Mit Film auf
Olympus E-P1
DVD 9/2009 August
Kompakt-Kamera mit Wechsel-Objektiv
HDTV-Chaos!
So kann Ihr Sat-Receiver
Österreich: 4,60 € S c hwe i z : 8 , - C H F
Seite 30
www.avfbild.de
3
in HD empfangen
9 /2009 ü Au g u s t
A l l e s ü b e r H e i m k i n o, F oto, F i l m e & M u s i k
6 Riesen-Flachbild-TVs
90 EURO
zum Sparpreis Schon ab So viel Bildqualität und Ausstattung wie nie
879 Euro ! Seite 54
7
Über 1 Meter Bilddiagonale
brandneue Digital-Kameras Ab 170 Euro, eine mit Super-Zoom
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Seite 7878 Seite
8 MP3-Player ab 89 Euro Alle mit Video-Wiedergabe, bis zu 51 Stunden Laufzeit
16 Kopfhörer ab 20 Euro ab Seite 34 ab Seite 46
Kult-Western mit Kevin Costner, Robert Duvall, Anette Bening
Ratgeber ÑF otos
So ftw ar eVo llv er sio n au f de r He ft- DV D
archivieren
mit JetPhoto Studio, Schritt für Schritt erklärt
Ñ2 5 MP3-Tipps Lösungen für alle MP3-Probleme mit Player und PC
OPEN RANGE
Ñ I hre Fotoshow
am Fernseher
So bringen Sie Ihre Digitalfotos perfekt auf den Bildschirm
Inhalt
Film auf DVD Kämpfen für die Gerechtigkeit: Charley Waite (Kevin Costner, li.) und Boss Spearman (Robert Duvall).
Spannender Western von und mit Kevin Costner
A Noch lächelt sie: Sue Barlow (Annette Bening) gerät in die Fänge der Bösewichte.
Extras auf DVD VLC Media Player 0.9.9.a
Abspielprogramm für fast alle gängigen Videodateien. Diese Vollversion ist uneingeschränkt nutzbar.
uf der Heft-DVD in dieser Ausgabe präsentiert Ihnen AUDIO VIDEO FOTO BILD den Western „Open Range – Weites Land“ von und mit Kevin Costner. Der Wilde Westen 1882: Die Cowboys Boss Spearman (Robert Duvall) und Charley Waite (Kevin Costner) befreien einen ihrer Handlanger aus dem Gefängnis. Daraufhin eröffnen der herrschsüchtige Rancher Baxter (Michael Gambon) und der korrupte Sheriff Poole (James Russo) einen Kampf auf Leben und Tod. 133 Minuten Spannung pur – dies ist Costners bester Film seit „Der mit dem Wolf tanzt“!
JetPhoto Studio Standard
Programm für die Verwaltung und Online-Präsentation digitaler Bilder. Die Vollversion ist nach Registrierung im Internet uneingeschränkt nutzbar.
MP3Tag v.2.43
Mit dem Programm können Sie in Audiodateien Informationen zu Interpret, Titel und Album bearbeiten. Diese Vollversion ist uneingeschränkt nutzbar. www.avfbild.de 9/2009
Ein Western der alten Schule: Kevin Costner (Mitte) reitet durch prächtige Landschaften.
3x Filmvorschau
Auf der Heft-DVD finden Sie drei Trailer von aktuellen DVDs: ó Der Vorleser: Preisgekröntes Drama mit Kate Winslet und David Kross. ó Transsiberian: Thriller mit Ben Kingsley und Woody Harrelson. ó Passengers: Mysterythriller mit Anne Hathaway und Patrick Wilson.
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Inhaltsverzeichnis nächste Seite
Inhalt Kompletter Spielfilm auf DVD „Open Range – Weites Land“ ist ein moderner Western-Klassiker von und mit Kevin Costner Seite
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7 Digitalkameras Kompakt bis griffig: Wir haben aktuelle Fotoapparate ab 170 Euro getestet Seite
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6 Fernseher Die Modelle mit rund einem Meter Bilddiagonale bieten zahlreiche Extras, zum Beispiel Digital-TV-Empfang und Zugriff auf das Internet
Seite
MP3 Wenn Sie abtauchen müssen VierKopfhörer aktuelle Kameras, die nicht nur bis zu zehn Meter 16
8 MP3-Player
tief eintauchen, sondern auch einiges aushalten Damit klingen MP3-Spieler noch sonst besser: sollen. Was können die Naturburschen wirklich? Alternativen zum mitgelieferten Seite Kopfhörer ab 20 Euro im Test
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Brandneu
Die kompakte „Olympus E-P1“ bietet Digitaltechnik im Retro-Design Seite
Test
6 S o funktioniert das „iPhone“ 8 Audio-Video-Foto-Neuheiten: Vorschau auf die Messe IFA 2009 14 Audio Video Foto – Bunt gemischt 14 Leserumfrage: Flachfernseher zu gewinnen! 16 Foto des Monats 18 Report: HDTV-Chaos – Mit diesen Receivern klappt der Empfang 20 Report: Startschuss für HDTV 22 Report: Panasonic sperrt Fremdakkus 24 Neues auf www.avfbild.de
Digitalkamera
Sie laufen immer länger, sie speichern immer mehr Musik, Seite Filme und Fotos: MP3-Spieler ab 100 Euro
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Ratgeber
26 2 Blu-ray-Komplettanlagen Panasonic und Samsung bieten Blu-raySpieler, AV-Verstärker und Boxen im Set 30 Digitalkamera Mit der kompakten „Olympus E-P1“ können Sie Wechselobjektive einsetzen 32 Digitale Spiegelreflexkamera Mit der „α330“ will Sony den Markt für günstige Spiegelreflexkameras aufmischen 34 8 MP3-Spieler Welche Modelle ab 100 Euro bieten satten Klang und lange Akkulaufzeiten? 46 16 Kopfhörer für MP3-Spieler Schon Klangstöpsel ab 20 Euro entlocken Ihrem MP3-Spieler tollen Sound 54 6 Fernseher So gut wie nie: TV-Geräte mit rund einem Meter Bilddiagonale für unter 1000 Euro 68 7 Digitalkameras Finden Sie die perfekte Begleitung für den Sommerurlaub – ab 170 Euro
42 2 5 Tipps rund um MP3 Sie haben eine Frage zum Player oder zur Software? Wir geben Ihnen die Antwort 66 Fotoshow am Fernseher Wir zeigen Ihnen Funktionen und Kniffe, die in keiner Bedienungsanleitung stehen 78 So archivieren Sie Ihre Fotos Mit „JetPhoto Studio Standard“ finden Sie Auf garantiert jede Aufnahme wieder DVD
High End 116 Neuheiten Edles kurz vorgestellt 118 F ernseher Der mit 2,9 cm superflache „TX-P54Z1E“ von Panasonic empfängt das TV-Signal drahtlos von einer externen Box
Fernseher Ansehnlich: Der „Panasonic TX-P54Z1E“ ist superdünn
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www.avfbild.DE 9/2009
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AUDIO VIDEO FOTO BILD ist jeden Monat in zwei Versionen erhältlich: mit DVD für 3,90 Euro und ohne DVD für 2,50 Euro.
Testgeräte von A bis Z Blu-ray-Komplettanlagen Panasonic SC-BTX70 S. 26 Samsung HT-BD7200 S. 26
Musik Wir präsentieren Ihnen die wichtigsten CDs des Monats, zum Beispiel von „2raumwohnung“ (Foto) Seite
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Digitalkameras Casio Exilim EX-Z1 Fujifilm Finepix Kodak Easyshare M420 Olympus E-P1 Ricoh R10 Samsung PL65 Samsung IT100 Sony Cybershot DSC-W230 Sony α330
S. 32
Fernseher LG 42LH7000 Panasonic TX-L42S10E Panasonic TX-P54Z1E Philips 42PFL7404H Samsung LE40B650 Sony KDL-40V5500 Toshiba 42XV635D
S. 54 S. 54 S. 118 S. 54 S. 54 S. 54 S. 54
S. 68 S. 68 S. 68 S. 30 S. 68 S. 68 S. 68 S. 68
Kopfhörer für MP3-Spieler AKG K420 S. 46 Beyerdynamic DTX 100 S. 46
Beyerdynamic DTX 60 Denon AH-C452 JVC HA-FX300TE Koss Spark Plug XT Philips SHE9700 Philips SHS8000 Sennheiser CX 200 Street II Sennheiser CX 400 Precision II Sennheiser HD 238 Precision Shure SE115 Sony MDR-EX500LP Sony MDR-EX76LP Ultimate Ears MetroFi220 Ultimate Ears SuperFi 4
S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46 S. 46
MP3-Spieler Cowon D2+ (8 GB) Creative Zen MX (8 GB) Philips GoGear Ariaz (16 GB) Philips GoGear Opus (16 GB) Samsung YP-Q2 (16 GB) Sandisk Sansa Fuze (8 GB) Sony NWZ-S638F (8 GB) Teac MP-570 (8 GB)
S. 34 S. 34 S. 34 S. 34 S. 34 S. 34 S. 34 S. 34
Filme
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Kino zum Anfassen
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Im 4-D-Erlebniskino können Sie Filme sehen, hören und spüren. Spezialeffekte wie Rütteln, Regen und Nebel machen’s möglich. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat es für Sie ausprobiert
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Service
Film und Musik
Heft-DVD 82 W estern: Open Range Oscar-Preisträger Kevin Costner drehte einen fesselnden Western ganz im Stil der Auf DVD Klassiker. Sein bester Film seit „Der mit dem Wolf tanzt“! 83 Filmvorschauen Drei Trailer zu aktuellen Filmen auf DVD: „Der Vorleser“, „Transsiberian“ und Auf DVD „Passengers“ 83 3x Software VLC Media Player 0.9.9.a (Vollversion) MP3Tag v. 2.43 (Vollversion) Auf DVD JetPhoto Studio Standard (Vollversion nach Registrierung)
84 Aktuell im Kino 86 D VD des Monats Comic-Verfilmung „Watchmen“ 86 Film: DVD-Neuheiten 92 Musik-CD des Monats „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ von Jan Delay 92 Musik: CD-Neuheiten 96 Musik: Oldies – neu aufgelegt 98 Musik: Konzerte auf DVD 98 Neue Hörbücher Konzerte auf DVD gibt’s auf Seite
120
98
100 F ernsehprogramm: Die besten Filme mit Kinoton und in HDTV 102 Bestenliste mit aktuellen Preisen 110 Leserbriefe/Leserservice Wichtige Adressen und Telefonnummern 111 Recht: Was tun bei Fotoklau? AUDIO VIDEO FOTO BILD kämpft für Sie: Ärger um defektes Navi-Gerät Verbrauchertipp: Wo soll ich meinen neuen Fernseher kaufen? 112 Fachbegriffe 120 Reportage: Kino zum Anfassen Das 4-D-Kino im Bavaria Filmpark bietet ein aufwendiges Spektakel für alle Sinne 122 Impressum/Vorschau/Coupon AUDIO VIDEO FOTO BILD im Abo günstiger!
Ihr Axel Springer 24-Stunden-Service für Fragen und Anregungen: 01805-6 300 301 Redaktions-Hotline: 0800-1007818 (kostenlos) Mittwochs von 14-16 Uhr Fragen an die Redakteure zu Tests in unserem Heft E-Mail:
[email protected] Technik-Hotline: 0900-1224534 (1,99 €/Minute)2 Mo-So von 8-20 Uhr Technische Fragen zu Produkten aus dem Bereich Audio, Video und Foto, die keinen Artikel in diesem Heft betreffen
114 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk abweichend
Rechtsberatung: 040-34960330/040-34960331 (max. 12,4 Cent/Minute)2 Dienstags von 17-19 Uhr Kostenlose Rechtsberatung durch Anwälte E-Mail:
[email protected] 2 Mobilfunk abweichend
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Abo-Service: 01805-858508 (14 Cent/Minute)2 Mo-So von 9-19 Uhr Abo neu bestellen: www.avfbild.de/abo Service für Abonnenten: www.avfbild.de/aboservice
Fotos: fotolia (2), Wolfgang Maria Weber (1), Titel: jump
Neu im Kino: „Inglourious Basterds“ mit Brad Pitt (Foto) und weitere interessante Filme auf DVD und Blu-ray
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Wissen
Komplexe Technik – einfach erklärt
So funktioniert das iPhone Serie In jedem Heft erklärt Ihnen AUDIO VIDEO FOTO BILD mit aufwendigen 3D-Grafiken die Funktionsweisen von Geräten aus der Unterhaltungselektronik
Ü Telefon-Chip
Dieser Prozessor erledigt die Kernaufgabe des „iPhones“: Telefonieren per GSM-Netz oder UMTS sowie Datenfunk für die Internetverbindung.
Ü GPS-Modul- und Antenne
Das „iPhone“ empfängt Satelliten-Signale (GPS, für „Global Positioning System“), mit denen es seinen Standort bestimmen kann – etwa zum Navigieren.
Ü Lautsprecher
Durch den schmalen Glasschlitz hören Sie den TelefonLautsprecher. Links davon sind Helligkeits- und Näherungssensoren versteckt, die das Display abhängig von der Umgebungshelligkeit dimmen oder abschalten, wenn Sie das Handy ans Ohr halten.
T
ausende kampierten tagelang auf der Straße, Reporter und Kamera-Teams waren immer dabei. Gemeint ist nicht der Start des letzten „Harry Potter“-Films, sondern die US-Markteinführung des „iPhone“ im Juni 2007. Über 21 Millionen Stück will Apple nach eigenen Angaben inzwischen weltweit von seinem Mobiltelefon abgesetzt haben. Doch was heißt schon Mobiltelefon? Das „iPhone“ ist MP3- und Video-Player, Digitalkamera und Fotoalbum, es bietet Internetzugang und E-Mail-Funktionen. Vor allem die Bedienung – ein klares Menü und die überaus gelungene Bildschirm-Steuerung – setzte Maßstäbe. Tausende von kleinen Zusatzprogrammen sorgen für Nutzen und Kurzweil – diese so genannten „Apps“ verkauften sich bis heute weltweit etwa 1,5 Milliarden Mal. Dieser Tage wurde das neue „iPhone 3GS“ vorgestellt, das mit zahlreichen Verbesserungen aufwartet: schnelleres Internet, bessere Kamera, längere Akkulaufzeiten. Anhand des neuen Modells erklärt AUDIO VIDEO FOTO BILD Ihnen die Funktionsweise des „iPhones“.
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Ü xxxxxxxxxxxxxxxxt
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Unterseite Vorderseite 2
1
Ü Bewegungs-Sensor
Ü „Home“-Taste Ü Dock-Anschluss
Für diesen Anschluss liefert Apple ein USB-Kabel mit, um das „iPhone“ am PC anzuschließen oder aufzuladen. Auch Zubehör, etwa Docking Station oder Ladegerät, wird hier angeschlossen. Rechts davon ist das Mikrofon 1, links der Lautsprecher 2.
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Ein Druck auf diese Taste führt immer direkt ins Hauptmenü mit der kompletten Funktions-Übersicht.
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Ü Speicher
Das „iPhone“ gibt es mit 16 Gigabyte und mit 32 Gigabyte Hauptspeicher. Schon der kleine bietet Platz für knapp 160 Stunden Musik.
Durch diesen Sensor erkennt das „iPhone“, ob es hochkant oder quer gehalten wird und richtet die Bildschirminhalte entsprechend aus. Zudem nutzen diesen Bewegungs-Sensor etliche Extra-Programme, zum Beispiel Spiele.
Ü Kopfhörerbuchse, Karten-
einschub und Einschalter Zum Musik hören lässt sich jeder Kopfhörer verwenden, zum Freisprechen einer mit Mikrofon (Headset).
So funktioniert der Touchscreen des iPhone Ü Akku
Die wiederaufladbare Batterie (LithiumIonen-Akku) kann bei einem Defekt nur von Apple gewechselt werden.
1
Ü Kamera
Die winzige Linse mit 3,2-Megapixel-Aufnahmechip macht Fotos und nimmt Videos mit einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten auf.
2 4 3 4 3 4 5
Ü Hauptprozessor
Das Herz des „iPhone“: Hier läuft eine abgespeckte Variante des Apple-Betriebssystems „OS X“, die sämtliche Funktionen und die Extra-Programme („Apps“) steuert.
Der berührungsempfindliche Bildschirm des „iPhone“ und „iPod Touch“ funktioniert anders als die meisten Touchscreens (in AVF-BILD 7/09 beschrieben): Die Apple-Version hat als oberste Schicht ein kratzfest und schmutzabweisend beschichtetes 1 Deckglas 2. Darunter folgen zwei gekreuzte Lagen durchsichtiger, extrem feiner Elektroden 3 mit Zwischenlagen 4. Ganz unten liegt die eigentliche LCD-Anzeige 5.
Ü Vibrations-Motor
Wenn der Vibrations-Alarm aktiviert ist, schüttelt der kleine Elektromotor das „iPhone“ bei einem Anruf kräftig durch.
Ü Bluetooth- und
WLAN-Sender Per Bluetooth lässt sich das „iPhone“ drahtlos mit einer Freisprechanlage verbinden. Per WLAN gelangt das „iPhone“ kabellos in das Internet.
Die Elektroden bauen über den gesamten Bildschirm ein gleichmäßiges elektrisches Feld auf. Berührt man den Bildschirm, ändert sich das elektrische Feld. Die Elektronik wertet diese Änderung aus und erkennt genau, an welchem Kreuzungspunkt der Elektroden der Finger liegt. Was derzeit kein anderer Touchscreen kann: Weil die Elektronik sämtliche Elektroden gleichzeitig auswertet, erkennt sie auch zwei Berührungen auf einmal.
Ü Lautstärke-Tasten
Die Wippe an der Seite steuert die Lautstärke beim Telefonieren, Musik hören und Filme sehen. In der unteren Kante steckt das Telefon-Mikrofon. Es wird auch für Extra-Programme wie Schallpegelmesser oder Musik-Erkennungen benutzt.
Ü GSM-Antenne
Rückseite
Die Telefon-Antenne liegt in Form einer Kupfer-Leiterbahn auf dem Mikrofon und dem Lautsprecher.
Illustrationen: Hokolo 3D
Ü Mikrofon
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Brandneu
Audio-Video-Foto-Neuheiten
Berlin, 4.– 9. September
IFA-Fakten ¢ Die Internationale Funkausstellung 2009 dauert vom 4. bis zum 9. September und findet wie immer in den Berliner Messehallen am ICC statt. ¢ Tägliche Öffnungszeiten sind 10 bis 18 Uhr, eine Tageskarte kostet 10 Euro im Vorverkauf und 14 Euro an der Tageskasse. Für Schüler, Studenten und Auszubildende gelten Sonderpreise. Weitere Infos finden Sie unter www.ifa-berlin.de. ¢ Erwartet werden in diesem Jahr etwa 1200 Hersteller aus 32 Ländern.
Vom 4. bis 9. September ist Berlin erneut Schauplatz der Internationalen Funkausstellung (IFA). AUDIO VIDEO FOTO-BILD hat sich viele noch geheime Neuvorstellungen schon angesehen und die besten für Sie zusammengestellt
¢ Zur IFA 2008 kamen insgesamt 220 000 Besucher.
¢ LG LH9500 LCD-Fernseher LG’s neues Top-Modell heißt „LH9500“, hat ein 1,40 Meter großes Bild und ein gerade mal 2,5 Zentimeter tiefes Gehäuse. Ein separater Kasten enthält Tuner und Anschlüsse und schickt die Bilder drahtlos zum Fernseher („Wireless HDMI“) – in HD-Qualität, etwa wenn ein Blu-ray-Player angeschlossen ist. 200-Hertz-Technik und LED-Hintergrundbeleuchtung (siehe auch Seite 12) sollen für scharfe Bilder sorgen.
Horch, was kommt per Funk herein: LGs „LH9500“ setzt auf drahtlose Funkübertragung.
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Daten: LCD-TV mit 1920 x 1080 Bildpunkten (Full HD); sichtbare Diagonale 140 cm, analoger und digitaler (DVB-T) Tuner Anschlüsse: 4x HDMI, YUV, Netzwerk (Ethernet), USB Preis laut Hersteller: noch nicht bekannt (ab September) Infos: LG Electronics Deutschland GmbH Tel. 01805-473784 Halle: 11.2 Stand: 101w
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Fotos: Messe Berlin, Hersteller
Funk-Bilder
¢ Denon D-FP107
Kraftpaket
Denons Anlage „D-FP107“ ist in Silber und Schwarz erhältlich.
Mini-HiFi-Anlage Die „D-FP107“ von Denon besteht aus Stereo-Receiver und CD-Player, die aufeinandergestellt nur 25 mal 26 Zentimeter hoch sind, plus zwei Boxen. MP3-Player können direkt über eine Front-USBBuchse mit der „D-FP107“ verbunden werden. Auch eine Phonobuchse für Vinyl-Liebhaber ist vorhanden.
Sonnensegel für Musikhörer und Telefonierer: Ladegerät „Classic“.
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Hama Classic
Let The Sunshine In Solarladegerät Alles öko, oder was? Nicht nur Fernseh-Hersteller haben ihr grünes Herz entdeckt, auch Zubehör-Artikel zielen auf ökologisches Bewusstsein. Wie Hama und das Solarladegerät „Classic“: Es besitzt einen integrierten Akku, der über ausklappbare Solarzellen aufgeladen wird und dann MP3-Playern und Handys als Energiequelle dient. Eine Ladung soll für etwa zehn Stunden Musikbetrieb beim MP3-Player ausreichen. Gut für England-Urlauber im unvermeidlichen Dauerregen: Der Akku kann auch ohne Sonne per USB aufgeladen werden. Daten: Solarladegerät für MP3-Player und Handys; austauschbarer Akku, USB-Anschluss, Adapter für Apple, Nokia, Sony Ericsson, Samsung, LG, Motorola, Blackberry, Garmin, iRiver; Gewicht 156 g Preis laut Hersteller: ca. 90 Euro (ab sofort) Infos: Hama GmbH & Co. KG Tel. 09091-502115 Halle: 7.2C Stand: 101
Daten: Mini-HiFi-Anlage; Stereo-Receiver „DRA-F107“: Ausgangsleistung 2x 65 Watt, RDS-Tuner (UKW/MW), CD-Player „DCD-F107“: Wiedergabe von CD-Audio, CD-R/-RW, MP3, WMA, 24-Bit/192kHz-DA-Wandler, Stereo-Lautsprecher „SC-F107“: 2-Wege-Bassreflexboxen Anschlüsse: analoge (u. a. Phono) und digitale (optisch) Audiobuchsen, USB Preis laut Hersteller: ca. 650 Euro (ab Ende August) Infos: Denon Deutschland Tel. 02157-12080
¢
JVC XV-BP1
Wiedergabe-Wunder Blu-ray-Player Der „XV-BP1“ ist nicht besonders wählerisch bei der Wiedergabe: So kann der Player auch das Format AVCHD wiedergeben, in dem viele HD-Camcorder (u. a. von JVC, Sony, Canon, Panasonic) aufzeichnen. Daten: Blu-ray-Player; Wiedergabe von u. a. Blu-ray-Disc, BD-DVD-Hybrid, BD-R/-RE, DVDVideo/-R/-RW/+R/+RW, CD-Audio/-R/-RW, AVCHD, BD-Live-Funktion Anschlüsse: HDMI, Netzwerk, USB Preis laut Hersteller: ca. 350 Euro (ab sofort) Infos: JVC Deutschland GmbH Tel. 01805- 66661001 Halle: 5.2 Stand: 104
Der „XV-BP1“ von JVC greift per BD-Live auf Internet-Inhalte zu.
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Philips SBD7000 Rock’n’Roll
Eine runde Sache Docking Station Eine extravagante Form kennzeichnet die „SBD7000 Rock’n’Roll“ von Philips. „iPods“ und „iPhones“ von Apple (Modelle siehe „Daten“) passen mittig in die runde Docking Station mit eingebauten Boxen. MP3-Player anderer Hersteller können über die hinten liegende AudioIn-Buchse angeschlossen werden – obwohl dann der Gag ja irgendwie verpufft. Daten: Docking Station für „iPod“ (Modelle „Nano4G“, „Touch“), „iPhone“ (ab Modell „3G“); eingebaute Lautsprecher, Verstärker-Nennleistung 2x 2 Watt, Bassverstärker, Akkulaufzeit ca. 10 Stunden Anschlüsse: Audio-In Preis laut Hersteller: ca. 120 Euro (ab September) Infos: Philips Deutschland GmbH Tel. 01803-386853 Halle: 22 Stand: 101
Eine Handvoll „iPod“: die Docking Station „SBD7000“ von Philips.
Die Internetadressen aller Hersteller finden Sie unter
www.avfbild.de/hersteller
Alle Angaben beruhen auf Informationen der Hersteller
www.avfbild.de 9/2009
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Brandneu
Audio-Video-Foto-Neuheiten
Soll nicht nur bei Tageslicht gute Bilder liefern, sondern sogar im Dunkeln: Sonys „HDR-CX505“.
Berlin, 4.–9.September 2009
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Sony HDR-CX505
Hellseher HD-Camcorder In der Nacht stoßen die meisten Camcorder an ihre Grenzen. Sony will den „HDR-CX505“ mit einem Sensor bestückt haben, der auch in der Dämmerung und sogar im Dunkeln scharfe, rauscharme Filmbilder liefert. Eine GPS-Funktion versieht jede Aufnahme mit den entsprechenden geografischen Daten. Auflösung: 1920 x 1080 Bildunkte (Full HD für Video), 12 Mio. Bildpunkte (Foto) Daten: 12-faches optisches Zoom, 32 GB interner Speicher (ca. 13 Std. HD-Aufnahme), erweiterbar mit Memory Stick auf max. 48 GB, Preis laut Hersteller: ca. 1100 Euro (ab Ende August) Infos: Sony Deutschland GmbH Tel. 01805-252586 Halle: 4.2 Stand: 101
¢ Loewe Reference 52 Full HD
Erhöhte Hertz-Frequenz
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Sony Walkman E440-Serie
Langläufer MP3-Player Sonys neuester Versuch, dem übermächtigen „Apple iPod Nano“ Marktanteile abzujagen, nennt sich „Walkman „E440“. Punkten will er unter anderem mit längerer Akkulaufzeit – 30 Stunden bei der Musikwiedergabe gegenüber 24 Stunden beim „Nano“. Das Übertragen der Musikdaten vom Computer soll auch mit dem beliebten AppleProgramm „iTunes“ funktionieren.
Daten: LCD-Fernseher mit 1920 x 1080 Bildpunkten (Full HD); sichtbare Diagonale 132 cm, analoger und digitaler Empfänger (DVB-T, -C, -S), eingebauter Festplattenrecorder (500 GB), 200-Hz-Technik Anschlüsse: u. a. HDMI, YUV, Netzwerk (Ethernet, WLAN) Preis laut Hersteller: ca. 12 000 Euro (ab September) Infos: Loewe AG Tel. 09261-99477 Halle: 6.2 Stand: 201
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Kompaktkamera/Mini-Beamer Fotos knipsen und sofort an die Wand werfen: Das können Sie mit Nikons „Coolpix S1000PJ“, der ersten Kamera mit eingebautem LED-Mini-Beamer. Dabei sollen Projektionsgrößen von 100 Zentimetern (bei einem Abstand von zwei Metern zur Wand) möglich sein. Der Beamer erreicht eine Helligkeit von zehn ANSI-Lumen – das Zimmer sollte also dunkel sein.
Die Internetadressen aller Hersteller finden Sie unter
www.avfbild.de/hersteller
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Nikon Coolpix S1000PJ
Neue Spezies
Daten: MP3-Player; 4 oder 8 GB Flashspeicher (für ca. 48/96 Std. Musik bei 192 kbps), Wiedergabe von MP3, WMA, AAC, WAV, JPEG, H.264, MPEG-4, WMV 9, Akkulaufzeit bis 30 Std. (Musik) bzw. 6 Std. (Video) Preis laut Hersteller: ca. 80 Euro (4 GB), ca. 100 Euro (8 GB, beide ab Ende September) Infos: Sony Deutschland GmbH Tel. 01805-252586 Halle: 4.2 Stand: 101
Alle Angaben beruhen auf Informationen der Hersteller
Lächeln jetzt mit 200 Hertz: der neue „Reference 52 Full HD“ von Loewe.
Bilder an der Wand: „Coolpix S100PJ“ von Nikon.
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Auflösung: 12 Mio. Bildpunkte Daten: 5-faches digitales Zoom, optischer Bildstabilisator, 36 MB interner Speicher, erweiterbar mit SD/SDHC-Karten, LED-Beamer-Funktion (Akku-Laufzeit 1 Std.) Preis laut Hersteller: ca. 430 Euro (ab September) Infos: Nikon GmbH Tel. 09001-225564
Fotos: Hersteller
Erhältlich in Schwarz und Rot: der neue „Walkman E440“ von Sony.
LCD-Fernseher Loewe bestückt seinen „Reference 52 Full HD“ jetzt mit 200-Hertz-Technik. Die Bildwiederholrate ist mit 200 Bildern pro Sekunde viermal so hoch wie üblich. Das soll schnelle Bewegungen schärfer aussehen lassen. Der eingebaute Kabel- und SatTuner empfängt auch HDTV.
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Brandneu
Audio-Video-Foto-Neuheiten
Berlin, 4.–9.September 2009 ¢
Sharp Aquos LC-LE700E
Gründlich durchleuchtet LCD-Fernseher Auch Sharp setzt mit der Serie „LC-LE700E“ auf LED-Hintergrundbeleuchtung. Von dieser Technik, bei der die Bildschirme von kleinen Leuchtdioden (LEDs) erhellt werden, verspricht sich Sharp natürlichere Farben und bessere Kontrastwerte als bei herkömmlichen LCDFernsehern. Der Tuner empfängt digitales Kabel-TV – unklar ist bislang, ob auch in HD. Daten: LCD-Fernseher mit 1920 x 1080 Bildpunkten (Full HD); Diagonalen 81/102/117/132 cm, analoger und digitaler (DVB-T, DVB-C) Tuner, LED-Hintergrundbeleuchtung Anschlüsse: 4x HDMI, YUV, Scart, RS232, 2x USB Preis laut Hersteller: noch nicht bekannt (ab Ende August) Infos: Sharp Electronics Europe GmbH Tel. 01805-299529 Halle: 3.2 Stand: 101
Licht aus, Diode an: Sharps „Aquos LC-LE700E“.
¢ ¢
Samsung HT-BD 8200
Kombiniere!
Samsung MBP 200
Klein jetzt ganz groß
Donnerbalken „HT-BD 8200“ von Samsung.
Soundbar/Blu-ray-Player Raumklang aus nur einer Box (plus Subwoofer) – praktisch sind sie ja, die Klangriegel für Flachbildschirme. Samsung baut in die „HT-BD 8200“ gleich einen Blu-ray-Player ein. Der kann per Netzwerkverbindung Film-Extras aus dem Internet laden („BD Live“).
KleinstProjektor „MBP 200“.
Daten: Soundprojektor mit Blu-ray-Player; Sinusleistung 300 Watt, aktiver Funk-Subwoofer, Wiedergabe von u. a. Blu-ray-Disc, DVD-Video, Audio-CD, unterstützt u. a. Dolby True HD, DTS-HD Anschlüsse: HDMI, YUV, Video, Netzwerk, Bluetooth, analoge und digitale (optische) Audioanschlüsse, USB Preis laut Hersteller: ca. 1000 Euro (ab August) Infos: Samsung Electronics GmbH Tel. 01805-7267864 Halle: 20 Stand: 101
DLP-Mini-Beamer Samsung entdeckt die Miniatur: Neben dem „HMX-U10“ (siehe unten) stellt das Unternehmen den Däumling-Projektor „MBP 200“ (11 x 4,9 x 1,9 Zentimeter) vor. Der wirft Bilder und Videos mit bis zu knapp 1,30 Meter Größe an die Wand – vom eingebauten Speicher oder einer angeschlossenen externen Quelle. Zudem ist der „MBP 200“ ein vollwertiger MP3- und Video-Player. Daten: Mini-Beamer mit DLP-Technik; Projektionsdiagonale 12 bis 127 cm, Auflösung 480 x 320 Bildpunkte, Lichtstärke 8 ANSI-Lumen, 200 MB interner Speicher, Wiedergabe von u.a. MP3, WMA, AAC, MPEG-1/-2/-4, H.264, WMV, DivX, JPEG Anschlüsse: Video, VGA, 3,5-mm-Stereo, Einschub für MicroSD-Karten Preis laut Hersteller: ca. 500 Euro (ab sofort) Infos: Samsung Electronics GmbH Tel. 01805-7267864 Halle: 20 Stand: 101
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Samsung HMX-U10
Allzeit HD-bereit HD-Camcorder Langsam wird’s ein Trend: Mini-HD-Camcorder für das schnelle Video zwischendurch. Nach Sonys „Webbie“ und Kodaks „Zx 1“ (beide in AUDIO VIDEO FOTO-BILD 3/2009) kommt Samsung mit dem „HMX-U10“. Der liefert Videos in voller HD-Pracht (1920 x 1080 Bildpunkte) und Fotos mit beachtlichen zehn Megapixeln. Auflösung: 1920 x 1080 Bildpunkte (Full HD für Video), 10 Mio. Bildpunkte (Foto) Daten: CMOS-Bildsensor, Aufzeichnung in MPEG-4 (H.264), speichert auf SD-SDHC-Karten, USBAnschluss Preis laut Hersteller: ca. 230 Euro (ab September) Infos: Samsung Electronics GmbH Tel. 01805-7267864 Halle: 20 Stand: 101
Samsungs „HMX-U10“ : HD in der Westentasche.
Die Internetadressen aller Hersteller finden Sie unter
www.avfbild.de/hersteller
Alle Angaben beruhen auf Informationen der Hersteller
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Brandneu
Bunt gemischt
TV-Serien in HD bei iTunes Internet Apples deutscher Internetladen iTunes Store bietet jetzt TV-Serien im HD-Format an – zu einem recht happigen Preis. Einzelfolgen kosten zwischen 2,49 und 2,99 Euro, Staffeln zwischen 29,99 und 65,78 Euro. Aktuell sind
14 Serien, darunter „Lost“ und „Dr. House“, auf Deutsch verfügbar – mit einer Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten. Sie sind durch den Kopierschutz Fairplay geschützt und auf bis zu fünf
Titel 30 Rock, Staffel 1/21 Folgen Battlestar Galactica, Staffel 3/20 Folgen Eureka, Staffel 1/12 Folgen Eureka, Staffel 2/13 Folgen Friday Night Lights, Staffel 1/22 Folgen Grey’s Anatomy, Staffel 4/17 Folgen Heroes, Staffel 1/23 Folgen Heroes, Staffel 2/11 Folgen Dr. House, Staffel 2/24 Folgen Dr. House, Staffel 4/16 Folgen Law & Order: Criminal Intent, Staffel 7/22 Folgen Lost, Staffel 2/24 Folgen Lost, Staffel 3/23 Folgen Psych, Staffel 2/16 Folgen
in
Ü HDTV per DVB-T – die EU-Kommission plant, dass ab 2012 alle Empfangsgeräte für das digitale Antennenfernsehen auch hochauflösende Programme zeigen können. Ü Receiver für DVD-C oder DVB-S – bis Ende des Jahres soll es in Deutschland über 3 Millionen Geräte für digitales Kabel- oder Satellitenfernsehen geben. Ü Bundesliga-Berichte im Dritten – außer dem MDR senden alle ARDProgramme am Sonntagabend.
Trekstor ist insolvent
Preis / Staffel 55,99 Euro 53,99 Euro 34,99 Euro 35,99 Euro 65,78 Euro 49,99 Euro 37,99 Euro 29,99 Euro 35,99 Euro 42,99 Euro 58,99 Euro 58,99 Euro 56,99 Euro 47,84 Euro
out
Preis / Folge 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,99 Euro 2,49 Euro 2,49 Euro 2,99 Euro
Blu-ray nein nein nein nein nein ja, ca. 60 € nein nein nein nein nein ja, ca. 60 € Oktober nein
Ü Unterhaltungselektronik im Laden kaufen – zumindest deutsche Männer im Alter von 25 bis 29 Jahren shoppen laut einer Studie des BITKOM am liebsten im Internet. Ü Digitales Antennenradio (DAB) – die Finanzierungskommission der Bundesländer (KEF) will keine Gelder aus Rundfunkgebühren mehr dafür zur Verfügung stellen. Ü Filme, die nicht gleichzeitig auf DVD und Blu-ray-Disc veröffentlicht werden – nicht gerade zeitgemäß.
Die vierte Staffel von „Dr. House“ gibt es jetzt auch hochaufgelöst. Computern oder über die SetTop-Box „Apple TV“ abspielbar. Sicherungskopien können gebrannt werden, lassen sich aber nicht in DVD-Playern wiedergeben. Beim Download erhält man zusätzlich eine Datei für tragbare Geräte („iPhone“, „iPod“). Fazit: Ein Angebot nur für Fans – da die meisten Serien noch nicht auf Blu-ray-Disc vorliegen.
Das hessische Unternehmen Trekstor ist zahlungsunfähig. Der Hersteller von MP3-Playern, Festplatten und SatellitenReceivern stellte am 21. Juli 2009 in Darmstadt einen Insolvenzantrag. Der Geschäftsbetrieb soll aber im Rahmen des Sanierungskonzepts fortgeführt werden. Auch Kundenservice wird weiter angeboten, und Garantieansprüche bleiben erhalten.
Neu in COMPUTER BILD SPIELE Jetzt in COMPUTER BILD SPIELE: die Vollversion des Strategiespiels „Rise of Nations“ mit der Erweiterung „Thrones and Patriots“. Weitere Vollversionen: „GT Legends“ mit zwölf Rennstrecken und „Big Pizza Mountainbike Challenge 09“. Plus: acht Demos, darunter „Overlord 2“ und „Ice Age 3“. Außerdem: exklusive Codes im Heft – etwa eine Spiele-Flatrate von Metaboli. Damit können Sie über 230 aktuelle Spiele zehn Tage kostenlos testen. Die Gold-Edition von COMPUTER BILD SPIELE gibt’s für 4,99 Euro im Handel.
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lich hoffen, Ihnen schon jetzt alle wichtigen Informationen zu präsentieren, sind wir immer darum bemüht, AUDIO VIDEO FOTO BILD weiter zu verbessern und noch nützlicher zu machen. Dafür bitten wir Sie um Ihre Mithilfe. Machen Sie mit bei der großen Leser-Umfrage im Internet – unter www.avfbild.de/umfrage – und füllen Sie den Fragenbogen online aus. Mit etwas Glück gewinnen Sie den Plasma-Flachbildfernseher „TX-P42GW10“ von Panasonic im Wert von etwa 1300 Euro. Wir wünschen Ihnen dabei viel Glück!
chluss: s e m h a n il Te t 2009 31. Augus
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Der Plasma-Fernseher „TX-P42GW10“ von Panasonic mit 107 Zentimetern Bildschirmdiagonale.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung des Preises nicht möglich. Mitarbeiter der Axel Springer AG und ihre Angehörigen dürfen nicht teilnehmen. Jeder Leser darf nur einmal mitmachen. Einsendungen aus Österreich und der Schweiz können leider wegen entgegenstehender gesetzlicher Vorschriften nicht angenommen werden.
Brandneu
Foto des Monats
„Nur weil man es dabei hat, muss man Linda Donohue, ein Las-Vegas-Showgirl, auf dem Dach des „Tropicana“, einem berühmten Hotel und Casino in der Spielermetropole.
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es ja noch lange nicht benutzen“
Joe McNally ist einer der bekanntesten Fotojournalisten der Welt. AUDIO VIDEO FOTO BILD zeigt seine besten Bilder. Und McNally erzählt die Geschichten zu den preisgekrönten Fotos
Foto: Joe McNally
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lfred „Eisie“ Eisenstaedt (berühmter Fotograf des „Life“-Magazines, 1898– 1995) sagte immer, man sollte lieber alles einpacken, denn zu Hause im Studio hilft es nichts. Recht hatte er! Und nur weil man es dabei hat, muss man es aber noch lange nicht benutzen. Ich schleppte einige Blitzgeräte auf das Dach des Tropicana in Las Vegas, um Linda Donohue zu fotografieren, das „Showgirl des Jahres“. Es war hart. Die vielen Treppen, Wind, ein Gewitter, das sich zusammenbraute, Pfützen überall. Ein gutes Gefühl, wenn man an die großen Blitzgeneratoren denkt. Ich war von der ganzen Ausrüstung so geblendet, ich dachte immer nur „Blitz, Blitz, Blitz!“, dass ich völlig vergessen hatte, dass ich eigentlich zum Fotografieren da war. Das passierte mir nicht zum ersten Mal. Nicht auszudenken, wie viele Fotos ich verpasste, während ich dem einzig wahren hinterher jagte. Wie bei der Suche nach der idealen Partnerin … Irgendwann kehrte ich auf den Boden der Tatsachen zurück und sah, wie Linda ihre Federn ordnete. In meinen verbliebenen Synapsen tauchte ein kleiner Gedanke auf – das sieht toll aus! Ich sah durch die Kamera und drückte drauf! Klick. Fertig. Das Bild hatte Erfolg, und Linda wurde dafür belohnt, dass sie mit Tanzschuhen, G-String und Federschmuck die schmale Leiter zum Dach hinaufgeklettert war. Wenn man sich natürlich auf nettes, einfaches Umgebungslicht verlässt und die ganze Ausrüstung zu Hause lässt, braucht man sie doch. Willkommen in der Welt der Fotografie!
Dieses Bild und der Text stammen aus dem Buch „Der entscheidende Moment“ von Joe McNally (Addison Wesley, ISBN: 978-3-8273-2692-8, 244 Seiten, 39,95 Euro). Joe McNally ist ein international anerkannter amerikanischer Fotograf und erfahrener Fotojournalist. Von 1994 bis 1998 war er als Fotograf beim Life Magazine fest angestellt, der erste seit 23 Jahren.
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Report
HDTV
Schlingerkurs Die Privatsender starten mit HDTV – allerdings verschlüsselt und gegen Gebühr. Und: Für den Empfang ist neue Technik nötig
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DTV kommt. Das hochauflösende Fernsehen mit schärferem Bild kann über Satellit oder Kabelnetz empfangen werden. Mit entsprechenden HD-Digitalreceivern und einem HD-ready-Fernseher gelangen die hochaufgelösten Bilder dann ins Wohnzimmer. Doch während ARD und ZDF ihre Programme unverschlüsselt in HD senden werden (siehe Seite 20), wollen Privatsender verschlüsselt ausstrahlen: RTL und VOX ab Herbst, während Pro 7, Sat.1 und Alpaslan Karasu, Dream: „Wir begrüßen, dass weitere Programme auch in HDTV ausgestrahlt werden. Wir hätten es aber lieber gesehen, wenn vorhandene Technologien eingesetzt werden, anstatt mit CI Plus eine Schnittstelle einzuführen, die beim Verbraucher bislang nur für Verwirrung gesorgt hat.“ Kabel Eins voraussichtlich im Januar 2010 folgen. Zum Entschlüsseln sind Abokarten nötig, die Kosten dafür noch nicht bekannt. Außerdem ist ein Receiver oder Fernseher mit einem Einschub für Abokarten erforderlich. Das Problem: Keiner der rund 500 000 in Deutschland verkauften HDTV-Receiver kann die verschlüsselten
HDTV-Programme der Privatsender empfangen. Für andere verschlüsselte Programme wie das BezahlTV Sky lassen sich die Geräte mit sogenanntem CI-Einschub problemlos nutzen (siehe Kasten rechts). Den Privat-TVSendern reicht die CITechnik jedoch nicht aus: Sie bietet nicht genügend Kopierschutz. Die Rechteinhaber von Spielfilmen pochen aber auf eine äußerst effektiveVerschlüsselung von HDSendungen. Deshalb soll eine neue Technik des Satellitenbetreibers SES Astra zum Einsatz kommen: Diese heißt „HD+“. Für den Empfang sind neue Geräte vorgesehen.
HDTV nur mit neuen Receivern?
Geeignet sind erstens sogenannte „HD+“-Receiver. Diese haben einen Einschub für die Abokarte von RTL & Co. Erste wurden bereits angekündigt, etwa der „Humax iCord HD+“ (um 700 Euro, siehe unten). Als zweite Möglichkeit soll der Empfang auch mit Receivern und Fernsehern mit der neuen CI-PlusTechnik funktionieren (siehe Kasten rechts). Erste Fernseher damit sind seit kurzem auf dem Markt, Receiver dagegen noch nicht. CI Plus kann aber Ärger für den Zuschauer bedeuten. Denn dieser Standard bietet vielfältige Möglich-
keiten der Kontrolle: So könnten Spielfilme nur noch vorübergehend aufgezeichnet und nicht auf DVD gebrannt werden. Oder das Überspringen von Werbeblöcken wird verhindert (siehe Kasten rechts). Armando Romagnolo, Panasonic: „Sollte eine entsprechende Lösung für CIModule möglich sein, wird Panasonic dies selbstverständlich für bestehende Modelle mit integriertem Sat-Tuner anbieten. Zum heutigen Zeitpunkt liegen uns jedoch noch nicht alle nötigen technischen Informationen vor.“
Lösung für CI-Module Doch SES Astra will offenbar nicht tausende potentieller Kunden schon vor dem Start von „HD+“ vergraulen und zauberte am 24. Juli 2009 eine Möglichkeit aus dem
Hut, mit der CI-Geräte nun doch für „HD+“ fit gemacht werden können. Laut Wilfried Urner, Geschäftsführer von „HD+“, können die Hersteller von CI-Geräten Module für die CI-Einschübe auf den Markt bringen, in denen „HD+“-Abokarten funktionieren – in Kombination mit einem Software-Update. Technisat hat bereits erklärt, diese Module zum „HD+“-Start anzubieten. Über Preise gibt es nur Vermutungen. Urner sprach von Kosten „im üblichen Rahmen“, also voraussichtlich zwischen 60 und 100 Euro. Andere Hersteller werden wohl nachziehen. Bis Redaktionsschluss gab es verbindliche Aussagen von Humax, Metz und Technotrend: Deren Fernseher und Receiver mit HD-Empfang und CI-Einschub sollen „HD+“-tauglich werden. In den Tabellen finden sie alle HDTV-fähigen Receiver und Fernseher mit CI-Einschub auf dem deutschen Markt. Für „HD+“ geeignete sind
Fernseher und Sat-Receiver für den HDTV-Empfang: auch für RTL&Co.?
Technisat HDTV 40 Der Fernseher mit 100 Zentimetern Bildschirmdiagonale hat einen eingebauten Sat-HD-Empfänger und kann laut Hersteller für „HD+“ nachgerüstet werden.
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Technisat Digit HD8-S Der Sat-Receiver soll laut Technisat ebenfalls für „HD+“ nachrüstbar sein. Ob dann noch Aufnahmen von „HD+“ auf eine per USB angeschlossene Festplatte möglich sind, ist unklar.
Kathrein UFS-922 Der Twin-Receiver mit HD-Empfang und eingebauter Festplatte hat einen CI-Einschub. Der Hersteller konnte noch nicht bestätigen, ob das Gerät für „HD+“ fit gemacht werden kann.
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Panasonic TX-P46GW10 Die „GW10“-Serie ist mit einem HDSat-Receiver und CI-Einschub ausgestattet. Der Hersteller prüft noch, ob und wie eine Aufrüstung für „HD+“ möglich ist.
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Common Interface (CI) Die „allgemeine Schnittstelle“ wurde 1997 eingeführt, um den Empfang mehrerer TV-Bezahlangebote mit einer Empfangsbox zu ermöglichen. In einen Steckplatz, der dem PCMCIA-Standard bei Notebooks entspricht, lassen sich sogenannte Entschlüsselungsmodule (CICAM) für verschiedene Verschlüsselungssysteme schieben. Das Modul kommt in den Schacht des Receivers oder Fernsehapparats, in das Modul schiebt man die Abokarte vom Bezahlsender. In Deutschland ist das Entschlüsselungsmodul „Alphacrypt“ verbreitet. Damit klappt der Empfang von Sky (vormals Premiere) und, je nach Abokarte, auch von digitalen Kabelprogrammen von Kabel Deutschland oder Unity Media. Doch Sky und Kabel Deutschland halten CI für unsicher: Da die TV-Signale das Modul unverschlüsselt verlassen, könnten sie abgegriffen und kopiert werden. Außerdem würden die Jugendschutz-Vorgaben nicht eingehalten. Kritiker werfen dagegen den Sendern und Kabelanbietern vor, diese Argumente vorzuschützen, um das Recht der Verbraucher auf Privatkopien einzuschränken. grün markiert. Genauso solche Geräte, für die eine Nachrüstmöglichkeit bereits angekündigt wurde.
Ungeklärt: Private HDProgramme im Kabel
Sie empfangen Ihre Fernsehprogramme per Kabel? Dann brauchen Sie Geduld: Denn bislang
Äußerlich unterscheiden sich CIplus-Module nicht von herkömmlichen CI-Modulen. Common Interface Plus CI plus ist eine Neuentwicklung der CI-Schnittstelle von den Firmen Panasonic, Philips, Samsung und Sony sowie von den Modulherstellern Neotion und SmarDTV. Bei CI plus werden die TV-Signale zwischen Modul und Receiver verschlüsselt übertragen. Doch CI plus steht nicht allein für mehr Sicherheit: Ë Die TV-Sender können bestimmen, ob und welche Sendungen sich aufzeichnen lassen. Ë Die Sender können Ihre Aufnahmen nach einer Zeit zwischen sechs Stunden und 61 Tagen löschen. Ë Die Sender können zeitversetztes Fernsehen unterbinden. ËDie Sender können das Überspringen von Werbeblöcken abschalten. Ob die Zuschauer diese Einschränkungen zugunsten der besseren HDTV-Qualität akzeptieren, bleibt abzuwarten. ist noch völlig offen, wann die Privatsender ihre HD-Programme in die Kabelnetze einspeisen werden. Genauso ungeklärt ist die Frage, ob sich diese Programme über CI plus entschlüsseln lassen, oder ob spezielle KabelEmpfänger erforderlich sind. Der Schlingerkurs geht weiter.
Sat-HDTV-Receiver Hersteller: Modell: Twin-Receiver mit Festplatte AB-Com AB IPBox 9000 Plus Dreambox DM8000 HD PVR Homecast HS 9000CIPVR Humax iCord HD Humax iCord HD+ (angekündigt) Humax PDR iCord HD Kathrein UFS 922 Lyngbox Media LB-1ST Nanoxx 9800HD Setone TX-9900 Twin HD Technisat DigiCorder HD S2 Plus Technisat DigiCorder HD S2 TechnoTrend TT-select S950 Topfield SRP-2100 (TMS) Topfield TF 7700 / 7710 HDPVR Vantage HD 8000S Receiver (1 Tuner, Festplatte) Arion AF4000 HDCI Clarke-Tech C-Tech 5000 HD Combo Plus DigitalBox Imperial HD 2 plus Dreambox DM800 PVR Edision Argus vip Ferguson HF 9800 HD Inverto Scena 5 Inverto IDL 8000 HD Homecast HS5101 CIUSB Hirschmann S-HD 900 Hirschmann S-HD 910 Kathrein UFS 902 Nanoxx 9500 HD Opensat XT-9500 HD Opticum 9500 HD PVR 2CI2CX Smart MX 92 Technisat Digit HD8-S TechnoTrend TT-select S850 HDTV Topfield TF 7700 HSCI Trekstor SatCorder Neptune Full-HD 1080i HDTV-Sat ohne Aufnahmefunktion Clarke-Tech C-Tech 5000 HD Ferguson FK 8500 HD Ferguson HF 8800 HD Homecast HS2002CI Humax HD-Fox Kaon KSC-S660 SL Lorenzen HD-100 S Skyplus 1800 HD TechnoTrend TT-micro S832 HDTV TechnoTrend TT-select S842 HDTV Venton HD-100 S Wisi OR 280 Topfield TF 7710 HCCI
Grün markierte Geräte sind für „HD+“ geeignet oder können nachgerüstet werden.
Foto: Fotolia, Montage: AVF-Bild
Licht ins Dunkel: Wofür stehen CI und CI+?
Marktübersicht Fernseher mit DVB-S2 und CI Hersteller: Serie:
JVC HB1 BU
Loewe (Sat gegen Aufpreis) Connect HD Spheros HD+ Individual Compose Individual Selection Art SL Xelos Modus
Metz (Sat je nach Modell gegen Aufpreis): alle außer Axio 32CT, Puros 32CTS / 37CTS, Talio 26 CT
Humax iCord HD+ Der für Herbst angekündigte Sat-Receiver ist bereits für den Empfang von HD-Programmen über „HD+“ gerüstet. Auch andere HD-Receiver von Humax sollen mittels Modul und Software-Update nachgerüstet werden.
Panasonic V10E GW10 Z1E G15E GW10W
Samsung V10E GW10 Z1E G15E GW10W
Sharp B579 B679
Technisat HDTV-Serie
Loewe Xelos A37 Zur Xelos-Serie (im Bild das Modell mit 94 Zentimetern Diagonale) bietet Loewe eingebaute HD-SatReceiver gegen Aufpreis als Option. Ob und welche Möglichkeiten für den „HD+“-Empfang angeboten werden, stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.
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Report
Die HDTV-Übertragungen laufen vom 15. bis 23. August 2009.
HDTV-Sendungen
Startschuss ARD und ZDF zeigen die Leichtathletik-WM hochaufgelöst – ein Vorgeschmack auf die ständige HDTV-Ausstrahlung ab 2010 DTV ist das Fernsehen der Zukunft. Die höhere Zahl an Bildzeilen bietet ein deutlich schärferes Bild als derzeit zu empfangende digitale und analoge Programme. Doch während in über 13 Millionen deutschen TV-Haushalten Fernseher stehen, die „HD ready“ sind, gibt es kaum TV-Sender, die Programme im hochauflösenden Format senden. Neben dem kostenpflichtigen Angebot von Sky (ehemals Premiere) ist frei empfangbar nur das Programm von Arte (per Satellit) und dem kleinen Sender Anixe HD (Satellit und einige Kabelnetze). Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten halten sich an einen strikten Zeitplan und zeigten bisher vereinzelte Probeläufe (Showcases). Doch mit der Leichtathletik-
WM in Berlin übertragen sie erstmals ein aktuelles Ereignis, ein Vorgeschmack auf die regelmäßige HD-Ausstrahlung der Programme im kommenden Jahr.
Parallele Ausstrahlung
Technische Details der HDTV-Ausstrahlung ARD HD ZDF HD Ja Ja Ausstrahlung Satellit: Astra 19.2° Satellit: Astra 19.2° Ost per Satellit Frequenz: 11,362 GHz Frequenz: 11.362 GHz Polarisation: horizontal Polarisation: Horizontal Symbolrate: 22 MS/s Symbolrate: 22 MS/s Fehlerschutz: FEC 2/3 Fehlerschutz: FEC 2/3 HD-fähiger DVB-S-Receiver, HD-fähiger DVB-S-Receiver, Nötige Geräte mind. HD-ready-Fernseher mind. HD-ready-Fernseher Kabel Deutschland: nicht geklärt Kabel Deutschland: nicht geklärt Ausstrahlung Unitymedia: ja Unitymedia: ja per Kabel Kabel BW: ja Kabel BW: ja HD-fähiger DVB-C-Receiver, HD-fähiger DVB-C-Receiver, Nötige Geräte HD-ready-Fernseher HD-ready-Fernseher
Das gesamte Programm von ARD und ZDF sowie Eins Festival wird vom 15. bis 23. August 2009 simultan zur Standardausstrahlung für den herkömmlichen TV-Empfang auch in HD gesendet (Simulcast). Nicht hochauflösend produzierte Sendungen werden auf
Alle in echtem HD produzierten Sendungen ARD ZDF – 15. 8. 10:05-16:00 Uhr Leichtathletik-WM ca. 14.35 Uhr DTM – Deutsche Tourenwagen Masters ca. 15.15 Uhr Kanu-Weltmeisterschaften ca. 16.00 Uhr Triathlon – WM-Serie 16. 8. 13:45-15-35 Uhr DTM – Deutsche Tourenwagen Masters 20:15-21-45 Uhr Tatort: Der Tote vom Straßenrand (TV-Krimi D 07)
17. 8. 17:45-20:00
Sportschau live: Leichtathletik-WM 20:15-21:45 Sportschau live: Leichtathletik-WM 18. 8. –
19. 8. 17:45-20:00 Uhr
Sportschau live: Leichtathletik-WM 20:15-21:45 Uhr Sportschau live: Leichtathletik-WM 20. 8. 20:15-21:45 Uhr Die Erntehelferin TV-Film Deutschland 2007
21. 8. 9:05-13:00 Uhr
Sportschau live: Leichtathletik-WM 18:50-20:00 Uhr Sportschau live: Leichtathletik-WM 20:15-21:45 Uhr Sportschau live: Leichtathletik-WM 22. 8. 20:15-21:45 Uhr Donna Leon – Das Gesetz der Lagune Krimi Deutschland 2006 22:15-23:50 Uhr Mankells Wallander – Der unsichtbare Gegner Krimi Schweden/D 2005
23. 8. 10:35-13:45 Uhr
Sportschau live: Triathlon – WM-Serie 13:45-14:30 Uhr Bilderbuch: Lutherstadt Wittenberg 16:05-18:30 Uhr Sportschau live: Leichtathletik-WM
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die höhere Zeilenzahl bildfüllend hochgerechnet (skaliert). In der Tabelle unten sind alle HDSendungen aufgelistet, die in echtem (nativen) HD gefilmt wurden. Nur diese bieten auch die volle Eins Festival 16:30-18:10 Uhr Leichtathletik-WM (Zusammenfassungen) 22:00-23:45 Uhr Leichtathletik-WM (Zusammenfassungen)
10:15-13:50 Uhr ZDF SPORT extra: Leichtathletik-WM 15:45-17:00 Uhr ZDF SPORT extra: Leichtathletik-WM ca. 16:00 Uhr Kanu-WM 18:00-21:45 Uhr ZDF SPORT extra: Leichtathletik-WM 18:05-19:00 Uhr SOKO 5113: Am Abgrund (TV-Krimi)
–
10:00-12:30 Uhr ZDF SPORT extra: Leichtathletik-WM 18:00-21:00 Uhr SPORT extra: Leichtathletik-WM 18:00-18:50 Uhr SOKO Wismar: Abgefischt (TV-Krimi) 22:15-22:45 Uhr (Wh. 1:20 Uhr) Abenteuer Wissen: Wie funktioniert Geld? Magazin 09:45-13:15 Uhr ZDF SPORT extra: Leichtathletik-WM 17:10-21:45 Uhr ZDF SPORT extra: Leichtathletik-WM 22:35-0:05 Uhr Scoop – Der Knüller (Krimi, USA 2006) 0:40-1:40 Uhr ZDF In Concert – 20 Jahre „Die Fantastischen Vier“ (Konzert)
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11:30-14:10 Uhr ZDF SPORT extra: Leichtathletik-WM 17:45-21:00 Uhr ZDF SPORT extra: Leichtathletik-WM 3:45-5:20 Uhr Scoop – Der Knüller (Wh.)
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22:00-1:00 Uhr Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 Berlin (Zusammenfassung)
22:00-1:00 Uhr Leichtathletik-WM (Zusammenfassungen) –
16:30-18:00 Uhr Leichtathletik-WM (Zusammenfassungen) 22:00-0:30 Uhr Leichtathletik-WM (Zusammenfassungen)
16.30-18 Uhr: Leichtathletik-WM (Zusammenfassungen)
Am 21. 8. im ZDF: „Scoop“ mit Scarlett Johansson. www.avfbild.de 9/2009
Eins Festival HD Ja Satellit: Astra 19.2° Frequenz: 11,362 GHz Polarisation: horizontal Symbolrate: 22 MS/s Fehlerschutz: FEC 2/3 HD-fähiger DVB-S-Receiver, mind. HD-ready-Fernseher Kabel Deutschland: nicht geklärt Unitymedia: ja Kabel BW: ja HD-fähiger DVB-C-Receiver, HD-ready-Fernseher
HDTV-Qualität. Alle anderen HDSendungen entnehmen Sie bitte Ihrer Programmzeitschrift.
Warum 720 statt 1080 Bildzeilen? Die Sender strahlen HDTV im Format 720p/50 aus. Es werden 50 Vollbilder (progressive) pro Sekunde mit 720 Bildzeilen gezeigt. Das Verfahren benötigt weniger Bandbreite als das 1080p-Format („Full HD“). Und es soll Bewegungen schärfer wiedergeben als das bei anderen Sendern übliche Format 1080i. Das arbeitet mit dem Zeilensprungverfahren: Abwechselnd wird jede zweite Bildzeile 25-mal in der Sekunde gezeigt – das Auge nimmt ein komplettes Bild wahr. Jeder HD-ready-Fernseher stellt sich automatisch auf die Formate ein. Der Empfang per Satellit (DVBS) ist landesweit möglich (neuer Suchlauf am Receiver erforderlich), in den Kabelnetzen (DVB-C) nur teilweise (siehe Tabelle oben). Für beide Wege ist ein passender HDReceiver nötig. Über das digitale Antennenfernsehen DVB-T sind die HD-Kanäle nicht zu empfangen.
Erst die Funkausstellung, dann die Winterspiele Vom 4. bis 9. September 2009 folgt zur Funkausstellung IFA in Berlin der nächste HD-Showcase. Mit den Olympischen Winterspielen in Vancouver (12. bis 28. Februar 2010) soll dann der HDTV-Regelbetrieb von ARD/ZDF beginnen – weiter parallel zur Standardausstrahlung.
Foto: ff, defd
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Report
Firmware für Panasonic-Kameras
Fremdakkus gesperrt
Nach dem Update wurde der Ersatzakku unbrauchbar.
Panasonic will verhindern, dass für seine Digitalkameras günstige Akkus anderer Hersteller verwendet werden
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ünstige Akkus sind bei PanaFür die Firmware-Updates wird der sonic nicht erwünscht. Das Un- Nutzer auf die internationale Interternehmen hat für eine Reihe Digi- netseite von Panasonic geleitet. Den talkameras Firmware-Updates ins Hinweis, dass die neue Version Internet gestellt, die nur einen Fremdakkus blockt, gibt’s nur auf Zweck haben: Akkus von Fremd- Englisch. Nach der Aktualisierung herstellern sollen nicht mehr ver- konnte man in beiden Kameras nur wendet werden. noch Lumix-Akkus von Panasonic Offizielle Begründung: Man möchte verwenden. Wurde ein Fremdakku die Kunden so vor Produkten mit (für 13 und 14 Euro im Internet beschlechter Qualität und Leistung stellt) eingelegt, reagierte die Kameschützen. Die könnten überhitzen, ra störrisch: Auf dem Display erdadurch die Kamera beschädigen schien: „Dieser Akku kann nicht oder gar den Nutzer verletzen. Wie verwendet werden.“ oft solche Schäden auftraten, wollte Alte Firmware Panasonic allerdings nicht sagen. Es geht auch um Geld. Die Akkus ist schwer zu finden kosten bei Panasonic zwischen 40 und 60 Euro. Modelle von Fremdan- Und es ist gar nicht so einfach, das bietern kosten ein Drittel. Da die Firmware-Update rückgängig zu Verbreitung von Digitalkameras machen. Denn die älteren Firmgroß ist, lässt sich mit Zubehör ware-Versionen sind viel Geld verdienen. Und auf der Pana-Ebenfalls betroffen: die „Lumix DMC-TZ7“ das will Panasonic wohl sonic-Seite gar von Panasonic. nicht teilen. nicht mehr zu finden. Hinweise nur auf Im Internet spürte AUDIO Englisch VIDEO FOTO AUDIO VIDEO FOTO BILD diese FirmBILD hat die Aktualiware-Versionen sierung mit zwei der Kaauf – allerdings meratypen durchgeführt: mit der auf Seiten, die „Lumix DMC-FS7“ und der „Lumix nicht von Panasonic autorisiert DMC TZ7“. sind. Überspielt auf Speicherkarten
konnten die Dateien die AktualisieUm Lizenzen geht es auch bei laurungen rückgängig machen: Die fenden Gesprächen zwischen Panaüberprüften Kameras funktionierten sonic und dem Zubehörhersteller wieder mit FremdakAnsmann. Dazu nahm Panasokus. AUDIO VIDEO nic ebenfalls keine FOTO BILD kann Stellung. aber nicht garanWalter Hörnig tieren, dass dies von Ansmann sagmit jeder Kamete: „Der radikale ra klappt. Schnitt von PanaDeshalb der sonic zwingt KunDie „Lumix DMC-FS7“ Tipp: Das Upden, für eine 200funktionierte nach dem date gar nicht erst Euro-Kamera einen ErUpdate nicht mehr mit ausführen, denn es satzakku für 40 Euro zu Fremdakkus. aktiviert nur die Akkaufen. Bei einer Einigung kusperre und bringt keine Vormit Panasonic wird der Produktiteile. Neue Panasonic-Kameras ha- onsaufwand für uns höher.“ Im Klarben die aktuelle Firmware aber text heißt das: Wenn Ansmann Lischon. Auf keinen Fall sollte man zenzgebühren an Panasonic zahlen während der Garantiezeit eine äl- muss, werden die Akkus teurer. tere Firmware-Version aufspielen.
Zubehörhersteller verhandeln Hersteller wie Canon, Nikon und Sony planen laut eigener Aussage keine vergleichbaren Updates für Digitalkameras. Alle drei verwenden jedoch bei einigen hochpreisigen Spiegelreflexkameras und Camcordern dafür lizensierte „InfoLithium“Akkus von Sony. So wird auch bei diesen Geräten die Verwendung von Fremdakkus blockiert.
Diese Kameras sind betroffen Akku-Typ DMW-BCF10
DMW-BCG10 DMW-BLB13
Kameratypen
DMC-FX40/FX48 DMC-FX550/FX580 DMC-FT1/TS1 DMC-FS4 DMC-FS6 DMC-FS7 DMC-FS8 DMC-FS15 DMC-FS25 DMC-FS42 DMC-FS62 DMC-TZ7/ZS3 DMC-TZ6/ZS1 DMC-TZ65 DMC-G1 DMC-GH1
schauen bei Kabel Deutschland in die HD-Engpass Kinofans Röhre – den HD-Filmkanal von Sky gibt es dort nicht
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it dem Namenswechsel von Premiere zu Sky änderte sich auch das Angebot des Pay-TV-Senders. Eine Neuerung: Es werden mehr Programme in HDTV angeboten – insgesamt sieben. Doch für einige Kunden, die die HD-Kanäle über das Kabelnetz abonniert hatten, bedeutete das Frust. Denn Sky verhandelt mit den Kabelnetzbetreibern noch. Beim größten Schlechte Karten: Kabel Deutschland ohne „Sky Cinema HD“. Anbieter Kabel Deutschland
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
(über neun Millionen Anschlüsse) sind derzeit nur „Sport HD“ und „Discovery HD“ zu empfangen. Besonders ärgerlich ist das für Kunden, die das HD-Angebot wegen des Filmkanals abonniert hatten. Denen bietet Sky an, das HD-Paket mit sofortiger Wirkung zu kündigen. Oder eine Gutschrift von je 15 Euro für zwei Monate anzunehmen – in der Hoffnung, dass Sky und Kabel Deutsch-
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land sich bis dahin geeinigt haben. Beide Verhandlungspartner wollen sich zum Stand der Gespräche nicht äußern. Knackpunkt ist das Geld: Die Einspeisung zusätzlicher HDKanäle erfordert mehr Bandbreite, und die will Kabel Deutschland bezahlt bekommen. Gerüchte, nach denen das Kabel-Deutschland-Netz flächendeckend gar nicht leistungsfähig genug ist, bestreitet q das Unternehmen.
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Test
Blu-ray-Komplettanlagen
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VD: nur für Dt in Heft 10/08) (geteste
Die Samsung-Anlage steuert man am besten per Fernbedienung. Das vermeidet Fingerabdrücke auf der glänzenden Oberfläche.
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Die vielen kleinen Tasten auf der Samsung-Fernbedienung sind etwas unübersichtlich angeordnet.
oderne Flachbildfernseher begeistern mit ihrer tollen Bildqualität. Das gilt besonders, wenn Filme von Blu-rayDiscs auf dem Programm stehen. Der Ton der Fernseher ist dagegen oft enttäuschend. Die beiden getesteten Komplettanlagen schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie spielen Blu-ray-Discs ab, und sie sollen eine bessere Klangqualität als Fernseher liefern.
Samsung HT-BD7200 Lieferbare Ausführung Schwarz
Aufbauen und Verkabeln
Größe (B x H x T) Anlage: 46,1 x 11,0 x 22,0 cm Subwoofer: 11,2 x 62,6 x 18,5 cm Boxen: 25,8 x 29,8 x 25,8 cm
Länge der Fernbedienung 24,9 cm
Stärken und Schwächen
„gute Bild- und Tonqualität „Anschluss für „iPod“ und „iPhone“ „Bluetooth für kabellose Musikübertragung „gute Fehlerkorrektur für CDs und DVDs „Wandmontage der Boxen möglich „optionaler WLAN-Anschluss (99 Euro) ‰wenige Anschlüsse ‰spielt wenige Bild- und Tonformate ab ‰lange Wartezeiten beim Einlesen von CDs, DVDs und Blu-ray-Discs ‰hörbare Betriebsgeräusche
Testergebnis befriedigend
Note 2,78
Preisurteil teuer
Marktpreis laut Hersteller 749,00 Euro Infos:Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 018057267864, Fax 01805-121214, Internet: www.samsung.de
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Den Testgeräten lag alles bei, was Sie zum Einrichten und Verkabeln benötigen. Beim Aufbau müssen Sie zwei Punkte genau beachten. Erstens: Verbinden Sie jeden Lautsprecher mit dem passenden Kabel (mitgeliefert) und den entsprechenden Lautsprecherklemmen. Das ist wichtig, damit Dialoge und Effekte von der richtigen Seite kommen. Dank farbig markierter Anschlüsse können Sie wenig falsch machen. Zweitens: Verwechseln Sie nicht die Polung der Boxen, sonst klingen diese verfälscht. Um das zu verhindern, lassen sich die Stecker nur in einer Stellung mit der Anlage verbinden. Auf der anderen Seite sind die Kabelenden und Klemmen am Lautsprecher farbig markiert. Die Boxen der Samsung-Anlage lassen sich ins Regal stellen oder an der Wand befestigen und passen zu den aktuellen Flachbildschirmen des Herstellers. Die Panasonic-Boxen strahlen die Schallwellen rundum ab. Das soll für guten Klang im ganzen Raum sorgen. Die Boxen sollten deshalb
nicht direkt an der Wand stehen und sind nicht für die Wandmontage vorgesehen – das würde den Klang verfälschen. Beide Anlagen geben tiefe Töne über eine weitere Box (Subwoofer) wieder. Damit Sie das Bild von der Anlage auf Ihrem Flachbild-TV sehen können, sollten Sie ihn per HDMI-Kabel anschließen. Diese digitale Videoverbindung liefert die beste Bildqualität. Anschließend müssen Sie Ihren Fernseher mit einem analogen Stereotonkabel mit der Anlage verbinden. Wenn Sie über einen externen Empfänger (Settop-Box) fernsehen, müssen Sie diesen an die Anlage anschließen. Besser als eine analoge Verbindung per Cinch-Kabel ist die Tonübertragung mit einem optischen Digitalkabel. Diese ist unempfindlicher gegen Störungen.
Wichtig: Schalten Sie die Lautsprecher am Fernseher stumm, damit Sie den Ton nicht doppelt hören.
Einstellungen Anschließend können Sie die Geräte mit dem Stromnetz verbinden. Beim ersten Einschalten der Panasonic-Anlage erscheint auf dem Bildschirm ein Assistent (Easy Setup), der Ihnen bei den wichtigsten Einstellungen für Bild und Ton hilft. Bei der Anlage von Samsung finden Sie sich allein in den übersichtlichen Menüs zurecht.
Ausstattung Beide Kandidaten spielten die neuen Blu-ray-Discs und DVD-Filme sowie mit dem DVD-Recorder selbst aufgenommene Filme problemlos ab. Allerdings müssen die Recorder-Aufnahmen abgeschlossen (fi-
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An beide Anlagen können Sie Ihren „iPod“ 1 oder Ihr „iPhone“ 2 anschließen. Die Panasonic (links) nimmt den MP3Player im Gehäuse auf, Samsung legt eine Docking Station bei.
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du Töne? Diese kompakten Stereoanlagen von Samsung und Panasonic sollen nicht nur den Klang Ihres Fernsehers aufpeppen. Sie haben sogar einen Blu-ray-Player eingebaut
Die „Panasonic SC-BTX70“ verbirgt den Blu-ray-Player und das „iPod“-Dock hinter der Frontblende. nalisiert) sein. Außer den beliebten DivX-Videos gaben die Anlagen aber keine weiteren Formate wieder. Wenn Sie Ihre Video-CDs, WMV-Dateien oder MPEG-Dateien abspielen wollen, müssen Sie Ihren alten DVD-Spieler behalten. Ärgerlich: Zum Einlesen von eingelegten Blu-ray-Discs brauchte die Panasonic-Anlage fast eine halbe Minute. Bei Samsung waren es immer noch 20 Sekunden. Bei den abspielbaren Musikformaten beschränkten sich die Bluray-Komplettanlagen auf die wichtigsten: Sie gaben Musik-CDs und MP3-Dateien von CDs und DVDs wieder. Bei exotischen Formaten wie SACDs, DVD-Audio, WMA- und Ogg-Vorbis-Dateien blieben die Lautsprecher stumm. Beide Anlagen empfangen UKWRadio und zeigen die eingestellte Frequenz und den Sendernamen im Display an (RDS-Funktion). Über die USB-Anschlüsse der Anlagen können Sie Digitalkameras, MP3-Player oder USB-Speicherstifte anschließen und JPEG-Fotos und MP3-Musik direkt über die Anlagen wiedergeben. Beide Kandidaten zeigten Digitalfotos schnell und in voller HDTV-Auflösung auf einem angeschlossenen Fernseher. Die „Samsung HT-BD7200“ kann auch Musik per Bluetooth-Funk, etwa von Handys, abspielen.
Netzwerkfunktionen Beide Anlagen bieten Bonus View. So lassen sich bei entsprechend ausgestatteten Blu-ray-Discs Bildund Tonkommentare einblenden.
Außerdem können Sie Extras wie Bilder, Kommentare und sogar kleine Spiele zu den Filmen über das Internet laden (BD-Live). Dazu müssen Sie die Netzwerkbuchsen (LAN) der Anlagen per LAN-Kabel mit Ihrem Router verbinden. Falls Sie kein Kabel zwischen dem Router und Blu-ray-Player verlegen wollen, können Sie mit der Samsung-Komplettanlage auch kabellose Internetzugänge (WLAN) nutzen. Allerdings verlangt Samsung für den USB-WLAN-Adapter (Modell: WIS09ABGN) stolze 99 Euro. Tipp: Damit Ihre Internetkosten nicht explodieren, empfehlen wir ein DSL-Pauschalangebot (DSLFlatrate, ab 20 Euro pro Monat).
„iPod“-Unterstützung Beide Kandidaten bieten eine Andockstelle (Dock) für einen „iPod“ (außer „iPod Shuffle“) oder das „iPhone“ von Apple. Bei der Panasonic-Anlage ist das „iPod“-Dock hinter einer motorbetriebenen Schiebetür im Gehäuse versteckt. Nachteil: Das „iPhone“ und der gleich große „iPod Touch“ füllen den Platz voll aus.
Nur der kleine „iPod Nano“ lässt sich leicht greifen, wenn man ihn herausnehmen möchte. Der Samsung-Anlage liegt eine Docking Station bei, die sich per Spezialkabel mit der Anlage verbinden lässt (siehe Fotos, Seite 26 unten). Die Musikwiedergabe vom „iPod“ funktioniert mit beiden Anlagen gleich: Die Titel lassen sich nicht über die Displays des „iPod“ aussuchen. Zum Auswählen der Musik müssen Sie den Fernseher einschalten. Dann können Sie mit der Fernbedienung der Anlagen in den schlichten Menüs die Musiktitel nach Album, Interpret und Genre sortieren. Albumcover zeigten die Bildschirmmenüs leider nicht an. Wenn Sie auf dem „iPod“ gespeicherte Filme auf dem Fernseher wiedergeben möchten, müssen Sie die Anlagen mit einem Videokabel (Cinch) mit dem TV verbinden. Eine Übertragung über HDMI ist nicht möglich. Fotos vom „iPod“ gab nur die Panasonic-Anlage wieder.
