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Министерство образования Российской Федерации Омский государственный университет Рекомендовано к изданию учебно-методическим советом ОмГУ Рецензент канд. филол. наук, доцент Г.В. Жукова (кафедра немецкого языка ОмГПУ)
HAUSLEKTÜRE Учебно-методическое пособие по домашнему чтению на материале романа К. Нёстлингер «Ильза ушла» (для студентов I курса гуманитарных специальностей, изучающих немецкий язык)
Издание ОмГУ
Hauslektüre: Учебно-методическое пособие по домашнему чтению на материале романа К. Нёстлингер «Ильза ушла» (для студентов I курса факультета иностранных языков, исторического факультета (отделение «Регионоведение») и студентов филологического факультета (специализации «Германская филология»)) / Сост.: Л.В. Масленникова, Е.А. Лёвкина, Ю.В. Баах. – Омск: Омск. гос. ун-т, 2004. – 39 с. Настоящее пособие рекомендуется студентам I курса факультета иностранных языков, исторического (специальность «Регионоведение») и филологического факультетов. Задания I раздела предусматривают расширение и закрепление активного словаря. Отбор лексического материала производится в соответствии с ныне действующей программой. В разделе II представлены коммуникативно-ориентированные задания. Материал в пособии структурирован в соответствии с композиционным делением произведения на главы. Предназначено для студентов I курса факультета иностранных языков, исторического факультета (специальность «Регионоведение») и студентов филологического факультета (специализация).
Омск 2004 1
© Омский госуниверситет, 2004 2
Введение Пособие подготовлено преподавателями кафедр немецкого языка и немецкой филологии и является в определенной степени обобщением опыта их работы по домашнему чтению на материале произведения «Die Ilse ist weg» Кристины Нестлингер. Оно состоит из следующих разделов: 1) активный словарь к заданным главам; 2) упражнения к активному словарю; 3) коммуникативные упражнения, подводящие к правильному пониманию содержания произведения; 4) упражнения на перевод с русского языка на немецкий с целью контроля усвоения активного словаря, расположенные в конце пособия. Вопросы и задания не всегда однородны. Они сформулированы так, что в некоторых случаях могут привести к интересной дискуссии и обмену мнениями на иностранном языке. После окончания работы над несколькими разделами рекомендуется устное или письменное тестирование изученного материала. Работа над произведением завершается обсуждением вопросов и тем обобщающего характера.
Kleine Lebensgeschichte von Name: Christine Nöstlinger Geburtstag: 13. Oktober 1936 Geburtsort: Wien (Österreich) Christine Nöstlinger wurde am 13. Oktober 1936 in Wien geboren. Ihr Vater war Uhrmacher und ihre Mutter Kindergärtnerin. Christine Nöstlinger besuchte das Gymnasium und machte ihre Matura (so heißt das Abitur in Österreich). Zuerst wollte Christine Nöstlinger Malerin werden, aber dann studierte sie Gebrauchsgrafik. Einige Jahre arbeitete sie in diesem Beruf, bis sie den Journalisten Ernst Nöstlinger heiratete und zwei Töchter bekam. Heute lebt sie abwechselnd in Wien und auf einem Bauernhof in Niederösterreich. Zum Schreiben kam Christine Nöstlinger, weil es ihr zu Hause mit den beiden Kindern langweilig war: sie begann einfach damit, ein Kinderbuch zu malen und zu schreiben. Eine ganze Reihe ihrer Geschichten hat Christine Nöstlinger selbst illustriert, und bei einigen anderen Büchern stammen die Bilder von ihrer Tochter, die ebenfalls Christine heißt. Christine Nöstlingers Bücher sind sehr bekannt. Sie hat als einzige österreichische Kinderbuchautorin die internationale "Hans-Christian-Ander-senMedaille" erhalten, den "Nobelpreis der Kinderliteratur". Nöstlinger hat das Talent, über Trauriges amüsant zu schreiben, was Mut macht. Sie zeigt, dass Understatement auch im Kinder- und Jugendbuch seinen Platz hat. Pathos begegnet sie mit Skepsis. Und an die Kindheit geht sie als Autorin eher unsentimental heran, ohne festes pädagogisches Korsett. Jede Kindheit war schön und schrecklich, sagt sie. Der neue freche Ton, den sie Anfang der 70er Jahre in die Kinderliteratur gebracht hat, wirkt auch heute noch frisch, wenngleich Nöstlinger thematisch auch ihre eher altmodischen Seiten hat. Die Vater-Mutter-Kind-Familie ist noch immer das partnerschaftliche Grundmodell – nur "Hugo, das Kind in den besten Jahren" hat zwei Väter. Pathos Skepsis Korsett
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Gemütsbewegungen/Leidenschaft Zweifel/Ungläubigkeit Schnürgürtel/Körper 4
Antworten Sie auf die Fragen. 1. Aus welchem Land kommt Christine? 2. Welche Auszeichnung hat Christine bekommen? 3. Wie flösst Christine Nöstlinger den Lesern Mut ein? 4. Weshalb ist Christine Nöstlinger noch heute modern? 5. Warum sind die meisten Themen etwas altmodisch?
Pensum I (S. 7–14) Vokabelliste glauben weg sein anziehen wissen; kennen ziemlich heiraten Überstunden machen nämlich kennen lernen
der Geruch sich (Dat.) vorstellen ungerecht sich sehnen glatt reichen gerade stören sich erinnern
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: heiraten, machen, sich erinnern, stören, sich sehnen, reichen, sich vorstellen, kennen lernen; anziehen, kennen, aussehen, anrufen, stattfinden, wissen. II. Welches Präfix fehlt? 1. Ilse zog den roten Mantel ... und verließ das Zimmer. 2. Die Mama stellte sich die Wohnung der Großeltern sehr gut ... . 3. Bei diesen Worten stand Ilse ... und lief aus dem Zimmer. 4. In der Redaktion lernte die Mutter ihren zweiten Mann ... . 5. An jenem Tag räumte Erika das Zimmer ... . III. Wählen Sie zwischen „wissen“ oder „kennen“. 1. Ich ... nichts davon. 2. Ich ... den Inhalt beider Kapitel gut. 3. Ich ... dieses Wort nicht. 4. Er ... das Gedicht und kann es auswendig aufsagen. 5. Ich verstand, dass sie schon etwas ... . IV. Wie ist die Rektion der Verben: sich erinnern, sich sehnen, heiraten, stören, kennen lernen, glauben? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. V. Setzen Sie die Reihe fort: ziemlich schnell, ziemlich kalt, ziemlich ..... 5
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VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch. a) Antonyme: 1. Ihre Schwester war an jenem Tag zu Hause. 2. Diese Worte fand das Mädchen ungerecht. 3. Erika wunderte sich sehr, als sie krumme Linien und viele kleine Striche in Ilses Heften sah. b) Synonyme: 1. Heute werde ich lieber den Mantel überziehen. 2. Wann hatte sich nur Ilse mit diesem Wolfgang bekannt gemacht? Das wusste Erika nicht. 3. Erika wollte auch nicht ihre Schwester in diesem Moment hindern. 4. Sie dachte oft an ihr Leben bei den Großeltern zurück. VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1. Die Mama arbeitete als Sekretärin in einer Redaktion und musste viele ... machen. 2. Die Mama schaute Ilse ... erstaunt an. 3. Dann ... ihr Vater eine andere Frau. 4. Ilse wurde böse, wenn die Mama ... handelte. 5. Erika kannte ihre Schwester gut und ..., was der Katzenblick bedeutete. 6. Wir haben wenig Brot, es ... bis morgen nicht. 7. Diese Worte ... das Mädchen bei der Vorbereitung der Hausaufgaben. 8. Sie hatte ... Haare, die ihr bis zu den Schultern ... . 9. Ein übler ... von Azeton stand im Zimmer der Mädchen. 10. Wir sind ... keine große Familie. 11. Erika ... sich nach ihrer Oma. VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Die Eltern von meinem Ex-Mann leben entsetzlich“ bis „Ich ging in unser Zimmer“. (S. 8–9)
II. Wie heißt es richtig im Text? 1. Von außen ist Erika ein Coca-Cola-Martini-Set-Mädchen. 2. Nach der Scheidung der Eltern wohnten die Schwestern drei Jahre bei den Großeltern. 3. Unter Ilses Bekannten gab es nur einen Jungen mit dem Namen Wolfgang. 4. Auch Erika bekam eine richtige Wut, wenn sie ungerecht behandelt wurde. 5. Jede Woche besuchte Ilse mit Erika die Großeltern. III. Beschreiben Sie das Äußere von Ilse. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter: sich vorstellen reichen ziemlich glauben glatt nämlich IV. Beantworten Sie die Fragen. 1. Warum meint Erika, dass sie keine große Familie sind? 2. Was charakterisiert Erikas Verhalten zu der Schwester? 3. Wie veränderte sich Ilse mit der Zeit? 4. Wie verhalten sich die Mädchen zur Mutter und Oma? Begründen Sie Ihre Antwort. 5. Wie sind die Wohnverhältnisse bei den Großeltern und den Eltern der Mädchen? V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? 1. „Die Eltern von meinem Ex-Mann leben entsetzlich“. 2. „Ihre Hefte sind eine helle Freude“. 3. „Reg dich nicht auf. Ich werde der Mama sagen, dass ich schuld bin“. VI. Machen Sie Inhaltsangabe. VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
Arbeit am Inhalt I. a) Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen durch Eigennamen. 1.Wenn sie böse wurde, bekam sie ganz schmale Augen. 2. Sie ging Ilse auf die Nerven. 3. Sie geht jeden Donnerstag nach der Schule zur Oma und zum Opa. 4. Für ihn hatte Ilse damals nicht viel Zeit gehabt. 5. Er schimpfte auf Ilse, wenn sie sehr lange schrieb. b) Was noch haben Sie über diese Personen erfahren?
