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Alter Orient und Altes Testament Veröffentlichungen zur Kultur und Geschichte des Alten Orients und des Alten Testaments
Bd. 2
Hermann Hunger
Babylonische und assyrische Kolophone
Alter Orient und Altes Testament
Babylonische und assyrische Kolophone
Veröffentlichungen zur Kultur und Geschichte des Alten Orients
von Hermann .Hunger
und des Alten Testaments 22 ALT
2
870698000001
Herausgeber Kurt Bergerhof . Manfred Dietrich· Oswald Loretz
1968
1968
Verlag Butzon & Bercker Kevelaer
Verlag Butzon & Bercker Kevelaer
Neukirchener Verlag des Erziehungsvereins Neukirchen-Vluyn
Neukirchener Verlag des Erziehungsvereins Neukirchen-Vluyn
VORWORT
Das Thema der vorliegenden Arbeit wurde mir von meinem Lehrer,
Herrn Prof.
Dr.
W.
von Soden,
verehrten
gegeben,
dem ich
an
dieser Stelle für mannigfache Förderung meiner Arbeit, viele
Einzel-
beiträge und für das mir wiederholt erwiesene Wohlwollen
meinen
herzlichen Dank aussprechen möchte.
Abgesehen von dem Artikel von E . A. L. Oppenheim, S. 147 - 154),
Leichty
(Studies presented to
der nach Beginn meiner Arbeit
schien und sich nur mit einem Teil des Themas befaßt, schnitt über die Tontafel bei C.
er-
und
dem Ab-
Wend e 1 (Die griechisch -
römische
Buchbeschreibung verglichen mit der des Vorderen Orients, Halle 1949), der sich nur auf Übersetzungen stützen konnte, wurden die
Kolophone
der Keilschrifttexte bisher nicht zusammenfassend behandelt. mein Bestreben, fassen.
Es
war
alle veröffentlichten babylonischen Kolophone zu
er-
Natürlich bin ich mir bewußt, daß einige an entlegener
Stelle
publizierte Kolophone meiner Aufmerksamkeit entgangen sein werden. Andererseits hatte ich die Möglichkeit, die im Catalogue der Collection des British Museum
aufgeführten
Kolophone
im
1965 zu studieren. Von den rund 700 von mir eingesehenen wichen etwa 100 von den bekannten Typen der Bibliothek
Kuyunjik-
Kolophonen
Assurbanipals
ab und bedeuteten eine wichtige Erweiterung meines Materials. Erlaubnis zu ihrer Veröffentlichung bin ich den Trustees
D6 © 1968 Verlag Butzon
& Bercker Kevelaer und
Neukirchener Verlag des Erziehungsvereins Neukirchen-Vluyn. Alle Rechte vorbehalten. Herstellung: Butzon & Bercker Kevelaer. Verlags-Nr.1365
Museum,
für freundliches Entgegenkommen und
zung Herrn Dr. E.
Soll b erg er
Münster, im Juli 1968
Sommer
Für die
des British
vielfache Unterstüt-
zu besonderem Dank verpflichtet.
Hermann Hunger
INHALTSVERZEICHNIS
v
Vorwort
Einleitung
1. Abgrenzung des Themas 2. Elemente der Kolophone 3. Entwicklung der Kolophone
15
4. Vergleich mit nichtbabylonischen Kolophonen
21
Altbabylonische Zeit (Nrn. 1 - 39)
25
Ur (Nrn. 1 - 8)
25
Texte
24
Nippur (Nrn. 9 - 12)
25
Sippar (Nrn. 13 - 15)
26
Unbekannter Herkunft (Nrn. 16 - 39)
27
Mittelbabylonische und mittelassyrische Zeit (Nrn. 40 - 72)
29
Nippur (Nr. 40)
29
BabyIon (Nrn. 41 - 42)
29
Assur, Bibliothek Tiglatpilesars 1. (Nrn. 43 - 63)
30
Assur, sonst (Nr. 64)
34
Unbekannter Herkunft (Nrn. 65 - 72)
34
Neul spätbabylonische und neuassyrische Zeit (Nrn. 73 - 563)
35
Ur (Nr. 73)
35
Uruk,
7./6.
Jahrhundert (Nrn. 74 - 86)
36
Uruk, Seleukidenzeit (Nrn. 87 - 118)
37
Nippur (Nrn. 119 - 123)
49
Borsippa (Nrn. 124 - 140)
50
BabyIon (Nrn. 141 - 184)
55
Kis
(Nrn. 185 - 187)
66
Der (Nrn. 188 - 190)
66
Assur, Beschwörungspriesterfamilie (Nrn. 191 - 220)
67
Assur, sonst (Nrn. 221 - 292) .
76
Kala!}, Tafeln des Nabil.-zuqup-kena (Nrn. 293 - 313)
90
Kala!}, sonst (Nrn. 314 - 316) •
96
Ninive, Bibliothek Assurbanipals (Nrn. 317 - 345)
97
Ninive, sonst (Nrn. 346 - 349) •
108
Dür-Sarrukln (Nr. 350)
109
guzirlna (Nrn. 351 - 408)
110
Babylonisch, unbekannter Herkunft (Nrn. 409 - 497)
120
Assyrisch, unbekannter Herkunft (Nrn. 498 - 563)
135
EINLEITUNG
1. Abgrenzung des Themas
Kolophone bestimmten Schreibern zuzuordnen (s.
. 1) .. . Ein Kolophon ist eine vom T ext getrennte 2)N' otlZ
S.
d
es· 3 Schreibers am Ende einer Tafel literarischen Inhalts ), die Aussagen über diese Tafel und über Personen, die mit dieser Tafel zu tun haben, enthält. Diese Aussagen umfassen folgendes (vgl. Wendel 2 f.; Leichty 147):
146
1. Schreiber und Eigentümer
146
2. Könige und Eponymen
156
II.
Herkunftsorte
157
III.
Wörterverzeichnis
158
IV.
Publikationsstellen der Kolophone und Museumsnummern
Stichzeile
a) Stichzeile
Titel des Werkes
Die Stichzeile kommt bei Tafeln vor, die Teil
Zeilenzahl
einer Serie 4) sind, und ist mit der ersten Zeile (oder
Schreibvorgang
wenigstens mit den ersten Wörtern) der folgenden Tafel
Vorlage 182
•
identisch. Ihr Zweck ist es, beim Vorlesen den Über-
Angaben über Personen:
gang von einer Tafel zur anderen zu erleichtern. Außerdem kann durch sie die Reihenfolge der einzelnen Tafeln einer Serie festgestellt werden. Sie steht meist vor dem
Auftraggeber
eigentlichen Kolophon. Gelegentlich wird sie aber auch
Prüfer
in den Kolophon einbezogen, z. B. in Nr. 95, 99, 104,
Sonstige Angaben:
448; in Nr. 383 steht sie nach dem Kolophon. Während
Zweck des Schreibens ABKÜRZUNGEN
sie meist nur durch ihren Inhalt und durch ihre Stellung
Wünsche des Schreibers
als Stichzeile zu erkennen ist, wird sie in einzelnen Fäl-
Flüche Abkürzungen und Zitierweise richten sich nach W. von Soden,
Akka-
len durch den Zusatz (tuppu sa) arkI-su" (Tafel, die) da-
Gebete und Anrufungen
disches Handwörterbuch.
nach kommt" gekennzeichnet.
Datum
In der aB Zeit sind Stichzeilen selten. So fehlen sie im
Außerdem kommen vor:
Jeder Kolophon kann eine beliebige Zahl dieser Elemen-
C. Wendel, Die griechisch - römische Buchbeschreibung
te enthalten. Für ihre Auswahl und Anordnung können
verglichen mit der
Regeln, die für alle Kolophone gelten, nicht aufgestellt
des
Vorderen Orients, Halle 1949.
E. Leichty, The Colophon,
in:
Studies
presented to
A. L. Oppenheim, Chicago 1964.
werden; manche Kombinationen dieser Elemente wer-
A. Herdner, Corpus des tablettes en cuneiformes alphabetiques, Paris 1963.
Atram-basls-Epos, obwohl es in mehrere Tafelneingeteilt war (s. Nr. 13-15). In der Bibliothek Tiglatpilesars
1. (Nr. 43-63) aus der mA Zeit sind Stichzeilen bereits üblich.
den nur selten gebraucht, andere hingegen erscheinen besonders häufig. Kolophone desselbe.n Schreibers können
Cs
Die einzelnen Elemente der Kolophone sollen im Fol-
2. Elemente der Kolophone
Eigentümer
Leichty
mengefaß ten U ruk -Kolophone).
Nummer der Tafel
Schreiber
Wendel
(ein Beispiel dafür bieten die unter Nr. 103- J 05 zusam-
"Bibliographische" Angaben: Personennamen
1,
Kolophone von der Hand verschiedener Schreiber vor
genden besprochen werden.
146
Indices
unten
17 ff. ). Andererseits kommen gelegentlich gleiche
b) Nummer der Tafel
einander im Wortlaut völlig gleichen oder auch ganz
Neben der Stichzeile wird noch ein anderes Mit-
verschieden sein. Freilich stammen von einem Schrei-
tel verwendet, um die Tafeln einer Serie zu ordnen:
ber meist auch ähnliche Kolophone. In einzelnen Fällen
schon in aB Zeit werden die Tafelnmanchmalnumeriert.
ist es deshalb möglich, auch nur teilweise
Der Kolophon beginnt dann mit der Angabe "Tafel x".
erhaltene
Die Zahl wird dabei immer mit der sumerischen Endung 1) Die
Etymologie dieses griechischen Wortes für "Abschluß" ist unbekannt. Bei Strabo (XIV 642) wird es mit dem Namen der Stadt Kolophon verknüpft.
2) Manchmal sind im Schluß teil von Texten ähnliche Aussagen enthalten wie in Kolophonen (vgl. ErraEpos V 42 ff.; Enüma elis VII 146 ff.). Sie werden hier nicht behandelt.
3) Gelegentlich finden sich jedoch auch nach Urkunden Notizen, die den eigentlichen Kolophonen ähnlich sind, z. B. in BIN 1, 159, 46-49.
- (a) kam
für Ordinalzahlen versehen.
wird-karn durch-ma verlängert,
Gelegentlich
z.B. in Nr. 47,
177, 425, 448, 503, 529. Auch noch andere Verlänge3 rungen kommen vor: - kam - me CT 20, 42 ; -k a m - am inNr. 141; -am-kam-ma inNr. 150. 4) Eine Ausnahme bilden die Handerhebungsgebete, die zwar Stichzeilen haben, sich aber trotzdem nicht zu einer Serie zusammenfügen lassen.
3
2
Einleitung
Einleitung
Zur Bezeichnung der ersten Tafel einer Serie dienen
beide angegeben werden; z. B. in Nr. 255 sanagbafmuru
eine Auflösung sumätu minussunu. Dem stehen aller-
stehen sie nebeneinander, sodaß
außer dem Zahlzeichen 1 die Adjektive magrll und re~tll
iskar Gilgames "Der alles gesehen", "Serie Gilgames".
dings die Stellen mit (1) entgegen, weil bei ihnen minutu
andere Lesung als baru haben muß (Nr. 148, 182, 414).
(z. B. in Nr.
104, 145, 244, 459). Einmal kommt auch
Ebenso ist es üblich, wenn eine Serie noch in Unterabtei-
(!lID) nicht ausgedrückt wird. Natürlich könnte man ver-
Man könnte an sanäqu "prüfen" (s. dazu sofort) denken,
enümaelis res "1. Tafel Enüma elis" vor (Nr. 456) .
lungen gegliedert ist, den Titel der jeweiligen Unterab-
schiedene Lesungen für (1) und (3) annehmen; sie wer-
doch kann ich dafür keine sichere Bestätigung finden
Ein Gegens tück dazu bildet qItäju "am Ende befindlich",
teilung mit anzugeben,
z. B. in Nr. 126 "3. Abschnitt
den aber in aB Zeit völlig parallel verwendet. Einen
(tab =_sanäq[:::)
das sich an zwei Stellen findet (Nr. 199. 508).
(von) ga da = kitß, 18. Tafel (von) a = naqu". Diese Ti-
besseren Lesungsvorschlag habe ich jedoch auch nicht
weis bieten).
Ob eine Tafel innerhalb einer Serie steht oder anderen
telangaben sind auch bei Leichty, S. 148 f., besprochen.
gefunden. Vielleicht wurden diese sumerischen Aus-
Dieses Wort sanäqu "prüfen" kommt recht oft vor, vor
Ende, kann durch die Angabe" zu Ende" bzw. "nicht zu
Eine besonders ausführliche
Inhaltsangabe, die man
drücke von den Schreibern nur noch teilweise verstan-
allem in den Kolophonen Assurbanipals. Die Formel, in
Ende" mitgeteilt werden. Die entsprechenden akkadi-
schon nicht mehr als Titel bezeichnen kann, begegnet
den (wofür auch die Schreibungen (5) - (7) sprechen
der es steht, lautet fast immer satir saniq bari "ge_
schen Wörter qati bzw. ul qati werden in Kolophonen
in Nr. 103.
könnten) und nur traditionsgemäß weiterhin der Zahl
schrieben, geprüft und kollationiert" (oder illtur isniq
~uppu
aus Mesopotamien immer logographisch AL. TIL bzw. NU. AL. TIL geschrieben. Die Lesung wird durch die hethitischen Texte geklärt, die abwechselnd logographische und akkadische syllabische Schreibung verwenden. Auch der in ABL 1340, 11 vorkommende Passus [lJ e'äni qatll "die Wachstafeln sind vollendet" kann als Stütze für die Lesung herangezogen werden. Auffallende Schreibungen sind NU TI in CT 15, 2 VIII 11 und AL. TIL. LA in Nr. 149. In ähnlicher Bedeutung wird auch der Ausdruck ZA. TIL. LA. (BI.
SE)
gebraucht, z. B. in Nr. 4, 285,452. Leider
ist seine Lesung nicht durch syllabische Schreibung gegeben. Delitzsch schlägt adi qIfi-su vor (HW 326b). Vielleicht gehört zu diesen Formeln, die das Ende eines Werkes angeben, auch der unter den Texten der Bibliothek Tiglatpilesars I. übliche Vermerk BE MAN, dessen erstes Zeichen wahrscheinlich qati zu lesen ist; allerdings steht er nicht nur am Schluß ganzer Serien, sondern auch schon am Ende von Tafeln und sogar von deren Abschnitten. Vgl. die ausführliche Besprechung dieses Vermerks auf S. 5. -
In diesem Zusammenhang
muß auch noch die Redewendung ana BE sakänu genannt werden. In Nr. 172 und 179 heißt es imsu!J.-ma ana BE iskun, was vielleicht zu übersetzen ist: "er hatgemessen und zu Ende(?) gebracht". In Nr. 494 steht ana BE ul iskun noch zusätzlich nach ul qati; es muß also eine etwas andere Bedeutung(snuance) haben. Ob schließlich noch anna BE-su in Nr. 143 hierher gehört, oder ob es sich.;,dabei um einen abgekürzten astronomischen Ausdruck handelt, weiß ich nicht. c) Titel Auf die Tafelnummer folgt der Titel. Er besteht
hinzugefügt.
d) Zeilenzahl Die Angabe der Zeilenzahl gehört zu den ältesten
e) Schreibvorgang
SL
ibri "er schrieb,
eines von ihnen eine
124, 18 könnte einen gewissenHin-
prüfte und kollationierte"); nur in
Nr. 448 steht ibre-ma isniq. Die genaue Bedeutung von
Die meisten uns vorliegenden literarischen Texte
sanäqu in diesem Zusammenhang ist noch unklar; es
sehr häufig. Sie ermöglichte einerseits eine Kontrolle,
sind nur in Abschriften erhalten; wir besitzen keine Ta-
kommt immer zusammen mit baru vor und wird wohl
ob auch alle Zeilen der Vorlage abgeschrieben worden
fel, die man mit Sicherheit als" Autograph" eines Autors
einen ähnlichen Arbeitsgang bezeichnen, etwa die Prü-
waren; andererseits wurden die Schreiber wohl auch
bezeichnen könnte. 1)
fung der Anzahl der Zeilen (?, vgl. die Vorschläge bei
nach der Anzahl der von ihnen geschriebenen Zeilen be-
Wie dieses Abschreiben einer Tafel normalerweise vor
M. Streck, VAB 7, S. 575).
zahlt. Bei mehrkolumnigen Tafeln werden manchmal
sich ging, ergibt sich aus der überaus häufigen Formel
Einige Male findet sich auch das Verbum uppusu. Es
auch die einzelnen Kolumnen mit Summenzahlen ver1 sehen ). Auf anderen Tafeln ist jede zehnte Zeile durch
klma labirI-su satir-ma bari "gemäß seinem Original
wird syllabisch und mit den Wortzeichen AG. A und GI
Bestandteilen der Kolophone; schon in aB Zeit ist sie
geschrieben und kollationiert". Neben der stativischen
geschrieben. CAD E 232 b übersetzt an diesen Stellen
. . eme an den Rand geschrIebene Zahl "10'" bezelc h net 2) .
Formulierung kommt auch (seltener) als Präteritum
"to copy", AHw. 227 b fragend "richtig behandeln" oder
In einigen Fällen werden auch beide Zählmethoden zu-
istur-ma ibri "er hat geschrieben und kollationiert" vor.
"durch Kolophon abschließen". uppusu kommt in folgen-
sammen angewendet. Die Zeilen von Abschnitten, die
Beides wird gern mit seltenen Lautwerten und Logogram-
den Zusammenhängen vor: satir bari uppus z. B. in Nr.
nicht mit Kolumnen übereinstimmen, werden z. B. in
men geschrieben (S. unten).
87, 109, 450; satir-ma uppus u bari Nr. 89; satir-ma
CT 12, 36 f. und CT 24, 20 ff. gezählt.
Grunds ätzlich wurde also jede Tafel nach dem Abschrei-
uppus Nr. 416; uppus alleinstehend Nr. 113. EineÜber-
Für die Zeilenangabe gibt es folgende Formulierungen:
ben noch einmal durchgesehen. Die Kollation entfiel
setzung "to copy" ist unwahrscheinlich, weil uppusu
(1) x MU. BI(. IM) oft, s. Index
vielleicht bei den Tafeln, die "eilig exzerpiert" waren.
meistens auf satäru folgt; dann wäre aber zweimal ge-
(2) x MU. NI
Jedenfalls steht auf ihnen nie etwas davon. Ein Kollations-
sagt, daß die Tafel abgeschrieben worden sei. Für den
Nr. 7, 8
(3) x MU. SID. BIl. IM) oft, s. Index (4) x MU. MES. SID x x
Nr. 309
(5) x MU. DIDLI. SID. IM. BI (6) x MU.SID.IM
Nr. 512
(7) x MU. SID. IM. BI (8) x MU. MES
CT 39, 33, 63
CT 39, 21, 167
Nr. 46
vermerk auf einer exzerpierten (aber nicht "eilig" exzer-
Vorschlag "mit Kolophon abschließen" spricht die Stel-
piertenJ) Tafel ist belegt in Nr. 479.
le Nr. 113, wo uppusnachdem Text und vor dem Kolophon
Manchmal haben die Abschreiber auch vermerkt, wenn
steht. Parallel dazu findet sich auch qati "zu Ende" zwi -
auf der Vorlage nicht ausdrücklich angegeben war, daß
sehen Text und Kolophon. Der Gebrauch des D-Stammes
man diese mit ihrer Vorlage verglichen habe. In Nr.
wäre bei einer derartigen Bedeutung "(vollständig) ma-
306 heißt es: "nach dem Wortlaut einer Tafel, deren
chen"
>
"abschließen" durchaus angebracht, vgl. GAG
Kollation nicht aufgeschrieben war, (geschrieben)". Ähn-
§ 88 f.
Davon bedeutet (8) und (9) einfach "x Zeilen" und ist auf
liches besagt auch die Notiz "nach einer nicht kollatio-
Noch ein fünfter Terminus des Schreibvorgangs kommt
akkadisch wahrscheinlich sumätu zu lesen. Die akkadi-
nierten Wachstafel geschrieben" in Nr. 444, 482, 483,
(9) x MU. DIDLI
oft, s. Index
sche Lesung der übrigen Ausdrücke ist noch unsicher.
551.
zu den bereits erwähnten hinzu in Nr. 502, wo zu lesen gu ist: sa~ir saniq [ba] ri GD . SUM uppus. GD. SUM hat
(1) und (2) sind mit "x (sind) seine Zeilen" zu übersetzen.
Die beiden häufigsten Logogramme für baru "kollatio-
die akkadische Lesung mi!J.ü;;tu, die aber in diesem Zu-
Ebenso würde man (3) durch "x sind seine gezählten
nieren" sind IGI. KAR und IGI. TAB. An einigen Stellen
Zeilen" wiedergeben; dazu passen aber (4) - (7) nicht. Deshalb erwägt W. von Soden (AHw. 657a s. v. minGtu)
entweder aus den Anfangsworten des Werkes oder aus einer Umschreibung seines Inhalts. Wenn ein Werk unter
1) Z. B. in CT 46 Nr. 1 und 3.
zwei verschiedenen Titeln geführt wird, können auch
2) Z. B. in STT 3 und 9.
sammenhang nicht paßt, weil ein Stativ zu erwarten ist. Streck hat in VAB 7, 256 als Lesung sitassu angenommen, was etwa mit "vorgelesen" zu übersetzen wäre.
1) Etwas anderes ist die Auswahl bestimmter Teile von Serienwerken oder Rezepten, wo uns oft das Original einer derartigen Zusammenstellungvorliegen dürfte. Beispiele dafür sind die Tafeln der Beschwörungspriesterfamilie aus Assur (Nr. 191-220) oder auch manche Tafeln des Nabll-zupup-kena (Nr. 293-311).
Diese Annahme ist aber sehr unsicher. Eine ähnliche Bedeutung dürfte das auf satir bari folgende DU 11' GA in Nr. 285 haben: "gesprochen" im Sinn von "vorgelesen". Vielleicht war auch dieses Vorlesen eine Art von
4
Einleitung
5
Kontrolle der Vollständigkeit.
Kryptographien werden sich wahrscheinlich noch in den
schlagen, weil ~ im Nachsatz von Flüchen sehr häu-
Vereinzelt kommen noch andere einschlägige Bemer-
mir unklaren Stellen verbergen.
fig ist. Für 33 weiß ich nichts Sicheres;vielleicht meint
kungen vor: in Nr. 63 steht nach der Tafelnummer
Sandhischreibung ist belegt in dem Ausdruck sübulti inbi
die Zahl ine "Augen", wie die Fluchformel in Nr. 356,
asra baria salma "überprüft, durchgesehen, in Ord-
(Synonymvon$ebru), der in Nr. 225,361 und 371 su-bul-
357 und 360 nahelegen. Die ganze Zeile würde dann lau-
Einleitung
jedoch nicht auf die Bibliothek Tiglatpilesars 1. beschränkt. So finden sich: (9) einzelne Winkelhaken (U) zwischen den Textabschnitten in VS 2,1. 4.31. 49.51 u. ö.
nung". asir "überprüft" könnte auch in Nr. 483 vorlie-
tin-bi geschrieben wird.
ten: lä pälibuAnu ine-su litbal"Anu möge dieAugende-s
gen; doch müßte man einen Schreibfehler annehmen.
Aus falscher Interpretation der Schreibungen ba-rl(RIM)
Ehrfurchtslosen hinwegraffen" . I}
Während meist satäru "schreiben" verwendet wird, um
und ib-rl ("kollationiert" und "er hat kollationiert") ist
Zu den Besonderheiten der Zeichenwahl gehört auch die
den Vorgang des Abschreibens zu bezeichnen, steht in
es zu erklären, wenn diese Wörter in Nr. 134 und 155
Verwendung waagrechter Personenkeile. Sie finden sich
Nr. 416 der eindeutige Ausdruck subalkut "übertragen".
ba-ar-im und ba-ri-im bzw. in Nr. 302und310{b-ri-Im
in Nr. 194, 232, 302, 347, 440. Damit zu vergleichen
Tafeln wurden aber nicht nur einfach abgeschrieben,
und lb-rl-im geschrieben werden.
ist die Schreibung AS. UD für DIS. UD am Beginn des
sondern auch exzerpiert. Der terminus technicus dafür
Die Verständlichkeit der Texte wird für den Nichteinge-
Namens der Serie Enuma Anu Enlil, die in ACT S_ 22
ist nasabu, wörtlich "ausreißen". Die so entstandenen
weihten ferner erschwert durch die Verwendung obskurer
besprochen ist.
Auszüge (nisbu) wurden mitunter auch zu Serien zusam-
Logogramme. So werden die Formen von satäru nicht
Auf den Tafeln der Bibliothek Tiglatpilesars 1. finden
mengefaßtund mit Nummernversehen, z. B. in Nr. 147,
nur durch das normale Wortzeichen SAR (meist mit
sich vor den Kolophonen zwischen den Linien des den
(15) ein Zeichen, das wie PAP aussieht: mehrfach in KUB 25, 14; 31, 8 f.
202, 257, 367. Meist heißt es, daß die Tafeln "eilig"
pseudosumerischen Prä- und Suffixen),
Text abschließenden Doppelstrichs oft die Zeichen BE
(16}l]:jJ a-an-da-a-an-zi "sie ordnen" KUB 10, 78 VI 6. (17) up-pus4 "gemacht" TU 17.
sondern auch
- {1_0} MANinKBo. 1, 18 und KUB 4, 53; auch in Ugarit -(Syr. 13, 235). (11) übereinanders tehende Winkelhaken oft in Bogazköy; z. B. in KBo. 1, 42 V; 5,2.3; KUB 4, 1 IV; 12,31; 35, 37. (12) übereinanderstehende Winkelhaken und einzelne Winkelhaken abwechselnd in KBo. 4,2 IH. (13) BE[
in KUB 37,
100a.
(14) BE und einzelne Winkelhaken abwechselnd in KUB
32, 74.
exzerpiert wurden. Als Wörter für "eilig" kommen da-
durch DU und GIS wiedergegeben. Noch zahlreicher sind
und MAN (vgl. E. Weidner, AfO 16, 203). BE
bei bantis und ~ sowie je einmal dullubis und €,urris
die Logogramme für barG: IG1. KAR, IG1. TAB, IG1. LAL,
Weidner mit Vorbehalt als qati "zu Ende", für MAN
(18) AL. TIL nach Textabschnitten: K. 3853 (BA 5,698).
vor.
IGI. BAR, IGI,
gibt er keine Erklärung.
(19) AL. TIL? MAN. MAN IG1. KAB: KAR 178 IV 40.
E, MAS, N1.lj:AL (Belege s. Index).
Das Gegenstück zu Exzerpten bilden die Sammeltafeln.
Vor allem in denNamen werden oft seltene Wortzeichen
Dafür gibt es keinen akkadischen Fachausdruck. Oft wur-
gebraucht. So schreibt sich der Astronom Nabu-zupup-
de die Bezeichnung dubgallu "Großtafel" für solche Sammeltafeln angewendet.
nisse und bedienen sich seltener Lautwerte und Logogramme, Zahlen und anderer Spielereien.
häufigen Wörter satäru und barG werden möglichst ausgefallene Lautwerte verwendet, z.B. iS 129, ri
-tur5 in Nr. 9 ebd.; für weitere B.:üspiele s. Index unter
12 satäru und barll. uppus "gemacht" wird mit Vorliebe up-pus , bukur "Erstgeborener" gelegentlich bu -kur 1 12 geschrieben. Besonders viele seltene Lautwerte enthalten die Kolophone Nr. 233, 239, 333, 362 und 421.
geben sie zwei Wörter wieder und sind nicht zusammen
(2) MAN BE mehrmals: BAM214 und VAT9532.
zu lesen. Weidners Deutung von BE als qati "zu Ende"
Panth.
1484). Als Verschlüsselungen
Auslegung des Begriffs Lautwert nicht mehr
UR kommt auch sonst vor, z. B. in den Assurbanipal-
kolophonen in der Anrufung takil-ka ul ibas Nabu "wer auf dich vertraut, wird nicht zuschaden werden, Nabu! ".
unter
"seltene Lautwerte" gerechnet werden. So wird z. B.
'"
in Nr. 333 masältu ;'Befragung" mit den Zeichen MAS. URU. MES. TI geschrieben. Noch weiter geht es in Nr. 233 und 362, wokimalabirI-su"gemäßseinemOriginal" durch GIM LIBIR. RA d!. SUM bzw. durch GIM d LAB .
steht höchstens (7) entgegen, wo außer BE noch zusätzlich AL. TIL, das ganz sicher qati heißt, vorkommt. Da
(5) BE allein jeweils nach den einzelnen Abschnitten der Götterliste in CT 24, 20 ff.
man aber ohnedies annehmen muß, daß das durch BE aus-
(6) AL. TIL: VAT 10259.
auffällig sind Nr. 55, wo ein Name dreimal hinterein-
(8) MAN nach Textabschnitten auch vor dem Ende der Tafel: BAM 66.
: KADP1W.
UD vorkommt. Leider kann ich beide Namen nicht auflösen. Der erste is t vielleicht mit Gula zusammengesetz t, der zweite mit Samali. Eine besondere Art der Kryptographie bedient sich der Zahlen; mit ihr hat sich Leichty (S. 152 f.) auseinandergesetzt. Von den vier seleukidischen Kryptogrammen,
da dort einfach palib Ani(21} Enlil(50} u Ea(40} zu lesen ist (in normaler Schreibweise findet sich diese Götterreihe z. B. in Nr. 97). I} Das System der übrigen Zahlen ist auch mir leider unbekannt. Leichtys Deutung von TU 51 (hier Nr. 114) ist sehr wahrscheinlich. In TU 48 (Nr. 115) möchte ich für die letzten drei Zeichen eher die Lesung lit-ba-alla vor-
mit ist z. B. die Schreibung ULU _dA_nu für die Pflanze I} S. schon R. Labat, RA 59, 183.
gedrückte Wort mehrfach gesetz t wurde, is t die Annahme BE
ander das Zeichen ME enthält, und Nr. 478, wo achtmal
dIR. RA. dr. SUM wiedergegeben wird. Vergleichbar da-
amilanu in BRM 4, 32, 11. Einige weitere derartige
(3) MAN allein am Ende des Doppelstrichs: LKA 15. (4) BE MAN MAN A:KAR 153.
(7) BE?GIM??MANBEMANALTIIl
die er anführt, entfällt allerdings TU 26 (hier Nr. 98),
Einige Spielereien können jedoch selbst bei weitherziger
hier überall dieselbe Bedeutung haben. Auf jeden Fall
ZU. ZU = Nabu,
dG1.lj:AL wird Nabu in Nr. 233 geschrieben. Besonders
Für die verschiedenen Formen der in den Kolophonen
Es ist natürlich keineswegs sicher, daß BE und MAN
kena in Nr. 307 und 310 dN1. ZU. ZU-zu-pup-kena (dN1.
d
In den Kolophonen zeigen die Schreiber gernihreKennt-
Zunächst die Belege: (1) BE MAN mehrmals: häufig, z. B. AfO 16, Tf. XII und XIII.
für Nabu stehen ferner d AB. BA und dUR in Nr. 239. Besonderheiten der Schreibweise
deutet
= qati
auch hier möglich. Andere Stellen, wie (5),
(6) und (18}, sprechen jedenfalls dafür. Man wird demnach auch in MAN einen der üblichen Schreibvermerke vermuten dürfen. Die nächstliegende
Derartige Zeichen im abschließenden Doppelstrich sind 1) Weitere Zahlenkryptogramme s. bei E.
Weidner RIA III 185 ff. s. v. Geheimschrift und bei Leicht; 18 152 ; Leichtys Angaben sind teilweise zu korrigieren: in Sg. Cyl. 65 steht 16280 (Ellen}, und nibIt sumija heißt nicht" Zahl", sondern "Nennung meines Namens". Die scheinbaren Zahlen 9 19 12 in UM 2/2, 104 sind wahrscheinlich 10 10 2 zu lesen und mit den "Zählzeichen" , die in einigen Texten aus der Bibliothek Tiglatpilesars I. vorkommen (Nr. 45, 46}, zu vergleichen. Diese wurden bereits von E. Weidner in AfO 16, 202 besprochen. Die Deutung als Zählhilfen (jeder zehnte Strich wurde abschließend an das Ende der neun vorhergehenden gesetzt, um am Schluß ein leichteres Addieren zu ermöglichen) bleibt aber unsicher, da nicht klar ist, was damit gezählt wurde. Die Zeilenzahl war es nicht, da sie an keiner der Stellen dazupaßt. - Auch in Idr. 98 sind die Zahlen 10 20 30 keine besondere Krytographie, sondern die üblichen Zahlzeichen für die Götter Adad, Samas und Stn (diesen Hinweis verdanke ich M. Dietrich und O. Loretz) .
Deutung in dieser Richtung wäre bari "kollationiert". Die Folge qati bari ist auch in den Kolophonen der Bibliothek Tiglatpilesars 1. sehr häufig. Eine lexikalische Gleichung für eine solche Lesung von MAN konnte ich aber nicht finden. Dagegen spricht außerdem die Stelle (19). Besser würde eine Erklärung durchsanäqu "prÜfen", das in demselben Sinn gebraucht wird, passen: PAP in (15) hat nach SL 60, 38 (vgl. Nr. 227) diese Lesung. Entsprechend ist für die einzelnen Winkelhaken in (9) die Gleichung U
= sanqu
(CT 12, 1 II 20) heranzuziehen.
Dazu würde auch (16) passen. Ob aus der häufigeren Schreibung mit zwei Winkelhaken Schlüsse auf die grammatische Form gezogen werden können, bleibt unsicher, weil die Varianten in (11) und (12) den Eindruck hervorrufen, als handle es sich eher um ein Ornament, das gar keine wörtlich festgelegte Bedeutung hatte. Vielleicht
6
Einleitung
7
muß man diese Belege auch von denen aus der Bibliothek
rüti Ilatir "nach dem Wortlaut von 2 alten Tafeln ge-
Tiglatpilesars I. trennen. Das in (4)
MAN hinzugefügte
schrieben"; in CT 18, 37 IV 9 kI pI tuppäni u le' äni
A müßte man als phonetisches Komplement deuten und
labirüti "nach dem Wortlaut von alten Ton- und Wachs-
eine Lesung sanqä (ähnlich den pluralischen Ausdrücken
tafeln"; Nr. 142 gabari tuppäni u le' äni "Kopie von Ton-
ZU
und Wachstafeln"; Nr. 541 - 544 gabari 2 le' äni "Kopie
in Nr. 63) annehmen. Weniger wahrscheinlich ist die Erklärung von MAN als
von 2 Wachstafeln". Die Texte, die vor diesenKolopho-
20 mit der Lesung esrä, was als kryptographische Schrei-
nen stehen, sind einheitlich. Sie lassen nicht erkennen,
bung für asrä "geordnet" (vgI. Nr. 63) angesehen werden
daß die angegebenen Vorlagen etwa hintereinander ab-
könnte; denn diese Deutung läßt sich nur schwer auf die
geschrieben worden wären. Sie sind also offensichtlich
einzelnen Winkelhaken übertragen (10 = eselar; "geord-
kompiliert worden, wahrscheinlich, indem Stellen, die
net" = asir) und auf PAP gar nicht anwenden.
auf einer Tafel abgebrochen waren oder aus einem an-
Eine überzeugende Erklärung für alle Stellen ist mir
deren Grund fehlten, nach einer anderen Tafel ergänzt wurden. Es ist anzunehmen, daß diese Methode, ange-
nicht eingefallen.
wandt von besonders damit beauftragten Gelehrten, zu f)
dem geführt hat, was man mit Kanonbildung bezeichnet.
Vorlage ist
Dafür könnte der Kolophon von KAR 177 (Nr. 292) spre-
labiru, was eigentlich "alt(e Tafel)" heißt. Gelegentlich
chen, in dem davon die Rede ist, daß Gelehrte Vorlagen
wird auch das Wort gabaru für die Vorlage gebraucht,
aus 7 Städten exzerpiert, ausgewählt und dem König
das allgemeiner "Exemplar, Kopie" bedeutet. Die Kolo-
Nazimaruttall übergeben hätten. 1)
phoneinformierenüber Herkunft und Beschaffen-
Außergewöhnlich ist die Herkunft der Vorlage in Nr.
Die
akkadische
Bezeichnung
der
Vorlage
107; hier wurde eine Kopie von einer nach Elam ver-
heit der Vorlage.
Cl.) Herkunft der Vorlage Meist wird nur die Stadt oder das Land angegeben, aus dem die Vorlage stammt. Die übliche Formulierung dafür ist gabari ON "Exemplar von ON". Dieser Ausdruck könnte auch die jeweils vorliegende Tafel meinen,
was aber durch Kolophone,
die
neben
"Exemplar von ON" auch noch ein Datum mit (anderer) Ortsangabe aufweisen, widerlegt wird. Sinngemäß ist also gabari ON mit "Vorlage aus ON" zu übersetzen. Diese Angabe steht meist allein und ohne grammatischen Zusammenhang mit dem übrigen Text. Mitunter wird sie jedoch einbezogen; z. B. in Nr. 349 kI pI tuppi gabari ON satir "nach dem Wortlaut einer Tafel, eines Exemplars aus ON, geschrieben"; Nr. 381 kI pI IM. GiD. DA gabari ON "nach dem Wortlaut einer Langtafel, eines Exemplars aus ON"; Nr. 424 [sa ... ~J na pI gabari ON sat ru "[das ... n~ eh dem Wortlaut eines Exemplars aus ON geschrieben war" . An vielen Stellen werden zwei oder mehrere Orte genannt,
z. B. in Nr. 44, 293,
336. Vermutlich ist in
diesen Fällen der Text der Abschrift aus mehreren Vorlagen zusammengestellt worden. Auf ein solches Verfahren weisen andere Stellen noch deutlicher hin. In Nr. 301 heißt es kI pI ~ tuppäni labi-
1) W. von Soden, MDOG 85, 22. Dieser Kolophon wurde zuletzt behandelt von W. G. Lambert, JCS 11, 8 f. Lambert erklärt die sieben Ortsangaben anders: sie bezeichneten die Orte von sieben aufeinanderfolgenden Abschriften und nicht von gleichzeitig verwerteten Vorlagen; das Ganze sei ein Versuch, den Text auf die" sieben Weisen" zurückzuführen. Diese Interpretation ist zwar nicht die nächstliegende, aber immerhin möglich. Es spricht' jedoch einiges dagegen: die oben angeführten Beispiele ("nach dem Wortlaut von zwei Tafeln") lassen sich nicht in diesem Sinn erklären; bei ihnen muß es sich um gleichzeitige Vorlagen handeln. Parallel dazu werden dann auch die Angaben mit zwei oder mehreren Orten zu verstehen sein. Außerdem gibt es Kolophone, die eindeutig über die Vorlage ihrer Vorlage berichten: Nr. 136 kI pI le' i sa ana pI Ilatäri ~ullupu satru ... istur "nach dem Wortlaut einer Wachstafel, die nach dem Wortlaut einer in Halbzeilen geteilten Schreib tafel geschrieben war, ... hat er geschrieben"; Nr. 296 "nach dem Wortlaut einer [Tafe:O, die nach dem Wortlaut von alten Tafeln geschrieben war, geschrieben"; Nr. 225 "[nach dem Wort] laut einer Tafel, ... [die entsprechend(?) einer Wachs] tafel "... geschrieben und kollatioiüert war, geschrieben und kollationiert"; Nr. 305 "nach demWort[lauteinerTafel .. .], die PNfür sein Lesen exzerpiert hatte, geschrieben und kollationiert"; Nr. 410und411 "seine Vorlage ist von einer alten Langtafel ... abgeschrieben und kollationiert". In Nr. 412 wird sogar davon gesprochen, daß die Vorlage der Vorlage von 2 Tafeln abgeschrieben worden sei. Wenn also wirklich über die weiter zurückliegenden Vorlagen im Kolophon berichtet wird, so ist dies aus dem dann ausführlicher formulierten Text klar ersichtlich. Es bes teht daher kein Grund, die bloße Aufzählung mehrerer Orte auchin diesem Sinn zu interpretieren.
Einleitung
Manchmal wird nicht nur die Stadt genannt, aus der die
tes Schriftstück" genannt (vgI. dazu W. G. Lambert, 1 BWL 66 ).
Vorlage kommt, sondern es werden genauere Angaben
In Nr. 381, 440 und 441 wird die Vorlage IM. GiD. DA
schleppten Tafel gemacht.
gemacht. In Nr. 276 heißt es: "Kopie einer akkadischen
genannt, was wörtlich "Langtafel" bedeutet. Dieses Logo-
Wachstafel aus dem Palast". Auch Tempel kommen als
gramm erscheint viel häufiger als bei der Vorlagen-
Herkunftsorte vor: Nr. 202 und 380 sind nach Texten
angabe in der Verbindung IM. GiD. DA PN zur Bezeich-
aus dem Gulatempel Esabad in Assur geschrieben. Nr.
nung des Eigentümers. Mitunter werden IM. GiD. DA
442 hatte sein Vorbild im Emeslam in Kutaund Nr. 443
auch zu Serien zusammengefaßt und gezählt (schon aB,
im BIt akIti in Akkad. Die Vorlage von Nr. 87 stammt
vgI. Nr. 4, ferner in der Bibliothek Tiglatpilesars 1. ,
aus dem "Eigentum von Anu und Antu", also aus dem
Nr. 60; spB Nr. 159). Die Lesung steht nicht in allen
Res-Heiligtum in Uruk.