Bild und Ton
Die „HT-BD7200“ von Samsung gab Film- und Fernsehton kraftvoller und ausgewogener wieder als die meisten TV-Lautsprecher. Die Samsung-Boxen klangen recht ausgewogen, aller5 3 4 dings etwas dröhnend-verfärbt und matt. Die Mitte der Säulen müssen unbedingt auf Ohrhöhe sein, Die Anlage von Panasonic hat auf der Oberseite sonst klingt es dumpf. Der einen SD-Kartenleser 3, einen USB-Anschluss 4 Subwoofer arbeitete angesowie einen Steckplatz 5 für einen Sender, der optionale Surround-Boxen per Funk versorgt. nehm dezent. www.avfBild.de 9/2009
Die Tasten auf der PanasonicFernbedienung sind gut lesbar beschriftet und übersichtlich angeordnet.
Panasonic SC-BTX70 Lieferbare Ausführung Schwarz
Größe (B x H x T) Anlage: 50,0 x 20,1 x 11,1 cm Subwoofer: 19,1 x 36,0 x 31,8 cm Boxen: 13,5 x 24,7 x 11,2 cm
Länge der Fernbedienung 18,5 cm
Stärken und Schwächen
„gute Bilduqualität „Anschluss für „iPod“ und „iPhone“ „SD-Speicherkartenleser „gute Fehlerkorrektur für CDs und DVDs „Erweiterung für kabellose Boxen möglich ‰schlechte Tonqualität ‰sehr wenige Anschlüsse ‰keine Wandmontage möglich ‰spielt wenige Bild- und Tonformate ab ‰lange Wartezeiten beim Einlesen von CDs, DVDs und Blu-ray-Discs
Testergebnis befriedigend
Note 3,06
Preisurteil teuer
Marktpreis laut Hersteller 799,00 Euro Infos:Panasonic Deutschland GmbH, Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Tel. 040-85490, Fax 040-85492500, Internet: www.panasonic.de
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Blu-ray-Komplettanlagen
Testergebnisse
Platzierung
L
Test
or-Test ab
G
tie
Abwertung Testergebnis
Preisurteil Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller Günstigstes Angebot, das die Redaktion in diesem Monat fand1 Berechnung des Preisurteils: Note x Preis recherchiert bei über 200 Händlern
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Panasonic SC-BTX70
Note Note 2,80 heller und scharfer Klang, etwas wummernder Bass, 4,00 kraftlose Stimmen 3,70 66,1 % 4,39 5,00 leichte Verzerrungen, unausgewogen, schlechte Kanaltrennung, leichtes Rauschen 3,43 98,0 dB 2,07 2,20 mm/1,90 mm 3,22 Note 1,57 leichtes Rauschen, minimale Unschärfen, minimale Geisterbilder 6,00 kein S-Video-Ausgang 6,00 kein RGB-Video-Ausgang 1,09 kein YUV-Ausgang 1,36 kein YUV-Ausgang 1,13 minimales Rauschen, minimale Unschärfen 6,00 keine Video-Eingänge 3,45 minimale Unschärfen/leichtes Ruckeln, minimale Unschärfen/ruckeln ab zweiter Stufe/leichtes Ruckeln ab erster Stufe, minimale Unschärfe 1,00 2,76 4,21 Note 1,00 1,50 1,25 Note
4,50 mm/4,50 mm
wenige 1,8/2,0/2,1 Sekunden minimale Unschärfe
7.1 Virtual Surround, Dolby Virtual Speaker 3,75 SACD, DVD-Audio, Ogg Vorbis auf CD/DVD, WMA auf CD/DVD 1,75 alle CD- und DVD-Formate abspielbar
5,00 VCD, SVCD, MPEG1-/MPEG-2-Datei, nicht finalisierte DVDs im Videomodus/VR-Modus, Nero Digital 1,00 alle Formate abspielbar 1,00 möglich/möglich/möglich 2,67 Note 2,00 ausfühlich, viele Illustrationen, vollständig
3,79 2,71 1,80 3,92 Note 1,65 6,00 6,00 6,00 6,00 1,10 6,00 3,50
1,00 3,37 4,33 Note 1,00 1,50 1,25 Note 3,75 1,00 5,00 1,00 1,00 2,50 Note 1,50
2,00 sehr einfach, Installations-Assistent 2,60 Deutsch/sehr deutlich/sehr übersichtlich/sehr verständlich/sehr schlecht 2,20 gut lesbare 6-stellige Anzeige 3,50 ja/nein 1,50 sehr deutlich/sehr gut/gut/nicht vorhanden
1,50 2,00
2,70 sehr deutlich/sehr angenehm/nicht vorhanden/ bestanden 2,00 ja, aber nur für TV-Geräte des gleichen Herstellers 1,60 ja/ja/30 1,60 5/5/5/vorhanden 1,00 ja/ja 2,00 Code 2 (Europa)/Region B (Europa) 5,00 19 Sekunden/18 Sekunden/27 Sekunden 5,00 kurze Bild- und Tonaussetzer nicht einstellbar 2,42 Note 2,40 0,54 Cent/0,18 Euro/0,18 Euro 2,60 leise (0,6 Sone) 3,13 35 Grad 2,63 Note 3,00 2 Jahre 4,00 Abholung vor Ort und Rücklieferung 2,12 01805-015140/14 Cent 3,04 Note 4,30 15 cm/30 cm
1,70
2,36 Note 2,40 1,40 2,73 2,23 Note 3,00 1,50 2,12 2,21 Note 4,40
2,00 2 x 1,5 m Lautsprecherkabel, UKW-Antenne
2,30
50,0 x 20,1 x 11,1 cm 19,1 x 36,0 x 31,8 cm 13,5 x 24,7 x 11,2 cm
1,70 3,50 2,60
4,00 1,10 1,60 1,00 2,00 5,00 5,00
3,15 3,35 2,86 3,18 -0,05 SD-Speicherkartenleser -0,05 -0,01 USB-Anschluss für Musik, Foto und Video -0,05 -0,02 iPod-Dock -0,01 4.1-/6.1-Lautsprecher-Erweiterung möglich (kabellos) -0,01 keine 0,00 keine 0,00 befriedigend 2,78 befriedigend 3,06 teuer teuer 749,00 Euro 799,00 Euro 513,00 Euro, www.pixxbay.de, Tel. 0371-3346444 619,88 Euro, www.mp3-player.de, Tel. 01805-084040 2,78 x 749,00 = 2082,22 = teuer 3,06 x 799,00 = 2444,94 = teuer
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2. Platz
1. Platz
aran Hersteller Samsung Modell HT-BD7200 Tonqualität Gewichtung Klangbeurteilung durch Hör-Jury über die mitgelieferten Lautsprecher 19,00 % sanfter und etwas matter Klang, etwas trötig verfärbt, dezenter Bass Klangtreue der Lautsprecher (Frequenzgang-Genauigkeit von 20 bis 7,00 % 73,0 % 20 000 Hertz) Tonfehler gemessen über die mitgelieferten Lautsprecher 3,00 % starke Verzerrungen, unausgewogen, hörbares Rauschen Maximale Lautstärke bei 400 Hertz und maximal 5 % Klirrfaktor 2,00 % 95,5 dB Maximallänge korrigierbarer Kratzer/Herstellungsfehler auf CDs 1,00 % 2,00 mm/1,90 mm Tonqualität Anteil 32,00 % Bildqualität Gewichtung Bildbeurteilung am FBAS-Video-Ausgang 1,00 % leichtes Rauschen, minimale Unschärfen, minimale Geisterbilder Bildbeurteilung am S-Video-Ausgang 1,00 % kein S-Video-Ausgang Bildbeurteilung am RGB-Video-Ausgang 1,00 % kein RGB-Video-Ausgang Bildbeurteilung am Komponenten-Video-Ausgang (YUV) ohne Progressive Scan 1,00 % minimales Rauschen, minimale Unschärfen Bildbeurteilung am Komponenten-Video-Ausgang (YUV) mit Progressive Scan 2,00 % minimales Rauschen, minimale Unschärfen Bildbeurteilung am digitalen Video-Ausgang (HDMI) BD/DVD 10,00 % minimales Rauschen, minimale Unschärfen Qualitätsverlust beim Wandeln: Video-Eingang auf -Ausgang 5,00 % keine Video-Eingänge Bildqualität bei Standbild/Zeitlupe/Suchlauf/Rücklauf 2,00 % minimale Unschärfen/leichtes Ruckeln ab zweiter Stufe, minimale Unschärfen/leichtes Ruckeln ab zweiter Stufe, minimale Unschärfen/leichtes Ruckeln ab zweiter Stufe, minimale Unschärfen Maximallänge korrigierbarer Kratzer/Herstellungsfehler auf DVDs 1,00 % 4,50 mm/4,50 mm Bildqualität Anteil 24,00 % Ein- und Ausgänge (Details siehe Seite 29) 5,00 % wenige Fotowiedergabe Gewichtung Zeit bis zur Darstellung eines Fotos mit einer Auflösung von 3/4/5 Megapixeln 2,00 % 0,6/1,5/1,8 Sekunden Bildfehler: Sichttest 2,00 % minimale Unschärfe Fotowiedergabe Anteil 4,00 % Ausstattung und Funktionen Gewichtung Möglichkeit, Heimkinoton zu simulieren (Virtual Surround) 0,00 % V-Sound (nicht für die Wiedergabe vom iPod) Nicht abspielbare Audioformate (im Test: Musik-CD, SACD, DVD-Audio, 2,00 % SACD, DVD-Audio, Ogg Vorbis auf CD/DVD, WMA MP3 auf CD/DVD, WMA auf CD/DVD, Ogg Vorbis auf CD/DVD) auf CD/DVD Nicht abspielbare selbst gebrannte Rohlinge (im Test: CD-R, CD-RW, DVD- 2,00 % DVD-RAM R, DVD+R, DVD-RW, DVD+RW, DVD-RAM, DVD-R DL, DVD+R DL) Nicht abspielbare Videoformate (im Test: VCD, SVCD, MPEG-1/-2-Datei, 2,00 % VCD, SVCD, MPEG1-/MPEG-2-Datei, nicht finalisierte nicht finalisierte DVDs, DivX, XviD, Nero Digital, WMV) DVDs im Videomodus/VR-Modus, Nero Digital Nicht abspielbare Fotoformate (im Test: JPEG auf CD/DVD, HD-JPEG) 1,00 % alle Formate abspielbar Bild-in-Bild/BD-Java (interaktive Extras)/BD-Live (Film-Extras aus dem Internet) 2,00 % möglich/möglich/möglich Ausstattung und Funktionen Anteil 9,00 % Bedienung Gewichtung Bedienungsanleitung 1,00 % ausführlich, gut verständlich, viele Illustrationen, Glossar und Index fehlen Grundeinstellungen vornehmen 1,00 % einfach, ohne Installations-Assistent Bildschirmmenüs: Sprache/Lesbarkeit/Übersichtlichkeit/Verständlichkeit/Hilfen 1,00 % Deutsch/deutlich/übersichtlich/verständlich/nicht vorhanden Lesbarkeit des Anzeigefeldes am Gerät 2,00 % gut lesbare 6-stellige Anzeige, nur von oben lesbar Anzeigefeld lässt sich dimmen/ausschalten 1,00 % ja/nein Tasten am Gerät: Lesbarkeit der Tastenbeschriftung/Verständlichkeit der 2,00 % sehr deutlich/gut/gut/vorhanden Tastenbeschriftung/Anordnung der Tasten/Beleuchtung Fernbedienung: Lesbarkeit der Tastenbeschriftung/Handhabung 2,00 % etwas undeutlich/angenehm/nicht vorhanden/ /Beleuchtung/Falltest bestanden Fernbedienung auch für andere Geräte nutzbar 1,00 % ja, auch für TV-Geräte anderer Hersteller Radio eingebaut/Anzeige von Sendernamen/Anzahl der UKW-Senderspeicher 1,00 % ja/ja/15 Vorlauf-/Rücklauf-/Zeitlupen-Geschwindigkeiten/Einzelbildweiterschaltung 1,00 % 6/6/3/vorhanden Spielt nach erneutem Einschalten an der Abschaltstelle von DVD/BD weiter 1,00 % ja/ja Abspielbare Ländercodes DVD/BD 1,00 % Code 2 (Europa)/Region B (Europa) Zeit vom Einlegen bis zum Abspielen einer CD/DVD/BD 1,00 % 10 Sekunden/12 Sekunden/20 Sekunden Unterbrechungen bei der Wiedergabe von DVD 9 (Layerwechsel) 1,00 % kurze Bild- und Tonaussetzer Einstellmöglichkeiten am Bass-Lautsprecher: Frequenz, Phase, Lautstärke 0,00 % nicht einstellbar Bedienung Anteil 17,00 % Umwelt und Gesundheit Gewichtung Stromkosten: in Betrieb pro Stunde/in Bereitschaft pro Jahr/ausgeschaltet pro Jahr 2,00 % 0,64 Cent/1,23 Euro/1,23 Euro Betriebsgeräusch: Lautheit 1,00 % noch leise (0,9 Sone) Betriebstemperatur bei einer Umgebungstemperatur von 22 Grad Celsius 1,00 % 38 Grad Umwelt und Gesundheit Anteil 4,00 % Service Gewichtung Garantiedauer, ergänzend zur zweijährigen gesetzlichen Gewährleistung 1,00 % 2 Jahre Garantieart (Herstellerangabe) 1,00 % Reparatur beim Hersteller Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten pro Minute 1,00 % 01805-7267864/14 Cent Service Anteil 3,00 % Sonstiges Gewichtung Mindestabstand zu einem Röhren-TV-Gerät, ohne dass Bildstörungen durch 1,00% 20 cm/25 cm das Magnetfeld der Lautsprecher auftraten: Lautsprecher/Subwoofer Mitgeliefertes Zubehör 1,00 % 2 x 3 m Lautsprecherkabel, 3 m Subwooferkabel, UKW-Antenne Größe des Abspielgeräts: Breite x Höhe x Tiefe (mit eingesteckten Kabeln) 0,00 % 46,1 x 11,0 x 22,0 cm Größe des Bass-Lautsprechers: Breite x Höhe x Tiefe 0,00 % 25,8 x 29,8 x 25,8 cm Größe der Lautsprecher: Breite x Höhe x Tiefe 0,00 % 11,2 x 62,6 x 18,5 cm Sonstiges Anteil 2,00 % Zwischennote 100 % Aufwertungen USB-Anschluss für Musik, Foto und Video iPod-Dock empfängt kabellos Musik per Bluetooth
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Die Samsung-Anlage 1 zieht CDs, DVDs und Blu-ray-Discs sehr schnell über den Einschub an der Vorderseite ein. Die motorisierte Schiebetür 2 der Panasonic-Anlage braucht etwas länger, bis sie das Laufwerk freigibt.
Die kleinen Boxen der PanasonicAnlage erreichten zwar eine beachtliche Lautstärke, sie klangen jedoch sehr schrill. Stimmen hörten sich dünn und kraftlos an, während der Bass dumpf hämmerte. Mit welchen Einstellungen der Klang beider Anlagen am besten ist, steht im Kasten rechts. Hinweis: Die Komplettanlage von Panasonic können Sie mit zwei oder vier weiteren Lautsprechern zu einer Surround-Anlage erweitern. Dann funkt ein Sender (179 Euro) den Ton an die hinteren Boxen (129 Euro pro Paar). Bei der Bildqualität waren die Qualitätsunterschiede nur minimal. Die Anlagen lieferten über den HDMI-Ausgang knackscharfe Bilder mit natürlichen Farben. Beide Testgeräte beherrschen die „24p“-Wiedergabe von Spielfilmen auf Blu-ray-Discs. Wenn Ihr Fernseher den „24p“-Modus ebenfalls unterstützt, muss er den Film nicht auf die sonst üblichen 50 oder 60 Bilder pro Sekunde umrechnen. Das Umrechnen führt zu holprigen Kameraschwenks.
Empfohlene Klangeinstellungen Beide Blu-ray-Komplettanlagen bieten verschiedene Möglichkeiten, den Klang einzustellen. Die im Test ermittelten Einstellungen für den besten Klang sind für die Anlagen folgende: Panasonic SC-BTX70: Stellen Sie mit der Fernbedienung die Stärke des Subwoofers je nach Geschmack auf „1“ bis „2“. Die Grundeinstellung des Equalizers
„EQ Flat“ bietet den besten Klang. Verzichten Sie auf „Virtual Surround“, und wählen Sie „Stereo“. Samsung HT-BD7200: Den Subwoofer können Sie nur über das Bildschirmmenü der Anlage einstellen – während kein Ton zu hören ist. Wählen Sie dort die Einstellung „+1“. Lassen Sie „VSound“ ausgeschaltet – „Stereo“ klingt besser.
Alle Anschlussmöglichkeiten Buchse mit Eingang Buchse mit Ausgang Buchse mit einem Ein- und Ausgang
DVD-Komplettanlage Anschlüsse
ScartBuchse 1
Samsung HT-BD7200
Panasonic SC-BTX70
nicht vorhanden
nicht vorhanden
YUV
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht notwendig
nicht notwendig
nicht vorhanden
nicht vorhanden
YUV-/RGBBuchsen S-VideoBuchsen FBAS-VideoBuchse
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HDMIBuchse Analoger Stereoton Analoger 5.1-Kinoton
Die „Samsung HT-BD7200“ besitzt auf der Rückseite eine zweite USB-Buchse. An diese können Sie einen WLAN-Adapter 3 anschließen (99 Euro) und das Gerät kabellos mit dem Inernet verbinden.
Fazit Beide Anlagen lieferten eine tolle Bildqualität von Blu-ray und DVD. Die „Samsung HT-BD7200“ gefiel dazu mit ihrer ordentlichen Tonqualität und der umfangreichen Ausstattung – eine sinnvolle Ergänzung für Flachbildfernseher. Die Panasonic-Anlage musste sich wegen ihres schlechteren Klangs geschlagen geben.
LautsprecherAnschlüsse
—
Anschlüsse für aktiven Subwoofer Koaxiale Tonbuchse (digitaler 5.1-Kinoton) Optische Tonbuchse (digitaler 5.1-Kinoton)
+
KopfhörerBuchse USBBuchse Netzwerkanschluss (LAN)
2x
WLAN optional
Erklärung Hier sehen Sie alle Anschlussmöglichkeiten der getesteten Komplettanlagen. www.avfBild.de 9/2009
q
Test ÑWas
Digitale System-Kamera
kann
rät? das Ge
mera mit mpaktka o K le a it Dig bjektiven n ... Wechselo ie, wen er-FakS r ü f t Liebhab essan ÑInter chicke Kamera maitcht, gut ausges m e s ... Sie einen, die gute Foto r kosten darf tor such t und etwas meh nn ... stattet is net, we suchen ig e e g r e amera ÑWenig reiswerte Kompaktk ep ... Sie ein
Das mitgelieferte Objektiv deckt – umgerechnet auf das Kleinbildformat – einen Brennweitenbereich von 28 bis 84 Millimeter ab.
äte che Ger ÑÄhnli umix DMC-GH1 L 9). nasonic Pa eft 6/200 (Test in H
Olympus E-P1
Zurück in die Zukunft D
ie zieht Blicke auf sich: Wer mit der „Olympus E-P1“ unterwegs ist, sollte sich darauf einrichten, gelegentlich auf die Kamera angesprochen zu werden. Angesichts des ungewöhnlichen Designs muss man sich nicht über die Frage wundern, ob es sich um eine analoge oder eine digitale Kamera handelt. Wer sie mag, wird mit den Worten antworten: „Und was für eine Digitalkamera!“
Typberatung
1,34 Sekunden
Bilder pro Batterieladung 1567 3
Serienbildfunktion 3,39 Bilder pro Sekunde
Nutzbare Speicherkarten SD- oder SDHC-Card
Größe (B x H x T)/Gewicht Hat den Dreh raus: Das große Wählrad 1 dient zum Auswählen verschiedener Betriebsarten. Mit der Walze 2 und dem drehbaren Steuerkreuz 3 ändern Sie die Kameraeinstellungen.
13,1 x 7,1 x 3,7 cm / 385 Gramm
Stärken und Schwächen
„sehr viele Einstellmöglichkeiten „kompaktes, elegantes Gehäuse
Testergebnis gut
Note 2,35
Preisurteil günstig
Außerdem können Sie die bislang drei verfügbaren Micro-Four-ThirdsObjektive von Panasonic verwenden. Herkömmliche Olympus-FourThirds-Objektive passen nur mit dem Adapter „MMF-1“ (ca. 199,00 Euro) an die „E-P1“.
Ansichtssache Im Gegensatz zu einer Spiegelreflexkamera ist in die „E-P1“ kein Klappspiegel eingebaut. Die Vorteile: Ein sehr flaches Gehäuse und
2 1
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Olympus M. Zuiko Digital ED 14 – 42 mm (329,00 Euro), als Kit für 799,00 Euro
Auslöseverzögerung
Nehmen Sie das Objektiv nach einem Druck auf die Taste 1 ab, liegt der Aufnahmesensor 2 nur durch eine Glasplatte geschützt vor Ihnen – Vorsicht Staub!
30
12,19 Megapixel/2-fach
Getestet mit Objektiv
2
1
Wie schon die „Lumix DMCG1“ und „GH1“ vom Entwicklungs-Partner Panasonic ist die neue Olympus eine Micro-FourThirds-Systemkamera (siehe AUDIO VIDEO FOTO BILD Ausgabe 11/2008, Seite 31), an die sich verschiedene Objektive anbringen lassen. Klasse: Sie sparen mehr als 250 Euro, wenn Sie das für den Test verwendete Objektiv (Olympus Digital 14–42 mm 1:3.5–5.6 ED, 329,00 Euro) im Set mit der Kamera für 799 Euro kaufen. Neben diesem Objektiv gibt’s von Olympus eine besonders flache 17Millimeter-Optik für dieses System.
Anzahl der Bildpunkte/ Verlängerungsfaktor
der Wegfall einiger verschleißanfälliger mechanischer Bauteile. Der Nachteil: Die „E-P1“ hat keinen optischen Sucher. Nicht einmal einen elektronischen, wie ihn die Panasonic „Lumix DMC-G1“ und „GH1“ haben. Ausschließlich der Kontrollmonitor dient der Motiv-Vorschau. Der ist mit 6 x 4,5 Zentimetern angenehm groß und zeigt den Bildausschnitt so hell an, dass er selbst bei Sonnenschein eine gute Beurteilung des Motivs erlaubt. Haben Sie im Einstellmenü die Option aktiviert, das Bild per Drehring am Objektiv von Hand scharfzustellen, zeigt der Bildschirm einen frei wählbaren Motivausschnitt mit sieben- oder zehnfacher Vergrößerung an. Das erlaubt präzises Scharfstellen ohne Sucher. Sie können sich alternativ auch auf die flotte und präzise AutofokusFunktion verlassen. Die peilt entweder automatisch oder entsprechend der von Ihnen gewählten Voreinstellung einen von elf wählbaren Punkten im Motiv an. Alternativ lässt die Kamera sich so einstellen, dass Gesichter er-
www.avfBild.de 9/2009
Marktpreis laut Hersteller 749,00 Euro (nur Gehäuse) Infos: Olympus Deutschland GmbH, Wendenstraße 14–18, 20037 Hamburg, Tel. 040-237730, Fax 040-237734105, Internet: www.olympus.de
kannt werden und selbstständig darauf scharfgestellt wird. Auch das funktionierte im Test schnell und zuverlässig.
Einflussnahme Nicht nur der Fokus lässt sich manuell einstellen. Bei dieser Kamera können Sie nahezu alle denkbaren Einstellungen von Hand beeinflussen: Ob Weißabgleich oder Drehrichtung des Objektivrings beim Fokussieren – im übersichtlich strukturierten Einstellmenü lässt sich die Bedienung der Kamera Ihren eigenen Vorstellungen anpassen. Im mehr als 150 Seiten dicken, gedruckten Handbuch ist das verständlich beschrieben. Diese individuelle Anpassung ist für Fotografen gedacht, die genau wissen, was sie mit der Kamera vor-
Filme und Fotos nicht nur auf dem eingebauten Monitor. Die Kamera hat einen HDMI-Ausgang. Schließen Sie daran per Kabel einen Flachfernseher mit HDTV-Darstellung an, sehen Sie ihre Aufnahmen in besonders brillanter Bildqualität.
Testergebnisse
Blitzaktion
Fazit
Die „Olympus E-P1“ ist eine schöne Kamera mit Liebhaber-Faktor. Wie so oft hat das seinen Preis: 749 Euro ohne und 799 Euro mit Objektiv. Dafür gibt es eine hochmoderne Kamera mit klasse Aus-
L
haben. Wer nur herumprobiert, verliert sich bei den vielen Einstellmöglichkeiten schnell im Menü. Dennoch eignet sich die „E-P1“ auch für Foto-Laien. Aktivieren Sie eins der 19 Motivprogramme, wählt sie automatisch die optimalen Einstellungen für Situationen wie Sportaufnahmen, Fotos bei Kerzenlicht oder am Strand aus.
Hersteller Modell
Ungewöhnlich: In die „E-P1“ ist kein Blitz eingebaut. Auf die Aufsteckvorrichtung für externe Blitze passen alle Blitze aus dem Olympus ESystem. Speziell für dieses Modell wurde der „FS-FL14“ (199 Euro, siehe Foto Seite 30 unten) entwickelt. Er passt zum Design der Kamera, bietet aber im Vergleich zu den „großen“ Systemblitzen eine schwache Lichtausbeute und nur wenige Einstellmöglichkeiten. Blitzlichtaufnahmen wurden recht scharf und zeigten viele Details. Farben wurden allerdings nicht ganz originalgetreu wiedergegeben.
stattung und guter Bildqualität. Sicher gibt es gleich teure Spiegelreflexkameras und preisgünstigere Kompaktkameras mit ähnlichem Leistungsvermögen. Aber keine sieht so schick aus wie die „E-P1“ – Emotionen inklusive.
or-Test ab
Garantie
Anzahl der nutzbaren Bildpunkte Größe des Bildsensors/Brennweiten-Verlängerungsfaktor Für den Test verwendetes Objektiv Für den Test verwendetes Blitzgerät Qualität Bildqualität
Olympus E-P1 12,19 Megapixel (4032 x 3024 Pixel) 17,3 mm x 13 mm/2,0-fach Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm 1:3,5-5,6 (329,00 Euro) Olympus FS-FL14 (199,00 Euro)
Gewichtung 40,00% hohe Auflösung im Weitwinkelbereich, zu den Bildrändern etwas abfallend, etwas geringere Auflösung bei mittlerer und langer Brennweite, zu den Bildrändern kaum abfallend, beste Bildresultate bei Blendeneinstellungen zwischen 4 und 8, Verzeichnung im Weitwinkelbereich, kaum Randabdunklung, Farbabweichungen, hoher Kontrastumfang, präziser Weißabgleich, leicht grobkörniges Bildrauschen in dunklen Motivbereichen Blitzqualität/Bildqualität des eingebauten Blitzgeräts 5,00% kein interner Blitz vorhanden Blitzqualität/Bildqualität des externen Blitzgeräts 5,00% mittlere Reichweite/detailreiche Motivwiedergabe, Bildrauschen, leichte Farbabweichungen Qualität Anteil 50,00% Bedienung Gewichtung Dauer, bis die Kamera nach dem Einschalten betriebsbereit ist 1,00% 2,00 Sekunden Dauer nach Drücken des Auslösers, bis das Motiv fotografiert ist: 6,00% 1,34 Sekunden/1,42 Sekunden bei Tageslicht/bei geringer Lichtstärke Dauer nach Drücken des Auslösers, bis das Motiv fotografiert ist: 1,00% 0,28 Sekunden bei manueller Scharfeinstellung Dauer bei halb gedrücktem Auslöser, bis das Motiv fotografiert ist 2,00% < 0,10 Sekunden Dauer nach Betätigen des Auslösers, bis die Kamera 2,00% 2,22 Sekunden wieder bereit ist, bei maximaler Qualität (RAW) ohne Blitzlicht Serienbildfunktion bei schnellstmöglicher Bildfolge 5,00% 16 Bilder/3,39 Bilder pro Sekunde/nächstes Bild und bester JPEG-Qualität: Anzahl/Bildfolge/weitere Bildfolge nach 0,50 Sekunden, dann alle 0,50 Sekunden ein Bild Kontrollbildschirm: Detailgenauigkeit/Farbwiedergabe/ 1,00% 85,0 %/einige Farbabweichungen/7,50 cm/ Bildschirmdiagonale/Entspiegelung/Helligkeit sehr viele Reflexionen/650 Cd/qm Sucher: Abweichung des Sucherbilds vom Original/ 2,00% kein Sucher vorhanden Dioptrienkorrektur Bedienungsanleitung 1,00% verständlich, sehr ausführlich Bedienbarkeit aller Tasten 2,00% etwas kompliziert Bedienmenü 2,00% Deutsch, etwas unübersichtlich Anzeige der Restbilder/Bildqualität/Blitzlicht/Akkustand 1,00% ja/ja/ja/ja Manuell einstellbar: Blende/Belichtungszeit/ 2,00% ja/ja (60 Sekunden bis 1/4000 Sekunde, Empfindlichkeit/Weißabgleich Langzeitbelichtung)/ja (100 bis 6400 ISO)/ja Anzahl der Autofokusmessfelder 1,00% 11 Belichtungsmessung mittenbetont/Spotmessung/ 1,00% ja/ja/nein/ja (324 Messfelder) Mehrfach-Spotmessung/Mehrfeldmessung Zusätzliche Belichtungsprogramme außer Vollautomatik 1,00% Programmautomatik, manuelle Belichtungskorrektur, Porträt, Sport, Landschaft, 19 Motivprogramme, u. a. Nachtaufnahme, Sonnenuntergang, Kerzenlicht Zusätzliche Blitzprogramme des externen Blitzes 1,00% Rote-Augen-Reduktion, manuelle Blitzkorrektur, außer Vollautomatik Blitz auf 2. Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation, Blitz-Belichtungsreihe Bildstabilisator 5,00% vorhanden Sonderfunktionen 1,00% Verschluss-Vorauslösung, Belichtungsreihen-Aufnahmen, Selbstauslöser, Panorama-Aufnahmen Bedienung Anteil 38,00% Sonstiges Gewichtung Gewicht ohne Objektiv, mit Akkus beziehungsweise Batterien 2,00% leicht (385 Gramm)/sehr klein (13,1 x 7,1 x 3,7 cm) und Speicher/Größe ohne Objektiv (Breite x Höhe x Tiefe) Stromversorgung der Kamera 2,00% herstellertypischer Lithium-Ionen Akku (Ersatzakku 69,00 Euro); kann nur im mitgelieferten Ladegerät geladen werden Anzahl der Bilder pro Akkuladung beziehungsweise Batteriesatz 1,00% 1567 Erweiterbar durch Zusatzakku 1,00% nein Speicherkarte: verwendbar/mitgeliefert 0,00% SD- oder SDHC-Card/keine Speicherformate 1,00% RAW/JPEG/JPEG- und RAW-Format können gleichzeitig gespeichert werden Maximale Anzahl der Bilder auf mitgeliefertem Speicher 1,00% keine Speicherkarte mitgeliefert Fernsehgerät anschließbar/HDMI/USB 2.0/Firewire/ 1,00% ja/ja/ja/nein/nein/ja Blitz-Synchro/Pict-Bridge-fähig Sonstiges Anteil 9,00% Service Gewichtung Herstellergarantie, ergänzend zur zweijährigen 1,00% 2 Jahre gesetzlichen Gewährleistung durch den Händler Garantieart 1,00% Reparatur beim Hersteller Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten pro Minute 1,00% 0800-67108300/kostenlos Deutschsprachige Hilfe im Internet 0,00% www.olympus.de Service Anteil 3,00% Zwischennote 100% Aufwertungen Bildvorschau auf Kontrollmonitor HD-Videoaufnahmen bis zu einer Auflösung von 720p Abwertung keine Testergebnis gut
Filmkamera Mit dem Testobjektiv wurden die besten Resultate in der Weitwinkeleinstellung erzielt. Die Qualität fiel zu den Bildrändern hin minimal ab. Bei mittlerer Brennweite und im Telebereich wurden etwas weniger
An das Bajonett der „E-P1“ passen ohne Adapter ausschließlich Objektive im Micro-Four-Thirds-Standard. Details wiedergegeben, die Qualität war aber bis zu den Bildrändern nahezu gleich hoch. Störend: die leicht abweichende Farbwiedergabe und schwach grobkörniges Bildrauschen in dunklen Motiven. Mit der „E-P1“ können Sie auch filmen – und das sogar hochauflösend. Videos werden als AVI-Dateien mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde bei 1280 x 720 Bildpunkten aufgenommen. Die Videos waren scharf und detailreich. Weil die sonst bei Olympus eingesetzten xD-Karten für hochaufgelöste Videos nicht schnell genug sind, verwendet der Hersteller erstmals SD- und SDHC-Karten als Speicher. Anschauen können Sie
Preisurteil
6,00 3,13
2,84 Note 2,00 4,56 1,80 1,00 5,00 2,20 2,35 6,00 1,50 2,50 1,75 1,00 0,50 4,00 2,25 1,50 3,50 1,00 1,50
2,59 Note 1,47 3,00 1,00 6,00 2,00 6,00 3,00
2,99 Note 3,00 4,00 1,00
2,67 2,75 -0,30 -0,10 2,35
günstig
Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller Günstigstes Angebot, das die Redaktion fand1 Berechnung des Preisurteils: Note x Preis 1
Note 2,41
recherchiert bei über 200 Händlern
www.avfBild.de 9/2009
749,00 Euro (nur Gehäuse) kein günstigeres Angebot gefunden 2,35 x 749,00 = 1760,15 = günstig
q 31
Test
Digitale Spiegelreflexkamera
Gerät? nn das Weg in die digitaleis a k s a ÑW ern den einem fairen Pre u rt Einsteig Erleichteeflex-Fotografie z n ... ie, wen Spiegelr S r ü f t essan die Ihre ÑInter Qualität der Fotost, mehr ausreicht h ic die ... Ihnen tkamera macht, n n ... Kompak et, wen machen n ig e e g er schüsse Kamera ÑWenig Schnapp n
Die „α330“ ist etwas schmaler als das Vorgängermodell „α300“ und auch über 100 Gramm leichter.
ch kompakte uptsächli ... Sie ha nd das mit einer wollen, u äte che Ger 20, ÑÄhnli 500D, Olympus E-62009) / 6 S ft O e E Canon 000 (Test in H Nikon D5
Alpha-Tier
Sony α330 Anzahl der Bildpunkte/ Verlängerungsfaktor
D
er Trend zu digitalen Spiegelreflexkameras reißt nicht ab. Kein Wunder: Die Bildqualität wird immer besser, die Bedienung einfacher, die Ausstattung umfangreicher – trotzdem sinken die Preise. Einsteiger in diese Technik und Umsteiger von Kompaktkameras haben eine tolle Auswahl an ausgereiften Kameras. Was gibt Sony seinem neuesten Modell mit auf den Weg, um von diesem Trend zu profitieren?
Kippfenster Die „α330“ (ausgesprochen: Alpha 330) ist eines von drei im Juli vorgestellten Sony-Modellen. Sie unterscheidet sich von der neuen „α230“
2
1
Neben dem Memorystick Duo 1 passen auch SD-Karten in die Kamera. Der HDMI-Anschluss 2 dient der Verbindung mit Flachbildschirmen. (549,00 Euro) durch das nach oben und unten klappbare Display. Das ansonsten mit der „α330“ baugleiche teuerste Modell „α380“ (749,00 Euro) arbeitet mit einem Bildsensor, der mit 14,2 Megapixeln vier Millionen Bildpunkte mehr aufnimmt als die getestete Kamera.
32
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
10,04 Megapixel/1,5-fach
Die „α330“ hat ein paar Tasten weniger als das Vorgängermodell. Für einige Einstellungen reicht nicht mehr ein Knopfdruck, Sie müssen die Werte stattdessen im Menü verändern.
Vorwegnahme
dann eher behäbig vonstatten.
Vor allem Foto-Laien sollen sich für die „α330“ begeistern. Deswegen gibt es neben den manuellen Einstellmöglichkeiten auch sechs Motivprogramme (beispielsweise Porträt, Landschaft, Sport), mit denen sofort gute Aufnahmen gelingen. Dabei werden Blende, Zeit und Aufnahmeempfindlichkeit automatisch den Vorgaben angepasst. Wie sich das auswirkt, wird auf dem Kontrollbildschirm nach einem Druck auf die „Disp“-Taste angezeigt. Was gut gemeint ist, erschließt sich dem Laien auf Anhieb leider gar nicht. Schieben Sie einen Regler auf der Kameraoberseite auf die Position „Liveview“, zeigt der Kontrollbildschirm Motive schon vor der Aufnahme an. Klasse: Die Autofokusfunktion arbeitete sogar bei aktiviertem Liveview sehr schnell und zuverlässig – bei einigen Mitbewerbern geht das
Bildvergleich In puncto Bildqualität konnte die Sony nicht ganz mit den schärfsten Konkurrenten mithalten. Die „Canon EOS 500D“ und die „Nikon D5000“ erhielten eine etwas bessere Note für Aufnahmen bei Tageslicht. Zwar machten die Fotos der Sony einen recht ausgeglichenen und natürlichen Eindruck. Der Labortest zeigte aber, dass die Kamera etwas weniger Details aufnimmt als die direkte Konkurrenz. Fotos mit dem eingebauten Blitz wurden ein bisschen zu hell.
Der recht dunkle Monitor lässt sich nach oben und unten kippen, ist aber bei hellem Licht etwas schwer lesbar. www.avfBild.de 9/2009
Fazit
Getestet mit Objektiv Sony DT 3.5–5.6/18-55 SAM (200,00 Euro), Kit für 649,00 Euro
Auslöseverzögerung 0,38 Sekunden
Bilder pro Batterieladung 893
Serienbildfunktion 2,04 Bilder pro Sekunde
Nutzbare Speicherkarten Memorystick Duo, SD- oder SDHC
Größe (B x H x T)/Gewicht 12,9 x 9,7 x 8,5 cm/560 Gramm
Stärken und Schwächen
„schnelle Fokussierung bei Lifeview „schwenkbarer Monitor ‰etwas komplizierte Bedienung
Testergebnis gut
Note 1,80
Preisurteil günstig
Marktpreis laut Hersteller 599,00 Euro (nur Gehäuse) Infos: Sony Deutschland GmbH,
Kemperplatz 1, 10785 Berlin, Tel. 030-35754000, Fax 03027754005, Internet: www.sony.de
Zum Vorgängermodell „α300“ hat sich die „α330“ nur minimal verändert. Leider nicht nur zum Guten: Da die Kamera weniger Tasten hat, ist sie etwas komplizierter zu bedienen. Bei Geschwindigkeit und Bildqualität hat sie dagegen etwas zugelegt, zudem ist sie kleiner und leichter. Mit den Konkurrenten „Canon EOS 500D“ (799 Euro, alles Gehäusepreise), „Nikon D5000“ (749 Euro) und „Olympus E-620“ (749 Euro) hält die „α330“ für 599 Euro recht gut mit, übertrumpfen kann sie diese nicht.
Anzeige
Hersteller Modell
L
Testergebnisse
or-Test ab
Garantie
Anzahl der nutzbaren Bildpunkte Größe des Bildsensors/Brennweiten-Verlängerungsfaktor Für den Test verwendetes Objektiv Für den Test verwendetes Blitzgerät Qualität Gewichtung Bildqualität 40,00%
Blitzqualität/Bildqualität des eingebauten Blitzgeräts
5,00%
Blitzqualität/Bildqualität des externen Blitzgeräts
5,00%
Qualität Anteil 50,00% Bedienung Gewichtung Dauer, bis die Kamera nach dem Einschalten betriebs- 1,00% bereit ist Dauer nach Drücken des Auslösers, bis das Motiv 6,00% fotografiert ist: bei Tageslicht/bei geringer Lichtstärke Dauer nach Drücken des Auslösers, bis das Motiv 1,00% fotografiert ist bei manueller Scharfeinstellung Dauer bei halb gedrücktem Auslöser, bis das Motiv 2,00% fotografiert ist Dauer nach Betätigen des Auslösers, bis die Kamera 2,00% wieder bereit ist, bei maximaler Qualität (RAW) ohne Blitzlicht Serienbildfunktion bei schnellstmöglicher Bildfolge und 5,00% bester JPEG-Qualität: Anzahl/Bildfolge/weitere Bildfolge Kontrollbildschirm: Detailgenauigkeit/Farbwiedergabe/ 1,00% Bildschirmdiagonale/Entspiegelung/Helligkeit Sucher: Abweichung des Sucherbilds vom Original/ 2,00% Dioptrienkorrektur Bedienungsanleitung 1,00% Bedienbarkeit aller Tasten 2,00% Bedienmenü 2,00% Anzeige der Restbilder/Bildqualität/Blitzlicht/Akkustand 1,00% Manuell einstellbar: Blende/Belichtungszeit/ 2,00% Empfindlichkeit/Weißabgleich Anzahl der Autofokusmessfelder 1,00% Belichtungsmessung mittenbetont/Spotmessung/ 1,00% Mehrfach-Spotmessung/Mehrfeldmessung Zusätzliche Belichtungsprogramme außer Vollautomatik 1,00% Zusätzliche Blitzprogramme des externen Blitzes außer Vollautomatik
1,00%
Sony α330 10,04 Megapixel (3872 x 2592 Pixel) 23,5 mm x 15,6 mm/1,5-fach Sony DT 3.5–5.6/18–55 SAM (199,00 Euro) Sony HVL-F42AM (319,00 Euro) hohe Auflösung bei kurzer und mittlerer Brennweite, im Weitwinkelbereich zu den Bildrändern etwas abfallend, geringere Auflösung im Telebereich, optimale Bildergebnisse bei Blendenwerten zwischen 5,6 und 11, starke Verzeichnung im Weitwinkelbereich, minimale Randabdunklung bei offener Blende, geringe Farbabweichungen, hoher Kontrastumfang, präziser Weißabgleich, kaum Bildrauschen, Bild wirkt sehr harmonisch, scharf und detailreich große Reichweite/etwas zu hell, detailreich, Randbereiche leicht unscharf, deutlicher Blaustich große Reichweite/etwas zu dunkel, detailreich, unscharfe Bildbereiche, deutlicher Blaustich
3,38 2,61
0,20 Sekunden
2,49 Note 1,00
0,38 Sekunden/0,49 Sekunden
1,62
0,22 Sekunden
1,53
0,13 Sekunden
1,13
0,46 Sekunden
1,00
bis die Speicherkarte voll ist/2,04 Bilder pro Sekunde/ gleichbleibende Geschwindigkeit 85,0 %/einige Farbabweichungen/6,49 cm/sehr viele Reflexionen/352 Cd/qm 4,1%/ja (-2,5 bis +1 dpt)
2,20
verständlich, ausführlich etwas kompliziert Deutsch, übersichtlich ja/ja/ja/ja ja/ja (30 Sekunden bis 1/4000 Sekunde, Langzeitbelichtung)/ ja (100 bis 3200 ISO)/ja 9 ja/ja/nein/ja (40 Messfelder)
2,00 2,50 1,50 1,00 1,17
Programmautomatik, manuelle Belichtungskorrektur, Porträt, Sport, Landschaft, Makro, Nacht, Sonnenuntergang Vorblitz, Rote-Augen-Reduktion, Zoom-Blitzreflektor, BlitzSerienbildfunktion, manuelle Blitzkorrektur, Blitz auf 2. Verschlussvorhang, drahtlose Blitzsteuerung vorhanden Belichtungsreihen-Aufnahmen, Selbstauslöser, Farbvariationen
1,50
Bildstabilisator 5,00% Sonderfunktionen 1,00% Bedienung Anteil 38,00% Sonstiges Gewichtung Gewicht ohne Objektiv, mit Akkus beziehungsweise 2,00% etwas schwer (560 Gramm)/ Batterien und Speicher/ klein (12,9 x 9,7 x 8,5 cm) Größe ohne Objektiv (Breite x Höhe x Tiefe) Stromversorgung der Kamera 2,00% herstellertypischer Lithium-Ionen Akku (Ersatzakku 80,00 Euro); kann nur im mitgelieferten Ladegerät geladen werden Anzahl der Bilder pro Akkuladung beziehungsweise 1,00% 893 Batteriesatz Erweiterbar durch Zusatzakku 1,00% nein Speicherkarte: verwendbar/mitgeliefert 0,00% Memory Stick Duo, SD Card, SD HC/keine Speicherformate 1,00% RAW/JPEG/JPEG- und RAW-Format können gleichzeitig gespeichert werden Maximale Anzahl der Bilder auf mitgeliefertem 1,00% keine Speicherkarte mitgeliefert Speicher bei höchster/geringster JPEG-Qualität Fernsehgerät anschließbar/HDMI/USB 2.0/Firewire/ 1,00% nur über HDMI-Anschluss/ja/ja/nein/nein/ja Blitz-Synchro/Pict-Bridge-fähig Sonstiges Anteil 9,00% Service Gewichtung Herstellergarantie, ergänzend zur zweijährigen gesetz1,00% 2 Jahre lichen Gewährleistung durch den Händler Garantieart 1,00% Abholung vor Ort und Rücklieferung Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten pro 1,00% 01805-252586/14 Cent Minute Deutschsprachige Hilfe im Internet 0,00% www.sony.de Service Anteil 3,00% Zwischennote 100% Aufwertungen Bildvorschau auf schwenkbarem Kontrollmonitor HD-Videoaufnahmen bis 720p Abwertung keine Testergebnis gut
Preisurteil
3,00 1,65
4,00 2,25
1,50 1,00 3,50 1,71 Note 2,47 3,00 1,48 6,00 2,00 6,00 3,00
3,27 Note 3,00 1,50 2,12
2,21 2,25 -0,35 -0,10 0,00 1,80
günstig
Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller Günstigstes Angebot, das die Redaktion fand1 Berechnung des Preisurteils: Note x Preis 1
Note 2,36
599,00 Euro (nur Gehäuse) kein günstigeres Angebot gefunden 1,80 x 599,00 = 1078,20 = günstig
recherchiert bei über 200 Händlern
www.avfBild.de 9/2009
q
Test
MP3-Player
Der „Philips GoGear Opus“ läuft und läuft – über 49 Stunden mit einer Akkuladung.
Das müssen Sie wissen: Wie kommt die Musik auf den Computer? Musik-CDs: Mit kostenlosen Programmen wie dem „Windows Media Player“ oder „iTunes“ können Sie Audio-CDs ins MP3-Format umwandeln und auf dem PC speichern. Das Umwandeln einer Musik-CD dauert mit einem modernen Computer nur wenige Minuten.
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Internet-Musikläden: Bei Anbietern wie dem „iTunes Store“ von Apple oder „Musicload.de“ können Sie Musik im Internet kaufen. Ein Musiktitel kosten dort im Schnitt 99 Cent, ein Album zehn Euro. Internet-Radiosender: Mit Computer-Porgrammen wie „Clipinc. fx“ von Tobit (siehe Heft 5/2009) können Sie Musiktitel von Inter-
net-Radiosendern mitschneiden. Gratis aus dem Internet: Das InternetMusikmagazin „www. tonspion.de“ stellt Musikstücke aus verschiedenen Genres kostenlos Mit dem „Windows Media Player“ wandeln und legal zum Herunterladen bereit. Außerdem Sie CDs schnell in MP3-Musik um. www.avfbild.de 9/2009
finden Sie auf „www.avfbild.de“ jeden Tag einen kostenlosen Song.
Wie kommt die Musik auf den MP3-Player? Dazu verbinden Sie den MP3-Spieler per mitgeliefertem USB-Kabel mit dem Computer. Die Musiktitel können Sie dann meist mit dem „Windows Explorer“ vom Computer
äte? die Ger berall, n e n n ö k uü ÑWas s und Videos naheiezdergeben w to rt o Musik, Fgs und beim Spo nn ... unterwe Sie, we ch im r ü f t n a ich au ess ÑInter nterwegs sind unndlasssen möchten lte lu ... Sie vie it Musik unterha m n wenn ... ie re F eignet, um die Inhalte e g r e ÑWenig mputer besitzen, n
Dauerläufer
Obwohl MP3-Player immer billiger werden, bieten sie immer mehr Speicherplatz und längere Laufzeiten. Bleibt die Qualität dabei auf der Strecke?
en Co erspiele ... Sie keinMP3-Player zu üb n e auf d äte B), S9 (16 G che Ger ÑÄhnli -P3 (8 GB), Cowon YP 09 Samsungtestet in Heft 4/ e g e id ie MP3-Player in diesem Test be sind vielseitig: Sie speichern nicht nur gewaltige Mengen Musik, sondern zeigen auch Fotos und Filme auf ihrem Bildschirm. Damit sorgen sie selbst auf langen Reisen für gute Unterhaltung.
D
Startvoraussetzungen Die getesteten MP3-Player sind mit einer Speicherkapazität zwischen acht und 16 Gigabyte (GB) ausgestattet. Einen Teil davon benötigen sie für ihr Betriebssystem. Beim „Samsung YP-Q2“ bleibt mit 15,1 GB am meisten Platz für Musik – rund 274 Stunden in nahezu CD-Qualität. Das Sony-Modell mit der geringsten Kapazität (7,2 GB) speichert immerhin noch 130 Stunden Musik.
Foto: jump
Ausbaufähigkeiten
1
2
herrschen außerdem das besonders platzsparende AAC-Format. Solche Dateien können Sie etwa mit dem beliebten Computer-Programm „iTunes“ erstellen oder über den „iTunes Store“ im Internet kaufen. Obwohl es bei den meisten Musikläden im Internet keinen Kopierschutz (DRM) mehr gibt, können alle Kandidaten geschützte Musik im WMA-Format wiedergeben. Das ist wichtig, wenn Sie bereits Musik mit Kopierschutz besitzen oder wenn Sie Musik-Pauschalangebote, zum Beispiel von „Napster“, nutzen möchten. Hinweis: Bei „iTunes“ gekaufte Musik mit Kopierschutz (AAC-Dateien mit DRM) laufen nur auf Apples „iPods“.
Radio und Diktiergerät
Ein Empfänger für UKW-Radio gehört Vier der Testkandidaten können Bilder, bei allen Testgeräten zur GrundausstatFilme und Musik nicht nur vom einge- tung. So können Sie unterwegs auch bauten Speicher, sondern auch von aktuelle Nachrichten hören. Alle KandiSpeicherkarten daten finden die wieder- geben. empfangbaren Der Sandisk und Sender per Knopfder Teac haben druck und speieinen Einschub chern die stärks1 für die winzigen ten Stationen ab. Micro-SD-Karten. Allerdings zeigen Die Modelle von nur die zwei MoCowon und Creadelle von Philips tive lesen die gröund der „Samßeren, aber dafür Der „Philips GoGear Opus“ zeigt beim sung YP-Q2“ den Radioempfang die Sendernamen 1 an. etwas günstigeren Sendernamen im SD-Karten. Eine vier Gigabyte große Display an (RDS-Funktion). Alle andeSD-Speicherkarte kostet gerade einmal ren MP3-Player stellen nur die Frezwölf Euro. Eine Micro-SD-Karte mit quenz, etwa 90,3 MHz dar. gleicher Kapazität gibt’s für etwa 20 Bis auf den Sony ist in alle MP3-PlayEuro. er ein Mikrofon eingebaut. Die Musikzwerge lassen sich also auch als DikMusikformate tiergerät verwenden. Alle Testgeräte gaben Musik in den weit verbreiteten Formaten MP3 und Filmbilder WMA wieder. Der „Philips GoGear Obwohl alle Kandidaten Fotos und ViOpus“ und der „Sony NWZ-S638F“ be- deos anzeigen können, ist das nicht bei
Viele Modelle wie der Sony haben keine normale USB-Buchse und benötigen ein spezielles USB-Kabel 1. Beim Creative genügt ein StandardUSB-Kabel 2.
auf den MP3-Player überspielen. Für einige Geräte müssen Sie aber bestimmte Programme wie den „Windows Media Player“ oder für den
„iPod“ von Apple „iTunes“ zum Überspielen benutzen. Wie viele Stunden Musik speichert ein MP3-Spieler? Das hängt von der Speicherkapazität des MP3-Players ab und von der Datenrate, mit der die Musikdateien gespeichert wurden. Wenn Sie Musik hauptsächlich unterwegs per Kopfhörer hören,
reicht eine Datenrate von 128 Kilobit pro Sekunde (kbps). So passen etwa 250 Titel oder 25 CDs in einen 1-Gigabyte-Speicher. Falls Sie Musik auch über die Stereo-Anlage hören wollen, sollten die MP3-Dateien mit 256 kbps gespeichert sein. Das erhöht die Klangqualität, allerdings passen nur halb so viele Lieder auf den MP3-Player. Hinweis: Ab Seite 42 beantworten wir Ihnen weitere 25 Fragen zum Thema MP3.
www.avfbild.de 9/2009
Test-Wegweiser Produkt-Steckbriefe Testergebnisse im Detail Wissen: Die 25 besten Tipps rund um MP3
Seite 38 Seite 40 Seite 42
Getestete Produkte Philips GoGear Opus (16 GB) Platz 1 Note gut 2,12
Sony NWZ-S638F (8 GB) Platz 2 Note gut 2,23
Philips GoGear Ariaz (16 GB) Platz 3 Note gut 2,40
Sandisk Sansa Fuze (8 GB) Platz 4 Note gut 2,43
Creative Zen MX (8 GB) Platz 5 Note gut 2,44
Cowon D2+ (8 GB) Platz 6 Note befriedigend 2,51
Samsung YP-Q2 (16 GB) Platz 6 Note befriedigend 2,51
Teac MP-570 (8 GB) Platz 8 Note befriedigend 2,78
⁄ 35
Test
MP3-Player
Philips stellt in diesem Test den größten (Opus) und den kleinsten (Ariaz) MP3-Player.
rungsempfindlichen Tasten (Samsung) und Bildschirm (Cowon). Der Nachteil der Sensortasten: Sie lassen sich nicht erfühlen. Sie 1 können den MP3-Player also nicht „blind“ bedienen, etwa beim Sport. Unpraktisch: Die Beschriftung Am besten bewerteten die Tester der Kopfhörer 1 versteckt die Bedienung des „Philips GoGear sich bei dem Cowon unter der Opus“ und des „Sandisk Sansa Schaumstoffabdeckng. Fuze“. Ihre übersichtlichen Menüs allen MP3-Playern empfehlenswert. und gut angeordneten Tasten erDie Gründe: Damit Sie auf den Dis- möglichen eine besonders flotte plays genügend Details erkennen, Bedienung. sollten diese mindestens eine BildDie Testgeräte speichern bis zu schirmdiagonale von sechs Zenti- 4500 Musiktitel. Damit Sie beim Sumetern haben. Außerdem sollte die chen eines bestimmten Songs nicht Bildschirmauflösung mindestens die Übersicht verlieren, können Sie 320 x 240 Bildpunkte besitzen – mit fast allen MP3-Playern die gedas entspricht einem Viertel der speicherte Musiksammlung nach Auflösung einer DVD. Diese Anfor- Interpreten, Alben, Musiktiteln, Abderungen erfüllen nur fünf der acht spiellisten und Dateiordnern sortieTestgeräte. ren. Ausnahmen: Der Creative und Die Bildschirme der MP3-Player der Sandisk zeigen nicht die Dateivon Teac und Creative sind derart ordner an, in denen die Musik geschlecht entspiegelt, dass Sie bei speichert ist. direkter Sonneneinstrahlung fast Eine besonders clevere Methode gar nichts auf dem Bildschirm er- zum Auswählen von Musik bietet kennen. Sony mit der „SenseMe“-Funktion. Nach dem Überspielen der Musik untersucht 2 Mit günstigen SD- und der Player, um welche Micro-SD-Speicherkarten 3 lässt sich die Kapazität von Art von Musik es sich vier MP3-Playern erweitern. handelt und sortiert sie zielsicher in verschiedene Genres oder Stimmungen ein. So können 2 Sie je nach Tagesform zum Beispiel „entspannende“, „energische“ oder „klassische“ Musik wählen. Zusätzlich bie3 tet der Sony eine bequeme alphabeti-sche Suchfunktion. Übrig bleiben der Cowon, Samsung und „Phililps GoGear Opus“. Schnelligkeit Letzterer stellt Bilder und Filme auf Alle MP3-Player lassen sich per seinem großen Bildschirm (Diago- USB-Kabel mit Daten vom PC fütnale 7,2 Zentimeter) besonders hell tern und wurden ohne zusätzliche und detailliert dar. Programme anstandlos von WinHinweis: Die MP3-Player spielen dows-PCs als Massenspeicher ernur wenige Videoformate ab (siehe kannt. Das heißt, Sie können die Tabelle auf Seite 40). Sie müssen Musik ohne Spezialprogramm auf also beispielsweise DVD-Filme oder den Player kopieren. Camcorder-Aufnahmen erst umAllerdings gab es bei den Überwandeln, damit die Testgeräte sie spielgeschwindigkeiten große Unwiedergeben können. Dafür brau- terschiede. Der schnellste Kandidat chen Sie nicht nur gute Computer- war der „Philips GoGear Opus“. Er Kenntnisse, sondern auch entspre- speicherte ein Gigabyte MP3-Musik chende Programme, wie „Super in nur drei Minuten und 41 Sekun2009“ (siehe www.afvbild.de). den. Als letztes kam der Player von Teac ins
Fingerübung
An die Bedienelemente der MP3Player mit ihren kleinen, eng angeordneten und häufig nur mit Symbolen beschrifteten Tasten muss man sich erst gewöhnen. Insgesamt lassen sich die Modelle mit den Drucktasten einfacher bedienen als die MP3-Player mit berüh-
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Die „SenseMe“- Funktion des Sony sortiert Ihre Musik nach verschiedenen Stimmungen und Genres.
Ziel. Er brauchte für die gleiche Datenmenge fast fünfmal so lange.
Ausdauer Der „Sony NZW-S638F“ stellte einen neuen Rekord auf. Erst nach 51 Stunden und 30 Minuten MusikWiedergabe war der Akku leer. Es folgte der „Cowon D2+“ mit rund 49 Stunden. Die kürzeste Laufzeit lieferte der Teac. Seine Energiereserven waren schon nach 15 Stunden erschöpft. Außerdem rekordverdächtig: Zum vollständigen Wiederaufladen des Akkus brauchte der Sony-Player nur drei Stunden. Ärgerlich: Nicht ein einziger Hersteller stattete seinen MP3-Player mit einem Ladegerät aus. Wenn Sie den MP3-Player nicht am Computer aufladen möchten, müssen Sie ein USB-Ladegerät kaufen.
Zieleinlauf Die mitgelieferten Ohrhörer fast aller Hersteller klangen enttäuschend: Trötige oder näselnde Klangverfärbungen sowie zu leise Bässe und Höhen waren die typischen Schwächen. Zu den besseren Kopfhörern gehörten die von Philips und Sony. Bei allen anderen Kandidaten sollten Sie Ihren Ohren zuliebe hochwertigere Kopfhörer kaufen. Ab Seite 46 finden Sie einen Test passender Kopfhörer ab 20 Euro. Achtung Verletzungsgefahr: Bereits mit wenigen Minuten zu lauter Musik können Sie Ihr Gehör dauerhaft schädigen. Die Hälfte der Testgeräte (Cowon, Sandisk, Teac und „Philips GoGear Ariaz“) überschritten die empfohlene Maximallautstärke von 100 Dezibel.
Ausfälle Der „Samsung YP-Q2“ fiel beim Falltest auf – aber nicht durch. Bei den 50
Stürzen aus einem halben Meter Höhe zerlegte sich einer der beiden Ohrhörer in zwei Teile. Das Gerät spielte zwar problemlos weiter, musste aber geklebt werden, damit sich die Tester nicht am scharfkantigen Gehäuse verletzten.
Fazit Bei drei MP3-Playern blieb die Qualität auf der Strecke: Kurze Akkulaufzeiten, schlechte Kopfhörer und umständliche Bedienung führten nur zu einem „befriedigenden“ Ergebnis. Der „Philips GoGear Opus“ (135 Euro) erreichte als Erster das Ziel. Er konnte sich mit seiner umfangreichen Ausstattung und einfachen Bedienung deutlich von der Konkurrenz absetzen. Wenn Sie auf einen großen Bildschirm für die Filmwiedergabe verzichten können, empfehlen wir Ihnen den zweitplazierten „Sony NWZ-S638F“. Er ist kompakter und bietet eine extrem lange Akkulaufzeit. Preis-LeisungsSieger wurde der „Sandisk Sansa Fuze“. Er speichert zwar nur halb soviel Musik wie der Testsieger, kostet dafür aber nur 97 Euro.
Meine Meinung Tobias Kurig, Redakteur für MP3-Player
In diesem Test ärgere ich mich besonders über die fehlenden Ladegeräte. Alle Hersteller sparen an diesem wichtigen Ausstattungsmerkmal, das in der Herstellung nur wenige Euro kostet. Da ich unterwegs selten einen Computer mit USBAnschluss dabei habe, an dem ich den Akku meines MP3-Players laden kann, muss ich zusätzlich noch einmal mindestens zehn Euro bezahlen.
⁄
Test
MP3-Player
1. Platz Philips GoGear Opus (16 GB)
Besonders die umfangreiche Ausstattung und die einfache Bedienung spricht für den „GoGear Opus“ von Philips. Der MP3-Player hat einen besonders großen Speicher für Musik, Filme und Fotos. Das große Display (Diagonale 7,2 Zentimeter) zeigte Fotos und Videos hell und detailreich an. Die mitgelieferten In-OhrHörer klangen warm und kräftig. Mit den übersichtlich angeordneten Drucktasten gelang die Bedienung flott und problemlos. Aber mit rund 100 Gramm ist der „Opus“ ein Schwergewicht unter den MP3-Playern.
2. Platz
Speicherkapazität 14,9 Gigabyte/271 Stunden1 Akkulaufzeit 28 Stunden 30 Minuten Größe (B x H x T)/Gewicht 10,6 x 7,5 x 0,9 cm/99 Gramm Stärken und Schwächen „ großer Bildschirm „ großer Speicher „ Radio mit RDS-Funktion „ spielt viele Bild- und Tonformate „ einfache Bedienung hohes Gewicht ‰
Testergebnis gut Preisurteil günstig
Note 2,12
Marktpreis laut Hersteller 135,00 Euro
Infos:P hilips Consumer Lifestyle, Philipsstraße 14, 20099 Hamburg, Tel. 0800-0007520, kein Fax, Internet: www.philips.de
3. Platz
Sonys neuer Walkman spielt außer MP3-Musik noch viele weitere Formate ab. So lassen sich auch bei „iTunes“ gekaufte Musik (ohne Kopierschutz) und Podcasts mit dem „NWZS638F“ wiedergeben. Die mitgelieferten InOhr-Hörer klangen etwas hell, aber akzeptabel. Der helle Bildschirm zeigte Filme und Fotos kontrastreich und mit leuchtenden Farben. Die Funktion „SenseMe“ liefert Ihnen Musik für jede Stimmung: Dazu ordnet der Walkman die Musik beim Überspielen bestimmten Genres wie „energisch“ oder „Balladen“ zu. Die Bedienung ist kinderleicht, und der Akku hielt über 50 Stunden.
Speicherkapazität 7,2 Gigabyte/130 Stunden1 Akkulaufzeit 51 Stunden 30 Minuten Größe (B x H x T)/Gewicht 4,3 x 10,8 x 0,7 cm/57 Gramm Stärken und Schwächen „ guter Klang „ sehr lange Akkulaufzeit „ guter Bildschirm „ Radio „ spielt viele Tonformate „ einfache Bedienung keine Aufnahmefunktion ‰
Testergebnis gut Preisurteil angemessen
Note 2,23
Marktpreis laut Hersteller 139,00 Euro
Infos:S ony Deutschland GmbH, Kemperplatz 1, 10785 Berlin, Tel. 01805-252586, kein Fax, Internet: www.sony.de
4. Platz Sandisk Sansa Fuze (8 GB)
Philips GoGear Ariaz (16 GB)
Die kleinen In-Ohr-Hörer des „Philips GoGear Ariaz“ lieferten im Hörttest den besten Klang. Sie gaben Musik recht ausgewogen und kraftvoll wieder. Trotz seiner leichten und kompakten Bauweise bietet der „Ariaz“ viel Speicherplatz für rund 269 Stunden MP3-Musik. Der Bildschirm zeigt zwar viele Informationen an, ist aber für die Wiedergabe von Filmen zu klein und unscharf. Außerdem spielt der Philips nur das unübliche SMV-Videoformat ab. Nachteil: Sie müssen alle Filme vor der Wiedergabe mit dem PC umwandeln.
Sony NWZ-S638F (8 GB)
Speicherkapazität 14,8 Gigabyte/269 Stunden1 Akkulaufzeit 27 Stunden 15 Minuten Größe (B x H x T)/Gewicht 8,4 x 6,1 x 0,9 cm/56 Gramm Stärken und Schwächen „ guter Klang „ großer Speicher „ Radio mit RDS-Funktion „ leicht und kompakt spielt wenige Videoformate ‰ gehörschädigende ‰ Maximallautstärke
Testergebnis gut Preisurteil günstig
Note 2,40
Marktpreis laut Hersteller 125,00 Euro
Der „Sansa Fuze“ von Sandisk bietet alle wichtigen Funktionen eines MP3-Players: Er speichert bis zu 131 Stunden Musik, spielt viele Tonformate ab, hat einen UKW-Radioempfänger und ein Mikrofon für Sprachaufnahmen eingebaut. Mit den winzigen Micro-SD-Speicherkarten können Sie den Speicher des Players noch vergrößern. Insgesamt bot der Sandisk das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Test. Punktabzüge gab es in der Tonqualität der mitgelieferten Ohrhörer: Diese klangen etwas hell und dünn. Sie gaben nur wenige Bässe wieder. Der kleine Bildschirm zeigte bei der Wiedergabe von Fotos und Filmen nur wenige Details.
Speicherkapazität 7,2 Gigabyte/131 Stunden1 Akkulaufzeit 28 Stunden 15 Minuten Größe (B x H x T)/Gewicht 4,9 x 9,8 x 0,9 cm/69 Gramm Stärken und Schwächen „ Speicher erweiterbar „ Radio „ einfache Bedienung „ leicht und kompakt nur 1 Jahr Garantie ‰ gehörschädigende ‰ Maximallautstärke
Testergebnis gut Preisurteil günstig
Note 2,43
Marktpreis laut Hersteller 97,00 Euro
Infos:S andisk Corporation 601, McCarthy Boulevard, Milpitas, CA 95035, USA, Tel. 0695-0072840, kein Fax, Internet: www.sandisk.de
Infos:P hilips Consumer Lifestyle, Philipsstraße 14, 20099 Hamburg, Tel. 0800-0007520, kein Fax, Internet: www.philips.de bezogen auf MP3-Musik mit 128kBit/s, mit einer Datenrate von 256 kBit/s halbieren sich die angegebenen Spielzeiten
1
So aufwendig testen wir uFür die Messungen der Klangtreue wurden die Kopfhörer der MP3-Player mit dem 30 000 Euro teuren Kunstkopf „Brüel & Kjaer 4128“ gemessen. In den exakt nachgebildeten Gehörgängen befinden sich hochempfindliche Messmikrofone. Sie erfassen selbst minimale Klangverfälschungen und Tonverzerrungen der Ohrhörer präzise. uAußerdem ermittelt das Labor die Klangtreue der MP3-Player am Kopfhö-
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Die Tonqualität der Kopfhörer wird mit einem „Kunstkopf“ gemessen.
rerausgang. Das ist wichtig, weil Sie den MP3-Player auch mit anderen Kopfhörern verwenden können. Zudem lässt sich der MP3-Player über den Kopfhörerausgang mit Docking Stations und Stereo-Anlagen verbinden. Bei der Messung kam das rund 32 000 Euro teure Messgerät „Audio Precision System two“ zum Einsatz. uWie viel Musik spielen die MP3-Player mit einer Akkuladung ab? Im Test
www.avfbild.DE 9/2009
Ein 32 000 Euro teures Messgerät ermittelt die Qualität am Tonausgang.
5. Platz
6. Platz
Creative Zen MX (8 GB)
Der „Zen MX“ von Creative stellte Bilder und Filme besonders kontrastreich und mit natürlichen Farben auf seinem Display dar. Über den SD-Karteneinschub lässt sich die Kapazität des Geräts mit günstigen Speicherkarten erweitern. Mit den Tasten am Gerät können Sie schnell durch die übersichtlichen Menüs navigieren. Der schlechte Klang der Kopfhörer, die etwas wenigen abspielbaren Tonformate, die langsame Überspielgeschwindigkeit und die kurze Garantiezeit verhinderten jedoch eine bessere Platzierung des Players.
Speicherkapazität 7,2 Gigabyte/131 Stunden1 Akkulaufzeit 29 Stunden 45 Minuten Größe (B x H x T)/Gewicht 9,7 x 5,4 x 1,1 cm/81 Gramm Stärken und Schwächen „ SD-Kartenleser „ Radio „ einfache Bedienung nur 1 Jahr Garantie ‰
Testergebnis gut Preisurteil günstig
Note 2,44
Marktpreis laut Hersteller 99,98 Euro
8. Platz
Samsung YP-Q2 (16 GB)
Die Schwachstelle des „Samsung YP-Q2“ ist sein Kopfhörer. Die Ohrstöpsel gaben Musik verhangen und kraftlos wieder. Beim Falltest mit 50 Stürzen aus einem halben Meter Höhe brach der rechte Ohrhörer entzwei. Sonst gibt es an dem „Q2“ jedoch wenig auszusetzen: Die Bedienung mit den Sensortasten geht flott von der Hand, die Menüs sind logisch aufgebaut. Mit seinem 15,1 Gigabyte großen Speicher bietet der Samsung mehr Platz für Musik, Videos und Fotos als alle anderen Player im Test. Das Radio zeigt im Display den Namen des eingestellten Senders (RDS), und der Akku hält fast zwei Tage.
Die Bedienung des „Cowon D2+“ über seinen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) ist umständlich und verwirrend. Die Menüs sind schlecht lesbar. Je nach Funktion müssen Sie ein- oder zweimal mit dem Finger oder besser mit dem mitgelieferten Stift auf die Symbole tippen. Die mitgelieferten Kopfhörer klangen verfärbt, Bässe und Höhen waren zu leise. Beim Überspielen von Musik vom PC brauchte der Cowon mehr als dreimal so lange wie der Testsieger. Außerdem ist der Player mit seinen 91 Gramm recht schwer.
Speicherkapazität 15,1 Gigabyte/274 Stunden1 Akkulaufzeit 46 Stunden 30 Minuten Größe (B x H x T)/Gewicht 4,2 x 11,8 x 0,9 cm/72 Gramm Stärken und Schwächen „ großer Speicher „ lange Akkulaufzeit „ Radio mit RDS-Funktion mäßiger Klang ‰ Kopfhörer nach Falltest ‰ defekt
Testergebnis befriedigend Preisurteil angemesen
Speicherkapazität 7,6 Gigabyte/138 Stunden1 Akkulaufzeit 49 Stunden 15 Minuten Größe (B x H x T)/Gewicht 7,8 x 5,5 x 1,7 cm/91 Gramm Stärken und Schwächen „ SD-Kartenleser „ lange Akkulaufzeit „ spielt viele Bild- und Tonformte schwer ‰ gehörschädigende ‰ Maximallautstärke
Testergebnis befriedigend Preisurteil angemessen
Note 2,51
Marktpreis laut Hersteller 129,00 Euro
Infos:C owon Service Center, Mergenthalerallee 55–59, 65760 Eschborn, Tel. 06196-7691660, Fax 06196-7691611, Internet: www.cowon-germany.com
Infos:C reative Labs Ltd, Ballycoolin Business Park, Blanchardstown, Dublin 15, Irland, Tel. 00353-14380000, kein Fax, Internet: de.creative.com
6. Platz
Cowon D2+ (8 GB)
Note 2,51
Marktpreis laut Hersteller 139,00 Euro
Infos:S amsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 01805-7267864, Fax 01805-121214, Internet: www.samsung.de
Teac MP-570 (8 GB)
Trotz umfangreicher Ausstattung, vielen Funktionen und einem günstigen Preis ist der „Teac MP-570“ kaum zu empfehlen. Die Gründe dafür: der dumpfe und hohle Klang über die mitgelieferten Kopfhörer, die kurze Akkulaufzeit, der schlecht entspiegelte Bildschirm. Außerdem störte die fummelige Bedienung über die an den Seiten verteilten Tasten und unübersichtlichen Menüs. Das Überspielen von einem Gigabyte Daten auf den Teac dauerte mit knapp 15 Minuten fast fünfmal solange wie mit dem Testsieger.
Speicherkapazität 7,4 Gigabyte/134 Stunden1 Akkulaufzeit 15 Stunden 15 Minuten Größe (B x H x T)/Gewicht 10,3 x 4,9 x 0,9 cm/66 Gramm Stärken und Schwächen „ Micro-SD-Kartenleser „ spielt viele Videoformate mäßiger Klang ‰ umständliche Bedienung ‰ kurze Akkulaufzeit ‰ gehörschädigende ‰ Maximallautstärke
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 2,78
Marktpreis laut Hersteller 89,00 Euro
Infos:T eac Europe GmbH, Bahnstraße 12, 65205 Wiesbaden-Erbenheim, Tel. 0611-71580, Fax 0611-7158393, Internet: www.teac.de
bezogen auf MP3-Musik mit 128kBit/s, mit einer Datenrate von 256 kBit/s halbieren sich die angegebenen Spielzeiten
1
schaffte ein Gerät mehr als 51 Stunden. Für die Messung der Akkulaufzeit verwendet das Labor einen speziell ausgestatteten Computer. Dieser hat 16 Toneingänge und das Profi-MehrspurenAufnahmeprogramm „Nuendo“ (insgesamt Kosten 3100 Euro). Anhand der Aufnahme können die Tester die genaue Spielzeit ermitteln. Wichtig für vergleichbare und reproduzierbare Ergebnisse: Die MP3-Player spielen alle den gleichen
Ein Computerprogramm stellt die exakte Spieldauer der MP3-Player fest.
Musik-Mix aus mehreren Tonformaten und Genres ab. uDie Robustheit und Verarbeitung der MP3-Player wird in einer speziellen Falltrommel geprüft. Darin stürzen die Testgeräte insgesamt 50-mal aus einer Höhe von einem halben Meter. Der Falltest erfolgt mit eingesteckten Kopfhörern sowie mit und ohne mitgelieferter Schutztasche. Ein MP3-Player fiel bei diesem Test durch.
www.avfbild.DE 9/2009
Die Falltrommel simuliert alltägliche Strapazen wie kleine Stöße und Stürze.