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Pensum II (S. 15–26) Vokabelliste (der) Blödsinn sich kümmern dalli den Kopf schütteln jmdn. (nicht) leiden können verlangen der Krach sich (Dat.) einen Ruck geben gemein
wütend auf jmdn. sein jmdn. für dumm verkaufen angehen: das geht mich nichts an schuldig sein jmdm. eine herunterhauen etw. aushalten wagen ekelhaft sich beherrschen
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: telefonieren, einschlagen, verlieren, leiden, verlangen, angehen, herunterhauen, aushalten, wagen, nehmen, sich kümmern, geben II. Welches Präfix fehlt? 1. Diese Regel müssen wir im Gedächtnis ...halten. 2. Wann hast du den letzten Brief von ihm ...halten? 3. Wie ...hältst du dich dazu? 4. Solche Schmerzen kann ich nicht ...halten. 5. Auf der Party haben wir uns gut ...halten. III. Wählen Sie zwischen „schütten“ und „schütteln“. 1. Erika goß Milch in den Topf und ... daneben. 2. Er grüßte mich und ... mir die Hand. 3. Warum ... du den Kopf? Bist du nicht einverstanden? 4. Das Fieber ... ihn. 5. Hast du alles in die Schüssel ..., was ich gesagt habe? IV. Wie ist die Rektion der Verben: verlangen, leiden können, aushalten, sich kümmern? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. V. Setzen Sie die Reihe fort: gemeine Lüge, gemeine Witze, ..... 9
VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1. Er zögerte etwas zu unternehmen. 2. Diese Frau sympathisiert mit mir. 3. Ich meine, das ist eine edle Tat. b) Synonyme: 1. Erika kann die neuen Kinder vom Papa nicht ertragen. 2. Erika traute sich nicht noch einmal zu fragen. 3. Die Mutter gab Ilse eine Ohrfeige. 4. Ilse sorgte für das Meerschweinchen. 5. Die Mama schimpfte: „Probeweise! So ein Quatsch!“ 6. Die Mama war böse auf Erika, weil sie ihr die Show gestohlen hatte. VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1. Erika gab sich ... und tapste ins Wohnzimmer. 2. Ilse merkte den Hohn nicht, und Erika fand die Mama ... . 3. Da sprang Kurt auf und schrie, dass sie ihn nicht für ..... soll. 4. Die Mama ... von Ilse eine Entschuldigung. 5. Kurt bat die Mama sich zu ... . 6. Nach dem großen ... in der Familie konnte es Ilse nicht mehr ... . 7. Ilse sagte: „Kurt, das ... dich überhaupt nichts ... . Dir bin ich keine Rechenschaft ... .“ 8. Die Mama nahm ... viel Butter. 9. Oliver und Tatjana wollten mit dem Meerschweinchen spielen, aber Ilse fauchte: „ ..., ..., verschwindet!“ 10. Die Mama hatte nicht Recht. Ilse ..... um das Meerschweinchen. VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Das Meerschweinchen war schon über ein Jahr ...“ bis „... es vor Schreck weggeschleudert hatte.“ (S. 17–18) Arbeit am Inhalt I. Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen durch Eigennamen. 1. Sie presste den Karton an den Bauch und zog den Mantel nicht aus. 2. Sie stand auf dem Tisch und hielt den blutenden Finger hoch. 3. Zum Schluss hat sie Ilse auf das Bett gestoßen. 4. Dauernd hat mir Ilse von ihr erzählt. 5. Bloß alle zehn Minuten teilten sie sich gegenseitig die Uhrzeit mit. II. Wie heißt es richtig im Text? 1. Das Meerschweinchen war fast ein Jahr im Haus. 2. Erika und Ilse haben das Meerschweinchen beim Großvater im Garten eingegraben. 3. Kurt 10
kaufte Ilse noch ein Meerschweinchen. 4. Am Sonntag hat die ganze Familie einen Ausflug gemacht. 5. Die Mama und Kurt versuchten mit Ilse zu reden.
Pensum III (S. 27–39) Vokabelliste
III. Beschreiben Sie den seelischen Zustand von Ilse. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter: jmdn. nicht leiden können etw. von jmdm. verlangen auf jmdn. wütend sein etw. nicht aushalten IV. Beantworten Sie die Fragen. 1. Warum wollte die Mutter das Meerschweinchen nicht behalten? 2. Warum wurde das Meerschweinchen tot? Wie reagierten alle darauf? 3. Weswegen war der große Krach zu Hause? 4. Wie meinen Sie, wozu hat Ilse gelogen? 5. Warum hatte Ilse „Hausarrest“? Wie meinen sie, hatte die Mutter Recht? V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? a. „Und wer wird den Dreck putzen? Und das Futter holen? Ich!“ b. „Ich bring dich um!“ c. „Lieber beiße ich mir die Zunge ab!“ d. „Ihr geht mir auf die Nerven!“ VI. Äußern Sie Ihre Meinung zu der folgenden Aussage: „Es ist wohl wirklich zuviel verlangt, wenn man den Mörder seines geliebten Meerschweinchens gern haben soll.“ VII. Machen Sie Inhaltsangabe. VIII. Gliedern Sie die beiden Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
höhnisch auffallen jmdm. über den Kopf wachsen kaputt schlagen das ist doch die Höhe! sich benehmen Verständnis haben heulen unentschuldigt (die Schule versäumen) vor lauter Aufregung
sich umbringen sich auskennen ein Theater machen der Reisepass auf und ab das Sparbuch (Geld auf dem Sparbuch haben; Geld vom Sparbuch abheben) auf die Nerven gehen unheimlich
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: auffallen, wachsen, schlagen, sich benehmen, haben, heulen, umbringen, sich auskennen, machen, abheben, gehen, versäumen. II. Welches Präfix fehlt? 1) Ilse war ein schönes Mädchen, und das fiel sofort … 2) „Wenn du mir nicht hilfst, bringe ich mich …“, sagte Ilse zu Erika. 3) Die Mutter kannte sich in Mathematik nicht besonders gut … 4) Ilse nahm ihren Reisepass … und hob all ihr Geld vom Sparbuch … 5) Die Mama wollte Ilse den Hörer aus der Hand reißen, aber Ilse ließ ihn nicht … III. Finden Sie Wörter, die zur Wortfamilie „Verständnis“ gehören. IV. Wie ist die Rektion der Verben und Ausdrücke: kaputt schlagen, Verständnis haben, sich auskennen? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. V. Setzen Sie die Reihe fort: a) vor Aufregung, vor Angst, vor ..... b) unheimlich viel, unheimlich groß, unheimlich ..... VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1) Ilse versäumte die Schule aus Entschuldigungsgründen.
