CORPVS MEDICORVM GRAECORVM EDIDIT
ACADEMIA BEROLINENSIS ET BRANDENBVRGENSIS CVM ACADEMIIS HAVNIENSI ATQVE LIPSIENSI
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CORPVS MEDICORVM GRAECORVM EDIDIT
ACADEMIA BEROLINENSIS ET BRANDENBVRGENSIS CVM ACADEMIIS HAVNIENSI ATQVE LIPSIENSI
1 2,4
HIPPOCRATIS DE DIAETA EDIDIT, IN LINGVAM FRANCOGALLICAM VERTIT, COMMENTATVS EST
ROBERT JOLY ADlVVANTE
SIMON BYL EDITIO ALTERA LVCIS OPE EXPRESSA ADDENDIS ET CORRIGENDIS AVCTA CVRATIS A
SIMON BYL
IN AEDIBVS ACADEMIAE SCIENTIARVM
HIPPOCRATE DU REGIME
EDITE, TRADUIT ET COMMENTE PAR
ROBERT JOLY AVEC LA COLLABORATION DE
SIMON BYL DEUXIEME EDITION ANASTATIQUE AUGMENTEE ET CORRIGEE PAR
SIMON BYL
AKADEMIE VERLAG
Dieser Band wurde im Rahmen des Akademienprogramms der Bund-Liinder-Kommission fiir Bildungsplanung und Forschungsforderung mit Mitte\n des Bundes (Bundesministerium fiir Bildung und Forschung) und des Landes Berlin (Senatsverwaltung fUr Wissenschaft, Forschung und Kultur) gefOrdert.
ISBN 3-05-003868-3
ISSN 0070-0347 © Akademie VerIag GmbH, Berlin 2003
Das eingesetzte Papier ist alterungsbestiindig nach DIN/ISO 9706. Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form - durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren - reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden. Druck und Bindung: Druckhaus "Thomas Müntzer", Bad Langensalza Printed in the Federal Republic ofGermany
VORWORT
Die hippokratische Schrift "Über die Lebensweise", die nach Ansicht des Herausgebers der vorliegenden Edition aus der Zeit um 400 v. u. Z. stammt, ist die i:Llteste uns erhaltene Abhandlung aus der griechisch-ri:imischen Antike, die das spezielle Thema der Regelung der Lebensweise, in die auch das Traumgeschehen einbezogen wird, zum Gegenstand hat. Ausgehend von der für die hippokratische Heilkunde kennzeichnenden Erkenntnis, daB die Gesunderhaltung des lVIenschen eine zumindest ebenso wichtige Aufgabe der lVIedizin ist wie die Bekampfung von Krankheiten, entwickelt der Verfasser dieses Werkes ein recht umfangreiches Programm mit diatetischen lVIaBnahmen zur Regelung hauptsachlich der Ernahrung und der ki:irperlichen Übungen, das entsprechend dem individualisierenden Charakter der hippokratischen lVIedizin untel' Berücksichtigung der verschiedenen Ki:irperkonstitutionen, Lebensalter, Jahreszeiten und klimatischen Bedingungell zusammengestellt ist. Da ihm bewuBt war, daB seine detaillierten Vorschriften zur Regelung der Lebensweise nul' von einer verschwindend kleinen Bevi:ilkerungsschicht, die es sich auf Grund ihrer wirtschaftlichen Unabhangigkeit leisten konnte, ausschlieBlich der Gesundheit zu leben, befolgt werden konnten, hat el' für die breite lVIasse der arbeitenden Bevi:ilkerung daneben noch eil1 gesondertes Programm vorgelegt, das weniger ins einzelne gehende, nur an den Jahreszeiten orientierte Diatvorschriften enthalt. Dieses reduzierte diatetische Programm war nach Ansicht des Hippokratikers zwar weniger effektiv, doch bot es eine l'eale Chance, die vorgeschlagenen prophylaktischen lVIaBnahmen mi:iglichst vielen zugute kommen zu lassen. Denn da es verallgemeinerungsfahiger ist, gab es den lVIenschen mit einer si ch aus ihrer beruflichen Tii.tigkeit ergebel1den Ulll'egelmaJ3igen Lebensweise, die sie bisweilen dazu ni:itigte, unzutragliche Nahrung zu sich zu nehmen oder übermaJ3ig groJ3e Strapazen zu ertragen, die lVI6glichkeit, untel' den diatetischen Empfehlungen die den jeweiligen Umstanden angemessene auszuwahlen und sie den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Die Schrift "Über die Lebensweise" verdient jedoch nicht nul' deswegen unser besonderes Interesse, weil sie das alteste Zeugnis für die Bemühungen der antiken lVIedizin um die Verwirklichung des Gedankel1s eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes ist und weil sie die seltene Gelegenheit bietet, zu verfolgen, daJ3 und in weI cher Weise die hippokratischen Arzte den gesellschaftlichen Verhaltnissen ihrer Zeit Rechnung zu tragen versuchten; sie ist auch deswegen interessant, weil der Verfasser dem eigentlichen Gegenstand seiner Abhandlung eine ausführliche theoretische Einleitung vorangestellt hat, in der die Durehdringung mediziniseher Lehren mit philosophischen Theorien verschiedenster Provenienz besonders augenfallig ist.
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VOI'wort
Für die Textherstellung der vorliegenden Ausgabe der Schrift "Über die Lebensweise" wurde die gesamte heute greifbare Primàr- und Sekundàrüberlieferung, darunter zum erstenmal auch die alte lateinische Tradition des Textes, systematisch ausgewertet. Die Edition kann somit für sich beanspruchen, den Anforderungen der modernen Textkritik zu entsprechen. Die dem griechischen Text beigegebene franzosische Übersetzung und der auf sprachliche und sachliche Belange ausgerichtete Kommentar stellen für den Benutzer eine wertvolle Hilfe für das Verstandnis des schwierigen Textes dar. Die Redaktioll des Corpus Medicorum Graecorum Jutta Kollesch
TABLE DES MA TIERES
Bibliographie ...................................................................................................................... 9 Introduction ...................................................................................................................... 19 A. La structure du traité ................................................................................................ 19 1. Analyse du traité .............................................................................................. 19 Il. Renseignements fournis par Galien et par la tradition manuscrite .......................... 21 III. La structure du traité ....................................................................................... 23 B. La philosophie dans le traité du Régime ...................................................................... 25 1. Héraclitéisme ................................................................................................... 25 II. Empédocle ....................................................................................................... 27 III. Pythagorisme ................................................................................................... 27 IV. Anaxagore et son école .................................................................................... 30 V. Hippon ............................................................................................................ 32 VI. La Sophistique ................................................................................................. 33 VII. Démocrite? ...................................................................................................... 33 VIII. Conclusion ....................................................................................................... 34 C. La médecine dans le traité du Régime ......................................................................... 34 1. Hérodicos de Sélymbrie ..................................................................................... 34 Il. L'Ancienne médecine ........................................................................................ 36 III. L'école de Cnide ............................................................................................... 38 IV. Epidémies VI .................................................................................................... 38 V. La Nature de l'homme ...................................................................................... 41 D. La date du Régime .................................................................................................... 44 E. La tradition du texte ................................................................................................. 49 1. La tradition directe ........................................................................................... 49 a) Les manuscrits anciens ................................................................................. 50 b) Les manuscrits récents .................................................................................. 55 c) Les recentiores propres au livre IV ................................................................ 74 Il. La tradition indirecte ........................................................................................ 79 a) Les témoignages grecs .................................................................................. 79 1. Le glossaire d'Erotien ............................................................................. 79 2. Les œuvres de Galien ............................................................................. 79 a) Le glossaire ....................................................................................... 79 ~) Les citations ...................................................................................... 79 3. Le pseudo-Galien .................................................................................... 80 b) Les versions latines ...................................................................................... 81 1. Le livre 1 ............................................................................................... 81 2. Le livre II .............................................................................................. 83 3. Le livre IV ............................................................................................ 85 III. Les éditions ..................................................................................................... 86 a) Les éditions anciennes .................................................................................. 86 1. La traduction latine de Calvus ................................................................. 86 2. L'Aldine ................................................................................................ 87 3. La Frobeniana ........................................................................................ 88
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Table des matières
4. Le ne pl ÈIIVlTV'WV de G. Morel ................................................................. 93 5. Zwinger ................................................................................................ 93 6. Mercurialis ............................................................................................ 95 7. Foesius .................................................................................................. 96 8. Van der Linden ...................................................................................... 99 9. Chartier ................................................................................................. 99 10. Mack ................................................................................................... 100 b) Les éditions critiques .................................................................................. 102 1. Les éditions complètes ........................................................................... 102 2. Les éditions partielles ............................................................................ 103 F. Stemmas ................................................................................................................. 105 G. Le dialecte .............................................................................................................. 106 I. Phonétique ..................................................................................................... 107 II. Morphologie ................................................................................................... 113 Texte et traduction ........................................................................................................... 119 Commentaire ................................................................................................................... 232 Indices ............................................................................................................................ 302 A. Index nominum ....................................................................................................... 302 B. Index verborum ...................................................................................................... 302 Addenda et corrigenda ..................................................................................................... 333
BIBLIOGRAPHIE1
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Parmi les éditions, je ne mentionne pas Platon, toujours cité d'après l'édition des Belles Lettres, Paris, ni les doxographes cités d'après Diels-Kranz.
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Bibliographie
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Bibliographie
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Cette section l est reprise, avec des retouches mineures, à mon édition des Belles Lettres, p. XVIII-XXIII.
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Introduction
caractères des lieux et des vents. Ces développements paraissent bien plus proches de la manière des présocratiques que de celle, plus empirique, du traité des Airs, eaux, lieux hippocratique. Le chapitre 39 introduit le catalogue par une doctrine fort intéressante: il est inutile de parler globalement des matières grasses ou salées ou douces, car, à l'intérieur de chacune de ces catégories, chaque aliment a d'autres qualités différentes. Suit un catalogue d'aliments, de boissons et d'exercices; c'est le plus complet que nous possédions de ce temps. L'auteur entre dans un très grand détail: il ne s'agit pas seulement par exemple de l'orge, mais des différentes préparations de l'orge. Voici l'ordre des matières: l'orge (ch. 40), le cycéon et le lait (ch. 41), le blé (ch. 42), l'épeautre (ch. 43), pains l'assis et frais (ch. 44), les légumineuses et les graines (ch. 45), les viandes (de boucherie) (ch. 46), les volailles (ch. 47), les poissons et crustacés (ch. 48), diverses qualités des viandes (ch. 49), les œufs (ch. 50), le fromage (ch. 51), les boissons (ch. 52), le miel et le vin doux (ch. 53), les légumes (ch. 54), les fruits (ch. 55), diverses qualités des aliments et de leurs préparations (ch. 56). La suite aborde le rôle des bains (ch. 57), de l'onction, du soleil, du froid, du coït (ch. 58), des vomissements provoqués (ch. 59), du sommeil et de l'insomnie, de l'inaction et de l'activité, d'un seul repas par jour (ch. 60). Puis viennent les exercices naturels (ch. 61), les promenades (ch. 62), les courses (ch. 63), différents mouvements, la lutte et la friction (ch. 64), les exercices faits dans la poussière ou le corps huilé (ch. 65). Le livre se termine pal' l'étude des courbatures (ch. 66). Après une introduction où l'auteur réaffirme sa découverte (ch. 67), nous trouvons au livre III la description détaillée d'un régime annuel (ch. 68). Ce régime est dédié aux besogneux obligés de travailler pour vivre. La découverte personnelle de l'auteur est dédiée à l'élite bourgeoise et intellectuelle (ch. 69). A partir du chapitre 70 se suivent quinze cas différents où l'équilibre entre les aliments et les exercices est menacé, où la santé est donc sur le point d'être compromise; l'auteur indique chaque fois le régime adéquat. Ces quinze cas doivent de toute évidence se répartir en deux catégories: la première où les aliments dominent les exercices; l'autre où les exercices dominent les aliments. NIais la répartition traditionelle 6: 9 et plusieurs autres tentatives divergentes paraissent erronées. J'ai longuement montré 1 qu'il faut grouper les neuf premiers cas dans la première catégorie et les six derniers seulement dans la seconde. Ainsi est sauvegardée la clarté et la cohérence du livre III, et l'auteur absous des reproches injustes de confusion et de contradiction. Le chapitre 85 est une conclusion malheureusement partielle qui ne vise que la seconde catégorie des symptômes. Le livre IV, beaucoup plus bref que les trois premiers, a souvent dans les manuscrits un titre propre: Des rêves, mais il y vient toujours à la suite du Régime: il fait évidemment partie intégrante de l'œuvre. 1
Cf. mes Recherches, p. 138sq.
La structure
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L'auteur utilise ici les rêves comme indices d'un dérangement dans le corps. Il ne s'agit pas du tout de divination; le rêve ne prédit pas l'avenir; il est un symptôme comme un autre d'un état présent du corps. La Collection hippocratique atteste d'autres exemples de cette méthode. II reste que l'auteur avait, au chapitre 2, annoncé tous les sujets qu'il aborderait, sauf celui-ci: le livre IV est ce que nous appellerionR un appendice.
II. Renseignements fournis par Galien et par la tradition manuscrite S'il n'a pas commenté le Régime, qu'il ne considérait pas comme l'œuvre d'Hippocrate, Galien nous a transmis des renseignements précieux et précis sur le titre, les subdivisions et les auteurs présumés de cette œuvre. II est nécessaire de commencer par en prendre connaissance. 1 1. De alim. fac. Il,35-36: CMG V 4,2, p.212,16-213,8: Èv 5È Tij vuv ÈVlOO"TwcrD <TIpayI-lCITlOlçx) KOipOS âv EïT} TàS TWV crnlwv lOimiv Kpo:crelS, WS Èv T~ nlOp! 510ITT}S yÉypOTITOI !31!3i\1'l', KCITà Tl vàs I-lÈv 'ITITIOKpmOVS OVTl crvyyPO:I-lI-lCIT1, KCITà Tl vàs 5È 1i\lcrTlwVOS il ' Ap lO"TW VOs il Evpv) qui est cause: on sait aussi par Théophraste l'importance des pores dans la doctrine d'Empédocle. l l
III. Pythagorisme Nous avons de bonnes raisons de penser que les anciens pythagoriciens se sont intéressés à la diététique et même qu'ils ont peut-être été les premiers à le Reinhardt, p. 241sqq.; Gigon, p. 36sqq.; Kirk, p. 21. C'est la thèse de Hofer, et aussi de Diller, WeltbiId. 3 Kirk, p. 28, et Diller, Weltbild, p.309 (= KI. Schr. Lit., p. 193). l\Iarcovich, col. 313, n'est guère explicite. /, Fredrich, p. 147, n. 1. 5 31 B 2,5-9 D.·K. 6 Diller, Der innere Zusammenhang, p. 39 et n. 1 (=KI. Schr. l\1ed., p. 71 et n. 1). 7 O:ÀÀOIO\/TaI, p. 126,25 et 28. 8 31 A 86 D.-K. 9 Cf. Hüffmeier, p. 84, et mes Recherches, p. 88, n. 3. 10 Jouanna, La théorie de l'intelligence, p. XVII. 11 De sensu 12sqq. 1
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Introduction
faire en Grèce. l Il est donc raisonnable de s'attendre à ce que notre diététicien, qui connaît tant de doctrines, n'ignore pas le pythagorisme. Ce n'est pourtant pas que sa diététique dérive directement du pythagorisme. La doctrine de la proportion, crvI-lI-lETpiT], entre les aliments et les exercices a peut-être une origine pythagoricienne 2 , mais elle est assez vulgarisée à l'époque pour qu'on ne s'en rende plus bien compte. Il est intéressant de voir que notre auteur abandonne comme inaccessible un idéal qui devait être pythagoricien.:l Le chapitre 8 exploite indubitahlement une doctrine pythagoricienne sur l'accordement de la grossesse. Après la correction de Bernays\ retrouvée indépendamment par A. Delatte, et surtout après le commentaire et les passages parallèles apportés par ce dernier5, aucun doute n'est possible. Il est difficile d'échapper à la même conclusion à propos du chapitre 86. Ce texte est le témoignage le plus détaillé d'une doctrine d'origine chamanique: pendant le sommeil, l'âme est ramassée sur elle-même et plus active que pendant la veille. A. Palm avait montré les résonances pythagorico-orphiques de ce texte 6, mais M. Detienne a poursuivi la démonstration 7, en soulignant notamment les passages parallèles du Phédon, surtout 67 C, où Platon rapporte un TIOÀOIOS MyoS.8 La section 10-24, c'est bien connu, est fort difficile. Le chapitre 10 développe de manière assez détaillée une doctrine du micro-macrocosme. On la retrouve en partie identique au chapitre 89 (les trois circuits), mais avec des notations sporadiques différentes et même divergentes.\) Le texte le plus proche est le chapitre 6 des Hebdomades. \V. Kranz avait ad.mis une source commune très ancienne, mais sa théorie était fort complexe et lahorieuse lO : je l'avais simplifiée en admettant que le Régime pouvait s'inspirer directement, mais partiellement, des Hebdomades. Depuis lors, J. Mansfeld a donné des arguments sérieux en faveur d'une datation fort tardive des Hebdomades, en ce qui concerne au moins les onze premiers chapitres. li Il est difficile de ne pas le suivre, sans pourtant qu'on doive admettre que tout est dit sur ce point. Dans ce cas, c'est le rapport inverse qu'il faut poser entre le Régime et les Hebdomades ou, de nouveau, une source commune. Il reste que le Régime, lui aussi, doit s'être inspiré d'un ou de textes antérieurs et, comme la doctrine micro-macrocosmique est fort répandue chez les présocratiques, il est difficile de préciser de quel courant en particulier notre auteur serait redevahle. Cf. Joly, Hippocrate, Du régime, p. XIsq.; de Vogel, p. 232-244; l\Iichler, p. 152. De Vogel, p. 234. 3 Ch. 2,3: p. 124,17-26. Admettre avec Schumacher, p. 81, une forte influence pythagoricienne sur Hérodicos (cf. infra, p. 34-36), est sans doute très excessif. t, Ch. 8,2: p. 132,7. 5 A. Delatte, Les harmonies, p. 165sqq. ô Palm, p. 62-68. 7 Detienne, La notion, p. 71sqq. 8 Cf. aussi mon article Sur deux thèmes mystiques, p. 137-143. 9 Alors qu'au chapitre 10, l'analogie va du centre à la surface, au chapitre 89, on trouve en outre une analogie entre le ciel et la tête, qui relève d'une autre optique. 10 Kranz, p.131-137 (=Studicn, p. 173-177), analysé dans mes Recherches, p. 39-45. lIl\Iansfeld, ch. II-VI. 1
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Il me semble cependant que le pythagorisme est le candidat le plus serIeux. Le fr. 13 de Philolaos, décidément authentique!, présente un système fort différent, mais tout de même un réseau de correspondances qui fait de l'homme un microcosme. Les commentaires d'Olerud, à propos de Philolaos encore, sur le feu central et le sperme chaud, me paraissent éclairants.2 Et surtout, les analogies entre le Régime et le Timée 3 semblent s'expliquer d'abord par une commune origine pythagoricienne." Ch. Mugler a retrouvé chez Alcméon le thème des circuits physiologiques, un aspect fondamental et très caractéristique de la doctrine micro-macrocosmique du Régime que, malheureusement, l'éminent savant n'a pas songé à invoquer 5 ; ce rapport va aussi dans le même sens. Quant à l'ensemble des chapitres 11-24, sur le thème que les TÉXVCXI humaines imitent la nature, plusieurs savants comme Bernays, Fredrich et Diller G, ont voulu le rapporter à l'influence d'Héraclite. Je pense avoir montré qu'il n'y a aucune preuve suffisante d'une telle affirmation 7 et il me paraît qu'ici aussi, l'origine pythagoricienne est plus probable. Tout d'abord, la notion même de 1. 1i~1')CYls est attestée sans ambiguïté dans le pythagorisme ancienB, ce qui n'est pas le cas pour d'autres courants de pensée. Ensuite, la l-li~1')CYIS, telle qu'elle est mise en œuvre dans le Régime, est une structure profonde et cachée; l'auteur le souligne lui-même au début du chapitre ll. Elle ne relève guère de l'observation facile, ce qui l'éloigne nettement de la notation de Démocrite au fr. 154.9 Ce sens de l'arcane me paraît décisif; il relève bien plus naturellement du pythagorisme que de l'atomisme ou de la sophistique. Enfin, l'inspiration la plus proche du Régime, on la trouve encore dans le Timée. Il y a dans cette dernière œuvre une sorte de panmimétisme; le lecteur attentif ne peut guère échapper à l'impression que, si Platon y avait abordé le problème des techniques, il l'eût résolu à peu près comme l'auteur du Régime. Cela n'est d'ailleurs pas pure hypothèse; un texte nous en apporte la preuve quasi formelle. En 88 C-E, il est question des soins à prendre du corps. Il faut imprimer au corps des mouvements qui imitent ceux du Tout et le meilleur moyen envisagé est de recourir aux exercices gymnastiques. IO Ainsi, on découvre en ce passage du Timée une TÉXV1'), la yV~VCXCYTIKi], dont le rapport avec la nature humaine et avec Burkert, p. 276 (= Weisheit und Wissenschaft, p. 249sq.). Olerud, p. 52: « La force formatrice dans le cosmos part du feu central et Philolaos a pensé que, de la même manière, le 'feu' dans l'homme remplissait une fonction analogue ,). 3 Olerud, p. 70, et mes Recherches, p. 52 et 70sq. 4 Ceci n'exclut pas qu'en outre, Platon connaisse le Régime lui-même: cf. infra, p. 45-47. 5 Mugler, Alcméon, p. 52-60. S Bernays, p. 20sqq.; Fredrich, p. 116-121; Diller, Der innere Zusammenhang, p. 52 (= KI. Schr. Med., p. 84). 7 Recherches, p. 52-75. 8 Aristote, Métaphys. l 6: p. 987 b 11sq.: 01 I-lÈv yàp nv.9ay6pElol 1-l11-li)crEl Tà oVTa ~acr!v Elval Trov O:pl.9I-lWV; cf. Burkert, p. 44sq. (=Weisheit und Wissenschaft, p. 40sq.). 9 « Nous ne sommes, sur les points importants, que les élèves des autres êtres vivants; ainsi, nous imitons l'araignée en tissant et reprisant, l'hirondelle quand nous bâtissons, les oiseaux le cygne et le rossignol - quand nous chantons ,). 10 Timée 88 C: ... yVI-lVacrTIKfj npocrOl-llÀouvTa ... KaTà 5È TallTà TailTa Ka! Tà I-lÉpT) .9EpamVTÉOV, TO TOU naVTOS anOl.ll1-l0Vl-lEVOV EISoS. 88 D, fin: €àv 5è t'iv TE TpO~OV Ka! Tl.9i)V'lV TOU naVTOS npocrElnoI-lEV I-lll-lfiTal TIS. Kal TO crWl-la l-léxÀ.lcrTa I-lÈV 1-lT)5ÉnoTE ftcrV)(lav CXyE1V €~ ... 1
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Introduction
le Tout est visible d'emblée: on ne saurait nier que cette doctrine se rapproche fort des textes du Régime que nous étudions. La différence essentielle est que la conception platonicienne de la l.dIlTlOïC; est dynamique: la ressemblance avec le Tout est un idéal à atteindre; pour l'auteur du Régime et pour celui des Semaines au contraire, la ressemblance est donnée d'emblée: leur conception est statique. On mesure là, comme partout, la transposition platonicienne 1, certainement préfigurée d'ailleurs, nous semble-t-il, dans le pythagorisme ancien. Que ces conceptions du Timée remontent au pythagorisme, comme la mathématisation du chaos initial, ne fait guère de doute ànos yeux. IV. Anaxagore et son école Depuis Zeller, on reconnaît dans plusieurs passages du Régime l'influence très nette d'Anaxagore.~ Il me semble cependant que cette influence est plus considérable qu'on ne l'avait admis. C'est que le principe fondamental de notre auteur, au chapitre 4, qu'il y a de l'humidité dans le feu et du sec dans l'eau, ne se comprend bien qu'à partir de la thèse d'Anaxagore, que tout est dans tout. Les discussions des spécialistes sur le sens et la portée exacts de cette affirmation ne sont guère nécessaires ici, car de toute façon, notre auteur adapte la pensée d'Anaxagore à la sienne 3, en restreignant considérablement le pdncipe du Clazoménien. Pour Anaxagore en effet, non seulement le feu doit être en partie humide, mais il est aussi en partie froid, comme le suggère Burnet 4 ; l'eau peut être sèche, mais elle doit également être chaude. L'auteur du Régime n'a que faire de cette confusion extrême. Il n'en reste pas moins que, seul sans doute, Anaxagore pouvait l'amener à l'idée paradoxale d'un feu humide et d'une eau sèche, comme l'avait déjà suggéré Weygoldt. 5 Il y a d'autant moins lieu de douter de ce qui précède que les lignes suivantes du même chapitre sont un décalque visible du fragment 4 d'Anaxagore, chose admise depuis Zeller G et qu'aux chapitres 6 et 7, il est affirmé que l'âme et le sperme contiennent des IlÉpEC: IlEpÉCVV, des (S'Ac: OÀCVV7 et toutes les parties nécessaires 8 : c'est la doctrine préformationiste qui dérive tout droit et sans limitation cette fois, d'Anaxagore. Après d'autres, j'avais cru pouvoir affirmer aussi 9 que, selon le Régime, le sperme provient de tout le corps et qu'il y a là également une doctrine attribuable à Anaxagore, antérieurement à Démocrite. Toutefois, H. De Ley m'a Plus soucieux des parentés que des düférences, A. Olerud ne paraît pas avoir mis ce point essentiel dans une lumière suffisante. 2 Zeller, I, 2, p. 696. 3 Cf. mes Recherches, p. 22. 4 Burnet, p. 305. 5 Weygoldt,·p. 171. 6 Cf. note 2. 7 P. 128,25. 8 P. 130,9 et 21sqq. 9 Recherches, p. 33sq. 1
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fait pertinemment remarquer! qu'une thèse semblable est fort superflue dans le cas d'Anaxagore, pour lequel tout est d'avance dans tout. A y regarder mieux, j'ajoute que cette doctrine n'est pas explicite non plus dans le Régime 2 : c'est un corollaire qu'on a tiré implicitement et erronément du préformationisme, lequel correspond certainement à la pensée de l'auteur: pas plus qu'Anaxagore et pour la même raison, ce dernier n'avait besoin de faire venir le sperme de toutes les parties du corps. J'avais admis aussi que le très obscur chapitre 6 traite déjà d'embryologie, comme les trois suivants. 3 Cela me paraît maintenant une erreur: C. W. Müller a bien montré qu'il faut y voir une présentation, obscure certes, de la nature humaine et de l'âme humaine en particulierlo, après quoi vient plus naturellement l'embryologie. Il s'ensuit que, au chapitre 6, ~vxi} a son sens ordinaire; ce n'est qu'ensuite que la synonymie avec ŒnÉp~a s'impose à peu près complètement. 5 A la fin du chapitre 6, l'auteur applique à la physiologie la 81aKplŒIS ÛTIb l3i'l1S qu'Anaxagore attribue à l'action du VOUs 6, de même qu'à la fin du chapitre 9, le feu le plus chaud et le plus fort - c'est-à-dire une variété de feu, et non l'élément feu à la manière d'Héraclite - joue le même rôle (navTCvv KpClTEi) que le vous encore chez Anaxagore. 7 Le début du chapitre 11 n'est pas non plus héraclitéen, mais utilise le thème célèbre d'Anaxagore O\jJIS â8i}i\wv Ta <pa! v6~Eva, fort bien étudié par H. Diller 8, sans que les réserves de H. Gomperz puissent valoir contre cette filiation. Plus loin encore, notre auteur applique à l'âme 9 la doctrine et la formulation même d'Anaxagore à propos du vous au fI'. 12.10 Sur plusieurs points d'embryologie, il est encore probable que notre auteur rejoint Anaxagore. Il est d'avis que toutes les parties du fœtus se forment en même temps 11 : c'est là un corollaire quasi obligé du préformationisme, pour l'auteur du Régime comme pour le Clazoménien, même si Cens orin prête à ce dernier l'idée que le cerveau se forme avant le reste. 12 Le chapitre 27 affirme aussi que dans la procréation, la femme fournit de la semence aussi bien que l'homme. Telle était la conviction de Parménide, d'Empé-
Lors d'un échange épistolaire. Je retrouve après coup cette idée chez Fredrich, p. 129, n. 2. 3 Recherches, p. 28sq., avec, il est vrai, une réserve que j'aurais dû creuser, p. 29: (, Par contre, dans le paragraphe 6, rien ne favorise directement cette idée 1) (sc. qu'il s'agit d'embryologie). 4 Müller, p. 123sq. 5 Ce sens est le seul possible au chapitre 29: p. 146,11; cf. Recherches, p. 30sqq. 6 Fr. 9; cf. Boussoulas, p. 33; 35. 7 Fr. 12. 8 Hermes, 67, 1932, p. 14-42; réplique de H. Gomperz dans la même revue, 68, 1933, p.341343. 9 Ch. 28,1: p. 144,17sqq. 10 Novs ÔÈ nas 0J.1010S ÊOTI Kal à J.1Él;wv Ka! à ÉÀaoowv. t1 Ch. 26,1: p. 142,19sq. 12 Censorin, De die natali 6,1: 59 A 108 D.-K. 1
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docle et de Démocrite', mais probablement aussi d'Anaxagore: sur ce point, Censorin 2 pourrait avoir raison contre Aristote.:! Enfin, le sexe de l'embryon, aux chapitres 28-29, est déterminé par la prédominance d'une semence sur l'autre. On pourrait songer ici à Démocrite4, mais encore àAlcméon, à Parménide.;; La doctrine du Régime est toutefois plus complexe: le sexe mâle, par exemple, ne résulte pas nécessairement de la prédominance de l'apport paternel, puisque le germe qui vient du père peut aussi bien être de sexe féminin que masculin. Anaxagore semble bien, lui aussi, partisan de la doctrine de l'ÈïTlKpO:TElex et l'idée du Régime, qu'on ne retrouve telle quelle qu'en Génération 6-7, que l'apport de chaque parent a les deux sexes, cadre bien une fois de plus avec la pensée fondamentale d'Anaxagore, que tout est dans tout. La cosmologie d'Archélaos est comme une toile de fond pour celle du Régime, car l'eau et le feu y jouent un rôle essentiel. Mais il subsiste des différences importantes: pour Archélaos, l'eau et le feu ne sont pas premiers; ils dérivent tous deux de l'air, par condensation et raréfaction. G D'autre part, Hippolyte affirme 7 que, selon Archélaos, le chaud et l'humide se séparent l'un de l'autre (ÔICXKpivECYSexl) et que le chaud est mû, alors que l'humide est stable: nous sommes assez loin des rôles attribués par le Régime à l'eau et au feu. Il est fort difficile d'admettre dans ces conditions que l'ensemble des éléments anaxagoréens du Régime seraient arrivés à l'auteur par le seul intermédiaire d'Archélaos. Les échos très précis de certaines formules d'Anaxagore doivent faire penser plutôt que le contact a été direct.
V. Hippon La doctrine d'Hippon concernant les éléments semble plus proche du Régime encore que celle d'Archélaos. Hippolyte nous apprendS que ce penseur admet deux éléments, l'eau et le feu 9, lesquels cependant ne sont pas exactement sur le même pied, puisque c'est l'eau qui engendre le feu. Par contre, le feu a le rôle de mouvoir l'eau et de structurer le cosmos 10, ce qui correspond assez exactement à la doctrine du Régime. Et si, pour ce dernier, l'eau nourrit le feu, cela se rapproche aussi de l'idée d'Hippon que l'eau engendre le feu. C'est chez Hippon encore, au témoignage formel d'Aristote 11, que l'on trouve Cf. 28 A 54; 31 A 81,17-19; 68 A 142 D.·K. Censol'in, De die natali 5,3: 24 A 13,35sq. D.·K.: ... an etiam ex matris quod Anaxagorae et Alcmaeoni nec non Parmenidi Empedoc\ique et Epicuro visum est. 3 G. A. IV 1: p.763 b 30; 59 A 107 D.·K. Bollack, l, p. 213, n. 7, trouve que Censorin ne contredit pas Aristote. r, 68 A 151 D.·K. 524 A 14; 28 A 54 D.·K. 660 A 7 D.·K.; Sextus Empir., Adv. math. IX 360. ï Refut. 19: 60 A 4 D.·K. 8 Refut. 1 16: 38 A 3 D.·K. Par contre, un autrc témoignage (A 6) affirme qu'Hippon admettait l'vyp6v comme un des principes, sallS préciser s'il s'agissait de l'eau ou de l'air. 9 Cf. aussi A 5: TIVp Kal vôwp. 10 A 3: crvOïficra( iE iOV K6criJov. 11 De anima 12: 405 b 5; 38 A 10 et 31 A 4 D.·K., sans que les derniers mots essentiels soient 1
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l'identification la plus précise de la semence et de l'âme, très proche de la doctrine du Régime. 1 Malgré le peu que nous savons de lui, Hippon semble bien responsable de certains aspects doctrinaux essentiels du Régime.
VI. La Sophistique Le Régime manifeste aussi en deux passages très différents une connaissance et un goût de la sophistique. Tout d'abord, le chapitre 24 tranche nettement par le ton et la pensée sur l'ensemble 11-23, au point que W. Kranz 2 et H. Diller 3 sont bien près d'y voir une interpolation. Il ne me semble cependant pas: l'auteur tenait fort à sa critique de la TrcxtooTpt[3ill et a voulu, malgré une certaine disparate, qui ne le gêne guère 4, la faire entrer dans la série. Par le ton polémique et virulent, par le style, ce chapitre porte la marque de la sophistique, mais plus concrètement encore, il offre des parallèles très précis, relevés par Fredrich 5, avec les Dissoi Logoi. En second lieu, il est évident, depuis que H. Dielsl'a signalé 6, que le début du livre III imite très consciemment la phrase célèbre de Protagoras sur l'existence des dieux. VII. Démocrite1 Rien ne fait penser dans le Régime à l'atomisme. La question de l'influence démocritéenne ne peut se poser que pour quelques passages très localisés. L'idée que le sperme provient de tout le corps est bien celle de Démocrite7, beaucoup plus clairement que d'Anaxagore, mais j'ai dit plus hautS que cette doctrine ne se trouve en réalité pas dans le Régime. J'ai rappelé aussi9 que la conception de la ~i~llo,s est très différente dans le Régime et dans le fr. 154 de Démocrite. Quant à la doctrine de l'ÈTrlKpmstcx à propos du sexe de l'embryon, elle n'est pas propre à Démocrite et, de toute façon, la position du Régime est plus complexe. 10 Il faut conclure, semble-t-il, que la pensée atomiste, comme celle de Diogène d'Apollonie, est absente de l'horizon du Régime. repris: Tcx\n-llV (sc. TIjv yov,;v) S' Elven iTpWTllV \jN)(';v. Le témoignage d'Hippolyte atténue l'identification (38 A 3 D.-K.). 1 Ch. 6-9 et 29; cf. supra, p. 31. 2 Kranz, p. 133, n. 1 (= Studien, p. 175, n. 22). 3 DiUer, Der innere Zusammenhang, p. 54 (= KI. Schr. Med., p. 86). 4 L'imitation du style d'Héraclite aux chapitres 4-5 provoque dans l'ensemble une disparate plus a.ppuyée encore. 5 Fredrich, p. 150sq. 6 Hippokratische Forschungen l, p. 136. 7 68 A 141 D.-K. 8 Cf. p. 31. 9 Cf. p. 29. 10 Cf. p. 32. 3 Joly
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Introduction
VIII. Conclusion Le panorama qui précède peut laisser l'impression que le Régime, au livre l tout au moins, est une sorte de centon fait de bribes et de morceaux hétéroclites. Il n'en est cependant rien. Malgré des disparates de détail, IL'. pensée de l'auteur est dans l'ensemble ferme et cohérente. La doctrine des deux éléments, eau et feu, complémentaires et solidaires par leurs qualités respectives, commande toute l'anthropologie, intérêt premier de l'auteur, mais aussi la cosmologie, qu'il n'évoque que rapidement. C'est à vouloir y retrouver partout la pensée d'Héraclite ou de ses disciples qu'on a introduit dans le Régime des disparates graves. Les influences recensées sont loin aussi d'avoir une importance égale. Certaines ne touchent que quelques passages: la sophistique, le pythagorisme un peu plus largement, Empédocle, surtout en ce qui concerne la caractérologie. Chaque fois, les données préalables sont intégrées, avec plus ou moins de bonheur, il est vrai, dans le cadre anthropologique et cosmologique pour lequel l'auteur avait opté. L'influence d'Héraclite, qu'on a crue si prépondérante jadis, se limite à l'affü'mation du changement et de la solidarité des contraires, à un niveau banal qui atteste plutôt un commun dénominateur de la pensée présocratique, L'influence plus spécifique est dans le style de certains passages, conjuguée à celle de Gorgias. 1 L'influence fondamentale revient, avec Hippon, à Anaxagore, puisqu'elle touche notamment à la nature même des principes mis en avant. Mais la pensée d'Anaxagore, elle aussi, est adaptée à l'optique générale de J'auteur. Il me paraît exclu, dans ces conditions, de voir dans le Régime l'œuvre d'un pur héraclitéen, adepte de la bonne médecine ionienne, comme le propose à nouveau A. Thivel dans son livre récent. 2 Il serait tout aussi vain d'y voir, en privilégiant l'influence d'Empédocle, du pythagorisme, d'Hippon et jusqu'aux dorismes de l'auteur, un apport substantiel de la Grande Grèce métaphysique. La réalité est infiniment plus complexe.
C. La médecine dans le traité du Régime I. Hérodicos de Sélymbrie Nous connaissons le sophiste et pédotribe Hérodicos de Sélymbrie par Platon 3, Epidémies VII, et l'Anonyme de Londres 5, dont les lacunes ont été restituées avec une grande maîtrise par H. Diels. 6 Diels, Hippokratische Forschungen l, p. 136. Thivel, p. 31sq.; 271sqq. 3 Surtout République III: 406 A-C; mentions en Protagoras 316 D; Phèdre 227 D; cf. aussi Aristote, Rhétorique l 5: p. 1361 b 4. 4 Epidémies VI 3,18: V, p. 302,1 Li. 5 Anonyme de Londres IX 20-36. 6 Ce que nous savons d'Hérodicos est bien exposé par Jüthner, p. 9-16, et DucatiIlon, Polémiques, p.76sqq., qui propose de voir en Hérodicos l'auteur du traité De l'art (ibid. et Corpus Hippo1
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Il attribuait au régime la cause des maladies; nul doute aussi que sa thérapeutique se fondait essentiellement sur le régime, y compris les exercices. La notion de proportion, d'équilibre entre la nourriture et l'exercice devait être pour lui fondamentale. 1 De plus, les contraires chaleur et humidité 2, sans doute perturbés pal' un régime inadéquat, sont responsables du maJ3, ce qui est bien près des éléments feu et eau du Régime. La pensée d'Hérodicos est la toile de fond médicale sur laquelle il faut situer le Régime. La parenté est si grande qu'on a pensé quelquefois qu'Hérodicos pouvait ou devait être l'auteur de ce traité." On a objecté à cela, avec raison, me semble-t-il, que le pédotribe Hérodicos ne pouvait guère écrire la violente diatribe du chapitre 24 contre sa propre profession. 5 L'auteur du Régime semble aussi plus systématique; il raffine sans doute l'anthropologie, qu'il prolonge en cosmologie; il développe l'étude des aliments, boissons et exercices: nous n'avons aucune raison de croire qu'Hérodicos ait publié en ces matières une somme aussi complète que le Régime n'aurait eu qu'à piller. Il y a aussi et surtout la découverte faite par l'auteur, la prodiagnose 6, une étude des signes avant-coureurs de maladie qu'une diététique préventive permettra d'éviter. Cet EVpT)!.lO, l'auteur le dédie 7 à une élite qui peut vaquer, s'il le faut, exclusivement à sa santé. II prévoit cependant un régime annuelS pOUl' tous ceux qui doivent travailler pour vivre et il faut comprendre, certes, que l'EVPTJJ.,lO: ne dispense pas d'observer les recommandations de ce régime annuel, ni d'autres encore, du livre 1.9 II n'empêche: il y a là une distinction de deux pu-
craticum, p. 148-158). J'accueille cette thèse avec tout l'intérêt qu'elle mérite, mais Ducatillon ne me paraît pas la renforcer quand elle soutient qu'Hérodicos est aussi l'auteur du Régime. 1 Cela est clairement impliqué dans le texte de l'Anonyme de Londres IX 21-26: TaUTTlV oè (sc. Ti}v OialTCXV) eIvcxI KCXTà IÀOCYOq>IT]V, KoSémEp 'El-lmÔoK'AÉT]S f) &ÂÀ01, oi mpi q>VCY10S yEypéxq>oCY1V Èç âpxfls, 0 Tl ÈOIiv O:vSpc..moS, Koi O'ITC.ùS ÈyÉVETO 'ITpWTOV, Kol O'ITOSEV cyvvmO:yT].
« La coïncidence est au moins curieuse)} note le P. Festugière. 5 Remarquons que l'idée de nature humaine s'exprime dans des termes différents et que l'expression commune Èç âpxfls est, en grec, trop attendue en l'occurrence pour faire admettre une parenté entre nos deux textes. Reste, il est vrai, une ressemblance frappante entre ôeiv TOV I-IÉ'AÀOVTO opSws crvyypéxq>elv et ôeï KaTolloSeïv TOV IlÉÀÀOVTO opSws SepcrnEvCYE1V. Mais ici, ma tâche est singulièrement facilitée par une pénétrante remarque de Heinimann. Sans aucune référence d'ailleurs à notre problème, ce critique a noté que la tournure en question était caractéristique de la prose grecque archaïque et il cite de nombreuses références. 6 Dans son article sur Les deux publics, Ducatillon a bien corrigé ce que mon interprétation (Recherches, p. 132-135) avait d'excessif. 2 Cf. infra, p. 46sq. 3 Ch. 3,1-3: p. 126,5-19. 4 Ch. 20: CMG 1 1, p. 51,6-12. 5 Pour ce rapprochement de texte, Th. Gomperz, Apologie der Heilkunst, p. 171, n. 1; Cosattini, Riv. di filol., 37, 1908, p. 161-166; Festugière, L'Ancienne médecine, p. 56, n. 67. 6 Heinimann, Nomos und Physis, p. 202, n. 92; Pronostic 25: p. 230,5 Alexanderson=l, p. 107,13 Kw.: Xpi) oÈ TOV I-lÉÀÀovTa 6p$wS lTpoylVWO"KEIV ... ; Nature de la femme 1: VII, p. 312,9 Li.: oEi oè TOV 6p$ws Taiha XElpi~ovTa •.. ; Airs, eaux, lieux 1 : CMG Il,2, p. 24,3: 'lllTpIKi)V CO"TIS !3ovÀETal 6p$wS ~llTEiv ••• ; Ancienne médecine 13: CMG Il, p.44,10sq.: Kai OEi TOV 6p$ws !llTpevOVTcx, 1
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Un lien précis et spécifique entre ces deux textes ne s'impose guère. Et si on veut, malgré tout, comme J. Ducatillon 1, insister sur les rapports entre les deux déclarations, parfaitement antagonistes, il est vrai, il est tout aussi possible que ce soit le Régime qui réplique fermement et discrètement à l'Ancienne médecine. 2 Sur d'autres points, les deux Euvres se rapprochent davantage. Ce que le Régime admet comme pluralisme des qualités au chapitre 39 est très proche de la doctrine de l'Ancienne médecine au chapitre 15. J'avais peut-être admis trop formellement l'identité de ces vues 3 et G: Plambock rétorque que la notion de OVVCq..llS reste très différente d'une œuvre à l'autre. 4 Mais lui-même dissèque peut-être trop finement les oppositions et il doit bien rcconnaître que le Régime n'utilise pas le terme 5vVCq..llS sans un certain flottement. 5 L'Ancienne médecine n'aurait guère pu combattre directement ce passage du Régime, alors qu'inversément, ce dernier pourrait s'inspirer de l'Ancienne médecine: l'influence n'implique pas une fidélité absolue. Il existe encore d'autres passages parallèles, mais ils ne peuvent non plus apporter de preuve sur les rapports éventuels entre les deux ceuvres. 6 Je ne puis admettre avec "\V. Jaeger 7 que c'est le Régime qui polémique contre l'Ancienne médecine: ce que les deux auteurs disent de l'exactitude suprême, difficileS ou impossible à atteindre 9 , me paraît plutôt une nuance qu'une contradiction. En conclusion, il me semble exclu, comme à W. Jaeger lO et G. Plambockl1 , que l'Ancienne médecine vise le Régime. La dépendance inverse reste une possibilité, mais je serais aujourd'hui moins catégorique sur ce point. 12 ~oll$eiv ... ; Dialexeis 8,4: Sei yàp TOV !-lÉÎ'lÎ'lovTa ôp$WS Î'léyelv; Démocrite, 68 B 3 D.-K.: TOV ev$weicr$at !-lÉÎ'lÎ'lovTa xpi} !-li} TIoÎ'lÀà TIpiJcrcrElV. 1 Polémiques, p. 116. 2 DucatiIIon pense que c'est bien l'Ancienne médecine qui critique le Régime, mais elle n'apporte en faveur de cette thèse qu'un indice nouveau: au chapitre 20, après le pluriel TIVES 11lTpoi Kai croq>1O"Tai, le singulier T1Vi .•. il O"O"1) fait penser inévitablement au public oisif auquel l'auteur du Régime dédie sa découverte. II se trouve donc dans cette page du Timée trois idées tout à fait liées en un seul développement et qui sont des positions précises et importantes du Régime, la dernière touchant de près à la découverte de l'auteur: il me paraît difficile dans ces conditions de croire que Platon n'utilise pas le Régime lui-même. Platon nous permet-il de remonter plus haut encore? C'est fort probable, à mon sens, si on relit avec attention la diatribe de la République contre la nouvelle médecine d'Hérodicos. 7 En effet, tout ce développement est fondamentalement axé sur la distinction des deux publics: les économiquement faibles qui doivent travailler pour vivre et les riches, qui peuvent rester oisifs et vaquer à leur santé, la distinction même du Régime. II semble exclu que cette distinction soit le fait d'Hérodicos: l'auteur du Bertier, p. 121-123. La théorie de l'intelligence, p. XVIIsq. 3 P. XVIII. 4 Cf. Régime 66,8: p. 192,2; 67,3: p. 194,14sq.; 76,2: p. 208,17; 89,8: p. 222,20sq. 5 Je ne vois qu'un passage parallèle, en Affections internes 17: VII, p. 208,8sq. Li., mais là, l'auteur admet que le traitement par le médicament (purgatü) sera normalement plus long que par le régime (p. 208,7; 210,6 Li.), ce qui est l'inverse de ce qu'envisagent Platon (89 C 6) et le Régime (p. 208,17). 6 Timée 89 C fin - D 2, trad. Rivaud, p. 224. 7 République III: 406 A - 408 E. 1
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Régime la donne pour une initiative de sa part et il n'y a aucune raison de voir là une imposture. Platon semble bien confirmer ce point: en 406 Csqq., il s'agit toujours d'Hérodicos, mais quand Platon formule pour la première fois le thème des deux publics, le sujet de la phrase devient un 'liIlEÏS, sans doute fort général: « Il est plaisant que nous nous en apercevions, quand il s'agit des artisans, et que nous ne nous en apercevions pas, quand il s'agit des riches et des prétendus heureux ».1 Je propose de voir ici en particulier et dans toute la suite traitant du même thème, une critique du Régime. Il n'y a rien d'étonnant à ce que Platon connaisse alors cette œuvre si, comme je le pense, l'auteur d'Epidémies VI, au plus tard vers la même époque, et Polybe, auparavant encore, la connaissent déjà. Cet ensemble de concordances nous amène à maintenir pour le Régime la datation qui, avant vV. Jaeger, était pour ainsi dire incontestée: la fin du V e ou le début du Ive siècle. Dans le deuxième volume de sa Paideia, l'éminent helléniste a consacré quelques pages au Régime 2, notamment pour y défendre une datation plus basse, vers 350. Il avance plusieurs arguments, dont les uns touchent à des détails très menus, d'autres, au contraire, sont très généraux. Je ne refais pas ici la critique que j'ai faite dans mes Recherches 3 : l'argumentation de vv. Jaeger me paraît toujours très faible et sur ce point personne n'a relevé le gant, au contraire. 4 :Mais l'autorité immense de Jaeger a imposé sa datation à beaucoup d'auteurs qui, le plus souvent, n'ont pas apporté d'arguments nouveaux: Rehm 5, Kirk 6, Kühn 7, Diller8 , Düring 9, :Mansfeld 10, Flashar l1 . H. Diller cependant est assez prudent: il est sensible aux maladresses de composition que l'on perçoit aisément dans le Régime et il refuserait de faire de l'auteur un contemporain d'Aristote.