⁄ 39
MP3-Player
Testergebnisse Platzierung
L
Test
or-Test ab
e
1.Platz
Garanti Hersteller Philips Gerät GoGear Opus (16 GB) Tonqualität Gewichtung Klangqualität mit mitgeliefertem Kopfhörer (Hörtest) 10,00 % warmer Klang, kräftige Bässe, etwas trötig verfärbt Klangtreue mit mitgeliefertem Kopfhörer (Frequenzgang6,00 % 71,1 % Genauigkeit im Bereich 20 Hertz bis 20 000 Hertz) Klangtreue am belasteten Kopfhörerausgang mit Sweep/ 6,00 % 99,0 %/99,7 % Multiton (Frequenzgang-Genauigkeit im Bereich 20 Hertz bis 20 000 Hertz) Klangqualität bei Anschluss an eine HiFi-Anlage (Hörtest) 3,00 % ausgewogen, minimales Rauschen, etwas leise Klangtreue bei Anschluss an eine HiFi-Anlage mit Sweep/ 3,00 % 99,1 %/99,8 % Multiton (Frequenzgang-Genauigkeit im Bereich 20 Hertz bis 20 000 Hertz) Tonstörungen (Rauschen, Verzerrungen (Klirrfaktor), 6,00 % 86,1 dB/0,0078 %/104 dB Kanaltrennung) Maximale Lautstärke mit beigelegtem Kopfhörer nach 3,00 % sehr hoch (98,2 dB(A)) DIN EN 50332-1 Tonqualität Anteil 37,00 % Bildschirmqualität Gewichtung Sichttest bei Videowiedergabe/ 2,00 % etwas schlecht entspiegelt, minimales Kontrast/Detailgenauigkeit/Entspiegelung/ Rauschen, leichte Unschärfe, leichte Farbwiedergabe/Helligkeit Artefaktbildung/ 304,3 %/26 %/60 %/ 90,7 %/ 218 cd/qm
2.Platz
Philips GoGear Ariaz (16 GB)
Note 3,20 klarer, etwas zu heller Klang, Bässe etwas leise 2,92 72,5 %
Note 3,30 recht kräftige Bässe, etwas hohl, Höhen etwas leise 2,83 67,5 %
Note 3,20
1,26 96,8 %/97,8 %
2,08 97,6 %/98,2 %
1,84
2,40 etwas wenig Bass, minimales Rauschen 1,23 96,78 %/97,71 %
2,20 etwas wenige Höhen, minimales Rauschen, etwas leise 2,11 97,6 %/98,3 %
2,80
1,80 85,1 dB/0,0056 %/100,2 dB
1,83 87,8 dB/0,0067 %/90,5 dB
1,74
1,36 sehr hoch (99,2 dB(A))
1,16 sehr hoch (104 dB(A))
1,00
2,24 Note 3,27 minimales Rauschen, minimale Unschärfe, leichte Kantenunschärfe/ 274,5 %/34 %/60 %/ 82,2 %/ 142 cd/qm
2,43 Note 3,19 leichte Bewegungsunschärfe, leichte Detailungenauigkeiten, etwas dunkel, minimales Rauschen/ 246,3 %/22 %/60 %/ 91 %/ 74,6 cd/qm
2,41 Note 3,58
Anzeigefeld: Bilddiagonale/Anzahl der Bildpunkte 1,00 % 7,2 cm (2,83 Zoll)/320 x 240 Bildschirmqualität Anteil 3,00 % Ausstattung und Funktionen Gewichtung Abspielbare Musikformate 4,00 % MP3, WMA, Flac, AAC, WMA mit DRM, WAV Abspielbare Videoformate/anzeigbare Bildformate 1,00 % MPEG-4, WMV/JPG, BMP Musiküberspielung vom PC/auf den PC 1,00 % über USB möglich/ über USB möglich Höhen- und Bassanpassung 4,00 % 5 Equalizer-Bänder, 10 Voreinstellungen, Bassanhebung Speichergröße/maximale MP3-Spielzeit bei vollem 3,00 % 14,90 Gigabyte/ Speicher (bei 128 kpbs) 271 Stunden 10 Minuten Radio eingebaut/RDS/Speicherplätze/Empfangsqualität 1,00 % ja/ja/20 (autom. Suchlauf)/ (Finden von Sendern) findet viele Sender Aufnahme-Quellen 0,50 % Mikrofon, Radio Anzeige von Album-Cover/Liedtext/Verzeichnisstruktur 1,00 % ja/nein/ja Abspielfunktionen: nach Einschalten: an der Abschaltstelle 2,50 % ja/ja/nein/nein/nein weiterspielen/letzten Titel anzeigen/Lesezeichen in mehreren Dateien setzen/Einschlafmodus/pausenfreies Abspielen Ausstattung und Funktionen Anteil 18,00 % Bedienung Gewichtung Gedruckte Bedienungsanleitung 2,00 % leicht verständlich, etwas knapp Zahlengröße/Textgröße/Lesbarkeit der Bedienelemente/ 8,00 % etwas klein/etwas klein/teilweise Bedienbarkeit der Tasten/Menübedienbarkeit etwas klein/einfach/übersichtlich, intuitiv/übersichtlich
2,26 5,1 cm (2,01 Zoll)/320 x 240 2,93 Note 1,65 MP3, WMA, AAC, WMA mit DRM, WAV 2,00 MPEG-4, WMV/JPG 2,50 über USB möglich/ über USB möglich 1,00 sehr umfangreiche Klangeinstellungen
3,16 5,0 cm (1,97 Zoll)/220 x 176 3,18 Note 1,70 MP3, WMA, WMA mit DRM, WAV
3,20 3,45 Note 2,65
Informationen im Anzeigefeld: Spielzeit Titel/-Musikaus3,00 % wahl/Akkuzustand/Apspielmodus/Folgetitel/ID3-Titelinfos: Titelname/Interpret/Album Titel-Progammierung/-Anspielautomatik/ 0,50 % -Zufallswiedergabe Wiederholung: einzelner Titel/Album(Ordner)/alle Titel 0,50 % Titelauswahl: nach Ordnerstruktur/Suchfunktion/ 5,00 % Interpret usw. (Titeldatenbank)/Playlisten Bedienung Anteil 19,00 % Sonstiges Gewichtung Ergebnis des Falltests (mit Tasche/ohne Tasche) 4,00 % Tasche oder Befestigungsmöglichkeit mitgeliefert 0,50 % Größe (Breite x Höhe x Tiefe)/Gewicht 1,00 % Stromversorgung des MP3-Spielers/Preis für Ersatzakku 1,00 % (Herstellerangabe)/Lademöglichkeit Spieldauer pro Batterie bzw. Akkusatz 10,00 % Dauer des Überspielens von 1 GB Musik auf den 1,00 % Abspieler (mit USB 2.0) Standard USB-/Kopfhörerbuchse am Gerät/Anschluss1,00 % buchse für HiFi-Anlage Datentransport ohne zusätzliche Software möglich 0,50 % Sonstiges Anteil 19,00 % Service Gewichtung Garantiedauer in Jahren/Garantieart laut Hersteller 3,00 % Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten pro Minute 1,00 % Deutschsprachige Hilfe im Internet 0,00 % Service Anteil 4,00 % Zwischennote 100 % Aufwertungen Abwertung Testergebnis Preisurteil Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller Preisempfehlung (Günstigstes Angebot, das die Redaktion fand)1
Berechnung des Preisurteils: Note x Marktpreis
1,83
5,00 2,50
1,82 Note 2,38 nur Kurzanleitung 2,60 klein/etwas klein/englisch, teilweise kaum lesbar/handlich, etwas nah beieinander/übersichtlich, teilweise unverständliche Symbole/ übersichtlich einfach
2,26 Note 5,00 leicht verständlich, etwas knapp 3,00 etwas klein/etwas klein/teilweise etwas schlecht lesbar/etwas gewöhnungsbedürftig/einfach/einfach
2,33 Note 2,63 2,90
ja/nein/ja/ja/nein/ja/ja/ja
1,50 ja/ja/ja/nein/nein/ja/ja/ja
1,50 ja/nein/ja/ja/nein/ja/ja/ja
1,50
ja/nicht vorhanden/ja
2,67 ja/nicht vorhanden/ja
2,67 ja/nicht vorhanden/ja
2,67
ja/ja/ja ja/nicht möglich/ja/ja
1,00 ja/ja/ja 2,25 ja/ja/ja/ja
1,00 ja/ja/ja 1,00 ja/nicht möglich/ja/ja
1,00 2,25
bestanden/bestanden
2,27 Note 1,00 keine Tasche mitgeliefert/bestanden
2,39 Note 1,00 keine Tasche mitgeliefert/ bestanden
2,42 Note 1,00
ja, Stoffbeutel 10,6 x 7,5 x 0,9 cm/99 Gramm 1 Li-Io-Akku/fest eingebaut/ keine Angabe/nur über USB 28 Stunden 30 Minuten 3 Minuten 41 Sekunden
4,00 nein 1,08 4,3 x 10,8 x 0,7 cm/57 Gramm 4,20 1 Li-Io-Akku/fest eingebaut/ 39,00 Euro/nur über USB 1,90 51 Stunden 30 Minuten 1,00 3 Minuten 52 Sekunden
6,00 nein 1,03 8,4 x 6,1 x 0,9 cm/56 Gramm 4,20 1 Li-Io-Akku/fest eingebaut/ keine Angabe/nur über USB 1,00 27 Stunden 15 Minuten 1,00 6 Minuten 12 Sekunden
6,00 1,05 4,20
ja/ja/nein
2,67 nein/ja/nein
4,33 ja/ja/nein
2,67
1,00 ja 1,00 1,81 1,48 Note Note 2/Austausch beim Händler 2,67 2/Abholung und Rücklieferung 2,50 01803-386852/9 Cent 1,72 01805-252586/14 Cent 2,12 www.philips.de www.sony.de 2,43 2,41 2,12 2,23 keine 0,00 keine 0,00 keine 0,00 keine 0,00 gut 2,12 gut 2,23 günstig angemessen 135,00 Euro 139,00 Euro 112,79 Euro, www.mp3-player.de, Tel. 01805-084040 104,70 Euro, www.mp3-player.de, Tel. 01805-084040 ja
2,12 x 135,00 = 286,20 = günstig
2,23 x 139,00 = 309,97 = angemessen
recherchiert bei über 200 Händlern
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
3,16
2,50 SMV/JPG, BMP 2,50 über USB möglich/ über USB möglich 1,00 5 Equalizer-Bänder, 6 Voreinstellungen, Bassanhebung 1,00 7,19 Gigabyte/ 2,53 14,80 Gigabyte/ 130 Stunden 10 Minuten 269 Stunden 10 Minuten 1,20 ja/nein/mehr als 20 (autom. Suchlauf)/ 2,20 ja/ja/20 (autom. Suchlauf)/ findet viele Sender findet nicht alle Sender 3,00 keine Aufnahmefunktion 6,00 Mikrofon, Radio 2,00 ja/nein/ja 2,00 ja/nein/ja 4,00 ja/ja/nein/nein/nein 4,00 ja/ja/nein/nein/nein
1
40
3.Platz
Sony NWZ-S638F (8 GB)
www.avfbild.DE 9/2009
ja 2/Austausch beim Händler 01803-386852/9 Cent www.philips.de
1,50 1,00 1,40 3,00 2,00 4,00
2,05 1,80
1,00 1,99 Note 2,67 1,72
2,43 2,35 0,00 0,05 2,40
keine mit beigelegtem Kopfhörer zu laut gut günstig 125,00 Euro 108,89 Euro, www.mp3-player.de, Tel. 01805-084040 2,40 x 125,00 = 300,00 = günstig
4.Platz
5.Platz
Sandisk Sansa Fuze (8 GB)
6.Platz
Creative Zen MX (8 GB)
6.Platz
Cowon D2+ (8 GB)
8.Platz
Samsung YP-Q2 (16 GB)
TEAC MP-570 (8 GB)
heller und dünner Klang, leise Bässe 74,2 %
Note 3,60 matter Klang mit belegten Höhen, Bässe etwas leise 2,72 62,9 %
Note 3,50 leise Bässe und Höhen, etwas verfärbt 3,47 61,0 %
Note 3,50 Bässe und Höhen etwas schwach, belegter Klang 3,60 69,8 %
Note 4,20 kräftige Bässe, hohler und dumpfer Klang 3,01 58,8 %
Note 4,40
98,9 %/99,4 %
1,33 97,6 %/98,1 %
1,86 95,07 %/96,1 %
2,76 94,9 %/95,8 %
2,87 97,55 %/98,3 %
1,84
ausgewogen, minimales Rauschen 98,9 %/99,6 %
1,60 etwas wenige Höhen, deutliches Rauschen 1,30 97,6 %/98,3 %
2,20 ausgewogen, minimales Rauschen, etwas leise 1,82 99,1 %/99,8 %
1,90 etwas wenig Bass, leichtes Rauschen 1,22 97,4 %/98,1 %
2,00 etwas wenige Höhen, minimales Rauschen 1,90 97,6 %/98,2 %
2,00
88,1 dB/0,0245 %/91,7 dB
1,76 61,0 dB/0,0094 %/61,2 dB
2,45 87,9 dB/0,0097 %/91,5 dB
1,74 91,5 dB/0,0166 %/75,0 dB
1,63 89,1 dB/0,0081 %/93,0 dB
1,70
sehr hoch (105,9 dB(A))
1,00 hoch (96,2 dB(A))
1,76 sehr hoch (107,2 dB(A))
1,00 hoch (95,9 dB(A))
1,82 sehr hoch (106,1 dB(A))
1,00
2,23 Note 3,66 etwas schlecht entspiegelt, leichte Unschärfe, leichte Artefaktbildung/ 143,3 %/34 %/ 60 %/ 84,3 %/ 178 cd/qm
2,68 Note 3,56 etwas schlecht entspiegelt, leichte Unschärfe, minimales Rauschen/ 170,7 %/36 %/60 %/ 58,3 %/ 214 cd/qm
2,59 2,82 2,76 Note Note Note 3,46 leichte Bewegungs- und Kanten- 3,34 schlecht entspiegelt, geringer Be- 3,90 unschärfe, leichte Artefakttrachtungswinkel, leichte Unschärfe, bildung, unnatürliche Hauttöne/ wenige Details in dunklen Bereichen, 215,7 %/32 %/60 %/ 89,6 %/ deutliches Bildruckeln/193,3 %/ 112 cd/qm 26 %/60 %/ 80,1 %/82,2 cd/qm
leichtes Rauschen, leichte Unschärfe, leichte Artefaktbildung/ 136 %/16 %/60 %/ 78,6 %/ 155 cd/qm 4,8 cm (1,89 Zoll)/220 x 176 MP3, WMA, Ogg Vorbis, Flac, WMA mit DRM, WAV MPEG-4/JPG über USB möglich/ über USB möglich 5 Equalizer-Bänder, 8 Voreinstellungen, Bassanhebung 7,25 Gigabyte/ 131 Stunden 10 Minuten ja/nein/mehr als 20 (autom. Suchlauf)/findet nicht alle Sender Mikrofon, Radio ja/nein/nein ja/ja/nein/nein/nein
3,29 6,4 cm (2,52 Zoll)/320 x 240 3,54 Note 2,45 MP3, WMA, WMA mit DRM 4,00 2,50 1,00 2,52 2,40 3,00 4,00 4,00
2,60 6,4 cm (2,52 Zoll)/320 x 240 3,24 Note 2,90 MP3, WMA, Ogg Vorbis, Flac, WMA mit DRM, WAV MPEG-4, WMV/JPG 2,50 MPEG-4, WMV/JPG, BMP über USB möglich/ 2,50 über USB möglich/ über USB möglich über USB möglich 5 Equalizer-Bänder, 8 Vorein1,00 sehr umfangreiche Klangeinstellungen, Bassanhebung stellungen 7,25 Gigabyte/ 2,52 7,60 Gigabyte/ 131 Stunden 10 Minuten 138 Stunden 10 Minuten ja/nein/mehr als 20 (autom. 2,40 ja/nein/mehr als 20 (autom. Suchlauf)/findet nicht alle Sender Suchlauf)/findet nicht alle Sender Mikrofon 4,00 Mikrofon, Radio ja/ja/ja 1,00 ja/nein/nein ja/ja/ja/nein/nein 3,00 ja/ja/nein/nein/nein
3,75
1,85
2,60 6,0 cm (2,36 Zoll)/320 x 240 3,17 Note 2,45 MP3, WMA, Ogg Vorbis, FLAC, WMA mit DRM 2,00 MPEG-4, WMV/JPG 2,50 über USB möglich/ über USB möglich 1,00 sehr umfangreiche Klangeinstellungen 2,42 15,10 Gigabyte/ 274 Stunden 10 Minuten 2,40 ja/ja/20 (autom. Suchlauf)/findet nicht alle Sender 3,00 Mikrofon, Radio 4,00 ja/nein/ja 4,00 ja/ja/nein/nein/nein
2,78 6,1 cm (2,4 Zoll)/320 x 240 3,15 Note 2,70 MP3, WMA, Ogg Vorbis, FLAC, WMA mit DRM 2,50 MPEG-4, WMV, FLV/JPG, BMP, GIF 2,50 über USB möglich/ aüber USB möglich 1,00 5 Equalizer-Bänder, 5 Voreinstellungen 1,00 7,39 Gigabyte/ 134 Stunden 10 Minuten 1,40 ja/nein/mehr als 20 (autom. Suchlauf)/findet viele Sender 3,00 Mikrofon, Radio 2,00 ja/nein/ja 4,00 nein/ja/nein/nein/nein
2,73 3,51 Note 2,70 1,00 2,50 1,50 2,48 2,20 3,00 2,00 5,00
2,28 Note 5,00 nur Kurzanleitung 2,90 zu klein/klein/teilweise unverständliche und sehr schlecht erkennbare Menüeinblendungen/träge reagierender berührungsempfindlicher Bildschirm/unübersichtlich, teilweise verwirrend/unübersichtlich 1,50 ja/ja/ja/ja/nein/ja/ja/ja
2,41 Note 5,00 verständlich, zu knapp 4,30 klein/etwas klein/bei ausgeschalteter Beleuchtung nicht erkennbar/gut reagierende Sensortasten/übersichtlich, Funktionen schnell erreichbar/ übersichtlich 1,25 ja/nein/ja/ja/nein/ja/ja/ja
2,12 Note 4,00 verständlich, zu knapp 2,80 klein/etwas klein/etwas kleine Symbole/Tasten auf beide Außenkanten verteilt und daher kaum mit einer Hand zu bedienen/einfach/einfach
2,55 Note 4,00 3,00
ja/nein/ja/ja/ja/ja/ja/ja
2,54 Note 5,00 nur Kurzanleitung 2,60 etwas klein/etwas klein/teilweise unverständliche Symbole, teilweise nicht beschriftet/etwas nah beieinander/übersichtlich und verständlich/übersichtlich und verständlich 1,25 ja/nein/ja/ja/nein/ja/ja/ja
1,50 ja/nein/ja/ja/nein/ja/ja/ja
1,50
ja/nicht vorhanden/ja
2,67 ja/nicht vorhanden/ja
2,67 ja/nicht vorhanden/ja
2,67 ja/ja/ja
1,00 nicht möglich/nicht vorhanden/ja
4,33
ja/ja/ja nicht möglich/nicht möglich/ja/ja
1,00 ja/ja/ja 3,50 nicht möglich/ja/ja/ja
1,00 ja/ja/ja 2,25 ja/nicht möglich/ja/ja
1,00 ja/ja/ja 2,25 ja/nicht möglich/ja/ja
1,00 ja/ja/ja 2,25 ja/nicht möglich/ja/ja
1,00 2,25
2,67 Note 1,00 keine Tasche mitgeliefert/ bestanden 6,00 nein 1,06 7,8 x 5,5 x 1,7 cm/91 Gramm 4,20 1 Li-Io-Akku/fest eingebaut/ 35,00 Euro/nur über USB 1,75 49 Stunden 15 Minuten 2,30 9 Minuten 45 Sekunden
3,22 Note 1,00 keine Tasche mitgeliefert/ Kopfhörer defekt 6,00 nein 1,08 4,2 x 11,8 x 0,9 cm/72 Gramm 4,20 1 Li-Io-Akku/fest eingebaut/ keine Angabe/nur über USB 1,00 46 Stunden 30 Minuten 3,09 4 Minuten 19 Sekunden
2,48 Note 4,00 keine Tasche mitgeliefert/ bestanden 6,00 nein 1,05 10,3 x 4,9 x 0,9 cm/66 Gramm 4,20 1 Li-Io-Akku/fest eingebaut/ 60 Euro/nur über USB 1,00 15 Stunden 15 Minuten 1,12 14 Minuten 40 Sekunden
2,65 Note 1,00
ja, Stoffbeutel 4,9 x 9,8 x 0,9 cm/69 Gramm 1 Li-Io-Akku/fest eingebaut/ keine Angabe/nur über USB 28 Stunden 15 Minuten 6 Minuten 26 Sekunden
2,84 Note 1,00 keine Tasche mitgeliefert/ bestanden 4,00 nein 1,04 9,7 x 5,4 x 1,1 cm/81 Gramm 4,20 1 Li-Io-Akku/fest eingebaut/ keine Angabe/nur über USB 1,93 29 Stunden 45 Minuten 1,88 7 Minuten 34 Sekunden
nein/ja/nein
4,33 ja/ja/nein
2,67 ja/ja/nein
2,67 nein/ja/nein
4,33 nein/ja/nein
4,33
nur Kurzanleitung klein/etwas klein/nur Symbole/ Drehrad einfach bedienbar/ übersichtlich und verständlich/ übersichtlich und verständlich
bestanden/bestanden
1,00 ja 1,00 1,96 1,85 Note Note 1/Austausch beim Hersteller 3,67 1/Austausch beim Hersteller 3,67 069-50078240/12,4 Cent 1,99 00353-14380000/12,6 Cent 2,01 www.sandisk.de de.creative.com 3,25 3,25 2,43 2,49 Micro-SD-Kartenleser eingebaut -0,05 SD-Kartenleser eingebaut -0,05 mit beigelegtem Kopfhörer zu laut 0,05 keine 0,00 gut 2,43 gut 2,44 günstig günstig 97,00 Euro 99,98 Euro 82,80 Euro, www.mp3-player.de, Tel. 01805-084040 80,07 Euro, www.mp3-player.de, Tel. 01805-084040 ja
2,43 x 97,00 = 235,71 = günstig
2,44 x 99,98 = 243,95 = günstig
1,00 ja 1,00 1,50 2,12 Note Note 2/Reparatur beim Händler 3,33 2/Reparatur beim Händler 3,33 06196-7691660/12,4 Cent 1,99 01805-7267864/14 Cent 2,12 www.cowon-germany.com www.samsung.de 3,00 3,03 2,51 2,51 SD-Kartenleser eingebaut -0,05 keine 0,00 mit beigelegtem Kopfhörer zu laut 0,05 keine 0,00 befriedigend 2,51 befriedigend 2,51 angemessen angemessen 129,00 Euro 139,00 Euro 128,89 Euro, Cyberport, Tel. 0351-339560 124,70 Euro, www.electronis.de, Tel. 01805-443388 ja
2,51 x 129,00 = 323,79 = angemessen 2,51 x 139,00 = 348,89 = angemessen
www.avfbild.DE 9/2009
ja 2/Reparatur beim Händler 01805-558379/14 Cent www.teac.de
6,00 1,05 4,20 3,50 4,88
1,00 3,00 Note 3,33 2,12
3,03 2,78 Micro-SD-Kartenleser eingebaut -0,05 mit beigelegtem Kopfhörer zu laut 0,05 befriedigend 2,78 günstig 89,00 Euro kein günstigeres Angebot gefunden 2,78 x 89,00 = 247,42 = günstig
⁄ 41
Wissen
MP3-Player
25
Ratlos? AUDIO VIDEO FOTO BILD hilft Ihnen bei Ihren MP3Problemen.
Die besten Tipps rund um
MP3 W
ie lassen sich die Titelbilder von Musik-CDs mit dem MP3-Player anzeigen? Kann man mit einem MP3Player auch aufnehmen? Diese und 23 weitere Fragen zum Thema MP3 beantwortet Ihnen AUDIO VIDEO FOTO BILD auf den folgenden drei Seiten.
1
Lässt sich jede Musik-CD ins MP3-Format umwandeln?
Aktuelle Musik-CDs kann man problemlos mit dem Computer in MP3Musik umwandeln. Nur bei einigen älteren Alben gibt es Probleme. Diese CDs, zum Beispiel das Album „Mensch“ von Herbert Grönemeyer, besitzen einen Kopierschutz und lassen sich nicht am PC einlesen.
mit dem Computer verbinden. Programmtipp: Zum Aufnehmen der Musik eignet sich gut das kostenlose Programm „Audacity“ . Damit können Sie die Aufnahme schneiden sowie Störungen wie Knackser und Rauschen entfernen. Nachteil: Das Aufnehmen geht nur in einfacher Geschwindigkeit, und die Tonqualität der Aufnahmen ist im Vergleich zu Musik aus dem Internet-Plattenladen wie „Amazon“, „iTunes“ oder „Musicload“ deutlich schlechter. Im diesen InternetShops bekommen Sie die Titel ab 69 Cent.
Tipp: Mit dem Programm „Tagrunner 2.1“ können Sie die Album-Cover auch nachträglich Ihren MP3Dateien hinzufügen. Das Programm durchsucht Ihre Musiksammlung und ergänzt fehlende Infos wie etwa die Album-Cover. Eine 5-Tage-Demo gibt es kostenlos unter www.avfbild.de. Die Vollversion kostet 20 Euro.
3
Mithilfe von Abspiellisten (englisch: Playlists) können Sie Ihre Lieblingslieder in der gewünschten Abspielreihenfolge speichern. Die Playlist lässt sich am Computer mit Programmen wie dem „Windows Media Player“ oder anderer Abspiesoftware erstellen und auf den MP3-Player übertragen. Tipp: Falls Ihr MP3-Player keine Playlists versteht, können Sie auch die MP3-Titelnamen (in den ID3Tags) in der gewünschten Reihenfolge durchnummerieren, wie zum Beispiel „01 - Lied 1“, „02 - Lied 2“ und so weiter. Das klappt etwa mit „Tagrunner“ (siehe Punkt 3).
Was muss ich tun, damit mein MP3-Player AlbumCover anzeigt?
2
Wie kann ich Schallplatten und Musikcassetten in MP3Musik umwandeln?
Nehmen Sie die Schallplatten und Musik-Cassetten mit dem Computer auf. Verbinden Sie dafür den „Tape“-Ausgang am Verstärker Ihrer Stereo-Anlage mit dem Toneingang Ihres Computers. Hinweis: Nur moderne Plattenspieler mit USB-Anschluss lassen sich direkt
Das Programm „Audacity“ finden Sie im Internet unter www.avfbild.de.
42
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Foto: gettyimages
Sie haben ein Problem mit Ihrem MP3-Player oder mit einem MP3-Programm? Wir haben die Lösung
Der „Tagrunner“ fügt automatisch Album-Cover und Liedtexte hinzu. Viele MP3-Player mit Farbdisplay sind technisch in der Lage, die CDTitelbilder anzuzeigen. Welche Player das können, steht in den MP3-Tests von AUDIO VIDEO FOTO BILD. Neben dieser Voraussetzung muss das Bild jeweils in den Zusatzinformationen (ID3-Tags) der MP3Datei gespeichert sein. Der „Windows Media Player“ oder „iTunes“ können das beim Umwandeln einer CD erledigen, sofern dabei eine Internetverbindung besteht.
4
Was muss ich tun, damit mein MP3-Player Musiktitel in einer bestimmten Reihenfolge abspielt?
5
Mit welchem Programm lassen sich die ID3-Tags einfach bearbeiten?
ID3-Tags sind Titelinformationen wie Titelname und Interpret, die in MP3-Dateien gespeichert sind. MP3-Spieler zeigen diese Informationen in ihren Displays an. Außerdem erlauben ID3-Tags eine komfortable Auswahl der Wunschmusik nach Interpreten, Titeln oder CDNamen. Sind die ID3-Tags jedoch fehlerhaft, ist das Chaos programwww.avfbild.DE 9/2009
Mit „MP3tag“ lassen sich Zusatz-Infos von MP3-Dateien einfach bearbeiten. miert, und Sie finden Ihre Wunschmusik nicht wieder. Dann zeigt der MP3-Spieler etwa „unbekannter Interpret“ oder „Titel01“ im Bildschirm an. Mit dem Programm „MP3tag“ lassen sich diese Daten sehr einfach bearbeiten und korrigieren – auch für mehrere Titel auf einmal. Die kostenlose Vollversion des Programms finden Sie auf der HeftDVD sowie einschließlich Anleitung im Internet unter www.avfbild.de.
6
Mein MP3-Player spielt die Lieder nicht in der Reihenfolge, wie sie auf der CD gespeichert sind. Wie kann ich das ändern? Das passiert bei MP3-Playern, die nicht die Titelnummer in den MP3Dateiinformationen (ID3-Tags) beachten. Dann müssen Sie je nach Player entweder die Titelnamen in den ID3-Tags durchnummerieren (siehe Tipp 5) – zum Beispiel mit dem Programm „MP3tag“. Oder Sie müssen den Dateinamen um die Titelnummer ergänzen, also etwa „01_Liedtitel.mp3“, „02_Liedtitel.mp3“ und so weiter. Programme wie der „Windows Media Player“ benennen die MP3Dateien beim Umwandeln von CDs automatisch nach diesem System.
7
Wie kann ich doppelte Lieder schell finden und löschen?
Mit dem Programm „MediaMonkey“ können Sie auch in großen und unsortierten Musiksammlungen doppelte Titel schnell finden und gegebenenfalls löschen. Eine kostenlose Version von „MediaMonkey“ gibt es unter „www.avfbild.de“. Außerdem finden Sie auf unserer Internetseite eine Anleitung für die Installation von „MediaMonkey“ mit Hilfen für die ersten Schritte.
8
Gibt es im Internet kostenlose legale Musik-Downloads?
Ja. Einige Künstler und Plattenfirmen stellen Musiktitel zum kostenlosen Herunterladen ins Internet. Das sind meistens nur einzelne Titel, selten ganze Alben. Auf unserer Webseite www.avfbild.de finden Sie jeden Tag einen kostenlosen Song zum Herunterladen. Weitere kostenlose Titel können Sie von der Internetseite „www.tonspion.de“ laden, die legale Quellen sehr übersichtlich darstellt.
1
Das Programm „MediaMonkey“ verwaltet Ihre Musikdateien und findet doppelte Lieder 1. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Musik ganz legal von InternetRadiosendern aufzunehmen. Das kostenlose Programm „Clipinc.fx“ zeichnet Musik von Internet-Radiosendern auf der Festplatte Ihres Computers auf. „Clipinc.fx“ erkennt automatisch den Anfang und das Ende der Titel und ergänzt den Namen des Songs und des Künstlers. Die Tonqualität bestimmt der Radiosender – meistens ist sie etwas schlechter als die der Internet-KaufMusik.
dungen aufnehmen. Außer dem Programm finden Sie auf der Internetseite www.phonostar.de auch nützliche Sendertipps und Programmhinweise.
12
Ich habe sehr lange MP3-Dateien am Stück aufgenommen. Mit welchem Programm lässt sich die Datei unterteilen?
Das Programm „Tunebite“ entfernt legal den Kopierschutz (DRM) und kostet rund 20 Euro. viele Handys akzeptieren. Auch „Tunebite“ finden Sie im Internet unter www.avfbild.de Hinweis: Kopiergeschützte Titel von „iTunes“ können Sie auch direkt im „iTunes“-Programm für 30 Cent pro Titel vom Kopierschutz befreien („iTunes +“).
10
Wie kann man Musik mit dem MP3-Player aufnehmen?
Einige wenige MP3-Player besitzen einen analogen Stereo-Eingang – auch als „line in“ bezeichnet. Diese Buchse können Sie mit einem passenden Kabel zum Beispiel mit einer Stereo-Anlage verbinden und so Musik aufnehmen. Allerdings hat dieses Verfahren Nachteile: So aufgenommene MP3-Dateien enthalten keine Titelinfos wie Interpretennamen. Außerdem dauert die Aufnahme so lange wie die Musik. Schneller geht es mit Stereo-Anlagen mit USB-Anschluss und „RipFunktion“. Doch auch hier bleiben die Musikdateien unbenannt.
11
Ich möchte Radio-sendungen im MP3Format aufnehmen. Mein MP3-Player hat aber keinen Empfänger eingebaut. Das geht am Computer mit „phonostar“. Mit diesem kostenlosen Programm können Sie mehr als 4500 weltweite Radiosender über das Internet empfangen und deren Sen-
9
Ich habe kopiergeschützte Musik im Internet gekauft. Wie lassen sich die Lieder ins MP3-Format umwandeln? Die Musik mit Kopierschutz (DRM) können Sie mit Programmen wie „Tunebite“ legal ins ungeschützte MP3-Format umwandeln, das auch
Das geht mit dem kostenlosen Programm „mp3DirectCut“. Das Programm zeigt die Musik in einem Diagramm, in dem Sie Pausen in der Aufnahme erkennen und dort exakt trennen können. Außerdem lässt sich „mp3DirectCut“ automatisch nach Pausen oder sehr leisen Stellen absuchen. Die so markierten Stellen können Sie zur Kontrolle anhören und als Schnittmarke nutzen.
Mit einem Mausklick lassen sich weltweite Radiosendungen über das Internet im MP3-Format aufnehmen.
Daraufhin öffnet sich ein Fenster mit der Podcast-Datei, die Sie dann auf den MP3-Player überspielen.
15
Ich möchte von meiner Musiksammlung auf der Festplatte meines Computers eine Liste erstellen. Wie geht das? Das kostenlose Programm „Dir-It“ erstellt mit wenigen Mausklicks von Ihrer Musiksammlung eine Liste von Dateinamen und Verzeichnissen. „Dir-It“ können Sie auf www. avfbild.de herunterladen.
Mit „Dir-It“ erstellen Sie mit nur wenigen Mausklicks eine Liste Ihrer MP3-Dateien.
„Mp3Directcut“ schneidet lange MP3Aufnahmen automatisch in Häppchen.
13
Ich habe ein Hörbuch im Internet bei Audible gekauft. Wie kann ich die Hörbuchdatei in MP3 umwandeln? Audible.de ist eines der bekanntesten Internetportale für Hörbücher und Hörspiele. Anstatt des weitverbreiteten MP3-Formats nutzt Audible ein eigenes kopiergeschütztes Tonformat mit der Dateiendung „aa“. Diese Dateien lassen sich mit dem „AudibleManager“ ins MP3Format umwandeln, auf MP3-Player übertragen oder auf Leer-CDs brennen. Den „Audible-Manager“ und entsprechende Anleitungen finden Sie bei www.audible.de im Menüpunkt „Hilfe“.
16
Wie kann ich Musik vom „iPod“ auf meinen Computer kopieren?
Das klappt zum Beispiel mit dem kostenlosen Programm „CopyPod“. Das Programm finden Sie im Internet unter www.copytrans.de.
17
Wie kann ich den Ton von MusikDVDs in das MP3Format umwandeln? Viele Musik-DVDs sind nicht kopiergeschützt. So können Sie problemlos am PC und legal die Tonspur für private Zwecke kopieren und anschließend in das MP3-Format umwandeln. Das kostenlose Programm „DVD Audio Extractor“ kann beides innerhalb weniger Minuten und lässt sich besonders einfach
14
Lassen sich Podcasts von „iTunes“ mit beliebigen MP3Playern wiedergeben? Ja, aber dann müssen Sie die Podcast-Sendungen per Hand – etwa mit dem „Windows Explorer“ – auf Ihren MP3-Player überspielen. So funktioniert’s: Laden Sie mit „iTunes“ die gewünschten Bild- und Tonbeiträge herunter. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Podcast, und wählen Sie den Eintrag „Im Windows Explorer zeigen“.
www.avfbild.DE 9/2009
3
2
Mit wenigen Klicks wandelt der „DVD Audio Extraktor“ die Tonspur 2 einer DVD kapitelweise in MP3-Dateien 3 um.
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Wissen
MP3-Player
bedienen. Gut: Pro DVD-Kapitel legt das Programm automatisch eine MP3-Datei an.
18
Mein Computer erkennt den angeschlossenen MP3Player nicht. Was kann ich tun? Das kann verschiedene Ursachen haben: l Überprüfen Sie zuerst, ob Sie die aktuelle Version 11 des „Windows Media Players“ auf Ihrem PC installiert haben. Der Grund: Der „Media Player“ bringt viele Treiber für MP3Player mit. Falls Sie eine ältere Version besitzen, sollten Sie deshalb die Version 11 installieren und den Computer neu starten. l Sollte der Computer Ihren MP3Player immer noch nicht erkennen, kann das an den verschiedenen USB-Einstellungen des MP3-Players liegen. Stellen Sie im Menü des MP3-Players den USB-Modus auf „MSC“. In dieser Einstellung sollte der Computer Ihren MP3-Player als neues Laufwerk hinzufügen, so wie eine externe Festplatte oder einen USB-Speicherstift. l Hat Ihr Computer den MP3-Player immer noch nicht erkannt, kann es nur an einem Defekt der USBBuchse, des Kabels oder des MP3Players liegen. Tipp: Schließen Sie den MP3-Player an eine andere USB-Buchse des Computers an, oder tauschen Sie das USB-Kabel.
Tipp: Mit In-Ohr-Kopfhörern kommen Sie mit geringerer Lautstärke aus, weil diese Umgebungsgeräusche dämpfen.
20
Mein MP3-Player lässt sich nicht mehr einschalten. Was kann ich tun? Wenn Ihr MP3-Player nicht mehr auf Tastendruck reagiert, gibt es meist nur noch einen Ausweg: Sie müssen den MP3-Player zurücksetzen. Oft gibt es dafür eine eingelassene „Reset“-Taste, die Sie etwa mit einer Büroklammer betätigen. Hinweis: Einen „iPod“ setzen Sie mit einer Tastenkombination zurück: Schieben Sie erst die Tasten-
Nichts geht mehr? Dann hilft ein Druck – per Büroklammer – auf die ResetTaste. Die Musik wird so nicht gelöscht. sperre einmal vor und zurück. Drücken Sie dann gleichzeitig „Menü“ und die Bestätigungstaste in der Mitte für etwa fünf Sekunden, bis das Apfel-Logo im Display erscheint.
21
Einige MP3-Player wie Apples „iPods“ oder die Modelle von Philips und Sony besitzen eine Lautstärke-Begrenzung zur Vermeidung von Gehörschäden. Im Menü können Sie diese abschalten (siehe Bedienungsanleitung). Wenn das bei Ihrem Player nicht geht oder die Lautstärke dennoch nicht ausreicht, kann ein „lauterer“ Kopfhörer helfen, der weniger als 50 mV für 90 dB benötigt (siehe Testtabellen von AUDIO VIDEO FOTO BILD).
Schauen Sie auf der Internetseite des Herstellers nach Firmware-Updates für Ihren MP3-Player. Mit solchen Geräte-Aktualisierungen können die Hersteller Fehler der MP3-Player korrigieren. Ein Firmware-Update besteht meistens aus einer Datei, die Sie per USB-Kabel auf den MP3-Player überspielen. Sobald Sie danach den MP3-Player neu starten, stehen Ihnen neue oder korrigierte Funktionen zur Verfügung. Für den „iPod“ meldet das Programm „iTunes“ automatisch eine neue Firmware, wenn Sie das in den Optionen (Autoaktualisierung) eingestellt haben. Voraussetzung dafür ist eine Internetverbindung.
Mein MP3-Player stürzt häufig ab. Was kann ich dagegen tun?
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Wie kann ich unterwegs den MP3-PlayerAkku aufladen?
Der „Sony MDR-EX500 LP“ ist der beste In-Ohr-Kopfhörer aus dem Vergleichstest bis 100 Euro (siehe Seite 50).
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Der Reise-Akku 1 von Philips bietet acht Adapter für Handys und MP3-Player und wird per Netzteil aufgeladen. Reserve-Akkus wie der „Philips SE4430“ (Preis: 35 Euro). Dieser leistungsfähige Lithium-PolymerAkku speichert genügend Strom, um den Akku Ihres MP3-Players unterwegs mehrmals aufzutanken. Zuvor müssen Sie den Philips-Akku an der Steckdose laden.
23
19
Mein MP3-Player ist zu leise. Wie kann ich ihn lauter einstellen?
1
In Heft 8/2009 haben wir dazu mehrere Ladegeräte vorgestellt. Besonders empfehlenswert sind
Ich habe nach einem Computerabsturz meine im Internet gekaufte Musik verloren. Muss ich jetzt alles neu kaufen? Der Internet-Musikladen Musicload. de speichert nur die Musik-Downloads, die Sie in den letzten zwölf Monaten gekauft haben. Diese Titel und Hörbücher können Sie viermal herunterladen. Um Titel erneut zu laden, die Sie vor mehr als einem Jahr gekauft haben, benötigen Sie die zugehörigen Lizenz-Dateien. Diese Lizenz-Dateien erhalten Sie beim ersten Herunterladen der Kauf-Musik. Tipp: Speichern Sie diese LizenzDateien zur Sicherheit auf DVDs oder CDs. Beim Internet-Plattenladen „iTunes“ können Sie einen gekauften Titel nur ein einziges Mal herunterladen. Der Betreiber empfiehlt, Kaufmusik regelmäßig auf CD, DVD oder externen Festplatten zu sichern. Hinweis: Sie können auch den „iPod“ als Sicherungsmedium für Kauf-Musik verwenden. Im Gegensatz zu umgewandelten AudioCDs lässt sich bei „iTunes“ gekaufte Musik vom „iPod“ zurück auf den Computer spielen. Tipp: Heben Sie außerdem die EMails mit den Kaufbelegen auf. Wenn Sie damit nachweisen können, dass Sie die Musik gekauft haben, gibt es eine Chance, die verlorene Musik zurückzubekommen. Allerdings ist dieser Weg sehr umständlich.
www.avfbild.de 9/2009
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Beim Musikhören beim Sport stören mich die Kopfhörerkabel. Gibt es dafür eine komfortablere Lösung? Einige MP3-Player von Philips, Samsung und Sony sind mit der Bluetooth-Technik ausgestattet. Diese digitale Funktechnik überträgt Stereo-Musik an kabellose Kopfhörer, Funk-Lautsprecher oder Autoradios bis zu einer Entfernung von zehn Metern. Einziger Nachteil: Bei eingeschalteter Bluetooth-Übertragung verringert sich die Akkulaufzeit der MP3-Player um etwa die Hälfte. Und auch die BluetoothKopfhörer (ab etwa 50 Euro) müssen mit ihren Akkus regelmäßig aufgeladen werden.
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Ich habe einen MP3Player von Sony. Kann ich zum Verwalten meiner Musik das Programm „iTunes“ benutzen? Ja. Um das Überspielen der Musik zu vereinfachen, legt Sony seinen neuen Walkman-MP3-Playern das Programm „Content Transfer“ bei. Sobald Sie Ihren Sony-MP3-Player
Mit dem bekannten „Anfassen und Fallen“-Verfahren („Drag & Drop“) können Sie Musik von „iTunes“ auf MP3-Player von Sony überspielen. per USB-Kabel mit dem Computer verbinden, erscheint ein kleines Fenster auf dem Bildschirm. Wenn Sie Musik oder Podcasts von „iTunes“ auswählen und auf das „Content Transfer“-Fenster ziehen, werden die Titel auf den Walkman übertragen.
Ohne Kabel: Beim „Sony NWZ-W202“ steckt der MP3-Player im Kopfhörer – es gibt nur die Schnur zwischen beiden Ohrstöpseln.
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Test
Kopfhörer für MP3-Spieler
20 bis 60 Euro Felsenfest: Der „SHS8000“ von Philips sitzt dank Ohrbügel in jeder Lebenslage.
70 bis 100 Euro An jeder Straßenecke: Der „Sony MDR-EX500LP“ bringt Musik präzise und druckvoll zu Gehör.
Das müssen Sie wissen Lohnt es sich, einen extra Kopfhörer zu kaufen? Ja – ein guter Kopfhörer verbessert den Klang Ihres MP3-Spielers enorm. Ein guter Kopfhörer muss nicht unbedingt teuer sein – Spitzenmodelle sind es aber oft. Offen oder geschlossen – welcher Typ sind Sie? Offene Kopfhörer lassen Umge-
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
bungsgeräusche durchdringen. Die Ohrmuscheln oder Hörer dieser Modelle haben Öffnungen, durch die der Schall dringt. Wenn Sie einen Kopfhörer im Straßenverkehr tragen, verwenden Sie einen offenen Typ – die Unterdrückung aller Geräusche kann gefährlich werden. Geschlossene Modelle wie die Bügelkopfhörer von AKG und Senn-
In-Ohr-Hörern liegen meist Stöpsel in drei Größen bei. www.avfbild.de 9/2009
Schaumstoffpfropfen quetschen Sie mit den Fingern zusammen. heiser schonen die Nachbarn in der U-Bahn: Sie lassen kaum Musik nach außen dringen. Und sie schotten vor Umgebungsgeräuschen ab. Sie liefern oft mehr Bassdruck.
In-Ohr-Modelle – Abdichten des Gehörgangs In-Ohr-Modelle haben häufig eine geschlossene Bauform. Damit InOhr-Hörer den vollen Klang entfalten, müssen die Ohrstöpsel den Gehörgang abdichten. Sonst erzeugen Sie nur einen dünnen Bass. Den In-Ohr-Modellen liegen dafür Ohrstöpsel in verschiedenen Grö-
Getestete Produkte
Straßenmusiker
Hier spielt die Musik: Mit diesen sechzehn Kopfhörern geht Ihr MP3-Player so richtig ab – auf der Straße, im Café oder in der Bahn
Von 20 bis 60 Euro Philips SHS8000 Platz 1 Note befriedigend 3,05 Ultimate Ears MetroFi220 Platz 2 Note befriedigend 3,07 AKG K420
Bus muss sich Ihre Musik mit ? te ä r e anhören. G nnen die aber Auch in puncto TragekomÑWas kö -Spielern wiedergebenss, ender MP3 in pa fort gibt es bei den Bauformen Musik von andys, sofern dort e ist auch von H nschluss vorhanden deutliche Unterschiede: Die n ... n e Kopfhörera w , In-Ohr-Modelle müssen Sie – ie sant für S zusammen mit dem zu Ihrer ÑInteres Ihres MP3-Spielers verKlang Ohrgröße passenden Stöp... Sie den öchten nn ... bessern m sel – so in Ihren Gehörgang e w t, e n geeig n r e e ch ig su pfropfen, dass er abgen se e ÑW zu Hau pfhörer für o K n schlossen ist. Das ist unane in e ... Sie te rä e genehm, wenn die Silikonrs a G E e te h a ÑÄhnlic (Test in 6/2006), Ultim Stöpsel drücken. ro P Koss Porta (Test in 9/2008) Die Kopfbügel-Modelle MetroFi200 lassen sich leicht aufsetzen. Allerdings bieten Sie zu wenig Halt für traßenmusik sorgt für Stim- das Musikprogramm beim Joggen. mung in der Fußgängerzone. Ein MP3-Player mit flotter Klangfarben Musik verleiht selbst dem Weg zur Die Geschmäcker sind verschieArbeit Schwung. den: Dem einen gefällt ein dröhFür den Klang ist der Kopfhörer nender Bass, der andere liebt knisentscheidend. Wir haben sechzehn ternde hohe Töne. Die Hörjury Modelle gegeneinander antreten achtete deshalb darauf, dass die lassen. Acht Kopfhörer sind mit 20 Kandidaten bis 60 Euro erschwinglich, acht Moausgewogen delle empfehlen sich mit 70 bis 100 klingen – und Euro für gehobene Ansprüche. das von Pop bis Klassik. Typberatung Die meisKopfhörer gibt es in unterschiedten Modelle lichen Bauformen (siehe dazu den übertrafen die Kasten unten). Im Test waren 14 InserienmäßiOhr-Kopfhörer mit geschlossener gen Kopf-HöBauform, die den Gehörgang ab- Sicherer Halt dank rer der MP3schließen. Mit diesen Modellen stö- Ohrbügel: „Philips Player, deren SHS 8000“. ren Sie Ihren Nachbarn in Bus und Klangnote in Bahn nicht, hören selbst aber kaum der Regel zwischen 3,5 und 4,5 noch Umgebungsgeräusche. Des- liegt. Am unteren Ende der Skala: halb sind die In-Ohr-Modelle im der „Sony MDR-EX76LP“ mit einem Straßenverkehr nur mit Vorsicht zu zu kräftigen Bass und der „Philips genießen. „SHE97000“, der schwachbrüstig Die beiden Kopfbügel-Modelle dünne und helle Töne von sich gab. von AKG und Sennheiser haben als Doch die meisten Geräte macheinzige eine offene Bauform: Sie ten Ihre Sache ordentlich, einer war lassen Umgebungsgeräusche pas- sogar „fast gut“ – Details erfahren sieren, doch der Sitznachbar im Sie ab Seite 54.
S
Platz 3 Note befriedigend 3,13
Test-Wegweiser Produkt-Steckbriefe Testergebnisse im Detail
Seite 54 Seite 56
Per Knopfdruck schalten Sie den „Spark Plug“ stumm – und haben die Ohren frei für ein Schwätzchen mit dem Schätzchen.
Fazit Für den schmaleren Geldbeutel bietet der „Philips SHS8000“ (30 Euro) den rundesten Klang. Noch günstiger kommen Sie mit dem „Koss Spark Plug XT“ weg (20 Euro), der weniger Details, aber einen warmen Sound liefert. „Fast gut“ ist der „Sony MDREX500LP“ (100 Euro): Mit dem besten Klang im Testfeld ist er die erste Wahl für Klangpuristen. Für etwas weniger Geld (70 Euro) entlockt der „Sennheiser CX 400 Precision II“ Ihrem MP3-Spieler einen druckvollen Sound.
Meine Meinung Jan Fleischmann, Fachredakteur für Audio und Video
Die In-Ohr-Modelle haben meist eine tolle Basswiedergabe. Doch mich zwicken die Gummis im Ohr. Deswegen ist der Kopfbügelhörer „Sennheiser HD 238“ meine perfekte Alternative zum Testsieger.
Koss Spark Plug XT Platz 4 Note befriedigend 3,17 Beyerdynamic DTX 60 Platz 5 Note befriedigend 3,26 Sennheiser CX 200 Street II Platz 6 Note befriedigend 3,34 Sony MDR-EX76LP Platz 7 Note befriedigend 3,36 Philips SHE9700 Platz 8 Note befriedigend 3,46
Von 70 bis 100 Euro Sony MDR-EX500LP Platz 1 Note befriedigend 2,82 Sennheiser HD 238 Precision Platz 2 Note befriedigend 2,90 Sennheiser CX 400 Precision II Platz 3 Note befriedigend 3,01 Ultimate Ears SuperFi 4 Platz 4 Note befriedigend 3,07 JVC HA-FX300TE Platz 5 Note befriedigend 3,25 Shure SE115 Platz 6 Note befriedigend 3,29
ßen bei. Die Stöpsel sind aus Schaumstoff oder Silikon. Stöpsel aus Schaumstoff müssen Sie vor dem Einsetzen ins Ohr zwi-
schen den Fingern zusammenknautschen. Im Ohr dehnt sich der Schaumstoff wieder aus und verschließt den Gehörgang. Probieren Sie aus, welche Stöpsel am besten passen. Die Hörer sitzen richtig, wenn Umgebungsgeräusche deutlich gedämpft sind. Klatschen Sie in die Hände, um das zu prüfen.
Maßgeschneidert – angepasste Ohrstöpsel Die Ohrstöpsel der In-Ohr-Modelle drücken oft. Hersteller wie Beyerdynamic oder Ultimate Ears bieten einen besonderen Service: Ein Hörgeräte-Akustiker nimmt Abdrücke von Ihren Ohren, und die Stöpsel
www.avfbild.de 9 /2009
werden entsprechend geformt. Das sorgt für den perfekten Sitz.
Kleingekriegt: Klapp-Kopfhörer „K 420“ .
Denon AH-C452 Platz 7 Note befriedigend 3,31 Beyerdynamic DTX 100 Platz 8 Note befriedigend 3,32
Foto: F1 online
Schick und praktisch: die Tasche des „Sony MDREX500LP“.
⁄
47
Test
Kopfhörer für MP3-Spieler
Kopfhörer von 20 bis 60 Euro 1. Platz
2. Platz
Philips SHS8000
Für seinen günstigen Preis lieferte der „SHS8000“ viel Klang: Zwar war der Bass etwas weich, er blieb aber eher zurückhaltend. Die Mitten tönten ein wenig hell. Dennoch klangen Stimmen und Instrumente natürlich. Feine Details im Hochtonbereich, wie etwa den Besenstrich eines Schlagzeugers, „schmierte“ der Ohrhörer ein bisschen zu.
Gewicht/Bauweise 15 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen „ ausgewogene Bässe und Mitten wenige klangliche Details ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 3,05
Marktpreis laut Hersteller 29,99 Euro
Infos:P hilips GmbH, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 01803-386852, Fax 040-28992829, Internet: www.philips.de
3. Platz
4. Platz Gewicht/Bauweise 107 Gramm/offen Mitgelieferte Ohrpolster keine Stärken und Schwächen „ natürliche Mitten etwas wenige Höhen ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 3,13
Marktpreis laut Hersteller 50,00 Euro
Infos:H arman Deutschland GmbH, Hünderstraße 1, 74080 Heilbronn, Tel. 07131-4800, Fax 07131-480254, Internet: www.akg.com
5. Platz
Gewicht/Bauweise 11 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen „ guter Raumklang, straffe Bässe wenige Feinheiten ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil angemessen
Note 3,26
Marktpreis laut Hersteller 59,00 Euro
48
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Marktpreis laut Hersteller 49,99 Euro
Gewicht/Bauweise 15 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 2 Größen Stärken und Schwächen „ warmer, unaufdringlicher Klang etwas matt und belegt ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 3,17
Marktpreis laut Hersteller 19,00 Euro
Sennheiser CX 200 Street II
Der „CX 200 Street II“ war eines der wenigen In-OhrModelle, die einen schlanken Bass lieferten. Zwar spielte der Ohrhörer bei Disco- oder RockMusik angenehm knackig auf. Doch der insgesamt mittenbetonte Klang wirkte etwas metallisch-scharf: Der Sennheiser-Ohrhörer betonte den Anschlag von Instrumenten zu sehr. Oberste Höhen waren dagegen kaum zu hören.
8. Platz
Gewicht/Bauweise 11 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen übertriebene, unpräzise Bässe ‰ unausgewogene Mitten ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 3,36
Marktpreis laut Hersteller 40,00 Euro
Infos:S ony Deutschland GmbH, Kemperplatz 1, 10785 Berlin, Tel. 01805-252586, kein Fax, Internet: www.sony.de
Note 3,07
Gewicht/Bauweise 11 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen „ straffe, etwas leise Bässe fehlende Höhen ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 3,34
Marktpreis laut Hersteller 30,00 Euro
Infos:S ennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG, Karl-Wiechert-Allee 76 A, 30625 Hannover, Tel. 01805-221539, kein Fax, Internet: www.sennheiser.com
Sony MDR-EX76LP
Das In-Ohr-Modell „Sony MDR-EX76LP“ ließ es ordentlich krachen: Freunde eines extrem bassbetonten House, Electro oder HipHop könnten Gefallen an dem Hörer finden. Doch für anderen Musik- oder Klanggeschmack ist das Modell nicht empfehlenswert. Denn außer dem wummernden Bass war gerade noch ein markantes Zischeln zu vernehmen – wenig ausgewogen.
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Koss Spark Plug XT
Etwas Geduld ist beim „Spark Plug XT“ angesagt: Für den korrekten Sitz müssen Sie die Ohrstöpsel wie Ohropax mit den Fingern zusammenkneten, in die Ohren schieben und warten, bis sie beim Ausdehnen den Gehörgang verschließen. Dann erst lieferte der „Spark Plug“ einen straffen Bass. Ein leichtes Zischeln und matt belegte Frauenstimmen waren leider seine weiteren Markenzeichen.
6. Platz
Infos:B eyerdynamic GmbH & Co. KG, Theresienstraße 8, 74072 Heilbronn, Tel. 07131-617430, kein Fax, Internet: www.beyerdynamic.de
7. Platz
Gewicht/Bauweise 16 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen „ präsenter, druckvoller Klang etwas viele Bässe, wenige Höhen ‰
Infos:S ound Magic GmbH, Glasbergweg 7, 79822 Titisee-Neustadt, Tel. 07651-932603, Fax 07651-932598, Internet: www.sound-magic.de
Beyerdynamic DTX 60
Der „DTX 60“ übertrieb nicht bei den Bässen, sondern spielte hier straff, wenn auch etwas zurückhaltend auf. Bei einer Live-Aufnahme stellte der Kopfhörer seine gute Raumwiedergabe unter Beweis. Der Präsenzbereich – etwa die Griffgeräusche eines Gitarrenspielers oder Applaus – war betont, aber nicht übertrieben aggressiv. Den Höhen fehlte die Brillanz.
Der „MetroFi 220“ produzierte einen druckvollen, aber auch übergewichtigen Bass: Ein Kontrabass beispielsweise schien ein ungewöhnlich großes Gehäusevolumen zu haben. Die Mitten waren ein bisschen leise; dadurch war der Klang etwas hohl verfärbt. Gitarrensaiten schnarrten angenehm präsent, auch Schlaginstrumente tönten dynamisch. Doch von den Höhen war zu wenig zu vernehmen.
Infos:L ogitech GmbH, Streiflacher Straße 7, 82110 Germering, Tel. 08006-647158, Fax 089-89467200, Internet: www.logitech.com
AKG K420
Ein preiswerter Bügelkopfhörer für alle, die keine In-Ohr-Hörer mögen: Der „K420“ verfügt über einen straffen, eher unauffälligen Bass, der nur selten die Contenance verlor. Der Mittenbereich wirkte ausgeglichen – wodurch Stimmen und Instrumente natürlich klangen. Die Brillanz fehlte allerdings. Die Ohrpolster aus Schaumstoff können Sie ins Schwitzen bringen.
Ultimate Ears MetroFi 220
Philips SHE9700
Der „SHE9700“ lieferte einen leisen Bass, obendrein ertönten Bassgitarren etwas weich und unpräzise. Die mittleren Frequenzen hob das In-Ohr-Modell zu sehr hervor. Dadurch klangen Stimmen schmalbandig, ein bisschen so wie am Telefon. Auch Bläser hörten sich auffallend dünn und ein wenig blechern an.
Gewicht/Bauweise 10 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen dünne Bässe ‰ unausgewogene Mitten ‰
Testergebnis befriegend Preisurteil angemessen Marktpreis laut Hersteller 49,99 Euro
Infos:P hilips GmbH, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 01803-386852, Fax 040-28992829, Internet: www.philips.de
www.avfbild.DE 9/2009
Note 3,46
Kopfhörer von 70 bis 100 Euro 1. Platz
2. Platz
Sony MDR-EX500LP
Mit seiner schlanken, straffen, nicht auf Effekthascherei ausgelegten Basswiedergabe machte der „MDREX500LP“ sowohl bei Rock als auch bei Jazz oder Klassik eine gute Figur. Feinheiten im Hochtonbereich, beispielsweise Streicher oder Schlagzeugbecken, brachte das Sony-Modell überzeugend zu Gehör. Stimmen und Instrumente klangen ebenfalls recht natürlich.
Gewicht/Bauweise 14 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen „ natürlicher Klang „ straffe, druckvolle Bässe
Testergebnis befriedigend Preisurteil teuer
Note 2,82
Marktpreis laut Hersteller 100,00 Euro
Infos:S ony Deutschland GmbH, Kemperplatz 1, 10785 Berlin, Tel. 01805-252586, kein Fax,Internet: www.sony.de
4. Platz
Gewicht/Bauweise 11 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 6 Größen Stärken und Schwächen „ durchsichtiger Klang etwas zu wuchtige Bässe ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil angemessen
Note 3,01
Marktpreis laut Hersteller 70,00 Euro
Infos:S ennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG, Karl-Wiechert-Allee 76 A, 30625 Hannover, Tel. 01805-221539, kein Fax, Internet: www.sennheiser.com
5. Platz
Gewicht/Bauweise 16 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 4 Größen Stärken und Schwächen etwas spitze Mitten ‰ etwas weiche Bässe ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil teuer
Note 3,25
Marktpreis laut Hersteller 79,95 Euro
Marktpreis laut Hersteller 96,00 Euro
Gewicht/Bauweise 14 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 2 Ersatz, 4 Größen Stärken und Schwächen „ straffe, druckvolle Bässe leicht betonte S-Laute ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil teuer
Note 3,07
Marktpreis laut Hersteller 99,99 Euro
Shure SE115
Die Ohrstöpsel des Shure müssen Sie zwischen den Fingern kneten, bevor Sie sie in die Ohren stecken. Dann überzeugte der „SE115“ mit einem druckvollen, rockigen Bass. Stimmen und Instrumente klangen natürlich, aber ohne Glanz: Die hohen Töne spielten zu leise. Unterm Strich lieferte der Shure einen unaufdringlichen, warmen Sound.
8. Platz
Gewicht/Bauweise 10 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen etwas spitze Mitten ‰ leise und unpräzise Bässe ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil angemessen
Note 3,31
Marktpreis laut Hersteller 69,00 Euro
Infos:D enon Deutschland GmbH, An der Landwehr 19, 41334 Nettetal, Tel. 02157-120850, Fax 02157-120814, Internet: www.denon.de
Note 2,90
Gewicht/Bauweise 30 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, Schaumstoff, je 3 Größen Stärken und Schwächen „ warmer, unaufdringlicher Klang wenige Höhen, belegt ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil teuer
Note 3,29
Marktpreis laut Hersteller 99,90 Euro
Infos:S hure Distribution GmbH, Wannäckerstraße 28, 74078 Heilbronn, Tel. 07131-721430, kein Fax, Internet: www.shure.de
Denon AH-C452
Soulige Bassgitarren schnurrten beim „AH-C452“ angenehm weich. Doch ein solides Bassfundament fehlte: Der In-Ohr-Hörer brachte tiefe und sehr hohe Töne zu leise zu Gehör. Die mittleren Frequenzen betonte der Denon wiederum zu stark. Dadurch produzierte der Ohrhörer einen durchsichtigen, aber leicht aggressiven Klang.
Testergebnis befriedigend Preisurteil teuer
Ultimate Ears SuperFi 4
Der „SuperFi 4“ versorgt den Hörer mit einem straffen, etwas betonten Bass. Der Klang war insgesamt klar und durchsichtig, machte aber auch einen minimal kühlen, distanzierten Eindruck. S-Laute zischelten ein wenig, dadurch bekam der Sound des „SuperFi 4“ einen leicht scharfen Charakter.
6. Platz
Infos:J VC Deutschland GmbH, Grüner Weg 12, 61169 Friedberg, Tel. 01805-66661001, Fax 01805-66661002, Internet: www.jvc.de
7. Platz
Gewicht/Bauweise 105 Gramm/offen Mitgelieferte Ohrpolster keine Stärken und Schwächen „ klarer, natürlicher Klang etwas weiche Bässe ‰
Infos:L ogitech GmbH, Streiflacher Straße 7, 82110 Germering, Tel. 08006-647158, Fax 089-89467200, Internet: www.logitech.com
JVC HA-FX300-T
Der „HA-FX300-T“ macht mit seiner Goldmetallic-Lackierung einen gediegenen Eindruck. Für den besten Sitz und Klang müssen die Hörer mit den Kabeln nach oben in die Ohren eingesetzt werden. Doch Frauenstimmen klangen etwas gepresst. Der weiche Bass spielte sich ein bisschen in den Vordergrund. Schlagzeugbecken klangen leicht stumpf – die Brillanz fehlte.
Die Ohrpolster des „HD 238 Precision“ saßen angenehm auf den Ohren. Zum guten Tragekomfort kam die transparente, klare, allerdings leicht übertriebene Hochtonwiedergabe. Dabei lieferte der „HD 283“ stets ein kräftiges Bassfundament, das gelegentlich etwas unpräzise klang und zu viel Volumen entwickelte.
Infos:S ennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG, Karl-Wiechert-Allee 76 A, 30625 Hannover, Tel. 01805-221539, kein Fax, Internet: www.sennheiser.com
3. Platz Sennheiser CX400 Precision II Der „Sennheiser CX400 Precision II“ lieferte einen satten, aber etwas unpräzisen Bass. Ein Kontrabass hörte sich beinahe so an, wie eine elektrische Bassgitarre. Stimmen und E-Gitarren schienen quasi hinter einem Bühnenvorhang zu spielen; sie wirkten wenig präsent. Dafür zischelten S-Laute etwas spitz.
Sennheiser HD 238 Precision
Beyerdynamic DTX 100
Die leicht wummernden, übertriebenen Bässe des „DTX 100“ mögen die Fans aktueller Disco-Rhythmen begeistern. Doch bei akustischer Musik waren sie zu dominant. Die mittleren Frequenzen gab der Hörer etwas verfärbt wieder. Deswegen klangen Stimmen und Instrumente ein wenig unnatürlich und spitz. Den Hochtonbereich verschluckte der Ohrhörer.
Gewicht/Bauweise 13 Gramm/geschlossen Mitgelieferte Ohrpolster Gummi, 3 Größen Stärken und Schwächen etwas verfärbte Mitten ‰ zu betonte Bässe ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil teuer Marktpreis laut Hersteller 99,00 Euro
Infos:B eyerdynamic GmbH & Co. KG, Theresienstraße 8, 74072 Heilbronn, Tel. 07131-617430, kein Fax, Internet: www.beyerdynamic.de
www.avfbild.DE 9/2009
Note 3,32
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Test
Kopfhörer für MP3-Spieler
Kopfhörer von 20 bis 60 Euro L
Testergebnisse
Platzierung
or-Test ab
Garan
Hersteller Modell Ohrposition des Kopfhörers und Bauart Klangqualität Hörtest
Frequenzgang-Genauigkeit im Bereich von 20 Hz bis 20 kHz Frequenzgänge Die Grafiken zeigen die Frequenzgänge der Kopfhörer
tie
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Philips SHS8000
Ultimate Ears MetroFi 220
AKG K 420
In-Ohr (abdichtend) Gewichtung 50,00 % sauberer Bass, etwas unnatürliche Mitten, wenige obere Höhen 14,00 % 64,9 % 10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Linker Hörer Rechter Hörer
Maximal unverzerrte Lautstärke/ 6,00 % notwendige Eingangsspannung für 90 dB (A)/100 dB (A)/ Klirrfaktor bei 90 dB (A) Schalldruck/ durchschnittliche Impedanz Klanqualität Anteil 70,00 % Bedienung Gewichtung Bedienungsanleitung 1,00 % Lautstärke-/Balance-Regler 5,00 % Bedienung Anteil 6,00 % Service Gewichtung Garantiedauer in Jahren/Garantieart laut Hersteller 3,00 % Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten pro Minute 1,00 % Service Anteil 4,00 % Sonstiges Gewichtung Gewicht mit Kabel 2,00 % Tragekomfort (persönliche Meinung der Tester) 9,00 % Anschlusskabellänge/ 2,00 % Verlängerung/ Durchmesser des Klinkensteckers/ Sporttauglichkeit Steckeradapter/Tasche mitgeliefert 2,00 % Ersatz-Ohrpolster mitgeliefert/Austausch der Ohrpolster 2,00 % Lärmbelästigung in 1 Meter Abstand bei 80 dB (A)/ 1,00 % 90 dB (A) (nicht bewertete Hörlautstärke) Anpressdruck bei Kopfbreiten von 120/150/180/190 Millimetern 2,00 % Sonstiges Anteil 20,00 % Zwischennote 100 % Abwertung Testergebnis
Preisurteil
200 Hz
120,8 dB (A)/ 17,4 mV/55,0 mV 0,51 %/ 19,7 Ohm
nur technische Daten auf Verpackung nein/nein
2/Austausch beim Händler 08000-007520/12,4 Cent
15 Gramm etwas unangenehm 1,24 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut nein/nein nein, nur 3 Größen/einfach 0,96 sone/ 2,03 sone kein Anpressdruck
zu laut nach DIN EN 50332 befriedigend
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Hochton 5 kHz 20 kHz
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
Hochton 5 kHz 20 kHz
1,00 114,7 dB (A)/ 50,2 mV/158,6 mV 0,49 %/ 20,5 Ohm 2,90 Note 5,00 verständlich, etwas knapp
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
16 Gramm angenehm 1,16 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut 6,00 nein/ja, festes Etui 4,00 nein, nur 3 Größen/sehr einfach
1,00 116,7 dB (A)/ 65,5 mV/207,0 mV 0,16 %/ 33,8 Ohm 3,19 Note 3,00 nur technische Daten auf Verpackung 6,00 nein/nein 5,50 Note 2,67 2/Reparatur beim Händler 1,99 07131-48009/12,4 Cent 2,50 Note 1,29 107 Gramm 2,00 drückt minimal 1,51 1,04 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ nicht geeignet 3,50 nein/ja, Stoffbeutel 3,50 nein/nicht möglich
1,47 0,28 sone/ 0,48 sone 1,00 kein Anpressdruck 2,77 3,03 +0,02 keine 3,05 befriedigend
1,16 2,67 sone/ 5,56 sone 1,00 0,9/1,5/2,1/2,5 Newton 2,04 3,07 0,00 keine 3,07 befriedigend
6,00 5,83 Note 2,67 1,99 2,50 Note 1,24 3,00 1,22
nein/nein
2/Austausch beim Händler 08006-647158/12,4 Cent
günstig
29,99 Euro
Günstigstes Angebot, das die Redaktion in diesem Monat fand1
Kopfbügel (ohraufliegend) Note 3,10 sauberer Bass, ausgeglichene Mitten, etwas wenige obere Höhen 4,47 62,6 %
3,34 48,0 %
günstig
Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller Berechnung des Preisurteils : Note x Preis
Mittelton
Bass 20 Hz
In-Ohr (abdichtend) Note 3,00 kräftiger Bass, minimal spitze Mitten, wenige obere Höhen
Note 3,00 3,49
Hochton 5 kHz 20 kHz
1,10
2,94 Note 5,00 6,00 5,83 Note 3,33 1,99 3,00 Note 5,00 2,50 1,95
3,50 6,00 2,26 1,20 3,00 3,13 0,00 3,13
günstig
49,00 Euro
50,00 Euro
26,55 Euro, Technikdirekt, Tel. 0931-9708800
kein günstigeres Angebot gefunden
37,38 Euro, mp3-player, Tel. 01805-084040
3,05 x 29,99 = 91,47 = günstig
3,07 x 49,00 = 153,47 = günstig
3,13 x 50,00 = 156,50 = günstig
recherchiert bei über 200 Händlern
1
Vorsicht: Gehörschaden!
L
aute Musik oder Lärm schädigen das Gehör – und Gehörschäden sind nicht mehr zu reparieren! Nach der EU-Richtlinie DIN EN 50332 dürfen tragbare Audiogeräte wie Radios oder MP3-
50
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Schmerzschwelle
Düsenflugzeug
Rockkonzert
Discothek
Hauptverkehrsstraße
PKW-Verkehr
Staubsauger
Fernseher
Normale Unterhaltung
Lesesaal
Flüstern
Ruhiges Zimmer
Player nicht mehr als 100 dB (A) Schalldruck über einen angeschlossenen Kopfhörer abgeben. Mittlerweile wurde die Norm auf alle tragbaren Produkte ausgedehnt, an die ein Kopfhörer angeschlossen werden kann – etwa Notebooks, Stereoanlagen oder DVD-Spieler mit Mini-Bildschirm. Doch was ist, wenn Abspieler oder Kopfhörer getrennt angeboten werden? Diesen Fall regelt die Norm DIN EN 50332-2. Danach darf die Ausgangsspannung eines MP3-
Ruhiger Atem
Um Gehörschäden zu vermeiden, hat die EU Grenzwerte für die maximale Lautstärke von MP3-Spielern festgelegt
Welchen Schalldruck (in Dezibel) erzeugen Geräusche?
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 Players 150 Millivolt nicht überschreiten. Kopfhörer dürfen bei diesem Signalpegel nicht lauter als 100 dB sein. Die Messbedingungen sind in den Normen genau festgelegt. In unserer Tabelle wird die not-
www.avfbild.DE 9/2009
wendige Eingangsspannung für 90 dB und 100 dB Schalldruck angegeben. Kopfhörer, die bei 150 Millivolt einen höheren Schalldruckpegel als 100 dB erzeugen, wurden abgewertet.
4. Platz
5. Platz
6. Platz
7. Platz
8. Platz
Koss Spark Plug XT
Beyerdynamic DTX 60
Sennheiser CX 200 Street II
Sony MDR-EX76LP
Philips SHE9700
In-Ohr (abdichtend) kräftiger Bass, etwas unnatürliche Mitten, insgesamt etwas spitzer Klang 42,7 %
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
112,4 dB (A)/ 40,7 mV/128,6 mV 0,76 %/ 18,5 Ohm
nur technische Daten auf Verpackung nein, nur Stummschalter/nein
10/Reparatur beim Hersteller 07651-932603/12,4 Cent
15 Gramm angenehm 1,3 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut nein/ja, Kunstleder-Beutel nein, nur 2 Größen/einfach 0,31 sone/ 0,54 sone kein Anpressdruck
zu laut nach DIN EN 50332 befriedigend
In-Ohr (abdichtend) Note 3,30 straffer, aber etwas dünner Bass, etwas unnatürliche Mitten, wenige obere Höhen 4,82 51,2 %
Hochton 5 kHz 20 kHz
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
In-Ohr (abdichtend) Note 3,50 minimal dröhnender Bass, etwas scharfe obere Mitten, wenige obere Höhen 4,25 51,0 %
Hochton 5 kHz 20 kHz
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
In-Ohr (abdichtend) Note 3,40 kräftiger Bass, etwas unnatürliche obere Mitten, wenige obere Höhen 4,27 50,9 %
Hochton 5 kHz 20 kHz
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
1,08 119,5 dB (A)/ 45,9 mV/145,0 mV 0,42 %/ 18,2 Ohm 3,41 Note 5,00 leicht verständlich, aber etwas knapp 4,50 nein/nein 4,58 Note 2,00 2/Austausch beim Hersteller 1,99 07131-617430/12,4 Cent 2,00 Note 1,24 11 Gramm 2,00 angenehm 1,00 1,28 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut 3,50 nein/ja, Beutel 4,00 nein, nur 3 Größen/einfach
1,00 102,0 dB (A)/ 48,0 mV/151,7 mV 2,61 %/ 18,4 Ohm 3,44 Note 2,50 nur technische Daten auf Verpackung 6,00 nein/nein 5,42 Note 3,00 2/Austausch beim Hersteller 1,99 05401-497199/12,4 Cent 2,75 Note 1,04 11 Gramm 2,00 angenehm 1,07 1,25 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut 3,50 nein/nein 4,00 nein, nur 3 Größen/einfach
2,11 112,9 dB (A)/ 55,6 mV/175,7 mV 1,56 %/ 18,5 Ohm 3,46 Note 5,00 verständlich und ausführlich
1,17 0,33 sone/ 0,57 sone 1,00 kein Anpressdruck 2,03 3,15 +0,02 zu laut nach DIN EN 50332 3,17 befriedigend
1,18 0,34 sone/ 0,62 sone 1,00 kein Anpressdruck 2,02 3,24 +0,02 keine 3,26 befriedigend
1,18 1,17 sone/ 2,61 sone 1,00 kein Anpressdruck 2,28 3,34 0,00 keine 3,34 befriedigend
günstig
angemessen
19,00 Euro
6,00 5,83 Note 3,00 1,99 2,75 Note 1,04 2,00 1,18
2/Abholung und Rücklieferung 01805-252586/14 Cent
11 Gramm angenehm 1,25 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut 6,00 nein/ja, festes Etui 4,00 nein, nur 3 Größen/einfach
günstig
59,00 Euro
nein/nein
In-Ohr (abdichtend) Note Note 3,70 etwas leiser und weicher Bass, 3,80 etwas unnatürliche Mitten, wenige obere Höhen 4,27 53,5 % 4,10
Hochton 5 kHz 20 kHz
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
1,39 112,0 dB (A)/ 72,9 mV/230,4 mV 2,35 %/ 20,4 Ohm 3,62 Note 2,50 nur technische Daten auf Verpackung 6,00 nein/nein 5,42 Note 2,50 2/Austausch beim Händler 2,12 08000-007520/12,4 Cent 2,41 Note 1,04 10 Gramm 2,00 angenehm 1,18 0,62 m/ 0,49 m/ 3,5 mm/ gut 3,50 nein/ja, Etui 4,00 nein, nur 3 Größen/etwas kompliziert 1,57 0,46 sone/ 1,09 sone 1,00 kein Anpressdruck 2,05 3,36 0,00 keine 3,36 befriedigend
günstig
30,00 Euro
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Hochton 5 kHz 20 kHz
1,77
3,69 Note 5,00 6,00 5,83 Note 2,67 1,99 2,50 Note 1,00 2,00 1,69
3,50 4,50 1,24 1,00 2,13 3,46 0,00 3,46
angemessen
40,00 Euro
49,99 Euro
16,89 Euro, Caseking, Tel. 030-526847300
kein günstigeres Angebot gefunden
30,29 Euro, Jacob Elektronik, Tel. 0721-941760
kein günstigeres Angebot gefunden
38,80 Euro, mp3-player, Tel. 01805-084040
3,17 x 19,00 = 60,23 = günstig
3,26 x 59,00 = 192,34 = angemessen
3,34 x 30,00 = 100,20 = günstig
3,36 x 40,00 = 134,40 = günstig
3,46 x 49,99 = 172,97 = angemessen
Wie schädlich ist Lärm oder laute Musik? Entscheidend für einen Gehörschaden ist die Lautstärke des Schalls, aber auch die Dauer des Schallereignisses. Bereits 85 Dezibel Schalldruck verursachen bei langer Einwirkung Schäden. 100 Dezibel Schalldruck beeinträchtigen ab zwei Stunden Beschallung pro Woche das Hörvermögen. Lärm mit 120 Dezibel schädigt Ihr Gehör bereits nach wenigen Minuten; Explosionen mit 135 dB und mehr verursachen unmittelbare Gehörschäden.