Fällen fest. Aus der Spätzeit sind Schreibungen belegt,
Andere Texte erwähnen Privatpersonen als Eigentümer
die eine Lesung gittu anzeigen: Nr. 143 gl-tu; Nr. 174
der Vorlage. Das älteste Beispiel ist Nr. 44; aus der
und 511 GiD. DA; Nr. 137, 164 und 409 imgl_ ti ; Nr. 410
Bibliothek Tiglatpilesars I. Ferner gehören Nr. 440
und 411 imgl_ ta (weitere Stellen finden sich in denWör-
und 441 hierher, die beide vom selben Schreiber stam-
terbüchern s. v. gittu). An anderen Stellen wird IM. GiD. tu DA als Femininum konstruiert: 2 IM. GID. DA CT 41 ,
men. Auch der BeschwörungspriesterKi~ir-Nab-G.nennt
~.!2c IM. GiD. DA
Bab. 3, 305, 30. giHu ist Masku-
auf zweien seiner Tafeln (Nr. 214) den Eigentümer der
3 d 5;
Vorlage, ebenso in Nr. 297 Nab-G.-zupup-kena, der be-
linum und kann daher hier nicht gelesen werden. Passen
kannte Astrologe aus Kalag. In Nr. 499 ist die Vorlage
würde liginnu, das Femininum ist und ebenfalls mit dem
eine alte Wachstafel aus dem Haus des Oberklageprie-
Logogramm IM. GiD. DA geschrieben wird. Auch an den
sters Sumu-libsi.
aB Stellen ist wahrscheinlich liginnu vorzuziehen, da es
Der Schreiber der Vorlage ist genannt in Nr. 142 und in
schon aB belegt ist, während gittu erst in spB Texten
Nr. 305 (letztere wieder von Nab-G.-zupup-kena).
vorkommt.
Tontafeln aus dem Besitz von Tempeln und Privatper-
imgiddu denken, das ja die nächstliegende Lesung von
sonen herbeischaffen zu lassen, wird auch in dem be-
IM. GID. DA ist. Da eine sichere Entscheidung nicht zu
rühmten Brief des Assurbanipal in CT 22 Nr. 1 befohlen.
Man könnte aber auch an das Fremdwort
treffen ist, habe ich das Logogramm IM. GiD. DA nicht ins Akkadische übertragen.
(3)
Beschaffenheit der Vorlage
wird als Bedeutung von IM. GID. DA für literarische
Damit sind zunächst Mitteilungen über den Beschreibstoff gemeint. Die meisten Vorlagen sind natürlich Tontafeln gewesen. Dafür gibt es verschiedene Bezeichnungen. tuppu "Tontafel" ist in der Vorlagenangabe relativ selten (z. B. in Nr. 225, 226, 273, 434).
Texte "einkolumnige Tafel" angesetzt, was in den meisten, aber nicht in allen Fällen zutrifft (vgI. CAD
11 J
115 s. v. imgiddu). Sehr oft wird die Vorlage le' u "Holztafel" genannt. Daß damit wachsüberzogene Tafeln gemeint sind, wird durch
In Nr. 440 und 441 wird ausdrücklich bemerkt, daß die Vorlagen gebrannte (I?arpu) Tafeln waren. Auch das dazugehörige Substantiv I?irpu "gebrannter Gegenstand" kommt vor: kIma I?irpi sami "gemäß einer rotgebrannten (Tafel)" SRT pI. XI Rs. 12; ki pI tuppi gabari Ezida :;;irpi sämi "nach dem Wortlaut einer Tafel,
Von den Wörterbüchern
eines
Exemplars aus dem Ezida, einer rotgebrannten Tafel" Nr. 427. Eine zweifelhafte Stelle für I?irpu ist Nr. 157.
Funde solcher Tafeln in Kalag (vgl. D. J. Wiseman, Iraq 17, 3 ff. ) bewiesen. In den Kolophonen wird gelegentlich auch genauer von Wachstafeln aus Zypressenholz (surmenu) oder
Tamariskenholz
(binu)
gesprochen.
Wachstafeln erscheinen gemeinsam mit Tontafeln als Vorlagen (Nr. 142). Manche werden als "alte" HolztafeIn bezeichnet (Nr. 499). Auf Wachstafeln wurden auch Abschriften von Tontafeln gemacht, wie ausNr. 136 her-
Eine allgemeine Bezeichnung der Vorlage ist satäru
vorgeht: "nach dem Wortlaut einer Wachstafel, die nach
"Schriftstück". Daß damit Tontafeln gemeint sind, geht
dem Wortlaut einer in Halbzeilen geteilten Tafel ge-
aus Nr. 441,hervor, wo von einem "gebrannten Schrift-
schrieben war". Auch das in Kalag gefundene Exemplar
stück" die Rede ist. In Nr. 136 und in SRT pI. XI Rs. 12
einer Wachs tafel, auf die die Serie Enüma Anu Enlil ge-
wird eine Vorlage satäru I?ullupu "in Halbzeilen geteil-
schrieben war, muß eine Abschrift gewesen sein, weil
diese Serie schon in ältere Zeit zurückreicht. Die Wachstafeln dienten also nicht etwa nur als Konzepte.
erscheint unter einem medizinischen Text (Nr. 471). g) Schreiber und Eigentümer
Eine weitere Bezeichnung für Holztafel soll gistu sein,
Die häufigste Formel zur Angabe des Schreibers
das die Wörterbücher als Lehnwort aus sumerischen
oder Eigentümers einer Tafel ist tuppi PN "Tafel des
gis - d a erklären. Die zwei Belege in den Wörterbüchern
PN".
entsprechen hier den Nr. 206 und 279. Außerdem kann Nr. 205 genannt werden: MU GIS. TU. U. Drei weitere
tuppu kann dabei syllabisch tup-pi (z. B. in Nr.
191, 197, 295, 519) oder als Wortzeichen DUB (z. B. Nr. im 234), IM (z. B. Nr. 103, 215, 385, 417) und DUB (z. B.
Stellen, an denen die Kopien jedoch PA statt GIS haben,
Nr. 142, 148, 414, 415) geschrieben werden. Ferner
sind Nr. 207, 283, 287. An allen Stellen läßt sich der-
kommen in derselben Bedeutung vor: IM. GfD. DA PN,
selbe Zusammenhang feststellen oder wenigstens ergän-
z. B. in Nr. 16, 17, 23, 144, 205, 442 (zur Lesung
zen: (MU) GIS/PA. TU. U klma labirim(BE)~ Etwas
17), und u' ilti PN, z. B. in Nr. 209, 213, 214, 333. In
variiert wird der Satz in Nr. 228:P A ?
Nr. 421 findet sich1M. SAR. RA PN; diese Zeichengruppe
TU krma labirI
S.
S.
(BE)-SU. Das angesetzte sumo Lehnwort gistu könnte
wird in AfO 20, 68 (zweisprachige Inschrift des RTmus),
nur eine gelehrte Neubildung sein, weil GIS. DA nicht
Z. 18 bzw. 23 mit tuppu übersetzt.
sumerisch ist, sondern ein auf dem Umweg über akka-
"Tafel des PN" kann an sich den Eigentümer ebenso wie
disch le' u "können" entstandenes Wortzeichen für le' u
den Schreiber bezeichnen. Aus Kolophonen, die sowohl
"Holztafel" . Man ka= nun nicht zugunsten eines Wortes,
Schreiber wie Eigentümer nennen, geht jedoch hervor,
das auf eine öo ... che Art zustande gekommen wäre, die
daß damit der Eigentümer gemeint ist. Man wird aber
drei Belege für PA. TU. U zu GIS. TU. U emendieren.
in allen Fällen, wo kein Schreiber zusätzlich zum Eigen-
Nach einer von B. Kienast freundlicherweise für mich
tümer genannt ist, annehmen dürfen, daß der Eigentü-
durchgeführten Kollation ist auch an allen Stellen eher
mer die Tafel auch geschrieben hat. Umgekehrt ist dann,
PA zu lesen. Die Deutung bleibt aber schwierig. Kann
wenn in einem Kolophon nur ein Schreiber angegeben
man ltattu "fehlerhaft" lesen? Das in Nr. 205 davor-
wird, die Tafel wohl auch sein Eigentum gewesen.
stehende MU müßte dann als sumu "Zeile" aufgefaßt
Als Eigentümer von Tafeln erscheinen: der König in den
werden. Zu übersetzen wäre dann: "Fehlerhaft (bzw.
Kolophonen der Bibliothek Assurbanipals; in einigen Fäl-
Fehlerhafte Zeile) wie sein Original". Anhaltspunkte,
len ein Tempel (Ezida in Nr. 135 und 419; E-su-me-DU
worin eine solche
der betreffenden
in Nr. 40; Eanna in Nr. 108; Res-Heiligtum in Uruk in
Texte bestehen könnte, habe ich nicht gefunden. Die
Nr. 87 und 88); weitaus am häufigsten Privatpersonen.
Fehlerhaftigkeit
Deutung dieser Notiz bleibt deswegen unsicher.
Sie entstammen den verschiedensten Berufen (s. unten). auch
Der Schreiber wird durch qät PN "Hand des PN" oder
alle Gegenstände bezeichnen, die Aufschriften hatten.
sätir PN "Schreiber ist PN" eingeführt. Der erste Aus-
In den Kolophonen erscheinen Stelen (Nr. 419 und 442),
druck ist schon in aB Zeit zu belegen. Einmal wirdimmG
Ziegel (Nr. 443) und Steinplatten (Nr. 493).
PN "Aufzeichnung des PN" verwendet (Nr. 268').
Auf beschädigte Vorlagen wird gelegentlich (außerhalb
Schreiber konnte nur sein, wer für diese Tätigkeit aus-
der Kolophone) hingewiesen; vgl. dazu G. Meier, AfO 16 12, 239
gebildet war. Wenn die Kolophone aus der Bibliothek des
In weiterem Sinne ka= man als Beschreibstoff
Assurbanipal auch so abgefaßt sind, als ob Assurbanipal selbst die Tafeln geschrieben hätte, müssen sie doch von
Schließlich gibt es auch Tafeln, die nach Diktat geschrieben sind. Darüber fj,nden sich in den Kolophonen nur wenige Angaben. In Nr. 486 steht ana pe] ummfini satir gabarulabiru ul ämur "nach dem Dikt[a~ eines Gelehrten geschrieben; das alte Exemplar habe ich nicht gesehen" .
Unter den Tafeln der
astrologischen Serie
Eniima Anu Enlil findet sich manchmal der Vermerk sa pr umm:mi satir "nach dem Diktat eines Gelehrten geschrieben". z. B. in ACh. Ist. 40. Die gleiche Notiz
Einleitung
9
8
Einleitung
seinen Schreibern angefertigt sein. Die große Zahl der Tafeln und die verschiedenen Handschriften beweisen das. 1) 1) A. Schott hat außerdem bezweifelt, daß Assurbanipal die nötigen Kenntnisse gehabt hätte; in ZA 44, 194-200 nahm er auf grund einiger Briefe an, daß es mit seinen SchreibkÜIlsten nicht allzu weit her gewesen sei. Immerhin war Assurbanipal aber zum Priester ausgebildet worden und muß schon deshalb über eine gewisse Kenntnis der Schrift verfügt haben.
Ein Ver f ass e r eines Textes wird in Kolophonen aus
diese Weise aufgebaut haben. Unter Tiglatpilesar 1. ließ
Mesopotamien nur einmal an einer u"nsicheren Stelle ge-
der "Schreiber des Königs" viele Tafeln für dessen
nannt (Nr. 28), dagegen oft in hethitischen Kolophonen
Bibliothek gleichfalls durch seine Söhne anfertigen.
(s.S. 22
Für den noch Lernenden wird auch das sumo Lehnwort
). Daß dennoch eine Tradition über Autoren
bestand, zeigen die Kataloge, die zu bestimmten Litera-
agasgu (s. CAD Al 149a) gebraucht, das in der Synony-
turwerken Verfassernamen angeben (vgl. z. B. W. G.
menliste malku = sarru durch I?ehru erklärt wird (JAOS
Lambert, JCS 16, 59 -7 7). In manchen Dichtungen nennt
83, 427, 141) und sowohl als Adjektiv bei anderen Titeln
sich auch der Autor selbst (z. B. in Erra-Epos).
(asu in Nr. 234, samallu in Nr. 353 und 373(?), mas-
Schreibenkönnen war für viele Berufe erforderlich. Dem-
massu in Nr. 435) als auch allein nach dem Namen (Nr.
entsprechend führen die Schreiber in den Kolophonen die
382) stehen kann. Dasselbe besagt der Titel samallu
verschiedensten Titel. Wenn der Titel eines Schreibers
"Lehrling"; s. dazu unten.
oder Eigentümers nicht sofort auf seinen Namen folgt,
Ferner findet sich rab tupsarrI"Oberschreiber", aller-
sondern erst am Ende der sich daran anschließenden
dings nie ausdrücklich als Schreiber einer Tafel. In
Genealogie steht, ist nicht von vornherein klar, ob er
Nr. 344 ist der rab tupsarrT Eigentümer; in Nr. 525
auf den Schreiber selbst oder auf seinen Vorfahren be-
erscheint er in zers törtem Zusammenhang. Öfter kommt
zogen werden muß. Für die Gruppe der eng zusammen-
er in Genealogien vor; vor allem der Vorfahre des
gehörenden Kolophone der Seleukidenzeit aus Uruk läßt
Astronomen Nabll-zuqup-kena, Gabbi-iläni-eres, wird
sich eine Entscheidung fällen. Beispiele wie Nr. 98, 104,
fast immer mit diesem Titel versehen (Nr. 293, 294,
105, 112, 118, in denen der Titel schon nach dem Namen
296 usw.).
des jeweiligen Schreibers steht und amEnde der Genea-
tupsarru kann noch auf folgende Weise genauer abge-
logie nicht wiederholt wird, zeigen, daß auch in den übri-
grenzt werden: nach der Herkunft (tupsarru assuril
gen Fällen der Titel stets auf den ersten Namen der Reihe
"assyrischer Schreiber" in Nr.
zu beziehen ist (vgl. dazu außerdem W. G. Lambert, JCS
nach seinem Arbeitsgebiet (tupsar Eniima Anu Enlil
11, 4). Bei anderen Kolophonen wird diese Frage von
"Schreiber der Serie Enüma Anu Enlil" , "Astronom"
Fall zu Fall neu zu klären sein. Mitunter wird auch je-
inNr. 90, 103-105u.ö.; vgl. auch den in hethitischen
der Name einer Genealogie mit einem Titel versehen,
Texten vorkommenden
z.B. in Nr. 201, 203-207, 515. Diese Beispiele zeigen
schließlich nach seiner Dienststelle. So stammt Nr.
übrigens, daß die Söhne meist den Beruf des Vaters an-
. 238 von einem tupsar blt Assur "Schreiber des Assur-
genommen haben, wie Lambert a. a. O. für die Priester-
tempels" (vgl. Nr. 252, 253). In Nr. 502 begegnet in
familien aus Uruk hervorhebt.
einer Genealogie ein tupsar Marduk "Schreiber des
Der gewöhnlichste Titel ist natürlich tupsarru "Schrei-
Marduk". Schon in aB Zeit führt ein Schreiber den Titel
ber". Er steht sowohl allein als auch in vielen Zusam-
tupsar sarrim "Schreiber des Königs" (Nr. 19). Er
232,
234, 512 u. ö.),
"Holztafelschreiber" 1),
und
mensetzungen. Da die literarischen Texte als Schreib-
ist ferner belegt bei Ninurta-uballit-su, dessen Söhne
übungen bei der Ausbildung verwende t wurden, nenn t sich
viele Tafeln der Bibliothek Tiglatpilesars 1. geschrie-
der Schreiber in ihren Kolophonen oft noch tupsarru I?ehru
ben haben (Nr. 43, 44, 47). Ein bemerkenswerter Ko-
"junger Schreiber" (schon aB, z. B. in Nr. 13-15). Erst
lophon (Nr. 345) stammt von einem tupsar mär sarri
in höherem Alter übernahm der Schreiber auch die Aus-
"Schreiber des Königssohnes" (mit dem Königssohn
fertigung von Urkunden und ähnlichen Schriftstücken, was
ist Assurbanipal gemeint). Auch der Oberste der Leib-
zwar keine größeren Schreibkünste erforderte, wohl aber
wache des Kronprinzen (rab resesa PN mär sarri rab"]:)
mehr Verantwortung mit sich brachte (vgl. G. Goossens,
verfügt nach Nr. 512 über einen eigenen Schreiber.
Museon 55, 61 ff.). Diesem Befund entspricht es auch,
tupsar äli "Stadtschreiber" kommt mehrere Male in
daß auf vielen Tafeln, die Schreiber und Eigentümer
Nr. 314 vor. Gleichfalls nur dort belegt ist tupsar blt
nennen, der Schreiber der Sohn des Eigentümers ist (z.
tuppäti "Schreiber des Tafelhauses" .
B. in Nr. 87, 88, 91, 97, 100, 103-105, 143, 146, 148,
Oft nennen sich die Schreiber samallu "Lehrling". Die-
149, 167, 410, 411; einmal auch Neffe, Nr. 92), also noch relativ jung gewesen sein dürfte. Manche Schreiber werden ihre Privatbibliotheken auf
1) DUB. SAR. GIS, vgl. dazu H. Otten, in: Das Altertum 1 (1955) 79-81.
11
Einleitung
10
Einleitung
nen häufig. Es heißt in ihnen zumeist "PN l' .. hat es vor
Bierbrauer des Nabu" in Nr. 124-127. Bäbili "M. von Babyion" in Nr. 396. "Junge" Masmas-
Mir unklar und anderweitig nicht belegbar ist IU TA (?)
und SAB. TUR geschrieben, seltener syllabisch. Es be-
Priester kommen vor in Nr. 78 und 209 (l;lelJru) und in
in Nr. 513, desgleichen lu MAS in
135. Sollte das
PN geschrieben" (z. B. KBo. 5,11 IV 28; KUB 29, 4 IV 2 45; 32, 133 IV 8; 33, 120 IV 26; 36, 83 IV 13; vgl. H.
zeichnet eigentlich den Lehrling im Kaufmannsgewerbe,
Nr. 435 (agasgu).
letztere Wort für IU ME (akk. isippu oder äsipu) ver-
Otten, Das Altertum 1, 77). In den Kolophonen aus Meso-
wie der Vergleich zwischen s a b - tu r = samallu und
Seltener ist in den Kolophonen der kalil "Klagepriester"
schrieben sein? Ebenfalls nicht sicher erklären kann ich-
pora:mieh wird nur selten 8ihPrüfer genannt. In der
sab-gal = tamkäru zeigt (V R 16 III 22 f.). In Assur
(s. AHw. 427 f.). Er erscheint sowohl als Schreiber als
den Titel MAs. U. Er kommt vor in Nr. 355 und 392, aus
Bibliothek Tiglatpilesars I. stammen einige Tafeln von
und :{}uzirInaist eine verkürzte Form samlu belegt. Das
auch als Eigentümer. Nach Personennamen wird meist
denen sich keine weitere Information entnehmen läßt
zwei Brüdern, von denen jeweils einer die Arbeiten des
jugendliche Alter des Schreibers, das durch samallu
genauer kalu GN "Klagepriester des GN" angegeben, z.
(Schreiber oder Eigentümer), mehrfach in Nr. 221 (MAs.
anderen kontrollierte (Nr. 43, 44). Ein Prüfer kommt
schon gegeben ist, wird oft noch besonders betont. Sehr
B. kalu Ani in Nr. 188, kalß. Ani u Antu in Nr. 103 und
U aus einer Stadt) und in Nr. 398 MAs. UbrtAssur u ekalli
auch in Nr. 9 vor (dieser Text ist vielleicht eine spB
häufig istsamallu l;lelJru"junger Lehrling", z.B. in Nr.
111, kaHl Marduk Nr. 416,kalu Sin Nr. 73, kalu Sin u
" ... des
Nachahmung einer aB Tafel). Auch in Nr. 230 könnte
246, 255, 260, 345, 363, 532. Gelegentlich findet sich
sarri Nr. 499, kalu Sataran Nr. 189, ka1u d KUR . GAL
scheint es sich um einen Beamten gehandelt zu haben,
ein Prüfer angegeben sein; doch ist die Stelle beschädigt
samallu sübulti inbi (Nr. 225, 361, 371, 372) in der
Nr. 444. Zwei Weiterbildungen von kalu sind galaturru
der sowohl im religiösen wie im profanen Bereich Dienste
und läßt keine sichere Entscheidung zu. In einer bis auf
gleichen Bedeutung und samallß. daqqu "winziger Lehr-
und galamalJlJu (s. AHw. 273 f.), "junger" bzw. "Ober-
zu leisten hatte.
die letzte Zeile weggelassenen Unterschrift eines aB
ling" (Nr. 371). Unklar ist mir samallß. ME. NI (Nr. 523,
Klagepriester". In Nr. 147 begegnet ein galaturru des
Ähnlich geschrieben wird der Titel GI. U in IU rab GI. U,
astronomischen Textes (HBA 129) wird ebenfalls ein Prü-
dafürmasmassu ME. NI in Nr. 436(!)und520). Aufgrund
Marduk; an anderen Stellen wird dieser Titel nicht wei-
was F. Thureau-Dangin mit "grand-docteur" übersetzt
fer angegeben. Schließlich erscheint noch in Nr. 231 ein
der eben genannten Parallelen könnte man es für ein
ter differenziert (Nr. 103 und 226). galamag\p ist für
(in Sg. 8, 428; s. die Bemerkung zu Nr. 264 und 344).
Schreiber (tupsarru) als Prüfer.
Synonym von l;lehru halten; ich habe aber nichts gefun-
die Götter Anu (Nr. 104) und S'i:n(Nr. 500,524), für den
Auch der asß. "Arzt" brauchte Tafeln für seinen Beruf.
den, was diese Annahme stützen könnte. - Als Schüler
König (Nr. 524) und für den Tempel Esangila (Nr. 500)
In Nr. 234 findet sich ein angehender Arzt als Schrei-
(mär mummi) eines anderen Schreibers wird ein samallu
zu belegen.
ber; in Nr. 382 wird eine Tafel mit Hemerologien zur
in Nr. 354 ausdrücklich bezeichnet.
Verschiedenen Göttern sind auch die sangu-Priester zu-
Lektüre verschiedener Schüler, darunter auch eines
wird im Kolophon bezeichnet mit ana ... "für ... ". Die
Ansonsten finden sich vor allem viele Arten von Prie-
geordnet (s. Index). Ihr Oberster, der sangamalJgu,
asu l;lelJru "jungen Arztes" geschrieben.
Zwecke lassen sich in zwei Gruppen einteilen: einmal
stern unter den Tafeleigentümern und -schreibern. Das
wird als S. des Königs (Assurnäl;lirpal in Nr. 315,
In Nr. 22 nennt sich der Tafeleigentümer
ses Wort wird meist mit den Logogrammen SAMAN. LA
ist auch zu erwarten, da gerade sie oft Tafeln zur Erfüllung ihrer Berufsaufgaben brauchten. So gehörten zum Handwerkszeug des bäru (s. CAD B 121 ff.), der die Opferschaubefunde zu deuten hatte, Sammlungen von
Asarhaddo~ in Nr. 498) bezeichnet. Auch sangß. rabu ist belegt (Nr. 265,
Assurtempels
und des
Nr~
Palastes".
Danach
ikkarum
In den Urukkolophonen ist der Titel urigallu häufig. Er
Der Zweck, zu dem ein Text geschrieben
wurde,
beziehen sie sich auf die Verwendung des Textes, zum zweiten auf den Lohn, den der Schreiber von den Göttern
"Bauer".
266 ?). Nur eine Umschreibung für
sangu ist mär sangt z. B. in Nr. 413.
k) Zweck
für die ihnen wohlgefällige Tat des Tafelschreibens erwartete. Ob eine Tafel einen Zweck der ersten Art er-
h) Auftraggeber Manchmal ist der Kolophon so formuliert,
daß
füllte, hing vom Schreiber ab; bei den Zwecken der zwei-
bezeichnet den Oberpriester des Res-Heiligtums. Seine
statt des Eigentümers der Auftraggeber des jeweiligen
ten Art stand dies jedoch völlig außerhalb seiner Macht.
Träger sind sowohl Eigentümer als auch Schreiber von
Schreibers genannt wird. Er wird in der Regel auch der
Dieser Unterschied kommt in der Formulierung nicht
Beruf häufig unter Texten dieser Art auf (z. B. Nr. 41,
Taf~l~ (Nr. 87, 88, 90, 103, 104).
Eigentümer geworden sein. Dieser Sachverhalt wird
zum Ausdruck. Gelegentlich werden beide Arten von
46, 263, 297, 397, 452, 503; rab bärt "Ober-Opfer-
Sonstige Priestertitel sind in den Kolophonen viel selte-
meistens so ausgedrückt: PN
Zwecken sogar zusammengefaßt in einen Satz: ana balät
ner. Baba-suma-ibni, das älteste uns bekannte Mitglied
den PN
napsätI-su u sitass'i:-su iStur "für das Leben seiner Seele
Omina über Leber und sonstige Eingeweide. Dementsprechend treten Schreiber und Eigentümer aus diesem
schauer" in Nr. 45). Für den masmassu (s. AHw. 628) wiederum waren hauptsächlich Rituale, Rezepte und Beschwörungen erforderlich. Reichliche Beispiele dafür liefern die Tafeln der Beschwörungspriesterfamilie aus Assur (Nr. 191-220).
PN usestir "PN 1 hat es 1 2 schreiben lassen" (z. B. in Nr. 106, 202, 297).
der Beschwörungspriesterfamilie aus Assur, ist zabar-
2 Einen Auftrag kann man auch voraussetzen, wenn ein
dabbi Esarra (s. CAD Z 5 f.). Ein anderer Vorfahre
Text ana tämarti PN "für das Lesen des PN" geschrieben
und 129.
eines Schreibers trägt den Titel zabardabbi Ninurta
ist (Nr. 354, 386). Daß dabei aber derjenige, der den
:Der nächstliegende Zweck einer Tafel ist natürlich das
(Nr. 316). Für die weiteren Bedeutungen des Wortes
Text lesen sollte, nicht unbedingt der Auftraggeber sein
Lesen. Oft wird deshalb in einem Kolophon ausdrücklich
zabardabbu, das nicht nur wie hier für eine Pries terklas-
und sein Vorlesen hat er geschrieben" heißt es in Nr. 126
muß, ergibt sich aus Nr. 382, wo ein Text für die Lek-
gesagt, wer die Tafel lesen soll. Meist ist es der Schrei-
schwörungen erläutern (Nr. 210). Nicht so unmittelbar
se gebraucht wird, s. CAD a. a. O.
türe mehrerer Schüler geschrieben wurde, die kaum
ber selbst (ana tämartI-su "für sein Lesen" z. B. in Nr.
zum Arbeitsmaterial des Beschwörers gehört einer der
Dreimal kommt ein äsipu "Beschwörer" als Schreiber
Aufträge gegeben haben dürften.
110, 302 und passim), manchmal aber auch Schüler (z.
Texte vor Nr. 203, eine zweisprachige Liste. Neben
von Tafeln vor (syllabisch geschrieben in Nr. 467 und
Ein Schreib auftrag is t auch in den folgenden Sätzen ent-
B. in Nr. 382 mehrere) oder Auftraggeber (?, z. B. Nr.
der einfachen Bezeichnung masmassu gibt es auch Zu-
474, mit dem Wortzeichen ME in Nr. 156).
halten: ina pI PNF ... nasoa" auf Befehl der PNF ...
226).
Einzelne Belege finden sich für n@sakku (Schreiber in
exzerpiert" (Nr. 57) und [ina
Beschwörungspriesterfamilie
Nr. 186; vgl. zu diesem Wort D. O. Edzard, ZA 55, 93
des PN geschrieben" (Nr. 262).
gleichfalls recht häufig. In Uruk zur Seleukidenzeit fin-
mit weiterer Literatur), lagarturru "lagaru-Lehrling"
det sich oft (z. B. Nr. 95, 96, 104, 105) masmas Ani u
(Schreiber in Nr. 167), äriru (s. AHw. 68 b) "Verflu-
Antu "M. von Anu und Antu". Jeweils einen Beleg gibt
chungspriester" (Nr. 438) und ab ar akku "Tempelver-
es in den Kolophonen für masmas sarri(?) in Nr. 63,
walter" (in unklarem Zusammenhang in Nr. 258).
masmas ili(?) und masmas U in Nr. 230, und masmas
Zum Tempel gehört auch siras@ Nabu l;lelJru "junger
Darunter finden sich auch Kommentare, die die Be-
sammensetzungen: so ist z. B. masmas bIt Assur in den Tafeln
der
erwähnten
P.J!.. PN
satir "auf Befehl
Für das Lesen seines Sohnes hat der Schreiber in Nr. 299 gearbeitet. Hier ist schließlich vielleicht auch noch der Vermerk tämarti sarrim "Lektüre (?) des Königs"
i) Prüfer
zu erwähnen, der sich in Nr. 7 findet.
Eine andere gelegentlich vorkommende Person ist
tämartu "Lesen" heißt eigentlich "Anschauen, Betrach-
der Prüfer. Er ist besonders in hethitischen Kolopho-
tung". Es meint also vermutlich ein stilles Lesen. Je-
denfalls könnte das aus dem Gegensatz
ZU
sitassll"immer
wieder vorsagen" und malsfhu "Vorlesung" gefolgert werden. Der erste dieser beiden Ausdrücke kommt häufig vor, z. B. in Nr. 124, 129, 302, 310, der zweite (s. AHw. 619 b sub massiitu) seltener, z. B. in Nr. 91. Daß Tafeln auch der Ausbildung des jeweiligen Schreibers dienten, ergibt sich u. a. aus Zwecken wie ana a\).äzi "für das Lernen" und ana ta\).sisti "zur Erinnerung". Ebenfalls ein Ausdruck aus dem Schulbereich ist ana qabe liginni (s. AHw. 552 a) "für das Diktieren" in Nr. 416. Dieselbe Lesung oder zumindest eine sehr ähnliche Bedeutung wie eines der soeben angeführten Wörter muß UD. RIo GAB (Nr. 261, 345, 331) haben. Nach dem Zusammenhang dürfte ihm am ehesten tämartu "Lesen" entsprechen; die Lesung konnte ich aber nicht ermitteln. Zwei Kolophone unter Kopien von Königsinschriften geben an, daß diese Inschriften ana, same sa nise arkati "für das Hören von künftigen Menschen" bestimmt waren. Die-
Nr. 369 und für Mär-bIti in Nr. 166. Ebenso kann Nr.
321, 498, lä tatappil"beschädige (sie) nicht" in Nr. 354
lieh soll er sie nicht zurückbehalten" (Nr. 124, 126, 128,
328 aufgefaßt werden, obwohl dort die Konstruktion
und 557.
131) voraus; desgleichen der Wunsch ina merestI-su lä
nicht durchgehalten ist (ana Nabu ... belI-su ... astur
Eine Beschädigung der Tafel bedeutet es auch, wenn
usamki-su "absichtlich soll er sie nicht in Abgang gera-
"für Nabß ... seinen Gott ... schrieb ich").
Schriftzeichen getilgt werden. sumi satra lä tapassit-
ten lassen" in Nr. 91, 96, 97. Wohl auch im Zusammen-
Die Zwecke der zweiten Art entsprechen den Dingen,
"tilge meine Inschrift nicht!" ist deshalb ein häufiger
hang mit dem Ausleihen wird dem Leser mitunter einge-
um die die Gebete immer wieder bitten: balät napsäti
Wunsch (Nr. 43, 44).
schärft, die Tafel nicht weiterzugeben: Nr. 161 und 168
"Leben der (Seele''', aräk üml "lange Dauer der (Le-
Mit einem Fluch belegt wird das Ausradieren der Schrift
ina meresti la libbi lä uselli-su "absichtlich soll er sie
bens)tage", sebe littüti "Sättigung mit langem Leben",
in Nr. 235 und 318.
nicht daraus hinausbringen"; Nr. 182 ana qäte lä use:;;:;;i
tüb libbi tüb seri "Zufriedenheit und Gesundheit", lä
Bei manchen Lesern scheint man mit der Absicht ge-
"er soll sie nicht aus der Hand geben(?)". Wer es dennoch
bast mur:;;i "Nichtsein von Krankheit", lä akäl qaqqadi
rechnet zu haben, daß sie sich die Tafeln durch Hinzu-
tut, wird entsprechend verflucht (ebd. und Nr. 90). Wenn mannach der Häufigkeit der sich darauf beziehen-
"Nicht-Fressen des Kopfes" (= keine Kopfschmerzen?),
setzen des eigenen Namens anzueignen versuchen würden,
pete uzne "Öffnen der Ohren", kunnu isdi "Festigung
wie es mit Inschriften oft geschehen ist. Denn in Nr. 319
den Ausdrücke urteilt, muß das Stehlen von Tafeln oft
der Position", balät bHi "Leben der Hausgemeinschaft",
und 320 wird verflucht,
sa ...
sum-su itti(Var. kima)
vorgekommen sein; da die Tafeln im Schulbetrieb ver-
saläm zeri "Wohlbehaltensein der Nachkommenschaft"
sumI-ja iSattaru "wer ... seinen Namen neben (Var. an-
wendet wurden, ist das auch gut denkbar. Die Kolophone
und überhaupt seme sup@ "Erhörung der Gebete". In Nr.
stelle) meinem Namen (meines Namens) hinschreibt. "
verurteilen das in zahlreichen Formulierungen. In Nr.
328 kommt, der Person des (fiktiven) Schreibers, näm-
Ein freundlicher Wunsch wird hingegen dem Gelehrten
87, 94 und 96 heißt es ina surqi lä itabbal-su "durch
lich Assurbanipal, entsprechend noch lä mägirI-su ana
zugewandt, der "keine Zeile ändert" (Nr. 106).
Diebstahl soll er sie nicht entfernen", und in Nr. 234,
qäte-su mulle "die Unbotmäßigen in seine Hand zu geben"
Über diesen Wunsch, nichts zu beschädigen, geht der
351, 353, 355, 358 und 359 sa ina surqi isarriqu "wer
Schreiber von Nr. 498 noch hinaus, wenn er im Kolo-
(die Tafel) durch Diebstahl stiehlt" (folgt eine Verflu-
phon sagt: ämiru lä itappil bepa lisallim "wer (die Tafel)
chung). Andere Wendungen sind sa itabbalu "wer (sie)
liest, soll sie nicht beschädigen; Abgebrochenes soll er
entfernt" und sa ina danäni ikkimu "wer sie mit Gewalt
Ein wichtiger Bestandteil der Kolophone sind die
wieder in Ordnung bringen". Der Text ist, wie vorher
wegnimmt" vor Flüchen, z. B. in Nr. 234 und 351. Noch
Wünsche. Sie lassen sich nach ihrer äußeren Form in
gesagt wird, nach einer beschädigten Vorlage kopiert.
nicht sicher erklärt ist ina sartu lä GIS "durch Betrug
positiv und negativ formulierte Wünsche einteilen. Die
Es scheint mit "in Ordnung bringen" also gemeint zu
soll er nicht ... ", vgl. Nr. 124, 125, 127, 128, 131 und
negativen sind weitaus häufiger.
sein, die Tafel unter Heranziehung eines vollständigen
423. G. Offner hat in RA 44, 140 als Lesung von GIS
Die Sorge der Schreiber richtet sich zunächst darauf, die
Duplikats neu zu schreiben. Das wird aber nur in den
inassi vorgeschlagen, also "er soll nicht wegtragen" .
Tafel unversehrt zu erhalten. In spB Kolophonen findet
seltensten Fällen möglich gewesen sein. Von "in Ord-
Ganz sicher ist das nicht. nasu kommt sonst in den Ko-
sich überaus oft der Satz ina amätGN (u GN)lislim"Auf 1 Befehl von GN (und GN) möge sie (die ;afel » heilblei-
nung bringen" ist auch in Nr. 383 und 384 die Rede. Lei-
lophonen noch einmal im Vordersatz eines Fluches vor
der aber ist mir der betreffende Passus nicht klar:
in Nr. 160: sa inassu-su[]
ben!" (z.B. in Nr. 87 und 95). Er steht allerdings nur
ämir-su suma BE. A lisallim "wer sie liest, möge ...
Noch Schlimmeres als den Verlust einzelner Tafeln
selten innerhalb des Kolophons; in den meisten Fällen
Zeile in Ordnung bringen". Die sorgfältige Behandlung
fürchtet der Schreiber von Nr. 354, wenn er wünscht:
wird er dem Text vorangesetzt. Gelegentlich wird er
der Tafel im allgemeinen wird gewünscht in Nr. 87, 91
girginakka lä tuparrar "löse die Bibliothek nicht auf! ".
auch erweitert: ina amät Ani u Antu mimma mala eppus
und 96: li:;;:;;ur lisäqir "er möge (sie) behüten und wert-
Während diese Wünsche sich an Menschen richten, die
ina qäte-ja lislim "auf Befehl von Anu und Antu möge
halten".
mit den Tafeln zu tun bekommen, sind an die Götter ge-
alles, was ich tue, unter meinen Händen gut gehen" TU
Aus einigen Stellen geht deutlich hervor, daß mit einem
richtete Wünsche in der Formulierung von Zwecken zu
31 Anfang; ina amät Ani u Antu mimma eppus ina qäte-ja
häufigen Verleihen der Tafeln gerechnet wurde, was
finden; vgl. dazu oben.
lislim lal~-su lusbu "auf Befehl von Anu und Antu möge,
allerlei Gefahren für die Texte mit sich brachte. So
Ein anderes Anliegen, das in vielerlei Art ausgedrückt
was ich tue, unter meinen Händen gut gehen; an seinem
richten sich Flüche gegen denjenigen, sa irrisu usamsu
wird, ist die Geheimhaltung gewisser Texte. Die häu-
Überfluß will ich mich sättigen" in Nr. 87.
"der (die Tafel) verlangt, aber in Vergessenheit geraten
figste Formel lautet: müdu müdß. likallim lä müd'il lä
Dasselbe wird auch in negativer Formulierung ausge-
läßt" (Nr. 234, 240, 359). Auch die rechtzeitige Rück-
immar ikkib GN "der Wissende soll es dem Wissenden
hinzu.
ser besondere Zweck ergibt sich aus dem Charakter des Textes, der unter anderem auch der Propaganda diente (Nr. 492). Rituale tragen oft den Vermerk ana :;;abät epesi "für die Durchführung eines (bestimmten) Rituals", z.B. in Nr. 197,198,201,202. Ähnliche Ausdrücke von gleicher Bedeutung sind noch ana epese in Nr. 286, ana musepisüti in Nr. 198, 341 und 391, und ana :;;abät multepisüti in Nr. 288. Nr. 219 ist ana piserti kispi "zur Auflösung von Zauberei" geschrieben. Alle Belege für diese Zweckangaben stammen bisher aus Assur; nur einmal findet sich eine ähnliche Bemerkung in der Bibliothek Assurbanipals (CT 17, 30 b Rs. 16). In gleicher Weise steht oft unter kultischen Liedern ana zamäri "für das Singen", z. B. in Nr. 147, 163, 189, und ana suzmur kaIe "um die Klagepriester singen zu lassen" in Nr. 188. Daß das Schreiben zumindest mancher Texte als ein Ausdruck der Verehrung der Götter angesehen wurde, zeigt der Satz ana paläb cbEHütI-su istur "zur ehrfürchtigen Verehrung der Herrschaft (der Götter) durch ihn hat er geschrieben" in Nr. 91 und 93, der nach Tafeln der astrologischen Serie Enüma Anu Enlil steht. In demselben Sinne wird es
ZU vers tehen
sein, wenn von
einem Text gesagt wird, er sei "für" einen Gott geschrieben. Das wird für Nabfi getan in Nr. 130, 137 und 461, für die IStar von Uruk in Nr. 106, für Zababa in
Einleitung
13
12
Einleitung
1) Wünsche
"wer sie wegträgt, .