406 C fin, trad. Chambry, p. 123. Jaeger, Paideia, II, p. 45-53. 3 P. 206-208. 4 Schmidt, Gnomon, 45,1973, p. 18, admet au moins que certains arguments de Jaeger ne sont pas pertinents. 5 Rehm, p. 38-40, et RE, 18, col. 1328sq. 6 Kirk, p. 26-28. Kirk s'efforce bien d'ajouter aux arguments de Jaeger quelques remarques de détail (p. 28sq.), mais il reconnaît qu'aucune n'est décisive. Et celle qui lui paraît la plus forte est l'influence du Régime sur Dioclès de Caryste, invraisemblable si trop de temps sépare les deux œuvres: d'une part, rien n'est moins sûr; d'autre part, l'argument se fonde sur la datation de· Dioclès par Jaeger, abandonnée aujourd'hui (cf. supra, p. 45). 7 Kühn, p. 80, n. 1. 8 DilIer, Hippokratische l\1edizin, p. 408 (= KI. Schr. Med., p. 70); Der innere Zusammenhang, p. 55sq. (=KI. Schr. l\1ed., p. 87sq.). 9 Düring, p. 527, n. 105. 10 l\1ansfeld, p. 25, n. 116. 11 Flashar, p.470. - Cette liste n'est pas exhaustive; cf. encore Heinimann, Nomos und Physis, p. 84; West, p. 384; Kudlien, Das Gôttliche, p. 274; Lonie, A structural pattern, p.237, n.8; Isnardi Parente, p. 1118 et n. 198. Mais d'autres savants ont aussi maintenu la datation de Fredrich: Kranz, p.135 (= Studien, p.176); Edelstein, BHl\1,20, 1946, p. 480 (=Ancient medicine, p. 129); Kahn, p. 189, n. 2; Guthrie, Greek philosophy, III, p. 120, n. 2; Jouanna, CMG l 1,3, p. 54, n. 4 et 273; Ducatillon, Polémiques, p. 116. Harig et Kollesch, p.25 et n. 6, ne se prononcent pas, mais considéreraient, je pense, que 350 est une date trop basse. Mansfeld, p. 25, D. 116, penche pour 370. 1
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Introduction
Le seul qui ait discuté la question d'une manière plus étayée est Y. Schmidt1: examinons ses objections. C'est un fait que tous les composants qu'on a pu repérer jusqu'ici dans l'éclectisme du Régime sont du Ve siècle. J'en concluais que l'ouvrage se situe d'une manière normale et impérieuse à la fin du même siècle ou tout au début du suivant. V. Schmidt objecte 2 qu'on n'obtient par là qu'un terminus post quem. Cela ne me paraît pas tout à fait exact. Plus il y a de rapports entre une œuvre non datée et une époque, plus il devient probable que la masse des rapprochements nous donne, non seulement un terminus post quem, mais un tempus in quo. Plus les rapprochements sont nombreux, plus les contre-arguments pour imposer une autre datation doivent être décisifs: il me semble qu'on est loin du compte. Notre critique continue en constatant qu'un médecin du milieu du Iye siècle n'avait rien d'autre en la matière avant le Timée et que, de toute façon, n'étant certainement pas attique, il ne pouvait guère connaître les philosophes athéniens. Même si on pouvait être certain de cela, il reste que notre auteur n'est pas un spécialiste strictement confiné dans sa spécialité: il pastiche Protagoras, il imite Gorgias; il se souvient probablement d'Ariphron et d'Eubulina 3 : comment se fait-il, s'il écrit vers 350, que sa culture littéraire se soit arrêtée au tout début du Iye siècle? On a avancé aussi que notre auteur devait connaître le calendrier d'Eudoxe. Mais Rehm lui-même 4 doit bien admettre qu'il n'y a pas identité entre le calendrier d'Eudoxe et celui qui forme le cadre du chapitre 68 du Régime: il donne même une planche pour bien marquer les différences comme les accords. F. Lasserre 5 ne suit pas Rehm sur ce point et on ne voit pas pourquoi notre auteur s'écarterait en partie d'Eudoxe s'il le connaissait. Si on ajoute à cela qu'Euctémon, un contemporain de Méton, a déjà un calendrier fort semblable 6 et que toutes les formules astronomiques dont se sert le Régime - et d'autres encore - sont attestées déjà dans Epidémies 1 et III7 ou en Airs, eaux, lieux8, il semble qu'il n'y a plus lieu d'insister. Pour le style enfin, qui a parfois paru trop évolué pour la fin du ye siècle, mais qu'on n'a jamais étudié de manière approfondie, je propose une comparaison avec un texte diététique qui pourrait bien, lui, dater du milieu du Ive siècle: le «Régime salutaire >} de Dioclès, dont Oribase nous a conservé quelques pages. 9 On ne peut qu'être frappé de la fluidité, de la sobre élégance, de l'homogénéité du style de Dioclès, à côté des contrastes violents, des aspérités et des redites monotones du Régime: toutes particularités archaïques. Que l'on songe au chaDans la recension de mon édition des Belles Lettres, Gnomon, 45, 1973, p. 16-18. Il faut noter d'ailleurs que Schmidt conclut par «••• die Entscheidung offen bleibh, p. 18. 2 P. 16. 3 Cf. ch. 24: p. 142,1, et 69: p. 200,23-26. 4 Rehm, p. 39. 5 Lasserre, p. 225. 6 Rehm, p. 14; Dicks, p. 34. Les Grecs savaient compter en la matière depuis longtemps; cf. Hésiode, Travaux et Jours 564sqq. 7 Cf. Fredrich, p. 224, n. 2. 8 Cf. l'index de l'édition CMG I 1,2 sub verbis: âVCXTOÀ';, âPKTOOPOÇ, SV01Ç, Sval-l';, ÈlTITOÀ';, larwepÎT], KVCùV, ïTÀT]I6:Ses, TpOïT';. 9 Oribase, Coll. med. rel., lib. inc. 40: CMG VI 2,2, p. 141,10-146,4=Dioclès, fr. 141 Wellmann. 1
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La tradition du texte
pitre 5, qui jure fort dans l'ensemble, à la triple apparition du même proverbe!' aux innombrables W8E Xp,; (8ICX)yIVW01<EIV ou W8E EXEl introductifs au livre II. On n'écrit plus ainsi en 350 et ce ne sont pas quelques remarques isolées sur le vocabulaire 2 qui peuvent changer ce sentiment. En conclusion: jusqu'à preuve du contraire, preuve administrée par des arguments d'autant plus forts qu'ils devront s'opposer à une série impressionnante de convergences, je reste convaincu que le Régime date de la fin du ve siècle ou du début du Ive.
E. La tradition du texte 1. La tradition directe Le traité complet du Rgéime se lit dans les 21 manuscrits suivants: MD,rcianus gr. 269 Vindobonensis medicus gr. 4 Parisinus gr. 2142 Parisinus gr. 2140 Vaticanus gr. 277 Parisinus gr. 2143 Parisinus gr. 2144 Vaticanus Urbinas gr. 68 Parisinus gr. 2255 Laurentianus plut. 74,1 Monacensis gr. 71 Parisinus gr. 2141 Parisinus gr. 2145 Baroccianus 204 Ambrosianus gr. 187 (C 85 sup.) Vaticanus gr. 278 Parisinus gr. 2148 Mutinensis Estensis gr. 220 Cantabrigiensis (Gonville and Caius College) 50 (27) Vossianus gr. F 10 1 Hauniensis ant. fund. reg. 224
s.X s. XI s. XII-XIII s. XIII s.XIV s.XIV s.XIV s. XIV s.XV s.XV s.XV s.XV s.XV s.XV s. XV-XVI a. 1512 s.XVI s.XVI
fol. 179 r -21 F fol. 174 V -24F fol. 23P-272 V fol. 146'-17P fol. 187 r -214 r fol. 136'-158 r fol. 158 V -196' fol. 157 v -184 r fol. 316f-361' fol. 132 r -153' fol. 137 V -160' fol. 136'-157' fol. 217'-25P fol. 144 V _167 V fol. 156'-204' fol. 370'-434V fol. 39 r -49' fol. 129 V-168 r
M oS H l R
s.XVI s.XVI s. XVI
fol. 199 V -234 r fol. 38 V _70 r fol. 132'-154r
Ca Q Ha
fol. 19 r -34 r
Ambr. B
J F U E L Mo G
K 0 S W Z Mut
Un manuscrit donne les livres l et II: Ambrosianus B 108 sup.
s.XIV
Huit manuscrits contiennent le livre IV, souvent incomplet: 1
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Ch. 6,1: p. 130,2; 7,2: p. 130,25; 16,1: p. 138,3. Cf. Schmidt, Gnomon, 45, 1973, p. 16sq.
4 Joly
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Introduction
Bernensis 579 Cantabrigiensis Bibl. Univ. L 1 IV 12 1 Vindobonensis phil. 192 Vallicell. 106 (F 83) Vaticanus Barberinus 127 Scorial. T. II. 14 Marcianus App. cl. V 14 Ox. Bibl. Miscellan. 130
s.XIV s.XV s.XV s.XV-XVI s.XVI s.XVI s.XVI s. XVII
fol. 98 r -99' fol. 39 r _40 v fol. 112 r -117 r fol. 188 v -190 r fol. 313 r -315 r fol. 235 r -235 v fol. 1-12 p.315-326
Bern.579 Cantabr. Vindob. Vallicell. Barb. Scorial. App. Miscellan.
Ces manuscrits sont donnés par H. Diels, Die Handschriften der antiken
A.rzte, l, p. 25sq.2 a) Les manuscrits anciens Deux des cinq manuscrits anciens qui nous ont transmis des parties plus ou moins importantes de la Collection hippocratique (le Laurentianus 74,7 [B], le Marcianus gr. 269, le Vindobonensis med. gr. 4, le Parisinus gr. 2253 et le Vaticanus gr. 276) portent le texte du Régime: ce sont le Marcianus gr. 269 et le Vindobonensis med. gr. 4. ltl Le lVlarcianus gr. 269 (=M), déjà souvent décritJ, vient de faire l'objet d'une étude particulièrement détaillée de J. Irigoin. 4 Ce manuscrit de parchemin est de grand format (372 mm X 256 mm); il compte dans son état actuel 463 folios et il est écrit sur deux colonnes; il s'ouvre (verso du folio 1) par un index de traités hippocratiques numérotés de 1 à 60 qu'il ne contient plus tous (manquent la fin du traité De la nature de la femme, dix traités entiers et le début du livre V des Epidémies). Ce manuscrit est daté du milieu du xe sièCle par J. Irigoin. 5 Pour notre traité, quelques notes peu nombreuses ont été ajoutées entre les lignes ou dans les marges: corrections, additions, variantes qui sont dues en majeure partie, semble-t-il, au scribe de M lui-même. En voici quelques exemples: p. 132,2
OVVCXTWV
p.142,24 p. 146,23
yiVETUI
SM (in mg.): üéién'wv M ï
1TWÇ
S: yÉVETUI 1\1 S: ~w M
Ce centon hippocratique contient d'autres extraits du Hégime: fol. 43 v ,16-44 v ,2: Hégime III 68,2 (TOV \.1èv éV1<XVTOV) - 13 (eivEK<x): p. 194,22-200,11; fol. 45 r,15-22: Régime II 60,3 (Oôwp) -4 (ljNxeTal): p. 182,31-184,6; fol. 45 f ,22-46 v,10: Régime II 40-47: p. 162,19-170,3; fol. 46 v ,l1-26: Régime II 52,1 (Oôwp) - 4 (y"VKV): p. 172,17-174,7. 2 Il faut relever quelques erreurs ou imprécisions dans le catalogue de Dicls. Ainsi, le Cantabrigiensis Bibl. Univ. L 1 IV 12 contiendrait l'intégralité du Régime (voir supra la note 1); le Parisinus gr. 36 porterait le texte de notre traité (en fait, ce manuscrit conticnt le nepl ôlaiTTlS ô~Éwv. Lettre de M. Ch. Astruc à R. Joly); le Vaticanus Reg. Suee. 182 contient sous le titre nepl ôlaiTTlS le début du nepl ôlaiTTlS vylelvijs. 3Ilberg, in: Hippocratis Opera, éd. Kühlewein, l, p. XVIII-XXI; Rivier, p. 94-97; Raupach, p. 99-104; Trapp, p. 7sq.; Grensemann, Die hippokratische Schrift "über die heilige Krankheit", p. 33-36; Irigoin, Tradition manuscrite, p. 5; Jouanna, CMG l 1,3, p. 63sq.; Wittern, p. XXXVIIIXLIV. 4 Irigoin, L'Hippocrate du cardinal Bessarion, p. 161-174. 5 Ibid., p. 164. L'opinion traditionnelle représentée notamment par Kühlewein, Heiberg et Grensemann plaçait ce manuscrit au XIe siècle. 1
La tradition du texte
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p. 152,9 nupi M: deest S p. 154,12 11lTIep S: eïmp in 11lTIep corr. M p. 154,31 Kal aïllCXTos S: K6:~CXTOS M p.156,13 XÀIEpW e XÀlalpW COlT. M: deest S 0('
•
p. 160,26 ante mpa\C:.0O"1] add. W6 M p. 160,28 onov Ili) S: in textu om., in mg. restit. OKOV Ili) M p. 160,13sq. il ÀIIlVÉX. Cet exemple renvoie vraisemblablement à une faute dans l'archétype lui-même.
p. 226,8
ri) Corn. V.: Ti)(I) .9M< rH
L'erreur due à la confusion de r > T figurait sans doute dans l'archétype. La séparation en deux classes de manuscrits remonte au moins à l'époque de la translittération - et vraisemblablement à une époque bien antérieure - car on note entre .9 d'une part et 1\1 d'autre part des différences dues à des fautes de lecture d'onciale. 2 1) Fautes de M contre .9 p. 130,8 \fIUX1) .9: TVX1) M < 't'YX H (confusion de 't' > T) p.134,11 1Îspiov .9: mp! 0& M< HEPIOY3 (confusion de H>n) p. 144,11 Ë1rl1TirrroVTos.9: É~ïT- M< EntntnTONTOC (confusion de nt> M) p.144,24 1) ~Èv \fIUX1) .9: 1)V ~Èv TVx1)1 M< HMEN't'YXH (confusion de 't'>-T) p.148,23 1) Èv TWI .9: ~Èv TWI M< HENTQJ (confusion de H>M) p. 164,2 cmoyivsTcxl .9: OïTOïTVÉSTCXI M-n) oVrrO) .9: oVrO) M < OynQ (confusion de n >- T) p. 164,3 p.198,14 -ys .9: Te M< rE4 (confusion de r>- T) p.206,25 0' fJ~ÉpCXI .9: 01) mp cxi M-n) [3pcxxs(1) .9: [3pcxoei1) M< BPAXEIH (confusion de X>-I1) p.212,2 2) Fautes de .9 contre M p. 122,24 ~epÉO)v Erm.: ~epwv M: ~epO"wv .9< MEPEQN (confusion de E >C) p. 132,10sq. ïTpO ~oip1)S OIÔTI M: ïTpO~Olpi)O"CXI OTt .9< npOMOIPHCl110TI (confusion de I1>A) p.134,22 .gewv] .gewl M: oo"O)v .90, E>C) p. 136,3 .geo! M: 00"01 .9< 8EOI (confusion de 8>0, E >-C) 1 Cf. Rivier, p. 172, qui cite un cas analogue tiré du nepl lpfjs vovO"ov, VI, p. 394,12 Li.: .9 donne H
ll1)ôÈv 1), lW ll1)ôÈv pour
\.1ft
ôeiv, ce qui suggère un MHt.EN où le H interlinéaire reproduirait El
mélu. Rivier, p. 171, a relevé quelques fautes d'onciale dans le livre I du Régime; mais la liste qu'il donne est loin d'être exhaustive. Quelques fautes d'onciale attestées dans l'ensemble du Régime ont été citées aussi par Grensemann, Die hippokratische Schrift "Über die heilige Krankheit", p.36sq. 3 Erreur identique du copiste dans le nepl q>vO"wv: C:MG I 1, p. 101,7: 1ÎÉpl A2: mpl- M-< HEPI. 4 Erreur identique dans le nepl q>vO"IOS âv.9pc.:mov: C.MG I 1,3, p. 188,16: ôTe ye A: ôTe TE MV -< OTErE. 2
54
Introduction
ETÉpOV lVI: O"TEpOV S< ETEPOY (confusion de E > C) ETI yiVETOllVI: É1TlyivE-rat S<ETlrlNETAI (confusion de TI>n1) (3po5\/TEpoV lVI: (3POXUT- S< BPAb.YTEPO N (confusion de b. > X) TOXÉCùS lVI: 'TraXÉCùS SD) ËÀEOï 1\1: mEC)! S< E/\ECI (confusion de /\ > A) ÈTIiCïTOOïV M: ÈTI\O"TIOC)! S< EnlCTACI N (confusion de T> D) Ès TOVTO M: Eis TeX üïo S< ECTAYTA (confusion de T> 1) O"VyKÀElOVTO] O"vyKÀEiCùv M: KO! O"vyKoiCùv S (confusion de /\>A et faute d'iotacisme) TIoÀÛxoa lVIS: TIovÀVXSo S8) O"EiETat IV1: EïETOI SE et faute d'iotacisme) TE M: yE S r) clyUiJVOO"TOl M: -0"101 Sl) K01TlOOO"l M: KOTITCùO"IV ST) 200,21 EyylO"TO lVI: EÎTIS TeX S< ErrlCTA (confusion de rr >IT) 5' opSpiCùv M: 50poplCùv S0) 5uO"IoS lVI: ÀÛO"IOS S/\) V5PCùTIOEIÔÉOS M: -0"15Éos SC) aÀO"! M: OÀEI SE) VTIOTI\llt M: VTIOTITf\t S T) 0"01 ÉcpÉSWSOI IVI: SLEcpIS- S< COIEEZEC8Al (mécoupure, confusion de C> 8 et faute d'iotacisme)
p. 146,14 p. 146,30sq. p. 154,9 p. 162,2ï p. 170,3 p.174,16 p.178,18 p.1ï8,25 p. 180,15 p. 184,11 p.184,19 p.188,12 p.188,13 p. 194,15; p.198,20 p.200,22 p.208,16 p.210,33 p.216,31 p.224,9 p.226,24
yf\v] +ilv lVI< rHN (confusion de r> T)
Le premier exemple de faute commune à M et à S révèle que le modèle grec de la traduction latine P - cette traduction peut dater du vre siècle - dérive d'un exemplaire antérieur à la séparation de S et de l\'I: la traduction « complectitur >) suppose un exemplaire dans lequel se lisait XCùpEï.1lVIais comme P présente quelques leçons fautives propres à lVI2, il faut admettre que « Sans être établie, la contamination de la version latine par la branche IVI ... paraît probable }):;; dès lors, on est amené à penser que le modèle grec de P est postérieur à la séparation en deux classes, M et S et que cette séparation elle-même remonte au moins au VIe siècle. Une erreur de M semble indiquer que ce manuscrit est la copie d'un modèle déjà écrit en minuscule: p. 156,31
TIOPOVS] TIOVOVS M: omo S
L'erreur de 1\1 est due à la confusion entre les minuscules de N et de P)."
y
et p (non à celle
Cf. supra, p. 53, et infra, p. 82, d'autres cas où P a conservé seul le texte original. Voit· Joly, Les versions latines, p. 8. 3 Ibid., p. 8. Jouanna, 01V1G l 1,3, p. 126sq. arrive à la même conclusion à propos de la traduction latine que donne P de l'extrême fin de la Nature de l'homme. 4 Grensemann, Die hippokratische Schrift "Über die heilige Krankheit", p. 37, a relevé une erreur identique en Maladie sacrée 15,5: p. 84,64 oh M porte ÈK VVKTWp (recte ÈK VVKTWV .9). Cf. aussi Lienau, CMG l 2,2, p. 18. 1
2
La tradition du texte
55
On notera finalement que la translittération de la branche .$ a été moins soignée que celle de la branche 1\1, puisqu'on a relevé 24 fautes d'onciale dans le manuscrit de Vienne et 10 fautes seulement au compte de l'ancêtre translittéré deMi: les deux manuscrits anciens sont bien le résultat de translittérations distin etes. b) Les manuscrits récents La dépendance des recentiores par rapport à M est généralement reconnue 2 ; rarement mise en cause 3 , elle vient néanmoins d'être vivement contestée par J. Irigoin selon qui « il va de soi que si la perte des cahiers manquant aujourd'hui (sc. dans 1\1), ou même une lacune moins importante, remontait à la copie du manuscrit, celui-ci ne pourrait être la source des recentiores, du moins pour la partie disparue })." L'analyse exhaustive de tous les recentiores du Régime nous amène à nous rallier à la thèse traditionnelle: les recentiores dérivent de M. Le Parisinus gr. 2142 (=H), bien que qualifié de recentior, présente dans sa H partie ancienne un type d'écriture usuel vers la fin du XII" sièc1e 5 : la partie ancienne comprend les folios 46, 49, 55 à 78, 80 à 308, et donc notamment les folios qui portent le texte du Régime. Pour notre traité, ce manuscrit dépend de M comme l'attestent quelques exemples caractéristiques: p. 132,2: H comme M présente la leçon ÙOcITWV et dans la marge la variante OVVaTwv. p. 132,21: M lisant dans son modèle ovollosncxl, leçon de .$, écrit ÈTrovOllosncxl; s'étant rendu compte de son erreur, il athétise le préverbe ÈTr-. Mais le verbe composé passera dans H comme dans l et R. p. 154,31: l\I après correction présente la leçon fautive KO~aTOS (pour KCX! cxïllaTOS .$). KCXVllaTOS se lira dans H, l et R. p. 226,22: M porte la leçon fautive i (pour ïvcx.$) qui se lira EÎ dans H et R (1 ayant omis ÈIlEo"cITW - IllKpÔV). Rivier, p. 174, avait abouti à la même conclusion. Cf. Joly, Les versions latines, p. 22: « recentiores, lesquels, la chose est bien connue, dépendent tous en dernière analyse de M )}. 3 Voyez néanmoins Polack, p. 48sqq.; Alexanderson, p. 102; 170. Le point de vue de Polack a été combattu par Rivier, p. 186, celui d'Alexanderson par Diller, Gnomon, 36, 1964, p. 764sq., et par Joly, Note, p. 193sq. Les vues de Potter, CMG l 2,3, p. 21-23, sont loin d'être entièrement convaincantes. L'auteur suppose que H et l sont bien les descendants de M, mais qu'ils ont dû subir une contamination, ce qui expliquerait les cas Oll H d'une part, l d'autre part, s'accor. dent contre 1\'1. Selon nous, ces occurrences Oll des recentiores s'accordent avec le Vindobonensis sont dues à des corrections suggérées par le contexte ou résultent de coïncidences (par exemple, p. 70,8, l'inversion TTté~el l-laÀÀov .9H: l-laÀÀov TTté~el M, citée à la p. 21). 4 lrigoin, L'Hippocrate du cardinal Bessarion, p. 170. Dans sa communication faite lors du 2 e Col· loque hippocratique (lVIons, 1975) et consacrée au Rôle des recentiores dalls l'établissement du texte hippocrat.ique, p. 12, Irigoin est encore plus catégorique, puisqu'il n'hésite pas à écrire: « si la mutila.tion du l\Iarcianus remonte, d'une manière ou d'une autre, au temps de sa copie, les recentiores, qui ne présentent pas sa lacune, ne peuvent descendre de lui. » 5 Pour la description du manuscrit, voir notamment Irigoin, Le rôle des recentiores, p. 12sq.; Rivier, p. 97-99; Grensemann, Die hippokratische Schrift "Über die heilige Krankheit", p. 44; Joly, Note, p. 198; Preiser, p. IIJ+sq. 1
2
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Introduction
p. 206,19: Dans :M, deux lettres ont été effacées dans un mot dont la fin nous a été conservée .. av. Ce mot, nous le lisons en S, qui donne wav. H a maintenu (après un espace) ce av aberrant, mais I et R ont négligé ce mot devenu inintelligible. Le texte de H est très proche de celui de M, dont il s'écarte par près d'une centaine de variantes; certaines sont des fautes propres (par ex. p. 144,10 \J1Ta MIR: ênT'a H; p. 146,28 auçE'TOI MIR: om. H; p. 182,24 mpmO:-rwv MIR: mpi TIO:V'TWV H), mais la plupart sont communes aussi à I et à R, ou à I seul ou à R seul. Les exemples suivants en font foi: p. 130,12 ÈIlIlÉVEIV HIR: -vwv M p. 130,28 Ta IlÈV ËÀKEI HIR: Ta IlÈV M p. 136,13 mlvfj HIR: TIlVfîl M p.174,12 q>ÀEYIlOTiT)I01 M: q>ÀEYIlOTW5EO' HIR p.228,28
àcrSEvÉO'TEpa MR: àcrSEvÉO'TOTa HI
p.200,8
Èç TT)V È(JTIÉpT)V M: Èç ÈcrTI- HR:
p.202,22
ÈTIlKOTa(JTIacrSfîl MI: ÈTIlcrTIacrSfj HR
p.228,16
ante YVllvoùç add. 11 HR
Èv
Tfj ÈcrTIÉPD 1
L'examen des variantes nous amène à conclure qu'il est nécessaire de poser S un intermédiaire entre :NI et Hi: 5.
De nombreuses corrections ont été apportées au texte primitif par des HI mains postérieures que nous désignerons par H2: elles figurent soit dans les marges, soit entre les lignes; certaines cependant ont été apportées au texte lui-même. A l'exception d'une trentaine de variantes, les corrections de H2 - au nombre de plusieurs centaines - reproduisent toujours le texte commun de IR. Parmi ces exceptions, citons les exemples suivants: àvaÀwo-OI H 2l: àÀwo-al MHR m5iwv MHR: m5ivwv H2l p. 182,23 1101000-1 Mill: TIOIOOVTEÇ H2R p.222,23 illaTiwl MHl: illOTiolcrt H2R
p. 124,8 p. 158,8
E
L'examen de ces exceptions nous permet de constater que H2 donne le texte de l dans vingt cas, celui de R dans dix-huit et de conclure que c'est de E, modèle commun de l et de R, que proviennent les trente-huit corrections 2 qui se Cette conclusion est aussi celle de Rivier, p. 99, et de Joly, Note, p. 198. Par contre, Grensemann, Die hippokratische Schrift "über die heilige Krankheit", p.44, et Preiser, p. IIr+sq., voient dans H un apographe de M. 2 II est impossible de conclure, comme le fait Rivier, p. 98; 131, que H2 a utilisé le texte du Parisinus gr. 2140 (1). Potter, CMG 1 2,3, p. 24, est aussi de l'avis que les corrections de H trouvent leur source en 1. Potter considère que R dérive de H (et H2 corrigé d'après 1). Cette position isolée nous semble indéfendable, car il est impossible d'expliquer dans cette hypothèse les cas où R et l coïncident et se distinguent de H (et H2). Raupach, dont nous n'avons pu consulter le travail que lorsque le nôtre était terminé, avait abouti, p. 14, à. la même conclusion: elle avait postulé comme modèle de H2 le manuscrit dont dépendent l et R. D'une façon générale, les vues de Raupach relatives à M, H, IF, 1 et R coïncident avec les nôtres. 1
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répartissent si équitablement les leçons de 1 et celles de R: force nous sera d'admettre - mais aussi de démontrer - que les manuscrits intermédiaires 8 et E présentaient une série de variantes marginales ou interlinéaires qui expliquent l'éclectisme de H2. Le Parisinus gr. 2140 (=1)1, de papier oriental et de format 340 mmx 470 mm, 1 présente une écriture que J. Irigoin 2 attribuerait à la première moitié du XIIIe siècle. Il offre un texte voisin de :M et porte la majorité des fautes du manuscrit de Venise comme l'attestent ces quelques exemples empruntés au livre 1: p.122,15 8fjÀwcrw 0 SP (adsero quod): 8fjÀWcrCXl MI p. 122,18 Èçevpeiv - eipfjl-lÉva am. MI p. 122,25sq. â8Vva-ros - 81ayvwcrnal omo MI p.124,13 TE am. MI p. 126,14 âÀf..' 1l8fj S: o.ÀÀà 8r, MI p. 128,2sq. 0Ux - KpïvCXl omo MI p. 128,23 Ka! - I-lÉ~ovoS am. MI p. 130,4 Té;) S: TC MI p. 130,20 KalI] Ka! S: Tà MI p. 132,8 Tà am. MI p. 134,10 ante yfjs add. TfjS lVII p.136,16 âq>CXlpÉOVlCXl S: -TES MI p. 138,3 lTOIÉoVles S: lTOIÉel MI p. 138,19 crVI-lq>opwv am. MI p.138,27 VaK08É\f'CXl S: OKVT08- MI p.140,21 pives S: plv MI p. 142,19 KalI am. MI p. 144,9 vvv] oov S: vuv MI p. 144,15sq. Ka! - 810TI am. MI p. 144,25 OI-lOTpOlTWTEpOV S: OI-lOTpOq>WTEpOV MI p. 146,20 post éx1Tocrxi~eoSCXl add. OÜTW yàp âV6:YKfj O1d8vaoSCXl MI p. 148,5 OÙK - OÙ8ÉTEpOV am. MI p. 148,19 Èq>o8ov S: Èq>o8ovS MI p. 148,27 ei 8è M:~ol S: ilv 8è Àâ~T)I MI p. 152,31 ante 81à add. TE MI p.154,15 Èv ùylaivovoi S: ÈüylCXlVOV01 MI p. 156,30 post TOlaUïfjv add. yàp MI Lorsque 1 s'écarte de M, il présente dans plus de 330 cas un texte identique au Vaticanus gr. 277 (=R), manuscrit du XIve siècle 3, autre descendant de M, R dont il offre la majorité des fautes. Sur ce manuscrit, voir notamment Poeppel, p. 168sq.; Rivier, p. 109-113; Joly, Note, p. 193196; Jouanna, ClI1G l 1,3, p. 71; Irigoin, Le rôle des recentiores, p. 13; Manetti et Roselli, Ippocrate, p. XXVIIIsqq. 2 Irigoin, Le rôle des recentiores, p. 13. Rivier, p. 109, attribuait ce manuscrit au XIve siècle. 3 Sur ce recentior, voir notamment Rivier, p. 100-104, et Jouanna, CMG l 1,3, p. 82. 1
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Introduction
De la liste des variantes communes à l et à R" citons: Eicn lVl: q)\}ov-rcxl IR, O:v olcxi\ÉyWf.lCXI IR: f}v olaÀÉyof.lcxl lVl €f.lf.lÉVHVl BIR: -vwv lVl TO f.lÈv Ëi\KEI BIR: TO f.lÈv 1\1 TIEIVfj RIR: TT1Vf)l lVl post OÉ add. TOOV rrap' CX\1TOV TpEcpOf.lÉvwv oÔTOS nt post i\mapc): add. êOVTa IR Ko:Sapo1V S1\1: cm KCXTCXÎpEl RIR va:rrv RIR: vo:rroi lVl OICX1 pour Lienau, '1' pour Poeppel, Grensemann et Jouanna).
La tradition du texte
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p.214,27 TrOVOV I: TrOVOV JL p. 220,23 ovv omo JL p.222,5 TpoXOlcnv I: TpOXÉ01V JL Dans près de 40 cas, L a gardé la leçon de I contre J. Ainsi: p. p. p. p. p.
136,1 \.lÈv SM: \.lÈv yèxp IL: yèxp J 162,20sq. ô xvi\às ioxvpws IL: ioxvpws ô xvi\às J 180,18 overrfival S: overrfierCXl MIL: errfiercXl J 196,2 TrpOS IL: TrEpt J 208,26 Tl IL: TI Kal J
On trouve aussi en L certaines notes marginales qu'on lit en I, mais non en J. Ainsi p. 140,18.20 on lit dans la marge de I et de L: 81' ÈlTTèx OXT}\.la-rwv t1 yvwerls 1 81' ÈlTTèx OXT}\.la-rwv t1 aierST}erlS. De même, p. 142, on lit à hauteur de la ligne 6 en I comme en L: TrEpt 'f'VXfiS EipT}KE w8e 'ITrTrOKpa-rT}S. L'analyse de W va nous permettre de mieux situer L. West signé et daté par son auteur, Marcus Fabius Calvus de Ravenne; daté de 1512, ce manuscrit est une copie négligée, sans accents, sans esprits, ne pratiquant jamais l'élision pour éviter l'hiatus. Il est apparenté à I dont il s'écarte par de nombreuses variantes, identiques souvent à celles que donnent J et L (par ex. p. 132,29 81cX-rrS\.l't'lV I: 81cX-rrE't'lV JLW; p. 150,27 pç:SV\.lOTÉp1;lerl JLW: Pç:.9woTÉpolerl I; p. 152,22 ÈyKaTaÀsiTrT}Tal I: ÈyKaTaÀ{TrT}Tal JLW; p. 176,5 ~;>dTOV - 81axWpEi omo JLW; p. 198,14 TrapaO"KEval,;ElV I: KaTa- JLW; p. 214,27 TrOVOV I: TrOVOV JLW; p. 220,23 ovv omo JLW; p. 222,5 Tpoxolerlv I: TpoXÉerlv JLW). W présente parfois la même leçon que I et L, J offrant une variante (par ex. p. 162,20sq. ô xvi\às ioxvpws ILW: ioxvpwS ô xvi\às J; p. 180,18 overrfival S: overrfieral ILW: errfierCXl J; p. 208,26 Tl ILW: TI Kal J). L et W portent parfois aussi la même leçon contre I et J (par ex. p. 154,23 KlvEiTal I: KlvÉT}Tal J: KlvÉEerSCXl LW; p. 156,26 KalI omo LW; p. 168,1 èpVerl\.loV I: èpT)er1\.loV e XPT)erl\.loV corr. J: XPVerl\.lOV LW; p. 198,7 Tr01K1ÀooTepov J: Tr01KIÀ6TSpOV LW: Tr01KlMoTSpOV I; p. 210,9 ËVEerrl LW: Ëpserrl IJ; p. 216,8 'ITlsivIJ: Tr01Eiv LW). Il est donc exclu que W soit une copie directe de J; mais il est impossible aussi que W ait été copié d'après L, car dans d'assez nombreux cas W garde la leçon de IJ contre L (par ex. p. 138,27 Tp{~overl IJW: omo L; p. 140,7 \mEpSXOVTWV IJW: \mapxoVTwv L; p. 152,21 KevwVTal IJW: KlvwVTalL; p. 196,25 8laSEp\.laivEO"Sal IJW: Ssp\.laiVEerSal L; p. 224,31 SaÀÉoVTa IJW: KaÀÉoVTa L; p. 228,6 0 Tl IJW: Tl L). W et L dépendent donc de 'f', modèle commun perdu, qui procède lui-même ~ avec J de X, autre manuscrit perdu. 1 X 1
Quelques leçons de W pourraient paraître ébranler cette hypothèse et nous amener à penser que W résulte d'une contamination; ce manuscrit présente quelques très rares leçons identiques à celles de J dans des cas où la leçon initiale de 1 n'a pas été respectée: p. 136,3 Sè JW: omo IL; p. 144,26 Ilel~w IL: Ilei~wv JW; p. 166,4 KOVepOS IL: KOVepWS JW; p.182,12. 14 vo-rEpaiIJ IL: vo-rEpéIJ JW; p.224,30 Kal TpéXew àO'epaÀws IL: om. JW. La dernière variante est une omission due à un saut du même au même (que Calvus, lors de la revis ion du texte, a comblée). Les trois variantes précédentes sont des erreurs dues au phénomène de la parole intérieure (la forme
5 Joly
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Introduction
W présente un nombre élevé de variantes et d'additions notées dans les marges ou entre les lignes. Calvus a disposé, en vue de la revision de son texte, d'un manuscrit différent de Il' et n'appartenant pas à la famille de 1; en effet, plusieurs fois ces variantes ou additions fournissent la leçon de M dans des cas où l et ses descendants ont perdu la leçon originale. Il est néanmoins probable que le manuscrit utilisé par Calvus ne soit pas le Marcianus lui-même, mais R comme en témoignent ces quelques exemples: p.128,21 cp$oPTJ MIW: cpopT] RW (e COlT.) p. 168,20 Uypacri1)S $: eç Uypacri1)S M: eç Uypacrias RW (e corr.): epyacri1)S IW p. 182,21 ftv MIW: oi RW (e corr.) West donc la copie de Il' corrigée d'après R.1 Mo
Le texte du Régime que présente le Monacensis gr. 71 (=Mo) est une copie très fidèle de l, dont il ne s'écarte que par une trentaine de variantes. 2 Les additions, les omissions, les fautes les plus évidentes de l se retrouvent en Mo; ainsi: p. 168,21 ïapacrcrEI $: KaïO:ïapacrcrEI M: KaTapacrcrEI IMo p. 168,23 IlÉVTOI] IlÉVTI IMo Mo ne présente pas les fautes propres aux autres descendants de 1; une partie de ses variantes doit s'expliquer par les détériorations subies par l et dues peutêtre à l'humidité. Certains passages de l sont pour nous illisibles et ils devaient l'être déjà pour le copiste de Mo. Ainsi s'expliquent les mots inachevés (par ex. p. 132,14 ~c.vTfupeÏTalgc.vMo; p. 132,150Iloic.vs, Ëc.vS Ëïl] 011 Mo; p.134,20àïpElli~ov S: àïpElli~c.vv M: cnpe Mo) suivis d'un espace, certaines omission sconscientes, car elles sont marquées par un blanc (par ex. p. 132,14 èmo TWV ËcrIOVTc.vV] espace en Mo) et certaines conjectures malheureuses (par ex. p. 136,27 ïO: craSpo: effacé en 1: ïO: aVïo: Mo). Certaines abréviations de l ont été mal résolues par Mo (par ex. p. 154,23 KlvÉ1)ïal l a été lu KlvÉecrSal par Mo). A côté de fautes propres dont plusieurs sont dues à une mélecture (par ex. p. 148,11 UylaivovTES 1: vypaivoVTES Mo), Mo présente par rapport à l 5 variantes excellentes: p. 124,17 OVTfc.v MSMo: OÜTc.v 1; p. 150,27 pçxSUj.lOTÉp1)lcrl MSMo: pçx$uVO"TEpÉU se rencontre d'ailleurs aussi en L, p. 216,11, ce qui montre qu'il y a hésitation sur la graphie de cet adjectif dans les recentiores). Quant aux deux premières variantes, elles peuvent résulter d'une correction indépendante en J comme en W: p. 136,3 5È répond à un pÈv; p. 144,26 IlEi~CA> donné par l, par X et If' a été corrigé en llei~CA>V en J ct en W, l'article f] précédant l'adjectif (la leçon fautive ayant été amenée paT le IlÉ~CA> qui précède). On peut donc penser que W ne doit rien à J. 1 Il n'est pas exclu que le modèle commun de JF et X (accord de JL"V) aient subi l'influence du groupe de R; ainsi p. 122,23 EÏTE.9: f]TE]vII: Ei pi] RF JLW; p. 152,21 VTCXl IF: q>paaCA>VTCXI RJLW; p. 160,35 W, lui-même copie de 1. Sur ce manuscrit, cf. Preiser, p. II+; 37+; Rivier, p. 136-140; Grensemann, Die hippokratische Sclu.'ift "über die heilige Krankheit", p. 45; Jouanna, CMG 1 1,3, p. 87sq. 2 Sur ce manuscrit, cf. Preiser, p. 37+; Poeppel, p. 184sq.; Rivier, p. 140sq.; Licnau, CMG 1 2,2, p. 30; Potter, CMG 1 2,3, p. 34-37; Wittern, p. XX-XXII; Jouanna, CMG 1 1,3, p.88. Ces auteurs ne s'accordent pas sur la position de Q. Pour Preiser, Q dépend d'un manuscrit disparu cp, modèle également de Ca; pour Poeppel, Q dépend directement de 1. Rivier voit dans Q une copie de Ca corrigée d'après l'édition de Cornarius; pour Lienau, Q est une copie directe de 1 modüiée d'après 'V; selon Jouanna et Potter, Q et Ca remontent à un modèle commun; d'après vVittern, p. XXII, Q est une copie de Ca. 3 Nous rejoignons ainsi la thè~c de Preiser, de Jouanna ct de Potter; nous n'admettons cependant 1
La tradition du texte
73
q> devait présenter la cinquantaine de leçons tirées de la Frobeniana que nous avons relevées à la fois en Ca et en Q et serait donc postérieur à 1538. Q néanmoins a continué à mettre à profit le texte de Cornarius pour critiquer sa source q>, comme en témoignent les variantes suivantes:
p. 142,9 p. 158,9 p. 160,12 p. 190,2 p.224,11 p. 230,3
TO:XEi'TlS Corn. Q: nO:XEi'TlS ICa ÈÀcXcrcrovs Corn. Q: ÈÀcXcrcrw 1: ÈÀcXcrcro:s Ca T010VTWV ICa: TWV T010VTWV Corn. Q cXnoKo:.9o:ipWVTO:l Corn. Q: cXnoKo:.9o:ipwv 1: cXnoKo:.9o:ipOVTO: Ca 51mpo:vÈS ICa: âq>o:vÈS Corn. Q O"VI-lq>ÉpEI 1: ÇVI-lq>ÉpEI Corn. Q: ÇVI-lq>ÉpE1V Ca
Q, qui dérive de q>, a subi l'influence de l'édition de Cornarius dans une plus large mesure que Ca, car Jacob Musurus qui a signé le manuscrit de Leyde a dû consulter directement l'édition de Bâle. L'Hauniensis ant. fund. reg. 224 (=Ha)l reproduit le texte de H en tenant Ha généralement compte des corrections de H2; il présente d'ailleurs parfois un curieux mélange du texte de H et des corrections de H2; ainsi, p. 176,28 XVÀol MH: XVI-IOI CXÙTWV H2: XVÀOI OIJTWV Ha. Plus souvent, Ha offre simultanément la leçon de H et la correction de H2; ainsi, p. 170,23 âypOVOI-IO: H2Ha (supra lin.): ùypOVOI-IO: HHa p.200,29 nw H2Ha (supra lin.): KW HHa p. 210,15 ÔKpoxeiplçlS HHa: -P'TlcrIS H2Ha (supra lin.) La plupart des fautes propres à H ou à H2 se retrouvent en Ha; par exemple: p. 178,23 nVpOVI-IEVO: IR: ânVpoVI-IEVO: MHHa p.184,5 KEVOVI-IÉvov.9: KEIVOVI-IÉvov M: K1VOVI-IÉvov IR: KElllÉVOV HHa p. 184,24 TOI MIR: Tel> HHa p. 224,15 il ... 5iO:lTO: I-IO:Ào:Kij H2Ha: il ... 5iO:1TO: I-IO:Ào:Kij Ko:t IR: Tfj 51o:iT1J IlO:Ào:Kfj H Une correction, vraisemblablement indépendante, mérite d'être mentionnée. P. 156,31, Ha a retrouvé la bonne leçon: TOÙS nopovs FJLWGKOZMutéaQHa: TOÙS novovs MHIRUEMoS: omo .9. L'Ambrosianus B 108 sup. (=Ambr. B) porte un texte très proche de M, Ambr.B dont il ne s'écarte que par une cinquantaine de variantes (pour les deux premiers livres du Régime). Il est néanmoins nécessaire de poser un intermédiaire entre M et le manuscrit de Milan, car quelques-unes des variantes de l'Ambr. B se lisent dans les premiers descendants de M: pas l'hypothèse de Potter, CMG l 2,3, p. 35sq., selon laquelle l'ancêtre de QCa aurait subi la contamination d'un manuscrit du groupe j (=JLW). 1 Sur ce manus crit,cf. Nelson, p. 45-49; Polack, p. 1; 24; Poeppel, p. 147sqq.; Preiser, p. III+; Rivier, p.142-144; Grensemann, Die hippokratische Schrift "über die heilige Krankheit", p.44; Lienau, CMG l 2,2, p. 26; Potter, C~IG l 2,3, p.25sq.; Wittern, p. XlIIsq.; Jouanna, CMG l 1,3, p. 86. Toutes ces études sont unanimes pour reconnaître que Ha a été copié sur H après correction de H2.
74
Introduction
p. p. p. p. p. p.