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2) Wegen Ilses Weggehens regte sich die ganze Familie ein bisschen auf. 3) Kurt zeigte seine Verständnislosigkeit den Problemen der Kinder gegenüber. b) Synonyme: 1) Ilse fragte die Mutter genauso spöttisch, was sie mit eigener Familie meinte. 2) Erika hatte Angst, ihre Schwester könnte etwas zerschlagen oder auf die Mama losgehen. 3) „Das ist aber unerhört!“ schrie die Mama in diesem Moment. 4) Ilse warf sich über ihr Bett und begann laut zu weinen. 5) Die Mama lief im Wohnzimmer hin und her. Sie war nervös und aufgeregt. 6) Ilse konnte nicht mehr zu Hause bleiben. Sie drohte sogar sich das Leben zu nehmen. 7) „Mach keinen Krach mehr, wenn sie heimkommt“, bat Kurt die Mutter. 8) Die Mama nervt mich, und ich kann das nicht mehr aushalten. VII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1) „Du wirst mir nicht … … … wachsen!“ schrie die Mutter in Wut. 2) Erika … plötzlich …, dass die Mama und Ilse einander sehr ähnlich aussahen. 3) Die Mama beschwerte sich beim Vater darüber, wie frech sich Ilse … 4) Nach dem Gespräch mit Ilse bekam Erika Herzklopfen … Angst und Traurigkeit. 5) Bald schob die Mama Erikas Matheheft weg, denn sie … … da nicht … 6) Erika hatte selbst … von Ilse aus der Schublade des Sekretärs geholt und der Schwester gegeben. 7) Die Mutter blätterte im … . Sie wusste noch nicht, dass Ilse alles Geld … hatte. 8) Solche Reden gehen mir … … … . 9) Ich fürchte mich … , dass Ilse weggehen kann. 10) Die ganze Woche fehlte Ilse … in der Schule. VIII. Übersetzen Sie den Auszug von „Ich kenne meine Schwester“ bis „Mit ganz steifen Schritten ging die Ilse in unser Zimmer.“ (S. 28–29) Arbeit am Inhalt I. a) Um wen geht es? Ersetzen Sie die unterstrichenen Pronomen durch Eigennamen. 13
1) Sie will lieber tot sein, als weiter hierbleiben. 2) Ilse sollte sich mit ihr am Vormittag treffen. 3) Erika schenkte ihnen die große Schachtel mit Legosteinen. 4) Sie weiß nicht, wie sie ohne Ilse leben soll. 5) Sie ist ein Mathe-Trottel. 6) Er wunderte sich über Ilses Weggehen nicht. b) Was noch haben Sie über diese Personen erfahren? II. Wie heißt es richtig im Text? 1. Ilse hatte Grippe und musste deshalb die Schule versäumen. 2. Erika sollte die Mama den ganzen Abend mit Physikaufgaben beschäftigen. 3. Oliver ist wirklich ein widerliches Kind! 4. Ilse hatte zehntausend auf dem Sparbuch. 5. Erika half gern ihrer Schwester, denn sie liebte Ilse. III. Vermuten Sie, wohin Ilse weggegangen ist und was mit ihr weiter passiert. Gebrauchen Sie in Ihrer Äußerung folgende Wörter: der Reisepass nämlich heulen das Sparbuch unheimlich sich benehmen auf die Nerven gehen gerade bloß IV. Beantworten Sie die Fragen. 1) Wie wurde Ilse bestraft und wie verhielt sie sich dazu? 2) Wie wird das Verhalten des Vaters zu seinen Töchtern charakterisiert? 3) Was für einen Plan hatte Ilse? Wie sollte ihr Erika helfen? 4) Wie war die Reaktion der Familienmitglieder auf Ilses Weggehen? 5) Was nahm Ilse mit? V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? 1) „Jeder sagt mir, was ich falsch mache, aber keiner sagt mir, wie ich es besser machen soll“. 2) „Wenn man fünfzehn Jahre alt ist, lässt man sich nicht einsperren wie ein Hase im Stall!“ 3) „Dem sind seine Töchter doch völlig schnuppe.“ VI. Äußern Sie Ihre Meinung. 1) Wie erklärte Ilse, warum sie die Schule schwänzte? Glauben Sie ihr diese Geschichten? 2) Hat Erika richtig gehandelt? Was würden Sie an ihrer Stelle tun? VII. Machen Sie Inhaltsangabe. VIII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach. 14
Pensum IV (S. 40–51) Vokabelliste einsehen klagen übel bloß belügen ohnehin aufhören zögern einfallen
vernünftig nachdenken reparieren verwirrt sein mir ist schlecht zumute etw. frech finden sich (Akk.) in den Finger schneiden den ganzen Nachmittag über auf etw. (großen) Wert legen
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: aufhören, nachdenken. reparieren, klagen, einsehen, zögern, einfallen, schneiden, aushalten, leiden, angehen II. Welches Präfix fehlt? 1. Erika dachte ..., ob Ilse mit zwei kleinen Kindern zurechtkommen kann. 2. Das Mädchen konnte kaum Schmerzen ...halten, als es auf der Straße Amrei erkannte. 3. Der Opa hörte nicht ..., den Stecker zu reparieren. 4. Erika, die mehrmals an den Regalen vorbeifuhr, fiel einer Verkäuferin ... . 5. Sie sah in den Hof hinunter, stellte sich ..., wie sie und ihre Schwester dort einmal gespielt hatten. 6. Wem konnte sie die Wahrheit sagen? Da fiel ihr die Oma ... . 7. Die Mama sah nicht ..., dass Ilse sie belog. 8. Hör mit deiner Fragerei ... ! III. Wählen Sie zwischen „auffallen“ und „einfallen“. 1. Nach der Krankheit war sein Gesicht ... . 2. Ich kenne den Roman, aber der Name des Autors ... mir jetzt nicht ... . 3. Seine Verspätung ... allen Anwesenden ... . 4. Die Stadtmauer war schon längst ... . 5. Mir ist ..., dass Kurt sehr gespannt war. 15
IV. Wie ist die Rektion der Verben: klagen, nachdenken, aufhören, belügen, zögern? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. V. Setzen Sie die Reihe fort: a) ein vernünftiger Mensch, eine vernünftige Frage, ..... b) üble Folgen, ein übles Ende, ..... VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1. Unter ihren Kollegen hatte sie einen guten Ruf. 2. Ich finde seine Antwort unklug. 3. Heute ist mir wohl zumute. b) Synonyme: 1. Das finde ich unverschämt von ihm. 2. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. 3. Ich halte die Sprachpraxis für sehr wichtig. VII. Beantworten Sie die Fragen. 1. Worüber kann man klagen? 2. Was kann einem einfallen? 3. Was wird in Ihrem Haus oft repariert? 4. Worüber denken Sie manchmal nach? 5. Womit zögert man gewöhnlich? 6. Worauf muss man viel Wert beim Studium der Fremdsprachen legen? VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1. ... beschäftigte ich mich mit meinen kleinen Geschwistern. 2. Das Messer war sehr scharf und ich schnitt mich ..... . 3. Alle waren von der Nachricht ganz ... . 4. Ich kann sagen, dass sie ... gehandelt hat. 5. Dieses Buch hat einen hohen ... . 6. Sei ... nicht so neugierig! 7. Ich habe ... ein kleines Wörterbuch. 8. ... war das Mädchen zu müde, um weiterzugehen. 9. Du darfst nicht so lange ..., sonst versäumst du den rechten Augenblick. 10. ... musste ich heute mit dieser Arbeit fertig werden. IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Und dann fing die Mama zu schreien an“ bis „Wenn wenigstens ein Brief für mich auf der Post wäre .“ (S. 44–45)
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Arbeit am Inhalt
Pensum V (S. 52–61)
I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? 1. Sie geht in die Tanzschule und in Mathe muss sie Nachhilfe nehmen. 2. „Du machst vielleicht ein Theater?“ 3. Ich glaube, er bemüht sich die „Vatersstelle“ an mir zu vertreten. II. Beschreiben Sie Erikas Verwirrung nach dem Treffen mit Amrei. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter: einsehen belügen übel nachdenken bloß ... ist schlecht zumute III. Beantworten Sie die Fragen. 1. Was erfahren wir aus dem Text über die Verhältnisse in der Familie Janda? 2. Warum geht Kurts Mutter allen auf die Nerven? 3. Wie wurde in der Schule auf Weihnachten vorbereitet? 4. Welche Schlüsse lassen sich aus dem Text zu den Fragen der Kindererziehung ziehen? IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? 1. „Dann bleibe bitte daheim und kümmere dich um die Kleinen, sie werden bald aufwachen!“ 2. „Man will mich hier nicht, ich gehe.“ 3. „Hast du ihr nie gesagt, dass sie lügt?“ V. Äußern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen: 1. „... Das ist nicht so furchtbar. Einer stottert, einer sieht schlecht, und der dritte lügt eben.“ 2. „Jedenfalls muss man sich um einen Menschen kümmern, damit man merkt, dass er lügt.“ VI. Machen Sie Inhaltsangabe. VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
Vokabelliste hartnäckig sich erkundigen entsetzt den Atem anhalten keine Ahnung haben das tut mir Leid zur Verfügung stehen komisch spinnen
rechnen mit etw. sich verabreden die Klingel es dreht sich um etw. etw. herauskriegen einen starken Willen haben das ist mir egal anscheinend angeben: der gibt ja bloß an!
