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Ho.ch A'"l1e'le-Kraftp.otze 44 l.n~ ArT,IIeerung und Med'lInfSlef\lng des deutschen Hf!e'es. D,e Miisse der dargeste!llen KratUah ...euge Will' ungepanzert. Soe waren JedOCn Fahrzeugs anZlllfe,l}en. nur lQgemd veno,gl w,chl,ge und macnma' entsche'dende Faktoren be, der Jede StreItmacht ~heule es - auf Grund der s,ch rap,,:!e Ourcntun,ung m,llta"scher OperaTionen. Jahrelange entwickelnden Technik ~ sich aul eIn best,mmtes 51" Forschung war nötig, um das on d,esom Buch geze,gte stern festzulegen, obwohl spater d'e Forderur'lgen des Mate"al zusammenZUlragen. oaoo, Wa'en Obe'st a 0 Knagsgeschehens drmgend neue Losungen ve,ia"g- Robe't J. Icks und Hof'al Or F"ed"cn W,ene' e,ne ten Moloros,erung und Knegsluhrung wurdeo voneongroße H,lfe. Aucn bIO 'Ch fur den faehmllnn,schen Rat endet abhaJlg,g W,e ubl,Ch ze'gte sICh besonders .n vOf1 OOOf!lt a O,pl ·'ng W,Il, Esser und OOOf$t a d--. Penooen der nachhalT'9f" Eonfluß der Kr.egslor- O'p! .tng Theodo' Icken dankbar Pete< Chamberta,n, dere,befl. daß Jahrzehntelang das Rad hJr hh",euge zum lasuragen und Ziehen Im Vordergrund Stand Jedoch wurde auch de, Gedanke, alle Rade. des
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Das Buch hal nochl doe Aufgabe. Vo,-und Kachle,.., der ..""" oder andeoren Anlnebs.l" hef;ouslUsle!Jeelm P~s WtSmar PoeN. Goßnltz Komnock. Elblng Kyt1hauserhutle, Artem Wendele MII der in Falm:eugmlne unten angebr.el'lltn Setlw.nde wurden Ge&:hutze übolr Steilstreeken gezogen. damit konnle$lch aucl'l das Fahrzeug selbst aU$$Cl'lwierigem Gelände befreien. Das Fahrzeug mit dar Kurzbeze;chnung "KP '" wurde Mille 1918 tel1iggestelll In der Zwi. schenzeit war der Erste Weltkrieg zu Ende gegangen. Dadurch kam es auch nicht mehr - obwohl die Konstruktion abgeschlossen war -zum Bau der verbesserten Kraftprotze "KP 2". Bei dieser war die Hinterachse nicht mehr pendelnd aufgehängt. SOndern das Fahr· zeug bestand - bei einem etwas größerem Radstandaus einem Vo.der- und Hlnterwaoen, d>e durch e", Ral'lmengelenk miteinander verbunden war"",
Ein. . der ......"I.n MIIII,uI-Fahrzeu90, die K.atlproln 1111 dem J.t.... 1917. 01, Bilde. zelte" die Vor_ d..• und Aü,kan,kht du Fehn.'UIIe.
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M-V1rus Kraftprotze I als Zugmittel b~ der Kon11l1lc:h Würnembergischen Hee....."itlerl.
Die Bilde. zeigen die Gelindegingigkelt durch die Ve'lchriinkbe,kelt der angaUI.ben,n Achsen. 0., ein_
Oe. Prololyp der Kr.. hprotza .KP I· betand SIch nach
Im Gelinde
Kriegsende 1918 bei .">em Alte'senhilondler zur Ver-
Ichronung. der SIfl tedocll zum ZIehen $eh_.M lasten eln$elne und spilte, als t,,'tansch Interessantes Fah,zeug der Heeresver-allung ube'he8. Vertreter alle' ,nte,essMIrlen Stellen nahmen am 14 11. I 9 17 lIf'l "'...... VorlU'>rung c)Ir OSt... ,..duschen DlI,mJerauchbaren BO-PS-Dürkopp Artillerie-Kraftschlepper neUer Art wiesen zahlreiche Hinterachst>rüehe auf. was vor allem auf mangelhaften Werkstoff zurückzuführen war. Oie Artillerie-Kraltschlepper 80 PS
neuer Art der Firma Benz hatten sich gut t>ewährt, Die .on Büssing gelieferten 124 Artillerie-Munitionskraftwagen wurden wiederholt als Fehlkonstruktion bezeichnet. Es wurde eine Abbestellung der ,estlichen Fahrzeuge versucht, waS aber nur teilweie gelang, An ihrer Stelle sollten Artillerie-Kraftschlepper bestellt werden. Die Muni\ionsfahrzeuge waren zu hoch und zu schwer gebaut und im Gelände nicht brauchbar. Nach den Versuchen wurden die Kraftprotzen der österreichischen Da,mler-Werke als nicht genügend bezeichnet, sie wurden in Opladen für Schulungs.zwecke aulgebraucht. Die Artillerie-Prüfungs-Kommission setzte die Versuche fort, und vefanlaßte schließlich das Kriegsministerium zur Bestellung .on 100 Stück Benz-Bräuer Kraftprotzen. Diese Fahrzeuge hatten ein Wechsellahrwerk mit Räderbetrieb fur Straßen und Kettenbetrieb fur Gelände. Oie Motorleistung betrug 45 PS, Eine Seilwinde war.orhanden. Die am 19, 9. i9iB durch das Waffen_ und Munitionsbeschaffungsamt bestellten Fahrzeuge waren bei Kriegsende noch nicht ausgelie-
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In der Zwischenzeit waren zwölf 24-cm-Kanonen bestellt worden. mit vorgesehener Lieferung Mitte April t918. Eine Bestellung au176 Stück Artillerie-Kraftzugmaschinen Krupp-Daimler Z 1lllolgte. Es waren pro Geschutz funf d,eser Zugmaschinen notwendig, Zur Einlührung der grö!leren K'aftzugmaschone Krupp·Daimler Z 111 kam es im Verlauf des Krieges nicht mehr. Der am 29. 5. 191B aul96 Stuck erhöhte Auftrag wurde unmittel bar darauf wieder storniert. Die Auslieferung dieser Fahrzeuge war fur Anlang \9f9 vorgesehen. Es wurden lediglich zwei Prototypen der nach 1918 als Typ DZ 111 bezeichneten Fahrzeuge fertiggesteIlI. Oie Motorlielerung dafü' IVormontage) e'lolgte am 10. 10 1918 unter der Bestellnummer 821. Wie ublich wurde dieser Auftrag ausschließlich uber die Firma Krupp abgewickelt. Der erm,ttelte Arbeitsaufwand pro Fahrzeug beliel sich auf 5913 Arbeitsstunden. Ein Schreiben der Daimler-Motoren-Gesellschaft vom 6. 2, 1926 besagte uber das weitere Schicksal dieser Fahrzeuge' _das KD 111 Fahrgestell war montiert und. mil eonlachem Aulbau versehen, lertiggestellt Es wurde bes'chtigt und aus Geheimhaltungsgrunden wieder zerlegt. Eine Erprobung der Maschine hai nicht stattgefunden. Der Wiede,aufbau des Fahrzeuges beläuft sich aul 30000
Mark •. Da kein Auftrag dazu voriag, kam es nicht mehr zu einem Zusammenbau des Fahrzeuges Be, Kriegsende ergab sich mit Datum 30. 10. 1918 folgender Stand der Lieferungen:
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~'unelrieb geeigneten Pulferbrucken ve,sehen. welche je e,ne federnde Kupplung sOWIe zwei federnde Puffer trugen Eine Ma·
OIe ZUliJmaachlne KO I als Schlenenlahrzeug. Unkt ....1 eine, Fahrt nach Plochlngen am 26. 3. 1919
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,1]Jl] Oben erster Entwurf I;;, das Fahrzeug VRZ vom 23.11.1918 und unten dis endgültige Lösung (Benz)
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Bent lIelerte unmittelbar nach Krleg&Schlu8 1918 Zugmaschinen des Typs VRZ an dlll spanische Kriegsministerium Einer der ersten an die Reichswehr gelieferten Rsdschlepper ZW 10 der Firma J.A. Msllel auS dem Jahre