136,13 lTEIVfj HIR Ambr. B: 1TlVfjl M 142,12 post KO! add. OEi M, oi) HIR Ambr. B 156,16 lTpOlTVpl'llSÉVTaS HIR Ambr. B: lTpocr- M 168,21 TOpO:crÉpel - 27 KOV<j>u.)V; p. 224,12 crvll<j>Épel - 15 TÉcrcrepos; p. 230,5sq. Elleiv crvll<j>Épel - TIÉVTe; p. 230,8 crVIl<j>Épel - 12 SEOIO"l). Ces omissions sont délibérées, car à partir de la p. 220,18 le copiste néglige systématiquement toutes les prescriptions thérapeutiques et diététiques. Notons cependant deux exceptions: p. 228,29 â:<j>OlpeiV - O"VIl<j>Épel; p. 230,3 O"VIl<j>Épel - croollo. Dans ces deux cas, le texte original a été intégralement reproduit. A côté de ces multiples omissions volontaires, il faut relever des omissions qui sont vraisemblablement accidentelles: p. 224,1 yàp; p. 224,l1sq. àv - TIÀT]crllovi] V ; p. 226,3sq. 1T<xcros - elVOI; p. 228,5 cr!3ÉVVVTal - vypwv. Le copiste (ou son modèle) doit avoir eu sous les yeux un texte très voisin de l, car la plupart des variantes caractéristiques du manuscrit de Paris se retrouvent dans celui de Cambridge (par ex. p. 220,2 WcrTIEp lVIR: &-rrep 1 Cantabr.; p. 226,10 crTIÉPllaTOS lVI: crwllOTOS 1 Cantabr.; p. 230,7 cr'TlIloivovO"l lVIR: crvll!3oivoVcrl 1 Cantabr.). Outre les omissions déjà mentionnées, Cantabr. offre aussi quelques fautes ou variantes qui le distinguent de 1 (par ex. p. 218,10 OlaKOVel 1: OlaKOVEI TE Cantabr.; p. 222,33 EKKpivT]Tal 1: EKKpivETal Cantabr.; p.224,5 peVllaTO 1: peüllo oÈ KcXTw Cantabr.; p. 224,5 vocrrlllaTO Cantabr.: VOVCJrlllaTO 1; p. 224,16 ante TIopà Seoü trsp. ÀOIl!3avElv l, ÀOIl!3avl] Cantabr.; p. 228,26 oÈ EV TWI VrrVWl M: oÈ Té;> VrrV'l' 1: EV oÈ Té;> VrrV'l' Cantabr.). Les extraits des livres II et III reproduits par Cantabr. ont été eux aussi copiés d'après un modèle voisin de 1 comme l'attestent les variantes suivantes: 1
Sur ce manuscrit, cf. supra, p. 50,
Il.
2.
76
Introducti on
p. 184,2 Tfjl \jJV~EI KCX1 TI~ÇEI MHR: TIJ TI~ÇEI KCX1 \jJVÇEI l Cantabr. p. 194,23 TiP M: Tipos R: Tipcx l Cantabr. Parmi les fautes propres au manuscrit de Cambridge (livres II et III), on relève un assez grand nombre d'omissions (par ex. p. 166,26 OPO!301 - 28 OICXTIp~crcrETCX1; p. 196,14 éSTcxv - 198,1 TIOVOS; p. 198,16 KCXTè: - 19 ÉVII). Si certaines de ces omissions ont pu être accidentelles, il n'y a pas de doute que la majorité est due à la volonté du copiste (ou de son modèle), car ces omissions sont trop nombreuses et elles ne s'expliquent pas paléographiquement. Outre ces omissions, le manuscrit de Cambridge présente aussi pour les livres II et III plusieurs fautes ou variantes que n'offre pas l (par ex. p. 198,6 q>cxi VEcro9CX1 09: q>ÉpEcro9cxI MI: q>ÉpETCXI Cantabr. ; p. 164,3 O:Àq>ITOV MI Cantabr. (in mg.): O:J..iq>ITOV Cantabr.; p. 166,12 !3pOJ..iOS l Cantabr. (in mg.): PViJoS Cantabr.). Cantabr. offre de nombreuses variantes marginales qui semblent avoir été écrites avec une encre très pâle et par des mains différentes de celle qui a copié le texte. Elles ne concernent pas le livre IV et elles n'apparaissent dans les pages du manuscrit que nous ayons collationnées qu'à partir du folio 43 v ,16 qui présente le chapitre 68,2: p. 194,22 (Tàv J..iÈv EVH:X\fTàv); certaines rétablissent une forme ionienne qui avait été atticisée par le copiste du Cantabr. (ou son modèle) (par ex. p. 194,22 OICX1pÉOVO"I I: Olcxlpovcrl Cantabr., sed pEOV in mg.). Au delà de la p. 166,18 nous ne relevons plus de notes marginales, alors que le copiste continue de faire subir au texte une atticisation assez nette. Des corrections qui ne concernent pas le dialecte sont apportées aussi dans la marge (par ex. p. 166,6 aÀ1)TUlV 1: aMyUlv Cantabr., sed aÀ1)TUlV in mg.; p. 196,12 ôi\iyov Cantabr., sed ôi\iyov recte in mg.). D'où proviennent ces corrections? P. 162,19 nous lisons en face de la leçon
ûypà~ KCX1 ~l1pàv donnée aussi par MI: .J. \jJvXpàv Froben et à la p. 164,16 nous découvrons dans la marge une phrase renvoyant au mot OICXXUlpÉEI: Tà !30EIOV Ticrcrov Tà oÈ iTITIElàv KCX1 Tà OVEIOV J..iO:i\i\ov OICXXUlpÉEI, texte omis dans I. L'auteur des notes marginales a disposé de la Frobeniana, car nous lisons à la page 92 de l'édition de Cornarius le texte: Kplo9cxi q>VcrEI iJÈv \jJVXpàv KCX1 ~l1p6v, d'où la variante marginale du Cantabr. et à la même page, la phrase ajoutée dans la marge du Cantabr.: Tà !30EIOV Ticrcrov. Tà oÈ ïTITIEIOV KCX1 .à OVEIOV, J..iO:ÀÀov OICXXUlpÉEI. L'étude des rapports entre le Cantabr. et le Barberinus 127 ya permettre de préciser la position du manuscrit de Cambridge pal' rapport à I. Barb.
Le Vaticanus Barberinus 127 (= Barb.) présente l'intégralité du livre IV et reproduit les principales variantes de l (par ex. p. 226,10 O"TIÉpJ..iCXTOS M: crWiJCXTOS l Barb.; p. 230,7 crllJ..icxivovcrl lVIR: O"VJ..i!3cxivovcrl l Barb.). i\Iais ce manuscrit est également affecté par toutes les omissions volontaires décelées dans le Cantabr. Le Barb. dépend-il du Cantabr.? Certes les deux manuscrits présentent des erreurs ou des variantes communes (absentes dans 1) telles que: p. 222,33 EKKpivllTCXI 1: ÈKKpivETCXI Cantabr. Barb. p. 224,5 pEVJ..iCXTCX 1: pEVJ..iCX oÈ KcITUl Cantahr. Barb. l\Ivis il est exclu que le Barb. ait pour modèle le Cantabr. En effet, la lacune
La. tradition du texte
77
qu'accuse ce dernier manuscrit à la p. 224,l1sq. av - TIÀTlcrl.lOVi}v ne se retrouve pas dans le Barb. Dans un autre cas, le Barb. porte la même leçon que l alors que le Cantabr. présente une variante: p. 218,10 OICXl'Il recc.: victus autem ... mollis et levis P: Tfjl 5Ial'T'Il1 l-laÀaKfjl KOVq>'Ill S1\1 p. 226,17 q>pÉaTa] q>plaTa S: q>pÉaTa TIVEVl-laTa M: q>pÉaTa SEwl-lEVa TIVEVl-laTa IR: puteorum imagines ventos P p. 228,30 post TIETI01'llI-lÉVOl add. KaS' VTIVOVS ÊCYSIOI-lEVOl recc.: in sopmno edi P p. 230,7 post &va~éxOïES add. ÊK q>aVTaCYl-léxTCùv recc.: ex visis P
Il paraît clair que cette version a été faite d'après un recentior descendant de lVI; S. Byl peut préciser qu'il s'agit de l ou de l'un de ses descendants. Il constate en effet qu'en p. 222,15, la variante ÙTIV0 TIoÀÀ0 est propre à l et à ses descendants (R a VTIVOICYI comme S et lVI) et qu'il en est de même de la lacune, signalée plus haut, en 89,5. 1 Cette version, de toute façon, est beaucoup plus tardive que celle(s) des livres l et II. Le latin, en tout cas, est ici très différent: plus ferme, plus précis, suivant le texte plus rigoureusement. Quoi qu'il en soit, P n'est pas utile pour l'éditeur du texte grec. III. Les éditions a) Les éditions anciennes 1. La traduction latine de Cal vus
Un an avant que ne paraisse l'editio princeps publiée par les Alde en 1526, Marcus Fabius Calvus publiait à Rome une traduction latine du Corpus. 2 Le texte du Régime se lit de la page CCVI à la page CCXLIII; il est essentiellement fondé sur VV qui, nous l'avons vu:l, est signé par Calvus et daté de 1512. Les exemples suivants en témoignent: p. 154,25 TaxvTfjTa 1\1: TpaxvTfjTa W Calvo (asperitatem) p. 154,26 apTq>] T0 apTq> W Calvo (pane): TWI roJTWI l\1HIR p. 184,2 Tij \jJV~EI Kal TIf)~E1] Tij TIf)~EI Kal \jJV~EI l, Tij TIf)~EI Kal \jJVXEI JLW Calvo (coagulatio et frigiditas) Le texte latin tient compte des marginalia de W et des corrections apportées par Calvus dans W d'après R4: Quelques rares cas où cette version est plus proche de .s que de nI ne doivent pas faire croire à une influence réelle du texte de .s: cf. Joly, Les versions latines, p. 22. 2 Cf. notamment Poeppel, p. 165-167; Rivier, p. 148-150. 3 Cf. supra, p. 65. 4 Cf. supra, p. 66. 1
La tradition du texte
p. p. p. p. p. p.
124,8 130,4 136,2 138,10 164,26 212,19
87
Ù1T<XpXOVla RW: ùmpÉxovTa W (in mg.) Calvo (superflu a) OlOu)(y!I1 RW (in mg.) Calvo (dat): OIOOVTI JLW 1T<XVTWV RW (supra lin.) Calvo (omnium): 1TéniTES IW ëiÀa l\1IW: aÀÀa RW(supra lin.) Calvo (quaedam) 1TVpOV W (in mg.) Calvo (tritici): 1TVpOS MIRW O:1TO oEl1Tvov RW (supra lin.) Calvo (post coenam): O:1TO oÈ Vrrvov IW
Calvus s'est également servi de R, comme le prouvent les passages suivants: Ka! veWTEpov Ka! 1TpEO"j3UTepov R Calvo (recentia et uetusta): Ka! 1Tpecrj3tlTepov Ka! VEWTEpOV JLW p. 156,14 oÈ Ka! Èv Té;) .9ÉpEI R Calvo (pel' aestatem): omo JLW p. 182,22 J.laKpO! ÊWO"I R Calvo (longi sint): omo W
p. 142,8
Il n'est pas impossible que le traducteur ait eu connaissance de quelques leçons de .9; ainsi: p. 162,26 'YUXEI .9 Calvo (refrigerat): omo M recc. p. 186,14 010: 'YUÇIV .9 Calvo (frigore): ola'YVxEIV M recc. p. 206,25 oÈ 1ÎJ.lÉpal .9 Calvo (dies): oi] mp al M rece.
Mais l'hypothèse de conjectures heureuses n'est cependant pas à exclure ici. 2. L'Aldine
L'editio princeps du Corpus hippocratique est due à Jean-François d'Asola et parut à Venise en 1526,1 Le Régime 2 se lit du fol. 35V au fol. 48 r et il doit son texte au Parisinus gr. 2141 révisé par Jean-François d'Asola à l'aide du Marcianus gr. 269. 3 En effet, l'Aldine reproduit les fautes propres de G et rétablit le texte de M dans presque tous les cas où Grec a reproduit dans la marge ou au-dessus de la ligne la leçon de M. Les exemples suivants témoignent de l'accord de l'editio princeps avec G contre MF (Parisinus gr. 2144, modèle de G): p. p. p. p. p. p. p.
130,3 132,15 144,12 144,28 186,25 200,17 216,27
1TOIÉOVO"III MF: 1TOVÉOVO"I G Ald. ETI MF: apTI G Ald. TE Ka! MF: Ka! G Ald. fi 0"0"0 V IlÈv MF: IlÈv fiO"O"ov G Ald. TOV 1TOVOV 1l00ÀÀov MF: 1l00ÀÀov TOV 1TOVOV G Ald. .geplloÀovO"lT)IO"l MF: .9EPIlOÀOVO"l'iJ G Ald. TaUTa 1T<xO"')(OVO"I MF: 1TaO"')(ovO"I TaUTa G Ald.
Dans les cas suivants choisis parmi plus de cent cinquante, l'Aldine a rétabli le texte de M: Sur cette édition, cf. notamment Littré, I, p. 543sq.; Preiser, p. VI+; Poeppel, p. 118-120; Rivier, p. 150-152; Grensemann, CMG I 2,1, p. 66sq. . 2 Sont publiées sous le titre mnOKPATOYi: nEPI llIAITHi: les pages 122 à 218 de la présente édition; la suite du livre IV a paru sous le titre mnOKPATOYi: nEPI ENynNIQN. 3 Cf. supra, p. 67. 1
88
Introduction
p. 124,4 àv G: flv MGree Ald. p. 124,8 EKrrÀl1pWO'aI MG'ee Ald.: rrÀl1pwO'ol G p. 134,8 avÈs E Zwing.: aq>avÈS Corn. p. p. p. p. p.
126,24 150,20 152,29 184,27 206,13
olJ.oiwv Corn. V. Zwing.: OIJ.010V Corn.
post çT)poiO"l add. Kal vypoiO"l Corn., Kal YJVXPOïcrl Corn. V. Zwing. ~paôvTÉpT)V Corn. V. Zwing.: ~paXVTÉpT)V Corn. evayÉa Corn. V. Zwing.: eV1TayÉa Corn. Ti)v 8ianav Corn. V. Zwing.: T1)V ahiT)v Corn.
Mais c'est surtout dans ses notes marginales que Zwinger a recours aux variantes de E (plus de 70 fois) et aux annotations de Corn. V. (près de 30 fois). A la p. 198,14 Zwing. (in mg.) porte (en face de 1TapaO"Kevo:~elv Corn. Zwing.) la variante ôlŒ1Tprnelv qui est celle qu'une main récente 1 complétant et corrigeant le texte de E d'après l'édition de Cornarius a notée dans la marge de E: ôlŒ1TprnelV, faute propre de E (in mg.), est passée dans la marge de Zwing. Voici quelques autres exemples où Zwing. (in mg.) reproduit une leçon de E: p. p. p. p. p.
130,16 160,5 162,21 190,22 212,29
w' &XÀwv Corn. Zwing.: a1T' aÂÀfjÂwv E Zwing. (in mg.) YJvxSeicrT)S E Zwing. (in mg.): YJvxpavSeicrT)S Corn. Zwing. 1TTicras S: 1TTlcral E Zwing. (in mg.): E1TTlcrIJ.ÉVOVS Corn. E2 Zwing. EçaVaO"TO:VTa E Zwing. (in mg.): aVaO"TO:VTa Corn. Zwing. éyyevoIJ.ÉVT)v] yeyevT)IJ.Évwv Corn. Zwing.: éyyevolJ.Évwv E Zwing. (in mg.)
Il est certain que c'est à Johannes Sambucus que Zwinger doit sa connaissance des leçons de E.2 Les exemples suivants continuent à attester l'utilisation par Zwinger d'une édition corrigée par Cornarius en vue de la traduction latine de 1546: p. 126,12 p. 136,28 p. 148,33 p. 184,30 p.226,10
'ri TpOq>f) Corn. V. Zwing. (in mg.): Ti) TpOq>i) Corn. Zwing. aq>mpÉoVTa Corn. Zwing.: aq>mpÉovcra Corn. V. Zwing. (in mg.) Toïcrôe] Toïcrl ôÈ Corn. Zwing.: Toïcrl ôEi Corn. V. Zwing. (in mg.) YJVXpov Corn. V. Zwing. (in mg.): SeplJ.ov Corn. Zwing. cr1TÉPIJ.ŒTOS Corn. Zwing.: crWIJ.ŒTOS Corn. V. Zwing. (in mg.)
Zwinger a dû lui-même proposer d'assez nombreuses conjectures dont quelques-unes méritent d'être retenues: p. 148,7 'riÂ1K1WV S Zwing. 3 ('riÂ1K1ÉWV): xwpÉwv Corn. V. Zwing. (in mg.) p. 154,9 T010VTWV Zwing.: T010UTOV Corn. Cf. supra, p. 64. Cf. la préface de Th. Zwinger, citée par Rivier, p. 164, n. 2: « Glossas intel'ea lectionesque uarias ex diuersis manuscriptis codicibus Hippocrateis diligenter collectas, nobis primus omnium insigni liberalitate eommunicauit 10. Sambueus Tirnauiensis, historicus Caesareus '). La dette de Zwinger envers Sambucus est confirmée par l'examen des uariae lectiones de l\Iack: on y découvre que les leçons de E reproduites par Zwinger (dans son texte comme dans ses marginalia) comptaient parmi celles que Johannes Sambuc us avait notées dans les marges d'une Aldine dont disposa l'édi· teur de Vienne; ainsi p. 160,51j1V)(.9ElaT)S E Sambuc. (apud l\Iack) Zwing. (in mg.); p.168,20 vypaalT)S E Sambuc. (apudlVIack) Zwing.; p. 190,22 Èçavaa-rO:VTa E Sambuc. (apudl\Iack) Zwing. (in mg.). 3 Il n'est pas impossible que Zwinger ait eu connaissance, comme ici, de quelques leçons de.9; ainsi p.126,8 aÛTo.9 Zwing. (in mg.): aÛT0 Zwing.; p. 134,20 â-rPEI-IIl;ov.9 Zwing.: -wv M; p. 136,19 1
2
La tradition du texte
p. 156,31 p. 158,2 p. 182,9 p.208,21
95
TpŒ)(V'TÉpouS Zwing.: [3pŒ)(V'TÉpOUS Corn. Xc.vpÉc.vv Zwing. (in mg.): Xc.vpÎc.vv Corn. Zwing. vypov Zwing. (in mg.): 'f'VXpov Corn. Zwing. Ô:VCXK1Vrllla<J1 Zwing. (in mg.): KIVT)IlCXOï Corn. Zwing.
6. Mereurialis Hier. Mereurialis publia à Venise en 1588 les œuvres du Corpus hippocratique, texte grec et traduction latine. 1 Le texte des trois premiers livres du Régime se lit de la page 372 à la page419; le DEpl EvulTvlc.vv de la page 496 à la page 502. Mereurialis suit de très près le texte de Cornarius dont il reproduit parfois jusqu'aux fautes typographiques les plus grossières: p. 140,17 O)(lllla-rc.vV] O)(UIla-rc.vV Corn. Mere. p. 140,28 Sc.vIlO:~OU(J1v] ScxIlIlO:~OU(J1(v) Corn. Mere. Mereurialis corrige et modifie - mais rarement - le texte de son modèle principal d'après l'editio princeps ou l'édition de Zwinger: p. 128,18 p. 130,11 p. 204,23 p. 206,13 p. 214,25 p. 218,20 p.220,24
ollc.vS Corn.: OKc.vS Ald. Mere. OÉXETCXI] oÉçllTCX1 Corn.: oÉXllTCXI Ald. Mere. lTpOcrv legisse videntur (so. ex. Vatioana et Aldina) =Zwing. (in mg.). n.9 (du livre IV =p. 220,24) Vaticana ... opfrrO:I legunt quae secuti sunt Calvus et Zwingerus =Zwing. (Calvus traduit par « uideatur »).
7 Joly
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Introduction
n. 25 (du livre 1=p. 130,8) Cornarius tamen et Zwingerus ÊKaOL'I' legunt = Corn. Lat. (unicuique) n. 31 (du livre 1= p. 132,9) Cornarius 1'1 TTpC;YTT) crVI-I supra lin. Je ne pense pas que ces deux formes soient originelles: si l'auteur avait voulu pratiquer la psilose, il avait sans doute plus d'une centaine d'occasions de le faire; il ne pouvait non plus l'appliquer rarement par mégarde, puisque l'ionien n'est pas son dialecte maternel. Il s'agit très probablement de simples erreurs de la. tradition plutôt même que d'une volonté d'ioniser, très sporadiquement, le texte. 2.ov/0 JlOVVOS n'apparaît qu'une fois, p. 206,20, dans sa forme ionienne. L'adverbe ne se trouve qu'une fois seul, p. 164,13, et ici, Ma IJOVOV et S Jlovvov. Dans les six autres cas, il s'agit de l'expression où C... ) JlOVOV .•. cXÀÀà KO:\: S a partout JlOVOV, et l\f trois fois: p. 124,11; 144,4 et 162,5. Dans cette expression, je garde Jlovov. En composition, on trouve toujours JlOV-. Le cas de vovO'os est plus tranché: en composition, la forme est toujours voO'-, mais le simple vovO'os est partout, à l'exception de cinq cas dans le seul M: p. 148,35; 208,31; 222,31 et 224,18 et 22. oÀOS aussi est unanimement attesté: aucune trace de ovÀoS. OVVOJlO: n'apparaît qu'une fois, en M, p. 144,29. TIovÀùS, forme épique, n'est attestée que rarement: p. 146,21; 178,3 et 180,19 par M; p. 200,4 dans nos deux manuscrits; p. 188,26parS (e TIoÀv corr.), p. 190,3 par S et dans des composés en TIovÀ- p. 170,13 (SM), 170,26 (M) et 180,15 (S). Ce sont là des hyperionismes très sporadiques à éliminer du texte. 3. Elle
ès/eis. La forme ÈS, préposition, ou ÈO'-, préverbe, est de loin prédominante. Il est rare que eis/eicr- soit donné par les deux manuscrits: p. 134,10; 136,11; 1 2
3
Dorismen, p. 53. Cf. Bechtel, III, p. 28. Th. Gomperz, Apologie der Heilkunst, p. 71, ne connaît pas ce second cas en ce qui concerne le Régime.
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Introduction
224,17; 09 seul donne Eis/eto-- p.140,28; 180,12; 184,11; 198,15; 206,19; plus fréquemment M seul: p. 150,16; 152,21; 158,25; 170,12 (bis); 172,13; 180,33; 188,8.22 (bis). 30; 190,17.23 (ès!). 25; 196,19; 204,6.14.35; 206,19; 210,19. 20. 30; 212,6; 214,7. 33; 220,30; 224,17.21; 228,17. Il faut bannir ces atticismes de la tradition. Par contre, la forme Eïcrw est très nettement majoritaire. C'est la seule forme donnée par S, mais .MaËcrwp.140,22; 186,15et 220,26. Avec KühleweinetJouanna, je généralise Ëcrw. J..IÉ4wV / J..IE14wv. La forme ionienne est majoritaire. La forme «attique}) en -EIn'est donnée que p. 128,21 (SM); 128,21 (09); 132,10 (09); 138,7 (09) et 144,17 CM). Je généralise J..IÉ4wv. 1TÂElwv / 1TÀÉWV. Au neutre singulier, 1TÂEïov est un peu plus fréquent (10 occurrences) que 1TÂÉOV, donné par les deux manuscrits p. 196,16, par M p. 180.8 et par 09 p. 130,5; 156,3; 180,7 et 216,8. A cela s'ajoute qu'à trois reprises, M donne 1TÀEïov alors que 09 a une autre variante où le -EI- correspond à une majorité d'emplois: p. 154,21 (1TÂelW), 198,28 (1TÀElovl) et 208,13 (1TÀEiovos). Dans ces conditions il paraît raisonnable de généraliser 1TÂÉOV. Pour les autres formes, le -El-l'emporte de beaucoup sur le -E-, qu'on ne trouve que deux fois en 1\1 (p. 226,7; 228,1) et quatre foisenS (p. 168,9; 190,21; 198,20; 226,1). Il faut ici généraliser les formes en -EI-. 4. Contractions èi: +~, El, 1:1: a, ({.. Cette contraction est normalement faite par les deux manuscrits dans certains cas: p. 126,4 (TEÂEVTèx 09); 128,15 (aos, archaïsme littéraire (q>ooS M), comme ZTlvi, KEiO'E, KEivoS (où S a ËK- trois fois sur six). La difficulté est que p. 146,28 aussi, nos deux manuscrits ont q>aoe;: je ne corrige pas, car, en fin de phrase, la forme dissyllabique a peut-être une raison stylistique. e + 0: eo, non-contraction largement attestée. La contraction T} est un atticisme de la tradition qui n'apparaît qu'aux endroits suivants: SM: p. 154,13 (eiÎ\IKplvfj); 220,18 (evayfj) S: p.136,24 (/.lÉPTl I ); 182,5 (,+,uXTl); 184,27 (eÙTrayfj); 200,8 (,+,UxT}); 220,7 (V1KTl) M: p.134,21 (âq>ovfj); 142,7 (IlÉPTl); 158,17.18 (oPTl); 222,22 (ùôopfj); 228,22 (KIVÔVVWÔTl) e +e: el; E+El: El. En ce qui concerne les monosyllabes (ôEi) et les infinitifs aoristes (âq>eÎ\eiv), la contraction est faite partout, sauf pÉEIV en M, p. 176,3. Mais ailleurs, aussi bien dans les formes verbales que dans les adjectifs (-vs; -Tls), les formes non contractées sont nettement majoritaires. Toutefois, la contraction est plus fréquente en S qu'en M: jusqu'au chapitre 44, j'en compte 45 en S contre 25 en M. Il est des cas où la contraction est faite dans nos deux manuscrits: p. 178,2 (q>VO'WÔEIS); 190,19 (ÔEl1TVEiv); 200,6 (mpl1TaTEiv); 202,25 (ÔEl1TVEiv); 202,28 (KoIlIEiT01); 204,4 (iJôEiS); 214,7 (ÉIlEhw); 214,27 (mpl1TaTEhw); 216,30 (SeplloÎ\oVTEiv; lloÎ\aKEVVeiv); 222,25 (mpl1TaTehw); 228,1. 2 (lloÎ\aKevvEhw; pc;xSvllehw); 230,4 (KEVTEiTOI); 230,5 (mpl1TaTEiv). Tout le monde est bien convaincu aujourd'hui que la contraction est de règle. E+ 0: EO ou EV. La forme non contracte est largement majoritaire. La contraction en -EV- est souvent le fait d'un seul manuscrit: en S: p. 138,7 (ôlepevIlÉVTlI); 140,29 (wveullevol); 184,20 (KelvEvIlÉVoV); 184,22 (KelvevIlÉVOV); 210,17 (ïTOIEU/.leVoS); 222,17 (KpaTEUllevo) en M: p.172,18 (ô1oxwpevVTol); 172,22 (eVïTOlevVTes); 172,22 (OVpEVVTOI); 178,2 (Ô1OXWpEVVT01); 180,11 (ïTOIEVVTO) ; 200,20 (âq>OlpEVVT01) ; 218,20 (ïTOpOI vevVTES) ; 226,17 (âVaK1VEUIlEVO); 226,20 (K1VEVIlÉVT]); 226,20 (VOO'EVVT1); 226,23 (âO'SEVEVVT1) en SM: p. 122,14 (eçTlYeVIlEVOS); 122,16 (eçTlyEV/.lÉvov); 138,1 (K1VEU/.lEVOS); 154,20 (ïTOI~
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Introduction EV~EVOV); 174,4 (TIOlEV~EVOI); 174,15 (TIOlEV~EVOV); 188,5 lU); 202,12 (KpCITEUTa S: KpcmvVTa M)
(TI01EVVS:TIOlEV~EVOV
Comme J. Jouanna, je ne garde la contraction -EV- que lorsqu'elle est donnée par les deux manuscrits. Encore peut-on penser qu'il faudrait corriger en -EO-: il y a sans doute en une tendance dans la tradition à multiplier la contraction -EV-, comme l'indiquent les formes aberrantes ÈvaVTIEv~EVOV de M, p. 148,18, et TIÀTlpEV~EVOV de S, p. 184,6. La contraction -ov- «E + 0 OUE + ov) est un atticisme de la tradition; il apparaît enS: p.136,26(KEVTOV~EV01); 140,29 (TIÎl1) est très largement respecté dans nos manuscrits.
li est toutefois altéré en a aux endroits suivants: SM: p. 122,4 (VyIEÎav S: VyEÎexV M); 142,6; 150,4 (avyKpexalv); 190,27 (paolov S: pal510v 1\1); 224,1 (èalTÉpexs); 226,10 (ô:KaplTiaS: O:KaplTÎasM); 228,21 (xoÀÉpav);-S: p. 132,8 (à:PIJOVlcxS); 138,7 (IJIO:S); 140,15 (mplq>0pO:I); 142,26; 148,21. 33; 150,30; 154,21 (ovyKpacrlv); 156,1 (lTpaçlas); 172,2 (Àiav); 172,6 (crKIO:S); 174,23 (o-rpexyyovpiexv); 184,8 (f3io,s); 206,30 (VOTÉpexV f}v); 220,7 (icrxvpo:); 222,32 (mpIuaEI WS xpi] ïi]V Bvvo~lv à:q>CXIpEiaSOI, ïoiai ïE à:aSEvÉalv OTIWS xpi] 2 laxvv TIpOCT'nSÉVOI Blà ïÉXVT)S, OTIOV àv 0 KOlpOS EKO:CTTC}> TIOpexyÉVT)ïOI. yvoval BÈ ïà ElpT)~ÉvO oVrrw OV.O:pKT)S i] SEpomiT) ïOV à:vSpWTIOV, BIOïl OV BVVCXïOI ÈaSiwv 0 o:vSpWTIOS VyloivEIV, i)v ~i] KOI TIOVfj. \rrrEvov-rios ~ÈV yàp ô:ÀÂTJÂ1Jalv ËXEI ïàS Bvvo:470 ~IOS 1 aÏïo KOI TIOVOI, O'V~q>ÉpOv-rOI BÈ TIpes O:ÂÂT)Âo TIpes VyIEiT)v' TIOVOI ~èv yàp mq>uKoa!V à:vCXÀwaol ïà \rrréxpxov-ro' aÏïo Bè KOI TIoïà ÈKTIÂT)pWaol ïà KEVWSÉv-rO. BEi BÉ, WS ËOIKE, ïWV TIOVWV BlexylVW01<EIV ïi]v 5uvo~lv KOI ïWV Kaïà: q>ualv KOI ïWV Blà: ~iT)S yi vo~Évwv, KOI ïi VES Ov.wv o:V~T)al V TIOpOO1<Evéx~oVal v ÈS ao:pKOS Kohi VES ËÀÂEII.j.II v, KOI OÙ ~OVOV ïO(ÏïO, ô:ÀÂà: KOI ïà:S aVllllEïpiOS ïWV TIOVWV TIpeS ïe TIÂfjSos ïWV aiïwv KO\ ïi]V q>ùalv ïOV à:vSpWTIOV KOI ïà:S ijÂIKioS ïWV O"wlléxïwv, KOI TIpeS ïàs WpOS ïOV EVICXVïOV KOI TIpes ïàS IlEïO~OÂà:S ïWV TIVEVlléxïwv, TIpéS ïE ïà:S SÉalos ïWV xwpiwv, EV oTal OIOIïWVïOI, TIpés ïE ïi]V KaïéxCTTOO"lV ïOV EVICXVïOV. O:CTTpWV ïE E'ITlïOÂà:S KOI OVO"lOS ylvwaKElv oEi, OTIWS rniCTTT)ïCXI ïà:S IlEïO~oÂà:s KOI ùmp~oÂà:s q>vÂo:aaElv KOI aiïwv KOI TIOïWV K01 TIVEVlléxïwv KOI ïOV oÂOV KOO"Il0V, EÇ WV'ITEp ïoiO"IV à:VSpWTIOIO"lV 3 oi vovaoi Ela\' ïOUTO oÈ TIO:v-ro Blexyvov-rl oVrrw Ov.opKes ïe EvpT)~éx ÈCTTIV' El J.,lÈV yà:p Tiv EVpEïeV ETII ïOV-rOlal TIpeS EKéxCTTOV q>valv O"iïov IlÉïpOV KOI TIévwv à:pISJ.,leS crVllIlEïpOS Ill; Ëxwv \rrrEp~OÂi]v IlTJïE ÈTII ïe TIÂÉov IlTJïE ÈTII ïe ËÀoaaov, EVpT)ïO àv VyIE1T) ïoiO"lV à:vSpWTIOlaIV à:Kpl~ÉWS. VVV BÈ ïà IlÈv TIpOElpT)IlÉVO TIO:v-ro EVpT)ïOI, èmoiéx ÉCTTI, ïOUTO BÈ à:Bv VaïOV EVpEiv. El IlÈV OUV TIopeiT) ïlS KOI opc;:,T), ylVW01vÂo:aaElv vYloivov-ro, ïWV IlÈv à:q>CXIpÉWV, ïoial Bè TIpOCTTISEiS' Ili] TIOpEOVT1 BÈ à:BvvaïoV \rrroSÉaSCXI ES à:Kpl~EiT)v aiïo KOI TIévovs' Eml oaov yE 5vvaïev EvpEiv EJ.,lol E1pT)ïol. à:Mà: yà:p Ei KOI 472 TIO:vv IlIKpeV Èv5eÉICTTepo (ïà: Ëïepo) ïWV ËïÉpwv yivolïo, EV ïIKÉaSCXI. ïoial Ilèv ouv O:ÂÂolal IlÉXPI ïOV-rOV rnlKExeipT)ïOI ~T)ïT)SfjVOI' EipT)ïOI 5è oùBè ïOUTO (6pSws). ÈIlOI 5è ïav-rO È~EVpT)ïOI, KOI TIpe ïOV KO:IlVEIV ïev o:vSpWTIOV à:TIe ïfjs \rrrEp~OÂfjS, Èq>' OTIéïepOV àv yÉVT)ïOI, TIp05layvwalS. OÙ yà:p eVSÉws 01 vovaol ïoialv 5sq.610TI - lTovfj] cf. Anon. Londin. IX 21sq. Plat. Leges VII: p. 789 A 11 O'V~~eTplos - aiTwv] cf. Anon. Londin. IX 21sq. Hipp. De flat. 7: CMG I 1 p. 95,3sq. De aff. int. 21: VII p. 222,7 Li.; 43: p. 274,14 Li.; 44: p. 276,23 Li. Plat. Leges VII: p.789A 12 sq.] cf. Hipp. De aëre aqu. loc. 1,2-5: CMG I 1,2 p.24,4-14 14-17] cf. Hipp. De aëre aqu. 10c. 2,4-6: CMGI 1,2 p. 26,13-21 17el-20] cf. Iambl. Vita Pyth. 163: Ip. 467,7sq. D.-K. Alcmaeon. fr. B 4: 1 p. 215,11-216,4 D.-K. Hipp. De prisca med.9: CMG Il p. 41,20-24; 12: p.44,1-7 Plat. Amatores: p. 134 E 1 ÊKOOTO exu] exoval $ 2 av.9pwn1)Î1)v M 4 ÈKelo-rWV M yvoVTos M: yVOVTI Zwing. (in mg.) 5 oihrws S Gsq. wvSpwnoç M 6 âÀÀT)Àolalv M 7 aÏTo] TO in ras. M2 O'VVq.ÉpOVTO $ vyei1)v M 8 âÀwaol M alTio M 10 Kol Tlves bl:s S ÈS ante ov~1)alv trsp. M 11 post O'VIlJ.leTpios add. Tas vlleTÉpos M alTlwv M 13 Te om. M 17 lTelVTO om. S: universam P evpello S e l ] flv M 18 TOITrOVS M ÈKelOT1)V li 18sq. apiS~ov Iltl exov M 19 IlT)TE Ênl TOll O'll!. lI, restif. infra lin. M3 vyel1) M 20 IlÈv O'll!. S oKoiov M 21 ylVwaKol àv post YVllvol;6llevov (lin. 22) trsp. Erm. 22 Te om. S wo-re q.vÀelaaelv M: ws 6ei q.vÀelaaEIV Er'll!. 23sq. \mo$Éa$ol - 6vvaTOV om. $ 24 Èn! Diels eip1)Tat] EVp1)TOI Diels Kol H om. $ 25 Ta ËTepo add. Diels ev post evpeiv add. cr $ Xpovcp om. S: non om. P 27 eip1)Tol] evp1)Tat Diels 28 op$WS add. Diels: ut congruit P Kai om. M 29 aq.' OKOTÉpWV Diels: de qua P flv ylyV1)TOI M: ylveTol $; corr. F ïrpOSlayvwaEIS S
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Du régime 1 2,1-4,
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ensuite la vertu respective de tous les aliments et boissons de notre régime, qu'elle soit naturelle ou imposée de force par la technique humaine. Car il faut connaître la manière artificielle de supprimer la vertu de ce qui est naturellement fort et de donner de la force à ce qui est faible, chaque fois que le moment opportun .est venu. Mais ce qui précède étant connu, on n'a pas encore un traitement com- 2 plet, pour la bonne raison que l'homme qui se borne à se nourrir ne peut se bien 'porter: il y faut aussi des exercices. Aliments et exercices ont en effet des vertus opposées entre elles, mais qui collaborent à la santé. Par nature, les exercices dépensent l'énergie disponible; les aliments et boissons, eux, compensent les pertes. Il importe, à ce qu'il semble, de discerner la vertu des exercices naturels ou violents; lesquels d'entre eux développent les chairs, lesquels les diminuent et non seulement cela, mais encore la proportion des exercices à l'égard de la quantité d'aliments, de la nature du patient, de l'âge des gens, et aussi des saisons de l'année, des changements des vents, de la situation des lieux où les gens vivent, de la constitution de l'année. Il faut connaître le lever et le coucher des astres, pour savoir prendre garde aux changements et excès des aliments, des boissons, des vents et de l'univers entier: c'est de tout cela que proviennent, pour les gens, les maladies. Mais tout cela connu, la découverte n'est pas encore complète; si en 3 ,effet il était possible, en plus de cela, de trouver pour chaque constitution individuelle une proportion exacte des aliments et des exercices, sans excès ni défaut, on aurait trouvé alors très exactement la santé pour tout le monde. Malheureusement, si tout ce qu'on a cité plus haut a bien été découvert, ce dernier point est impossible à découvrir. Si on était présent et qu'on pût observer, on connaîtrait chaque patient qui se déshabille et fait des exercices au point de le garder en santé, enlevant ici, ajoutant là; mais sans cela, il n'est pas possible de prescrire en toute exactitude aliments et exercices: j'ai dit jusqu'où pouvait aller la découverte. Mais n'y aurait-il qu'une infériorité minime de l'un sur l'autre, avec le temps, il est inévitable que le corps soit vaincu par l'excès et tombe malade. Mes prédéces.seurs ont poussé leurs recherches jusqu'à ce point; mais ils n'ont même pas dit ces choses exactement. C'est moi qui les ai trouvées; et encore ceci: un diagnostic préventif, établi avant que le patient ne souffre d'un excès, où qu'il doive se por,ter. En effet, les maladies ne surviennent pas chez les gens tout d'un coup; elles
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Hippocrate
