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SANTAG Arbeiten und Untersuchungen zur Keilschriftkunde Herausgegeben von Karl Hecker, Hans Neumann und Walter Sommerfeld
Karen Radner
Die Macht des Namens Altorientalische Strategien zur Selbsterhaltung
Band 8
2005
2005
Harrassowitz Verlag· Wiesbaden
Harrassowitz Verlag· Wiesbaden
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Objekt,: Stifter: Zeit.: Beleg: N nllle:
unbekannteH Objekt Irikagirm von Lagas
STEIBLE 1982: I :351: Ukg. 4:3 dna-t't Ha-kÜR ll'i kn gi-ua ka "Bawu, die Bcraterin dCH Irilmgina."----------------------------------- ________ I~----~---· IIllbekallutcH Objekt. (wie Ci) Objekt: I frilmgilla VOll LagaH Stift.er:
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45
II.3.e. EIGENNAMEN VON WEIHGABEN
Objekt: Stift.er: Zeit: Beleg: Name:
ullbdmllJltcH Objekt (wie G) lrikagiua von LagaR
fl'ilhdY1 wst:lsch STEIßLE 1982: I :3G2: Ukg. 4ß (I SU L . ( A x i'm I r i k a - g i u a - k a b i - cl Ull "Bawu hat daH ... dCH I ihtgi l l gCHproe!wn."
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46
16
A.
GRUNDLAGEN
Objekt: Stifter: Zeit: Beleg: Nallw:
unbekanntes Objekt (wie 6) IrilmginCl VOll Lagas jTiill.dynastisch STEIßLE 1D82: I 35~1: Ukg. 47 dBa-ü - igi-du - Iri-ka-gi-na-ka "Bawu, die Irikagilla vorangeht." 17 Objekt: unbekanntes Objekt (wie 6) Stifter: Irikagina VOll Lagas Zeit: jriihdynastisch Beleg: STEIBLE 1982: I 353: Ukg. 48 dB- a-u' .men-Zl. - I1'1' I
cl Nin-'IlTla 'It dNUSKl! m:n-kin kU-Ihll'-'ri
"Nilll\l't.a IIlld Nusku, die die Grcllze hest~Higcn."
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60
A.
GRUNDLAGEN
In seiner Untersuchung zur Vergöttlichung von Gegenständen im 111. Jt. arbeitete Gebhard SELZ262 den Akt der Namensvergabe als erste Stufe einer Sequenz heraus, die über die Belebung eines Objekts hin zu seiner Vergöttlichung führen konnte. Ein zweiter Schritt sah die Belebung des Gegenstandes durch das Mundöffnungsritual (sum. k a- tu h - h a, "geöffneter Mund" = aIde pU pi "Öffnung des Mundes")263 vor; indem die Bene~n~ng nach dem altorientalischen Verständnis ein Teil des Schöpfungsaktes ist, wird man davon ausgehen dürfen, daß mit Namen versehene Objekte generell diesem Ritual unterzogen wurden. Im Falle verschiedener Statuen und Kultgegenstände aus der alt- und neusumerischen Zeit läßt sich eindeutig nachweisen,264 daß diese Gegenstände nicht bloß als lebendig betrachtet wurden, sondern infolge der Schaffung eines Kultplatzes und der Einrichtung eines eigenen Kultes auch die Grenze zur Göttlichkeit überschritten hatten. 265 Für den Unterhalt mancher Weihgabe, insbesondere der Statuen und Stelen, wurde vom Stifter ein Opferfonds festgelegt,266 für den ein entsprechendes Stück Land als Versorgungsfeld eingerichtet werden konnte. 