Schutz für Kinder ohren: Der „Ultimate Ears Loud Enough“ (40 Euro) erreicht bei üblichen MP3-Spielern nur eine geringe Lautstärke. Bei einem leichten Gehörschaden werden meist hohe Frequenzen schlechter wahrgenommen. Ein Tinnitus oder Schwerhörigkeit bedeuten starke Beeinträchtigungen für den Betroffenen.
Der Ohrenarzt kann Ihre Hörfähigkeit überprüfen: Mithilfe von Mess tönen ermittelt er eine Hörkurve (Audiogramm). Daran lassen sich Gehörschäden ablesen.
Schalldruck, Lautstärke und Lautheit Der Schalldruckpegel wird in Dezibel angegeben (dB). Das ist eine logarithmische Maßeinheit: 6 Dezibel mehr bedeuten einen doppelten Schalldruck. Die Lautstärke basiert auf dem Schalldruck, berücksichtigt aber das menschliche Lautstärkempfin-
www.avfbild.DE 9/2009
den: In Hörtests wurde ermittelt, welchen Schalldruck Töne verschiedener Frequenzen erzeugen müssen, um so laut wie ein 1000Hertz-Ton wahrgenommen zu werden. Bei 1000 Hertz ist die Lautstärke, die in Phon angegeben wird, genauso hoch wie der Schalldruckpegel. 10 Phon mehr bedeuten eine doppelte Lautstärke. Die Lautheit (gemessen in Sone) macht Messergebnisse anschaulicher: 2 Sone bedeuten die doppelte Lautheit von 1 Sone. Deshalb geben wir den Geräuschpegel von Geräten immer in Sone an.
⁄ 51
Test
Kopfhörer für M3-Spieler
Kopfhörer von 70 bis 100 Euro L
Testergebnisse
Platzierung
or-Test ab
Garantie
Hersteller Modell Ohrposition des Kopfhörers und Bauart Klangqualität Hörtest
2. Platz
3. Platz
Sony MDR-EX500LP
Sennheiser HD 238 Precision
Sennheiser CX 400 Precision II
In-Ohr (abdichtend) Gewichtung 50,00 % kräftiger Bass, ausgelichene Mitten, etwas spitze obere Mitten, wenige obere Höhen
Frequenzgang-Genauigkeit im Bereich von 20 Hz bis 20 kHz Frequenzgänge
Die Grafiken zeigen die Frequenzgänge der Kopfhörer
1. Platz
14,00 % 53,5 % 10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Linker Hörer Rechter Hörer
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
Maximal unverzerrte Lautstärke/ 6,00 % notwendige Eingangsspannung für 90 dB (A)/100 dB (A)/ Klirrfaktor bei 90 dB (A) Schalldruckpegel/ durchschnittliche Impedanz Klanqualität Anteil 70,00 % Bedienung Gewichtung Bedienungsanleitung 1,00 %
118,1 dB (A)/ 67,7 mV/213,9 mV 0,22 %/ 21,1 Ohm
Lautstärke-/Balance-Regler 5,00 % Bedienung Anteil 6,00 % Service Gewichtung Garantiedauer in Jahren/Garantieart laut Hersteller 3,00 % Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten pro Minute 1,00 % Service Anteil 4,00 % Sonstiges Gewichtung Gewicht 2,00 % Tragekomfort (persönliche Meinung der Tester) 9,00 % Anschlusskabellänge/ 2,00 % Verlängerung/ Durchmesser des Klinkensteckers/ Sporttauglichkeit Steckeradapter/Tasche mitgeliefert 2,00 %
nein/nein
Ersatz-Ohrpolster mitgeliefert/Austausch der Ohrpolster
2,00 %
verständlich und ausführlich
2/Abholung und Rücklieferung 01805-252586/14 Cent
14 Gramm angenehm 1,25 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut nein/ja, festes Lederetui mit Kabelhalterung nein, nur 3 Größen/einfach
Lärmbelästigung in 1 Meter Abstand bei 80 dB (A)/ 1,00 % 1,03 sone/2,16 sone 90 dB (A) (nicht bewertete) Hörlautstärke Anpressdruck bei Kopfbreiten von 120/150/180/190 Millimetern 2,00 % kein Anpressdruck Sonstiges Anteil 20,00 % Zwischennote 100 % Abwertung keine Testergebnis befriedigend
Preisurteil Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller
Kopfbügel (ohraufliegend) Note 2,70 kräftiger minimal dröhnender Bass, ausgeglichene Mitten, etwas spitze Höhen, wenige obere Höhen 4,10 63,3 %
Hochton 5 kHz 20 kHz
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
Hochton 5 kHz 20 kHz
4,00 nein/einfach
4,00 nein, nur 6 Größen/einfach
4,00
1,50 3,71 sone/7,69 sone
2,74 0,53 sone/1,19 sone
1,27
1,00 0,4/0,9/1,7/2,2 Newton 2,06 2,82 0,00 keine 2,82 befriedigend
1,07 kein Anpressdruck 2,58 2,90 0,00 zu laut nach DIN EN 50322 2,90 befriedigend
1,00 2,05 2,99 +0,02 3,01
teuer
teuer
angemessen
100,00 Euro
96,00 Euro
70,00 Euro
kein günstigeres Angebot gefunden
Berechnung des Preisurteils : Note x Preis
2,82 x 100,00 = 282,00 = teuer
2,90 x 96,00 = 278,40 = teuer
So aufwendig testen wir uDamit ein Kopfhörer ausgewogen und natürlich klingt, darf die so gemessene Frequenzgangkurve aber nicht wie sonst üblich möglichst gerade sein. Für Kopfhörer ist eine Kurve mit betonten Bässen und Höhen ideal. uNeben der gleichmäßigen Wiedergabe aller hörbaren Oben: der rund 30 000 Frequenzen erfasst das Messgerät auch Tonverzerrungen durch die Kopfhörer Euro teure Kunstkopf „Brüel & Kjaer 4128“. Rechts: (den Klirrfaktor) sowie die maximal er- der Messcomputer „Audio zielbare Lautstärke. Precision System Two“. www.avfbild.DE 9/2009
1,35
3,21 Note 5,00 3,50 3,75 Note 3,00 1,99 2,75 Note 1,04 2,00 1,33
3,50
74,98 Euro, Innova 24, Tel. 030-321011 49,69 Euro, mp3-player, Tel. 01805-084040
recherchiert bei über 200 Händlern
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Hochton 5 kHz 20 kHz
4,39
2,42 105,6 dB (A)/ 46,4 mV/146,6 mV 0,77 %/ 24,9 Ohm 2,75 Note 5,00 nur technische Daten auf Verpackung 6,00 ja/nein 5,83 Note 3,00 2/Austausch beim Hersteller 1,99 05401-497199/12,4 Cent 2,75 Note 5,00 11 Gramm 2,20 angenehm 1,00 1,21 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ sehr gut 3,50 nein/ja, Beutel
1
52
3,45 49,1 %
1,12 101,3 dB (A)/ 191,0 mV/603,6 mV 0,63 %/ 48,8 Ohm 2,84 Note 2,50 nur technische Daten auf Verpackung 6,00 nein/nein 5,42 Note 2,50 2/Austausch beim Hersteller 2,12 05401-497199/12,4 Cent 2,41 Note 1,19 105 Gramm 2,00 drückt minimal 1,18 1,41 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ nicht geeignet 3,50 nein/ja, Tasche
Günstigstes Angebot, das die Redaktion in diesem Monat fand1
uMit präzisen Messungen ermittelt das Testlabor von AUDIO VIDEO FOTO BILD die Klangqualität der Kopfhörer. uDie neutrale und damit ausgewogene Wiedergabe aller Frequenzen von 20 Hertz bis 20 Kilohertz ist dabei das Maß aller Dinge. Die Tester erfassen das Klangspektrum mit dem rund 30 000 Euro teuren Kunstkopf „Brüel & Kjaer 4128“. Die künstlichen Ohrmuscheln dieses Kunstkopfs bilden annähernd genau die akustischen Eigenschaften menschlicher Ohren nach. Zwei präzise Messmikrofone dahinter erfassen die Wiedergabe der Ohrhörer.
In-Ohr (abdichtend) Note Note 2,60 etwas unpräziser Bass, etwas 3,10 unnatürlich Mitten, wenige obere Höhen
3,01 x 70,00 = 210,70 = angemessen
4. Platz
5. Platz
6. Platz
7. Platz
8. Platz
Ultimate Ears SuperFi 4
JVC HA-FX300-T
Shure SE115
Denon AH-C452
Beyerdynamic DTX 100
In-Ohr (abdichtend) kräftiger Bass, obere Mitten etwas spitz, wenige obere Höhen
In-Ohr (abdichtend) Note 3,10 kräftiger minimal dröhnender Bass, Mitten etwas nasal, wenige obere Höhen
In-Ohr (abdichtend) Note 3,10 druckvoller, klarer Bass, sehr wenige Höhen
In-Ohr (abdichtend) Note 3,30 kräftiger minimal dröhnender Bass, Mitten etwas unnatürlich und spitz, wenige obere Höhen
In-Ohr (abdichtend) Note 3,50 kräftiger, überbetonter Bass, etwas hohle Mitten, wenige obere Höhen
Note 3,50
49,0 %
4,40 49,2 %
4,39 43,6 %
4,76 51,4 %
4,24 45,9 %
4,61
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
Hochton 5 kHz 20 kHz
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
Hochton 5 kHz 20 kHz
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
Hochton 5 kHz 20 kHz
1,36 106,8 dB (A)/ 53,5 mV/169,1 mV 5,212 %/ 15,8 Ohm 3,21 Note 3,50 nur technische Daten auf Verpackung 6,00 nein/nein 5,58 Note 2,67 2/Austausch beim Hersteller 1,99 01805-66661001/14 Cent 2,50 Note 1,19 16 Gramm 2,00 Kabel drückt etwas am Ohr 1,44 1,07 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut 3,50 nein/ja, festes Etui
2,57 115,7 dB (A)/ 12,4 mV/39,2 mV 0,84 %/ 15,7 Ohm 3,31 Note 5,00 verständlich, aber etwas knapp
ja, 2 Ersatzpolster und 4 verschiedene Größen/einfach 0,34 sone/0,53 sone kein Anpressdruck
104,7 dB (A)/ 19,2 mV/60,7 mV 0,69 %/ 18,9 Ohm
verständlich, keine Grafiken nein/nein
2/Austausch beim Händler 08006-647158/12,4 Cent
14 Gramm angenehm 1,18 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut nein/ja, festes Etui
zu laut nach DIN EN 50322 befriedigend
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
Hochton 5 kHz 20 kHz
10 dB 5 dB 0 dB -5 dB -10 dB -15 dB
Mittelton
Bass 20 Hz
200 Hz
Hochton 5 kHz 20 kHz
30 Gramm noch angenehm 0,44 m/ 1 m/ 3,5 mm mm/ gut 3,50 nein/ja, Etui
1,11 119,0 dB (A)/ 30,3 mV/95,7 mV 1,32 %/ 21,6 Ohm 3,40 Note 3,00 nur technische Daten auf Verpackung 6,00 nein/nein 5,50 Note 2,67 2/Reparatur beim Händler 1,99 02157-120850/12,4 Cent 2,50 Note 1,99 10 Gramm 2,40 angenehm 1,00 0,67 m/ 0,81 m/ 3,5 mm/ sehr gut 3,50 nein/ja, Beutel
1,27 118,7 dB (A)/ 32,8 mV/103,6 mV 0,38 %/ 14 Ohm 3,46 Note 5,00 leicht verständlich, aber etwas knapp 6,00 nein/nein 5,83 Note 3,33 2/Austausch beim Hersteller 1,99 07131-617430/12,4 Cent 3,00 Note 1,00 13 Gramm 2,00 angenehm 1,00 1,25 m/ nicht mitgeliefert/ 3,5 mm/ gut 3,50 nein/ja, Beutel
1,50 nein, nur 4 Größen/einfach
4,00 nein, nur 6 Grössen/einfach
4,00 nein, nur 3 Größen/einfach
4,00 nein, nur 3 Größen/einfach
4,00
1,18 0,47 sone/1,05 sone
1,24 leiser als 0,15 Sone/0,29 sone
1,00 0,37 sone/0,74 sone
1,20 leiser als 0,15 Sone/0,32 sone
1,00
1,00 kein Anpressdruck 1,82 3,05 +0,02 keine 3,07 befriedigend
1,00 kein Anpressdruck 2,35 3,25 0,00 zu laut nach DIN EN 50322 3,25 befriedigend
1,00 kein Anpressdruck 2,28 3,27 +0,02 zu laut nach DIN EN 50322 3,29 befriedigend
1,00 kein Anpressdruck 2,01 3,29 +0,02 zu laut nach DIN EN 50322 3,31 befriedigend
1,00 2,03 3,30 +0,02 3,32
6,00 5,83 Note 3,00 2,12 2,78 Note 1,29 2,50 1,84
nein/nein
2/Austausch beim Händler 07131-721430/12,4 Cent
teuer
teuer
teuer
angemessen
teuer
99,99 Euro
79,95 Euro
99,90 Euro
69,00 Euro
99,00 Euro
89,90 Euro, mp3-player, Tel. 01805-084040
kein günstigeres Angebot gefunden
3,07 x 99,99 = 306,97 = teuer
3,25 x 79,95 = 259,84 = teuer
uDer 32 000 Euro teure Messcomputer „Audio Precision System Two“ wertet die vom Kunstkopf aufgenommenen Signale aus. Die Ergebnisse der Messungen lassen sich übersichtlich auf einem Computer-Monitor ablesen (siehe Bild rechts). uStrahlt der Kopfhörer viel Lärm nach außen ab, stören Sie Ihre Mitfahrer in Bus und Bahn. Um die Lärmbelästigung durch die Kopfhörer zu erfassen, wird der Kunstkopf samt Ohrhörer in einer schallgedämpften Kabine aufge-
95,90 Euro, mp3-player, Tel. 01805-084040 47,80 Euro, mp3-player, Tel. 01805-084040 3,29 x 99,90 = 328,67 = teuer
stellt. Die Ohrhörer werden auf einen Schalldruckpegel von 80 dB (A) eingestellt. Ein Messmikrofon erfasst dann aus einem Meter Abstand den nach außen dringenden Schall. Das Audio-Ana-
3,31 x 69,00 = 228,39 = angemessen
lysesystem „Brüel & Kjaer 3560“ (Foto links, Preis: 15 000 Euro) wertet die aufgezeichneten Geräusche aus. Das System stellt auch Das AudioAnalysesystem „Brüel & Kjaer 3560“ analysiert das Lärmspektrum der Ohrhörer.
www.avfbild.DE 9/2009
1,00
3,51 Note 2,50 6,00 5,42 Note 3,00 1,99 2,75 Note 1,14 2,00 1,18
3,50
kein günstigeres Angebot gefunden 3,32 x 99,00 = 328,68 = teuer
fest, wie störend Geräusche in verschiedenen Frequenzbereichen auf das menschliche Gehör wirken. uDer wichtigste Teil der Klangbeurteilung ist jedoch der Hörtest. Denn wie störend die Unregelmäßigkeiten des gemessenen Frequenzverlaufs sind, kann man nur so feststellen. Eine erfahrene Hörjury aus drei Testredakteuren vergleicht den Klang jedes Ohrhörers mit der Referenz „Ultimate Ears Super.fi 5 Pro“ (239 Euro, Test in Ausgabe 5/07). Ein professioneller Kopfhörerverstärker des Herstellers „Lake People“ sorgt dabei für optimale Bedingungen. ⁄
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Test
Fernseher
102–107 cm
16:9 bis 1000 Euro
Zeit für Freudensprünge: Der Testsieger von Samsung „LE40B650“ ist nicht nur günstig. Er hat auch das beste Bild und eine SuperAusstattung.
Das müssen Sie wissen: Was ist DVB-C, -S und -T? DVB steht für digitales Fernsehen (Digital Video Broadcasting). Es sieht klarer und rauschfreier aus als analoges Kabel-TV. Digitales Fernsehen kann man auf drei Arten empfangen: Per Antenne heißt es DVB-T, per Kabel DVB-C und per Satellit DVB-S. Für den Empfang brauchen Sie einen entsprechenden
54
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Empfänger – entweder eingebaut im Fernseher oder als separaten Receiver. Für DVB-T sind alle Fernseher im Test gerüstet. Zusätzlich benötigen Sie dafür eine Antenne. Oft genügt eine Stabantenne 1 für etwa zehn Euro (siehe rechts). Bei schlechtem Empfang nehmen Sie eine Antenne mit eingebautem Verstärker 2 (etwa 20 Euro) oder eine
Außenantenne (um 40 Euro). Die beste Qualität und mehr
1
2
Programme bieten DVB-C und DVB-S. Beide können auch HDTVSendungen liefern. DVB-C-Empfänger sind ebenfalls in alle Testgeräte eingebaut. Einen DVB-S-Receiver hat allerdings keiner der getesteten Fernsehapparate. Wenn Sie Sat-
DVB-T-Antennen gibt es für besseren Empfang auch mit eingebautem Verstärker 2.
www.avfbild.de 9/2009
Programme sehen möchten, müssen Sie den Receiver extra kaufen (ab etwa 60 Euro, für HDTV ab etwa 200 Euro).
Private & Sky Im digitalen Kabelnetz sind oft nur öffentlich-rechtliche Programme wie ARD und ZDF frei empfangbar. Privatfernsehen wie RTL und Pro Sie-
te? ie Gerä r Qualität s in hohe
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und Foto n, HDTV Fernsehe ben n ... ie, wen her wiederge S r ü f t Fernse essan ÑInter stens 2,5 Meter vom e d ... Sie minsitzen n ... entfernt et, wen om n ig e e er g tfernt v ÑWenig eter oder weiter en M r ... Sie vie r sitzen Fernsehe äte ft 7/09), che Ger tet in He 5/09) ÑÄhnli 40B7090 (geteste Heft UE tes t in SamsungL-40W5500E (ge Sony KD
Gut & günstig Die sechs 1-Meter-Fernseher kosten nicht einmal 1000 Euro und bieten eine Ausstattung, die es in dieser Preisklasse so noch nicht gab. Wo haben die Hersteller gespart?
W
äre es nicht super, wenn Sie mit Ihrem Fernsehgerät nicht nur TV-Programme anschauen, sondern auch Nachrichten aus dem Internet abrufen, Filme vom Computer abspielen und den Freunden die Fotos aus dem letzten Urlaub zeigen könnten? Für den Testsieger ist das kein Problem. Was er und die fünf Konkurrenten sonst noch auf dem Kasten haben, lesen Sie in diesem Testbericht.
Kabel-TV mit Tricks
Fotos: masterfile, fotolia, Montage : AVFB
Wichtig für den Fernseherkauf ist der Weg, über den Sie Ihre TV-Programme empfangen: per Kabel, Antenne oder Satellit. Wenn Sie einen Fernseher mit dem jeweils passenden Empfangsteil kaufen, erspart Ihnen das den sonst nötigen zusätzlichen TV-Empfänger samt Fernbedienung. Satellitenfernsehen (DVB-S) empfängt allerdings keiner der Testkandidaten.
ben wird dagegen von Kabelbetreibern verschlüsselt – genauso wie Bezahlprogramme (z. B. Sky, früher Premiere). Wenn Sie die sehen wollen, brauchen Sie eine entsprechende Abokarte und ein Entschlüsselungsmodul (etwa „Alphacrypt Classic“ für knapp 100 Euro, Bild rechts), die Sie zusammen in den CI-Einschub stecken.
DVB-C gibt es beim „LG 42LH7000“ nur mit der Länderwahl Finnland oder Schweden. Die Menüsprache bleibt dabei Deutsch. Analoges Kabelfernsehen, digitale Antennensender (DVB-T) und sogar digitale Kabelprogramme (DVB-C) empfangen dagegen alle sechs Fernseher. Der DVB-C-Empfang kann aber Probleme bereiten: Einige Kabelnetzbetreiber wie Kabel Deutschland verschlüs-
Wichtig: Kabel BW speist Privatsender unverschlüsselt ein. Dafür benötigen Sie keine Abokarte und kein CI-Modul. Für Bezahlprogramme wie Sky von Kabel BW gibt es keine geeigneten CI-Module, so dass Sie einen externen Receiver benötigen. Von Unitiymedia benötigen Sie eine Abokarte vom Typ „UM 02“. Ande-
seln Privatsender wie RTL und Pro Sieben. Der Empfang ist dann nur mit einer Abokarte möglich (siehe Kasten unten). Weil diese Abokarten aber nicht in jedem bliebigen Fernseher funktionieren, verkaufen LG und Panasonic ihre Fernseher in Deutschland offiziell ohne DVB-C und werden deswegen im Test auch ohne DVB-C bewertet. Mit Tricks funktioniert der Empfang aber trotzdem: Beim „LG 42LH7000“ wählen Sie bei der Installation als Land Finnland oder Schweden. Die Menüsprache bleibt dann Deutsch, und der DVB-C-Empfänger wird aktiviert. Beim „Panasonic TX-L42S10E“ wählen Sie im DVB-T-Menü „DVB-C-Sender hinzufügen“.
Startklar für HDTV Per DVB-C können Sie neben den üblichen TV-Programmen auch hochauflösendes Fernsehen (HDTV) sehen. Derzeit gibt es aber nur wenige HDTV-Kanäle in den Kabelnetzen, oft nur zwei vom Bezahlsender Sky (früher Premiere). Für diese oder andere Bezahlprogramme sind die Fernsehapparate von Philips, Samsung und Sony die beste Wahl. Alle drei haben einen Einschub CI+, während die anderen nur einen CIEinschub haben. Der Unterschied: Für die CI-Einschübe gibt es je nach Kabelbetreiber keine passenden CI-Module und Abokarten. Für CI+ sollen sie etwa von Kabel Deutschland zum Jahresende verfügbar sein (siehe Kasten unten).
Verzerrte Welt Während HDTV-Programme immer im Breitbildformat 16:9 ausgestrahlt werden, gibt es die üblichen Programme zum Teil noch im 4:3-Format. Der Fernseher sollte sich automatisch auf das je-
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Bei DVB-C brauchen Sie für private Sender wie Pro Sieben eine Abokarte und ein Entschlüsselungsmodul 3. re Kartentypen funktionieren nicht in CI-Modulen. Für Kabel Deutschland benötigen Sie eine Abokarte vom Typ „K02“. Diese Abokarte gibt es nur, wenn Sie bei der Bestellung die Serien-
www.avfbild.de 9/2009
Test-Wegweiser Produkt-Steckbriefe Seite 58 Testergebnisse im Detail Seite 60 Tipps & Tricks zum Testsieger Seite 64 Wissen: Fotoshow am Fernseher Seite 66
Getestete Produkte Samsung LE40B650 Platz 1
Note gut
2,29
Philips 42PFL7404H Platz 2 Note gut 2,36 Sony KDL-40V5500 Platz 3 Note gut 2,39 Toshiba 42XV635D Platz 4
Note gut
2,43
Panasonic TX-L42S10E Platz 5 Note gut 2,45 LG 42LH7000 Platz 6 Note befriedigend 2,59
nummer eines „zertifizierten“ Receivers angeben, etwa von einer „Nokia D-Box 2“. Für die Fernseher von Philips, Samsung und Sony mit CI+ will Kabel Deutschland zum Jahresende passende Module und Abokarten anbieten. Wer bereits eine funktionierende Abokarte samt Modul hat, kann diese weiterverwenden.
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Test
Fernseher
102–107 cm
weilige Format einstellen, so dass es unverzerrt angezeigt wird. Beim LG, Philips, Sony und Toshiba funktioniert die Automatik zuverlässig. Wer es mag, kann die Automatik im Menü auch so einstellen, dass 4:3Programme bildschirmfüllend verzerrt dargestellt werden. Beim Samsung und Panasonic funktionierte die Automatik nicht richtig. Diese beiden Geräte zeigten 4:3-Sendungen immer in die Breite gezogen, bis man per Fernbedienung das Format korrigierte.
16:9 bis 1000 Euro
2
3 1
Nachrichten aus dem Netz Mit zwei Testmodellen können Sie auf das Internet zugreifen. Der Sony zeigt sogenannte RSS-Feeds: Das sind etwa Nachrichten oder Wetter-
Doppel: Der Toshiba spielt Fotos per USB-Buchse 1 und Kartenleser 2 ab.
Hier weiß man sofort, wo’s lang geht: Der „LG 42LH7000“ hat das übersichtlichste Menü und bietet viele Bedienhilfen.
berichte von speziellen Internetseiten. Sie werden in kleine Fenster neben das Fernsehprogramm auf dem Bildschirm eingeblendet. Die Adresse tippen Sie etwas umständlich mit der Fernbedienung und ei-
ner im Bildschirm eingeblendeten Tastatur ein. Suchfunktionen gibt es leider nicht. Der „Samsung LE40B650“ zeigt ausschließlich sogenannte „YahooWidgets“. Das sind ebenfalls ein-
Alle Anschlussmöglichkeiten der getesteten Fernseher Buchse mit Eingang
Buchse mit Ausgang
Fernseher
Buchse mit Ein- und Ausgang
Samsung LE40B650
Philips Sony 42PFL7404H KDL-40V5500
Toshiba 42XV635D
Panasonic TX-L42S10E
LG 42LH7000
Anschlüsse ScartBuchse ScartBuchse
RGB, FBAS
FBAS RGB, FBAS
RGB, FBAS
FBAS RGB, FBAS
FBAS
FBAS RGB, FBAS
RGB, FBAS S-Video, S-Video, FBAS FBAS
FBAS RGB, FBAS
FBAS RGB, FBAS
FBAS
FBAS RGB, FBAS FBAS S-Video, FBAS
FBAS
YUVBuchsen Videobuchsen an der Geräteseite oder Front
HDMI, FBAS
HDMI, S-Video, FBAS
2x HDMI, FBAS
HDMI, S-Video, FBAS
nicht vorhanden, auf der Rückseite HDMI, S-Video, FBAS S-Video, FBAS
Stereotonbuchse an der Gerätefront
nicht vorhanden
Kopfhörerausgang Antennenbuchse
1x
1x
1x
1x
1x
1x
HDMI-Buchsen an der Rückseite
3x
3x
2x
3x
2x
4x
VGA-Buchse Tonbuchsen analog
3x 1x
2x 1x
2x 1x
2x 1x
1x 1x
3x
Tonbuchse digital koaxial/optisch
1x optisch
1x koaxial
1x optisch
1x optisch
1x optisch
1x optisch
SubwooferAusgang
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
USBAnschluss Netzwerkbuchse (LAN) Speicherkartenleser
56
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
2x für Fotos, Musik, für Fotos, Musik, für Fotos, Musik, für Fotos, Musik, Videos Videos Videos Videos für Fotos, Musik, Videos, Internet nicht vorhanden
nicht vorhanden nicht vorhanden
für Fotos, Musik, Videos, Internet nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
nicht vorhanden
für Fotos
für Fotos und AVC-HD-Videos
www.avfbild.de 9/2009
für Fotos, Musik, Videos nicht vorhanden nicht vorhanden
geblendete Fenster mit Nachrichtentickern, Wettervorhersagen oder auch Fotos vom beliebten Internetportal „flickr“.
Flotte Fotos Die Fotowiedergabe per USB oder Speicherkartenleser (siehe Tabelle links) gehört zum Repertoire aller TV-Geräte. Dabei kann man einzelne Bilder aussuchen oder eine automatische Diashow starten. Für den Bildwechsel stehen mindestens drei Geschwindigkeiten zur Wahl. Negativ fiel hier nur der „Sony KDL-40V5500“ auf: Er brauchte rund zehn Sekunden, um ein Foto anzuzeigen. Nur innerhalb einer Fotoshow klappte der Wechsel schneller. Alle anderen TV-Geräte zeigten Fotos in maximal sechs Sekunden an. Besonders fix war der „Panasonic TX-L42S10E“ mit nur einer Sekunde Ladezeit. Tipps zur Fotowiedergabe und eine Übersicht der möglichen Funktionen finden Sie ab Seite 66. Die äußerst knappen Bedienungsanleitungen helfen dagegen nicht weiter. Ausnahmen sind hier nur die ausführlichen Anleitungen von Samsung und Sony. Die Grundfunktionen und Erstinstallationen sind dagegen einfach, die Fernbedienungen durchweg recht übersichtlich.
Klares Ergebnis Deutliche Unterschiede zeigte der Sichttest: Bei analogem Kabelfernsehen spaltete sich das Testfeld. Verlierer waren hier LG, Panasonic und Toshiba. Ihr Bild rauschte leicht; es erschien dadurch etwas detailarm und unscharf. Auf der Siegerseite standen Philips, Samsung und Sony mit einer klaren und detailreichen Wiedergabe. Mit digitalen Fernsehprogrammen oder Filmen von DVD zeigten alle Kandidaten eine ordentliche Bildqualität. Bei Zuspielungen per HDMI sah das Ergebnis sogar bei allen Fernsehern richtig gut aus. Die schärfste und plastischste Wiedergabe schafften der „Philips 42PFL7404H“ und der „Samsung
LE40B650“. Der Samsung-Fernseher zeigte zudem schwarze Bildteile tatsächlich tiefschwarz, während das Philips-Gerät bestenfalls ein dunkles Grau schaffte. An der Darstellung von Bewegungen scheiterte die Hälfte der Fernseher. Nur die Geräte von Philips, Samsung und mit kleinen Abstrichen auch von LG zeigten Bewegungen schön fließend. Beim Rest störte deutliches Ruckeln und Zittern das Bild. Auch im Hörtest lagen die Modelle von Philips und Samsung vorn. Beide klangen recht ausgewogen, tiefe Bässe und obere Höhen fehlten allerdings. Die übrigen Fernsehapparate gaben Sprache zwar gut verständlich wieder, jedoch weniger natürlich und stärker verfärbt als die beiden Spitzenreiter.
Fazit So viel Bildqualität und Ausstattung gab es für unter 1000 Euro noch nie. Bemerkenswert: Kein Gerät entpuppte sich als Niete.
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Schwer erreichbar: Beim LG-Fenseher befindet sich die USB-Buchse 1 für Fotos auf der Rückseite. Der Beste unter den Günstigen war der Samsung. Neben der exzellenten Bildqualität überzeugte seine Ausstattung einschließlich Netzwerkanschluss für die FotoWiedergabe und Internetfenster. Wer darauf verzichten kann, spart mit dem kaum schlechteren Preis-Leistungs-Sieger „Philips 42PFL7404H“ immerhin runde hundert Euro.
Meine Meinung Michael Bieg, Redakteur für Fernseher
1
Der Samsung-Fernseher zeigt auch Fotos vom Internetportal „flickr“: öffentliche Bilder und Fotos 1, die Sie selbst hochgeladen haben.
Papier sparen ist gut für die Umwelt. Doch einige Hersteller gehen zu weit: Sie legen anstelle einer ausführlichen Bedienungsanleitung nur Kurzversionen bei. Die lassen aber viele Fragen, etwa zur Internet- oder Fotofunktion, offen. Anleitungen auf CD oder im Internet können Menschen ohne PC nicht nutzen. Besser wären Anleitungen im Menü der Fernseher, wie es bereits bei einigen Loewe-, Philips- und SonyModellen gemacht wird.
So aufwendig testen wir
Damit die Geräte die gleiche Chance haben, werden alle Fernseher auf bestmögliche Bildqualität eingestellt.
uAUDIO VIDEO FOTO BILD liefert Ihnen garantiert objektive und unparteiische Ergebnisse. Denn die Messungen nimmt das renommierte und unabhängige Testlabor Berg & Lukowiak GmbH vor. uTV-Spezialist Lars Günzel prüft dort mit modernsten Messgeräten von Rohde & Schwarz, Tektronix und Microvision im
Wert von über 750 000 Euro die Bildund Toneigenschaften. Eigene Prüfsender können dazu Testbilder und Messsignale in die Fernseher einspeisen, sogar in HDTV-Qualität. uIm Sichttest werden die Fernseher im Labor und in der AUDIO-VIDEO-FOTOBILD Redaktion bewertet. Vom Kabelempfang über Digital-TV bis zu Filmen von DVD und Blu-ray wird alles geprüft.
Im Labor nehmen die Tester die Fernsehapparate tatsächlich unter die Lupe, hier beim Testen der Auflösung. ⁄
www.avfbild.de 9/2009
Test
Fernseher
1. Platz
102–107 cm
16:9 bis 1000 Euro
Samsung LE40B650
Die besten Einstellungen
Bild: Modus: Stand., Hinter. Licht: 8, Kontrast: 74, Hell.: 40, Schärfe: 33, Farbe: 53, Farbton: G50/R50, Schwarzt.: aus, Optimalk.: mittel, Gamma: 0, Farbr.: nativ, Weißab.: alles auf 25, Hautton: 0, Kantengl.: ein, Farbtemp.: normal, Dig. RM: Auto, Filmm.: aus, 100 Hz: Stand., Energiesparmodus: aus; Ton: Surround: aus
Für unter 1000 Euro gibt es keinen besseren von uns getesteten Fernseher als den „Samsung LE40B650“: TVProgramme sowie Filme von DVD und Blu-ray zeigte er am schärfsten und plastischsten. Passend zum schwarzen Outfit meisterte der „LE40B650“ Schwarztöne wie kein anderer. Selbst feinste Details konnte man in dunklen Szenen genau sehen. Bewegungen sahen schön flüssig aus. Der Klang war ausgewogen und besser als bei den superflachen Samsungs aus Heft 7/2009. Die Bedienung geht mit der beleuchteten Fernbedienung leicht von der Hand. Außerdem wechselt der Samsung flott Programme. Die Ausstattung ist vorbildlich: Für Kabelzuschauer gibt es einen Digitalempfänger (DVB-C) mit HDTV und CI+ für verschlüsselte Fernsehprogramme (siehe Seite 54). Ein Empfänger digitaler Antennensender (DVB-T) und die Netzwerkbuchse für Foto-, Musik- und Videowiedergabe sowie für Infos aus dem Internet runden das Paket ab.
Größe (B x H x T mit Fuß)/Gewicht 98,8 x 70,3 x 25,5 cm/19,5 kg Bildschirm-Tiefe ohne Fuß 8,0 cm Stärken und Schwächen „ beste Schwarzwiedergabe „ flüssige Bewegungen „ DVB-T- und DVB-C-Empfänger mit HDTV sowie CI+ eingebaut „ USB- und Netzwerkanschluss für Fotos, Musik und Videos sehr geringer ‰ Betrachtungswinkel
Testergebnis gut Preisurteil günstig
Note 2,29
Marktpreis 999,00 Euro
Infos: Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 01805-7267864, Fax 01805-121214, Internet: www.samsung.de
2. Platz
Philips 42PFL7404H
Die besten Einstellungen
Bild: Modus: Stand., Kontrast: 92, Hell.: 50, Farbe: 53, Schärfe: 5, Rausch.: mittel, Farbweiß: normal, HD Natural Motion: Minimum, 100 Hz Clear LCD: ein, Erw. Schärfe: aus, Dyn. Contrast: Minimum, Dyn. Hintergrundb.: Optimales Bild, MPEG Artef.: ein, Farboptimierung: mittel, Lichtsensor: aus; Ton: Raumklang: aus
Der Preis-Leistungs-Sieger „Philips 42PFL7404H“ ist fast so prall ausgestattet wie der Testsieger und liefert auch kaum schlechtere Bildqualität. Lediglich die Schwarzwiedergabe ist beim „42PFL7404H“ etwas grau. Ansonsten ist der Philips klasse beim Fernsehempfang und auch bei der DVD- oder Blu-ray-Wiedergabe. Farben erstrahlten natürlich, feinste Details sah man klar, und das Bild hatte viel Tiefe. Bewegungen erschienen flüssig. Gut sind auch die eingebauten Boxen mit ihrem ausgewogenen Klang. Bei Bedarf spielt der „42PFL7404H“ am lautesten auf, ohne dass Tonverzerrungen stören. Die Bedienung ist einfach. Das neue Bildschirmmenü verzichtet jedoch im Gegensatz zu dem der Vorgängermodelle auf die erklärenden Texte zu den Menüpunkten. So muss man öfter in die Anleitung schauen, die es aber komplett nur auf CD gibt. Gut sind dagegen die zwei Digital-TV-Empfänger für Kabel- und Antennenprogramme einschließlich HDTV.
Größe (B x H x T mit Fuß)/Gewicht 99,6 x 65,5 x 26,0 cm/19,8 kg Bildschirm-Tiefe ohne Fuß 8,8 cm Stärken und Schwächen „ natürliche Farbwiedergabe „ flüssige Bewegungen „ DVB-T- und DVB-C-Empfänger mit HDTV sowie CI+ eingebaut „ USB-Anschluss für Fotos, Musik und Videos geringer Betrachtungswinkel ‰
Testergebnis gut Preisurteil günstig
Note 2,36
Marktpreis 879,00 Euro
Infos: Philips Consumer Lifestyle, Philipsstraße 14, 20099 Hamburg, Tel. 0800-0007520, kein Fax, Internet: www.philips.de
3. Platz
Sony KDL-40V5500
Die besten Einstellungen
Bild: Modus: Standard, Hinter.-Licht: 6, Kon.: 95, Helligkeit: 44, Farbe: 60, Farbt.: neutral, Schärfe: 15, Dyn.-, MPEG-Rausch.: niedrig, Film Mod.: aus, Schwarzkor.: niedrig, Verb. Kon.: aus, Gamma: +1, Auto. Lichtb.: aus, Weiß-B.: aus, Farbbrill.: niedrig, Energie spa.: aus, Lichts.: aus, Intelli. Bild: ein; Ton: Höhen, Tiefen: +6
Der „Sony KDL-40V5500“ hat gegenüber Philips und Samsung das Manko, dass er Bewegungen im Bild nicht glättet. Die Folge ist ein recht deutliches Ruckeln. Wenn Sie das nicht stört, bietet der Sony immerhin ordentliche Bildqualität: Farben zeigte er natürlich und Schwarz tief dunkel. Bei Hauttönen übertrieb er es leicht und gab Gesichter zu rosig wieder. Schwach ist dagegen der Klang: Stimmen hörten sich über die eingebauten Boxen hohl und matt an. Die Fernbedienung ist handlich und recht übersichtlich. Mit ihr hangelt man sich schnell durch das baumartige Bildschirmmenü. Haben Sie eine „Playstation 3“, kennen Sie die Bedienung schon von dort. Die Ausstattung des „KDL-40V5500“ liegt auf Testsiegerniveau: Per Kabel und Antenne empfängt er Digital-Fernsehen, je nach Kabelnetz sogar HDTV. Für Fotos, Musik und Videos ist neben dem USB-Eingang eine Netzwerkbuchse integriert. Über die können Sie auch Internet-Informationen abrufen.
Infos: Sony Deutschland GmbH, Kemperplatz 1, 10785 Berlin, Tel. 01805-252586, kein Fax, Internet: www.sony.de
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
www.avfbild.DE 9/2009
Größe (B x H x T mit Fuß)/Gewicht 98,7 x 68,4 x 30,3 cm/19,4 kg Bildschirm-Tiefe ohne Fuß 9,3 cm Stärken und Schwächen „ natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe „ DVB-T- und DVB-C-Empfänger mit HDTV sowie CI+ eingebaut „ USB- und Netzwerkanschluss für Fotos, Musik und Videos etwas ruckelige Bewegungen ‰ sehr geringer Betrachtungswinkel ‰
Testergebnis gut Preisurteil günstig Marktpreis 929,00 Euro
Note 2,39
4. Platz
Toshiba 42XV635D
Die besten Einstellungen
Bild: Modus: Stand., Panelhell.: 70, Kontrast: 95, Hell.: 5, Farbe: -10, Farbton: 0, Schärfe: 0, 3D Farbm.: aus, Farbtemp.: 8, Auto. Hell. Sensor: ein, Dyn. Hinter.: ein, Schwarz/Weiß Level: 7, Gamma: 0, MPEG Rausch.: niedrig, DNR: Auto., Resolution+: ein (Stufe 3), Active Vision M100: ein; Ton: Dolby Volume: niedrig
Sieger im Stromsparen: Mit dem „Toshiba 42XV635D“ kostet eine Stunde Fernsehen nur 1,2 Cent! Denn er verbraucht nur etwa halb soviel Strom (60 Watt) wie die sparsamsten bisher getesteten 1-Meter-Modelle. Analoges Kabelfernsehen sah allerdings auch leicht nach Sparen aus: Hier trübte Rauschen den Fernsehspaß. Das ging zu Lasten von Details und Schärfe. Deshalb sollten Sie besser einen der beiden eingebauten Digital-Empfänger (DVB-C, DVB-T) nutzen. Darüber wirkte das Bild viel klarer. Mit digitalen Videosignalen per HDMI zeigte der „42XV635D“ knackig scharfe Bilder. Bewegungen zitterten jedoch so stark wie beim Sony, und Schwarz erschien eine Spur zu grau. Mit seinem angenehmen, warmen Klang sammelte der Toshiba wieder Pluspunkte. Praktisch ist das eingebaute „Dolby Volume“: Es bremst Lautstärkesprünge etwa bei Werbeblöcken. Als Extras gibt es einen USB-Anschluss und SD-Speicherkartenleser für die Fotowiedergabe.
Größe (B x H x T mit Fuß)/Gewicht 101,0 x 70,2 x 32,0 cm/21,4 kg Bildschirm-Tiefe ohne Fuß 9,4 cm Stärken und Schwächen „ natürliche Farbwiedergabe „ DVB-T- sowie DVB-C-Empfänger mit HDTV und CI eingebaut „ USB-Buchse für Fotos, Musik und Videos „ SD-Kartenleser für Fotos etwas ruckelige Bewegungen ‰ geringer Betrachtungswinkel ‰
Testergebnis gut Preisurteil günstig
Note 2,43
Marktpreis 899,00 Euro
Infos: Toshiba Europe GmbH, Hammfelddamm 8, 41460 Neuss, Tel. 0431-24894550, kein Fax, Internet: www.toshiba.de/consumer
5. Platz
Panasonic TX-L42S10E
Die besten Einstellungen
Bild: Modus: normal, Kontrast: 53, Helligkeit: -4, Farbe: 30, Schärfe: 30, Farbton: normal, Colour Management: ein, Eco Mode: aus, P-NR: niedrig, 3D Combfilter: ein, Energiesparmodus: aus; Ton: Modus: Musik, Bass: 0, Höhen: 0, Surround: aus
Neuland: Der „TX-L42S10E“ ist der erste Panasonic-LCDFernseher in einer Größe, in der Panasonic bislang nur Plasmas angeboten hat. Ein gelungenes Gerät, aber nicht ohne Schönheitsfehler. Hauttöne wirkten immer etwas zu gelb und Schwarz etwas grau. Beim Kabelfernsehen bügelte er feine Details weg. Das Bild wirkt deshalb etwas künstlich. Abschalten kann man diese „Bildverbesserung“ nicht. Filme über Scart-Buchse und Co. zeigte der „TXL42S10E“ leicht unscharf. Deutlich besser schnitt der Panasonic mit digitaler Kost per HDMI-Leitung ab. Darüber war die Wiedergabe ordentlich scharf. Die Farbfehler blieben jedoch. Zudem ruckelten Bewegungen aus jeder Programmquelle. Am ausgewogenen Klang und der einfachen Bedienung gab es dagegen nichts zu meckern. Über den seitlichen Speicherkartenleser (SD, SDHC) können Sie Fotos anschauen und AVCHD-Videos von HD-Camcordern abspielen. Andere Formate liefen nicht.
Größe (B x H x T mit Fuß)/Gewicht 102,1 x 67,9 x 31,0 cm/21,0 kg Bildschirm-Tiefe ohne Fuß 11,6 cm Stärken und Schwächen „ DVB-T-Empfänger eingebaut „ DVB-C-Empfänger mit HDTV „ SD-Kartenleser für Fotos und AVCHD-Videos etwas ruckelige Bewegungen ‰ ‰etwas geringer Betrachtungswinkel
Testergebnis gut Preisurteil günstig
Note 2,45
Marktpreis 899,00 Euro
Infos: Panasonic Deutschland GmbH, Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Tel. 040-85490, Fax 040-85492500, Internet: www.panasonic.de
LG 42LH7000
Die besten Einstellungen
Bild: Modus: Stand., Energie.: aus, Bel.: 70, Kontrast: 85, Hell.: 46, Schärfe: 70, Farbe: 60, Tint: Mitte., Farbt.: mittel, Dyn. Kon.: mittel, Dyn. Farbe: tief, Rausch.: mittel, Gamma: mittel, Schwarzwert: Auto., Augensch.: aus, Echtes Kino: ein, Tru. 100 Hz: tief, Farbskala: breit, Konturenv.: hoch, OPC: aus; Ton: Surround: aus
Der „LG 42LH7000“ tanzt mit seiner Testnote „befriedigend“ aus der Reihe. Schuld daran waren der langsamste Senderwechsel, fehlende seitliche Anschlüsse und das verrauschte Bild beim Kabelfernsehen. Abhilfe schaffen nur die eingebauten Digital-TV-Empfänger (DVB-C, DVBT). Das Bild erschien aber auch darüber leicht verrauscht. Außerdem lässt sich der digitale Kabel-Receiver (DVB-C) nur per Trick aktivieren, indem man bei der Installation als Standort nicht Deutschland, sondern Finnland oder Schweden wählt. Dann sortiert der Suchlauf die Sender allerdings nicht in der üblichen Reihenfolge. Die Schwarzwiedergabe geriet zudem etwas grau. In dunklen Szenen sah man deshalb weniger Details als bei der Konkurrenz. Der Klang wirkte angenehm, wenn auch etwas blechern. Dafür bietet der LG das übersichtlichste Bildschirmmenü. Praktisch ist die eingebaute Bluetooth-Funktion. Damit können Sie per Bluetooth-Kopfhörer drahtlos den Fernsehton hören.
Infos: LG Electronics Deutschland GmbH, Jakob-Kaiser-Straße 12, 47877 Willich, Tel. 01805-473784, Fax 02154-428799, Internet: www.lge.de
www.avfbild.DE 9/2009
Größe (B x H x T mit Fuß)/Gewicht 101,0 x 75,4 x 33,4 cm/19,9 kg Bildschirm-Tiefe ohne Fuß 4,2 cm Stärken und Schwächen „ natürliche Farbwiedergabe „ flüssige Bewegungen, nur bei HDTV (1080p) leicht ruckelig „ DVB-T- Empfänger „ DVB-C mit HDTV (siehe links) „ USB-Anschluss für Fotos, Musik und Videos geringer Betrachtungswinkel ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig Marktpreis 979,00 Euro
Note 2,59
Fotos: fotolia
6. Platz
⁄ 59
Fernseher
102–107 cm
16:9 bis 1000 Euro L
Test
Platzierung
or-Test ab
1. Platz
Hersteller Samsung Modell LE40B650 e G i t aran Bildformat: Seitenverhältnis/Diagonale 16:9/101,6 cm Auflösung (Bildpunkte)/Display-Technik 1920 x 1080/LCD Bildqualität (Ergebnis aus Sichttest und acht Messwerten) Gewichtung Bildqualität bei TV-Empfang (analog über Antenne oder Kabel) 12,00 % natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, leichtes Rauschen, etwas wenige Details, plastisches Bild, flüssige Bewegungen
Philips 42PFL7404H 16:9/106,8 cm 1920 x 1080/LCD
Note 3,14 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, leichtes Rauschen, flüssige Bewegungen
Note 3,13
Bildqualität bei digitalem TV-Empfang über Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) oder Satellit (DVB-S)
2,00 %
DVB-T: natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, minimales Rauschen, etwas wenige Details, plastisches Bild, flüssige Bewegungen
2,76
DVB-T: etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, leichtes Rauschen, flüssige Bewegungen
2,64
Bildqualität des Videosignals (FBAS) über den Video- oder Scart-Eingang (z. B. von DVD-Recordern, Sat- und Kabelreceivern)
1,00 %
natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, plastisches Bild, flüssige Bewegungen
2,59
etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, flüssige Bewegungen
2,65
Bildqualität des S-Videosignals (Y/C) über den S-Video- oder Scart-Eingang (z. B. von DVD-Recordern, Sat- und Kabelreceivern)
2,00 %
nicht vorhanden
6,00
Bildqualität des RGB-Videosignals über den Scart-Eingang (z. B. von DVD-Recordern, Sat- und Kabelreceivern)
12,00 %
natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, scharfes, plastisches Bild, flüssige Bewegungen
2,39
Bildqualität des YUV-Videosignals über den Komponenten-Eingang (z. B. von DVD-Recordern, Sat- und Kabelreceivern)
8,00 %
natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, scharfes, plastisches Bild, flüssige Bewegungen
2,35
Bildqualität des HDTV-Videosignals über den HDMI-Eingang (z. B. von Blu-ray-Spielern, HDTV-Receivern)
12,00 %
natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, scharfes, plastisches Bild, flüssige Bewegungen
1,81
Nicht darstellbare HDTV-Signale (24, 50, 60 Hertz) 1,00 % Reflexionen: auf der Gehäusefront/auf dem Bildschirm 4,00 % Maximaler seitlicher Betrachtungswinkel (Kontrastverlust 30 %) 1,00 % Bildqualität Anteil 55,00 % Tonqualität (Ergebnis aus Hörtest und neun Messwerten) Gewichtung Klang der eingebauten Lautsprecher 8,00 %
kann alle Formate darstellen sehr stark/gering sehr gering (8 Grad)
1,00 2,91 5,00 2,63 Note 3,15
etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, scharfes, plastisches flüssige Bewegungen etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, scharfes, plastisches flüssige Bewegungen etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, scharfes, plastisches flüssige Bewegungen etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, scharfes, plastisches flüssige Bewegungen kann alle Formate darstellen sehr stark/gering gering (20,4 Grad)
Sprachverständlichkeit Maximale Lautstärke (Verzerrungen unter 5 %) Klang am Kopfhörerausgang Tonqualität Fotowiedergabe über USB/eingebauten Kartenleser Zeit bis zur Darstellung eines JPEG-Fotos mit einer Auflösung von 6/8/10 Megapixeln Bildqualität: Ergebnis aus Sichttest
ausgezeichnet 84,4 dB ausgewogen
ausgewogener, leicht heller Klang
Bild, Bild, Bild, Bild,
ausgewogener Klang, etwas wenig Bass
2,38 2,38 2,26 1,80 1,00 2,98 3,96 2,46 Note 2,99
ausgezeichnet 100,3 dB ausgewogen
2,4 Sekunden/2,7 Sekunden/2,8 Sekunden
1,00 2,56 1,23 2,58 Note 1,05
4,2 Sekunden/5,0 Sekunden/6,0 Sekunden
1,00 1,00 1,22 2,35 Note 1,76
1,00 %
minimale Detailungenauigkeiten, kräftige Farben
2,20
scharfe, detailreiche und natürliche Wiedergabe
2,30
0,00 %
Bild drehen, Bild zoomen, Fotoshow mit 3 Geschwindigkeiten
2,00 % 1,00 % 1,00 % Anteil 12,00 % Gewichtung 1,00 %
Funktionen bei der Fotowiedergabe
Fotowiedergabe über USB/eingebauten Kartenleser Bedienung und Ausstattung Anzahl der Anschlüsse (Details siehe Seite 56) Anschlüsse für Camcorder, Spielkonsolen etc.
Bild drehen, Fotoshow mit 3 Geschwindigkeiten
Anteil 2,00 % Gewichtung 5,00 % viele 1,00 % gut erreichbar, seitlich rechts, etwas nach hinten versetzt Kennzeichnung der Anschlüsse (Lesbarkeit und Art der Beschriftung) 1,00 % sehr gut lesbarer Aufdruck, klar gegliedert
1,63 Note 2,45 viele 2,00 gut erreichbar, seitlich links, etwas nach hinten versetzt 1,50 schlecht lesbar, in Gehäusefarbe eingeprägt
2,03 Note 2,25 2,00
HDMI-Eingang: Bildformat-Umschaltung (4:3, 16:9) funktioniert bei HDTV (720p und höher)/HDTV-Bild wird vollständig dargestellt DVB-T-Empfang: Stromversorgung für Antennen mit eingebautem Verstärker Bedienungsanleitung (Umfang, Verständlichkeit, Aufbau und wichtige Hinweise)
1,00 %
ja, bei 720p, 1080i, 1080p/ ja (Overscan abschaltbar) nicht vorhanden verständlich, gut illustriert, kein Stichwortverzeichnis
1,00
nein/ja (Overscan abschaltbar)
4,00
2,00
nicht vorhanden gedruckt nur unvollständige Kurzanleitung, vollständige Anleitung auf CD
4,50
Fernbedienung: Handhabung/Lesbarkeit der Tastenbeschriftung/ Beleuchtung/Falltest Bildschirmmenüs (Verständlichkeit, Übersichtlichkeit und Hilfen)
5,00 %
komfortabel/deutlich/vorhanden/bestanden
1,48
komfortabel/deutlich/nicht vorhanden/bestanden
2,10
2,00 %
1,90
1,00 % 1,00 %
gut verständlich, etwas verschachtelt, kaum Bedienhilfen sehr einfach/meist sinnvoll/sehr einfach Einschalter, Programmwechsel, Lautstärke, Eingangswahlschalter 14,3 Sekunden 1,1 Sekunden/2,1 Sekunden/1,6 Sekunden 18 Millisekunden ja/ja
2,20
Erstes Einrichten/automatische Sendersortierung/manuelle Sendersortierung Frontbedientasten
gut verständlich, übersichtlich, viele Bedienhilfen sehr einfach/meist sinnvoll/einfach Einschalter, Programmwechsel, Lautstärke, Menübedienung, Eingangswahlschalter 8,4 Sekunden 0,8 Sekunden/2,0 Sekunden/1,3 Sekunden 24 Millisekunden nein/ja
0,00 % 2,00 %
Einschaltzeit bis ein Bild erscheint 1,00 % Umschaltgeschwindigkeit: analog/digital/digital innerhalb eines Programmbouquets 2,00 % Zeitverzögerung, mit der ein Bild von den Video-Eingängen angezeigt wird 1,00 % Lautsprecher und Kopfhörer-Ausgang gleichzeitig nutzbar/Lautstärke getrennt regelbar 0,00 % Bedienung und Ausstattung Anteil 23,00 % Umwelt und Gesundheit Gewichtung Stromkosten pro Betriebsstunde/ 1,00 % pro Jahr in Bereitschaft Stromkosten pro Jahr ausgeschaltet 1,00 % Betriebsgeräusch: Lautheit in Betrieb 1,00 % Umwelt und Gesundheit Anteil 3,00 % Service Gewichtung Herstellergarantie, ergänzend zur zweijährigen 2,00 % gesetzlichen Gewährleistung durch den Händler Garantieart 2,00 % Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten pro Minute 1,00 % Service Anteil 5,00 % Zwischennote 100 % Aufwertungen
Testergebnis Preisurteil Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller2 Günstigstes Angebot, das die Redaktion in diesem Monat fand3 Berechnung des Preisurteils: Note x Preis/(Bilddiagonale x Bilddiagonale) Toshiba sagt schriftlich eine Gewährleistung ähnlich einer Garantie zu
1
60
2. Platz
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
von der Redaktion ermittelt
2
2,85 Cent (142,4 Watt)/ 0,56 Euro (0,32 Watt) 0,56 Euro (0,32 Watt) kaum hörbar (leiser als 0,3 Sone) 2 Jahre Austausch oder Reparatur vor Ort 01805-7267864/14 Cent DVB-C-Empfänger mit HDTV und CI+ 2 USB-Eingänge für Fotos, Musik und Videos Netzwerkanschluss für Fotos, Musik, Videos und Internet gut
1,58 1,00 4,36 2,90 1,97
recherchiert bei über 200 Händlern
www.avfbild.DE 9/2009
1,43 1,75 5,00 3,50 1,73
2,03 Note 1,79 2,18 Cent (108,9 Watt)/ 0,27 Euro (0,15 Watt) 2,27 0,27 Euro (0,15 Watt) 1,00 kaum hörbar (leiser als 0,3 Sone) 1,69 Note 3,00 2 Jahre
2,71 Note 1,17
1,00 2,12 2,02 2,41 -0,05 -0,03 -0,04
1,50 1,00 2,00 2,44 -0,05 -0,03
2,29 günstig 999,00 Euro2 803,00 Euro, TEKVISION, Tel. 0221-16819023 2,29 x 999,00/(1,02 m x 1,02 m) = 2198,88 = günstig
3
4,20
Abholung vor Ort und Rücklieferung 0800-0007520/kostenlos DVB-C-Empfänger mit HDTV und CI+ USB-Eingang für Fotos, Musik und Videos
1,62 1,00 1,26 Note 3,00
gut 2,36 günstig 879,00 Euro2 772,00 Euro, myBauer, Tel. 09903-93070 2,36 x 879,00/(1,07 m x 1,07 m) = 1811,90 = günstig
3. Platz
4. Platz
Sony KDL-40V5500 16:9/101,6 cm 1920 x 1080/LCD
5. Platz
Toshiba 42XV635D 16:9/106,7 cm 1920 x 1080/LCD
Panasonic TX-L42S10E 16:9/106,8 cm 1920 x 1080/LCD
6. Platz
LG 42LH7000 16:9/106,8 cm 1920 x 1080/LCD
Note 3,17 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas unscharf, leichtes Rauschen, wenige Details, etwas ruckelige Bewegungen 2,81 DVB-T: etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas unscharf, minimales Rauschen, etwas ruckelige Bewegungen 2,74 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas unscharf, etwas ruckelige Bewegungen 2,48 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas unscharf, etwas ruckelige Bewegungen 2,46 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas unscharf, etwas ruckelige Bewegungen 2,37 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, minimal unscharf, etwas ruckelige Bewegungen 1,90 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, scharfes Bild, etwas ruckelige Bewegungen 1,00 kann alle Formate darstellen 3,26 sehr stark/etwas stark 4,86 gering (18,5 Grad) 2,57 Note warmer, etwas hohler und 3,10 warmer, etwas hohler Klang, matter Klang Stimmwiedergabe etwas matt ausgezeichnet 1,00 gut 96,1 dB 1,39 90,1 dB ausgewogen 1,27 ausgewogen 2,46 Note 12,9 Sekunden/9,4 Sekunden/10,8 Sekunden 3,88 1,5 Sekunden/2,4 Sekunden/2,8 Sekunden
Note 3,24 etwas graue Schwarzwiedergabe, etwas gelbe Hauttöne, etwas unscharf, leichtes Rauschen, wenige Details, etwas ruckelige Bewegungen 2,89 DVB-T: etwas graue Schwarzwiedergabe, etwas gelbe Hauttöne, etwas unscharf, minimals Rauschen, wenige Details, etwas ruckelige Bewegungen 2,80 etwas graue Schwarzwiedergabe, etwas gelbe Hauttöne, etwas unscharf, etwas ruckelige Bewegungen 2,65 etwas graue Schwarzwiedergabe, etwas gelbe Hauttöne, etwas unscharf, etwas ruckelige Bewegungen 2,50 etwas graue Schwarzwiedergabe, etwas gelbe Hauttöne, etwas unscharf, etwas ruckelige Bewegungen 2,48 etwas graue Schwarzwiedergabe, etwas gelbe Hauttöne, etwas unscharf, etwas ruckelige Bewegungen 1,95 etwas graue Schwarzwiedergabe, etwas gelbe Hauttöne, scharfes Bild, etwas ruckelige Bewegungen 1,00 kann alle Formate darstellen 3,00 sehr stark/gering 4,15 gering (27,1 Grad) 2,60 Note 3,08 warmer und ausgewogener Klang, Stimmen zischen etwas stark 2,00 ausgezeichnet 1,99 85,9 dB 1,44 ausgewogen 2,67 Note 1,00 1,1 Sekunden/0,9 Sekunden/1,5 Sekunden
Note Note 3,25 etwas graue Schwarzwiedergabe, 3,29 natürliche Farben, etwas unscharf, deutliches Rauschen, wenige Details, flüssige Bewegungen 2,92 DVB-T: etwas graue Schwarzwiedergabe, 3,03 natürliche Farben, leicht unscharf, minimales Rauschen, flüssige Bewegungen
1,90 scharfe, detailreiche und natürliche Wiedergabe Bild drehen, Fotoshow mit 7 Geschwindigkeiten 2,89 Note viele 2,05 viele gut erreichbar, seitlich links, etwas nach 2,00 sehr gut erreichbar, seitlich rechts, leicht hinten versetzt nach hinten versetzt schlecht lesbar, in Gehäusefarbe 4,20 gut lesbarer, weißer Aufdruck, eingeprägt klar gegliedert nein/ja (Overscan abschaltbar) 4,00 ja, bei 720p, 1080i, 1080p/ ja (Overscan abschaltbar) nicht vorhanden nicht vorhanden teils etwas schwer verständlich, 3,50 gedruckt nur unvollständige Kurzanleitung, gutes Stichwortverzeichnis komplette Anleitung im Internet oder kostenlos von Toshiba komfortabel/deutlich/nicht vorhanden/ 2,06 komfortabel/deutlich/nicht vorhanden/ bestanden bestanden gut verständlich, etwas verschachtelt, 2,10 gut verständlich, noch übersichtlich, mit Bedienhilfen wenige Bedienhilfen einfach/meist sinnvoll/einfach 1,72 einfach/meist sinnvoll/einfach Einschalter, Programmwechsel, Lautstärke, 1,00 Einschalter, Programmwechsel, Lautstärke, Menübedienung, Eingangswahlschalter Menübedienung, Eingangswahlschalter 15,1 Sekunden 5,00 12,3 Sekunden 1,3 Sekunden/2,5 Sekunden/1,3 Sekunden 3,84 1,4 Sekunden/2,1 Sekunden/1,6 Sekunden 42 Millisekunden 2,68 24 Millisekunden ja/ja ja/ja 2,61 Note 3,34 Cent (166,9 Watt)/ 2,25 1,20 Cent (60,2 Watt)/ 0,40 Euro (0,23 Watt) 1,13 Euro (0,65 Watt) 0,38 Euro (0,22 Watt) 1,86 0,00 Euro (0,00 Watt) kaum hörbar (leiser als 0,3 Sone) 1,00 kaum hörbar (leiser als 0,3 Sone) 1,70 Note 2 Jahre 3,00 2 Jahre1
2,30 scharfe, detailreiche und natürliche Wiedergabe Bild drehen, Fotoshow mit 7 Geschwindigkeiten 1,65 Note 2,05 viele 1,40 gut erreichbar, seitlich links, etwas nach hinten versetzt 1,80 sehr gut lesbarer, weißer Aufdruck, klar gegliedert 1,00 ja, bei 720p, 1080i, 1080p/ ja (Overscan abschaltbar) nicht vorhanden 4,50 gedruckt nur unvollständige Kurzanleitung, vollständige Anleitung auf CD oder kostenlos von Panasonic 2,06 komfortabel/deutlich/nicht vorhanden/ bestanden 2,10 gut verständlich, übersichtlich, viele Bedienhilfen 1,80 einfach/meist sinnvoll/einfach 1,00 Einschalter, Programmwechsel, Lautstärke, Eingangswahlschalter 5,00 7,4 Sekunden 3,94 1,0 Sekunden/2,0 Sekunden/1,3 Sekunden 1,94 24 Millisekunden ja/ja 2,42 Note 1,04 2,73 Cent (136,5 Watt)/ 0,91 Euro (0,52 Watt) 1,00 0,75 Euro (0,43 Watt) 1,00 kaum hörbar (leiser als 0,3 Sone) 1,01 Note 3,00 2 Jahre
2,20 leicht unscharfe Wiedergabe, etwas zu knallige Farben Bild drehen, Fotoshow mit 3 Geschwindigkeiten 1,60 Note 2,35 etwas wenige 2,00 keine seitlichen Anschlüsse
4,00 2,12 3,22 2,53 -0,05 -0,03 -0,02
1,00 Reparatur beim Hersteller 2,12 01805-473784/14 Cent 2,02 2,47 -0,02 USB-Eingang für Fotos, Musik und Videos
natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, etwas zu rosige Hauttöne, leichtes Rauschen, etwas wenige Details, etwas ruckelige Bewegungen DVB-T: natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, etwas zu rosige Hauttöne, minimales Rauschen, etwas ruckelige Bewegungen natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, etwas zu rosige Hauttöne, etwas ruckelige Bewegungen natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, etwas zu rosige Hauttöne, etwas ruckelige Bewegungen natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, etwas zu rosige Hauttöne, etwas ruckelige Bewegungen natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, etwas zu rosige Hauttöne, etwas ruckelige Bewegungen natürliche Farb- und Schwarzwiedergabe, etwas zu rosige Hauttöne, scharfes Bild, etwas ruckelige Bewegungen kann alle Formate darstellen sehr stark/etwas stark sehr gering (11,4 Grad)
scharfe, detailreiche und natürliche Wiedergabe Bild drehen, Bild zoomen, Fotoshow mit 3 Geschwindigkeiten
Austausch oder Reparatur vor Ort 0800-4545112/kostenlos DVB-C-Empfänger mit HDTV und CI+ USB-Eingang für Fotos, Musik und Videos Netzwerkanschluss für Fotos, Musik, Videos und Internet gut
1,00 1,00 1,80 2,51 -0,05 -0,03 -0,04
Reparatur beim Händler 0431-24894550/14 Cent
DVB-C-Empfänger mit HDTV und CI USB-Eingang für Fotos, Musik und Videos SD-Speicherkartenleser für Fotos, Musik und Videos 2,39 gut
Austausch oder Reparatur vor Ort 01805-015140/14 Cent SD-Speicherkartenleser für Fotos und AVCHD-Videos
2,70 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas wenige Detail in dunklen Szenen, flüssige Bewegungen 2,55 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas wenige Detail in dunklen Szenen, flüssige Bewegungen 2,55 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas wenige Detail in dunklen Szenen, flüssige Bewegungen 2,45 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas wenige Detail in dunklen Szenen, flüssige Bewegungen 2,00 etwas graue Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, etwas wenige Detail in dunklen Szenen, scharfes Bild, leicht ruckelige Bewegungen 1,00 kann alle Formate darstellen 2,97 sehr stark/etwas stark 3,29 gering (18,2 Grad) 2,60 Note 2,99 warmer, etwas blecherner Klang, Stimmen zischen etwas stark 1,00 ausgezeichnet 2,41 89,6 dB 1,05 minimal dumpfer Klang 2,45 Note 1,00 1,9 Sekunden/1,9 Sekunden/2,0 Sekunden
2,60 2,47 2,47 2,32 1,93 1,00 3,00 4,18 2,57 Note 3,05 1,00 2,04 1,94 2,53 Note 1,00 3,30
2,15 Note 2,80 5,00
1,40 noch gut lesbarer, weißer Aufdruck, klar gegliedert 1,00 ja, bei 720p, 1080i, 1080p/ ja (Overscan abschaltbar) nicht vorhanden 4,50 gedruckt nur unvollständige Kurzanleitung, vollständige Anleitung auf CD
2,10
2,22 komfortabel/deutlich/nicht vorhanden/ bestanden 1,90 gut verständlich, sehr übersichtlich, viele Bedienhilfen 1,72 einfach/wenig sinnvoll/einfach 1,75 Einschalter, Programmwechsel, Lautstärke, Menübedienung, Eingangswahlschalter 3,96 10,9 Sekunden 3,21 2,7 Sekunden/3,7 Sekunden/2,4 Sekunden 1,94 29 Millisekunden nein/nein 2,43 Note 1,69 3,46 Cent (172,8 Watt)/ 0,91 Euro (0,52 Watt) 2,72 0,01 Euro (0,01 Watt) 1,00 kaum hörbar (leiser als 0,3 Sone) 1,80 Note 3,00 2 Jahre
2,02
1,00 4,50
1,60 2,48 1,00 5,00 5,00 2,15
2,83 Note 2,36 1,02 1,00 1,46 Note 3,00 4,00 2,12 3,22 2,62 -0,03
2,43 gut 2,45 befriedigend 2,59 günstig günstig günstig günstig 929,00 Euro2 899,00 Euro2 899,00 Euro2 979,00 Euro2 756,00 Euro, Media 4 Less, Tel. 08205-958590 794,00 Euro, Zarsen, Tel. 0351-4323760 746,99 Euro, cyberport, Tel. 0351-339560 819,00 Euro, TECHNIKdirekt, Tel. 0931-9708800 2,39 x 929,00/(1,02 m x 1,02 m) = 2134,09 = günstig 2,43 x 899,00/(1,07 m x 1,07 m) = 1908,09 = günstig 2,45 x 899,00/(1,07 m x 1,07 m) = 1923,79 = günstig 2,59 x 979,00/(1,07 m x 1,07 m) = 2214,70 = günstig
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⁄ 61
Test
Fernseher
102–107 cm
16:9 bis 1000 Euro
Tipps und Tricks zum Testsieger AUDIO VIDEO FOTO BILD zeigt Ihnen, wie Sie den Testsieger „Samsung LE40B650“ für die erste Benutzung vorbereiten Wichtig: Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, bevor Sie Kabel anschließen oder abziehen. u Fernseher in Betrieb
nehmen
Der Samsung hat Empfangsteile für analog übertragenes Kabel-TV sowie für digitales Antennen- und Kabelfernsehen (DVB-T und DVB-C). Analoger und DVB-C-Empfang: Um den Samsung an eine Antennen- oder Kabeldose anzuschließen, brauchen Sie ein ausreichend langes Antennenkabel. Verlangen Sie im Fachhandel ein doppelt abgeschirmtes Koaxialkabel (ab fünf Euro). Stöpseln Sie den passenden Stecker des Antennenkabels in die Wanddose. DVB-T: Für das digitale Antennenfernsehen benötigen Sie eine Antenne. Haben Sie in der Vergangenheit über eine Hausantennenanlage analoges TV empfangen, probieren Sie zuerst diese aus. Ist kein Bild zu sehen, müssen Sie eine DVB-T-Antenne anschaffen. Wohnen Sie nahe genug am Standort des DVB-T-Senders und ist der Sendemast nicht durch andere Gebäude verdeckt, reicht oft eine Stabantenne (ab zehn Euro im
Fernsehen sowie Filme von DVD und Blu-ray zeigte der „Samsung LE40B650“ von allen Testgeräten am schärfsten und plastischsten.
Elektrofachhandel). Bei ungünstiger Lage kann jedoch eine Zimmerantenne mit Verstärker (ab 15 Euro) oder sogar eine Außenantenne erforderlich sein. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einem Fachhändler beraten. Weitere Informationen über DVB-T finden Sie in Audio Video Foto Bild 11/2007 ab Seite 60.
5
1
6
Den Stecker 1 der DVB-T-Antenne oder des Kabels zu der Wanddose für das Kabelfernsehen stöpseln Sie in den Antenneneingang des Testsiegers 2. 2 1
2
Legen Sie dann die beiliegenden Batterien in die Fernbedienung ein. Achten Sie auf die Po lung: Die Markierungen „+“ und „–“ müssen mit den entsprechenden Angaben im Batteriefach übereinstimmen.
Durch die Bildschirmmenüs, die Sie mit der -Taste aufrufen, bewegen Sie sich mit den Pfeiltasten: „Auf“ und „Ab“ , „Links“ und „Rechts“ . Die jeweilige Auswahl bestätigen Sie mit einem Druck auf die OK-Taste in der Mitte des Steuerkreuzes . Zu dem vorausgegangenen Menü kehren Sie mit „Return“ zurück. Beim ersten Einschalten startet die automatische Installation. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. u Internet aufrufen
Wenn Sie einen Internetverteiler (Router) und ein Netzwerkkabel haben, können Sie mit dem Samsung diverse Internetdienste des Anbieters Yahoo nutzen. Im Handbuch und in den Bildschirmmenüs heißen die „Yahoo-Widgets“.
1
Stöpseln Sie den Stecker des Netzwerkkabels 3 in die Netzwerkbuchse 4 des Samsung.
3
Stöpseln Sie den kleinen Stecker des Stromkabels in die passende Netzbuchse am Gerät und den Stromstecker in die Steckdose.
4
Drücken
Sie danach den -Knopf auf der Fernbedienung.
4
3
2
Rufen Sie mit der Internet-Taste die Yahoo-Widgets auf. Geben Sie als Land ein. Auf den ersten Bildschirmseiten sehen
Sie juristische Hinweise und die Nutzungsbedingungen von Yahoo. Lesen Sie diese durch. Wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind, markieren Sie die Option mit den Pfeiltasten, und bestätigen Sie danach mit .
3
Jede Person Ihres Haushalts kann ein eigenes Profil anlegen. Geben Sie dafür im nächsten Schritt Ihren Namen ein. Wählen Sie mit den Pfeiltasten und der OK-Taste auf der Bildschirmtastatur 5 die Buchstaben ein. Bestätigen Sie den Namen mit einem Klick auf „Namen speichern“ 6. 5
6
4
Rufen Sie mit den Pfeiltasten und eins der unten im Bildschirmmenü angezeigten Angebote auf. Wenn Sie Mitglied des Fotoportals Flickr 7 sind, müssen Sie ähnlich wie in Schritt 3 Ihren Flickr-Benutzernamen und Ihr Passwort eingeben. Dann können Sie Ihre Fotos auf dem Fernseher betrachten. 7
Andere Geräte anschließen
HDMI anschließen Die beste Bildqualität erzielen Sie, wenn Sie ein Zuspielgerät mit HDMI-Ausgang an einen der drei HDMI-Eingänge 1 des Samsung-Fernsehers anschließen.
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
1
YUV anschließen Ein nicht ganz so gutes Bild wie HDMI bieten die analogen Scart- und YUV-Eingänge. Von den beiden Anschlussarten lieferte der Komponenteneingang 2 (YUV) eine minimal bessere Bildqualität.
Stecken Sie die grün, blau und rot markierten Stecker des YUV-Kabels in den farblich entsprechenden Eingang am Zuspielgerät. Wenn Sie den YUV-Eingang nutzen, brauchen Sie ein zusätzliches Cinch-Kabel für die Übertragung des Tons. Verwenden Sie den roten AudioEingang 3 (rechter Kanal) und den weißen Audio-Eingang 4 (linker Kanal) des Fernsehers. 3
2
Scart anschließen Die beiden Scart-Eingänge 5 haben wie HDMI den Vorteil, dass der Samsung-Fernseher darüber Bild und Ton gemeinsam empfängt. Für optimale Bildqualität am unteren Scart-Eingang stellen Sie den ScartAusgang des Zuspielers auf „RGB“-Wiedergabe (siehe Bedienungsanleitung). 5
4
Foto: fotolia
Für Zuspielgeräte wie Satelliten-Empfänger oder DVD-Spieler und -Recorder hat der „Samsung LE40B650“ an der Rückseite zwei Scart-Eingänge, einen Komponenteneingang (YUV) und drei HDMI-Eingänge für digitale Bild- und Tonsignale. Drücken Sie die -Taste der Samsung-Fernbedienung, um per Menü den gewünschten Eingang auszuwählen. Die nötigen Kabel müssen Sie im Fachhandel kaufen, da dem Gerät keine Kabel beiliegen.