avSpc.:m010lV È1TlyÎVOIrrOl, ar·:Mx Kerr<x ~IKpOV OVÀÀEyÔIJEVat aSpÔWS ÈKcpoivonOI. TIpiv ovv KpOTEïaSOI ÈV Té;) o:vSpwmp TO VylÈS uno TOU VOaEpOU, 8: TIaO")(OValV ÈÇEUPl1Toi IJ01, Koi onws XPT] TODTO KOSIO"TaVOI ÈS TT]V uylEil1v. TOUTOV BÈ npoayEVOIJÉVOV TIpOS Toial yEypOlJlJÉvOlal, TEÀEVT9; TO E1TlXEÎPl1IJO TWV BIOVOl1lJeXTWV. 3. LvviO"Terrat IJÈv ovv T<X ~é;)o TO: TE aÀÀo TIanO Koi 0 avSpwnos o:no Bvoïv, 5 BlaÔp01V BÈ TT]V xpfialV, nvpOS Koi üBerros. TODTO BÈ aVVOIJq>ÔTEpO olhapKE6: ÈO"TI ToiaÎ TE aÀÀOIO"! naO"! Koi aÀÀi)ÀOlalV, ÈKeXTepov BÈ xwpis oOTe OÛTO ÉWVTé;) OOTE aÀÀc.p oûôevi. TT]V IJÈV OVV BUVOIJIV OÛTWV ËXel ÉKeXTEpOV TOli)vBe· TO I1ÈV y<xp nup BuverrOI n6:no Bl<X nonos KIvfiaOl, TO oÈ 00wp naVTO Bl<X nonos SpÉ\f'at' Èv I1Épel BÈ ÉKeXTepov KpOTEi Koi KperrEÏTol ÈS TO I1i)KIO"TOV Koi ÈÀO:xlO"TOV WS 10 avvO"Tôv. OÛBÉTEpov y<xp KpoTfiaOl nOVTeÀÉws BUVOTOI Bl<X TôBE' TO I1ÈV TIUp Èmçlov Eni TO ËO")(errov TOU 0oerros, ÈTIlÀElml T] TpOq>i)' anoTpÉmTat ovv, 6SevyÉÀÀEl TpÉcpeaSol' TO BÈ üBwp Èmçlov Èni TO ÊO")(errov TOU nvpôs, È1TlÀEiml Tj KIVl1alS' ïaTOTat ovv Èv TOUTc.p· OTOV BÈ O"Tfj, OÛKÉTI 1 ÈyKperrÉS ÈO"TIV, aÀÀ' 11Bl1 Té;) Èl1nÎTITOVTl nvpi ÈS TT]V TpOq>TjV KerrovoÀÎ01<ETOI. oÛOÉTEPOV BÈ Bl<X TODTO Buverrol Kperrfiaat nonEÀÉWS. 15 ei BÉ TIOTE Kperrl1SEil1 Koi ônÔTEpov TIpÔTEpOV, oûBÈv av dl1 TWV VUV ÈÔVTWV wamp ËXEl vVv' OÜTW BÈ ÈXÔVTWV oiEi ÊO"Tat T<X oÛTa, Koi oûBÉTepo KO! oûB' &110 eTIlÀEÎ\f'el. TO I1ÈV ovv TIUp Koi TO üBwp, wamp ElPl1TOi 1101, oÛTapKE6: EO"TI naOl Bl<X noVTos ÈS TO I1i)KIO"TOV Koi TO ÈÀO:xlO"TOV waaVTws. 4. TOUTWV BÈ npÔ01<EITOI ÉKerrÉpc.p TO:OE' Té;) I1ÈV TIvpi TO SEPl10V Koi TO çl1PÔV, Té;) 20 BÈ üBerrl TO \f'VXPOV Koi TO VypÔv. ÊXEl BÈ o:n' O:ÀÀi)ÀWV TO I1ÈV nup o:no TOU üBerros TO Vypôv' ÊVI y<xp Èv TIvpi VypÔTl1S' TO oÈ üBwp &no TOU nvpos TO Çl1PÔV' ÊVI y<xp Koi Èv üBerrl Çl1PÔv. OÜTW BÈ TOUTWV ËXÔVTWV noÀÀ<xs Koi -rrOVTooon<xs iOÉos anoKpivoVTOI an' aÀÀi)Àwv Koi anEpl1eXTWV Koi ~4>WV OÛOÈv 0l10iWV O:ÀÀi)À010IV OVTE Ti]v O'flV oOTe Ti]v 5VV0I11V. ÔTE y<xp ovnOTe Kerr<x TOÛT<X iO"T6:I1EVO, aÀÀ' oiEi o:ÀÀOIOUI1EVO Èni T<X Koi 25 eni Ta, aVÔIJOlO Èç aVO:yKl1S yÎVETOI Koi T<X cmo TOUTWV anOKplVÔI1EVO. anÔÀÀVTOI I1ÉV vvv OÛoÈv èmaVTWV XPl1lJaTWV, oûBÈ yÎVETat, 0 Tl IJT] Koi npôoSEV fjv' aVlJlJlayol1EVo BÈ Koi BIOKpl VÔI1EVO aÀÀoloDTOI. VOI1I~ETOI BÈ uno TWV avSpwnwv TO IJÈV Èç "A lB 0 v 1 âÀÀà - ÈK<paÎvoVïa!] cf. Hipp. De aff. 33: VI p. 244,l1sq. Li. Arist. De divin. 1: p. 463 a 6 ola<popolv - ovvaj.lIV] ct. Empedocl. fr. B 17,28: l p. 317,9 D.-K. TIVpOSKa! voaTos] ct. Archelai fI'. A 7: II p. 47,2 D.-K. 9sq.] cf. Hippon. fI'. A 3: l p.385,17-21 D.·K. Hipp. De carn. 6,1-3: p. 192,9-27 Joly = VIII p. 592,1-16 Li. .-\rist. lI1etaph. l 3: p.984 b 6-8 10 Èv - KpaTEi] ct. Empedocl. fr. B 17,29: l p. 317,10 D.-K. 17 ovoÉTEpa - È1TlÀEÎ\jJEI] cf. Empedocl. fI'. B 17,30: l p. 317,11 D.-K. 23--25J cf. Anaxagor. fI'. B 4: II p. 34,5-8; 35,1sq. D.-K.; fr. B 12: p. 39,5 D.-K. 26-28] cf. Anaxagor. fr. B 17: II p. 40,21-41,4 D.-K. EmpedocI. fr. B 9: l p.312,12-313,2 D.-K. Arist. De gen. et COlT. I l : p. 314 a 11 lVIetaph. I3: p.983 b 12; 984 a 16 28-128,1J cf. Empedocl. fr. B 9: l p. 312,12-313,2 D.-K. 17
1 yÎYVOVïa!.9 â.9poov.9 2 TO] TW.9 3 VYEÎf\V lVI 4 TEÀÉETal:JI '. Olav.9f\j.l(XTVJV 5 '!TaVïa omo .9: non orn. P 6 ola<popVJv.9 OVj.lVi'O:CYCYEI TfJV ÈCùVTOU, KCX! TO: J,lÈV E1TI TO IJ.EiOV IOVTa OICXKplVETCXI ES Ti]v Ei'o:CYcyovcx XWpT]v' TO: oÈ ml TO IJ.É~ov 1TOpEVOIJ.EVCX, CYVlJ.lJ.loyOIJ.EVCX Ê~ai\i\éxCYCYEI ES TfJV IJ.É~Cù TO:~IV' TO: oè ~Eivcx IJ.fJ OJ,lOTp01TCX WSEÏTCXl EK XWpT]S âi'i'OTplT]S. ÈKO:O"TT} oÈ \f'VXfJ J,lÉ~Cù KCX! 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B 9: II p. 36,20 D.-K. 21 àv6:yKf\ - 23 'lTpocravç6IlEVOV] cf. Anaxagor. fr. BIO: II p. 37,6sq. D.-K. lsq. 'lTÀÉov ••• IlEiov.9MP: trsp. Fredr. 3 J TO M 4sq. TOÜ - 5i5wcrl omo .9 5 TOÜ ôÈ] oV5Èv .sM: corr. Littré: oi) 5è Bywater 6 ilv lKavilv ËXEI ÈnaYEÀÉ!3ES KaÀÉOV'Tai KOÏÀal. ÈS oÈ 'Tà IlÉcra 'TOIl'TWV 'Tà ÙiTOÀEIiTOIlEVOV 'TOV VOa'TOS OV, acrvllq>OpwV oÈ q>,sopOV. mpi oÈ 'Ta\rrllV VOa'TOS 'fVXpOV Kal vypov crVC1'Tacrlv, OIÉÇOOOV iTVEVIla'TOS 'fVXpOV Kal 2 ,sEPIlOV, à:iTollillllC1l V yfjs, 'Tà EmcriTiiT'ToV'Ta iTO:V'Ta aÀÀolOvcrllS. Kal 'Tà (IlÈV) ava- 10 486 ÀicrKOV, 'Tà oÈ aÙçov, crKÉOacrlv VOa'TOS ÀEiT'TOV Kal iTvpàS ÈiTOlrllcra'TO TJEpiov, aq>avÉos Kal q>avEpov, aiTà 'TOV crVVEC1'TllKO'TOS aiTOKplavEpàv aq>IKvEi'Tai EKaC1'Ta 1l0ip"IJ iTEiTPWIlÉV"IJ. 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'Talhà nacrxEI avSpwnos ÛTIC naI80'Tpij3EW' 'Ti]v unapxovcrav 'Tpoq>i] V nvp! âq>alpEï'Tal ÛTIC nVEVI-lOlOS âvayKa~Oj..lÉv~. âpOlOVI-lEVOS K01T'TE'Tat, 'Tpij3E'Tal, KaSaipE'Tal' u8a.Cùv 8È ÈnayCùy15 ai\i\OSEv icrxvpcs yi VE'Tat. 1 20 490 14. Ka! oi yvaq>Eis 'TOU'TO 81anpi)crcroVlOl' i\aK'Ti~ovO"1, KOn'TOvcrlv, ëi\KOVcrl, i\Vj..lOlVOj..lEVOI icrxvpO'TEpa n01Éovcrl, KElpOV'TES 'Tà unEpÉXOV'Ta Ka! napani\ÉKovrES Kai\i\iCù 1TOIÉOVcrt. 'TaVià 1TacrxEI &v.spCù1TOS. 15. 2KVTEïs 'Tà oi\a KOlà I-lÉpEa 81alpÉovcri Ka! 'Tà I-lÉpea oi\a 1T01Éovcrl' 'TaI-lVOV'TES 8È Ka! KEV'TÉOV'TES 'Tà craSpà UyIÉa 1T01ÉOVcrl. Ka! avSpCù1ToS 8è 'Ta\ha nacrxel' ÈK 'TWV 25 2 8i\Cùv j..lÉpea 8lalpehal, Ka! ÈK 'TWV j..lepÉCùv crvV'TISej..lÉvCùv oi\a yive'Tal. KEV'TEOj..lEVoi 'TE Ka! 'Taj..lVOj..lEVOI 'Tà craSpà unc 'TWV iil'TPWV uYlaivovrat. Ka! 'T08E lil'TPIKTlS' 'TC i\vnÉOV â1Tai\i\acrcrelv, Ka! uq>' OV 1Tovei âq>OIpÉovra UyIÉa 1TOIEïv. 1Ï q>VcrIS aV'TOj..la'Til 'Ta\ha
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2-4J cf. Heraclit. fI'. B 102: l p. 173,17-19 D.-K. Plat. Cratyl.: p. 425 D 8sq.6 IlÈVèD,:>'wsJ cf. Hipp. De prisca med. 1: CMG Il p. 36,10-13 Demoer. fr. B 197: II p. 186,3-5 D.-K. Plat. Gorg.: p. 448 C 14 Toïal IlÈV - &:>.:>.w,] cf. Plat. Gorg.: p. 448 C 28-138,1) cf. Hipp. Epid. VI 5,1: p.102,1sq. 1\1anetti-Roselli = V p. 314,7sq. Li. 1 Ë$eacxv &v$pwnol1\'1 2 ôÈ] ô'; 1\'1 $eol ôleKéall1lacxv in $eo, ôlEKéall1laeV mut. $: deus exornavit P 3 ôIÉ$eaavI] ë$eO"all 1\1 TO WVTOII 1\'1 ôè om.1\'I .9Eol] 00"01 .9 5 ôi; om. MP 61lÈII post <pavepoïal trsp. M ylvwaKElv 1\'1: seire P 7 Kai II om.1\'l 8 T6'W âavvÉTwv ::\1: âavvhwv .9: Té;) âcrvVÉT'l' Bywater: insipientibus P: corTo Diel8-KTanz 9 Piov] olov l\1 10 ÉnolÉeTw q>CXVEpWI M ylvWcrKElv M post (hl add. crvVÉ:>'apEv' Diels-Kranz, cum puncto non post ËO"TCXI, sed post <pavepà (lin. 11) 12 âTIa .9ava-rov 1\1 ~WVTI .9 TO ~WOII OIôE M 13 TIl vfi 1 1\1: nivT)1 .9: corr. Ô TCXVTa .9M: corT. Fredr. néx$ea lU 15 LIÔt;pOV opyava secl. Diels-Kranz: crlôDPov êpya-rCll Wil. TExvïTClI] TÉXIITllcrl $: TÉXV1lS lU: corr. propos. Jones in nota: del. Wil. mplTDKoval .9M: cori'. Bywater 16 â<palpÉoVTES M 17 TpOq>,; 1\'1 icrxvpov .91\1: correxi TaÜTa $M: corr. Erm.: simile P 18 nvp Fredr. âvayKa~ollÉlloV $: -éIlEVOS l\1: -éIlEVOV Diels-Kranz: correxi sua dente Jones in nota. 19 âpalovllEvCX $ lJOst âpalOVIlEVOS add. ôÈ M Kcx$cxlpÉeTal 1\1 uôa-rwv] una TWV $ unaywyfil M 21 TWVTO 1\'1: similia P po.yt :>'aKTi~ovcrl add. naiovcrl :>'vllalvollEvOI M 22 napanÉKovTes JVil. 23 TaVTa .9M: haec P: carl'. Fredr. wv$pwnos :NI 24 KaTà] Kcxl Tà $: et P ô:>.aII omo 1\'1 25 ôè lI om . .9 TWVTO l\I: TCXVTà Bywater: similia P 26 TE] ôè $ 27 Uylé:~oVTCXI El'm. Kcxl - i1lTPIKTjS] Kcxl ~WEI i1lTpIKT) :\1 :>'vnÉElv :\1 28 émcx:>'éxcrcrElv $: âncx:>':>'éxcrcrEI1\1 TCXVTà Bywater
Du régime l 11,1 - 15,2
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s'accordent pas, tout en s'accordant. La coutume, les hommes l'ont établie euxmêmes pour eux-mêmes, sans savoir au sujet de quoi ils l'établissaient; la natme de toutes choses, au contraire, ce sont les dieux qui l'ont ordonnée. Ce que les hommes ont établi ne reste jamais stable, ni en bien ni en mal; mais ce que les dieux ont ordonné est toujours bien. Voilà la différence entre ce qui est bien et ce qui ne l'est pas. 12. Je vais montrer que les techniques visibles sont semblables à ce qui, visible ou invisible, affecte l'homme. Voici la mantique: par ce qui est visible, elle connaît l'invisible et vice versa; pal' le présent, elle connaît le futur; par ce qui est mort, ce qui est vivant; par ce qui est dépourvu d'intelligence, (les devins) ont l'intelligence, celui qui sait vraiment comprenant toujours exactement, l'autre, selon les cas. Cela imite la nature et la vie de l'homme. Un homme, s'unissant à une femme, a engendré un enfant: par ce qui est visible, il connaît que l'invisible sera tel. LE'" raison humaine, étant invisible, connaît ce qui est visible et passe de l'enfant à l'homme: par le présent, elle connaît l'avenir. Un mort n'est pas semblable à un vivant; mais pal' le mort (la raison) connaît le vivant. Le ventre est dépourvu d'intelligence; mais par lui, nous sommes conscients de la soif ou de la faim. Les caractères de l'art divinatoire et de la nature humaine sont les mêmes; pour ceux qui les connaissent, la prévision est toujours exacte; pour ceux qui ne les connaissent pas, c'est selon les cas. 13. Les artisans fondent le fer au feu, contraignant le feu pal' le souffle. Ils enlèvent (au fer) la nourriture qu'il contient et, quand il est malléable, ils le frappent et le contractent; puis, nourri par de l'eau, il devient résistant. L'homme subit le même traitement de la part du pédotribe: ce dernier enlève la nomriture subsistante pal' le feu, qui est contraint par le souffle. Une fois que (le corps) est souple, il est frappé, massé, purgé; mais, l'eau lui venant d'ailleurs, il devient résistant. 14. Les foulons opèrent ainsi: ils foulent, frappent, tirent; en maltraitant, ils rendent plus fort; en tondant (les fils) qui dépassent ou en les rentrant, ils rendent (les tissus) plus beaux. L'homme subit le même traitement. 15. Les cordonniers découpent des ensembles en morceaux et font des ensembles avec des morceaux; coupant et perçant, ils rendent sain ce qui est pourri. L'homme aussi subit ce traitement: des ensembles, on découpe des morceaux et les morceaux agencés font des ensembles. En perçant et en coupant, les médecins guérissent ce qui est pourri. Ceci aussi est le propre de la médecine: débarrasser de ce qui fait souffrir, rendre sain en enlevant la cause de la souffrance. La nature,
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mlOïaTal' Ka.9ill.lEVOV TI01Ei eXvaOïfjVal, KIVEVI.lEVOV TIOIEi eXvaTIaUcyaCY.9al. Tà aÀÀa Tà TOlo:VTa ËXE! atPEOIlEVOS, TOlcrlV ÈÀÀElTIOvcrl TIpOcrT1SEis, Ta ~1)pa uypaÎvwv Ka! Ta uypa ~1)paÎvwv. 10 22. KEpallEIS TOV TpOXOV 0IVÉOVŒ1, Ka! OVTE ÔTIicrw OVTE TIpocrw XWpEI, Ka! èrllq>OTÉpwcrE O:lla TOU oÀOV O:1TOlllllEÏTat mplq>Opr'jV. Èv oÈ T a0 Èpyal;OVTat mplq>EPOIlÉV~ TIavro8CX1Ta, OVoÈv OIlOIOV TO ËTEpOV T ÈTÉp~ ÈK TWV a0wv TOlcrlV 2 a00lcriV ôpyavOIO"lV. O:VSpWTIOI Ta0a TIacrxovO"l Ka! TàÀÀa l;a' Èv TiJ CX\lTiJ mplq>opiJ TIaVTa Èpyal;ovral, ÈK TWV a0wv ov8Èv OIlOla TOlcrl v a00lcrl v ôpyavolcrl v, 15 È~ VypWV ~1)pa TIOIÉOVTES Ka! ÈK TWV ~1)pWV uypa. 23. r pallllo:TIKTt TOlov8E' crX1)IlO:TWV crvvSWIS. cr1)IlEla q>wvi'js èrVSpWTII VTJS, ovvalllS Ta TIapOlXOIlEva IlV1)1l0VEvcral, Ta TIOI1)TÉa 01)Àwcra1. 01' ÉTITa crX1)I-lO:TWV 'ri yVWcrIS. TaCha TIavra o:vSpWTIOS OlaTIpr'jcrcrETal, Kal 6 ElTIcrTallEVOS ypallllaTa Ka! 6 496 2 IlTt ÈmcrTallEvos. 1 01' ÉTITa crx1)IlO:TWV Kal Tt aÏcrS1)criS i] èrvSpWTIwv' èrKOTt \j'Oq>OV 20 O\j'IS q>aVEpwv, piVES ÔOIli'jS, yÀwcrŒa 'rioovi'js Ka! èr1)OI1)S. crTOlla OlaÀÉKTOV, crwlla \j'avcrlos, SEPIlOV il \j'VXPOU TIVEVllo:TOS OIÉÇOOOI Ë~w Ka! Ëcrw. ola TOVTWV èrvSpWTIOlcrt yvwcrlS. 24. >AywVI1), TIaIOOTpl~(1) TOIOVOE' oloacrKovcrl TIapaVOIlEIV Ko:Ta VOIlOV, èrOIKEIV olKalws, È~CX1To:Téiv, KÀÉlTTEIV, apTIal;EIV, ~lal;wSal, Ta aÏcrXlcrTa [Kal] KaÀÀlcrTa. 6 25 IlTt TaÜTa TIOIÉWV KCXKOS, 6 oÈ TaÜTa TIOIÉWV èryaSos. ETIf8El~IS TWV TIoÀÀwv èrq>pocrvV1)S" SEwvral TaÜTa Ka! KpivoVcrlV EVa È~ à1TaVTwv èryaSov, TOUS oÈ o:ÀÀOVS KCXKOVS. TIoÀ2 ÀO! SWllal;ovcrlv, OÀÎyol yIVWcrKOVcrIV. ÈS O:yOPTtV ÈÀSOvrES O:VSpWTIOI Ta0a OICX1TPr'jcrcrOVTal' È~aTIo:Twcrlv O:VSpWTIOI TIWÀÉOvrES Ka! WVEOIlEVOI' 6 TIÀElcrTa È~aTIo:Tr'jcras, OUTOS SWllal;ETal. TIIVOVTES Ka! llatVOIlEVOI TcxvTa OICX1Tpr'jcrcrOvrCXI' TpÉxoVcrl, TIa- 30
cf. Xenoph. :,\Iemor. III 10,3sq. l1sq.] cf. Plat. Leges X: p.898 A - B 18 01' cf. Hipp. De hebdom. 9: p. 13 Roseher 21-23] cf. Hipp. De hebdom. 8: p. 13 Roseher 24sq.' AywvlTl - [316:l;EaSal] cf. Aristoph. Equ. 1238sq. Dialex. 3,1-4: II p. 410,6-17 D.·K. 25 7à - K6:i\i\la7a] cf. Dialex. 2,1: II p. 407,20 D.·K. 29sq.] cf. Dialex. 5]
aXTllJérrwv]
3,10: II p. 411,1 D.·K. 1 xpvalwv ÈpyérrCXl Fredr. 2 avvlaoav7al)1 o:mlpyaalJÉvol S: èmEpyaa6:IJEVoI M: correxi xpÉwV7al omo S 3 6:i\,;SEI seeZ. Fredr. 5 TIi\"v 'f'VXfiS secl. TViZ. 5sq. 0' Ëxov7a ov] oÉxov7al S 6 Kai H - vypalvov7ES omo l'iF 8 ~S] TIPOS 1\'1 I-l"Kta70v S 7aVra .sM: simile P: corr. Fredl" 11 70V omo i\1 TIpoaw ••. OTIlaw S TIpOXWpÉEt S Kai II O1n • .s 12 0:1J~07ÉpWS S O:TIol-lWEï7al mpt~op,;v 8cri1Jsi: O:TIol-ltl-la 7fis mpt~opfis S: I-lII-lTl7"S TIEpl~epTlS M: O:TIOIJ1IJTlIJa 7fis TIEpl~Opfis Erm. mpl~EpOI-lÉVWv l\I 13sq. 70ïalV - opy6:volalv omo }f: non omo P 14 7aiha SM: corr. l'redr. 15 OUOIOV S)I: COI'/'. Diels-Kranz 17 avvSÉaEIS S o:vSpWTII vTlS ~wvfis S 20 " aiaSllaIS,,] alaS"aEIS S O:VSpW1TCp Bywater ",,6<povS .s: ",,6<pov l\I: corI'. Fredr. 21 ~avEpw S plv M post Ka! add. " lU 22sq. yvwalS O:VSpWTIOIO'I l'il 24 O:yvwalTl.s: studium litterarull P TIalOo7pl[3al M 7010V )1 25 7à cxiaXla7a Kal 27 Êv Si\!: corr. Ald. KaKws .s K6:i\i\la7a S: 7à K6:i\i\la7a Ka! aiaXla7a .M: corr. Bemays 28 7aÜ7a SM: corr. l'redr. 29 ËçaTICX7Walv] Ëç àTI6:V7WV EIV S 30 TIlvov7ES] vellielltes P: TIail;ov7Es Diller, Der innel'e Z~tsammenhang, 1). 54 (= la. Schr. N ed., 1). 86) 7aÜ7a S1\'I: COlT. Fredr.
Du régime 1 20,1 - 24,2
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20. On travaille l'or, on le frappe, le lave, le fond; (l'or) prend au feu doux et non violen.t; une fois qu'il est prêt, on s'en sert pour tout usage. L'homme frappe, lave, moud le blé; il le fait cuire et l'utilise; avec un feu violent, il ne prend pas dans le corps, mais bien au feu doux. 21. Les sculpteurs imitent le corps, sauf l'âme, et ne font pas d'objets pourvus de raison; ils utilisent l'eau et la terre, séchant ce qui est humide et mouillant ce qui est sec. Ils enlèvent ce qui est en trop, ajoutent là où il manque, développant du minimum au maximum. L'homme aussi subit ce traitement; il se développe du minimum au maximum, enlevant ce qui est en trop, ajoutant là où il manque, mouillant ce qui est sec et séchant ce qui est humide. 22. Les potiers font tourner le tour, lequel ne recule ni n'avance et en se mouvant dans les deux sens en même temps, imite la révolution de l'Univers. Sur le même tour en mouvement, ils fabriquent toutes sortes (de récipients), qui n'ont rien de commun les uns avec les autres, tout en étant faits des mêmes matières avec les mêmes instruments. Les hommes subissent le même traitement et aussi les autres animaux: au cours d'une même révolution, avec les mêmes matériaux, ils font toutes sortes de choses qui n'ont rien de commun entre elles, avec les mêmes organes, séchant l'humide et mouillant le sec. 23. Voici ce qu'est l'art de l'écriture: assemblage de figures, signes de la voix humaine, capacité de se souvenir du passé, de montrer ce qui est à faire. La connaissance utilise sept figures. Tout cela l'homme le fait, qu'il sache les lettres ou ne les sache pas. La sensation de l'homme se produit aussi grâce à sept structures différentes: l'ouïe pour le bruit, la vue pour ce qui est visible, le nez pour l'odeur, la langue pour le goût et le dégoût, la bouche pour la conversation, le corps pour le toucher, les passages extérieurs et intérieurs pour le souffle chaud ou froid. C'est grâce à cela que l'homme a la connaissance. 24. La compétition sportive, la gymnastique, voici ce que c'est: (Les pédotribes) enseignent à transgresser la loi légalement, à être injuste justement, à tromper, à voler, à enlever, à faire violence: les pires choses sont (pour eux) les meilleures. Celui qui n'agit pas ainsi est mauvais; celui qui agit ainsi est bon. Preuve de la folie de la masse: ils regardent cela et jugent qu'un seul parmi tous est bon, les autres mauvais. Beaucoup admirent, peu savent. Quand les hommes viennent à l'agora, ils font la même chose: les hommes trompent en vendant et en achetant: c'est celui qui a trompé le plus qui est admiré. Quand ils boivent et sont ivres, ils font la même chose: ils courent, luttent, se battent, volent, trompent;
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3 Àaiovcll, I-IOx0VTal, KÀÉTrTOV01V, EçCXTIaTwCYlv' ETS ÈK lTaVTWV KpivITal. VnOKpITIKf)
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1 KÀÉTITOVCTIV, ÈçaTIlrTWCTIV] cf. Dialex. 3,11: II p. 411,4 D.·K. lsq. VTIOKplTlKft Èç<X1Ta-rq:] cf. Gorg. fr. B 23: II p. 305,28-306,1 D.-K. Dialex. 3,10: II p.410,30 D.-K. 2 aÀÀal cppOVÉOVCTIV] cf. Arist. Sophist. elench. 12: p.172 b 36-173 a 6 3sq. Kai H - yvwl1TJv] cf. Dialex. 5,5: II p. 413,1-5 D.-K. 6 EÏpTJTal) supra, p. 130,18-20 8-12] cf. Hipp. Epid. VI 5,2: p. 106,lsq. Manetti-RoseIli = V p. 314,14sq. Li. Arist. GA l 18: p. 725 b 19-25 24 TàIII -26J cf. Empedoe!. fr. A 83: l p. 301,5-14 D.-K. Hipp. Epid. VI 8,6: p. 166,1sq. Manetti-Roselli = V p. 344,10-12 Li. 1 TI6:VTW M 2 E16oTas] I50VTas Fredr. 0: ÀÉyOVCTI âÀÀà Kal CPPOVÉOVCTIV .9: ÀÉyOVCTI ÜÀÀa Kal CPPOVÉOVCTIV ihepa M: aliud loquuntur et aliud animo tenet P: corr. Diels-Kranz ÈaÉpTIOVCTI] ÈçÉpTIOValV ~I 3 ante OUX add. Kal.9 EVI.9: EVI Corn. V.: unus et idem P post KalI add. Év .9 TIoleiv) ÔKOUEIV.9: facit P 4 TOTE.9 (bis) M: corr. Fredr. aÀÀTJv, TOTè l5è omo l\I ante ÊXEIV add. 11ft .9 6 TOU àv.9pWTIOV sect. ~Müller, p. 124 Kal om . .9 in mg. add. TrEpl lfIuxiis ~p 7 I1Épea l5è âv.9pwTIOV seel. Erm., ~Miiller, p. 124, n. 53 TI&v .9 8 Kail 011/ • .9 oUKom . .9: non omo P 10 ante aUç\110V add. OVTOS M ÈKTIÈpOVl1eva Kal ÀE1TTVvOI1EvaM 11 ~paô\TJS M 12 post Kal add. I5Ei ~I Ka-ravaÀ\CTI<Ea.9al .9 13 Èv omo .9 14 I5vvaO"Tal •.• av.9pWTIOI M QO"TI M 15 ante icrxvpos add. O&TOS M TOIOVTWV M Kal] OKOI .9 16 oTIoia om . .9: TIÀeiO"Ta' oKoia TIÀeiO"Ta M IfIUXàS O1n • .9P !crxvpoTepov ~1 18 âv Ès aÀÀo] ouv aÀÀos M âv II omo M 19 KalI omo M post I5laKpivETal add. I5t M TI6:VTa alla .9 20 oul5èv] ouôÈ Ëv .9 TIpOTepa e TIpOTepav corr. M 23sq. TI6:vTa - Èv I omo M 24 ylvETal M 26 Exel .9: erunt P
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Du régime 1 24,2-27,1
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un seul parmi tous est apprécié. L'art de l'acteur trompe les connaisseurs; ils 3 disent ceci et pensent cela; ils entrent tels et sortent autres. Un seul homme aussi dit ceci, fait cela, est le même et non le même, pense ceci à tel moment et cela à tel autre. De cette façon, toutes les techniques ont quelque chose en commun avec la nature humaine. 25. L'âme de l'homme, comme je l'ai dit, composée de feu et d'eau et des parcelles de l'homme, pénètre en tout animal qui respire et naturellement aussi en tout homme, jeune ou vieux. Mais elle ne se développe pas de même en tous; dans les corps jeunes, vu que le circuit est rapide et que le corps grandit, elle brûle, devient légère et se consume pour la croissance du corps; mais dans des corps plus âgés, vu que le mouvement est lent et le corps froid, elle se consume pour le dépérissement de l'homme. Tous les corps en pleine force et à l'âge de la procréation 2 peuvent la nourrir et la développer. Un chef qui peut entretenir de très nombreux hommes a de la puissance; mais si ceux-ci l'abandonnent, il s'affaiblit. Il en va de même pour chaque corps en particulier: ceux qui peuvent nourrir le plus grand nombre d'âmes sont les plus forts; cette faculté s'en allant, ils s'affaiblissent. 26. Ce qui pénètre ailleurs ne se développe pas; mais ce qui pénètre dans la femme se développe, à condition d'y trouver ce qui lui convient. Tous les membres se séparent et se développent en même temps, aucun avant ou après l'autre. Mais ceux qui sont plus grands par nature sont visibles avant les plus petits, sans pour cela s'être formés antérieurement. Et tous (les fœtus) ne se forment pas en un 2 temps égal, mais les uns plus vite, les autres plus lentement, selon le feu et la nourriture qu'ils trouvent à leur disposition. Donc, chez les uns tout est visible en quarante jours, chez d'autres en deux, en trois ou en quatre mois. De même, pour la naissance, ils viennent au jour, les uns plus vite, complètement formés, en sept mois, les autres, plus lentement, complètement formés, en neuf mois; ils se présentent avec la composition qu'ils garderont toujours. 27. Voici, autant que possible, comment se forment mâles et femelles: les femelles, venant plutôt de l'eau, se développent à partir d'aliments, de boissons
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O"h-wv Kal TIO'TWV Kal ÊTIIT110EV~mwv' 'T TIÀijSEI TOV VypOV, WO"TE KaTaVaÀlaKElv TO ÈlTIppÉov Kal avvlO"TOVal, ÔI' àaSevE1T]V TOV TIVpoS. oTav oè KaTà 'TWÙTO à~cpoTEpa avvEKTIEaOVTa TVXlJ, aV~TIiTITEI TIpOS O:ÀÀT]Àa, TO TIVp TE TIpOS TO TIUp Kal TO Oowp waaVTws. f]v ~ÉV vvv Èv ~T]pfj Tfj XWp1J TIÉO"1J, KlvEÏTal, Ei Kal KpaTEi TOV O"VVEKTIeaOVTOS OOaTOS, Kal aTIo TOUTOV o:V~ETal TO TIVp, WO"TE ~1l KaTaa(3ÉvvvaSal VrrO 10 TOV ÉTIl1TiTITOVTOS KÀUÔWVOS, àÀÀà TO TE ÈlTIOV ÔÉXEaSal Kal avvlO"Toval TIpOS TO &rrOpxov. f]v oè ÉS vypov TIÉalJ, EVSÉWS aTI' apxfis KaTaa(3ÉvvVTal Te Ka! olaMETal ÉS T1)V ~Elw TO~IV. Év ~lfj oè i]IlÉP1J TOV ~11VOS èKoO"TOV OUVaTal avO"Tfival Kal KPaTfiaal TWV ÉlTIOVTWV, Kal Taü'T' llV TUXlJ avvEKTIEaOVTa TIap' à~cpOTÉpWV KaTà TOTIOV. 28. 2:vVIO"TaaSal oÈ ôuvaTal Kal TO SfiÀv Kal TO O:pO"EV TIpOS o:M11Àa, OIOTI Kal Èv 15 à~cpOTÉpOIO"\V à~cpOTEpa TpÉcpETal Kal OIOTI i] Ilèv ~VX1) TWÙTO TIaO"\ ToialV ÉI-\~UXOIO"I, TO oè aw~a OlacpÉpEl ÈKO!O"TOV. ~VX1) I-\Èv ovv aiel à~olT] Kal Èv ~É~OVI Kal Év ÉÀoaO"ovl' ouyàp àÀÀoloUTal OVTE olà cpuO"\V OOTE 01' àVOyKT]V' O"wl-\a oÈ OVOÉ1TOTE TWUTO OVOEVOS OOTE KaTà cpualv OOTE tITI' àVOYK11S, 'TO I-\Èv yàp OlaKplvETal ÈS TIOVTa, TO oÈ av~~lcryETal TIpOS œrraVTa. f]v IlÈV ovv o:pm;va Tà O"wllaTa (Tà) àTIOKplSÉVTa (èrn') àll- 20 cpOTÉpWV TVxlJ, aV~ETal KaTOOOS ElTIKpaTEï TOU 0ôaTos· çT]poï(Y\ ôÉ, OTI TC uypov flOT] KaTavo:ÀWTal TO EK TOU nat80s, 15 TO !-lEV Ès Ti)V avçT](Y\v TOU crW!-laTOS, TC ôÈ ÈS Ti)V KIVT]Œ1V TOU nvpos, TC ôÈ uno TWV
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35. TIEP! ôÈ q>povi)Œ10S \\,vxfjs OVO!-la~O!-lÉVT]S Ka! O:q>pOŒVVT]S cJJOE EXE1· nvpos TO VypOTaTOV Ka! 00aTos TO ÇT]pOTaTOV KpfjŒ1V Àa!3oVTa EV T0 Œc.0!-laTI q>pOV1!-lc.0TexTOV, 30 ÔtOTI TO !-lEV nup ËXE1 o:no TOU 0ÔexTOS TC vypov, TO ôÈ 0ôwp o:no TOU TIVpOS TO çT]pov· 11sq. nais - ogep~oïcrl] cf. Hipp. Epid. VI 3,7: p. 60,lsq. l\Ianetti-Roselli = Y p. 296,3sq. Li. Plat. Leges VII: p. 789 E 20sq. npecr[3\ÏTo:t - vypoi] cf. Hipp. De nat. homo 17: Cl\iG I 1,3 p. 208,17sq. 23sq.] cf. Arist. GA IV 1: p. 764 al; 765 b 16-35 29-156,18] cf. Theophr. De sensu 11: I p. 323 Wimmer Plat. Theaet.: p. 194 E-195 A 1 vocrllP6ïaïOl 09 3 ÊKogep~ai VOVcrl Ka! crVVï';KOVcrl Ka! 09 4 ~aKp6[31oi - eVYllpol] ~a· Kpo[3lwïaTol vYlllp6TaTOI lVI Àa[301 09 5 vocrllpi] 09 7 oÈ omo lVI 8 Sep~a! ÊOucro:t] ogep~aivovcrl 09 9 vnè 09 11 aÛTa!] aÔTal Sl\l[: corr. Enn. aÛTàs 09 oÛv 011/. 09 12 ÉK TOIJTWV] Éç OO'TÉwv 09: ex his P T010ÛT01O"1V 09 13 ïà omo l\l[ 14 ogep~oïcrl Ka! Çllpoïcrl 0711. 1\1P ogep~oïcrlII] o9Ep~èS :tH: calidum P 14sq. ÊTIlKpaTeï 7'\ E<po50S l\I 15 çllpèS 1\1: siccus P 17 à:v,;p, oïav O'Tij] WO'TE111 09 18 OÛK ËTI l\l[ à:Tpe~i~wv 09 5ÈI am. 1\1 post crw~a (ldd. ÀllÇacrllS Ileidel, 1). 162 19sq. Tè - Taiha 0111. ~ 20 OÛTrW] OÛK 61\1: OVKW Littré: cOlTexi ôlà Tavïa secl. Err//,. Toïcrl am. l\l[ 110st ÇllpoïO"l add. Ka! Uypvypoïcrll\I, Ka! \IIVXPOïcrl C01'1Z. V. 20sq. npecr[3Oïal \IIVXpo! Ka! vypoi] npecr[3tmpcl \IIVXPOïcrl 09 24 T65E lVI 25 ïà ~Èv apcreva add. Mack: Tà apcreva post xpfjïal (Un. 26) add. Corn.: viri P 26 xpÉEcro9al 09 SEp~ai vEO"o9ai TE S 27 TijO"I 0111. 09 Kao9apO"lv] o9pavO"l 09 29 in mg. TrEpl cppov,;O"ews Ka! à:ÉpEI oÈ Té;) TOIOVT'}> Toïcrl TIpOS TIVpOS OlalTi]llacn IlOÀÀOV xpfjcr.9al Kal Ill) TIÀT]crIlOVfjcrl Ili]TE cr1T1 29 f3paxVTépT}V .9M: corr. Corn. V. âV<XyKT}V M 31 ante ôla add. Te M 32 iî] Kal M 34 olov omo .9 34sq. iî - aICT.9ÉCT.9al] alCT.9éxvOVTat .9
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Du régime l 35,1-5
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feu, ne manquant pas de nourriture, n'a pas besoin d'aller loin, et l'eau, pourvue de mouvement, n'est pas inerte. Donc, aussi bien séparémelit que l'un envers l'autre dans le mélange, chaculi se suffit le mieux. En effet, ce qui dépend le moins de soli entourage s'applique le mieux aux choses présentes, le feu le moins en mouvement, à moins qu'il y ait nécessité, l'eau le plus en mouvement, à moins qu'il y ait contrainte. L'âme ainsi composée est la plus iritelligente et a la meilleure mémoire. Si, par quelque apport, l'un des deux éléments, quel qu'il soit, augmentait ou dépérissait, on deviendrait très inintelligent, parce que, avec ces qualités, ils se suffisent le mieux. Avec un mélange de feu et d'eau très purs, si le feu est un peu inférieur à l'eau, les gens sont intelligents aussi, mais inférieurs aux premiers, parce que le feu, dominé par l'eau et se mouvant lentement, se porte plus paresseusement vers les sensations. De telles âmes sont suffisamment constantes dans ce à quoi elles s'attachent. Si le régime est correct, on peut devenir plus intelligent et plus pénétrant que ne le voulait la nature. Il est utile à une telle personne d'user davantage d'un régime igné, sans plénitude ni d'aliments ni de boissons. Il faut faire des courses rapides pour que le corps se vide de l'humide et que ce derliier s'arrête plus vite. Il ne c0l1vient pas de faire de la lutte, des massages et des exercices de ce genre, de peur que, les pores se creusant davantage, on ne se remplisse de l'excès, auquel cas il est fatal que le mouvement de l'âme s'alourdisse. Il est utile de faire des promenades, après dîner, le matin et après les courses; après dîner, pour que l'âme reçoive une nourriture plus sèche de ce que l'on absorbe; le matin, pour que les passages se vident de l'humidité et que les pores de l'âme ne s'obstruent pas; après les exercices, pour éviter que la sécrétion provoquée par la course ne reste dans le corps, ne se mélange à l'âme, n'obstrue les passages et ne trouble la nourriture. Il convient de recourir aux vomissements pour purger le corps si les exercices ne le font pas suffisamment et après les vomissements, de redonner la nourriture progressivement, pendant plus de quatre jours au moins. L'onction est plus utile que le bain; les rapports sexuels seront plus fréquents lors des afflux de l'eau, moins fréquents lors des afflux du feu. Si le pouvoir du feu est nettement inférieur à celui de l'eau, il est fatal qu'une telle (âme) soit plus lente et on appelle de telles gens des niais. Etant donné, en effet, que la révolution (de l'âme) est lente, les sensations n'ont qu'un court instant à chaque fois pour y arriver quand elles sont rapides et par conséquent, ne peuvent s'y mêler qu'en petite quantité à cause de la lenteur de la révolution. C'est que les sensations saisies par l'âme, quand elles y pénètrent par la vue ou l'ouïe, sont rapides, tandis que quand elles y pénètrent par le toucher, elles sont plus lentes et plus facilement saisies. Ces dernières, ces gens ne les perçoivent pas moins (que d'autres personnes), par exemple le froid, le chaud et ce qui s'y apparente. Mais ce qu'il faut percevoir par la vue ou l'ouïe, s'ils ne le connaissent d'avance, ils ne peuvent le sentir: si l'âme
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Hippocrate
yàp j.lf] ŒEIŒSfj il \}IVXf] vTTà TOV TTpOŒTTEO"OVTOS, OVK O:V a'icrSOITO, oTToiov ÊŒTIV. 6 ai ovv TOlailTm \}Ivxai ov TTaŒXOVŒl TOOTo olà TTaXUTT]Ta' Ei oÈ opSWS OtalTé{)VTo, !3EÀTIoVS YIVotVTO O:v Kai OÛTOl. ŒVj.IÉpoj.lEV 1\1: accipimus B 13 ante âTTè acld. Tè M j.lT] avv5pa M: caret humorem B 16 ËX0j.lEV M: inveniens B vypéTEpOV] vypèv M 17sq. TTpèS - TTpéCJKEITaI am . .9 18l3épa.9Ev lVI: correxi TOVTÉOIO"I 5' .9M: corr.I l3éppwl l\I: l30ppal .9: corr. E 19l3épa.9Ev M: l3oppa.9èv.9: correxi 20ft - âVT1KEITaI om.l\'!: non omo B .9EpI[V&>V - 160,19 Xcb]pllS om . .9 jolio, ut vid., perdita 24 TUCJIV M: dium manet B: corr. 5 25 rreMyea M: corr. E
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DU REGIME II
37. Il faut distinguer comme suit la situation et la nature de chaque région. En termes généraux, il en va ainsi: la région méridionale est plus chaude et plus sèche que la septentrionale, parce qu'elle est très près du soleil. Dans ces contrées, il est fatal que les races humaines et les végétaux soient plus secs, plus chauds et plus forts que dans les régions opposées; par exemple la race libyenne comparée à la race du Pon t et aussi leurs proches voisines respectives. Prises séparément, les 2 régions ont les caractères suivants: les lieux élevés, secs et orientés au sud, sont plus secs que les plaines de même orientation, parce qu'ils ont moins d'humidité: ils ne peuvent retenir l'eau de pluie, taJldis que les plaines le peuvent. Les régions de lacs et de marais humectent et échauffent; eUes échauffent parce qu'elIes sont creuses, encerclées et à l'abri des vents; elles humectent parce que les végétaux, nourriture de l'homme, y sont plus humides et que l'eau rend l'air qu'on y respire plus épais, du fait de la stagnation. Les cavités sans eau dessèchent et échauffent; 3 elles échauffent parce qu'elles sont creuses et encerclées; elles dessèchent à cause de la sécheresse de la nourriture et parce que l'air qu'on y respire, étant sec, tire l'humidité des corps pour se nourrir, Ii'ayant rien de plus humide à sa disposition comme nourriture. Dans les régions où des montagnes s'étendent au sud, les vents du sud soufflent secs et insalubres. Là où des montagnes s'étendent au nord, les 4 vents du nord amènent des troubles et des maladies. Là où les villes sont en bordure, au nord, de pleines basses, ou ont en face d'elles une île dans la mer, une telle région, en raison des vents d'été, est chaude et malsaine, parce qu'aucun vent du nord n'y produit un apport d'air salubre et que (ces régions) ne sont pas rafraîchies par les vents d'été. Les îles proches des terres ont des hivers plus rudes; celles qui sont en pleine mer ont l'hiver plus chaud parce que, si la neige et la glace se maintiennent dans les terres et envoient des vents froids sur les îles proches, en pleine mer, par contre, elles n'ont pas de stabilité en hiver.