"
drückt. ämiru lä itappil oder ai itpil "wer (die Tafel)
gabe wurde gefordert: ina ümi-su (Var. ina sam ümi)
zeigen, der Unwissende darf es nicht sehen! Tabu des
liest, woll sie nicht schlecht behandeln" stehtin Nr. 299,
ana bH beli-su liter-su "an seinem. Tag (Var. am näch-
Gottes X" (vgl. dazu die Materialsammlungvon R. Borger
sten Tag) möge er sie ins Haus ihres Eigentümers zu-
im RIA unter "Geheimwissen") und hier z. B. Nr. 89, 98,
1) Möglich wäre auch eine Übersetzung" ... möge es gut gehen"; dann bezöge sich dieser Wunsch nicht unmittelbar auf die Tafel.
rückbringen", wie in Nr. 91, 96und 97zu lesen ist. Ver-
110 und 206).
leih setzt auch das Verbot ina meresti lä ikalla "absicht-
Auf Geheimhaltung zielt es, wenn Texte als ni:;;irtu
"Schatz" oder piristu "Geheimnis" bezeichnet werden (vgI. R. Borger, a. a. 0.). Auch die Aufforderung, Tafeln nicht weiterzugeben, könnte in diesem Sinn vers tanden werden (s. oben). Einen gegenteiligen Wunsch, nämlich den Text demjenigen, der ihn nicht kennt, weiterzusagen, enthält die für die Propaganda bestimmte Tafel Nr. 291. Den Wünschen wird oft durch besondere Begründung Nachdruck verliehen (vgI. dazu und zum folgenden G. Offner, RA 44,
15
14
Einleitung
auf die Ehrfurcht vor den Göttern Bezug. Unter einer
kommt vor. In Nr. 517 steht sa ana beli u mär beli ittaklu
welchen Perioden die einzelnen Elemente überhaupt vor-
Chronik (CCK pI. XII 77) steht [ga Na] bil u Marduk ira
"der auf den Herrn und den Sohn des Herrn vertraute".
kommen, von Nutzen. Hier der Versuch einer Übersicht:
mmu li?~lUr ana qäte lä use:;;:;;i "[wer] Nabil und Marduk lie[bt], soll (die Tafel) behüten und nicht aus der Hand
droht wird, bezeichnet man das als Fluch. Bei derartigen Strafen haben sich die Schreiber möglichst abschreckende Dinge einfallen lassen. Einige Beispiele:
Mit "Herr" und "Sohn des Herrn" sind wahrscheinlich~ aB
Marduk und Nabll gemeint.
geben(?)". Schließlich ist noch nls GN "bei dem Gott X"
Eine kurze Anrufung, die für diese Formulierungen eine
mit darauffolgendem Wunsch zu erwähnen. Dieser Aus-
Art Begründung gibt und sich auch zum Teil in densel-
druck findet sich in Texten aus Assur, und zwar sowohl
ben Kolophonen findet, ist täkil-ka ul iblls GN "wer auf
aus der Bibliothek Tiglatpilesars 1. (N r. 43) als auch
dich vertraut, wird nicht zuschanden werden, GN" (Nr. 244, 245, 319, 340, 512).
aus der Sargonidenzeit (Nr. 200, 235).
Eigentliche Gebete, etwa für den Schreiber oder den Le-
135 ff.). Wenn demjenigen, der dem
Wunsch nicht nachkommt, die Strafe der Götter ange-
Einleitung
ser, wie sie sich z. B. in griechischen Kolophonen oft
m) Anrufungen Anrufungen (im weitesten Sinne) der Götter kom-
finden, kommen im Bereich der Tontafel nicht vor.
men in den Kolophonen an folgenden Stellen vor: 1) in den Flüchen erhalten die Götter oft
Epitheta,
StichzeHe Vermerk "(Nicht) zu Ende"
mA mB
nA
x
x
n/ spB x
x
x
x
"kollationiert"
x
x
x
Art der Vorlage
x
x
x
x
Herkunft der Vorlage
x
x
x
x
x
x
x
Zweck
x
Prüfer
x
x
x
Auftraggeber
x
x
x
Wünsche
x
x
x
x
x
Anrufungen 3. Entwicklung der Kolophone
wie sie in Gebeten und Hymnen üblich sind. Einige Bei-
Über die Auswertung der einzelnen Elemente der Kolo-
Die in dieser Tabelle nicht aufgenommenen Elemente
spiele: Nr. 351 und 352 Lugalgirra dandan iläni kaskas
phone hinaus stellt sich nunmehr - nach der Erfassung
(Zeilenzahl, Tafelnummer, Titel, Schreiber oder Eigen-
iläni mumdim iläni "Lugalgirra, der gewaltig starke
des wesentlichen Materials - die Frage, ob sich eine
tümer, Datum) sind in allen Perioden belegt.
unter den Göttern, der überaus mächtige unter den Göt-
klare Entwicklung der Kolophone im Lauf von rund 2000
Da eine geschlossene Entwicklungsreihe nicht herstell-
Lugalgirra ina kakke ezzüti lisgis "Lugalgirra möge
tern, die "wilde Schlange" der Götter"; Nr. 236 Nabil
Jahren verfolgen läßt. Es muß von vornherein gesagt
bar ist, wird man sich damit bescheiden müssen, a) den
(ihn) mit seinen wütenden Waffen niedermetzeln"; Nr.
tupsar Esangila "Nabu, der Schreiber von Esangila";
werden, daß man diese Frage leider nur negativ beant-
An laß für das Auftreten der einzelnen Elemente in den
353 und öfter Nabu \}aläq-su liqbi "Nabil möge seinen
Nr. 233 Nabll bel tupsarrüti "Nabu, Herr der Schreib-
worten kann. FormaleElemente der Kolophone, die eine
Kolophonen zu suchen, b) einige sich deutlich heraus-
Untergang befehlen". Wassersucht wird jemandem an
kunst"; Nr. 318 Nablf tupsar gimri "Nabil, Schreiber des
auch nur ungefähre chronologische Einordnung von sich
hebende Gruppen von Kolophonen zu beschreiben. Zu-
den Hals gewünscht in Nr. 194 (Zusammenhang zerstört).
Alls"; Nr. 192 Nabu u Nisaba bele brt mummi "Nabll und
aus (also ohne Zuhilfenahme sprachlicher oder paläo-
nächst die Anlässe.
Sehr häufig ist sa itabbalu GN litbal-su "wer (die Tafel)
Nisaba, die Herren der Tempelschule";
graphischer Indizien) ermöglichen würden, lassen sich
"Bibliographische" Angaben wie Tafelnummer,
nicht ausfindig machen.
Stichzeile und Schlußvermerk werden notwendig, sobald
Um die Anfänge des Gebrauchs von Kolophonen zu er-
eine Anzahl von Tafeln zu ordnen ist. Dies mußte schon
Nr. 234 und 355 Nabil ... napillta-su kYma m@ litbuk "Nabil ... möge sein Leben wie Wasser ausschütten"; Nr. 192 Nabil u Nisaba tummumis isimmü-~u"Nabu und Nisaba werden ihn zum Tauben bestimmen", Nr. 351
wegträgt, den möge GN hinwegraffen" , worin gewissermaßen dem Übeltäter dasselbe als Strafe angekündigt
2) in der Formel päli\} GN "wer denGottXverehrt", die zur Begründung von Wünschen dient (s. oben);
Titel,
wird, was er an anderen begangen hat. Eine ähnliche
3) wenn von einer Tafel gesagt wird, sie sei für
mi tteln, wird man von den ältesten erhaltenen Beispielen
bei kleinen Sammlungen geschehen; man kann diese An-
Entsprechung findet sich in Nr. 318 sa ipassitu sum-su
einen Gott geschrieben (s. S. 12 ). Derartige Weihungen
ausgehen und nach den gerade für sie charakteristischen
gaben deshalb sehr früh erwarten. Sie sind auch alle
isatfaru Nabil ... sum-su lipsit "wer (die Schrift) aus-
kamen für Nabu, IStar von Uruk, Zababa und Mär-brti vor
Merkmalen suchen. Die ältesten Kolophone, die aus Fara
schon in altbabylonischer Zeit zu belegen.
löscht und seinen Namen hinschreibt, dessen Namen
(Belege s. S. 12
). Eine solche Übereignung hatte wohl
(Deimel, WVDOG 43, 2*-7*) und Abu 9aläblj} (Biggs, JCS
Als Motiv für Angaben über die Vorlage der Tafel kann
möge Nabu ... auslöschen!", und in Nr. 239.
Diese
die Folge, daß die Tafel in die Tempelbibliothek kam.
20,77 f.) stammen, sind bisher nur teilweise verständ-
man das Bestreben ansehen, den Leser von der Glaub-
Flüche sind mit den Talionsbestimmungen der Gesetze
Auch an diesen Stellen werden die Götter mit Beiwörtern
lich (Biggs, Or.36, 59 f.). Sie enthalten oft den Namen
würdigkeit und Genauigkeit der Kopie zu überzeugen.
zu vergleichen, wo ebenfalls eine das Verbrechen spie-
versehen, besonders reichlich in Nr. 139 und 328.
des Schreibers; da der Schreiber jedoch
Auch die wiederholte Bemerkung "von einer alten Tafel
4) Während in den Punkten 1-3 erst die Erwähnung
gelnde Strafe angedroht wird. Ein anderes, wenn auch dem Fluch verwandtes Mittel
eines Gottesnamens den Anlaß bildet, einige Preisungen
nicht
immer
genannt ist, kann man nicht sagen, dieses Element sei
abgeschrieben" deutet darauf hin, daß die Schreiber um
der "Ausgangspunkt des Kolophons" gewesen. Auch
das Ansehen ihrer Texte bemüht waren.
in
daran anzuschließen, sind verschiedene Redensarten mit
altbabylonischer Zeit gibt es kein allen Kolophonen ge-
Warum ein bestimmter Wunsch im Kolophon ausgespro-
d€n Göttern geschuldete Ehrfurcht, die die Erfüllung des
takälu "vertrauen" an den Namen des Schreibers oder
meinsames Merkmal.
chen wird, geht jedesmal aus seinem Inhalt hervor und
jeweiligen Wunsches , erfordert. Die übliche Formel ist s päli\} GN "wer den Gott X verehrt, " (möge das und das
Eigentümers der Tafel geknüpft, so z. B. der auf einen
Eine genaue statistische Auswertung der Texte im Hin-
braucht nicht weiter erörtert zu werden. Das gleiche gilt
PN folgende Zusatz sa GN tuklat-su "dessen Vertrauen
blick auf die Häufigkeit der einzelnen Elemente in den
für die Flüche, die ja ebenfalls
verschiedenen Epochen ist von geringem Wert, da das
Die Nennung des Schreibers oder Eigentümers ist eines
zur Durchsetzung von Wünschen ist der Hinweis auf die
Wünsche
enthalten.
tun oder nicht tun). Einmal (Nr. 129) findet sich auchsa
GN ist". Beispiele dafür gibt es vor allem aus Assur,
GN pal\}u "wer den Gott X verehrt". Wie G. Offner a.a.O.
vgl. Nr. 200, 208, 212, 214, 238, 248, 252; fernerNr.504.
Material viel zu unregelmäßig verteilt ist. Jeder neue
der ältesten Elemente der Kolophone; sie findet sich schon
hervorgehoben hat, wurde diese Formel vor allem in
Eine analoge Wendung ist sa ana GN taklu "der auf GN
Fund einer größeren Menge von Tafeln würde die dabei
in Fara und Abu 9aläbIj} (s. oben) sowie in altbabyloni-
Babylonien angewandt. Ein assyrischer Beleg (zumindest
vertraut". Sie ist in den Assurbanipalkolophonen beliebl
erhaltenen Zahlenwerte nicht unerheblich verändern; aus
scher Zeit häufig, wobei Schreiber und Eigentümer iden-
J.
(Nr. 319-322, 326), aber auchin Nr. 245 zu belegen. Be-
ihnen lassen sich also keine zuverlässigen Schlüsse zie-
tisch zu sein scheinen.
In ähnlicher Weise nehmen auch noch zwei andere Stellen
vorzugter Gott ist in diesen Sätzen Nabu; aber auch Assur
hen. Immerhin ist vielleicht eine Aufstellung darüber, in
Sobald als Schreiber und Eigentümer verschiedene Per-
in asS. Schrift) stehtin Th. 1905-4-9, 15: pa-li\} d[ ..
Einleitu ng
17
16
Einleitu ng
sonen auftrete n, muß für die Nennun g des Schreib ers ein besond erer Grund vorlieg en. Wenn der Schreib er im
Kolopho ne vorhand en, um eine Einteilu ng in Gruppe n vornehmen zu können. Die erste Möglich keit dazu bieten
Die Uruk-K olophon e stamme n von Schreib ern aus einigen wenigen Familie n. Für die Stammb äume dieser Fa-
le ich Schroe ders Aufstel lungen. Die Zahlen sind Jahre der Seleuki denära. Bereits von Schroe der gegeben e ste-
Auftrag einer anderen Person arbeite te, ist es begreif lich, daß er die richtige Ausführ ung seiner Arbeit genau
die Tafeln der Biblioth ek Tiglatp ilesars 1. (Nr.43 -63). Ihre Merkm ale wurden von E. Weidne r in AfO 16, 199 ff.
milien ergeben sich aus den Kolopho nen einige Erganzungen zu den Tabelle n O. Schroe ders in ZA 32, 20L
hen in Klamm ern. Alle unterst richene n Person en kom.men.in denKOl ophone n vor; Daten sind jedoch nur hinzu-
vermer kte. Das erforde rte die Nennun g seines Namens und einige Angabe n über die Ausführ ung: "origin alge-
dargest ellt. In den Kolopho nen erschei nen vor allem drei Brüder als Schreib er, Marduk - balät - su - eres,
Ein Teil davon wurde bereits von O. Neugeb auer, ACT S. 14, gegeben . Zur leichte ren Benutzb arkeit wiederh o-
gefügt,' wenn der Betreff ende als Schreib er(S) oder Eigentüm er(E) erschei nt.
mäß geschri eben", "kollati oniert" u. dgl. (s. S. 3 f.). Auch Angabe n über die Vorlage konnten bei Tafeln, die
Bel-aba -iddina und S1n-sum a-iddin a. Ihre Untersc hriften sind einande r sehr ähnliCh , so daß einige unter Nr.
stil -leqe - unninni
für andere geschri eben wurden , im Interes se des Benützers sein. Die Zeilenz ählung hängt ebenfal ls damit
43 zusamm engefaß t werden konnten . Kennze ichnend ist; daß meist ein Bruder die von einem anderen geschri e-
Itti -Ani'-nu hsu
zusamm en: sie war ein geeigne tes Mittel, um die Vollständig keit der Abschr ift zu kontrol liereni) . Ferner
benen Tafeln überprü fte. Fast alle ihre Kolopho ne enthalten auch den Wunsch an den Leser nlli Assur sumI
Itti-Ani l-nugsu (29, 31, 35, 36, 37)
kann die Datieru ng bei einem beauftr agten Schreib er zu diesen Angabe n über die richtige Ausfüh rung gezählt
. satra lä tapassi t "bei Assur, tilge meine Inschri ft nicht!" Eine weitere Eigenhe it dieser Brüder gilt auch für an-
werden ; bei Tafeln, die der Schreib er für sich selbst anfertig te, ist dieser Anlaß jedoch nicht gegeben . Dies
dere Schreib er der Biblioth ek Tiglatp ilesars 1.: die Bemerk ungen qati "zu Ende" und bari "kollati oniert" fol-
gilt etwa von den altbaby lonisch en Kolopho nen, die imte mer nur einen Namen nennen; der Schreib er arbeite
gen unmitte lbar aufeina nder, was in anderen Kolopho nen 3) . nur ganz selten der Fall 1St.
also vermut lich für sich. Trotzde m enthalte n fast zwei Drittel der hier aufgeno mmenen altbaby lonisch en Kolo-
Eine andere Gruppe , die zwar kein allen ihren Tafeln gemein sames inhaltli ches Merkm al aufweis t, wohl aber
. D a t um 2) . phone ein
einige, die für einen großen Teil gelten, bilden die Kolophone der Seleuki denzeit aus Uruk. In ihnen werden
Nach dieser Erörter ung der Anlässe für die Aufnah me der einzeln en Elemen te in den Kolopho n sollen nun noch einige sich deutlich heraush ebende Gruppe n von Kolophonen charak terisier t werden . Daß gerade diese Gruppen hervort reten, ergibt sich aus der Überlie ferungs lage; wenn in größere r Zahl neue Texte hinzuko mmen, werden auch andere derarti ge Gruppe n beschri eben werden können. Für die älteren
Periode n
sind bisher noch zu wenige
1) In der griechi schen Buchbe schreib unghatt e die Zeilenzählung ursprün glich denselb en Zweck; erst sekund är wurde sie verwen det, um den Lohn für den Schreib er oder den Verkau fspreis für das Buch festzus tellen
,,
, I
I
Anu-ub allit (46, 48, 49, 51, 56)
Itti-Ani~ti_Ani (71)
81, 84(E)
Anu-Je l-sunu (83, 93) 81, 83, 84(S) 108, 119, 120, 121(E)
~N~i:::d:::::in",.;t~i-~An:::::i:(~1~2;1~'~1~2~2~,~1;2~4~)~1~0~8:(S~)_ _ _ Anu_a
a-uter 130(E) 118, 119, 124(S)
130(S) Anu-iql sanni (102, 119, 122, 130, 132) Anu_-_b,-"a,;..;.l""ät,--..::s..:u_-l::.:·ql.:::b~i ~ 1 . .-. M Illut(?) -Ani (145) annu-lq ap
Anu-b€ l-liunu (133, 139)
Nidinti-~ni (144)
Anu-ab gJ-iddi n (171, 173)
Schreib er und Eigentü mer meist getrenn t angegeb en, wobei aber alle vorkom menden Person en dem Schrei-
Noch vor die hier aufgefü hrten Familie nmitgli eder ist ein Nidinti- Ani, Sohn des Itti-Ani -nugsu, von dem ein
Familie S1n-Ieq e -unninn l is t nicht an diesen Stammb aum anzusch ließen (Nr. 102).
berstan d angehör en, und ein und derselb e Mann in einem Kolopho n als Schreib er, in einem anderen als Eigentü
Kolopho n aus dem 21. Jahr eines Artaxe rxes stammt (Nr. 108), zu setzen. Auch Marduk -liarran i, Sohn des
Wenige r leicht lassen sich die Angehö rigen der Familie des Ekur-z akir ordnen. Hier bleiben mehrer e Reihen
mer auftrete n kann. Das Datum mit Angabe von Ort und Zeit ist relativ häufig. Oft findet sich der Wunsch ina
Rimüt-N abfi, Sohnes des Lü:~;i-ana-nür-Erra aus der
nebenei nander stehen.
Ekur-z akir
amät Ani u Antu lislim "auf Befehl von Anu und Antu möge sie heil bleiben " oder eine Variant e davon. Die-
i
Kidin'-A ni
ser Wunsch ist aber nicht auf die Uruktex te beschrä nkt; er ist überhau pt eine Eigena rt der spätbab ylonisc hen
[x
84(E)
AnJ-ab a-uter 65(S)
Tafeln (s. Index s. v. salämu ).
(Wende l S. 34-44). 2) C. Wendel hat aus einem datierte n Kolopho n der altbabylon ischen Fassun g des Atramg asls -Epos (hier Nr. 13-15) geschlo ssen, daß das Datum für die altbaby lonischen Kolopho ne charak teristis ch sei, und durch einen Verglei ch mi't den Urkund en die Kolopho ne aus diesen ableiten wollen. Bei Urkund en ist ein genaues Datum natürlic h wichtig ; das Datum in den Koloph onen wird aber nicht immer genau, sondern oft nur auf Tag und Monat angegeb en. Außerd em müßte, wenn Wendei s Annahm e zuträfe, in allen Kolopho nen (zumindes t der altbaby lonisch en Zeit) ein Datum stehen, was aber nicht der Fall ist. Warum ein Teil der altbabylon ischen Kolopho ne eine Datieru ng enthält, andere aber nicht, entzieh t sich meiner Kenntn is.
Y
Anu-be l-sunu (9, 14)
Anu-us allim 61(S)
Anu-ba lät-su-i qbi 61(S)
Ekur-z akir
---
--- ---
- - -Änü-=u ballit
I
Ina-qib lt - Ani I Anu-ag .a-usab si 99(S)
I
Ina-qib it-Ani 117(E) Samas- etir (119) 118(E)
I
3) Noch in Nr. 263 und in einem ugaritis chen Kolophon (s. S. 22).
Ina-qib it-Ani (166)
?
Anu-ub allit :, (149r5 6) Ina-qib it-Ani (160)
Anu-ub allit 124(S)
I
Anu-ab a-usabs i 11 7(S)
Einleitung
19 18
Einleitung
Nanna-ütu
,I
Ekur-zakir
,,
,
Bel-abla-iddin
I
Anu-bel~sunu
AnU-alJlJe~Ani
Ea-bal~-iqbi
~~~
Bel-apla-iddin
(108, 109) 90, 91(S) 97, 98, 99 (E)
Anu-aba-u~ur
Marduk-zera-epus
Ea-balät-su-iqbi
Mukln-apli (124, 127, 131) Anu-aha-iddina (120, 122, 124, 129) 117(E=S)
I
.
I
Papsukal-ibni (153)
(146)
Reicher dokumentiert ist eine Familie von Beschwö-
häuser in Assur, S. 58). Aus den Kolophonen (Nr. 191-
rungspriestern aus Assur im 7. Jahrhundert. Die Ta-
220) lassen sich folgende Mitglieder der Familie, die
feln wurden im sogenannten "Haus des Beschwörungs-
dieses Haus bewohnte, feststellen:
priesters" gefunden (s. dazu C. Preussner, Die Wohn-
Mit dem vorliegenden Material nicht genau zu datieren sind: Ekur-zakir
[x]
,,
Baba-Isuma-ibni
Ist~r-suma-eres
J
I
Nabu-~
IqISa
Kisir~ .
~-suma-eres
Samas-ibni . . IN b" K1l?lr- a u
Zwei weitere Schreiberfamilien aus Uruk sind die des Hunzu1 ) und des Ahu' ütu. In den Kolophonen erscheinen: v
v
Von dreien unter ihnen sind Tafeln erhalten, nämlich
~ I I I
Ina~qibIt-Ani
I
Nidi~
Anu-~
Ina-qibIt-Ani
AlJu' ütu Anu~aba-iddin
An)balät-sU-iqbi 80, 91(E) Anu-bel-sunu 83(E)
Dieser
Nabll- bessun
war,
wie seine
Nachkommen,
von Nabll-bessun, Kil?ir-A~~ur und Kil?ir-Nabll; Samas-
Masmas-Priester am Assurtempel in Assur (Nr. 192,
ibni und Baba-suma-ibni sind nur in den Genealogien be-
193). Er hat medizinische und magische Texte kopiert.
zeugt. An einer Stelle (Nr. 200, BAM 102) scheint die
Fast alle seine Kolophone schließen mit einem Fluch
Genealogie noch über Baba-suma-ibni hinauszugehen,
gegen einen eventuellen Dieb (Nr. 192-196).
doch ist der Name selbst abgebrochen und nur Spuren
Sein Sohn Ki?ir-Assur hat uns viel mehr Tafeln hinter-
eines Titels erhalten.
lassen. Sie stammen anscheinend aus aufeinanderfol-
Genau datieren läßt sich diese Familie nicht. Der einzi-
genden Stufen seiner Ausbildung, weil er als seine Titel
ge datierte Kolophon ist Nr. 199 (KAR 267), wo der Na-
samallil ~etru "junger Lehrling",
me des Eponymenleider schlecht erhalten ist. G. Meier
"Masmassu-Lehrling" , masmassu und masmas bIt Assur
ergänzt ihn in AfO 12, 246 zuSa-Nabil-sü(Jahr658). Im
"M. des Assurtempels" angibt. Die meisten Tafeln sind
samallll masmassu
übrigen möchte er die Tafeln nach der Schrift am ehesten
wohl auch von ihm selbst geschrieben, wenn auch nur in
in die zweite Hälfte der Regierungszeit Assurbanipals
Nr. 207 ausdrücklich sätir Kii?ir-Assur "Schreiber K."
setzen. - Nabil-bessun erscheint nur an wenigen Stellen
steht. An den meisten übrigen Stellen erscheint die An-
als Schreiber bzw. Eigentümer (Nr. 191-196). Die Le-
gabe tuppi PN (oder u' ilti PN), die sowohl Schreiber als
Von einer Schreiberfamilie aus Babyion sind uns gleich-
reszahlen der Seleukiden- und Arsakidenära an und enthält stets die Orts angabe Babyion. Der Stammbaum die-
sungdes Namens ist durch Varianten als Nabi1-bes(s)un(u)
falls einige Kolophone erhalten (hier unter Nr. 147 zu-
auch
ser Familie, die auf einen -Nanna-ütu zurückgeht, ist
gesichert. Seine Bedeutung ist mir unklar. Für*Nabu-
Kii?ir-Assur auch eindeutig Auftraggeber; wer für ihn
der eben beschriebene~Gruppe. Die Tafeln sind meist
bereits von G. Reisner, SBH S. XIII, zusammengestellt
bIt-sunu, eine lautlich pas sende Auflösung, kann ich kei-
geschrieben hat, wird nicht gesagt. Seine Vorlagen, unter denen sich auch Wachstafeln fin-
"für das Singen" geschrieben (es handelt sich um zwei-
worden. Da diese Edition vergriffen ist, wiederhole ich
ne sachlichen Parallelen finden (Gott als "Haus" der
Reisners Tabelle.
Menschen). Ähnlich klingt Nabi1-bel-sunu, ein sehr häu-
den, z. B. Nr. 199 und 200, bezog er unter anderem aus
sprachige Hymnen). Der Schreiber ist fast in allen Fäl-
figer Name; der Übergang bel-sunu zu bessunu ist mir
dem Gulatempel Esabad (Nr. 199, 202, 203), von Privat-
aber noch nicht erklärbar. Nur vereinzelt kommt Ersatz
personen (Nr. 205; 204?) und selbst aus anderen Städten,
von ls durch ss vor(GAG § 34c). Trotzdem istmirdiese
wie Ninive oder Babyion (Nr. 203). Oft hat er nicht voll-
sammengefaßt) . Sie gleichen einander viel mehr als die
len der Sohn des Eigentümers; das Datum gibt die Jah-
1) Die Lesung des meist KU-~/~ geschriebenen ~a mens ist durch syllabische Schreibung tru-un-zu-u(z. B. in BR 8(7, 31, 27; BR 6, 12 oft) gesichert.
Erk;;rung
di~ahrscheinlichste. 1)
1) ein parallel gebauter Name ist mdSa-am-nu-bu_be_ ~ in ABL 888, 14.
Eigentümer
bezeichnen kann.
ständige Abschriften gemacht, sondern
Gelegentlich ist
nur
Exzerpte.
Meist brauchte er die Tafeln in seinem Beruf: viele sind ana ~abät epesi "für die Durchführung eines Rituals" ge-
20
Einleitung
21
Einleitung
schrieben oder exzerpiert. Im übrigen richtet sich die
10. und 11. Jahr eines Artaxerxes.
von diesen ganz verschieden sind. Jeder Schreiber konnte
Es zeigt sich aber, daß diese Besonderheiten der Kolo-
Form der Unterschrift nicht nach dem Inhalt des davor-
Eine reichhaltige Sammlung (Nr. 293-312) hat sich auch
ja die Kolophone nach seinem Ermessen gestalten. Be-
phon typen nur in inhaltlichen Hinweisen auf die davor-
stehenden Textes. Er scheint die Exzerpte auch (zu
der Astrologe Nabil-zuqup-kena, der unter Sargon und
stimmte traditionelle Formulierungen gab es wohl, d'och
stehenden Texte bestehen; die Form der Kolophone und
Serien??) geordnet zu haben, wie gelegentliche Zahlen-
Sanherib sein Amt bekleidete (s. zu seiner Tätigkeit
stand auch davon eine größere Menge zur Auswahl zur
der .übrige Inhalt, der sich ni-cht auf den zugehörigen
angaben bei dem Wort nisbu "Auszug" nahelegen (Nr.
A. Schott, ZDMG 88, 324 ff.; E. Weidner, AfO 14, 178),
Verfügung. Ob daher ein Schreiber seine Kolophone ab-
Text bezieht, richten sich nicht nach der Textgattung.
199 und 202). Gleiches findet sich auch bei seinem Neffen
angelegt. Sie wurde später der Bibliothek Assurbanipals
wechslungsreich komponierte oder nicht, hing von ihm
Nr. 325 erwähnt zweimal Samas und Adad und spricht
Ki~ir-Nabil,
s. Nr. 212. Viele seiner Tafeln enthalten
einverleibt (s. Weidner, a. a. O. ). Seinem Interesse ent-
ab. Besondere Umstände haben auch zur Formulierung
von bärihu "Opferschaukunst", was durchaus zu Opfer-
Verbote oder Flüche, die sich gegen Beschädigung oder
sprechend, kopierte Nabß.-zuqup-kena vor allem astrolo-
ungewöhnlicher Kolophone geführt.
schauomina paßt; Nr. 329 gibt an, daß medizinische Texte geschrieben und im Palast aufgestellt worden seien.
Diebstahl der Tafel richten (s. dazu allgemein S.12f.).
gische Texte. Aber auch Omina (Nr. 297) und Hymnen
Zumindest teilweise festgelegt war jedoch der Wortlaut
Auf die Geheimhaltung ist in Nr. 200 und 206 hingewie-
(Nr. 309) finden sich unter seinen Tafeln. Er macht oft
der Kolophone in der Bibliothek Assurbanipals. Deshalb
Der sonstige Inhalt dieser beiden Typen ist auch in an-
sen.
genaue Angaben über seine Vorlagen. In vielen Fällen
sind die bibliographischen Angaben, die von Tafel zu
deren Typen vertreten. Kein offenkundiger Hinweis auf
wird, anders als seine Vorfahren, nie als
sind es Wachstafeln (Nr. 293, 297, 302). Mitunter gibt
Tafel wechseln, aus dem Schema der Kolophone dieser
eine bestimmte Textart ist hingegen in Nr. 319 und 323
(~ebru)
er auch die Vorlage der Vorlage an (Nr. 286), ferner
Gruppe herausgenommen und vorangestellt. Auch noch
zu erkennen. Streck' s Typ (d) ist übrigens nur eine um
"junger Masmas-Priester" bezeichnet; oft führt er gar
den Eigentümer oder Schreiber der Vorlage (Nr. 297
in weiteren Punkten unterscheiden sich diese Kolophone
weniges (vor allem den Fluch) gekürzte Fassung von (c)
keinen Titel. Das läßt darauf schließen, daß er noch
und 305). An Nr. 305 ist außerdem auffällig, daß der
= Nr.
angebracht war als bei Listen, ist nicht recht einzusehen.
Ki~ir -N abil
mallmall bIt Allsur, sondern nur als ma13massu
relativ jung war, als er die Tafeln schrieb. Er ist der
Text in babylonischer Schrift geschrieben ist, wie ja
von allen anderen. Einige sind in der 1. Pers. Sing. ab1 gefaßt, was sich sonst fast nie ) findet. Kein Kolophon
Neffe des Kifi'ir-Assur, vondessenSöhnen, wenn er über-
auch der Eigentümer der Vorlage als Babyionier bezeich-
enthält ein Datum. Ebenso fehlen an den Leser gerichtete
Die Typen Nr. 319 und 323 sind jedochnicht so ausschließ-
haupt solche gehabt hat, uns keine Tafeln erhalten sind.
net wird. Zwei weitere babylonisch geschriebene Tafeln,
Sätze, die in anderen KolophOnen häufig erscheinen. Auch
lich einer bestimmten Textgattung zugeordnet wie Nr.
Ebenso haben wir auch keine Texte von Samas -ibni, dem
die wahrscheinlich von Nabil-zuqup-kena stammen, sind 112 D. T.104 und 79-7-8,150 (E. Weidner, AfO 14,310 145 und 315 ). Nur selten wird er ausdrücklich als Schrei-
der Stil weicht von dem anderer Kolophone ab. Verbal-
325 und 329. Auch sie können deshalb nicht als klarer
sätze, in denen viele Ausdrücke der gehobenen Sprache
Beweis für die fragliche Annahme eines Zusammenhangs
begegnen, ersetzen die nüchternen Notizen gewöhnlicher
gelten.
Ki~;ir
ber bezeichnet (Nr. 302? 31 O?). Meist steht einfach
Schreiber. Die Kolophone Assurbanipals sind gewisser-
Derselbe Sachverhalt, nämlich kein Einfluß der Textgat-
Nabll gleicht im wesentlichen der seines Onkels. Rituale,
tuppi Nabil-zuqup-kena IITafel des N.". In Nr. 297 wird
maßen im Stil von Königsinschriften geschrieben. In Nr.
tung auf die Gestalt des Kolophons, liegt auch außerhalb
oft für einen bestimmten Fall "eilig exzerpiert", herr-
er als Auftraggeber eingeführt.
326 geht das so weit, daß nach dem Eigentumsvermerk
der Bibliothek Assurbanipals vor. Wenn überhaupt Be-
schen vor. Einige Tafeln sind auch für seine eigene Wei-
Seine Kolophone zeigen im allgemeinen wenigVariatio-
("Palast Assurbanipals") nur noch Preisungen des Königs
ziehungen zwischen Kolophon und Textgattung angeführt
terbildung bestimmt: ana tämarti-su oder ana malsilti-su
nen. So lautet die Genealogie fast ausnahmslos: Nabu-
folgen, die mit Schreibervermerken nichts mehr zu tun
werden sollen,muß man sich auf mehr oder minder Selbst-
"für sein Lesen" bzw. "für sein Vorlesen" (Nr. 210 und
zuqup-kena mär Marduk-suma-iqISa tupsarri IIp lipi
haben.
verständliches beschränken. So kann z. B. die Angabe
211). Ki~ir -N abil fügt an seinen Namen besonders oft
Gabbi-iläni-ere13 rab tupsarrI "N., Sohn des M., des
Im Zusammenhang mit diesen offenbar festgelegten Sche-
ana :;;abät epesi "für die Durchfi.ihrung eines Rituals",
sa Nabil tuklat-su "dessen Vertrauen Nabil ist" an. Flü-
Schreibers, des Nachkommen des G., des Oberschrei-
mata stellt sich die Frage, ob eine Gruppierung vonKo-
die in den Kolophonen der Beschwörungspriesterfamilie
vgl. Nr.
bers". Im Gegensatz zu der Beschwörungspriesterfami-
lophonen nach dem Charakter der zugehörigen Texte mög-
aus Assur häufig vorkommt, nur im Kolophon von Ritua-
210 und 211. Unter den Vorlagen hat auch er Wachstafeln,
lie aus Assur sind seine Kolophone meist genau datiert.
lich ist; ob also die Textgattung einen Einfluß auf die
len stehen. In gleicher Weise sind Tafelnummern und
zum Teil aus anderen Orten (Nr. 211 und 212). In zwei
Ihre Daten reichen von 716 bis 683. Besondere Beach-
Form des Kolophons hat.
der Vermerk "Zu Ende" nur bei Serien möglich. Die
Texten erscheint ein Assur13arrani als Eigentümer der
tung verdient Nr. 299. Es ist der späteste datierte Text
Für die Assurbanipalkolophone (hier Nr. 317 ff.) hat
Hinweise auf Geheimhaltung sind weniger zuverlässig,
Vorlage (Nr. 214).
des Nabil-zuqup-kena (aus dem Jahr 683). Er unterschei-
M. Streck einige derartige Beobachtungen gemacht (vgl.
da eine Klasse von "Geheimtexten" sich nicht deutlich
Noch eher als die Kolophone von Schreiberfamilien sind
det sich von allen anderen schon durch die Formulierung
VAB 7, S. LXXIII). Nach ihm findet sich sein Typ (c)
abgrenzen läßt (s. R. Borger, RIA
natürlich diejenigen einzelner Schreiber einander ähn-
in der 1. Person (die sonst nur bei Assurbanipal vor-
vor allem bei bilinguen Texten, (d) bei Wortlisten und
heimwissen). Wenn ein Titel im Kolophon gegeben. wird,
lich. Das ist z.B. der Fall bei Nabll-kufi'ur-su aus Borsippa
kommt). Leider ist er nicht ganz verständlich. Es wird
Syllabaren, (k) bei astrologischen Texten; (1) steht aus-
ist die Textart durch diese Angabe gleichfalls bestimmt.
(Nr. 124-132). Er bezeichnet sich in seinen Kolophonen
klar, daß die Tafel für den Sohn des Nabu-zuqup-kena,
schließlich unter Opferschauomina, (q) nur unter medi-
Außer diesen trivialen Feststellungen konnte ich keine
rstar-suma-eres, geschrieben ist.
zinischen Texten. Die Assurbanipalkolophone sind ein-
Zusammenhänge zwischen der Form des Kolophons und
In den eben besprochenen Kolophongruppen hat ein und
ander sehr ähnlich (vgl. Streck, a. a. 0.); aus den Be-
der Art des Textes finden.
Bruder des Ki~ir-Assur und Vater des Ki~ir-Nabil, obwohl auch er den Titel masmas bIt Assur erhält. Die Art der Texte und auch der Kolophone des
che sind bei ihm seltener als bei
oft als Bierbrauer
(sir~'~il)
Ki~ir-Assur,
des Gottes Nabil. Die Vorla-
gen seiner Texte stammen, wenn ein Herkunftsort an-
319. Daß aber bei bilinguen Texten ein Fluch eher
IU 188 ff. s. v. Ge-
gegeben ist, stets aus Borsippa. Als Zweck gibt er zum
derselbe Schreiber manchmal eine Anzahl sehr ähn-
sonderheiten, die die erwähnten Typen von den übrigen
Teil ana 13itassl-su "für sein Vorlesen" an. Zum Schutz
licher Kolophone hinterlassen; in anderen Fällen waren
unterscheiden, müßte sich demnach ein Zusammenhang
4. Vergleich mit nichtbabylonischen Kolophonen
der Tafeln sind häufig Sätze der Art "wer Nabil. verehrt,
größere Unterschiede zu bemerken. So gibt es z. B. von
mit der Textart finden lassen, wenn er überhaupt besteht.
Obwohl sich die Geschichte der Kolophone in Mesopota-
soll ... 11 im Kolophon enthalten. Meist sind seine Kolo-
Nabu-zuqup-kena viele
phone datiert; die Daten lauten, soweit erhalten, auf das
(Nr. 293 und 294), aber auch einzelne (Nr. 305), die
1) Nur einmal bei Nabil-zuqup-kena (Nr. 305) belegt.
können doch deutliche Auswirkungen auf andere Räume
einander ähnliche Kolophone
mien selbst nicht zusammenhängend verfolgen läßt, so
23
22
Einleitung
Einleitung
nachgewiesen werden. Kolophone in Keilschrift finden
mlk ugrt adn jrgb bel trmn "Schreiber (oder: Schrift-
Handschrifteni). Für diese sind vor allem folgende Ele-
Beispiel wähle ich den Prophetenkodex des MOße ben
sich in Bogazköyin großer Menge, in Ugarit in einzelnen
stück des) Ilmlkaus Sbn, Schüler des Atn-prln, des
mente charakteristisch:
Aser (Übersetzung des Kolophons bei P. Kahle, Die
Beispielen wieder. Einige hethitische Kolophone gibt
Obersten der Priester, des Obersten' der Hirten, aus
1. Schlußvermerk,
Wendel, S. 7 f., in Übersetzung. H. Otten hat in der
TC. Nqmd König von Ugarit, Gebieter von Jrgb, Herr
hefce~WBIl
Zeitschrift "Das Altertum" 1 (1955) 67-81 ausführlich
von Trmn." Sie enthält also den Namen des Schreibers
liegende Buch" (Bick;'DieSchreiberderWieriergrie-
Kodex der Schrift geschrieben nach Maßgabe
über die Bibliothek von ljattusa gehandelt. Die hethiti-
mit Titel und Herkunftsangabe und eine (ungefähre) Da-
chis ehen Handschriften, Nr. 38).
meiner Einsicht, 'wie die Hand meines Gottes gnädig
schen Kolophone werden deshalb hier nicht weiter be-
tierung durch den Namen des Königs.
sprochen. Sie enthalten meistens Tafelnummer, Schluß-
Titel sind gelegentlich in der Form von Überschriften
vermerk und eine Bezeichnung des Textes, in der Mehr-
2 meist in passiver ) Form, z. B.
"0 11Oapoy
ß~ßfc(OV "beendetwurdedasvor:':
2. Angabe des Schreibers. Eine besonders häufige und
belegt: lbcl "zu Bel gehörig,,3)
zahl der Fälle durch einen Titel, nur selten durch die
Kairoer Genisa, Berlin 1962, S. 103 f.). Der Kolophon la.uter:
"Ich,
MOße
über mir waltete' ,
. r2 H vun-zu-u ma:;mas ,. , t U kl / 12 13 14-15 .t>.rn u .t>.n- u ruk -u TesrItu B 27 A; 30 B 97 B nicht in C 1~ iB 4 I
91
NO 14 Tf. VI Rs. 9-16
232; Oa
4) ... > des MJas[mas-Priesters] von Anu und Antu, des Oberpriesters des Res-Heiligtums, des Astronomen.
1) [x x] x su-ut pi mhl-su-ut iskar(ES. KAR) d d ,/" .. IE numa Anu En-hl-la Sö. hbbl summa ina itu . __ , N1sanni UD 14 KAM
1) [ ... ] Kommentierte Wörter. VorlesungderSerie Enüma Anu Enlil aus "Wenn am 14. Nisan eine Finsternis stattfindet
5) aus [U]ruk. Hand des Anu-aba-uter,seines Sohnes. Uruk, Monat Du'uzu, 21. Tag,
2) antalil issakin-ma ilu ina adärI-su qati
2) und der Gott bei seinem Verfinstertwerden ( ... )". Zu Ende.