⁄ www.avfbild.DE 9/2009
Wissen
Fernseher
Fotoshow am Fernseher Mit AUDIO VIDEO FOTO BILD wird Ihr Fotoabend am Fernseher ein voller Erfolg. Denn wir zeigen Ihnen Funktionen und Kniffe, die Sie so in keiner Bedienungsanleitung finden
Wenn Sie Fotos wiedergeben, zu denen Standortdaten gespeichert sind (GPS-Daten), blendet der „Sony KDL40V5500“ eine entsprechende Karte ein.
V
iele Fernseher spielen mittlerweile Fotos per USB-Anschluss oder von Speicherkarten ab (siehe Test ab Seite 54). Das ermöglicht eine viel brillantere Bildqualität, als wenn Sie die Fotos über das Videokabel wiedergeben, das vielen Digitalkameras beiliegt.
1
KinMin ullutpa tueriusto conumsandio dunt nulla feu feumsan heniat ad magnis num del ilis eumsandrer incilit
Fotos per Kartenleser und USB-Buchse abspielen 3
2
Fernseher spielen Fotos per eingebautem Speicherkartenleser 1, per USB-Stift 2 oder mit extra Kartenleser 3 ab.
Die USB-Buchsen der Fernseher sind für sogenannte Massenspeicher geeignet, etwa für einen Speicherstift 2. Für die Fotoshow am TV-Gerät müssen Sie vorher die Bilder am Computer auf den Stift kopieren. Wenn Ihnen das zu umständlich ist, schließen Sie an den USB-Eingang der
Fernseher einen Speicherkartenleser 3 (etwa zehn Euro) an. Der nimmt die Karte aus Ihrer Digitalkamera auf und spielt die Fotos auch ohne Computer ab. Panasonic hat als einziger Testteilnehmer nur einen Speicherkartenleser eingebaut (für SD-, SDHC-, MMC-Karten). Arbeitet Ihre Kamera
mit einem anderen Kartentyp, müssen Sie die Fotos am Computer auf eine passende Karte überspielen. In den folgenden Kästen sehen Sie die Bedienung der Fotoshow, denn die ist oft gar nicht so einfach. Die Tricks gelten dabei übergreifend auch für andere aktuelle Fernseherserien der jeweiligen Hersteller.
Samsung LE40B650 2
1
Fotoanzeige: Der „ LE40B650“ von Samsung zeigt die Fotos in der Übersicht nebeneinander an 1. So
sehen Sie bis zu acht Fotos auf einmal. Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung blättern Sie durch die Übersicht und wählen mit der Bestätigungstaste ein Bild für die Großansicht aus.
Sortierung: Zunächst zeigt der Samsung die Fotos nach Dateinamen sortiert. Wenn Sie mit den Pfeiltasten der Fernbedienung den oberen Bereich des Bildschirms ansteuern, lassen sich die Fotos nach Datum 2 (Erstellung) sortieren oder gruppieren. Dazu ordnen Sie jedem Bild eine von sieben Farben zu, etwa allen Urlaubsfotos Rot. Extras: Mit der „Option“-Taste der Fernbedienung rufen Sie das Menü für die Foto-Extras 3 auf. Hier kön-
3
4
nen Sie die Fotoshow mit Hintergrundmusik 4 vom Speicherstift untermalen.
Philips 42PFL7404H 1
1
Fotoanzeige: Der „ 42PFL7404H“ von Philips hat nur wenige Fotofunktionen. Er zeigt als Übersicht
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
eine Liste der Dateinamen 1 Ihrer Fotos. Details wie das Datum und ein kleines Vorschaubild 2 sieht man nur zum jeweils angewählten Foto. Wenn man jedoch ein ganz bestimmtes Foto sucht, kostet das viel Zeit. In Großansicht sehen Sie eine Aufnahme nach dem Druck auf die Wiedergabe-Taste. 2
Damit startet dann die Fotoshow. Wollen Sie bei einem Bild stoppen, betätigen Sie erneut die Wiedergabe-Taste für eine Pause. Sortierung: Die Reihenfolge der Fotos können Sie am Philips-Fernseher nicht verändern. Sie richtet sich nach dem Dateinamen des Bildes (alphabetische und nummerische Abfolge). Wünschen Sie eine andere Abfolge, müssen Sie die Fotos am Computer entsprechend umbenennen, etwa in „Urlaub-2009-001.jpg“ und so weiter.
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Extras: Per „Option“-Taste rufen Sie ein Menü für die Wahl der Geschwindigkeit 3 und einen der sieben Überblendeffekte 4 auf. Musik müssen Sie erst im USB-Menü starten. Danach schalten Sie wieder die Fotoshow ein.
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Sony KDL-40V5500 2
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Fotoanzeige: Der „ KDL40V5500“ von Sony stellt Sie vor die Wahl: Entweder zeigt er Ihnen als FotoÜbersicht eine Liste mit Miniaturansichten der Bilder 1 einschließlich Dateinamen oder einen kompletten
Überblick 2 ohne Namen. Bis zu 60 Fotos füllen dann den Bildschirm. Soll ein Foto auf dem ganzen Fernsehschirm erscheinen, steuern Sie es mit den Pfeiltasten an. Dann drücken Sie die Bestäti-
gungstaste. Für eine Fotoshow ab diesem Foto betätigen Sie die „Option“-Taste und wählen danach den Punkt „Diashow“. Sortierung: Die Fotos können Sie am Fernseher alphabetisch oder nach Datum auf- oder absteigend sortieren. In das entsprechende Menü 3 gelangen Sie wieder mit der „Option“-Taste.
Extras: Praktisch ist, dass man Fotos drehen und in der neuen Position speichern kann. Das ist bei 4 einem Fernseher eher selten. Weitere Extras finden Sie im übersichtlichen Menü 4. Hier untermalen Sie Ihre Fotoshow mit Musik 5.
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Toshiba 42XV635D 1
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Fotoanzeige: Der „42XV635D“ von Toshiba zeigt maximal 21 Fotos
übersichtlich mit kleinen Bildern an. Details wie den Fotonamen gibt er aber nur zum gerade angewählten Bild preis 1. Wollen Sie sich ein Foto groß auf dem Bildschirm anschauen, wählen Sie es mit den Pfeiltasten der Fernbedienung an und drücken die „OK“-Taste. Für eine Fotoshow ab diesem Startbild drücken Sie
dann noch einmal „OK“ 2. Zum Anhalten der Bildershow betätigen Sie erneut mit „OK“. Sortierung: Die Anzeige-Reihenfolge richtet sich nach dem Spei-
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cherdatum der Fotos. Wollen Sie die Reihenfolge der Bilder ändern, müssen Sie vorher umständlich das Datum mit einem „EXIF“-Editer am Computer ändern. Extras: In der Großansicht können Sie das Foto mit den Auf- und AbPfeilen drehen. Die neue Ausrichtung wird nicht gespeichert. Per „Quick“-Taste 3 blenden Sie ein kurzes Menü ein, in dem Sie eine der sieben Fotoshow-Geschwindigkeiten und eine ständige Wiederholung wählen können.
Panasonic TX-L42S10E 1
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Fotoanzeige: Beim „Panasonic TXL42S10E“ sehen Sie viele Informationen auf einen Blick. Der Bild-
schirm zeigt bis zu zwölf Fotos jeweils mit Dateinamen. Weitere Details stehen für das jeweils mit 4 den PfeilTasten angewählte Foto links auf dem Bildschirm 1. Soll dieses Foto groß erscheinen, reicht ein Druck auf die
„OK“-Taste. Die Fotoshow starten Sie mit der roten Taste 2. Sortierung: Mit den drei anderen Farbtasten der Fernbedienung sortieren Sie die Bilder um. Standard ist die Anzeige anhand von Namen und Nummerierung (grüne Taste „Anzeige nach Ziffer“). Mit der gelben Taste werden die Fotos nach Monat 3 und mit der blauen nach Datum 4 umsortiert. Extras: Für die Fotoshow-Einstellungen drücken Sie während der Wiedergabe die Menü-Taste. Dann
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haben Sie die Wahl zwischen sieben Geschwindigkeiten (Intervall) und drei Überblendeffekten. Der Punkt Hintergrundmusik 5 bietet die Wahl zwischen drei fest abgespeicherten Titeln, die alle nach „Fahrstuhlmusik“ klingen. Andere Musik, etwa von der Speicherkarte, spielt der Panasonic nicht ab.
LG 42LH7000
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Fotoanzeige: Der „LG 42LH7000“ zeigt in der Übersicht die Dateinamen und nur von der angewählten Datei ein Vorschau-Bild 1. Auf den ersten Blick wirkt die Fotoseite des
„LG 42LH7000“ dadurch etwas unübersichtlich. Doch das Bedienkonzept ist sehr durchdacht: Ein Foto vergrößern Sie mit zweimaligem Drücken der 2 „OK“-Taste. Für die Fotoshow können Sie 3 sich beim LG gezielt die Bilder aussuchen.
Dazu wählen Sie die gewünschten Fotos mit den Pfeiltasten an und markieren jedes mit der „MARK“Taste. Wenn Sie alle Bilder sehen möchten, drücken Sie die „OK“Taste. Im dann folgenden Menü wählen Sie den Punkt „Alle markieren“ 2. Danach drücken Sie erneut die „OK“-Taste und starten mit „Markierte anzeigen“ 3 die Bildershow. Sortierung: Die Anzeigereihenfolge ist fest und orientiert sich am Dateinamen oder an der Nummer.
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Extras: Weitere Einstellungen sind erst möglich, wenn die Fotoshow läuft. Per „Option“-Taste gelangen Sie ins Menü für Geschwindigkeit und Begleitmusik 4. Hier wählen Sie den Ordner für die Musik aus. Anschließend starten Sie die Wiedergabe, indem Sie „BGM“ 5 anwählen.
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Test
Digitale Fotoapparate
Mit ihrem 10,6-fachen Zoom, vielen Einstellmöglichkeiten und praktischen Automatik-Funktionen sorgt die „Fujifilm Finepix S1500“ für tolle Bilder.
Das müssen Sie wissen: Wie speichern die Kameras die Fotos? Die geknipsten Fotos landen auf einer Speicherkarte, die Sie unten in die Kamera schieben. In unserer Testtabelle sehen Sie, welcher Speicherkartentyp benötigt wird. Den meisten Kameras liegt eine Speicherkarte bei. Darauf passen aber nur jeweils eine Handvoll Bil-
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
der. Deshalb sollten Sie sich zur Kamera gleich eine Speicherkarte mit mindestens einem Gigabyte Fassungsvermögen kaufen. Die kostet weniger als zehn Euro und speichert Hunderte von Bildern. Ist für Digitalkameras ein Computer nötig? Nein. Sie können die Speicherkarte mit Ihren Fotos aus der Kamera
SD-Speicherkarten gibt’s schon ab fünf Euro. www.avfbild.de 9/2009
herausnehmen und im Fotogeschäft abgeben. Dort oder im Labor werden Ihre Bilder dann gedruckt – ähnlich wie von Filmen. Außerdem gibt es in Drogerien und Fotogeschäften Automaten, in die Sie Ihre Speicherkarte einschieben, am Bildschirm die gewünschten Fotos auswählen und anschließend ausdrucken.
Wozu dienen die PCAnschlüsse der Kameras? Sie können Ihre Fotos auf einen Computer überspielen und die Speicherkarte anschließend löschen, damit sie wieder für neue Bilder frei wird. Am PC lassen sich die Fotos ausdrucken, per E-Mail verschicken oder mit einem entsprechenden Programm bearbeiten
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Seven Up
Wer in der Sommerhitze gute Bilder machen will, braucht einen kühlen Kopf – und eine dieser sieben Digitalkameras, die ihm das Fotografieren erleichtert
S
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ommer, Urlaub, Sonnenschein – das ist nicht nur die richtige Mischung für gute Laune, sondern 2 auch für prickelnde Fotos. Vorausgesetzt, Sie haben die passende Kamera. Die Geräte unterscheiden sich äußerIm Display der Ricoh lässt sich eine Wasserlich immer weniger – die Unterschiede waage einblenden, die anzeigt, ob Sie die sind trotzdem erheblich. Dieser Test Kamera gerade halten 1 oder nicht 2. zeigt Ihnen, mit welchem Modell Ihnen die schönsten Urlaubsbilder gelingen. Modellen nur einen recht engen Blickwinkel aufs Bild. Durststrecke Die Kameras von Fujifilm und Kodak Hol mir mal ’ne Dose Brause – mit den haben jedoch eine Panorama-FunktiTeleeinstellungen der Modelle von Fuji- on. Damit nehmen Sie drei Fotos nachfilm und Ricoh müssen Sie sich zumin- einander so auf, dass sie anschließend dest für die Nahaufnahme nicht in Be- von der Kamera zu einem Bild im Suwegung setzen: Eine 0,5-Liter-Dose per-Breitformat zusammengesetzt werbekommen Sie damit aus 1,80 Metern den. Das funktioniert nur, wenn sich im (Fujifilm) beziehungsweise einem Me- Motiv während des Fotografierens ter (Ricoh) formatfüllend aufs Bild. Mit nichts bewegt – dann aber bei beiden der Casio und Kodak müssen Sie gut Kameras sehr überzeugend. einen halben Meter vor der Dose ste-
Shake it!
Foto: vario images
Die Zoomtasten der beiden SamsungModelle sind sehr klein und lassen sich deshalb nicht präzise bedienen.
– etwa rot geblitzte Augen korrigieren. Passende USB-Kabel für den Anschluss an Computer lagen den getesteten Modellen bei. Wie funktioniert eine Diashow am Fernseher? Sie können Ihre Fotos der Familie oder Freunden nicht nur am Computer zeigen, sondern auch ganz bequem am Fernsehapparat. Dazu
hen, um sie ganz in den Kasten zu bekommen – immerhin in greifbarer Nähe. Fotografieren Sie statt erfrischender Getränke lieber weite Landschafen, finden Sie in diesem Testfeld kein wirklich geeignetes Modell: Im Weitwinkelbereich beginnen die Testkandidaten bei Brennweiten zwischen 28 (Kodak) und 35 Millimetern (Casio) – umgerechnet auf das Kleinbildformat. Selbst wenn Sie das Zoom ganz zurückfahren, bekommen Sie bei allen
Füllen Sie ein Glas randvoll, genügt ein leichtes Zittern der Hand, um etwas vom Inhalt zu verschütten. Beim Fotografieren sorgen kleinste Bewegungen für verwackelte Bilder. Ein optischer Bildstabilisator in der Kamera kann das verhindern. Fünf der sieben Testkandidaten haben einen. Nur bei den Apparaten von Casio und Kodak fehlt er. Besonders effektiv sind die Stabilisatoren der Ricoh und der Sony. Im Telebereich gleicht die Ricoh zwei Blendenstufen aus – so bekommen Sie mit ihr bei einer Belichtungszeit von 1/50 Sekunde noch scharfe Bilder, wo Modelle ohne Stabilisator schon bei 1/100 Sekunde verwackelte Fotos liefern.
Sonnenschirm Bei gleißendem Sonnenschein werden nicht nur die Motive strahlend hell erleuchtet – auch die Bildschirme von Ka-
schließen Sie die Kamera mit dem beiliegenden Videokabel am Fernseher an. Einige teurere Kameras lassen sich sogar per HDMI-Kabel an moderne Flachbildfernseher anstöpseln. Dann können Sie sich Ihre Bilder in bestmöglicher Qualität auf dem TV-Gerät anschauen. Die Modelle in diesem Test bieten diese Möglichkeit allerdings nicht.
Wir sind im Fernsehen: Einige teurere Kameras haben HDMIAusgänge für moderne FlachbildTV-Apparate.
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Test-Wegweiser Produkt-Steckbriefe Testergebnisse im Detail Tipps & Tricks zum Testsieger Wissen: Fotos speichern und bearbeiten
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Getestete Produkte Fujifilm Finepix Platz 1 Note befriedigend 2,67 Samsung PL65 Platz 2 Note befriedigend 2,71 Ricoh R10 Platz 3 Note befriedigend 2,78
Samsung IT100 Platz 4 Note befriedigend 2,85 Sony Cybershot DSC-W230 Platz 5 Note befriedigend 2,91 Casio Exilim EX-Z1 Platz 6 Note befriedigend 3,20 Kodak Easyshare M420 Platz 7 Note befriedigend 3,33
Immer mehr moderne Fernseher sind außerdem mit USB-Anschlüssen oder Speicherkarteneinschüben für die Fotowiedergabe ausgestattet. Sie können Bilder dann direkt am Fernseher anschauen. Weitere Möglichkeit: Sie brennen die Fotos am Computer auf eine CD oder DVD und spielen diese mit einem geeigneten DVD-Spieler ab.
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Test
Digitale Fotoapparate
meras bekommen eine Menge Licht ab. Wirklich gut lassen sich Motive dann nur noch durch einen optischen Sucher beurteilen. Den hat nur die Fujifilm – allerdings in Form eines in das Gehäuse eingebauten Mini-Bildschirms, der Motive mit vergleichsweise wenigen Details darstellt. Der große Monitor der Fujifilm war der dunkelste im Test. Auffallend hell war dagegen der Bildschirm der Ricoh – selbst im Sonnenlicht ist darauf noch viel zu erkennen.
Bis auf das Modell von Sony (MemoryStick Duo) arbeiten alle Kameras mit den preiswerten SD- und SDHC-Karten.
Nagelprobe Das Öffnen einer Getränkedose kann eine fummelige Angelegenheit sein. Im Vergleich zur Bedienung einiger Testkandidaten ist es aber eine leichte Übung. Bis auf die Fujifilm und die Ricoh müssen Sie bei allen Testkandidaten die Fingernägel benutzen, um die winzigen Tasten zuverlässig zu treffen. Eine clevere Lösung ist der MiniJoystick, mit dem Sie bei der Ricoh Einstellungen vornehmen. Je nachdem, in welche Richtung Sie ihn bewegen, nehmen Sie unterschiedliche Einstellungen vor. Das geht flott von der Hand.
Die Zoomwippen der SamsungKameras sind sehr unpraktisch angebracht (siehe Foto auf der vorigen Seite). Um sie zu bedienen, muss man sich schon ziemlich die Finger verrenken.
Anderes Kaliber: Besonders neben der schlanken Casio (unten) wirkt das Modell von Fujifilm (oben) wuchtig.
Festprogramm Der eine steht auf Cola, der andere mag lieber Zitronenlimonade. So eignen sich für verschiedene Motive unterschiedliche Kameraeinstellungen. Manuelle Einstellungen bietet nur die Fujifilm. Mit der Vollautomatik müssen Sie sich aber bei keinem Testkandidaten zufrieden geben: Alle bieten eine ganze Reihe von Motivprogrammen. Die Tabelle unten auf dieser Seite zeigt eine Übersicht. Praktisch ist die Gesichtserkennung: Macht die Kamera einen Menschen aus, passt sie die Belichtung so an, dass das Gesicht scharf abgebildet wird und auf dem Foto auch die richtige Helligkeit hat – selbst wenn die Person vor einem hellen Hintergrund steht. Bis auf die Kodak haben alle Testkandidaten diese Funktion.
Wollen Sie die flotten Bewegungen eines aufmerksamen Kellners dokumentieren, leistet eine schnelle Serienbildfunktion gute Dienste. Die Kamera macht dann so lange ein Foto nach dem anderen, wie sie die Auslösetaste gedrückt halten. Die Ricoh schafft so 1,87 Bilder pro Sekunde – bis die eingelegte Speicherkarte voll ist. Die Kodak machte nur drei Bilder nacheinander und fotografierte dann nicht weiter. Bei reduzierter Auflösung war die Fujifilm die schnellste: Mit zwei Megapixeln schaffte sie 15 Bilder in weniger als drei Sekunden.
Schnellkurs
Filmemacher
Ein bestelltes Erfrischungsgetränk sollte möglichst ohne Verzug auf dem Tisch landen. Ebenso wartet niemand gern darauf, dass die Kamera endlich ein Foto macht. Besonders die Casio stellt die Geduld des Schnappschuss-Fotografen auf die Probe: Drücken Sie den Auslöser, ohne vorher scharfzustellen, müssen Sie über eine Sekunde warten, bis das Foto aufgenommen ist. Viel schneller war die Sony: Gerade mal 0,3 Sekunden brauchte sie für ein Bild.
Fotografieren Sie bei Sonnenschein, liefert die „Samsung PL65“ von allen Kameras im Test die besten Bilder. Die Aufnahmen waren scharf, Farben wurden originalgetreu wiedergegeben. Nur in der Weitwinkeleinstellung ließ die Schärfe zu den Bildrändern hin sichtbar nach. Die Fotos der Kodak waren dagegen nur in der Bildmitte richtig scharf, zu den Rändern hin wirkten sie verschwommen. Bis auf die Modelle von Casio und Kodak gaben alle Testkandidaten
Farben sehr originalgetreu wieder. Bei Blitzlichtaufnahmen überzeugte keine der getesteten Kameras. Die Leuchten der Fujifilm und der „Samsung PL65“ waren etwas heller als die der Mitbewerber. Mit allen Kameras können Sie auch Filme aufnehmen. Als einzige bietet dabei die „Samsung IT100“ die HDTV-Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten. Allerdings fehlt auch bei ihr ein HDMI-Anschluss, über den Sie diese Qualität auch auf einem modernen Flachbildschirm genießen könnten.
Fazit Den Preis-Leistungs-Sieg verdankt die „Casio Exilim EX-Z1“ vor allem ihrem niedrigen Preis von 170 Euro. Bis auf den fehlenden Bildstabilisator ist sie eine ordentlich ausgestatte Kamera. Ob es um den Zoomfaktor, die manuellen Einstellmöglichkeiten oder die verfügbaren Motivprogramme geht: Der Testsieger „Fujifilm Finepix S1500“ für 259 Euro ist den Mitbewerbern in vielen Belangen deutlich überlegen – allerdings auch in puncto Größe und Gewicht.
Meine Meinung
Alle Belichtungsprogramme der getesteten Kameras
Rainer Claaßen, Fachredakteur für Fotoapparate und Camcorder Kameras Vollautomatik Programmautomatik Blendenautomatik Zeitautomatik Manuelle Einstellung Strand/Schnee Porträt Landschaft Sport Gegenlicht Nachtaufnahme Sonstige
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Fujifilm Finepix S1500
Samsung PL65
Ricoh R10
Samsung IT100
ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein ja nein nein nein ja nein nein nein ja ja nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja nein ja ja nein ja aj ja ja ja Umgebungslicht, Sonnenuntergang, Nachtporträt, Sonnenuntergang, Feuerwerk, Feuerwerk, Nachtlandschaft, Feuerwerk, Sonnenuntergang, Dokumente, Dokumente, Dokumente, 5 weitere 4 weitere 3 weitere 4 weitere
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Sony Cybershot DSC-W230
Casio Exilim EX-Z1
Kodak Easyshare M420
ja ja nein nein nein ja ja ja nein nein ja Speisen, Feuerwerk, Unterwasser
ja ja nein nein nein nein ja ja ja ja ja Feuerwerk, Party, Blumen, Nachtporträt, 11 weitere
ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja Kerzenlicht, Sonnenuntergang, Dokumente, 9 weitere
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Der Fall ist für mich klar: Von allen Kandidaten überzeugte der Testsieger „Fujifilm Finepix S1500“ am meisten. Dank der Kombination aus manuellen Einstellmöglichkeiten, praktischen Automatikfunktionen und großem Zoombereich ist sie den anderen Kameras im Test klar überlegen. Wem dieser Apparat allerdings zu groß und schwer ist, sollte als Alternative die beiden Samsung-Modelle und die Ricoh ins Auge fassen. Mir haben bei letzterer die einfache Bedienung und die mitgelieferte, gedruckte Anleitung besonders gut gefallen.
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Test
Digitale Fotoapparate von 199 bis 269 Euro
1. Platz
Fujifilm Finepix S1500
Die „Fujifilm Finepix S1500“ ist deutlich schwerer und größer als die anderen Testkandidaten. Trotz ihres 10,6-fachen Zooms und der vielen Einstellmöglichkeiten ist sie aber nicht das teuerste Modell der Auswahl. Das liegt wohl unter anderem daran, dass statt einem wiederaufladbaren Akku nur vier Standardbatterien beiliegen. Akkus und Ladegerät gibt’s zusammen ab etwa 25 Euro im Fachhandel. Vorteil der Fujifilm: Geht Ihnen unterwegs die Energie aus, bekommen Sie Standardbatterien fast überall.
Die Fujifilm lieferte scharfe und detailreiche Fotos, deren Qualität zu den Bildrändern hin sichtbar nachließ. Auch Tele-Aufnahmen gerieten etwas weniger scharf als Weitwinkel-Fotos. Der eingebaute Bildstabilisator war nur im Tele-Bereich wirksam, bei Weitwinkel-Aufnahmen konnte er das Verwackeln von Fotos nicht verhindern. Alle wichtigen Einstellungen lassen sich manuell vornehmen. Die Kameraautomatik kann aber ausgezeichnete Hilfestellungen bei der optimalen Bildgestaltung geben: Sie analysiert das gerade anvisierte Motiv, und wählt dafür automatisch das am besten geeignete Motivprogramm aus. Die Schärfe lässt sich nicht manuell einstellen, dafür gibt’s eine Schärfe-Verfolgungsfunktion: Ist die aktiviert, peilen Sie das Objekt an, das scharfgestellt werden soll. Drücken Sie dann den Auslöser halb durch, fixiert die Kamera dieses Objekt: Selbst wenn es sich zum Bildrand bewegt, bleibt es fokussiert. Sie wollen eine schnelle Bewegung in Einzelbildern festhalten? Bei einer reduzierten Auflösung (zwei Megapixel) schafft die Kamera 15 Bilder in nicht einmal drei Sekunden. Mit vollen zehn Megapixeln ist sie mit 1,27 Bildern pro Sekunde immer noch recht flott.
Anzahl der Bildpunkte 9,98 Megapixel Optischer Zoombereich 10,6-fach (32–338 mm)¹ Auslöseverzögerung 0,90 Sekunden Lieferbare Farben Schwarz Größe (B x H x T)/Gewicht 11,2 x 7,2 x 7,0 cm/433 g Stärken und Schwächen „ großer Zoombereich „ viele manuelle Einstellmöglichkeiten „ kann mit Standardbatterien betrieben werden kein Akku mitgeliefert ‰ lange Auslöseverzögerung ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 2,67
Marktpreis laut Hersteller 259,00 Euro
Infos: Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH, Benzstraße 2, 47533 Kleve, Tel. 00800-38543854, Fax 02821-7115111, Internet: www.finepix.de
2. Platz
3. Platz
Samsung PL65
Die „Samsung PL65“ machte von allen Testkandidaten die besten Fotos. Bei dunklen Motiven störte allerdings sichtbares Bildrauschen. Die Kamera hat viele Funktionen und Einstellmöglichkeiten. Diese lassen sich bei Bedarf jedoch nicht schnell aktivieren, da das Menü recht verschachtelt ist. Außerdem sind einige Funktionen unverständlich abgekürzt: Oder hätten Sie vermutet, dass „Schn.ans“ anzeigt, wie lange ein Bild nach der Aufnahme auf dem Bildschirm dargestellt wird?
Anzahl der Bildpunkte 12,00 Megapixel Optischer Zoombereich 5,0-fach (33–165 mm)¹ Auslöseverzögerung 0,60 Sekunden Lieferbare Farben Grau, Pink, Schwarz, Silber Größe (B x H x T)/Gewicht 9,5 x 6,0 x 2,7 cm/162 g Stärken und Schwächen „ detailreiche Fotos „ viele Sonderfunktionen komplizierte Bedienung ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 2,71
Marktpreis laut Hersteller 249,00 Euro
Infos: Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 01805-121213, Fax 01805-121214, Internet: www.samsung.de 1
Ricoh R10
Die wichtigsten Funktionen der „Ricoh R10“ steuern Sie mit einem Mini-Joystick auf der Kamerarückseite. Das geht flott von der Hand und lässt sich selbst mit etwas größeren Fingern leicht bewerkstelligen. Wollen Sie sich detailliert mit der Bedienung der Kamera vertraut machen, studieren Sie das ausführliche, gedruckte Handbuch – das wird bei Kameras heute nur noch selten mitgeliefert. Die Fotos waren detailreich, an den Rändern aber leicht unscharf.
Anzahl der Bildpunkte 9,98 Megapixel Optischer Zoombereich 6,8-fach (29–197 mm)¹ Auslöseverzögerung 0,73 Sekunden Lieferbare Farben Braun, Schwarz, Silber Größe (B x H x T)/Gewicht 10,2 x 6,2 x 2,6 cm/191 g Stärken und Schwächen „ großer Zoombereich „ flotte Serienbildfunktion „ Wasserwaagen-Funktion für die Kamera-Ausrichtung „ einfache Bedienung lange Auslöseverzögerung ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 2,78
Marktpreis laut Hersteller 220,00 Euro
Infos: Ricoh International B. V., Oberrather Straße 6, 40472 Düsseldorf, Tel. 0211-65460, Fax 0211-6546308, Internet: www.ricohpmmc.com
umgerechnet auf das Kleinbildformat
So aufwendig testen wir uFotos sollen bis an die Ränder gleichmäßig hell sein. Um das zu überprüfen, wird eine besonders gleichmäßige Lichtquelle benötigt. In die sogenannte Ulbrichtkugel sind mehrere farbneutrale Speziallampen eingebaut. Die weiß beschichteten Innenwände der Kugel reflek-
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
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Speziallampen 1 beleuchten die sogenannte Ulbrichtkugel von innen.
2
tieren das Licht dieser Lampen gleichmäßig in alle Richtungen. Dreht man eine Testkamera auf eine Öffnung in der Kugel, kann diese eine absolut gleichmäßig weiße Fläche aufnehmen. Per Computerauswertung werden Abschat- Mithilfe dieser Messtafel 2 wird die Detailgenauigkeit ermittelt. tungen festgestellt.
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4. Platz
5. Platz
Samsung IT100
In puncto Funktionsumfang und Bedienung ist die „Samsung IT100“ nahezu identisch mit dem Schwestermodell auf Platz zwei. Dennoch gibt’s ein paar Unterschiede: Unter anderem zeigten die Fotos der „IT100“ etwas weniger Details, und Farben gab sie weniger originalgetreu wieder. Ist die Hilfe-Funktion am Wählrad aktiviert, lassen sich Schritt-für-Schritt-Erklärungen für einzelne Funktionen anzeigen. Leider sind die aber nicht in jedem Fall so ohne weiteres zu verstehen.
Anzahl der Bildpunkte 12,00 Megapixel Optischer Zoombereich 4,8-fach (30–143 mm)¹ Auslöseverzögerung 0,42 Sekunden Lieferbare Farben Blau, Rot, Schwarz, Silber Größe (B x H x T)/Gewicht 9,8 x 6,0 x 2,6 cm/179 g Stärken und Schwächen „ viele Sonderfunktionen „ großer, fest eingebauter Speicher (67 MB) komplizierte Bedienung ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 2,85
Marktpreis laut Hersteller 279,00 Euro
Drücken Sie den Auslöser der „Sony Cybershot DSC-W230“ ohne vorab scharfzustellen, dauert es nur 0,3 Sekunden bis ein Bild im Kasten ist – das ist viel schneller als bei den übrigen Testkandidaten. Wollen Sie den Auslöser vorab halb durchdrücken um scharfzustellen, lässt sich der Druckpunkt nur schwer finden. Die Fotos waren vergleichsweise detailarm. Nett: Die elegante Diaschau-Funktion mit Überblendungen und Musik auf dem hell leuchtenden Kontrollbildschirm.
Anzahl der Bildpunkte 12,00 Megapixel Optischer Zoombereich 4,0-fach (29–117 mm)¹ Auslöseverzögerung 0,30 Sekunden Lieferbare Farben Blau, Rot, Schwarz, Silber Größe (B x H x T)/Gewicht 9,5 x 5,7 x 2,4 cm/155 g Stärken und Schwächen „ kurze Auslöseverzögerung „ heller Monitor unübersichtliches Menü ‰ wenige manuelle Einstell‰ möglichkeiten
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Infos: Sony Deutschland GmbH, Kemperplatz 1, 10785 Berlin, Tel. 030-25754000, Fax 030-25754005, Internet: www.sony.de
6. Platz
7. Platz
Casio Exilim EX-Z1 Anzahl der Bildpunkte 9,98 Megapixel Optischer Zoombereich 3,1-fach (35–108 mm)¹ Auslöseverzögerung 1,15 Sekunden Lieferbare Farben Blau, Creme, Pink, Rot, Schwarz, SIlber Größe (B x H x T)/Gewicht 9,7 x 5,8 x 2,0 cm/118 g Stärken und Schwächen „ sehr kompakt „ separater Video-Auslöser kein optischer ‰
Bildstabilisator keine Herstellergarantie ‰ lange Auslöseverzögerung ‰
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 3,20
Marktpreis laut Hersteller 170,00 Euro
Note 2,95
Marktpreis laut Hersteller 249,99 Euro
Infos: Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 01805-121213, Fax 01805-121214, Internet: www.samsung.de
Die „Casio Exilim EX-Z1“ ist nur zwei Zentimeter dick und mit 118 Gramm Gewicht viel leichter als die anderen Testkandidaten. Passend zu den sechs angebotenen Gehäusefarben lässt sich auch das übersichtliche Einstellmenü in unterschiedlichen Farben darstellen. Eine echte Garantie gewährt der Hersteller nicht. Casio versprach aber auf Rückfrage, mit berechtigten Reklamationen kulant umzugehen. Die Fotoqualität ließ zu den Bildrändern hin sichtbar nach.
Kodak Easyshare M420
Im Einstellmenü der „Kodak Easyshare M420“ lässt sich zwar ein Bildstabilisator ein- und ausschalten, bei Messungen im Labor wurde aber kein Unterschied zwischen Aufnahmen mit den verschiedenen Einstellungen festgestellt. Das Menü ist recht übersichtlich, dennoch ist es nicht leicht, sich mit der Bedienung der Kamera vertraut zu machen: Die Bedienungsanleitung lässt sich nämlich ausschließlich im Internet einsehen! Die Fotos waren an den Rändern sichtbar unscharf.
Anzahl der Bildpunkte 9,98 Megapixel Optischer Zoombereich 4,0-fach (28–111 mm)¹ Auslöseverzögerung 0,65 Sekunden Lieferbare Farben Lila, Rot, Schwarz, Silber Größe (B x H x T)/Gewicht 9,9 x 6,1 x 2,4 cm/157 g Stärken und Schwächen „ lange Akkulaufzeit Bildränder unscharf ‰ Tasten unübersichtlich ‰ angeordnet
kein optischer ‰
Bildstabilisator
Testergebnis befriedigend Preisurteil günstig
Note 3,33
Marktpreis laut Hersteller 199,00 Euro
Infos: Kodak Deutschland GmbH, Hedelfinger Straße 60, 70327 Stuttgart, Tel. 069-50070035, kein Fax, Internet: www.kodak.de
Infos: Casio Europe GmbH, Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt, Tel. 040-528650, Fax 040-52865100, Internet: www.exilim.de 1
Sony Cybershot DSC-W230
umgerechnet auf das Kleinbildformat
uWie viele Details kann eine Kamera wiedergeben? Ist die Qualität an den Bildrändern genauso gut wie in der Mitte? Verursacht die Kameraelektronik bei der Aufbereitung der Fotos Bildfehler? Ändert sich die Bildqualität bei verschiedenen Zoomeinstellungen? Mit jeder
Kamera machen die Tester mit verschiedenen Zoom- und Blendeneinstellungen Fotos eines Charts mit neun Siemenssternen. Die Linien der Sterne werden nach innen immer feiner (siehe Foto rechts). Ein Computer-Analyseprogramm wertet bei jedem einzelnen Foto aus, wie
präzise es alle Sterne wiedergibt. Bei der Untersuchung bleibt keine Schwäche unentdeckt – etwa eine geringere Detailauflösung am Rand gegenüber der Bildmitte oder eine elektronische Verstärkung der Bildschärfe; alle Mängel werden in der Testtabelle aufgelistet.
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Die Striche des Siemenssterns werden in der Mitte immer feiner.
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Digitale Fotoapparate
Testergebnisse Platzierung
L
Test
or-Test ab
Garantie Hersteller Modell Anzahl der nutzbaren Bildpunkte Aufnahmesensor: Type/Höhe x Breite/Diagonale/Seitenverhältnis Qualität Gewichtung Durchschnittliche effektive Pixelzahl 14,50 % Bildqualität: Anhand von über 50 Aufnahmen von 25,50 % eigens dafür entwickelten Messtafeln werden unter anderem Auflösung, Verzeichnungen, Bildrauschen, Weißabgleich und Dynamikumfang gemessen. Neben der Computer-Auswertung wird der Bildeindruck eines speziell entwickelten Stilllebens von den Testern beurteilt
1. Platz
Fujifilm FinePix S1500 9,98 Megapixel CCD/6,6 x 8,8 mm/11,0 mm (0,435 Zoll)/4:3
6,80 Megapixel hohe Auflösung bei kurzer und mittlerer Brennweite in der Bildmitte, zu den Bildrändern deutlich abfallend, im Telebereich deutlich geringere Auflösung, Verzeichnung im Weitwinkelbereich, Farbabweichungen, hoher Kontrastumfang, sehr präziser Weißabgleich, Bildrauschen in dunklen Motivbereichen Blitzqualität/Bildqualität mit Blitz: Blitzreichweite und der 10,00 % mittlere Reichweite/grobkörniges Bildeindruck mit aktiviertem Blitzlicht werden beurteilt Bildrauschen, etwas zu dunkel Videoqualität (Bildstörungen wie Ruckeln, Farbfehler, 5,00 % Bildrauschen, Klötzchenbildung, leichte KonKantenungenauigkeit sowie die Tonqualität werden trastprobleme bei wechselnder Helligkeit, beurteilt)/maximale Auflösung/Videoformat/AufnahmeTon verrauscht, blechern und etwas leise, frequenz Zoom während der Aufnahme möglich, verursacht aber Störgeräusche/640 x 480/ JPEG-Video/30 Bilder pro Sekunde Qualität Anteil 55,00 % Bedienung Gewichtung Optischer Zoomfaktor (Brennweite umgerechnet auf 4,00 % 10,6-fach (32–338 mm/ Kleinbildformat/Blende/Zoomstufen) 1 : 2.8-5.0/17) Bildstabilisator/Belichtungsgewinn in Blendenstufen: 5,00 % vorhanden/0/0,7/1,8 Weitwinkel/mittlere Brennweite/Tele-Einstellung Dauer, bis die Kamera nach dem Einschalten betriebsbereit ist 2,00 % 2,01 Sekunden Dauer nach Drücken des Auslösers, bis das Motiv 5,00 % 0,90 Sekunden/0,73 Sekunden fotografiert ist: bei Tageslicht/bei geringer Lichtstärke Dauer bei halb gedrücktem Auslöser, bis das Motiv 1,00 % 0,16 Sekunden fotografiert ist Dauer nach Betätigen des Auslösers, bis die Kamera 1,00 % 2,97 Sekunden wieder aufnahmebereit ist, bei maximaler Bildqualität (JPEG ohne Blitzlicht) Serienbildfunktion bei schnellstmöglicher Bildfolge und 1,00 % unbegrenzt, bis die Karte voll ist/ bester JPEG-Qualität: Anzahl/Bildfolge/weitere Bildfolge 1,27 Bilder pro Sekunde/gleichbei dauerhaft gedrücktem Auslöser bleibende Geschwindigkeit Makroeinstellung: geringster Abstand zwischen Front- 1,00 % 1,0 cm/3,9 x 2,8 cm linse und Motiv/kleinstmögliche aufnehmbare Fläche Kontrollbildschirm: schwenkbar/drehbar/Detailge2,00 % nein/nein/76,0 %/einige Farbabnauigkeit/Farbwiedergabe/Bildschirmdiagonale/Seitenweichungen/6,72 cm/4:3/sehr viele verhältnis/Entspiegelung/Helligkeit Reflexionen/306 Cd/qm Sucher: Typ/Abweichung des Sucherbilds vom 1,00 % elektronischer Sucher/ Original/Dioptrienkorrektur 0,0 % /nein Bedienungsanleitung 1,00 % verständlich, ausführlich nur auf CD Bedienung der Kamera
2,00 %
Bedienmenü 2,00 % Von Hand einstellbar: Schärfe/Blende/Belichtungszeit/ 2,00 % Empfindlichkeit/Weißabgleich Zusätzliche Belichtungsprogramme außer Vollautomatik 1,00 %
Zusätzliche Blitzprogramme außer Vollautomatik
1,00 %
Automatische Erkennung von Hoch- und Querformat/ Speicherung in EXIF-Daten Sonderfunktionen
0,50 %
2. Platz
Samsung PL65 12,00 Megapixel CCD/6,6 x 8,8 mm/11,0 mm (0,435 Zoll)/4:3
1,57 7,80 Megapixel 2,66 hohe Auflösung in der Bildmitte, zu den Bildrändern deutlich abfallend, unscharfe Bildränder in der Weitwinkeleinstellung, kaum Verzeichnung, sichtbare Randabdunklung, originalgetreue Farbwiedergabe, hoher Kontrastumfang, präziser Weißabgleich, grobkörniges Bildrauschen in dunklen Motivbereichen 3,06 geringe Reichweite/grobkörniges Bildrauschen, zu dunkel 3,16 grobkörniges Farbrauschen, Klötzchenbildung, Kontrastschwankungen bei Helligkeitswechseln, Ton blechern und etwas dumpf, Zoom während der Aufnahme möglich, Ton wird dabei ausgeblendet/640 x 480/ JPEG-Video/30 Bilder pro Sekunde 2,49 Note 1,44 5,0-fach (33–165 mm/ 1 : 3.5-5.5/11) 3,77 vorhanden/0,8/1,6/1,5
3,22
2,36 Note 3,02 3,59
1,61 1,95 Sekunden 2,29 0,73 Sekunden/0,77 Sekunden
1,95 2,65
1,60 0,20 Sekunden
2,00 weniger als 0,10 Sekunden
1,00
5,00 3,45 Sekunden
5,00 1,75 Sekunden
4,33
2,60 unbegrenzt, bis die Karte voll ist/ 0,67 Bilder pro Sekunde/gleichbleibende Geschwindigkeit 1,51 4,0 cm/5,8 x 4,4 cm
3,00 unbegrenzt, bis die Karte voll ist/ 1,81 Bilder pro Sekunde/gleichbleibende Geschwindigkeit 2,75 1,0 cm/2,8 x 2,0 cm
2,60
4,30 nein/nein/80,0 %/einige Farbabweichungen/7,50 cm/4:3/sehr viele Reflexionen/352 Cd/qm 2,50 kein Sucher, nur Kontrollmonitor
4,08 nein/nein/76,0 %/einige Farbabweichungen/7,35 cm/4:3/sehr viele Reflexionen/656 Cd/qm 6,00 kein Sucher, nur Kontrollmonitor
3,82
4,50 leicht verständlich, sehr ausführlich
1,50
4,50 etwas schwer verständlich, ausführlich nur auf CD relativ große Tasten, übersichtlich ange- 2,50 sehr kleine, schlecht lesbar bedruckte ordnet, großes Wählrad zum Einstellen Tasten, unübersichtliche Einblendungen der Betriebsart, leichtgängige, präzise auf dem Monitor, sehr viele Funktionen, Zoomwippe, etwas unübersichtliches schwer verständliche Hilfetexte, ZoomMenü wippe unpraktisch zu bedienen Deutsch, etwas unübersichtlich 1,75 Deutsch, etwas unübersichtlich nein/ja (Blende 4 bis 8)/ja (8 bis 1/2000 2,00 nein/nein/nein/ja (80 bis 3200 ISO)/ja Sekunde)/ja (100 bis 6400 ISO)/ja Programmautomatik, Porträt, Sport, 1,25 Programmautomatik, Porträt, LandLandschaft, Panorama-Aufnahmen, schaft, manuelle Belichtungskorrektur, manuelle Belichtungskorrektur, 13 Motivprogramme, u. a. Gegenlicht, 14 Motivprogramme, u. a. NachtStrand & Schnee, Nachtaufnahme aufnahme, Strand, Text Rote-Augen-Reduktion, manuelle Blitz- 4,25 Rote-Augen-Reduktion, Langzeitkorrektur, Langzeitsynchronisation synchronisation nein/nein 6,00 nein/nein
1,10
6,00
3,00 kleine Bedientasten, praktischer Mini- 2,00 Joystick, übersichtliches Einstellmenü, praktische Einstellhilfen, griffgünstig angeordnete, leichtgängige Zoomwippe 2,00 Deutsch, übersichtlich 1,50 4,00 ja/nein/nein/ja (80 bis 1600 ISO)/ja 3,00 2,50 Programmautomatik, Porträt, Sport, 2,00 Landschaft, manuelle Belichtungskorrektur, 9 Motivprogramme, u. a. Kerzenlicht, Texte, Nachtaufnahme 5,00 Rote-Augen-Reduktion, manuelle Blitz- 4,25 korrektur, Langzeitsynchronisation 6,00 ja/ja 1,00
2,75 Selbstauslöser, Belichtungsreihen, Zeitraffer-Aufnahmen, Farbvariationen, Gesichtserkennung 3,19 Note sehr leicht (162 Gramm)/ 1,16 sehr leicht (191 Gramm)/ sehr klein (9,5 x 6,0 x 2,7 cm) sehr klein (10,2 x 6,2 x 2,6 cm) herstellertypischer Lithium-Ionen-Akku 3,50 herstellertypischer Lithium-Ionen-Akku (Ersatzakku 44,90 Euro); kann nur (Ersatzakku 25,00 Euro); kann nur in der Kamera (Netzteil mitgeliefert) im mitgelieferten Ladegerät geladen geladen werden werden Selbstauslöser, Belichtungsreihen, Farbvariationen, Gesichtserkennung, Lächelerkennung
2,25
2,61 Note 1,19 3,00
848 Multi Media Card, SD Card, SDHC Card/keine/32 Megabyte 4 Bilder/37 Bilder
1,68 806 Multi Media Card, SD Card, SDHC Card/keine/54 Megabyte 14 Bilder/497 Bilder
1,86
nein/ja Spezialanschluss für USB und AV Tasche (24,90 Euro)
3,50 nein/ja 4,00 Spezialanschluss für USB und AV Tasche (ab 25,00 Euro) 2,89 Note 3,33 2 Jahre/Reparatur beim Hersteller
3,50 4,00
2 Jahre/Reparatur beim Hersteller
2,76 Note 3,33
2,12 06331-268438/12,4 Cent 1,99 www.ricohpmmc.com 3,03 3,00 2,71 2,78 keine 0,00 keine 0,00 befriedigend 2,71 befriedigend 2,78 günstig günstig 249,00 Euro 200,00 Euro 162,89 Euro, Conrad, Tel. 01805-312111 155,00 Euro, NextDIRECT, Tel. 0700-73278455 2,71 x 249,00 = 674,79 = günstig 2,78 x 200,00 = 556,00 = günstig 01805-7267864/14 Cent www.samsung.de
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1
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
3,30
Ricoh R10 9,98 Megapixel CCD/6,6 x 8,8 mm/11,0 mm (0,435 Zoll)/4:3 Note 6,60 Megapixel 1,62 hohe Auflösung in der Bildmitte, zu 3,22 den Bildrändern deutlich abfallend, in der Weitwinkeleinstellung zum Teil unscharf, keine sichtbare Verzeichnung und Randabdunklung, Farbabweichungen, hoher Kontrastumfang, präziser Weißabgleich, Bildrauschen in dunklen Motivbereichen geringe Reichweite/grobkörniges 3,64 Bildrauschen, Farbabweichungen Bildrauschen, Klötzchenbildung, 3,20 Probleme bei wechselnder Helligkeit, Zoom während der Aufnahme möglich, Ton etwas verrauscht, blechern, Höhen verzerrt/640 x 480/JPEGVideo/30 Bilder pro Sekunde 2,87 Note 6,8-fach (29–197 mm/ 2,18 1 : 3.3-5.2/stufenlos) vorhanden/1,2/1,6/2,1 3,17
2,01 1,61 Sekunden 3,05 0,60 Sekunden/0,70 Sekunden
2,50 % Selbstauslöser, Belichtungsreihen, 2,75 Farbvariationen, Gesichtserkennung, Fokusverfolgung Bedienung Anteil 35,00 % 2,80 Sonstiges Gewichtung Note Gewicht mit Akkus beziehungsweise Batterien und 1,00 % etwas schwer (433 Gramm)/ 2,90 Speicher/Größe (Breite x Höhe x Tiefe) etwas groß (11,2 x 7,2 x 7,0 cm) Stromversorgung der Kamera 2,00 % 4 Einweg-Batterien Typ Mignon 4,50 (Ersatzbatterien 5,00 Euro); Betrieb mit 4 Standard-NiMH-Akkus (22,00 Euro) möglich; können in Standard-Ladegerät für Akkus (20,00 Euro) geladen werden Anzahl der Bilder pro Akkuladung beziehungsweise Batteriesatz 1,00 % 1191 1,00 Speicherkarte verwendbar/Speicherkarte mitgeliefert/ 0,00 % Multi Media Card, SD Card, SDHC interner Speicher Card/keine/23 Megabyte Maximale Anzahl der Bilder auf mitgeliefertem Speicher 0,00 % 4 Bilder/147 Bilder bei höchster/geringster Bildqualität (JPEG) Aufsteckvorrichtung für Zusatz-Blitzlicht/Pict-Bridge-fähig 1,00 % nein/ja 3,50 Anschlüsse 1,00 % Spezialanschluss für USB und AV 4,00 Zubehör 0,00 % Tasche (17,90 Euro) Sonstiges Anteil 6,00 % 2,73 Service Gewichtung Note Herstellergarantie, ergänzend zur zweijährigen gesetz- 3,00 % 2 Jahre/Reparatur beim Hersteller 3,33 lichen Gewährleistung durch den Händler/Garantieart Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten pro Minute 1,00 % 00800-38543854/kostenlos 1,00 Deutschsprachige Hilfe im Internet 0,00 % www.finepix.de Service Anteil 4,00 % 2,75 Zwischennote 100 % 2,67 Auf-/ Abwertung keine 0,00 Testergebnis befriedigend 2,67 Preisurteil günstig Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller 259,00 Euro Günstigstes Angebot, das die Redaktion in diesem Monat fand1 181,99 Euro, Comtech, Tel. 01805-55488143 2,67 x 259,00 = 691,53 = günstig Berechnung des Preisurteils: Note x Preis
74
1,39 2,37
3. Platz
www.avfbild.DE 9/2009
4. Platz
Samsung IT100 12,00 Megapixel CCD/6,6 x 8,8 mm/11,0 mm (0,435 Zoll)/4:3 Note 7,70 Megapixel 1,41 hohe Auflösung in der Bildmitte, zu den 2,73 Bildrändern deutlich abfallend, kaum Verzeichnung und Randabdunklung, Farbabweichungen, hoher Kontrastumfang, präziser Weißabgleich, Bildrauschen mit Tendenz zum Farbrauschen in dunklen Motivbereichen
5. Platz
Sony Cybershot DSC-W230 12,00 Megapixel CCD/6,6 x 8,8 mm/11,0 mm (0,435 Zoll)/4:3 Note 6,60 Megapixel 1,62 hohe Auflösung in der Bildmitte im Weit3,18 winkelbereich, durchschnittliche Auflösung bei mittlerer und langer Brennweite, zu den Bildrändern sehr deutlich abfallend, Bildränder unscharf, kaum Verzeichnung, leichte Randabdunklung, originalgetreue Farben, hoher Kontrastumfang, unpräziser Weißabgleich, grobkörniges Farbrauschen geringe Reichweite/grobkörniges Farb4,21 geringe Reichweite/grobkörniges Bildrauschen, 4,21 rauschen, etwas zu dunkel viel zu dunkel, Farbabweichungen Bildrauschen mit leichter Klötzchenbildung 3,04 Bildrauschen, leichte Kontrastprobleme 3,60 und Problemen bei wechselnder Helligbei wechselnder Helligkeit, Ton etwas keit, Ton etwas blechern, verrauscht und verrauscht, blechern, Höhen verzerrt/ blechern, Zoom während der Aufnahme 640 x 480/MJPEG/30 Bilder pro Sekunde möglich, Ton wird dabei ausgeblendet/ 1280 x 720/MPEG-4/30 Bilder pro Sek. 2,68 2,99 Note Note 4,8-fach (30–143 mm/ 2,10 4,0-fach (29–117 mm/ 3,29 1 : 3.4-5.8/11) 1 : 2.8-5.8/9) vorhanden/0,7/0,5/1,4 3,96 vorhanden/1,3/1,7/1,7 3,36
6. Platz
Casio EX-Z1 9,98 Megapixel CCD/6,6 x 8,8 mm/11,0 mm (0,435 Zoll)/4:3 Note 7,10 Megapixel 1,52 hohe Auflösung in der Bildmitte, zu 2,90 den Bildrändern sehr stark abfallend, Verzeichnung im Weitwinkelbereich, keine Randabdunklung, leichte Farbabweichungen, hoher Kontrastumfang, etwas unpräziser Weißabgleich, leichtes Bildrauschen in dunklen Motivbereichen geringe Reichweite/grobkörniges Bild3,71 rauschen, etwas zu dunkel Bildrauschen, Farbsäume, Kontrast3,54 probleme bei wechselnder Helligkeit, Ton etwas verrauscht, blechern und etwas leise/848 x 480/MJPEG/ 30 Bilder pro Sekunde
3,1-fach (35–108 mm/ 1 : 3.1-5.6/7) nicht vorhanden
7. Platz
Kodak EasyShare M420 9,98 Megapixel CCD/6,6 x 8,8 mm/11,0 mm (0,435 Zoll)/ 4:3 Note 6,60 Megapixel 1,62 sehr hohe Auflösung in der Bildmitte, 3,27 zu den Bildrändern sehr stark abfallend, Bildränder unscharf, kaum Verzeichnung und Randabdunklung, Farbabweichungen, durchschnittlicher Kontrastumfang, präziser Weißabgleich, farbiges Bildrauschen geringe Reichweite/grobkörniges Bildrauschen, Randunschärfe, Farbabweichungen grobkörniges Bildrauschen, Flackern, Probleme bei wechselnder Helligkeit, Ton verrauscht, dumpf und blechern/ 640 x 480/QuickTime/30 Bilder pro Sekunde
3,99 3,74
2,74 Note 2,46 4,0-fach (28–111 mm/ 1 : 2.6-5-8/9) 6,00 nicht vorhanden
3,01 Note 3,27 6,00
1,60 Sekunden 0,42 Sekunden/0,66 Sekunden
1,60 2,34 Sekunden 1,83 0,30 Sekunden/0,33 Sekunden
2,34 2,35 Sekunden 1,33 1,15 Sekunden/1,15 Sekunden
2,35 3,99 Sekunden 3,92 0,65 Sekunden/0,75 Sekunden
3,99 2,44
0,22 Sekunden
2,20 0,10 Sekunden
1,00 0,30 Sekunden
3,00 0,11 Sekunden
1,10
2,46 Sekunden
5,00 1,48 Sekunden
3,61 2,35 Sekunden
5,00 1,98 Sekunden
4,95
unbegrenzt, bis die Karte voll ist/ 0,87 Bilder pro Sekunde/gleichbleibende Geschwindigkeit 4,0 cm/6,0 x 4,6 cm
3,00 unbegrenzt, bis die Karte voll ist/ 1,03 Bilder pro Sekunde/gleichbleibende Geschwindigkeit 2,91 4,0 cm/5,5 x 4,0 cm
2,60 unbegrenzt, bis die Karte voll ist/ 1,09 Bilder pro Sekunde/gleichbleibende Geschwindigkeit 2,48 8,0 cm/9,0 x 6,6 cm
2,60 3 Bilder/1,24 Bilder pro Sekunde/gleichbleibende Geschwindigkeit
4,20
4,33 14,0 cm/18,7 x 13,9 cm
4,67
nein/nein/76,0 %/einige Farbabweichungen/7,50 cm/4:3/sehr viele Reflexionen/328 Cd/qm kein Sucher, nur Kontrollmonitor
4,15 nein/nein/68,0 %/geringe Farbabweichungen/7,64 cm/4:3/sehr viele Reflexionen/542 Cd/qm 6,00 kein Sucher, nur Kontrollmonitor
3,77 nein/nein/64,0 %/einige Farbabweichungen/6,74 cm/16:10/sehr viele Reflexionen/404 Cd/qm 6,00 kein Sucher, nur Kontrollmonitor
4,21 nein/nein/72,0 %/einige Farbabweichungen/7,50 cm/4:3/sehr viele Reflexionen/404 Cd/qm 6,00 kein Sucher, nur Kontrollmonitor
4,02
etwas schwer verständlich, ausführlich nur auf CD sehr kleine, schlecht lesbar bedruckte Tasten, unübersichtliche Einblendungen auf dem Monitor, sehr viele Funktionen, schwer verständliche Hilfetexte, Zoomwippe unpraktisch zu bedienen Deutsch, etwas unübersichtlich nein/nein/nein/ja (80 bis 3200 ISO)/ja
4,50 verständlich, ausführlich nur auf CD
4,50 verständlich, ausführlich nur auf CD
4,50 verständlich, ausführlich nur im Internet
6,00
3,00 sehr kleine, schwer zu drückende Tasten, Druckpunkt der Auslösetaste unpräzise, zum Teil verschachteltes Einstellmenü, verständliche und nützliche Hilfetexte im Display, Zoomwippe recht klein 2,00 Deutsch, etwas unübersichtlich 4,00 nein/nein/nein/ja (100 bis 3200 ISO)/nein
2,50 sehr kleine, übersichtlich angeordnete Tasten, separater Auslöser für Videos, übersichtliche Einblendung der aktuellen Einstellungen auf dem Monitor
2,50 sehr kleine, unübersichtlich verteilte Tasten, Zoomwippe kompliziert zu bedienen, Zoomsteuerung unpräzise, verschachteltes Menü
3,50
2,00 Deutsch, übersichtlich 5,00 ja/nein/nein/ja (64 bis 1600 ISO)/ja
1,50 Deutsch, etwas unübersichtlich 3,00 nein/nein/nein/ja (64 bis 1600 ISO)/nein
2,00 5,00
Programmautomatik, Porträt, Landschaft, manuelle Belichtungskorrektur, 13 Motivprogramme, u. a. Gegenlicht, Strand & Schnee, Nachtaufnahme
2,50 Programmautomatik, Porträt, Sport, Landschaft, Unterwasser, manuelle Belichtungskorrektur, 9 Motivprogramme, u. a. Speisen, Strand, Feuerwerk
1,75 Programmautomatik, Porträt, Sport, Landschaft, manuelle Belichtungskorrektur, 20 Motivprogramme, u. a. Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Speisen
1,75
Rote-Augen-Reduktion, Langzeitsynchronisation nein/nein
5,00 Rote-Augen-Reduktion, manuelle Blitzkorrektur, Langzeitsynchronisation 6,00 ja/ja
4,25 Rote-Augen-Reduktion
2,00 Programmautomatik, Porträt, Sport, Panorama-Aufnahmen, manuelle Belichtungskorrektur, 18 Motivprogramme, u. a. Nachtaufnahme, Gegenlicht, Feuerwerk 5,25 Rote-Augen-Reduktion
1,00 nein/nein
6,00 ja/ja
1,00
Selbstauslöser, Belichtungsreihen, Farbvariationen, Gesichtserkennung, Lächelerkennung
3,75 Selbstauslöser, Belichtungsreihen, Farbvariationen, Gesichtserkennung, Lächelerkennung 3,08 Note 1,16 sehr leicht (155 Gramm)/ sehr klein (9,5 x 5,7 x 2,4 cm) 3,50 herstellertypischer Lithium-Ionen-Akku (Ersatzakku 60,00 Euro); kann nur im mitgelieferten Ladegerät geladen werden
2,75 Selbstauslöser, Farbvariationen, Gesichtserkennung
4,00 Selbstauslöser
5,00
2,92 Note 1,11 sehr leicht (118 Gramm)/ sehr klein (9,7 x 5,8 x 2,0 cm) 3,00 herstellertypischer Lithium-Ionen-Akku (Ersatzakku 29,90 Euro); kann nur im mitgelieferten Ladegerät geladen werden
3,78 Note 1,07 sehr leicht (157 Gramm)/ sehr klein (9,9 x 6,1 x 2,4 cm) 3,00 herstellertypischer Lithium-Ionen-Akku (Ersatzakku 24,99 Euro); kann nur in der Kamera (Netzteil mitgeliefert) geladen werden
3,98 Note 1,14
1,00 727 Multi Media Card, SD Card, SDHC Card/ keine/20 Megabyte 2 Bilder/123 Bilder
2,21 1390 Multi Media Card, SD Card, SDHC Card//keiner 12 Bilder/92 Bilder
1,00
sehr leicht (179 Gramm)/ sehr klein (9,8 x 6,0 x 2,6 cm) herstellertypischer Lithium-Ionen-Akku (Ersatzakku 44,90 Euro); kann nur in der Kamera (Netzteil mitgeliefert) geladen werden 772 Multi Media Card, SD Card, SDHC Card/ keine/67 Megabyte 11 Bilder/142 Bilder
2,01 1073 Memory Stick Duo/keine/15 Megabyte 3 Bilder/93 Bilder
nein/ja 3,50 nein/ja 3,50 Spezialanschluss für USB und AV 4,00 Spezialanschluss für USB und AV 4,00 Docking Station (69,90 Euro), Tasche (24,90 Euro) Taschen (ab 20,00 Euro), HDMI-Kabel (40,00 Euro) 2,28 2,60 Note Note 2 Jahre/Reparatur beim Hersteller 3,33 2 Jahre/Abholung vor Ort und Rück2,50 lieferung 01805-7267864/14 Cent 2,12 01805-252586/14 Cent 2,12 www.samsung.de www.sony.de 3,03 2,41 2,85 2,91 keine 0,00 keine 0,00 befriedigend 2,85 befriedigend 2,91 günstig günstig 279,00 Euro 229,00 Euro 222,99 Euro, Screenmaxx GmbH, Tel. 01805-727336 160,99 Euro, Screenmaxx GmbH, Tel. 01805-727336 2,85 x 279,00 = 795,15 = günstig 2,91 x 229,00 = 666,39 = günstig
6,00
5,25
3,50
3,50 nein/ja 3,50 4,00 Spezialanschluss für USB und AV 4,00 keins 2,13 2,77 Note Note keine Herstellergarantie 6,00 1 Jahr/Abholung vor Ort und Rück3,17 lieferung 040-52865800/12,4 Cent 1,99 069-50070035/12,4 Cent 1,99 www.exilim.de www.kodak.de 5,00 2,87 3,20 3,33 keine 0,00 keine 0,00 befriedigend 3,20 befriedigend 3,33 günstig günstig 170,00 Euro 199,00 Euro 119,88 Euro, Amazon, www.amazon.de 172,85 Euro, Neckermann, Tel. 01805-5414 3,20 x 170,00 = 544,00 = günstig 3,33 x 199,00 = 662,67 = günstig nein/ja Spezialanschluss für USB und AV Tasche (14,90 Euro), Trageriemen (14,90 Euro)
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Test
Digitale Fotoapparate
Tipps und Tricks zum Testsieger AUDIO VIDEO FOTO BILD zeigt Ihnen, wie Sie den Testsieger „Fujifilm Finepix S1500“ für die erste Benutzung vorbereiten u Batterien einlegen
Digitalkameras schlucken viel Strom. Deshalb ist es wirtschaftlicher, Akkus zu verwenden. Kaufen Sie nur leistungsstarke Akkus mit mindestens 2000 mAh. Die sind zwar teurer, dafür aber ergiebiger. Sie brauchen vier Stück der Größe „AA“ (Mignon, je ab drei Euro).
Qualität gibt es ab zehn Euro, oft sogar noch günstiger. Wenn Sie eine Karte haben, öffnen Sie das Batterie- und Speicherkartenfach, wie es im vorherigen Abschnitt in Schritt 1 beschrieben wurde. Schieben Sie die Karte ins Kartenfach unter dem Akku, bis sie einrastet. Die Kontakte 4 müssen ins Fach hinein und die abgeschrägte Ecke 5 nach links zeigen.
5
4
1
Drücken Sie den Hebel 1 am Deckel des Akku- und Speicherkartenfachs unten an der Kamera herunter. Schieben Sie den Deckel nach rechts, und klappen Sie ihn dann auf.
2
Der Testsieger „Fujifilm Finepix S1500“ hatte im Test den größten Zoom-Bereich, nämlich mehr als zehnfach.
1
Schalten Sie die Kamera ein, indem Sie den „On-/Off“-Knopf A unterhalb des Auslösers B in Pfeilrichtung schieben (nach rechts).
Automatikmodus K an, der in den meisten Situationen ausreicht. K
B
3
A
2
Als Menüsprache ist im Auslieferungszustand Englisch C eingestellt. Drücken Sie je einmal die „Links“-Taste , die „Ab“-Taste und , um als Sprache Deutsch D auszuwählen.
Schließen Sie das Akku- und Speicherkartenfach wieder.
Wählen Sie Ihr Motiv, und kontrollieren Sie es auf dem Monitor. Mit dem Zoom-Hebel L vor dem Auslöser lässt sich der Bildausschnitt verändern. Wenn Sie ihn nach rechts schieben („W“ M für Weitwinkel), verbreitert sich der Ausschnitt. Sie bekommen so mehr vom Motiv aufs Foto. Schieben Sie den Knopf nach links („T“ N für Tele), können Sie weiter entfernte Motive näher heranholen. L
C D
u Trageschlaufe anbringen 1
2
Legen Sie die Batterien oder Akkus in die vier Batteriefächer ein. Achten Sie dabei unbedingt auf die Polung: Markierungen neben den Fächern zeigen Ihnen, in welchen Fächern der „+“-Pol 2 aus dem Fach zeigen muss, und in welchen Fächern der „–“-Pol 3.
u Datum und Uhrzeit
3 2
einstellen
2
3
2 2
3
Schließen Sie den Deckel des Akkufachs wieder.
u Speicherkarte einlegen
1
Der eingebaute Speicher der „Fujifilm Finepix S1500“ reicht gerade mal für vier Bilder in der besten einstellbaren Fotoqualität. Deshalb sollten Sie sich gleich eine Speicherkarte vom Typ Secure Digital kaufen (kurz: SD-Karte). Karten mit zwei Gigabyte für gut 350 Aufnahmen in der besten einstellbaren
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Damit Ihnen die Kamera nicht aus der Hand gleitet, sollten Sie vor den ersten Aufnahmen den mitgelieferten Trageriemen anbringen. Wie das geht, steht in der Bedienungsanleitung auf Seite 7. Dort wird auch auf den beiliegenden Objektivdeckel verwiesen. Der lässt sich ebenfalls mit einer Schnur an der Kamera befestigen. Dann können Sie den Schutz für das empfindliche Objektiv nicht verlieren.
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Beim ersten Einschalten der Fujifilm sehen Sie das Menü für die Einstellung der Menüsprache sowie die Eingabe von Datum und Uhrzeit. Durch die Einstellungen bewegen Sie sich, indem Sie den Steuerknopf rechts neben dem Monitor in verschiedene Richtungen drücken: „Auf“ 6 und „Ab“ 7, „Links“ 8 und „Rechts“ 9. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der runden „Menu/ OK“-Taste :. Zum jeweils vorausgegangenen Menü kehren Sie mit „Disp./Back“ ; zurück. 6 8
9 : 7
;
N
M
4 2
Geben Sie nun Datum und Zeit ein. Als Datumsformat ist „Jahr/ Monat/Tag“ voreingestellt („YY/ MM/DD“ E, fürs englische „Year/ Month/Day). Falls gewünscht, ändern Sie es auf „Tag/Monat/Jahr“ um („DD/MM/YY“ F). Stellen Sie mit den „Auf“und „Ab“-Tasten Tag G, Monat H, Jahr I und Uhrzeit J ein. Zum jeweils nächsten Punkt gelangen Sie mit „Rechts“ , zum vorherigen Punkt kehren Sie mit „Links“ zurück. Wenn alles stimmt, bestätigen Sie mit .
Wenn Sie mit dem Ausschnitt zufrieden sind, drücken Sie zum Scharfstellen leicht auf den Auslöser und halten ihn gedrückt. Wenn das Scharfstellen geklappt hat, hören Sie zwei Pieptöne und sehen auf dem Monitor zwei gelbe Symbole (nicht grüne, wie es in der Bedienungsanleitung steht.) Die Verschlusszeit O und die Blende P werden ebenfalls angezeigt.
O
E GH I F
J
u Erste Fotos schießen
1
Schalten Sie die Fujifilm-Kamera zunächst mit der „Ein-/Aus“Taste ein.
2
Den Aufnahmemodus wählen Sie mit dem Modusschalter oben rechts an der „Fujifilm Finepix S1500“ aus. Für Ihre ersten Schnappschüsse bietet sich der www.avfbild.DE 9/2009
P
5
Drücken Sie den Auslöser ganz herunter, und schon ist Ihre Aufnahme im Kasten.
6
Als zweiten Automatikmodus gibt es noch . Dabei sucht sich die Kamera aus verschiedenen Motivprogrammen automatisch das passende aus. Tipp: Wenn Sie mit der Linse besonders nah ans Motiv herangehen, müssen Sie den Auslöser oft zweimal antippen, bis die Automatik das Nahprogramm (Makro) einstellt.
q
Wissen
Fotos speichern und bearbeiten
So geht’s: Bilder von der Kamera auf den Computer überspielen – und zwar so, dass Sie später jedes auf Anhieb wiederfinden
Tolle Sache: Diese Vollversion gibt’s gratis! Installieren Sie das Programm von der HeftDVD einfach auf Ihrem Computer.
Fotos archivieren mit JetPhoto Studio D er Urlaub ist zu Ende, und die Speicherkarten sind voll mit neuen Bildern. Die sollten Sie sofort auf Ihren Computer kopieren. Und am besten sorgen Sie von Anfang an dafür, dass Sie die Bilder später schnell wiederfinden. Doch viele Programme, die Ihnen die Bildarchivierung eigentlich erleichtern sollten, sind recht kompliziert aufgebaut und überfordern den Einsteiger durch ihre Funktionsvielfalt. Mit „JetPhoto Studio“ ist das Archivieren kinderleicht. Und Sie können Ihre Fotos sogar als unterhaltsame Internet-Diaschau veröffentlichen. Das Programm gibt’s gratis auf der Heft-DVD. Auf den folgenden Seiten erklären wir, wie’s funktioniert, und verraten Ihnen viele spannende Tipps.
Programm freischalten und installieren
Damit Sie die Software installieren können, brauchen Sie einen Freischaltcode. Er ist kostenlos. Und so bekommen Sie ihn: Stellen Sie eine Internetverbindung her, und starten Sie die Installation von der Heft-CD/DVD mit einem Klick auf . Anschließend folgt ein Klick auf . Auf der Registrierungsseite des Herstellers füllen Sie das angezeigte Formular aus. Damit Sie keine Werbebriefe erhalten, entfernen Sie bei den drei gelben Feldern jeweils per Klick die Haken in den Kästchen, zum Beispiel
1
Danach folgt unten auf der Seite ein Mausklick auf .
2
Rufen Sie Ihre neuen E-Mails ab. Öffnen Sie die Nachricht mit dem Betreff.
Klicken Sie in dem Schreiben auf den Link . Danach schließen Sie das Fenster Ihres Internet-Zugriffsprogramms per Klick auf .
3
Rufen Sie erneut Ihre elektronische Post ab. Öffnen Sie die Nachricht mit dem Betreff.
In dem Schreiben finden Sie den Freischaltcode an dieser Stelle:
Übertragen Sie die Zahlen in die dafür vorgesehenen Felder im Installationsfenster:
Klicken Sie auf , und folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm bis zum Ende der Installation. Damit ist „JetPhoto Studio“ freigeschaltet.
Bilder zum Computer übertragen
N
achdem Sie das Programm installiert haben, ist das Symbol 1 auf dem Schreibtisch Ihres Computers zu seh1 en. Starten Sie „JetPhotoStudio“ mit einem Doppelklick darauf. Dann öffnet sich das Eingangsfenster des Programms. Damit Sie Bilder von Ihrer Kamera übertragen können, müssen Sie diese mit dem PC verbinden. Schließen Sie die Kamera mit dem mitgelieferten Verbindungskabel an einen USB-Anschluss Ihres Computers an, und schalten Sie die Kamera ein. Sie können die Speicherkarte mit Ihren Fotos auch in einen Kartenleser legen, den Sie per USB-Kabel mit Ihrem Computer verbinden.
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Ihr Computer sollte nun dieses Fenster anzeigen: Import)).
Klicken Sie im Fenster, das sich jetzt öffnet, auf das Feld 4, und tra-
4 2
Klicken Sie auf 2. Wechseln Sie dann wieder zum Programmfenster von „JetPhoto Studio“. Klicken Sie auf das Symbol 3.
3
gen Sie dort per Tastatur einen Namen für das Album ein, in dem die Bilder von der Speicherkarte abgelegt werden sollen, zum Beispiel . Unten im Importfenster können Sie ein Häkchen bei der Option setzen. Die Bilder werden dann nach dem Kopiervorgang von der Speicherkarte gelöscht, so dass Sie wieder Platz für neue Fotos haben.
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Bei dieser Funktion ist allerdings Vorsicht geboten: Stürzt Ihr PC während des Kopierens ab, können Ihre Fotos möglicherweise unwiderbringlich verloren gehen. Löschen Sie die Fotos deshalb erst, wenn Sie ganz sicher sind, dass sie auf Ihren Computer kopiert wurden. Bestätigen Sie den Kopiervorgang mit einem Klick auf . Während der Übertragung zeigt der Balken in diesem Fenster den Kopierfortschritt:
Nachdem alle Fotos zum PC überspielt wurden, werden Sie als kleine Vorschaubilder in einer geordneten
Gratis auf der Heft-DVD
Übersicht dargestellt 5. Sind Sie sicher, dass alle Fotos auf dem Computer gespeichert sind, löschen Sie sie von der Speicherkarte. Wechseln Sie dazu durch mehrfaches Drücken der Tasten „Alt“ und „TAB“ zu dem Fenster, in dem der Computer den Inhalt Ihrer Speicherkarte anzeigt – es wird in der Regel mit der Bezeichnung „Wechseldatenträger“ dargestellt. Suchen Sie hier das Verzeichnis mit dem Namen „DCIM“. Darin befindet sich mindestens ein weiterer Ordner, etwa „100_Pana“. In der Regel gibt der Name einen Hinweis auf das Kameramodell, mit dem fotografiert wurde. War die Karte in verschiedenen Kameras im Einsatz, können sich hier unterschiedliche Ordner befinden. In diesen Ordnern sind die Bilddateien. Öffnen Sie die einzel-
nen Ordner jeweils mit einem Doppelklick. Löschen Sie dann alle Bilder, von denen Sie sicher sind, dass sie sich bereits auf Ihrer ComputerFestplatte befinden, indem Sie zunächst die Tasten „Strg“ und „A“ gleichzeitig drücken. Mit dieser Tastenkombination haben Sie alle Bilddateien markiert. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf eine der Foto-Dateien. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie auf den Unterpunkt „Löschen“ klicken. Die Bilder werden sofort von der Speicherkarte gelöscht, so dass der gesamte vorhandene Speicherplatz für neue Fotos zur Verfügung steht. Sie können die Kamera beziehungsweise das Kartenlesegerät nun wieder von Ihrem PC trennen und die Bearbeitung der Fotos mit „JetPhoto Studio“ beginnen. 5
6
Im unteren rechten Bereich des Programms erstellen Sie eine Liste von Stichworten. Im Beispiel wurden nur zwei Stichworte angelegt. Wie viele Sie verwenden wollen, bleibt Ihnen überlassen. Nach einem 7 8 Klick auf das Symbol 7 legen Sie in einer Eingabemaske ein neues Stichwort an, das anschließend in der Liste erscheint. Um einem oder mehreren Bildern dieses Stichwort zuzuweisen, markieren Sie diese Fotos zunächst. Während das entsprechende Stichwort ebenfalls markiert ist, versehen Sie die Bilder per Klick auf das Symbol 8, mit dem gewählten Stichwort. Sie können einem Foto so auch mehrere Stichworte zuordnen. Haben Sie Notizen und Stichworte angelegt, können Sie alle Bilder, die bestimmte Notizen enthalten, sehr leicht finden. Dazu tragen Sie im Suchfeld rechts oben 9 den Begriff ein, der in den Bildinformationen erhalten sein soll. Klicken Sie
danach auf die Lupe. In der Listenan9 sicht werden nun nur die Bilder hervorgehoben, in deren Beschreibung der genannte Begriff vorkommt :.
