern. Leben Sie Ihr Leben weiter wie bisher. Wenn Sie gerne lesen, lesen Sie, wenn Sie meditieren, fahren Sie damit fort. Wenn Sie hier etwas gehört haben, gut, wenn nicht, auch in Ordnung. Sollte sich daraus eine Veränderung ergeben, lassen Sie es geschehen. Wenn das Verstehen irgendeinen Wert hat, egal auf welcher Ebene, irgendeinen Sinn hat, dann muß es seinen eigenen Weg finden.” Bücher von Jasmuheen: 1. Lichtnahrung. Die Nahrungsquelle für das kommende Jahrtausend, KoHaVerlag, Burgrain 1997
9 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
2. In Resonanz. Das Geheimnis der richtigen Schwingung, KoHa-Verlag, Burgrain 1998 Videos von Jasmuheen: 1. Ein Abend mit Jasmuheen, KoHa-Verlag, Burgrain 1998 2. Der 21-Tage-Prozeß, Licht-Quell Verlag, Regensburg 1998 Weitere empfehlenswerte Literatur: 1. Dr. Albert A. Bartel: Sie wurden zu menschlichen Pflanzen. Überraschende Erklärung für das Phänomen der Nahrungslosigkeit, in: esotera 11/76, S. 10201029 2. Prof. Georg Merkl: Geflüster aus dem Kosmos, Vortrag, nachzulesen im Internet unter: http:// ourworld.compuserve.com/homepages/MEngmann/sumer3.htm 3. Johannes Steiner: Theres Neumann von Konnersreuth. Ein Lebensbild nach authentischen Berichten, Tagebüchern und Dokumenten, Steiner Verlag, München 1988 4. Paramahansa Yogananda: Autobiographie eines Yogi, O.W. Barth, München 1997 5. Ramesh S. Balsekar: Erleuchtende Gespräche, Verlag Alf Lüchow, Freiburg 1994 6. Roland Possin: Die Stimme des Körpers, Ernährung im Einklang mit der inneren Führung, Bastei- Lübbe, Bergisch Gladbach 1998 7.Stephen Janetzko: Rohe Kost für feine Sinne, in: esotera 11/96, S. 54-57
10 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Nahrungslosigkeit gestern und heute Nahrungslosigkeit gestern und heute – ein historischer Kurzüberblick und erste wissenschaftliche Erklärungsversuche von Stephen Janetzko Das Phänomen der Nahrungslosigkeit mit all seinen Varianten wird nicht erst seit Jasmuheen diskutiert. Der Grazer Mediziner Dr. Karl Graninger hat schon Anfang unseres Jahrhunderts 40 ungewöhnliche Fälle dokumentiert, in denen Menschen unterschiedlich lang nahrungslos gelebt haben. Ihn erstaunte bei Personen, die im Krieg weder feste noch flüssige Nahrung hatten, daß diese offensichtlich unterschiedlich darauf reagierten: Tod durch Verhungern auf der einen, ein Aufblühen der Gesundheit auf der anderen Seite. Die bekanntesten Fälle von Nahrungslosigkeit in Deutschland sind die der Maria Furtner und der Theres von Konnersreuth. Maria Furtner (1821-1884) wurde als “Wassertrinkerin von Frasdorf” im oberbayerischen Bezirk Rosenheim bekannt – die Bauerstochter “genoß 52 Jahre hindurch nichts als Wasser”, was sogar auf ihrem Grabstein verewigt wurde. Theres Neumann (1898-1962), ebenfalls eine streng katholische Bauerntochter aus Konnersreuth, nahm knapp 40 Jahre nichts als etwas Wasser (ab 1922 ein bis zwei Löffel voll, ab 1927 auch dies nicht mehr!) und die tägliche Hostie zur heiligen Kommunion zu sich, wobei selbst diese sich nach verschiedenen Zeugenaussagen noch auf der Zunge dematerialisierte und somit gar nicht erst dem Stoffwechsel zur Verarbeitung überlassen wurde. Sie lebte also effektiv 35 Jahre ohne jegliche Nahrung! Die von Graninger und anderen berichteten Fälle haben Verschiedenes gemeinsam: Durchweg handelt es sich hier um fromme Menschen, sehr sensibel, die sich ihres Schicksals nur in geringem Umfang bewußt waren. Meist stehen die Umstände, die zur Nahrungslosigkeit führen, zudem in pathologischem Zusammenhang: Alle hatten “in jungen Jahren durchwegs einen Knochenmarkschaden, also im bluterzeugenden Teil des Körpers”, so Dr. Albert A. Bartel, der die Arbeit Graningers fortführte. “Alle zusammen hatten keinen Alpdruck des Verhungerns; die Übergänge waren völlig schmerzlos.” Der bekannte indische Meister Paramahansa Yogananda, der auch persönlich Kontakt zu Theres Neumann hatte, berichtet uns zudem die Geschichte von der Inderin Giri Bala, die zum Zeitpunkt seines Besuches über 56 Jahre weder gegessen noch getrunken hatte. Sie war seit der Kindheit durch ihre unbändige Eßgier aufgefallen. Mehrfach deswegen von der Schwiegermutter angegangen, 11 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
erwiderte sie spontan: “Ich werde dir bald beweisen, daß ich überhaupt keine Nahrung mehr anrühre, solange ich lebe.” Ihre darauffolgenden Gebete wurden in der Tat erhört. Im Gegensatz zu Jasmuheen fühlte sich bislang aber niemand dazu aufgerufen, ein Leben ohne Nahrung nach außen zu “lehren”. Giri Bala drückte das so aus: “Die Bauern würden es mir nicht danken, wenn ich viele Leute lehrte, ohne Nahrung zu leben; das würde bedeuten, daß die köstlichen Früchte am Boden liegen bleiben und verderben. Anscheinend sind Elend, Hungersnot und Krankheit die Geißeln unseres Karmas, die uns letzten Endes dazu verhelfen, den wahren Sinn des Lebens zu verstehen.” Auch heute noch gibt es neben Jasmuheen und all denen, die ihr mehr oder weniger nachfolgen, ganz natürlich erscheinende Fälle von zumindest kurzfristigem Nicht-Essen und Nicht-Trinken: Der Ernährungsberater Roland Possin erzählte mir von seiner Süd Dakota- Reise aus erster Hand, daß beispielsweise die Lakota-Indianer während ihrer viertägigen Visionsreise nicht nur, wie es bei vielen Stämmen üblich ist, nichts essen, sondern auch keinerlei Getränke zu sich nehmen. Der Lakota-Kenner Gerhard Buzzi schreibt dazu in seinem Buch “Indianische Heilgeheimnisse” (G. Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1997): “Der Visions-Suchende war weiß bemalt und von einem erfahrenen Medizinmann begleitet, der am Fuß des Berges für ihn betete. Für die nächsten vier Tage war der Suchende allein – ohne Essen und Trinken. Nur vertieft im Gebet mit seiner Pfeife.” Wie ist nun aber längere Nahrungslosigkeit zu erklären? Auf der geistigen Ebene klingt dies ganz einfach: Lichternährte beziehen ihre Nahrung direkt aus dem Äther. Man geht davon aus, “daß alle Erscheinungen auf eine Urkraft, auch PSI genannt, zurückgehen und daß es in Ausnahmefällen Personen gibt, die mit dieser in Verbindung stehen und sich von dorther die Energie holen, die wir andere mühsam aus der Nahrung gewinnen müssen”, so wird A. von der Alz bei Bartel zitiert. Bartel hält alle früheren Fälle biochemisch für eine Art “menschlicher Pflanzen: “Die Inedia completa-Menschen (völlige Nichtesser, Anm. des Autors) sind durch Beschädigung der blutbildenden Organe per Zufall zu einer Art menschlicher Pflanze geworden, wobei der biochemische Mechanismus der Lebensenergieerzeugung aus “erster Hand”, d.h. durch die Kohlensäureassimilation, ermöglicht wird.” Die offene Frage ist, ob dieser Zustand eben auch gezielt bewußt und ohne pathologische Umstände herbeigeführt werden kann.