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Hippocra.te
38. DEPI oÈ TrvEvJjénwv TlVT1Va qn}(J!v ËXEl Kal OuVa!-1lV EKaOla, cI:!OE XPTt OlaylVWOl<E1V. VTèx Ka! Tèx ~é;)a Kal VyIEiT)V TOÏO"I O"wJjam TrapÉXEI, oO"a j..li) ump~aflflEI Y'VXpOTT)TI. Kal TaVTa oÈ ~flaTrTEI, OIOTI j..lEyaflas Tèxs j..lETa~oflèxs EV Toim O"Wj..laO"lV Ej..lTrOlEi TOU .9Epj..lOU Kal TOU Y'VXPOU' TaVTa oè TracrxovO"I V, OO"Ol EV XWpiOIO"I V OiKÉOVŒl V ÈflWOEŒl Ka! .9EpJjoiO"I v EyyùS TrOTaj..lWV icrxvpé0v. Tèx 0' c5:flfla TWV TrVEVj..lEI 1 KCC! ôlccxwpEhccl, 'Tà ô' ovpEhat, 'Tà ô' OUÔÉ'TEpCC 'TOV- 15 'TWV. WO'aV'TWS ÔÈ KCC! 'TWV SEP\.lCCV'TIKWV KCC! 'TWV aÀÀWV aTIO:V'TWV aÀÀ1)V aÀÀcc ÔVVCC\.lIV ÊXEI. TIEP! \.lÈv ovv aTIO:V'TWV OUX oi6v 'TE Ô1)ÀWSÎÎVCCI, émolO: 'TIVO: ÉO''TI' KCCS' ËKCCO"TCC ÔÉ, iiV'TIVCC ÔVVCC\.lIV EXEl, ÔlÔO:ÇW. 40. KplScc! q>VO'EI \.lÈv Vypàv KCC! \jJvXP6v. ËVI ôÈ KCC! KCCSCCp'TIK6v 'TI âTIà 'TOV XVÀov 'TOV cXxvpov. 'TEK\.lijPlov ôÉ' Ei \.lÈv ÈSÉÀOlS âTI'T1O"TovS KplSàS E\jJÎÎO'CCI, KCCSCClpEI Ô xvMS 20 ÎvO'ccv È\.lTIOIEI· KCC! 'Tà [lÈV 30 9-18) cf. Hipp. De prisca med.15: CMG l 1 p.47,1-8 Diocl. fI'. 112: p. 162sq. Wellmann 9sq.] cf. Gal. De alim. fac. l 1,35: CMG V 4,2 p. 212,21-213,1 19-182,3] cf. Hipp. De aff. 39-61: VI p. 248-270 Li. De victu acut. spur. 45-50 (= 18): p. 89,7-90,17 Joly=II p. 482,11-494,3 Li. 19-21] cf. Anthim. De observ. cib. 2: CML VIn 1 p.4,13-15 19sq.] cf. Diaet. Theod.: lin. 9sq. Sudhoff
1 Kcx.9cxipOVTCX.9 3 ÈlTayO:yT)TCXI] ooracrT)Tcxl M 4 ÈK] alTO M ~WIWV .9 ê'xÀÀcx omo .9 5 ocra VlTÈp] oKécrcxmp M vlTEplTilTTOVTCX] KaTcxÀEilTOVTCX M: irrllunt B G TO crwllcx M: corpora B 8 lTCXpacrKEva~Ecr.9al M 9 criTWV KCXtlTOTWV .9 ÈKaO"TOV Gal. (AC) 10 post EllTEiv add. i\ M 13 Àl1Tcxpà] lTIKpà M: pinguis B yÀVKÉWV] TOIOIJTWV M 14 SlaxWpÉEIV M Tà ôÈ vypaivEI omo et restit. in mg. M (signo post ïO"TT)crl posito): omo B 15 ocrcx .9M: corTo Sc./tmidt, Gnomon 45, 1973, p. 15 ov.9ÉTEpa M 17 OIOVTCXl .9 19 vypov KCXt ljIV}{pév) vypov Kcxl çT]pév lVI: ljIV}{pov Kal vypov Kcxl çT)paivEI.9: corto K: humidum est et frigidum B Tlom . .9 20 ôÉ] IlÈv M .9ÉÀEIS M Kpl.9àS O:1TTIO"TOVS 1\1 21 lTTlcrcxl M IjIVÇEI •.• crVVO"TT]crEI M: refrigerabitul' et restl'ingitur B 22 Kcxl I omo M OiXETCX1] lTaVETCXI .9: perit B ôÈ] oOv .9: vero B ante IjIVXpov add. EO"TI M 23 oov] ôÈ M: ergo B ê'xÀllV. oi oÈ lTÀOVf)TOI KO! KVj.lOTOlTÀf)yES TE.9pOj.lj.lÉVOI TC:;> lTOV"l> O"TEpECùTÉPllV KCX! !30.9VTÉPllV TT]V O"O:pKO ËXOVO"I. VO:pKOI ôÈ KO! pivCXI KO! \fJf)0"0"01 KO! Tà TOlo:VrO KOUepO. 00"01 0' Èv ToiO"I lTllÀWOEO"l KO! VÔPllÀoiO"l XCùpi010"1 Tàs Tpoepàs ËXOVO"IV, OIOV KÉepCXÀ01, KEO"Tpeis, èyXÉÀVES, oi T010VrOt 10 TWV lX.9vCùV !30pVTEpoi E10"1, OIOTt âlTO TOU VOCITOC; KCX! lTllÀOU KO! TWV Èv TOVTOlO"t epVOj.lÉvCùV Tàs TpoepàS ËxovO"tV, âep' WV KCX! TO lTVEUj.lCX ÈO"lOV Ès TOV av.9pCùlTOV !3ÀO:lTTEt 1 KCX! !3CXpVVEI. oi oÈ lTOTO:lltol KO! Àlj.lvoiol ETl !3cxpvTepOt TOVTCùV. lTOÀVlTOOES oÈ KO! O"lllTiot KO! Tà TOlCXVrCX oVrE KOUepO, WS OOKEi, ÈO"T!V OVrE ÔlOXCùPllTtKO:, TOVS 0' Ôep.9oÀllovS ÔlTOIl!3ÀVVOVO"lV' oi IlÉVTot XVÀO! TOtrrCùV OIOXCùpÉOVO"l. Tà oÈ KOYXVÀIO, 15 olov lTiVOI, ÀElTO:OES, lTOpepvpot, KT]pVKES, oO"Tpea, CXÙTà j.lÈv ÇllPO:, oi oÈ XVÀO! otoXCùPllT1KOi. IlVES oÈ KO! KTÉVES KO! TEMivCXI j.lO:ÀÀov TOVTCùV OIOXCùpÉOVO"I v, cxi oÈ KViOOI j.lO:ÀtO"TCX. KO! Tà O"EÀO:XECX vypcxivEI KCX! olOXCùpeÏ. ÈXivCùv 0à KCX! TO vypov KCXpo:!3CùV OICXXCùpEi, 'KO! apKOI, KO! KOPKivOI, 1l00ÀÀOV IlÈV oi lTOTO:lltOI, ÔTàp KCX! oi .90ÀO:O"O"IOt, KO! oVpEÏTCXI. oi TO:plXOt icrxvoivoVO"t KCX! çllPoivoVO"t· Tà oÈ lTiovo otOXCùpEi ÈlTlEIKÉCùS' 20 ÇllpOTCITOI j.lÈv TWV TcxpiXCùv oi .9CXÀO:O"O"I01, OEtrrEpOV oÈ oi lTOTO:lltOt, VypOTCITOl oÈ oi Àtj.lvcxiol. CXVTWV oÈ TWV TcxpiXCùv, OïlTEp Ko!IX.9VES ÇllpOTCXTOI, OÛTOt KO! TO:plXOI. 49. Twv oÈ ~ciJCùv TWV Tl.900"WV Tà vÀllVollo KO! âypovoj.lO TWV ËVÔOV TpEepOIlÉVCùV ÇllpOTEpCX, OTt lTOVÉOVTCX ÇllPOiVETCXl KCX! ÙlTO 1 TOU TJÀiov KCX! ÙlTO TOU \fJVXEOS Ka! TC:;> lTVEVIlOTI ÇllpOTÉp"l> Xpf)TOt. Tà oÈ ayplO TWV TJIlÉpCùV ÇllpOTEpO, KO! Tà OÀlyO- 25 ep6:ycx TWV lTOÀVepo:yCùv, KCX! Tà XOpTOepo:yo TWV lTOllep6:yCùV, KCX! Tà KCXplTOep6:yo: TWV
4-22] ct. Athen. Dipnosoph. III: p. 86 e 4-7] ct. Hipp. De aff. 52: VI p. 264,16 Li. l\Inesith. fI'. 38: p. 196-200 Bertier DiocI. fI'. 135sq.: p. 172sq. Wellmann Diaet. Theod.: lin.85-101 Sudhoff 4sq.] cf. Hipp. De aff. int. 21: VII p. 220,3sq. Li.; 22: p. 222,12 Li. 10 KÉ<paÀOI] ct. [Arist.] HA VIII 2: p. 591 a 25sq. 13 TIOTéq.llOl Ka! À1llvaiol] ct. Arist. HA VI 14: p. 568 a 11-14 TIoÀ\nrOÔ€S] ct. DiocI. fr.132: p.171 Wellmann 15 KoyxuÀla - 17 ôlaXUlpÉovcnv] cf. Diocl. fI'. 133: p. 171sq. Wellmann 18sq. ÈXÎVUlV - KapKÎvol] cf. DiocI. fr. 134: p. 172 Wellmann 23sq.] cf. Diaet. Theod.: lin. 56sq. Sudhoff
2 TIpOTÉpUlV l\I: aliis B 3 €aecrl .9 1 mplcrT€pas ••. TIÉpÔ1KOS :M: perdicis columbae B 4 OÛTOI lU KOKKVS M 6 ÊÀ€1 €Icrlwv l\I 13 ante Àlllvaiol add. 01.9 14 ÔOKÉ€IV l'il c'] Te l'il 1:3 [3apuvovcrlv M: caligi. nem incutiunt B XVIlOt.9 16 TIOp1: TIOÀ€UlV .9: corr. Enn. aypovolla lU: vypovolla .9M (supra lin.) EVCUlV 1\>1 25 xpfjTal] TpÉ1: potiuntur B post ÇTlPOT€pa add. Kal Tà wIlO<paya' Ka! Tà vÀo<paya ÀI 26 xopTo<paya] XÀUlpoO:yCûv, Ka! 'Ta oÀlyonO'Ta 'TWV nOÀvnOTCûV, Ka! 'Ta avallJa 'TWV noÀvalIJCûV Ka! OÀlyailJCûv, Ka! 'Ta êxKlJo:~oV'Ta lJêXÀÀOV ft Ta Ài1)V naÀala Ka! Ta vÉa, Ka! 'Ta apO"Eva TWV S1)ÀÉCûV, Ka! Ta ËVopxa 'TWV O:VOpXCûV, Ka! Ta IJÉÀava ÀEVKWV, Ka! 'Ta 8aO"Éa \jJIÀWV' 'Ta 8' ÈvaV'Tia UypoTEpa. CXÙ'TWV 8È 'TWV ~0CÛV icrxvpOTCX'Tal lJèv ai O"O:pKES ai IJ6:ÀIO"'Ta novÉovO"CX\ Ka! ÈvalIJOTCX'Tal Ka! Èv 'DO"l KCX'TCXKÀi VETal' KOVq>OTCX'Tal 8È 5 'TWV O"apKwv ai fiKIO"'Ta novÉovO"al Ka! OÀlyaIIJO'TCX'TCX\, Ka! ÈK 'Tfjs O"KlfjS, Ka! oO"al ÈO"W'TaTCX\ 'TOU ~00v. TWV 8È o:vailJCûv ÈYKÉq>aÀos Ka! IJvEMs icrxvpOTCX'Ta' KOVq>OTCX'Ta 8È KEq>aÀai, n08ES, KTÉVES Ka! IJVES. TWV 8è iXSvCûv ~1)pOTCX'TO: ÈO"'TI Ta naÀaIO'TCX'Ta' Ka! KOVq>OTCX'Ta 8è Ta ùnoyO:O"'Tpla, Ka! KEq>aÀa! UypO'TEpal 81a 'TtlV 1TIIJEÀtlV Ka! TOV ÈyKÉq>aÀOV. 10 50. 'Qla 8è opviSCûv icrxvpov Ka! 'TpOq>IIJOV Ka! q>VO"W8EÇ" icrxvpov IJÉV, OTI YÉvEO"is ÈO"'TI ~00v, TpOq>IIJOV 8É, lOTI yO:Àa ÈO"'T! TOV'TO T0 VEOO"0"0, q>vO"W8ES 8É, OTI ÈK IJIKPOU OyKOV ÈS nOÀù 8ICXXEiTa1. 51. Tvpos iO"xvpov Ka! KcxvO"w8ES Ka! 'TpOq>IIJOV Ka! O"TO:o"IIJOV' iO"xvpov IJÉV, OTl eyylO"'Ta yEVÉ0"10S ÈO"'TI, 'TpOq>IIJOV 8É, OTI 'TOU yO:ÀaKTOS 'TO O"apKw8ÉS ÈO"'TIV ùnoÀOI1TOV, 15 KavO"w8ES 8É, OTI Àl1TapOV, O"'TO:o"llJOV 8É, OTI on0 Ka! nV'TiD O"UVÉO"'T1)KEV. 52. "Y8Cûp \jJVXPOV Ka! UyPOV' oIvos SEPIJOV Ka! ç1)pOV' eXEI 8É 'TI Ka! KaSapTIKOV èrno TfjS VÀ1)S. 'TWV 8è oivCûv oi IJÉÀaVES Ka! o:VO"'T1)pO! Ç1)pO'TEpOI Ka! Ov-rE 81CXXCûpÉOVTai Ov-rE ovpÉOV'Tal Ov-rE 1T'TVOV'Tal. ç1)paivovO"I 8È TD SEPlJaO"lD, 'TO ùypov ÈK TOU O"WIJCX'TOS KCX'TavaÀiO"KOVTES. oi 8è lJaÀCXKO! IJÉÀaVES UypOTEpOI, Ka! q>VO"WO" 1 Ka! 81CXXCûpÉOVO"1 20 1-l00ÀÀOV. oi 8è yÀVKEiS IJÉÀaVES UypO'TEpOI Ka! o:O"SEVÉO"'TEpOI, Ka! q>VO"WO"IV UypaO"i1)v ÈlJnOlÉOV'TES. oi 8È ÀEVKOi o:VO"'T1)pO! SEpIJaivoVO"I IJÉv, où lJi]v ~1)paivovO"lv, oùpÉOVTal 8è 1J00ÀÀov ft 8ICXXCûpÉOVO"IV. oi VÉOI 1J00ÀÀov 'TWV o'ivCûv 8ICXXCûpÉoVO"1, 810'T1 ËyyV'TÉpCû TOU yÀ(E)VKEOS EiO"I Ka! 'TpOq>IIJWTEpOI, Ka! oi O~OV'TES TWV o:v08IJCûv 'Tfjs CXÙ'Tfjs 1ÎÀIKÎ1)S, 810'T1 nEnElpOTEpoi EiO"l, Ka! oi nCXXEis TWV ÀE1T'TWV' oi 8È ÀE1T'TO! oùpÉOV'Tal IJO:ÀÀOV' 25 Ka! oi ÀeVKO! Ka! oi ÀE1T'TO! yÀVKEiS oùpÉOVTal 1J00ÀÀOV ft 81CXXCûpÉOVO"I, Ka! \jJVXOVO"I IJÈV Ka! icrxvaivovO"1 Ka! UypaivovO"I 'TO O"WlJa, Ka! 'TO aIlJa o:O"SEVÈS TTOIÉOVO"IV, avçoV'TES [TE] TO O:VT1TTaÀov 'T0 aïlJCX'T1 Èv T0 O"WIJCX'TI. YÀEulKOS q>VO"~ Ka! ÈK'TapO:O"O"EI Ka! TtlV 1 avc(llla] cf. Arist. HA 14: p. 489 a 32 7 èyKÉq>aÀoç] cf. Arist. HA l 16: p. 495 a 4sq. 14 Tvpoç] cf. Diaet. Theod.: lin. 261sq. Sudhoff 16] cf. Arist. GA l 20: p. 729 a 12 Diaet. Theod.: lin. 261sq. Sudhoff 17 'Yôwp] cf. Diaet. Theod.: lin. 387 Sudhoff 18-28] cf. Dioc!. fr. 130: p. 170sq. Wellmann Diaet. Theod.: lin. 268-275 Sudhoff 28] cf. Diaet. Theod.: lin. 293 Sudhoff 1 1TOÀVOIIlvO"oa Ka! V1T<XyEI Kal ÉKTapaO"O"ETOI ~ÉOV Év Tijl KOIÀl Tll Kal ôlaXWpÉEI lU: inflat et ve.ntrem turbat et deducit B
Du régime II 49,2-52,3
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gent pas; ceux qui boivent peu, plus que ceux qui boivent beaucoup; ceux qui n'ont pas de sang, plus que ceux qui en ont beaucoup ou en ont peu; les adultes plus que les très vieux et les jeunes, les mâles plus que les femelles; ceux qui sont intacts plus que les châtrés, les noirs plus que les blancs et les velus plus que les glabres; ceux qui ont les caractères opposés sont plus humides. Si on considère les 3 animaux en eux-mêmes, les chairs les plus fortes sont celles qui travaillent le plus, celles qui ont le plus de sang et sur lesquelles les animaux se couchent; les plus légères sont celles qui travaillent le moins, qui ont le moins de sang, qui sont le plus à l'ombre ou qui se trouvent le plus à l'intérieur du corps. Parmi les parties dépourvues de sang, les plus fortes sont la cervelle et la moelle; les plus légères sont la tête, les pieds, le sexe et les tendons. Chez les poissons, les plus vieux sont les plus secs; les parties les plus légères sont sous l'estomac; la tête est plus humide à cause de la graisse et de la cervelle. 50. Les œufs des oiseaux sont forts, nourrissants et flatulents: forts, parce que c'est l'origine de l'animal; nourrissants, parce que c'est le lait pour le petit; flatulents, parce qu'à partir d'un petit volume, ils se développent beaucoup. 51. Le fromage est fort, très échauffant, nourrissant et resserrant: fort, parce qu'il est très près de la source de vie; nourrissant, parce que c'est le résidu charnu du lait; très échauffant parce que gras, et resserrant parce qu'il prend grâce à du suc et de la présure. 52. L'eau est froide et humide; le vin est chaud et sec; il tient aussi de la lie quelque chose de purgatif. Les vins rouges et âpres sont plus secs; ils ne sont pas laxatifs ni diurétiques et ne font pas cracher. Ils dessèchent par leur chaleur, en consumant l'humide du corps. Les vins moelleux et rouges sont plus humides, plus flatulent.s et. plus laxatifs. Les vins doux et rouges sont. plus humides et plus faibles; ils sont flatulents, car ils introduisent de l'humidité. Les vins blancs et 2 âpres échauffent sans dessécher; ils sont plus diurétiques que laxatifs. Les vins jeunes sont plus laxatifs, parce qu'ils sont plus proches du moût et plus nourrissants; les vins qui ont du bouquet le sont plus que ceux du même âge qui n'en ont pas, parce qu'ils sont plus mûrs; les vins épais le sont plus que les légers; ces derniers sont plus diurétiques; les vins blancs ou légers, quand ils sont doux, sont plus diurétiques que laxatifs; ils refroidissent, amaigrissent et humectent le corps; ils affaiblissent le sang, en développant ce qui s'y oppose dans le corps. Le moût est 3
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Hippocrate
KOIÀil)V unayEI' pÉYIl<X'Ta, KV'Ticrou, J,.IapO:Spov, TIPO:crov, âOIO:V'TOU, o-rpvxvov' Ka! 'Tama ~Vxel O"Koi\OTIÉVOpIOV, J,.IIVSfj, crÉcrei\l, crÉPIS, K<XVKai\i8ES, VTIeplKOV, KV1501. OlaXCùpfj'TIKO! oÈ Ka! KaSap'TIKO! ÈpE!?>i vSCùV, <paKÉfjS, KpISf)S, crEV'Ti\CùV, KPO:Il!?>fjS, i\1 VO~cbcr'TIOS, <XK'TÉfjS, KVi)KOV T]V lOXVpOïÉp1')V ïé;) crWIlOïI TIpocreveyKeiv èmô ïWV aÙïwv crhwv, ïoïcrlV ÈK ïWV âw!ôpwv xwpiwv XP1')crïÉOV Ka! crlïlOlcrl Ka!TIOllacrl Ka! ~C;>OlcrIV' Oïav ÔÈ KOVq>OïÉp1')V ïpOq>T]V Ka! Ù)'pOïÉpT)V, ïoïcrlV ÈK ïWV âpÔOIlÉVWV XPT)OïÉOV. ïà yÀVKÉa Kal ïà ôplllÉa Kal ïà àÀVKà Kal ïà lTIKpà Kal ïà aVOï1')pà Kal 5 ïà crapKwôea $EPllaIVE1V TIÉq>VKE, Kal ocra ~T)pO: ÈOïI Kal ocra vYPO:' ocra IlÈV oÎJv ~T)pOU IlÉpOS TIÀÉOV EXEI Èv aÙïoïO"\, ïaV7a IlÈv ~T)paIVEI Ka! $EPllaIVEI' ocra oÈ vypou IlÉpOS Ë)(EI TIÀÉOV, ïaÜïa TIO:V'Ta $epllaivoV'Ta Ù)'paiVEI Kal ôlaxwpEï 1l00ÀÀOV 11 ïà ~T)pO:' ïpOq>T]V yàp Ilêi:ÀÀOV Ès ïO crwlla ÔIÔOV'Ta âV'TicrTIacrlv TIOIEïïal ÈS ïT]V K01ÀI1')V Ka! Ù)'paivoV'Ta Ô1OXWpEi. ocra $EpllaIVOV'Ta ~T)paiVel 11 criïa 11TIOïâ, oVrE 1'l'ïVcriV O\rrE 10 ÔlOVpT)crlV oUïe Ô1OXWpT)crlV TI01ÉOV'Ta ~1')paIVEI ïO crwlla ôlà ïO:ÔE' $epllalVOllevov ïO crwlla KEVoÜïal ïOU Ù)'pOU, ïO IlÈV VTI' aÙïWV ïWV crIïIWV, ïO ôÈ ÈS ïT]V ïpOq>T]V ïé;) ïf)S \jJvxf)s $EPIlé;) KOïavaÀlcrKEïal, ïO ôÈ ôlà ïOU XPWïOS È~w$Eïïal $epllalVOllevov Kal Àe1TïVVOIlEVOV. ïà yÀVKÉa Ka! ïà TIIOVa Kal ïà À11Tapà TIÀ1')pWïlKO: ÈOïl, ÔIOïl Èç ôÀ{yov 0YKOV TIOÀUx0O: Ècrïl' SepllalVOlleva oÈ Kal ôlaxeOlleva TIÀT)poï ïO $epllov 15 Èv ïé;) crWIlOïI Kal yaÀT)VI~eIV TIOlei. ïà ÔÈ ô~Éa Kal ôplllÉa Ka! aÙOï1')pà Kal crïpvq>và Kal crvyKolllcrïà Kal ~T)pà où TIÀT)poï, ÔIOïl ïà OïOIlOïa ïWV q>ÀE!3WV âVÉ~~É ïE Ka! ÔIEKo:ST)pe' Ka! ïà IlÈV ~T)paIVOV'Ta, ïà ôÈ ÔO:KVOVïa Kal OïVq>OV'Ta q>pï~a1 Kal O"VOïf)val ÈS ÔÀlyov OYKOV ÈTIOI1')cre ïO Ù)'pOV ïO Èv ï'Ïj crapKI' Kal ïO KeVEOV TIoM ÈyÉVEïO Èv ïé;) crwllaï\. Oïav oÎJv !30VÀ1J crrr' ôÀiywv TIÀT)pwcral 11 crrro TIÀEIOVWV KEvwcral, ïOl000lcri 20 xpf)cr$al. ïà TIpocrq>aïa TIO:V'Ta icrxvv TIÀEIW TIapÉxeïal ïWV aÀÀwv ôlà ïooe, Oïl Ëyylov ïOU ~WV'TOS ÈOï1. ïà ôÈ ÉwÀa Kal craTIpà ÔloxwpEï Ilêi:ÀÀOV ïWV TIpocrq>6:ïwv, ÔIOït ËyytOV ïf)S O"1')"TTEÔOVOS ÈOïI. ! ïà ô' Ëvwlla Oïpoq>wôea Kal ÈpeVYIlOïwôea, ÔtOïl cl ôei ïé?> TIVP! KOïepyacrSf)val, ïaV7a lÎ KOIÀIT) ÔlaTIpi)crcreïal âcrSeveOïÉp1') Èoucra ïWV ÉcrIOV'TWV. ïà ô' Èv ïoïcrlV Ù1TOïpillllacrlv o\jJa (JKeVa~Olleva KovcrwôEa Kal Ù)'PO:, Oïl 25 À11Tapà Ka! TIvpwôea Kal Sepllà Kal âVOIlOlas ïàs ÔVVO:lllas âÀÀi)À01O"\V Ë)(OV'Ta Èv ïé?> aVïé?> ï~el. ïà ô' Èv clÀIl1J 11 OÇEI !3eÀïlW Kal où Kovcrwôea. 57. nep! ôÈ ÀOVïpWV wôe ËXEI' vowp TIOïlllOV vypalvel Ka! \jJUxel, OIÔWcrl yàp ïé;) crOOIlOïl Ù)'pacriT)v. ïO ô' ÔÀIlVPOV ÀOVïpOV $Epllalvel Ka! ~T)pafVEI, q>vcrel yàp ËXOV ïO SEPIlOV ÉÀKEI crrro ïOU crwllOïOS ïO Ù)'pOv. ïà ôÈ Sepllà Àovïpà Vf)OïIV IlÈV loxvaivEt 30 Kal '!'VxEt· q>ÉpEt yàp crrro ïOU crwllOïOS ïO Ù)'pOV ï'Ïj Sepilacrl1J' KEVOVJ,lÉVT)S ôÈ ïf)S crapKos ïOU Ù)'pOU \jJUxEïal ïO crwlla' !3e!3pwKOïa oÈ SepJ,lalVEI Kal vypaîvel ôlOXÉoV'Ta ïà Ù1To:pXOVïa Èv ïé?> crwllOït Ù)'pà ÈS TIÀeiova 0YKOV. \jJVXpà ôÈ ÀOVïpà ïoùvaVïiov' lsq. &'AM - e\aiv] cf. Hipp. De aff. 60: VI p. 268,8-12 Li. 29 âi\lJvpov i\oVTpOV] cf. Celso De med. 1 3,16: CML 1 p. 34,24 Diaet. Theod.: lin. 523sq. Sudhoff 30 .geplJà i\oVTpà] cf. Cels. De med. 1 3,27: Cl'tIL 1 p. 36,24-27 Diaet. Theod.: lin. 524sq. Sudhoff 1 'Tijs iTCX'TplôoS M: regiones B 2 lO'TÉPfll 'TpOq>ijl Ka! vypoTépfll .9M (Tfjl 'TpOq>fjl): correxi: KOVq>OTÉpflV Ka! VYPO'TÉPflV Erm. 6 vyp6:] TIlKpa.9: humidum B 7 IJÉpOVS bis 1';1 Évav'Tois Ëxel.9 .gepJ,laivel Ka! ~flpaivel.9: siccat et calefacit B 8 .geplJà oVTa .9: calefaciens B 10 ôÈ 5la.geplJexÎvoVTex M 11 OVPflalv l'ti 12 5' els .9: 5t 1';1: corr. J Ti)v omo M 15 lTovÀVX.9ex .9 16 yexi\flvléx~elv ~I crrpvq>và] 'Tpvq>epeX.9 17 5vaKoJ,lla'Tex .9 51eX 'TeX crrOlJlex (?) .9, TeX ex TI mutatum esse videtur 18 KexI II] 'TeX ôè .9 avo-rijaexl M 19 ÉlTolflaev OyKOV l'ti Keveov] evov .9: spatium B 20 ante 'Tolo\rrolal add. 'Toial M 21 lTapÉXE'TallTÀeÎc.ù.9 23 a'Tpoq>oôeex .9: 'Tpoq>wôeex M: corr. Littré: vento ... habundant B ÉpevyJ,lwôeex Éo-ri 1';1 & omo JIll 24 K(X'Tepy6:~ea.9CX\.9 26 àvoJ,lolex ÈS .9 p08t &'Ai\1')Àolal v add. a&-ns .9 27 1Î o~el omo MB 29 'TOu omo 1\1 30 (et 33) i\oE'Tpà.9 31 ôt] yeXp.9 33 'Tà om . .9 wepéxoVTaM: qui in corpore sunt B vypà omo M
Du régime II 56,4-57,2
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de la boisson, des viandes, mais encore leur lieu d'origine. Si donc on veut procurer au corps une nourriture plus forte sans changer d'aliment, on recourra aux céréales, boissons, viandes provenant de régions arides; si on veut une nourriture plus légère et plus humide, il faut recourir aux produits de régions pluvieuses. Par nature, les substances douces, ou âcres, ou salées, ou amères, ou astringentes, 5 ou charnues échauffent, qu'elles soient sèches ou humides; mais tout ce qui a en soi une part prédominante de sec dessèche et échauffe; et tout ce qui a une part prédominante d'humide échauffe, mais en humectant et en évacuant plus que ce qui est sec; car en apportant plus de nourriture au corps, ce genre d'aliment provoque une révulsion vers le ventre et, en humectant, favorise les selles. Tout 6 {)e qui, aliments ou boissons, échauffe et dessèche, ne provoquant ni crachats, ni urine, ni selles, dessèche le corps pour les raisons suivantes: le corps, en s'échauffant, se vide d'humidité; d'un côté à cause des aliments eux-mêmes; d'un autre, (l'humidité) se consume en nourriture pour la chaleur de l'âme; d'un autre encore, elle est chassée à travers la peau en s'échauffant et en devenant plus légère. Les substances douces, grasses ou huileuses provoquent la plénitude parce qu'à partir d'un petit volume, elles se dispersent fort; en s'échauffant et en se dispersant, elles comblent la chaleur du corps et la calment. Les substances 7 acides, âcres, astringentes, piquantes, grossières ou sèches ne remplissent pas, parce qu'elles ouvrent et purgent l'orifice des veines; et les unes en desséchant, d'autres en mordant et en contractant, elles font s'agiter et se ramasser en un petit volume l'humidité de la chair; si bien qu'il se fait un grand vide dans le corps. Quand dOliC on veut remplir avec peu ou vider avec plus, il faut user de tels aliments. Tous les aliments frais donnent plus de force que les autres, pour 8 la raison qu'ils sont plus près du vivant. Les aliments vieux ou avancés sont plus laxatifs que les frais, parce qu'ils sont plus près de la corruption. Les aliments crus donnent des coliques et des renvois, parce que le ventre doit réaliser ce que le feu aurait dû faire, tout en étant plus faible que les aliments absorbés. Les plats préparés à la sauce sont fort échauffa11ts et humides, parce que s'y mêlent des ingrédients gras, ardents, chauds et de propriétés opposées. Les préparations à la saumure ou au vinaigre sont meilleures et n'échauffent pas à ce point. 57. Voici ce qui eI1 est au sujet des bains: L'eau potable humecte et refroidit, car elle donne de l'humidité au corps. Le bain salé échauffe et dessèche, car ayant par nature la chaleur, il tire l'humidité du corps. Les bains chauds, à jeun, amaigrissent et refroidissent; car par leur chaleur ils enlèvent au corps son humidité; et la chair vidée de son humidité, le corps se refroidit; après repas, ils échauffent et humectent, en dispersant en un plus grand volume l'humidité déjà présente dans le corps. Les bains froids ont l'effet contraire: au corps à jeun et chaud, ils 2
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Hippocrate
Kevel{) IJÈV TI{) CYWlJaTl ôi5WCYI .geplJl{) ÈOVTI Ka! uypOV' !3e!3pwKoTOS ôÈ aepalpei uypou èOVTOS, Ka! ni\T)poï ItIvXpàv èàv TOÙ unéxpxoVTOs çT)pOÙ. ai\ovcyiT) çT)paiVEI KaTavai\lCYKOIJÉVOV TOÙ uypoù, Ka! avai\slltIiT) wCYa\rrws. 58. Ainos ôÈ .9sPlJaivEi Ka! uypaivEI Ka! lJai\éxCYCYEI. 1)i\IOS ôÈ Ka! nùp çT)paiVEI ÔIO TéxôE' .9EPIJO ÈOVTa Ka! çT)pO Ëi\KEI ÈK TOÙ CYWlJaTOS Tà uypOv. CYKlil ôÈ Ka! ItIVXEa TO (; IJÉTpla uypaiVEI' Ôi5WCYI yop 1Jêi:i\i\ov T'l i\alJf3éxVEI. iÔpWTES néxVTES amOVTES Ka! icrxvaivovCYI Ka! 1 çT)paivovCYl ÈKi\EinovTOS TOU uypou ÈK TOU CYWlJaTOS. i\ayvEiT) icyxvaiVEI Ka! \iypaivEi Ka! .9EPlJaivSI· .9EplJaiVEI IJÈV ÔIO Tàv novov Ka! Tilv anOKplCYtV TOÙ uypov, icrxvaivEI ôÈ ÔtO Tilv KÉVWCYtV, uypaivEt oÈ ÔIO TO unoi\EmOIJEVOV Èv TI{) CYWlJaTI Tfis ŒVVTT]ÇtOS Tf1S unà TOV novov. 10 59. "EIJETOI icrxvaivovCYI ÔtO Tilv KÉVWCYIV Tfîs Tpoepfîs, OV IJÉVTOt çT)paivovCYtv, T'lv IJT] TIS T'ij VCYTEpai1J ,sEpamv1J op.9wç, ai\i\' uypaivovCYt 1Jêi:i\i\ov 8to Tilv ni\f]pwCYtv Ka! 010 Til v crVVT1)ÇtV Tfîs cyapKàs Til v unà TOÙ novov' T'lv ôÉ TIS ÈéxCY1J Tai1Ta KaTavai\w.9f1vat T'ij VCYTEpai1J ÈS Tilv Tpoepilv TI{) .9EPIJI{) Ka! T'ij ôtaIT1J ilŒVx'iJ 'TTpoCYayay1J, çT)paivoveYl. KOIi\(1)v oÈ CYVVECYTT)KViav ôlai\vEt EIJETOS, Ka! ôlaxwpÉovcyav 1Jêi:i\i\ov TOÙ 15 KatpOù ïCYTT)CYl, Tilv IJÈV ôtvypaivwv, Tilv ôÈ aVTtcynWv. OTav IJÈv OVV CYTf1CYaI !3ovi\1J, Tilv TaXiCYT1)V epayovTa xpil ÈIJEiv, np!v av uypàv Èàv Tà CYlTiov KaTa!3lf3acy.9'iJ KOTW, Kal ToïCYl CYTpvepvoi01 Ka! ToïCYIV aVCYTT)poïCYl CYlTiotCYlIJêi:i\i\ov xpf1cy,sat. oTav oÈ i\ùCYaI Tilv KOli\iT)V !3ovi\1J, È\15IaTpi!3EIV Èv ToiCYI CYtT10ICYIV WS ni\EiCYTOV XPOVOV CYVlJepÉpEI Ka! ToiCYt OpllJÉcrt Ka! ài\lJvpoïcrt Kal i\mapoicrt Ka! yi\VKÉcrt crlTlotcrt Ka! nOlJacrt xpf)cr,sat. 20 60. "Ynvoi ôÈ VfîCYTIV IJÈv icrxvalvovcrl Kalltlvxovcrlv, T'lv lJil lJaKpO! ËWcrl, KEVOÙVTES TOV unéxpxoVTos \iypov' T'lv ôÈ lJaKpO! Ëwcrt 1Jêi:i\i\ov, ÈK.9EPlJaIVOVTES ŒVVTT]KOVCYl Tilv créxpKa Kal 8tai\vovCYl Tà crwlJa Ka! acr.9EVÈS notÉovcrl. !3E!3pWKOTa ôÈ .9sPllalvoVTss \iypalvovcrt Tilv Tpoepilv ÈS Tà 1 crwlJa OtOXÉOVTES. ano oÈ TWV op,spiwv mpméxTWv \rrrvoS lJéxi\tCYTa çT)palvEI. âypvnviT) oÈ Èv IJÈV Toicrl crlTlotCYl !3i\ânTEt OVK Èwcra Tà 25 crITiov TT]KEcr.9al· âcrIT'Il 8È icrxvacriT)V IJÉV Tiva ôi5wcrt, !3i\émTEI 8È ficrcrov. pq:,svlJ(1) \iypaiVEI Ka! âcr,sEVÈS Tà crWlJa nOlsi' âTpElJi~ovcra yop i] ItIvxil OV!< âvai\icrKEt Tà \iypov ÈK TOÙ crWlJaTOS. novos oÈ ç1)paivEt Kal Tà crwlJa icrxvpàv notEi. 1J0VOCYlT(1) icrxv.aivEI Ka! çT)paivEt Ka! Tt)V KOIi\iT)V ïcrTT)crt, ÔIOTt TI{) Tfîs ItIvxf)s .9EPIJI{) TO \iypàv ÈK Tf1S KOli\iT)S Kal Tfîs crapKos KaTavai\icrKETal. aptCYTov ôÈ TâvaVTia ôtanpT]crcrETal 30 1J0vocrlTi1J. VÔwp nOlJa .9EPIJOV icrxvaivEt naVTa, Kal ItIVXpov wcra0ws. Tà ô' ump16-18] ct. Diaet. Theod.: lin.536-539 Sudhoff 21-23] cf. Hipp. Epid. VI 5,15: V p. 320,9 Li. 21sq.] ct. Celso De mcd. 1 3,16: CML 1 p.36,25 28sq. 1l0vocnTiT) !crxvaivEI] ct. Hipp. De aff. 43: VI p. 252,17sq. Li. Celso De med. 13,30: C:ML 1 p. 37,6
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9 \.lepl\.lVaS 1\1 'Tolav'Tl1 M 1'] 'Yvxi)] 'Yvxfil 1\1 Ôpa"TWI .9 11 einal .9 àlTovÉel 1\1 12 post oaa add. Sè .9 \.lepl\.lvÇi: - 'YvxTi] Êv \.lepi\.lv11 1 àv.9pcOlTOlal yivETal 1'] 'Yvxi) Kal1\1: curis etiam diversis quibus movetur homo B Kain omo M 13sq. i\elT'Tvvel ... KEvoï 1\1 14 fJI omo 1\1 14sq. i\éçlS fJ àvéxyv(o)alS fJ cOISi) MB 15 ~11palvel Kal .gep\.lalvel M: ca!efacit et siccat B 16 àvai\iaKel .9 18 ÈKO:a'T(O)V omo M Êa'T1 O1n • .9 19 TE] ys .9 lfI11Pi)v 1\1 ysvÉa.9al M 'TéSe .9 20 Kal 'TO aw~a Kal 'TeX a\'Tia M: cibi et corpus B 21lTspi 'TTiv] lfIl1Pi)v 1\1 : pinguedinem B 22 'TOV om..9 23 post 'TOI add. Sè M àlTo M 24 ovpÉe'Tal M 25 Év 'Ta"fjs èmoKaSalpETOI 11 TE OI.jJIS Ka! i] O:K01'r Kat yiVETOI EVayT]s. oi oÈ wb TWV YVllvaCJlwv mplïTaTOI KaSapeX TeX CJWIlOTa ïTapaCJKEVO:~OVCJl Kat lCJXveX OVK ÈWVTES Tf]V CJVVïTJ~IV TfjS CJapKOS Tf]V VïTO TOU ïTOVOV CJVVICJTaCJSal, eXïTOKaSalpOVCJl. 5 63. Twv oÈ OpollWV ovvavTOI oi IlÈV KallïTïot Kat llaKpOI, È~ 6"IYov ïTpOCJayoIlEVOl, SEPllaivoVTES Tf]V CJo:pKa CJVVÉI.jJEIV Kat OIOXEiV, Ka! TWV CJhwv ïf]V ovvalllV Tf]V Èv Tfj CJapKt KOTaïTÉCJCJOVCJI !3paOVTEpo: TE Ka! !3aSUïEpa TeX CJWllaTa ïTapaCJKEVO:~OVCJl ïWV TpOXWV. ToiCJl oÈ ïTO"ÀeX ÈCJSIOVCJI CJVIlq>OpWTEpOl, Ka! XEIIlWVOS Ilà""ov il SÉpEOS. oi 0' EV ït;> iIlOTIC}> OpOIlOI Tf]V IlÈV ovvaillv Tf]V aVTf]V EXOVCJI, SàCJCJov oÈ OlaSEPllal- 10 VOVïES VypOTEpa TeX CJWIlOTa ïTOIÉOVCJIV, cXxPOWTEpa oé, OIOTI OVK eXïTOKaSaipEI ïTPOCJïTiïTTOV TO ïTVEUlla ïO El"IKPIVÉS, eX",,' EV Tt;> aUït;> ÈyyVIlVO:~ETOI ïTVEVllaTl. CJVIlq>ÉpEI OUV Ka! ToiCJl ~TJpOiCJl Ka! ToiCJl ïTOÀVCJO:pKOICJIV, QCJTlS KaSE"Eïv Tf]V CJo:pKa !30V"ETOI, Ka! ïoïCJI ïTpECJ!3VTÉpOICJl OleX I.jJV~IV TOV CJWIlOTOS. oi oÈ oiaV"OI Ka! oïmp ïïTïTEIOI Tf]V IlÈV CJo:pKa TlCJCJOV OIOXÉOVCJIV, iCJxvalVOVCJl oÈ Ilài\i\ov, OIOTI ToïCJIV ECJW Tf1S I.jJvxfjs IlÉ- 15 pECJIV oi ïTOVOI ÈOVïES eXVTICJïTWCJIV ÈK TfjS CJapKOS TO ùypov Kat ïO CJWlJ.a "EïTTVVOVCJI Ka! ~TJpaIVOVCJlv. oi oÈ TpOXOI Tf]V IlÈV CJo:pKa 11KICJTa OlaXÉOVCJIV, iaxvalivoVCJl oÈ Ka! ïTpoCJCJTÉ""OVCJI TT]V TE CJo:pKa Ka! Tf]V KOl"iT)V 1J.00"ICJTa, OIOTI 6~Vï6:TC}> Tt;> ïTVEVIlOTI XpEWIlEVOI TO:XICJTa TO ùypov Ë"KOVCJIV Èq>' ÈWVTOVS. 64. TeX oÈ ïTapaCJEiCJIlOTa ~TJPoïCJI IlÈV Kat È~aïTIVTJS eXCJVIlq>opa· CJïT(XCJIlOTa YeXp 20 ÈllïTOIEï OleX TOOE· TESEPllaCJIlÉVOv ïO CJWlla, ïO IlÈV oÉplla iaxvpws ÀEïTTVVEI, Tf]V oÈ CJo:pKa TlCJCJOV CJVVICJTT)CJI ïWV ïpOXWV, KEvoï oÈ Tf]V CJo:pKa TOU vypOU. Tà oÈ eXVaKIVT]IlOTa Ka! eXVaKOvq>iCJIlOTa Tf]V IlÈV CJo:pKa 11KICJTa olaSEpllaivEI, ïTapO~VVEI oÈ Kat TO CJwlla Ka! ïf]V I.jJVXf]V Ka! TOU ïTVEVIJ.OTOS KEVOï. ïTO:ÀTJ oÈ Ko:l TpiI.jJlS ToiCJI IlÈV EÇW ïOU CJWllaTOS ïTapÉXEI TOV ïTOVOV Ilài\i\ov, SEPllaivEI oÈ Tf]V CJo:pKa Ka! CJTEpEOi Ka! avçECJSal 25 ïTOIEi oleX TO:OE· TeX IlÈV CJTEpEeX q>UCJEI TPI!3oIlEva CJVVICJTT)CJI, TeX oÈ KoïÀa avçEïal, OCJOI q>"É!3ES Eial· SEPllalVollEVal YeXp ai CJO:pKES Ka! çTJpalVollEval Ë"KOVCJIV Èq>' ÈWVTeXS Tf]V ïpOq>f]V OleX TWV ïTOpWV, sha aVçOVïal. eX"iVOT)CJlS ïTapan"T]CJla ïTO:"1J OlaïTpT]CJCJETal, çT)paiVEI oÈ Ilà""ov OleX Tf]V KOVIV Ka! CJapKoï 1lCJCJOV. eXKPOXElplÇIS ÎCJxvalVEI Ka! TeXC; CJo:pKas Ë"KEI &.VW, Ka! KwpVKOllaXIT) Ka! XElpOVOIlIT) ïTapaïTÀT]CJla OlaïTpT]CJCJETal. 30
0:",,'
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6-19]
cf. Plat. Leges VIII: p. 833 B; D
10-12] cf. Theophr. De sudore 39: III p. 148
Wimmer ~[ 3 OIjl1l ~I yiVOVTOI evayÉes 11: acuuntur ÎoxvaivovoïV 1\1: delicatum B fi yivOVTaI :M l-laKpol post ôlaxeiv mld. ôvvaVTal l\I OITÎwv 1\1 8 KOToTTÉooel .9 j3o.9vTepo] TTaXUTepa:M KaTaoKEval;ovol .9 9 TpOXWV .9M: corr. Ilberg, De Galeni vocum, p. 353, n. 1; Jones (ubiqtte) ante TTOÀÀà: add. Tà: M 10 .9aooov] l-laÀÀov M: magis B ôla.9Epl-laÎvovol Koll\I 11 post TTOIÉOVOIV add. Ka! .9 12 YVl-lval;ETOI :NI 13 KOt I Oll! • .9 14 ôlal\lvxelV 1\'1: propter frigdorem B Ka! OÎTTEp ÎTTTTEIOI] KO! T]TTElpOI ÎTTTTOI 1\1: KOt VTTllÉplOI .9: et aequi B: correxi 15 ÔlaxÉOVTaI l\I 16 aVTloTTwVTes .9 17 ôè II ] TE l\'I 18 TTpOS OïÉÀÀOVOI .9: ôlaOïÉÀÀovoll\'I: corr. 1l-1ack 19 l-laÀloTa.9: velocissimum B ËÀKOVOI TO vypov .9 20 ç1lpaivovol I-lÈv 1\'1: siccis quidem B KO! omo l\'I post ÈÇOTTiVllS add. OVK ÈTTlTrjÔEIO Kol ~I 21 ÈI-lTTOIÉETOI l\'[ ante TE.9EPI-lOOI-lÉvov add. Ôlà: l\'I 23 ôlo.gepl-lo(vovolv 1\'1 KOt H omo 1\[ 24 KEVOVOI l\I TpiljlE1S .9: unctio B I-lÈv Oll!. 1\1 26 TOÔE .9 post OVÇETOI add. Tfis yovv OOpKOS TO I-lÈv TTVKVOV Tplj30I-lEVOV ÇVViOTOTaI· Tà: ôÈ KoiÀo avçeTol KO! M: sicut ergo superius dixi carnes quae densae fuerint roborantur. vacuae autem quae fuerint nutriuntur B 27 yà:p] 28 TTOpWV] q>Àej3wv M: venas B l'moÀ1lI.9 29 aKpoxeiplÇ ô' :NI: aKpoXElplOI-lOS .9: con.. ôÈ.9 Schmidt, Dorismen, p. 53, n. 24
1 Èq>' ÉWVTfil.9 Te 01l!.11 4 Ka.9apwTaTa .9: purum B Kat Kal-lTTTOi l\I 7 crvveljlEiv .9 B
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de la tête pour les raisons suivantes: quand il se vide, le ventre, parce qu'il est chaud, attire à lui l'humidité du corps et en particulier de la tête; et la tête se vidant, la vue et l'ouïe se purifient et on devient alerte. Les promenades après exercice purgent et amaigrissent le corps, car elles empêchent de se rassembler et de se durcir les chairs fondues par l'exercice, et les évacuent. 63. Les courses de fond augmentées peu à peu, peuvent, en échauffant la chair, la cuire et la dissoudre; elles digèrel1t la force des aliments qui est dans la chair; elles rendent le corps plus lel1t et plus fort que les courses simples. Elles sont plus utiles aux gros ma,ngeurs, et en hiver plus qu'en été. Les courses où. l'on garde ses vêtements ont la même propriété, mais comme elles échauffent plus vite, elles rendent le corps plus humide, mais donnent moins de couleurs, car l'air pur qui frappe (le corps vêtu) ne le purifie pas: ce dernier reste dans le même air pendant l'exercice. Cette course convient aux personnes sèches, à celles qui, atteintes d'embonpoint, veulent perdre de la chair et à celles d'un certain âge, vu le refroidissemel1t de leur corps. Les diaules et les doubles diaules dissolvent moins la chair et dessèchent davantage, parce que ces exercices, conceniant les parties internes de l'âme, attirent par révulsion l'humidité hors de la chair, allègent et dessèchent le corps. Les courses simples dissolvent le moins la chair, mais dessèchent et contractent le plus la chair et le ventre, parce que, provoquant une respirati0l1 très rapide, elles attirent le plus vite à elles l'humidité. 64. Balancer les bras en mouvements brusques ne vaut rien pour des personnes sèches; cela provoque des ruptures et voici pourquoi: le corps étant échauffé, (cet exercice) amincit fortement la peau, resserre moins la chair que la course simple et la vide de sol1 humidité. Les mouvements d'assouplissement et les élévations des bras échauffent le moins la chair, mais stimulent à la fois le corps et l'âme et les vident de l'air. La lutte et le massage fournissent plus d'exercice aux parties extérieures du corps, échauffent la chair, la durcissent et la développent pour les raisons suivantes: par frottement, ils contractent les parties naturellement dures et développent celles qui sont creuses, comme les veines; car les chairs échauffées et desséchées attirent à elles par les pores la nourriture, puis se développent. La lutte au sol a des effets analogues à ceux de la lutte ordinaire, mais dessèche plus à cause de la poussière et développe moins la chair. La lutte à la ma.in amaigrit et fait remonter les chairs; la lutte au ballon et les mouve-
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TI'VEVI-lCXTOS OÈ KCnO:OXE01S TOUS TI'0POVS OlaVcxyKo:crat Ka! TC oÉpl-la ÀETI'TUVat Ka! TC VypOV ÙTI'O TC oÉpl-la È~wcral OVVCXTal. 1 65. Tèx Èv KOVEI Ka! Tèx Êv ÈÀakp YVl-lvO:cr\a OlmpÉpEI TOcrOVOE' KOVIS I-lÈv \fIlI)(POV, EÀatOV oÈ $EPI-lOV. Èv I-lÈV Té;) XEII-lWVI TO ËÀalov aV~II-lC:)TEpOV, OIOTI TO \fIUXOS KCVAVEI .9 26 post XP1)IJ.v add. oVTe aOOlJ.aTOS 1\1 Vye(1)S M TOVTOIS .$ 27 lTpo(1)YIJ.ÉV1)v M 28 lTpOïOVTOS TOO ÀOyov .9: lTpOïOVTI TWI XpOVe.>1 MI: corr. 12 30 çvv.geïvall\I ôP] ôil .9M: corr. Jones aUTO omo NI lTpoôlayvooToôe ôÈ TO] TO ôÈ .$ aHS .9 31 TIpeS TC .9 olayvooaelS .9 lTpOTepOv l\I
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plénitude; user le moins possible de rapports sexuels; recourir aux bains tièdes. Les fruits de la saison sont trop forts pour la constitution de l'homme; il vaut donc mieux s'en abstenir. Si on en mangeait, ce devrait être aux repas, pour que l'erreur soit la moindre. Quant aux exercices, il faut faire des courses simples, 12 peu de diaules et pendant peu de temps, des promenades à l'ombre, de la lutte au sol pour éviter le plus possible l'échauffement. En effet, la lutte au sol est préférable aux courses simples; car ces dernières dessèchel1t le corps e11 le vidant de son humidité. Il ne faut pas faire de promenades après dîner, si ce n'est juste de quoi se dégourdir les jambes; le matin, il importe de se promener, de se garder des ardeurs du soleil, des fraîcheurs du matin et du soir exhalées par les fleuves, les lacs ou les I1eiges. On continuera ce régime jusqu'au solstice, de façon à suppri- 13 mer pendant cette période tout ce qui est sec, chaud, noir, non coupé, de même que le pain, si ce n'est un peu, pour le plaisir. Penda11t la période qui suit, on se nourrira de substances émollientes, humides, refroidissantes, blanches et pures, jusqu'au lever d'Arcturus et l'équiI1oxe, soit quatre-vingt-treize jours. A partir 14 de l'équinoxe, il faut user du régime suivant, en ménageant pendant l'automne une gradation vers l'hiver et en se garda11t des variations du froid et du chaud par un vêtement épais. Pendant cette période, après des exercices préliminaires que 1'011 fera vêtu, recourir au massage et à la lutte, le corps huilé, en procédant graduellement; faire les promenades au soleil, prendre des bains chauds, supprimer le sommeil pendant le jour, user d'aliments plus chauds, moins humides, purs; de boissons plus sombres, émollientes et non coupées, de légumes secs, en quantité moindre, et avancer ainsi en supprimant, dans tout le reste du régime, ce qu'on doit prendre en été; user de ce qu'on doit prendre en hiver, mais non pleinement, de façon à arriver le plus près possible du régime d'hiver en quarantehuit jours, de l'équinoxe jusqu'au coucher des Pléiades. 69. Voilà ce que je conseille à la grande masse des hommes qui, par nécessité, doivent vivre au petit bonheur, sans pouvoir négliger tout le reste pour s'occuper de leur santé. Mais pour ceux qui en ont les moyens et qui oI1t reconnu que les richesses ni rien d'autre n'ont d'utilité sans la santé, j'ai découvert UI1 régime qui s'avance le plus près possible de la vérité absolue. Je vais l'exposer dans la suite de ce discours. Cette découverte est belle pour moi qui l'ai faite, et utile à ceux qui en ont pris connaissaI1ce; aucun de mes prédécesseurs n'avait même entrepris d'y réfléchir et pourtant, j'estime qu'à lui seul ce sujet, par rapport à tout le reste, a une grande importance. II s'agit d'un pronostic avant la maladie et d'un diagnos- 2 tic de ce qui arrive au corps, pour saisir si c'est la nourriture qui l'emporte sur les exercices ou les exercices sur la nourriture, ou s'il y a équilibre entre eux.