:
„JetPhoto“ eignet sich besonders gut, um Bilder mit Ortsdaten zu versehen. Durch dieses sogenannte Geotagging können Sie sich für jedes Foto am Computer den Ort auf einer Landkarte ansehen, an dem es aufgenommen wurde. Profis nutzen dafür sogenannte Datenlogger, die schon beim Fotografieren aufzeichnen, wo die einzelnen Fotos gemacht wurden. Bei „JetPhoto Studio“ weisen Sie den Bildern mithilfe einer Satellitenbild-Darstellung den Aufnahmeort nachträglich zu – vorausgesetzt, Sie finden diesen auf einer Landkarte am PC wieder. Dafür muss Ihr Computer eine Internetverbindung haben. Klicken Sie rechts oben auf das Symbol und anschließend auf . Es öffnet sich das
Ordner in das Programm importieren
D
ie Fotos werden zunächst in der Reihenfolge angezeigt, in der sie fotografiert wurden. Sie wollen die Bilder umsortieren, damit zum Beispiel alle Aufnahmen vom Strand zusammen sind? Ganz einfach: Klicken Sie mit der linken Maustaste auf ein Foto, und verschieben Sie es mit gedrückter Maustaste an den Ort, an dem Sie es einsortieren wollen. Um mehrere Fotos gleichzeitig zu markieren und zu verschieben, klicken Sie nacheinander darauf und halten dabei die „Strg“-Taste gedrückt. Sie können Ihre Fotos auch mit Notizen und Schlagwörtern – in der Computersprache meist mit dem englischen Begriff „Tag“ bezeichnet – versehen. Der Vorteil: Mithilfe der Schlagworte finden Sie Ihre Fotos später leichter wieder. Das Fenster zum Einfügen von Schlagwör-
tern öffnen Sie, indem Sie rechts oben im Programmfenster auf das Symbol klicken. So lassen sich beispielsweise alle Fotos mit einem Hinweis auf die Reise, während der sie gemacht wurden, versehen. Markieren Sie dazu alle Bilder im geöffneten Album, indem Sie gleichzeitig die Tasten „Strg“ und „A“ auf der Tastatur drücken. Nun tragen Sie rechts in das Notizen-Feld eine gemeinsame Notiz für alle Fotos ein, etwa
Anschließend klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol . Daraufhin erscheint neben dem Zahnrad eine Liste mit den verschiedenen Bearbeitungs-Optionen. Klicken Sie auf das oberste Feld 6.
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Windows-Fenster, sondern sofort übersichtlich in einem Fenster von „JetPhoto Studio“ angezeigt.
Foto: fotolia
Bilder sortieren und bearbeiten
Sie sind von den Möglichkeiten von „JetPhoto Studio“ überzeugt, und möchten gerne auch andere Fotos, die bereits auf Ihrem Computer gespeichert sind, mit diesem Programm bearbeiten? Sie können ganze Ordner, in denen sich Fotos befinden, in „JetPhoto Studio“ übernehmen. Wählen Sie dazu im Menü „Datei“ den Unterpunkt „Ordner in Album umwandeln“ 1 aus. Daraufhin öffnet sich ein Fenster 2, in dem Sie dann den Ordner auf der Festplatte Ihres Computers suchen, in dem sich die gewünschten Bilder befinden. Klicken Sie anschließend auf „OK“, wird der Ordner in das Programm importiert. Sie können dann alle Bilder aus dem gewählten Ordner mit „JetPhoto Studio“ anschauen, archivieren und bearbeiten. Die Bilder bleiben dabei an ihrem ursprünglichen Speicherort. Klicken Sie den Ordner in der Windows-Oberfläche zweimal an, wird sein Inhalt nicht in einem
⁄ 79
Wissen
Fotos speichern und bearbeiten
Fenster ;. Hier wird zunächst die Übersicht einer Weltkarte angezeigt, in der Sie sich mit den Navigationssymbolen im linken Bildbereich dem gesuchten Ort nach und
nach annähern können. Die Symbole „+“ und „-„ stehen dabei für das Rein- und Rauszoomen in die Karte. Mit dem Steuerkreuz A bewegen Sie sich auf der Karte hin
A
;
B
und her. Haben Sie den Aufnahmeort anvisiert, klicken Sie auf die Schaltfläche B, um die Daten für das Bild zu übernehmen. Das Eintragen des Aufnahmeortes mag zunächst wie eine relativ unnütze Spielerei erscheinen. Wenn Sie aber Fotos nicht mehr nur nach Datum und Inhalten, sondern auch nach dem Aufnahmeort sortieren, erleichtert dies das Wiederfinden von Bildern ungemein – besonders, wenn die Aufnahmen schon ein paar Jahre alt sind. In der Zukunft werden Fotos wie bei der „Nikon Coolpix P6000“ schon in der Kamera mit Ortsinformationen versehen.
Das macht richtig Spaß: Archivieren und Präsentieren mit „JetPhotoStudio“.
Bilder bearbeiten
J
etPhoto Studio“ bietet zwar nicht allzu viele Bearbeitungsmöglichkeiten für Fotos. Funktionen, die regelmäßig benötigt werden, sind aber vorhanden. Bilder drehen: Bei vielen Kameras werden auch Hochformat-Fotos auf der Seite liegend angezeigt. Mit „JetPhoto Studio“ lassen sich die Fotos leicht umdrehen. Unterhalb der Photo-Liste erscheinen diese beiden Symbole C. Um ein Foto um 90 Grad nach links zu drehen, klicken Sie auf das linke Symbol, um es nach rechts zu drehen, klicken Sie auf das rechte. Anschließend wird das Foto sofort entsprechend Ihrer Auswahl dargestellt.
Bildausschnitt auswählen: Manchmal erwischt man beim Fotografieren nicht genau den richtigen Bildausschnitt. Um den interessanten Bereich einer Aufnahme auszuwählen, öffnen Sie das Bild im Bearbeitungsfenster. Dazu klicken Sie zweimal schnell nacheinander mit der linken Maustaste auf das Foto. Daraufhin wird es in einem größeren Fenster geöffnet. Klicken Sie anschließend auf das Symbol . Es öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem ein weißer Rahmen den Bereich umgibt, der übernommen werden soll. In Ankreuz-Feldern un-
C
terhalb des Bildes wählen Sie das Seitenverhältnis aus, in dem ein Bildbereich ausgewählt wird. Wichtig ist dabei das Verhältnis 6 x 4, das dem klassischen Fotoformat – etwa für Abzüge in der Größe 10 x
15 cm – entspricht. Den Rahmen können Sie anschließend mithilfe des Mauszeigers genau um den Bereich legen, der wiedergegeben werden soll. Bestätigen Sie die getroffene Auswahl per Klick auf . Das beschnittene Bild wird zusätzlich zum Original in der Liste der Fotos angezeigt. Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten stehen mit den Schaltflächen zur Verfügung: Mit dem Symbol korrigiert das Programm Bilder, die zu hell oder zu dunkel sind, automatisch. Das Symbol erlaubt Ihnen ein individuelles Anpassen von Helligkeit, Kontrast und Farbgebung. Mit den Symbolen und wandeln Sie Ihr Foto in ein SchwarzWeiß-Bild beziehungsweise in ein monochromes Foto mit einem leichten Braunstich um. Das verleiht den Aufnahmen eine altertümliche Anmutung. Sie wollen an einzelnen Fotos eine intensivere Bearbeitung durchführen und dafür ein anderes Programm nutzen, das bereits auf Ihrem Computer installiert ist? Dazu klicken Sie im Übersichtsfenster mit der rechten Maustaste auf ein Foto. Im Auswahlfenster, das sich daraufhin öffnet, wählen Sie den Punkt D aus. Anschließend wird eine Liste der Programme angezeigt, die auf Ihrem Computer installiert sind und die für die Bildbearbeitung in Frage kommen. Klicken Sie in der Liste auf das gewünschte Programm, und das Bild wird damit geöffnet.
N
atürlich bietet „JetPhoto“ auch Möglichkeiten, Bilder zu sichern und zu präsentieren. Klicken Sie dazu auf diese Schaltfläche:
Daraufhin erscheint die Liste E
H
Für die Präsentation an Ihrem Computer können Sie die Fotos des aktuellen Albums als Diaschau vorführen E. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, öffnet sich ein Dialogfeld, in dem sich einstellen lässt, wie lange die einzelnen Fotos angezeigt werden sollen F. F
Im Bereich G können Sie Musikstücke von Ihrem Computer ausD
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www.avfbild.de 9/2009
G
Alternativen zu JetPhoto Studio Die Stärken des Programms „JetPhoto Studio“ liegen vor allem im schnellen Archivieren von Fotos sowie in der Übersichtlichkeit und der einfachen Bedienung. Wollen Sie Bilder nicht nur archivieren, sondern auch intensiv bearbeiten, ist das Programm „Adobe Photoshop Elements“ die erste Wahl. Allerdings ist es mit einem Preis von etwa 100 Euro auch recht teuer. Informationen dazu finden Sie unter www.
adobe.com/de sowie in AUDIO VIDEO FOTO BILD 4/2009. Auch mit dem Gratis-Programm „Google Picasa 3“ lassen sich Bilder auf dem PC archivieren, bearbeiten und im Internet veröffentlichen. Sie können es im Internet unter http://picasa.google.de herunterladen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch die “Windows Live Fotogalerie“, die sich unter http://download.live.com/photogallery auf Ihren Computer herunterladen lässt.
Fotos Exportieren bum, aus dem sie erzeugt wurde. Die „normale“ Flash-Galerie spielt einfach die ausgewählten Bilder in der vorgegebenen Reihenfolge ab. Wählen Sie die Variante „De Luxe“ I, wird zusätzlich eine Übersicht über alle Fotos, die in der Galerie vorhanden sind, abgespeichert J. Die Resultate dieser Exportvarianten müssen sich nicht hinter den Präsentationen echter Internet-Profis verstecken – sie wirken absolut gekonnt und raffiniert. Bei den geschilderten Flash-Präsentationen geht allerdings etwas Bildqualität verloren. Wollen Sie si-
cherstellen, dass Ihre Fotos beim Export in der bestmöglichen Qualität gespeichert werden, verwenden sie dafür die Schaltfläche K. Wählen Sie hier im Untermenü den Punkt L aus, wird ebenfalls eine Galerie exportiert, die sich per Inter-
L
K I
net-Betrachtungsprogramm auf jedem Computer bequem anschauen lässt. Sie wirkt allerdings nicht ganz so edel wie die oben beschriebene Flash-Präsentation. Dafür bietet sie aber die Möglichkeit, die Bilder in Original-Qualität mit abzuspeichern. Im Dialogfeld, das sich nach Anwahl von L öffnet, müssen Sie dafür ein Kreuz vor den Punkt setzen. Das Resultat des Exports erscheint als Ordner auf dem Schreibtisch Ihres Computers. Diesen können Sie beispielsweise auf eine CD oder eine DVD brennen, um eine Sicherungskopie Ihrer Fotos anzulegen. Der Vorteil: Die Bilder sind in einer Galerie angeordnet, die sich mit jedem Internet-Betrachtungsprogramm anzeigen lässt.
Alben verwalten J
S
ind Sie nach der Umsetzung der gewünschten Bearbeitungen mit Ihren Bildern zufrieden, können Sie Ihr Album durch einen Klick auf das Kreuz rechts oben im Hauptfenster schließen. Dann erscheint wieder das Hauptfenster des Programms. In einer Liste sehen Sie hier die Alben, die Sie zuletzt in Bearbeitung hatten. Nach einem Klick auf M werden alle Fotoalben, die Sie mit M
dem Programm angelegt haben, in einer Liste dargestellt. Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, werden die Fotos aus den jeweiligen Alben in einer Übersicht als Vorschau-Bilder angezeigt. Darunter erscheinen einige Zusatzinformatiwww.avfbild.de 9/2009
onen über den Inhalt des Albums N. Ein Klick auf O öffnet das ausgewählte Album. Mit einem Klick auf die Schaltfläche P können Sie O
N P
das Album umbenennen oder (wenn Sie eine Sicherheitskopie Ihrer Bilder angefertigt haben) ganz von Ihrem Computer löschen.
Sie verlassen das Programm mit einem Klick auf .
Foto: fotolia
wählen, die als Untermalung zu Ihrer Diaschau abgespielt werden. Wollen Sie Ihre Fotos an Freunde weitergeben, und suchen Sie dafür eine ähnlich beeindruckende Präsentationsform? Diese Möglichkeit haben Sie mit dem Symbol H. Eine Flash-Galerie wirkt wie eine Diaschau und lässt sich auf allen modernen Computern im Internet-Betrachtungsprogramm abspielen. Nach einem Klick auf H öffnet sich das Fenster, in dem Sie auswählen, wie groß die Bilder in der Präsentation dargestellt werden sollen. Haben Sie hier eine Auswahl getroffen (besonders beeindruckend sind natürlich große Fotos), klicken Sie auf , um die Galerie erstellen zu lassen. Der PC wird etwas Zeit benötigen, um die Bilder entsprechend umzurechnen. Das Resultat finden Sie anschließend auf dem Schreibtisch Ihres Computers. Die Datei trägt den gleichen Namen wie das Al-
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Heft-DVD
Star und Regisseur Kevin Costner, vor allem als Darsteller bekannt („JFK“, „No Way Out“), führte hier zum dritten Mal Regie – nach „Der mit dem Wolf tanzt“ und „Postman“.
Oscar-Preisträger Kevin Costner drehte einen Western ganz im Stil der Klassiker
A
uf der Heft-DVD in dieser Ausgabe präsentiert Ihnen AUDIO VIDEO FOTO BILD einen kompletten Spielfilm: den Western „Open Range – Weites Land“ von und mit Kevin Costner. Weitere Hauptrollen spielen Annette Bening und Robert Duvall.
Cowboys gegen Großrancher Der Wilde Westen 1882: Boss Spearman (Robert Duvall) und Charley Waite (Kevin Costner) sind zwei erfahrene Cowboys, denen ihre Freiheit über alles geht. Gemeinsam mit ihren Helfern Mose (Abraham Benrubi) und Buttons (Diego Luna) treiben sie eine Viehherde über das Land. Doch dabei geraten sie an den herrschsüchtigen Rancher Baxter (Michael Gambon). Eigenwillige Cowboys wie Boss und Charlie sind ihm ein Dorn im Auge. Als seine Handlanger Mose in eine Schlägerei verwickeln, für die er im Gefängnis landet, holen ihn Boss und Charlie wieder heraus. Baxter und der korrupte Sheriff Poole (James Russo) beginnen einen Kampf auf Leben und Tod.
Ein Western alter Schule
Mit seinem Regiedebüt „Der mit dem Wolf tanzt“ triumphierte Schauspieler Kevin Costner 1990: Er landete einen Kassenschlager und heimste sieben Oscars ein. Doch nach weiteren Erfolgen wie
00 82
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Skrupelloser Großrancher: Denton Baxter (Michael Gambon) schreckt auch vor Gewalt nicht zurück. „JFK“ und „Bodyguard“ folgten spektakuläre Flops wie „Wyatt Earp“ und „Waterworld“. Tiefpunkt seiner Karriere war dann 1997 „Postman“, den Costner auch inszenierte. Der Film wurde von Kritikern verrissen und vom Publikum ignoriert. Frustriert konzentrierte sich Costner auf die Schauspielerei. Erst 2003 wagte er sich wieder auf den Regiestuhl: mit „Open Range“ –
Boss und Charley bringen den schwer verletzten Buttons (Diego Luna) zum Arzt.
einem Western alter Schule. Der Film huldigt so sehr den Klassikern, dass man fast erwartet, Gary Cooper oder John Wayne um die Ecke reiten zu sehen. Dem Publikum gefiel’s, und Kevin Costner war nach seinen Misserfolgen wieder rehabilitiert.
www.avfbild.DE 9/2009
Die Redaktion wünscht Ihnen spannende Unterhaltung!
Software & Trailer auf der Heft-DVD
Musik- und Bilderverwaltung Auf dem DVD-ROM-Teil der Heft-DVD finden Sie Software zu Geschichten im Heft, die Sie auf Ihren Computer überspielen können. Legen Sie dazu die HeftDVD in das DVD-Laufwerk Ihres Computers.
dazu auch Wissen zu MP3 auf Seite 42. Deinstallation: Start › Systemsteuerung › Mp3tag › Deinstallieren
1 VLC Media Player 0.9.9.a Alte Weggefährten: Boss Spearman (Robert Duvall, li.) und Charley Waite (Kevin Costner) ziehen seit Jahren gemeinsam durchs Land.
Auf dem Viehzug durchqueren die Männer von Boss Spearman auch das Land von Rancher Baxter.
Abspielprogramm für fast alle gängigen Videodateien. Diese Vollversion ist uneingeschränkt nutzbar. Deinstallation: Start › Systemsteuerung › Software › Video-LAN VLC Media Player › Entfernen
3 JetPhoto Studio Standard Programm für die Verwaltung und Online-Präsentation von digitalen Bildern. Diese Vollversion ist nach einer Registrierung im Internet uneingeschränkt nutzbar. Lesen Sie dazu auch das Foto-Wissen auf S.78. Deinstallation: Start › Systemsteuerung › JetPhoto Studio › Deinstallieren
2 MP3tag v. 2.43 Mit diesem Programm können Tags, das sind Informationen zu Interpret, Album und Titel in Audiodateien wie WMA, AAC und Ogg Vorbis bearbeitet werden. Diese Vollversion ist uneingeschränkt nutzbar. Lesen Sie
3x Filmvorschau Als Extras gibt es auf dieser Heft-DVD drei Trailer von aktuellen DVDs:
Der Vorleser –
Preisgekröntes Drama mit Kate Winslet und David Kross
Transsiberian –
Thriller mit Ben Kingsley und Woody Harrelson
Passengers –
Mysterythriller mit Anne Hathaway und Patrick Wilson Einer von Baxters Männern bedroht Sue Barlow (Annette Bening).
Service-Nummer zur Heft-DVD: Falls die Heft-DVD nicht richtig funktionieren sollte, rufen Sie bitte folgende Telefonnummer an: 01805-858508 montags bis sonntags von 9 bis 19 Uhr (max. 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz). Fragen zur Anwendung der Software beantwortet der Kundenservice auf den angegebenen Internetseiten der Anbieterfirmen. Für Demos wird in der Regel kein Telefonservice angeboten.
Charley Waite (Kevin Costner) versucht, seine gewalttätige Vergangenheit zu verdrängen.
Produktion: USA 2003 Darsteller: Kevin Costner, Robert
Duall, Annette Bening, Diego Luna, Michael Gambon Regie: Kevin Costner Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch Extras: keine
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Untertitel: keine Ungeschnittene Version: ja Kopierschutz: keiner FSK: ab 12 Jahre
Laufzeit:
TV-Gerät:
Humor:
Action: Spannung: Erotik:
Bildformat: mit Balken mit Balken Dramatik: 2,35:1
133 Minuten l lll
– – ll
sehr viel ll viel l wenig – nicht vorhanden lll
Fotos: defd
Infos
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Film
Aktuell im Kino
Machen keine Gefangenen: Sergeant Donowitz (Eli Roth, li.) und Lieutanant Rayne (Brad Pitt).
Inglourious Basterds
Jagd auf Nazis Kriegsfilm Lange war Quentin Tarantinos Film in der Planung, dann ging es vergleichsweise schnell. Im September 2008 begannen die Dreharbeiten in Berlin, im Mai 2009 war schon die Uraufführung beim Filmfestival in Cannes. Wie schon in der Vergangenheit zitiert Tarantino („Pulp Fiction“) ausgiebig die Kinogeschichte, in diesem Fall klischee-
überladene Kriegsfilme der 60erund 70er-Jahre. Dass dort die Deutschen vor allem als blutrünstige Nazis dargestellt wurden, ficht ihn nicht an. Ohne sich um historische Fakten zu scheren, erzählt der Regisseur und Autor statt dessen von einem Kommando jüdischer USSoldaten, die 1944 bei einer Filmpremiere in Paris die Führungselite
In Cannes ausgezeichneter Bösewicht: Christoph Waltz als SS-Offizier Hans Landa. des III. Reichs auslöschen wollen. Wer sich auf den respektlosen Umgang mit diesem düsterem Kapitel deutscher Geschichte einlässt, bekommt packendes Kino zu sehen. Aber bitte keinen Historikerstreit.
Opfer oder Verdächtige: Ziyi Thang mit Dennis Quaid.
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Regie: Q. Tarantino Darsteller: Brad Pitt, Christoph Waltz FSK: nicht bekannt
Weitere Filme im August
Horsemen
Thriller Jonas Åkerlund war einst Schlagzeuger einer DeathmetalBand, ist aber mittlerweile vor allem für Musikvideos bekannt, die er mit Metallica, Madonna und U2 drehte. Einen Spielfilm hat er auch schon inszeniert, die zynische Drogenkomödie „Spun“, in der Mickey Rour-
Infos Kinostart: 20. 8. 2009 Produktion: USA/ Deutschland 2009 Länge: 152 Minuten
ke sein Comeback begann. Das hat Dennis Quaid nicht nötig, denn seine Karriere verlief geradliniger. Er spielt hier einen Polizisten, der einen Serienmörder jagt. Der Killer lässt sich von den vier Reitern der Apokalypse inspirieren. Annehmbarer, sehr routinierter Schocker. Infos Kinostart: 27. 8. 2009 Produktion: USA 2008 Länge: 110 Minuten Regie: Jonas Åkerlund
Darsteller: Dennis Quaid, Ziyi Zhang, Chelcie Ross FSK: nicht bekannt
Ñ Maria, ihm schmeckt’s nicht
(Komödie, 6. 8. 2009). Jan (Christian Ulmen) will heiraten. Sein zukünftiger Schwiegervater, ein Italiener, pocht auf eine Trauung in der Heimat – samt großer Familienfeier. Ñ Jasper und das Limonadenkomplott (Kinderfilm, 13. 8. 2009) Der Pinguin Jasper will hinaus in die große weite Welt. Ñ Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft (Komödie, 20. 8. 2009). Der Aufstieg der Modeschöpferin Coco Chanel (1883–1971, gespielt von Audrey Tautou). Ñ Horst Schlämmer – Isch kandidiere! (Komödie, 20. 8. 2009). Lokaljournalist Horst Schlämmer (Hape Kerkeling) zieht es in die Politik – er gründet seine eigene Partei und tritt als Kanzlerkandidat an.
www.avfbild.DE 9/2009
„Amelie“-Star Audrey Tautou spielt die Mode-Ikone Coco Chanel. Ñ Zack & Miri Make A Porno (Komödie, 20. 8. 2009). Zach (Seth Rogen) und Miri (Elizabeth Banks) sind Kumpel und beide notorisch pleite. Um Geld in die Kasse zu bringen, beschließen sie, einen Pornofilm zu drehen. Doch ihr schnell zusammengewürfeltes Team ist überfordert. Gewohnt derbe Klamotte von Kevin Smith („Clerks“, „Dogma“).
Wegweiser ?
Aktuell im Kino DVD-Neuheiten Meisterverkaufte DVDs Neu auf Blu-ray-Disc Weitere Kauf-DVDs
Public Enemies
Thriller Michael Mann dreht kaum Flops, aber auch keine richtigen Blockbuster. Trotzdem hat er nie Mühe, Top-Stars für seine Filme zu finden: Al Pacino und Robert De Niro in „Heat“ (1995), Russell Crowe in „Insider“ (1999), Will Smith in „Ali“ (2001) und Tom Cruise in „Collateral“ (2004). Da überrascht es kaum, dass er für „Public Enemies“ Johnny Depp, Christian Bale und Marion Cottillard (Oscar als Edith Piaf in „La Vie en Rose“) verpflichten konnte. Depp spielt den charis matischen Gangster John Dillinger, der in
den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts zum „Public Enemy“, zum Staatsfeind, erklärt wurde. Mann, der wie in den meisten seiner Filme als Regisseur, Produzent und Co-Autor fungierte, beschreibt gleichzeitig den Aufbau des FBI als landesweit fahndende Polizeibehörde. Staatsfeind Nr. 1: Johnny Depp als John Dillinger. Infos Kinostart: 6. 8. 2009 Produktion: USA 2009 Länge: nicht bekannt Regie: Michael Mann
Darsteller: Johnny Depp, Christian Bale, Marion Cotillard FSK: nicht bekannt
Beim Leben meiner Schwester Mutter und Tochter: Cameron Diaz (li.) und Abigail Breslin.
Drama Cameron Diaz sieht man vor allem als Frohnatur – etwa in „3 Engel für Charlie“ oder jüngst in „Love Vegas“. Doch hier spielt sie die verzweifelte Mutter Sara, die vor einer schweren Gewissensentscheidung steht. Bei ihrer Tochter wurde als kleines Kind Leukämie diagnostiziert. Deshalb bekamen Sara und ihr Mann ein weiteres, in der Retorte gezeugtes Kind – mit
?
CD-Neuheiten Meisterverkaufte CDs Oldies neu aufgelegt Neue Musik-DVDs Hörbücher
Seite 92 Seite 95 Seite 96 Seite 98 Seite 98
So werden Filme, Musik und Hörbücher auf den folgenden Seiten bewertet: Empfehlenswert Durchschnittsware Nicht zu empfehlen ? Verleih konnte den Film vor Redaktionsschluss nicht vorführen
Year One Komödie Eigentlich hätte da kaum etwas schiefgehen können: Harold Ramis („… und täglich grüßt das Murmeltier“, „Reine Nervensache“) als Autor und Regisseur, Jack Black („School Of Rock“) und Michael Cera („Juno“, „Superbad“) als DarUrzeitmenschen: Michael Cera (li,) und Jack Black. steller. Doch die Klamotte um die Urzeitmenschen Zed len sich in dem Film vor allem selbst, (Black) und Oh (Cera) will nicht so was zwar anfangs ganz amüsant ist, recht zünden. Die zwei Freunde aber auf Dauer doch recht ermüwerden aus ihrem Dorf vertrieben, dend wirkt. nachdem Zed vom Baum der Weisheit genascht hat. Sie beginnen ei- Infos ne abenteuerliche Reise, auf der sie Kinostart: 27. 8. 2009 Darsteller: Jack Black, allerlei biblischen Figuren begeg- Produktion: USA 2009 Michael Cera, Olivia nen und schließlich in der Stadt So- Länge: 100 Minuten Wilde, Oliver Platt Regie: Harold Ramis FSK: nicht bekannt dom landen. Cera und Black spie-
Tödliches Kommando
dem Zweck, als Knochenmarkspender zu dienen. Jetzt ist sie elf Jahre alt und wehrt sich dagegen, als „Ersatzteillager“ zu dienen. Gut besetzt, aber arg rührselig. Infos Kinostart: 27. 8. 2009 Produktion: USA 2009 Länge: 109 Minuten Regie: N. Cassavetes
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Darsteller: Cameron Diaz, Abigail Breslin, Alec Baldwin FSK: nicht bekannt
Kriegsfilm Knallt es oder nicht? Eine Bombe, die es zu entschärfen gilt, gehört zu den ältesten Spannungselementen des Kinos. Regisseurin Kathryn Bigelow („Strange Days“, „Blue Steel“) zieht die Schraube noch mehr an, indem sie ihren Film in Bagdad spielen lässt. Ein Entschärfungskommando der US-Armee muss nicht nur täglich aufs Neue Sprengkörper unschädlich machen. Die Soldaten tun dies auch in einer gleichgültig bis feindseligen Umgebung. Jeder Passant,
jeder Zivilist am Fenster könnte zu den Bombenlegern gehören. Sergeant William James geht dabei mit einer derart tollkühnen Sorglosigkeit vor, die seine Kameraden zur Verzweiflung treibt. Packendes, kaum mehr steigerungsfähiges Spannungskino. Infos Kinostart: 13. 8. 2009 Produktion: USA 2009 Länge: 134 Minuten Regie: Kathryn Bigelow
Darsteller: Jeremy Renner, Guy Pearce, Ralph Finnes FSK: nicht bekannt
G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra
Action Wenn man mit einem Kinofilm über die „Transformers“, einer Spielzeug-Reihe aus den 80ern, Milliardenumsätze machen kann, weckt das natürlich Begehrlichkeiten in Hollywood. Was liegt näher als ein Film über „G.I. Joe“, dem Urahn aller Action-Figuren. Der begann seine Karriere 1964 als muskelbepackte Barbie für Jungs. Der Name wurde dann aber zur Bezeichnung einer ganzen Spezialeinheit, die unter anderem im Mittelpunkt einer Trickfilmserie stand. Aus der wurde nun dieser aufwendige Kinofilm, inszeniert von Stephen Sommer („Die Mumie“, „Van Helsing“). Die Geschichte ist schnell
Knochenjob: Bombenentschärfen im schweren Schutzanzug bei glühender Hitze.
Im Kampf gegen das Böse: „G.I.Joe“Mitglied Duke (Channing Tatum). erzählt: Eine in Brüssel stationierte Einsatztruppe tritt gegen eine Verbrecherorganisation, die – was sonst – die Weltherrschaft anstrebt. Infos Kinostart: 6. 8. 2009 Produktion: USA 2009 Länge: 107 Minuten Regie: S. Sommers
Darsteller: Channing Tatum, Sienna Miller, Dennis Quaid FSK: nicht bekannt
Sergeant William James (Jeremy Renner) scheut kein Risiko.
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Film
DVD-Neuheiten
Die „Watchmen“ sind Helden, die keine sein dürfen.
Milk Drama Harvey Milk war der erste bekennende Homosexuelle, der in den USA ein öffentliches Amt bekleidete. Regisseur Gus van Sant („Good Will Hunting“) verfilmte seine Geschichte mit Sean Penn in der Hauptrolle. Das Bild der DVD weist einige Schwächen auf, ein Vergleich mit der Blu-rayDisc war noch nicht möglich. Fazit: Präzise beobachtetes Drama mit einem Oscar-ausgezeichneten Star. www.milk.film.de
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auch auf
Infos Erscheinungsdatum: 13. 8. 2009 Produktion: USA 2008 Darsteller: Sean Penn, Josh Brolin, Emile Hirsch Regie: Gus Van Sant Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch Extras: entfallene Szenen, Dokus u. a. Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 123 Minuten Action: – Spannung: – Humor: l Erotik: – Dramatik: lll TV-Gerät:
Bildformat: 1,85:1
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Nick & Norah – Soundtrack einer Nacht Komödie Nettes, aber auch sprödes Märchen aus der Zeit vor den digitalen Musikdownloads: Nick ist ein Meister darin, auf Tonband seine Lieblingssongs zu arrangieren. Eines dieser Bänder gerät in die Hände von Norah, die sich prompt in ihn verliebt. Gemeinsam machen sie sich in einer New Yorker Nacht auf die Suche nach ihrer Lieblingsband. Fazit: Das Bild der Blu-ray-Version ist nur unwesentlich besser, der Sound knackiger. www.nick-und-norah.de
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Infos Erscheinungsdatum: 6. 8. 2009 Produktion: USA 2008 Darsteller: Michael Cera, Kat Dennings, Alexis Dziena Regie: Peter Sollett Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch Extras: Dokus, Audiokommentare u. a. Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 6 Jahre Laufzeit: 86 Minuten Action: – Spannung: – Humor: ll Erotik: – Dramatik: ll TV-Gerät:
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Alter und Schönheit
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Fantasy Wie sähe die Welt aus, wenn es Superhelden wirklich gäbe? In einer realistischen Parallelwelt hätten die USA den Vietnam-Krieg gewonnen, USPräsident Richard Nixon wäre nicht seines Amtes enthoben worden, und die Welt stünde nach dem Afghanistan-Einmarsch der Sowjets kurz vor dem Atomkrieg. Und mittendrin: fünf Superhelden. Von den „Watchmen“ hat allerdings nur einer Superkräfte, alle anderen sind eine Art Bürgerwehr mit fragwürdiger Moral. Sie kämpfen mit den Problemen einer gewöhnlichen menschlichen Existenz und sind hoffnungslos verloren in der tristen Welt. Erst recht, nachdem einer der ihren ermordet wird. Zack Snyders („300“) neue Comic-Verfilmung beInfos Erscheinungsdatum: 20. 8. 09 Produktion: GB/USA 2009 Darsteller: Malin Akerman, Billy Crudup, Matthew Goode, Jackie Earle Haley Regie: Zack Snyder Ton: Dolby Digital 5.1
schränkt sich nicht nur auf die Optik des Films. Der Regisseur ist konsequent in allem, was er tut. „Watchmen – Die Wächter“ ist in der Tat ein Meilenstein. Snyder akzeptiert die Komplexität der Vorlage von Alan Moore („From Hell“) und setzt sie akribisch um. Mit derselben expliziten (Gewalt-)Darstellung, die normalerweise nur gezeichnet wird. Technisch beeindruckend gefällt das sehr plastische Bild der DVD. Noch besser ist allerdings die Blu-ray-Version: Die HighDef-Optik hat Referenzklasse und ist bis ins kleinste Detail scharf und differenziert. Auch der Sound wirkt noch räumlicher und dynamischer. Zu guter Letzt sind die Extras der Doppel-BD um einiges umfangreicher. Fazit: Der vielschichtige Comic wurde optisch und inhaltlich grandios umgesetzt. www.watchmenmovie.co.uk/intl/de
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türk. Untertitel: Deutsch, Englisch, Türk. Extras: Dokumentation Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre TV-Gerät:
Bildformat: 2,40:1 mit Balken mit Balken
Laufzeit:
ll
Spannung:
l
Humor:
–
Erotik: Dramatik:
Freitag, der 13. Horror Eine Gruppe Studenten veranstaltet im Ferienhaus am See eine Orgie, die gestört wird – von einem Irren mit Eishockeymaske und Machete. Noch gruseliger, noch blutiger: Fast 30 Jahre nach der Kinopremiere des Originals verfilmte der deutsche Regisseur Marcus Nispel den Horrorkult „Freitag, der 13.“ neu – und scheiterte grandios. Fazit: Die Neuauflage des Macheten-Klassikers wirkt glatt und seelenlos. www.fridaythe13th-themovie.com/intl/de
155 Minuten
Action:
l lll
auch auf
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2008 Darsteller: Jared Padalecki, Danielle Panabaker, Aaron Yool Regie: Marcus Nispel Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch Extras: entfallene Szenen, Dokus Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 18 Jahre Laufzeit: 93 Minuten Action: l Spannung: l Humor: l Erotik: – Dramatik: – TV-Gerät:
Bildformat: 2,35:1
mit Balken mit Balken
Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Deutschland 2008 Darsteller: Henry Hübchen, Burghart Klaußner, Armin Rohde Regie: Michael Klier Ton: Dolby Digital 5.0 Sprachen: Deutsch Untertitel: Deutsch, Englisch Extras: Interviews, Kommentar, Kurzfilm Ungeschnittene Version: ja FSK: keine Altersbeschränkung Laufzeit: 93 Minuten Action: – Spannung: – Humor: l Erotik: – Dramatik: lll TV-Gerät:
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Notorious B.I.G.
auch auf
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Biografie Ein Musikmärchen mit traurigem Ende: Christopher Wallace (gespielt von Jamal Woolard), den alle nur „B.I.G.“ nannten, schaffte den Aufstieg aus dem Straßendschungel Brooklyns an die Spitzen der Hitparaden. Doch das Rap-Schwergewicht schuf sich viele Feinde: 1996 starb der Musiker im Kugelhagel. Ein Film vor allem für treue Fans! Fazit: Vom Aufstieg und Fall einer Legende – allzu brav und ohne Distanz erzählt. www.notoriousbig-derfilm.de
Erscheinungsdatum: 21. 8. 2009 Produktion: USA 2009 Darsteller: Jamal Woolard, Angela Bassett, Derek Luke Regie: George Tillman Jr. Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Dän. u. a. Extras: Audiokommentare, Dokus u. a. Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre Laufzeit: 118 Minuten Action: l Spannung: ll Humor: – Erotik: l Dramatik: ll TV-Gerät:
Bildformat: 2,40:1
mit Balken mit Balken
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
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Abenteuer Die neueste Adaption des Jules-Verne-Klassikers ist zwar ein selten langweiliger und uninspirierter Film. Der aber wurde immerhin in 3-D gedreht. Doch anders als die digitale Technik auf der Leinwand funktionieren die zusätzlichen 3-D-Versionen auf Blu-ray-Disc und DVD trotz beigelegter Brillen überhaupt nicht. Fazit: Dünne Story, enttäuschende Technik – diese Reise kann man sich sparen. www.warnerbros.de
Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2008 Darsteller: Brendan Fraser, Josh Hutcherson, Anita Briem Regie: Eric Brevig Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch, Englisch Extras: Kommentar, 3-D-Brillen, Doku Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahren Laufzeit: 88 Minuten Action: ll Spannung: l Humor: l Erotik: – Dramatik: – TV-Gerät:
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Meistverkaufte DVDs Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen (2 DVDs) neu mit Kristen Stewart
neu
2
Transporter 3 mit Jason Statham
7
Sieben Leben mit Will Smith
3
Der seltsame Fall des Benjamin Button mit Brad Pitt
8
Australia mit Nicole Kidman
4
The Dark Knight mit Christian Bale
9
Der Tag, an dem die Erde stillstand mit Keanu Reeves
James Bond 007 – Ein Quantum Trost mit Daniel Craig
10
1
we
5
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Bolt – Ein Hund für alle Fälle Animation
Madagascar 2 Animation
Die DVD-Hitliste wurde erstellt von gfk Media Control (Zeitraum 8. 6. bis 12. 7. 2009) WE = Wiedereinsteiger
sehr viel ll viel l wenig lll
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– nicht vorhanden
Fotos: Paramount, Highlight (Constantin), Sony, X Verleih, Fox, Warner
WatchmenDie Wächter
Infos
Drama Manni liegt im Sterben. Also trommelt er in einem Drama mit Anflügen schwarzen Humors seine Freunde für einen letzten Gefallen zusammen: Sie sollen seine Jugendliebe ausfindig machen. Die großartigen Darsteller Henry Hübchen, Burghart Klaußner, Peter Lohmeyer und Armin Rohde verleihen dem Film Würde und Tiefgang. Fazit: Der Film ist eine nette Hymne auf wahre Männerfreundschaften – und Joints. www.alterundschoenheit.x-verleih.de
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Film
DVD-Neuheiten
DVD-Neuheiten Die Klasse Drama Der Regisseur Laurent Cantet („Auszeit“) seziert gern die soziale Realität des französischen Alltags. Diesmal nahm er sich mit Laiendarstellern des Lebens und Lernens in einer Pariser Vorort-Schule an. Ungeschminkt und mit Gespür für die echten Dramen des Daseins entstand „Die Klasse“ und gewann 2008 die Goldene Palme in Cannes. Fazit: Genau beobachtete Sozialstudie über den Alltag in einer multikulturellen Schule. www.dieklasse-film.de
Glaubensfrage
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Es bleiben die Zweifel Drama 1964 in der Bronx. Mit grimmigem Blick und unbeirrbarem Glauben (an Disziplin und Ordnung) führt Schwester Aloysius (Meryl Streep) ihre Schule. Pater Flynn (Philip Seymour Hoffman) hingegen ist ein liberaler Geistlicher, der bei den Schülern gut ankommt. Er ist ein Sympathieträger, der sich intensiv um den ersten schwarzen Schüler der Schule kümmert. Doch es entstehen Gerüchte: Was ist das für eine Beziehung, die er zu dem Jungen unterhält? Wie weit darf er gehen? Wie weit ist er gegangen? Schwester Aloysius hat ihr Urteil gefällt und will den Mann niederkämpfen. Doch es liegt Unsicherheit in der Luft. Regisseur John Patrick Shanley sät Zweifel. Nie ist wirklich klar, was der Pater getan hat. Dadurch bekommt die innere Sicherheit Risse, was auch im Bonusteil thematisiert wird. Die Extras sind auf DVD und Blu-ray-Disc identisch, woInfos bei die BD ein sehr plastisches Bild aufweist. im Handel Fazit: Starke Dialoge, starke Darsteller, starke Erscheinungsdatum: Produktion: USA 2008 Darsteller: Meryl Streep, Extras – DVD und Blu-ray-Disc überzeugen. Philip Seymour Hoffman, Amy Adams www.glaubensfrage-derfilm.de Regie: John Patrick Shanley
Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Engl., Türk. u. a. Untertitel: Deutsch, Engl., Türk., Ital. u. a. Extras: Audiokommentar, Dokus Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 6 Jahre Laufzeit: 100 Minuten Action: – Spannung: ll Humor: – Erotik: – Dramatik: lll
TV-Gerät:
Schwester James (Amy Adams) ist unsicher.
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It’s A Free World Drama Eine junge Frau gründet eine Arbeitsvermittlung. Das klingt zwar eher unspannend. Aber das Sozialdrama von Regisseur Ken Loach zeigt diese Arbeitswelt so ungeschönt und abstoßend wie sie ist. Der Filmemacher verurteilt dabei niemanden, er führt einfach nur das Schicksal seiner Figuren am Rande des Wohlstandes vor Augen. Fazit: Ehrlicher Film für alle, die mit dem Kapitalismus noch nie etwas anfangen wollten. www.free-world-der-film.de
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Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Frankreich 2008 Darsteller: François Bégaudeau, Nassim Amrabt, Laura Baquela Regie: Laurent Cantet Ton: DTS 5.1/Dolby Digital 3.0 Sprachen: Deutsch, Französisch Untertitel: Deutsch Extras: Interviews Ungeschnittene Version: ja FSK: ohne Altersbeschränkung Laufzeit: 124 Minuten Action: – Spannung: l Humor: l Erotik: – Dramatik: lll TV-Gerät:
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Die Kunst des negativen Denkens Komödie Darf ein Querschnittsgelähmter seine Wut an anderen auslassen? Wie viel Narrenfreiheit hat man nach einem Schicksalsschlag? Der norwegische Regisseur Bård Breien spielt in seiner schwarzen Komödie diese Fragen durch. Er schickt einen Rollstuhlfahrer mit Alkoholfahne los, um mit viel Zynismus sein eigenes Leben zur Hölle zu machen. Fazit: Für Freunde von Gemeinheiten und derbem Humor ein großes Vergnügen. www.diekunstdesnegativendenkens.de
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Norwegen 2006 Darsteller: Fridtjov Saheim, Kirsti Eline Torhaug, Henrik Mestad Regie: Bård Breien Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Norwegisch Untertitel: Deutsch Extras: Dokumentation Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 75 Minuten Action: – Spannung: – Humor: lll Erotik: – Dramatik: l TV-Gerät:
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Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Großbritannien 2007 Darsteller: Kierston Wareing, Juliet Ellis, Leslaw Zurek Regie: Ken Loach Ton: Dolby Digital 5.1/Stereo Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch Extras: Audiokommentar Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 91 Minuten Action: – Spannung: – Humor: l Erotik: – Dramatik: lll TV-Gerät:
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Legion X Fantasy Weltherrschaft? Natürlich muss auch die „Legion X“ aus Taiwan mit einem machtgierigen Wahnsinnigen fertig werden. Das ist ein bisschen wie in Hollywood. Die Mitglieder einer Bruderschaft haben dann auch Superkräfte wie die „X-Men“. Alles schon gesehen? Klar! Aber Spaß macht’s trotzdem: Weil mit Asia-Charme herrlich übertrieben wird. Fazit: Unterhaltsamer Action-Fantasy-Mix mit ganz speziellen Superhelden. www.splendid-film.de
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Taiwan 2007 Darsteller: Ethan Ruan, Lan Cheng-Lung, Terri Kwan Regie: Shao Li-shiou Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Mandarin Untertitel: Deutsch, Niederländisch Extras: keine Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre Laufzeit: 86 Minuten Action: lll Spannung: l Humor: l Erotik: – Dramatik: – TV-Gerät:
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Traitor Infos
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Thriller Mit Don Cheadle, Jeff Daniels und Guy Pearce kämpfen sich zwar drei Hollywood-Größen durch ein Geflecht aus Spionage und Verrat. Aber auch sie können den Politthriller mit seiner durchschaubaren Geschichte und der anbiedernden TerrorThematik nicht retten. Erscheint auch auf Bluray mit allenfalls akzeptabler Bildqualität. Fazit: Überraschungsfreier Spionagefilm, der in allen Belangen Durchschnittskost ist. www.universumfilm.de
www.avfBild.de 9/2009
ohne Balken mit Balken
auch auf Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2008 Darsteller: Don Cheadle, Guy Pearce, Jeff Daniels Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch Extras: Kommentar, Interviews, Dokus Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 109 Minuten Action: ll Spannung: ll Humor: – Erotik: – Dramatik: – TV-Gerät:
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Fotos: Disney, Neue Visionen, Concorde, Capelight Pictures, Splendid, Universum
Philip Seymour Hoffman und Meryl Streep erstarren in gegenseitigem Misstrauen.
Infos
Bryan Mills (Liam Neeson) kennt keine Gnade.
Die Perlmutterfarbe Drama Eine Kleinstadt in Bayern, Anfang der 30erJahre: Der zehnjährige Alexander will einen Malwettbewerb gewinnen. Dabei löst er einen erbitterten Kampf zwischen der A-Klasse und der BKlasse seiner Schule aus, den Regisseur Marcus H. Rosenmüller nutzt, um sich mit Verrat, Mitläufertum und Ausgrenzung zu beschäftigen. Fazit: Die intelligente Nazi-Parabel ist ein leichtfüßiges und fesselndes Jugenddrama. www.dieperlmutterfarbe.film.de
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Deutschland 2008 Darsteller: Markus Krojer, Dominik Nowak, Zoe Mannhardt Regie: Marcus H. Rosenmüller Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch Untertitel: Deutsch Extras: Dokus, Zusatzszenen, Kommentar Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 6 Jahre Laufzeit: 99 Minuten Action: l Spannung: l Humor: l Erotik: – Dramatik: lll
Verstecken zwecklos: Kim (Maggie Grace) wird entführt.
TV-Gerät:
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Der rosarote Panther 2
ohne Balken mit Balken
96 Hours
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Komödie Wenn der Diamant verschwunden ist, wird er gerufen: Inspektor Clouseau sucht wieder nach dem „Rosaroten Panther“. Hilfe bekommt er ungewollt von einem „Dreamteam“ internationaler Kriminalisten. Das bleibt die einzige erfrischende Idee der Gaga-Komödie, in der Steve Martin erneut in die Paraderolle von Peter Sellers schlüpft. Fazit: Inspektor Clouseau wärmt vor allem alte Witze auf und ist dabei wenig amüsant. www.sphe.de
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2009 Darsteller: Steve Martin, Jean Reno, Al Pacino Regie: Harald Zwart Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch Extras: Dokumentationen Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 6 Jahre Laufzeit: 88 Minuten Action: l Spannung: – Humor: ll Erotik: – Dramatik: – TV-Gerät:
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ohne Balken mit Balken
auch auf
Action So kompromisslos war das Kino zuletzt in den 80er-Jahren: Liam Neeson metzelt atemlos jeden nieder, der im Zusammenhang mit der Entführung seiner Tochter steht. Das Drehbuch des arg brutalen Thrillers schrieb der Franzose Luc Besson. Die Blu-rayDisc enthält nicht nur ein besseres Bild, sondern auch interaktive Extras. Fazit: In diesem fragwürdigen Rachefeldzug werden keine Gefangenen gemacht. www.96hours.de
Infos Erscheinungsdatum: 21. 8. 2009 Produktion: Frankreich 2008 Darsteller: Liam Neeson, Maggie Grace, Leland Orser Regie: Pierre Morel Ton: DTS 5.1/Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Ital. Untertitel: Deutsch, Englisch, Ital. Extras: Dokumentationen Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre Laufzeit: 89 Minuten Action: ll Spannung: ll Humor: – Erotik: – Dramatik: ll TV-Gerät:
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Neu auf Blu-ray-Disc Vom Killer-Roboter zum Retter der Menschheit: In „Terminator 2 – Judgement Day“ hat Arnold Schwarzenegger eine Kehrtwendung gemacht. Regisseur James Cameron inszenierte das ActionSpektakel mit für damalige Zeit (1991) überwältigenden Spezialeffekten. Die aufwendig verpackte Blu-ray-Disc überzeugt mit kontrastreicher Optik und dynamischem DTS-HD Sound in 7.1Mischung. Höhepunkte sind die teilweise interaktiven Extras mit BD-Live-Anbindung. Einziges Manko: der stolze Preis von 80 Euro.
Alle Welt sprach von den optischen Eindrücken. Und von der Brutalität. Regisseur Robert Rodriguez schickte in seiner Comicverfilmung „Sin City“ jede Menge irre Gestalten durch eine schwarz-weiße Nacht mit gelegentlichen Farbtupfern. Die eigenwillige Ästhetik wird auf der BD vorbildlich umgesetzt, mit differenzierten Schwarzwerten und fantastischer Schärfe. Der Sound ist in der deutschen Fassung weniger wuchtig als im DTS-HD-Mix des Originals. Zahlreiche interessante Extras befinden sich auf einer Bonus-Disc.
Infos
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Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 1978 Regie: Randal Kleiser Darsteller: John Travolta, Olivia Newton-John, Stockard Channing Ton: Dolby Digital TrueHD, Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Franz., Span., Ital. Untertitel: Deutsch, Engl., Franz., Ital., Nied., Norw. u. a. Extras: Dokus, Interviews, Karaoke, Zusatzszenen u. a. Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 110 Minuten
Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 1991 Regie: James Cameron Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton, Edward Furlong Ton: DTS-HD MA 7.1/MA 5.1/HR 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch Extras: BD-Live, alternative Filmfassung, Kommentare, Dokus, entfallene Szenen, Bild-in-Bild-Option u. a. Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre Laufzeit: 137/153 Minuten
Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2005 Regie: Robert Rodriguez Darsteller: Bruce Willis, Jessica Alba, Mickey Rourke Ton: DTS-HD MA 5.1/DTS 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch Untertitel: Deutsch, Engl., Fr., Span. Türk., Arab. u. a. Extras: Comic, Dokus, Audiokommentar Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 18 Jahre Laufzeit: 124 Minuten
TV-Gerät:
TV-Gerät:
TV-Gerät:
Bildformat: 2,35:1 / 1080p24 / AVC
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6. 8. 2009
Inside Man (Thriller) Twister (Action) Children Of Men (Science Fiction) Doom – Der Film (Horror) Das fliegende Auge (Action) 7. 8. 2009
Das Experiment (Thriller) The Sentinel – Wem kannst Du noch trauen? (Thriller) 13. 8. 2009
Zufällig verheiratet (Komödie) 14. 8. 2009
Babel (Drama) Brokeback Mountain (Drama) Brügge sehen ... und sterben? (Komödie) Taxi 4 (Action) Into The Wild (Drama) 20. 8. 2009
Starman (Science Fiction) Underworld: Aufstand der Lykaner (Fantasy) Franklyn (Drama) 21. 8. 2009
Strange Days (Action) Payback – Zahltag (Thriller) Die Herzogin (Historienfilm)
sehr viel ll viel l wenig lll
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– nicht vorhanden
Fotos: Highlight (Constantin), Fox, Disney, Kinowelt, Paramount
Pomade im Haar, Musik im Blut: John Travolta, Olivia NewtonJohn und unvergessliche Songs wie „You’re The One That I Want“ und „Summer Nights“ machten „Grease“ zu einem mitreißenden Musical über die Ära des Rock ’n’ Roll. Der Klassiker erscheint nun mit vielfältigen Extras auf einer exzellenten Doppel-BD. Der Sound kommt in der Originalfassung als satter TrueHD-Mix aus den Boxen. Beeindruckend ist aber vor allem das AVC-Bild: Detailreich, scharf und farbenfroh wirkt es, als wäre der Film gestern gedreht worden.
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DVD-Neuheiten
Gran Torino
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Geläutertes Raubein Drama Engstirnig, respektlos und rassistisch: Walt Kowalski ist kein guter Amerikaner. Voller Vorurteile hasst der Koreakriegs-Veteran alle Einwanderer, vor allem aber die „Schlitzaugen“. Der Nachbarsjunge Thao bestätigt ihn in seinen Ressentiments: Er versucht in dem dicht erzählten Vorstadtdrama Walts Oldtimer zu stehlen. Doch es geschieht ein kleines Wunder: Der Junge lockt den Grantler aus der Reserve. Clint Eastwood lieferte eine Galavorstellung vor und hinter der Kamera ab und zeigt, wie allgegenwärtig Rassismus ist. Der Film erscheint auf DVD mit überragendem Bild und Sound, sodass sich die Anschaffung der BD nicht wirklich lohnt. Zumal die Extras enttäuschen – auf beiden Datenträgern. Besonders ärgerlich: Der angekündigte BD-Live-Zugang der Blu-ray-Disc funktioniert nicht in Deutschland. Fazit: Clint Eastwood gibt den USA die Chance für einen Wandel zum Guten – in einem packenden Statement zur Lage der Nation. wwws.warnerbros.de/grantorino
Die Nachbarn aus Asien suchen einen Beschützer. Infos
Clint Eastwood greift wieder zur Waffe.
Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2008 Darsteller: Clint Eastwood, Ahney Her, Bee Vang Regie: Clint Eastwood Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Span. u. a. Extras: Dokumentationen Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 112 Minuten Action: l Spannung: ll Humor: – Erotik: – Dramatik: lll TV-Gerät:
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In jeder Sekunde Drama Der Mediziner Frick (Sebastian Koch) ist ein pflichtbewusster Mensch, der nicht lange darüber nachdenkt, ob er glücklich ist. Er wird gebraucht, in der Klinik, wo er Entscheidungen fällen muss, und zu Hause, wo seine Tochter auf ihn wartet. Dann lernt er die offenherzige Schwester einer Patientin kennen. Es knüpfen sich zarte Bande. Fazit: Gut gespielter Film, der Mut macht, im Leben Entscheidungen zu treffen. www.injedersekunde.x-verleih.de
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Der Ja-Sager Komödie Starkomiker Jim Carrey spielt einen jener stets schlecht gelaunten Bankangestellten, die blitzschnell auf alle Vorschläge mit „Nein“ antworten. Beruflich bei Darlehensanträgen, privat bei Einladungen. Selbstverständlich ist es ein Spaß, wenn sich dies dramatisch ändert und er durch höhere Gewalt zum „Ja-Sager“ wird. Fazit: Jim Carrey zieht alle Register – und bringt die ganze Familie zum Lachen. wwws.warnerbros.de/yesman
auch auf Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2008 Darsteller: Jim Carrey, Zooey Deschanel, Bradley Cooper Regie: Peyton Reed Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Span. Untertitel: Deutsch, Engl., Span. u. a. Extras: Dokumentationen u. a. Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 6 Jahre Laufzeit: 106 Minuten Action: l Spannung: l Humor: lll Erotik: – Dramatik: l TV-Gerät:
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mit Balken mit Balken
Effi Briest Drama Theodor Fontane rechnete in seinem Roman „Effi Briest“ mit dem gesellschaftlichen Mief in Preußen am Ende des 19. Jahrhunderts ab. Es ist nicht das erste Mal, dass der Klassiker verfilmt wurde. Regisseurin Hermine Huntgeburth („Die weiße Massai“) nimmt sich mehr Freiheiten und wandelte das Ende ab: Effi emanzipiert sich. Fazit: Starker Film für starke Frauen – die Modernisierung tut „Effi Briest“ gut. www.effi.film.de
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Deutschland 2008 Darsteller: Julia Jentsch, Sebastian Koch, Barbara Auer Regie: Hermine Huntgeburth Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch Untertitel: Deutsch Extras: Dokus, Interviews, Zusatzszenen Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 112 Minuten Action: – Spannung: l Humor: – Erotik: l Dramatik: lll TV-Gerät:
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mit Balken mit Balken
Disco Komödie Didier Travolta (Frank Dubosc), der seine Disco-Leidenschaft im Namen trägt, lebt als 40-jähriger Arbeitsloser immer noch bei Mama. Als sein Kumpel und Nachtklubbesitzer Civette (Gérard Depardieu), einen Tanzwettbewerb veranstaltet, ist Didier begeistert! Denn dem Gewinner winkt eine Reise nach Australien. Fazit: Die französische Anwort auf „Ganz oder gar nicht“ lahmt ein wenig. www.dvd-klassiker.com
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Frankreich 2008 Darsteller: Gérard Depardieu, Emmanuelle Béart, Franck Dubosc Regie: Fabien Onteniente Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Französisch Untertitel: Deutsch Extras: Doku, entfallene Szenen Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 99 Minuten Action: – Spannung: – Humor: ll Erotik: l Dramatik: l TV-Gerät:
Bildformat: 2,35:1
mit Balken mit Balken
Inside Hollywood Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: Deutschland 2008 Darsteller: Sebastian Koch, Barbara Auer, Wotan Wilke Möhring Regie: Jan Fehse Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch Untertitel: Deutsch Extras: Interview Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 100 Minuten Action: – Spannung: ll Humor: – Erotik: l Dramatik: lll TV-Gerät:
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ohne Balken mit Balken
Komödie Der Hollywood-Produzent Ben (Robert De Niro) bringt seine engsten Mitarbeiter gegen sich auf. In einem von ihm verantworteten Thriller lässt er einen Hund erschießen. Ein Unding! Tiere haben im Film niedlich zu sein, nicht zu sterben. Nabelschau von Barry Levinson („Rain Man“) voller Anspielungen für Cineasten. Fazit: Dem satirischen Blick hinter die Kulissen hätte etwas mehr Biss nicht geschadet. www.concorde.de
www.avfbild.de 9/2009
Infos Erscheinungsdatum: 6. 8. 2009 Produktion: USA 2008 Darsteller: Robert De Niro, Sean Penn, Bruce Willis Regie: Barry Levinson Ton: DTS 5.1/Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch Extras: Dokus, entfallene Szenen u. a. Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 12 Jahre Laufzeit: 101 Minuten Action: – Spannung: – Humor: ll Erotik: – Dramatik: l TV-Gerät:
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Fotos: Warner, X Verleih, Highlight (Constantin), Koch Media, Concorde
Film
Fantasy-Serie Der Lehrer Johnny (Anthony Michael Hall) wird von schrecklichen Visionen geplagt. Sobald er einen Mitmenschen auch nur berührt, wird er in dessen Leben hineingezogen. Diesmal muss er das tragische Scheitern einer Weltraummission und einen Sprengstoff-Anschlag verhindern. Auch seine Beziehung gerät außer Kontrolle. Fazit: Die Serie basiert auf einem Buch von Stephen King – Nervenkitzel ist garantiert. www.universal-pictures.de
TV: The L-Word – 5. Staffel
3 DVDs Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA/Kanada 2007 Darsteller: Anthony Michael Hall, Nicole de Boer, Chris Bruno Regie: Jon Cassar Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Engl., Franz. u. a. Untertitel: Deutsch, Engl., Franz. u. a. Extras: keine Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre Laufzeit: 510 Minuten Action: ll Spannung: ll Humor: – Erotik: – Dramatik: l
TV-Gerät: Bildformat: 1,78:1
ohne Balken mit Balken
TV: Painkiller Jane
Drama-Serie Der US-Hit floppte zwar einst bei ProSieben, hat jedoch treue Fans. Die fünfte Staffel erzählt neue Abenteuer der LesbenClique aus Los Angeles. Tasha (Rose Rollins) kommt vor ein Militärtribunal. Jenny (Mia Kirshner) muss bei Dreharbeiten Tiefschläge wegstecken. Nicht fehlen dürfen Gastauftritte wie von Cybill Shepherd. Fazit: Die lesbische Variante von „Sex And The City“ hat ihren Charme nicht verloren. http://foxtv.de/lword
Infos Erscheinungsdatum: 13. 8. 2009 Produktion: USA/Kanada 2007 Darsteller: Kristanna Loken, Noah Danby, Stephen Lobo Regie: Matthew Hastings u. a. Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch, Englisch Extras: keine Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre Laufzeit: 968 Minuten Action: lll Spannung: ll Humor: l Erotik: l Dramatik: –
TV-Gerät: Bildformat: 1,78:1
ohne Balken mit Balken
6. 8. 2009
7. 8. 2009
Alles für meinen Vater (Drama) La Bohème (Musikfilm) Endlich Witwe (Komödie) Goal III – Das Finale (Drama) Lulu und Jim (Drama) Religulous (Dokumentarfilm) 13. 8. 2009
Die Jagd zum magischen Berg (Abenteuer) Die wilden Hühner und das Leben (Jugendfilm) Space Buddies (Komödie) Zufällig verheiratet (Komödie)
20. 8. 2009
Underworld: Aufstand der Lykaner (Fantasy) Hunger (Drama) Bittersüße Schokolade (Komödie) Franklyn (Drama) Tödlicher Einsatz (Drama)
ohne Balken mit Balken
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2002 Darsteller: Treat Williams, Gregory Smith, Emily VanCamp Regie: Michael Schultz u. a. Ton: Stereo Sprachen: Deutsch, Engl., Ital. u. a. Untertitel: Deutsch, Englisch, Ital. u. a. Extras: Making Of, Kommentare u. a. Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre Laufzeit: 989 Minuten Action: – Spannung: ll Humor: l Erotik: – Dramatik: ll
TV-Gerät: Bildformat: 1,78:1
ohne Balken mit Balken
Im August in den Videotheken 27. 8. 2009
Das Hundehotel (Familienfilm) Der fremde Sohn (Drama) Radio Rock Revolution (Komödie) 28. 8. 2009
21. 8. 2009
TV-Gerät: Bildformat: 1,78:1
6 DVDs
TV-Serie Auslösender Faktor der Serie, die bei VOX aus dem Programm flog, ist der Tod von Julia, der Frau des StarChirurgen Andrew (Treat Williams). Mit seinem Teenager-Sohn und seiner neunjährigen Tochter zieht er nach dem Unglück in das Provinzkaff Everwood. Doch auch dort werden die drei von ihrer Vergangenheit eingeholt. Fazit: Die Drama-Serie rührt mit einer sehr intensiven Vater-Kinder-Beziehung. www.warnerbros.de
Weitere Kauf-DVDs im Monat August Desperaux – Der kleine Mäuseheld (Trickfilm)
Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2008 Darsteller: Mia Kirshner, Jennifer Beals, Erin Daniels Regie: Rose Troche Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Span. Untertitel: Deutsch, Engl., Span., Port. Extras: Features, Musikvideos Ungeschnittene Version: ja FSK: ab 16 Jahre Laufzeit: 600 Minuten Action: – Spannung: l Humor: ll Erotik: lll Dramatik: ll
TV: Everwood – 1 . Staffel
6 DVDs
TV-Serie Neue Gesellschaft für die „X-Men“: „Neuros“ heißen die Genmutanten, die in dieser Sci-Fi-Serie ihr Unwesen treiben. Auch sie verfügen über besondere Fähigkeiten und können bei ihrem Gegenüber Halluzinationen hervorrufen. Das erschwert die Arbeit einer Regierungs-Truppe erheblich: Sie soll die gefährlichen Sonderlinge jagen. Fazit: Temporeicher Sci-Fi-Spaß mit „Terminatrix“ Kristanna Loken als Blickfang. www.universal-pictures.de
4 DVDs Infos
Knowing (Science Fiction) Free Jimmy (Trickfilm) Way Of War (Action)
11/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde (Komödie) Die Bienenhüterin (Drama) Notorious B.I.G. – No Dream Is Too B.I.G. (Drama) Die Herzogin (Kostümfilm) Two Weeks (Drama)
Recke sucht Frau: Til Schweiger und Julia Dietze in „1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde“.
5. 8. 2009
Der Vorleser (Literaturverfilmung) 6. 8. 2009
Der Kaufhaus Cop (Komödie) Watchmen – Die Wächter (Fantasy) Rachels Hochzeit (Drama) 11. 8. 2009
The Wrestler (Drama) 20. 8. 2009
The International (Thriller) 27. 8. 2009
Der fremde Sohn (Drama)
Demnächst als Kauf-DVD 4. 9. 2009
Alf – Erste Staffel (TV-Serie) 10. 9. 2009
Frost/Nixon (Drama) 11. 9. 2009
Buddenbrooks (Literaturverfilmung) 18. 9. 2009
17 Again (Komödie) Boy A (Drama) www.avfbild.de 9/2009
Fotos: Paramount, Fox, Warner, Universal, Kinowelt
TV: Dead Zone – Die finale Season
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Musik
CD-Neuheiten
Von Kopf bis Fuß auf Entertainment eingestellt: Jan Delay und seine Band Disko No.1.
Jan Delay „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“
Funky, sexy, Jan Delay! Funk/Soul Wenn man so will, hat Jan Delay schon früh die Zeichen der Zeit erkannt. Noch bevor deutscher Rap in Ghetto- und Gangsterfantasien abdriftete, veröffentlichte er 2001 sein erstes Soloalbum und brach aus dem starren HipHop-Korsett aus. Auch auf dem dritten Werk „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ frönt der Hamburger mit der charakteristisch-näselnden Stimme hemmungslos seiner Liebe zu Funk und Soul. Gemeinsam mit seiner stets schmissig aufspielenden Band Disko No.1 kreuzt er Bläser mit Latino-Rhythmen („Rave Against The Machine“) und unter-
nimmt Ausflüge in die Disco-Ära („Oh Jonny“). Bei unterkühlten Synthie-Popsongs wie „Abschussball“ (Tipp) erinnert der Hamburger sogar ein wenig an Funk-Legende Prince. Delays größter Verdienst bleibt jedoch, dass er es erneut schafft, Wortwitz und Spielfreude, Entertainment und Engagement vollkom- Infos Anzahl der Stücke: 12 men unpeinlich zusammenzubringen. Laufzeit: 50:17 Min. Fazit: 70er-Disco und 80er-Funk, Pop Label/Vertrieb und Politik – Jan Delay hat Spaß dabei! Vertigo / Universal www.jandelay.de
Regina Spektor „Far“
Billy Talent „III“
Pop Aus der New Yorker Underground-FolkSzene in die erste Reihe weiblicher Songwriter: Mit ihrem 2006er-Album „Begin To Hope“, das sich mehr als eine Million Mal verkaufte, schaffte Regina Spektor den Durchbruch. Mit der Hilfe namhafter Produzenten wie Jeff Lynne (ELO), soll „Far“ nun diesen Erfolg wiederholen. Schade: Bei Songs wie „Eet“ und „Folding Chair“ (Tipp) wirken die sonst kantige Pianistin und ihre tolle Stimme nun et- Infos Anzahl der Stücke: 13 was austauschbar. Laufzeit: 47:21 Min. Fazit: Unaufgeregter, etwas zu Label/Vertrieb glatter Songwriter-Piano-Pop. Sire / Warner www.reginaspektor.com
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Rock Man konnte es fast ahnen: Nach ihrem selbstbetitelten Debüt und dem Nachfolger „II“ nennen die kanadischen Rocker ihr neues Werk schlicht „III“. Leider ist das Album aber ähnlich einfallslos wie seine Nummerierung geraten. Denn aufpeitschende und eingängige Punk-Hits fehlen hier fast komplett. Und nur vereinzelt tauchen noch fiese Gitarrenriffs auf. Den Großteil des Albums machen eintönige MidtempoEmo-Rocksongs wie „Rusted From The Rain“ oder Infos Anzahl der Stücke: 11 „Saint Veronica“ aus. Laufzeit: 43:04 Min. Fazit: Die Kanadier haben durchgezählt, sich mit ih- Label/Vertrieb rem Mainstream-Rockansatz aber glatt verrechnet. Atlantic / Warner www.billytalent.com
www.avfbild.DE 9/2009
Söhne Mannheims „Iz On“ Soul Xavier Naidoo polarisierte schon immer. Auf „Iz On“ sogar mehr denn je. Denn der SoulSänger und seine 13 Mitstreiter von den Söhnen Mannheims präsentieren sich auf ihrem dritten Album politisch engagiert, äußern teilweise harsche Kritik. Musikalisch herrscht gewohnte Vielschichtigkeit zwischen Soul, Pop, Rock und HipHop. Vor allem die perfekten Arrangements von Balladen wie „Wir sind verrückt“ (Tipp) überzeugen. Ob aber etwa die Politiker-Schmähungen in „Kraft Infos Anzahl der Stücke: 14 unseres Amtes“ gerechtfertigt sind, bleibt diskutabel. Laufzeit: 73:52 Min. Fazit: Engagierter und perfekt produzierter Soul- Label/Vertrieb Pop, der manchmal etwas übers Ziel hinausschießt. XN-Tertainment / Viel geliebt, oft geschmäht: Sänger Xavier Naidoo (oben, 3. von rechts) und seine 13 Tonpool www.soehne-mannheims.de Mitstreiter von den Söhnen Mannheims liefern mit „Iz On“ein kontroverses Album ab.
Voormann & Friends „A Sideman‘s Journey“
The Dead Weather „Horehound“
Rock Sein Cover-Design zur Beatles-LP „Revolver“ machte ihn weltberühmt. Weniger bekannt ist, dass Klaus Voormann auch ein Ausnahmemusiker ist und als Bassist an Alben der Everly Brothers, Lou Reed und Carly Simon mitwirkte. Zu seinem 70. Geburtstag erfüllte sich der Berliner nun einen Traum: ein Album mit musikalischen Wegbegleitern. Treffend „A Sideman‘s Journey“ betitelt, gibt Voormann mit Gästen wie Paul McCartney und Cat Stevens 60er-Hits wie „Mighty Infos Quinn“ oder „Blues Suede Shoes“ (Tipp) zum Besten. Anzahl der Stücke: 14 Laufzeit: 50:06 Min. Fazit: Nicht nur grafisch, sondern auch musikalisch Label/Vertrieb setzt sich Voormann hier ein verdientes Denkmal. Mercury / Universal www.klaus-voormann.com
Blues-Rock Schläft Jack White überhaupt mal? Er ist Frontmann des Garagen-Punk-Duos The White Stripes, Mitglied der Raconteurs und plant angeblich ein Soloalbum. Beim AllstarQuartett The Dead Weather sitzt White nun hinterm Schlagzeug, das Banddebüt „Horehound“ begeistert mit düster-sperrigem Blues-Rock. Gelungen sind auch die ruhigen Songs wie „Will There Be Enough Water?“ und „So Far From Your Weapon“ (Tipp), bei denen The-Kills-Sängerin Alison Infos Anzahl der Stücke: 11 Mosshart stimmlich glänzt. Laufzeit: 43:55 Min. Fazit: Egal ob allein, zu zweit oder im Bandverbund Label/Vertrieb – der Name Jack White bürgt für höchste Qualität. Columbia / Sony www.thedeadweather.com
Pop Mit ihren Easy-Listening-Covern von Popund New-Wave-Hits der 80er-Jahre schafften Nouvelle Vague weltweit den Sprung in die Charts. Auf ihrem dritten Album „3“ entdecken die Franzosen nun Country, Bluegrass und Folk für sich. Sie interpretieren Songs von Depeche Mode, Violent Femmes, The Police und Simple Minds neu. Dank lieblicher Frauenstimmen wird so aus giftigen Punk-Hits („God Save The Queen“) und düsterem Wave („Master And Servant“, Tipp) ver- Infos Anzahl der Stücke: 16 führerisch-harmonischer Country-Pop. Laufzeit: 58:13 Min. Fazit: Bei anderen Bands sind sie oft überflüssig, bei Label/Vertrieb Nouvelle Vague werden Cover zu Kunstwerken. PIAS / Rough Trade www.nouvellesvagues.com
Moby „Wait For Me“
Sehnt sich nach Ruhe: Techno-PopKünstler Moby.
Elektro Heutzutage sei Musik viel zu laut, behauptete Moby vor Kurzem in einem Interview. Folglich schlägt der US-Techno-Veteran auf „Wait For Me“ auch wieder ruhigere und fast meditative Töne an. Dabei gerät er allerdings in Gefahr, sich selbst zu sehr zu wiederholen. Denn der Titeltrack und „Pale Horses“ (Tipp) sind zwar melodischer und melancholisch schöner Elektro. Viele Songs erinnern aber sehr stark an Mobys größten kommerziellen Erfolg – die 1999-er Hitsingle Infos Anzahl der Stücke: 16 „Why Does My Heart Feel So Bad“. Laufzeit: 52:03 Min. Fazit: Moby sucht die Ruhe, ruht sich dabei aber ein Label/Vertrieb wenig zu sehr auf alten Erfolgsrezepten aus. Ministry Of Sound / edel www.moby.com
Jet „Shaka Rock“ Rock Mit „Are You Gonna Be My Girl?“ gelang Jet 2003, auch dank eines Werbespots und der damaligen Retrorock-Welle, ein weltweiter Hit. Nach zwei guten Alben verschwand das australische Quartett dann scheinbar von der Bildfläche. Mit „Shaka Rock“ melden sich die Australier nun mit einem soliden Album zurück. Songs wie „She’s A Genius“ zeugen von der ungebrochenen Liebe zu den Stones und The Who. Dazu mischen sich Hardrock („K.I.A.“) und ungewohnte Infos Anzahl der Stücke: 12 Folkklänge („Goodbye Hollywood“, Tipp). Laufzeit: 41:03 Min. Fazit: Ordentliches Retro-Rock-Album, das an man- Label/Vertrieb chen Stellen aber auch etwas ewig gestrig wirkt. Capitol / EMI www.jettheband.com
www.Avfbild.DE 9/2009
Fotos: Ministry Of Sound, Universal Music, www.thommy-photography.de, Warner Music
Nouvelle Vague „3“
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Musik
CD-Neuheiten
Nek „Un’altra direzione“ Italo-Pop Eine andere Richtung – so lautet die deutsche Übersetzung des Albumtitels. Damit schürt Italo-Popstar Nek natürlich Erwartungen. „Un’ altra direzione“ kann diese aber durchaus einlösen. Ähnlich wie seine Kollegen Tiziano Ferro und Eros Ramazzotti schafft es Nek hier, dem ewig gleichen Italo-Schmusesound zu entkommen. Und der 37-jährige Sänger bewegt sich tatsächlich in neue, andere Richtungen. „Tira su il volume“ ist sinfonischer Stadionrock, „Quante
cose sei“ (Tipp) melodischer PowerPop. Bei „Le mie mani“ experimentiert er sogar auf gelungene Weise mit Reggae-Rhythmen. Spätestens bei diesem Song zeigt sich, dass sich Nek durchaus auf Augenhöhe mit internationalen Pop-Acts bewegt. Fazit: Nie wieder Italo-Pop-Einerlei – Neks Kurswechsel Infos überzeugt. Anzahl der Stücke: 13 www.nekweb.com Laufzeit: 46:32 Min. Label/Vertrieb
Überzeugt in jeder Pose: Italo-Popper Nek.