6) 65. Jahr, Antiochos,König aller Länder.
3) [tu]ppi md Anu-balät-su-iqbi gi! -nu-li mdAnu_aga_ .tt nu m , I I ,m , 1 annu- mar 2 Ah v u-u-tu qat Ta-rn-ta 5 d Ani
3) [T]afel des Anu-balät-su-iqbi, des Sohnes des Anu-aga-ittannu, des Nachkommen des Agu' utu. Hand des Tanitti - Ani,
1) müd# mÜda.§:. !!6 -kal-lim 180 müdu.!! la immar (IGI)
1) Der Wissende soll es dem Wissenden zeigen, der Unwissende darf es nicht sehen!
4)
2) ana. pI tuppi gaba-ri Bar_sipki
2) Nach dem Wortlaut einer Tafel, eines Exemplars aus Borsippa,
4) marIsu(DUMU. A. NI) a-na a-\}a-zi-su aräk (GtD. A) - _mes X' , ti --~ balat napistI--su kun-nu D rI. urne isde mes -SD. 180 base~ - --5) muq;I-sn u palä\}(MUD) bel-li-ti-su istur-ma ina ki. e . _. d 1) Uruk ma re-es li-kin pahn Ani u u-mu-un
5) seiner Krankheit und die Verehrung der Herrschaft durch ihn hat er (es) geschrieben und in Uruk im Res-Heiligtum aufgestellt. Wer Anu und den Herrn verehrt,
4) [lumJasCmas d]Ani u An-tu
IUurigalli Ba. ere_es
4 lutup:;ö.r "" I ~ _ d Anu d En-lll-la "
5) [U]rukki -u qat md Anu-aba-uter marI-su Uruk ki itu Du , uzu-~21 KAM 6) MU 1 su 5 KAM m All_ ti _i , -ku-su sar mätäti 89
1) Summe: 78 ZeHen.
_T'
Ul qati
10) Uruk, Monat ... , ... Tag, 61. (Var. 62.) Jahr, Antiochos, König aller Länder.
ki AB DI0) Uruk itu ... UD ... KAM MU 61 13 KAM
AB
213(B:215); 00, Oa, L
Ü-kin
9) pa-lib- d Ani ~ An-tu ina sur-qu 180 4 12 itabbal_su
5) [Hand]des Anu-bel-sunu, des Sohnes des NidintuAni, des Nachkommen des Sln-leqe-unninnI.
TU 4 Rs. 16-22(A); ZA 52, 254, 52-56(B);
ABC
7) Hand des Anu-balät-su-iqbi (Var. Anu-usallim), seines Sohnes.
Nrn.89-91
6) Uruk, Monat KislImu, 26. Tag, 83. Jahr, Seleukos, König.
mSi_lu_ku sar
TU 35 VI 8-12(C).
D 7) qa.t md~u_balät_SU_iqbi10 märI-M
su
_T'
'"' MU 83 1V>.M 6) ~ U k ki ituKi Sr-1mu UD 26 KAM
---- --
8) ana a-va-a-zi-M aräk(GfD. DA)
A
-tl md Anu-bel-su-nu / märi sa m Ni-din-tu5) [ qa d--. _ md 4 Am mar 2 Sln-leqe-unninnI
5) Vorlage eine alte Wachstafel, Besitz von Anu und Antu.
4 gisl-"l b bar k -"" d ~·5 ~~--ma ',,"ur A ABCD 5) gab a-re-e
AB
39
38
Nrn. 87-89
229;K
TU 32 Rs. 7-14
3) satir-ma up-pus 4
u ba-ri
3) geschrieben, "gemacht" und kollationiert.
folgen drei Zeilen Maßangaben 4) tuppi mdAnu_bel_su_nu mari sa dAnu-bhlät-su-
~mär m.Ag._'u_u_tu Urlikki_ü 2
4) Tafel des Anu- beI- sunu, des Sohnes des Anu-balätsu-iqbi, des Nachkommen des Abu'utu, aus Uruk. 1) Vielleicht BeI zu lesen.
se~nes Sohnes. Für sein Lernen, lange Dauer semer Tage, Leben seiner Seele, Festigung seiner Stellung, Nichtvorhandensein
40
Nrn. 91-94
6) la itabbal-SU ina me-res-ti-su la o.-sam-ki-su ina umIl-su ana mas-tak-ku belI-su liter , GUR)-:;u """ i. "" (HE. :;a.-ltabbalu-:;u
7)
d~dad(SUR) ~ d Sa - la litlitbalu_su suma ki-sit-ti u qe-bir la irassi(TUK)
ki 8) Uruk ituAjjaru UD 3 KAM MU 80 KAM
TU 25 Rs. 1-10
J
sa
{M}
md Anu-bel-su-numär\r sa mNidinti- Anima-ru dS1n-le-eq-un-nin-ni 1 tupsar I Enuma dAnu d I L 10. A d . - - - -'--I - En-hl-la kalI Am u An-tu Uruk-u 4 2) qat mdAnu-bhlät-sU-iqbi märi mNidinti2 d Ani ahISu(SES. A. NI) is-tur-ma a-na balät na=
sa
seU~mem(?,Dlim)
pistI-su ana aräkumi-sri a-na
zeri-su a-na kun-nu isdI-M [aJ-na la baSt~H mur9i-sul) ---3) pälig d Ani u An-tu
ina sur-q{[la i]tabbal
4 itabbalu-su d Adad u d Sa _la litbalumes_su
sa
[UruJ~?ki BIR ituUlülu UD 28 KAM MU 130
TU 15 + AfO 14 TL II Rs. 1-7 (s. AfOI4,187)
18 KAM
2) Die Hand des Anu-balät-su-iqbi, des Sohnes des Nidinti-Ani, seines Bruders, hat (es) geschrieben und für das Leben seiner Seele, lange Dauer seiner Tage, Wohlbehaltenheit seiner Nachkommenschaft, Festigung seiner Stellung, Nichtvorhandensein seiner Krankheit .
1) (Serie) Enüma Anu EnliL 2) Tafel des Anu-aga-iddin, des Sohnes des NidintiAni, des Sohnes des Anu-be1~sunu,des Nachkommen des Ekurzakir, des Masmas-Priesters von Anu und Antu, des Oberpriesters des Res - Heiligtums [ ...
sa
md
m~i-i-ku_su u mAn~~_i_ku_
Nrn.94-96
1 lUr r A 2 3 md 4 Ip Ipi An-tu 4 A qat Anu-aba(AD)-uter A mär A 6 lu _ d d I -7--2 nur in A tupsar I ~ Anu En-hl-la A + ina sur-qa B
3) Wer Anu und Antu verehrt, soll (sie) durch Diebstahl nicht wegtragenl Wer sie wegträgt,denmögen Adad und Sala hinwegraffenl
2) tuppi
sa
ol.L md um- eqe-Unnlnnl Uruk -.:: ; Nldmtlm mar1 ~ Anu2
sa
:::;..-----
-ill.§!.
7 tU/ppl' BCE
nummer usw.
, - I m N 1, d'In- t u - dA' nlnnl; nl K ; 4
d
3+
2 36 A; 4 B; 6C; 20 D
meH:! sakin A; summa martu iskar summa lUbäru_u_tti B; iskar bärBti{NAM. AZU) summa
m d lu d m d C'1 ' C [ hi ] 1- 1-' märi sa Ni-din-tu - Ani ka11 Ani mär "ln-leqe-unnlnnl; .. , Ip Ipl 2 --24 ki mdS1n_leqe-unninrii lU[ka]~ d Ani u An-tu Uruk _:: D; [md Anu-aba-uter märi 2 68.) 4 l..cl ki . mdAnu_bel_sn_nu lUlI[p lIpi mdgtn_leqe-unninnI IJu[ka]!! L Ani] u An-tu 4 Uruk - ti d - - m d , md ' - lti lA dA ' E' [ m ] Anu-bel-SU-nu märi sa Ni-din-tu - Ani mar 2 Sln-leqe-unnlnnl k~ ....E::. , 2 - 4 k' In m lu d -'-k[ki J IIp lIJpi E-kur-za-kir masmas Ani u An-tu4~ -~ u An-tu Uruk 1_~ F; [." 4 d si m d , lu _ _, m.,l. , lu x '" dA ' G' m Anu-aha-usabsi- märi sa Ki-din" Am hp l1p'l. l!;-kur-za-kir ma",ma", ....E::. , v --2- - - - -- --ki md 1 md - '" I md~ 1 Anu-aba-uter märi sa Anu-bel-"u-nu mar 2 u An-tu Uruk -u H' ".Ln- eqe,-un---4-- ' 2-
2 md Anu-ata-u",a " b'"",1si man - - -",u' 'u A [md A nu-ab a-utäri m,d er ~2 J Anu-bel-su-nu 2 m d md ' - 16. A d , A t B md A an sa Ni-din-tu - Ani mär Sln-leqe-unmnnl kalI Am u n- u 4 ; ~ m2 4 -2 -lti _ _, m,L, , lu d. An t " D' aba-[uter märi -MJ C; [,., ]hp llPl [t!i-kuJr-za-klr masmas Ani u - u4 ' 2 d m I d, _ m.,l. ,] [,lJU " "d ,[ [m Anu-uballit märi saJ Ina-ql-bit- Am mar 2 ~_[kur-z a-k,,:::, ma",ma", Anl u 2 k' d -, 1 m I, d ,16. ~Jn-tu4 Uruk 1_:: E; mNidinti- Ani märI2 -M F; [". ] ~2 ~ Ina-ql-blt- Am hp 16. d lu lu d lipi mE_kur-za-kir masmas [Ani u An-tu urigaUiJ sa res tupsar I Enuma Anu 4 ki m d ) md ball' it En-1Ü-l. U ~ Bel-ubalht-su
2) Nicht zuEnde. Vorlage aus Borsippa. Gemäß seinem Original
. -x sa mar - md N a b" '" \ . ana e -lq1:;a u-:;e-e-m1 3) mdB-I mes balät napsätI -su
164; E
1) 1 US 15 AM MU. SID. BI IM I KAM. AM
1) 44 sind seine Zeilen. 12. Tafel von lugal-e ud me-Iam-bi nir-gal.
me-Iam-bi nir-g:H ki 2) ul qati gaba-ri Bar_sipa ki-ma la-bi-ri-llu
3) beli ra-bu-u belI-M mA_mat_ d Bel mdA b-l . -_--lux-,-k' d b" 4) mar N ~ ~ .I:!;-a- e -a-m mar 2 2
5) in Ezida, dem geliebten Tempel des Nabi3., aufgestellt.
3) ri-se-es-tir-ma ina E-zi-da u-ki-in
E
1) 44.AM MU.SID.BI IM 12 KAM lugal-e ud
1) a-na d Nabi3. a-sib E-zi-da ra-' i-im ki 2) ~a-a-ti bel Bar_sipa
4) für das Leben seiner Seele, Zufriedenheit seines Herzens und Erhörung seiner Gebete
2) a-na balät napsänmes_sv. mdNabil_bän(DlJ)_
4) für das Leben seiner Seele (es) geschrieben und in EZida, dem zuverlässigen Tempel, aufgestellt.
e - gi - na u-kin
PSBA 33 (1911) Tf. XII;,J.5-22
tü~ llb-bi-Sli
2) der Beschwörer geht". "Kranke Muskeln".Zu Ende. 112 Zeilen.
1 US 52 AM MU. DIDLI ki ki-ma Ül.birI-su mdMarduk_
138 a MVAG 8, 190, 26-29
-sv.
"" md Nabu-balät-su-iq-bi - A , 1) a-na dN a b" u b e- 1/l-:;U mA / ~2 .I:!;-sag-lla-a-a
1) 6. Tafel (von) "Wenn eine Mutter schwanger ist und die Oberseite Ihrer Stirn gelb ist". 40. Tafel (von) "Wenn zum Haus des Kranken
SA. GIG. ME ZA. TIL. LA. BI. SE
me
140 a OEC 6, 12, 28-30
Od
3) gaba-ri Bar_sipa
4) : :
3) der Nachkomme des Res-i?äbi(?), der junge .. Lehrling, geschrieben und
u sem!(GIS. TUK) su-pe-e-su
mar:;;i
139
LIH 59 Rs. 24-28
is-tur-ma
märi lla mdBel_ku_sur_M --2.
138
Nrn.139-142
me 48 KAM 4) mAn-ti.!u-uk_ku_su sar
142
LBAT 1394 Rs. 8-20
4) Antiochos, König.
A
1) tämarätu(IGI. DU8' A)mes sa d S ag - me - gar
1) Erscheinungen des Jupiter
2) sa ultu MU 18 KAM m Ar-su
2) vom 18. Jahr des Arses,
3) sa mAr-tak-sat-su sarru sum-sci
3) als dessen Name König Artaxerxes
4)
nabi3.(SA4)~
5)
m, ,m U-ku-su sa Ar-tak-sat-su
adi qat MU 13 KAM
6) sarru sum-sv. na-bu-ci gaba-ri 7) imt.uppam - .mes .!:!. gis 1-' e -amIme[s] 8) mai?:;;artu M gi-ne-e sa m[
"'-t_mes xL - _mes -~ x' 5) a-na b a'l-t a. nap:;a 1 -:;u a-ra- ku urne
5) für das Leben seiner Seele, lange Dauer seiner Tage,
6) sa-Iam zerI-su tu-ub Üb-bi-M kun-nu
6) Wohlbehaltenheit seiner Nachkommenschaft, Zufriedenheit seines Herzens, Festigung
1) Lesung und Deutung dieses Zeichens komlie ich nicht finden.
7) is-di-su IM. GID. DA is-tur-ma
7) seinerStellung(diese)Langtafel geschrieben und
2) Die Lesung dieses Namens ist mir unklar; s. auch Nr. 476.
9) märu
2
sa mMusallimim_dBel?[
4) genannt wird, bis zum 13. Jahr 5) des Ochos, als dessen Name König Artaxerxes 6) genannt wird. Kopie 7) von Ton- und Wachstafel[nJ, 8) gewöhnliche (Stern)-Wache, die [ ... ,] 9) der Sohn des Musallim-Bel(?), des ... ,]
[der Nachkomme
10) istur-ma
im ,m[ tUPPl
10) geschrieben hat. Tafel des [ ...
13) [ .. ]
1) an-na-a BE-~ ultu 2) ana qäte II
x' ~ ~
x
[
la usel?l?i(E) gi-tu mdMarduk-
144
2
[ ...
C ABC
146
1) Gemäß seinem Original geschrieben, kollationiert und "gemacht".
2) soll (sie) nicht aus(?) der Hand gehen lassen. Langtafel des Marduk-säpik-zeriG··
2) tuppi mdmH_zeru_Iisir märi
2) Tafel des Bel-zeru-lISir, des Sohnes des Belaba-ul?ur, des Nachkommen des ...
3) des Nachkommen des Musezib. Hand des IddinBel, seines Sohnes.
3) qat mdBel_uballit_su märi-su(DUMU. A. NI)
2
sa mdBel_aba_
4) pa-lih
~amas(20) ki
4) Wer Samas verehrt, nicht wegtragen(?).
ituUlülu UD 15 KAM MU 25 KAM
1) Stichzeile
,2 2) nis-.\}i res-tu-u,I u - d am k"1 am-US 4 U1 qati
2) Erster (Var. 2. ) Auszug (von) ".,. "(Titel). Nicht zu Ende.
3) ana zamäri(TUK) nasib 4) IM. GiD. DA 3 mdBEH_apla_iddin märi
3) Für das Singen exzerpiert.
32(E); 20aRs. 10-15(F); 25 Rs. 22!-25!(G);27Rs.
4) Langtafel des mn-apla-iddin, des Sohnes des Eabalät-su-iqbi, des Nachkommendes Nanna-utu.
8!-11!(H); 28 Rs. 20-23(I); 35 Rs. 19-2l(K);45Rs.
v
2
7)
Bäbi~ki 5
7
SBH 2 ):
5 Rs.
l8-21(A);
19-21(L); 46 Rs. 33-39(M); 49 Rs. b l8-21(N);
2
2
5) Hand des Bel-sumu-lIsir ,des Sohnes des Itti-Mar= duk-balätu, des Nachkommen des Egibatila.
Ba.
7 itU'.febetu6 UD 14 KA.M MU 8 1 me 45 KAM sa. si-i MU [2 me 9J 9 mes KAM mAr_sa._kal0 8Ar 8arrI 11
[mGu-tJ~?-a.r?-.~!~:.?-~~ mfA_Si_i' -a-
a _ ke
6) Babyion, Monat '.febetu(Var. zweiter Addaru), 14. (Var. 6,) Tag, 145. (Var.155.) Jahr, das ist das [209.J (Var. 221.) Jahr, Arsakes,König der Könige(Var. unklar).
ABCDEFGHI LMNOPQ
1) nis-bi x~ 2 ... (Titel) u1 3 qati -
1) ... Auszug . . . . (Titel). (Nicht) zu Ende.
ABC EFGHI LMN PQ
2) :a--::.:näri(TUK)4
2) Für das Singen exzerpiert.
ABC EFGHIKLMNOPQ
sa d ME . ME C
arW C
7 6 C
3 IM. GiD C
8 1 me 55 C
(HinweisvonJ. Krecher)B;urtt-.\}ul-
4letzter Name nicht in B
9 2 me 21 C
10 -kamA
5 nur in C
Ba.
NOPQ
ABC EFGHIKLMN PQ
-su
5) Babyion, Monat ... , ... Tag, ... Jahr, das ist das ... Jahr, Arsakes (Var.Antiochos)König(der KÖnige).
sa si-i MU y + 64 KAM mfi...r_sa_ka I5 sAr 16
11 sarru sax [x] ki C; von
was
+ E.!:: AHMP;
Sm N
2
2 B?HLM; 4 I; 6 0; res-tu-u ADF
5 ohne b i EGN
mdBEH_apla_iddin HIM[N]OP
6 imt,Uppl'K
3 nicht in LNO
4 so BEILQ;
7 mdEa-balät-su-iqbi A[BCF]GKL;
8 mBel(U)-apla-iddin [AB]C[EFG]L; md Bel _ K;mdEa_bhlät_
500;H
1) pir-su res-tu-u ki-ma labirl-stt satir-ma ba-ru
u up-pu-us
1) Lesung dieser Zeile in Anlehnung an Minns, eine Kollation wäre notwendig.
4) Hand des PN (Namen siehe unten), seines Sohnes (Var. des Klagepriester-Schülers).
5) Bäblli ki itu ... 12 UD x 13 KAM MU y14 KAM
1 nis PU D (Fehler)
2) tup-pi mA_na_dBel_eristI(KAM) mär 2 d m - m Li-ib-lu-tu ~ U r - N anna
3) Langtafel des PN, Sohnes des PN (Namen siehe unten), des Nachkommen des Nanna-utu.
u-
aber sinnlos ist. Eine sichere Deutung ist mir nicht möglich.
CT 34, 50 IV 39-44
6
2 2 md N a n n a tu 9 ll 4) qat p~O märi 2
6 Addaru
E. H. Minns, Journal of Hellenic Studies 35 (1915) 34, zu .!1-[tar-ri]-di? ergänzt,
7 PN 8 PN mär
3) IM. GiD. DA märi
ABCDEFGHIKL
i-lu!
l
nasibbi 5
7) [GotJarzes? und Asi' abat[u ... ] .. ,seine Gemahlin(? ?), Herrin.
beltu(GA~AN)I)
2 e-ne-em-ma-ni i-lu!
4-
53
137(A) - 81(N); E
ba-trum? x x x x x x xJ sa at LI]? si?
12~A
Rs. 69-71(B) ;
(B); 15 Rs. 13-16(C); 18 Rs. 21-24(D); 19 Rs. 30-
_ b a - t i-I a
ami? assati?-SU?
10
Rs. 79f.(0); 55 Rs. 31-34(P); 60 Rs. 37-39(Q).
5) qat mdBel_sumu_lIsir märi
6)
147
soll sie aus dem Inneren
5) Babyion, Monat Ulülu, 15. Tag,25. Jahr,Seleukos und Antiochos, König(e) aller Länder.
1) Stichzeile
mdE _ g i
145
3) Hand des Bel-uballit-su, seines Sohnes.
ina qe-reb la GIS? _MI)
mSi_lu_ku u mAn-ti-u-ku-su sar mätäti
m Itti _dMarduk-balätu mär 2
C
287; E
1) klma labiri-stt satir-ma barf u up-pu-us
102(A), 90(C); E
md N a n n a _ u _tu 4
A C
4) Babyion, Mo[nat ... ,] 6. [Tag,] 22. Jahr des - -- Darius; des Königs von Babylonund aller Länder.
PSBA 1901, nach S. 192, 24-27
5) Bäbl.li
Ba md Ea (BE)-bAlät-su-iqbi mär
A C
3) Hand des Ea-iddin, des Sohnes des Ana-BeleristI, des Nachkommen des Ur-Nanna.
ul?ur mär lUU. MUK
s'
m Mu-se-zib qdt ~ m Id d'lll- d B e- l marl- - u
51 Rs. 5-12(C)
ABC
-su.-sa.-m A-nad Bel _ 2 ---
1) Dies ist sein Ende ( ?). Von einer Wachstafel, die
SBH: 3 Rs. 10!-15!(A); 44 L. Rd. 1-4(B);
A C
Nrn. 145-147
eristI(KA.M) mär m Ur _ dNanna 4) Bäbili ki it[u x UD] 6 KAM MU 22 KAM ki m D a-rl-la-mu" " x "ar ,," B-b'li -t-t' a l U ma a 1
... [ ...
säpik - ze ri [ 3) mär
..
A
ACT S. 24, Zs
giS l -, /
--
12) Hand des [Bel] -sunu, [ ...
13)[xJx[
,e
3) qa-at mdE_a_iddin mär
,1
11) des Sohnes des Marduk-säpik-zeri [,
Ba mdMarduk_säpik_zeri[ --212) qlÜ m[BEHJ-M-nu[
11) märi
143
57
56
Nrn. 142-145
1) Erster Abschnitt. Gemäß seinem Original geschrieben, kollationiert, und "gemacht".
su-iqbi HINOP; mdE _ a _ M BEFGL;
-su Ba. a. a. O. ;
md
9 qat IOP
Ea-balät-su-iqbi HIOP
10 mdMarduk-ze;ra-ibni ADK; mBel(U)-apla-iddin
11
+
16.
gala-tur-ru
d
Tr
i
Mardyk 1VIM AHIKP
_T { (KAM ver-
2) Tafel des Ana-Bel-eristI, des Sohnes des Liblu= tu, des Nachkommen des Ur-Nanna.
1) Kopie UD; s. dazu Nr. 124. 125. 127. 128. 131 S. 13.
und
2) Ein Stammbaum der Schreiberfamilie, von der diese Kolophone stammen, ist bereits von Reisner, SBH siehe Seite 18 fozusammengestellt worden.
59
151
_!@.?]
is-tur-ma
LP; Simänu(SIG) M
JRAS 1925 pI. 4, 66-70
_ AU
stehe ich nicht; die Erklärung als Genetivzeichen durch S. Langdon in SBP S. 60 ist schon md deshalb unmöglich, weil der Text akkadisch und nicht sumerisch ist); mari [M. Ea2 balat-su-iqbi mär 2 J mdN an [n a - u - tu] D; nicht in 0; M hat statt dieser Zeile ina qätEP
_ .. a.
B .
\
_ ..... a
1) mudu- muda-li-kal-llm la mudu-la
1) Der Wissende soll es demWissendenzeigen, der Unwissende darf es nicht sehen! Tabu des großen Enlil, Marduk.
immar(IGI) ikkib(NI. GIGjdEn_lil rabi.!:ßMarduk
12UIÜlu ? B; Ajjaru EG; TesrItu H; Addaru arkU I; Nisannu(BAR) 13 14 6 CE; 22 G; 9 H; 10 I; 20 L; 3 M; 14 N; 17 P 111 A; 135
BCEL; 182 G; 162 H; 200? + [xJ I; 114 K; 157 M; [167J N; 163 P; 117? Q 15 m , u-uk-su G; mA.L XL MP 16 s'ar s arn_m[esJ M' An-tir-sä.-ka H; A r-b,,--ka-a ;ln G nur I3 einfache Jahresangabe, also nur für die Seleukidenära; in D statt dieser Zeile pa-lib.Sa=
2) ki-i pI tup-pi gaba-ri l?ir-pi sami(SA )sa 5 mes mdNablJ._etel(NIR. GAL)_ilani
-2-1
3) mär Da-bi-bi 16.INIM . INIM. MA mlddinana_ d Nabu , ,mar _ m Lub.du?, ( A U/)ct--::: G.:ij L - Nabu
3) des Sohnes des Dabibi, des Beschwörers(?), hat Iddina-NabÜ, der Sohn des Lub.du-Nabu,
(TU. TU) mes 4) lrimasmassu a-na balät napsätl -s6. arak mes (GfD. DA) üme -M is-tur-ma
mas(?, 20) [
CT 46 : 30 Kolophon
2) imtuppi mItti_dMarduk-balätu mar
KAR 1 )
-su sa 2
1) Gemäß seinem Original geschrieben,kollationiert und ... 2) Tafel des Itti-Marduk-balatu, Iddin-Bel,
mlddin_ d BiH
~M-'" "t md B e- I -=JVe ~hh-mes -Ufimr 3 ) mar 2 U-be-Zl'b q,,marI-SU
des
Sohnes
152
des
LBAT 1604 Rs. 13' -16'
3) des Nachkommen des Musezib. atWe-ul?ur, seines Sohnes. 4) Wer Bel und Beltu verehrt, [ .. ,
5) ituKislImu(GAN.GAN) UD 15 K[AM] M[U
5) Monat KislImu, 15. Tag,
Hand
des
Bel-
[ ... J Jahr,
3)
7)
7) [Arsakes,König].
se - e r
155; E mi - t a qati(AL. TIL.
LA) ana zamäri(TUK) nasib 2) [IM]. GID. DA mdMarduk_biH_su_nu mari
sa 2
mdBel_re' Ü-su-nu [mar 2 SuJmu-lib-si
4) Bäbili ki [itu]Arab.samnu UD 25 KAM MU 1
~
57 KAM mDi-mit-ri sar
TDP Tf. 39, 44-49
4) ... ] Monat Addaru, 19. Tag, 62. Jahr, chos, König.
A[ntioJ-
Od 1) Stichzeile; danach in kleinerer Schrift: 75 Zeilen.
.AM MU. BI. IM 2) lri tuppu UD 1 KAM maril?-ma sikin lipti~ ma DUB 17 KAM Enüma ana bIt marl;d asipu
2) [LaJngtafel des Marduk-blH-sunu, des Sohnes des Bel-re' ll-sunu, des [Nachkommen des SuJ mulibsi.
3) illaku
ku
SA. GIG
mes
1 US 15 .AM MU. BI. IM
' du, k i gab a-rl' Erl10 4) klma labirI-su satir-ma ba-ri tuppi mdBel_ka_
4) Babyion, [Monat] AralJ.samnu, 25. Tag, 157. Jahr, Demetrios, König.
, l;nr
5)
lu
- m I-le- "dM ~ 1ar dk u
masmassi x x[x x x x x x] masmassi l?ebri
(BAN. DA) 150
der IStar von
3) ... ] ... , Sohn des Mil?ir- ... [ ... ] ...
1) Stichzeile ; danach in kleinerer Schrift: 1 US 15
1) 4. Auszug (von) "In bitterer Klage". ZuEnde. Für das Singen exzerpiert.
3) Hand des Bel-iddina, seines Sohnes, des Klagepriester-Schülers.
3) qat mdBel_iddinana märI -sri gala-tur-ru 2
2) ... J-iddina, Sohn des Priesters Babylon 2 ).
m~fn-ti~']i-ku-su sar
153
i..~ a -
(? ).
]M? sa mar mMi-l?ir-ra?[ x xJ su? itu __ , __ , ] Addaru UD 19 J:V\M MU 62 J:V\M
4) 6) das ist das [ ... ] Jahr,
SBH: 54 Rs. 49-53
1) Von einer Wachstafel, einer Vorlage aus BolTsipJ. pa, (ab)geschrieben, kollationiert und "gemacht"
u up-pri-<us>? na ki 2) J_iddina mar mSang'l d rstar [Bäb]Üi
xKAMJ 6) Ba si-i MU 1 m[e x KAM]
m- - 2) [Ar-sa-ka-a sar]
249; A
1) ultu mulJ.-lJ.i gisle , { gaba-ri Barsip(B.AD. [SI.
AJ B BA)ki 1) satir-ma bari(IGI. [x] )
4) pa-lih d BiH u dBeltI_Ül x[
1) [ni]s-lti
5) in Esangila auf[geJstellt.
E
1) klma labirI-su satir-ma IGI. TAB u IGI.
149
Nach dem Wortlaut einer Tafel,einer Kopie einer rotgebrannten Tafel des NabÜ-etel-iläni,
4) der Masmas-Priester, für das Leben seiner Seele und für lange Dauer seiner Tage (es) geschrieben und
5) i-na E-sag-Üa ri- [kiJ~ 148
Nrn.151-154
58
Nrn.147-150
Venus Tablets of Ammizaduga, pI.IV Rs. 16-19
6)
h
2) 3. Tafel (von) "Wenn er einen Tag lang krank ist"; "Aussehen des Eingriffs". 17. Tafel "Wenn zum Haus des Kranken der Beschwörer 3) geht. " "Kranke Muskeln". 75 Zeilen. Vorlage aus Eridu. 4) Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert. Tafel des Bel-käl?ir, des Sohnes des Ile"iMarduk, 5) des Masmas-Priesters ... [ ..... ] Masmas-Priesters.
des jungen
6) ........... ] .. .
722-705; Oa 1) DUB 1 US 2 .AM. KAM-ma Enüma Anu d En_IÜ *~
---
1) 62. Tafel (der Serie) Enüma Anu Enlil. 37 Zeilen. 154
37 AM MU. DIDLI 2) gaba-ri Ba-bi-i-li ki la-bi-ri-M sa-tir-ma ba[ri] 3) qät mdNergal_epusus mär [L]U? x UU AN [x] ki 4) [Bä]bl.li MU. AN. NA [x] KAM Sarru-kenu sar [mät Assur] 1) Beide Logogramme bezeichnen in den Kolophonen bar1J. "kollationieren" ;hier muß eines von ihnen eine andere Lesung haben. VgI. dazu S. 3. 2) Zu den Ergänzungen vgI. die Behandlung dieses Kolophons durch J. Oelsner, ZA 56, 262ff.
2) Vorlage aus Babyion. Gemäß seinem Original geschrieben und kolla[tioniert]. 3) Hand des Nergal-epus, des Sohnes des ... 4) [Ba]bylon, [x.] Jahr des Sargon, des Königs des [Landes Assur].
TDP Tf. 30 IV 35-41
669-648; Od
1) Stichzeile
1) Stichzeile
2) [DUB 10 KÄM-~] ana marl?i ina teh@-ka
2) [10. Tafel] (von) "Wenn du dich näherst". 12. Tafel (von)
DUB 12 KA.M-ma 3) [Enüma ana bJ!!, lUmar:;;i äsipu illaku 4) [napb.aru? ] 2 US 43 AM MU.
ku
SA. GIG
sm. BI. IM
1) Die letzten beidenZeilen sind inder KopieKI?BA; man wird sie entsprechend der oben angenommenen Lesung korrigieren dürfen.
dem
Kranken
3) ["Wenn zum H]aus des Kranken ein Beschwörer geht". "Kranke Muskeln". 4) [Summe(?) : ] 163 sind seine Zeilen.
2) Familienname oder Berufsbezeichnung.
60
Nrn.154-158
5) [gaba-ri BäbD!!ki kYma labirI-su satir-ma bari YA(S'''U) - . ir x x x 1) 1-1p 1-' 6) -[ x -x-inaJ-te:;l ut;- -et1r1p1
d
7) [x x xJx- Marduk MU.AN. NA
dx
61
5) [Vorlage aus Baby]lon. Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert.
3) [krma la]-bi-ri-M mdBel_uballit.!1 märu sa --2mdBel-balät_su_iqbi mär 2 mlddin_ dpapsukal
6) [ ... -inaJ-teSt-etir, .. " des Nachkommendes
ana zamäri(TUK) is-tur-ma [ibri] ki 4) [Bäbili itu x KJ AM UD 29 MU 1. me
7) [ .... ] .. -Marduk. Jahr des Samas-suma-ukrn.
;:,amas-suma-
ukIn( GI. NA)
155
Op
159 1) [ ... ] Zeilen. Gestalten der Rechten und der Linken. Aus nichtkanonischenEirizelzeilen exzerpiert.
---\Ja I
1. su ~
4) [BabyIon, Monat ... ,] 29. Tag, 162. Jahr, Alexander, König.
SBH : 37 Rs. 17! - 19!
E
1) Stichzeile
1) Stichzeile
2)
] IM. GiD. DA 4 KAM
2) .. ,] 4. Langtafel (von) "In der Steppe, . , "
' .L 1) e d en-na u-sag-ga-ke
naslJ-a-' 2) [gaba-dL Bäbili 2 ba-ri_im )
ki
2) [Vorla]ge aus BabyIon. Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert.
kIma labirY-su satir-ma
3) [gaba-ri ON]ki krma labirI-:u sa-tir-ma bari
3) [Vorlage aus ON]. Gemäß seinem Original geschrieben, kollationiert und "gemacht".
uppus(AG. A) 3) Tafel des Nabu-sarra-iddin, des Sohnes des Kusu' a.
3) tup-pi mdNabü-sarra-iddin mär mKu-su_u_a
156
3) [Gemäß] seinem Original hat (es) Bel-uballit,der Sohn des Bel-balät-su-iqbi, der Nachkomme des Iddin-Papsukal, für das Singen geschrieben und [kollationiert] .
KAM mA-lik-sa-dar sar
TBP Nr. 64 Rs. 6' -8' mes 1) [x x x] MU alam-dim-mu-ri imitt{ u mes sumeli(150) ultu libbi liq-ti ap.üti(BAR )
4) [tuppi] md Nabi3.-na_din_sumi mär mIddinana _ ' d--- - Pap-sukal
E
STC 2, 84, 11-13
160
SBH : B Rs. 17-23
1) Stichzeile
1) nis-bi
2) gaba-ri Bar_sipki kIma Hl.birI-su mdNergal_ 3 balät-su-iq-bi mär m A ta rad kal me ) 2 lUäsipu(ME)
2) Vorlage aus Borsippa. Gemäß seinem Original hat Nergal-baHit-su-iqbi, der Sohn des .•. , der Beschwörer,
2) gaba-ri BäbÜi[ki
3) ana balätI-M istur ibrI!-ma ina E-sag-Üa
3) für sein Leben (es) geschrieben,kollationiertund in Esangila aufgestellt.
4) [Tafel] des Nabi3.-nädin-sumi, des Nachkommen des Iddin-Papsukal.
E
3.~[
1) Stichzeile
1) 2. Auszug.[ 2) Vorlage aus Babylon.[
3) mär mlddin_ dpap-s[ukal? 4)
u-kin
u si-pir
5) la itabbal 6)
3) Nachkomme des Iddin-Paps[ukal ...
ni [-kil-ti ?
4) und ein Werk der L[ist(?) ...
u ina m[e-res-ti-su
5) soll (die Tafel) nicht wegtragen und abCsichtlich ...
sa i-na-as-su-M[
6) Wer sie wegträgt, [ ...
7) Bäb{li ki ituAbu [ 157
CT 44 : 36, 19-23
1' 3) usamallü maSmassu ::;eIJru(TUR. DIS) a-na me balät napsätr -su x I ...L. 4) ~9-tur-ma ma .I!;-sag-111a e kal 1'1-am.me
.tl
. . .e . .
7) Babylon, Monat Abu,[
4) M
1) ki pI gaba-ri ::;ir pi? ? x musgarri? (MUS. GIR) A .L b' - 2 m L a-S1-mu . 2 ) md Nabu-n,,1-ana-1'1-am.mes mar
5) sa same
u er::;eh
I
161
1) Nach dem Wortlaut eines Exemplars ..... 2) hatNabo.-nebi-ana-iläni, der Sohn des Läsimu, 3) der Lehrling, der junge Masmas-Priester, das Leben seiner Seele
dMardUk-baIätu märi
für
A 1) Von einer Wachstafel exzerpiert. Tafel des IttiMarduk-balätu, des Sohnes des [ ...
sa m[
2 2) pa-lih dSamas u dNisaba ina llb-bi[ 3) ina me-res-tu
4) (es) geschrieben und in Esangila, dem "Palast der Götter
"-
LBAT 1571 aRs. 15' -17' 1) ultu mub-hi gis le , { nasib.!E tuppi m Itti _
4
2) Wer Samas und Nisaba verehrt, darin[ ...
18. Üb-bi 111 U-sel-lis a-s§:!(
3) absichtlich soll er sie nicht daraus entfernen! Ort(?) [ ...
5) des Himmels und der Erde, aufgestellt.
u-km
162
SBH: 74Rs. 8!-10!
E
1) labir-su ina bIt mBel_su_n[~ 158
Nrn.158-163
SBH: 17 Rs. 7!-9! 1) [xJ AM MU.
1) Sein Original (befindet sich) im Haus des BelSu[nu ...
150; E
sm. BI tuppu restü(SAG. KAM)
e-tilr-dim-ma-na-am 2) Ül qati gaba-ri [ON]
1 ) [x] sind seine Zeilen. Erste Tafel von "In seinem gebauten Viehhof. "
2) imtuppi mBel(U)-apla-[iddin märi
2) Nicht zu Ende. Vorlage aus [ON] .
3) mär 2 mdN ann [a-u-t u BäbilikiJ ituKislImu
Ba
2) Tafel des Bel-apla-[iddin, des Sohnes des Eaba]lät-su-iqbi,
mdEa-ba]lät-su_iqbi
3) des Nachkommen des Nann[a-utu. Babylon,] Monat KislImu, 10. Tag.
UD 10 KAM 1) Diese Zeichen kann ich nicht lesen. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Berufsnamen. 2) Wahrscheinlich falsch abgeleitet aus ba-ri(RIM). 3) Dieser Name ist mir unverständlich. Ist vielleicht ein Schreibfehler für A-ta-mar! -GN? anzunehmen (vgl. Stamm, MVAeG 44, 183f.)? 4) Uriklar. Zu erwarten ist eine Angabe über Herkunft oder Beschaffenheit der Vorlage. ::;irpu wäre "ge_ brannte (Tafel)"; was musgarru dabei bedeutet,weiß ich nicht.
163
SBH: VII Rs. 13 f.
E
1) ki-ma gaba-ri labiri(LIBIR. RA) Bäbili ki
1) Gemäß einem alten Exemplar schrieben.
satir(AB. SAR) 2) IM. GtD. DA mdNabu_ki_in_ ap-ll mär d
Marduk
1) Korrigiert nach SBP S. 310.
~le'
'i-
--
aus Babyion ge-
2) Langtafel des Nabü-kIn-apli,des Sohnes des Ile"iMarduk.
Nrn.164-167
62 63
164
Iraq 26, 15, 23f.
H
1) sumätu(?, MU. MU) la mitgärätu(?, UR. A
me
)1) ~ghi gisle'{ ana tas-lim-danasgä(ZI me )-
8) [x] dTas-me-tu4!::1:. dNa_na_a Ba E-zi-da
1) Einander nicht entsprechende Zeilen( ?) sind aus einer Wachstafel zur Vervollständigung(?) ausgezogen.
8) [ ... ] Tasmetu und Nanä von Ezida verehrt,
9) [x x x] §lupra(UMBIN) latu .ma laq1) ---18-9-
9) [ ...... ] den Fingernagel(?) sollst du nicht einkrallen(?) !
ni , t' md N a b"u- k a-i?l-lr " - 2 m~ E (40) 2) im.!Q..:E:. mar
2) Langtafel des Nabil-käi?ir, des Nachkommendes Ea-ilüta-ibni.
ilüt}a -ibni
168
CT 41, 42, 38-40 1) i?a-a-tli haS€
165
166
Nrn.167-172
LBAT 1564 Rs. 7' f.
A
1) [;:]ltu lib- bi gis le , { It\biri Ba mU-kal-lim-e-tu 4 sa I Enüma An-na d En _1Ü
1) [V] on einer alten Wachstafel mit Kommentaren zu Enüma Anu Enlil.
2) makkür mKu_un_du mar La?-a-a-du
2) Eigentum des Kundu, des Nachkommen des Lajadu.
2 SBH ): 56 Rs. 92-96(s.S.156)
E
1) 1 US 35 AM MU. SID. BI IM 21 KAM urri am ba ?[ x ] U1 qati ana dMar-biti beli i?Iri(MAff}
sa mBel(U)-suma-iskun mär 2 2 mes m Sangl ana bhlät napsati mBel-suma-
[sa
iskun ~)bI-M uM märl 2 mes napsan [aräk?]
-su ana balät
-so.