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: sich erkundigen, anhalten, sich verabreden, rechnen, angeben, herauskriegen, stehen, rennen, tun, rufen, haben, schlagen, bekommen, spinnen II. Welches Präfix fehlt? 1. Alibaba erzählte von lustigen komischen Eltern, Erika hörte das nicht gern und dachte sich: der gibt ja bloß ... . 2. Du gibst zu viel Geld ... . 3. „Haben alle die Hefte ...gegeben?“ fragte der Lehrer. 4. Er war krank und sollte das Amt ...geben. 5. Geben Sie Ihren Namen ... ! III. Wählen Sie zwischen „stehen“ und „stellen“. 1. Der Fernseher ... uns zur Verfügung. 2. Die Bibliothek ... den Studenten viele Bücher zur Verfügung. 3. Wer kann mir zur Verfügung ... ? 4. Ich ... Ihnen mein Auto zur Verfügung. 5. Was ... uns an der Uni zur Verfügung? IV. Wie ist die Rektion der Verben: sich erkundigen, sich verabreden, rechnen, herauskriegen, zur Verfügung stellen? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. V. Setzen Sie die Reihe fort: ein komischer Mensch, ein komisches Benehmen, .....
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VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch Synonyme. 1. Er ist verrückt. 2. Ich will nichts. Es ist mir Wurst. 3. „Worum handelt es sich?“ fragte der Getupfte. 4. Wahrscheinlich sah er komisch aus. 5. Fragen Sie darüber unbedingt nach! 6. In unserer Klasse haben wir einen ganz seltsamen Typ. VII. Beantworten Sie die Fragen. 1. Worüber kann man entsetzt sein? 2. Was steht den Studenten der Universität zur Verfügung? 3. Wonach kann man sich erkundigen? 4. Was kann man herauskriegen? 5. Was (wer) tut Ihnen Leid? 6. Was ist Ihnen egal? VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1. Erika wollte etwas über Ilse herauskriegen und war sehr ... . 2. Alle Verwandten von Herbert Plank standen im Flur und ... gespannt ... . 3. „.....“ sagte Herbert. „Die kenne ich nicht.“ 4. Der Getupfte war ein ... Typ. 5. Erika ... damit, dass Nikolaus ihren Vorschlag ablehnt. 6. Er ... sich mit mir für den nächsten Dienstag. 7. Wir gingen die Treppe hinauf und drückten ... . 8. Der Getupfte hat über den Mann mit dem roten BMW etwas ... . 9. „Alibaba ... ja ...,“ dachte Erika. 10. In Wirklichkeit sind die Eltern machtlos. Man muss nur ..... ! IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Wer sich etwas verbieten lässt ...“ bis „Hättest du ....“ (S. 60)
III. Inszenieren Sie das Gespräch zwischen Erika, Herbert und Nikolaus. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter: keine Ahnung haben es tut mir Leid zur Verfügung stehen ein komischer Typ IV. Beantworten Sie die Fragen. 1. Wie benahm sich Erika bei Herbert Plank? Was hat sie herausgekriegt? 2. Warum hat Herberts Bruder Erika geholfen? Äußern Sie Ihre Meinung darüber. 3. Wie haben Alibaba und Nikolaus den Getupften zum Reden gebracht? 4. Was hat der Getupfte mitgeteilt? 5. Welches Problem haben Erika und Alibaba besprochen? Warum war Erika erstaunt? V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? 1. „Und ich möchte wissen, ob du eine Ahnung hast ...“ 2. „Wir nennen ihn den „Getupften“. Wegen seiner Sommersprossen.“ 3. „Leugnen ist zwecklos!“ 4. „Wer sich etwas verbieten lässt, ist selber dran schuld!“ VI. Äußern Sie Ihre Meinung zur folgenden Aussage: „In Wirklichkeit sind Eltern nämlich machtlos. Die sind Papiertiger. Man muss nur einen starken Willen haben.“ Besprechen Sie das Problem „Kinder und Eltern“. VII. Machen Sie Inhaltsangabe. VIII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
Arbeit am Inhalt I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? 1. „Jetzt habe ich keine Zeit,“ hat sie gemurmelt. 2. Sie stand in der Mitte der Diele, die anderen lehnten an den Türen. 3. „Ihn nehmen wir mit. Der kann den Getupften am besten unter Druck setzen!“ 4. Er hat Ilse beschattet. 5. „Die sind Papiertiger!“ sagte Alibaba. II. Wie heißt es richtig im Text? 1. Herbert Plank ging in die achte Klasse. 2. Herbert schlug Erika vor, zum Getupften zu gehen. 3. Der Getupfte hat Erika nichts erzählt. 4. Die Goldene Gans hatte einen schwarzen BMW. 5. Alibaba hatte Angst vor seinen Eltern. 19
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Pensum VI (S. 63–70) Vokabelliste jmdn. aus den Gedanken reißen recht: Recht haben, jmdm. Recht geben, recht gut, es ist mir recht beleidigen verzweifelt angeblich es bleibt mir nichts anderes übrig als flüstern etw. schätzen verraten
ein Rätsel lösen verlogen sich zusammennehmen sich rühren der Geldschein nebensächlich jmdm. etw. zuliebe machen das Lokal auslachen
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: reißen, verraten, bleiben, sich zusammennehmen, sich rühren, auslachen, machen, geben, lösen, schätzen, beleidigen II. Welches Präfix bzw. Präposition fehlt? 1. „Nimm dich ...“, sagte die Amtsrätin zur Mama. 2. Als die Jungen diese Worte gehört hatten, lachten sie Erika ... . 3. Dem Mädchen blieb nichts anderes ..., als Alibaba ins Lokal zu folgen. 4. „Mach das mir ...“, bat sie die Oma. 5. „Ich halte es nicht mehr ...“, schrie die Mama. III. Wählen Sie zwischen „Recht haben“, „jmdm. Recht geben“, „recht gut“, „jmdm. recht sein“ und „nicht recht wissen“. 1. Erika ....., was sie sich wünschen sollte. 2. Ich besuche dich morgen, wenn es ..... . 3. Die Idee ins Kino zu gehen finde ich ..... . 4. Alibaba musste Erika ....., weil dort wirklich kein roter BMW stand. 5. Erika ahnte, dass es zu Hause sowieso einen Krach gibt, und sie ..... . IV. Wie ist die Rektion der Wörter: beleidigen, verraten, auslachen, verzweifelt sein? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. 21