The BossHoss „Do Or Die“
Warner/ Warner
Mariha „Another Lover“
Rock Mit partytauglichen Countryrock-Covern wurden The BossHoss berühmt. Doch schon bei ihrem letzten Album versuchten die Großstadt-Cowboys, mit eigenen Songs zu punkten. Auf „Do Or Die“ schlagen sich die Raubeine aus Berlin dabei nicht schlecht. Zwar klingen einige Songs sehr nach Country-Rock-Pflichtprogramm. Die Höhepunkte überwiegen jedoch: „Wolf Call“ etwa ist eine sexy Balznummer. Und bei „Shake Your Hips“ (Tipp) bleiben sicherlich nur no- Infos Anzahl der Stücke: 14 torische Tanzmuffel still sitzen. Laufzeit: 45:46 Min. Fazit: Country-Cover waren gestern – The BossHoss Label/Vertrieb rocken auch in eigener Sache ganz ordentlich. Island/ Universal www.thebosshoss.com
Pop Songwriter wie Fiona Apple, Sting oder Tracy Chapman und Popstars wie Coldplay oder Michael Jackson hätten sie beeinflusst. Das verkündet Mariha per Presseinfo. Vielleicht sollte sie ihren Vorbildern noch einmal genauer zuhören. Denn „Another Lover“, das zweite Album der in Hamburg lebenden Songwriterin, ist nicht mehr als lieblicher Folkpop ohne größeren Wiedererkennungswert. Den hat nur ihre Stimme: Marihas harter deutscher Akzent bei Songs wie Infos Anzahl der Stücke: 13 „Glowing“ oder „All On Zero“ nervt extrem. Laufzeit: 47:48 Min. Fazit: Dass Mariha mit diesem langweiligen Album Label/Vertrieb viele Liebhaber findet, darf bezweifelt werden. Columbia/ Sony www.marihamusic.com
JD Souther „If The World Was You“ Rock/Pop Das Rampenlicht hat JD Souther nie gesucht. Der Songwriter schuf in den 70ern drei tolle Country-Rock-Alben. Und schrieb im Hintergrund Hits für Linda Ronstadt, James Taylor und die Eagles. Wenn der 63-Jährige jetzt nach 25 Jahren mit „If The World Was You“ ein neues Werk veröffentlicht, hat das einen Grund: Souther hat wieder Lust am Spiel. Und so zeigt er mit altersweiser Leichtigkeit, dass er JazzPop („Rain“), Blues („House Of Pride“) und Country- Infos Anzahl der Stücke: 11 Balladen („In My Arms Tonight“, Tipp) beherrscht. Laufzeit: 59:29 Min. Fazit: Mit diesen unaufgeregten und zeitlosen Songs Label/Vertrieb verdient JD Souther endlich mehr Aufmerksamkeit. Warner/ Warner www.jdsouther.net 2Raumwohnung
2raumwohnung „Lasso“
Passion Pit „Manners“
Deutsch-Pop Gleich ihre allererste Single „Wir trafen uns in einem Garten“ war im Jahr 2000 ein kleiner Hit. Seitdem gelten Tommi Eckart und Inga Humpe alias 2raumwohnung quasi als Synonym für einfallsreichen Elektro-Pop mit intelligenten Texten. „Lasso“ bildet da keine Ausnahme. Das Berliner Duo arbeitet hier allerdings mit einer Extraportion Groove („Der letzte Abend auf der Welt“) und Gitarrenriffs („Überall rein“). Textliches Glanzlicht: „Body Is Boss“ (Tipp), das einen Infos Anzahl der Stücke: 13 ironischen Blick auf übermäßigen Körperkult wirft. Laufzeit: 51:35 Min. Fazit: Groovige Beats, gefühlvoller Elektro und ge- Label/Vertrieb lungene Texte – so sollte Deutsch-Pop klingen! It-Sounds/Labels/ EMI www.2raumwohnung.de
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Pop Es begann mit einem Valentintagsgeschenk. Songschreiber Michael Angelakos überraschte seine Freundin mit fünf Liedern und stellte diese dann ins Internet. Dort sorgten sie für reichlich Wirbel. Zu Recht, wie „Manners“, das Debüt von Angelakos und seiner Band, jetzt zeigt. Das Quintett aus Boston spielt euphorischen Elektro ohne Angst vor großen Popgesten. Und der mal mit Dance-Beats und Kinderchor („Little Secrets“, Tipp), mal mit fast psychedeli- Infos Anzahl der Stücke: 11 schen Samples und Loops („Sleepyhead“) aufwartet. Laufzeit: 45:39 Min. Fazit: Mehr als nur ein Präsent zum Valentinstag – Label/Vertrieb dieses Debüt ist ein Geschenk an alle Popfans! Columbia/ Sony www.passionpitmusic.com
www.avfbild.DE 9/2009
La Roux „La Roux“
Florence & The Machine „Lungs“
Pop Ihre etwas windschiefe Frisur sei nur ein Unfall gewesen, so Elly Jackson, nicht etwa ein cleverer Marketinggag. Aufmerksamkeit erregt die 21-jährige Sängerin sicherlich auch so. Denn das Debütalbum ihres Duos La Roux ist zeitgemäß und tanzbar produzierter ElektroPop. Dieser erinnert auch aufgrund der MannFrau-Besetzung ein wenig an 80er-Helden wie Yazoo oder die Eurythmics. La Roux punkten jenseits aller Trends aber mit eingängigen Popmelodien wie Infos Anzahl der Stücke: 12 bei „In For The Kill“ (Tipp) oder „Quicksand“. Laufzeit: 46:39 Min. Fazit: Mehr als nur Frisurentrend oder 80er-Jahre- Label/Vertrieb Nostalgie – La Roux gelingt toller Ohrwurm-Pop. Polydor/ Universal www.laroux.co.uk
Peter Hammill „Thin Air“ Progressive Rock Mit seiner Prog-Rock-Band Van der Graaf Generator bewies Peter Hammill schon in den 70er-Jahren, dass man Rock nicht zwingend mit E-Gitarren gleichsetzen muss. Und so komponiert der 60-jährige Brite auch auf „Thin Air“ ausufernde Songs zwischen Prog, Folk und Avantgarde. Dafür spielte er vom Piano über die Akustikgitarre bis hin zu Soundeffekten alles in Eigenregie ein. Ergebnis: Songs wie „The Mercy“ oder „Stumbled“ (Tipp) sind britisch Infos Anzahl der Stücke: 9 und leicht affektiert wirkende Pop-Gesamtkunstwerke. Laufzeit: 46:54 Min. Fazit: Schwere Songkost und hohe Soundkunst – Label/Vertrieb die Prog-Legende macht’s dem Hörer nicht einfach. Fie Records/ Rough Trade www.sofasound.com
Ausgeschlafen ...
... traditionsbewusst und ...
Mehr als nur Chart-Pop: Florence And The Machine.
Infos Anzahl der Stücke: 13 Laufzeit: 46:15 Min.
Label/Vertrieb Emarcy/ Universal
Portugal. The Man „The Satanic Satanist“
HipHop Mancherorts wird der 23-jährige Asher Roth bereits als „der neue Eminem“ gehandelt. Und als weißer Rapper liegt diese Bezeichnung natürlich nahe. Aber sein Debüt „Asleep In The Bread Aisle“ macht fast jegliche Vergleiche vergessen. Denn bei Roth verbinden sich College-Rock, Soulgefühl und HipHop-Beats zu einer frisch klingenden Mixtur. Zudem versprühen seine Raps bei „La Di Da“ (Tipp) oder „His Dream“ einen für das Genre ungewohnt selbstironischen Charme. Fazit: Jung, frech, frisch – mit etwas Glück wird Asher Roth größer als Eminem. www.asherrothmusic.com
Indie-Rock Ihr Bandname ist einigermaßen irreführend. Denn Portugal. The Man stammen ursprünglich aus Alaska, leben aber inzwischen in Oregon. Und auch ihr viertes Album „The Satanic Satanist“ ist nicht einfach zu verorten. Von US-Indie-Rock ausgehend, unternimmt das Quartett Reisen in unterschiedliche musikalische Himmelsrichtungen. So zitiert „Work All Day“ Blues-Schemata, „Lovers In Love“ erinnert fast an klassischen Soul. Und „The Home“ (Tipp) bringt gar Infos der Stücke: 11 Funk-Bass, Fuzz-Gitarren und Gospelchor zusammen. Anzahl Laufzeit: 34:44 Min. Fazit: Musikalische Entdeckungsreise – eine Indie- Label/Vertrieb Rock-Platte, so vielfältig und bunt wie ihr Cover. Defiance Records/ Cargo www.portugaltheman.net
Meistverkaufte CDs 1 neu
2 neu
3 neu
4
Infos Anzahl der Stücke: 12 Laufzeit: 47:37 Min.
neu
Label/Vertrieb
5
Motown/ Universal
neu
Michael Jackson King Of Pop Billy Talent Billy Talent III Söhne Mannheims Iz On
6 neu
7 neu
8 neu
Michael Jackson The Collection K.I.Z. Sexismus gegen Rechts Michael Jackson HIStory
Michael Jackson Thriller
9
Peter Fox Stadtaffe
Michael Jackson Number Ones
10
Michael Jackson LIve In Bucharest
neu
CD-Hitliste wurde erstellt von GfK Media Control (Zeitraum 13. 7 – 19. 7. 2008) we = Wiedereinsteiger
... selbstkritisch: Asher Roth.
www.avfbild.de 9/2009
Fotos: Universal Music
Asher Roth „Asleep In The Bread Aisle“
Pop Ihre erste Single „Kiss With A Fist“ ist seit geraumer Zeit in einem Handywerbespot zu hören. Der locker-flockige Gitarrenrockhit ist allerdings nicht unbedingt repräsentativ für „Lungs“, das Debütalbum von Florence And The Machine. Denn die 23-jährige Florence Walsh und ihre Band arbeiten eher an einer durchaus eigenwilligen Pop-Vision. Die ist irgendwo zwischen traditionellem 60er-Folk, tanzbarem Elektro und heutigem Fräuleinwunder-Pop anzusiedeln. Im Vergleich zu ihren ähnlich frechen, britischen Kolleginnen Lily Allen und Kate Nash bietet Walsh aber die deutlich ausgereifteren Songs. So sind „My Boy Builds Coffins“ (Tipp) oder „Howl“ zwar keine sofortigen Hitsingles. Aber auf Dauer sicherlich fesselnder als die meisten Girl-Pop-Ohrwürmer. Fazit: Florence paart fidelen Folk und frechen Feminismus mit feinen Popsongs. www.florenceandthemachine.net
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Musik
Oldies – neu aufgelegt
Crosby, Stills & Nash „Demos“
George Harrison „Let It Roll“
Von Cat Stevens über U2 bis Amy Winehouse: Island Records lässt sich feiern.
Diverse „Island Life“
Pop Im April 2009 wurde George Harrison († 2001) mit einem Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood geehrt. Eine überfällige Auszeichnung: Neben Hits wie „Got My Mind Set On You“ (Tipp) oder „My Sweet Lord“ hinterließ Harrison eine Reihe Pop-Rock-Perlen. Der „stille Beatle“ erlebt nun dank seiner Witwe Olivia ein Comeback: Sie persönlich stellte dieses „Best Of“ zusammen – darunter auch drei hervorraInfos gende Live-Mitschnitte von „Concert For Bangladesh“ Anzahl der Stücke: 19 (u. a. „While My Guitar Gently Weeps“). Laufzeit: 77:33 Min. Fazit: Liebevoll zusammengestellte Song-Auswahl Label/Vertrieb aus dem Repertoire eines ewig Unterschätzten. Capitol/ EMI www.georgeharrison.com
3 CDs
Diverse Ob „Moon Shadow“ von Cat Stevens, der Gute-Laune-Song „Jamming“ (Tipp) von Bob Marley & The Wailers oder „Rehab“ von Amy Winehouse: Hits waren im Hause Island Records, das 1959 auf Jamaica gegründet wurde, nie Mangelware. Zum 50. Geburtstag des Labels kommt nun ein 3-CD-Sampler auf den Markt. Der Bogen spannt sich von Reggae (Aswad) über Hard Rock (Bad Company) und Progressive Infos Rock (ELP) hin zu Pop-Sternchen von heute (Gabriella Anzahl der Stücke: 53 Cilmi) – und wirkt so etwas beliebig. Laufzeit: 204:03 Min. Fazit: Bunt zusammengewürfelter Sampler, dem ein Label/Vertrieb wenig mehr Struktur gut getan hätte. Island/ Universal www.islandrecords.com
Jeff Wayne „War Of The Worlds“
Placebo „Boxset“
Placebo spendieren jede Menge Bonusmaterial. 6 CDs+2 DVDs
Rock Alles muss raus bei Placebo: erst der Schlagzeuger, dann die alten Platten. Bis 2007 trommelte Steve Hewitt fast durchgängig für die Alternative-Rocker. Neben fünf großartigen Alben entstand in dieser Zeit noch jede Menge Bonusmaterial: Konzertmitschnitte, B-Seiten, Coverversionen, Interviews, Musikclips und Dokumentationen erfreuen das Fan-Herz. Doch irgendwann zwischen „Slave To The Wage“ (Tipp) und Infos „Meds“ wächst die Sorge: Ob der neue Drummer Steve Anzahl der Stücke: 104 Forrest mit seinem Vorgänger mithalten kann? Laufzeit: 439:36 Min. Fazit: Lückenlose Werkschau von „Placebo“ (1996) Label/Vertrieb bis „Meds“ (2006) mit umfangreichen Zugaben. Capitol/ EMI www.placeboworld.co.uk
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2 CDs
Musical Leicht verspätet wird das 30. Jubiläum von Komponist Jeff Waynes „War Of The Worlds“ gefeiert: Bereits 1978 erschien die musikalische Interpretation von H. G. Wells’ Science-Fiction-Klassiker. Als Erzähler fungierte Schauspiellegende Richard Burton, Gastsänger der einzelnen Titel waren Größen wie Phil Lynott (Thin Lizzy) und Justin Hayward (Moody Blues). Aber am besten funktionieren immer noch die futuristiInfos schen Instrumentals wie „The Eve Of The War“ oder Anzahl der Stücke: 15 „Horsell Common And The Heat Ray“ (Tipp). Laufzeit: 104:01 Min. Fazit: Noch immer fesselnde Mischung aus Musical Label/Vertrieb und Science-Fiction. Mit zwei Bonus-Videos. Columbia/ Sony www.thewaroftheworlds.com
Mike Oldfield „Tubular Bells“ Progressive Rock Anno 1973 prägte der gerade mal 20-jährige Mike Oldfield mit seinem Debütalbum den Prog Rock nachhaltig. Mit Gitarre, Mandoline, Klavier und titelgebenden Röhrenglocken entführte der Brite in neue Klangwelten. Mehrfach versuchte er in der Folgezeit, dieses epochale Werk zu variieren und zu ergänzen – hier packte er „Mike Oldfield’s Single“ und „Sailor’s Hornpipe“ zum neuen Stereo-Mix. Doch Infos es hilft nichts: Die aus „Der Exorzist“ bekannte A-Seite Anzahl der Stücke: 4 „Tubular Bells (Part One)“ bleibt der unbestrittene Star. Laufzeit: 56:02 Min. Fazit: Egal, wie oft Oldfield diese Platte noch heraus- Label/Vertrieb bringt – sie ist und bleibt ein Meisterwerk. Mercury/ Universal www.tubularbells2009.com
www.avfbild.DE 9/2009
Fotos: EMI, Universal
Folk Nein, CSN ist keine RTL-Krimiserie. Dahinter verbergen sich die Westcoast-Legenden David Crosby, Stephen Stills und Graham Nash, die 1969 ihr Band-Debüt feierten. Mit einem Dutzend Demoversionen erinnert die Supergroup an ihre Anfänge: Während „Marrakesh Express“ (Tipp) wie ein verlorener Simon-&-Garfunkel-Song wirkt, kommt der Crosby-Klassiker „Almost Cut My Hair“ schon recht energisch daher. Infos Und auch Neil Young gab sich bereits zwischen 1969 Anzahl der Stücke: 12 und 1971 bei dem Trio die Ehre. Laufzeit: 41:57 Min. Fazit: Freundlich geklampfte Raritäten aus den Label/Vertrieb Gründungsjahren der Folkpioniere. Rhino/ Warner www.crosbystillsnash.com
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Musik
Neue Musik-DVDs und Hörbücher
Paul Simon & Friends „Gershwin Prize For Popular Song“ Folk Bei der Verleihung des „Gershwin Prize“ ließ sich Paul Simon im Jahr 2007 feiern: Zusammen mit Künstlern wie Yolanda Adams, Stevie Wonder und seinem langjährigen Weggefährten Art Garfunkel zieht er ein musikalisches Resümee von „Mrs. Robinson“ (Tipp) bis hin zu „Father And Daughter“. Fazit: Gute Mischung aus facettenreichem Best-Of und anrührender Tribut-Show. www.paulsimon.com
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 2007 Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Englisch Untertitel: keine Titel u. a.: The Boxer, Mother and Child Reunion, Sounds Of Silence, Bridge Over Troubled Water, Graceland, Gone At Last, El Condor Pasa, Loves Me Like A Rock, Mrs. Robinson, That Was Your Mother, Homeless, 50 Ways To Leave Your Lover, Something So Right Extras: keine FSK: ohne Altersbeschränkung Laufzeit: 106 Minuten Label/Vertrieb: Soulfood/Soulfood
TV-Gerät: Bildformat: 1,78:1
Queen + Paul Rodgers „Live In Ukraine“ Rock Bevor Queen und Paul Rodgers das Ende ihrer Zusammenarbeit bekanntgaben, ließen sie es im ukrainischen Charkiw noch einmal richtig krachen: unter anderem mit „Tie Your Mother Down“ (Tipp) und natürlich „We Will Rock You“, aber auch Bad-Company-Klassikern wie „Shooting Star“. Fazit: Paul Rodgers macht seine Sache gut – aber er ist eben nicht Freddie Mercury. www.queenpluspaulrodgers.com
Jeff Buckley „Grace Around The World“
ohne Balken mit Balken
DVD + 2 CDs
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: UA 2008 Ton: DTS 5.1 /PCM 2.0 Sprachen: Englisch Untertitel: u. a. Deutsch, Englisch Titel u. a.: One Vision, Tie Your Mother Down, The Show Must Go On, Another One Bites The Dust, Fat Bottomed Girls, I Want It All, I Want To Break Free, We Will Rock You, We Are The Champions, Bohemian Rhapsody, Crazy Little Thing Called Love, Seagull, Bad Company Extras: CDs FSK: ohne Altersbeschränkung Laufzeit: 120 Minuten Label/ Vertrieb: EMI/EMI
TV-Gerät: Bildformat: 1,78:1
ohne Balken mit Balken
Rock Mit nur 30 Jahren kam Sänger und Gitarrist Jeff Buckley 1997 bei einem Badeunfall ums Leben. Doch Songs wie „Last Goodbye“ und seine Version von Cohens „Hallelujah“ (Tipp) sollten Buckley unsterblich machen – wie auch die zu den Livemitschnitten mitgelieferte Fan-Dokumentation beweist. Fazit: Liebevolle Hommage an den tragischen Helden mit der sanften Stimme. www.jeffbuckley.com
2 DVDs + CD
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: USA 1995 Ton: PCM 2.0 Sprachen: Englisch Untertitel: u. a. Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch Extras: CD, Dokumentation, Interview, Bonustracks Titel: Grace, So Real, Mojo Pin, What Will You Say, Hallelujah, Dream Brother, Eternal Life, Last Goodbye, Lover, You Should’ve Come Over, Lilac Wine FSK: ohne Altersbeschränkung Laufzeit: 148 Minuten Label/Vertrieb: Sony/Sony
TV-Gerät: Bildformat: 1,78:1
ohne Balken mit Balken
Cliff Richard „The Time Machine Tour“ Pop Der alterslose Lieblingsschwiegersohn des britischen Pop blickt zurück: Mit Hits wie dem rockigen „Move It“ (Tipp) oder dem kitschigen „We Don’t Talk Anymore“ geleitet der 68-Jährige durch ein halbes Jahrhundert Cliff-Richard-Show. Und das beeindruckende zweieinhalb Stunden lang. Fazit: Vom Teenieschwarm zum Unterhaltungsonkel – eine gut gelaunte Zeitreise. www.cliffrichard.org
Infos Erscheinungsdatum: im Handel Produktion: GB 2008 Ton: Dolby Digital 2.0/DTS 5.1 Sprachen: Englisch Untertitel: keine Extras: Fotogalerie Titel u. a.: Move It, Living Doll, Travelling Light, What Car, Wired For Sound, Congratulations, She Means Nothing To Me, Daddy’s Home, Devil Woman, Suddenly, Green Light, Ocean Deep, We Don’t Talk Any More, I Don’t Know Why, We Kiss In A Shadow, All I Have To Do Is Dream FSK: ohne Altersbeschränkung Laufzeit: 146 Min. Label/Vertrieb: edel/edel
TV-Gerät: Bildformat: 1,78:1
ohne Balken mit Balken
Hörbücher Thierry Jonque
Aravind Adiga
Die Haut, in der ich wohne
Der weiße Tiger
Thriller Ein Arzt, der seine Partnerin in einem Zimmer gefangen hält und zum Sex mit Fremden zwingt. Ein entführter junger Mann, der in ein Verlies eingesperrt ist. Ein Polizistenmörder auf der Flucht. Drei Schicksale, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Der Autor führt uns in die Abgründe von sexueller Gewalt, Folter und geschlechtlicher Identität. Und am Schluss schließt sich der Kreis – um ein geniales Ende. Fazit: Leon Boden, die deutsche Stimme von Denzel Washington, setzt die düstere Geschichte geradezu perfekt um.
Roman Balram – der „weiße Tiger“ – ist ein armer, aber kluger Junge. Er lebt in einem Dorf im Herzen Indiens und hat keine Chance auf einen Aufstieg. Doch dann wird er als Fahrer des reichsten Manns in seinem Dorf engagiert und kommt nach Delhi. Hinter dem Steuer eines Honda entdeckt er die neue Welt. Fasziniert beobachtet er die reichen Herren auf der Jagd nach Alkohol, Mädchen und Macht. Balrams Ziel ist klar: das Ende seines Sklavendaseins. Fazit: Eine amoralische Geschichte, die anrührend ohne jeden falschen Bollywood-Glamour erzählt wird, und tiefsinnige Gesellschaftsanalyse.
Titel: Die Haut, in der ich wohne Autor: Thierry Jonquet Sprecher: Leon Boden Version: gekürzte Lesung Laufzeit: 370 Minuten/4 CDs Preis: 24,95 Euro ISBN: 978-3-8368-0439-4 Verlag: Radioropa Hörbuch
Titel: Der weiße Tiger Autor: Aravind Adiga Sprecher: Jens Wawrczeck Version: autorisierte Lesefassung Laufzeit: 320 Minuten/5 CDs Preis: 22,99 Euro ISBN: 978-3-89813-829-1 Verlag: Der Audio Verlag
John Katzenbach
Die Rache
Thriller Megan und Duncan Richards fühlen sich wohl in ihrer Vorstadt-Idylle und erfreuen sich ihres bürgerlichen Wohlstandes. Doch plötzlich werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt: In ihrer Studienzeit in den 68ern gehörten sie einer radikalen Gruppe naiver Weltverbesserer an und waren an
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einem Überfall auf einen Geldtransporter beteiligt. Während sie auf freiem Fuß blieben, wanderte die Rädelsführerin Olivia Barrow für 18 Jahre ins Gefängnis. Nun will sie sich an Familie Richards rächen. Sie nimmt deren Sohn Tommy sowie den Großvater als Geiseln und stellt Duncan die Frage: Wie viel ist ihm das Leben der beiden wert?
www.avfbild.de 9/2009
Fazit: Während das Buch mit mehr als 500 Seiten etwas langatmig ist, kommt das Hörbuch besser auf den Punkt. Maßgeblich daran beteiligt: Simon Jäger, dem es wieder einmal optimal gelingt, den Thriller stimmlich umzusetzen. Titel: Die Rache Autor: John Katzenbach Sprecher: Simon Jäger Version: autorisierte Lesefassung Laufzeit: 429 Minuten/6 CDs Preis: 19,95 Euro ISBN: 978-3-86610-758-8 Verlag: Argon Hörbuch
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Service
TV-Programm vom 5. 8. bis 31. 8. 2009
Die besten Filme im August
Klasse: Immer mehr Spielfilme haben Kinoton, und immer häufiger werden Programme im hochauflösenden HDTV ausgestrahlt. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat die interessantesten Sendungen des Monats für Sie ausgewählt und nach Sendeterminen aufgelistet
TV-TiPP Donnerstag 6. 8. 2009 Sky Cinema 10:15 bis 12:10 Uhr
Mamma Mia! – Der Film Musicalverfilmung Sophie (Amanda Seyfried) lebt mit ihrer Mutter Donna (Meryl Streep) auf einer griechischen Insel. Sie will wissen, wer ihr Vater ist, und lädt deshalb drei Männer, die in Frage kommen, auf die Insel ein. OscarMimin Meryl Streep und Ex-007 Pierce Brosnan in einem Abba-Musical? Das klang nach einer ziemlichen Schnapsidee. Doch der Film fand beim Publikum reichlich Anklang: Allein in Deutschland sahen über vier Millionen Zuschauer den launigen Spaß im Kino. Darsteller: Meryl Streep, Pierce Brosnan Regie: Phyllida Lloyd Produktion: USA 2008 Laufzeit: 109 Minuten FSK: ohne Altersbeschränkung 1. Wiederholung: 6. 8. 2009, 11:15 Uhr (Sky Cinema+1) Breitbild:
5.1
Donnerstag, 20. 8. 2009 ARD, 22:45 Uhr
Sandra Bullock und Hugh Grant in „Ein Chef zum Verlieben“.
Donnerstag 6. 8. 2009
Sonntag 9. 8. 2009 Sky Cinema 20:15 bis 21:55 Uhr
ARD 22:45 bis 0:40 Uhr
Blade Runner – Final Cut
War
Science Fiction Ein Polizist jagt im Los Angeles der Zukunft Replikanten – künstliche Menschen. Denn die dürfen eigentlich nur in Kolonien im All leben. Darsteller: Harrison Ford, Rutger Hauer, Sean Young Regie: Ridley Scott Produktion: USA 1982 Laufzeit: 115 Minuten FSK: ab 12 Jahre
Action FBI-Agent Jack Crawford jagt den Mörder seines Partners. Darsteller: Jet Li Regie: Philip Atwell Produktion: USA 2007 Laufzeit: 99 Minuten FSK: ab 18 Jahre 1. Wiederholung: ohne Jugendsperre: 14. 8. 2009, 23:15 Uhr (Sky Cinema+1) Ausstrahlung in HDTV : 9. 8. 2009, 20:15 Uhr (Sky Cinema HD)
Breitbild:
Breitbild:
5.1
Donnerstag 13. 8. 2009
Freitag 7. 8. 2009 ZDF 23:20 bis 1:05 Uhr
Monster Drama Die Prostituierte Aileen tötet Freier, um Geld für ein Leben mit ihrer Freundin Selby zu beschaffen. Sie wird zur berüchtigten Serienmörderin. Darsteller: Charlize Theron, Christina Ricci, Bruce Dern Regie: Patty Jenkins Produktion: USA/Deutschland 2003 Laufzeit: 104 Minuten FSK: ab 16 Jahre Breitbild:
Sonntag 9. 8. 2009
Kate Winslet und Johnny Depp in „Wenn Träume fliegen lernen“.
Pro 7 20:15 bis 22:30 Uhr
xXx 2 – The Next Level Action Ex-Soldat Darius Stone soll als Geheimagent den Staatstreich eines USGenerals verhindern. Darsteller: Ice Cube, Samuel L. Jackson, Willem Dafoe Regie: Lee Tamahori Produktion: USA 2005 Laufzeit: 135 Minuten FSK: ab 12 Jahre Wiederholung: 0:40 Uhr Vollbild:
5.1
Pro 7 22:25 bis 0:40 Uhr
Meryl Streep (großes Bild, M.) singt sich durch „Mamma Mia! – Der Film“.
100
Action FBI-Agenten haben den Auftrag, einen Kronzeugen zu schützen, der gegen die Mafia aussagen will. Doch hinter dem ist eine ganze Armee von Killern her. In einem Hotel kommt es zum Showdown. Darsteller: Ryan Reynolds, Jeremy Piven, Ray Liotta Regie: Joe Carnahan Produktion: USA 2007 Laufzeit: 135 Minuten FSK: ab 16 Jahre Wiederholung: 2:30 Uhr Vollbild:
www.avfbild.DE 9/2009
Wenn Träume fliegen lernen Drama London 1903: Der Theaterautor James M. Barrie lernt die Witwe Sylvia und ihre vier Kinder kennen. Sie inspirieren ihn zu seinem Buch „Peter Pan“. Darsteller: Johnny Depp Regie: Marc Forster Produktion: USA/GB 2004 Laufzeit: 120 Minuten FSK: ohne Altersbeschränkung Wiederholung: 0:15 Uhr Vollbild:
Smokin’ Aces
Donnerstag, 6. 8. 2009 Sky Cinema, 10:15 Uhr
Sat.1 20:15 bis 22:15 Uhr
5.1
5.1
ARD 22:45 bis 0:10 Uhr
Solange du da bist Liebesdrama Landschaftsarchitekt David zieht in ein neues Appartment. Dort spukt die ehemalige Mieterin Elizabeth, die ihn vertreiben will. Darsteller: Mark Ruffalo, Reese Witherspoon Regie: Mark Waters Produktion: USA 2005 Laufzeit: 85 Minuten FSK: ab 6 Jahre Breitbild:
TV-Serien mit Dolby-Ton Pro 7
„Fringe – Grenzfälle des FBI“ – die letzte Folge läuft auf Pro7. Donnerstag, 27. 8. 2009 ZDF, 22:45 Uhr
Sonntag, 16. 8. 2009 ARD, 1:35 Uhr
Dustin Hoffman ( li.) und Robert De Niro in „Mein Frau, ihre Schwiegereltern und ich“.
Juliette Lewis und Woody Harrelson in „Natural Born Killers“. mit 5.1-Heimkinoton
mit Surround-Heimkinoton
Film in hochauflösendem HDTV
Ein Chef zum Verlieben
ZDF 22:30 bis 0:25 Uhr
Kaltes Land Drama Die alleinerziehende Mutter Josey arbeitet im Tagebau. Die ständigen Belästigungen ihrer männlichen Kollegen will sie nicht hinnehmen. Als ihre Beschwerden ignoriert werden, zieht sie vor Gericht. Darsteller: Charlize Theron, Sean Bean Regie: Niki Caro Produktion: USA 2005 Laufzeit: 116 Minuten FSK: ab 12 Jahre Breitbild:
Donnerstag 27. 8. 2009
Rache ist sexy Komödie John Tacker ist der Schwarm all seiner Mitschülerinnen. Doch als er drei Mädchen gegeneinander ausspielt, sinnen die auf Vergeltung. Darsteller: Brittany Snow, Ashanti, Jesse Metcalfe Regie: Betty Thomas Produktion: USA 2006 Laufzeit: 100 Minuten FSK: ohne Altersbeschränkung 5.1
Natural Born Killers Actionthriller Das Pärchen Mickey und Mallory zieht mordend durchs Land. Die beiden werden zu Medienstars. Darsteller: Woody Harrelson, Juliette Lewis, Robert Downey jr. Regie: Oliver Stone Produktion: USA 1994 Laufzeit: 110 Minuten FSK: ab 18 Jahre Breitbild:
5.1
Prison Break jeweils donnerstags um 23:10 Uhr
ZDF 22:30 bis 0:10 Uhr
Thrillerdrama Berlin 1945: Ein US-Journalist wird in einen Mordfall verwickelt. Darsteller: George Clooney, Cate Blanchett, Tobey Maguire Regie: Steven Soderbergh Produktion: USA 2006 Laufzeit: 103 Minuten FSK: ab 12 Jahre
Sonntag, 9. 8. 2009 Pro 7, 20:15 Uhr
Ice Cube kämpft sich durch „xXx 2 – The Next Level“.
Krimi-Serie Die Brüder Michael und Lincoln sind weiter flüchtig. Produktion: USA 2008 Laufzeit: 60 Minuten Breitbild:
5.1
Sat.1
Navy CIS jeweils donnerstags um 22:15 Uhr (ab 20. 8. 2009)
Breitbild:
Krimi-Serie Agenten der US-Navy ermitteln bei Verbrechen, in die Mitglieder der Marine verwickelt sind. Produktion: USA 2005 Laufzeit: 60 Minuten
Komödie Als bei einer Beerdigung alle britischen Geheimagenten einem Anschlag zum Opfer fallen, bleibt nur der trottelige Johnny English im Dienste Ihrer Majestät. Darsteller: Rowan Atkinson, John Malkovich, Natalie Imbruglia Regie: Peter Howitt Produktion: GB 2003 Laufzeit: 95 Minuten FSK: ab 6 Jahre Wiederholung: 0:15 Uhr
Abenteuer Nach seinem Studium zieht es den idealistischen Christopher nach Alaska. Doch vom Leben in der Wildnis hat er keine Ahnung. Darsteller: Emile Hirsch, Vince Vaughn, Catherine Keener Regie: Sean Penn Produktion: USA 2007 Laufzeit: 143 Minuten FSK: ab 12 Jahre 1. Wiederholung: 29. 8. 2009, 21:15 Uhr (Sky Cinema+1) Ausstrahlung in HDTV : 29. 8. 2009, 20:15 Uhr (Sky Cinema HD)
Breitbild:
Breitbild:
5.1
5.1
RTL
Freitag 28. 8. 2009
Into The Wild
Johnny English
Vollbild:
Vollbild:
Breitbild:
Sky Cinema 20:15 bis 22:45 Uhr
Vox 20:15 bis 21:50 Uhr
Krankenhaus-Serie Fünf junge Assistenzärzte erleben den harten Klinikalltag. Produktion: USA 2008 Laufzeit: 60 Minuten
Arzt-Serie Addison Montgomery aus „Grey’s Anatomy“ wechselt in eine Gemeinschaftspraxis. Produktion: USA Laufzeit: 60 Minuten
Sonnabend 29. 8. 2009
Donnerstag 20. 8. 2009
5.1
Private Practice jeweils mittwochs um 21:15 Uhr
Komödie Als Greg Focker seine Eltern den Schwiegereltern vorstellt, lässt er kein Fettnäpfchen aus. Darsteller: Ben Stiller, Robert De Niro, Dustin Hoffman Regie: Jay Roach Produktion: USA 2004 Laufzeit: 109 Minuten FSK: ab 6 Jahre
The Good German – In den Ruinen von Berlin (S/W)
ARD 1:35 bis 3:25 Uhr
5.1
Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte jeweils mittwochs um 20:15 Uhr
Cate Blanchett und George Clooney in „The Good German“.
Meine Frau, ihre Schwiegerneltern und ich
RTL 20:15 bis 21:55 Uhr
Vollbild:
Freitag, 28. 8. 2009 ZDF, 22:30 Uhr
ZDF 22:45 bis 0:35 Uhr
Sonntag 16. 8. 2009
Vollbild:
Science-Fiction-Serie In einer Kleinstadt hat die US-Regierung unter strenger Geheimhaltung eine Wissenschaftlerkolonie gegründet. Produktion: USA 2008 Laufzeit: 60 Minuten
Liebeskomödie Anwältin Lucy hat von ihrem arroganten Boss die Nase voll und will kündigen. Plötzlich zeigt der sich von einer viel netteren Seite. Darsteller: Sandra Bullock, Hugh Grant, Alicia Witt Regie: Marc Lawrence Produktion: USA 2002 Laufzeit: 93 Minuten FSK: ohne Altersbeschränkung Breitbild:
Mystery-Serie Eine FBI-Agentin untersucht mysteriöse Fälle. Produktion: USA 2008 Laufzeit: 60 Minuten
EUReKA – Die geheime Stadt jeweils montags um 21:15 Uhr (bis. 10. 8. 2009)
ARD 22:45 bis 0:20 Uhr
Freitag 14. 8. 2009
Breitbild:
HDTV
Fringe – Grenzfälle des FBI jeweils montags um 20:15 Uhr (bis. 10. 8. 2009)
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Breitbild:
Donnerstag20.8.09 Vox, 20:15 Uhr
Rowan Atkinson als Geheimagent „Johnny English“.
www.avfbild.DE 9/2009
Hinweis: Seit dem 4. Juli 2009 hat der Pay-TV-Sender Premiere einen neuen Namen: Sky.
5.1
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Einkaufsführer
Bestenliste mit Geräte-Wegweiser
Im Einkaufsführer von AUDIO VIDEO FOTO BILD finden Sie nicht nur alle Testergebnisse, sondern auch die jeden Monat aktuell bei über 500 Händlern ermittelten Verkaufspreise. Alle Preise sind in Euro angegeben und wurden bei Redaktionsschluss ermittelt. Tagesaktuelle Preise, die oft noch günstiger sind, finden Sie unter www.avfbild.de/Preisvergleich. Produkte, die für diese Ausgabe getestet wurden, sind mit einem Pfeil u gekennzeichnet. Produktgruppen, bei denen der Energieverbrauch eine Rolle spielt, sind mit einem ˛markiert. Innerhalb der Produktgruppen sind Geräte, die eine Stromsparplakette bekommen haben, mit dem Symbol gekennzeichnet.
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01805-084040 040-8906600
Audio-Übertrager (LAN-/WLAN-Netzwerk)
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Audio-Video-Übertrager AV-Receiver Blu-ray-Player Camcorder Digitale Bilderrahmen Docking Stations für MP3-Spieler DVB-T-Empfänger DVD-Recorder
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Creative Vado HD4 Somikon Eagle 1003 Oregon Scientific ATC50003 GoPro Helmet Hero 5 Wide3 Oregon Scientific ATC30003 Somikon Deep Blue 640FX3 VholdR Wearable Camcorder3 Liquid Image Explorer Series 5.0MP3
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Panasonic Panasonic Panasonic Panasonic Sony Medion Tevion/Medion Sony Sony Philips LG Protek Philips
DMR-EX98V (250 GB)5/6 DMR-EH685 (320 GB) DMR-EH595 (250 GB) DMR-EX78 (250 GB)5 RDR-AT205 (250 GB) MD 83500 (500 GB)5 MD 83200 (250 GB)5 HDR-HX780 (160 GB) RDR-HX680 (160 GB) DVDR5570H (250 GB)5 RHT299H (400 GB)5 DVR PT750-20 (750) HDR3810 (250 GB)
1,69 1,95 1,97 1,99 2,04 2,05 2,10 2,24 2,28 2,33 2,41 2,51 2,70
01/09 06/08 07/09 06/08 07/09 02/09 01/09 06/08 01/09 06/08 06/08 01/09 01/09
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191,50 - 64,05 - 72,11 - - 77,50 13,05 244,15 - - 61,95
Media 4 Less Panasonic germica.de Panasonic mp3-player Medion Tevion/Medion fernseher-guenstiger.de Hai-End OTTO LG Protek Zarsen
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Ersparnis gegenüber der Preisempfehlung des Herstellers 2mit eingebautem DVD-Spieler 3speichert auf Speicherkarte 4speichert auf eingebaute Festplatte 5DVB-T-Empfangsgerät eingebaut 6VHS-Laufwerk eingebaut
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
www.avfbild.DE 9/2009
StromspartiPp
Geräte mit dem Symbol tragen die Stromsparer-Plakette: Sie haben einen gut zugänglichen Netzschalter, mit dem sie vollständig abgeschaltet werden können. Und sie verbrauchen in Bereitschaft höchstens ein Watt Strom (1,40 Euro im Jahr).
aktuellen Preisen
Hersteller Produkt 14 Samsung DVD-HR755 (250 GB) 14 Philips DVDR3595H (250 GB) 16 Samsung DVD-HR773 (160 GB) 17 Funai T5A-A8482DB (250 GB)6
Note 2,79 2,79 2,92 2,94
Heft 06/08 06/08 01/09 01/09
Preis Ersparnis1 Anbieter 260,70 38,30 e-bug.de 256,80 93,20 Elektronik-Star 203,70 25,30 gbsshop.de 299,00 - Funai
Telefonnummer 01805-2890340 01805-019181 02045-401080 040-38603724
Hersteller Produkt L47VP01E8/9 ¸ 21 Hitachi 22 LG 50PT858/12
DMR-EX81S (250 GB)
1 Tevion 3 Toshiba
DVD 292 XDE500KE
1,97 10/08 384,89 94,11 mp3-player
Technisat HDTV 40 Beim Technisat gehen tolle Bildqualität mit Top-Ausstattung einher. Auch der warme und angenehme Klang gefiel. Das Bildschirmmenü ist übersichtlich.
01805-084040
DVD-Spieler 1,86 07/09 59,99 - Tevion 2,77 12/08 78,40 80,60 Hifinesse
Telefonnummer 08999-1800 06501-946490
Flachfernseher im 16:9-Format, 100–110 cm Bilddiagonale
DVD-Recorder für digitales Satelliten-Fernsehen (DVB-S) mit Festplatte 1 Panasonic
Note Heft Preis Ersparnis1 Anbieter 2,73 03/09 1899,00 - Hitachi 2,77 06/08 1286,00 1013,00 my-sparfuchs.de
01805-000136 06332-487990
Externe Festplatten mit Audio- und Video-Ausgang
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
EmTec Verbatim EmTec Me2 EmTec traxdata Western Digital memup Conceptronic TEAC Yuraku
Movie Cube S800 (500 GB) 2,49 Mediastation Pro Wireless HD 2,74 (500 GB) HDD Movie Cube Q120W 2,77 (500 GB) ME 600HD MM (1TB) 2,81 Movie Cube P 800 (250 GB) 2,83 MultiMediaDrive (500 GB) 2,86 WD TV HD Media Player7 2,92 Mediadisk MX (750 GB) 2,97 CSM3PL500 (500 GB) 3,01 HD-35 MOVIE (500 GB) 3,25 YUR. Media Box (500 GB) 3,35
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11/08 199,00
06134-5670
11/08 08/09 11/08 02/09 11/08 11/08 11/08 11/08
-
EmTec
139,85 59,15 T-Online-Shop 170,90 148,10 dayby.de 149,00 - traxdata 89,00 - Western Digital 289,00 - memup 149,00 - Conceptronic 144,90 54,10 my-sparfuchs.de 129,00 - Yuraku
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Fernseher Flachfernseher im 16:9-Format, 130–142 cm Bilddiagonale
Sony KDL-55X4500 Der Sony ist ein Prachtexemplar: Er hat ein riesiges Bild und Spitzen-Bildqualität. Besitzer dieses Fernsehers werden vielleicht in Zukunft auf den Kinobesuch verzichten. u ¸
1 2 3 4 5
Sony Philips Sharp Panasonic Toshiba
KDL-55X45008/9/10 56PFL9954H8/9/10 LC-52XS1E8/9/10/11 TX-P54Z1E8/9/10 52XV555D8/9
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01/09 08/09 06/09 09/09 01/09
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digimas.com Philips Sharp Panasonic Zarsen
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Flachfernseher im 16:9-Format, 117–127 cm Bilddiagonale
¸ 1 Loewe
2 3 4 5 5 ¸ 7 8 8 8 11 12 ¸ 13 14 15 16 17 18 19 ¸ 20
7wird
Sony Sony Philips Samsung Pioneer Sony Samsung Panasonic Samsung Panasonic Hitachi JVC Sony Philips Panasonic Toshiba LG Sharp Toshiba
Art 47 SL8/9/10/12 KDL-46Z45008/9/10 KDL-46W45008/9/10 47PFL9703D8/9 UE46B70908/9/10 PDP-LX50908/9/13 KDL-46WE58/9/10 LE46A8598/9 TX-P46GW108/9/10/11 LE46A7598/9 TH-46PZ85E8/9 P50XR018/9/12 LT-47DV1BU8/9 KDL-46W3000AEP8/9/10 47PFL7403D8/9 TH-50PZ808/9 46ZF355D8/9 50PG70008/9 LC-46DH77E8/9 46RV555D8/9
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Loewe ce24.de Sameurope Zarsen Zarsen ce24.de Comtech dayby.de Zarsen planet-notebook Hai-End Hitachi JVC Sony hitseller dayby.de Toshiba WilliSat.de Comtech T-Online-Shop
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¸ 1 Technisat
u 2 Samsung 3 Sony 4 Sony 5 Sony 5 Panasonic 7 Sony u 7 Philips 9 Philips 10 Panasonic u 11 Sony 12 Philips 12 Philips 12 Samsung 12 Panasonic 16 Philips 17 Toshiba ¸u u 18 Panasonic 18 Samsung 20 Sony 21 Philips ¸ 22 Grundig 22 Panasonic 22 Panasonic 25 JVC ¸ 26 Minerva u 27 LG 28 LG 29 Medion ¸ 30 JVC 31 JVC 32 Toshiba 33 Schaub Lorenz
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Technisat smartvip.de ce24.de Sameurope Netpower24 Comtech Xenudo Online ce24.de Zarsen Panasonic T-Online-Shop germica.de wermuth.de Elektro-Plus voelkner.de Philips Zarsen Majorshop fernseher-guenstiger.de Hai-End Elektroshop-Wagner Elektroshop-Wagner fernseher-guenstiger.de Panasonic TECHNIKdirekt Minerva T-Online-Shop T-Online-Shop Medion Elektroshop-Wagner n1shop.de Toshiba fernseher-guenstiger.de
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Flachfernseher im 16:9-Format, 94 cm Bilddiagonale
Loewe Xelos A 37 Full-HD+ 100 DR+ Der Loewe-Fernseher besticht mit seiner toller Ausstattung, dem ausgewogenen Klang und der guten Bildqualität.
1 2 3 4 5 6 7
Loewe Panasonic Sony Philips Panasonic Philips Panasonic
Xelos A 37 Full-HD+ 100 DR+8/9/10/12 2,00 TX-37LZD85F8/9 2,31 KDL-37V45008/10 2,36 37PFL7603D8/9 2,38 TX-37LZD8008/9 2,39 37PFL7403D8/9 2,40 TH-37PX80EA8 2,45
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Loewe technic-shop-online.de T-Online-Shop ProMarkt Comtech T-Online-Shop Elektroshop-Wagner
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ohne Festplatte geliefert, jede USB-Festplatte anschließbar 8DVB-T-Empfangsteil eingebaut 9HD-ready 1080p 10DVB-C-Empfangsteil eingebaut 11DVB-S-Empfangsteil eingebaut 12Festplattenrecorder eingebaut
www.avfbild.DE 9/2009
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Service
Einkaufsführer
Hersteller Produkt
8 9 ¸ 10 11 12 ¸ 13
Note Heft Preis Ersparnis1 Anbieter
KRL-37V8/9
Pioneer Samsung Toshiba Sony Hitachi Toshiba
LE37A557P8/9 37XV505D8/9 KDL-37S4000E8/10 L37V01EA8/9 37XV5568/9
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ce24.de Quelle NexxtDIRECT n1shop.de Hitachi Toshiba
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Hersteller Produkt Note 8 Technisat Telemobil 7 CX 2,89 9 Universum PTV3091 (Best.-Nr. 01.492.495A) 2,92 10 Toshiba JournE M400 2,94
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Panasonic Philips Sony Sony Panasonic Sony Philips Samsung Philips Samsung Humax Toshiba Toshiba Samsung Grundig Sharp LG Panasonic JVC JVC
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Technisat n1shop.de Electronic de Luxe n1shop.de OTTO Panasonic ce24.de germica.de Louis Tools Louis Tools Louis Tools Humax fernseher-guenstiger.de DELL Samsung n1shop.de technic-shop-online.de e-bug.de n1shop.de n1shop.de my-sparfuchs.de
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Preis Ersparnis1 Anbieter 173,90 26,09 T-Online-Shop 99,99 - Universum 141,00 8,00 computeruniverse
Telefonnummer 061-516800 06172-7320
Fotoapparate (digital) Digitale Spiegelreflexkameras
Flachfernseher im 16:9-Format, 75–85 cm Bilddiagonale
¸ 1 Technisat
Heft 07/08 08/09 08/09
Olympus E-620 Den ersten Platz der Bestenliste sicherte sich die Olympus dank guter Bildqualität, praktischer Automatikfunktionen und dem integrierten Bildstabilisator. 1 2 3 u 4 4 6 7 8 9 10 11 12 13 13 13 16 16
Olympus Olympus Canon Sony Nikon Canon Canon Nikon Nikon Nikon Olympus Canon Canon Olympus Olympus Pentax Sony
E-620 E-30 EOS 500D α330 D5000 EOS 50D EOS 5D Mark II D90 D700 D3x E-520 EOS 450D inkl. 18-55mm15 EOS 1000D E-420 E-450 K-m15 α900
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Warsteiner Fotoversand Foto-Erhardt Xenudo Online Sony Focusline GmbH Comtech Comtech Focusline GmbH digison.de Focusline GmbH T-Online-Shop ITSS-DAMM dp-foto-shop.de DigitFoto Foto-Erhardt Pentax pixeluniversum
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Digitale Kompaktkameras mit Wechselobjektiven
6000 kostenlose Downloads: www.computerbild.de/downloads
1 Panasonic 2 Panasonic u 3 Olympus
Lumix DMC-G115 Lumix DMC-GH115 E-P1 Kit15
1,91 12/08 618,99 180,01 qf-foto.de 2,03 06/09 1538,99 11,01 qf-foto.de 2,35 09/09 699,00 50,00 T-Online-Shop
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Digitale Kompaktkameras 32LG60008 Vvuon E323D8 AT32358
22 LG 23 Hyundai ¸ 24 Acer
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Canon Powershot G10 Die Kamera hat eine umfangreiche Ausstattung, fast alle sinnvollen Funktionen und und liefert eine außergewöhnlich gute Bildqualität.
Flachfernseher im 16:9-Format, 65–75 cm Bilddiagonale KDL-26V45008/10 LT-26DB9BD8/11 LC-26D44EBK8
1 Sony 2 JVC 3 Sharp
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Flachfernseher im 16:9-Format, unter 50 cm Bilddiagonale XEL-18/10/14
1 Sony
3,35 04/09 3176,95 1122,05 TECHNIKdirekt
0931-9708800
Tragbare Fernseher mit DVB-T-Empfang und DVD-Spieler
1 2 3 4 5 6 7
Philips Lenco Xoro Soundmaster Auvisio Lexxum Mustek
PET946 DVP 840 HSD 7580 PDB-9090 PX-2055 LEXX-M100 MVP730T
2,67 2,76 2,80 2,89 2,91 2,98 3,08
1 2 3 4 5 6 7
Odys Pearl Agency Mustek X4-Tech Odys Philips Grundig
Multi TV700 - Move 2,32 7´´ Mediaplayer (Best.-Nr. PX-2158-676) 2,40 PT2270 2,63 Zelo T8“ 2,70 Multi Pocket TV430 2,80 PVD1079 2,82 Davio 7 2,84
08/09 08/09 07/08 08/09 07/08 07/08 08/09
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Philips Lenco Xoro Soundmaster Auvisio Lexxum Mustek
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Tragbarer Fernseher mit DVB-T-Empfang 08/09 08/09 07/08 07/08 08/09 08/09 07/08
134,80 14,20 T-Online-Shop 149,90 - Pearl Agency 179,00 - Mustek 199,00 - X4-Tech 93,90 5,10 T-Online-Shop 250,70 99,29 mp3-player 169,90 29,10 Elektroshop-Wagner
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1Ersparnis gegenüber der Preisempfehlung des Herstellers 8DVB-T-Empfangsteil eingebaut 9HD-ready 13Preis inklusive Boxen und Standfuß 14OLED-Bildschirm 15Preis inklusive Objektiv
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
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Canon Canon Canon Panasonic Sony Panasonic Casio Canon Nikon Sony Canon Panasonic Canon Panasonic Olympus Canon Canon FujiFilm Nikon Casio Sony Canon
Powershot G10 Powershot SX1 IS PowerShot D10 Lumix DMC-FT1 Cybershot DSC-HX1 Lumix DMC-FZ28 Exilim Pro EX-F1 Powershot SX10 IS Coolpix P6000 Cybershot DSC-H10 PowerShot SX200IS Lumix DMC-TZ7 Ixus 980 IS Lumix DMC-LX3 µ Tough-6000 Ixus 960IS Powershot SX 100 IS Finepix F200 EXR Coolpix P80 Exilim EX-FH20 Cybershot DSC W300 Ixus 870 IS
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1080p 10DVB-C-Empfangsteil eingebaut 11DVB-S-Empfangsteil eingebaut 12Festplattenrecorder eingebaut
www.avfbild.DE 9/2009
StromspartiPp
Geräte mit dem Symbol tragen die Stromsparer-Plakette: Sie haben einen gut zugänglichen Netzschalter, mit dem sie vollständig abgeschaltet werden können. Und sie verbrauchen in Bereitschaft höchstens ein Watt Strom (1,40 Euro im Jahr).
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Hersteller Produkt Panasonic Lumix DMC-TZ4 Sony Cybershot DSC-T700 Panasonic Lumix DMC-TZ5 Canon Ixus 90IS Olympus µ Tough 8000 Canon Ixus 95 IS Olympus µ1030 SW Canon Ixus 970 IS Sony Cybershot DSC-T77 Panasonic Lumix DMC-FX37 Kodak EasyShare Z980 Canon Ixus 100 IS Sony Cybershot DSC-W170 FujiFilm Finepix F60fd Olympus SP-565UZ Pentax Optio W60 Nikon Coolpix S52c Olympus µ1050 SW FujiFilm Finepix S1500 Panasonic Lumix DMC-FS7 Panasonic Lumix DMC-FX150 Sony Cybershot DSC-W270 Samsung NV24HD Sony Cybershot DSC-H50 Canon Powershot A1100 IS Olympus µ1060 Olympus µ1020 Samsung NV100 HD Sony Cybershot DSC T300 Casio Exilim EX-Z300 Panasonic Lumix DMC-FS20 Panasonic Lumix DMC-FX500 Samsung PL65 Sony Cybershot DSC-T500 FujiFilm Finepix S2000HD Sony Cybershot DSC-W220 Casio Exilim EX-Z400 Canon Powershot E1 Kodak EasyShare Z1015 IS Rollei X-8 Sports Ricoh R10 FujiFilm Finepix S8100fd Panasonic Lumix DMC-FS25 Olympus µ9000 Casio Exilim EX-Z200 Samsung WB500 Nikon Coolpix S700 Kodak Easyshare V1273 Nikon COOLPIX S60 Kodak Easyshare M1093 IS Samsung IT100 Panasonic Lumix DMC-FS15 Casio Exilim EX-S12 Sony Cybershot DSC-W230 Canon Powershot A 480 Olympus µ5000 Pentax Optio P70 Olympus FE-370 Casio Exilim EX-Z150 FujiFilm Finepix Z33WP Samsung L77 Kodak Easyshare Z1285 Olympus µ1040 Casio EXCILIM EX-Z1 Nikon Coolpix S230 Pentax Optio E70 Kodak EasyShare M420 Olympus FE-350 wide
1Ersparnis
Note 2,54 2,55 2,56 2,56 2,57 2,57 2,59 2,59 2,62 2,62 2,63 2,64 2,64 2,64 2,64 2,64 2,66 2,66 2,67 2,68 2,68 2,69 2,69 2,69 2,70 2,71 2,72 2,72 2,73 2,74 2,74 2,74 2,75 2,77 2,77 2,77 2,77 2,77 2,78 2,80 2,80 2,80 2,81 2,82 2,83 2,84 2,84 2,86 2,86 2,87 2,89 2,90 2,91 2,92 2,95 2,95 2,99 3,02 3,07 3,10 3,10 3,11 3,13 3,19 3,23 3,23 3,33 3,37
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Wechselobjektive für Canon-Spiegelreflexkameras
Canon EF 70–200 mm 1:4 L IS USM Die Bildqualität war bei Blendenwerten zwischen 5,6 und 16 nahezu gleich gut. Sie ließ selbst zu den Bildrändern kaum nach.
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Canon Canon Sigma Canon Canon Tamron Sigma Canon Canon Sigma Tamron Tamron Sigma Sigma Tamron Tamron Sigma Canon
EF 70-200 mm 1:4 L IS USM 2,16 EF 85 mm 1:1.2 L II USM 2,38 DC 17-70 mm 1:2.8-4.5 2,41 EFS 18-55 mm 1:3.5-5.6 IS 2,41 EFS 17-85 mm 1:4-5.6 IS USM 2,58 Aspherical LD XR DAF 2,62 28-300 mm 1:3,5-6.3 IF DC 55-200 mm 1:4-5.6 2,65 EFS 55-250 mm 1:4-5.6 IS 2,73 EF 70-300 mm 1:4-5.6 IS USM 2,74 DC 18-200 mm 1:3.5-6.3 2,75 LD DI I AF 55-200 mm 1:4-5.6 2,77 LD DI I AF 18-250 mm 1:3.5-6.3 2,93 APO DG 70-200 mm 1:2.8 I 2,96 APO DG 70-300 mm 1:4-5.6 2,98 LD DI AF 70-300 mm 1:4-5.6 2,98 AF 18-270mm F/3.5-6.3 Di I VC 3,22 18-200mm F3.5-6.3 DC OS 3,31 EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS 3,33
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
Nikon Nikon Nikon Nikon Nikon Nikon Sigma Nikon Sigma Tamron Sigma Sigma Sigma Tamron Tamron Nikon Sigma Tamron
AF Nikkor 85 mm 1:1.4 D 2,50 AF-S Nikkor 16-85 mm 1:3.5-5.6 G ED 2,51 AF-S Nikkor 18-70 mm 1:3.5-4.5 G ED 2,61 AF-S Nikkor 70-300 mm 1:4.5-5.6 G 2,65 AF-S Nikkor 55-200 mm 1:4-5.6 G ED 2,69 AF-S Nikkor 18-200 mm 1:3.5-5.6 G ED 2,74 70-200 mm 1:2.8 I APO EX DG Macro 2,77 AF-S Nikkor 18-135 mm 1:3.5-5.6 G ED 2,79 DC 18-200 mm 1:3.5-6.3 HSM 2,80 LD Di I AF 55-200 mm 1:4-5.6 2,86 DC 17-70 mm 1:2.8-4.5 HSM 2,91 70-300 mm 1:4-5.6 APO DG Macro 2,92 55-200 mm 1:4-5.6 DC 2,94 LD Di AF 70-300 mm 1:4-5.6 Tele-Macro 3,01 LD DI II 18-250 mm 1:3.5-6.3 (IF) 3,30 AF-S DX VR Zoom-Nikkor 3,33 18-200mm f/3.5-5.6G IF-ED 18-200mm F3.5-6.3 DC OS 3,43 AF 18-270mm F/3.5-6.3 Di I VC 3,47
06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08
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166,00 257,00 160,11 85,21 333,21 11,00
pixeluniversum pixeluniversum Foto-Erhardt Foto-Erhardt Foto-Erhardt Foto-Erhardt
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06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 03/09 03/09 03/09
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DM-EDV Comtech Foto-Erhardt Foto-Erhardt Tamron Foto-Erhardt Sigma Foto-Erhardt Foto-Erhardt Foto-Erhardt DM-EDV Foto-Erhardt
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Wechselobjektive für Nikon-Spiegelreflexkameras 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 06/08 03/09
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pixeluniversum Focusline GmbH qf-foto.de qf-foto.de Focusline GmbH Foto-Erhardt Fotemia Focusline GmbH Xenudo Online qf-foto.de Foto-Erhardt printus24.de Foto-Erhardt Foto-Erhardt Digital-Versand Foto-Erhardt
03/09 336,80 162,20 DM-EDV 03/09 479,00 90,00 Foto-Erhardt
040-18037290 0721-1618473 0351-48434328 0351-48434328 0721-1618473 05404-963396 01805-007877 0721-1618473 07071-9652011 0351-48434328 05404-963396 0800-8883332 05404-963396 05404-963396 07071-9652011 05404-963396 036764-80950 05404-963396
Internetradios Pure Evoke Flow Die Programmvielfalt sowie das Bedienkonzept und der ordentliche Klang des „Pure Evoke Flow“-Geräts machen Lust auf Internetradio.
1 1 3 4 5 6 7 8
Terratec Pure Terratec Logitech Grundig Philips Tangent Oxx
gegenüber der Preisempfehlung des Herstellers
www.avfbild.DE 9/2009
Noxon iRadio for iPod Evoke Flow Noxon iRadio Cube Squeezebox Boom Ovation 2i CDS 9000 WEB NP2900/12 Quattro MKII Oxx Tube
2,91 2,91 2,99 3,10 3,11 3,15 3,16 3,56
04/09 12/08 02/09 04/09 04/09 04/09 04/09 04/09
172,85 217,04 179,80 194,90 289,40 207,28 199,00 249,00
22,15 32,95 10,20 85,10 209,60 92,71 90,95 -
printus24.de n1shop.de mp3-player mp3-player Elektro Buzzer mp3-player TECHNIKdirekt Oxx
0800-8883332 03741-1469028 01805-084040 01805-084040 01805-0028932 01805-084040 0931-9708800 0731-1593997
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Service
Einkaufsführer
Hersteller Produkt
Note Heft Preis Ersparnis1 Anbieter
Telefonnummer
Kabel-TV-Empfänger (Receiver für digitales Kabel-TV/DVB-C) DVB-C-Empfänger mit Festplatte und zwei Empfangsteilen
1 2 3 4 5
Maximum Eycos Arion Kathrein Technisat
C-8000 CX-CI S 65.12 K PVRH AC-9410PVR HDMI UFC 861si DigiCorder K2
2,13 2,30 2,36 2,37 2,74
06/08 06/08 06/08 06/08 06/08
324,00 304,00 334,00 384,95 366,40
155,00 125,00 45,00 165,05 103,59
HM Sat HM Sat HM Sat Zarsen Elektro Buzzer
096-519240850 096-519240850 096-519240850 0351-4323760 01805-0028932
DVB-C-Empfänger (mit HDTV) mit Festplatte und zwei Empfangsteilen 1 Technisat 2 Homecast
DigiCorder HD K2 (160 GB) 2,21 03/09 422,99 177,00 notebooksbilliger.de HC8100 CICOPVR (160 GB) 2,48 03/09 446,90 83,05 satfuchs
01805-9997131 01805-443001
Komplettanlagen
Hersteller Produkt 20 Sony DR-BT21G u 21 JVC HA-FX300TE u 22 Beyerdynamic DTX 60 u 23 Shure SE115 u 24 Denon AH-C452 u 25 Beyerdynamic DTX 100 26 Denon AH-C252 u 27 Sennheiser CX 200 Street II 28 Koss KSC/24 u 29 Sony MDR-EX76LP 30 Creative EP-635 u 31 Philips SHE9700
Komplettanlagen mit Blu-ray-Player, Radio, Verstärker und Stereolautsprechern 1 Samsung 2 Panasonic
HT-BD7200 SC-BTX70
2,71 09/09 749,00 3,06 09/09 799,00
- -
Samsung Panasonic
01805-7267864 040-85490
Komplettanlagen mit DVD-Spieler, Radio, Verstärker und Stereolautsprechern
1 2 3 4 5 6 7
Magnat JVC Panasonic Philips T+A Bose Samsung
VC 1 + Quantum 607 NX-F3 SC-PM86 HTS4600 Caruso 3-2-1 GS Series III RTS-E10
2,58 2,68 3,02 3,10 3,11 3,18 3,53
01/09 10/08 10/08 10/08 03/09 03/09 02/09
949,00 380,00 279,00 181,95 1750,00 1398,00 113,99
748,00 - - 148,05 - 202,00 65,01
cyberport JVC Panasonic TECHNIKdirekt T+A PQ Media Comtech
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HTS3367
3,16 10/08 223,95 76,05 germica.de
2 3 4 5
Sony LG Panasonic Samsung
DAV-DZ260 LH-T760 SC-PT460 HT-TX22R
3,18 3,19 3,30 3,39
10/08 10/08 10/08 10/08
280,00 20,00 e-media-store.de 300,00 - LG 263,89 36,11 cyberport 300,00 - Samsung
D-M37
2,07 09/08 359,00 40,00 Sameurope
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1 2 3 4 5 6 7
Sony Philips Audio Technica Audio Technica Philips Sony Sennheiser
MDR-NC500D SHN7500 ATH-ANC3 ATH-ANC7 SHN9500 MDR-NC40 PCX 250 NoiseGuard
Kopfhörer MX W1
1 2 3 u 4 5 6 u 7 8 u 9 10 u 11 u 12 u 12 12 15 u 16 u 17 18 19
PFR-V1 DTX 50 Individual Metro.fi 200 MDR-EX500LP K412 P SHE9800 HD 238 Precision Metro.fi 150 CX 400 Precision II ATH-CK7 SHS8000 MetroFi 220 Super Fi4 MDR-AS100W CXL 400 K 420 Spark Plug XT MX 760 K 450
3,45 07/08 231,99 167,01 Zarsen
0351-4323760
Stereokopfhörer Sony Beyerdynamic Ultimate Ears Sony AKG Philips Sennheiser Ultimate Ears Sennheiser Audio Technica Philips Ultimate Ears Ultimate Ears Sony Sennheiser AKG Koss Sennheiser AKG
2,67 2,75 2,78 2,83 2,88 2,89 2,90 2,91 3,01 3,02 3,05 3,07 3,07 3,07 3,10 3,13 3,17 3,19 3,21
06/08 09/08 09/08 09/09 09/08 09/08 09/09 09/08 09/09 09/08 09/09 09/09 09/09 09/08 09/08 09/09 09/09 09/08 03/09
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117,50 - 10,99 - - 22,14 21,55 - 21,27 - 3,44 - 10,09 28,20 - 12,62 2,11 7,80 31,00
e-bug.de Beyerdynamic Thomann Sony AKG TECHNIKdirekt Comtech Ultimate Ears mp3-player Audio Technica TECHNIKdirekt Ultimate Ears mp3-player mp3-player Sennheiser mp3-player Caseking mp3-player Thomann
1Ersparnis gegenüber der Preisempfehlung des Herstellers 16mit eingebautem Verstärker
106
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
02/09 12/08 12/08 12/08 12/08 12/08 12/08
252,39 69,78 99,00 95,00 142,95 77,80 98,85
147,61 30,22 0,00 104,00 56,05 22,20 61,15
mp3-player n1shop.de Thomann Thomann TECHNIKdirekt mp3-player Zarsen
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1 2 3 4 5 6 7
Teufel Teufel Magnat Boston Canton Jamo Pure Acoustics
Columa 700 R16 2,28 Motiv 10 2,36 Monitor Supreme 200, 2,80 Center 250, Sub 201A Horizon MCS 100 5.1 Home Cinema Set 2,90 Movie CD 151 2,95 A 402 HCS 5 3,06 XTI 100F, XTI 100C, 3,09 XTI 100S, Sub RB 1200
1 2 3 4 5 6 7
Jamo Elac Wharfedale Heco Eltax Canton Elac
Studio S 606 Micromagic 2.116 Chrystal²-40 Victa 700 Monitor IX GLE 407 FS 57
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030-3009300 030-3009300 0351-339560
02/09 02/09 02/09 02/09
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499,00 599,00 599,00 568,00
- - - -
Boston Canton Jamo Pure Acoustics
Stereolautsprecher 030-3199270
Stereokopfhörer, drahtlos 1 Sennheiser
2,47 2,95 3,03 3,05 3,23 3,27 3,31
Teufel Columa 700R Mit den Alu-Boxen und dem glänzenden Subwoofer sieht das „Columa 700 R“ teuflisch gut aus und klingt vor allem auch so.
Micro-Anlage 1 Denon
Telefonnummer 09001-367467 06031-9390 07131-6170 01805-084040 01805-084040 07131-6170 01805-084040 01805-55488143 03741-1469028 01805-2525863 00353-14380000 01805-084040
Lautsprecher
Anzeige
Preis Ersparnis1 Anbieter 76,20 23,80 F & M Computer 79,95 - JVC 59,00 - Beyerdynamic 95,90 4,00 mp3-player 47,80 21,20 mp3-player 99,00 - Beyerdynamic 22,89 7,11 mp3-player 25,75 4,25 Comtech 40,66 6,34 n1shop.de 40,00 - Sony 29,00 - Creative 38,80 11,19 mp3-player
5.1-Lautsprechersets
03641-6381630
Wir testen, Sie sparen: www.computerbild.de/tests
Heft 09/08 09/09 09/09 09/09 09/09 09/09 09/08 09/09 09/08 09/09 09/08 09/09
Stereokopfhörer mit Außengeräuschunterdrückung
Komplettanlage mit DVD-Spieler, Radio, Verstärker und 5.1-Lautsprecherset 1 Philips
Note 3,23 3,25 3,26 3,29 3,31 3,32 3,33 3,34 3,35 3,36 3,39 3,46
01805-2890340 07131-6170 09546-92230 01805-252586 07131-4800 0931-9708800 01805-55488143 06291-41282 01805-084040 0611-810325 0931-9708800 06291-41282 01805-084040 01805-084040 01805-221539 01805-084040 030-526847300 01805-084040 09546-92230
2,45 2,46 2,51 2,58 2,63 2,67 2,88
12/08 03/09 12/08 12/08 12/08 12/08 12/08
370,00 30,00 schlauershoppen 1398,00 - Elac 379,00 - Wharfedale 267,90 90,10 TECHNIKdirekt 299,00 - Eltax 368,00 132,00 hifi-fabrik 500,00 - Elac
040-48407733 0431-647740 02161-617830 0931-9708800 0461-28080 06227-539910 0431-647740
Soundprojektoren 1 Canton
DM 70
2,48 05/09 635,50 264,50 Hifinesse
1 Blaupunkt 2 Yamaha 3 TrekStor
Velocity 2 Go 5 PDX-50 Wireless Sound Box
06332-487990
Lautsprecher für MP3-Player 2,69 08/08 205,80 73,20 mp3-player 3,03 05/09 249,00 - Yamaha 4,31 06/09 30,90 18,10 T-Online-Shop
01805-084040 04101-3090 061-516800
MP3-Player (tragbare Abspielgeräte) MP3-Player (neues Testverfahren) u u u u u u u u
1 2 3 4 5 6 6 8
Philips Sony Philips SanDisk Creative Samsung Cowon TEAC
www.avfbild.DE 9/2009
GoGear Opus (16 GB) NWZ-S638F (8 GB) GoGear Ariaz (16 GB) Sansa fuze (8 GB) ZEN MX (8 GB) YP-Q2 (16 GB) D2+ (8GB) MP-570 (8 GB)
2,12 2,23 2,40 2,43 2,44 2,51 2,51 2,78
09/09 09/09 09/09 09/09 09/09 09/09 09/09 09/09
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20,07 34,30 16,11 14,20 19,91 14,30 - -
Comtech mp3-player mp3-player mp3-player mp3-player electronis.de Cowon TEAC
01805-55488143 01805-084040 01805-084040 01805-084040 01805-084040 01805-443388 06196-76916-60 0611-71580
StromspartiPp
Geräte mit dem Symbol tragen die Stromsparer-Plakette: Sie haben einen gut zugänglichen Netzschalter, mit dem sie vollständig abgeschaltet werden können. Und sie verbrauchen in Bereitschaft höchstens ein Watt Strom (1,40 Euro im Jahr).
Hersteller Produkt
Note Heft Preis Ersparnis1 Anbieter
Telefonnummer
Hersteller Produkt
Note Heft Preis Ersparnis1 Anbieter
Telefonnummer
Satelliten-Empfänger (Receiver für digitales Sat-TV/DVB-S)
MP3-Player (altes Testverfahren)
Satelliten-Empfänger mit Festplatte und zwei Empfangsteilen
Samsung YP-P3 (8 GB) Der Samsung bietet eine gute Ausstattung und viele Funktionen. Er hat Bluetooth und lässt sich einfach per Touchscreen bedienen.
1 2 3 4 4 6 7 8 9 10 11 12 13
Samsung Philips Cowon Sony Apple Cowon iriver Samsung SanDisk Creative Tobit Apple Sony
YP-P3 (8 GB) 2,28 GoGear SA5285BT (8 GB) 2,30 S9 (16 GB) 2,34 NWZ-A828 (8 GB) 2,49 iPod Nano 4. Generation (8 GB) 2,49 iAudio 7 (16 GB) 2,56 E-100 (8 GB) 2,58 YP-T10 (8 GB) 2,61 Sansa View (16 GB) 2,67 Zen (16 GB) 2,68 Playmate ID-1 (1 GB) 3,04 iPod Shuffle (3. Generation) 3,84 NWZ-W202 (2 GB) 4,02
Cowon Archos Apple Creative Sony Maximum TEAC iriver
iAudio A3 (60 GB) 2,76 Archos 5 3,08 iPod Touch 2. Generation (32 GB) 3,22 Zen X-Fi (32 GB) 3,31 PlayStation Portable Slim 200017 3,31 MLP-3500 (2 GB)18 3,54 MP-4000 (4 GB)18 3,57 Spinn (4 GB) 3,58
04/09 09/08 04/09 09/08 11/08 09/08 09/08 09/08 09/08 09/08 10/08 05/09 06/09
¸
1 2 3 4 5
¸
1 3 4 5 6 7
Kathrein Topfield Lorenzen Humax Strong
UFS 822 (160 GB) TF6000PVR WS (250 GB) SL Twin PVR-S 99 CI Twin PDR-9750 (250 GB) SRT 6300 W / SRT 630 WS
2,01 2,03 2,71 2,79 3,38
10/08 10/08 10/08 10/08 08/08
579,00 - Kathrein 349,00 150,00 HM Sat 238,90 51,10 Misco 279,90 69,10 T-Online-Shop 549,00 - Strong
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Satelliten-Empfänger ohne Festplatte, mit HDTV
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Panasonic PT-AE3000E In jeder Hinsicht großartig: Der nicht gerade kleine Panasonic überzeugte mit brillanter Bildqualität. Er schlägt alle bislang getesteten Projektoren.
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Leserservice Ihr Axel Springer 24h-Service für Fragen und Anregungen: 01805-6 300 30 (14 Cent/Min)¹ 14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk abweichend
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Technische Fragen zu Produkten: Bei technischen Fragen, die nicht einen Artikel in AUDIO VIDEO FOTO BILD betreffen, wählen Sie bitte die kosten pflichtige Hilfe-Telefonnummer 0900-1224534 (montags bis sonntags von 8 bis 20 Uhr; 1,99 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk abweichend). Probleme mit einem Händler, Hersteller oder einem betrügerischen Unternehmen: Schicken Sie alle Unterlagen inklusive Kopien aller Belege an: Redaktion AUDIO VIDEO FOTO BILD, Stichwort: „AUDIO VIDEO FOTO BILD kämpft für Sie“, Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburg, Fax: 040-34729377. Alle an die Redaktion von AUDIO VIDEO FOTO BILD gerichteten Einsendungen sind für die Veröffent lichung in gekürzter oder ungekürzter Form freigegeben, es sei denn, der Einsender erklärt ausdrücklich das Gegenteil. Aufgrund der Vielzahl von Leserzuschriften ist es nicht möglich, alle technischen Anfragen zu beant worten. Die Redaktion bittet Sie dafür um Verständnis. Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Leserbriefe Wie hole ich das meiste aus den Kamerabatterien heraus? Im Mai 2009 habe ich mir den digitalen Fotoapparat „Canon Powershot SX1 IS“ zugelegt. Leider gibt es Probleme mit
Digitaler Fotoapparat „Canon Powershot SX1 IS“. der Stromversorgung. Zuletzt habe ich für 222 Aufnahmen vier Batteriesätze verbraucht, davon ein Satz Akkus. Nach jeweils 50 Bildern erscheint immer das Symbol für leere Batterien. Mit der „Canon Powershot G5“, die ich seit 2004 besitze, habe ich solche Probleme nicht. Haben Sie einen Tipp für mich? Klaus-Peter Jerschor per E-Mail Rainer Claaßen, Fachredakteur für Fotoapparate und Camcorder
Digitalkameras verbrauchen extrem viel Strom. Deshalb sollten Sie dafür nur leistungsstarke Batterien oder Akkus mit mindestens 2000 mAh verwenden. Die sind zwar deutlich teurer, liefern aber ausreichend Energie. Sollte die Kamera auch mit solchen Batterien so schnell den Dienst verweigern, sollten Sie das Gerät beim Händler überprüfen lassen.
Wie kann ich bei DVB-Aufnahmen die Untertitel mit aufzeichnen? Ich bin hörbehindert und deshalb auf die Untertitel angewiesen, die von einigen Sendern (vor allem ARD und ZDF) mit dem Bild übertragen werden. Wenn ich also mit einem DVD-Recorder eine solche Sendung aufnehme, dann möchte ich natürlich auch die Untertitel mit aufzeichnen. Wie schaffe ich es, die Untertitel so auf DVD oder Festplatte zu speichern, dass ich sie zusammen mit dem Bild anschauen kann? Ist das mit einem DVD-Recorder mit eingebautem DVBT-Empfangsteil möglich, oder muss ich einen DVB-T-Receiver vorschalten? Joachim Sierck per E-Mail Jan Fleischmann, Fachredakteur für TV-Empfangsgeräte und Internetradios
DVD-Recorder zeichnen TV-Programme grundsätzlich ohne Zusatzinforwww.avfbild.DE 9/2009
mationen wie Videotext oder DVBUntertitel auf. Gute DVB-T-Receiver mit Festplatte – auch PVR genannt (Personal Video Recorder) – nehmen dagegen den kompletten DVB-Programmstrom auf. Alle gesendeten Zusatzdaten bleiben daher erhalten, also auch Untertitel. Ein passendes Gerät wäre etwa der „Topfield TF5000PVRT“, den es mit 160-GB-Festplatte ab circa 260 Euro gibt.