~[käl(K6) qaqqadI-su l]~ bast muri?I-su kun?nu isd[i?-M
----
II
4) [ x !Je-mu-u su-pe-e-llU pe-ta-a uzne[
-su
se-ba-a lit- J tu-te-s[ri istur-maJ 5) [i-na E]-maQ-kir 4-zal bIt be-Iu-ti-SU [x x x] x [li-kin]
A)-~ lliaSkap?
apla(Ax
1) Kommentierte Wörter und Kommentarvon"Wenn im MD. SAG der rechten Lunge eine Waffe [liegt ... "
[s2.kin
E-zi-da
2) Lan~tafel des Bel-uballit-su, des Sohnes des Nabu-apla-iddin, des ... von Ezida.. Wer [. ... ] verehrt, [ ...
p~[
3) ina me-res-tu la Üb-bi la u-se-el-lis!? 4 B-b'l·ki , A ··r u UD 12? [ •• a I l Jitu Ja KB.M
169 1) 95 sind seine Zeilen. 21. Tafel (von) " ... [ ... ]. Nicht zu Ende. Für Mär-blti, den erhabenen Herrn, seinen Herrn,
3) absichtlich soll er sie nicht daraus entfernen! Babylon, Monat Ajjaru, 12. (?) Tag, [ ....
324; B 1) [krma labirI]-Sri satir-ma bart qat m Dan _q {_ dB- l md --e mar 2 -su sa Bel.aba-ui?ur märe
I' < I>
2) [
2) hat Liblut, der Sohn des Bel-suma-iskun, der Nachkomme des SangU, für das Leben der Seele des [Bel-suma-iskun], seines [VJaters, und seines Sohnes, für das Leben seiner Seele, [lange Dauer]
itu
•• , x UD x KBM] MD 13
KAM
mA-lik_sa_an_
3) [seiner Tage], für Zufriedenheit seines Herzens und Gesundheit seines Körpers,"Nicht-Fr[ essen' seines Kopfes], Nichtvorhandensein seiner Krankheit, Festigung(?) [seiner SteU]ung,
ACT S. 22, Zo
103' A mKi_din 1 2 ) M ultu 3,28 adi ' 4 ~r~ x x x x]x x x märi mdNabil_balät_ 2 . b' [ - md SU-lq 1 ~ E -gi - ba]-ti-la ana 4 7 md -tar-i?a Marduk-säpik-zeri
1) [ter-si]-tu
sa
se.
4) C••• , Er]hörung seiner Gebete, Öffnung [seiner] Ohren, [Sättigung mit erfolgreichem] Le[ben (es) geschrieben und]
2) [tupsar] Enüma An-na dEn-lÜ_lt\ mari M md --2Na[bil- x x (große Lücke)
5) [im E]mab-girizal, dem Tempel seiner Herrschaft, [. . . .. aufgestelltJ
1) [Gemäß] seinem Original geschrieben und kollationiert. Hand des Danqi-Bel, des Sohnes des Bel-aba-uljlur, des Nachkommen des [ .... 2) [~onat ... , '" Tag,] 13. Jahr, Alexander, Kömg aller Länder. Wer den Herrn und meine Herrin verehrt, [ ....
dar M.r matati pa·lib beli u!(KUR) beltI-i[~]
170
3) [üme-suJ ana tu-ub Üb-bi-su tu-ub serl-SU la
sa imitti(15) giS~
\ . md \ md 2) im gI-tl Bel-uballlt-su mari M Nabll-
bell-M 2) mLib-lut maru
00
u su-ut pi sa summa ina MU. SAG
E[~ ? -:gab-
1) [Rechenver]fahren des Kidinnu, von 208 bis 2 [10 ......... J... , des Sohnes des Nabll-balät-su_ ~.qbi, [des Nachkommen des Egiba]tila. G~gen uber(?) von Marduk-sapik-zeri,
2) [dem Astro]nomen, dem Sohn des Na[bll- ..... ].. Auf die Ver[ehr]ung(?) von Samas und Marduk achte sehr!
Jx
dSamas u dMarduk ma-dis li- i?ur
[x? ] 167
SBH: 14 a-i 1) [nis-gi
~J~ am -e
bar a - na - ra ul qati
2) [anaJ zamäri(SIR) nasigbi IM. GfD. DA md Bel_ ana-kit?-ti-M 3) :rr:!ri gl
ki ?] itu 3) [B-b·l· ~. Kislimu DD 18 TT,t KB.M MD 1 me
148; E
st\ mMar-da-a-a mar
2 i?upur(UMBIN)
---
45 KAM sa [si-i MD
1) [x. Auszug] (von) "Der Wildstier zu seinem Heiligtum ( ... )". Nicht zu Ende. 2) Für das Singen exzerpiert. Langtafel ana-kitti(? )-su,
i-ku-su sarJ
des Bel171
2
mMi-i?ir-a-a
3) des Sohnes des Mardäja, des Nachkommen des Miljliräja. Fingernagel
3 ki 5) dMarduk KAM ) Babili ituKisllmu10? KAM 6) MU 1 me 1 SU 4 KAM mA-lik-sa-an-dar sar 3 7) [paJ-::~ dM:';uk KAM ) ;: d~ar-pa-ni-tu4
ACT S. 23, Zka 1) te-er-si-tu
4) des Bel-ubaUit-su, seines Sohnes, des lagaruLehrlings.
. - - II )(' 2) ~na qate - ~
5) des Marduk . . . . Babyion, Monat Kisllmu, 10. «Tag>,
2) Ergängzungen nach Nr. 449. 3) KAM ist mir unklar. S. auch Nr. 147.
1) Rechenverfahren des Kidinnu. [ .... ] Bel-abaui?ur, der Sohn des [ ...], der Nachkomme des Ea-epus-iläni,
[ :1 im-s ub? x xJ pa? -lab
2) hat eigenhändig ge[messen(?) ... ] . Auf die Verehrung(?) des Samas aCh[teJ sehr!
Samas ma-dis u-[§lur]
6) 164. Jahr, Alexander, König. 7) [Wer] Marduk ... und $arpanitu,
172
ACT S. 21, Zlb 1) maruJ
mes 1) NU UR. A kommt als Attribut von Wachstafeln in Nr. 307 vor.
A
M. mKi-din_nu [x x x) md Bel _ 4
aba-ui?ur märu sa m[x x x] mär mdEa(BE)_ x Us '1- .me1l - -2- - epu::;--l anl
I
4) mdBel-ubaUit_su marl -SU lUla-gar-tur_ru 2 Sl""
3) [Baby~on(?),] Monat Kislimu, 18. Tag, 145.Jahr, das [1st das 209. Jahr, Antiochos, König] .
~ me ~ KAM mAn~t~i_
sa mdBel_x_x_su mär
A mdIle , 'i
---2 --Nabil(TU. TU) ina qätI(qat)-su imsuh-ma ana BE iskunun pa-[.!!.]b [
CA.. GAL)-
d
1) S? vielle. icht mit W. von Soden (s. AH~. 5 94b), dIe KopIe korrekt ist. 2) V"le U elC . h t zu Ki-dln" Am. zu korrigieren.
wenn
1) ... , Sohn] des Bel- ... -su, Nachkomme des He, 'i-Nabi1(?), hat eigenhändig gemessen und zu Ende(?) gebracht. Wer [. " ver] ehrt, [ .....
Nrn. 177-182
65 64
Nrn.172-177
J~?
2)
173
2) [ •••... .] .•..
xx ma?
Od
TDP Tf. 31 IV 28-35
,
1)
u tuppu I ana maqn..lila t.eue10" k 10 -] a
1) ... 10.J Tafel (von) "Wenn du dich dem Kranken näherst".
3)
kI] pI labirI-su(LIBIR. RA. BI)
3) ...... nach dem] Wortlaut seines Originals
4)
Jiusamallll
4) ... ' .. , ..... ]der Lehrling
7)
4) [ ... ] .. [ .....
A
ACT S. 21, Zl
ultuJ~,26
adil,l!.mdBel-
1) [Jupiter von] 146 bis 217. Bi'U-ab[a-uf;iur(?) ...
ab[a-u:;:ur? 2) [ana BE
iskun~ pa-lih
dBelli-i:;:-:;;ur [
]mär Bar_zipki
3)
]x x x x x x md A x .y un? Jx x Nabu? -:;uma-1:;kunlU d itu Jkalll Marduk Arahsamnu UD
6)
3) [H]and des Itti-Marduk-balätu, des Sohnes des[
1)[mul-babbar
2) [12. Tafel (von) "Wenn zum Haus] des Kranken ein Beschwörer geht".
2) [DUB 12 KAM Enüma ana bIt] mar:;;i äsipu ku illaku
5)
178
3) [g]at m Itti _dMarduk-balätu mär 2 [ 4) [x] md[
LA~?
2) [hat zu Ende(?) gebra]cht. Wer Bel verehrt, soll (die Tafel) behüten. [ .. . 3) .... J aus Borsippa ..... [ .....
!.[!::?
5) ••.•..... ' ] ., .•.. " .
6) .......... , J .... Nabll-suma-iskun
179
7) .. , ... , ..] Klagepriester des Marduk. Monat Arahsamnu, 17. Tag,
17
49; A
ACT S. 23, Zq 1)
[ter-si-t]~ sa
mdNabll_ri? ? -man-nu sa MU
1) [Rechenverfah]ren des Nabll-rImannu(?) für das Jahr 199, das ist das Jahr 263.
sa si-i MU 2 me 1 sn 3 KAM - - --m--=--ct ----d JM, Etir- Marduk da?-du Nanna-
dMarduk_ x 'dd' ---,,-, md - -:- · na B e l -1 dd1na- ~ 2 :;uma-1 1n maru ~ 2 mdE _ gi -bra-ti -la] ana tar-:;:a mdx [x] x4 7 I-' --iddin lUtupsa'.r Enuma An-na dEn_lÜ_l:"" 2) a-na t amar Ki -f?ir-
2) Für das Lesen des Ki?ir-Nabll, des jungen Mas= mas-Priesters,
?ebri
aAsl3ur --
3) des Sohnes des Samas-ibni, des Masmas-Priesters des Assurtempels.
d
4) Wer (es)wegträgt, dessen Untergang möge Nabo. befehlen!
GA)
L
1) PA-[tu-u] kima labirlm-ma 3)
1) •• [ ••] gemäß dem Original.
2) 13a.-tir 4) mKi_?ir_As_sur lUmasmas bIt dAssur
2) Schreiber (oder: Schriftstück(?) des) Kif?ir-Assur, der Mal3mas-Priester des Assurtempels, 3) [der So]hn des Nabo.-bessun, des Masmas-Priesters des Assurtempels.
Zur Ergänzung vglo Nr. 206, 207 und S. 8. Zu dieser Zeile s. S. 8. Zu dieser Zeile s. S. 8. Ctler sa.-tar ?
4 + -ma F
1) Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert.
211
BAM 106 Rs. 7-13 1)
C~,J nis-bu
M
liq-ti bul-ti ki-i pi-i [le' i
ki 2) [gaba]-ri Uruk satir(AB. SAR)
1) 2) 3) 4)
1) Tafel des Ki?ir-Nabll, des (jungen) Mal3mal3-Priesters,
K
4) sa itabbalu Nabll baläq(ZA:tJ)-su liqbi(DU 11'
3) [mä]::. mdNabil_bi_sun masmas bIt dAssur---
v
Assur E;
1) ina pu-ut hlbiri-su satir-ma ba-ri
3) mär(AMAR) mdSamas_ibni lUmasmas bIt
6) [des Sohnes des BJaba-suma-ibni, des Zabardabbu von Esarra.
zabardabbi
KAV 42 Rs. 28-31
9 d
2) des Erstgeborenen des Samas-ibni, des Masmas. Priesters.
3 nur in D
AfO 12 Tf. XIII 56-59
5) des Masmas-Priesters des Assurtempels,
E-sar-ra
207
8 ibni AFG
5 §labät CDF
2) Tabu der großen Götter. Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert.
kima hlbirI-su
3) [MU?] PA-tu-u kima labirim-ma 2)
~2
4 ana BDG
BAM 33, 20(A); 178, 9' (B); 191, 18f.(C); 199
1) Geheimnis der großen Götter. Der Wissende soll es dem Wissenden zeigen, der Unwissende darf es nicht sehen!
müdÜ!:!
Vert rauen Nabtt ist,
,~-[~B
B
KAR 307 Rs. 26-31
dessen
10 ,
4 CD F 2) bu-kUr mdSamas_ibni lu 3 masmassi 206
Kif?ir-Nabil,
5) des Sohnes des Samas-ibni, des Ma1:lmas-Priesters des Assurtempels,
15f. (D); KAR 114 Rs. l1(E); LKA 93 Rs. 8f. (F). B, M 2 ABCDEF 1) u_il_ti 1 mKi_?ir_ d Nabil masmassi
des Zabar[dabbu
4) des
6) eilig exzerpiert.
2 la-bi-ri-su E
Nabil-[., ,].
3) Tafel des Kif?ir-[Assur, des Assurtempels],
,6
e-pe-si
ABCD FG 6) ba-an-tiS nasbaba 10
1) Entsprechend dem Wortlaut einer Langtafel des
2) MU PA! -tu-u kima labirim-[mai)
2) Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert.
EFG 5) mär mdSamas_ib_ni8 lU ma 1:lmas bIt -9 As-sur
B
LKA 137 Rs. 6-10
5) mär
Nrn.208-211
akkaeti]l)
[~J
1) [7.J Auszug. Exzerptzeilen von Heilungsvorschriften. Nach dem Wortlaut [einer akkadischen Wachstafel], 2) [eines Exem]plars aus Uruk, geschrieben [und kollationiert] • 3) Tafel(??) des Kif?ir-NabU, Nablf ist,
1) 7. Auszug nach BAM I,S.XXIV; Ergänzung Schluß der Zeile nach Nr. 212.
am
dessen
Vertrauen
74
Nrn.211-214
md;.; lu ",,,. - md N b" ;:,amas-ibni masmaööl mar ~
4) mär
4) des Sohnes des Samas-ibni, des Masmas-Priesters des Sohnes des Nabil-bessun, des Mas[mas Prie~tersJ, .
be-sun lUmas[massi]
212
75
" 'b' - md Ba- b a -öum-l 5 ) mar m 1u zab ar d a bb'1 6 [E-sar-ra]
5) des Sohnes des Baba-suma-ibni, des Zabardabbu von[Esarra.J
6) a-na ma1-su-ti-su za-mar n[ashahaJ
6) Für sein Vorlesen eilig ex[zerpiertJ.
7) [x x] e-rib blt[i ar-h]i-is li-:;;a-am-ma[
7) [ ....] wer das Haus betritt(?), soll [ei]lig hinausgehen und [ ...... ]!
BAM 52, 102-105(A); 147 Rs. 27-30(B)
AB 2) ki-i pi-i
1
,
's
g'l
3
le' i Akkade
'-
ki
gaba-ri Uruk
ki2
4
1 + sa-tir [
215
mKi_:;;ir_ d Nabll sa d Nabil tuklat(NIR)-
B; A abgebrochen
2
..
tup-pi A
KAR 72 Rs. 20f. (A); LKA 112 Rs. 16-18(B). AB 1) gaba-ri 1 gis le , i 2 nasb-aha
B
1) Vorlage (Var. :Entsprechend)eine(r) (assyrischen) Wachstafel. (Eilig) exzerpiert.
AB 2) tuppi mKi_:;;ir_ d Nabu lu.masmassi3 AB 3 ) -=-4 ~
2) Nach dem Wortlaut einer akkadischen Wachstafel, eines Exemplars aus Uruk, geschrieben und kollationiert.
,
6) des Sohnes des Baba-suma-ibni, des Zabardabbu von Esarra.
E-sar-ra
1) 6. Auszug. Exzerptzeilen von Heilungsvorschriften.
satlr-ma bCl-rl AB 3) tup_pi
B 6) mär mdBa-ba6-Srim-ib-ni lrizabardabbi
M
A l ) 6 nis-hu liq-ti sa bul-ti
Nrn.214-219
m~" -:--b ;:,amab-l m.5lu
3) des Sohnes des Samas-ibni, sters.
2 + aö-öur "''' ki. ." A. -1 ga-an-tlö
1 ina pu-ut A
3) Tafel des Ki:;;ir-Nabtt, dessen Vertrauen NabD. ist,
2) Tafel des Ki:;;ir-Nabll, des Masmas-Priesters ,
6 maömaööl " xx'
4 mar -
3 nur in B
A
des Masmas-Prie-
5 -ib-ni B
2
6 nur in B
su -:: mdx '" 'bm.6 lu maömaö '" "b-t AB 4 ) ~ ;:,amaö-l 1
dA."''''ur öö
4) des Sohnes des Samas-ibni, des Masmas-Priesters des Assurtempels,
216
5) Für [eine bestimmte Durchführung] (Var. [Für] sein Vor[lesen]) exzerpiert.
LKA 79 Rs. 23f.
B
1) ana :;;abät epeSi(?,DIM)l mKi_:;;ir_dNabß.[
1) Für eine bestimmte Durchführung (des?) Ki:;;ir-
2) ina pi-i [
2) Nach dem Wortlaut(?)e ....
Nabii[•... 1 pi B
4 IM B
2 nur in A
5 tuk-lat-su A
6 -ib-ni A
7 so B; [ana mal-su?] -ti-su Zr. MES lfa A
1 DIM für DIM ?
217 213
BAM 28 Rs. 16(A); KAR 33Rs. 12-14(B);
B
1) [x x x] x [x x] ki-i p{[-l ?
44 Rs. 2lf. (C).
B,M
I >' / "'~ ,2 '- ,3 ABC 1) ki-ma 1 labirI-öu öCl-tlr b"-rl
1) Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert.
. d b,,4 l1i 5 x xV' / \ ,m ABC 2 ) u-ll-tl Ki-:;;lr- N a u maömaöSl BC 3) mär
LKA 118 Rs. 1-7
mdS~_i~ lUmasmas
3)
dT~--:e-tu4 ta-a[k-luJ
G....... ] •.
Ki:;;ir-Na[bß. ... ,
4) [der auf Na]bll und Tasmetu vertr[aut],
5) [mär miSamas-ibni lcimasmas bIt As-[surJ
3) des Sohnes des Samas-ibni, .des Masmas-Priesters von Esarra.
E-sar-ra
2) [geschriebe]n, geprüft, kollationiert.
3) [x x xJ x mKi_:;;ir_ dNa[bil 4) [sa ana dNab]ß. u
2) Tafel des Ki:;;ir-NabD., des Masmas-Priesters,
1) [ ........ ] nach dem Wort[laut (?) ...... .
2) [sa-ti-i]r safnij.i9. ba-rl ? [
5) [der SOhn] des Samas-ibni, des Masmas-Priesters des Assurtempels, 6) [des Sohnes des Nabß.- b]essun, des Masmas - Priesters,
1 kIma AC
2 + -ma B
6 Samas-ibni B
5nurinC
3 ba-ri C
7) [ga-an-tis] is-su-Qa
7) hat (es) [eilig] exzerpiert.
7 so C; masmassim-ma B 218
BAM 311, 94-96
M
1) [kYma labiri-su] satir barl a-na :;;a-bat epesi§ 214
AB 1) ina püt(ZA) u-'n-ti mAs-sur-st;,r_a_nil
---
A
~
, , d N a b" 'XI d t k [1~t N b" ~ AB 3) u-ü-tl,2 m Ki-~ar-. u öa ~ I
1) Entsprechend einer Tafel des Assur-sarrani geschrieben[•.
\
B 5)
3)
Durchführung des
] lUmasmas bIt As-sur ba-an-tis
2) •..... ], des Masmas- Priesters des' Assurtempels, eilig exzerpiert.
] kIma labiri(LIBIR. RA) [
3) ....... J wie das Original [. .••.
nasha~
219 d Assur
4) des Sohnes des Samas-ibni, des Masmas-Priesters des Assurtempels,
_ m d " .. lri >' "_d,, Nabu-lil-su-nu maömaö blt Aösur
5) des Sohnes des Nabu-bessun, des Masmas-Priesters des Assurtempels,
~
tioniert. Für eine bestimmte Ki:;;ir-[. .. J,
3) Tafel des Ki:;;ir-Nabu, dessen Vertrauen Nabll ist,
su] B 4) mär mdSamas_ibni lrimasmas bit
2)
2) [Gemäß] seinem [Original] geschrieben und kollationiert.
2) [kIma labirI]-su sa-tir ba-rl
1) [Gemäß seinem Original] geschrieben und kolla-
m Ki-:;;lr. . d[] x
B
LKA 96 Rs. 16f. (A); 100 Rs. 7-11{B).
BAM 206, 16f. 1) a-na pi-se-er-ti kis-pi
M
sa ina x[
2) IM. GtD. DA mKi_:;;ir_Cdx
1) Zur
Auflösung
von
2) Langtafel des Kir;lir-[•..
Zauberei, die in •• [ ••.••
76
Nrn.220-225
220
BAM 68, 18-20
77
M
Bäbili ki
2) [die entsprechend dem Wortlaut einer Wachs]tafel, eines Exemplars aus Babylon,
1) Stichzeile
1) Stichzeile
x m Ki -:;;lr. d[x 2) a-na lila-bat e-pe->od
2) Für eine bestimmte Durchführung des KÜ;dr-[•.•
3) sat-ru-ma hfl.ru satir-ma ba-rl sätir md x [
3) [V]on einer Wachstafel [ •..•. ] ster(?) [ •.•.•
4) ll1samaUu su-bul-tin-bi 2) x[
3) [i]stu libbi gisHi' i [x x x] masmassu[
00
1) [niJ-:;;ir-ti bäruti(NAM. URU ) la. müdllla 6 immar(IGI) ikkib dNabu u [dx ] - - - u - - ---1- b . gisl-" 2) ~]-~- summa TU ga a-rl ~
226
3) [TafeJl des Nabu-sallim. mukIn(? )- •. [ •..•
kTn(? , DU)-x[
E
1) ana ta-mar-ti mTukul_ti_ dMarduk 2) [~Ji pi-itup-pi te-il-tu
2) 7. [Aus]zug (von) "Wenn ••.•.. n. Vorlage eine Wachstafel aus gutem Zypressenholz[" •.
d" . "ä.-tlr "".. / md Nab"u-mu" 3) [tupp].! mNabu-sal-lim
5) der Schreiber .. [ ....
KAR 305 IV 4-8
1) [Ge]heimnis der Opferschau. Der Unwissende darf (es) nicht sehen! Tabu des Nabu und [ ••.•••
gis surmeni ta- be [
4) der junge Lehrling, .. [ .•.•.
Intupsarru A [
5)
KAR 151 Rs. 67-69
3) geschrieben und kollationiert war, geschrieJ:en - -ündkolla:tioniert; Schreiber .. [ .•.
Masmas-Prie-
ASSUR, sonst 221
giS~],.! gaba-ri
2) [sa ana pT 1)
4
1) Für das Lesen des TukultI-Marduk.
as- tur 3)
2) [N]ach dem Wortlaut einer Tafel .... habe ich geschrieben.
3) [uJ-il-ti mNädin-sumi-ilu lilsama1l1
Schreiber Nabu-
4)
md-In Marduk-[x x] galaturru
3) [T]afel des Nädin-sumi-ilu, des Lehrlings. 4) Marduk-[.... ],
5) mdNa-bat
epes/ 1 2 ABCDE 2) ba-an-tis nasb aba 3
1 LIBIR. RA. BI. GIM AB. SAR • .AM BA. AN. E B
279
Nrn.286-291
89
88
Nrn.278-285
PA!-tu-[~?
1) Für eine bestimmte Durch[führung piert].
kYma labirim-ma?]1)
eilig
exzer-
2) •..•.... [wie das Original(?)].
L
KA V 63 VI ba , [ la -ban
Nicht kollationiert. [. .... 3)
288
BAM 23, 18(A); 248 IV 45(B); LKA 73 Rs. 18(C); 139 Rs. 36(D); KAR 96 Rs. 37(E). 1 BCDE 1) kYma hl.biry_su 3 2 ABCDE 2) satir bari
KAR 65 Rs. 19f.
B
1) Stichzeile
1) Stichzeile
2) [anaJ 9abät mul-te-pis-u-te li-ex x x]
2) [Um] das Durchführenlassen zu
1) Gemäß seinem Original 2) geschrieben und kollationiert.
289
KAR 104 Rs. 34(A); 321 Rs. 16(B).
B,E
a-na fu-ub-bi-SU nasbaba 1 1
-su CE;
LIBIR.RA.BI.GIM B
unternehmen
.. [ .....
M
2 AB.SAR B
Für seine Gesundung(?) (eilig) exzerpiert.
3 ba-rl A; BA. AN. E B 1 ba-an-tis nasbaba B
282
B
Or. 17,420, 24f.
1) Gemäß seinem Original ge schrieben und kolla[tioniertJ.
1) kIma labirI-su(LIBIR. RA. BI. GIM) satir(AB. SAR . .AM) bari(BA. [AN. E])
290
2) 283
PA!_tu_[~?2)
Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert •... [ ...
3)
1) Stichzeile
2) [~J nis-gu kIma labirI-su sa-tir-ma ba-rio
2) [x.] Auszug. Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert.
KAR 169 VIII 12f. 1J,
SE
2) [kYma labiri-s]~(LIBIR. RA. BI. GI]M) satir(AB.
[~J-sab-ri-M-ma MUmes
5) [itux UD x +J5? KAM lim-mu mAs-sur_dan_
5) [Monat ... , x +]5. Tag, EponymAllsu!1-dannin[an= niJ,
mu--
sa-kin mät Za-mu-a
6) Statthalter vom Land Zamu' a.
ZA 51, 130 Rs. 19-25
K
1) man-nu lla fUP-PU an-ni-u e-mar-ra-qu-u-ni lu-u ana
1) •..•.. J .•• ZU Ende. 2) [Gemäß seinem Original] geschrieben, niert und vorgelesen(?).
SAR) bari DU 11' GA
kollatio-
3) Deutung unsicher.
m~mes
1) Wer auch immer diese Tafel abreibt
oder
ins
Wasser wirft,
i-kar-ra-ar-u-ni
2) U im-mar-u-ni a-na sa la u-du-u-ni la li-saas-mu-u-ni
2) oder sie liest, sie aber den, der sie nicht kennt, nicht hören läßt,
3) dAssur d S1n dSamas d Adad U dIs_tar d Bel d--A-d -d-- ---.- ~ Nabu Nergal IStar sa Nmua d uru \ d 4) IStar Ba Arba-ll Istar sa Bit-Kid-mur-r{iJ .mes "e ti mes 5) 1'1aru sa same- er:;;eti- u iläni mä:t As-
5) die Götter des Himmels, der Erde und die Götter
1) S. zu dieser Zeile S. 8. 2) Ähnliche Namen z. B. bei Stamm, MVAeG 44,241.
3) Mit fast den gleichen Worten führt der Dichterdes Erra-Epos sein Werk auf eine Eingebung im Traum zurück (Vgl. Era V 42ff. ).
---
1) s. zu dieser Zeile S. 8. 2) S. dazu S. 8.
3) es [se]hen lassen 3) und diese Zeilen
an-nu-ti
4) [ •.•.•..... ] darauf hat er [. .•••.• ]
6)
E
] x u? z.A .. TIL. LA. BI. -
2) hat er den Abassu-Serü' a in der mittleren Nachtwache
in-[an-ni]
1) Stichzeile
1)
dx_ 2) . A?-lfa-as-su- ~(UZU)-u-a ma satmu-si
4) [x x x x] inamub-bi it-[x x x]
B
KAR 71 Rs. 27f.
291 285
[mJ
1) Zur Zeit des Tiglatpilesar, des Königs des Landes Assur,
B
LKA 106 Rs. 9 kIma labirI-M satir-ma ba-rl
284
733; E
1) ina tar-9i mTukultI(KU)-apil-e-sar-ra sar mät As_sur k-i - - -
2) Für das Lesen eilig [exzerpiertJ.
2) a-na ta-mar-ti ga-an-tis [nasba]
LKA 36, 5-7 Rs. 1-3
---
---_.
3) den mögen Assur, stn, Samas, Adad und
IStar,
Bel, Nabi1, Nergal, Istar von Ninive, 4) Istar von Arbela,
Istar
von
BIt-Kidmurri,
sur
ki
Nrn.293-295
91
90
Nrn.291-293
des Landes Assur allesamt,
ka-le-su-nu
kil-Assur] E; :§:a-na-nu M;· SU-lum-[sarri] P
6) mit einem schlimmen, unlöslichen Fluch verfluchen und, solange er lebt, kein Mitleid mit ihm bekommen;
6) ar-rat la nap-su-ri ma-ru-us-tu li-ra-ru-sumes ma a-di üme baI-tu a-a ir-su-sure-e-[}:naJ " / x- _mes "u 7) sum-M zer-su ina mäti li-:;e-lu-u :;lre -:;
7) seinen Namen, seinen Samen aus dem Land ent fernen, sein Fleisch in das Maul eines Hundes werfern]!
ina pi-i sa kal-bi lis-kun-[nu]
Sln-abbe_mes -en-b aba - OP A
294
12
ganz~
Zeile
11 Sarru-ken DEFN; Sarru-u-kin K;
~icht
13 IM. GtD. DA P
in BS
Gilg. pI. 58b 1-8(A); CT 30, 25 Rs. 1-5(B); 39, 12, 36-39(C); 39, 36, 113-116(D); 40, 11, 102107(E); III R 2, 12(F); 13(G); 15(H); K. 3075(1);
292
KAR 177 IV 25 _ V 3 1) 1) ümümes täbütU(DUI0.GA)mes
B
5283(K); 6346(L); 6349(M); 6352(N); 6518(0);
pI~12.?-kal?
1) Günstige Tage aus dem Mund(?) der sieben W[eisen(? )].
li ?] ki. ki B-b'l.ki ki 2).gaba-ri Sippar N1ppur a l l Larsam ki ki . ki Uri Uruk u En-du um-ma-a-m u-na10 . / . m N as-si-tfu-ma u-na-as-s1-qu-ma a-na ~nu muru-u[t-taJ! sar kissati iddinü(SUM-)
9452(P); 9626(Q); 13839(R); 14934(S); Sm. 1003(T); III R 2, 7(U). 709-704; E, 00, Ot 1 1) DUB 12 KAM iskar dGilgames2 zA. TIL. LA. 1) ... Tafel (von) ... (Titel). Zu Ende.
2) Vorlagen aus Sippar, Nippur, Babylon,Larsa, Ur, Uruk und Eridu exzerpierten die Gelehrten, wählten sie aus und gaben sie dem Nazimaruttas, dem König des Alls.
[BI.
as ka-re-e u mim-ma :;;i-bu-te täbü(DU 10' GA)
2) Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert.
SAR. AM) bari(BA. AN. E) 4 3) tup-pi mdNabo._zu_qu_up -kena(GI. NA) mär m
3) Tafel des Nabo.-zuqup-kena, des Sohnes des MaI'" duk-suma-iqIsa, des Schreibers, des Nachkommen des Gabbi-iläni-eres, des Oberschreibers.
z 9 KAM KN 10
4) Kalab, Monat ... , ... Tag, Eponym ... , ... Jahr des ... (Namen siehe unten).
~ y . -x sal~ Marduk-:;uma-1q1:;atup:;arn.111~1-' Ip 1p1 . . _ ,mes ni _ es lu --Gab-b1-11an1 -eres- rab tupsar= _mes 12 re 4) uruKal_lab 5 itu x 6 UD Y 7 KAM li_muPN 8 MU
KALAij, Tafeln des Nabo.-zuqup-kena 293
--
2) kIma labirI-su(LIBIR.RA. BI. GIM) satir(AB.
3) Für das Prüfen des Verlustes, das Besäen der Saatfurchen, das Einsammeln(? ?) der Getreidehaufen und alle Unternehmungen sind sie (die Tage) günstig.
3) ana :;;u-bu bu-tu-qe-e za-re-e ser-re-e sa-ba-
SEi
AAT 29, Rs. 6-10(A); 5a Rs. 12-16(B); 12a Rs. 3-8(C); 12b Rs. 2-7(D); 13a, 3-10(E); 14b Rs. 1-3(F); 26b 13-16(G); 32a 6-11(H); 35a 5-9(1);
1 so A; 45 H
47a 6-8(K); 48c 8-11(L); 73 d 9-14(M); 76b
MU.SID.IM C; 3 US 45 TA. AM MU.SID.IM E; I US 55 AM MU. SID. BI. IM U; 1 US
7-10(N); 78b Rs. 5-8(0); ACh. 2. SpI. 77, 13-
41 A[M] H;
19(P); K 9690(Q); 11309(R); Sm. 1239(S).
1) Stich zeile
1) Stichzeile
2) DUB x KAM ..• (Titel) ki x t' 3) ki-i pi-i g is le' d1 gab a-n. B-b·l· a l l 2 :;a,lr-ma 3 bari(BA. - md Nabll.-zu-qu-up 4 -kena ( 4) tup-pi GI. NA). mar
2) x. Tafel von. "
le-' i EH; +
gis
bi-ni EHS; +
6) Kalab, Monat ... , ... Tag,
9
KaI-ba CP
2
TI. TIR 4
7 + ni CDEKM
k i , . ki B Bar-s1pa qup B 8
3
so
A .;
5 + n , A.; +.!2. S ; v~
_mes tupsä.rre
10 Täb-:;;illi-e-sa.r-ra AI; Man-nu-ki- d As-sur-[le'
1) Dieser ungewöhnliche Kolophon wurde mehrmals behandelt zuletzt von W. G. Lambert, JCS 11, 8. Zur Interpr~tation des Textes für Fragen der "Editionstechnik" s. S. 6.
4
-qup- PQR
..!?J_el
lu
5
so A; KaI-ba BFGS
7
27 A; 22 B; 15 E; 16 G
uru . [md AJ' . _ us I U , Set-km SI-na-bu AS; Nabu -d1-m-epus- sa-km L
'
mx d lu sä.-km ~ ,uru Tu-u:;-ba-an y ~- As-sur-du-ub-bu FGHI;
mät Lul-lu-m~-e U
sarri U
295
7) Eponym ... , ' .. Jahr des ... , des Königs Landes Assur (Namen siehe unten)
gis", _. M :;urmem I
6 -bu- IL
(Titel).
5) des Nachkommen des Gabbi-iläni-eres, des Oberschreibers.
nicht in B; [JA.M BA.AN.E S; sonst nicht erhalten
. C ; hit,up:;arn :i~]~,mdS1n,:1atbemes -erIba(TU) sar 4 mät As-sur üUrebetu UD 8 KAM lim-me
Eponym
geben!
13) [Tabu] des Ea, des Königs des Apsil.
Marduk a-si-i bIti linnasib? (ZI)[ib? !:J-!:? ibSi si piri' _M 4 )
4) •..•.], der Mächtige der Götter, die ["wilde] Schlange" der Götter, mit seinen Waffen [ •••..•
liq-bi
riq Ba ina dan-na-an e-kim d Nabft baläqc(Z.A{j)
nicht
12) Löse die Bibliothek nicht auf!
STT 108, 101-105 704' L 1) t / ,md,>; 2) lu ' ,Uppl ;:mm-tab-ni-ui;lur sama1l1 [i;le!J.ri In 1.,>; -- mdN A ~] ar abu-tukul-ti M.tl.[i:>. U]?
4) [
1) Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert. Schreiber QurdI-Nergal, der junge Lehrling. 1 2) Wer (die Tafel) wegträgt, den möge Ea ) hinwegraffen! Wer (sie) durch Diebstahl stiehlt oder gewaltsam wegnimmt, dessen Untergang möge Nabo. befehlen!
2) sa itabbhlu dl lit-bal-su sa ina sur-qu i-sa-
Nachkommenschaft
9) im Monat Addaru, 21. Tag,
11) Be[hand]le die Tafel nicht schlecht!
ki-[muJ md - A ta me ) 3 Nabu napista--su ki-ma m@ li-fit-bUk]
st[ieh]lt,
701; B
1) kIma labirI-su satir-ma ba-rl sät{r mQur_di_ d , lU L A --Lugal-glr-ra sam,,-llu a-ga-as-gu-u
8) soll es seine
zu]schanden
3) ..... ] wer (die Tafel) durch Diebstahl [ge]waltsam [wegnimmt, •••.••
5) •....•• t[ananuJ, Statthalter von
hinweg-
7) Auf Befehl des Nabil, der in Ezida wohnt,
2) sa ina sU[E.J-E.[!:]-qi i-sa-ri-q[u ina danäni] e-
6) [Wer auf dich vertraut, wird nicht werden,] N[abu]I
6) [täkil-ka ul ibil-s] T[U. TU]
3)
6) Wer (die Tafel) wegträgt, den möge Ea raffen!
12) girginakka(IM. GU) la tu-par-ra-ru
2) ....• Iddi]-Meslamta' e' [a ••••.•
] sa ina sur-qu i-s[~]-E.[i-qu ina] dan-
na-an-ni [e-kim x ['d' .."'11 anl,mes mUb1 1mJ 1'1anl,mes 4) Jka .." --a k , giS kk- mes x / [ - - - - - Ina -:,;U X ka e lU"L ' uru , [' 5 t[a-na-nu b,,--km Tll-bar-s :..-
353
5) Für das Lesen des QurdI-Nergal.
dll~n---
11) tup-pi la t[a-tJa-pil
1) ••••••] •• [ ••••••
m I _ di ]_ dMes-lam_ta_e_[!:
)-
4) des Nabi1-aba-iddin, des Oberen.
kolla-
2) [Schreiber] Nabi1- rittu-u:;;ur,
8) a-a ibsi(GArJi) piri'-su na-an-nab-SU 9)' ituA ~. I ma .ddari UD 21 KßM lim-mu t[a-na-ni lu ,uru 10) sa-km Til-bar-si:"b[~J
701; B
Jx[
2)
4) sa mdNab11-aoa_iddin lU resi
7) ina q{-bit dNabil a-Sib
~[!J-bi
3)
3) der junge Lehrling, der Schüler
13) [ikkib] d l sar aps1
8) takil-ka(NIR. GAL. Z[U]) ul ibil-s([NA. A]N. UR)
1)
2) [sätir md]Nab11_ri_ib_tu_u:;;ur [luJ i 1) sama1l1- :;;ebru mär mu-um-mu
6) sa itabbalu
Götter, Schlange"
giskakk-mes "v ' 5) Ina e -:,;x['u ez-z] u- t u l'x Ib-gl-lS
3)
5) a-na tamarti mQur_di_ dNergal
3) Wer (die Tafel) wegträgt, den möge Nudimmud hinwegraffenl Wer (sie) durch Diebstahl stiehlt, gewaltsam wegnimmt, 4) den möge Lugalgirra, der Starke der der Mächtige der Götter, die "wilde der Götter,
sar 4 mät As-sur ina ituArabsamni UD 3 KAM , [~m t[a-na-nu In! JL",--kin ' uru[Tll-barf] 7) 11m-rn
352
1) [Gemäß seinem Original geschrieben] und tioniert.
E
1) kIma labirI-su satir-ma ba-ri sät{r m I _di _
Nrn.354-356
1) S. auch Nr. 402. 2) Zur Lesung des Namens vgl. Nr. 363, wo der Gottes~ame M,m-mu geschrieben ist. Weitere Belege für Ihn kenne ich nicht; die Lesung bleibt daher unsicher 3) Für ina qibit ? 4) Lesungs- und Übersetzungsvorschlag von W. von Soden. Die Zeile scheint der Z. 7 in Nr. 354 ähnlich zu sein. 5) S. auch Nr. 233.
4) [des Sohnes des ••• ]-tur:;;anni, des... bers.
Sch~i-J
5) [Wer] (die Tafel) wegträgt, dem möge Samas sein Augenlicht wegnehmen! 6) Monat Du' uzu, 24. Tag, Eponym lasmeJ,
Sulmu-[bel-
113
112
Nrn.356-360
k' uru D e-e-r1..lna t ar1:;; . (LJl..~ ti s ) [md ~= A" ~ 7) ID.'dNabÜ-balät-su-iqbi(E) märi mdMarduk-suma-ibni mär
f
se.
mdEgi(KU) )-ba-
2 ti -1 a qat mdNabil._sumu_lIsir marI-Sft
1) Zur Lesung s. W. G. Lambert, JCS 11, 4.
8) [x x x SU]M? mär 2 mAl_la_nu ibri(IGI. LA)
8) [ .•.••••• ]., der Nachkomme des Allänu, kollationiert.
9) [x x x x x] x mär 2 mMi_:;;ir_a_a
9) [ ••....••••..•], des(?) Nachkommen des Mi:;;irä;; ja.
Era S. 106, Kolophon
2) gaba-ri BäbÜi
geschrieben, (es)
E
ki
1) [4. Tafel "König al]ler Wohnstätten". Nicht Ende.
ki-ma la-bi-ri-i-su
2) Vorlage aus Babyion. Gemäß
3) sa-ti -ir-ma ba-a-ar X -' -. ",-,- Ol1 md A 4) t.UP-Pl. m ;:,apl k -zen mar 2-bU bä Nabu-etir"-t mes napba e
1) Kommentierte Wörter und Kommentar zu: "Wenn Schweine immer wieder in Wut geraten", (Serie) "Wenn eine Stadt auf einer Anhöhe liegt".
3) geschrieben und kollationiert.