V. Setzen Sie die Reihe fort: a) recht gut, recht schön, recht ..... b) verzweifelte Situation, verzweifelte Lage, ..... c) der Mutter zuliebe, mir zuliebe, ..... VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1. Erika rief: „Aber soviel Geld habe ich nicht!“ 2. Er fragte die Mama über wichtige Sachen. 3. Bei diesen Worten sah Kurt die Mama hoffnungsvoll an. b) Synonyme: 1. Lotte war hysterisch und konnte sich nie beherrschen. 2. Als Erika nach Hause gehen wollte, machten sich die Kinder über sie lustig. 3. Das Mädchen konnte nichts anderes machen und folgte ihm ins Cafe. 4. Kurt bat Erika um seinetwillen essen zu gehen. 5. Erika fühlte sich gekränkt und blieb in ihrem Zimmer. 6. Oliver wollte Erikas Geheimnis nicht preisgeben. 7. Sie lügt immer wieder ebenso wie ihre Schwester. VII. Beantworten Sie die Fragen. 1. Wann muss man sich zusammennehmen? 2. Was / wen kann man verraten? 3. Was kann man schätzen? 4. Was kann man lösen? 5. Wem zuliebe können Sie alles (vieles) machen? VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1. Mit seiner Frage riss er mich ..... . 2. Man darf die Geheimnisse der anderen nicht ... . 3. Wenn jemand keinen Ausweg sieht, ist er ... . 4. Erika konnte das Alter von erwachsenen Leuten schwer ... . 5. Alibaba war sicher, dass sich jedes Rätsel irgendwie ... lässt. 6. Die Amtsrätin hielt Erika ebenso wie Ilse für ein ... Mädchen. 7. Was die Sache mit Ilse betraf, ..... nichts. 8. Ilse war ... mit dem Bruder des Wirtes weggefahren. 9. Erika hatte keine ... Lust auf die Gesichter der Mama und der Amtsrätin zu sehen. 10. Nur dir ... bin ich hier geblieben. 11. Allen Leuten ... getan ist eine Kunst, die niemand kann. IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Ich schaute auf die Uhr“ bis „Als ich zu Hause angekeucht kam, gab es den ersten Krach. (S. 65–66) 22
Arbeit am Inhalt
Pensum VII (S. 71–76)
I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? 1. Ein Mann, doppelt so groß und doppelt so dick wie der Alibaba, also so groß und so dick wie ein Grizzlybär, kam zur Tür herein. 2. Aber sie schlug nicht mehr zu. Sie fing zu weinen an. 3. Er hat mich noch nie um etwas gebeten, und ich wollte gerade aufstehen und mit ihm ins Wohnzimmer gehen ... 4. Sie schnappte nach Luft wie der Karpfen beim Fischhändler, bevor ihm der Fischhändler eins über den Schädel gibt. 5. Sie hockten am Esstisch und machten total vergrämte Gesichter. II. Übernehmen Sie die Rolle von Erika und schreiben Sie entweder einen Brief an die Schwester oder die Tagebuchnotizen über die letzten Ereignisse. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter: beleidigt sein sich zusammennehmen angeblich der Geldschein verlogen jmdm. zuliebe verzweifelt sich benehmen III. Beantworten Sie die Fragen. 1. Wie lässt es sich erklären, dass Erika nichts mehr von ihrer Schwester erfahren wollte? 2. Wie fühlte sich Erika unter ihren neuen Freunden? 3. Vergleichen Sie Erikas Benehmen während des Krachs mit dem von Ilse in der gleichen Situation. Was änderte sich in Erikas Verhalten zur Mutter? 4. Wie wird Kurt seiner Frau und seiner Mutter gegenübergestellt? IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? 1. „Irgendwie lässt sich jedes Rätsel lösen. Wir kommen schon noch dahinter“. 2. „Wenn man zwei Ohrfeigen bekommen hat, kann man auch eine dritte aushalten.“ 3. „Jetzt fängt sie auch schon an, jetzt geht es bei ihr auch schon los!“ 4. „Ich mag sie nimmer, wenn sie die Erika haut!“ 5. „Ist ja auch unerhört, wenn ich wissen will, wo sie sich herumtreibt.“ 6. „Da vergeht einem der letzte Appetit.“ V. Machen Sie Inhaltsangabe. VI. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach. 23
Vokabelliste erschrecken vt erschrecken vi das Spülbecken zusammenhängen grinsen taktlos den Schaden ersetzen an jmds. Stelle etw. einwenden unternehmen
ein vergammelter Typ die Qual anständig jmdm. gute Manieren beibringen verwöhnt auf keinen Fall für jmdn. eintreten verschwenderisch zwingen
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: zusammenhängen, einwenden, unternehmen, zwingen, erschrecken (vi), eintreten, beibringen, anhalten, verbieten, verraten II. Welches Präfix fehlt? 1. Ich habe nichts ... zuwenden. 2. Die beiden Schwestern hingen wie die Kletten ... . 3. Sie hat viel ...nommen, um ihre Schwester zu finden. 4. Er trat ins Zimmer ..., ohne anzuklopfen. 5. Die Mutter musste mir ...bringen, was ich nun zu tun habe. III. Wählen Sie zwischen „erschrecken“ (in Schrecken versetzen) und „erschrecken“ (einen Schrecken bekommen). 1. Ilses Absicht, aus dem Hause zu gehen, ... ihre Schwester. 2. Als Ilse das tote Meerschweinchen sah, ... sie sehr. 3. Als Kurts Mutter die Tür öffnete und Alibaba erblickte, ... sie über sein Aussehen. 4. „... mich doch nicht so“, bat sie die Oma. 5. „... nicht vor dem Hund, er beißt nicht“, sagte mir Frau Heinz. IV. Wie ist die Rektion der Verben: einwenden, eintreten, beibringen, zwingen, zusammenhängen? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. 24
V. Setzen Sie die Reihe fort: a) ein verwöhntes Kind, ein verwöhnter Geschmack, ..... b) ein anständiger Mensch, anständige Kleidung, ..... VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1. Ich kenne sie sehr gut und ich wundere mich nicht, wie taktvoll sie gehandelt hat. 2. Er ist ja sehr sparsam. 3. Das würde ich unbedingt tun. b) Synonyme: 1. Auf meine Worte lächelte er nur schief. 2. Warum hast du aber sie nicht unterstützt? 3. Da trat in den Saal ein solider Herr ein. VII. Beantworten Sie die Fragen. 1. Was kann man am Wochenende unternehmen? 2. Vor wem erschrickt meist ein kleines Kind? 3. Was kann man einem beibringen? 4. Für wen tritt man normalerweise ein? 5. Wozu würden Sie nie einen zwingen? VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1. Der Brand hat einen großen Schaden angerichtet, der kaum zu ... ist. 2. Die Hitze draußen war eine richtige ... . 3. An deiner ... würde ich etwas unternehmen. 4. Mit einem Blick maß sie den Jungen und er schien ihr ... Typ zu sein. 5. Sie stand am ... und trocknete das Geschirr ab. 6. Der Umzug zu den Großeltern ... mit der Scheidung der Eltern ... . 7. Sie war am Unfall nicht schuld und ich ... für sie ... . 8. Die Mutter ... die Tochter um Verzeihung zu bitten. 9. Du hast nicht so viel Geld, um so ... zu sein. 10. Das Kind ist von den Eltern furchtbar ... . IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Dann sagte die Amtsrätin ...“ bis zum Ende des Kapitels (S. 76).