12 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Eine aktuell interessante Erklärungsmöglichkeit der Nahrungslosigkeit finden wir auch bei Prof. Dr. George Merkl: Er entdeckte, daß sich der energieaufwendige Vorgang der Zelle, aus ATP (Adenosintriphosphat) Adenosindiphosphat zu gewinnen, ein Energiegewinnungsvorgang, der besonders in den Mitochondrien (Kraftwerken der Zellen) geschieht, durch eine Veränderung der Leitfähigkeit der Proteine umgehen läßt: “Wenn alle unsere Proteine eine Superkonduktivität aufweisen würden (unbegrenzte Leitfähigkeit), dann könnten wir mit Hilfe dieses genetischen Materials die metabolische Energiegewinnung umgehen und bräuchten Nahrung nur aus Freude aufnehmen und nicht mehr aus Notwendigkeit.” Prof. Fritz-Albert Popp, der bekannte Biophotonen-Experte aus Kaiserslautern, dazu: “Ich glaube schon, daß wir im Prinzip von Licht leben, z.B. ist natürlicher Zucker ein Lichtspeicher par excellence. So ist die Lichtqualität unserer Nahrung wahrscheinlich das A und O. Ich sehe selbst zwar keinen Grund, mit dem Essen aufzuhören, aber unmöglich scheint mir dies nicht zu sein. Studien hierzu wären gut, denn erzählt wird immer viel.” Genau darum möchte sich der KoHa-Verlag bemühen – das Thema Lichtnahrung und Nahrungslosigkeit wissenschaftlich besser abzusichern. Hierfür bedarf es nicht nur an Menschen, die bereit sind, ihre eigenen Erfahrungen weiterzugeben und sich gegebenenfalls regelmäßig wissenschaftlichen Untersuchungen zu unterziehen, sondern auch an mutigen Forschern, die sich zu entsprechenden Studien aufgerufen fühlen. Auch soll es demnächst gezielt Schulungen für interessierte Heilpraktiker und Ärzte geben, so daß eine durchgehende medizinische Betreuung für den Lichtprozeß möglich ist für all die, die dies wünschen. Interessenten wenden sich bitte an: M.A.P.S.-Akademie und Naturheilpraxis Christopher Schneider Am Falchen 19 87675 Rettenbach 08860-922022 Fax 921197 Email
[email protected] 13 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
10 Menschen - 10 Erfahrungen mit dem 21-Tage-Prozeß von Stephen Janetzko 10 Menschen, die durch den Lichtprozeß gegangen sind, berichten von ihren persönlichen Erfahrungen. 1 Dr. med. Jakob Bösch (56), Chefarzt an den externen psychiatrischen Diensten Bruderholz/ Basel: “Für mich selbst war der Prozeß außerordentlich intensiv. Ich wurde von einer hochkarätigen Heilerin täglich besucht und behandelt und habe mich die ganze Zeit über sehr wohl und kräftig gefühlt, obschon ich mich von der Ernährungsseite her überhaupt nicht vorbereitet habe. Die letzten zwei Tage vor dem Prozeß habe ich sogar noch Einladungen zum Essen wahrgenommen. Durch den Prozeß habe ich erlebt, wie intensiv frühere Erfahrungen im “Zellgedächtnis” noch vorhanden sein können, auch wenn diese psychisch schon vor Jahrzehnten bearbeitet und abgelegt wurden. Gut wäre, wenn die Menschen, die den Prozeß machen möchten, vorher Informationen über Aussteiger, Abbrecher, eventuelle Gefahren und Nebenwirkungen zur Verfügung hätten und auch auf evtl. psychische Probleme nach dem Prozeß vorbereitet wären. Für mich ist Leben ohne Nahrung aber auch heute schon faßbar und nicht mehr im Bereich der Magie anzusiedeln, z.B. können Forschungen über Biophotonen von Prof. Popp einen wichtigen Beitrag zum Verständnis leisten. Ich selbst habe wieder angefangen zu essen, weil mein Lebensrhythmus mit der intensiven beruflichen Einbindung und meine im Moment ungenügende Meditationspraxis nichts anderes zulassen.” 2 Michael Filipic, Lehrer für Kundalini-Yoga: “Es ist fast unmöglich, diese komplexen Erfahrungen beim Prozeß zufriedenstellend in Worte zu fassen. Ich verwende gerne folgendes Bild an dieser Stelle: Ich habe mich aus dem Fenster gelehnt und bin dabei rausgefallen. Nun habe ich zwei Möglichkeiten... Ich warte, bis der Aufschlag kommt, oder ich lasse mir Flügel wachsen. Ich habe während des Prozesses viel Kundalini-Yoga und Meditation gemacht, drei bis vier mal 30 minütige Tiefenentspannungen sowie lange Spaziergänge; meist in der Nacht, da ich in der ersten Woche selten mehr als zwei, drei Stunden geschlafen habe. Ich hatte keine Ängste, es war reine Gedankenkonrolle, d.h. ich war mir meiner Bewußtseinsinhalte bewußt. Wenn es eine Programmierung gabm dann diese: Die Prana-Ernährung funktioniert, und auch der Körper weiß das. Jasmuheen lebt es seit sechs Jahren vor; und sie würde es bestimmt nicht machen, wenn sie irgendwo dabei mit einem trockenen Mund in der Ecke liegen 14 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
würde! Der Prozeß hat grundlegend meine Weltsicht, meine Beziehung zum Leben und zu mir selbst verändert.” 3 Uwe Waibel (34), Zahntechniker und Heilpraktikeranwärter aus Berlin: “Der 5.7. Tag drückte auf meinen Kreislauf, so daß heiß duschen erschwert war und Treppensteigen/ Spazierengehen nicht mehr in Frage kam. Ich nahm in 10 Tagen von 74 kg auf 59 kg ab, was mich leicht verkrampfte. In der zweiten Woche fühlte ich mich pulsierend, und die Empfindungs-Klarheit erreichte eine unbekannte Dimension. In der Zeit nach dem Prozeß war ich wochenlang hin + hergerissen zwischen Essen und Nicht-Essen, zwischen Versagen und Bestehen. Nach drei Wochen Kampf gestand ich meine Niederlage ein. Später habe ich dann bemerkt, daß ich den Prozeß mißbraucht hatte, um damit meine eigenen Probleme zu lösen (besseres Lernen und mehr Zeit zu haben für eine Prüfung). Der Prozeß und zusätzlich mein Fressen danach haben enorm viel Kraft gekostet, ich fühle mich bis heute matt, ausgelaugt und energielos. Dennoch glaube ich an die Pranaernährung – was die Menschen daraus machen, steht auf einem anderen Blatt.” 