267 Die enge Verbindung zwischen einer Weihgabe und der Einrichtung des zugehörigen Opferfonds verdeutlicht eine neusumerische Statue in Gestalt eines menschenköpfigen Stieres, die die Ehefrau des Stadtfürsten Ur-Ningirsu I. von LagaS der Göttin Bawu "für das Leben" ihres Mannes und für ihr eigenes gestiftet hat. In der Inschrift wird der Eigenname der Weihgabe genannt, die dabei als mas-da-ri-a "Opfer; Opferversorgllng" bezeichnet wird. Damit ist die Statue als sichtbarer Ausdruck der Einrichtung eines dieses Bildwerk versorgenden Opferfonds gemeint: "Der Name dieses Opfers ist: Ningu-~emazizi. ,,268 262SELZ 1997: 179. 263Die Literatur zum Mundöffnungsritual ist reichhaltig, vgl. zuletzt WINTER 1992: 22f., SALLADERGER 1993: I 278f. (speziell zur Mundöffnung einer Waffe des Gottes Ningirsu in der Ur III-Zeit), 281283, REINER 1995: 139-143; SELZ 1997: 177; BERLEJUNG 1998: 178-283; WALI<ER/DICI< 1999: 70; WALI<ER/DICI< 2001 (Textedition des Mundöffnungsrituals im 1. Jt.). Auch in Ägypten gab es ein entsprechendes Ritual, dessen Eigenbezeichnung dem sumerischen bzw. akkadischen Namen entspricht, vgl. GRIESHAMMER 1982: 223-224. 26'IFür Belege vgl. SELZ 1997: 173-179; s. dazu auch bereits SELZ 1992b am Beispiel eines Bildes der Sasa, der Gemahlin des frühdynastischen Stadtfürsten Irikagina von Lagai§' 265Vgl. dazu auch eine Passage in der Inschrift einer Statue des sargonischen Königs Rimus von Akkad, vgl. S. 120. 2660pferfonds werden in den Inschriften einiger Stücke explizit angesprochen, so auf zwei Statuen Gudeas von LagaS (Statue B = RIME 3/1 1.7.StB i 1-12 und Statue E = RIME 3/1 1.7.StE ix 11-12), auf jener Statue Ur-Nammas von Ur, auf der der [(odex Ur-Namma angebracht war (WILCI<E 2002c: 303: Ai 21-30), auf einer von einem Beamten Sulgis von Ur gestiftete Statue (RIME 3/2 1.2.2031: 24-73, 80-82), auf einer Statue Sü-Suens von Ur (RIME 3/2 1.4.7: Sode Inscription 1-14) und - im 8. Jh. auf einer Stele des SamaS-resa-u~ur von Sügu (RIMB 2 S.0.1001.1: Beischrift 4; vgl. dazu unten). Zu den Opfern für ein Bild Sargons von Akkad im 6. Jh. vgl. S. 266. Zur Thematik allgemein vgl. auch SELZ 1992b: 261 Anm. 14 und SELZ 2001b: 388f. 267Dies ist explizit fUr die bereits in der vorangehenden F\Ißnote genannte, von einem Beamten Sulgis von Ur gestiftete Statue bezeugt (RIME 3/2 1.2.2031: 74-79) Vgl. auch das Versorgungsfeld CUr den Unterhalt eines kleinen Tempels, den ein Privatmann im altbabylonischen Sippar errichten ließ, in CT 6 35a (vgl. dazu S. 136). 268 RIME
3/1 1.4: 12-14: m as- d a- ri - a- baN i n - g ulO-ge- m a- z i - z i m u - b i. Die Übersetzung des
II.3.e.