5) [des Nachkommen] des Atkuppu. Hand des Nergalsuma-u:;;ur,
6) mär 2 lU sang1 d E _ a
CT 16, 50, c -i
6) des Nachkommen des Sangil.Ea. 4 )
B
1) imtuppu Si arkI-su
1) Tafel, die danach kommt:
2) Stichzeile
2) Stichzeile
1) S. Anm. zu Nr. 410. 2)Etwa für marI-M?? (vgl. Nr. 410). 3) Diese. Stadt wird mit der Bezeichnung "Wohnsitz des Nabil." gemeint sein.
Nabil.-etir-
napsäte,
Iilur
414
zu
seinem Original
4) Tafel des Säpik-zeri, des Sohnes des
5) [mär 2] atkuppi(AD. KID) qa.t dNergal_suma_u_
2) Sein Original von einer alten Langtafel, einem E:x;... emplar aus Borsippa, abgeschrieben und kollationiert. 3) Langtafel des NabO:-balät-su-iqbi, des Sohnes des des Marduk-suma-ibni, des Nachkommen des Egibatila. Hand des NabO:-sumu-1Isir, seines Sohnes.
7) der Nachkomme des Mi:;;iräja, (es) und
1) [DUB 4 KAM Mr giJ-mir da-ad-me M qati
Ot mes
6) kollationiert hatte, hat Nabll.-balät-su-iqbi,
7) mär 2 mMi_:;;ir_a_a is-tu-ur-ma
10) [Wer •.••••.••. , (dessen) Un]tergangmöge [GN] befehlen!
3) des ••• des Nabll. Hand des Nabil.-apla-u:;;ur, des Sohnes des Nabil-alJ.b-e-iddin, des Nachkommendes Iddin-Papsukal. Wer [Nabll(?)] ver[ehrt, .••••••
A "'-'- OlL md 'dd'In mar N a b u-abb-mes -_bu_b_" e -1. u:;;ur mar 2 2 mIddin_ d.=P..:a::ur mar Y_l xL md B- l banI tUPP1 ~2 -_:;u_:;_Cl iskunanni( GA#)?
u
3) der Nachkomme des Sa-täbäti-su, (es) geschrieben, kollationiert und "gemacht". 1. Jahr, Kyros, König aller Länder.
K[AM
summaJ
1) [x +J35 sind seine Zeilen. 72. Tafel (von) ["Wenn] eine Stadt auf einer Anhöhe liegt','. Nicht zu Ende.
2) ki-i pI tup-pi gaba-ri E-zi-da (>ir-pi sämi(SA ) 5 kIma labirI-su Sil.-tir-ma
2) Nach dem Wortlaut einer Tafel, einem Exemplar aus dem Ezida, einem rotgebrannten Stück, gemäß seinem Original geschrieben und
Original 2) Vorlage aus Borsippa. Gemäß seinem geschrieben und kollationiert. Tafel des Bel-ik= $ur, des Sohnes des Bel-iskunanni(?},
3) [J2]a-a-ri tuppi mSe?-di_i'_ia mär
3) [k]ollationiert. Tafel des Sedi' ja, des Sohnes des Arad-Baba, des Nachkommen des .•• [ • • • •
dBa-ba6 mär
428
2
2
m Arad _
m A ? x[
TDP Tf. 8a 36-38
Od
1) DUB 4 KAM-ma enüma äs[ipu ana bIt mar(>i
1) 4. Tafel (von) "Wenn der Besch[wörer zum des Kranken geht". Su]mme: 136
illaku napbJaru 2 US 16 424
3 MSL 4, 191 II a_d )
DIS)
2) MU.
L
1) [Nach dem Wortlaut einer Tafel(?), dienJachdem Wortlaut eines Exemplars aus Babyion geschrieben war,
1) [kI pI tuppi? sa aJ-na pI gaba-ri Bäbili(KA. k'
1 [!jat- ru
2) [mx x x x mar ~Mi-(>ir-a-a istur(DU)-ma m ,,dM d k DaJJanar u
2) [hat •..••. " der Nachkomme des] Mi$iraja, (es) geschrieben, und Dajjän-Marduk, '
3) [ mar x x x i b ri,?]
3) [der Nachkomme des •••..• , (es)kollationiert(? )]. Tafel des Nabll-balat-su-iqbi,
A " d N a b ub a I-t ' b '1 tUPP1 a,-su-1q-
429
1)
1)EN.[xx].KAEN DUB3KAM-m[~J~n saggig
BI. [SE 3)
sa md[x] x [
5) ituSimanu MU 44 KA;I,VI [
ina~ d Bel u
dN:bD. lislimmE. GI) [
7) di-bu x[
1) Für die Lesung s. S. 13. 2) Unsicher; zu maW S "in Abgang geraten lassen"? ? 3) Ergänzungen nach Nr. 412.
2) Serie [ ..] .... Nicht zu Ende. Vorlage
... [.....
E
4
mes
2) ["Erhabener Stier] des
End[e.
[aus ON].
4) [Gemäß] seinem Original hat Nabll-balat-su-iq[bi,
5)
5) .....•J .•. , der
]GAR lUsamallÜ lux[ ]Bel-ik-$ur mär
2
-
]x [
7) •••••••
5) Monat Simänu, 44. Jahr, [. •••.. 6) Auf Befehl von Bel und NabÜ möge (die Tafel) heil bleiben! [
3)
--a-
lil qati gaba-ri Bar_sipa
ki
Lehrling,
der
6) •.••••] Bel-ikl~;ur, Nachkomme des
m[
CT 12, 15, 31-36 TI, ga-du , 1)4-p1r-suI gada = kl-tu-li -:-Y me-s--2) l:;kar I a = na-a-qu BIR
4) ••••••••••• [
Vorlage
Zu
4) [kIma IJa-bi-ri-su mdNabll_balät_su_iq_[b:
6)
430
Gebirges".
3) ..•....J ... sein Klagelied.
er-sem-ma-su gaba-r[i ON]
aus
3) Hand des [••••••] •• , des Sohnes des ..• [ ••.•..•
7) di' _u_Krankheit (? ) •
1) [x +] 99 sind seine Zeilen. 3. Tafel [ •..
ud]-nim-kur-ra ZA.TIL.LA.
]x
7)
3) qat mcx x x x]-ni mar -su 2 4)IBxxxx[
6)
1) Beschwörung [ ....] •.•. 3. Tafel (von) Beschwörung gegen Kopfkrankheit [ ••.•.•
? [
2) iskar [x] x KA lil qati gaba-ri x x [
2) sind seine Zeilen. Vorla[ge aus ON. Gemäß seinem Original geschrieben und] kollationiert.
U]S 39 AM MU. BI. IM DUB 3 [ gU
Haus
3) [HJand des Bel-ahbe-erTha(?) [ •••••••
K. 10595, 8-14
2)
B
CT 17, 13b, b-h
kIma labirI-su satir]
3) [g)ät md Bel_abbeme -eriba?
d-;abll baläq(ZAto-M liq-bi 425
sm. BI gaba-r[!. ON
bari
4) [Wer ...••.. ]. nicht zurückbringt(?}, dessen Untergang möge Nabll befehlen!
]-su 1:1 utarru(?, SI für GUR)
4) [sa
Gemäß
1) 96 sind seine Zeilen. 3. Tafel (von) "Elum didara". Nicht zu Ende.
3) des Nachkommen des Iddin-Papsukal. Wer Nabll verehrt, soll (sie) aus Bosheit nicht •.• und absichtlich nicht in Abgang geraten lassen(? )!
3) mar mlddin_ dpapsukal pa-lib d Nabll ina sar- 2 -1)2) tu 18. GIS ina me-res-tu la u-M-kas? 4 -4-
Se-
Ot
1) [x +J35 423
2) Nicht zu Ende. Vorlage aus Borsippa. seinem Original hat NabÜ-mukIn-apli,
3) mar verehrt, [ .••..••
... [ ....
1) UB. AG. A = t(~lum (Stichzeile). 4. Tafel(der --rie)sig -alam = nabnItum. 7
7-
alam = nab-ni-tum
Sohnes
4) Wer Marduk und $arpa[nItu] 4
la. itabba1 x x [
6) ituAjjarU UD 9 KAM MU 7 KAM m x [
des
.
2) ul qati gaba-ri Bar_zip[ki] kIma 1a 1 mar
2
m T, a- b -~l'11'1-
2) Nabil-etir-napsäti, der Sohn des räb-lj>illi-Nabß., (es) geschrieben.
d NabÜ is-tur
3) kIma labiri-M satir bari(IGI. LA) uppus(GI)
3) Gemäß seinem Original geschrieben, kollationiert und "gemacht".
" ' d d 'm 4) tuppi md Marduk-buma-1
4) Tafel des Marduk-Suma-iddin.
5)
5) Wer Marduk verehrt, soll (sie) nicht
~a-lib- dMarduk 13. itabbal
1) Gemäß seinem Original geschrieben und kollationiert. Für Nabt1, seinen Herrn, hat für das Leben seiner Seele
ana balät napistI-M
462
CT 41, 21, 40-42 1) 37 AM MU.
wegtragen!
Ot
sm. BI. IM summa alu ina meH~
1) 37 sind seine Zeilen. "Wenn eine Stadt auf einer Anhöhe liegt".
sakin 456
CT 13, 3 b 13' -16'
1) 1. Tafel (von) Enüma elis. Gemäß [seinem ginal [geschrieben und kollationiert].
1) tuppi e-nu-ma e-lis re-es ki-ma la-bi-rCi-su htir bariJ A 'l-t ' b '1 mar >tL YL 2) tup-pi md Nabu-ba a,-su-1q-_ö_uö_", 2 m Nä , id- dMar[duk] 3) M qät
2) kIma labirI-su dNabt1_nä' id mär
E
md;:B~lat_su_iq_bi mar 2 -M
2) Tafel des NabÜ- balat~su-iqbi, des Sohnes Na' id-Marduk.
Ba
m Nä , id- dMard[uk] 4)xxsuana?xxx[
~2
Ori]-
s, --..2E:-
md
2
-M s~ IKudur=
•••
3) a-na tamartI(IGI)-su za-mar istur(IN. S[AR])
3) (es) für sein Lesen eilig geschrieben.
des 463
STC 2, 21 Kolophon
E
3) Von der Hand des NabB-balät-su-iqbi, des Sohnes des Nä' id-Marduk.
1) [kIma labiri]-su sa-tir-ma bari tuppi md NabÜ _ mes 'dd' na -h ha~u-e -~-
4) •••••••••• [. ••••.••••
- ,.,. m - , d -1 lux 1d , 2 ) [ man öa _E Jt1r- Be mar 2 ~ Ninurta
1) [Gemäß] seinem [Original] geschrieben und kollationiert. Tafel des Nab(1-abbe-iddina, 2) [des Sohnes des E]tir-Bel, des Nachkommen des Ninurta-Priesters ..•....••.
xxxx 457
LSS 1/6, 11 Rs. 39f.
E
111 qati ki-ma 1abid-su
464 1) 1. [Tafel] (von) a-gal-gal-la ebur su-su. Nicht zu Ende. Gemäß seinem Original geschrieben.
1) [DUB] 1 KAM a - g a1 - ga 1 - 1 a e bur s u s u satir
d _ _ In d{d} sangt S1n 2) qat m Itti _ Marduk-balatu mar 2
2) Hand des Itti-Marduk- balätu, des Priesters S1n.
BL pI. 59b Rs. 13-15
2) qat
etir[
md~_leqe_UnninnI
Insamal[rt
~ebri]
E 1) Gemäß seinem Original
m~_ d Nabll (TU. TU) [
AAT 42, 39
3) des Nachkommen des Taribi .. [ ....• Oa
ki[ma labi]rI-su(LI[BIR. RA. BI. G]IM satir(AB, 1) 2. [T]afel (von) a ur 6. - m u im - m e. zu Ende. [ . • . • . 2) [Gemäß] seinem Original geschrieben und tioniert. Hand des Nabß.-etir [ ..•... ,
SAR) bari(BA. AN. E) qat md KUR . GAL-zera_
Nicht
Gem[äß seinem Orig]inal geschrieben und tioniert. Hand des Kurgal(? }-zera-ibni.
kolla-
1) .•.. ] Gemäß seinem Original geschrieben
und
ibni
kolla466
3) [des Nachkommen des S1nJ-leqe-unninnI, des [jungen LehrJlings.
kollationiertG .••.
2) Hand des ErIba-NabÜ [ •......•
3) mär mTa-ri_bi ~[~?] x[
des
E
1)[D]UB2KAMa uru-mu im-me n1qati[ " 2) [kirna] labiri-su satir-ma ba-n, qat md Nabu-
3) [mär
SRT pI. XIIa Rs. 7-9 1) kima labiri-su barl [
465 458
2) Gemäß seinem Original hat Nabt-nä' id, der Sohn des Kudurru, der Nachkomme Stn-[..•.•.. ,
CT 22, 48 Rs. 27f. 1)
] ki-ma la-bi-ri-i-su sa-ti-ir-ma ba-r[i]
E kollatio[niert].
1) Etwa naru "Sänger" gemeint?
2) ••....], des Sohnes des Il?~üru, [des men] des Ea-bel-iläni.
Nachkom-
132
Nrn.467-475
467
133
B
81-7-27, 205, 16f.
476
1) gaba-ri la-bi-ri-im Na-atJ.-id- dMarduk
1) Eine Kopie des Originals hat
2) mar LutJ.du(?, GA.:g6L)_dNabi1 (TU. TU) a-si-
2) der Sohn des Lu1Jdu(? )-NabÜ, der geschrieben.
Na' id-Marduk, Beschwörer,
pu iStur(IN. SAR)
K. 13949, 1-7 (nur Kolophon erhalten)
468
CT 12, 29b IV 31-33 ]KI ki-ma labirI(LIBIR)-su A( TU. ] m LulJdu(?, GA.:g6 L)- d Nabu
1) 2)
U .. J .. G••
1)
] x[
2)
]~? ~[
2) •••] ••• [. ••
3)
] x x bu? x[
3) •••] •••••• [ •••
Jx e pi? U1 qati
4)
4) ...J ... Nicht zu Ende.
5)
JdB~k_;::-:-är 2
1) ••.•.].. gemäß seinem Original
6)
] ne? ,ri u-ses-tir-ma
2) ...... ] Lu1Jdu-Nabll
7)
L
Nrn.476-484
5) ...] Bel-ik~ur,
mSa_DIs.61)
der
Nachkomme des Sa-DIS-6
6) .••] ... hat schreiben lassen und
ibJ-ri
7) ... koll]ationiert.
TU) 3) ......] ... hat (es) geschrieben.
] x KI iStur(IN. SAR)
3)
477
CT 42, 21a IV
E
M qät a-b-i-[ 469
AAT 46 Rs. 29f.
Enlil.
1) Stich]zeile; 63. Tafel (von) Enüma Anu
1) Stich]zeile; DUB 1 uEj 3 KAM enüma Anu, dEn_
478
lfl \ md \ it ]x qat Nergal-ubalht--'-
2)
470
Von der Hand des Abi-[...
Oa
2) ......] .. Hand des Nergal-uballit.
BMisc. Tf.14 Gemäß dem Wortlaut einer alten Tafel hat alJb.I- irIba[rn ...
ki-ma pi-i tuppilabiri mBe-el-atJ.-hi-im-i-riba-a[~
D. T. 84 Rs. 1-4
Oa
1)[x x xJx KUR NI xx[
1) [ •••••] ••••••••• [. •••
2) d UD UD UD UD UD UD UD UD x[2)
2) •••••••••••• [ ••••
3) mär mdE -gi - ba-ti-la a-na;x[ --2 4 7 4) is-tuJE.? -ma ib-[ri?]
3) der Nachkomme des
BE 8, 133, 9-11 1) [x]NA
479
00 Von einer Wachstafel, einem Exemplar aus dem Land Assur, exzerpiert und kollationiert.
sih-ma bar'!. 1) [ .•. ] Stein nach dem Wort des Gelehrten
4 2) LA? NI IM? (tum? ana?) KA sa-tir , md - - - --3) GID. DA BEH-ku-I;1Ur-sli
2.) •••.•••..•• geschrieben.
480
CT 4, 6, 16
3) Langtafel des Bel-ku~ur-su.
A
gaba-ri Nibru
ki
kYma labirI-su
Satir~ma
bä-
Vorlage aus Nippur. Gemäß seinem geschrieben und kollationiert.
\
ri
472
· .. ;] ..
sind seine Zeilen.
1)
] x AM MU. BI. IM
1)
2)
- mes ul t' utukku] lemnutu ~
2) · •...] "Böse [Utukku"]. Nicht zu Ende.
3)
l?J-ri-sa
3) • ....• , iJrIsa(?)
4)
]iI' tupsarru ~ebru(BAN. DA)
4) .. . . ..] ir, der junge Schreiber .
5)
]IB x
5)
K[I]?
BRM 4, 32, 30-32
481
BM 41548 Rs. 15
B
arkI-su ina kuSma_gal_lat gaba-re-e Bar. ki ::;ä.> 347, 7 .
are
304, 2; IM. GID. DA istur 139, 7. immll "Aufzeichnung": im-mu PN 268 . imnu "Rechte": qaqqadu im-nu sepu 347, 6. IM. SAH. RA "beschriebene Tontafel" : IM. SAR. RA 421, 3 .
PN
165
164
Wörterverzeichnis
-~ "Auge: "G . . I I namlrtu 31 9 , 4; IGI II namlrtu 329, 2; II U 338, 4; IGI littalkä 242, 4; [sitnu]nä( ?) IGI _
istenis "zusammen": il-te-nis alta[tar?] 51, 5.
-su
su
323, 2; GN IGIII_su litbal 234, 6; 356 II mes 5; 358, 2; IGI 360, 4; 361, 2 .
istu "aus": TA libbi le' i 199, 2; 220, 3; TA
5; 357,
ummi 323, 3; 336, 3; 341, 2; GIM .:::ac.:.b=-i..::u,----=u:::m:::m=i
1; 121, 3; 151, 2; 205, 1; 252, 2; 275; 306,2; 349;
324, 1; 336, 3; GIM magrimma 321, 11 .
mutti adi
i pi 2 tuppani 301, 3; ki pI tuppi 226, 2;
Pflanzen
la
i-su-u
sädiru
321, 5 .
itti
"mit":
sa
KI
Marduk
.•. [sitnu]nä(? )
482; 483, 3; 500, 1; 506, 2; ki-i pile' ani 336, 1;
i pi [ ...
kispu "Zauberei": ana piserti kis-pi 219, 1 .
pI
kissatu "Gesamtheit": kis-sat sarn@ u ert;leti 328, 1.19;
445, 1; 537, 1; ki-i surari 345, 7; ki-i
sa GN iddinü-su 321, 18; ki-i sa [...
Ine-su 323, 2 •
294, 1;
satru 300, 2; istu GIS. GAR-M-ma limnu
kit;lru "Knoten": x ki-sir sa nepesi sa buri 448, 2 .
307 . 1;
2; ki pi gabari •.• 157, 1; ki-i GfD. DA 511, 2;~
10; s. 338, 11 .
GIS. G.AR •.• 47, 2; 54, 2; sa libbi ES. GAR
lä irassi 91, 7.
labirI-su 333, 3; 432, 3; ki labirI-su 150, 2; 272,
87, 8;
91, 4; 449, 5; kunnu SUHUS kussi sarrüti-su 328,
333,
sar SD 292, 2; 325, 1; 326, 1; 328, 7f.;
356, 8;
420, 8; sar 5D-!! 323, 1; sar kiB-sa-ti
342, 2'
sar kiB-sa-tl 322, 5; sar Kl. SAR. RA
333, 6.
2. kissutu "Machtausübung": masmas bit kis-su-ti Ifl2, 3.
kibratu "Weltgegend": sar kib-rat erbetti 322, 4 .
la ittu "Vorzeichen": 47 IZKlM
51, 7.
mes
ah~ti
kittu "Treue": Nabil rä' im ki-na-a-ti 139, 2. 295, 1 •
kibsu "Tritt": ut;lur kib-si-ia 338, 18 . kullatu "Gesamtheit": bel kul-lat bele 224, 4; "Sockel": ina muhhi ki-gal-li 348, 1 •
kabäru "dick sein": D: digla u-kab-bir 299, 6 .
kammu "Täfelchen": [sa kJa-mu suätu itabbalu
kabattu "Leber": namar ka-bat-ti 327, 12; Jka-bat-ti-
kansu "unterwürfig": sakkanakku kan-su 327, 2.
271, 3.
kanu "dauerhaft sein": D "dauerhaft machen":
kajjanu "beständig": ka-a-a-an u~mr kibsi-ja
338, 17.
kakdä "ständig": kak-da-a naplis 339, 6 .
kun-nu
kakku "Waffe": ina gisTUKULmes -su 351, 5;
352, 4.
kalbu "Hund": ina pI sa kaI-bi liskunü 291, 7 .
4; ina meresti lä i-kaI-lu 131, 3; ina
meresti =:.....----===::.::
lä GUL 126, 6.
234, 10; ki-ma ulu samni 326, 5;
muru luGALAmes 188, 3 • kal{\.tu "K1agepriestertum": NAM. GALA nit;lirti apkalli
kuss{\. "Thron": isid gisG.U . ZA sarrütI-su/ja 328, 10; 338, 11; sursudu glSGU. ZA sarrutI-[su] 327, 10.
u
ina TN 6.-kin 87, 8; 91, 5; 135, 5; 138, 4; 139, 8; 151, 5; 156, 3; 106, 6; ina TN ( ••• ) o.-kln 136, 4; in ( ) 138a, 4; ina TN
...
L
la Prp. : la libbi la usellis 168, 3 •
125, 2; 126, 3; 127, 2; 128, 2; 129, 2; 131, 1;132,
449, 8; ina ON u-kin 93, 4; qereb ekalli-ja/su~ kin 318, 8; 323, 4; 325, 4; 329, 7; 330, 7; 337, 5; girginakki
..• u-kin 327, 15; 328, 18; 338, 14; istur-ma ukun-nu
karäbu "segnen, beten": Gtn: ::k::.i-...;t:.:a::;r_-.::r..::a:...-..::b:.::a:...-_....:::.s.:;:a;:.rr;:.u.:::-t:::;i 338, 15; Gt: kit-ra -ma?? 492, 5; 557, 3. 4 kararu "legen": ina m~ i-kar-ra-ar-u-ni 291, 1. karsu "Inneres": sa •.• ustäbilü ka-ras-su 325, 3; sa - - - ••• usähizüka-ras-su 326, 4; ••• ilt-su-su karas-su 330, 5 . kadI. "Getreidehaufen" : ~ • .• sabas ka-re-e kaskassu
292, 3.
"mächtig": GN kas-kas iläni 351, 4; 352, 4.
328, 13. kamatu "draußen": [gJrtappuda ka-ma-a-tu 236, 9 •
1;
ki-ma abi
li-
müdß. li -kal-lim89, 1; Jxmüd~1l-ka15-lim 311,3; 6 lä müdll mudß. li-kal-lim mudilla mudalä--U- kalJlarn 533, 5 .
440, 3'
GIM m@
mahar-ka 339, 6; mu-kin sattukki-sin 328, 6 •
107, 3; [nepe]su sa qät lUGALA 109, 1; ana suz=
ki-ma pi tuppi labiri 470; GIM pI IM. GfD
[kiJ-ma le' i 346, 3; ki-ma m@ 355, 3;
103, 2; 105, 2; 118, 1; 188, 5; GALA Enlil110, 16. lu -2; GALA stn 73, 8; GALA Marduk 173, 7; 16. A lu GALA Istar Uruk u Nana 102, 2.5; GALANlr= lu "/T ~ 444, 4; Su Marduk 4116, 4; 5D stn u sarri lu "/T 499, 4; Su t;lehru 103, 2; sarnall1 GALA 433, 4; 1/ I sarnal11 u GALA 115, 3; alkakat '" lU GALA mes :-r--
kal-lim 98, 7; mudil mudg, lu-kal-lim 50, 1; müdft
338,
ki-in 111, 2; ana dad.ti u-kin 517, 7;
--
do. mudl1 [l]i-kal-lim 562, 2; mudo. ana [müd1]
RA. BI. GIM s. labiru; ki-m[.~) pi labiri-su 356, 1;
5; kun-nu isid kussi sarrütI-ja/su 328, 10;
101, 2; 103, 2; 111, 1; 118, 1; lUGALA Ani 98, 2;
10.
GIM-ma labiri-su 344, 1; 369, 1; 373, 1; LIBIR.
163,
qereb ekalH-su DU[in] 324, 2; ina
kal{\. "K1agepriester": lUGALA Ani u Antu 92, 1; 94, 3;
135, 1;
151, 1; 206, 1; mudg, mudß. li-kal-lim 110, 1; mu =
GIM pIle' i 499, 2; ki-ma gabari labiri
o.-ki-in 140, 5; 140a, 3; ina TN ••• kaHl. "zurückhalten": ina meresti lä i-kaI-li 124, 6;128,
kYma "wie": ki-ma labirI-su und GIM labirI-su p.
449,
157, 5; ina TN .•• DU
kaHl. "alles": iläni ..• ka-le-su-nu 291, 5 .
kullumu "zeigen": mudil müda li-kal-lim 40, l'
isdi-su 87, 8; 92, 2; 91, 4; 139, 6; 166, 3;
11; kun-nu paH~-su 327, 9.
247, 2;
kul-lat tupsarruti 330, 5; 331, 6 .
kikitt{\. "Ritual": nU.D1J.BI-M lä satru 200, 2.
K
SU 528, 2.
qeber
434, 2; ki-i pIle' i 136, 2; 211, 1; 212, 2; 227, 1;
ki pile' i 76, 2; 548; ki-i pilabirY-su 554; ki
isdu "Fundament, Stellung": kunnu is-di-M. 139, 7;kun= SUHUS-M 92, 2; kunnu SUHUSmes_M
"haben":
ldsittu "Nachkommenschaft": suma ki-sit-ti u
412, 3;
293, 3; 296, 2; 297, 3; 302, 2; 305, I?;
isu
iskaru "Serie": ES. GAR 47, 2; 54, 2; 255, 2;
"wie": ki-i pI tuppi/IM. GtD. DA 74, 2; 107,4;119,
381, 1; 427, 2; ki-i pi tuppäni 318, 4; 328, 15;ki-
t;lupri 329, 4; TA iskarI-su-ma limnu 51, 7 •
inus "damals": i-nu-us ... ippalis 107, 5.
~
ki
istaru "Göttin": bel ilani u dis_tar 493, 1 •
IM. SU: 1 suMi IM. SU 35, 1 .
Wörterverzeichnis
Kl "Land(?)": ~ Kl
me
labiru "alt; Original": 1) sa pi apkalle la-bi-ru-ti533, 2; essu lä LIBIR. RA 518, 2; tuppi LIBIR. RA
148, 1; 177, 2;
183, 3; 197, 1; 238, 2; 246, 3; 249, 1; 250,1; 258,
ina put DUB(?) LIBIR-tu 224, 1; ana pi tuppani mes mes LIBIR. RA 296, 2; ki pi 2 tuppäni LIBIR.RA mes 301, 3; res tuppäni LIBIR. RA 321, 10; kima mes pi tuppi BE 470; tuppäni LIBIR. RA 312, 1; ul=
405, 2; 409, 2; 414, 3; 415, 1; 416, 1;
417, 1;
tu libbi le' i BE 165, 1; ki pi le' i LIBIR. RA
297,
421, 2; 423, 2; 426, 2; 427, 2; 430, 4;
434, 1;
3; kima pile' i [laJ-bi-ri 499, 2; gabari le' i
BE-
435, 1; 436, 1; 437, 1; 453, 3; 455, 3;
457, 1;
1; 278, 2; 281, 1; 283; 284, 2; 338, 1; 344, 1; 348, 2; 351, 1; 353, 1; 364, 1; 365, 3; 367, 2;
377, 1;
bar 87, 5; 88, 2; 99, 3; gabarttla-bi-ru 486; kYma
458, 2; 459, 2; 461, 1; 462, 2; 464, 1; 480; 487,4;
gabari LIBIR. RA 163, 1; gitti LIBIR. RA
488; 489, 3; 490; 501, 1; 504, 2; 510, 1;
137, 1;
513, 2;
ultu mutti gitti BE 410, 2; 411, 3; ana pi dubgalli
514, 3; 516, 2; 518, 2; 520, 1; 523; 524, 1; 534,1;
LIBIR. RA 51, 8; satari ... LIBIR. RA 64, l;satär
535, 1; 549; 552 .
l?arpa la-bi-ri-im 441, 1; sa muhgi nar1 LIBIR. RA
kIma BE. BI 359, 1; 366, 2; 370; 379, 1; kimaBE-
442, 1 •
bar-su 109, 2; 3;
kYma BE-ma 205, 2; 206, 3; 207, 1; kIma BE 374,
97, 4; 90, 4; 102, 1; 106, 2; 110, 2; 115, 1; 124, 3;
1; 447, 1; LIBIR.RA.BI.GIM 85, 2; 121,4; 192,1;
2) kima BE-sy 40, 3; 59, 2; 78, 1; 79, 1; 119, 4 •
52, 1;
2; 135, 2; 138, 3; 141, 2;,145, 1; 146, 1; 153, 4; 154, 5; 155, 2; 156, 2; 159, 3;
84,
166
VVörterverzeichnis
7;, gabari gisLI. U . UM 445, 2; 546; 547; 5
253, 2;
197, 1; 238, 2; 239, 1; 247, 1; 248, 1;
gabari
~ (gis)LI. U • UM mes 541; 542; 543; gabari
271, 2; 278, 2; 281, 1; 282, 1; 285, 2; 294,2;295,
2
498, 2;
5 gisLI. U5, UM 544; gabari gisZU_'i 535, 2;gabari
kIma LIBIR, RA. BI 255, 3; 522; krma LIBIR. RA-
gisle_u5272, 1; 507, 2; gabari giS.!:!-9-~5 204, 3; , ' gis _ , gis gaban le-' 1 64, 1; 200, 3; gaban ZU as-
sy 256, 1; 371, 1; 373, 1; krma LIBIR-sy 369, 1;
sur! 208, 1; 215, 1; gabari gisZU sa liqti
468, 1; krma LIBIR.BI 404, 1; LIBIR.RA.GIM360,
gabari
2; 313, 1; 361, 1; 375, 1; 431, 3; 465; 512, 2; 519, 3,
508~; gisLI. U5. UM-:::eni täbe~.
~bbi
madis "sehr": palat GN ma-dis uf?ur 170, 2; 171, 2 •
2; ultu mutJtJi gisDA 90, 4; 152, 1; 161,1; 164,1; ultu
magallatu
kIma lal (RA)-bi-ri-su 550; kIma la-bi-ri-sl'tl{NU)
gis DA 99, 3; 143, 1; [kI]ma giS le _u5 346, 3;
magaru "willfahren": la ma-gi-ri-su 328, 12.
134, 1; kIma la-bi-ri-i-su 413, 2; 466, 1;
püt gis zU 274, 2; püt gisLI. U • UM sa liqte 509, 1 5
la-bir-ri-Sl't 422, 2; [kImaJ LIBIR. RA-
d
kIma
I-
sum
233, 1; kIma dLab_dlr_ra_dI_sum 362, 1; kI la-bi-ri-M 150, 2; kI LIBIR. RA-su
libbu -
"Inneres": sIt SA. KN 333, 5; pil-su u 13A.-su 343,6;
----
~
muq;u . " 272, 2;
6; 140, 4; 166, 3; 449, 3; ana nütJ lib-bi 328,
14;
tJüd lib-bi 327, 12.
1;
SA. ON 316, 5; 500, 3; sa lib-bi iskari lä
ana pI LIBIR. RA-su 64, 1; ana pi BE-M 503,
1;
satru 518, 1.
300, 2; sa SA. .,. (Titel) 113, 3; 120, 3;
ultu 13A. dubgalli 406; 484, 1; istu SA. le' i 199, 2;
251, 1; 378, 1 .
220, 3; ultu Üb-bi le' i 439, 1; ultu SA. 1e' i
gabari LIBIR.RA-sy 45, 1; 230, 1; 234, l;gabari
ultu Üb-bi s. 165, 1; 321, 9; 491, 9; 492, 2; 556,
BE-su 196, 1; gabari LIBIR. RA 50, 1;
gabari
479;
Irrla-gar-tur-ru
361, 1;
2 351, 2; li-gi-mu?-
PN .• , li-g[i-mJu-u sa PN 2 1 ---~ 233, 2; [li-g]i-mu-l't[,. 357, 2; samlil
BE. BI 408, 2 unkl. lagaru-Lehrling 11 : PN
l
... li-gi-mu-u PN
GN
[li-gi]-
11. matru "Vorderseite": italluku ma-tJar-su 327, 13; kun=
319, 5; 329, 3; 338, 5; ina malJ-ri-ka 338,
23;
339, 7; kIma malJ-rim-ma 321, 11 • matril"erster": nislJu IGI-~ 200, 3; 244, 1; 495; pirsu
105, 2;
~
345, 6;
~
98, 2;
363, 2; AMAR 210, 3;
245, 2; 251, 2; 376, 2; 439, 3; PES 193, 4;
IGI-~
269;
MA13 235, 4. Sonst: PN DUMU. A. NI 146, 3; 143, 3;märu r1Hhll(AMAR. SAG) 56, 5; ana tamarti PN DUMU-ia 299, 5; arak üme ..• sa A-Sl't 449, 2 ; balat napsati . ..
321, 1;
106, 1 .
majjalu "Bett": inama-a-a-altakn@ 338,23. Ani u Antu 87, 5;
88, 2;
sa A-
M 166, 2; qat PN DUMU-su 410, 3 • DUMU sarri rabl1 512, 5; 345, 2; ardi sa mes ummll.nu 107, 3;
DUMU
sarri 363, 3; DUMU
DUMU
mummu 402, 1; sa ana ... DUMU beli
ittaklu
517, 3 •
NI. GA maf?$artu "VVache": EN.NUN sa gin@ 142, 8.
PN 165, 2 . makil"abhängig sein": S : ina merestI-su la u-sam-ki-
97,2; läu-M-a[m-ki?-su?] 450,3; läu-M.-kas? 423,3dazu??
latäku "ausprobieren": assu la-tak sinni 497, 1(?).
limmu "Eponym": li-mu PN 43, 9;44,9;46, 5;
57, 3;
231, 5; 293, 7; 294, 4; 297, 6; 299, 7;
305, 4;
314, 7; 350, 5; lim-mu PN 199, 8; 233, 7;
236,
10; 259, 3; 290, 5; 354, 9; 362, 5; 382, 2;
563,
latku "ausprobiert": bultu lat-ku 200, 1; Salben lat-ku-
mala ''soviel als": ana mas@ ma-la sa samall1
masälJu "messen": ina qätI-su im-suh-ma 171, 2; 172,
1;
im-SAU-ma 179, 2.
masg,ltu "Befragung": mas-a-a-al-tu ummllni 409, mes mas_URU _!!: 333, 2.
1;
3; lim-me PN 351, 7; 353, 3; 356, 6; 236, 6 .
le' u "Holztafel mit VVachsüberzug": gisDA paraf? Anüti 5 ki pi gis ZU 548; kI pI gIsLI. U • UM 76, 2; 136, 2; 5 227, 1; 293, 3; 297, 3; 302, 2; 482; 483, 3;506,2; ki pI gisLI. U • UM mes 318, 4; kI pI gis le _, i 293, -s 5 ~ 3; kI pi gi ZU-'i 500, 1; kI pI gl ~e-u5 297, 3; kI 499 , . 2
gabari gis ZU 200, 3; 215, 1; 228, 2; 505, 1; 545; gis . gis mes gabari DA 87, 5; 88, 2; gaban DA 142,
lim-me-
M 350, 7 • lIpu "Nachkomme": PN
328, 2,
~ mes 3 07 , ; 1 k-Ima pI- glsle - ,.1 pI- gisE9-~5
403, 2; ina li-i-mi PN 264, 3; ina san!
363, 5;
107, 4;
masmassu "Masmas-Priester": PN MAS. MAS 55, 3-5;
ma-la
193 - 220 p; 230, 5; PN u MAS . MAS 40, 4; 97, 1;
ilani ma-la ina qereb Bäbili basil 182, 7;
PN maläqu "einkrallen": f?upra la tu
18
-ma -laq 167, 9
9??
malsiltu "Vorlesung": ana mal-su-ti-su zamar n[aslJa] 211, 6; miil-su-ut eskar •.• 91, 1; 113, 3 . maHl "voll sein": D : la magirI-su ana qate-su mul-le-e
, •• 13A.BAL.BAL PN
79,
2 1 87, 6; 88, 3; 90, 5f.; 93, 2; 94, 2; 95, 3;
2;
328, 12 .
97, 1; mamma "jemand": sa .• , mam-ma ••• lä Ihuzu 319, 5;
99, 5; 100, 2; 102, 2; 103, 2; 104, 3 ; 107, 6;111, 329, 3; 338, 6 . 1; 118, 1; 154, 6; 246, 9; 293, 5; 294, 3;
296, 3;
297, 4; 298, 3; 300, 4; 303, 3; 304,2; 305, 3;313,2; 316, 3; 328, 8; 362, 4; 369, 2; 451, 4; 499,5;500, 3; 512, 8 . liqtu "Exzerptzeile": liq-ti sa bulti 212, 1; liq-ti
mannu "wer": man-nu sa tuppu anniu emarraqüni 291,1; man-nu sa itabbalu 319, 10; 320, 2. manil "zählen": istu iskarI-su-ma lim-n[~]? 51, 7.
bulti
I'
151, 4; 153, 5; 197 - 220 p; 437, 3; 453, 5;498,4; (ll't) MAS. MAS f?elJru 78, 2; 153, 5; 157, 3;210,
basmu 319, 6; 329, 5; 338, 5.
barilti 533, 1;
107, 2; tämetJ gisZU. U
328,
416, 2,
lam "vor": apkalle labirüti sa la-am abübi 533, 2.
Mt. 5UL-su li-tas-qar
an-
dere Schreibungen: ma-rÜ 92, 1; 94, 3; matJäru "annehmen": ana ••• m'a-lJa-ri taf?litI-su
SU 91, 6; 96, 4; ina merestI-su lä l't-sam - kis-M
liginnu: liginna qabil"diktieren": ana qab@ li-gin - nC!:]
lemnu "schlecht":
mar$u "übel": arrat ••. ma-ru-us-tu 291, 6 •
mu-u 360, 2.
167, 4. lall1 "Lust": la-la-a-sll lusbl1 87, 11 •
maräqu "abreiben": sa tuppu anniu e-mar-ra- qu - u-ni
märu "Sohn": VVz. DUMU und A in Genealogien p;
NI. GA TN 40, 5; 108, 5; 135, 3; 419, 2;
BE-sl't ina bit PN 162, 1 •
4
A
ma-gal-lat gabare ON 481.
1; 557, 1; ultu SA. 155, 1; 479, 2 .
ligimil. "Sprößling": PN
tU
kus
la 13A la uselli-s 161, 3; 168, 3 •
LIBIR, RA- Sll ultu mutJtJi gitjilabiri 410, 2;411, 3,
11
11
Lederrolle :
makküru "Besitz": NI. GA
la-bi-ri-im 467, 1 •
lagarturru
11
nu ma-har/SI-ka 338, 19; 339, 6; älik matJ-ri-ia
ki pI la-bir(!!-Sl't 432, 3; kIma pi BE-M 356,
lü !toder": GN lu-V. G[N] 346, 6 .
291, 1 •
C••• ma]-a' -du-l't-ti 525, 3.
ina llb-bi-su 233, 6; tüb lib-bi-su 139,
ki pi LIBIR. RA. BI 333, 3; ki pi LIBIR-RA-su 551;
ina pi BE, BI 193, 2; ina püt BE-sl't 191, 3;210, 1;
ina
littütu "langes Leben": sebg, lit-tu-tu-su 449, 7.
M
429, 4; kIma la-bi-ri-su 451, 2; 456, 1; 138a, 2;
1;
liq-ti
1; ,.] sa liq-ti 510, 1; gabari le' isa liq-ti 508,1.
mädu "viel":
1 .