ximalmgkraf1 yon etwa 1400 kg wurde erwartet. Die erste Fahrt fand sm 26. 3. 1919 bei Plochingen statt. Regelspurweiten konnten ohne weiteres belahren werden, Unmittelbar naCh Kril>9Sende lieferte die Benz & Co in Gaggenau mehrere Zugmaschinen mit der Typenbezeichnung VRZ an das spanische Kriegsministerium. Die Fahrzeuge halten Allradantrieb und Vierradlenkung, Oie notwendigen Neubeschaflungen yon Zugmitteln tür die ReiChswehr wurden grundsätzlich aus den Angeboten der InduSlrie an handelsüblichen Radschleppern
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getätigt Einige davon wurden zur Erhbhung der Geländegängigkeit mit Hilfskettenantrieb fur Geländefahrl versehen. Die Entwicklung dieser handelsublichen. m;lilärisch verbesserten Aadschlepper stand am 1, 1 1930 kUlz vor dem AbsChluß. Die FirmaJA MaUei in München-AHaeh war prominent an dieser Entwicklung beteiligt und versah den handeisubliChen Radschlepper ZW 10 mit einem absenkbaren h;nleren Kettenlaufwerk (Typenbezeichnung ZM 10), Schon 1927 halte die Firma Maflei den Bau von Straßenschleppern· aufgenommen und dabei ·T,p Fron'""i. B,O
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die Adhiisionsübertragung Bauart Chenard & Walcker angewendet. Dabei wurde ein Teil des Anhängergewichtes auf die Hinterachse des Schteppers aufgela· stet. welche dadurch eine bessere Bodenhaftung erhielt, Die Reichswehr beschaffte 1928 eine Anzahl dieser Fahrzeuge, welche teilweise einen Tielladeanhänger (01 mit einer Tragtähigkeit von 4 t zogen In Weiterentwicklu ng der mit Hil1skettenantrieb fü r Geliindetahrt versehenen Radschlepper ergab sich bei Mallei ab 1929 die aus dem Typ ZM 10 entstandene verbesserte Variante MSZ 201. Durch die besondere Anordnung des Laufwerkes mit Hil1srollen USW. wurde erreicht, daß ein Teil der Vorderradlast nach hinten au/ die Aullagetläche der Gleiskette (Kettentyp Zgw 42/30(/150) übertragen wurde, was einerseits ein übermiißiges Einsinken der Vorderräder verhinderte und das Lenken erleiChterte, andererseits die Adhäsion zwischen Kette und Boden vergrößerte Eine zwischen Kühlertraverse und Vorderachse angebrachte Kufe verhinderte ein Hiingenbleiben von tief im Rahmen liegenden Fahrzeugteilen. Einen ähnlichen
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Beim Au/saUeln der Anhänger wurde d,n System Chenard" Walcker angewendet, welches einen Tell der Anhängelast auf die Hinterachse des Schleppers brachte
Mafle; Radschlepper ZW 10 (Aufgelastet auf Anhänger eine Krupp M.L. [Motor-Lafelle])
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M.ltei Zugmnchlne F.. nkonia B 10 mit Tlel1Mle.nhinge. im Olen.1 de. Reich.weh. M."el ZugmalC:hine ZW 10 mll Spezl.l.nhinge. (.ulgellSlel ein O.imle.-Benz ARW-P.OIOI,p)
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Zweck er/(Hllen die als Stütz rollen verwendeten Reservereifen. Das Fahrzeug war mit einer Seilwinde von 3000 kg Zugkraft ausgerüstet. Oie Reichswehr übernahm24StückderMSZ201-FahrzeugefürArtillerieeinheiten, Sie waren mit einem Magirus 4-Zylinder-Otto· Molor und einer Leistung von 60 PS ausgestalte!, der dem Fahrzeug mil5.4 t Gesamlgewicht eine Geschwin. digkeit auf Radern bis zu SO km/h ermöglichte. Ein
Maybach-Schnellganggetriebe war eingebaut. Zehn Mann Besatzung oder eine Nutzlast von 1000 kg konnten milgeführt werdon. Oie Zugkratt betrug 6 t. Aus diesem Fahrzeug entwickelte sieh t933 die Halbkettenausführung "MZ 85. die noch 1933 mit einem 100-PS-Motor als KMZ 100 bezeichnet wurde, es war derVorlaufer derspaleren BtZugkraftwagen-Baureihe. OieprinzipiolleFesllegungderdeutschenHeeresmoto-
Entwurt der Firma Maflei im Auftrag des Heereswaltenamles aus dem Jahre 1930 zeigt den Typ R.-K.Schlepper, ein Räder/Keltentahrzeug, welches als Selbstfahrlatelte und als Zugmiltel verwendel werden sollte (Text siehe Seite 112)
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Ale Serienlahrzellg Inchlen 1930 der Trp MSZ 201, \'On dem 24 Slück an die Aak;ha.eh, gelie.,rt w..,_ den. Oie Bilder zeigen obe,.. das Fahneug Im St.a8anbat,leb, unten umgestellt llIr des Geliillda (J. A. Md,l)
Eine ander. Art des Weeh ••lla"'.e,k.. rührte die Firma Mall,1 mit dem Fahrzeug ZM 10 ein. Dabei konnle d. . hinte', Riderpe.r durch eine absenk· b... Laulwerkvorrlchlung In ein Kenenlaulwerk verwandeIl .erden. Dia Bilde. zeigen den Prototyp Im Geliinde (oben und Mille)
'933 wurde das Weclllelllul.e,k aufgegeben und ein echtes Halbkettenfahrzeug entwickelt, .elches In Deutschland bel DlIrkopp und Malle' eretmale
.... rwlrldk:hl wurde. On Bild zeigt ein Fahrzellg vom Trp KMS 85
risie,ung auf west- und mmeleuropäische Straßenverhältnisse bestimmte grundsätzlich die technische Auslegung neu zu entwickelnder lugmaschinen. Ein fest ausgebautes Straßennetz verlangte übefdurchschnittliehe Straßengeschwi nd igkeiten in Verbindung mlf ausreichenden Zugleistungen im Gelände. Halbketlenfahrzeuge schienen diesen Forderungen am ehesten gerecht Zu werden. Auf Grund dieser Entscheidung wurden von der Reichswehr und später von der Wehrmacht fast ausschließlich handelsübliche Radschlepper beschafft. fiir die folgende Klassifizierung ei ngeführt wu r·
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_ IelCnte Redschlepp'"
Zylonde",,,,.n bi, 4C«1 cm'
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Iwehrmaoht bio 3500 ,m') e,em''''''ong bio 25 PS Eig",,~... iOht I>etd"'.feNig bio 2500 kg (WehrmIlCht bis 2000 kgl _ miW.", Rooschfopp
etr..".feNig "" 5000 kg (Wehrmacht ~,. 3800 kg)
Alle darüberliegenden Radschlepper waren als schwere (01 ausgewiesen. Bei den Groß- und Eilschleppern, die handelsüblich angeboten wurden. unterschied man grundsätllich zwei Arten' ~Schlepper, die direkt vom lastwagenbau abgeleitet waren und im wesentlichen verkürzte Lastwagentahrgestelle mit geringfügigen Änderungen am Ge· triebe und an den Übersetzungen erhalten hatten. (z.B. Bü"sing-NAG, Faun, Ford, HenscheL HansaL1oyd, Daimlef-Benz, Vomag u. a,) - und sotche. die besonders fiir diese Spezialaufgabe entwickelt waren. Erwähnenswert gelten U.a, folgende Typen' DEULlWAG D tB. 20 PS - D 2B. 28 PS und D 32. 32 PS; DeUTZ SIraßenschlepper F2 M 315 S. 2B PS und F 3 M 317 S, 50 PS, FAMO Verkehrsradschlepper 42145 PS: HANOMAG 20 PS Dlesel-Kleinzugmaschine - 55 PS Diesel-Schnellasltransporter ~ 100 PS Diesel· Schnellastlransporter- 38 und 45 PS Diesel-Straßenzugmaschinen, , (0) _ har>delsüblich