4 Peter Chlada (50), selbständig im Ofenbau, aus Stuttgart: “Ich habe den Prozeß ganz alleine gemacht war wirklich ganz “happy”. Ich brauchte auch nur noch die Hälfte meiner üblichen Schlafzeit, wußte aber nicht, was ich mit der dazugewonnenen Zeit anfangen sollte. Auch nach dem Prozeß habe ich eigentlich keinen Hunger mehr verspürt, es war die pure Lust auf Geschmack. So habe ich mich mehr oder weniger selbst wieder ins Essen überrumpelt, indem ich von Flüssigkeiten über Kakao und Pilzsuppe irgendwann wieder beim Essen landete. Man muß wirklich aufpassen, daß man da keinen Selbstbetrug macht. Der Prozeß war aber prima.” 5 Brigitte Schwierin (56), ehemals Putzfrau, aus Berlin: “Ich hatte schon vor sechs Jahren den starken Wunsch, nicht mehr zu essen. Vor kurzem habe ich dann den Prozeß gemacht, währenddessen ich 8 kg an Gewicht verlor und zeitweise starke Nierenschmerzen hatte. Ich fühlte mich aber beschützt und habe den Prozeß gut zuende gebracht. Heute bin ich dankbar, einen Körper zu haben, denn ich will nicht zu “ätherisch” auf meine Umwelt wirken. Ich esse heute dank meiner Prozeß-Erfahrung mit viel mehr Wonne und endlich auch ohne schlechtes Gewissen. Man sollte Lichtnahrung nur mit guter innerer Führung machen, muß dabei die Vergangenheit loslassen können. Ich persönlich zweifle allerdings an, 15 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
daß jemand, der noch trinkt, tatsächlich von Prana ernährt wird – warum sollte er sonst trinken?” 6 Ursula Koschitzke (66), Rentnerin, ehemalige Sozialarbeiterin aus Berlin: “Der 21-Tage- Prozeß verwandelt den Menschen. Es ist der kürzeste Weg, bestimmte Erfahrungen durchmachen zu können. Ich habe früher viel gefastet, und nachdem ich Jasmuheens Buch gelesen hatte, habe ich dann vom einen auf den anderen Tag nichts mehr gegessen und getrunken. Nach dem Prozeß geriet ich aber kräftig in die Polarität. Der Emotionalkörper boykottierte dieses ausgesprochene “Ich esse nichts mehr” und wollte wieder Nahrung. Ich mußte mich entscheiden: Wenn ich nichts mehr gegessen hätte, hätte mich wohl nichts mehr auf der Erde gehalten. Nahrungsmittel erden uns, selbst das Wasser.” 7 Silke Illig (28), Medium und Auradiagnostikerin aus Fürth: “Ich bin seit meiner frühen Kindheit hellsichtig. Als ich Jasmuheens Buch bekam, sah ich, daß Jasmuheen eine goldene Aura hatte. Das hat mich ziemlich fasziniert. Ich fuhr mit ein paar Freundinnen nach Italien, wo wir zusammen den Prozeß durchführten. Wir kommen heute teilweise mehrere Monate ohne Essen und Trinken aus. Mit dem Trinken aufzuhören fiel mir persönlich überhaupt nicht schwer, weil ich schon immer ungern getrunken habe. Lichtnahrung gibt mir ein inneres Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit -–beim Essen können wir sehen, wie das EGO uns versklavt. Man darf natürlich keine Verzichtsmuster aufbauen – aber mit Vertrauen ist tatsächlich alles möglich! Auch das Gewicht stabilisiert sich dann wieder.” 8 Wolfgang Moczinnek (57), Masseur und HP-Anwärter aus Berlin: “Nach drei Tagen war ich in der ersten Woche bereits völlig ausgetrocknet und habe versucht, mit Zitrone den Speichelfluß wieder anzuregen, was allerdings Entzündungen zur Folge hatte. Ich war also froh, als die erste Woche rum war. In den ersten 10 Tagen verlor ich pro Tag etwa ein kg an Gewicht, dann blieb es wie von magischer Hand in der 2. Woche stehen. Ich fühlte mich sehr geschwächt, Sport war genauso wie Reiki in der Anfangszeit nicht möglich. Unangenehm war auch, daß ich zunächst sehr stark fror. Trotzdem verlängerte ich aus Neugier auf 40 Tage, weil ich sehen wollte, was passiert. Der Prozeß hat mir mehr Lebenszuversicht vermittelt und das Wissen, daß ich mir keine Sorgen mehr ums Essen machen muß. Ich möchte Spaß am Leben haben und “sündige” ab und zu. Schön ist, daß ich gelernt habe, den Körper in drei Tagen wieder auf 16 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Lichtnahrung “runterzufahren”, womit ich immer wieder experimentiere. Schade, daß so etwas wie Lichtnahrung oder auch Popps BiophotonenForschung in den Heilpraktiker-Schulen immer noch nahezu unbekannt sind.” 9 Imi Rani Corsten (41), gelernte Krankenschwester aus Bad Breisig: “Ich empfand es früher schon oft als einfach überflüssig zu essen und zu trinken. Die 21 Tage sind wie ein Tür, ein Portal in ein neues Leben – der eigentliche Prozeß beginnt erst danach. Die Quintessenz für mich ist, daß es nichts Wichtigeres gibt, als daß ich selbst mich für mich glücklich fühle. Wenn ich heute esse, dann aus purem Vergnügen und Genuß und genau das, worauf ich Lust habe – plötzlich ist wieder alles erlaubt.” 10 Marlene Krumbach (58), Steuerberaterin aus Meerbusch: “Die Wahrnehmung mir selbst und anderen gegenüber hat sich durch den Prozeß stark verändert. Ich habe danach weitere 21 Tage nur getrunken und stark an Gewicht verloren. Daher nehme ich nun wieder leichte Nahrung, meist Obst oder Kartoffeln, zu mir, um mich zu stabilisieren. Ich bin auch heute noch täglich innerlich mit dem Prozeß beschäftigt und registriere eine viel stärkere innere Führung. Das wichtigste ist Vertrauen, in den Prozeß genauso wie in das Leben selbst. Es ist heute o.k., wie es ist. Der Prozeß selbst verlief ganz ohne Probleme – allerdings wollte mir ein Bekannter schon einen Krankenwagen vorbeischicken, weil er der festen Überzeugung war, daß ich nach drei Tagen ohne Flüssigkeit tot wäre.”