Individuum zu Erika ins Zimmer lassen sollen. 5. Er hat einen Bruder. Einen sehr jungen Bruder. Und der fährt einen roten BMW. II. Beschreiben Sie Alibabas Wirkung auf die Amtsrätin und Erikas Mutter. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter: erschrecken eintreten taktlos auf keinen Fall ein vergammelter Typ (nicht) anständig III. Beantworten Sie die Fragen. 1. Warum kam Alibaba am späten Abend zu Erika? 2. Was halten Sie von einem sehr späten Besuch? Wie finden Sie ihn? 3. Welche Unterschiede gab es zwischen dem Wirt der „Goldenen Gans“ und seinem Bruder? 4. Teilen Sie Kurts Meinung, dass man von einem unbekannten Menschen in ein paar Sekunden nicht viel feststellen kann? Begründen Sie Ihren Standpunkt. 5. Wie verhielten sich die Mama und Kurt zu den Kindern? Worin kommt das zum Vorschein? IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? 1. „Hör mit der ewigen Heulerei auf.“ 2. „Dann bis morgen, Sweety!“ 3. „Er hat sich nicht einmal vorgestellt.“ 4. „So eine Menschenkenntnis möchte ich haben.“ 5. „Hat sie auch etwas von der Ilse gewusst?“ V. Äußern Sie Ihre Meinung über Kurts Behauptung, dass man die Kinder nicht quälen und nicht unglücklich machen muss. Was meint er damit? VI. Machen Sie Inhaltsangabe. VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
Arbeit am Inhalt I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? 1. Er starrte auf die Wohnungstür und rührte sich nicht. Es klingelte wieder. 2. Da waren sie wahnsinnig verwöhnt und haben sich nicht benehmen können. 3. Da habe ich mir gedacht, die frage ich einfach. Und dann habe ich ihr einen Bären aufgebunden. 4. Auf gar keinen Fall hätte Kurt dieses 25
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Pensum VIII (S. 77–85) Vokabelliste im Geheimen übrigens die Schultasche packen auf Zehenspitzen sich lohnen auf jmdn. (etw.) zugehen der Wirt sich irren einstecken
etw. liegen lassen sich bedanken der Zwischenfall mit den Schultern zucken das Geld geht aus schief geizig es kommt auf jede Minute an sich einmischen
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: packen, zugehen, sich irren, einstecken, liegen, lassen, zucken, ausgehen, ankommen, sich einmischen, aufwecken, schließen, schreiben II. Welches Präfix fehlt? 1. Erika ging langsam auf die Goldene Gans ... . 2. Jemand hat meinen Kugelschreiber ...gesteckt. 3. Wenn ihm das Geld ... geht, kommt er zurück. 4. „Es kommt jetzt auf jede Minute ...!“ dachte Erika. 5. Die Oma wollte sich nicht ...mischen. III. Schlagen Sie im Wörterbuch nach und schreiben Sie alle Bedeutungen des Verbs „ankommen“ heraus. Führen Sie Ihre eigenen Beispiele an! IV. Wie ist die Rektion der Verben: zugehen, sich bedanken, zucken, ankommen, sich einmischen? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. V. Setzen Sie die Reihe fort: eine schiefe Wand, ein schiefer Blick , .....
b) Synonyme: 1. Das war mein Kugelschreiber. Ich konnte mich nicht täuschen. 2. Ich danke Ihnen für dieses Geschenk. 3. Langsam kam Erika zur Goldenen Gans. 4. Der Wirt zuckte mit den Achseln. 5. Das hängt davon ab, ob er kommt oder nicht. 6. Erika dachte, dass jemand aus der Klasse ihren Kugelschreiber geklaut hatte. VII. Beantworten Sie die Fragen. 1. Was kann man im Geheimen tun? 2. Was kann man liegen lassen? 3. Worin kann man sich irren? VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1. Erika bezeichnete ... die Mutter von Kurt als Amtsrätin. 2. Bevor man in die Schule geht, ... man ... . 3. Ich habe mein Heft zu Hause ..... . 4. ... stand in der Tür, neben ihm saß der große Hund. 5. Der Mann stand auf und ... auf mich ... . 6. Die Schultasche zog Erika die linke Schulter ... . 7. Nach diesen ... gehe ich nie ins Theater. 8. Der Geizhals ist ein Mensch, der ... ist. 9. Wie sind Sie einkaufen gegangen? Hat es sich ...? 10. Ich will nicht ins Kino gehen. ... habe ich auch kein Geld. 11. Da die Mutter einschlief, verließ der Junge das Zimmer ..... . IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Zuerst fiel mir ...“ bis „Durch einen richtigen ....“ (S. 83) Arbeit am Inhalt I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? 1. Er hatte keine Ahnung, dass ich seine Oma im Geheimen als Amtsrätin bezeichne. 2. Aber sooft sie klopfte, drehte ich das Wasser weit auf, damit sie glauben sollte, ich höre das Klopfen nicht. 3. Diesmal hatte er eine rote Mütze auf. 4. Er hatte einen Block in der Hand und einen Kugelschreiber. 5. Wenn ihm das Geld ausgeht, wahrscheinlich! 6. Erschrocken schaute sie mich an.
VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1. Dieser Mann ist so verschwenderisch! 2. Er hält den Kopf gerade. 3. Du hast doch Recht gehabt, er ist nicht gekommen.
II. Wie heißt es richtig im Text? 1. Oliver nannte seine Oma Amtsrätin. 2. Als Erika das Haus verließ, regnete es ein bisschen. 3. Erika ging auf die Goldene Gans zu. 4. Der Wirt hat
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einen Brief von dem Bruder bekommen. 5. Erika lief zu Kurt, weil er ihr helfen konnte.
Pensum IX (S. 86–102) Vokabelliste
III. Inszenieren Sie das Gespräch zwischen der Oma und Erika. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter: Blödsinn reden mit (Dat.) sich einmischen weg sein kein Recht haben jmdm. etw. zuliebe machen IV. Beantworten Sie die Fragen. 1. Warum ist Erika zur Goldenen Gans gegangen? 2. Worüber hat Erika mit dem Wirt gesprochen? Was hat sie herausgekriegt? 3. Wen wollte Erika um Hilfe bitten? Warum? 4. Was würden Sie an Erikas Stelle tun? 5. Warum wollte sich die Oma nicht einmischen? V. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? 1. „Das Frühstück ist fertig!“ 2. „Ich habe gestern bei Ihnen Würstel und Torte gegessen.“ 3. „Armer Wurm, hast Angst!“ 4. „Da müsst’ man jetzt sein!“ 5. „Na, dann komm!“ VI. Sprechen Sie über Erikas Verhalten zu Ilse und zur ganzen Situation. VII. Machen Sie Inhaltsangabe. VIII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
minderjährig erschöpft und damit basta! etw. zur Kenntnis nehmen mitbekommen mir ist schwindlig loswerden bezweifeln die Hoffnung aufgeben
sich aus dem Staube machen was mich betrifft das Ehrenwort weit und breit trostlos eben der Kerl das Zeug verteidigen
Arbeit am Wortschatz I. Geben Sie Grundformen der Verben: nehmen, loswerden, mitbekommen, bezweifeln, aufgeben, betreffen, machen, verteidigen II. Welches Präfix fehlt? 1. Das Gespräch wurde unterbrochen, so dass niemand etwas Genaues ...bekommen konnte. 2. Wir möchten unser Haus verkaufen, werden es aber nicht ... . 3. Erika hat die Hoffnung, Ilse zu finden, ...gegeben. 4. Da fiel mir ..., wo ich ihn gesehen hatte. 5. Ihr festliches Aussehen fiel allen ... . 6. Leider konnte ich nichts darüber ...bekommen. III. Wählen Sie zwischen a) „bezweifeln“ und „verzweifeln“; 1. Man kann über so viel Unverstand ...! 2. Ich ..., dass er das getan hat. 3. Diese Tatsache ist nicht zu ...! 4. Nach dem Gespräch mit dem Chef war sie ganz ... . 5. Ihre große Erfahrung kann niemand ... . b) „aufgeben“, „ausgeben“ und „angeben“. 1. Ich habe es ..., darüber nachzudenken. 2. Wieviel hast du für dieses Buch ...? 3. Der Lehrer ... ihnen eine Nacherzählung ... . 4. ... bloß nicht so ...! 5. Du musst deine schädliche Gewohnheit ... . 6. Vergessen Sie nicht Ihre Adresse ...! 7. Die Fahrkarten werden am Schalter ... . 8. Ich ..., dass ich mich geirrt habe.