Schematische O",stellung der vom Hee.eswatfenamt in Auftreg gegebenen Selbsllahrtafellen.Prototypen (Text siehe Seite 113)
Ein hend.leÜbllch.r EII.chlepp.. ~Om Typ BUllln'il.NAG ES mit 85-PS·01...lmotor
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01. ~Ot .1I.m b.1 der L... ttw.tt. et..k ~.rtr. t.n.n Schl.pp.rtypen det Finne H.nom.'iI 55·PS·01••el·Schn.II. III"rlnport.. Typ SS 55N (oben) ... nd oer .tjn.... Typ mit lOG PS. Typ S5 lOGN (... nIIn)
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Ein ähnlich. . Fehrze ...'iI Im Ol.n.t der Oe ...lIch.n R.lch.b.hn, der F.... n·EII.chtepper Z 566
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Wie elle ande,en handelsüblichen Schlepper wur_ den die Henomeg·fehrzeuge auch serlenmilßlg mit Holzgesanlagen ausgerüstet
Keelble Dlesel·Express-Zugmeschlne, Typ ZK, die wehlwelse mit einem 55·PS oder 72-PS Motor gelIerart wurde
f AMO-LHW-Dlesel·Verkehrsachlepper mit 42/45·PS Lalstung. dessen Fahrgeslell rahmenlos eusgelegl war
Hanomag-WD-Radschlepper, wie ar vor ellem als Induslrleschlepper Verwendung fand
Keelble lieferte auch StreBen·Zugmaschlnen des Typs ZG mit 4 bzw, 6-Zyllnder·Oleselmoto· ren an die Wehrmacht. Du Bild zelgleln Fahrzeug mll abgedeckten Balfahrersltzen hlnlen am Heck
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KAELBLE Z2S,36PS-Z3S,55P$-ZI(4 72PS-Z6 GN 110, 100 PS und Z 6 GN 125, 135 PS LANZ 45 PS E,I-Bulldog. T~p 0 953\ und 55 PS Eil· Bu"dog, T~p 0 2531, MIAG Xl 20 F, 20/22 PS Oieselschlepper
ZETTELMEYER Typ Z • und 11 mit 22 PS 0.,. Fahrzeu~..gne.en SIch zum Z.. hetI Y'OtI Anhan· gern tut Slrllllen, ih, m,l,tioscher Einsatzwen Wil' de-mtrltsprechend gering Folgende ZugmeKhi..... wyr· 6&nbl$Kriegsenchl 1945gelen,gt H.nomagTypSS 100
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" EI"ulhelte" der S"hwerln.,Zullme· ."hlne 26 R JA der Firme Kaelble, zu Jene' Zelt eines de, lei· Itungltihlglten Feh,zeuge. Oie Zelc:hnung vermln.1I .elle,e Elruelheiten.
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etriebes Rechnung zu tragen, wurden die Achsschenkel und die Bremslrommeln verstärkt. Im Hinterachsgetriebe wurde eine Sperre für das Ausgleichsgetriebe eingebaut, die jedoch nur bei Schienenbetrieb eingeschallel werden durfte, Die Lenkung wurde festgestellt, Dazu waren an den Plalten für die Federauflage der Vorderachse zwei Feslstellstangen mittels Faudi.Kegelgelenken befestigt. Zur Aufnahme der Puffer und des Eisenbahnzughakens waran vorne und hinlen am Rahmen PuHerträger ange' bracht. Da die Reibung zwischen den Schir.... enrädem und den Schienen geringer war als die der Gummibereifung auf der Stral3e mußte der Bremsdruck bei Schie· nenbetrieb verringert werden, Zur Verständigung der Zugbremser an den Handt>remsen der angehängten Wagen und zum Geben von Warnsignalen im Eisenbahnbetrieb waren auf dem Dach des Fahrerhauses zwei lautlönende Hella-Signalhörner {die bis Juli 1943
abgelieteCh nl. LöJ.Ung d..Radschleppers Olt
ZugmaschInen des Ersten Weltkneges zu entwIckeln Er belleuene, daß d...on DIrektor Dipl.·lng. Hacker der Steyr.Werke worgeschlagene LOsung den 1.5+Lastkraftwagen dIeser Firma ml' groDen Elsenradern zu versehen, siCh nicht ver...m kllchen lasse Eine nochmalige Unterwchung doeses VOr!iChlages wurde emgeleitet. Grufldbedmgung war noch immer dIe Hochbockigkeit
der Räder. derVierradentnet> und derluftgelwhlte Motor. Weniger wlchtog ef1oCh,en eIne Beemtrichtlgung (Ier Ladefläche und der Zugkrelt. Auch wu,de EinzeIradfederung !ur iil>erllusslg geheUen, da nur ge"n08 GeschWIndIgkeit verlangt wurde Elsomeau' alle Fiille eIne Versorgung derTruppe milsolchen Fahrzeugen Im kommenden Winter 1942/"3 gewäh.leistet werden.
Zuummlnbauzllchnung des Radlchlepper. O.t der Firma POrlche
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Porsche-Radschleppe, Ost mit gelochten Schelbenriide,n
Vorführung des Radschleppe,s Ost vo, Hille, am 4.1.1943 Eine endere Ausfüh,ung mit Volischelben,iide,n
Durch die Dr.-Ing. h. C. f', Porsche KG in Stuttgart wurde der Auftrag des Heereswalfenamtes WaPrüf 6 über ein solches Fahrzeug in ihrem Entwurf 175 verwirkliCht Außerdem wu,de die französische Firma Lahl vom Heereswalfenamt angewiesen. die Wiederaufnahme der Produktion ihres vorher für die französiSChen Streitk,äfte hergestellten Radsch leppers f'. T AR.H. vorzUbe' reiten. Auch dieses Fahrzeug sollte die für den Radschlepper-Ost vorgesehenen hohen Stahlräder erhalten. Angaben über beide Entwürfe wurden im Mai 1942 Hiller vorgelegt, der eine Überprüfung erbat, inwieweit durch Vergrößerung der Räder die Bodenfreiheit eIhöht werden könnte. Der Bau des Latil-Schleppers wurde .ordringlich gefordert und ein Ausstoß von eintausend Stück bis zum 1, 1. 1943 verlangt. Ab diesem Zeitpunkt sollte eine Monalsfertigung von je 1000 Einheiten erreicht werden In ihrem Aussehen waren siCh der La!il-Schlepper und der Porsche-Entwurf ähnlich, von dem in der Zwischenzeit die ersten Prototypen bei ~koda der Fertigstellung entgegen gingen. Für das Fahrzeug war aus den Zyiindereinheiten des Porsche-Tiger ein 4-Zylinder-Reihenmotor mit stehenden Zylindern entwickelt worden. Dieser Viertakt-Motor wurde als Otto- und als Dieselmotor ausgelegt. Gebaut wurde jedOCh nur die Otto-Ausführung. Die abnehmbaren Zylinderköpfe waren auS LeiChtmetall und stark verrippt Die im Kurbelgehäuse liegende Nocken-
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Rldsc:hlellger 0.1 (mn Stahlschelbenride,n)
RldKhlepper 01' (mit Stahlspelchenridern) (Verlängerung der LIdepritsche Zur Unterbringung von liegestätten)