Anlaufstelle für Seminare, Treffen und weitere Ansprechpartner und Selbsthilfegruppen im deutschsprachigen Raum ist Herbert Reinig in Berlin. Er gibt auch die deutsche Ausgabe von Jasmuheens Zeitschrift “Elraanis” heraus. Kontaktadresse: Herbert Reinig, Korsörer Str. 9, 10437 Berlin, Tel.+Fax: 0304482188, e-Mail:
[email protected] Die Zeitschrift “Elraanis” wird vertrieben vom Satori Verlag, an den man sich ebenfalls wenden kann für Termine und Selbsthilfegruppen: Satori/SHGAlternativ, Michaela und Richard Weigerstorfer, Postfach 10 07 07, 93007 Regensburg, Tel. 0941-799 45 70, Fax 799 45 72.
17 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Persönliche Erfahrungen von Stephen Janetzko Auszüge aus meinem Tagebuch vom 3. bis 6.10.1997: 3.10.97 “Essen ist, seit ich denken kann, für mich von essentieller Bedeutung gewesen. Orale Befriedigung war stets ein Ausgleich für fehlenden Lebenssinn. 25 Jahre habe ich "ganz normal" gegessen, mich niemals um irgendwelche Theorien bzgl. gesunder Ernährung gekümmert. Dann stieß ich mit meiner damaligen Freundin durch "Fit for Life" eine Tür in eine neue Ernährungswelt auf: SonnenKost. Wir aßen früh bis mittags nur Obst, achteten bei den übrigen Mahlzeiten auf geeignete Lebensmittelkombinationen. Zwei Jahre später folgten weitere Experimente mit Vollwertkost, Vegetarismus, Makrobiotik etc. Fast zwangsläufig kam der Übergang zur Rohkost; ein Jahr später dann zur Instincto- Ernährung nach Guy-Claude Burger (nach dem Instinkt ausgerichtete Rohkost-Ernährung). Bei der Instincto-Ernährung ißt man zweimal am Tag, mittags und abends, was mir zunehmend schwerer fiel: Ich fühlte mich immer noch vom Essen belastet Ernährung war immer noch mein Thema "Nr.1", so dominant, wie ich es nicht wollte. So startete ich, gestern vor zwei Wochen, mit einigen Kollegen vom Instincto-Zentrum das Experiment, nur noch einmal pro Tag zu essen. Jetzt endlich vollzog sich ein entscheidender Wandel: Das Essen wurde selbstverständlich und somit bedeutungslos. Wir aßen fast jeden Tag weniger, obwohl wir wissenschaftlich betrachtet ja eigentlich hätten mehr essen müssen, um unserem Körper die entsprechenden Nährstoffe geben zu können! Hatte ich früher abends oft tierische Proteine (Fleisch oder Fisch) gegessen, verschwand mein Bedürfnis danach nun völlig. Auf einmal war alles ganz anders als vorher. Einen Tag "vergaß" ich sogar die Essenszeit, weil ich mich in jemanden verliebt hatte, und bemerkte, daß dies für mein Wohlbefinden absolut keine Rolle spielte. Mehr und mehr wurde mir bewußt, daß Essen mehr ein kompensatorischer als ein wirklich zweckdienlicher Vorgang sein könnte, daß es eine Frage des Bewußtseins sein müßte, ob wir überhaupt Nahrung auf der stofflichen Ebene benötigen. Ich glaube, wir haben einfach verlernt, aus anderen Quellen zu leben: Liebe, Licht, Energie sind die eigentlichen Speisen des Lebens. Wir müssen sie wieder nutzbar machen, das steht für mich heute ganz außer Frage.”
18 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
“Ich habe mich also sofort nach der Lektüre entschlossen, Jasmuheens 21-TageProgramm durchzuführen. Ich will wissen, ob ich mich für diese Art der Ernährung eigne. Ich weiß nicht, was auf mich zukommt, aber ich fühle mich beschützt und getragen. “Es ist ein bißchen ein Gefühl, als würde man heilig werden, aber ohne daß man sich so fühlt (das klingt nur paradox, ist es aber nicht). Den ersten Tag habe ich sehr gut überstanden.” 4.10.1997: “Ich fühle mich sehr gut. Gestern abend, als ich einmal kurz aufstand, war mir ein wenig schwindlig, aber das war schon alles. Heute nacht ging ich ohne Probleme zum Zähneputzen und auf die Toilette. Apropos: Gestern habe ich 2x hervorragende Verdauung gehabt. Heute morgen spüre ich ganz leicht meine untere Wirbelsäule (wie von Charmaine Harley beschrieben) und habe supersanfte Kopfschmerzen. Aber ich empfinde beides überhaupt nicht negativ. Gestern abend schossen mir viele Gedanken durch den Kopf, und ich hatte zeitweise starke Gelüste nach Essen und Trinken, präziser nach Hamburger, Schokolade, Grillhähnchen und Capuccino. Es war interessant zu beobachten, daß ich nur an "gekochte" Lebensmittel dachte. Vielleicht verdränge ich diese Gelüste sogar, wenn ich instinktiv roh esse, wobei man fast alle Kochkostgeschmäcker in natürlichen Lebensmitteln wiederfinden kann (bestimmt sogar alle, eine Frage der Auswahl). Die letzte Woche aß ich fast jeden Tag Safu, eine wilde Avocado-Variante, die mir nach fettiger, in Öl triefender Mettwurst schmeckte, manchmal auch nach Brot mit Essig, Mayonnaise, zerlaufenem Brie-Käse oder Pommes frites. Meine Gelüste hätten gestern aber eindeutig eine "echte" Mettwurst bevorzugt. Nur Durian kann die Kochkost nicht toppen - er war das einzige Roh-gelüst.” “Ich komme mehr und mehr zu dem Schluß, daß ich das 21-Tage-Programm wirklich nur als Experiment betrachten sollte, so wie ich seinerzeit auch mit Instincto angefangen habe. Man kann sich doch nicht vornehmen, nur noch von Licht zu leben - man kann es nur ausprobieren und abwarten, was geschieht. Ich muß im Jetzt bleiben. Wenn ich beschließen würde, niemals mehr essen (oder trinken) zu dürfen, würde mich das total verrückt machen. Nein, im Gegenteil, erst mache ich das Programm, und dann sehe ich, was ich anschließend tue. "Ein Schritt nach dem andern", wie Christine Kaufmann neulich in "B. trifft" sagte.” “Gestern war der erste Tag nicht nur ohne Essen, sondern auch ohne Trinken. Ich wäre ohne Jasmuheen vielleicht nie auf den Gedanken gekommen, mit dem Trinken aufzuhören, dabei habe ich mich mit Wasser (seit drei Jahren trinke ich