Sat- und DVB-T-Receiver „Topfield TF5000PVR-T“.
Wie archiviere ich Fotos, Filme und Musik am besten? In Ihrem „Wissen“-Artikel „Videofilme archivieren“ in Ausgabe 6/2009 schreiben Sie, dass Festplatten eine Lebensdauer von fünf Jahren haben und dass es bei diesem Speichermedium ab circa acht Jahren kritisch wird. Als Alternative empfehlen Sie eine weitere Festplatte oder DVDs beziehungsweise Blu-ray-Discs. Ich habe mein ganzes Rohmaterial, die bearbeiteten Fotos und Filme sowie meine Musik-CDs auf getrennten Festplatten gespeichert. Diese Festplatten sind nicht ständig in Betrieb, sondern werden nur bei Bedarf genutzt. Erhöht das deren Lebensdauer? Heinz Scheid per E-Mail Jan Fleischmann: Eine Festplatte besteht zwar aus soliden Metallplatten und ist insofern tatsächlich „fest“, doch diese Platten rotieren. Solche mechanisch beweglichen Teile halten wie bei einem Auto oder einer Waschmaschine nicht ewig. Die Lebensdauer erhöht sich nicht dadurch, dass die Festplatte längere Zeit nicht betrieben wird. Im Gegenteil: Regelmäßige Bewegung dürfte den Bauteilen ebenso gut tun wie beispielsweise einem Automotor. Festplatten sind derzeit die cleverste Speichermethode. Sie zahlen den günstigsten Preis pro Gigabyte und müssen nicht stundenlang Rohlinge brennen. Es empfiehlt sich, alle Daten komplett auf einer Festplatte zu speichern und auf einer zweiten ein stets aktualisiertes Backup (Sicherheitskopien) zu erstellen.
Haben Sie falsche Werte für die Bilddiagonale genannt? Haben Sie beim Fernseher-Vergleichstest in Ausgabe 6/2009 eine falsche Bilddiagonale angegeben? Für den „Panasonic TX-L32GW10“ nennen Sie eine Diagonale von 80 Zentimetern, obwohl er laut Panasonic 94 Zentimeter hat. Marcus Thede per E-Mail
Recht: Was tun bei Fotoklau?
Christoph de Leuw, Leitung Technik
Bei fast jedem Fernseher steckt die Bilddiagonale im Produktnamen. Beim „TX-L32GW10“ ist das die 32. 32 Zoll entsprechen 80 Zentimetern. Das Schwestermodell mit 94 Zentimetern heißt „TXL37GW10“ – wegen der 37 Zoll. Möglicherweise hat Panasonic in der Info, die Sie gesehen haben, ein paar Zahlen vertauscht.
Per HDMI wird kein Heimkinoton übertragen Über die HDMI-Verbindung von meinem HD-Digital-Receiver „Philips DCR 9001“ zum AV-Receiver „Onkyo TX-SR 876“ und von dort zum Fernseher „Sharp LC32RA1E“ werden zwar die Bilder übertragen, aber kein Dolby-Digital-5.1-Ton. Außerdem konnte ich eine als HD-Sendung angekündigte Arte-Sendung nicht in HD-Auflösung sehen. Haben Sie Lösungen für diese Probleme? Klaus Steinbeiss per E-Mail Christoph de Leuw: Ihre Probleme sind bekannte Schwächen der Technik, die sich leider nicht so ohne weiteres beheben lassen: Nur wenige neuere HDTV-Receiver geben per HDMI auch 5.1-Ton aus. Ihr Philips-Receiver gehört zu der Mehrzahl, die das nicht kann. Sie müssen also zusätzlich zum HDMI-Kabel ein optisches Kabel für den Ton verwenden. Die HDTV-Sendungen von Arte werden über andere Kanäle ausgestrahlt als das reguläre ArteProgramm. Kabel Deutschland (das Sie benutzen) speist aber Arte HD nicht ins Kabelnetz ein. Da Sie keinen anderen Netzbetreiber wählen können, wäre der Umstieg auf Sat-Empfang die einzige Lösung.
Test in Ausgabe 6/2007: Fernseher „Sharp LC-32RA1E“.
Rechtsanwalt Stefan G. Kramer aus der Kanzlei Kramer & Partner in Hamburg beantwortet häufig gestellte Fragen der Leser von AUDIO VIDEO FOTO BILD.
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otos, die ich in ein Internetportal hochgeladen habe, fand ich leicht bearbeitet auf einer anderen Internetseite. Dafür habe ich sie nicht freigegeben. Was soll ich tun? Rechtsanwalt Stefan G. Kramer: Sie sollten zunächst die Beweise sichern, in dem Sie die Webseiten speichern und ausdrucken. Tun Sie das, bevor Sie irgendjemanden informieren. Sie können zivilrechtliche Ansprüche stellen: Fordern Sie die andere Person auf, die Fotos unverzüglich zu entfernen. Weigert die sich, kontaktieren Sie den Betreiber der Webseite, und schalten gegebenenfalls einen Rechtsanwalt ein. Bilder so zu kopieren und zu verbreiten, ist illegal. Der Täter hat sich strafbar gemacht. Sie können deshalb einen Strafantrag stellen. Ob der Staatsanwalt die Sache aber mit letztem Nachdruck verfolgt, wage ich zu bezweifeln. Macht es einen Unterschied, ob die Bilder privat oder kommerziell genutzt werden? Kramer: Ja, und zwar für die Höhe eines möglichen Schadensersatzes. Neben dem oben genannten Anspruch auf Unterlassung steht
Ohne Genehmigung des Fotografen und der fotografierten Personen dürfen Fotos nicht in Bildportalen wie Flickr und Fotocommunity veröffentlicht werden. Ihnen ein Anspruch auf Entschädigung zu. Bei einem kommerziellen Anbieter können Sie mehr Geld einfordern als bei einem privaten. Habe ich Chancen, wenn ich meine Fotos in einem Forum sehe, das von einem ausländischen Betreiber stammt? Kramer: Nach unseren Erfahrungen werden die Fotos von seriösen ausländischen Forenbetreibern sofort entfernt. Aber: Wenn der Bilderklauer aus dem Ausland kommt, haben Sie eigentlich kaum eine realistische Chance gegen ihn. Juristisch sind Ihre Interessen zwar ohne Weiteres durchzusetzen. Aber die Kosten stehen in kaum einem Verhältnis zu dem erwarteten Nutzen. Habe ich eine Handhabe dagegen, dass jemand Fotos von mir im Internet veröffentlicht, die
kämpft für Sie
ich für unvorteilhaft halte? Kramer: Wenn Ihnen solche Fotos auffallen, informieren Sie den Fotografen: Ohne deren Einwilligung darf man andere Personen nicht fotografieren. Besonders streng ist das Gesetz bei der Verbreitung von Fotos, die eine „negative“ Tendenz enthalten. Der Fotograf muss solche Aufnahmen sofort von seiner Webseite entfernen.
Kostenlose Rechtsberatung1 Sie haben ein rechtliches Problem und brauchen die Hilfe eines Anwalts? Bei der Rechts-Hotline von AUDIO VIDEO FOTO BILD erhalten Sie eine kostenlose Beratung von Anwälten, die sich auf Verbraucher- und Multimedia-Recht spezialisiert haben. Sie erreichen die Telefon-Hotline dienstags zwischen 17 und 19 Uhr: 040-34960330/040-34960331 (max. 12,4 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend)
Verbraucher-Tipp
Ärger um defektes Navi-Gerät
Wo soll ich mein neues TV kaufen?
AUDIO-VIDEO-FOTO-BILD-Leser Ralph H.² aus Stuttgart kaufte beim Lebensmittel-Discounter Aldi vor gut zwei Jahren ein Navigationsgerät. Er benutzte es seitdem nur sporadisch für Urlaubsfahrten. Plötzlich versagte es den Dienst: Es empfing das satellitengestützte GPS-Signal nicht mehr, das zur Positionsbestimmung nötig ist. H. schickte das Gerät, das über eine dreijährige Herstellergarantie verfügte, zwecks Reparatur ein. Der Fehler wurde allerdings nicht behoben. Der enttäuschte Kunde sandte das Navi erneut an den Hersteller Medion. Der behauptete auch diesmal, das Gerät funktioniere einwandfrei. Und fügte hinzu, bei einer erneuten Einsendung müsse H. die Kosten selbst tragen. Als auch weitere Nachfragen bei Medion keinen Erfolg brachten, wandte sich der Leser an die Redaktion von AUDIO VIDEO FOTO BILD. Die setzte sich mit dem Hersteller in Verbindung. Und schon ging alles ganz schnell: Das Gerät war laut Medion doch defekt, und Ralph H. erhielt ohne weitere Diskussion ein neues, originalverpacktes Navi.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir meinen neuen Fernseher in einem Ladengeschäft oder per Internet kaufen soll. Was geschieht, wenn das Gerät kaputt ist? Rechtsanwalt Stefan G. Kramer: Ist ein vor Ort gekauftes Gerät defekt, müssen Sie es selbst zum Laden transportieren oder kostenpflichtig hinbringen lassen – es sei denn, die Herstellergarantie enthält eine bequemere Lösung. Fehlt die, können Sie bei schweren Geräten versuchen, von dem Verkäufer folgende Garantie einzuholen: Er soll den Apparat im Fall eines Fehlers abholen und dann zurückbringen. Bei Käufen über das Internet wird die Ware im Falle eines Fehlers grundsätzlich zu Hause abgeholt. Wichtig: Achten Sie darauf, dass bei der Versandadresse nicht nur Ihre Hausnummer, sondern auch das richtige Stockwerk angegeben ist. Der Verkäufer schuldet grundsätzlich nur den Transport in ebenerdige Wohnungen – nicht in Etagen. Wenn Sie dafür extra zahlen müssen, tun Sie es: Sonst müssen Sie das TV selbst die Treppen hoch und herunter schleppen.
Die Rechtsberatung erfolgt nicht durch Mitarbeiter von AUDIO VIDEO FOTO BILD, sondern durch niedergelassene Anwälte, deren Honorar AUDIO VIDEO FOTO BILD übernimmt. 2Vollständiger Name ist der Redaktion bekannt.
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Service
Fachbegriffe
Fachbegriffe
Auch in der Unterhaltungselektronik und digitalen Fotografie wimmelt es nur so von Fachbegriffen. AUDIO VIDEO FOTO BILD erklärt sie Ihnen – einfach und verständlich 16:9, 4:3
Das Seitenverhältnis des Bildschirms beträgt bei Fernsehern 16:9 (auch als 1,78:1 bezeichnet) oder 4:3 (1,33:1). 16:9-Fernsehapparate zeigen entsprechend produzierte Filme ohne störende schwarze Balken.
5.1-Ton
Ein 5.1-Boxenset setzt sich aus sechs Lautsprechern zusammen: Der Center steht beim Fernseher, die Stereo-Boxen sind links und rechts davon, zwei Effekt-Lautsprecher gehören links und rechts hinter die Hörposition. „.1“ bezeichnet den ⁄Subwoofer. 480 i/p, 576 i/p, 720p, 1080i/p
Die Angaben informieren darüber, aus wie vielen Zeilen sich ein Fernsehbild (⁄HDTV) zusammensetzt und ob das Bild aus Halbbildern („i“, ⁄interlaced) oder Vollbildern („p“, ⁄progressive) aufgebaut wird. A | AAC
Verfahren für das platzsparende Speichern von Tondaten, ähnlich ⁄MP3. Akkukapazität
Maß für die Speicherfähigkeit eines Akkus, das in Milli-Ampere-Stunden (mAh) angegeben wird. Je höher dieser Wert ist, umso mehr Energie kann ein Akku speichern. Anamorph
⁄16:9-Filme auf DVD gibt es im ⁄Letterbox-Format oder anamorph. Nur anamorph aufgezeichnete Filme werden auf 16:9-Fernsehern in optimaler Qualität ohne schwarze Balken dargestellt. ANSI Lumen
ANSI Lumen ist das Maß für die Bildhelligkeit (etwa von Videoprojektoren). Artefakt
Artefakte sind Darstellungsfehler bei der Bildwiedergabe. Sie zeigen sich als störende Klötzchen im Bild (siehe Foto).
Audioformat
Als Audioformat bezeichnet man Verfahren zum Speichern von Musik. Es gibt sie unkomprimiert (auf KaufCDs) und platzsparend verschlüsselt (⁄MP3), etwa zum Herunterladen per Computer aus dem Internet. Das kann den Klang zwar etwas verschlechtern, aber es passen bis zu zehn Stunden Musik auf eine CD. Tonformate sind zum Beispiel AAC, MP3, WMA (Microsoft) und Ogg Vorbis. Auflösung
Je mehr ⁄Bildpunkte (Pixel) ein Bild enthält, desto detailreicher ist es. Ein normales Fernsehbild setzt sich aus gut 400 000 Bildpunkten zusammen. Das neue hochauflösende Fernsehen HDTV bringt es auf bis zu zwei Millionen Bildpunkte. B| BD
Abkürzung für ⁄Blu-ray-Disc Belichtungszeit
Dieser Begriff bezeichnet den Zeitraum, in dem bei einer Aufnahme Licht auf den Film/Fotochip gelangt. Bild-in-Bild-Funktion
Damit können Sie auf einem Bildschirm zwei TV-Pogramme gleichzeitig sehen. Bildauflösung
⁄Auflösung
BMP
Abkürzung für Windows Bitmap, ⁄Fotoformat Brennweite
Mit einer großen Objektiv-Brennweite (Tele) lassen sich entfernte Motive näher heranholen. Bei einer kleinen Brennweite (Weitwinkel) passt in engen Räumen ein großer Ausschnitt auf das Bild. C | CD-Format
Eine CD-R (Compact Disc Recordable) ist eine CD, die von einem CD-/DVDRecorder oder einem handelsüblichen Brenner für Computer einmal beschrieben werden kann. Eine CD-RW (Compact Disc Rewritable) lässt sich wieder löschen und neu beschreiben. CI (Common Interface)
Viele Satelliten-Receiver haben einen Steckplatz, das Common Interface. Dort passt ein Entschlüsselungsmodul (CAM oder CI-Modul) für verschlüsselte TVProgramme hinein. In das Entschlüsselungsmodul kommt die Abokarte des gebuchten Programmanbieters.
⁄optische oder ⁄koaxiale Ausgänge geleitet. DiSEqC
DiSEqC ist ein Verfahren zur Steuerung von Satellitenanlagen. Es dient zum Beispiel dazu, eine Satellitenschüssel motorgesteuert automatisch auf den gewünschten Satelliten auszurichten. Display
Englischer Begriff für Bildschirm oder Kontrollfenster DivX
DivX ist ein Verfahren (Codec), um Videodateien platzsparend und qualitativ hochwertig im MPEG-4-Standard zu speichern. DLP
Diese Technik (Digital Light Processing) wird in Projektoren und ⁄Rückprojektions-TV-Geräten eingesetzt. Tausende winziger, beweglicher Spiegel erzeugen dabei das Bild. Docking Station
Eine Docking Station ist eine Halterung, in die sich Geräte wie digitale Fotokameras oder MP3-Spieler stecken lassen. Sie können damit bequem Fotos oder Musikdateien etwa zum PC oder AV-Receiver übertragen oder den Akku des jeweiligen Geräts aufladen.
Cinch (auch RCA-Stecker)
Bildpunkt, Pixel
Jedes digitale Bild setzt sich aus kleinen Bildpunkten (Pixeln) zusammen. Ihre Anzahl pro Bild ist die ⁄Auflösung.
Cinch-Stecker werden für Kabel benutzt, die Bild- und Tonsignale übertragen. Dolby Digital (EX, Plus, True HD)
Bildrauschen
Bildrauschen ist als Schnee oder Grieseln sichtbar und entsteht immer dann, wenn Farb- oder Helligkeitsinformationen gestört wiedergegeben werden. Bildzeile
Codefree
⁄Ländercode D | Datenrate
⁄PAL Blende, Blendenstufe
Die Blende beschreibt die Größe der Öffnung, durch die Licht auf den Film oder den Fotochip fällt. Je niedriger die Blendenstufe eingestellt ist, umso weiter wird die Blende geöffnet. Blu-ray
Die Blu-ray-Disc (BD) ist die Nachfolgerin der heutigen DVD (Digital Versatile Disc). Sie fasst mehr als fünfmal so viele
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Daten und kann deshalb Filme in HDTV und Ton in besserer Qualität speichern. Es gibt sie als nur lesbare BD-ROM, als wiederbeschreibbare BD-RE und als einmal beschreibbare Variante BD-R.
Die Datenrate gibt an, wie viel Speicherplatz pro Sekunde eine Film- oder Tonaufzeichnung belegt (meist in ⁄Kilobit pro Sekunde oder Megabit pro Sekunde). dB (Dezibel)
Werte in Dezibel geben die Lautstärke von Tönen und Geräuschen an. Digitaler Audioanschluss
In Heimkino-Anlagen wird das Tonsignal digital (also verlustfrei) über
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Das ⁄Heimkinoton-Format Dolby Digital speichert den Filmton in mindestens zwei Kanälen (2.0). Die meisten DVDs haben Sechskanal-Raumklangton (5.1), der auch im Kino eingesetzt wird. Das neuere Tonverfahren Dolby Digital EX verarbeitet Filmton in sieben ⁄Kanälen (6.1). Dolby Digital Plus wurde unter anderem für das hochauflösende ⁄HDTV entwickelt. Für den DVD-Nachfolger ⁄Blu-ray-Disc hat Dolby das Format True HD definiert. Der Ton wird mit noch höheren Datenraten und in bis zu acht Kanälen verlustfrei gespeichert. Dolby Surround
Dolby Surround ist eine von den USamerikanischen Dolby-Laboratories entwickelte Technik, mit der vier Ton-
kanäle in zwei analogen Tonspuren (Stereoton) verschlüsselt sind. DRM (Digital Rights Management)
Mit DRM (digitale Rechteverwaltung) wollen zum Beispiel Musiker und Filmstudios sicherstellen, dass ihre Werke nicht unerlaubt kopiert werden. DTS, DTS-HD
Ein DVI-I-Anschluss überträgt zusätzlich analoge Videosignale nach ⁄VGANorm, ein DVI-D-Anschluss nur digitale Videosignale.
E | Elektronischer Programmführer (EPG)
Ein EPG (Abkürzung für Electronic Program Guide, auf Deutsch: elektronischer Programmführer) ist eine Art Programmzeitschrift in manchen digitalen Fernseh-Empfangsgeräten (Sat, ⁄DVB-C und DVB-T) sowie DVDRecordern.
Dual Layer/Double Layer
Bezeichnung für die Lichtempfindlichkeit der Aufnahmesensoren digitaler Fotoapparate (Maßeinheit: ISO).
DV
DV ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung Digital Video. Es ist der Oberbegriff für ein Aufzeichnungsformat digitaler Videos. Digitale Videosignale werden etwa von Camcordern zu Computern per ⁄Firewire-Anschluss übertragen. Der wird auch als DV-Anschluss bezeichnet. DVB-S, DVB-C, DVB-T, DVB-H
DVB steht für digital ausgestrahltes Fernsehen (Digital Video Broadcasting). DVB-S empfangen Sie über Satellit, DVB-C über Kabel, DVB-T über Antenne und künftig DVB-H übers Handy. DVB-S2 dient der Übertragung von ⁄HDTV per Satellit. DVD-Audio
Die DVD-Audio konkurrierte mit der ⁄SACD um die Nachfolge der CD.
Empfindlichkeit
EPG
⁄Elektronischer Programmführer Equalizer
Mit einem Equalizer lassen sich bestimmte ⁄Frequenzbereiche bei der Tonwiedergabe lauter oder leiser einstellen. Ethernet EXIF
EXIF ist die Abkürzung für das englische Format Exchangeable Image File. Es ist ein Standard, in dem digitale Fotoapparate zusammen mit jedem Foto zusätzliche Informationen speichern, etwa Datum und Uhrzeit sowie technische Daten der Aufnahme. F| FBAS-Video
Mit FBAS-Video (Composite) bezeichnet man den Videoanschluss, bei dem das Bild über nur eine Leitung übertragen wird.
DVD-Format
Es gibt verschiedene Arten von beschreibbaren Leer-DVDs, den sogenannten Rohlingen: die einmal beschreibbare DVD-R und DVD+R sowie die mehrmals beschreibbare DVD-RW, DVD+RW und DVD-RAM. Auf diese Formate passen maximal 4,7 ⁄Gigabyte Daten (zwei Stunden Film in DVDQualität). Die DVD-Typen DVD+R DL und DVD-R DL (DL steht für Dual Layer) haben zwei beschreibbare Lagen übereinander und damit fast die doppelte Kapazität. DVI/DVI-D/DVI-I
Über diesen Anschluss (DVI steht für Digital Video Interface) werden Bildinformationen digital, also verlustfrei, etwa vom DVD-Spieler an einen Fernsehapparat oder einen Videoprojektor übertragen.
Die Frequenz gibt an, wie oft ein Ereignis innerhalb eines bestimmten Zeitraums passiert (Schwingungen pro Sekunde, Maßeinheit ⁄Hertz). G| GB
⁄Gigabyte Geräuschspannungsabstand
Wenn eine Musikwiedergabe rauscht, liegt das meistens an der nicht perfekt ausgelegten Elektronik des Abspielgeräts oder des Verstärkers. Der Geräuschspannungsabstand gibt an, wie laut das ⁄Rauschen im Vergleich zu den erwünschten Tonsignalen ist. Je höher der Wert in ⁄Dezibel (dB) ausfällt, desto geringer ist der Anteil an Störgeräuschen. GIF
Abkürzung für Graphics Interchance Format, ⁄Fotoformat Gigabyte (GB)
⁄Netzwerk
Signale enthalten den Kopierschutz ⁄HDCP.
Fotoformat
Digitale Kameras nehmen Fotos in unterschiedlichen Formaten auf. Das meistverbreitete ist ⁄JPEG. Frequenz
DTS ist ein ⁄Heimkinoton-Verfahren mit bis zu sieben Tonkanälen (als DTSES discrete). Speziell für das hochauflösende Fernsehen ⁄HDTV und den DVD-Nachfolger ⁄Blu-ray-Disc wurde das Format DTS-HD und die verlustfreie Variante DTS-HD Master Audio entwickelt. Einmal beschreibbare DVD mit zwei Schichten. Sie fasst etwa doppelt so viele Daten (8,7 ⁄Gigabyte) oder doppelt so viel Video-Spielzeit wie eine normale bespielbare DVD und kostet etwa das Dreifache.
karten und vielen ⁄MP3-Spielern enthalten sind.
Diese Maßeinheit für den Speicherplatz, zum Beispiel auf einer Festplatte, entspricht einer Milliarde Bytes oder 1000 Megabyte (MB). Wenn Sie einen eineinhalbstündigen Spielfilm in bestmöglicher Qualität aufnehmen, braucht er etwa 6,5 Gigabyte Speicherplatz. H | HD ready
Das Logo „HD ready“ kennzeichnet Fernseher und Videoprojektoren, die die Voraussetzungen für die Darstellung von ⁄HDTV-Bildern erfüllen. Fernseher mit dem Logo „HD ready 1080p“ können HDTV-Bilder mit 1080 Bildzeilen in voller Schärfe (pixelgenau) wiedergeben.
Finalisieren
HDTV
HDTV (High Definition Television) ist eine Technik, die deutlich bessere Bildqualität liefert als der jetzige TV-Standard ⁄PAL. Heimkinoton
Im Gegensatz zu Stereoton mit zwei Kanälen (links und rechts) enthält Heimkinoton mindestens fünf Kanäle. Sie sorgen für Raumklang. Zu den am weitesten verbreiteten Formaten gehören ⁄Dolby Digital und ⁄DTS. Hertz (Hz)
Hertz ist die Maßeinheit für die Schwingungen, aus denen sich ein Ton zusammensetzt (Frequenzen). Ein Hertz bezeichnet eine Schwingung pro Sekunde. I| ID3-Tag
In einer Musikdatei im ⁄MP3-Format können zusätzlich zur Musik auch die Namen des Titels und des Interpreten gespeichert werden. Diesen Teil der Datei nennt man ID3-Tag. Impedanz (Widerstand)
Impedanz ist ein elektrischer Widerstand, dessen Stärke von der Frequenz des Tonsignals abhängt. Sie schwankt etwa bei Lautsprechern je nach Tonhöhe. Je kleiner die Impedanz eines Lautsprechers ist, umso mehr Strom müssen Verstärker liefern. Der kleinste gemessene Impedanzwert (Impedanzminimum) darf laut Norm nicht unter 3,2 Ohm liegen, um den Verstärker nicht zu überlasten oder zu zerstören. Lautsprecher mit einer Impedanz unter 3,2 Ohm werden bei Tests von AUDIO VIDEO FOTO BILD abgewertet. Infrarot
Eine selbst bespielte CD oder DVD muss man vor dem Abspielen per DVD-Spieler nach der Aufnahme im DVD-Recorder finalisieren (abschließen). Nur die DVDRAM kann sofort abgespielt werden. Firewire
Über diesen Anschluss aus dem Computerbereich, auch i-Link oder IEEE1394 genannt, lassen sich Video- und Audiodaten (etwa von einem Camcorder) verlustfrei zu anderen Geräten übertragen.
Flash-Speicher
Flash-Speicher sind digitale Speicherchips, die zum Beispiel in ⁄Speicher-
HDCP
HDCP ist ein Kopierschutz, der über jeden ⁄HDMI-Anschluss (und zum Teil auch über ⁄DVI) übertragen wird. HD-DVD
Ähnlich der ⁄Blu-ray-Disc sollte die HD-DVD eine Nachfolgerin der DVD werden. Es werden aber keine HD-DVDPlayer und HD-DVDs mehr hergestellt. HDMI
HDMI (High Definition Multimedia Interface) ist ein Anschluss für digital gespeicherte Bild- und Tonsignale, der diese Informationen verlustfrei ausgeben kann. Die über ihn übertragenen
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Es gibt Licht, das für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Dieses Infrarotlicht nutzen sogenannte IR-Fernbedienungen, um ihre Befehle zum Gerät zu schicken. Interlacing
Interlacing ist der englische Begriff für das Zeilensprungverfahren: Dabei werden nicht alle Bildzeilen des Fernsehbilds gleichzeitig angezeigt, sondern im Wechsel die ungeraden und die geraden Bildzeilen. So lässt sich mit dem gleichen Aufwand eine höhere ⁄Auflösung übertragen. J| JPEG
Mit dem JPEG-Verfahren (Joint Photographic Experts Group) lässt sich der ⁄
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Service
Fachbegriffe
Speicherplatzbedarf für Bilder von digitalen Fotoapparaten ohne große Qualitätsverluste deutlich reduzieren. K | Kanal
Stereoton hat zwei Tonkanäle (links und rechts), Heimkinoton meistens sechs (vorn links, rechts, Center, hinten links, rechts, Tieftonkanal). In jedem Kanal werden die Toninformationen für einen bestimmten Lautsprecher der Anlage übertragen. Kanaltrennung
Im Idealfall sind die Signale für jeden Tonkanal (links und rechts) sauber voneinander getrennt. Bei der Messung der Kanaltrennung überprüft AUDIO VIDEO FOTO BILD, wie gut Geräte die einzelnen Tonkanäle auseinanderhalten können. Kilobit pro Sekunde (kBit/s)
Die Geschwindigkeit, mit der digitale Daten übertragen werden, wird in der Maßeinheit Kilobit (entspricht 1024 Bit) pro Sekunde angegeben. Ein ⁄MP3-Spieler speichert Musik normalerweise mit 128 bis 256 kBit/s. Kilohertz (kHz)
Diese Einheit für die Tonhöhe oder für die Anzahl von Schwingungen pro Sekunde ist das Tausendfache von einem Hertz (Hz), es sind also 1000 Schwingungen pro Sekunde. Klinkenstecker
Dieser Anschlussstecker wird vor allem für Kopfhörer genutzt. Es gibt zwei Steckertypen: einen mit 3,5 Millimetern Durchmesser für tragbare Musik- oder Videogeräte und einen mit 6,3 Millimetern für stationäre Geräte wie AV-Receiver. Klirrfaktor
Der Klirrfaktor gibt an, wie stark ein Tonsignal bei der Wiedergabe vom Original abweicht. Ein hoher Klirrfaktor (in Prozent) bedeutet schlechte Wiedergabequalität. Koaxial
Koaxialkabel bestehen aus einem isolierten Innenleiter, der von einem rohrförmigen Außenleiter umhüllt wird. Sie werden für die Übertragung von Bildund Tonsignalen genutzt. Komponente
⁄YUV Kontrastumfang, Kontrastverhältnis
Dieser Wert gibt für Bildschirme und Videoprojektoren das Verhältnis zwischen dem hellsten Weiß und dem tiefsten Schwarz an. Ein hoher Kontrastumfang sorgt für kontrastreiche, brillante Bilder. L| Ländercode
Auf fast allen Kauf- und Leih-DVDs sowie in DVD-Spielern ist ein Ländercode
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gespeichert. In Europa verkaufte DVDs haben den Ländercode 2 und laufen nur in einem DVD-Spieler mit diesem Code – oder in Spielern ohne Ländercode (codefree). Lautheit
Die Lautheit beschreibt, wie laut der Mensch ein Geräusch empfindet. Sie wird in der Maßeinheit ⁄Sone angegeben. Dabei wird berücksichtigt, dass Menschen mittlere Töne (etwa Sprache) lauter wahrnehmen als tiefe und hohe Töne. Layerwechsel
Auf ⁄Dual-Layer-DVDs sind die Daten in zwei übereinander liegenden Ebenen gespeichert. Deswegen passen lange Filme oder mehr Extras auf eine DVD. Wenn der Laser eines DVD-Spielers bei einer solchen DVD von einer Schicht zur nächsten wechselt, wird das Layerwechsel genannt. Dabei kann es allerdings zu kurzen Bild- und Tonaussetzern kommen. LCD
LCD steht für Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige). Dabei werden Bildpunkte durch winzige flüssige Kristalle erzeugt, die je nach Bildinhalt mehr oder weniger Licht durchlassen. LED
LEDs (Licht emittierende Dioden) sind preiswerte und langlebige Leuchten mit geringem Stromverbrauch. Sie zeigen zum Beispiel den Betriebszustand eines Geräts an (Rot = Aus, Grün = An). LEDs können auch als Lampen für ⁄LCDFernsehgeräte oder Projektoren verwendet werden. Letterbox
M | MB
⁄Megabyte Megabyte (MB)
MP3
MP3 steht für das ⁄Audioformat MPEG-1 Audio Layer 3. Es ist besonders im Internet verbreitet. MP3 Pro ist eine Weiterentwicklung, die bei niedrigen Datenraten noch akzeptablen Klang erreichen soll. MPEG (Moving Picture Expert Group)
Standard zum platzsparenden digitalen Speichern (Komprimieren) von Audio- und Videodateien. MPEG wird beispielsweise auf DVDs (MPEG-2) und Video-CDs (MPEG-1) sowie bei Dateien fürs Internet und Programmen für das neue hochauflösende Fernsehen ⁄HDTV (MPEG-4) eingesetzt. N| Nero Digital
Verfahren (Codec), um Audio- und Videodateien platzsparend und qualitativ hochwertig im ⁄MPEG-4-Standard zu speichern. Es ist Teil des DVD-Brennprogramms Nero. Netzwerk
In einem Netzwerk können Geräte untereinander Daten austauschen. Darüber lassen sich zum Beispiel Filme von einem DVD-Recorder mit Festplatte auf einen PC überspielen, um sie dort mit einem Schnittprogramm zu bearbeiten. NTSC
NTSC ist die Bezeichnung für die amerikanische Fernsehnorm. O | Ogg Vorbis
⁄Audioformat ⁄Impedanz Optisch
Digitale Signale können elektrisch per ⁄Koaxialkabel oder optisch per Lichtleiter übertragen werden. Bei der optischen Übertragung setzt eine Leuchtdiode die Signale in Lichtblitze um, die im Kabel mit lichtleitenden Fasern verschickt werden. Die verbreitetste Variante nennt sich Toslink (auch S/P-DIF). P| PAL (Phase Alternation Line)
1 Megabyte sind 1 Million Bytes. Ein drei Minuten langer Musiktitel, der im platzsparenden ⁄MP3-Format abgespeichert wird, ist etwa 3 Megabyte groß. Megapixel
Digital gespeicherte Bilder setzen sich aus vielen kleinen Bildpunkten (Pixel) zusammen. Ein Megapixel entspricht einer Million dieser Bildpunkte. Memory Stick
Die Micro-SD ist eine kleinere Version der ⁄Speicherkarte Secure Digital (SD).
Ohm
Wenn ein ⁄16:9-Film im LetterboxFormat auf einer DVD aufgezeichnet ist, wurden die auf einem 4:3-TVGerät sichtbaren schwarzen Balken mit abgespeichert. Die Bildqualität wird bei formatfüllender Wiedergabe auf einem 16:9-Fernsehapparat allerdings schlechter.
⁄Speicherkarte
Micro-SD
PAL ist der Standard für die Übertragung von TV-Bildern in Deutschland. Ein PALBild setzt sich aus 576 ⁄Bildpunkten in der Höhe (576 Bildzeilen) mit jeweils 720 Bildpunkten in der Breite zusammen. Pro Sekunde werden 50 Bilder übertragen, aber jedes Bild mit nur 288 Zeilen (Halbbilder). Im Wechsel sieht man die ungeradzahligen Zeilen (1, 3, 5, …) und die geradzahligen (2, 4, 6, …). Dieser Wechsel erfolgt so schnell, dass das Auge die Halbbild-Folgen als komplette Bilder wahrnimmt.
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Panel
Panel ist der englische Begriff für den Bildschirm von ⁄LCD- und ⁄Plasma-Displays. Die Bilddiagonale wird in Zentimetern (cm) oder Zoll (”) angegeben. 1” = 2,54 cm. PCM (Pulse Code Modulation)
PCM ist das digitale Tonformat, in dem Musik nicht komprimiert (platzsparend gestaucht) gespeichert wird. Es hat zwei Audiokanäle (Stereo) und ist das Standard-Tonformat von Musik-CDs. Phase
Wenn der Tieftöner eines Stereo-Lautsprechers die tiefen Töne im Gleichschritt mit einem angeschlossenen ⁄Subwoofer wiedergibt, sind beide in Phase. Schwingt die eine Lautsprechermembran ein und die andere gleichzeitig aus (gegenphasig), löschen sich die abgestrahlten Töne gegenseitig. Pixel
Einzelne Bildpunkte auf ⁄PlasmaFernsehgeräten oder bei digitalen Fotoapparaten werden auch als Pixel bezeichnet. Je mehr Pixel ein Gerät besitzt, desto detailreicher und feiner aufgelöst kann es Bilder darstellen. Aktuelle Kameras haben bis zu zwölf Millionen Bildpunkte (zwölf Megapixel) und mehr. Plasma
Die Bildpunkte von Plasma-Bildschirmen bestehen aus winzigen mit Gas gefüllten Zellen. Sie werden durch elektrische Impulse zum Leuchten gebracht. Progressive Scan
Im Gegensatz zum ⁄PAL-Fernsehbild werden bei Progressive Scan keine Halbbilder (⁄interlaced), sondern vollständige Bilder (Vollbilder) übertragen. Dadurch flimmert das Bild weniger. Pro Logic, Pro Logic II/IIx
Pro Logic von ⁄Dolby ist ein älteres ⁄Heimkinoton-Verfahren, das Raumklang-Informationen in zwei Stereokanälen verschlüsselt. Die Weiterentwicklung Pro Logic II wandelt auch normalen Stereoton in Raumklang um. Dolby Pro Logic IIx kann aus den meisten Tonsignalen Raumklang mit acht Kanälen erzeugen, IIz fügt weitere zwei Kanäle oberhalb der Stereoboxen hinzu. R | Rauschen
Elektrische Bauteile erzeugen ein Gemisch an Störfrequenzen, die zusammen als Rauschen gehört oder gesehen werden. Es gibt ⁄Bildrauschen und Tonrauschen. RDS
Das Radio-Daten-System (RDS) überträgt Informationen wie den Sendernamen auf die Anzeige am Radiogerät.
RGB
Der RGB-Anschluss überträgt Bildsignale getrennt nach den Farben Rot, Grün, Blau. Die Signale können sich nicht gegenseitig stören. Das ist die Voraussetzung für eine hohe Bildqualität.
Router
Verteiler für Netzwerksignale, über den mehrere Computer gleichzeitig auf das Internet zugreifen können.
empfindet. Dabei wird berücksichtigt, dass Menschen mittlere Töne lauter wahrnehmen als tiefe oder hohe Töne. Speicherkarte
Digitale Fotoapparate speichern ihre Bilder auf Karten, die meist einen ⁄Flash-Speicher enthalten. Es gibt eine Vielzahl von Formaten, beispielsweise Compact Flash (CF), Secure Digital Memory Card (SD, Mini-SD, SDHC), Smart Media Card (SM), Multimedia Card (MMC), xD-Picture Card und Memory Stick.
RS 232
Subwoofer
In einem solchen Gerät wirft ein Projektor das Bild über einen eingebauten Spiegel von hinten auf den Bildschirm.
Subwoofer sind Lautsprecher, die nur tiefe Töne (Bässe) übertragen.
S | SACD (Super-Audio-CD)
⁄Heimkinoton
Die SACD kann Musik mit bis zu sechs Kanälen speichern. Die mögliche Klangqualität ist besser als bei Musik-CDs, aber die Scheiben laufen nicht auf CDSpielern. Hybrid-SACDs haben eine zusätzliche Tonspur für CD-Spieler. Scart
Scart ist der verbreitetste Anschluss für TV-Geräte, Videorecorder und DVDSpieler/-Recorder. Er kann Bildsignale (in den Formaten ⁄FBAS, ⁄RGB, ⁄S-Video und ⁄YUV), den Ton und Steuersignale übertragen.
USB (Universal Serial Bus) ist als Computeranschluss an Druckern, Digitalkameras, Kartenlesern und ⁄MP3-Spielern weit verbreitet. Der Standard USB 2.0 ist im Vergleich zu USB 1.1 die neuere Version – sie überträgt Daten deutlich schneller. V | VCD
Auf Video-CD (VCD) lassen sich rund 80 Minuten Film sowie Fotos in mittelmäßiger Qualität speichern. Die meisten aktuellen DVD-Spieler können VCDs abspielen. Verschlüsselungssystem
RS 232 ist ein weit verbreiteter Anschluss für Buchsen und Stecker aus der Computertechnik (serieller Anschluss). Rückprojektions-TV
U | USB 1.1/2.0
Surround-Sound SVCD
Bezahl-TV-Sender verschlüsseln ihre Programme mit unterschiedlichen Verfahren (Premiere etwa mit Nagravision). Wenn Sie diese Sendungen sehen möchten, brauchen Sie ein Entschlüsselungsmodul. Auch für DVDs und Videocassetten gibt es Verschlüsselungssysteme, die ebenfalls illegales Kopieren verhindern sollen (etwa Macrovision). VGA
Die Super-Video-CD (SVCD) ist die Nachfolgerin der Video-CD (⁄VCD). Wie eine DVD nutzt sie für das Bild das ⁄MPEG-2-Format. Das sorgt für bessere Bildqualität (VCD: MPEG-1), verringert aber die Laufzeit der SVCD.
Über den VGA-Videoanschluss (bekannt aus der PC-Technik) lassen sich Bildsignale von Computern, Satellitenempfängern oder DVD-Spielern an Videoprojektoren oder Flachbildschirme übertragen.
S-Video
S-Video-Verbindungen übertragen Helligkeits- und Farbinformationen in getrennten Kabelsträngen. Die Bildqualität ist besser als mit ⁄FBAS. Für die separate Tonverbindung sind ein S-Video-Kabel (Hosiden) und zwei ⁄CinchKabel nötig.
Fernsehnorm, die vor allem in Frankreich und Osteuropa gebräuchlich ist. Set-Top-Box
Eine Set-Top-Box ist ein separates TVEmpfangsgerät (Receiver) für Antennen-, Kabel- oder Satellitensignale, für die der Fernseher nicht ausgerüstet ist. Smart Card
Eine Smart Card ist die Abo-Karte für Bezahlsender oder TV-Programme, die aus verschiedenen Gründen verschlüsselt ausgestrahlt werden. Auf der Karte befinden sich die Zugangsschlüssel, mit denen sich das „zerhackte“ Fernsehsignal anschließend wieder zusammensetzen lässt. Sone
In der Maßeinheit Sone wird angegeben, wie laut der Mensch ein Geräusch
T | THX
THX (Tomlinson Holman Experiment) wurde für den Regisseur George Lucas entwickelt und ist ein Gütesiegel für Tonqualität im Kino und Heimkino. Es stellt Anforderungen an eine Anlage, zum Beispiel dass sie tiefe und hohe Töne in einer vorgeschriebenen Lautstärke wiedergeben kann. THX Select ist für Räume bis etwa 30 qm vorgesehen, THX Ultra und THX Ultra2 für größere Räume. TIFF
TIFF ist die Abkürzung für den englischen Begriff Tagged Image File Format, ⁄Fotoformat. Trennfrequenz
Mit der Trennfrequenz legen Sie fest, ob der ⁄Subwoofer nur ganz tiefe oder auch etwas höhere Bässe wiedergeben soll.
Bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen geben digitale Fotoapparate und Camcorder Farben nicht immer richtig wieder (so bewirkt Neonlicht oft einen Farbstich ins Grüne). Mit einem Weißabgleich stellt sich die Kamera automatisch auf die gerade herrschenden Lichtverhältnisse ein. WLAN
WLAN (Wireless LAN) ist ein kabelloser Übertragungsstandard aus der Computertechnik. Er wird immer öfter auch für Video- oder Tondaten verwendet. WMA (Windows Media Audio)
⁄Audioformat WMV
WMV steht für Windows Media Video und bezeichnet ein von Microsoft entwickeltes platzsparendes Speicherformat für Filme. WMV HD (Abkürzung für Windows Media Video High Definition) ermöglicht ⁄HDTV und 7.1-⁄Heimkinoton. WPA
WPA (Wi-Fi Protected Access) ist eine Verschlüsselungsmethode für ein drahtloses ⁄Netzwerk (⁄WLAN). X | Xvid
Xvid ist ein kostenlos verfügbares Verfahren (Codec), um Videodateien platzsparend und qualitativ hochwertig im MPEG-4-Format zu speichern. Y | Y/C
Video
⁄FBAS-Video Videoclip
SECAM
Weißabgleich
Es gibt digitale Fotoapparate, die nicht nur Fotos, sondern auch kurze Filme aufnehmen können. Solche Filmchen heißen Videoclips. Videoformat
Das Videoformat gibt an, wie ein Film digital gespeichert wurde. Für Filme auf DVD ist es zum Beispiel ⁄MPEG2, für Filme aus dem Internet häufig ⁄MPEG-4.
Y/C ist eine alternative Bezeichnung für ⁄S-Video. „Y“ (kurz für gray-scale) steht für Helligkeit, „C“ (color) für Farbe. YUV (Komponentenanschluss)
Über diese analoge Verbindung (auch Y Pb Pr) liefern zum Beispiel DVD-Spieler und -Recorder eine sehr gute Bildqualität. YUV überträgt getrennt voneinander auf einer Leitung Helligkeitsinformationen und auf zwei Leitungen Farbinformationen. Über YUV kann auch ⁄Progressive Scan oder ⁄HDTV übertragen werden.
W| Watt
Watt ist die Maßeinheit, mit der die Leistungsaufnahme von Elektrogeräten angegeben wird. WAV
Die Abkürzung WAV ist vom Wort Wave abgeleitet (englisches Wort für Welle). Sie steht für Tondaten, die im unkomprimierten (nicht zusammengestauchten) PCM-Format auf CDs, DVDs, ⁄Speicherkarten oder Festplatten abgespeichert sind.
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Z| Zoom, Zoombereich
Mit einem Zoom kann man die ⁄Brennweite von Fotokameras oder Camcordern verändern: Ein Motiv lässt sich näher heranholen (große Brennweite = Tele) oder weiter wegschieben (kleine Brennweite = Weitwinkel). Der Zoombereich gibt an, wie stark sich die Brennweite verändern q lässt.
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High End
Neuheiten
Edles aus der Oberklasse Alles vom Feinsten: Auf den folgenden drei Seiten präsentieren wir brandakuelle Neuheiten sowie Tests von ausgesuchten Geräten der Unterhaltungselektronik ¢ Bowers & Wilkins XT-Serie
Durchgepustet
Die „XT“-Serie von Bowers & Wilkins in neuer AluminiumAusführung.
Lautsprecher Augenfällige Änderung der neuen Generation von „XT“-Lautsprechern: die Optik in gebürstetem Aluminium – das schon bekannte schwarze Alu ist aber weiterhin auch erhältlich. Die ganz neu entwickelten 3-Wege-Standlautsprecher „XT8“ können sowohl als Stereobox wie auch als Frontlautsprecher in einem Heimkino aufspielen. Die kleineren 2-Wege-Boxen „XT2“ dienen dabei als Effektlautsprecher. Komplettiert wird die Serie vom Center „XT C“ und dem unkonventionell gestalteten, fast kugelrunden Subwoofer „PV1“. Daten: Heimkino-Lautsprecher; Standlautsprecher „XT8“: 3-Wege-Bassreflexsystem, Frequenzgang 40 Hz–22 kHz, Regallautsprecher „XT2“: 2-Wege-Bassreflexsystem, Frequenzgang 55 Hz–22 kHz, Center „XT C“: 2-Wege-Bassreflexsystem, Frequenzgang 55 Hz–22 kHz, Aktiver Subwoofer „PV1“: Verstärker-Ausgangsleistung 500 Watt, Frequenzgang 21Hz–31/110 Hz (einstellbar) Preis laut Hersteller pro Stück: „XT8“: ca. 1500 Euro, „XT2“: ca. 530 Euro, „XT C“: ca. 840 Euro, „PV1“: ca. 1580 Euro (alle ab sofort) Weitere Informationen: B&W Group Germany Tel. 05201-87170
¢ B&O Beo-Vision 7-40 Blu-ray
Danish Dynamite LCD-Fernseher Der dänische Hersteller Bang & Olufsen hat den „Beo-Vision 740“ auf den Stand der Technik gebracht: Statt eines DVD-Spielers ist nun ein Bluray-Player eingebaut. Der ist „BD-Live“-fähig, kann also Film-Extras aus dem Internet laden. Der „Beovision 7-40“ hat einen Tuner für digitales Antennen-TV (DVB-T) und soll Kabelfernsehen (DVB-C) in HDQualität empfangen können. Daten: LCD-Fernseher mit 1920 x 1080 Bildpunkten (Full HD); sichtbare Diagonale 102 cm, digitales Empfangsteil (DVB-T, DVB-C) Anschlüsse: 4x HDMI, 2x YUV, DVI-D, S-Video, Video, VGA (für PC), digitale Audioanschlüsse (koaxial) Preis laut Hersteller: ca. 11450 Euro (ab sofort) Weitere Informationen: Bang & Olufsen Deutschland GmbH Tel. 089-759050
¢
B&O schreitet mit dem „Beovision 7-40“ ins Zeitalter der Blu-ray.
Marantz PM-15S2
Klingt vielversprechend Stereoverstärker Marantz setzt auf HDAM – das steht für „Hyper Dynamic Amplifier Module“. Dahinter verbergen sich vom Hersteller entwickelte Verstärker-Schaltkreise, deren neueste Generation den „PM-15S2“ antreiben. Marantz verspricht nicht zuletzt wegen der HDAMs eine ausgezeichnete Dynamik und Signaltreue. Im sogenannten „Power Amp Direkt-Modus“ lässt sich der „PM15S2“ als reiner Endverstärker betreiben – so kann er mit einer AV-Vorstufe kombiniert werden, um die Frontlautsprecher zu befeuern.
Stereoklang vom Feinsten verspricht Marantz mit dem „PM-15S2“. Die Internetadressen aller Hersteller finden Sie unter
Daten: Stereo-Vollverstärker; 2x 90 Watt (8 Ohm), Ringkern-Transformator, Direkt-Modus für den Betrieb als reine Endstufe Anschlüsse: 6x Audio-Eingang, 2x Audio-Ausgang, Phono-Eingang Preis laut Hersteller: ca. 1800 Euro (ab sofort) Weitere Informationen: Marantz Deutschland Tel. 0541-404660
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
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www.avfbild.de/hersteller
Alle Angaben beruhen auf Informationen der Hersteller
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Test
137 cm
Fernseher
16:9 für 6299 Euro
Das Flaggschiff rät?
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3
Fernsehempfänger und Anschlüsse sind beim „TX-P54Z1E“ in einer separaten Einheit 1 untergebracht.
Alle Anschlussmöglichkeiten Ausgang
Buchse mit Eingang Buchse mit Buchse mit Ein- und Ausgang
Fernseher
Anschlüsse ScartBuchse 1 ScartBuchse 2
Panasonic TX-P54Z1E RGB, FBAS
FBAS
RGB, FBAS S-Video, FBAS
VGA-Buchse YUVBuchsen Videobuchsen an der Geräteseite
an der Empfangsbox: HDMI, S-Video, FBAS
Stereotonbuchse an der Geräteseite Kopfhörerausgang Antennenbuchsen HDMI-Buchsen an der Rückseite
3x
Tonbuchsen analog
1x 1x
Tonbuchse digital koaxial/optisch
118 118
1x Sat 1x TV
optisch
SubwooferAusgang
nicht vorhanden
USBAnschluss
nicht vorhanden
Netzwerkanschluss
Fotos und Videos
Speicherkartenleser
Fotos und Videos
Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
D
1
er „TX-P54Z1E“ ist das neue Prunkstück der PanasonicFernseher. Dieses Plasma-TV-Gerät hat eine 137 Zentimeter große Bilddiagonale, ist aber nur 2,9 Zentimeter dick. Bisher ragten Plasmas dieser Größe über zehn Zentimeter in die Tiefe.
Sie das DVB-TMenü sowie den Punkt „DVB-C-Sender hinzufügen“. Danach folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Frachtgut
Länge der Fernbedienung
HDTV-Stapellauf
Die externe Empfängerbox beherbergt neben den Receivern einen Speicherkartenleser (SD, SDHC, MMC) und eine Netzwerkbuchse für die Foto- und Videowiedergabe. Das Highlight ist aber die drahtlose Bild- und Tonübertragung zwischen Empfänger und Bildschirm. Zum Bildschirm müssen Sie nur ein Stromkabel verlegen. Bild und Ton funkt der kleine Sender 2 zum Empfänger 3 am TV-Gerät. Das funktionierte im Test tadellos. Sie können den Empfänger auch per HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbinden. Sichtbare oder messbare Qualitätsunterschiede gab es nicht.
Größe Fernseher (B x H x T)
Möglich ist die schlanke Bauform unter anderem durch die externe Empfangsbox 1. Die erhält neben herkömmlichem analogem Kabelfernsehen auch digitale Programme per Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S) – über die beiden letztgenannten Wege auch HDTV. Ärgerlich: Für verschlüsselte Sender hat der Panasonic nur einen CI-Einschub, nicht denwahrscheinlichen Nachfolger CI+ (siehe Seite 18). Die HDTVProgramme, etwa von RTL und Vox, kann der Panasonic deswegen nach heutigem Stand nicht zeigen, genauso wenig Privatsender per Digitalkabel, etwa vom Anbieter Kabel Deutschland. Wegen der VerschlüsselungsVerwirrspiele deutscher Kabelanbieter wird der Fernseher offiziell ohne DVB-C verkauft und deshalb auch ohne bewertet. In den Genuss der besseren Bildqualität – zumindest für die unverschlüsselten öffentlich-rechtlichen Programme – kommen Sie mit einem Trick: Wechseln Sie am Fernseher mit der TV-Taste auf ein DVB-T-Programm, und rufen Sie dann das Menü auf. Dort wählen
Wellengang Mit dem „TX-P54Z1E“ erreichte die Redaktion der erste Panasonic-Fernseher mit Internetfunktion (Viera cast). Am „TX-P54Z1E“ können Sie aber nur auf Seiten
Panasonic TX-P54Z1E 23,0 cm
Mit Fuß: 142,8 x 89,3 x 37,9 cm, Ohne Fuß: 142,8 x 89,3 x 2,9 cm
Größe Empfängerbox (B x H x T) 43,0 x 5,8 x 24,6 cm
Gewicht (mit Fuß) 39,6 Kilogramm
Stärken und Schwächen
„scharfes, plastisches Bild „sehr gute Schwarzwiedergabe „flüssige Bewegungen „ausgewogener Klang „sehr großer Betrachtungswinkel „DVB-C-, DVB-S und DVB-T-Empfänger, alle einschließlich HDTV-Empfang „SD-Speicherkartenleser für Fotos und Videos (AVCHD, DivX) ‰hohe Stromkosten (pro Betriebsstunde 8,6 Cent)
Testergebnis gut
Note 2,30
Preisurteil teuer
Marktpreis laut Hersteller1 6299,00 Euro Infos: Panasonic Deutschland GmbH,
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Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Tel. 040-85490, Fax 040-85492500, Internet: www.panasonic.de
Der 18,9 cm breite Sender 2 funkt Bild und Ton mindestens 5 Meter weit zum extra flachen Plasma-Bildschirm (oben).
zugreifen, die Panasonic zur Verfügung stellt. Das Angebot soll ständig wachsen. Zurzeit sind zum Beispiel Videos von „YouTube“ und Fotos von „Picasa“ mit wenigen Tastendrücken abrufbar. Und auch sonst ist die Bedienung am „TX-
www.avfbild.DE 9/2009
Mit diesen Einstellungen ist der „TXP54Z1E“ einfach klasse. Schwarztöne erschienen wirklich tiefschwarz und sehr fein abgestuft, so dass selbst in dunklen Szenen viele Details zu sehen waren. Bewegungen gab der Panasonic flüssig wieder. Das Bild wirkte plastisch und zeigte enorm viel Tiefe. Der „TX-P54Z1E“ sah dabei nicht übertrieben scharf, sondern natürlich aus. Nur beim TV-Empfang gab es zwei Auffälligkeiten: Hauttöne wirkten leicht gelblich, und bei 4:3Sendungen flimmerten die Balken links und rechts daneben deutlich. Die abnehmbaren Boxen links und rechts neben dem Bildschirm klangen etwas hohl, aber angenehm und warm.
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Zurzeit gibt es nur wenige Internetseiten für den Panasonic. „YouTube“Videos sind aber schon dabei 4.
Fazit Der neue Luxusliner „ TX-P54Z1E“ von Panasonic ist nicht so knackig scharf wie der Bestenlistenerste „Sony KDL-55X4500“. Doch der ist mit 14,7 Zentimetern Tiefe eher ein Dickschiff. Der „TX-P54Z1E“ trumpft hingegen mit nur 2,9 Zentimetern Tiefe, der drahtlosen Signalübertragung sowie einem wunderbar natürlichen und plastischen Bild auf. Damit ist er eine super Alternative.
Die besten Einstellungen Bild: Modus: Normal, Standard,Kontrast: Kontrast:29, 90, Helligkeit: +5, 28, Schärfe: 3, 5, 50, Farbe: 50, Farbton: normal, Colourmittel, Management: Rauschunterdrückung: Farbweiß:ein, Eco Mode: aus, P-NR: niedrig, normal, Perfect Pixel HD Menü: Weißabgleich: alle Regler auf Mittelstellung, HD Natural Motion: Minimum, Erweiterte Gamma: 2.2,Dynamic 3D-Combfilter: ein,Minimum, Schärfe: ein, Contrast: Intelligent Frame Creation: ein,Optimales EnergieDyn. Hintergrundbeleuchtung: sparmodus: aus; Overscan: aus; aus, Bild, MPEG Artefaktunterdrückung: Ton: Modus: Musik, -1, aus; Farboptimierung: mittel,Bass: Lichtsensor: Höhen: +2,Werte Surround: Ton: alle auf 0aus
Hersteller Modell Bildformat: Seitenverhältnis/Diagonale Auflösung (Bildpunkte)/Display-Technik
or-Test ab Panasonic TX-P54Z1E 16:9/137,4 cm 1920 x 1080/Plasma
Garantie
Bildqualität Bildqualität bei TV-Empfang (analog über Antenne oder Kabel) Bildqualität bei digitalem TV-Empfang über Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) oder Satellit (DVB-S) Bildqualität des Videosignals (FBAS) über den Video- oder Scart-Eingang (z. B. von DVD-Recordern, Sat- und Kabelreceivern) Bildqualität des S-Videosignals (Y/C) über den S-Video- oder Scart-Eingang (z. B. von DVD-Recordern, Sat- und Kabelreceivern) Bildqualität des RGB-Videosignals über den Scart-Eingang (z. B. von DVD-Recordern, Sat- und Kabelreceivern) Bildqualität des YUV-Videosignals über den Komponenten-Eingang (z. B. von DVD-Recordern, Sat- und Kabelreceivern) Bildqualität des HDTV-Videosignals über den HDMI-Eingang (z. B. von Blu-ray-Spielern, HDTV-Receivern) Nicht darstellbare HDTV-Signale (24, 50, 60 Hertz) Reflexionen: auf der Gehäusefront/auf dem Bildschirm Maximaler seitlicher Betrachtungswinkel (Kontrastverlust 30 %) Bildqualität Tonqualität Klang der eingebauten Lautsprecher Sprachverständlichkeit Maximale Lautstärke (Verzerrungen unter 5 %) Klang am Kopfhörerausgang Tonqualität Fotowiedergabe über USB/eingebauten Kartenleser Zeit bis zur Darstellung eines JPEG-Fotos mit einer Auflösung von 6/8/10 Megapixeln Bildqualität: Sichttest
Gewichtung
sehr gute Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, 12,00 % minimal zu gelbe Hauttöne, leichtes Rauschen, bei 4:3Sendungen deutliches Bildflimmern, flüssige Bewegungen DVB-T: sehr gute Schwarzwiedergabe, Farben, minimal zu gelbe Hauttöne, 2,00 % natürliche minimales Rauschen, bei 4:3-Sendungen deutliches Bildflimmern, flüssige Bewegungen sehr gute Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, 1,00 % minimal zu blasse Hauttöne, plastisches Bild mit viel Tiefe, leichtes Bildflimmern, flüssige Bewegungen sehr gute Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, 2,00 % minimal zu blasse Hauttöne, plastisches Bild mit viel Tiefe, leichtes Bildflimmern, flüssige Bewegungen sehr gute Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, 12,00 % minimal zu blasse Hauttöne, plastisches Bild mit viel Tiefe, leichtes Bildflimmern, flüssige Bewegungen sehr gute Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, 8,00 % minimal zu blasse Hauttöne, plastisches Bild mit viel Tiefe, leichtes Bildflimmern, flüssige Bewegungen sehr gute Schwarzwiedergabe, natürliche Farben, 12,00 % plastisches Bild mit viel Tiefe, leichtes Bildflimmern, flüssige Bewegungen, bei 24p minimales Ruckeln 1,00 % kann alle Formate darstellen 4,00 % stark/gering 1,00 % sehr groß (75 Grad) Anteil 55,00 % Gewichtung 8,00 % warmer, leicht hohler Klang, Höhen etwas zu leise 2,00 % ausgezeichnet 1,00 % 92,7 dB 1,00 % ausgewogen Anteil 12,00 % Gewichtung 1,00 % 0,8 Sekunden/1 Sekunde/1,1 Sekunden 1,00 %
Funktionen bei der Fotowiedergabe Fotowiedergabe über USB/eingebauten Kartenleser Bedienung und Ausstattung Anzahl der Anschlüsse (Details siehe linke Seite) Anschlüsse für Camcorder, Spielkonsolen etc.
detailreiches Bild mit natürlichen Farben, leichtes Flimmern Bild drehen, Fotoshow mit 7 Geschwindigkeiten
0,00 % Anteil 2,00 % Gewichtung 5,00 % viele 1,00 % sehr gut erreichbar, an der Empfängerbox vorne unter einer Klappe Kennzeichnung der Anschlüsse (Lesbarkeit und Art der Beschriftung) 1,00 % an der Empfängerbox: gut lesbarer, schwarzer Aufdruck, klar gegliedert HDMI-Eingang: Bildformat-Umschaltung (4:3, 16:9) funktioniert 1,00 % ja, bei 720p, 1080i, 1080p/ bei HDTV (720p und höher)/HDTV-Bild wird vollständig dargestellt ja (Overscan abschaltbar) DVB-T-Empfang: Stromversorgung für Antennen mit eingebautem 0,00 % nicht vorhanden Verstärker Bedienungsanleitung (Umfang, Verständlichkeit, 2,00 % gedruckt nur eine etwas unübersichtliche Kurzanleitung, Aufbau und wichtige Hinweise) vollständige Anleitung auf CD Fernbedienung: Handhabung/Lesbarkeit der Tastenbeschriftung/ 5,00 % komfortabel/deutlich/nicht vorhanden/bestanden Beleuchtung/Falltest Bildschirmmenüs (Verständlichkeit, Übersichtlichkeit und Hilfen) 2,00 % gut verständlich, übersichtlich, viele Bedienhilfen Erstes Einrichten/automatische Sendersortierung/ 1,00 % einfach/meist sinnvoll/einfach manuelle Sendersortierung Frontbedientasten 1,00 % Einschalter, Programmwechsel, Lautstärke, Eingangswahlschalter Einschaltzeit bis ein Bild erscheint 1,00 % 11,9 Sekunden Umschaltgeschwindigkeit: analog/digital/ 2,00 % 1,2 Sekunden/2,2 Sekunden/1,5 Sekunden digital innerhalb eines Programmbouquets Zeitverzögerung, mit der ein Bild von den Video-Eingängen angezeigt wird 1,00 % 18 Millisekunden Lautsprecher und Kopfhörer-Ausgang gleichzeitig nutzbar/ 0,00 % ja/ja Lautstärke getrennt regelbar Bedienung und Ausstattung Anteil 23,00 % Umwelt und Gesundheit Gewichtung Stromkosten pro Betriebsstunde/pro Jahr in Bereitschaft 1,00 % 8,58 Cent (428,8 Watt)/1,37 Euro (0,78 Watt) Stromkosten pro Jahr ausgeschaltet 1,00 % 1,33 Euro (0,76 Watt) Betriebsgeräusch: Lautheit in Betrieb 1,00 % Lüftergeräusch kaum hörbar (leiser als 0,3 Sone) Umwelt und Gesundheit Anteil 3,00 % Service Gewichtung Herstellergarantie, ergänzend zur zweijährigen gesetzlichen Gewährleistung 2,00 % 2 Jahre durch den Händler Garantieart 2,00 % Austausch oder Reparatur vor Ort Hilfe-Telefonnummer/maximale Telefonkosten 1,00 % 01805-015140/14 Cent pro Minute Service Anteil 5,00 % Zwischennote 100 % Aufwertungen SD-Speicherkartenleser für Fotos und Videos (AVCHD, DivX) DVB-S-Empfänger mit HDTV und CI Netzwerkanschluss für Fotos und Videos (MPEG-2, DivX) Testergebnis gut
Preisurteil Durchschnittlicher Marktpreis laut Hersteller Günstigstes Angebot, das die Redaktion in diesem Monat fand1 Berechnung des Preisurteils: Note x Preis/(Bilddiagonale x Bilddiagonale) recherchiert bei über 200 Händlern
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Note 3,28 2,90 2,76 2,57 2,57 2,52 1,84 1,00 2,22 1,00 2,49 Note 2,80 1,00 1,73 1,25 2,28 Note 1,00 2,20
1,60 Note 2,15 1,00 1,60 1,00
4,50 2,00 1,90 1,72 1,75 5,00 3,65 1,71
2,38 Note 3,88 4,03 1,00 2,97 Note 3,00 1,00 2,12
2,02 2,41 -0,02 -0,05 -0,04
2,30 teuer 6299,00 Euro kein günstigeres Angebot gefunden 2,30 x 6299,00/(1,37 m x 1,37 m) = 7718,95 = teuer
Foto: fotolia
Paradedisziplin
Testergebnisse L
P54Z1E“ vorbildlich einfach. Die Menüs für Bild und Ton sind übersichtlich und nicht mit unzähligen Einstellpunkten überladen. So hat man die Einstellarbeiten schnell erledigt. Die im Test ermittelten optimalen Vorgaben finden Sie unten.
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Reportage
4-D-Kino mit Iosono-Raumklang
Kino zum Anfassen Augen auf und durch: Hier können Sie Filme sehen, hören und spüren!
der erste . it : Das ist g Weltneuhe it Iosono-Raumklan 4-D-Film m
D
as Licht geht aus. Die 3-DBrille aus Pappe drückt auf der Nase. Im Dunklen bewegt sich ein Stahlbügel über die Sitzbänke und kommt über den Knien zum Stehen. Jetzt gibt es für die 40 Zuschauer kein Entkommen mehr. Jeder hier weiß: Der folgende Trip ist nichts für Schwangere, Herzkranke und Menschen mit Rückenleiden. Denn das Kino der Bavaria Filmstadt bei München bietet als einziges Filme in 4-D. Das heißt: 3-D-Bild plus Raumklang „Iosono“ plus fühlbare Spezialeffekte wie Rütteln, Regen und Nebel. Plötzlich kippen die Sitze nach vorn. Wie in einem Schlitten sausen alle eine Piste hinunter. Die Kufen vier Meter große Leinwand. Für die kratzen hörbar auf dem Schnee der Zuschauer sieht es knackig scharf Alpen. Eine Tanne! Die Sitze kippen und zum Greifen nah aus – eine nach links – das war knapp. Jetzt Spezialbrille macht’s möglich (sierast der Schlitten auf eine Hütte zu. he Kasten). Jeder Projektor erzeugt Rums! Er prallt zurück, die 1400 mal 1050 BildSitze auch. Ab geht‘s in punkte (SXGA+). Im eine Höhle. Dort tropft es Heimkino sind es dank von der Decke, und ReFull-HD zwar mehr gen fällt auf die KinobesuPixel (1920 mal 1080), cher. Das Flattern der Fleaber ohne 3-D-Effekt. dermäuse klingt so echt, Der kristallklare dass einige Zuschauer Klang kommt aus 432 den Kopf einziehen. Lautsprechern, die „Timing ist alles“, sagt Nico Rössler, Leiter rings um die BesuNico Rössler, Leiter der der Bavaria Filmstadt cherreihen an StahlseiBavaria Filmstadt, über len in der Luft schwe„3-D steht vor die 4-D-Produktion „Lissi ben. Die Konstruktion und die wilde Kaiser- dem Durchbruch wiegt 2,5 Tonnen. Zufahrt“. Auf eine Milliards- im Heimkino“ sätzlich grummeln vier tel Sekunde genau taktet Tieftonboxen. Die Wänein Computer das Bild, den Ton de im Kino sind mit Glaswolle geund die Spezialeffekte. Die Idee zu dämmt. Der Clou ist die vom Fraundem Spektakel hatten Rössler und hofer-Institut in Ilmenau entwickelte Filmemacher Michael Bully Herbig Technologie Iosono: Sie sorgt da(„Der Schuh des Manitu“). Bis zur für, dass jeder Ton an einer vorab Premiere dauerte es ein Jahr. festgelegten Stelle im Raum zu höDer technische Aufwand ist gi- ren ist (siehe Kasten). Die Lautspregantisch. Zwei Digitalprojektoren cher erzeugen ein Klangfeld, das (Gesamtwert: 100 000 Euro) brin- die Wirklichkeit fast perfekt simugen den Film in verschwommenen liert. So bekommen die Zuschauer Doppelbildern auf eine neun mal das Gefühl, tatsächlich durch die
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Erklärungen der Fachbegriffe auf Seite 112
Berge oder eine Tropfsteinhöhle zu flitzen. Nico Rössler: „Sogar die Stille in den Alpen kann man hören.“ Ein leises Brummen kommt aus einer Kammer hinter dem Vorführraum. Darin steht ein Kompressor, der die Sitzreihen mit Öldruck in Bewegung versetzt. Öffnet man die Tür, zischt und summt es wie in einem Maschinenraum.
Die Berg- und Talfahrt ist nach sechs Minuten vorbei. Das Licht geht an, und die Stahlbügel weichen zurück. Die Besucher nehmen ihre Brillen ab. Einige sehen etwas blass um die Nase aus. Das 4-DKino lässt eben keinen kalt. Eine sichtlich erschöpfte Frau bringt es auf den Punkt: „Es ist wie Achterbahn. Nur besser.“
So funktionieren 3-D-Filme
In der Bavaria Filmstadt erzeugen zwei digitale Videoprojektoren das 3-D-Bild. Für jeden Projektor spielt ein Computer eine 700 Megabyte große Videodatei von einer Festplatte ab – eine riesige
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Datenmenge für einen 6Minuten-Film. Die Projektoren bringen ihn aus zwei Perspektiven minimal versetzt auf die Leinwand, für das rechte und linke Auge. Das wirkt leicht unscharf und kann bei längerem Betrachten zu Kopfschmerzen führen. Erst durch eine 3-D-Brille sieht das Bild räumlich aus: Spezielle Gläser (Polfilter) lassen jeweils nur das „richtige“ Bild durch. Weil immer mehr Filme in 3-D produziert werden, sieht Filmstadt-Chef Nico Rössler die Technik auch im Wohnzimmer vor dem Durchbruch: „Das wird der Nachfolger des HD-Fernsehens.“
Berg- und Talfahrt Auf der 9 mal 4 Meter großen Leinwand wirken Hindernisse bedrohlich nah.
Doppeldecker Zwei Projektoren bringen den Film in minimal versetzten Bildern auf die Leinwand.
Dicke Luft Für eine stimmungsvolle Atmosphäre benebeln die Kinobetreiber das Publikum.
Rechenzentrale Nico Rössler zeigt den 3-D-Videocomputer (li.) und das Iosono-Raumklang-System.
Sehen statt hören Am Bildschirm lassen sich die Iosono-Klangeffekte präzise im Kinosaal platzieren.
Schwergewichte Die 432 Lautsprecher bringen es inklusive Stahlhalterung auf 2,5 Tonnen.
Fakten zum 4-D-Kino Adresse Bavaria Filmstadt, Bavariafilmplatz 7, 82031 Geiselgasteig Öffnungszeiten täglich 9 bis 17 Uhr Eintrittspreise ab 5 Euro Mehr Infos: www.filmstadt.de
Diese Boxen passen in kein Heimkino: Für „Lissi und die wilde Kaiserfahrt“ steuert ein Computer 432 Zwei-WegeLautsprecher über 216 Kanäle digital an. Im Heimkino sind es höchstens sieben. Iosono erzeugt mit einer vier Gigabyte großen Datei (Audioformat: 24 Bit, 48 Kilohertz – das entspricht der Qualität einer DVD-Audio) ein Feld aus Schallwellen – daher der Fachbegriff Wellenfeldsynthese. Per Software können Experten jeden Ton einer Stelle im Klangfeld zuordnen. So erklingt zum Beispiel das Brüllen eines Tigers exakt vorne links – egal wo der Zuhörer sitzt (siehe Grafik). Zusätzlich lassen sich Töne am Bildschirm verschieben. Der Tiger könnte etwa von vorne links durch das Publikum nach vor-
ne rechts wandern. Mit Iosono ist der Klang an jeder Stelle im Raum nahezu perfekt. Dagegen klingen Heimkino-Systeme nur in einem kleinen Bereich optimal. Allerdings ist der Aufwand beachtlich: Das 4-D-Kino der Bavaria Filmstadt wurde per Laserstrahl millimetergenau vermessen, um die Lautsprecher zu platzieren. Im Einsatz ist Iosono außerdem etwa im Kino „Linden Lichtspiele“ in Ilmenau, auf der Seebühne Bregenz und in der Berliner Disco „Tresor“. Iosono könnte bald auch im Wohnzimmer eine Rolle spielen. „Wir arbeiten daran, bestehende Heimkino-Systeme mit Iosono zu optimieren“, sagt Judy Bärwolf von der Iosono GmbH in Erfurt. In fünf Jahren soll es soweit sein. www.avfBild.de 9/2009
Fotos: Wolfgang Maria Weber (8), Iosono, Hokolo 3-D, HerbX 2007
So funktioniert Iosono-Raumklang
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Vorschau
Heft 10/2009 ab 2. September im Handel
TESTS AUDIO VIDEO FOTO BILD ist jeden Monat in zwei Versionen erhältlich: mit DVD für 3,90 Euro und ohne DVD für 2,50 Euro.
Klein, aber fein: Flachbildfernseher mit 56 bis 66 cm Bilddiagonale und Top-Ausstattung gibt es schon ab 400 Euro. Kann sich auch die Bildqualität sehen lassen?
Impressum Ein AV-Receiver soll Bild und Ton perfekt im Heimkino verteilen. Wir testen, ob das diesen Geräten um 600 Euro gelingt.
Kai Diekmann Herausgeber BILD/BILD-Zeitschriften
Digitalkameras für jeden Zweck: Wir schicken die neuen Modelle ins Labor, von der Kompakten bis zur Spiegelreflex.
Endlich kommen Ihre digitalen Aufnahmen groß raus: Eine AV-Festplatte zeigt Fotos und Filme ohne PC am Fernseher. Im Test: Speichergiganten mit 500 Gigabyte ab 100 Euro.
Hans-Martin Burr Bernd Beisenkötter Chefredakteur Stellvertreter des Chefredakteurs
Dagmar Schert Art Director
Joachim Tröster Chef vom Dienst
Dr. Renate von Gosen Textchefin
Ralf Spoerer Leitung Test
Christoph de Leuw Leitung Technik
Peter Jebsen Leitung Service
Jörg Mucke Brandneu, Filme und Musik
Martin Schröder Brandneu, Filme und Musik
Michael Bieg Lautsprecher, AV-Receiver, Fernseher
Rainer Claaßen Digitalkameras, Camcorder
Jan Fleischmann Sat-Receiver, DVB-T-Receiver, Kabelreceiver
Tobias Kurig DVD-Player, DVD-Recorder, MP3-Player
Thomas Roß Besondere Aufgaben
Andrea Hart Layout
Markus Priester Layout
Alexandra Kah Service
Erwin Never Redaktionsassistent
WISSEN
Mark Knopfler: Anleitung zum Glücklichsein.
Kate Winslet bekam für ihre Rolle in „Der Vorleser“ einen Oscar.
Extra: Alles über HDTV Ab Herbst wird Fernsehen richtig scharf: Dann starten die ersten Sender mit HDTV. Weitere werden folgen. AUDIO VIDEO FOTO BILD sagt Ihnen schon jetzt, wie Sie das Super-Fernsehen empfangen und optimal genießen können. AV-Receiver richtig verkabeln Er ist die Schaltzentrale in Ihrem Heimkino: Im AV-Receiver laufen sämtliche Audio- und Videokabel zusammen. Wir zeigen, wie Sie Fernsehgeräte, Blu-ray-Player, DVDRecorder, TV-Receiver und Lautsprecher richtig anschließen.
Aus aktuellem Anlass können sich Themen ändern. Die Redaktion bittet um Ihr Verständnis
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Musik-CDs: Mark Knopfler ist einer der besten Gitarristen der Welt. Mit „Get Lucky“ präsentiert der Gründer der „Dire Straits“ sein sechstes Solo-Album. Außerdem stellen wir die neuesten Kinohits vor und sehen uns Neuheiten auf Blu-ray und DVD an: zum Beispiel „Der Vorleser“ mit Kate Winslet.
Fotos: Hersteller
FILM & MUSIK
Verantwortlich für den Inhalt: Hans-Martin Burr Redaktionsanschrift: Axel-Springer-Platz 1, Brieffach 4310, 20350 Hamburg, Telefon 040-34728011, Fax 040-34726749 Redaktionsassistenz: Annette Stahn
Abonnement-Bestellung und -Betreuung:
Brieffach 4317, 20350 Hamburg E-Mail:
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