welle wirkte durch Rollen51ößel. Stößelstangen und Kippheool auf die hängenden Ventile. Mit 6024 cm' Hubraum und einer Verdichtung von' :5,45 ergab sich bei nm2100 l/min eine Leistung von 90 PS bei einem Drehmoment von 39 mkg bei 1100 11min. Die Kraftstoffzuführung erfolgle ube, eme Pumpe zu einem Solex 46 fNVP Vergaser. 250 I Kraftstoff wurden mitgeführt. Um ein Anspringen des Motors auch bei edrem niedrigen Temperaturen Zu gewährleisten, wurde serienmäßig em Anlaßmolor eingebaut. der an der Vorderseite des Hauptmolors angetlanscht war. Es handelte sich um einen luflge~ühlten Vier1a~t·ZweizylinderReihenmotor, aus dem Volhwagen-MotQf entwic~etl, mit 75 mm Bohrung und 64 mm Hub. Bei 565 cm' Hubraum wurde eine Leistung von 12 PS erreicht. Er diente hauptsächlich zum Vorwärmen des Saug rohres. der Zylinder und des Öles im Hauptmotor. zum Anlassen des Hauptmotors sowie zur Beheizung des Fahrerhauses Das zum Anlassen des Hauptmotorsdienende Getriebe bestand aus Kupplung, Planetengetriebe und Ritzel mit selbsttätiger Aus~upplung. Zwei Kupplungen waren vorhanden. Dia erste war eine Turbokupplung. welche
einen weichen Eingriff verbürgte. die sich jedoch beim Anfahren in höheren Gängen und bei längerer Überlastung zu sehr erwärmte. Deshalb war noch eine tro~· kene Einscheiben~upplungvorgesehen. Das Schaltgefriebe hatte fünf Vorwär1s- und einen Ruckwär1sgang. außerdem elOen Antrieb fur dIe Seilwinde. Ein Ver1eilergetriebe ermöglichte den Antrieb der Vorder- und Hinterräder. Die Ausgleichssperre im Verteilergetriebe kuppelte ~raftschlüssig dIe zwei linken mIt den zwei rechten Rädern, Jedes der Räder wurde uber zwei Kegelradübersetzungen angetrieben. Die in Wagenmitte untergebrachfe Seilwinde hatte eine Zugkraft von 5000 kg. Die als Schnec~enrad mIt Spindel ausgelegte Len· ~ung wir~te über eine ungeteilte Spurstange. Es wur· den mechanische Außenbandbremsen ~erwendet, dIe über den Handbremshebel sowie ein Fußpedal aul alle ~ier Räder wir~ten. Das Fahrzeug wurde durch SlatUedem abgestutzf. die an ihren Enden aul Gleitplatten ruhten. Die Eisenräder mit Stollen und abnehmbaren Greifern hatten einen Durchmesser von 1500 mm, sie waren vorne 300 mm und hinten 400 mm breit. Eine Sergsfüfze diente auch zu r Zugsicheru ng beim Einsatz
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der Seilwinde, sie konnte vom Fahrersitz aus abgelassen werden. Schub- und Zugkraft wurden durch Streben, die fest mit den Achsen vert>unden und an ihren freien Enden kugelgelagert waren, üt>ertragen, Bei 3000 mm Radstand betrug die Spurweite vorne 1820 mm und hinten 1720 mm. Das Gesamtgewicht war mit 12 t feslgeleg1. Dabei ergat> sich eine Nutzlast von 4000 kg. Im Fahrerhaus war Platz für drei Personen und ein Bett vorhanden, während auf der Pritsche weitere acht at>nehmt>are Betten untergebracht werden konnten Die Slahlräder wurden im Laufe der Entwicklung mehrmals geändert. Trotz aller Bemühungen konnte keine zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Im Schnee. vor allem aber auf befestigten Wegen, lieAen sieh nur unzureichende Zugleistungen auf den Boden bringen, Auf Grund von Vergleichstahrten mit Maultier-Fahrzeugen befahl Hitler am 11, 4. 1943 die Einstellung der Porsche- sowie der Latil-Radschlepper-Produktion vom Porsche-Aadschlepperwar at>er t>ereits im Januar 1943 der Auftrag zur Fertigung einer O-Serie mit 200 Einheiten" t>ei der AG, vorm. ~kodawerke in Pilsen für Truppenversuche erteilt worden. !!;koda hatte außerdem einen Monatsausstoß von je 100 Fahrzeugen vorbereitet. Nach Einstellung der Produktion kamen die freiwerdenden Malerialkontingente der Fertigung von Mau Itier-Fahrzeugen zugute"", Die Besprechung vom 4.1. 1943 war insofern interes. R""u'.~ oul '00 SloOk nOC~ Vo~oh"mg 'Of im .., am' , 1943 _. olene aOnd 5 ....lbI<ett""l.hfZ.uge. "." Buo,,,,lne .Mil".,l.'r_
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sant. als sie d ie weitere Verwend ung der Kraltlahrzeuge festlegte, Dabei wurden erwähnt' - RadschlepperOst; essoilten nur 100 StUck alsO-Serie gebaut werden. um weitere Erlahrungen zu sammeln, Der Radschlepper Ost war für die schwere Artillerie vorgesehen. - Maultier 3 t: es sollte die Ausführung SS get>aut werden. Die Opel-Ausführung war in Bereitschaft zu halten. Die Maultiere waren fur geringe Geschwindigkeit vorgesehen und sollten deshalb ein gummilreies Laufwerk erhalten. Höchtgeschwindigkeit 20 bis 25 km/h: Einsatz für Infanterie-Verbände -Zugkraflwagen mit gummifreiem Laufwerk: Höchst· geschwindigkeit 20 bis 25 km/h zum Einsatz in Infanterie·Verbänden. - Zugkraflwagen in Normal_Ausführung: Einsatz nur in schnellen Verbänden. - Krafträder: an ihre Stelle der Volkswagen -Verschiedenes: Fahrbereich mit allen Milleln erhö· hen. Abwerft>are Behälter vorsehen, Belriet> mit Holzgas-Generatoren fördern, Im Dezemt>er 1944 verlangte Hiller. festzustellen. wo sieh die vor zwei Jahren getertigte NUllserie von Porsche-Radschieppern befände. da davon mindestens 50 Stück - trotz bestehender Bedenken - als Ausweichzugmittel für Sonderzwecke freigemacht werden sollten. Eines der Porsche-FahfZeuge. welches sich bei Kriegsende im Stuttgarter Wefk befand, wurde kurz vor dem Einmarsch der Alliierten in einem Feuerlöschteich ver_ graben und im April 1960 dort wieder entdeckt
Vergleichsfahrten Im Gelände_ Links außen ein Lafll Radachlepper OSf
Im April 1960 wurde
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Porsche·Yolksschleppe. OIe Or _Ing h. c F POrKhtlKG nahm 1938dill EntwIcklung t1lf1t1S Volksschleppers auf. der. in Gro8serillgebaut. dll,! gr06zuglge MOlo,islerung der Landwirtschaft
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vetwl,tdochen some Des ,n dr.. verschoedenen Ausfullrungen ausgelegl. Fahrzeug hef uni« den POr5Chll ZeIchnungsnummern 110. 111 und 112 Eongebaul ",ar ein lultgekuhller ZwetZYhndee o-Sene eInes 25-PS·o.mplS(:l'Ileppers anhand eInes 8efoehles c)e< Krllflla!lr);8\1gkommi",on unlerrichtel Er ""ar mIt dem Vorschlag eonWlfSlanden ulld begru6te doe beschleunigte F...·ugstel.uog def 0-5er... E. war ferner dam.t ",n'fflf'Slilnden. daS d .. Umstellung Schlepper aul Ken_nl,;et) unlerl.>loeb, um das entstehende Mehrgewicht und den lelSlungsablali zU vermelden. 0 .. Afbl!llen am 25·PS·Oamplschlepper soll1ltfl im Dezember 1944 Im Rahmen einer besonderen "tHon
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anlauten.