19 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
nur Wasser) oft unwohl gefühlt... Komisch, daß man so etwas stets erst "hinterher" merkt. Ich habe übrigens in der letzten Zeit häufiger gedacht, daß ich lieber wieder "gekocht" essen würde, sofern ich es ohne Verhaftung schaffen könnte, ohne eben wieder in diesen Teufelskreis der Eßsucht zu verfallen (was leider immer sehr schnell passiert). Solange man nicht verhaftet ist, spielt es keine Rolle, ob man ißt oder nicht, ob man trinkt oder nicht. Deshalb verlieren auch Kinder nicht ihre Sensibilität, wenn sie (gekocht) essen - sie sind noch nicht mit dem Essen verhaftet. Erst wenn der Verhaftungsprozeß beginnt (wenn Essen "wichtig" wird), dann entstehen die Probleme. Wobei dies manchmal bewußt, aber meistens unbewußt geschieht. Ich war meine ganze Kindheit nicht mit dem Essen verhaftet. Ich aß gerne und viel, wurde aber im Gegensatz zu meinem Bruder z.B. niemals dick. Ich hatte Spaß beim Essen, aber es war mir total unwichtig. Genau dahin will ich zurückkommen mit diesem Experiment: Essen soll seine natürliche Unwichtigkeit zurückerhalten, denn es ist für unsere Physis unnötig. Unsere Nahrung ist Licht, nicht Essen.” “Was mir bei Jasmuheen eben gefallen hat, ist ihre Ehrlichkeit, mit der sie "zugibt", gelegentlich Tee zu trinken, Schokolade zu essen oder eine Kartoffel. Leben von Licht sollte kein Dogma sein. Genau hierin liegt ja die Befreiung. Ich bin jetzt sehr froh, weil ich weiß, daß ein absolut neues Leben vor mir liegt. Und mit jedem Tag komme ich ihm ein großes Stückchen näher!” “Aber ist es nicht vielmehr das Problem, daß alles Unnatürliche so anziehend ist, daß man nicht mehr davon loskommt, und daß es erst durch diese Verhaftung zum Problem wird? In gewisser Weise empfinde ich Kochkost ("normales" Essen) immer noch als Herausforderung, während es früher in erster Linie Versuchung, Verführung war. Liegt also in der Askese das Glück oder in der Offenheit? Ohne "normales" Essen fühle ich mich irgendwie nicht komplett, obwohl ich mich nach drei Jahren Instincto so gut gefühlt habe wie niemals zuvor. In "Little Buddha", dem Film, den ich heute gesehen habe, heißt es: "Wenn man eine Seite zu stark spannt, reißt sie. Wenn man sie zu locker läßt, kann man nicht auf ihr spielen". Buddha (Siddhartha) suchte den Weg der Mitte. Ist es nicht interessant, wie die Filme sich gleichen (vgl. "Die letzte Versuchung Christi"): Buddha geht sechs Jahre in den Wald, redet kein Wort, bis er von einem vorbeifahrenden Schiff die obigen Worte vernimmt. Er geht zum Ufer, bricht sein Schweigen und trifft ein Mädchen aus dem Dorf, das ihm eine Schale
20 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Reis anbietet. Als er den Reis ißt, wird er von den anderen Asketen im Wald für einen Verräter gehalten. Wer verrät sich nun?” “Abends bin ich schwächer als tagsüber. Obwohl ich vermeintlich "nichts" tue, scheint mich der Tag zu erschöpfen. Resümee des 2. Tages: 1x Verdauung, 1x Pinkeln, ein Bad, keine Meditationsmusik, 1 Film und das Gefühl, abgenommen zu haben. Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse. Warten wir ab, wie’s weitergeht.” “Heute abend kommt mir das ganze Experiment sehr sinnlos vor. Ich habe das Gefühl, als würde ich abmagern, und sonst nichts. Ich habe Hunger und Durst. Ich kann es zurückhalten, doch ich frage mich, wozu. Zudem fällt mir auf, wie stark mein Ego auf einmal in das Programm, in die jetzige Situation involviert ist. In der letzten Zeit kenne ich das kaum mehr, habe eher ein Gefühl von Fließenlassen und Beobachten. Und gerade jetzt bin ich verhaftet, ein Zustand, der mir gar nicht lieb ist! Offen gestanden, ich denke über einen Abbruch nach. Am liebsten würde ich mich mit leckeren InstinctoSachen vollhauen: Dabei würde mein Magen sicher nur eine winzige Menge Nahrung akzeptieren. Tja, ich bin mal wieder im Kopf gelandet... Ich will hier raus!” 5.10.1997: “Mir geht es heute nach wie vor gut, aber es gibt 2 Dinge, die mich stören: 1. Ich bin zu sehr im Kopf, bin nicht mehr locker. 2. Ich komme mir asketisch vor. Ich bin ein sehr spontaner Mensch und gehe oft nach dem Motto "trial and error" (Versuch und Irrtum) vor. Ich versuche lieber etwas, auch wenn es falsch ist, als daß ich später denke "Hätte ich das mal gemacht, dann ginge es mir heute so und so!" Fehler machen ist mir lieber, als etwas nicht zu machen, weil es ja vielleicht ein Fehler sein könnte.” “Am Nachmittag breche ich das Experiment ab und esse zwei Mangos.” 6.10.97: “Was ich durch Instincto gelernt habe, daß jeder natürliche Weg immer über den Genuß führt, niemals über Entbehrung oder Askese, das finde ich hier wieder einmal bestätigt. In David Cronenbergs "Die Unzertrennlichen" (“Dead ringers”) 21 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
gibt es einen Ausspruch von Jeremy Irons als Dr. Mantle, der mich sehr beeindruckt hat: "Schmerz verformt die Persönlichkeit. Das muß nicht sein." Guy-Claude Burger sagt schon lange, daß Schmerz oder Unwohlsein lediglich dazu da sind, um uns zu zeigen, wenn wir etwas falsch machen. Schmerz ist nicht zur "Abhärtung" da. Ich finde das in dem Zusammenhang passend, da Askese und Schmerz für mich in gewisser Weise Synonyme sind, und da meine 2½ Tage eben eine Art Askese waren. Ich habe dadurch wieder einmal gemerkt, daß es unnatürlich ist, wenn man etwas als Mittel zum Zweck macht und nicht, weil man es in sich konkret fühlt. Man muß eben auch den Weg in sich fühlen, und nicht nur das Ziel. Ich fühle mich nun wieder sehr kraftvoll, locker, und freue mich auf alles, was noch kommen wird! Übrigens: Eigentlich habe ich schon das Gefühl, von Licht zu leben!”