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IV. Wie ist die Rektion der Verben: mitbekommen, loswerden, bezweifeln, verzweifeln, verteidigen, aufhören, nachdenken? Bilden Sie textbezogene Beispiele damit. V. Setzen Sie die Reihe fort: a) ein trostloser Anblick, trostloses Wetter, ..... b) dummes Zeug, furchtbares Zeug, ..... c) ein feiner Kerl, ein komischer Kerl, ..... VI. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch a) Antonyme: 1. Er zweifelte, ob die Jugendlichen unter 18 Jahren volljährig sind. 2. Ich bin ganz sicher, dass er zur Party kommt. 3. Nach dem Gespräch mit dem Arzt flackerte in ihr die Hoffnung auf. 4. Nach fünf Doppelstunden komme ich immer munter nach Hause. b) Synonyme: 1. Die Oma hat sehr lange geredet, und jetzt ist sie völlig entkräftet. 2. Sie lag im Bett und konnte nicht alles verstehen, was die Mama erzählte. 3. Er hat die letzte Hoffnung, seine Verwandten zu finden, verloren. 4. Den Getupften interessierte alles, was Ilse anging. 5. Als die Polizei kam, war der Dieb schon abgehauen. 6. Ich wollte mich von diesem mürrischen Mann befreien, konnte es aber nicht. 7. Ich stelle infrage, dass er diese schwere Aufgabe lösen kann. 8. Überall war kein Mensch zu sehen. 9. Er trat für seinen Freund ein, während die anderen schweigend da saßen. VII. Beantworten Sie die Fragen. 1. Wann sind Sie erschöpft? 2. Was nehmen Sie immer zur Kenntnis? 3. Was kann man verteidigen bzw. aufgeben? 4. Wann ist einem schwindlig? VIII. Vervollständigen Sie die Sätze durch Vokabeln aus dem aktiven Wortschatz. 1. Meine Mutter macht Überstunden und kommt jeden Abend nach Hause ... . 2. Wenn ich etwas Wichtiges und Nützliches höre, ... ich das immer ...... . 3. Hör zu weinen auf! Du bekommst kein Geld und .....! 4. Wenn jemand ein Gefühl hat, als drehe sich alles um ihn, dann ist ihm ... . 5. Wenn jemand Ihnen lästig ist, versuchen Sie ihn ... . 6. Wenn man jemandem nicht glaubt, ... man seine Worte. 7. Ich gebe dir mein ... darauf, dass ich es tun werde! 31
8. Sie ist allein geblieben, und ihr war ... zumute. 9. Man soll das Leben ... nehmen, wie das Leben ... ist. 10. Er ist zwar ein netter ..., aber er redet trotzdem so viel dummes ... . IX. Übersetzen Sie den Auszug von „Ich drehte mich ...“ bis „Deine Schwester kann dir ewig dankbar sein ....“ (S. 98–99) Arbeit am Inhalt I. Wer wird damit gemeint? Was noch wissen Sie über diese Personen? 1. Ihr Gesicht war nackt. Ohne Make-up und Lippenstift und falsche Wimpern. 2. Wenn sie merkt, dass man sie irgendwo nicht haben will, dann bleibt sie erst recht. 3. Jemanden, den sie um Rat hätte fragen können, hat sie ja nicht gehabt. 4. Er hatte keine Ahnung, dass Ilse erst 15 war. 5. Sie wünschte sich ein Murmeltier zu sein. 6. Sie war die einzige Person weit und breit, mit der Erika reden konnte. 7. Auf ihren Zehen ist violetter Lack. II. Bilden Sie die Gespräche zu folgenden Situationen. Gebrauchen Sie dabei die gegebenen Wörter. a) Die Oma und die Amtsrätin streiten uber die Erziehung der Kinder: minderjährig eben die Hoffnung aufgeben beibringen und damit basta! der Kerl b) Die Mama und Kurt sprechen darüber, ob Ilse ins Internat muss: loswerden bloß was mich betrifft verteidigen bezweifeln eben aushalten und damit basta! III. Beantworten Sie die Fragen. 1. Was erfahren Sie über Ilses Freund mit dem roten BMW? Wie können Sie ihn charakterisieren? 2. Vergleichen Sie die Ansichten der Oma und der Amtsrätin über die Kindererziehung. Wessen Meinung teilen Sie? Begründen Sie das. 3. Worüber dachte Erika nach, während die Eltern nach Ilse fuhren? 4. Was erzählte Ilse ihrer Schwester, als sie heimgekommen war? Glaubte ihr Erika? Wie meinen Sie? 5. Wie verstehen Sie den letzten Satz der Geschichte? Warum hat Erika Angst um sie alle? 6. Wie stellen Sie sich das weitere Leben dieser Familie vor? Äußern Sie Ihre Meinung.
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IV. Wem gehören die Worte? In welcher Situation kommen sie vor? 1. “Ihre Schwiegertochter hätte überhaupt keine Kinder kriegen sollen!“ 2. „Und das waren auch brave Kinder!“ 3. „Nach Scheidungen gibt es mit den Kindern immer Schwierigkeiten.“ 4. „Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben!“ V. Äußern Sie Ihre Meinung zu den folgenden Aussagen: 1. „Es gehört sich, dass die Schwestern einander mögen.“ 2. „Weil man täglich ein Mittagessen kriegt, hat man noch lange keine Mutter, die für einen sorgt. Und wenn man sechs oder sieben Zimmer hat, hat man noch lange kein Heim.“ VI. Machen Sie Inhaltsangabe. VII. Gliedern Sie die gelesenen Kapitel. Erzählen Sie den Inhalt nach.
Testen Sie Ihren Wortschatz! Übersetzen Sie ins Deutsche Aufgabe I A (S. 7–14) 1. Она была твердо уверена в том, что это было несправедливое наказание ее сестре. 2. Семья их не была большой, но денег не хватало, и мать довольно часто работала сверхурочно. 3. Девочка тосковала по бабушке с дедушкой и часто вспоминала их дом. 4. Мы должны много перевести с русского языка на немецкий, а именно двадцать пять предложений. 5. На ровной поверхности стола не было видно ни пятнышка, в комнате стоял сильный запах свежего дерева. 6. Именно сейчас нужно было начаться дождю! Снова погода помешала нам выбраться за город. 7. Сейчас они далеко от города. 8. Во время последней поездки в Москву она познакомилась с молодым человеком из Новосибирска и вскоре вышла за него замуж. 9. Мне известно, что этот критик хорошо знает немецкую литературу. 10. Это просто невероятно, что их мать так часто была несправедлива к дочерям. Aufgabe I B (S. 15–26) 1. Если ты решил завести какое-нибудь домашнее животное, то тебе следует подумать о том, что о нем нужно постоянно заботиться. 2. Когда проделываешь долгий путь, то часто нужно делать над собой усилие, чтобы идти дальше. 3. Моя соседка очень нетерпимый человек. Я не сделал ей ничего плохого, но она меня все равно не переваривает. Не знаю, смогу ли я долго это выносить. 4. Ты вел себя подло в этой ситуации, не удивительно, что друзья злятся на тебя. 5. Почему возникают ссоры в семье? И кто виноват? Может быть, просто нужно уметь себя сдерживать. 6. По-моему, они слишком много от тебя требуют. Что касается меня, то я бы этого не потерпел. 7. Торт невкусный из-за отвратительно жирного крема.