.Iunllsdal,,," und Typenskizzen der ~hiedemm O.mprschlepper-Ver$UchSI.hrzeuge H,lle. un'e~trich bei 0 _ GelegenheI' se,ne FOlderung .ul dringende Untl!fStutzung d,eser EnlwlCkung und erw.rtete weitere Berich,ers1.ttung uber Stend und AU$$I(:hlen doeMS PIOJl!k'e5. AI.lCh hier kem " nICht mehl zum Absc:hluB der En'WK:klung So bedeu,end doe Ve......endung lIOfl Radscllleppem während des Eosten Weltkoeges wal, SO unbedeutend wurde ihre Rolle on späteren Jahren. Um .'ne angemessene Zugle,slUng im Gelände 'UsrKhend .ur den Bod.n brongen zu können. muß,. notgedrungen .uf d .. .utwendigen Halb- und Vollkellen-F.hrgestelle zuruckgeg"lfen werden
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Selbstfahrlafetten
Obwohl der 1903 von Pli"! Oa,mler on W;ener.Neusladt konz'p,er1. St.aßenpanzll'W3gen dIe olfenSlchll'chen Vorteile des Vierradal'ltriet>es kla, erkennen heB, belaDtan sich die Mililafbehörden nur zögernd mit de, Weiterentwicklung solcher Fahrzeuge. Grundsätzlich g,ng die MeInung der dootschen Gene'alinspeklion des Mllitirvttrkehrswesens dahin daß der K..ltwagen .uf dIe
leste $t •• 6e gehör•. wahrend ,m Gelandll und aul schlechten Wegen als Z"'lIlTUtleI nur d8$ P1e.d on "rage komme. 0 _ EInstellung fuhrte dazu. daS Im Jahre 1906 Versuche des PreuBlSChen Heeres mll vle,-.dge-tnebenen K,a1tlaflr2llugen endgutt,g elOgestlllll wu." den, weil deren Konstruktion im GegfInsatzzum norma· len Lastkraftwagen mit Hinterradantrieb als zu schwer, zu kompliziert und niCht einburgerungsfii.hlg(Sub_enI,onjangewhen wurll IUI dem Jlh.., 11111 mit GeKhUlzlulblu und Be..lzung
Die FIrm. Ehrtlardl baule zu..mmen mit RheinmelalllS112 den ..alen Ballon_Abwehr_ wagecn. Die Bilder zelgecn das Fahrzeug In Mark"" und Feuerstel-
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mehr möglH:1I war. lIielt m"" es docll !ur angebracht, einen bis zu 80 PS slaf1 Oe, wiederum v.Ib.... rt.
Oalm"'-Plattlo,",w~.nde'
Jat". 1913114
Kr.hw.gen 14. won dem bei O.imler 51 Shlck geb.lIl wurden
1913 enlstanden so im ....ull'age ~on Krupp ZweI Fah,zeuge des .Plalllolmwageni 1913•. Gegenuber def ....usfuhrung 1911 wurde beI gleIchbleIbendem RadItand dlfl SpulWl!lle auf 1530/1678 mm geimdert. Oie Motorlelslung bet,ug 70 PS Das GesamlgewlCht m,t aulgebauter 7,7-cm-Ballon-~htIo.anone der F'..... Krupp beten gebunden. Um die 3O,S-cm-Mö,ser In Stellung zu bringan, konnte man mlnels Soilwinde und Gleisketta in jade' Art von Boden - ganz gleich ob tiefer Sand odor weiehe' Boden _ dan Kraft· zug verwenden. Trotz dIeser oflenSlchtlichen Vorlelle t,nden Kettenschlepper selbst wahf1lnd der ersten KriegSjah,e 1914--1916 kernen EIngang Im deutschen Heer Es bedurfte des Auft.etens der englischen • Tanks_ im Jahre 1916, um d _ Art des Antnebes auch dem deutschen Hee, nahezubrIngen. Oe< am 13. 11 1916 ange,egte Bau von .Panze.kraltwagen- basIerte schließlich all' eInem Kenenlalltwe,k der FIrma Hol' oe. sogenannteA 1 V-Wagen war nach MSlChtde. Verkenrstechn'schen Prulungs..l(ommOSSlOfl(VPK) das erste In Drwtschland uberhaupl: goebaute Kenentatlrzeuo· 0 .. Koostrukt,oo kohnte SIeh bezU9loch der Bewegungso.gane an emen calerpllla,·Laslwagen des oste,reich,schen Heeres an, welche. SIch vorubergehend zu Vortuh.ungszwe Höhenrichtberelch von -S bis -t IS· und ..n Seilen-
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WD·Glelskeltenschlepper wurden behelfsmäßig in Selbstfahrlafetten umgebaut. Die Bilder zeigen links das leichte Fahrwerk mit der 3.7-cm- Tak. während aur dem größeren Schlepper ein 7.7-cm-Geschülz aUfgebaut wHr richUeld von 30". Das Fahrzeug wurde v."suchsweise bei der Truppe eingeführt. In den Jahren 1926/1927 wurde Oberstleutnant H.D Melbrandt beauftragt. im europäischen Rußland ein Gelände für die Erprobung von Kampfwagen zu finden. Die Wahl fiel schließliCh auf eine frühere Ar@eriekaseme mit einem dazugehörigen Schießplatz (Polygon) in der Nähe der Stadt Kesan an der Wolga. Aus Tarnungsgrunden wurde die Versuchsanstalt mit dem Namen des Flusses KAMA") bezeichnet. 1929 kamen Hanomeg-WD-Schlepper, die nunmehr mit 35 bzw. 55 PS Motoren ausgerüstet waren. zur Fahrausbildung nach Kama, Obgleich schwer, waren sie jedoch robust und zuyerlässig. Oie schwere Auslührung des WO,-Schleppers wurde 1927 yon Rheinmetall mit einem 7.7-cm-Geschiitz als Selbstlahrlafette ausgerüstet und versuchsweise bei der Truppe eingefÜhrt. Neben dem Geschütz war ein Maschinengewehr unter Panzerschutz untergebracht. Die Kanone hatte eine Mündungsgeschwindigkeit von 465 m/s. Das Geschoßgewicht betrug 6.65 kg. Auf dem Fahrzeug hatte die Wafle ein Höhendeh!· teld von bis:t 15'. Rundumfeuer konnte abgegeben werden,
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'Es gibt eine ZWOlto ~uslllgung or TernbezoochrlUng _KAM~·. 5.. S6lzl SOCIl zuSammen aus KU"" unom N.men os .'ston Dir.k_ to,s "'''brandt
In Kama befand sich auch ein Kettenschlepper modernerer KonstrUktion der Guteholfnungshütte aus dem Jahre 1926. Erwar mit einer Cletrac-Lenkung yersehen. Das Laufwerk war gegenüber den WO-Schleppern leichter ausgelegt, die Gleisketten hatten eine engere Teilung, Bei einer Motorleistung yon 50 PS ergab sich eine Höchstgeschwindigkeit yon 8 km/h, die damit doppelt so hoch lag wie die der WO-Schlepper Ein AbschluBbericht des Heereswal1enamtes yom 2, 9. t929 gibt Aufschluß über eine weitere Zwischenlösung, einem Vollkettenschlepper der Firma Linke-Hofmann-Werke AG, Bauart Stumpt 50 PS. der ebenfall$ versuchsweise mit einer 3,7 -cm-Tak ausgerüstet wurde. Oer4-Zylindermotor wurde von der Fa. Kämper gebaut. e, wa' für den Betrieb mit Monopolin-Extra, Benzol, Benzin oder Benzingemisch eingerichtet. Eine überbemessene Konuskupplung übertrug das Drehmoment auf ein 3-Ganggetriebe. Oie Cletrac-Lenkung erfolgte mittels Hand,ad, der kleinste Wendekreisdurchmesser betrug 6 m. Oie vo'deren und hinteren lautrollengruppen waren zu laufwagen zusammengelaBt. Der Triebwerksblock wurde yorn durch eine querliegende Pendelachse mit Blattfeder an den Rollenenden abgestützt. 1929 wu'den die Abmessungen fu' den neuen Typ ·F· yon 280Ch 1500x t600 mm auf 3100x 1600x 1800 mm er· höht, die Spurweite hatte sich yon 1225 auf t245 mm yergrö!>ert. Oie Kette war nach wie .or 300 mm breit
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(Kellent~p Kg 5413OO/Too. luch mll 150 mm TeIlung) DasGew1cht war von 2.8 aul3 11 geSlIege. Eskonnlen mit dem T~p F Geschwlnchgkelten bts zu 12 km/h .... reicht we..:k"'_ ......., ebener, fester Slraße wurden Im 1 Gang 20 t Last gezogen. M,n .tetllalesl. daß es fragloch war. ob S>Ch der SChlepper"s Selbsllahrlalene IIgnele. da senellau$l6....1'1II angebracht. HlIltlJ'll .m Fahneug bet.nd sieh noch eo", normale Anhingellupplung Der Maybach-Molor. Typ HL 120 TAM•••••• ICI.'>et~ .....miBlg Im Panzerkamplwagen 111 und IV zum Einbau kam. hittle.,ne Leoslung von 300 PS bei n-3OOO llm'n. Er war l.Inm,nelbar h,nter der M"'e des F.hrzeuges ernget:lal.ll. Der Anlrieb ve"iel naeh vorne dl.l,ch d'e Kühl.nl.ge zu einem Ver181lergelrlebe l.Ind von dor1 übe.