22 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Interview mit Jasmuheen Das Gespräch mit Jasmuheen führte Stephen Janetzko (Übersetzung: Silvia Autenrieth) 1. Jasmuheen, viele Menschen fühlen sich inspiriert durch das, was du tust. Kannst du dir vorstellen, warum? Antwort: Ich glaube, daß wir, als Menschenstamm, einfach sehr offen sind dafür, das menschliche Potential zu erkunden. Viele von uns haben seit vielen Jahren Meditation praktiziert und sich mit metaphysischen Dingen befaßt, und unsere eigenen Erfahrungen oder Überzeugungen werden durch das, worauf sich das Augenmerk und die Botschaft dieser Spielgefährten, der Aufgestiegenen Meister, richtet, bestätigt oder fortgeführt. Intuitiv richten sich nun viele Menschen auch auf den Gedanken aus, sich selbst zu meistern, der ja genau die Basis unserer Arbeit ist, es ist also eine wechselseitige Anziehungskraft. Außerdem möchte ich gerne an euch weitergeben, daß ich, wie viele andere, eine Botschafterin des Lichts bin. Wir haben derzeit die Aufgabe, einen Auftrag zu erfüllen, den wir als bewußte Mit-Schöpfer im Goldenen Zeitalter übernommen haben. Wie viele andere habe nun auch ich Zugang zu einem Team Kosmischer Spielgefährten, die sich wie wir selbst der Vision positiven persönlichen und planetaren Fortschritts verschrieben haben. Gleiches zieht also Gleiches an – wir streben einfach nur danach, die Botschafter zusammenzubringen, die sich erinnern möchten oder erinnert haben. 2. Erzähle mir doch bitte etwas von deiner Arbeit mit den Aufgestiegenen Meistern! ANTWORT: Wie alle, die mit den Meistern arbeiten, sind auch wir nur Schachfiguren in einem größeren Spiel – sie und wir. Indem wir uns freiwillig bereiterklären, bei der Erfüllung des Göttlichen Schöpfungsentwurfs zu assistieren, werden uns unterschiedliche Lichtwesen als Freunde und Ratgeber zur Seite gestellt, damit wir uns in dieser Rolle selbst übertreffen und jene Botschafter des Friedens sein können, die wir vor dieser Inkarnation zu sein bereit waren. Zum derzeitigen Zeitpunkt dreht sich das Spiel auch um ein ganzheitliches MitSchaffen, bei dem wir lernen, unsere bestehenden Planetensysteme zu verfeinern, damit sie – und wir – auf das Wohl des Ganzen hinzuarbeiten beginnen, und nicht nur auf das einiger weniger. Ein Bereich, der dringend Aufmerksamkeit erfordert, ist der, eine effektive Lösung für das Welthungerproblem zu finden. 23 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Eine meiner persönlichen Aufgaben mit diesen Meister-Alchemisten ist derzeit die, eine Lösung zu "vermarkten", die unserer Erfahrung nach bescheidene Erfolge erzielt hat, und ihre Wirksamkeit zu demonstrieren, indem wir uns dafür entscheiden, diese Lösung persönlich vorzuleben. Wir sagen "bescheiden", da dies noch in den Kinderschuhen steckt und wir uns nun erst in Phase zwei eines dreiteiligen Forschungs-, Entwicklungs- und Marketingplans befinden. Durch Forschung und Marketing können wir dieses System angemessener weiterentwickeln, damit es die kritische Unterstützung erhält, die es braucht. Im Moment funktioniert es für einige Auserwählte: nämlich für diejenigen, die sich bewußt sind, daß sie ihre eigene Wirklichkeit schaffen und die die Verbindung zwischen Geist und Körper begreifen sowie die Tatsache, daß wir Energiesysteme sind, die so komplex sind wie ein Biocomputer. Als Nebenprodukt davon, die molekulare Struktur eines Körpers zu meistern, psychologisch und physiologisch etwas zu verändern, entwickeln wir ferner Alternativen zum bestehenden Gesundheitswesen. Unser Ziel ist eine Gesellschaft, die frei von Krankheit und Umweltverschmutzung ist. Wann es dazu kommt, liegt an jedem und jeder einzelnen, unsere Arbeit dreht sich also auch darum, durch Engagement des Individuums für eine persönliche Selbstverfeinerung und Eigenverantwortlichkeit ein weltweites Umdenken anzuregen. Dies bewirkt dann über das Phänomen des hundertsten Affen eine kollektive Transformation, eine sehr kraftvolle Energiematrix, die wir anzapfen können. 3. Was ist, auf einen knappen Nenner gebracht, der Sinn dessen, was du tust, und genauer gefragt: Warum bringst du Menschen bei, von Licht zu leben? ANTWORT: Unsere Arbeit ist ein kleines Stück aus einem viel umfassenderen Puzzle, das sich "Planetare Harmonie und Einheit für das Goldene Zeitalter" betiteln läßt – sie dreht sich darum, an der Verwirklichung bestimmter Prophezeiungen zu arbeiten, von denen wir möchten, daß sie auf diesem Planeten Gestalt annehmen. Unsere Arbeit mit pranischer Ernährung ist einfach dazu da, Menschen eine alternative Nahrungsquelle anzubieten, die automatisch einen kaum zu übersehenden persönlichen und globalen Gewinn bringt. Wir bringen Menschen nicht bei, von Licht zu leben – das ist etwas, das sie sich selbst beibringen müssen. Wir lassen sie jedoch teilhaben an unseren Untersuchungen und persönlichen Erfahrungen und laden diejenigen, deren Herz singt, wenn sie davon hören, ein, es ganz gelöst anzugehen und ihren Spaß zu haben dabei – das natürlich auf sehr disziplinierte Weise, denn der Prozeß, der in unseren Studien beschrieben wird, ist etwas für Leute, die ich als Kriegernaturen bezeichnen würde. 24 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
4. Wie funktioniert es, von Licht zu leben – wissenschaftlich gesehen? ANTWORT: Bislang gibt es keine wissenschaftliche Erklärung dafür, und es wird auch keine geben, ehe die Wissenschaft das Potential des menschlichen Bewußtseins zu begreifen – und auch zu erfahren – beginnt. Die Wissenschaft will, daß Dinge quantifizierbar und definierbar sind, doch die Höchste Schöpfungskraft ist keines von beidem. Und dennoch existiert sie und lenkt unseren Atem, und genauso, wie sie jeden Atemzug lenkt, wird sie uns auch Nahrung spenden. Wir haben eine metaphysische Erklärung: religiös ausgedrückt, nährt uns das Licht des Gottes im Innern. Ob die Wissenschaft das verstehen kann oder nicht – es gibt Menschen, die sich von Licht ernähren. Und solange, bis man in der Wissenschaft den Gedanken akzeptieren kann, daß wir mehr sind als unser Körper, unsere Emotionen oder unser Geist, wird die Forschung in Sachen Ernährung von Licht vermutlich enge Grenzen haben. Man wird lediglich feststellen, daß da Menschen sind, die nicht essen und dabei nicht sterben – aber wie das möglich ist, bleibt solange ein Geheimnis, bis die Wissenschaftler selbst eine Ahnung von der Macht des Göttlichen Einen im Innern bekommen. 5. Bist du sicher, daß du "für immer" von Licht leben willst, beziehungsweise hast du es vor? ANTWORT: Ich lebe im jeweiligen Augenblick, und derzeit bevorzuge ich die Ernährung durch Prana, da dies – für mich zumindest – einfach eine höhere Nahrungsform für den menschlichen Körper ist. Wenn du mich fragst, ob ich nie wieder essen werde, so ist das ein anderes Kapitel, da viele, die sich dafür entscheiden, von Licht zu leben, emotional dennoch ab und zu diesen Gaumenkitzel mögen. Die Menschen, die sich von Prana ernähren, behaupten lediglich: "Wenn wir nie wieder etwas essen würden, würden wir nicht sterben" – es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man aus Vergnügen ißt oder aus der Notwendigkeit heraus, zu essen. 6. Siehst du sich als Nachfolgerin von Therese Neuman oder Giri Bala? ANTWORT: Nein, beide hatten andere Aufgaben als ich. Für Menschen, die in hohem Maße dem Licht verpflichtet sind, ist das Nichtessen etwas ganz Alltägliches – einfach nur, wie sich die Zähne zu putzen, keine große Sache. Denjenigen, die nicht über solche Möglichkeiten unterrichtet worden sind, scheint das ein Merkmal von "Heiligen" oder ein "Wunder". Wahrscheinlich unterscheiden wir uns darin, daß ich weiß, wie das möglich ist, mich ausgiebig damit befaßt habe, mich entschieden habe, danach zu leben und es als Lösung für den Hunger auf der Welt anbiete, während es für Giri und Therese etwas 25 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