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17sq. lTpéTepOV yÉypaTTTCXI] V. S1tpra, p. 204,32-206,5
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d'abord, il faut manger du pain chaud et fermenté, trempé en morceaux dans du vin rouge ou dans du bouillon de porc; des poissons bouillis dalls une saumure âcre; manger aussi de la viande, par exemple des pieds de porc bouillis, du porc gras rôti, mais pas beaucoup de viande de cochon de lait, de chiel1 ou de chevreau. Comme légumes, des poireaux, de l'ail bouilli ou cru, de la bette bouillie, de la citrouille. Des boiss0l1S moins coupées, des sommeils prolongés et au début, pas de déjeuner. Dormir après les exercices; des courses de fond, e11 les augmentant 3 graduellement, de la lutte douce, le corps huilé, peu de bains, mais plus d'onctions, él10rmément de promenades le matin, peu après dîner. Après repas, la figue est bonne, avec là-dessus du vin non coupé. Au sortir de ce traitement, on se remet, les uns plus vite, les autres plus lentement. 76. D'autres éprouvent les symptômes suivants: ils perdent leurs couleurs et, quand ils ont mangé, ils vomissent, peu après, des matières acides qui leur montent jusqu'au nez. Chez ces personnes, le corps n'est pas pur et la chair fondue par l'exercice est plus considérable que ce que le circuit élimine. Cette (humeur) bloquée s'oppose à la nourriture, lui fait violelice et la rend acide. La nourriture est donc vomie et cette humeur est chassée sous la peau, provoquant chez le patient la pâleur et des maladies du genre de l'hydropisie. Il faut donc prendre les précau- 2 tions suivantes: le traitement le plus rapide consiste à faire boire de l'ellébore et à mener graduellement la cure comme je l'ai indiquée précédemme11t. Mais le traitement le plus sûr viendra du régime·suivant: tout d'abord, après un bain chaud, faire vomir; ensuite, rendre progressivement en sept jours la nourriture habituelle. Le dixième jour après le vomissement, on vomira de nouveau et on reprendra la même progression. Où fera de même une troisième fois. Il faudra des courses 3 simples, peu nombreuses et vives, des mouvements des bras, du massage, un long séjour au gymnase, de la lutte au sol; beaucoup de promenades après les exercices; on en fera aussi après dîner, mais surtout le matin. On se frictionnera couvert de poussière. Si on veut prendre un bai11, il sera chaud; pendant cette période, on ne déjeunera pas. Si 011 est rétabli en un mois, on se soignera par la suite avec ce qui convient; s'il reste quelque symptôme, on continuera le traitement. 77. Il y a des gens qui, le lendemain, ont des aigreurs. C'est qu'm1e sécrétion s'est formée chez eux la nuit à partir de la plénitude. Quand donc au sortir du sommeil, le corps est mis en mouvement par une respiration plus fréquente, quelque chose de chaud et d'acide est expulsé avec l'air; de cet état proviennent des
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TOIOlV WCiTfEp KOt TOV lTpOTEpOV .9EpOlTev.9fjvOI· Toio"! OÈ lTOVOIO"! lTÀeiocn TOV-rOVS xpfja.9ol. 78. ri VElOI oÉ Tlal KOt TOIOOE' ev ToïallTUKVOaOpKOlO"1 TWV 1 acvlloTcvv, OTOV Tà allio olo.geplloivf)TOI KOt OIOXÉf)TOI èmo lTpWTOV tmvov, .gepllolvoIlÉVf)S TfjS aopKOS \mo TE TWV alïicvv 010 Te TOV Vrrvov émOKplO"!S yivElOI èmo TfjS aopKos lTOÀÀiJ 5 vypfjs Èouaf)S. ElTO TiJV IlÈV TP01 16 TIi1l1 Ti cpéxyf}1 1'>1 TEÀEVTWV - È~Eï omo .9 17 ~f}Pti .gep~ti (li vel ft inter duo t·erba. supra lin.) M 18 wv$pWTIOS $: ô av.9pwTIOS M apTwv l\[ 19 XVIlWI $ 20 Kal Il secl. Jouanna 21 O"apKivoIO"I 1'>1 22 KOYXVÀWV M xv~oïO"I $ TOIOVTOIO"IV] ToïO"I 1'>1 23 \JoïO"I l\[ È~TIpoO".9lôioIO"IV $ 24 iXSVwv - ècp.9oïO"IV seclusi 25 tiOVXiOIO"IV .9 TI<XO"I!II 26 yv~vaO"\O"iov .9 26 TIpO, TOV omo M 28 Tfj omo $ 29 O"ITiwv] Àomwv $ 30 ~T]pOVS ôè] çf}poïO"IIII 31 TIpoO"$e l\I TIOll1O"érrw Sante yÀV1. ÈS Ti)V ÈO'TrÉpTjV oÈ KOU<jlOIO'I XPTjO'O:IlEVOV yVIlVo:O'iolO'I SEPIlé;> (TE) ÀOVO'O:IlEVOV oEmvfiO'al TO EiSIO'IlÉVOV. 10 TTEpma-r'9 oÈ Ili) xpfiO'Sat cXTrO OEiTrvov, OlaTpi[3EIV oÈ XPOVOV. Tfj 0' ÙO'TEpo:i1J cX<jlEi\ÉO'Sw TWV YVllvaO'lwv TrO:VTWV Ka! TWV TrEpma-rwv TO TptTOV IlÉpOS, ToiO'I oÈ O'tTOIO'I XPT)O'O:O'Sw, WO'TTEp EïSlO'TO. ÀOvÉO'Sw oÈ XÀIEpé;>, KO:! Té;> ÈÀO:I'9 cXi\El<jlÉO'SW EV Té;> VOaTl. VTrVOlO'I TE llaÀaKoiO'I OlayÉTW, Èv 1ÎIlÉp1JO'I oÈ TrÉVTE TOVS TrOVOV') TrpOO'ayÉTW KO:Tè: IlIKpOV. 15 84. Eicr! oÉ 'lIVES oï q>plcrO'OVO'IV ÈK TWV YVllvo:O'iwv, Ka! ÈTTEIOè:V ÈKOUO'WVTO:I, IlÉXPI o lo:TTOVi}O'WO'I V. OTav oÈ \jJUXllTat, Tro:ÀtV q>pIO'O'EI, [3PVYIlOS 'TE TO O'wlla ËXEl, VTrVWO'O'E1 TE' OTav oÈ ÈçÉYPTjTal, XaO'llfrrat Troi\i\ér:KIS' ËK TE TOV Vnvov Tè: [3ÀÉq>o:pa [3o:pÉa. TrpOïOVTOS oÈ TOV XPOVOV KO:! TrVpETOt ÈTTlylVOVTat lcrxVpOl, Ka! q>ÀvapEI. <jlVÀO:O'O'EO'Sat OVV xpi) KO:! Ili) TrpoÎecrSal ÈS TOUTO, cXi\i\' ÈKOIO:lTC):O'SO:I WOE' TrpWTOV 20 IlÈV TWV YVllvaO'iwv cX<jlEÀÉO'SW TrO:VTa il Tè: 1ÎlliO'EO:' ToiO'I oÈ O'tTOIO'I TT crWJ,laTl VlTl1PETÉOVcro, ElT! lToÀÀa IJEpl~OIJÉVl1, OU yiVETOI OUT'li ÈWVTfls, âM' âlTOOiowcri Tl 5 IJÉpOS ÉK6:OïCP TOO crWlJaTOS, âKOfj, O~El, ~OVcrEl, OOOl1TOpi1J, lTpt'jÇEOl lTOVTOS TOO 2 crWJ,lOTOS' OUT1l ôÈ ÈwvTfls 'li olovoil1 OV yiVETal. OTOV oÈ TO crWJ,lo 'licrVX6:cr1J, 'li ~VX1l K1VEOJ,lÉVl1 KO! EYPl1yopÉOVcro Ô101KEÏ TOV ÉWVTfls oIKov KO! Tas TOO crWJ,laTOS lTpt'jÇ10S àTr6:cros OUT1l Ôla1Tpt'jcrcrETOI. TO J,lÈV yap crWJ,lO KOSEOOOV OÙK oicrS6:VET01, 'li oÈ EYPl1yopÉOVcro ylVWcrKEI1T t/1TVcp OIOlTpt'jcrcrETOI. OOïlS OVV ElTiOïaTOI KpivE1V TaVTO op.9WS, IJÉyo J,lÉpoS ÈlTiOïaTOI cro<j>il1S. 87. ·Ocro IJÈv ovv TWV EvvlTviwv SEi6: EOïl KO! lTpocrl1J,loivEI il lTOÀEcrlV il i01WT1JcrIV 642 il KaKa il âyo.9a [J,l1l 1 Ôl' OÙTWV àJ,loPTil1 v], Eicr!v 01 KpivoVcrl mp! TWV T010VTWV 15 TÉXVl1V ËxoVTeS. ocro oÈ 'li ~VX1l TOO crWJ,laTOS lTo.9t'jJ,laTO lTpocrl1lJoivEI, lTÀl1crllovfls il KEvWcrlOS vmp!3oÀ'liv TWV O'VJ,l<j>VTWV il J,lET0!30À'liV TWV âl1SÉWV, KpivoVcrl IJÈv KO! 2 TOOTo' KO! Ta J,lÈV Tvyxavovcrl, Ta 0' àlJopTavovcrl, KO! OUOÉTEpO TOÙTWV ylVWcrKOVcrl, OIOTI [ovv] yi VETal, ouS' 0 Tl àv E1TlTVxwcrl vouS' 0 Tl àv àlJapTwcrl, <j>vÀacrcrEcrSol [oè] lTOPOIVÉOVTES, J,lt'j Tl KOKOV Àa!31J. oi 0' ovv OU ÔloacrKoVcrlv, WS XP1l <j>vÀacrcrecrSol, 20 âÀÀa Seoicrlv EVxEcrSOI KSÀEVOVcrl. KO! TO IlÈV eOXEcrSol âyoSov' ôei oÈ KO! OÙTOV crvÀÀOJ,l!3avoVTo TOUS SEOUS È1TlKOÀEicr.901. 4-12] cf. Pindar. fr. 131 Sandys Hipp. Epid. VI 8,10: V p. 348,1-5 Li. Plat. Phaed.: p. 67 C. E; 70 A; 80 E; 81 B-C; 83 A Arist. De philosophia fr. 12 a Ross Cie. De divin. 1 30,63 Plut. fr. 178 Sandhaeh 8 SIOIKEi - oIKov] cf. Plat. Phaed.: p. 67 C Cie. De divin. 125,53 Eurip. Iphig. AuI. 331 Androm.581 Aristoph. Ran. 105 Plat. Protagor.: p. 317 B 16 oaalTpOaT]llalvsl) cf. Herodot. Hist. VII 16 P Hipp. De hum. 4: V p. 480,17-482,1 Li. De hebdom. 45: p. 66sq. Roseher Arist. De divin. 1: p. 463 a 4 alia apud Fredrieh, p. 207, n. 2 21 Sei - 22] cf. Eurip. fr. 432 Nauck Polyb. Rist. XXXVI 17,3sq.: IV p. 458,9-17 Büttner·Wobst
1 nul/us titulus, nullum intel'vallum in SM: nE PI llIAITH:L. TO TETAPTON l'estit. Littré 2 nEPI ENYTlNIQN hue trsp. in mg. e (v. app. ad p. 220,1) 3 ylvwaKEIl\1 4 êypi]yope OTI M 5 aiiTT] 09 TI) TC 09 6 lTpi]ÇEI M lTClVTT]1 l\1 7 post aWJ,laTOS add. SlaVOITl M aVTll 09 ÈWVTfis post 51avolll tl'Sp. 09: av-rfis M SlcXvola SM: C01'r. Diels 8 èYPT]yopÉovaa] ÈlTEçÉprrovaa Ta crwJ,laTa M post èypT]yopÉovaa add. Ta lTpi]yJ,laTa 09 9 aiiTT] 09 10 yPT]yopovcra M lTcXVTa am. M Kai opij] KaSopfil lU opaTa M SlaKovel M 11 éovcra am. M oKocra 09 12 TaOTa rrcXvTa M 13 crovi'lcXÇCXcrSCXI ..• evçcxcrScxl M 21 Seo[•. erasum in 09 ante âycxSov add. SEi KCX! M 22 TO[ .. Seo[ .. eraSltm in 09
DU REGIME IV DES REVES
86. Celui qui a une connaissance exacte des signes qui se produisent dans le sommeil trouvera qu'ils ont un grand poids à tous égards. C'est que l'âme, quand elle est au service du corps éveillé, se partage entre beaucoup de tâches; elle n'est pas à elle-même, mais se donne partiellement à chaque faculté du corps, à l'ouïe, à la vue, au toucher, à la marche, aux activités du corps entier: l'intelligence ne s'appartient pas. Mais quand le corps se tient tranquille, l'âme, mise en mouve- 2 meJit et éveillée, administre son domaine propre et accomplit toute seule toutes les actions du corps. Car ce dernier dort et ne sent rien, tandis que l'âme éveillée connaît tout, voit ce qui est visible, entend ce qui est audible, marche, touche, s'afflige, réfléchit, dans l'espace étroit où elle se tient; toutes les fonctions du corps ou de l'âme, dans le sommeil, l'âme les accomplit toutes. Celui donc qui sait juger cela correctement connaît une bonne part de la science. 87. Pour les songes qui sont divins et annoncent, pour les cités ou les individus, des maux ou des biens, il existe des interprètes qui possèdent l'art d'en juger. Mais les rêves par lesquels l'âme annonce les affections du corps, excès de plénitude ou d'évacuation des substances naturelles ou évolution vers un état insolite, ils les jugent aussi; mais tantôt ils tombent juste, tantôt ils se trompent et dans les deux 2 cas, ils ignorent la raison du fait, aussi bien quand ils tombent juste que quand ils se trompent: ils se bornent à recommander des précautions pour éviter quelque mal. Mais ils n'enseignent pas comment il faut prendre ces précautions: ils invitentseulement à prier les dieux. Prier est une bonne chose, mais, tout en invoquant les dieux, il faut s'aider soi-même.
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88. "EXEI ôÈ mp! TOVTWV WÔE' oacx TWV ÈV\J1Tviwv Tàs tillEPlvàS TIp1)çICXS TOV o:vSpc':mov fJ ôlcxvoicxS Ès Ti)V EV.9opr,v 5TlÀoi' 10 1'}v IlÈV OVV q>VÀÀop(p)OÉOVTa Tà 5Év5p(E)a, vno TooV ùypWV Kal ~VXPWV i'MTITETal' 1'}v 5È TE.9i}À1) IlÉV, O:Kapna 5È \mo TWV .9EPllwv Kal ÇTlPWV' Tà IlÈV ovv .9EPllaivElv 4 Kal çTlpaiVElV ToïO"I 5IalTi}\.Iacrt xpi}, Tà 5è 'fIVxEIV TE Kal ÙYpaiVEIV. TIOTa\.lol 5È \.Ir,
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KaTà Tponov YIVO\.lEVOI al\.laTOe; TIEPl050v O"Tl\.laiVOVO"I, nÀÉov \.IÈv pÉOVTES VlTEPi'oÀi}v, ËÀaO"O"ov 5È pÉOVTce; EÀÀEI'fl1 V' OEi 5È Tfj 5lah1) TO \.IÈv avçfjO"al, TO 5è \.IEIWO"at. \.Ir, Ka.9a- 15 pol 5è pÉOVTES Tapaxr,v O"Tl\.laivovO"I· Ka.9aipETal 5È vno TWV TpOXc.ùV Kal TWV TIEpmo:-
666 5 Tc.ùV nVEvl\.IaTI TIVKVpÉaTa nEpl Tr,V KVO"TIV Tl O"Tl\.laiVEI· oÀÀà XPr, ToïO" 1v OVPTlTIKOïO"I v ÈKKa.9aipEl v . .9ÔÀaO"O"a 5È TapaO"O"O\.lÉVTl KOIÀiTlS VOUO"OV O"TlllaIVEI' oÀÀà xpi] ToïO" 1 5Iaxc.ùpTlTIKOiO"I Kal KOVq>OIO"I Kat \.IaÀaKOiO"IV ÈKKa.9alpEIV. KIVEVI-IÉVT) yfj 1'} OiKiTl ùylaivoVTI \.IÈv OO".9EVEiTlV O"Tll-IaiVEI, VOO"ÉOVTI 5È ùylEiTlV Kat 20 I-IETaKiVT]O"IV TOU vnO:pXOVTOe;. Tépel add. ov Littré ante vmpj3ot.i)v add. ÉvSeias Littré
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bains. On ne prendra pas de bain sans avoir mangé, on aura un lit souple, on se reposera, on se gardera du froid et du soleil. On priera la Terre, Hermès et les Héros. Si on semblait plonger dans un lac, la mer ou des fleuves, ce n'est pas bon; cela indique un excès d'humidité. Il est utile au patient de dessécher par le régime et par un accroissement des exercices. Pour quelqu'un qui a la fièvre, ce rêve est bon: car la chaleur s'éteint par l'humidité. 91. Si on voit quelque chose s'ajuster normalement à sa taille, sans être ni trop grand ni trop petit, cela est un bon signe pour la santé; voir un vêtement blanc que l'on porte et ses plus belles ch:wssures est bon. Ce qui est plus grand que les membres ou plus petit, n'est pas bon; il faut dans un cas augmenter par le régime, dans l'autre diminuer. Les vêtements noirs sont plus néfastes et plus dangereux: il faut amollir et humecter. Les vêtements nouveaux indiquent un changement. 92. Voir les morts propres, en vêtements blancs est bon; recevoir d'eux quelque chose de pur indique la santé du corps et (la qualité) de ce qui y entre; car c'est des morts que proviennent les nourritures, les accroissements et les semences; quand cela entre pur dans le corps, c'est signe de santé. Mais si, au contraire, on voit (les morts) nus ou vêtus de noir ou malpropres ou recevant quelque chose ou emportant quelque chose de la maison, ce n'est pas favorable et cela indique une maladie; c'est que ce qui entre dans le corps est nuisible. Il faut s'en purger par les courses simples et les promenades et, après vomissement, augmenter la nourriture graduellement avec un régime émollient et léger. 93. Les corps de forme étrange qui apparaissent dans les rêves et effraient l'homme indiquent une plénitude d'aliments inhabituels, une sécrétion, un flux bilieux et une maladie dangereuse. Il faut vomir et accroître en cinq jours des aliments les plus légers possible, mais non en grande quantité, ni âcres, ni secs, ni chauds; parmi les exercices, surtout ceux qui sont naturels, sauf les promenades après dîner. User aussi de bains chauds et de repos; on se gardera du soleil et du froid. Si on paraît manger ou boire en rêve des boissons ou des aliments habituels, cela indique défaut de nourriture et désir de l'âme; (manger en rêve) les viandes les plus fortes (indique) un excès très important; plus faibles, un excès moindre. Car ce qui est bon à manger est bon aussi quand on rêve qu'on le mange. Il est donc utile de supprimer des aliments, puisque cela indique un excès de nourriture. Les pains faits avec du fromage et du miel indiquent la même chose. De l'eau pure
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Hippocrate
!3i\a-rrfEl· Ta 5è OJ\Aa naV'Ta !3i\aTI'"fEl. ooa 5è 50KEi â:vSpc.ùnos SEc.ùpEiv TWV pOV1!..lOV ... TrVp). Il faut surtout dire qu'il ne s'agit pas ici du Feu d'Héraclite, mais d'une qmtlité spéciale d'un feu qui n'est qu'un des deux éléments du système. Hüffmeier, p. 81, cite le passage sttns faire de référence à Héraclite. 134,19: 816:i\i\OÇIS. Cf. Bollack, III 1, p. 210, n. 1. EyEpeJlS est mieux attesté dans la Collection que Èypi]yopeJlS, lequel n'est donné sans variante qu'en Humeurs 9 (V, p. 488,15 Li.); dans les trois autres cas, èypi]yOpOlS est en concurrence défavorable avec Eyep(J1S: Epidémies VI4,18 (V, p. 312,4 Li.), èypi]yopcrlS Galien: Eyepcrl5 lVI: 81ÉyepcYlS V Littré; Humeurs 2 (V, p. 478,8 Li.), Èypi]yOpOlS lVI Littré: EyepOlS A et ce passage du Régime. TraVTO 816: TrOVTOS Kv~epv~. Ici aussi H. Diller (1.1.) pense surtout au fr. B
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41 d'Héraelite: Elval yàp EV TO cyoq>6v, En iOlaCY.9a 1 yVc0~llV, OTEll EKV~ÉpVllCYE naVTa olà naVTwv (l, p. 160,7sq. D.-K.). Une certaine couleur héraclitéenne ne me gêne nullement, mais il ne faut pas l'exagérer non plus: navTa KV~EpV9:, outre la doxographie d'Anaximandre (A 15: l, p.85,18 D.-K.), se trouve aussi chez Parménide (B 12,3: l, p. 243,2 D.-K.) et Anaxagore recourt au redoublement de nos au fI'. B 12: Ev nan! yàp naVTos ... Ka! yVc0~T)V yE nEpi naVTOS nocyav ïCY)(EI (II, p. 37,22; 38,3 D.-K.). 134,21-142,5: Les chapitres 11-24 constituent une énorme digression. Le chapitre 11 annonce le thème: les hommes utilisent des techniques semblables à la nature humaine, mais ils ne le savent pas: ils connaissent ce qu'ils font, mais ils ignorent ce que, ce faisant, ils imitent. Le sujet essentiel est donc une doctrine assez particulière de la ~i~llCYIS. A partir du chapitre 12, ce thème est illustré par toute une série de TÉxval. Cette section a souvent passé pour héraclitéenne. J'ai, pour ma part, montré longuement (Recherches, p. 61-75) que l'imitation d'Héraclite est, ici aussi, superficielle, et donné des raisons de penser que l'inspiration est plutôt pythagoricienne (cf. aussi Burkert, Lore and science, p.45 [= \Veisheit und Wissenschaft, p. 41]). Bollack, l, p. 300, n. 4, écrit: « L'embarras des commentateurs du Régime ... se comprend mal si l'on confronte les comparaisons de ce traité (ch. 13-23) avec les exemples que nous avons relevés p. 299, n. 4. » Cependant, les comparaisons d'Empédocle ressemblent beaucoup plus à celles de Nat. enfant-Mal. IV qu'à celles du Régime, où les analogies ont une portée pour ainsi dire métaphysique, un sens profond et caché qui en fait une doctrine différente; cf. l'Introduction, supra, p. 29. Le développement, du moins, est lié à celui du chapitre 10: c'est de toute évidence l'idée de micro-macrocosme, âno~i~llCYls, qui entraîne la digression. Non toutefois sans un décalage apparent: les TÉXVOl n'imitent pas la nature du Tout, comme l'embryon au chapitre 10, mais la nature humaine. On estime habituellement que l'idée attendue était plutôt: « l'art imite la nature (en général) ». L'enchaînement serait alors manifeste: non seulement le corps de l'homme (ch. 10) imite le cosmos, mais les arts inventés par l'homme l'imitent également. On peut croire que l'auteur du Régime connaissait une telle doctrine et que c'est lui qui l'a remaniée en précisant q>UCYIS par âv.9pwnlvll: encore n'est-ce pas évident. Fredrich, p. 144sq., va plus loin. Conformément à son habitude, il croit qu'il suffit de supprimer âv.9pwnlvll au chapitre 11 et, dans chaque chapitre suivant" le second terme de la comparaison, pour retrouver le texte même de la source suivie, qui serait un héraclitéen de la seconde moitié du ve siècle. C'est là encore un abus criant de la Quellenforschung. De toute façon, nous nous trouvons devant un changement de point de vue fort conscient, pour Fredrich plus que pour tout autre. Chose étonnante, personne ne s'interroge sur les raisons qu'a pu avoir l'auteur d'envisager seulement la nature humaine. Il faut, pour le comprendre, se rappeler que tout son exposé, malgré quelque généralisation passagère, était résolument centré sur l'homme. Nous l'avons vu écarter de son exposé l'étude des animaux (ch. 7). Il reste donc ici fidèle à la tendance générale de son livre. 16°
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En second lieu, il nous paraît avoir voulu recourir à une sorte d'argument a fortiori. Quand il déclare, au début du chapitre 11: « Les hommes ne savent pas observer l'invisible à partir du visible) (1. 21), il veut dire que la doctrine du microcosme qu'il vient d'exposer ne saurait être perçue par les hommes. Il continue en disant que les mêmes hommes ne s'aperçoivent pas que dans leurs arts, ils imitent la nature humaine. Sa pensée nous semble claire: il serait plus facile de constater la seconde vérité que la première. Ce n'est pas trahir la réflexion de l'auteur que de l'interpréter comme suit: comment les hommes verraient-ils que leur corps imite le monde1 Ils ne voient même pas que leurs arts imitent leur propre nature. Après avoir commenté les analogies du chapitre 12, Lloyd, Polarity, p. 354, écrit: «His other suggestions are no less fantastic: his knowledge of the natural processes which affect the living organism is quite superficial, and the analogies he suggests ail consist of vague generalities. Yet it is remarkable not only that he should pursue this line of argument at such length, but also that he should COI1fidently present it as a general method of 'perceiving the obscure'. ) 134,21: ÈK 'TWV q>avEpwv 'Tà âq>avsa. Cette affirmation correspond à la doctrine d'Anaxagore, fI'. B 21 a (II, p. 43,15 D.-K.): O'fIS âoi]Àc.vv 'Tà q>CXIVOI-lEVa, étudiée sous ce titre par H. Diller et H. Gomperz; cf. aussi Jouanna, CMG l 1,3, p. 229. 134,24-26: 1TavTa - Ol-loÀOyEOI-lEVOS. L'imitation d'Héraclite est ici manifeste, mais précisément, la suite des idées n'y gagne pas grand-chose: l'auteur explique ensuite en quoi q>vo.S et VOI-lOS ne s'accordent pas, mais pas du tout en quoi ils s'accordent. 134,26: VOI-lOS ... q>VO'IS. L'auteur avait déjà opposé q>vo.s et VOl-loS très explicitement à la, fin du chapitre 4. Les textes les plus proches à ce sujet de ceux du Régime sont Platon, Gorgias: p. 482 E: OOS 'Tà 1ToÀÀà oÈ 'To:iho: ÈVO:V'Ti' àÀÀi]ÀoIS EO"Ti V, i) 'TE q>VO'IS KO:l 0 VOI-lOS et Antiphon, fI'. B 44 A 2,26-30 (II, p. 347sq. D.-K.): 'Tà 1ToÀÀà 'TWV K<X'Tà VOI-lOV OIKo:lc.vV 1TOÀEl-llc.vS 'Tfj q>VO'EI KEi'TO:I, textes cités comme tels par Heinimann, Nomos und Physis, p. 156, n. 23, et pour tout ce passage, p. 153-157. Les thèses générales de Heinimann ont besoin de correctifs; cf. Pohlenz, Nomos und Physis, qui montre le rôle qu'a pu jouer Archélaos dans la formation du thème, p. 432sq. 136,2: SEOi. Voyez les commentaires de Edelstein, Greek medicine, p. 210sqq. (=Ancient medicine, p. 213sqq.), et aussi Lloyd, Magic, p. 41, n. 164. 136,3sq.: Bywater a ponctué tout autrement la phrase: 00'0: oÈ SEol OIÉSEO'O:v o:iEl opSwS ËXEI KO:l 'Tà opSà KO:l 'Tà I-li} opSéc 'ToO'o\hov olaq>spEI. Il a été suivi par Fredrich, Diels, Kirk (p. 182), Heinimann (Nomos und Physis, p. 154). Si 'ToO'o(:i'Tov olaq>ÉpEI peut parfaitement être isolé de la sorte, je ne vois pas comment on peut attribuer aux dieux 'Tà I-li} opSo. J'en reviens à la ponctuation de Littré et d'Ermerins, que Jones avait conservée. Le témoignage des manuscrits n'a guère d'importance en ce domaine; je signale malgré tout que le Marcianus ponctue après ËXEI, alors que le Vindobonensis ponctue à la fois après ËXEl et après I-li} opSo. Le fI'. B 102 d'Héraclite: 'T0 I-lEV Se0 KaÀà 1TOV'TO: Ko:t àyo:Sà KO:l olKCXla, avSpc.v1Tol cÈ 0: I-lÈv aOlKO: v1TEIÀi]q>aO'lv, 0: oÈ OIKO:lO: (l, p. 173,17-19 D.-K.) et Platon, Cratyle: p. 425 D: 'Tà 1TpW'TO: OVOI-l<X'TO: oi SEOt ËSEO'O:v Ko:t olà 'To:i:i'To: opSWS EXEI n'apportent aucun argument en faveur de la ponctuation de Bywater, bien au contraire.
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136,5-14: Lloyd note avec raison que la divination est choisie ici comme premier exemple de TÉXVTj (Magic, p. 227, n.3). 136,5: TICXSrll.lCXTCX est trois fois dans le Régime, mais mxSos n'y apparaît pas, alors que, si les deux termes sont attestés partout dans la Collection, mxSos y est un peu plus fréquent que TIaSrH.lcx. 136,10sq.: Je ne pense pas que la correction de Diels: ylVWO"KEl OTl (O"VVÉÀCXPEV)' OÜTWS EO"TCXl yvwl.lTj ... VcrIS OVTOJ..laT1l TOÜTO ÈTI10ïOTat), donc: Èav TIS KOST]J..lEVOS TIovi), alJTOJ..laTOS aviOïoTol, etc. lVIais à notre sens, le changement de sujet - <j>VŒlÇ, puis KOST]J..lEVOS - rend cette interprétation bien difficile; cf. Deichgraber, Epidemien, p. 61, n. 1. Kapferer (III, p.39) s'inspire peut-être de Deichgdi,ber: «Beim Sitzen - Anstrengung (Schmerz) - Aufstehen; bei Bewegung - Anstrengung (Schmerz) - Ausruhen.)} Je pense que la présence de TIOVEï et de TIOIEïv à la ligne précédente a entraîné une méprise et que de légères corrections permettent d'aboutir à un sens acceptahle. 'lT01Eïv avec un infinitif se trouve ailleurs dans le Régime: p. 180,16 et 186,25sq. 138,5: En suivant Littré, je restitue ici, d'après la version latine, KO! TIÀElw TrOIÉOVTES J.,lE\W TIOIÉOVcrl, contrairement à ma première édition. Ermerins avait suivi Littré sur ce point, de même que Bywater, mais Diels s'était abstenu, tout en se montrant hésitant dans l'apparat critique, ce que Jones ne fait même pas. Le texte long paraît mieux dans la matière de l'auteur: cf. p. 140,10: Tà ~l1pà vypO\VWV KO! Tà Vypà ~l1pOlVWV; p. 140,16: È~ ùypwv ~l1pà TIOIÉOVTES KO! ÈK TWV ~l1PWV ùypéx. 138,7: avw €pTIEI. Lefèvre, Sur l'évolution d'Aristote en psychologie, p.209, n. 114, croit que je simplifie en traduisant par « cela monte »; il traduit lui-même par: « cela s'insinue en montant »; c'est qu'il n'a pas été conscient de l'usage dorien que fait notre auteur du verbe ËpTIW et de ses composés; cf. la note à la p. 130,26. 138, 7sq. : aTIa J..llfjS lfIV)(fjs OlalpEOJ.,lÉVllS ... Cette réflexion paraît d'a,bord sa.ns rapport avec le contexte: que ce soit à propos du souffle ou des aliments, il s'agit de mouvements en sens opposés. Cependant l'auteur écrit un peu plus haut à propos des mêmes cha.rpentiers: J.,lE\W TIOIÉOVTES TIÀE\W TI01ÉOVcrl (1. 4sq.); il semble évident que la dernière phrase du chapitre se rattache à celle-là. L'auteur est seulement coupable de juxtaposer ses idées au lieu de les enchaîner. Deux interprétations ont été proposées de cette doctrine de la division de l'âme. Selon Fredrich, p. 96sq., il s'agit de l'âme globale, source de toutes les âmes individuelles. On a vu que Fredrich corrigeait le début du chapitre 4 pour faire apparaître déjà là cette conception. Nous n'avons pu le suivre. La présente phrase ser2.,it à nos yeux le seul témoin de cette doctrine dans le Régime, mais cette constatation ne saurait suffire à fitire rejeter l'interprétation de :Fredrich. Cette dernière
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a pour elle d'être la plus naturelle. On peut ajouter qu'Anaxagore voit dans le Novs l'origine de touteH les âmes, ce qui constitue un indice de valeur (cf. Schuhl, p. 328, n. 5). Reidel s'oppose à une telle façon de comprendre: il rappelle p. 161 que ..yvxiJ désigne pour notre auteur le germe qui se sépare, lors de la conception, de la ..yVX~ des parents. Mais il refuse de voir dans les mots 1TÀEiovS Ka! (.lEiovS l'idée d'émissions successives du sperme (ce qui serait, déclare Reidel, trop loin du sujet du § 16) et il propose de comprendre 1TÀEIOVS Ka! (.lElOVS comme strictement synonymes des mots qui suivent (.lÉ~OVES Ka! EÀacYCJovES. Cela serait étrange. Certes, 1TÀElcvV et (.lEIWV peuvent équivaloir à (.lÉ~wv et ÈÀaO'O'wv. Jones déclare même que c'est une grande difficulté de savoir le sens exact de ces deux mots dans le Régime (IV, p. LIV), mais qui croira à une telle synonymie dans le cas présent où, par deux fois, deux synonymes seraient juxtaposés? Nous pensons que, par son interprétation de ces mots, Reidel déforce sa thèse. Débarrassée de cette erreur, celle-ci reste très forte. Elle a le mérite de rattacher cette phrase à une doctrine bien attestée dans toute la section embryologique du livre 1. C'est à elle qu'iraient nos préférences; cette interprétation est aussi la seule qui convienne à la fin du chapitre 25 (cf. p. 142,16). 138,i5: O'vv-raçIES. Le terme est bien attesté ailleurs, notamment dans une acception musicale: L. Delatte a regroupé une série de textes dans Les traités de la royauté, p. 255. Dans un sens plus large, le terme apparaît, avant Platon, chez Démocrite, fI'. B 5,1 (II, p. 135,6sq. D.-K.): Tj EV KOO'(.l yÀVKV Kat TC ôÇV). Toutefois, une certaine ambiguïté provient du fait qu'un peu plus bas, 1. 25, la langue est de nouveau mentionnée, mais cette fois, semble-t-il, en ce qui concerne la voix, donc la musique. 138,22sq.: yÀwO'O'av (.lOVO'IKTJ ••• ôlaylVwO'KovO'av. Cette correction qui s'impose selon la logique de toute la section 11-24 (c'est à la musique d'imiter la langue, aspect de la nature humaine) et que j'avais proposée d'une façon plus décidée que Koller, p. 60, est encore appuyée par le fait que la leçon de M est yÀwO'O'a (.lOVO'IKTJ et non yÀwO'O'a (.lOVO'IKTJV, comme.9. lVI représente ainsi un texte intermédiaire entre le texte originel et la faute de la, tradition. Je connaissais cette leçon de M, laquelle avait échappé à Diels et à Jones, dès mes Recherches (p. 57,n. 1), mais je l'ai malheureusement omise dans ma première édition. 138,28: èmc - TEÀEVTWO'I. .J'ai rassemblé des passages parallèles dans mes Recherches, p. 65; voyez aussi l'article fort intéressant de Mugler, Alcméon et les cycles physiologiques de Platon; ce savant aurait été renforcé dans son interprétation s'il avait exploité le Hégime, et aussi l'étude d'Olerud. 138,29: 1TEploôos. Cette notion est particulièrement obscure lorsqu'elle est, comme ici, utilisée au singulier et sans autre spécification; cf. p. 230,4. 140,5: 1TÀTJV ..yvxf\s. Il faut conserver ces mots, malgré Wilamowitz, Fredrich et Diels: ils traduisent une opinion archaïque. Nous voyons bien par Xénophon, Mémorables III 10 qu'on a discuté à la fin du ve siècle la question de savoir dans quelle mesure les arts plastiques peuvent traduire la vie de l'âme. 140,12: eXrrO(.lI(.lEÏTal 1TEplq>OPTtV. Cette correction exige des retouches moins
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profondes au texte transmis que celles proposées par \Vilamowitz (1Tpoxwpei <XwpÉWV) àj.l<poTÉpwO"e· aj.lO: TOU ôÀov à1TOj.lI<j.lTÙj.lO: TfjS mpl<popfjS) et par Diels (lequel suit .s jusqu'à 1Tpoxwpei et ensuite M, mais remplace 0:j.l0: par OyEI). Elle restitue aussi un verbe qui me paraît, comme à Diels, nécessaire. L'idée que le tour imite l 'U nivers n'est qu'une résurgence isolée du thème micro-macrocosmique: c'est bien à l'homme (§ 2) que l'activité du potier est comparée. 1TEplVTOV .9Ep~ôv, qui se trouve dans les deux œuvres, cf. p. 280, la note à p. 184,23. Quant à l'allusion micro-macrocosmique qui se trouve aussi en De iuventute, 1: p. 468 a 3-7 et 19: p. 477 a 21-23, Lefèvre a bien raison de n'y pas insister (p. 205, n. 91), car elle relève d'une analogie têtehaut de l'Univers, qui est tout à fait exceptionnelle dans le Régime et va à l'encontre du grand exposé du chapitre 10 (cf. Recherches, p. 42). Dans ces conditions, je ferais flèche de tout bois si j'utilisais ces pages de Lefèvre comme argument pour la datation du Régime. 146,12: ~i] KEKavIlÉvovS. Littré a bien vu qu'il fallait une négation, mais il l'a placée devant le second KEKav~ÉVOVS; je suis Ermerins, car on jette normalement des charbons noirs sur d'autres qui brûlent. Ce qui justifie l'insertion d'un ~i), c'est que manifestement, il est fait allusion ici à une expérience courante et qu'il doit s'agir du fait de recharger un feu. Les textes mentionnés dans l'apparat des similia montrent que cette expérience avait attiré l'attention; cf. Sextus Empiricus, Adv. math. VII 130: ovmp ovv Tpônov 01 O:v.9paKES ni\llO"I6:O"aVTES T0 nvpi KaT' âi\i\olwO"IV OlérnVpOl yiVOVTaJ, XWpIO".9ÉVTES oÈ O"~ÉVVVVTaJ ... (Héraclite A 16: I, p. 148,16-18 D.-K.); Epictète, Diss.III 16,2: Ka! yàp av.9paKa âmO"~EŒl-lÉVOV p6vT)crtS et ses variations selon les qualités du mélange des deux éléments a été analysé en dernier lieu par F. Hüffmeier, p. 77-84, par moi-même, Recherches, p. 84sq.; 88sq. et plus récemment par J. Jouanna, La théorie de l'intelligence, avec beaucoup de précisions nouvelles; cf. l'Introduction, supra, p. 27. La parenté avec ce que nous savons d'Empédocle à ce sujet est indéniable, mais il y a là une démarche intellectuelle typique de l'époque. Diogène d'Apollonie, partant d'un autre principe, l'air, affirme qu'il n'y a rien qui n'y participe et continue en ces termes: ~ETÉxet ôÈ ovôÈ êv 6~olwS TO ÊTEpOV Té;> ÈTÉp~, érXAà. 'fToi\i\o! TpO'fTOt Kat cWrou TOU âépos Ka! TfjS voilcrtos eicrw ÊcrTt yà.p 'fToi\\iTpO'fTOS, Ka! .9Ep~OTEpOS Kal "INXPOTEpOS Ka! çT)pOTepOS Ka! liypOTEpOS Ka! crTacrt~OOTEpOS Ka! 6~épT)V K1VT)crtV Exwv, Ka! ài\i\al 'fToi\i\a! ÈTEpOlOOcrlES ÊVElcrl Ka! i]ôovfjs Ka! XpOlfjS ërnElpOI (fI'. B 5: II, p. 61,9-14 D.-K.). TI aurait pu manifestement imaginer toute une série de degrés de VOT)crIS à partir de diverses qualités de l'air. 152,6: rnaywyil, qui est cinq fois dans le Régime, n'apparaît pas ailleurs dans la Collection. Thucydide emploie le mot dans un sens comparable (cf. V 82; VII 24). 152,7: âq>pOVÉcrTOTOV àv yÉvolTo. La plus haute qualité, si elle se détériore, devient la pire de toutes et la raison donnée est que, dans ce cas, les éléments sont cWrapKÉcrTOTa: il faut comprendre probablement que d'une part, se suffisant à eux-mêmes, ils n'ont pas non plus d'action l'un sur l'autre, et que, d'autre part, les facteurs externes comme le régime, le climat etc., n'ont guère de prise sur eux. RosIer, p. 99, rapproche ce passage d'Eschyle, Agamemnon 1001sqq. e~ d'Aphorismes l 3: IV, p. 458,13-460,6 Li., mais même ce dernier texte expose une considération beaucoup plus banale. 152,8: Eli\tKpIVEcrTO:TOV. Il faut comprendle que l'adjectif se rapporte aussi, pour le sens, à OÔOTOS. D'autre part, un feu très pur est sans doute un feu très sec et une eau très pure, une eau très humide, et c'est ce genre de feu et d'eau qui va être maintenu dans toute la suite: la différence entre les diverses combina.isons n'est plus qu'une prédominance quantitative. On voit p&r là combien le premier cas de ce chapitre est à part de tous les autres. EiÀtKpIVi}S est repris une seule fois, p. 154,13. 152,10: KivT)crtv. Le mouvement de l'âme (cf. 1. 18: TfjS Y'vxf\s -ri]v KivT)crlV) est appelé plus loin mpio8os (1. 30 et 31). Ce n'est pas seulement dans le corps qu'il y a des circuits (ch. 10); l'âme aussi a sa révolution (cf. Jouanna, La théorie de l'intelligence, p. XVI); la chose n'est en rien surprenante, puisque pour notre
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auteur, l'âme a les mêmes constituants et la même structure que le corps. Il était dit, p. 130,9, que l'âme 1TEP\} et J. Jouanna relève, au § 11 du De sensu de Théophraste: olà T1)V 6~trr11To TfjS TOU oïj.laTos <popas; puis, il écrit, La théorie de l'intelligence, p. XVII: « Empédocle déjà - et probablement plus que ne nous le dit Théophraste - faisait intervenir la vitesse d'une révolution à l'intérieur du corps pour expliquer les diverses catégories d'intelligence. Toutefois, par rapport à Empédocle, la théorie du Régime comporte une transposition historiquement importante. Il ne s'agit plus de la circulation du sang, mais de la révolution de l'âme. >} 154,30: Ô:O"OpKEiv est un hapax dans la Collection et ne semble pas attesté
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ailleurs, mais O:O'O:pKOS est bien représenté dans la Collection, la plus haute fréquence du terme se trouvant en Fractures-Articulations. 156,1: ~e~pwKws est employé quatre fois dans le Régime, comme contraire de vflO'TIS ou aO'ITOS. Cet emploi ne se retrouve dans la Collection qu'en Maladies II 66 (VII, p. 100,9 Li.) et Affections 61 (VI, p. 268,17 Li.). 156,3sq.: Comme Jones, j'avais suivi Littré, mais V. Schmidt, Gnomon, 45, 1973, p. 14, a bien vu que le texte de lU était pleinement acceptable. 156,6: KpeT)q>o:ylT) se trouve dix fois dans la Collection: Rég. mal. aiguës 37,1 (=10) (p. 50,22 Joly=II, p. 298,6 Li.) et son Appendice 48 (=18) (p. 90,2 Joly =II, p. 488,3 Li.); Fract.7 (=II, p. 57,19 Kw. = III, p. 440,16 Li.); Epid. V 71 (V, p.244,21 Li.); VII 82 (p. 436,22 Li.; répétition de V 71); Mal. II 55 (VII, p. 86,6 Li.); Aff. int. 6 (VII, p. 180,7Li.) et 28 (p. 240,11 Li.). Le verbe KpET)q>o:yeiv ne se trouve que deux fois dans la Collection: Nat. homme 22,4 (CMG 1 1,3, p. 216,19) et P1'orrh. II 2 (IX, p. 8,18 Li.). Il est à remarquer que seul, le texte d'Epidémies V 71 est en relation avec un régime d'athlète, le ca.-
Livre II OUTe Tà yÀVKÉCX âÀÀijÀolO"lv OUTe Tà Àl1Tcxpà OUTe T&'W o.ÀÀWV TWV TOlO\1TWV OVÔÉv. 1ToÀÀà yàp TWV yÀVKÉWV ÔlaxWpei, Tà ô' ïo-rT)Ol, Tà ôÈ ~T)pcxlvel, Tà ôÈ Ù'ypcxlvel. WcrCX\1TWS ôÈ KCX! TWV &ÀÀwv èrno:VTWV •.•
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vov,
OJ...Ào ôÈ .gepl-lov èov 1TÀCXÔCXpov, OJ...Ào ôÈ .gepl-lov o.pcxôov Ê)(ov' Ëo-rl yàp KCX! o.ÀÀcx 1ToÀÀà .gepl-là KCX! &ÀÀcxS 1TOÀÀàS ÔVVO:I-I1CXS ËXOVTCX ÊWVTfjOW v1TevcxVTlcxS' il Ô101C1E! Tl CXVTWV 1TpocrevEyKEiv TO .9EPI-IOV KCX! o-rpvq>vOV il TO .gepI-IOV KCXt 1TÀcxôcxpèv il OIJCX Tè I.I'vXpèv KCX! o-rpVq>VOV' ËO'Tl yàp KCX! TOlOVTO' il Tè I.I'UXPOv TE KCX! 1TÀCXÔCXpOv.