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Inn.n.uln.hmen H' L.nd·W....rKhl.~r. z.1d.n F.hr.r.t.nd und die geriumlg. Nulzfl.eh•. In d., Mln. AnNugKhaehl fur die "olor.n.nl.~
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geringen Stückzahlen vorhanoen, waren oie 1940 in Frankreich erbeuteten Keltenschlepper oe' Firma Renault. Sie waren in orei Größen vorhanden. Neben dem leichlen Artillerie-Schlepper R 601 11), französisch Renault YI. gab es den mittleren Artillerie-Sch lepper R 602 (I). franzÖ5isch Renault YJ. und den 5chweren Typ Renault YK. der die deutsche Bezeichnung schwerer Artillerie-Schlepper R 603 (I) erhielt Am 10. 5. 1943 fanden bei der Heeresversuchsstelle tür Panzer und Motorisierung Kummersdorf-Schießplatz Aollwiderstands- und Zughakenkraflmessungen mit einem von der Firma Henri Faure, Lyon. Fran~reich gelielerlen Uranus-Schlepper statt. Diese' Kettenschlepper war mit einem handelsut>lichen Citroen 6-Zylinder-Otto-Motor mit 85 PS ausgestattet. Laul Firmenangabe betrug das Gesamtgewicht de5 Fahrzeuges 4725 kg. Bei 2300 llmin wu'den aul der Straße im 4. Gang 19 km/h Höchstge5chwindigkeit erreicht. Es war ein Clelrac-Lenkgelriebe einget>aut. Die Kettenspur betrug l1aO, die Kettenbreite 260 mm. Das Fahrzeug war 3aOO mm lang, die Zugha~enhöhe lag 360 mm über dem Boden, Mit 62 ~g/llag der Rollwiderstand aut Beton sehr hoch, in losem Sand dagegen nur 50~. höher. Bei keinem der Versuche wurde die Motorgrenze erreicht. Die bei de, Erprobung aufgetretenen geringfügigen Schäden konnten ohne Schw,erigkeiten behoben werden Während des Krieges wurden _orwiegend ats Behells-
lösung tschechische und tranzösiSChe Panzerlahrgestelle zum Ziehen schwerer Geschülze eingesetzt. (Mörserzugwagen 35 (t), 35 11) und 3a 11)" Die Kraflstoff~nappheit zwang auch bei den Kettenschleppern ab 1944 zum serienmäßigen Einbau von Flaschengas- und Holzgasanlagen,
Raupenschlepper Ost Eine willkommene Beute während de5 RußlandleIdzuges bildeten die sowjetischen schweren Kettenschlepper Stalinez-65 und 5G-65, welche, lur rUssi5che Verhältnisse entwickelt, unter allen Bedingungen zu_erlässige Arbeit leisteten. Der fast völlige Zusammenbruch der deutschen Versorgung im Rußlandwinler 194t/42 zeigte die Unzulänglichkeit der von der Wehrmacht eingesetzten Fahrzeuge. Gerade die Geländegängigkeit der russischen Kettenschlepper bewies den Mangel an leistungslähigen, den Verhältnissen im Osten angepaßten. t>illigen Fahrzeugen dieser Art t>ei den deutschen 5treit~räflen. Der immer stärker werdende Plerdemangel sowie andererseits das _erhältnismäßig hohe Gewicht der deutschen Geschütze lorderten et>enfalls dringend eine lö. "U,
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Panzorlah'9O'tollon
Il)mt"""" deI"> Gabelköpfel"> w..el"> die Laufrollel">träger aul Je zwei Nadellegern gelagert. An den El">del"> der Laulrollentriger waren Lagerzapfen eingeschweißt: aul diesel"> LagerupIen warel"> auf je zwei Schriigrollenlagern die Leutrollennaben gelagert, auf die die Lautrollen mit ja 6 Schraubel"> belesHgl waren. Die Laufrollen liefen ,wischen den Futlrunllsna5el"> des aut dem Boden liegenden Teiles derGleiskeIle Oie
Sei Sl.yr wurden die l.s-t-.....lk•• ftw~.n und die ASO .uf dem glelch.n Monlagebend g.,.rtlgt
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Das Bild zeigt den einlachen Aufbau des Fahrgestells vom Raupenschlepper Ost
Ein Blick aul dilt Slirnwand des Fahrzeuges mit aulgeklappter Motorabdeckung. Rechls unten der Tllrnscheinwerfer
Gleisketten, die Laulrollen, die Laulrollenträger. die Tragbalken mit den Verbindungshiillten und das Lagerrohr bildeten den nicht abgelederten Teil des Fahrgestelles, der aul vier Federn die Fahrgestellwanne mit Hinterach5e, Spannachse, Motor und Aulbau trug. Oie ungeschmierte Gleiskette, 340 mm breit. Ketlentyp Kgs 66/340/1 20 bestand aus Kettengliedern. die durch Bolzen mit Kopl untereinander beweglich verbunden waren. Sie wurden durch die Triebräder im Fahrzeugheck angetrieben und mit Hille der Führungsnasen durch die Laulrollen gelührt Für besondere Geländeverhältnisse stand weiterhin eine Schneekette von 600 mm Breite zur Verfügung, deren Wirkungsgrad durch
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Der Fahrerstllnd des Raupenschleppers Ost zeigt die bei den Lenkhebel und die Abdeckung lür den Motor
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Raupenschlepper Ost _ PrQdukllonsauslührung
Raupenschlepper Osl _ AbschluAllus!ührung /
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FertlggltStellle Raupenschlepper Ost, be_ reit zur Abnahme
lautende Versuche Stelig \lerbesserl wu rde. Die Fahrge_ stellwanne war aus Seitenteilen. Bodent>lechen. Vorder- und Schlußquerträger, sowie Tragplatten zusammengeschweißt. Die Zugstreben, hmteren Federböcke wie Getriet>e- und Motorträgerwaren an der Wanne angeschweißt. An den Seitentoilen .orne waron Starre Zughaken angeschraubt am Schlußquerträger war eine Anhänger-Ringfederkupplung \lorhanden. Die lenkung erfolgte ut>er ein einfaChes Differential') durch wahlweises Abbremsen der linken oder rechten GleiSkette. Daooi wurden Klaue-Vollscheibent>'emsen angesprochen, die hydraulisch ti ber Je emen Doppelzy-
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- Oi. o,n.'~""-L~'uog wu'~e '(>oon,'anen Das Gertltfand den vollen Beifall Hllle.s. Er veniprach SIch da_on eme ausgezeichnete Wlnterbeweghchkelt und gute VerwendungsfähIgkelt beI bewegliche, Kamplfuh.ung und SChwerpunktbIldung UnabhängIg _on den bIs zum 31 tO. 19'13 fe.tlg werdenden 50 VersuchSSlucken fur eInen Truppenver. SUCh, sollte ein Senenaussl08 _on bIS zu nisse het doe gaplantlt Fertigung der Pak weltltr. mit mo· natllch 400 Einheiten bis zum befohlenen Ubergang auf den Jagdpanzer Het~er Am 25 5. 1944 entschied Hitler. daß die Pak 40 aul ASO in der gegenuber der Industrie festgeiegten Höha _oll Zur Auslieferung gelangltn sollte. zumal dIe von der Truppe angegebenen Grunde gegen doe jetZIge Ausfuh· Elru.alheiten del Geschutnockel. zur Aufnahm. der 7,$-cm·Plk 4G
n.~hdem m.n eine Selblll.h,l"e"e entwickelt h.lle, .urde el möglich, .uch "om hhneug ,UI zu Khlefl.... 0 . . 8ild Zillgt die RSO·Selblllehrt.lelte 'ur die 7,5-cm·Pek 40 mit leM.e"e gep.n.rertem F.",.r. ItIlllCl ullCl .bkl.pt>boIre, Prlt"'henwinde zur VergröBerung d.r S.1---io. 6 Abdampf _ Enlö"r 7 Korden,,'or 8 Kordeo..t _ S.mmol· behaller 9 ~Orde""f - Pumpe 10 w.... '-V''''.f'behälter 1I S~Mw""'-Pumpe 12 S~Mw....r.Rog.l""otil 13 Vorwarmor ,. Kuhlluftgeblil...