war, das sie einfach persönlich praktizierten und wofür sie dann das Etikett "Heilige" bekamen. Es gehört mit zu unserer Arbeit, diese Fähigkeit, die wir alle haben, zu entmystifizieren und sie aus dem Bereich des Wundersamen in den Bereich des Alltäglichen zu holen. 7. Nachdem sie den 21-Tage-Prozeß hinter sich haben, scheinen bei manchen, die das befolgen, wirklich "Störungen" aufzutreten. Wie sollen sie damit umgehen – was empfiehlst du ihnen? ANTWORT: Wir raten euch allen, euch vorher gut vorzubereiten – gebraucht euren gesunden Menschenverstand. Je besser ihr vorbereitet seid, desto leichter wird euch der Prozeß fallen. Wir empfehlen, euch nach dem Prozeß die Zeit zu nehmen, euch langsam wieder in den Arbeitsalltag und euer Familienleben zu integrieren, denn ihr müßt gefestigt sein in dieser neuen Entscheidung und euch wohlfühlen mit ihr. Ihr werdet in der Lage sein müssen, eurer inneren Führung zu vertrauen, denn viele werden euch in Frage stellen, und noch viel mehr Menschen werden ihre Ängste und ihr Unvermögen, so etwas zu glauben, auf euch projizieren. Ihr müßt wissen, daß eure Entscheidung, nicht mehr zu essen, bei anderen sehr heftige Reaktionen hervorrufen kann. Wenn ihr euch die Zeit nehmt, Angehörige und Freunde vorher aufzuklären, dann können sie euch unterstützen, ohne ihre eigenen Ängste auf euch zu projizieren. Bereitet euch im Vorfeld behutsam vor, indem ihr nach und nach euer Anhaften am Essen als Vergnügen eliminiert. Die Vorbereitungszeit kann Jahre dauern, es hat keine Eile – wißt nur, daß es möglich ist und bittet euer DOW (Divine One Within = das Göttliche Eine im Innern), euch voll Freude und Leichtigkeit und Grazie durch diese Übergangszeit zu leiten. Und laßt euch auf den 21-TageProzeß als solchen nur dann ein, wenn ihr das freudige Gefühl habt, daß es hundertprozentig der nächste Schritt für euch ist. Der 21-Tage-Prozeß ist etwas für Menschen, denen klar ist, daß sie ihre eigene Wirklichkeit erschaffen, für die, die ein ziemlich simples Leben führen und Nahrung als Brennstoff sehen, ohne dabei emotional sonderlich abhängig vom Genuß des Essens zu sein. Wir bitten diejenigen, die sich dem 21-Tage-Prozeß unterziehen, eindringlich, verantwortungsbewußt zu handeln und sich gut vorbereiten, dann dürftet ihr keine Probleme bekommen. Seid euch bewußt, daß wir als Pioniere eine mögliche Lösung für das Welthungerproblem vorantreiben, und daß alle zwei Sekunden ein Kind an Krankheiten stirbt, die auf Mangelernährung zurückgehen. Damit dies eine glaubwürdige Ernährungsalternative werden kann, muß unser Handeln einwandfrei sein und Meisterschaft demonstrieren. Der 21-Tage-Prozeß ist keine Lösung für Menschen mit Eßproblemen oder emotionalen beziehungsweise 26 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
gesundheitlichen Schwierigkeiten. Bei ihm geht es darum, die kraftvollen Energien der Schöpfungskraft nach außen auszustrahlen, die uns dann wiederum, als Nebenprodukt unserer Entschlossenheit, ihr zu dienen, ernähren wird. 8. Wozu benutzt du bestimmte Techniken wie Channelling und Telepathie? Wie kannst du sicher sein, daß du mit den richtigen Quellen versehen bist? ANTWORT: Telepathie und Channelling sind großartige Hilfsinstrumente, um Zugang zum Kosmischen Telekommunikationsnetz zu gewinnen. Welche Quelle dir zugänglich ist, hängt von deinem eigenen Bewußtsein ab, deiner Absicht, und davon, daß du dir die richtige Verbindung geben läßt. Ebenso wie du bei einem Überseegespräch zwischen Europa und Australien darauf achten mußt, an die richtige internationale Vermittlungsstelle zu geraten (deine Absicht festlegen) und wie du die richtige Nummer wählen mußt (dir darüber im klaren sein, wen du sprechen willst und warum) und die entsprechende Ausrüstung brauchst (ein gut eingestelltes Gerät, das Impulse problemlos empfangen und weiterleiten kann). Das ist einfach nur Zukunftstechnologie, nur daß wir nicht wirklich die Hardware auf der physischen Ebene, in Form von Kabelsträngen oder Telefonen, brauchen. 9. Meinst du, daß der Bewußtseinsaufstieg etwas ist, worum wir wirklich ringen müssen, oder stellt er sich deiner Auffassung nach vielmehr von selbst ein bei all denen, die darauf vertrauen, daß ihre eigene "ICH-BIN-Gegenwart" schon das Richtige tut? ANTWORT: In unserer Wirklichkeit wird mit Freude, Leichtigkeit und Grazie alles erreicht, indem es die eigene Schwingung und das Bewußtsein eines Wesens spiegelt, und es geschieht automatisch. Das Göttliche Eine im Innern – unser DOW – weiß sämtliche Antworten auf all unsere Fragen, und in seiner Hand befindet sich auch die Landkarte, die den Weg zu all den Schätzen weist, nach denen wir suchen könnten. Dementsprechend wird das Streben danach, es zu ergründen, mit ihm zusammenzuwirken und uns an ihm zu freuen, unser Leben um eine völlig neue Dimension bereichern. Ganz wörtlich verstanden. Um viele zusätzliche Dimensionen sogar, die wir in unserem Leben wahrnehmen. Ganz wörtlich verstanden. 10. Wie oft, wieviel und was trinkst und ißt du derzeit? ANTWORT: Kommt darauf an, was ich gerade tue. Auf Reisen trinke ich (aus Gründen der Geselligkeit) mehr als zu Hause, wenn ich zum Schreiben beurlaubt bin. Im allgemeinen ziehe ich es vor, nichts zu essen, aber gelegentlich mag ich schon gerne den Geschmack von etwas Süßem oder 27 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Deftigem. Ob ich noch Mahlzeiten zu mir nehme? Nein. Muß ich essen? Nein. Bin ich da völlig rigide? Nein. Kann ich angstfrei meine Entscheidung treffen? Ja. Für mich ist Freiheit das Allerwichtigste, wirkliche Entscheidungsfreiheit, nicht Starre oder freudlose Disziplin, einfach nur Freiheit. Wenn man sich dafür entschieden hat, frei zu sein von der Vorstellung, daß wir Essen zu uns nehmen müßten, um zu leben, so ist das eine unglaublich befreiende Erfahrung, und der persönliche und globale Nutzen, den es mit sich bringt, ist schon erstaunlich. Keine Krankheiten mehr. Kein Abschlachten von Tieren, und dazu immense Vorteile im Hinblick auf Ökologie und Umwelt. Milliarden Dollar könnten in andere Kanäle fließen: in das Sozialwesen, den Wohnungsbau, in ganzheitliche Bildung und die Schaffung von Arbeitsplätzen – von Licht zu leben, ist für mich einfach eine sehr zivilisierte Alternative. Vielen Dank für das Gespräch!