--
211, 1; istu libbi liq-ti ... nastJa 155, 1;
atJo.ti 329, 4; liq-te-e 560, 2; le' i sa liq-t[~) 509, '
gis DA 165, 1; ultu libbi gisLI. U ,1.M439, 5 1; ultu libbi giS~9_~ 479; istu libbi gisZU 199,
kIma la-bi-ri-M 158, 3; 188, 1; 202, 2; 237,
VVörterverzeichnis
167
2; ll'tsamallil (lU)MAS. MAS 108, 6; 197, 3; 520; 2; MAS. MAS agasgil 435, 4;
Itt MAS . MAS
assur1 194,
2; 256, 2 . ll'tMAS • MAS Ani u Antu 87, 6; 88, 4; 90, 5f..;93 , 2; 94, 2; 95, 3f.; 96, 3; 99, 4f.; 103, 2; 104, 3; 105, lu 2; 107, 6; 116; MAS. MAS Ani 104, 3; MAS. MAS beli(?) 230, 3;
Itt MAS . MAS ~rra
213, 3'
lu MAs . MAS Bäbili 396; (lu)MAS. MAS brt' Assur 197 - 220 p; 265, 1; MAS. MAS bIt kiMüti 192, 3; MAS. MAS sarri 64, 2; 231, 3. _ ll't - x - xmes alkakat MAi:>. MAi:> 107, 3;
1uMAi:>. x x MAi:>
na-
Wörterverzeichnis
168
ru 454, 5? PN lÜ MAS
(:;;e~ri)
77, 3; 106, 4; 135, 4
dazu?
masqItu "Trank": mas-qi-a-ti ann@t[!) 191, 1
169
ina UGU tuppäni 321, 17; sa UGU agurri
73a, I'
musar~
140, 1;
sa mu-ub- agurri 443, 1; sa UGU
sa UGU nar1 442, 1; ina UGU asuminetu
493, 2;
ina UGU kigalli
343, 4,
348, 1; ana UGU pitilti
mastakku "WOhnung": ana mas-tak-ku beli-su liter-su mukallimtu "Kommentar": tämarti mu-ka1-lim-ti
91, 6 •
519,
2; mu-ka1-lim-e-tu
107, 4 .
sa .. ' 165. 1; DUB 'I KA.M4 ma mu-ka1-lim-tu 503, 1; mes MU mu-kal-lim-da 504 1; NI. pA. DA Enüma
S : sa errisu rt-sam-su-rt 234, 9; u-sam-su-u233,
Anu Enlil 296, 1; 298, 1; 302, 1.
masll"vergessen": ana ma-se-e ma1a sa sama1l1 bäd
5; 240, 2; 358, 3; u-sam-su-u 359, 4; 361, 2(?
mätu "Land": -
Nachkommen ina KUR lise1il 291, 7; ina
-
---
KUR lihalliqü 319, 12; 320, 4. KN sar ma-ta-ata 131, 4; sarri ma-ti-ta-an 121, 12; sar
112, 4; 124, 7; 125, 5; 129, 4; 133, 6; 146, 5; 169, 2;
145, 4;
mul-te-pis-u-ti zamar [nashaJ 332, 1; [anaJ :;;abät mu1-te-pis-u-te 288,2 .
m@tu "sterben": ina qät GN b-antis BE 240, 2;271,4(?).
bit
mu-um-me 192, 4; iläni mu-u[m-mJ~? 245, 3;
muraqqItu "Parfümbereiterin" : ina pi PNF
,
ml
mu-
321, 16; PN sa ... sum-su na-bu-u/SA4-~
nadänu "geben": sa ... id-di-nu-nis-sum-ma 325,
me-res-tu~
126, 6;
1a libbi 1ä uselli-s 161, 3;
me-res-ti-su 1ä usamkI-su 91, 6; 96, 4;
ina
mursu "Krankheit": ana lä bast GIG-su 91, 5; 106, 5; 166, 3; 449, 5; ana lä baS1 GIG 92, 2; ::;lä=-----=-ba:::s::.:;l
--'-
GIGmes_su 93, 4; 1ä bas1 GIG-ia 338, 10;
GIG
97, 2;
ina me-res-tu
124, 6; 168, 3; 423, 3; ina me4 res-tu 128, 4; 131, 3; 133, 4; 450, 3;me-res-tu 4 1ä itabba1 422, 5 ,
migru "Günstling": KN . ,. mi-gir GN 328, 5. mimma "etwas": mim-ma eppus 87, 11; mim-ma
mithäru "entsprechend": Zeilen, Tafeln NU UR. A
musarll "Inschrift": gabari mu-sar-e 485, 1; sa muOOi
:;;i=
mu-se-pis-u-ti hantis nasb-a 198, 1; ana mu-sepis-ut-[teJ 391, 1; ana mu-se-pis-u-ti-M
mes
ana
341,
satir
mitu "tot": muballit mi-i-ti 328, 3 ,
328, 14.
mil "Wasser": GN .. , napsat-su kima A litbuk me mes 234, 10; kima A 355, 3; sa .,. ana A i=
musidimmu
"gewichtige
Schlange":
na-an-nab-su ina
ultu
musitu
"Nacht":
ikrib mu-si-tim 34 .
UGU H;' i 164, 1; 422, 1;
naparku "aufhören": lä na-par-ka-a literris-ka
.J
298, 2;
baläti
338, 24; 339, 8; [lä na-par-Jka-a 236, 6 .
na-Ms-ba] 199, 4; bantis na-as-ba 199, 4; bantis
443, 7·
ana 9abät epesi .•. is-su[-ub] 208, 6; ana
:;;abät
epesi ..• na-as-ba 201, 4; 257, 2; ana
:;;abät
ana zamäri ZI 144, 3; 149, 1; ana zamäri
2; ZI-ti
147, 2; ana tämarti-su is-su-ha 305, 2; 15, 5;
[ana
tämarJti-su ZImes -ba 212, 5; ana amäri na-as-ba 308, 1; ana tämarti ZI 491, 2; ana tUbbi-su ZI-ba
51,1; 58, 2; 61, 2; 87, 1;90,1; 412, 1; 496, 1;
289; ana taslimda ZIme -ni 164, 1; ana [ •.•JZI-ba
KUR
SU. NtGIN vor Zahl 4, 1;
212, 5; ana tüb näsibi(ZI-bi) 174, 1; 176, 1 •
29, 2; 46, 1; 56, 1; 68, 1; 309, 1; SU.NtGIN. BI
ina püt 1(:;' i •.. ZI-bi;ba 215, 1; 274, 2;
18, 1; 31, 1 .
mubbi le' i ZI-bi 161, 1; ultu libbi '"
Priester nap-har-su-nu 107, 4.
155, 1; ina pi PNF ••• na-as-ba 57, 2;
napistu "Lebenshauch, Seele": ana balät ZI-su
106,~;
-sn
92, 2; 126, 5; 151, 4;
129, 3; 135, 4; 140, 4;
ultu ZI-ba
nasib(ZI)-ma bari 479 • --mes ZI-bu-teMUL 333,1(?). Zur Bezeichnung der Tageszeit: issub(BA. ZAL) 20, 1; 22, 2. D: gabarJ. ON ummi'lni u-na-as-si-bu-ma 292, 2.
ZI-su kima m@ litbuk 234, 10; ZI-ta-su " • litbuk
N: aS1 bIti linnasib(ZI-[ib]) 355, 4?? nasäqu "auswählen": D: gabari ON ummß.ni .••
u-na-
as-si-qu-ma 292, 2.
na:;;ir ZI-ti-ia 338, 10.
badis nap-lis 328, 20; 338, 15; hadis lippalis(IGI.
na:;;äru "behüten": sa GN ... i:;;-:;;u-ru sarrüssu 327, 6; ana na-:;;ir napistl-ja 338, 10; mädis u-flur 170, 2; 171, 2.
339, 6. pälib GN li-ifl-:;;ur 87, 9; 96, 4; 178, 2;
ana
336, 1;
492, 4; dullu~is na-as-ba 233, 8
17, 3; 30, 1; 33, 1; 37, 1; 41; 42, 1; 43, 3; 45, 1;
BAR)-su 106, 7; kakdß. nap-lis 338, 20; 3;
bantis
epese ZI-bi 198, 1; ana epese na-as-ba 286,
naplusu "erblicken": ina Elamti ip-pal-lis 107, 7.
mub-hu "Scheitel": istu muh-\}i adi :;;upri 329, 4
ultu mut-ti gitti 137, 1; 410, 2; 411
mus-
is-
su-ha 201, 4; bantis nasba(ZI-h.~) 258, 4' 286, 2;
390, 2; zamar ZI-ha 197, 5; 201, 4'
naklu "kunstvoll": täbizu nak-la 329, 4 .
355, 3. idim iläni 351, 4; 352, 4.
karrarüni 291, 1 •
1e' i 161, 1; 90, 4; 152, 1;
GN
i-is-
BUL-ba 259, 1; hantis ZI-ib 382, 8; bantis ZI-bi
157, 3; ana balät ZI-!l87, 8; 91, 4. mes
442,1;
gabari NA • NA. RlJ.A us1419, 1 . 4
217, 7; hantis issuba(ZI-ba) 261, 2; zamar
333, 7?
188, 3; ana balät ZIme
musgarru ein Stein: x MUS. GtR 157, 1 ,
narll "Stele": SamUb-b-iNA4.NA.RU.Alabiri
289; 403, 3; bantis na-as-ba 201, 4;
136, 3; 138, 4; 138a, 3; 139, 5; 140a, 2; 164, 1; 307, 1 .
näru "Sänger": alkakät ... lüNARmes 107, 3; masmas=
su-ba-am 443, 7; bantis is-su-ba 197, 5; 201, 4;
nakäru "sich ändern": D : sa . .. sumi satru KUR? _ ru
---93, 4; 180, 1; ana balät ZImes_M'
3.
338, 21;
Jna_ram-ti Marduk 236, 5.
[
nasäiju "ausreißen; exzerpieren": sa •.• imuru nß.du "rühmen": lut-ta-id ilüt-ka 328, 23 .
vor Zahl 65, 1; 432, 1;
musepisütu "Durchführenlassen (eines Rituals)":
b{lte 292, 3; mim-ma sipir nikilte 340, 3.
UGU DUB[ .
SUM-nu
napbaru "Summe": SU. NIGIN vor Zahl 7; 12, 1;
lä pädil 233, 6 .
mu-sar-e sa TN 140, 1 .
miädu "viel sein": qaqquru im-ti-[id? -ma?J 51, 4 ,
mut-~i
2;
8 .
merestu "Absicht": ina me-re-es-ti 1ä ikalli
TN bIt
si na-ru 454, 5?
pI nise luseli 236, 4; ai ibsi ... na-an-nab..su 354,
2; s. S. 9f.
ultu
142,
4.6.
nannabß "Nachkommenschaft": GN '"
raq-qi-te nasha 57, 2. ME. NI ? : samall11 ME. NI 523; masmassu ME. NI 520,
ina
nabll "nennen": ina sädiri sum-su-nu ul im/ am - bi - ma
n@Ou "ruhig werden": D : ana nu-u~ libbi iläni mummu ? : GN äsib mu-um-me 234, 10; bele
narämu "geliebt": na-ramiläni rabi1ti 325, 2; na-ram GN 140, 5; birtu na-ram-ta-ka
nadil "fallen": ana SUB-~ mät Akkade 295, 1 .
PN .•• mar mu-um-mu 354, 3; 402, 1.
175, 3; 426, 3.
3 .
ana
mät
t@mti 107, 5; sar KUR. KUR 87, 10; 88, 6; 97, 4;
nabalkutu "überschreiten":S : zamar su- ba1-ku-ut 416,
292, 2 . multepisütu "Durchführenlassen (eines Rituals)":
M.A.S. U ? : PN 1uM.A.S. U 233, 2; 355, 1; 398 .
N
ki sa GN SUM-Sli 321, 18;ana KN '"
~
Wörterverzeichnis
nappaltu "Bauschutt": agurri nap-pal-ti ON 73, 2 . müsu "Nacht": ina sät mu-si 290, 2. napsaltu "Salbe": [naJp-sa-la-tu tak:;;iränu 533, 1 •
GN
HE. URÜ
96, 4 .
u-sur kibsI-ja 338, 18
*nal?l? "bringen"
171
170
Wörterverzeichnis
x (u) nis-lJu 74, 1; 200, 3; 202, 1; 211, 1; 212, 1;
ina limi PN ... na-tim 264, 3.
naM "aufheben": sa i-na-as-su-su [...
367, 1;
257, 2; 284, 2; 300, 1; 301, 2; 303, l'
lä
160, 6;
484, 1; 491, 1; 509, 1; 521, 1; 560, l'
fL-is 421, 6 .
176, 1;
nawaru "leuchten": na-mar kabatti 327" 12.
383, 1;
nawrum "hell": Ina na-mir-tu 319, 4; lna
nis-ni restD. 144, 2; 147, 1; nis-gu mabr{l244, 1;
4 329, 2; lna ZALAG-tu 338, 4; bunnl-su nam-ru-
321, 1; nis-hi mahrU sa nis-he-e-ti 495;
nis-hu
qitaju 199, 1; 508, 1; salsu nis-gu 499, 1;559, 1;
u-ti 327, 11 .
498, 1 .
nisqu "Auserlesenes": ni-siq tupsarrüti 319, 4; 329, 2;
nekelmU "finster anschauen": GN ik-kele-mu-su
338, 4; ni-siq itJ.zI-sun 336, 3 .
235,
13 .
ne-me-q{ Ea 330, 4; 331, 5; NAM. KU. ZU
Ea
328, 13; ne-me-q{ 3amas u Adad 325, 3;
GfD.DA 205,1; 381, 1; kI MURUBIM. GfD. DA - -kI
328, 13;
pi~i
labirI-su 432; 3; kI KA labirI-su
275;
173, 3;
554; kI MURUB labirI-su 333, 3; kI KA gabari ... plhatu "Haftung": PN bel pIbäti(EN. NAM) 233, 7 • piristu "Geheimnis": AD. :gAL 50, 1; AD. {JAL
157, 1; kI pi-i[.. 445, 1; 537, 1 . kIma KA IM. GfD 440, 3; krma KA labirI-su
iläni
rabfiti 98, 6; 206, 1; AD. UAL sam@ u
356,
1; kIma pi-i tuppi labiri 470; klma KA le'i499, 2.
er:;;eti
ana pi-i tuppi 44, 3; ana KA tuppi 89, 2; ana
325, 3.
2 tuppäni 231, 1; 301, 3; 412, 4; ana pi-i
124, 1;
125, 1; 126, 1; 304, 1; 384, 4; 5-66. pir-su
129,
1; 3-su pir-su 299, 1; pir-su restU104, 1;
121,
KA
tuppäni
labirüti 296, 2; ana pi-i dubgalli 51, 8; ana
106, 1.
KA
IM.[GfD. DA] 204, 2; ana pi-i nisgi 72; ana
pi-i
satari 136, 2; ana KA satär 441, 1; ana KA
labi=
rl-su 64, 1; 503, 1; ana KA. gabari ON 424, 1; ana pir'u "Frucht": ai ibsi NUNUS-su 354, 8; 355, 4.
KA umm~ni satir 486; [ana K]A PN satir 262 .
1; Mi. URU ummfuli 98, 7; ni-l?ir-ti sam~uer:;;eti
pisertu "Lösung": ana pi-se-er-ti kispi 219, 1.
ina pi-i PNF ... nasha 57, 2; ina KA. tuppi lJ.epllü
... ni-l?ir-tiumml1ni 519, H.
pitiltu "Wicklung": ana muhbi 3U. SIR 343, 4 •
ni-l?ir-ti sarrüti 191, 2; [niJ-:;;ir-ti
338, 7;
482; 483, 3; 548; kI KA le' ani 336, 1; kI pi-i IM.
287, 2;
MU PA-tu-u 205, 2; 206, 3; s. S. 8.
1; 145, 1; 459, 1; 511, 1; pir-su mabrU
ni:;;irtu "Geheimnis": ni-:;;ir-ti apkalli 303, 2;
nemequ "Weisheit": ne-me-eq NabU 319, 6;
207, 1; 228, 3; 279, 2;
pirsu "Abteilung": )1J) pir-su 87, 2; 120, 1;
nis-ou Zshg. zst. 506, 1 .
Barsipa
nebegu "Fries": sa muWi ne-be-gi sa bel
PA-tu-C~~)
petU"öffnen": pe-ta-a uzne-su 166, 4; 449, 6 •
nis-gi xQ147, 1; 149, 1; 160, 1; 174, 1;
na-mir-tu
PA-tu-u? :
Wörterverzeichnis
bär{lti 221,
498, 3; ina KA labirI-su 193, 2; 194, 1; ina
pi-i
[ ... 216, 2 . arU ne-me-qi Anütu 98, 6; ne-me-q{-su-nu
pal=
nlsu "Leben": nIs(MU) GN 43, 8; 200, 7; 203, 7;
kilte 326, 4; 327, 7 .
"'" A"",a (lu) UKu T',.mes 4 9 3,3; ana Menschen: ana ",ame mes mes - - UKU esl1ti 328, 4; eli UKU rapsati mes nannab-s:::- pI UKU luseli
55, 1(?);
[ne-peJ-66. sa qät kaU 109, 1; kil?ir sa ne-pe-
y_ nbu
si
"
23~
76, 1 .
pU "Mund": KA-su u libba-su 343, 6; nannab-su KA nise luseli 236,4; ina pi-i sa
10 •
nepesu "Verfahren": ne-pe-se sa qät kispi
448, 2; ne-pe-si [
235,
326~
ina
sa KA umm1l.ni 120, 3; 333, 2; 471, 1; sa KA
kalbi291, 7.
ki pi-i tuppi/tuppäni 107, 4; 121, 3; 226, 2;
328,
15; 349; 412, 3; 434, 2; 540, 2; kIKA tuppi 74, 2; 119, 1; 151, 2; 306, 2; 427, 2; ki MURlJB
tuppi
pütu "Stirn":
252, 2; [kr] pi-i 2 tuppäni 536, 3; kI pi-i tuppani
224, 1;
le' äni 318, 4; kI pi-i le' i 136, 2; 211, 1; 212, 2;
z1
293, 3;296, 2; 302, 2; 307, 1; 500, 1; 506, 2;
ki
su
pi 18' i 212, 2; kI KA le' i 227, 1; 331, 1; 444,
2;
rI-su
n@sakku: PNluNU. E3 Ninurta 186, 3 . nikiltu "Kunstfertigkeit": sipir ni-kil-ti 160,4(?); 340, nubs u "Reichtum": ..] {JE. NUN 407, 4 . 3 .
nislfU "Exzerpt, Auszug": ana pi ni-is-lJi sa
tldi
qabäru "begraben": suma kisitta u qe-bir la irassi91, 7.
pänu "Vorderseite": sa ina IGI sasmilni 545 • 94, 5;
97, 2; 98, 5; 100, 3; 101, 5; 119, 3; 121,8;
124,
5; 125,4; 126, 6; 127, 3; 128,4; 146,4; 147, 5;148, 4; 161,2; 167,7; 168,2; 169,2; 172, l'
178,2;
qabfr "sprechen": ana qa-be-e liginni 416, 2; ana
PAP? : sa arki lu pAP 107, 4.
qa-
pa-lilJ iläni
rabilti 327, 2; pa-lig ilüti-ka 328, 21;
sa GN
pal-bu 129,4; pa-lab GN 170, 2; 171, 2' ••• pa-lauf MUD belütl-su 91, 5; 93, 4;
ana
paqädu "anvertrauen": pa-qid kissat sam@ u
erl?eti
328, 1; lÜ ta-[pa]q-qid? 203, 7 . par akku "heiliger Thron": PN lUsang! BARA 108, 6 •
GN galäqa/halaq-su liq-bi 200, 11; 203, 9; 353,2; 359, 5; 412, 10; 424, 4; GN halaq-su DU .GA210, 11 4; sapah-su sapah bItI-su li-i[q-bi] 233, 5 .
BALmes_M 327,
~
354, 12.
GI täbi 497, 2 .
paqm "Kult(ordnung)": GARZA Anütu 107, 2.
pasat u "tilgen": Schrift lä ta-pa-(as- )si-it/sit 44, 8; 200, 7; 235, 11; 237, 6; Hi ta-pa-sit
-
kunnu
tu 235, 12; 239, 6; 324, 3; sum-su GN •• ,
bel
GI tuppi 563, 3; GI. DUB. BA sa ultu libbi takkussi
qaqqadu "Kopf": SAG. DU imnu sepu 347, 6; la 43, 8; 203,
8; sa •• , i-pa-as- si-tu 318, 9; sa ••• i-pa- sit-
palU"Regierungszeit": ina BAL-e KN 107, 7;
qanil. "Rohr": l?abit GI tuppi sImate 328, 2; Nabil
SAG. DU-su 449, 4 .
ku-u-te 326, 4; 327, 7 .
--
pararu "sich auflösen": D : girginakka lä tu-par-ra-ru
pasäru "lösen": arrat lä nap-su-ri 291, 6 •
palkil"weit": haslsu pal-ku-u 337, 3; nemeqi-sunupal-
le'i
509, 1;
191, 3;
210, 1;
378, 1;
ina
le' i ina
tuppi
274,
pu-ut
251, 1;
z1
z1
ina 215, 1;
ina
2;
labirl-
z1
labi=
u' ilti 214, 1
qatu "Hand": 3U PN und qil.t PN zur Angabe des Schreibers p; qa-at PN 94, 3 .
SU kaU 109, 1; sa SU kispi 55, 2; Ba 200, 1 . II SU - B'u . lila
's tur
1
Ba
SUIIumm~:
137, 3; ina qätI(qat)-_s_u_~i_st;...u_r II SU -su
174, 2; PN ina qätI(qat)-M 176, 2; ina
lä päli=
gu(MUD) 115, 4; lÜ ta-p[~!J~lag!? 203, 7.
pu-ut
sa SU PN 65, 2; 66, 3; 67, 1; 456, 3; 477;
M-e lIpus 260, 2 .
182, 4; 409, 3; 422, 4; 423, 3; 455, 5; pa-Üg GN 93, 5; 96, 4; MUD GN 9'1, 5; 92, 3;
ina
Q
P
palälJu "fürchten, verehren": pa-lih GN 87, 9;
ina pu-ut tuppi 273;
nüru "Licht": säkin nu-u-ru 328, 4.
72.
padll"schonen": mur:;;u la pa-du-u 233, 6 .
ap=
kalle 533, 2; KA 7 a[pkalli] 292, 1 .
lip-
[iHt] 239, 6; s. 318, 10; lip-sit Zshg. zst.421,9.
.:Laqqaru "Boden": qaq-qu-ru im-ti-[id?] 51, 4.
akal
imsub 171, 2; 172,
~ina SUII_ia li~m
87, 11.
qa-ti l?abat 338, 16; 339, 4; la mägirI-su xUII y/ A ~ -"'u mulle 328, 12 . . x. II lila ~U GN 194, 4; 233, 6; 237, 8; 240, 2; 2; 385, 2; SU GN BE. BE [...
~ SUII
ana
361,
196, 3 .
la usel?:;;i 143, 2; 182, 5; sa ana
[8]U
172
Wörterverzeichnis
173
Wörterverzeichnis
S qerbu "Inneres": qe-reb ekallI-ja/su 318, 8'
l!lü:;dl 533, 1 . qatli. "zu Ende sein": (ul) qati(AL. TIL) 10,1; 15,1; 19,1; 29, 1; 43, 4; 45, 1; 46, 2; 50, 1; 54, 3;
82, I'
su 324, 2 •
rimma sa-dir-su-nu[..
ina
saqäru "sprechen": lemutta-su li-tas-qar 236, 6 •
mab=
Sllrtu,"Lüge": inasar-tu lä •.. 124, 6; 125, 4;
321, 11.
128, 4; ina sar-tu
sakäpu "umstürzen": aggis ezzis lis~ki-pu-su 319, 11.
15; 328, 18; 338, 12; 350, 3; 373, 4f.;
2; 126, 2; 127, 2; 128, 1; 129, 1; 132, 1; 136, I'
ina qe-
ina q€o-reb lä .•. -su 146, 4 •
167, 1; 174, 1; 176, 1; 228, 1; 263, 1; 300,1;306, 2; 367, 1; 409, 1; 413, 1; 420, 2; 421, 1; 423, .l;
nisbu
BE-~
508, 1 •
, "A ~
qItu "Ende": adi BE MN 180, 3.
4; 127, 3; 130, 3 .
suppll "beten": sem1 su-up-pe-su 328, 11; sem1 su-pe-
niq [!:: baJri 502, 4; astur as-niq abre-ma 318, 7;
~
"B'ler b rauer: " PN lu B A .PPIR Nabu A l?ebru 112,4;
125, 3; 126
e-SU 140, 4; 166, 4; Semli. su-pe-e-su 449, 6; ina
319, 7; 328, 16; 329, 6; 338, 9; istur is-niqibre-
494, 1; 536, I? qati (AL. TIL. LA) 149, 1 .
151, 2; 427, 2.
bari 227, 2; satir sa-[nH 4 ig bari 217, 2; satir-ma sa-niq bari 525, 4; sa-
qitäju "am Ende befindlich": nisnu q{-ta-a-a-u 199, 1;
1; 451, 1; 457, 1; 458, 1; 472, 2; 476, 4; 484, I'
5
sa-tuk-ki-sin
328, 6 .
sanäqu "prüfen": satir DIM
qibItu "Befehl": ina q{-bit GN 354, 7 •
425, 2; 426, 2; 427, 1; 430, 3; 431, 2; 446,1;448,
sakki1 "rechte Kultordnungen" : sak-ke-e sarrütu 107,2. sämu "rot": gabari ~lirpi SA
reb ON 182, 6; ana qe-reb ON übil 107, 8;
166, I'
4
127,3;
423, 3 .
sattukku "regelmäßiges Opfer": mukln
ultu qe-reb ON 107, 5; sa qe-reb ON 238, 4; 327,
108, 3; 112, 2; 114, 1; 120, 2; 121, 1; 124,2;125,
141, 1; 144, 2; 147, 1; 158, 2;
sadiru "Abschnitt": sa •.• lä isÜ. sa-di-ru 321, 5; sa-di-ri sum-sunu ul imbi 321, 16; krma
TN qe-reb ON 442, 2; brtäti sa qe-reb ON 502,6;
87, 2; 90, 2; 91, 2; 95, 1; 99, 1; 104, 1; 106, 2'
138a,2;
319, 8;
323, 4; 325, 4; 329, 7; 330, 7; 337, 5; SA ekallI-
su-pi-su-nu uzna rapastu isrukus 326, 3 .
325, 4; 327, 14; KN is-niq 321, 6;usastir-ma
ibre-ma is-n{q-ma 448, 5; usastir-ma is-niqibri 517, 5 •
suräru "Bitte": kI su-ra-ri usäl?i 345, 7.
santakku "Keil": tikip sa-an-tak-ki 319, 6; 338, 7. R
sapähu "zerstreuen": GN •. , sapäb(BIR)-su sapäb(BIR) ::-abi1 "groß": iläni GAL
mes
325, 2;
88, 1; 206, H.;
327, 2; 328, 14; Enlil GAL 151, 1; ana GN
beli
GAL-u 130, 2; beli GAL-l224, 4; mär
l!larri
GAL-u 512, 5; tupsar l!larri GAL-:i 264, 1; sangt GAL 191, 5; sangt GAL-!:: 265, 1; abarakku
rasÜ. "bekommen": qebir lä TUK 91, 7; .::a:::.i_ _-=ic::..r_-:::.su.:.;....-s:::.u_ rema 291, 6; sa ••• rema ir-su-su-ma 336, 3; es rema TUren -su-ma 323, 3; 324, 1;336, 3.
$
redÜ. "führen": Gtn: Istar lis-te-ed-dis 106, 8.
GAL redli.tu "Nachfolge": bIt 233,
4 6; ilüt-ka GAL-ti 328, 23; GAL-tu ilüs-sun326, 2.
lU GAL 96, 2;
G~L bär~
45, 2; GAL rese sa
KN
512, 4; GAL säq~ 57, 3; 382, 2; 563, 5; GAL -lu tupl!larri 252, 5; 253, 6; GAL GI. U 264, 1; 344, 4.
US-!!
345, 3 •
remu "Erbarmen": ai irsli.-su re-e-[maJ 291, 6; l!la ., •
8 •
resti1 "erstrangig": pirsu rel!l-tu-u 121, 1; 145, 1; 459, 1; pirsu res-tu-[!::] 511, 1; nisbi res-tu-u 144, 2;
" enüma elis re-es 456, 1; PN luSAG äl'l:;a lu me-s-96, 2; PN SAG 354, 4; rab SAG sa KN
e~es TN in Uruk:
ON 512,
-urigalli sa ere-es
rapädu "laufen": [li-i]r-tap-pu-da kamatu 236, 9. rapäsu "weit sein":
D: sa ••• Ü-rap-pi-su basIs- su
sulunne ilüti sa ere_es
rapsu "weit": uznu ra-pa-as-tu
87, 6; 88, 4; 90, 6;
107, 2;
4
319, 3; uzna
DAGAL-
GA 103, 2.
re' Ü. "Hirt": SIPA zänin esret iläni 328, 6 •
338, mes 3' uzna DAGAL-tu 342, 3; eli nise DAGAL 326"
--
-
1; ana DIB epesi 216, 1;
~
DIB
288, 2 .
sa .•. zara lä l?ab-tu 321, 3; l?a-bit qan
tuppi
E. ZA.
261, 2; 385,
1; 388, 1; 390, 1; 395; 397; 399; 515, 3; 519,
4;
532; samallli. BAN. DA 260, 3; 402, 1; samlÜ.
l?e-
eh-ril 382, 7; samallli. NAB TUR 140, 3;masmas=
sImäte 328, 2; qätI l?a-bat 338, 16; 339, 4; l?a-bi-
SU TUR 78, 2; 157, 3; masmassu BAN. DA 153,5;
ta-at abbutti 338, 22; 339, 7.
kalfr TUR 103, 2; asi l?e-eb-ri 382, 6; IU MAS TUR
l?almu "Figur":EALAM
mes
77, 3; sirasÜ. GN ~;a-ab-ri 126, 4; 131, 1; 278, 1
l?arpu "gebrannt": IM. GID l?ar-pa 440, 3; satär l?ar-pa 441, 1 .
UL.DU.A summa izbu 452, 2.
[J
BAN. DA 368, 5; 507, 3. l?ibli.tu "Unternehmung": ana ••• mimma l?i-bu-te
3;
168, 1; 409, 1; 410, 1; l?a-a-tu süt p1120, 2; UD.
samme sa ina l?[aJ-a-ti 321, 2; ana üme
sirasli.
TUR 127, 3; 130, 3; sirasfr BAN. DA 124, 4;
täbu
292, 3 • l?irpu "gebrannt": gabari l?ir-pi sämi 151, 2; gabari E= zida l?ir-pi sämi 427, 2; gabari l?ir-p{?
l?a-a-ti
157,1.
~ "erhaben": ana GN beli MAß bell-su 166, 1 •
338, 13.
E libbi
l?ebli. "prüfen": D : ana l?u-bu butuqq~ 292, 3 .
I?Itli "Herauskommen(des)":
I?ebru "klein":tupsarri(m) TUR 10, 4; 13, 4; 14, 3; 15, 7;
I?uläpu?: assu latäk sinni I?u-la-a-pi 497, 1.
43, 5; 44, 5; 47, 4; 50, 2; 52, 5; 65, 3; 231,
~ 325, 2; 326, 3; 329, 1; uzna DAGAL-tu
5 •
93, 2f.;
104, 3; sa eSAG 103, 2; 105, 2; 107, 6; sa
331, 4 .
330, 2; u-rap-pi-su [ ••.
269; 345, 5; 348, 3; 354, 3; 363, 2; 379, 2;
l?ätu "kommentierte Wörter": l?a-a-tu u süt p1113,
ina ere_es ukIn 91, 5; ere_es bIt belütI-su 87, 8;
dimu "lieben": NabÜ. ra-' i-im kinäti 139, 1 •
257, 2;
286, 1; 287
4' KN re-e-su 328, 21 .
ramänu "selbst": qät NI-sÜ 101, 3 •
235, 2; 236, 1; 239, 2; 246, 4; 255, 4;
201, 1; 202, 3; 208, 3; 218, 1; 220, 2;
mult€~pisüte
resu "Kopf, Anfang": re-es/SAG tup?äni 321, 10; tuppu
rakäsu "binden": .•• ina zumrI-su li-ir-ku-us-ma 236,
198, 1;
ma 324, 1; 336, 2 .
323, 3;
336, 3; 341, 2.
l?abätu "ergreifen": ana l?a-bat epesi 197, 5;
re-e-mu irSi1-su-ma 323, 3; sa ARgU~ irM-su-
tuppu SAG. KA.M 158, 1 .
rabÜ. "groß sein": S : sa ••• u-sar-bu-(!::-)su
surris "eilig": ana tubbI-su sur-riS istur 190, 3 .
k..
363, 5 • bEHtU GAL-tu 338, 21; azugallatu G[AL]-tu
bItI-su liqbi 233, 5.
2;
KN 333, 4 •
~mlli1"beten": sa ••• u-l?al-lu-u rabItu ilüs-sun 326,
2.
378, 3; 514, 4; tupsarri BAN. DA 241; 472, 4; tup= rubli. "Fürst": KN NUN 328, 5.
sarri ~a-bar 123, 1; samalli1 TUR 190, 1; 232, 3;
l?ullupu "in Halbzeilen eingeteilt": ana pI satäri
I?u-ul-
175
Wörterverzeichnis
174
Wörterverzeichnis
lä tumallaq(?) 167, 9; adi UM BIN 329, 4.
lu-pu 136, 2.
surru "Herz": 2''"''-_ sur-ru 337, 3. _ _ _sadlu _ __
UMBIN
I;mpru "Fingernagel": gisUMBIN PN 167, 3;
140, 4; se-mi-i sup~-su 328, 11 .
kade 345, 4; sar ON 73, 3; 134, 1; 173, 8;
S: sa ina pän sarri sa-as-mu-u-ni 545; sa
mättß.mti 107, 5;
lä u-sa-as-mu-u-ni 291, 2.
_'_ _
sar
- .-sarru rabfr sarru dannu 317-344 p; sarräni
sanänu "gleichkommen": Gt : sa ••• [URDAl}]:crU-naIn&-
alik
maJ].rI-ja 319, 5; 329, 3; 338, 5; sar ilani 319, 9; 323, 2; l3'ar 4 iläni 203, 7; 245, 3; GN l3'ar
su 323, 2 •
apsi
239, 6; 354, 13; GN sar l3'arr'I 147, 5; 245, 3. 226, 3; 365, 4; 369, 1; 429, 5; 454, 5; 1u 508, 2; 520, 2; PN SAB. TUR 351, 2; lu? ] / 374, 2; 378, 2; PN Tsa?-m a?-lu-u
sabäsu "einsammeln"(?): ~ ..• sa-ba-as kar@ 292, 3. sabil"sich sättigen": lalß.-su lu-us-bu 87, 11;
se-ba-a
458,
359, 2; 233, 1;
o.u)-- - -
littütu-su 449, 7 .
PN sa-mal-le-e 435, 4;
3;
223, lf.; 232, 3; 236, 1; 238, 3; 239, 2;
253, 3;
sadduppil"Sohn": sa-an-dup-pu-u 244, 3-5; sa-dup-pu-
255, 4; 345, 5; 348, 3; 355, 1; 375, 4;
379, 2;
380, 1; 385, 1; 390, 1; 395; .397; 501, 2;
515, 3;
519, 4; 532; (lU)SAB. TUR I?eijru 235, .2;
238,.3;
~ 233, 3 .
sagasu "niedermetzeln": GN ..• lis-gi-is 351, 5.
7; ~ •.. ina girginakki BA. GAR 106, 7;
ema
ana BE ul GAR 494, 2; ~ BE GAR-~
Bäbili 152,
sübulti inbi 37l, 3; [lJusa_am_lU_U sübulti
N: lis-sa-kin 339, 5 .
inbi
372, 2; lUSAMAN. LA sübulti inbi 225, 4; sam-lÜsakkanakku "Statthalter": GIR. NITA ON 73, 6;
322, 2;
345, 4; GIR.NITA kansu 327, 2. saknu "Statthalter'!: PN lUsa,_kln ON 236, 10; 3;
259,
3;
U sübulti inbi361, 1; (lu)SAB. TURagasgtl353, 1; 373, 2; lÜSAMAN. LA tupsarri 222, 2; 346, 4; lUSAMAN. LAmasmas'su 108, 6; 197, 3; lUSAMAN. LAmasmassu f?ehru 157,3; l0.SAMAN. LAkart 115,3; t t ,- " x 433, 4, l1i "AMßN. Mß.L. Lß. ban 107, 4; lux "AMß'N' .•
314,
7;
350, 6; 351, 7; 352, 5; 353, 3; 354, 10;
356,
7;
364, 5; 403, 2; lUsa_kln LN 290, 6; PN
sa-kCin]
LA NA'B sehru 140, 3; -'----"----
lUS~MAN. LA
ME. NI
523;
~
2~mär
,--
l0.SANGA Sb 457
2'
mär
"
SANGA Nmurta 463, 2; mar SANGA Assur
Ni=
nurta 224, 3; mar l0.SANGA parakki 108, 6 . PN
lu
l'
SANGA 267; 351, 2; 369, 2; u E . MAS·
6; 382, 3; SANGA rabCt 191, 5; 265, 1;
43,
6;
tupsar sar-ri rabÜ 264, 1; masmas LUGAL 64,2; mar
LUGAL 363, 3. sa ina pänLUGAL sasmfrni 545; KN LUGALsumsu 142,3.6; sa KN LUGAL 140, 2; 455, 2. sarrütu "Königsturn": nif?irti LUGAL-u-tL!J 191, 2;sakkll LUGAL-ci-t0. 107, 2. kussi LUGAL-ti-su 327, 10; kussi LUGAL- (!::- ) ti-ia 338, 11; kussi sar-ru-ti-sci 328, 10;
sa .••
if?f?uru LUGAL-us-su 327, 6; LUGAL-us-su ustibbü 326, 5; kitarraba
375,
LUGAL-~
338, 15 .
ana tämarti LUGAL-ti-ia 318, 8 .
531, 2. säru "Wind": [inaJ IM-M-nu täbi 517, 4 •
sanl1 "zweiter": ana 2-i ümu ana bIt belI-su
liter-su sasfr "rufen": ema a-sa-su-ka 338, 16 .
96, 5; ina 2-e limme-su 350, 7 .
Gt: ana tämarti si-ta-(as-)si-ia 319, 8; sanCt "sich ändern": D : sa suma lä usannÜ(GI. GI)106, 7,
sisti si-tas-si-M 324, 2;
saraku "schenken": uzIiu rapastu is-ru-ku-us
ana si-tas-si-su 131, 2; 124, 4; 125, 4;
326, 3; 329, 1; 338
3; Verstand ana
319,3; sirikti is-
329, 7;
ana tämartI-llu u si-ta-as-si-llu 310, 1; ana tal:f=
saqft"tränken": PN rab KAS. LUL 57, 3; 382, 2; 563,5.
126, 5;
~ ..• si-ta-as-si-su 302, 4; ana GU. DE...su 127,
3; ana ... GU. DE. GU. DE-M 129, 3; [!Ji-ta-as-
ruk 337, 4; sur-kam taqribti 328, 22 .
lUSAMAN. LA masmassu ME. NI 436, 3.
su [... ] 229, 2 . saraqu "stehlen": sa ina surqi i-sar-ri-qu 237, 7; 358,
362, 5 . [ana t]ämarti SAMAN. LA
salälu "rauben": sa KN •• , is-lu-lu 107, 5.
-----
sa Adad 270 .
382, 7; 402, 1; sam-lÜ-u daqqu 371, 1; sam-lu-u
179, 2: 184.
264, 3; 297, 6; 299, 8; 305, 4; 313
Baba
- S AN GA. Ea 32, 2; 413, . mar 6; mar lu SANGAIstar
I?eb ru 246, 4; 362, 2; sam-lu-u I?eijru 261,2; lu (lu)" '/ 10 sam-lu-U I?ebru 388, 1; :;am-lu-u I?eu ru
172,1;
mar LUGAL rabCt 345, 2; 512, 5; ardi sa
l r SANGA i
SAB. TUR-i I?ebru 354,3; SAMAN. MAL. L.Al?eijru lu (lu) , 190, 2; M.m-lu? -~? I?ebru 362, 4; sam-lu- u
sipru ... sak-nu 338, 19; sa-kin nüru 328, 4 .
llangil. "Priester": SANGA Marduk 67, 3; SANGA
GAL sa Assur 266;
250, 2; 269; 356, 2; 387, 2; 399;
sakanu "setzen, legen": ina pi sa kalbi lis-kun-[nu] 291,
tämarti LUGAL 7; tupsar LUGAL 19, 2;
222, 3; 242, 2; SANGA sa Baba sa qereb Assur lu lu 238, 4; SANGA sa Ninurta 266; SANGA Za= lu baba u Baba 373, 3; E. MAS Zababa u Baba l' l' 362, 3; uSANGAAssur 367, 4; uSANGA. GAL.
SAMAN. LA
sadlu "weit": I;mrru sad-lu 337, 3 .
sangamabl:fu "Oberpriester": PN lUsag-ga_matJ_bu 315, lu 2; PN sa-an-gam-ma-l:fu 498, 5 .
salämu "wohlbehalten sein": ana ••• sa-lam zerI-su 328, 9; 106, 4; 139, 6; ~ •• , GI zerI-su 449, 5; DI-im zerI-su 92, 2; ina qate-ja lis-lim
mes
l:;r- - - -
--
ana
87, 11;
ina amät GN ~ 95, 6; ina amät GN GNl}E. GI 425, 6 •
492, 3; PN 1 ••• PN 2
a
gabar@
- - -..• zarii lä f?abtu 321, 2; Ob samnu "Öl": klma ülu
L GIS
ha
Üba 321, 4.7; Ü a
sa adi [ .•• ]
salmis "wohlbehalten": sal-mis italluku matJar-su
327,
321,8.