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sei vorgesehen Die Rauchgase wurden durch e;nen Schornstein nach oben ausgestoßen. Die Feuerung beruhte auf dem Prinzip der Halbgasfeuerung. Dadurch wurde eine Verleuerung aller nicht backenden. gasarmen und gasreichen B'ennstoffe wie Zechen- und Gaskoks. Steinkohle. Schwelko~s. Braunkohlenbri~eltS und Hartbraunkohle ermöglicht Der Brennstoft rutschte selbständig aus dem B rennsto1fbunker inden Feuerraum. Verbrennungsrückstände wurden über einem Schültel rost, den der Fahrer du rch Preßluft betätigen konnte, in den Aschekasten verwiesen, Ein Betrieb des Kessels über 24 Stunden war möglich, Das Fahrzeug war bel Temperatu ren bis zu -30' C startbere;\. Der Frontantrieb, sowie die Größe der Untersetzung mit
5,58 des Panzerjägers 38 wurde beibehalten. Die Füllungsregelung der MaSChinen und die 90' gekröpften Kurbelwellen ermöglichten das Anfahren des Fahrzeuges aus jeder Stellung. Die Kupplung einer Maschine auf beide Gleisketten war möglich. Der Antrieb der 7 tSeilwinde erfolgte von der links angeordneten Oamptmaschine aus. Am 28. 12. tg44 wurde festgelegt, daß die Entwicklung der Dampfkraftfahrzeuge nunmehr beim Südwerk Bamberg {früher Elmag, Mühlhausen/Elsa~1 durchgeführt wurde. Versuche mit Dampfschleppern wurden bei der Pion;erschule 2 in Oessau-Roßlau schon seit 1940 durchgeführt Ab t943 wurde die Entwicklung eines 25 PS Damptschleppers für die Land- und Forstwirtschaft eingelei-
let Ab Sommer 1944 ~am es zu. uberslurzten N~ch. Irage nach CamplKhteppern. Im O~lober 1944 Zu einer Fuhrerlorderung lur3-16'2 163-207 2OIl-137
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Oie~ AuHat'lrvOrrichtung wird aul d,e SChienen gelegt, das Raderpaal, von welchem d,e Streßenräder ebmonI",,, werden sollen, I,hrt aul dll!selbe aul, wodurch d'e Straßenr'der VOm 80dan Ir", werden. Nach 8eendi· gung der Arbe,t word des Riderpaar VOn dem Ke,laul d'" SChoenen rollen gelassen. Oad'" Radachsen genau der Spur der vorhe"gen lolgen, lauten d... Achsen.n de'selben Stelle '1.11 d... Aullahrvarnchtung Um Zelt zu $paran. wurde d", Aullahrvornchtung 10 lang gem.:h!. daß gleicrtzelllg an zweI Achsen geill'beitet _.den ka_ W" \Inteen wurden. lur d... Ank_ocklung nOChl zulii:ssig s,nd Außerdem we.den simthche DeIChseln der Anhanger abmontiert und d", no.malenZug- und Slo8vornchlungen (Pulfer) angebracht. 010 8.emsen;'tze werden vorersI 'bmonl,ert. Oie Lenk· de'chsel zw,schen den zwei 2.chsi9ltn Karren Wird ausgehingt und Je zwei Acn~n ei ..... solchen Karrens parallelgestellt und sodann fixiert Nunmehr können die Anhänger in einen no,malen Lastzug einge'eiht werden. und zwar derart, daß jede' C·Zuganhänger zwischen zwei bremsbaren, normalen Eisenbahnwagen einrangiert wird, da die C-Zuganhänger bei einer solchen Fahrtwede, durch die Vekuumbremse noch durch die ,"andbremse gebremst werden dur/en, O,e fahrgeschwindigkeit mit einrang,erten C-Zuganhängern kann 45 km pe, Stunde erreichen Das Oberste lien des Zuges von SChie ....n '1.11 die SueBe geschieht auch durch Auffehren VOn den SCh",nen aul d,e AuUahrvorrichlung. E!f!leSl,gen der Stra8enrider eul denRadkÖrpe. und dlreklesAblahren aul dieSlrafle. 2. August 1916 OslerreichlSChe Oa,mle,-Motoren A.G W",ner-Ne\lstadt
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Anla9'l 0
Raupenschlepper Ost - Radschlepper Ost Die Bewertungslrage Das Problem de, Rallpen- Oder RadSoCnleppe" Ulf mo· lorosierlen Erscnheßung de, Ostraume, da" nicht nach den Elnzelvor;zugen dl8S8l oder Jenel Typl, sondern muß von eine' hoheren Walle beurteil! _rden Die Aufgabenstellllng fu, Konst'uktellr und l-lerstellerti,ma kann aul einen emlaehen Nenne, gebraeht we'den "AUI eine' bet,eNten Kapultat an A,bellsl"i".n ,A'bellnlunHn). RohIlOU· lind K, aftstollmengen 111 mit einem geringlt mÖIJllchen technlKhen und personellen Aulwand eine g'ößtmÖIJllche Ge. .mH'anlport!etllung zu e"lelent· 0 .. Wege. auf denen d _ Z.., ,,'gestrebt ...ud.llnd mann19tlItJg. de. gerechte V..gle,CI" und daS rIChtige unell daher schw ....O\J Unt"$ChMldllChen Ballmustern werden stets Vorzuge und Nachte"e anhaUen. Je nachdem aul ...eld,. tolomente oe, Konslfultieul uod d .. f ..ma das HlupigewlCnl gelegt haben. Es kann Z B E,nlachne.t oe. F.. tlgung m,l ge"nge,.. Leben$dll ....... fOIne hohe'e Geschw.ndO\Jkell mit e.nem star!<eren Moto< lind g.o8erem K.allSlOllve'b,auch e'kauft _,den o~
Fu. d .. UrllJ.lchende Bewe.tu"'ll mussen deShaJb alle. d.n Wart .Ine. Zugrnllchlne mltbeltimmende G.oBen lIemelnum beu'teltt .e.den. Das kann aber nICht mit Worten. son , , • G",
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Fahrzeug 2 G_G.~-+~
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3. Fa....g.schwlndillk.lI D,e Geländeganglgkeil de. Fal\r;zeuge und V,rwendbarke,' alll belesligter Wlfl auch unbetesllgte. Fah,Dahn isl Vo.aussetzung. Die mlllle.e Flhrgeschwlnd,gke,t ill bei verschiedenst.n Wegeverhältn,ssen zu messen lind 1St dann auch ein Maß der Geländegängigkeil Ein SI'k· kenble,ben d'uckt siCh in der Du,cl\SCllnil1sgesch... ,n· d,gkeit und im K.altstollve'b,aueh aus
DIe Fahrgeschwindigkeit steht mit der Fahrstrecke und Fahrzeit in der einfachen BezeIchnung, V kmlh 4. K,aftstotlverbrauch Oe' Krattstolfvorbrauch ist tur den Vergleich von mehreren Fahrzeugen u bor die gleiche Wegstrecke zu mossen.