28 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Interview mit Damir Modric von Herbert Reinig HR: Wie war deine persönliche Vorgeschichte zum 21-Tage-Prozeß? D: Seit 22 Jahren beschäftige ich mich mit traditionellem Karate, das eine Art Meditation in der Bewegung ist. Während der letzten 5 Jahre meditiere ich statisch und befolge die Kriya yoga nach dem System von Paramahansa Yoganada. HR: Bleibt dein Gewicht seit dem Prozeß stabil? D: Mein Gewicht ist jetzt stabil und bewegt sich zwischen 72 und 75 kg. HR: Wie reagiert deine Umgebung, deine Freunde und Familie? D: Die Umwelt reagiert, außer sehr seltenen Menschen, sehr häufig mit Angst und Neid, so daß ich mit der Äußerung von Tatsachen bisher sehr vorsichtig war. Ich habe die große Unterstützung eines sehr engen Freundeskreises und meiner zwölfjährigen Tochter Ana. Das genügt. HR: Welche Auswirkungen hatte der Prozeß und die Pranaernährung auf dein Leben; beruflich, privat? D: Ich habe beschlossen, daß ich die Arbeit, die ich bisher ausgeübt habe, nicht mehr verrichten kann und habe alle Aktivitäten eingestellt. Ich bin Eigentümer eines Unternehmens, das Handel betreibt. Von Beruf bin ich Diplombetriebswirt. Es scheint, daß die Lernphase abgeschlossen ist und ich mein Fach ändern muß. HR: Du sagst, du führst das Leben eines Yogi – wie sieht das im Alltag aus? D: Ich stehe gegen vier Uhr morgens auf, übe, meditiere, danach arbeite ich mit Menschen. Meine Beschäftigung bezieht sich auf Heilungen - Entfernungen traumatischer Blockaden aus dem Körper - was zu einer drastischen Verbesserung des allgemeinen Gesundheits- und Emotionsniveaus beiträgt. Jeden Tag jogge ich 4-5 km. Ich trainiere Karate und Tai-Chi. Abend meditiere ich wieder. Die Wochenenden verbringe ich mit meiner Tochter oder ich arbeite - ich heile außerhalb von Zagreb. Das stellt mich zufrieden
29 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
HR: Kann jeder den Prozeß machen und anschließend bei der Pranaernährung bleiben, oder gibt es Voraussetzungen? Worauf sollten Menschen achten, die nicht sicher sind, ob sie von Prana ernährt werden? D: Den Prozeß kann jeder durchmachen, der aus der Tiefe seiner Seele spürt, daß das etwas für ihn ist. Bedingung ist, daß 51% des Karmas absolviert sind. Wenn nach dem Prozeß das Gewicht auch weiter sinkt, ein großes Bedürfnis nach Schlaf besteht und die Energieebene niedrig ist, sind das Anzeichen dafür, daß der Körper sich nicht durch Prana erhält. HR: Was braucht man, um wirklich von Prana zu leben? D: Disziplin und Vertrauen - Glaube an Gott sind in meiner Realität der Schlüssel, um den Prozeß erfolgreich durchzuführen. Der Kern ist die Selbstaufgabe in Gottes Hände. Denn nach medizinischen Erkenntnissen stirbt der Mensch, wenn er 3 Tage keine Flüssigkeit zu sich nimmt. HR: Vielen Dank für das Gespräch!
30 / 31
http://www.rohmachtfroh.de/Lichtnahrung/lichtnahrung.html
Über den Autor Stephen Janetzko, geboren 1966 in Hagen (Westf.), ist freier Journalist, Ernährungsberater, Autor und Kinderliedermacher. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit alternativen Kostformen und dem Thema Nahrungsergänzung und ist als Mitinitiator der Zeitschrift "Natürlich Leben" überdies ein bekannter Vertreter der Rohkostszene. Seine Abschlußarbeit als Ernährungsberater schrieb er zum Thema "Verrückt durch Vitamine? Über den Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln in der heutigen Zeit". Von 1995 bis 1997 tätig bei Guy-Claude Burger am Internationalen Zentrum der Instinctotherapie, lebt und arbeitet er seit 1998 im Allgäu, seit 2001 in Erlangen. Über seine Erfahrungen mit der Instinctotherapie schrieb er für esotera bereits den Beitrag “Rohe Kost für feine Sinne” (esotera 11/96, S. 54-57). Im Kinderliedbereich erschienen gerade zusammen mit Rolf Krenzer seine neuen Mitmachlieder “Mit uns erlebst du was!” im Lahn-Verlag als CD, MC und Liederbuch sowie “Lieder und Geschichten von den kleinen Indianern” als MC und Begleitbuch im Ellermann- Verlag.
Anfragen an den Autor (bitte frankierten Rückumschlag beilegen): Stephen Janetzko Spessartweg 18, D-91056 Erlangen Tel. 09131-931385 Handy: 0174-9125786 Fax 09131-931387 Email:
[email protected] 31 / 31