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8. Когда ее мать в ярости, она может и пощечину дать. 9. Он опытный бизнесмен, и никому не удастся его одурачить. 10. На мое предложение он только покачал головой, и я не решилась возразить ему. Aufgabe I C (S. 27–39) 1. «Это уже верх всего! Я больше не могу терпеть такой невероятно наглый тон!» – возмущался директор. 2. Этот ребенок не умеет себя вести; если родители и дальше будут ему все разрешать, в один прекрасный день он выйдет из их повиновения. 3. От волнения мать не находила себе места и ходила по комнате взад и вперед: уже прошло два часа, как ее сын должен был прийти домой. 4. Разве ты не заметил, что твоя язвительная манера говорить уже действует всем на нервы? Если ты не прекратишь, нам придется уйти. 5. Он взял заграничный паспорт, снял все деньги со сберегательной книжки и отправился в путь, никому ничего не сказав. 6. Когда муж опять поздно вернулся домой, жена устроила ему сцену. Со злости она разбила дорогую старинную вазу и выбежала из комнаты. 7. Студент плохо разбирался в этом вопросе и медлил с ответом. Его нерешительность бросилась в глаза преподавателю и навела его на определенные мысли. 8. Во время разговора с ним девушка рыдала и грозила убить себя, если он расскажет всю правду ее родителям. 9. Известие о том, что их сын регулярно прогуливает школу, жутко расстроило родителей. 10. Когда люди больше не понимают друг друга, появляется все больше ссор и недоразумений. Aufgabe II A (S. 40–51)
8. Я медлила с ответом. Ничего разумного мне не приходило на ум. 9. Бабушка была на кухне. Она жарила мясо. Она выслушала меня, пожала плечами и что-то пробормотала. Хотя бы она помогла мне. В этот момент я казалась себе такой безутешной. 10. Только не жалуйся на нехватку времени, этого объяснения недостаточно. Ты просто не придаешь значения нашей работе. Aufgabe II B (S. 52–61) 1. Мне очень жаль, но я не имею представления, о чем речь. 2. Когда я впервые приехал в этот город, то еще на вокзале осведомился о том, как проехать к отелю. 3. Почему, если человек ведет себя необычно, его считают странным? 4. Ты что рехнулась? Сначала ты устроила скандал, а потом еще и пощечину залепила взрослой дочери. 5. Он был довольно настойчив, и поэтому ему все-таки удалось кое-что разузнать об этом человеке. 6. Богатая библиотека, компьютерные классы, спортивные залы – все это находится в распоряжении студентов нашего университета. 7. Несмотря на то, что этот человек обладал сильной волей, он пришел в ужас от вчерашних страшных событий. 8. Незнакомец в черном пальто и серой фетровой шляпе вошел в подъезд, поднялся на третий этаж, нажал на кнопку звонка и, затаив дыхание, стал ждать. 9. Мы этой грозы не ожидали, поэтому мы пригласили вас отдохнуть на природе. 10. Ну и задается же он! Мне, конечно, все равно, но ты-то куда смотришь? Aufgabe II C (S. 63–70)
1. Эрика считала дерзостью со стороны сестры так лгать всем. 2. Теперь ей казалось, что она напала на след Ильзы. 3. Я очень спешила и в спешке порезала себе палец. 4. Всю вторую половину дня она бродила по городу, размышляя над тем, что ей рассказали друзья. 5. Дедушка уже не работал. Но дел у него было много, он всегда что-то ремонтировал. 6. Когда мама удивлялась, она высоко поднимала брови и выглядела несколько смущенной. 7. И без того у нее было плохо на душе, да тут еще пропали деньги.
1. После того как он представил все доказательства, мне не оставалось ничего другого, как признать его правоту. 2. «Не доверяйте этому лживому человеку, так как он выдаст вас при первой же возможности», – прошептал мне старик. 3. Он уехал якобы еще две недели назад, однако вчера вечером мы видели его в кафе с одной дамой. 4. Вопрос соседки о чем-то несущественном отвлек ее от мыслей о доме и родителях, по которым она очень скучала. 5. Работы было выше крыши, но ничего не двигалось с места. Поэтому начальник не смог сдержаться и накричал на своих служащих.
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6. Ты прав, эту загадку действительно не так-то просто разрешить. И все же я постараюсь помочь тебе, ради нашей старой дружбы. 7. «Я полагаю, что ему лет 40», – ответила женщина полицейскому, которого интересовал возраст преступника. 8. Я считаю вашу идею насчет организации конференции вполне интересной. Мы можем встретиться и обсудить ее, когда вам будет удобно. 9. Мальчик был очень обижен, потому что Анна высмеяла его перед всеми друзьями. 10. Девушка в отчаянии стояла возле телефона-автомата. Ей срочно нужно было позвонить, но, к сожалению, в кошельке не было ни одной монеты, а только банкноты, вокруг же – никого, кто мог бы помочь. Aufgabe III A (S. 71–76) 1. Старую раковину мы заменили недавно новой, она более удобна и современна. Но бабушка привыкла к старой. Когда она увидела в первый раз нашу покупку, она только ухмыльнулась и заметила, что мы расточительны и избалованы. Но дедушка вступился за нас: «Против такой замечательной вещи ничего не возразишь. Да и цена не так уж высока». 2. Тетя была дома. После чашки чая она, как обычно, помолчала некоторое время, а затем заговорила о моем новом друге. Несколько дней назад я заходила с ним к ней. «Мне понравился твой молодой человек. Он совсем не похож на какого-нибудь испорченного типа. Видно, что его научили хорошим манерам. А твои замечания, моя дорогая племянница, были иногда просто бестактны. На твоем месте я не позволяла бы себе таких высказываний». 3. Я нажала несколько раз на кнопку, но магнитофон молчал. Я страшно испугалась, ведь он был не мой. Что я могла предпринять в данной ситуации? И как можно было возместить ущерб? Ни в коем случае я не могла вернуть его в таком состоянии. В комнату вошел брат. Я рассказала ему все: «Такое мучение. Я целый час ничего не могу сделать». Брат посмотрел на магнитофон и рассмеялся: «Да ведь он же не включен в сеть!» 4. Это было неприлично с твоей стороны заставлять ее рассказывать о происшедшем в присутствии всех. 5. Меня напугал его грубый тон в разговоре. Я никак не могла понять, с чем это было связано. Aufgabe III B (S. 77–85)
2. Я не уверен, стоит ли это делать. А впрочем, я могу ошибаться. 3. Сумку в школу лучше собирать вечером, чтобы ничего не забыть. 4. На мой вопрос, почему у него закончились деньги, он только пожал плечами. 5. Позвольте поблагодарить вас за эту прекрасную возможность, которую вы мне предоставили. 6. Я не хочу вмешиваться, но почему же ты ничего не предпринимаешь? Ведь все решает какая-то минута. 7. Несмотря на то, что тяжелая сумка оттягивала ему плечо, он продолжал идти дальше без остановок. 8. Он на цыпочках вошел в комнату, подошел к столу, взял кошелек и сунул его в карман. 9. Она была влюблена и тайком писала стихи. 10. Один человек скуп, другой – расточителен. Трудно сказать, что лучше. Наверное, нужно во всем знать меру. Aufgabe III C (S. 86–102) 1. Девочка приняла к сведению слова матери и дала честное слово, что больше не будет прогуливать уроки. 2. «Этот подлый тип обманул таких добропорядочных людей и смылся», – жаловалась мне соседка. 3. Мой младший брат еще несовершеннолетний, поэтому ему нельзя водить машину. А что касается меня, то я уже получил водительские права. 4. Студент плохо себя чувствовал, у него кружилась голова, поэтому он понял не все, что обсуждалось на лекции. 5. Безутешный взгляд больного говорил о том, что он уже потерял всякую надежду на выздоровление. 6. Студент только что успешно сдал экзамен, а вокруг не было никого, с кем он мог бы поделиться своей радостью. 7. Я не понимаю, почему вы все время защищаете этого человека, ведь он этого совсем не заслуживает. 8. Мама была очень уставшая и хотела отдохнуть, но ей никак не удавалось избавиться от надоедливой соседки. 9. «Я не могу дать тебе это задание, потому что сомневаюсь, что ты с ним справишься», – сказал учитель ученику. 10. «Немедленно убери эту ерунду и начни работать, и ни слова больше!» – прокричал отец.
1. Один из посетителей был недоволен приготовленным блюдом и потребовал хозяина ресторана. 37
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HAUSLEKTÜRE Учебно-методическое пособие по домашнему чтению на материале романа К. Нёстлингер «Ильза ушла» (для студентов I курса гуманитарных специальностей, изучающих немецкий язык)
Технический редактор Н.В. Москвичёва Редактор Л.М. Кицина Подписано в печать 12.01.04. Формат бумаги 60х84 1/16. Печ. л. 2,5. Уч.-изд. л. 2,8. Тираж 120 экз. Заказ 25. Издательско-полиграфический отдел ОмГУ 644077, г. Омск-77, пр. Мира, 55а, госуниверситет
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