NA Samassu~ukIn 154, 7; ina MU x KAM 434, 2;
4; 158, 4; 167, 6; 174, 3; 179, 3; 180
3; KN
ana sat-ti 328, 19.
sarrI 93, 6; 144, 6; sar
3; sar mä=
192,
5;
ni=
121, 12; sar kissati 65, 2; 292, 2; 317-338 p;sar -4 kissat sam@ u erl?eti 328, 19; sar mät Assur 264,
f?irti AN u erf?eti 519, 1; kissat AN--=e_u ______e_r~f?_et_i
1; 290, 1; 293, 7; 294, 4; 297, 6; 299, 9; se-
supll-su
MU.AN.
satäru "Schriftstück": sa-tar PN 440, 3; gabari
291, 5; 493, 2; piristi AN-e u erf?eti 325, 3;
mu-u sup@-su 166, 4; 449, 6; GIS-TUK
299,5;
124, 7;
3; 426, 3; sar ON u matäti 145, 4; sar-ri mätitän
saml1 "hören": ana sa-me-e sa nise arkt1ti 493, 3; 2;
4; 112, 4; 123, 4;
5'
328, 1.19 .
78,
~---
täti 87, 10; 88, 6; 97
sattu "Jahr": ultu
SAR 64, 1; 272, 1; ana pI tuppi l3'a-ta-ri
samäbu "üppig werden": Pflanzen ina libbi sam-bu 321,
samallft"Lehrling": PN lUSAMAN. LA 77, 3;
--
sarräni 322
sar
125, 5; 127, 3; 129, 4; 131, 4; 146, 5; 169,2;175,
13 .
4.
l~MU.AN.NAmes
96, 6; 101, 4; 137, 5; 141, 4; 147, 5; 149, 4; 152,
157,
samil"Himmel": Götter sa AN-!:: (!::) erf?eti
383, 3; MU. BE. A GI 384, 3.
1/ satammu: PN USA. TAM sa ON 315, 3f.
sarru "König": KN sar 89, 6; 90, 7; 91, 8; 92, 4;95, 5;
[.. -!]im-mes li-iHm si-mat-su 236, 3.
D: ijep~ li-sal-lim 498, 3; MU. BE.A li-sal-lim
sät Determinativpron. : ina sat müsi 290, 2.
sa
326, 5 •
s&mu "bestimmen": tummumis i-sim-mu-su
asrä bariä sal-ma 63;
7; sa .•.
i-sa.-ri-qi 351, 3; saina surraqi i-sa-ri-q[.::jj355,2.
SAMAN. LA usastir 106, 5.
sammu "Pflanze": Oh
4; 359, 3; sa ina surgu i-sa.-ri-qu 234
305,4;
le' i
~a
PN
44, 3; ana pI sa-ta-ri f?ullupu 136, 2. satäru "schreiben": in der Formel krma labirI-su satir(-ma) SAR(-~)
bari:
bari 74, 3; 78, 1; 79, 1; 84, 3;
87, 4;
313, 3; 315, 2; 317 - 338 p; 496, 2; 501, 7;
502,
89, 3; 90, 4; 98, 3; 106, 2; 109, 2; 110, 2; 119, 1;
3.5; sar 4 mat Assur 314, 8; 351, 6; 353, 3;
357,
132, 2; 137, 2; 145, 1; 146, 1; 148, I'
152,
1;
7; 498, 6; 512. 5; 528, 6; sar(3, 20) _m_ä..'-t_ _A-=.s-=s-=u,::..r
153, 4; 154, 5; 155, 2; 169, 1; 177, 2;
180,
2;
322, 1; sar Assur 501, 3; sar mät Sumeri u
192, 1; 193, 2; 194, 1; 199, 3; 208, 2; 210,
Ak=
1;
176
Wörterverzeichnis
212, 2; 218, 1; 224, 2; 225, 3; 232, 2;
245, 1;
246, 3; 249, 1; 250, 1; 252, 2; 271, 2;
275; 277;
278, 2; 283; 293, 3; 341, 3; 356, 1; 360, 1; 1; 364, 1; 365, 3; 367, 2; 371, 1; 374, 1;
362,
376, 1;
is-tu-ur 412, 7; ii'i-tur-ma 125, 4;
124, 5; Imur-ma is-tur 73, 10; ana
tämartl-su
417, 1; 422, 2; 435, 2; 436, 1; 447, 1; 454,
3;
455, 3; 458, 2; 459, 2; 460, 1; 461, 1; 480;
487,
ki pi tuppi umu as-tur 226, 2 •
4; 488; 489, 3; 490; 501, 1; 503, 1; 510, 1;
515,
h
328,
16;
••• is-tur-u-ma 107, 8; [sa ..• .!,]s-tu-ru 502,
AB. SAR bari 52, 3; 163, 1; 197, 1; 211, 2;
istur(DU)-u-ma 412, 5; sa .•• as-tu-ru
493, 2.
sa sum-su i-sat-ta-ru 318, 9; sa •••
sum-su
333, 3; 348, 2; 465; 498, 2; 505, 1; 512, 2; 3; 521, 2; AB. SAR. AM bari 197, 1; 203, 3; 2; 282, 1; 294, 2; 295, 2; 296, 2; 301, 3;
519,
i-sat-ta-ru 319, 10; 320, 3.
278,
iltenis al-ta-[tar?] 51, 5 .
305,2;
ana pi tuppi •.. sa-at-rat 44, 4; kikitta-su
sa-tir(-ma) bari 59, 2; 86, 1; 102, 1;
sat-ru 200, 2;
423,
2; 427, 2; 432, 3; 437, 1; 438, 1; 450, 2; 471,
2;
siru "Fleisch": UZU
sa-tir(-ma) bari 191, 3; 197, 1; 199, 3;
202, 2;
ina püt ..• sat-ru 273; UD x KAM sa.-tir 102, 6;
x MU
mes
-su 449,
4; tub
1; 454, 3.
328,
20;
l'
363, 1; 373, 2; 374, 2; 380, 1; 382, 1; 389, 1;393; 394; 401; 402; 513, 3; sätir(SAR) PN
360,
224,
sa-ti-ir-ma bari 134, 1; 446, 2; sa-ti-ir413, 3;
503, 2; sätir(GIS) PN 246, 4; 351, 1; 353, 1; 369,
466, 1; ~ 463, 1; sa-tir 405, 2; sa-ti-ir262;
1; 377, 1; 384, 2; 386, 1 .
[sa-t]i-ir 233, ~; sa-ti-ri 481; sax-tir 421, 2.
S : PN 1 .•. PN 2 ••.
subultu "Geschenk": su-bul-ti ekal mät Assur 485,
372,
suklulu "vollenden": [~] rapastu m[~)
342, 3;
107,
2;
SU. LU:ij. :ijA ilüti 107, 2.
sa ina sur-q{!qu isarriqu 234, 7; 237, 7;
sumerÜ "sumerisch": PN su-me-ru-u 123, 2; ru I me-ru --.!:!. 121, 8 . 6 sumu "Name": su-ml!MU satra 43, 8; 200, 7;
PN su-
ibri 517, 5; [u-sJ~?-as-tir-ma ibri 448, 5;
sumI-ja isattaru 319, 10; sum-su-nu ul
330,
7;
452, 3.
ibri 302, 5 • istur(DU)-ma 127, 3; 424, 2; is-tur(-ma) 74, 4; 92, 2; 136, 4; 137, 3; 139, 7; 140, 3; 147, 4; 151, 4; 158, 3; 180, 1;
u-sa-as-tir uhzmir 188, 4; PN ••• PN u-se2 1 es-tir 140a, 3; u-sas-tir-ma Zshg. zst. 476, 6.
"Sohn": PN ... 1 irassi 91, 7;
N: ultu üme •• , is-sat-tar 561 • satru "geschrieben": sumIsa-at!sat-ra!~!ru lä
ta=
sursudu "fest
333, 7;
gründen": sur-su-du kussi
sarrütl-Bu
327, 10. sussu "60": su-si in der Angabe der Zeilenzahl1, 1; 2,
imbi
2; 3, 1; 7; 30, 1; 32, I?; 33, 1; 35, 1; 36; 37,
1;
42; su 43, 1 • r.~]u-mu PN
2
253, 5; MU •.. lä sut
(PI.
des
sum? -su .•. lugalliq 239, 5; sum-su ••.
ut p1 91,
liqu 319, 12; sum-su ..• liselft 291, 7 .
409, 1;
Determinativpro nomens): l'
410,
113, 1;
3;
120,
2;
su 168,
1;
504, 1 .
passit 43, 8; 200, 7; 237, 6; sumi SAR lä tapassit
istur(AB. SAR. AM) 323, 4; istur(S[AR. A]M) - ma
-- -
321, 16 .
352, 3; 353, 2; 358, 4; 359, 3.
203, 8;
sonst:
sas-tir-ma bari 430, 6;
351, 3;
sa ina sur-r[!!:]-qi isarriqu 355, 2.
sa ... sum-su isattaru 318, 9; sa •.. sum-su itti
u-
_lä_ _ _ it_a_b_b_a_l-_s_u
87, 9; 92, 3; 94, 5; 96, 4.
1;
u-sas-tir 106, 6; u-sas-tir-ma
täbe
221, 2. surqu "Diebstahl": ina sur-qu! qa!q{
suluggu "Handwaschung": SU.LU:ij.YA ellüti
ibri 202, 5;
142, 10; 156, 3; 174, 2; 235, 1; 324, 2;
mukallimda 504, 1 •
s. 330, 3 .
u-sa-as-tir-ma ibri 297, 5; u-sa-as-tir-ma isniq
4;
15,
MU PA-tu-u 205, 2; 206, 3.
u-sak-lil-u-su-
satir(IN.SAR) 239, 1; 272, 2; satir(DU)(-ma)ba=
138,
~Urnes
samlÜ su-bul-tin-bi(für sübulti inbi) 225, 4; 361,
ri 115, 1; 128, 2; 141, 2; 514, 3.
istur(SAR) 87, 8; 91, 5; 93, 4; 111, 2;
1; 487, 2; 498, 1; MU. sm. BI! 13, 3; 14,2;
2.
235, 11; 237, 6; 244, 6; 318, 9; 324, 3;
3; 426, 3; 462, 3; 467, 2; 468, 3.
2;
4; 19, 1; x MU. sm. IM 294, 1; 512, 1 . mes-x x MU • .::>ID x x x 309, 1 .
UR -tu itabbalu 234, 6 • 5
2;
225, 3; 233, 1; 238, 3; 246, 4; 371, 1;
65, 3; 71, 2; 135, 5; 138a, 4; 230, 4; 231,1; 379,
297,
423, 1; 428, 2; 440, 5; 448, 2; 450, 1; 453,2;462,
UR 5 tu 325, 4; täbil tuppi UR5-~4 366, 5; .=s.=a__t",.u",p""p.=a
2;
4; 508, 1; 516, 2; 522; 535, 1; 549, 2; 552; 553 .
64,2;
127,1;
138a, 1; 154, 4; 158, 1; 166, 1; 294, 1;
surmenu "Zypresse": gabari le' i gisSUR. MAN
sa-tir PN 207, 2; 221, 3; 235, 2; 238, 3; 244, 2;
234, 1; 237, 1; 256, 1; 284, 2; 338, 1;
PN istur(IN.SAR) 37, 6; 40, 5; 49; 51, 11;
!MU.Sm.BI(.IM) 12, 1;30, 1;108, 3;
1; 371, 3; 372, 2 .
248, 2; 253, 3; 255, 4; 257, 3; 359, 2;
502,
2; 472,
1; MU.BI x 33, 1. mes ~6, 1; 518, 1 -x MU didli 81, 1; 87, 1; 90, 1; 136, 1; 138, 2;150,
sa kalbi liskunu 291,
sipru sg-a-tg 329, 3; 338, 6.14.18; tuppu
sa .,. sat-ru 136, 3; 225, 3; 296, 2; 300, 2; 306,
1;
348, 1; 359, 1; 366, 2; 370; 375, 2; 498, 3;
62, 2; 68, 1; 153, 1; 427, 1; 429, 1; 447, 1;
327, 12.
lä
203, 3; 206, 2; 212, 2; 213, 1; 214, 2; 222, 344,
-su ina p1
336, 3.
7 •
2; 424, 1 .
483, 3; 485, 3; 486; 525, 4 .
65, 1; 232, I;! MU.BLIM 16, 3; 18, 1; 29,2; 31, 1; 38, 1; 43, 3; 44, 2; 45, 1; 58, 2; 60, 2; 61,
mes
ana ••• tub UZu
satir (ohne folgendes bari): sa-ti-ir 551, 2; SAR
309, 1; 506, 4.
150, 2; 159, 3; 214, 1; 255, 3; 349; 416, 1;
sipru "Arbeit, Werk": ~iip-ru suätu 319, 5; 329, 3; 338,
mu su-a-tu 271, 3; girginakka su-a-tu
GIS-ma bari 351, 1; 353, 1; 369, 1; 369, 4;377,1. 2;
. ·sallim 383, 3; 384, 3 •
suätu (Gen. ! Akk. des anaphorischen Pronomens) :kam=
444, 2; 457, 1; 482; 507, 2 .
135,
~=
mes
nilti 290, 3; sa MU lä usannil 106, 7; MU BE, A.!!:-
sinnu "Zahn": assu latäk sin-ni 497, 1 •
siriktu "Geschenk": ana si-rik-ti isruk 337, 4;
4; sa ••. isturu(IN. SAR) 440, 4; 441, 2; sa
313, 1;
"Zeile": MU. MU lä mithärätu 164, 1; MU
6.14.18; 339, 3 .
2; 518, 2; 520, 1; 523; 534, 1; 538; 541; 546; 548.
2; 238, 2; 247, 1; 248, 1; 253, 2; 285, 2;
qan
!MU.NI 7; 8, l;!MU.BI 17,3; 32,1; 34; 37, 1;
329, 6; 338, 8 •
227,
sImtu "Schicksal": lisim si-mat-su 236, 3; f?äbit --tUPPi NAM mes 328, 2.
ii'i-tur 110, 3 • as-tur asniq abre-ma 318, 7; 319, 7;
415,
iS9-tur-ma
126, 5; 157, 4; ~9-tur5-ma 129, 3; ii'i-tu-ur-ma
1;
378, 1; 409, 2; 410, 2; 411, 3; 414, 3;
Wörterverzeichnis
177
189, 2;
190, 3; 307, 4; 325, 4; 327, 14; 345, 6;
419, 3;
449, 7; 461, 2; 499, 5; 500, 4; 524, 3;
558, 3.
203, 8; 235, 11; 244, 6; sa sumr sat-ru 318, 9. semÜ s. samÜ
ipassitu T
sepu "Fuß": qaqqadu imnu G'iR 347, 6 .
TA?
serru "Saatfurche": ~ •.. zar@ ser-re-e 292, 3.
tabäku "ausgießen": GN ..• napsat-su krma m@
'se' ft "suchen": ina si-te-' u-u uf?uräti 73, 4 •
IU TA 513, 4f.
tabälu "wegnehmen": Ba i-tab-ba-Iu GN lit-bal-su 241; lit-
sa i-tab-bal-Iu GN lit-bal-su 256, 3; sa
tuppa
bu-uk 234, 10;
suätu i-tab-ba-Iu GN ine-Bu lit-bal 234, 6;
sa
napista-su krma m@ li-Cit-buk] 355, 3 •
i-tab-ba-Iu GN ine-su lit-bal-su 356, 5; s. 357, 5;
sa rOM-su GN ~ GN
179
178
Wörterverzeichnis
:ijE. TUM. MES-su
92,
3;
96, 5; sa i-TUM-M GN ~ GN lit-TUM-su 91, 6f.; sa i-tab-bala GN lit-bal-su 235, 14; sa
ana IGI-su zamar istur 462, 3; sa ... .::a::;n:.::a,--_:.::t.:::a-
tersitu "Rechentabelle": te-er-si-tu sa PN --4-
mar-ti-sU issuba 305, 2 •
tikpu "Tüpfelung": ti-kip santakki 319, 6; 338, 7.
i-tab-
ana ta-mar-ti PN 226, l' 299, 5; 386, 2;
ana
ba-la GN IR. BI 238, 5 . [sa ~]arnmu suätu i-tab-ba-lu 271, 3; sa
IGLDU ,A PN 354, 5; 382, 3, 8
i-tab-
ba-lu/~ 319, 10; 320, 2; 347, 8; sa TUM-lu 333, 7; TUM-~4 243, 3; sa TUM 210, 4; 236, 2;
ana IGI. DU • A-SU 8
2;
354, 6; 358, 2; 360, 4; 361, 2; sa BAL 375, 7.
DU8-su(-~)
GN lit-bal-su 97, 3; 240, 2; 351, 3; 353, 2;
samaU@
354,
121,
5;
379, 3;
492,
210,
sarrütI-ja
3;
GN Ine-su lit-bal 193, 5 •
382, 8;
3; 557,
2;
318,
ana
tukultu "Vertrauen; Hilfe": sa GN tuk-lat-su
200, 4f.;
211, 3; 212, 3; 214, 3; 238, 3; 504, 4;
505, 2;
IGI. LA-su u
ilJ.zi
5;
u
ana
täbil(IR) tuppi suätu 192, 4; 193, 5'; 196, 3; 366,5.
DU
414, 1; fup-pi satäri sa PN 43, 3; Zeilenzahl
sa
319,
517,
484,
8
555,
2; 556,
2;
ana
329,
8;
7;
310,
1;
ana
10
·GA517,4.
D: ana tu-ub-bi-M (lJ.antis) nasga 289; ana tu-ubbi-su surris istur 190, 3; [ana t]u-ub-bu[-suJup=
6. ana ta-mar-
491, 2;
73,
318.,
lä i-ta-[pil] 51, 6; tuppi lä t[a-tJä-pil .::t.:::a--'_m::::..:a:.:r:-_:.::t.::i_---=::il:=ä:::n::.i_-=-r.:::a.::bu.:::"t.:::::.i/mukallimU
519, H.
18;
354,
mät
tarn-tl
ina
tapburtu "Versammlung":
tap-hur-ti
ummlini
7;
245, 4; 247, 3; 321, 21; 322, 7; 323, 5;
332,
3;
335, 5; 336, 4; 337, 5; 340, 2; 351, 8;
353,
4;
libbI-su 139, 6; DU astur
taqribtu
x
318,
6.
"Fürbittkultus ":
-ub libbI-su 140, 4;
ina tar-$i
ana
tar-i?a
PN
KN 290, 1; 353, 3;
170, 1; 181,1. ina LA-ii?
KN
takkussi( GI. lI-su
taknÜ "Pracht": ina majjäl tak-ne-e 338, 23 .
Tafel ana bIt/mastakku be=
91, 6; 96, 4; 97, 2; [ •.. J- sU
ta~lItu "Gebet": ana •.. mabäri ta~-li-ti-su
tamäbu "packen": GN ta-me-eg le' i 328, 2 .
323, 4; 500, 4; ana ta-mar-ti-su ( ... )
ijE. GUR-M
D:
lä utirru(GUR!?) 424, 4?
533, 1 .
tämartu "Lesen":~IGI.DU8.A-suistur
DU
10
.
taslimtu "Vervollständigung": ana tas-lim-da 110,
3;
164, 1 •
istur
302, 4; 307, 4; ana ta-mar-ti-su usastir 297,
5;
DUB.SAR i?egrum 10, 4; 13, 4; 14, 3; 15, 7; (16.) DUB.SAR i?ebru 43, 5; 44, 5; 47, 4; 50, 2; (lu) 65, 3; 472, 4; A. BA i?ehru 52, 5; 231, 2; 241;
tuppu "Tontafel" :
t1l.ru "zurückkehren":
tak-~i-ra-nu
362, 2; 365, 5; 371, 4; 372, 3; 378, 3; 380,2;397;
22.
"Richtung":
DUB PN, x-u tuppu, DUB/IM x KAM,
514, 4; tup-pi
x
KAM p.
11.
nasgäni
4
UMBISAG $agar 123, 1 •
l6.UMBISAG Enüma Anu Enlil 87, 6; 88, 4; 90,
6;
93, 3; 94, 3; 103, 2; 104, 3; 105, 2; 117, 1;118,1. (lu) l6. PN DUB,SAR sarri 19, 1; 43, 6; 44, 6; DUB,
2; 306, 2; 427, 2; 540, 2; kI pI DUB 86, 1; kI pI mes IM 74, 2; kI pI tup_pi 107, 4; kI pI 2 DUB mes
SAR 1:larri 47, 5; 50, 2; A, BA 1:larri 51, 10;lUDUB•
301, 3; 536, 3.
l6.
ana pI DUB 89, 2; ana pI 2 tup-pa-a-na 231, 1; mes ana pI DUB /[tup]-pa-a-ni labirüti 296, 2; ina pI tup-pi gepllU 498, 3 . mes gabari IM. DUB 142, 7; ina püt DUB?
SAR sarri rabÜ 264,
1
_ . .
DUB. SAR blt 111 350, 2;
l6.
DUB, SAR bIt
ekalli 235, 8; lUDUB.SAR bIt GN 252, 6;
ili
u
16.A • BA
bIt GN 253, 7; 233, 4; 238, 4; 510, 2; 518,4;DUB. SAR bItäti sa qereb ON 502, 6; luDUB . SAR
bIt
tuppäti 314, 6; lliDUB. SAR äli 314, 1. 2, 5, labirtu
224, 1; ina püt tup-pi 273 • teltu ? : kI pI tuppi te-il-tu
l6.
252,
kIma pI DUB labiri 470 • 328,
4;
508, 3; 512, 3; 515, 4f.; 519, 5; PN tup-sar 361, lu lu ---4 1; PN tup-sar-ru 371, 2; A. BA Zshg. zst. 16. 225, 5; PN tup-sar 356, 3f.; 357, 3,
taq-rib-ti
surkam
356, 7; ina LA-i?i KN 351, 6 ,
"Binde": [na]psalätu
10
kI pI tup-pi 119, 1; 121, 3; 151, 2; 188, 1;
SAG.KUD) 497, 2.
2;
449,
GA sIre 327, 12.
259, 2. takkussu "Stange": qan tuppi sa ultu libbi
45,
tu-ub
tummumu "taub": tu-mu-mi-is iSimmü-su 192, 5 . 328, tar~u
500, 5; 501, 8; 512, 9; 516, 6; 528, 7 . lu l 1U PN NIR, G.aL GN 238, 3f.; PN NIR. GAL
tak~iru
3f.; tu-ub libbI-su tu-ub sIri-su 166, 3;
anatu-ubnäsilJ.i 174,1; 176,1. 244,
293,4;
294, 3; 295, 3; 296, 3; 297, 4; 301, 4; 303,3; 304,
2; 254, 2; 269; 302, 3; 313, 2; 348, 4f.; 357,
107, 5 .
sa ana 0eli u mär beli it-tak-lu 517, 3. täkil-ka (NIR. GAL. ZU) ul ib1l.s 224, 5;
tupsarru "Schreiber": PN (l6.)DUB.SAR(_ri/rl)
2; 305, 2; 443, 5; 460, 3; PN (16.) A. BA
lä ta-tap-pil 492, 5; 557, 3 .
tübu "guter Zustand": tu-ublibbI-rutu-ub sIre-su
2;
11;
tidu "Ton": ana pI nishi sa ti-i-di 72 . sar
245> 3;
sa ••• ta-a[k-luJ 217, 4; sa .• , ta[k-luJ 460,
sImäte
52, 7; 51, 9; 231, 4; 234, 5; 238, 4; 249, 1; 250, t1l.mtu "Meer":
5;
ippalis 107, 6 .
tup-pi lä tatappil 354, 11; sa tup-pu anniu emar=
bel qan tup-pi 563, 3; i?äbit qan tup-pi
S: sarrüssu ... us-tib-bu 326, 5.
ämiru lä i-ta(-ap)-pil 299, 7; 498, 3; amelu arkll
9.
J
335,
3 tup-pa-t[i] 15, 6, .mes )( >;uatunu t.UP-P1
raqüni 291, 1; täbil IM suätu 192, 4; 366, 5 •
122, 4 .
tapälu "schlecht behandeln": ämiru ai it-pil
istur
323, 4; ana talJ.-sis-ti sitassI-su istur 324, 2; ana
a;k1-s~
328, 2 •
2.
imur
ta-mar-ti
6; ina DUBmes(_ni) astur 328, 16; 338, 8 . l'
tägizu "Lehre": ta-gi-zu nakla 329, 4 .
319, 2; 320, 1; 321, 20; 322, 6; 326, 2;
tur-tan
DUBrestll158, 1; DUBenümaelis res 456 mes res DUB labirüti 321, 10 IM.DUB sa
sitassI-su
ta-mar-ti
IGI. DU
!.[:h .]
takälu "vertrauen": sa ana GN .•• tak-lu/~ 4
lu
- - DU 10' GAmes 292, 1; 561; [ina] särI-sunu umu .=""---=-=::...::.~=
pus 175, 2; ana tu-ub-bi-su .. [ .. J
337, 4; 558, 2; 559, 2 .
tur-tan-nu 407, 7; PN ... lu 372, 3; sa tur-ta-ni 366, 5 .
sarrim 7.
242, 3; 422, 5; 455, 5; 563, 3 .
tag-sis-ti zamar nasga 336, 1; ana tag-sis-ti [..
lu
täbu "gut": gabari le' i surmeni ta-be 221, 2; qan1DU . 10 GA 497, 2 .
t1l.bu "gut sein": Tage sa ana ... täbü(DU10' GA) 292,3. ana
5; 87, 9; 91, 6; 93, 5; 94, 5; 97, 2; 96, 4; 101,5;
tagsistu' "Erinnerung': ana tag-sis-ti tämartI-su
turtannu: PN
ana ta-mar-ti ------~~~
81,
119, 3; 129, 4; 473, 2; lä TUM 121, 10; 160,
2;
252, 3; sa GN GISKIM-su 238, 3.
ta-mar-ti
IGI. DU • A 8
8;
ana ta-mar-ti sitassI-ja
ina merestu lä i-tab-bal 133, 4; lä TUM-M
248,
~ IGI.
2;
6; GN litbal(IR) 361, 2; lit-bal-su 377, 2; lit-baaHa 115, 4; GN lit-ba-lu 563, 2; lit-bal 195,
sa GN NIR-su 198, 2; 208, 4; 212, 3;
5-7; 389, 2.
239,
5; 240, 2; sa IR 200, 11; 203, 9; 351, 3; 353,
171,1.
Wörterverzeichnis
astur 226, 2,
GN DUB. SAR Esangila 252, 6; GN DUB, SARgim=
tup-pi istur 449, 7; tup-pu suätu ... istur / astur
ri 318, 10.
318, 6; 325, 4; ina tup-pa-a-ni astur 319, 7; 329,
TI A. [B]A Marduk 502, 2.
BA assurfi 227, 3; 238, 3; 240, 1; 244, 4f.;
lUtup-sar4 mär sarri 345, 6 . PN rab A. BA 252, 5; 253, 6; 366, 4; PN
mes
(liS)
(liS)
rab --
wabälu "tragen"; ana qereb ON tupsarrütu "Schreibkunst"; GN bel tup-sar-ru-ti 233,5;
303, 3; 304, 2; 305, 2; 502, 4f.; PN rabtup-sar-
nisiq
re 344, 2 • lu samaU1 A. BA 222, 2 .
tup-sar-ru-ti
assurÜ 232, 3;
l~tup-sar 4
246,
5-9; 249, 2; 250, 2; 360, 3; 512, 6 •
A. BA 293, 5; 294, 3; 525, 5; PN rab DUB. mes -SAR 293, 5; 294, 3; 296, 3; 297, 4; 301, 4;
319,
tup-sar-ru-ti nisiq
2;
329,
4;
336,
ibzI-sun
3;
u-bi-il 107, 8 .
EGIR-M 182, 2; 414, 1; EGIR. BI 47,
s. tabälu .
war11 "holen"; ana mät Assur it-ra- a 506, 3??
waqäru "wertvoll sein";
S;
pälib GN ... li-sfi "herausgehen"; [arbJiS(?) li-r;>a-am-ma
211,7.
S; ana mär sarri ••• li-sa? -r;>[i] 345, 7;
ana qä=
wardu "Diener"; PN ... IR sa mär sarri 363, 3 . warkfi "dahinter befindlich"; Leute sa EGIR
te lä user;>r;>i(E) 143, 2; 182, 5; sa ••• user;>r;>fi(E-u)
107, 4 . U
182, 5; sa ultu Eanna E-:: 106, 8; sa ana qäti s;-
U] EGIR lä itappil 51, 6; nise u-ra-a-ti
ZA. TIL. LA. BI. SE
zeru "Same"; saläm NUMUN-su 106, 4; 139, 6; 328,9;
201, 4; 211, 6; 286, 2; 332, 1; 336, 1; 484,
561 .
luURI. GAL_i 87, 6 •
555,' 1
--
a-sib ON 362, 3; GN a-sib Ezida 139, 1;
GN
Z
urigallu eine Priesterklasse ; lUURl. GU. LA sa
TA le' i 99, 3; 143, 1; TA üme täbüte 561 •
1~ sanäte
sa
kIma abi u AMA 324, 1; 336, 3 .
411, 3; 422, 1 .
ul-tu
"'-b u "-t "GN a-"ib '" wa"a SI zen: mumme 234, 10; GN!::
EGIR-su ina magallat ... satir 481; tuppu
ümu "Tag"; aräk UDmes_Su 87, 8; 91, 4; 93, 4;106, 4;
ulla: sa ultu ul-la zad. lä r;>abtü 321, 3.
TA qereb ON 107, 5; sa TA TN usessD.
3.
Sarrukln EGIR-~ 313, 3.
St; sa ••• us-ta-bi-lu karas-su 325, 3.
9; 96, 4; 100, 3; !!-6-sa-q{-ir 96, 4.
lu DUB . SAR assurÜ 234, 3; 252, 4;
VVörterverzeichnis
181
180
VVörterverzeichnis
TUK
istur 158, 3; ana TUK(-ru) nasib 144, 3; 147,
2;
zimru "Gesang"; ana zi-mir-sit 112, 2.
149, 1; ana SIR nasih 147, 2; 167, 2. usll"Diorit"; gabari nar1 NA .ESI 419, 1 . 4
S:
uttuku "Rechentafel"(?); u-tuk-ku sa MN 315, 1.
ana su-uz-mu-ru kal@ ••• u-sirti um-ma-a-ni 519, 2; masftltu
UM.ME.A
409, 1; masftläti sa pI UM. ME. A 333, 2 •
zarft ? ; sa ultu ulla za-ra-a lä r;>abtü 321, 3. II pitft GESTU
Verstand" ;
uznu "Ohr,
sa pI UM. ME. A 471, 1; sa pI um-man-nu 120, 3; ana pI UM. ME. A satir 1486;bultu latku
sa
qäte
449,
6; 255, 4;
UM. ME. A 200, 1 • alkakät .,. märe um-man-nu 107, 3; ina tapb urti
uz-nu
um-ma-a-ni 318, 6 .
pastu
Vorlagen um-ma-a-ni unassilJü-ma unassiqü292,2.
rapastu
basß.
sa
GESTUII (mest
320, 2
rapastu 325,
-so. 166,4;
2·
329, 1;
319, 326,
3; 3;
331, 3 .
GESTU 338,
ra=
3;GESTJI
zarll "besäen"; ana ••• za-re-e serre 292, 3.
agurri
73a, 1 .
zumru "Körper";
[ ... ]
ina SU-so. lirkus
236,
8.
183 Publikations stellen
Die Zahlen der rechten Spalte geben die Nummer im Textteil an.
4 5a 5b Ha 12a 12b 13a 14a 14b 24a 26a 26b 28 29 32a
44 46 47a 48c 53a 58 67c 73 76b 78b ABRT
ACh.
2, 13a 76 82 2, 2
72
77
J
94 AfO
K L M N
o
118
4 11
12 14
TL TL TL TL
16
17
S T
117
U
98 103
V
181 184
170 179
143
4 8 13 2
TL
90
Tf.
12a 13 14b 15a 5a 5b
52 231 210 93 91 434 46 46 295 347 311
345
BBR
S. 114 212 TL 26 51
1, 68
43
Ash.
S. 90
348
ASKT
103
511
BBS:
BA
5, 583
349
BE
43 20
24
Bab.
3, 294
BAM
1 3 9 11
36
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319
482 304 522
8, 133 22
66
BIN
2, 24 25 36
BiOr.
14, 10
238
36
336
16 36c 50a 59b
538 499 458
BIt rimki BL
220 201 197 248 196 202 208 200 211
286 198 200 203 212 222 201 208 201 209 201 201 209 209 199 201 219 265 55 254 281 265 198 200 202 218 247
9
16
209 242 245 191 212
TL 70
471
Bell.
234 274 200 281 213 238
546 301 563 72
31,
116
8
103
R
172
5 6
94 103
P
Q
178
Zqc Zr Zra Zrb Zs Zt Zu
105
111
171
2, 77
AOTU
23 28 30 31 33
Zq Zqa Zqb
318 518 508 293
105 103
105
Zk Zka Zkb Zkc Zkd Zke Zl Zla Zlb Zlc Zld Zm Zma Zmaa Zmab Zn Zna Zo Zp
ACT S. 16ff., A B C D E F G H
118
Zj Zja
309
1. Spl. 52 2. Spl. 33
92
BAW
105, 1 105, 2
6 TL 2 12 TL 7
Za Zb Zc Zd Ze Zf Zg Zh Zi
293 293 488 555 293 465 512 469 293 293 490 504 298 293 293 293
33
103 103
Z ZZ
346 293 293 293 556 293 557 507 293
34a 35a 42
103
W X Y
302 296 293
3
533 525
AMT IV. Publikations stellen und Museumsnummern der Kolophone
AAT
Publikationsstellen
182
BMisc.
pI.
TL 14
10 17 25 37
335
470
British Museum:
K.
57 75 91 127 398 953 1870 2050 2118 2170 2520 2678 2683 2691 2692 2809 2856 2939 3027 3041 3075 3433 3753 3786 3877 3971 4732 5279 5283 5285 6053 6346 6348 6349 6350 6351
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491 344
294 306 337 294 297 294
Publikationsstellen
K.
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Sm.
D.T.
Rm.
2, 2,
184
185
294 294
2, 4,
336 296 341
81-2-4,
321 321 321 312
509 307 535 550 558 528
513 409
Bu. 91-5- 9, 51 Ki. 1904-10-9, 94 Th.1905- 4-9, 15 125 BM
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BRM
4,
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BVW Tf.
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519
14 87 87 103 95 95 41 42 190 118 104 32 473
2 3
BWL
208 220
CCK
pI. 12
CT
500
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343
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418
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16, 18
416
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CT
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Publikationsstellen
CT
41 42 49 3 21a 23 29 34 37 38 17 36 1 3 18 30 52 54
42,
44: 46:
46:
168 453 494 477 189 188 449 36 423 157 13 15 183 148 433 303
Era S. 106
413
Gilg. pI. 58b
294
Hebrew and Semitie Stud~es ... G. R. Driver, S. 64 HS 1'904 Iraq
71
3, 90 6, 169 173 14, 69 21, 53 24 pI. 36a 26, 15
67 187 186 314 315 164
JAOS 65, 225
119
JCS
4, 74 16, 80 19, 124
120 26 102
JNES
13, 222 223 15, 139
350 256 520
JRAS
1925 pI. 4
151
KADP
1 11 15
KAR
1 4 13 14 15 16 17 18 21 22 23 24 25 31 33
IV VII
56 63 246 513
50 61 43 44 44 62 49 201 208 235 53 235 192 213
Publikations stellen
186 187
KAR
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KAR
KAV
KB
LBAT
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LKA
LKU
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11 4
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207
LSS
1/6, 2/4,
LTBA LIH
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1,
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474
2
258 475 241 261
260 253
MAOG 3/3, 12
43
MDOG 59,
6
89
107
278
2,
290 259 199 197 224 262 203 281 240 203 216 208
MIO
1,
MKT
1, Tf.
MSL
1,
3, 4,
73 57
185 35
50 89 104 153 191
58 43 59
41 91 170
121 424 447 132 43 549
190
138a
2 pI. 4 6, 12 72 74
27 140a
II
IV 286 197 268 209 214 214 267 238 283 194 208 215 204 287
5, 8/2, MVAG 8, OEC
340
Or.
Publikations stellen
17,
420 Tf.
30, 36,
9
43 10 115a b
PAPS
107,
PKT
31 45
PS BA
1901, 1911
494
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192 TL 12
146 139
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297 297 294 294 294 294 293 305 299
V R 46,
135
RA
10, 12, 15, 16, 17, 18,
19, 20, 28, 29, 32, 34, 40, 41, 49, 53, Raee. SBH:
152 1 3 5 8 10 14 15 17 18 19 20a 21 23
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Publikations stellen
SBH:
24 25 26 27 28 35 37 40 44 45 46 49 51 53 54 55 56 60 66 74
176 147 174 147 147 147 159
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XXV
162 176 163
146 264
8
SLTNi. 71 149
122
29
10
6 21 66 84
422 463 133 156
StOr. 1,30
498
STT
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SP Tf. STC
2,
STT
1I::!, 9
VII IX
Sg.
189
144 147 147 147 144 147
I
SBP
188
2 3 4
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3RT Tf.
62
TDP
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TU
2
3 4 5 7
369
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12a 13d
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112 112
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TMH NF
3,
27
24
UCP
9,
398
87
TBP
155
UET
1, 6/1,
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18 23 31 22 30 16
6/1,
8,
21 19 UM
1/1, 1/2,
TCPP 1913, TDP
Tf.
400 3 8a
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UVB
14, 18,
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VAB
7, 354ff.,
a
317 318 319 319 319 320 321 322 323 323 325 326 327 328
c d
, e
g h k
rn n
o p q r
s t
u v
329 330 330 332 333 334
VAT
9532 9534 9592 10172 10262 10270
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Venus Tablets
pI.
2 4
554 150
YOS
1,
28 38
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ZA
2,
4
6,
2
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14 17 106
10/4,
96 105 93 90 113 103
268 523 250
TCL
UM
b
Surpu S. 12 18 29 64
Publikationsstellen
5, 10/4,
120 75 3
29 12
Zirnol.
22
43
ALTER ORIENT UND ALTES TESTAMENT
Veröffentlichungen zur Kultur und Geschichte des Alten Orients und des Alten Testaments Herausgegeben von Kurt Bergerhüf . Manfried Dietrich· Oswald Loretz Die Reihe AOAT soll eine Brücke zwischen dem Alten Testament und seiner Umwelt schlagen. Diese Aufgabe stellt sich aus den Entdeckungen und Forschungen der letzten Jahrzehnte, die die wechselseitigen kulturellen, religionsgeschichtlichen und historischen Beziehungen zwischen Mesopotamien, Syrien-Palästina, Kleinasien, Agypten und dem mediterranen Raum besonders deutlich hervortreten lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, muß die Serie vielseitig sein. Wenn es auch naheliegt, religionsgeschichtlichen und (kultur)-historischen Arbeiten den Vorrang zu geben, so darf dabei die Grundlagenforschung nicht vernachlässigt werden. Darum erschien es von großer Wichtigkeit den Texteditionen und philologischen Einzeluntersuchungen, die nur indirekte Beziehungen zum Alten Testament und zum Hebräischen aufweisen, genügend Raum zu widmen.
Band 1 (erscheint in Kürze)
lisan mithurti v
Festschrift Wolfram Freiherr von Soden zum 19. VI. 1968 gewidmet von Schülern und Mitarbeitern Unter Mitwirkung von M. Dietrich ca. 250 Seiten
herausgegeben von W. Röllig ca. DM 40,-
Aus dem Inhalt: R. Borger, Die erste Teiltafel der zi-pa-Beschwörungen [ASKT 11] - K. Deller, Die Briefe des Adad-sumuusur - M. Dietrich, Untersuchungen zur Grammatik des Neubabylonischen. I. Die neubabylonischen Subjunktionen - D. O. Edzard, Eine Altsumerische Rechentafel [OIP 14,70] - A. K. Grayson, Assyrian and Babylonian King Lists. Collations and Comments - H. Hirsch, Zur Frage der t-Formen in den keilschrift lichen Gesetzestexten - H. Hunger, Kryptographische astrologische Omina - E. E. Knudsen, Spirantization of Velars in Akkadian - J. Krecher, Verschlußlaute und Betonung im Sumerischen - O. Loretz, Texte aus Chagar Bazar R.Opificius, "Assyrische" Reliefs aus der Mitte des zweiten Jahrtausends - W. Röllig, Zur Typologie und Entstehung der babylonischen und assyrischen Königslisten - W. H. Ph. Römer, Einige Beobachtungen zur Göttin Nini(n)sina auf Grund von Quellen der Ur-lII-Zeit und der altbabylonischen Periode - M. B. Rowton, The Role of Watercourses in the Growth of Mesopotamian Civilization - E. von Schuler, marnu'ätu, ein kleinasiatisches Lehnwort im Altassyrischen - C. Colpe, Zur mythologischen Struktur der Adonis-, Attis- und Osiris-Oberlieferungen.
Verlag Butzon & Bercker Kevelaer N eukirchener Verlag des Erziehungsvereins N eukirchen-Vluyn