5. Lebensdaue, Die Lebensdauer ist on km Fahrst'ecke bis zum Autbrauch des gesamten Fahrzeuges nach Ertahrungswer_ ten anzugeben Einzelaggregate. wie Motor, Fahrwerk. Gleiskelle usw, werden unterschiedliche Lebensdauer autzuwelsen haben. Dies läßt sich in den Fertigungszeiten berllekSIchtIgen Is. diese)
6. Fe,tigungszellen Oie Maschinen und Handzeiten für die Fertigung unter Zugrundelegung entsprechender Stückzahlen lassen sich mit ausreichender Genauigkeit kalkulieren Der vorzeitIge Verbrauch von Teilaggregaten. die öfters ausgewechselt werden müssen, um die volle Lebensdauer des Gesamlfahrzeuges zu erreichen. bedeutet erhöhte Fertigungszeilen, Die Lebensdauer und Fertigungszeit von 3 Hauptteilen im Fahrzeug sei beispielsweise, Teil 1 Lebensdauer S,km Fertigungszeit F,h Teil2 Lebensdauer S.km Fertigungszeit F.h Teil3 Lebensdauer S.km Fertigungszeit F,h Dann ist die Fertigungszeit tür das Fahrzeug und eine Lebensdauer-Gesamtslrecke .on S km, 5
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7. Fahrzeit Die Fahrzeit T _ SN als Gesamtfahrzeit tur die Lebensdauer-GesamtstreckeS mit der mittleren GeschwindigkeitV ist ein der Fertigungszeit übergeordneter Zeitbedarf einmal. weil mindestens ein geschulter Fahrer erforderlich ist, zum anderen. weil die Fa hrzeil ei n mehr_
taches der Fertigungszeit beträgt. Oe' Wert erhöhter Fahrgeschwindigkeit kommt dadurch on der Summe .on Fertigungszeiten und Fahrzeit auch entsprechend zum Ausdruck. Dresden. den 17 11 1942
Prot.•. Eberan Dresden Institut tur Krattfahrwesen
8. Reparaturzeiten Der Zeitbedart tur Reparaturen setzt das Fahrzeug außer Betrieb und vermindert dadurch die Transportleistung ebenso wie eine längere Fahrzeit. Oie Reparaturzeiten R" Fh. R. usw. für die Teile 1, 2. 3 werden nach unterschiedlichen Lautzeiten und daher auch mit unterschiedlicher Häufigkeit erforderlich.
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R-R , (--1)+R,(--1)+R, ( -1) 5, 5, 5, Bewertung DIe Transportarbeit des Fahrzeuges ist Nutzlast x Fahrstrecke _ N _ S in t km, Der Wert dieser Transportarbeit ist abhängig von Zeitaufwand. Je grölk!r der Gesamtaufwand ist, desto geringer ist die nutzbare Transportleistung Unter Zeitaufwand darf nicht allein die reine Fahrzeit verstanden werden, sondern auch Fertigungszeiten und Reparaturzeiten, bezogen auf die Gesamtstrecke. Eine Trans_ portleistung mit niedrigerem Kraftstoffbedarf ist höherwertig. ebenso wenn sie mit geringerem Materialeinsatz oder Leergewicht erreicht wird, Oie We'tung verschiedener Zugmaschinen-Baumuster kann demnach mit Hilfe lolgender Formel geschehen, die sämtliche vorgenannten Gesichtspunkte berllcksichtigt und auf den einwandfrei meßbaren Versuchsgrößen 1- 4 und den aus der Ertahrung zu ermittelnden Größen 5, 7. 8 aufgebaut ist. Oie Fertigungszeiten 16) sind, wie erwähnt. ausreichend genau feststellba',
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Anlage F
Ausl:ug aus den Ergebnissen einerVergleichsfahrt mit RaupenschlepperOst auf dem Standortübungsplatl: Berka im Oktober 1943 Verglichen wurden: Steyr-Serienfahrleug (neu) mit Oillerential-BremsLenkung, Argus-Serienbremsen mit Emero-Belag, Olto- V8-Motor, Kraftstoffverbrauch 120 1/1 00 km - Steyr-Serienlahrzeug (eingefahren) mit Differenti_ al-Brems-Lenkung, Argus-Serienbremsen mit Bremsit·Belag, OttoN 8-Motor, Kraf1stoffverbrauc h - Steyr-Fah'zeug mit Steyr Clauac-Lenkgetriebe, Fahr- und Lenkbremse Argus, Olto-V8-Motor, KraftstoffverbraUch 571/100km - KHO,Fahrleug mit 3 f Zgkw Lenkgetriebe, Fahrbremse Argus-Serie, Lenkbremse Petrot-Duplex-Innenbacken. Otto-V 8-Motor, KraftstoHverbrauch 63.51/1OOkm - KI-m-Fahrzeug mit 3 t Zgkw Lenkgetriebe, Fahrbremse Argus-Serie, Lenkbremse Perrot-Duplex-In~
nenbacken, Diesel-4-Zyl inder, Kraftstoffverbrauch 48,JI/fookm - Steyr-Serienfahrzeug als Schwimm.ASO, Kraftstotlverbrauch 1251/1ookm Kraflstoffverbrauchsmessungen auf kurvenreicher Straße, Raup.enschlepper Ost Serie mit Lenkgetriebe mit Dieselmotor und Lenkgetriebe
1/100 km
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Raummäßig lassen sich einbauen' Der Ford-Motor VB mit Kühlanlage - Der luftgekühlfe Phänomen-Motor
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Anlage G
Ausl:ug aus "Vorschläge über Kfz.-Arten", Zugmittel betreffend, vom 4. 12. 1943 Der große Mangel an Zugmilleln führt im Bewegungskrieg immer wieder lU Ausfällen an schweren WaUen. Hier muß elOe grundsätzliche Anderung eintreten. Die bisherigen Konstfuktionen an Zugkraftwagen haben sich ausnahmslos voll bewährt. Es erscheint aber möglich, die Aufgaben der 1_ und 3-t-Zugkraftwagen mit einfaCheren Konstruktionen lösen zu können, da die Produktion anscheinend auf diesem Gebiet mit dem Bedarf auch nicht annähernd Schrill halten kann. Eine Überbrückung des Mangels an Zugmitteln durch Verwendung von Maultieren. oder sogar RSO. kann auch behelfsmäßig nur zu weiteren Ausfällen an WaUen usw. führen
Der Raupenschlepper Ost (RSO) kann lediglich fur kurle FahrstreCken bei Schlamm und Schnee als ausgesprochenes Transportfahrleug verwendet werden, muß aber auch dann bei längeren Straßenfahrten (Truppenbewegungen) verladen werden, Als Zugmittel ist der ASO völlig ungeeignet, da bei Anhängelast die auftrefenden Kräfte die lenkbremsen in kurler Zeit so stark verschleißen, daß eine lenkung nicht mehr mögIich ist. Hierbei erweist sich auch das geringe Eigengewicht des RSO als sehr nachteilig. Diese Mängel des RSO dürften auch durch Eint>au eines lenkgetriebes nicht abgestellt werden können.
'" Technische Daten ....
Anlage H
Rad.,;:hlepper und -Zugmaschinen
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