Si le Régime développe l'exemple des substances douces, et l'Ancienne médecine celui des substances chaudes, l'auteur du Régime prend la peine ensuite de généraliser en mentionnant cette fois Tà .9EPI-ICXVTlKO:. :Même si les deux auteurs n'ont pas la même conception de la ÔVVCXI-I1S, il ne pourrait s'agir que de nuances qui n'empêchent pas un accord substantiel. Ce n'est pas l'avis de G. Plambock, mais je pense que cet auteur valorise exagérément la doctrine de l'Ancienne médecine, et qu'en la raffinant et en la compliquant, il tombe dans de sérieuses difficultés. Parce que l'Ancienne médecine déclare: « ce qu'il y a de plus fort dans le doux, c'est le plus doux ... » (14: p.45,23sq.), PlambOck écrit: «VlVI aber entwirft wohl zum ersten Mal in der Welt ein quantitatives System, indem der Verfasser merkwürdigerweise die Unumganglichkeit jenes schwierigen YVeges zu spüren scheint, wei cher in anderer Form für aIle moderne Naturwissenschaft die regia via geblieben ist, so daB el' die Qualitat in Quantitat auflost und damit ein verbindliches und gemeinsames IJÉTpOV erstrebt» (p. 77). Mais précisément, l'auteur n'évoque le I-IÉTpov que pour assurer qu'il ne saurait être quantitatif: ÔEi yàp I-IÉTpOV TlVès crTOXO:crCXcr.9CXI. IJÉTpov ôÈ OUTE O:PI.9l-1èv OUTE crTcx.9l-1èv aÀÀov, 1TpOS ô âvcxq>Épwv E'icr'IJ Tè âKP1!3ÉS, OVK âv eOpolS âÀÀ' il TOU crWI-ICXTOSTT]V cxïcr.9T)crlv (9: p. 41,19-22). J'ai écrit que l'auteur de VM tombe dans un qualitativisme extrême (Le niveau, p. 161) et je n'ai aucune raison de changer d'avis. G. Plambock tire argument du fait que VM utilise souvent des termes abstraits, comme en 16: p. 47,12sq.: I.I'UXpOTT)TCX ô' Èyw KCX! .9EPIJOTT)TCX 1TCXcrÉWV i)Klo-rCX TWV ÔVVCXI-I1WV votlil;w ÔVVCXcrTEvE1V Èv Té;) O'WIJCXT1: «Nicht ,das KaIte' oder gal' ,Kaltes' ist also für den Autor eine ,Wirkkraft', wohl aber ,die Kaltheit' oder die Kalte ... » (p. 80). Et il cite même, 19: p. 50,14: OTCXV lTIKpOTT)Ç TIS â1TOXV.9fj, mais sans se soucier de la suite immédiate: i)v ÔT] XOÀT]V ~CXV.9T]V KCXÀÉOI-IEV, qui prouve bien que lTIKpOTT)S ne doit pas être très différent ici de Tè lTIKpOV ou lTIKpOV TI. Les difficultés entrevues (p. 78; 82) viennent d'une interprétation qui se veut trop profonde et quand, après avoir élevé l'auteur de VM jusqu'aux sommets de la spéculation, G. Plambock arrive au chapitre 22, il n'a plus qu'une envie: abandonner cette page médiocre à, un autre auteur (p. 89-90, n. 3). On lira désormais aussi l'analyse de Harig, p. 236sq. 162,15: ÔICXXWpEÏTCXI. Le Régime emploie au moins quatre fois le moyen de ce verbe; mais il apparaît aussi p. 178,2, comme leçon de:M (contre .9); on pourrait croire que là ô1axwpeuVTCXI est lectio difficilior, mais la forme est précédée de
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Commentaire
OVpEOVTOI Koi, qui a pu entraîner l'assimilation. P. 206,22, la construction est ambiguë. Sur cette forme, cf. Langholf, p. 86, 11. 5. 162,19: Littré et Jones adoptent la leçon de .9, sans commentaire: Y'UXpov Koi Û'ypov Koi ~llpOiVEI. J'étais perplexe devant cette juxtaposition de vypov et de ~T]pOiVE1, mais j'avais d'abord maintenu ce texte, en plaidant un « sens aigu de la complexité des choses )} (mon édition, p.40, n. 2). Le Marcianus est loin d'être plus satisfaisant: vypov Koi ~T]pOV, tandis que K donne vypov Koi Y'UXpav. Ermerins, pour sa part, déclare vicieuse la leçon de .9 et adopte Y'vXPov Koi ~llpav. C'est la découverte de la version latine: humidum est et frigidum qui me fait penser que K avait retrouvé le texte originel. Dans ce cas, c'est .9 qui représente le premier stade de corruption, probablement par insertion dans le texte d'une glose marginale; M atteste une accommodation (~llpov) et une omission (Y'vXpav) ultérieures. 162,20: &nTIOlOI, se rapportant à Trvpoi, ne se retrouve qu'en Ancienne médecine 14 (CMG l 1, p. 45,6). 162,21: Y'VxEI ... ïOlT]01V. Les leçons de M - Y'V~EI ... crVVOlr'jcrEI - n'ont rien d'illogique (cf. Loc. homo 17,2: p. 58,16 Joly = VI, p.310,8 Li.: TraVcrETOl), mais le futur serait tout à fait isolé dans les habitudes stylistiques de l'auteur en ce livre II. Malgré l'appui partiel de la version latine (refrigerabitur et restringitur), je pense que ce futur est fautif. La faute a dû altérer d'abord le premier verbe Y'VxEI, peut-être compris comme substantif: Y'V~EI; crVVOlr'jcrEI serait une accommodation ultérieure et la version latine pourrait représenter le stade intermédiaire. L'hypothèse peut paraître fragile, et elle l'est, en effet, puisqu'elle repose sur une lettre de B: restring-i-tur, mais la réutilisation de la version latine dans le Sangallensis 762 a gardé aussi la forme au présent: restringit (Rose, p. 133,5). Ce sont seulement les Vaticani (cf. mes Versions latines, p. 11-13) qui attestent restringet, accommodation ultérieure. . 162,24: crvyKOl.llOlaÇ se retrouve en Ancienne médecine 14 (CMG l 1, p. 45,6) et en Régime des maladies aiguës 37,2 (= 10) (p. 51,9 Joly=II, p. 300,5 Li.). 162,25sq.: I.lai;;o Trpo<j>vpll.9Eïcro ... éITpmToç. Notre auteur n'est pas le seul à faire ces distinctions; cf. Aff. int. 27 (VII, p. 238,24-240,1 Li.): KT)V I.lÈv O:pTOV <j>IÀij Ècr.9iElV .... T)v 5È I.lai;;ov (I.lO:i;;llv codd.? Littré), mplTrTOV Ècr.9IÉTW, TrpOTEpOV Trpo<j>vpr'jcroS. 162,28: OlEIVWTraTEpOI. La correction de Littré OlEVWTrOTEpm tire le meilleur parti possible de la leçon corrompue de M, mais lectio difficilior par rapport à OlE vaTEpm de.9. Il est tout de même imprudent de mentionner notre passage sans signaler, comme le Liddell-Scott, qu'il ne s'agit que d'une correction; de même Bollack, III 1, p. 8, qui consacre une note à crTElVW1TOS, homérique et empédocléen. 164,2: ~llpOVTIKaS se trouve trois fois dans le Régime des maladies aiguës: 16,1 (= 5) (p. 42,13 Joly=II, p. 258,2 Li.); 22,1 (= 7) (p. 45,20 Joly = p. 272,5 Li.) et 37,2 (=10) (p. 51,8 Joly=p. 300,4 Li.) et deux fois en Maladies des femmes: 166 (VIII, p. 136,22 Li.) et II 115 (p. 250,13 Li.). 164,3: OV1TW 510:!3pOXov. C'est la leçon de .9, qui écrit oVnwl, selon une manie fréquente après W ou 1) (cf. Introduction, supra, p. 52). Le Marcianus a 510:!3pOXov OÜTW, qu'adoptent Littré et Jones. Mais Ermerins a bien vu la supériorité de OV1TW; il fait seulement une concession à M en adoptant 510:!3pOXov OVTrw. Le contexte exige sûrement oVnw: c'est parce que le pain d'orge n'a pas eu le temps (Ev.9ÉWS crVI.l<j>vpr'jcroS) de s'imprégner d'eau qu'il attire l'humidité du ventre.
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164,6sq.: Le texte est corrompu; S: l.fJuxecrSal È1TayOJ,.lEVOV ov; M: I.fJVxEl È1TayoJ,.lEVoV. Littré propose: I.fJUXEl I.fJVxEcrSaI È1TayoJ,.lEvoV. Ermerins adopte I.fJVxEl I.fJUXEcrSaI, mais supprime È1TayOJ,.lEVOV. Jones reprend le texte de Littré, mais l'entoure de cruces. J'avais moi-même proposé: I.fJUXEcrSaI (TO) È1TIylVOJ,.lEVOV, que je ne songe plus à défendre. Je rétablis l'infinitif indispensable à partir de I.fJVxEcrSal: I.fJUXEl et je conjecture que TOCi ... ÈcrEÀSOVTOS est une accommodation bien facile après les génitifs qui précèdent, à partir de TO ... ÈcrEÀSOV. Du moins s'en tire-t-on de la sorte fort économiquement. 164,10: Tf)KOJ,.lÉVf)S. Il s'agit ici d'un génitif absolu dont le sujet est sous-entendu et renvoie à i] ôÈ ~f)pi} TpmT". Ce serait une erreur de normaliser en Tf)KOJ,.lÉVf)V. ôloôol. Contrairement à ÔIÉ~OÔOS, qui est bien attesté un peu partout dans la Collection - et notamment dans le Régime -, ôlooos n'apparaît dans aucune œuvre coaque, si ce n'est au sens particulier de ÔlaXWpf)criS en Prorrhétique l et dans les Epidémies V, VI et VII (une fois dans chaque œuvre). Il est bien attesté, par contre, dans le même sens qu'ici, dans des œuvres apparentées à l'école de Cnide: Génér.-Nat. enfant-Mal. IV; Lieux hom.; lVIal. femmes I. 164,13: KVKEWV. Cf. A. Delatte, Le cycéon, surtout p. 28sqq. pour ce qui concerne la Collection hippocratique. 164,16: !30EIOV ••. OEIOV. De toute évidence, il faut adopter le texte de Vindobonensis. Non seulement l'ordre des animaux devient ainsi très semblable à celui du chapitre 46 (seuls mouton et chèvre sont intervertis), mais surtout, selon cette variante, la doctrine retrouve sa cohérence. C'est le lait de vache, en effet, cet animal lourd à la viande indigeste, qui doit resserrer, et non celui du mouton: être lourd et resserrer sont des propriétés absolument solidaires, comme être léger et relâcher; cela se voit particulièrement dans le texte suivant: Ta ôÈ oVEla Ô1OXWpEi, Ka! TWV 1TWÀWV eTl J,.lO:ÀÀOV, Ka! Ta l1T1TEla ô' ETI KOvcpOTEpa (p. 168,21sq.). A la fin du chapitre 41, le lait de jument et d'ânesse est celui qui relâche le plus et au chapitre 46, on retrouve le même caractère pour la viande d'âne et de chevn1. Pour ce qui est enfin de la brebis et de la chèvre, le Vindobonensis fait dire à l'auteur que le lait de brebis relâche, mais moins cependant que celui de chèvre: c'est exactement le caractère de leur viande respective au chapitre 46 si on accepte notre conjecture: 6îwv oÈ TO yaÀa ÀE1TTOV Ka! TO aIJ,.la OJ,.lOIOV, Kat ai crapKES 1Tapa1TÀT]crlOI' Ta ôÈ a'iyEla KOvcpOTEpa TOUTWV Ka! oloxwpEi J,.lO:ÀÀov.
La version latine suit ici le même ordre, fautif, que le Marcianus, mais la Diaeta Theodori (1. 35sqq. Sudhoff) suit l'ordre exact du Vindobonensis: l'influence du Régime est sporadique dans cette œuvre tardive. La doctrine de Galien aussi, De alim. fac. III 14,1 (ClVIG V 4,2, p. 345,9-14) est plus proche du texte de S que de celui de M. Aristote, HA III 20: p. 521 b 33, ne dit rien du lait de brebis, ni du lait de chèv'Te, mais il admet que celui de la vache est le plus épais, ce qui s'accorde avec notre passage. 164,20: OIhwv oÈ TWV ap"!'wv. L'auteur est moins heureux dans ses distinctions que plus haut (cf. p. 263, note à p. 158,2). Ici, aVTwv oÈ TWV apTwv introduit une distinction en ce qui concerne la composition du pain; mais plus loin, 1. 26, il reprend exactement la même formule pour introduire les différents modes de cuisson. De plus, il termine cette section par oi ôÈ crEJ,.llôaÀÏTal (p. 166,1), qui met en cause la composition du pain et relèYerait donc beaucoup mieux de la première
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sene. De même, p. 170,21sq., la distinction entre TWV Tapixcvv et aÙTwv oÈ TWV Tap1Xcvv n'est pas claire. Même en ce domaine, il faut donc se garder de prêter à notre auteur trop de clarté et de logique: il n'y est pas exempt de gaucheries. SVllhfJS n'apparaît, en dehors de Régime, qu'en Maladies des femmes 175 (VIII, p. 164,5 Li.) et y qualifie aussi apTOS. 164,22: aSVIlOS n'apparaît pas dans d'autres œuvres de la Collection. 164,27: ilTvhfJS, èO)(aphfJS et ô!3eA1fJS sont des hapax dans la Collection, mais le deuxième apparaît dans des fragments de comiques du Ive s. et le troisième au fragment 103 d'Aristophane. Ces termes devaient être courants, mais l'occasion de les utiliser dans des textes, plutôt rare. 164,29: ÈyKpvIOV KaT' È~oxi]v, WCYTIEp Ka! KOV"AOs. KaÀEï oÈ ÀEYllaTW01]S dans la Collection, mais il y apparaît une fois dans cinq œuvres autres que le Régime et bénéficie d'une préférence exceptionnelle de l'auteur d'Airs, eaux, lieux, qui l'emploie sept fois. 174,14: q>Àaüpov. Le Marcianus supprime l'opposition en omettant ayaSèv et en continuant comme suit: TWI CYWllaTl Ka! ToïaÀO:S TpEiS TT)vlwv ... ïva
174,21: Tà à:pSPITIKà. Ce neutre pluriel se trouve aussi, sans l'article, en Aphorismes III 20 (IV, p. 494,19 Li.) et en Epidémies V 91 (V, p. 254,7 Li. =Epid. VII 100: p. 452,25 Li.). 174,22: SEp~avTIKes, que le Régime utilise six fois, n'apparaît qu'une seule autre fois dans la Collection, en Ma.ladies III 14,2 (ClUG l 2,3, p. 82,15), substantivé au neutre pluriel comme ici, p. 162,16. 174,23: q>ÀÉy~a ÀEVKev. Il ne semble pas que l'expression désigne, comme ailleurs dans la Collection, une entité nosologique, la leucophlegmasie: cela n'aurait rien d'étonnant pour un auteur qui ne recourt que très marginalement aux notions humorales. Avec la leçon de lU, ïOïT)CYlV, le sens de leucophlegmasie paraît exclu; avec celle de S, que je préfère, on pourrait penser que le sens est: « il forme une leucophlegmasie 1), si on suit J. Jouanna, en :Maladies II 32 (VII, p. 48,20sq. Li.), qui traduit ilv q>ÀÉYl-la OVOïfj Ès TijV V1TEp~T)V par « si une inflammation se forme au palais 1) (Archéologie, p. 106), mais je pense que le sens est: « si du phlegme se coagule au palais 1). Je ne puis suivre J. Jouanna dans la distinction (chronologique) qu'il voit entre « inflammation 1) et « phlegme 1) dans l'emploi de q>ÀÉy~a; cf. mon article Sur une chronologie, p. 3-8, et en dernier lieu L'école médicale de Cnide, p. 529sq. OïpayyovpiT)v. Il s'agit d'une conviction populaire, attestée par Aristophane, Thesmophories 616: OïpayyOVplC:Ü yà:p' ÈXSss Ëq>ayov Kap5a~a.
174,26: La leçon de S, V1TV01TOIÉéI, contmirement à d'autres sembhtbles comme VOCY01TOIEiv, introduirait dans le texte un hapax pour ce qui concerne la Collection et un verbe qui n'est attesté ailleurs que fort tardivement, chez Severus, au Ive s. de notre ère. Je préfère donc ici suivre le Ivlarcianus. 174,26sq. : 5' ÈViOTE. Cette leçon de 09 n'est pas sûre, puisque celle de ~I, 5É Tlva est tout aussi satisfaisante et qu'elle a l'appui de la version latine: ex parte, ce qui n'est pas non plus décisif. :Mais p. 204,29, ÈViOTE est la leçon des deux manuscrits. Sur le terme comme critère de datation, ici, à vrai dire, sans objet, cf. mon article Indices lexicaux, p. 141-144. 174,27: O:VT)Sov. L'usage qui est fa.it de l'aneth chez Aristophane, Thesmophories 486, concorde bien avec le caractère resserrant que lui reconnaît le Régime. 174,28: CYÉÀIVOV. Sur l'identification du CYÉÀIVOV, il faut voir Andrews, p. 91-99. 174,30: à:CY1Tapayos. En dehors de ce passage, il n'est question que de la graine
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d'asperge: en ::Ylaladies des femmes l 75 (VIII, p. 166,14sq. Li.) et en Superfétation 33,2 (CMG l 2,2, p. 92,14). 174,31: èf-Ef-Ia<paKOv est neutre ici comme en deux autres endroits de la Collection: en Na,ture de la femme 34 (VII, p. 374,11 Li.) et Maladies des femmes II 203 (VIII, p. 390,23 Li.). Ailleurs, le mot est masculin ou bien son genre n'est pas discernable. La sauge est mentionnée fréquemment dans les recettes des traités gynécologiques et en Maladies II. En dehors de ces œuvres, on n'en trouve qu'une mention dans la Collection: Usage des liquides 5 (CMG Il, p. 88,24 = p. 168,22 Joly). è~ovElpwaaElv a toujours ce même sens dans la Collection: Epidémies IV 57 (V, p. 196,5 Li.), Epidémies VI29 (p. 354,7 Li.), Affections internes 43 (VII, p.274,7 Li.) et Génération 1,3 (p. 45,3. 4 Joly = VII, p.470,24 Li.). On trouve aussi le simple oVElpwaaElV: Maladies II 51 (VII, p. 78,19 Li.). Cf. aussi Fredrich, p. 196, n. 3. 176,1: TIOTatVI1). Cette correction magistrale de Foes a été confirmée par la version latine: recens. TIOTalVlos se trouve deux fois dans le Régime des maladies aiguës 37,2 (= 10) (p. 51,12. 13 Joly =II, p. 300,8. 9 Li.), trois fois en Nature de la femme et une fois en :Maladies des femmes II (VII, p. 334,2; 356,3; 402,3; VIII, p. 406,18 Li.). 176,2: ~IVS1). Ici, la menthe échauffe, mais en chapitre 54,2, elle refroidit. Harig, p.231, qui constate cette grosse disparate, admet qu'elle ne peut s'expliquer que par l'utilisation non critique de sources différentes. C'est bien possible, mais je ne vois qu'une autre contradiction du même genre, à propos de l'orge, ch. 40,1, et elle me paraît devoir se résoudre au plan de la constitution du texte, p.162,19. Et même en cas de sources divergentes, il reste à se dire que si des auteurs pratiquement contemporains affirment aussi péremptoirement des propositions contradictoires, le fait est surtout éclairant pour le niveau de la science du temps. Peut-il exister, dans ces conditions, une méthode sousjacente qui serait scientifique dans une acception recevable aujourd'hui ou s'agit-il d'une mentalité, d'une psychologie qu'il importe de cerner avec précision 1 Harig, dans les pages suivantes, 232sqq., a des remarques fines sur la caractérisation pharmacologique-diététique du Régime, mais il en tire la conclusion, forcée à mon avis, que l'œuvre est relativement tardive, notamment par rapport à Ancienne médecine. En partant de considérations tout aussi générales, mais différentes, Smith arrive, lui, à la conclusion inverse (The development, p.446). 176,4: àvopéx<pa~lS. J'avais d'abord suivi Ermerins, qui corrige en àTpéx<pa~vs, mais celv, ne me paraît plus prudent aujourd'hui: nos deux manuscrits sont d'accord sur la forme àvopéx<pa~lS et la situation est la même pour les deux seules autres mentions de la Collection: Maladies des femmes l 14 (VIII, p. 52,17 Li.) et II 172 (p. 352,17 Li.). 176,5: Kpéx~~1). En somme, l'action du chou paraît plutôt bénéfique; c'est le cas aussi en Epidémies VI 2,19 (V, p. 288,3sq. Li.). Un proverbe grec dit au contraire: oiS Kpéx~~1) SéxvaToS (cf. Basile de Césarée, Lettres, CLXXXVII, init. ). 176,7: SEp~aIVEl. Quand je me suis aperçu que la leçon de R, \/lUxEl, retenue 18'
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par Littré et Ermerins (mais non par Jones), était appuyée par la version latine: frigida est, je me suis demandé s'il ne fallait pas abandonner iei nos deux bons manuscrits. A la réflexion cependant, je pense qu'il faut garder SeplloivEI. En 75,2 (p. 208,5), dans un cas où il faut fournir de la chaleur au ventre, il est conseillé de prendre de la citrouille, entre autres légumes. Il en va à peu près de même en Epidémies VI 5,15 (V, p. 320,9-322,1 Li.): I.iJVXpé.OTOS, !3PW!-lo' <paKol KÉYXPOI KoÀoKvnOl, précisément rapproché de notre passage par K. Deichgraber, Epidemien, p. 62sq. Cf. aussi mes Recherches, p. 146 et n. 10. Le passage d'un terme à son contraire dans la tradition manuscrite s'explique psychologiquement et, dans ce cas précis, beaucoup mieux dans le sens SeplloivEl ... vypoivel que dans le sens inverse: il me semble en effet que, pour le sens commun, la citrouille est fraîche. En ce qui concerne la version latine, il faut encore remarquer que le remaniement publié par Rose, p. 138,3, donne: Cucurbita calida est et humida ventrem mollit in cibo sumta, ce qui suit de près le Bodmer: cucurbita frigida est et humectat et deducit, avec omission de part et d'autre de OVK oùpeï.OI oÉ. Il faut en déduire que l'adaptateur lisait encore calida est dans l'exemplaire de la version qu'il a utilisé et que donc la faute est plus récente dans la tradition. 176,8: yoyyvÀis n'apparaît ailleurs dans la Collection qu'en Affections internes 40 (VII, p. 266,10 Li.). 176,9: SVJ.,\!3Pl1. Pour les mentions de la sarriette dans la Collection, ef. Jouanna, Archéologie, p. 573. 176,15: cr.éllOTI S: crWI.lO.l M. La bonne leçon de S est appuyée par la version latine, os. La confusion entre cr"TéJ.,\o et crwJ.,\o a plusieurs autres exemples dans la Collection, rassemblés par Jouanna, Archéologie, p. 546sq. 176,16sq.: KpT)SlloV - KVTÎO"OV. La version latine du Bodmer 84 donne ici (Mazzini, 1. 483sq.): Sucus KPHMOH capitalis sed et liquor in aqua cocta fuerit vel infusa kitinaim. 1. :i\'Iazzini pose une crux devant capitalis et après fuerit. J. André, à qui j'avais soumis ce passa,ge, a trouvé, je pense, la clé de l'énigme: capitalis est l'altération de apii, DJii selon l'évolution: apii -apit -capit et alii sed -alis sed. On retrouve ainsi l'équivalent du texte grec: crei\ivov, crKopéoov. 176,18: crÉcrei\l. Je suis Littré qui interprète la leçon de S, crecrei\lcrcreplS en crÉcrei\l, crÉPiS, alors que M n'a que crÉcrei\l. La difficulté est que -ri crÉcrei\IS est attesté dès Aristote, mais nulle part ailleurs dans la Collection, qui atteste vingt-six fois (.0) crÉcrei\l. On pourrait cependant suivre S jusqu'au bout et écrire crÉcrei\IS, crÉPIS. Mais lorsque S IÙ1 pas d'accentuation, c'est normalement le signe d'une difficulté du texte devenu incompréhensible; les deux cr peuvent donc provenir d'une dittographie intervenue après la fusion des deux termes. L 'VTfeplKév est mentionné quinze fois dans les traités gynécologiques de la Collection, mais le Liddell-Scott signale le terme, sub verbo VTfÉpeiKos, d'abord chez Dioscoride. 176,19: KVT)KOV ( ... ). Après KVT)KOV, S donne oi\lll1S et M OOlll1S, cette dernière leçon étant une mélecture d'onciale à partir de &i\lll1S, leçon appuyée par la version latine aquae salsae, selon le décryptage décisif de J. André, que je remercie vivement. Mais &i\lll1S ne donne aucun sens satisfaisant. Il me semble donc que c'est la corruption d'un autre terme non encore retrouvé; il pourrait s'agir aussi d'une glose insérée. I. Mazzini n'a pas tenu compte de la note 89 de mon étude de Scrip-
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torium et il publie comme suit le passage de la version latine: 1. 489sq.: ... sabuci, urtice *** nec ea quae false horum omnium deducit ... B donne urtice necia quae salsae, que J. André éclaire comme suit: urticae, OKWÔE1S fjooov SEPIlOIVOVOl. 178,17: lTVpt KOt ÜÔOTI. Cette phrase est importante, car elle rappelle très précisément la cosmologie et la biologie « fondamentale» de notre auteur, à un endroit où on ne s'y attendait pas particulièrement. Plusieurs traits de ce genre pourraient être invoqués, s'il en était besoin, pour confirmer l'unité d'auteur pour les quatre livres du Régime. 178,21: KlpvaVTo. 09 et M omettent ici un mot et IR restituent Ô1OKlpVWVTO; la version latine donne « condire », qui va dans le même sens. Toutes les éditions suivent IR. Cependant, la seule autre apparition de ôlOKlpvav dans la Collection n'est, elle aussi, qu'une conjecture, cette fois de H2: Aff. int. 45 : VII, p. 278,19 Li., alors que 09 et M donnent KlpVOS. Par contre, Klpvas est attesté aussi en Maladies II 20 (VII, p. 34,16 Li.) et 38 (p. 54,9 Li.), en Affections internes 35; 45 (VII, p. 254,25; 278,19 Li.) et KlpVaVal en Maladies des femmes II 113 (VIII, p. 244,13 Li.). Dans ces conditions, il me paraît bien préférable de restituer le simple KlpvaVTo, plutôt que d'inventer un composé non attesté par ailleurs. 178,25: OvyKi\EIOVTO. L'Aldine a bien corrigé le OvyKfle!WV de 1\1: une sorte d'haplographie a donné OvyKi\EIWV Tè: à partir de OvyKi\EIOVTo Tè: et cette erreur est ancienne, comme l'atteste aussi le OvyKOIWV de 09 et le obtrudens de la version latine. Jones a préféré suivre S, mais je pense que c'est une erreur. Quand il est question de brûler les veines dans la Collection, il s'agit d'une thérapeutique chirurgicale, non de l'effet interne d'un aliment. Jones a sans doute pensé que OvyKOIEl s'accorde bien avec lTVpOVIlEVO, q>C{)~OIlEVO et lTVpOS de la phrase précé-
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dente. L'essentiel est cependant que ces préparations ne donnent pas des aliments qui brûleraient, mais des aliments qui resserrent: O'TaO'II.la; WO'TE iO'TT]O'I. O'vyKalEl v est nettement plus fréquent dans la Collection que crvyKi\elEl v, mais ce n'est pas un argument contre ce dernier, lequel se rencontre en Airs, eaux, lieux 21,2 (GMG 1 1,2. p.72,4); Vents 14 (ClUG Il, p. 100,8); Maladie sacrée 17,7 (p. 86,4 Grens.=VI, p. 392,18 Li.) et Lieux dans l'homme 3,1 (p. 40,24 Joly = VI, p. 280,12 Li.). 180,4: KOVVTOs, attesté dès Pindare, apparaît aussi en Prénotions coaques 502 (V, p. 700,3. 4 Li.) ; en Stériles 217 (VIII, p. 418,11 Li.) et en Superfétation 29,2 (CMG I 2,2, p. 86,10), dans ces deux derniers cas au neutre substantivé. 184,25sq.: Koi TTJV crapKo. La version latine ajoute ici un verbe: extenuentur et V. Schmidt, Gnomon, 45, 1973, p. 12, n. 7, d'après le texte édité par Rose et qui donne extenuantur, admet qu'il y a omission du verbe dans nos manuscrits (sans doute !crXVOIVECYSal). Je pense plutôt qu'un copiste intelligent a voulu compléter une phrase qui lui paraissait tronquée. Car l'auteur du Régime place assez souvent le second complément après le verbe: j'ai cité une série de cas dans Les versions latines, p.10: p.142,23; 162,3; 230,9 et aussi. comme constructions comparables, p.170,7; 180,4; 214,13sq. et 226,28sq., où un second adjectif ou un second sujet est rejeté après le verbe: 226,28 sq.: !crxvpou vocri}JlaTOS O:VTITV)(Eiv Koi SOVOcrlJlOV Il est possible de compléter cette liste: 148,8sq.: KpflcrlV TE 1TÀdCYTT)V 8éçocrSOI O:Jl<j>OTEpO Koi 1TÀT)crJlOVi}v 170,3: ocra EV ËÀECYI 81O:ITfuoi 11 EV ÜÙOTI 186,3sq.: oi ùÈ 0:1T0 TWV yVJlvo:crlwv 1TEpI1TaTOI KOSOpè: Tè: crc.0JlaTO 1TOpOCY1<EVaSOl,/crl Koi !crxvè:. Il est remarquable que, si le Marcianus n'a pas ajouté un verbe, il a !crxvOlvovcr\V au lieu de !crxv6:: c'est la pente qu'il ne faut pas suivre.
Livre Il
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Ces hyperbates sont spécialement fréquentes dans les Affections; cf. Wittenzellner, p. 22. 186,6-19: Sur les différentes courses ici distinguées et leur identification, parfois délicate, cf. mes Recherches, p. 117-120. 186,8: ~aSVrEpa. Mes prédécesseurs ont tous adopté TIaXtlTEpa de M; après la remarque faite à propos de ~aSVTÉpllV T"V crapKa, p. 170,8, je pense que ~aSvTEpa est lectio difficilior et d'ailleurs pratiquement synonyme de TIoxVTEpa. Il n'y a peut-être pas d'autre cas où ~aSv qualifie crwl-la, mais il qualifie fréquemment une partie du corps: XaÎTll chez Sémonide; TplXES chez Xénophon; TIwywv chez Lucien et, au figuré, Xénophon écrit déjà ~aSvs avi}p pour désigner un homme riche, puissant (cf. Liddell-Scott, s. v.). 186,9: TpOXOS est toujours oxyton dans nos manuscrits, mais cela n'est guère acceptable. J'ai suivi Jones qui a rectifié l'accentuation et le Lexique hippocratique de Hambourg fait de même. Contrairement à opol-lOS, fort bien attesté dans des œuvres très diverses de la Collection, Tp6xos ne se trouve que dans le Régime. 186,14: OïTIEp ïTITIEIOI. J'avais écrit ïTIlTlol dans ma première édition, p. 64,8, par référence notamment au vers d'Euripide, Electre 825: olcrcrOVS olavÀous ÎTITI10US oli}vucrev
mais iTIlTloS n'apparaît qu'en poésie (cf. Liddell-Scott), si bien qu'en prose, on attend normalement ïTITIEIOS ou ÎTIlTlKOS, que l'on trouve chez Plutarque, Solon 23, pour qualifier une course. Ceci dit, la correction que j'avais proposée (Recherches, p. 117sq.) me paraît toujours à maintenir. 186,20: TIapacrElcrl-laTa. C'est un hapax dans la Collection, mais aussi, semble-til, dans la littérature grecque. Par contre, le verbe TIapacreiw est attesté plusieurs fois chez Aristote et le contexte indique chaque fois que ce mouvement de bras ne fait qu'accompagner la course. C'est peut-être ainsi qu'il faut comprendre aussi ce passage du Régime qui suit immédiatement le chapitre consacré aux courses. Toutefois, Jüthner, p. 34, semble avoir raison: « napoO"e\O"l-IaTa ... kann nul' das Schlenkern mit den Armen bedeuten, offenbar eine Vorübung für den raschen Lauf über ein Stadion, mit dem es dann hier in der Wirkung vel'glichen wird)} (cf. 1. 22). 186,21: TESepl-laO"I-IÉvov TO O"wl-la. Jones, p.355, n.3, a dit son embarras devant cette construction peu claire et de toute façon exceptionnelle dans le Régime. Il est probable qu'il s'agit d'un « nominativus pendens )} désignant une chose, ce qui est plus rare (cf. Langholf, p. 56). Il ne me paraît pas préférable d'en faire un accusatif absolu (malgré ma traduction), qui serait, lui aussi, exceptionnel. 186,22sq.: aVaKlvi}l-IaTa, aVaKoué8pcx. Le Régime utilise quatre fois cet adverbe, mais jamais KapTcx. Sur cette alternance, cf. mon article Indices lexicaux, p. 140sq. 190,19: TIicrCXI. TImiO"KelV se retrouve p. 208,17. Ce verbe est utilisé très fréquemment dans les œuvres cnidiennes et rarement ailleurs (deux fois en Fractures, 11 et 36: II, p. 65,18; 100,13 Kw.=III, p. 458,1; 538,11 Li.); cf. Grensemann, Knidische Medizin, p. 73sq. Il faut surtout se dire que les œuvres coaques conservées, contrairement aux œuvres cnidiennes, ont, par leur nature même, beaucoup moins d'occasions d'employer ce verbe. La véritable citation cnidienne faite par l'auteur de Régime des maladies aiguës, 2,1 (= 1), Kcxi 6pov Kcxi yai\cx TtlV wp1)V TImiO"KelV (p. 36,16sq. Joly et la note p. 99=II, p. 226,4sq. Li.) vise certainement beaucoup plus les compléments que le verbe. 190,26: O:KÉcrcxcrSCXI. L'auteur emploie peu après, p. 194,12, ÈÇCXKEicrSCXI, mais ce sont les seules apparitions de cette famille de mots, restée exceptionnelle dans la Collection hippocratique en raison de son sens trop vague; cf. van Brock, p. 73111, laquelle conclut, p. 111, que le verbe O:KeicrScxl a été éliminé par l'existence d'un verbe spécifique et technique, iêXcrSCXI et que les rares exemples d'O:KeicrScxl dans la Collection « sont à considérer aussi comme des souvenirs épiques et des procédés de style». Le Hégime n'utilise jamais iêXcrSCXl ni i1)TpeVElv; il leur préfère exclusivement SepcxmvElv (et SepcxTIElTj): cf. van Brock, p. 129-131. 190,27: ov-rw. Le Vindobonensis ajoute TIOIf\crCXl et j'ai suggéré dans Les versions latines, p. 19, que le facere du Bochner correspondait à la leçon de S. En
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réalité, il n'en est rien; la version latine est: valde bene cedet sed hos aliis facere aliis onerosum est. Le fait que facere suit sed montre que l'auteur traduit approximativement et en inversant les termes: 0:8VVOTOV et pT)Î810V. 192,2: Sur l'attitude de l'auteur à l'égard des cpo:pIlCXKO, cf. l'Introduction, supra, p. 46. La simple distinction entre 8iolTO et cpaplloKov ou plus généralement entre régime et soins médicaux est assez fréquente dans la Collection: références et bibliographie chez Lonie, A structural pattern, p. 245, n. 47, qui cite W. Artelt, p.53sq., et D. Goltz, p.297-302. Lonie complète aussi la liste des références, avec notamment Affections 20 et Maladies des femmes 1 16. D. Goltz avait fait la suggestion, peu impressionnante, à vrai dire, que cette distinction ne fait que poindre dans la Collection et, à ma gra.nde surprise, Lonie veut renforcer cette suggestion. ::VIais il s'appuie, pour ce faire, sur les chronologies de Gl'ensemann et Jouanna, que je ne puis accepter, et aussi sur l'idée que K. Schubring a daté les Lieux dans l'homme du second siècle, ce qui est une erreur. Schubring (p. 744) pense effectivement au quatrième siècle, ce qui devrait d'ailleurs suffire à Lonie, ma,Ïs je pense que ses arguments sont très faibles; cf. la Notice de mon édition, Hippocrate, t. XIII, p. 18-32. La distinction en question n'est jamais présentée comme une idée nouvelle, ni audacieuse, qui aurait besoin d'une justification, mais au contraire comme une distinction qui va de soi et qui est parfaitement connue du lecteur: je pense pour ma part qu'elle est obvie et traditionnelle depuis longtemps déjà quand se publient les textes les plus anciens de la Collection. npoŒayc.vyi), comme npoŒéryE1V, fait partie du vocabulaire diététique de notre auteur. Le reste de la Collection n'utilise que l'expression ÈK npoŒayc.vYilç, qui apparaît aussi trois fois dans le Régime, à l'exception de Nature des os 13 (IX, p. 186,8 Li.), où npoŒoyc.vyi) a le sens tout autre de « accès» (du larynx).
Livre III 194,2-10: Dans ses deux premiers paragraphes, le chapitre 67 ne fait que répéter en préamhule, et d'une manière plus concise, ce que l'auteur ayait exposé aux chapitres 2 et 39: répétition de style archaïque. J. Ducatillon (Polémiques, p. 35sq.) souligne pourtant une différence qu'elle juge remarquahle: ici, l'impossibilité d'atteindre à la (dernière) précision a des raisons « de plus grande envergure », car au chapitre 2, « la raison terre à terre » invoquée consiste à prétendre que le médecin ne peut suivre partout son client (p. 124,21sqq.). Je pense qu'il ne faut pas surestimer la différence: d'une part, les facteurs énumérés ici étaient déjà mentionnés au chapitre 2, p. 124, llsqq., à propos, il est vrai, du problème plus limité, mais déterminant selon notre auteur, de la proportion des exercices, et ce, y compris la constitution individuelle, ca.r Ti]V cpVŒ1VTOV o:vSpwnov, p. 124,12, ne peut guère avoir d'autre sens; ensuite, le souhait irréalisable de suivre son client de façon pour ainsi dire permanente, formulé au chapitre 2, ne peut guère être motivé que par le désir de mieux connaître l'idiosyncrasie du patient. Cette notion de différences individuelles me paraît un bien commun de la médecine du temps: on la trouve non seulement dans les traités coaques et dans le Régime, mais en Vents 6, en Maladies l et III et dans des traités gynécologiques.
Livre III
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On ne peut en tout cas pas être sûr que ce thème « n'appartient pas au fonds ancien de l'école de Cnide) (Jouanna, Archéologie, p. 332, n. 2) pour la raison que ce que nous pouvons atteindre de cet ancien fonds est très hypothétique et surtout très partiel et que donc l'argument e silentio, appliqué à un domaine qui nous échappe sans doute pour l'essentiel, ne saurait être que ruineux. 194,4: noi\i\à yàp Tà KWi\VOVTCX. Citation textuelle de Protagoras, soulignée par l'analogie de l'ensemble de la phrase: crvyyp6:\l'CXl ... 0Ux olév TE correspondant à OVK €XW ElSÉvCXl et ensuite, l'énumération des raisons au nominatif avec participe. 194,5: J'adopte maintenant la leçon de .9, comme Diels et selon l'avis aussi de Schmidt. Gnomon, 45, 1973, p. 14. 194,6-8: Cf. p. 124,12-14. 194,13sq.: npoKCXTcxi\CXJ.l!36:vElV - npoOiTEi\6:~ElV. Ce texte est la formulation très ferme de la notion de médecine préventive qui, selon l'auteur, est le domaine par excellence de la diététique. Si on manque cette phase préventive, on entre dans un stade plus dangereux qui requiert des médicaments (Tcxmcx Bè q>cxpJ.l<XKWV BEtTCXl 11511), lesquels ne peuvent parfois rien faire. - npoKCXTcxi\CXJ.l!36:vElv ne se retrouve dans la Collection qu'en Maladies IV 57,6 (p. 124,6 Joly = VII, p. 612,26 Li.) (au moyen) et npoOiTEi\6:~Elv que comme variante en Pronostic 24 (p. 227,9 Alexanderson=II, p. 182,5 Li.). 194,15sq.: Nouvelle répétition, en conclusion cette fois. 194,17-200,22: Le chapitre 68 décrit un régime annuel qui est destiné aux petites gens qui sont obligés de travailler pour vivre. D'autre part, il est bien certain que l'élite, qui aura droit aux régimes préventifs découverts par l'auteur, doit, elle aussi, tenir compte de la constitution de l'année, comme il est dit expressément au chapitre 2, p. 124,14 et répété au chapitre 67, p.194,8. Travaillant à mes Recherches, j'avais été frappé par la complexité et parfois, le coût de ce régime annuel et j'en avais conclu que l'auteur ne s'intéressait pas réellement aux petites gens et que la distinction des deux publics n'était faite que pour pouvoir . dédier l'EVPl1J.lCX à une élite (cf. Recherches, p. 132-136). Cette interprétation a été heureusement corrigée dans ce qu'elle avait d'excessif par J. Ducatillon, Les deux publics. Elle montre que pas mal de prescriptions conviennent à ce public modeste, surtout si on admet que des névol recommandés, comme les marches et les courses de nuit, découlent des nécessités professionnelles (p. 38). La conclusion de J. Ducatillon est sage et nuancée: « Affirmer que l'auteur se désintéresse des « économiquement faibles ), c'est donc, à notre avis, aller un peu trop loin. Parmi ses prescriptions, il en est, certes, dont l'observation suppose de nombreux loisirs et qui, par conséquent, ne devaient pas figurer dans ce programme. Mais d'autres, faciles à suivre, malgré des apparences contraires, se sont révélées moins déplacées qu'elles ne le paraissaient au premier abord; d'autres encore sont bien adaptées à ce public modeste et même faites pour lui ... ) (p. 39sq.). Je me rallie volontiers à cette mise au point. - Dans une page rapide qui est une réplique à B. Farrington, The hand in healing, W. H. S. Jones, Anoient documents, p. 102, irait plus loin encore dans le même sens que J. Ducatillon, mais c'est parce qu'il néglige ce chapitre 68, négligence plus curieuse encore dans le chef de Farrington (cf. mes Recherches, p. 132). 194,20: i)i\IOVI-lEVOl, donné par.9, est moins banal que .9cxi\néI-lEVOl de M, mais la forme passive de ce verbe est cependant bien attestée dans la Collection: Airs,
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eaux, lieux 3,8 (G:\1G 1 1,2, p. 28,20); Maladie sacrée 10,9 (p. 78,66 Grens. = VI, p. 380,13 Li.); Epidémies VII 35 (V, p. 404,1 Li.). 194,23: oi nOÀÀol. De l'aveu même de l'auteur, cette distinction de quatre saisons est populaire. Et ce n'est pas seulement leur quadruple dénomination qui est telle, mais leur limitation chronologique selon des critères astronomiques: l'auteur se sert de ces derniers à travers tout le chapitre et le fait exige que ses lecteurs puissent s'y retrouver. Mais, bien évidemment, «cette observation ne paraît difficile qu'aux modernes, à qui la civilisation industrielle a fait perdre tout contact avec la nature. Pour les Grecs, au contraire, notamment pour ceux de la catégorie qui nous intéresse, astreints aux 600I1TOPI1;l01 et aux SOÀoO'O'OVPYI1;l0l, ces observations étaient familières» (Ducatillon, Les deux publics, p. 34sq.). En répétant oi noÀÀol à quelques lignes d'intervalle, l'auteur souligne que le cadre chronologique qu'il va utiliser convient parfaitement au public auquel il s'adresse. Sur ce calendrier, cf. aussi l'Introduction, supra, p. 48. 196,3sq.: Sur les prescriptions diététiques de ce chapitre, cf. mes Recherches, p. 128-130. 196,6: Ô:PTOO'nll1, dont c'est le seul emploi dans le Régime, apparaît trois autres fois dans la Collection: Epid. V 52 (V, p. 238,2 Li.), répété en Epid. VII 71 (p. 432,13 Li.), et Mal. femmes 166 (VIII, p. 136,16 Li.), au pluriel; Ô:pTOO'lTEiv, qui n'est pas dans le Régime, se trouve en Nature de l'homme 9,3, mais comme variante peu plausible (CMG Il,3, p. 188,19). 196,13: Alors que la leçon de S, O'KÀl1pevV!l1 n'est attestée nulle part ailleurs, O1pooicno et quatre fois i\oyVElT}; J. Jouanna, Archéologie, p. 473 et n. 2, remarque que le premier terme a la préférence très marquée des écrits coaques, alors que le second a celle des écrits cnidiens. Il en va de môme des verbes correspondants 0:q>po5IalVP71Trl n'apparaît pas ailleurs dans la Collection mais lTpoq>vpav (deux fois dans le Régime) est aussi en Affections 52 (VI, p. 260,22 Li.) et Affections internes 27 (VII, p. 240,1 Li.). O:TpI1TTOTÉP71 est un hapax. L'auteur avait conseillé, pour la période précédente, de remplacer le pain de blé par le pain d'orge (I. 21), mais il n'avait pas précisé de quelle l-laSo il s'agissait. En se reportant au chapitre 40, on voit qu'il doit s'agir de la l-IaSO lTPoq>vp71,seïao mpllTTOS, qui est légère, relâchante et rafraÎ-
288 chissante. Cette
Commentaire ~6:~o
convient encore mieux en été; d'où le comparatif à-rpnr-
TOTÉPll·
200,1: èmwpll. Cette idée est sans doute populaire, puisqu'on la retrouve dans un fragment de bucolique (cf. les similia): OVK ÉSfÀw i\6YI{). Il faut en reyenir ici à Littré, qui avait adopté la leçon de E2I2, alors que Ermerins, Jones et moi-même avions suivi S. V. Schmidt, Gnomon, 45, 1973, p. 15, montre bien qu'il s'est produit dans chacun de nos deux bons manuscrits un télescopage différent de deux formules que l'auteur du Régime utilise plusieurs fois (cf. l'Index): TIpOïOVTI Tél> i\6yl{) et TIpOïOVTOS TOU XPOVOU.
200,28sq. : Koi\6v ~ÈV É~OI Tél> EVpOVTI. Cette proclamation emphatique et naïve me paraît bien plus normale à la date que je défends qu'au milieu du quatrième siècle.
Livre III
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202,1: vovO"OI. :Malgré l'absence d'article, je pense qu'il faut traduire « les maladies l) et non « des maladies l), l'auteur emploie VOVO"OI sans article comme VyIEir) à la même ligne. Rien n'indique qu'il admette d'autres causes pour les maladies que le déséquilibre entre aliments et exercices. 202,5-216,32: Dans les chapitres 70-85, l'auteur développe son EVpr\l..lCX: il analyse quinze cas de symptômes avant-coureurs de maladies et indique aussi la manière de traiter chaque cas. Il est clair que ces quinze cas doivent se répartir en deux séries: l'une où la nourriture l'emporte sur les exercices et l'autre, inverse: cela résulte du texte même au chapitre 69, p. 200,29sq. On sait aussi que dans les premiers cas, les aliments l'emportent sur les exercices: cela est dit textuellement pour les deux premie rscas, p. 202, 14sq. et 33sq. et les trois suivants sont introduits comme des cas de TIÀllO"l-lovi]. Aucun doute n'est donc possible: la première série est celle où les aliments dominent les exercices. Le problème est seulement de savoir où se termine cette première série, l'auteur ne le disant explicitement nulle part. Le premier à se poser la question, Th. Zwinger (1579) pensait que la première série comprenait les treize premiers cas, n'en laissant paradoxalement que deux pour la seconde. Littré a admis au contraire la répartition 6 : 9 et il a été suivi par Fredrich (p. 203 et n. 2), par Kapferer dans sa traduction allemande (t. IV, p. 11-15 et 30, n. 12) et implicitement par Jones. Quant à Ermerins (t. III, p. LIX), il admettait une première série de huit cas de réplétion, mais renonçait à trouver une unité palpable dans le reste. Au fond, ce problème n'avait guère intéressé les spécialistes. J'ai longuement montré, dans mes Recherches, p. 138-167, que la première série, où dominent les aliments, comprend les neuf premiers cas et la seconde, où dominent les exercices, les six derniers. Je ne peux évidemment pas reprendre ici cet exposé: je me bornerai, chemin faisant, à donner les indications essentielles. Cette partie de mes Recherches n'a pas été, à ma connaissance, objet de contestation. 202,5: TIpOO:Àf'\S pEVI.lCITO:. Cette notion très précise est courante dans la médecine du temps; l'exposé le plus développé et le plus systématique que nous ayons sur ce thème se trouve en Lieux dans l'homme, ch. 10-22, repris en Système des glandes, ch. I1sqq. Avec les rares mentions de XOÀTj, XOÀWOllS, q>ÀÉyI.lO: ÀevKov, q>ÀeYI.lCITWOllS, l'allusion aux flux de la tête comme à un fait reconnu sans réserve prouve que les doctrines médicales les plus courantes sont admises par notre auteur et font partie de son savoir, même s'il ne les évoque que très sporadiquement. 224,9: Êq>Él;w,so:l, en ce qui concerne la Collection, n'apparaît qu'ici et en Articulations 75 (II, p. 234,2 Kw. =IV, p. 306,11 Li.). 224,10: o:i.9ÉpOS. En Epidémies VI 4,17 (V, p. 310,12 Li.), le sens de o:i,sTjp est très proche de « feu »; c'est le cas aussi en Chairs 2,1 (p. 188, 17 Joly = VIII, p. 584,14 Li.); cf. Deichgraber, Epidemien, p. 54 et n. 2. Il semble que cette acception ne puisse s'appliquer à ce passage du Régime: il est précisé ici que ce qui vient de 1'« éther » est humide. Le terme doit être pris dans son sens courant et populaire. I~e seul autre emploi de o:i.9Tjp dans la Collection se trouve en "OpKOS II (en vers): CMG Il, p. 6,3; voyez cependant Hebdomades 4, 1. 1, apparat critique West et p. 376. Sur o:i.9Tjp, cf. Kahn, p. 128, n. 1, et 148, n. 2. 224,27: ÔlTOTpOiTO:{OIO"I. Cette épithète, qui n'apparaît pas ailleurs dans la Collection, se trouve chez Aristophane, Ploutos 359, dans une expression qui suppose un usage consacré et courant: "AiToÀÀov èmOTpOiTO:IE, Ilà lli' Êyw I.lÈv oV. TlPwO"lv. La mention des héros n'étonne pas ici: leur caractère apotropaïque est bien connu; cf. Guthrie, Les Grecs et leurs dieux, p. 260. La seule autre mention de héros dans les œuvres médicales du temps est en Maladie sacrée 1, 38 (p. 66,83 Grens. = VI, p. 362,6 Li.). C'est évidemment parce qu'ils peuvent donner des maladies (cf. Lanata, p. 33) que les héros peuvent aussi en préserver. 224,29: ÊiTi yf'\S. Je ne crois pas que la leçon de M, ÈiTÎO"llS, soit appuyée par Artémidore, 1 26: o~v ôPO:v ToiS oq>,sO:Àl.loiS ayo:,sov iTO:O"IV ÊiTÎO"llS, où ÈiTÎO"T)S se rap~ porte à iTO:O"IV.
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Commentaire
224,31: .9oi\é.90VïO. Ce yerbe est un hapax dans la Collection. La forme paraît meilleure, car la variante de l\1 .9oi\éoVïo, n'est pas attestée de façon très sûre ailleurs: des quatre emplois que mentionne Liddell-Scott, trois, dont celui du Régime, sont douteux; le quatrième est chez Nonnus, Dionysiaques; Mael\: et Ermerins avaient retenu .9oi\é.9oVïo, Littré et Jones maintenant .9ai\éoVïO . .9ai\é.9w est surtout homérique et poétique, mais on sait que ce fait n'est pas une objection à sa présence dans la prose ionienne; cf. Leumann, p. 308sqq.; I . eumann ne mentionne pas .9ai\é.9w, cette variante étant rejetée du texte chez Littré et Jones. 226,14: lTEp1650v. La construction de la phrase me paraît toujours exiger le génitif, alors que les manuscrits ont lTEpl050v. La tentation de transformer 1TEpl6oov en lTEplOOOV est très naturelle devant OTlI.lOIVOVO"I. 226,17: KVOïIV. S. Byl me communique cette référence de Freud, p. 299: « La symbolique des rêves urinaires est particulièrement transparente. Elle était connue de tout temps. Hippocrate affirmait déjà qu'il y a trouble de la vessie quand on rêve de fontaines et de sources. » 226,20: KIVEVl.léllTl yi). S. Byl note que le rêve d'Iphigénie chez Euripide, Iphigénie en Taur. 46, comporte un tremblement de terre; malgré l'interprétation immédiate qu'en fait Iphigénie, celle que donne le Régime lui conviendrait très bien. 228,14: wè yàp ... Cette croyance est si typiquement archaïque que sa formulation, si précise dans ce texte du Régime, est fort utile aux historiens de la religion; cf. Gernet et Boulanger, p. 62; Eliade, p. 299sq.; Delcourt, p. 141; Detienne, La notion, p. 36; Vernant, p. 123, n. 97. Pour le contexte de ces croyances, cf. Hippodamos, Stobée IV 34,71, traduit par M. Detienne, Hermotime et Anaxagore, p. 171sq. 228,21: xoi\ép'll est bien attesté ailleurs dans la Collection: trois fois dans l'Appendice au Régime des maladies aiguës: ch. 48 (=18) (p. 90,1 Joly=II, p.488,2Li.); 49 (=18) (p. 90,9 Joly=p.492,lLi.) et 51,1 (=19) (p. 90,18 Joly =p.494,4Li.); trois fois en Affections: ch. 27 (VI, p.238,10. 16Li.) et 47 (p. 258,5 Li.); et une fois en Aphorismes III 30 (IV, p. 500,14 Li.); en Epidémies V 10 (V, p. 210,1 Li.) et en Prénotions coaques 117 (V, p. 608,2 Li.). Selon Galien, De methodo medendi II 2 (X, p. 82,11 K.), c'était une appellation cnidienne: mais que vaut une telle affirmation 1 Cf. Grensemann, Knidische Medizin, p. 31. 228,27: ÈlTI.9Vl.li'llv. Tout ce passage est difficile et certainement corrompu. Les manuscrits ont ici à.9vI.l1'llv (et de plus M inverse TPOcpi)S et 't'vxi)S); la correction de Littré adoptée par Ermerins, semble garantie par le passage parallèle, qui est presque une répétition, p. 230,lsq. I.lEy10ï'llV \mEp~Oi\ftV. Le génitif des manuscrits ne se comprend guère. Littré, suivi par Ermerins, propose ÈvoEioS \mEp~Oi\i)V et insère encore Èvoelos (sic) devant \mEp~Oi\ftV l. 29. Mais comme alors l'excès d'un besoin est en contradiction avec la prescription de supprimer des aliments, Littré est obligé aussi d'insérer OÛ devant O"Vl.lcpéPEI, l. 29. Je crois qu'en rétablissant l'accusatif I.lEyiOï'llv \mEp~Oi\ftV, le texte devient acceptable. « Viandes les plus fortes » est une notion péjorative qui s'oppose à TWV crvv'Il.9éwv lTOTWV f] O"ITIWV: il est normal que le symbolisme soit inverse. La phrase suivante WO"lTEp yàp ... est la généralisation du premier cas donné, TWV O"vv'Il.9éwv; elle contient implicitement son contraire: « et ce qui est mauvais à manger est mauvais aussi quand on
Livre IV
301
rêve qu'on le mange », qui serait la généralisation du cas des viandes très fortes. Enfin, âcpmpeiv ouv TWV cl"lTiwv aVJ.lv 224,26
AI f}vT) 160,23 AI f}VKOS (éSvos) 158,6
r i'j 224,27 228,2
nOVTIKOS (sc. éSvos) 158,7
• EPIl i'j S 224,26 228,2 Zevs ZT)vi 224,26bis
128,15bis
Ail ovpavÎ'I', KTT)ai'l'
B. Index verborum àyaSos 140,26.27 208,9 218,21 220,19 228,8.28 (sc. O"flllEia) 224,26 ('+"'Xi}) 154,16 (TIVl) 174,14.17 220,8 228,5 (lTp6s TI) 224,16 -6v (sc. laTi) c. inf. 204,25 222,25 226,28 228,12 el •.. , (oliK) -6v 224,20 228,3 oliK -6v 224,18 228,9 oliK -ov TIVI c. inf. 196,26 - (TO) -6v 228,7 (Tà) -<x 218,15 o:yav 156,4 190,18 ayyeiov pl. 156,25 cry El v 138,28 (q>ÀEyllaTWSea) 176,10 (xoÀwôea) 176,6 (xpovov lTOIKIÀWTEpOV) 198,7 ayvwllc.>v 130,13 134,25 àyopti 140,28 cryplos (sc. ~a) 170,25 (Mxava) 176,11 212,3~ (Ili'jÀa) 176,27 (i'is) 168,24 àypol/61loS (sc. ~a) 170,23 âypVlTvi fl 182,25 éxyvll vaO"TOS 210,10 (O"wlla) 190,11 (oi) -01 188,12.16 190,7 éxy c.> viT) 140,24 d:SflÀOS -OV (sc. ÉaTi) 204,7 TO -ov 136,10 146,16 éxÔÎCXVTOS (éx1To~péyllaTa) 176,17 âô 1 Kei v 140,24 âôvvaTos 190,27 c. inf. 122,25 -ov (sc. ÉaTi) c. inf. 124,21.23 156,32 a~vllos (apTos) 164,22210,30 éxTJôiT) 140,21 éx",sflS (lTOVOI) 188,14 Tà -ea (IlETa~OÀti) 218,17 éxtip, titip 156,29 160,13162,1220,24224,21 d:,sIKTOS (mïp O'VEI Ka! 'VaVO"EI) 134,18 (e corr.)
àSpooS adv. 126,1 éx,sv Il i T) ('+"'Xiis) 228,27 (f. 1.) aiyElos (sc. yâ:Aa) 164,16 (sc. Kpéa) 168,13.16 aleÎ 126,17.25 136,4.8.l4bisl44,17 a 109 ti p 224,10 alSp (fl 222,12 aIlla 172,22.23 188,26.30 204,1 (sc. ~06s) 168,12 (6îc.>v) 168,13 (ilTiaTaO"IS) 230,2 (lTEpioôOS) 226,14 (cpÀEyllovli) 154,31 aillaTwST)S (Tà) -ea 206,22 alO",séxveO",sal 152,35bis 154,1.10 218,8 (Tlv6s) 152,33 154,15 aÎO",sflO"IS (éxv,spwlTc.>v) 140,20 - pl. 152,11.32 154,23 ('+"'Xiis) 152,32 alO"xpos sup. Tà -XIO"Ta 140,25 aÎTIO:O".9cxl pass. 202,12 aÎTÎfl160,11 aÎTlos 156,19 160,28202,12 (TI VOS) 146,18156,23 (e corr.). 25.29 v) 226,10 d:KaplTOS (sc. ÔÉVÔpeo:) 226,12 .9oi) [214,24] (TO: KEq>éxÀala) 214,20 (TO: vColTlaïa Kal oupaïa) 210,31 Ka.9alpEïv 186,13 Ka.9aipElv 156,16162,20 176,1.2.24178,4 - pass. 136,19 184,28 188,27 204,34 222,20 226,16 Ka.9O:nEp 204,22214,10 Ka.9apos 208,15 220,18 222,33 224,9.10.11.16.17 228,15 (o:"p) 162,1 (aÀEvpa) 162,25 (aÀTJTov) 166,2 (01 O:no.9avoVïes) 228,12.16 (apTos) 164,19 212,13 (aoTpa) 222,22 (rnayColY!Î nVEullaTOS) 158,21 (.geos) 224,16 (Ko:pva) 178,10 (TIVEülla) 224,21 (nOTallol) 226,15 (oo:p~) 198,25 226,9 (oïTa) 200,18 (croollaTa) 186,4 (ÜOColp) 224,22 226,1 228,30 (TO) -ov 208,13 TO: -6: 200,12 - comp. (oITla) 198,17 (oïTa) 198,28 K6:.9apcrIS 146,19 174,1.14 (SpIIlÉa) 206,21 (010: TOÜ XPColTOS) 222,1 (TOÜ .geplloü) 150,27 Ka.9apTlKOs 176,18 (ÀO:xava) 156,9 (TO) -ov 162,19.22 174,15.20 Ka.9EuoEl v 218,9 K6:.9Eq>.90S (oEüTÀa) 212,34 (xvMS) 226,31 Ka.9Éljlel v pass. 174,8 (e corr.) Ka.9ÉIjITJcrlS 166,8 Ka.9fjcr.9aI138,1 Ka.9loTO:val 126,3 190,23 192,3 198,24 200,21 202,30204,5206,13 - med. 154,32 188,30 190,17 206,10.16 208,10.25 214,11 220,17 222,15.31 Ka.90Tl 122,6.7.14 Kal* 124,7 132,3 150,5 bis 164,28 194,5 bis 226,6 Kal ... Kal 124,11/12 Kal ... Kal ... TE ... TE 124,12/13 Kal ... Kal ... Kal 226,26 Kal .. . Kal . . . Kal . . . Kal . . . Kal . . . Kal . . . Kal 180,5/6 in exordio sententiae 144,28 164,27 etiam 122,21 124,6 126,22 154,3 156,20 166,27 228,28 Kal ... Kal 124,9 126,24 128,12 130,20 132,26j27 160,31 162,4 KàKeïva Kal T6:oe 128,3 Kal . . . Kal ... Kal 148,33 Kal y6:p 194,5 ou Ilovov ... , o:ÀÀo: Kal 124,11 oè Kal 124,8 208,31 El Ka1 124,24 WS Kal 190,12 WO'ITEp Kal 198,12 210,1 Kalel v 168,5 - pass. 146,12bis Kalvos TO: -0: 228,11 Kalpos 124,4 202,11 napo: -ôv 130,(26).28 llaÀÀov TOÜ -oü 182,15 item 190,15 KaKos 140,27 174,17 (KIVOVVOI) 204,32 (Tè) -ov 218,20 220,8 (TO:) -a 218,15 - comp. 154,17 sup. (crüKa) 178,7 KaÀa!llv.9TJ 176,2
Index verborum
KaÀei v c. acc. c. inf. 156,4 - pass. (ÔlTEp KOIÀlrl) 132,28 item 134,2.3 146,2 188,29 206,22 KaÀÀlwVV\.lOS 170,4 KaÀÔs (è~eVp11\.la) 200,28 - adv. 122,11 138,25 224,31 - comp. 136,23 - sup. 140,25 (VTI05EOIS) 228,8 (XaÀKOs) 148,10 Ka\.l vel v 124,28 148,29 200,31 204,7 Ka\.lTITOs (5po\.lol) 154,19 186,6 208,7 210,14 212,1.17222,10 Kapaj30s pl. (Keq>6:Àala) 214,21 (TO vypov) 170,18 Kap5a\.lOv 174,22 KapKivos pl. 170,19214,21 KapTIOS (Àivov) 166,27 (6p\.livov) 166,28 KapTIoq>ayos (sc. ~é;ja) 170,26 172,1 KapTIoq>opeiv 196,28 Kapvo v pl. (o-rpoyyvÀa) 178,9 KaTa* C. gen. K. TIaVTOS 162,10 K. TIaVTOS elTIeiv 158,2 - C. acc. 144,14 146,18 K. yfiv 162,2 K. OKTW 1Î\.lÉpas 198,16 K. TpOTIOV 226,1 - aÛTOS, \.lIKpOs, q>VOIS KaTaj3lj3a~elv pass. 182,17 KaTa5ap.9avElv 204,20 KaTaKaiElv pass. 226,28 KaTaKÀivelv med.172,5 KaTaKÀv~e 1v pass. 226,24 KaTaÀeiTIelV pass. 162,22 KaTa\.lioyelv pass. (TIVi) 156,2.26 KaTavaÀioKelv 144,6 172,20 174,5 184,13.16 pass. 126,15 132,20.25 142,10.12 164,5 180,13 182,2.13.30 184,23.30 KCXTavaÀwTal 150,15 KaTaTIÉooEI v 186,8 206,14.32 KaTappovs pl. 202,10 KaTappow511S 148,32 KaTaoj3evvvval pass. 144,10.12 KaTaoTaolS (ÉVlavTOO) 124,14 (Të;'W vypWv) 150,22 - pl. (èVIOVTOO) 194,8 KaTaoxeolS (TIVeV\.lCXTos) 188,1 KaTaq>paoO"el v pass. 132,26 KaTepyO:~EO".9al pass. 180,24 KO:TW 130,26.27 138,4.6.22.24bis 164,1182,17 O:vw Kai K. 128,12 (àVTioTIaoIS) 206,1 (KOIÀi11) 206,1 Ta K. 138,25 KavKaÀ is pl. 176,18 KavO"w511S 166,6.7 172,14.16 176,8 178,4.8.9 (KpO\.l\.lVOV) 174,Iï (Mxava) 198,33 (ô\jIa) 180,25.27 (polai) 176,30 (TO) -es 176,30 KÉyXPOS pl. (eq>.9oi) 166,24 (xov5pol) 166,23 KEivoS - ÉKEivoS Ke i pe 1 v 136,22 KeiO"E (opp. c1J5e) 128,16.20 KEiO".9al (TIpOS \.lecra\.lf3piTlv) 158,3.8 item 158,4.9 KEÀEVEIV C. inf. 218,21 KevEos (KOIÀi11) 190,30 (crwI.Ia) 182,1 TO-OV 180,19 KevoOv 180,20 184,13 (TI VOS) 182,21 186,24 (Ti TIVOS) 184,4 186,22 200,6 - pass. 154,29 156,13 184,5.10 186,1.2 188,10.20 190,29 (TIVOS) 152,15. 21 180,12.31 190,16 216,5
315
KEVTEiv 136,25 - pasa. 136,26230,4 KÉVWO"IS 182,9 220,5 224,12 (crapKos) 190,3 (Tpoq>fis) 182,11 (TOO VypoO) 174,3 210,17 (VlTEpf3oÀ ti TWV crV\.lq>VTWV) 218,17 Kepa\.levs pl. 140,11 Kepavvvval pass. KÉKp11Tal 150,11 KpT].9ÉVTa 152,3 KEO"Tpevs pl. 170,10 Keq>O:Àalov pl. 210,31 (lX.9vwv Kai Kapaj3wv) 214,21 Keq>aÀT) 184,26 186,1.2 204,27.31 206,1 216,4.5 (peV\.lCXTa) 226,5 - pl. 172,8.9 KÉq>aÀos pl. 170,10 Kfipv~ pl. 170,16 Ki v5vvos (ËOXCXTOS) 204,15 (vOoT)\.laTos) 226,28 K. ÈS voOO"ov Ê\.llTEcreiv 222,13 K. (sc. ÈOTi) C. inf. 222,18.31 K. (sc. ÈcrTi) C. acc. C. inf. 222,19 pl. (KaKoi) 204,32 KIV5vvw5T]S (voOO"OS) 228,22 Klveiv 126,9 184,15 - pass. 132,13.14.22 138,1 144,9 152,4 156,29 184,10.12.15.20.22.28 202,10.11 206,33218,8226,20.23 Ki VT]O"IS 126,13132,16 134,18 142,12 144,6 152,2.10 (KaTa q>VOIV) 188,30 (TIVpOS) 150,16 (\jIVXfis) 152,18 KI P Vay (178,21) KiX À 11 170,5 KÀaielv 154,9 KÀÉTITe 1 v 140,25 142,1 KÀIj3av1T11S (âpTOI) 164,28210,30 KÀv5wv 144,11 KÀ vl;e 1 v 202,20 KvfiKOS 168,5 176,19 KV i 511 176,1 - pl. 170,17 176,18 KOYXVÀIOV pl. 170,15 (xvÀoi) 214,22 KOIÀiT] 132,28 134,7164,4.6168,21174,1.2176,24 178,24.25 180,9.24 182,19.29.30 184,19.21.22.25. 27.30 186,1.18 190,29.30 196,4 204,29.31 206,14. 31.32.34 212,3.26bis.28 214,13 224,1 (O"Vveo-rT]Kvia) 182,15 (.gep\.lOTT]S) 168,29 (vOOT)\.lCXTa) 224,5 (vovO"OS) 226,18 (TIÀ11\.lI.lÉÀela) 216,1 - pl. 168,11 184,2 210,26.28 212,11 KoiÀos (q>ÀÉf3es) 134,2 Cxwpia) 158,19 item 158,11.14 Ta -a 134,14 158,13 186,26 220,23 222,7 - comp. (TIOpOI) 152,17 KOI\.laV med. 212,1 KOI vij 144,26 KOKKVÇ 170,4 KOÀOKVVTT) 176,7 - pl. 208,5 KOÀv\.lf3âv 228,3 KO\.li~elv med. 202,28.30 210,21212,7 224,7 KOV IS 186,29 188,3.7 év (Tij) -el 188,3.9200,5212,2 K 0 TI 1a v 188,13.15 bis 204,13 KOTIOS 188,30 190,6 204,12 - pl. 188,12.31 196,29 (ei5ea) 188,16 KOTIpOS 214,16 K6TITEIV 136,21 140,1.2 - pass. 136,19
316
Index verborum
Kopiavov 174,25 KOa~I\OS 146,9 KO a ~OS (~ETal3oÀal Kal vmpl30Àai ÔÀbV) 124,16 KOVepOS 170,9.14 184,26.31 (apiOS) 164,24 (apTos ~v~iTllS) 164,20.21 (yv~vaala) 204,21 216,10 (Siana) 224,15 (lTeipaiol Ix.9Ves) 170,5 (~êi:~a) 162,26.27 (aap~) 170,7 (aITia) 204,21 (aiTa) 220,11 230,5.8 (TPOepll) 228,19 ('ITITVpWV xv~6s) 166,4 (T6:) -0: 196,10222,27226,19.31 - comp. 166,n 168,1.14.16.22 170,6 202,24 204,30 210,8 (SlalT1'l~aTa) 198,9· (vovaes) 220,22 (novol) 196,20216,26 (TPOept'!) 180,4 TO -6Tepov 206,16sup. 172,7.9 (apTes) 164,23 (lx.9ves) 214,20 (aéxpKES) 172,5 (aiTa) 228,23 Tb -6TaTOV 164,24 Kpâ~!3f1 176,5.19 KpaVIOv pl. 176,29 KpaTelv 126,10.11.15 144,29.30 146,8.10 204,8 222,17 (TlVés) 144,9.13.21 146,22.26 184,2 188,25 206,18 216,29 (TI) 146,31 200,32 202,12.14 pass. 122,24 124,26 126,2.10 150,20 152,10 154,7.21.32202,1.83 214,11 220,6 222,13.17 KpÉas pl. 154,26 (!3œlcx Kal xoipela) 196,21 (laxVpOTaTCX) 228,27 (6pvl.gela) 212,82 (rrlovcx) 178,12 (TcxpIXflpa) 178,12.14 item 210,32 (Vsla) 214,22 (tep.96: vela) 212,14 (!3oés) 168,10.12 Kpellepay1fl pl. 156,6 Kpéaawv -OVS 216,27 Kpfl.9~ov (xv~ol) 176,16 Kpi} VfI pl. 226,2.17 KpflalS 148,8 (e coni.).9 150,30 KPI.9i} 176,19 - pl. 162,19 164,18 (6:rrrtO"TOI) 162,20 Kplvelv 218,12.11 - psss. 142,1 (êva 6:ya$6v) 140,27 (mpl TIVes) 128,3 218,15 (nepl TWes eÏT' .•. eÏTe) 220,9 c. acc. c. inf. 200,30 Kpia 1S (nÀfla~oviis) 202,16 - pl. 204,26 KpO~I.lVOV 174,17 Kpovei v pass. 138,21.2' bis KpOVI.lCX pl. 138,22 KpVl.lw5f1S 188,8 KpvnTe 1 v pass. 204,6 Kpv<JTaÀÂOS 160,4.17 KTeis pl. 170,17 172,8 KTevl~elv 138,27 KT1'\<JIOS (ZevS) 224,26 ('A.9f1vaill) 224,26 KVCX~OS pl. 166,18 KV!3ePVêi:v 134,19 Kv5wVIOV pl. 176,25 KVKewv 164,13 KVKÀOS -'1' 138,28 Kv~aTonÀ';~ (IX.$ves) 170,7 KVVElOS (KpÉCX) 210,33 (TIX) -0: 168,22 KVpt'!!310V pl. 166,23 KvaTIS 168,29 226,11 KVTlaos (6:no!3pÉy~aTcx) 176,17 KW I3IOs 170,6 KwÀvelv 194,4 c. inf. 176,3 188,4
KWpVKO\laxlfI 186,30210,15214,1 KWepOVV pass. (ii5wp) 152,2 Àayelos (T6:) -cx 168,25 Àcxyvelfl 182,7 196,16206,4 - pl. 154,27 Àcxyvevelv 152,27 Àay'l'0S (Kpécx) 212,33 ÀaKTi~el v 136,21 Âcx~!3avElv 130,lbis.4bis.5 134,1 160,25 182,6 202,8 210,27 214,15 218,20 224,16 228,13.16 (SVvCX~IV) 152,29 154,13 (aVyKpflalv) 148,3.10. 14.21.34 150,4 152,8 - psss. 148,13 Âcxl.lnpos (avSpes) 144,21.28 (êi:O"Tpcx) 222,82 Âcxv.9avEl v c. part. 160,24 Âancx.9ov 176,4 Àaxavov pl. 174,13 196,1 208,4 210,34 214,19 (6:ypICX) 176,11 212,34 (tep.9éx) 156,8 198,32 (tlf/cxva) 198,21 ÀÉyElv 122,13.19142,2.3 (nepl TIVOS) 162,10 KaTà lTCXVTOs elneiv 158,3 - pass. eTpflTcxl 122,12 124,24.21 126,18 142,6 194,2 Tà elpfl\lÉvcx 122,11. 18bis.19.20 124,5 elpt'!aeTcxl 176,22 ÀelevTepl fi 210,25 Àeios (Yii) 224,31 - comp. (nopol) 156,31 ÂÉ ~IS pl. 184,14 Âmas pl. 170,16 henTos (yar.a) 168,13 (oIvol) 172,25 bis.26 222,22 (ii5wp) 134,11 (cphÉ!3es) 168,16 - sup. (nOp) 148,21 TO -6TaTOV (Tpocpiis) 184,23 (iiSCXTes) 148,3.10.35 henTvvel v 184,14 186,16.21 188,1 190,13 - pass. 142,10 162,30 180,14 184,22.28 188,28 190,10 202,18 ÂevKos (l3oTpves) 178,3 (ÉpÉ!3IV$oI) 166,21 (Éa.9t'!s) 228,1 (sc. ~éi>cx) 172,3 (t~émcx) 228,12 (~t'!KWV) 168,6 (olves) 156,10 172,22.26 222,21 (no~CXTcx) 198,29 (noTov) 228,1 (cpMyl.lcx) 174,23 Tà -éx 200,12 - comp. (nol.laTCX) 198,18 7df]v 172,2 Àll.lvcxioS (lx.9ves) 170,13.22[214,24] Tà -0: 158,10 ÂII.lVfl 228,3 - pl. 160,31 200,8 ÂII.loKTovif] 204,10 Àlvo~waTIS 176,19 Âivov (KCXpnoS) 166,27 ÀI1TCXpOS 166,8172,16 (olf/a) 180,26 (aITicx) 178,22 168,5 178,8.24 (arricx Kalno~aTcx) 182,20 TO (TIX) -a 162,11.13 180,14 (âve.9iO"Twv nÀlla~ovt'!) 196,22 Ài nos 182,4 ÀOyoS enuntiatum ~vi -'Il 134,5 - explicatio 122,15 146,17 npoïoVTI T0 -'1' 132,12 146,5 162,8200,28 ÀOI1TOS 206,21 214,9 216,25 Tb adv. 208,26 TIX -a 184,17 198,17 hOVEI V 190,19 - med. 152,21 156,13 196,15202,19 204,17 206,4.6 208,18.24.25 212,4.20 216,10.13 hova.9cxl 206,4 Àova$w 196,15 214,4228,1 ÀOVTpO V 190,19 (ÙÀ~vp6v) 180,29 (~tl acp6Spcx
-ov
-ov
Index verbol'Uffi lTOÀÙ IlT]Sè .gepllov ayav) 190,19 - pl. 180,28 198,22204,14 208,8 214,27 222,15 228,1 (.geplléx) 180,30 190,1.11 (XÀlepéx) 200,1 (,!,vXpéx) 180,83 Àvelv (KOIÀiT]v) 182,18 184,27.30 ÀVllai Ve1 v pass. 136,22 ÀVlTeiv TO -Éov 136,27 - pass. 154,10218,11 ÀVlTT] 138,26
Iléxyelpos pl. 138,18 Ila~a 154,26 162,24 164,2.6.8198,21.28 (a-rpllTTOS) 156,8 (lTaVTOSam']) 162,23 (lTpoVO"IS) 176,13
-ov -ov
-ov
vaKOOÉIJiT)S pl. 138,27 vanv 174,23 vapK11 pl. 170,9 VeT)ViUKOS 150,14 - pl. 148,24 veiKos pl. 220,7 (e COlT.) vÉos (s00v) 168,20 172,2 (olvoI) 172,23 (O"wlla7a) 142,9 - comp. (&vSpWTIOS) 142,8 01 -w7epol 196,li - sup. (i]ÀIKiat) 148,31 VEOUUOS 70 172,12 vevpov pl. 132,21 v E q> Éi\ T) 220,2-1 vfjuos 158,20 - pl. 158,22.25 vi)uu11 170,2 VfjO"TIS 180,30 182,21 V0 Il i sel v pass. c. ace. c. inf. 126,28 VÔlloS (opp. q>VUIS) 128,11 134,26 136,1 KaTà -OV 140,24 vouEiv 226,20 vocrepos (liÀIKial) 150,7 (VÔTOI) 158,18 (q>vcrIS) 150,5 (xwpiov) 158,20 70 -ôv 126,2 - comp. 228,10 (TIVEvllaTa) 160,11 (uwllCX7a) 148,23 sup. 150,1 (lii\IKiat) 148,31 (01 npeO"I'Î.JTaToI) 148,24 vou11lla 148,13 204,7.15 210,25 (Iuxvpov Kal Savacrlllov) 226,28 - pl. 148,17 (Koli\i11S) 224,5 VOO"l1PoS (TO) 224,18 V0 cr 0 n OIE i V 204,8 v07iSEIV 178,20 VÔTIOS (nôÀos) 160,17 VOTOS 158,17 160,16.27 - pl. 158,17 VOUS 134,18 (SEWV) 134,22 VOu cros 148,35 222,18 (xaÀmi] Kal ÈTflKivovvoS) 206,22 (KIVOVVWOTJS) 228,22 -ov u11llaivEI 222,17 224,11.22226,6.25 228,17 230,8 (KoIÀi11S) 226,18 Ès -ov O:q>IKÉcrSat 124,26 sim. 202,13 222,14.31 pl. 124,17.29 158,19 162,7 194,13 202,1 208,31 210,9 (vopwnoElôeis) 208,16 crT)llaivEI Tàs -ovS 224,4 ÈS -ous EllninTElv 210,28 212,11 item 204,16 vVK70l'aTi T) pl. 196,13 vVKTOÔpOIlI11 pl. 196,13 vvv 126,16.17 vvv oÉ 122,7124,20190,27 vvv IlÉv V. 126,25 (0 COlT.) 144,9 (e corr.) 226,21 (e corr.) vv ç 206,33 208,29 - pl. 198,10 vwSpos comp. aclv. 152,11 vWTwioS Tà -a CixSvwv) 210,31
-ov
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çeivos 7à -a 130,8 Ç11 pa ive 1v 140,6.10 148,26.33 158,13.14 162,6.14.23 164,7.8.19166,16 168,8.22.24bis 170,20 172,19.22 174,10.19 176,15 178,13bis.16.26 180,18.29 182,2. 4.7.11.15.25.28.29 184,18 186,17.29 200,6 212,29 222,3 226,13 228,4 - pass. 132,16 146,19 156,12 164,6 170,24 184,10.12.13.15.22 186,27 190,27 ç11pavTIKos (Ilasa) 164,2 (Tà) -cr 222,22 Ç11 paui 11 154,13230,3 (âvayKaiT) 198,32 (Seplli))
Index vel'borum 214,17 (mplo60v) 222,13 (aVJ,lJ,lETpir)) 148,31 (ûmpf3oÀi]) 226,29 çT)pOS 162,22 166,23 168,31 170,16 174,30 176,15 180,6 200,10 226,30 (aÀVTCXI 194,18 o. av 128,6 130,11 142,18 bis 152,12 188,18.19 0 TI mp 142,7 fO"T1 S' aO"O"cx 194,14 fO"T1 ô' O:O"O"CX ... , TO: 5' ..• , Ta: ô' 162,15 ÔO'TpCXKOV 164,29 ôO"Tpeov pl. 170,16 oO' ovSÉ 204,14 ovôels ... ovôÉ 200,29 ovSè ... ovSè ... , ar.À6: 226,27/28 ovôè yo:p ... ovS' 196,27/28 ovôeiS 122,7.14 126,16.27 128,10140,13.15142,20. 21 146,31 154,9.10.20 162,13 188,13.14 194,16 200,25.26202,6206,32210,8 ovôeis lTe.> 122,1.8 aÀÀos ovôeiS 126,8 130,15 220,5 ov5eis lTe.> •.. ovoé 200,29 ovôÈ lTévov ovoÉvcx 210,25 O"Wllcx OvoÉlTOTe Te.>v-rO ovoevés 144,18 - adv. -Év 126,24 152,34 190,13 OVÔélTOTe 134,20 136,3 O"WI-lCX ov. Te.>VTO ovôellé, 144,18 ovôélTe.> ov. ovôè TOiiTO 204,14 ovôéTepos -ov 126,11.15 148,5 -a 126,lÎ 162,15 218,18 OVKÉTI 126,14 132,17 138,18 150,18 ... ËTI OVKOVV 178,30 ovv* 122,19 126,2 132,19 148,17 154,2 162,23
Index verborum 164,1.7 180,20 186,13 198,8.12.15 204,6 208,29 212,11 218,12 228,29 ô' OVV 218,20 il oÙv 202,10 -+ I.IÉv ovov pl. 176,28 OOTTOTE 126,25 OOTTOO 124,5.17 150,20 (e COl'l'.) 164,3 ovpaios Tà -a (lX.9uoov) 210,31 o v P â v lOS (ZEUS) 224,26 (O"T)IlEia) 224,24 Tà -a 224,8 ovpavos 220,18 ovpEiv 168,29 - med. 162,15 166,22bis 168,23. 25.26.30170,20 172,19.22.25.26174,13.15.19.28.29 176,2.7.10.12.14 178,1 OOpT)O"IS 168,25214,14 OVpT)TIKOS 226,30 (sc. KpÉa) 168,26 (O"iTa) 210,13 (xvÀoi) 176,27 Tà -â 226,18 oOTe OUTe ... OUTE 126,8.24 128,3/4 130,9 136,3 140,11 144,18.19148,6.7 152,1/2 158,21/22 160,24/25 168,29.30/31 170,14 200,26 218,19 224,12 OOTE ... OUTE ... OUTE 162,12/13 172,18/ 19 180,10/11 220,4/5 OÙTOS* 122,6.13 132,24.25.26 144,21 156,19 168,14.15 172,12 188,23 194,21 198,26 bis 200,9 202,9 206,29 aVTo TOOTo 130,2 ôlà TOOTo 122,15 IlÉXpl TOUTOV 124,27 Kal TaOT' 144,14 ml TOUTOI01 124,18 oiiToo(s) 136,10 142,4 150,10 152,1.3.7 162,7 190,27 198,2 214,4 216,1 224,24 OUTOOS ëXEI 122,14 126,17 138,10 196,30 OUTOOS WO"TE 184,3 WS ... , OUTOOS (128,14) WO"TTEp •..• OUTOO 160,7 198,13228,28 ocpsÀOS (XPT)Ilén"oov) 200,25 ôcp.9aÀIlOS pl. 128,1 170,15 174,14 Oll'IS 126,24 134,18 140,21 152,32.34 174,15.17 186,3 204,6 226,5 (ôuVaIlIS) 184,9 (TTOVOS) 184,8 011'0 v pl. 138,19 180,25 (écp.9a) 198,22 (ôlaxoopT)TIKâ) 204,35 TTayos 134,15 - pl. 158,24 160,30 (laxvpoi) 160,4.18 TI aST) 1.1 a pl. (âv,spc':mov) 136,5 (O"cbllaTOS) 218,16 (llaVTIKfjS TÉXVT)S Kal ovSeis 'TTc:.:> 122,8.9 200,29 'TTc:.:>ÀEïv 140,29 'TTwi\oS pl. (,à oVEla) 168,21 'TTc:.:>S aÀÀc:.:>S 'TT. 122,12 'TT. aÀÀws 146,23 pÇ(Svl.leïv 216,31 222,25.29 228,2 pÇ(Svl.lil) 182,26 222,15 230,10 - pl. 204,13 228,25 PÇtSVI.IOS 156,24 - comp. (SimTal) 150,27 panos (I.IO:~a) 162,26 214,18 paepavis 174,20 peïv 176,3 226,1.14.15.16 pEVl.la pl. (KeepaÀf]s) 224,5
pl)yvvval pass. 204,32 PI)ÎSIOS 190,27 pi~cx (ac. pacpaviSos) 174,22 174,28 (aeÛTÀc:.:>v) 176,6 pi VI) pl. 170,9 piS pl. 140,21202,5208,12 pOlij (yÀVKÉI)S xvi\6s) 176,29 pvepl)!-lCX 166,13 - pl. 196,8 pc:.:>VVVVCXI pass.148,15 196,28
325
pl. (aei\ivov)
acxSpos ,à -â 136,25.27 acx'TTpos ,à -â 180,22 O"apKovv 186,29 - pass. 198,25 aapKWSI)S (aWl.laTcx) 188,22,6 ·es (âl.lvySoi\wv) 178,9 (yâi\CXKTOS) 172,15 (èpel3ivSc:.:>v) 166,22 Tà -ea 180,6 208,2 aop~ 168,4.7.8.9.16 170,7.8 174,23 178,13 180,32 182,23 184,4.21. 26 186,7.8.13.15.16.17.18.22 bis. 23.25 188,17.29 190,6.8.16 192,1 202,35 208,13 210,4.5.6.7.18212,3224,2.6226,9.29 (KCXScxpij) 198,25 (cxvçl)aIS) 198,14 (EVEÇil) 150,1 154,30 (KÉvwaIS) 190,2 (avVTl)çIS) 182,13 186,5 210,11 (T6 ùypov) 180,19 182,30 - pl. 134,4 168,12 184,14 186,27.30 206,15 212,25 (KovcpoTa-ral) 172,6 (~wv) 172,5 al3evvvval pass. 228,5 aeiel v pass. (\jivxij) 154,1 184,11 di\axoS pl. 170,18 aeÀij vI) 128,13 220,18.23 222,3 (5VvaI.lIS) 134,15 aÉÀlvov 174,28 (XV!-loi) 176,16 aEl.liSai\IS 166,9 aeI.lIScxi\i'I)S (ap,ol) 166,1 aÉplS 176,18 aÉaei\1176,18 aev,Àov (xvi\6S) 176,6 - pl. 176,19 212,34 (pi~cxl) 176,6 al)l.IcxivEIV 220,4.7.19.21222,13.16.17.29.33224,4. 9.22 226,3.5.6.14.16.17.19.20.25.29 228,4.7.11.13. 15.17.21.27 230,2.3.7.8 (OV KaScxpi)v ,Tjv aopKa) 226,9 C. ace. C. inf. 220,25 224,17.18.20 230,4 al)l.Ieïov pl. (OVpOVICX) 224,24 (q>wvf]s âvSpw'TTiVI)S) 140,17 al)'TTESWV 180,23 aij'TTel v pass. 206,20 212,23 0"1) 'TT i 1) pl. 170,14 aijaal.lov pl. (ëx'!TÀv,cx) 168,2 O"iaÀov 202,15 alaÀoxoeiv 168,29.30 aiSl)pos 136,15 (opyava) [136,15] aiKvov (a'TTÉpl.lcx) 168,2 alKvos pl. (ool.loi) 178,1 allâvlos ('TTVpo!) 214,19 O"Iliov 182,17.26 200,31 206,15 210,21.24 212,7 214,7.33224,8 (eISlaI.lÉvov) 196,19208,19 - pl. 154,4 180,3.12 182,19.25 184,20.25 198,9.11 200,32202,12.14.27.29.31 206,9.12 210,4.5 212,22 214,3.29.32 216,27 228,29 (SPll.lÉcx) 204,18
326
Index verborum
(ôpl~Éa Kal aÀ~vpa Ka! Àmapa Ka! yÀvKÉa) 182,20 (ôpl~Éa Ka! M~vpa Kat ~aÀaKa) 222,5
(IO")(vpa) 178,18 (KoO<pa Kat ~aÀaKa) 204,34 (rraVToôarra) 190,20 (o-rpv5e 158,2 160,1.11 162,10.23 168,10 178,lï 184,7 188,31 190,9 194,22 196,3 200,13 202,18 204,33 208,17.18 210,11 216,7.20 (ëxelV) 128,7 150,11.29 158,3.7 160,29 168,28 174,13 176,21 180,28 188,12.16 - (opp. KEiae) 128,16.20 05" pl. 184,15 w$eiv 130,4.26.28 138,3. [4]. 6 - pass. 130,8 WKII-lOV 174,29 WJ.lOS (êXKVÀOI, !3aÀavoI, q>Tlyoi) 178,11 (âxpa5es) 176,25 (t.6:xava) 198,33 (aiKvoI) 178,1 (sc. O"ITia) 178,23 "(criTOS) 206,30.33 (aKopoôa) 174,16 208,5 wveia.9aI140,29 00v pl. (ÈXIVWV) 170,18 (ÔpVI$WV) 172,11 WPTl 128,16 148,20 156,15 188,6 196,2.27.28.31 198,1.5.8.11.12.19 W. (sc. ~O"Tl) c. acc. c. inf. 198,4.6 - pl. (évlo:vTOü) 124,12 (J.lETa!3oÀai ÉVlo:vTOÜ) 148,5 (ëTEOS) 148,18 (l-leTacrTacrIES) 194,8
WS 8icut 124,9 128,13 154,10 170,14 194,12.15 218,20 230,11.12 ôJ.loiwS WS 190,12 WS âvvO"TOV 126,10 142,27 Ws 5' œ'iTws 142,24 apud sup. 150,13 154,29 182,19 190,19 196,7.8 198,3.30.31 200,1.21 204,18 210,34 220,28 224,13.14 228,23 ÉniO"Tacr.9al wS 124,3 - ut (fin.) 190,1 ws J.l" 198,15216,26 wcravTws 126,19 130,16 144,9 148,11.17 150,6.14 156,28 160,28 162,14.16 168,18 182,31 194,6 208,21 222,7.11 224,23 226,2 228,30 .... WS wcrnEp 122,19 126,16.18 130,25 142,6 156,20 190,7.9 194,2 202,8204,9 208,17 210,1 216,13 220,2 224,19 ôJ.loiwS W. 166,11 W. ... , olÏTw 160,6 198,12 228,28 WcrTE c. ind. 160,14 168,30 178,26 - c. inf. 124,22 144,6.10146,20150,26162,7174,23176,3188,22 194,3 olÏTws W. 184,3 c. acc. c. inf. 184,25 188,25 194,13 wq>EÀeiv 160,35174,30 176,28188,9-pass.194,18 wq>eÀi Tl 174,18 198,13 Wq>ÉÀII-lOS (~çEVPTll-la) 200,29 napà Tè -ov 194,21 ci>XpoS pl. 166,20
ADDENDA ET CORRIGENDA
C'est en décembre 1984 que parut l'editio maior du nEp\ 5talTllC; qu'édita Robert Joly avec ma collaboration. L'ouvrage semble n'avoir guère intéressé la critique puisque je n'en connais que deux courtes recensions. Mais ces comptes rendus sont l'œuvre d'éminents spécialistes de la médecine antique: V. Nutton, dans: Medical History, 29, 1985, p. 452 I. M. Lonie, dans: Bulletin of the History of Medicine, 60, 1986, p. 114sq.
Je passerai sous silence les qualités positives que les deux philologues se plaisent à reconnaître à l'établissement du texte, à l'apparat critique, à l'histoire de la tradition manuscrite et à la traduction mais je vais m'efforcer de répondre aux critiques qu'ils font et qui concernent le commentaire. Nutton regrette «that more space was not given to a discussion of the most da ring of modern hypotheses about this treatise, that of W. D. Smith, who in 1979 proposed that this was the very work of Hippocrates that elicited Plato's approvaP. Even if this theory is wrong - and few have sin ce been found to support it -, Smith's arguments raise more basic questions about our criteria for 'genuine' Hippocratic treatises than is apparent here.» L'auteur du compte rendu oublie que, si le Régime parut en 1984, le travail de Joly et le mien étaient terminés en avril 1978 (voir supra, p. 117). Il n'était plus possible d'y apporter un ajout de plusieurs pages, ce que fit Joly en écrivant un article paru en 1983 sous le titre: Hippocrates and the school of Cos. Between myth and skepticism (voir supra, p. 14). Supra, p. 233, Joly renvoie d'ailleurs le lecteur à cet article. Je ne peux qu'en résumer les principaux arguments. Joly fait d'abord remarquer que, si Hippocrate était l'auteur du Régime, il ne pourrait pas être l'auteur des Epidémies 1 et III et des Fractures / Articulations, œuvres qui, selon lui, sont très probablement les authentiques écrits du médecin de Cos; il rappelle que la thèse du Régime fondée sur le dualisme eau / feu s'oppose à tout ce que l'on sait de l'école de Cos; il réfute l'interprétation que Smith donne du fameux passage du Phèdre (270 a-c) de Platon; d'abord en refusant de traduire I.lETEWpoÀoy(a (Phèdre, 270 a 1) par «lofty thoughts» et en montrant que le philologue américain ne résout nullement la question de savoir quel sens a TC oÀov (Phèdre, 270 c 2). Contrairement à Smith, Joly ne croit absolument pas que le chapitre 2 du Régime (p. 122,23-27) aurait inspiré Platon dans le Phèdre qui y aurait trouvé sa méthode dialectique de division; il démontre que la distinction entre YVWVat et 5tayvwvat employée par le diététicien est ténue, qu'elle n'est même qu'une simple question de style, aussi bien au chapitre 2 qu'ailleurs dans 1 Voir Smith, The Hippocratic tradition, p. 44-60.
334
Addenda et corrigenda
toute l'œuvre et qu'elle n'a donc aucune relation avec la méthode platonicienne. Ce passage n'a pu inspirer Platon: Hippocrate ne peut être l'auteur du Régime. Joly conclut de la même façon sa communication: Platon, Phèdre et Hippocrate: vingt ans après, dans: Formes de pensée dans la Collection hippocratique, Actes du Iye Colloque international hippocratique (Lausanne, 21-26 septembre 1981), éd. F. Lasserre et Ph. Mudry, Genève, 1983 (Université de Lausanne, Publications de la Faculté des Lettres, 26), p. 407-421. En effet, à la p. 421, il écrit: « ... je montre ... que le témoignage le plus ancien, le seul témoignage contemporain qui nous parle de la doctrine d'Hippocrate et qui nous soit conservé dans son texte originel ne saurait jouer aucun rôle dans la question hippocratique ... Du moins, je pense aussi que le témoignage du Phèdre ne nous oblige pas à penser que Platon attribue à Hippocrate une œuvre du genre du Régime . .. » Inspiré par une analyse différente de celle de Joly, J. Jouanna, La Collection hippocratique et Platon (Phèdre, 269 c-272 a), Revue des Etudes Grecques, 90, 1977, p. 15-28, arrive pratiquement à la même conclusion qu'il a résumée dans sa monographie: Hippocrate, Paris, 1992, p. 89: « ... le témoignage de Platon n'apporte aucune lumière certaine en vue de l'identification des traités authentiques.» W. D. Smith, The genuine Hippocrates and his theory of therapy, dans: Aspetti della terapia nel Corpus Hippocraticum, Atti deI IX e Colloque International Hippocratique, Pisa 25-29 settembre 1996, éd. 1. Garofalo, A. Lami, D. Manetti, A. Roselli, Florence, 1999 (Accademia Toscana di Scienze e Lettere «La Colombaria», Studi, 183), p. 107-118, a reconnu que sa thèse selon laquelle Hippocrate était l'auteur du Régime n'avait pas été acceptée (