EIGENNAMEN VON WEIHGABEN
61
Obwohl die zahlreichen mit Gottesdeterminativ versehenen Gegenstandsbezeichnungen in den frühen Götterlisten aus Suruppak darauf hinzuweisen scheinen, daß das Konzept der Belebung und Vergöttlichung von Objekten schon zu dieser Zeit eine lange Tradition hatte,269 ist der früheste sichere Beleg für einen mit Namen bedachten Gegenstand die Geierstele des frühdynastischen Stadtfürsten Eanatum von LagaS. Der Vermerk, mit dem die Namensnennung in der Inschrift auf dieser Stele eingeleitet wird, macht deutlich, daß das Konzept zum Zeitpunkt der Abfassung erläuterungsbedürftig erschien: "Der Name dieses 'aufgerichteten Steins' - es ist kein Name für Menschen - lautet: [es folgt der NameJ."27o Daß die Namenszuweisung an von Menschenhand gefertigte Objekte der Vergabe eines Eigennamens an ein Lebewesen durchaus entsprach, zeigt die Inschrift, die Enmetena, Neffe und zweiter Nachfolger Eanatums, auf einer steinernen Statue seiner selbst anbringen ließ; hierin heißt es: "Damals hat Enmetena sein Bild erschaffen und dabei Enmetena-Enlileki-ag ("Enmetena, den Enlilliebt") mit Namen genannt" .271 Für jene Bilder, insbesondere die Statuen, die als Repräsentationen eines Individuums für den Erhalt von dessen Existenz sorgen sollten (Teil A.II.2.), ergibt sich eine interessante Situation: Sie fungieren einerseits als künstlicher Körper für das dargestellte Individuum, andererseits besitzen sie aber auch eine eigene Wesenhaftigkeit, die besonders durch die Vergabe eines eigenen Namens an sie deutlich wird. Die enge Verbundenheit mit dem repräsentierten Individuum zeigt sich jedoch darin, daß dessen Name bis in die altbabylonische Zeit häufig - wenn auch längst nicht immer - als Bildungselement im Namen des Bildes verwendet wird: 272 Der Bildername ist dadurch Repräsentation des Wesens des Bildes wie auch des durch das Bild dargestellten Individuums. Hier muß eine bestimmte Klasse von Götternamen angesprochen werden: Die besonders in der Zeit der IH. Dynastie von Ur gut belegten "niedrigen" Gottheiten mit zusammengesetzten Eigennamen, die den Namen eines der großen mesopotamischen Götter enthalten, deutete I.J. GELB überzeugend als Statuen, die dann ihrerseits als eigene Wesen kultisch verehrt wurden; in den Textquellen werden sie regelmäßig zusammen mit den Feldern zu ihrer Versorgung genannt. 273 Uns interessieren hier besonders jene Götternamen, die sich aus dem Namen eines "großen" Gottes und dem einer Person zusammensetzen, z.B. EnkiAriktum, Enki-Laba', Istar-Dallatum, Gestinana-Nanatum, Gestinana-Watartum 274 und Namens lautet: "Meine Herrin möge sich hier erheben!" 260 Für Belege vgl. SELZ 1997: 170-173. 270STEIDLE 1982: I 144: Ean. 1 x 23-35: na du.-a mu-bi lu-a nu mu-bi si-e . Zum Verständnis des Verbums si - e vgl. EDZARD 2003: 120. 271STEIDLE 1982: I 213: Ent. 1 iii 8-12: u~-ba En-TE.ME-na-ke4 n a - cl E n - I fl- I e - k i - ag m u m u - n i - S e21 .
alan-na-ni mu-dll En-TE.ME-
272Vgl. dazu auch jene Personennamen, deren zentrales Element ein anderer Personenname - nämlich der Name des Herrschers - darstellt; vgl. Anm. 172. 273GELD 1987: 137; vgl. dazu auch die in CAD $ 80 s. v. l!almu a.1'.d' gesammelten Belege fUr Götternamen mit dem Element l!almum "Bild". 274Watartum ist die Gemahlin Ur-Nammas von Ur (21. Jh.) und die Mutter Sulgis (2000-1953), vgl. Anm. 985.
A.
62
II.3.e.
GRUNDLAGEN
Stele des Samas-resa-u~ur von Süb-u RIMB 2 S.0.1001.1: Beischrift 4
Nindu-Arzatum. 275 Ob sie als Bilder zu deuten sind, die die Gottheit darstellen, oder was mir wahrscheinlicher erschiene - als Bilder, die die jeweilige Person repräsentieren und in deren beigegebener Inschrift eine Beziehung zu der im Namen aufgenommenen Gottheit hergestellt wird, kann nicht zweifelsfrei entschieden werden. Wie Tabelle 1 zeigt, ist die Namensvergabe an Gegenstände nicht auf das IH. Jt. beschränkt, sondern bis in das I. Jt. gebräuchlich. Es ist anzunehmen, daß auch in den jüngeren Perioden die Benennung von Objekten, im Verbund mit dem gut belegten Mundöffnungsritual, ein elementarer Teil jenes Prozesses war, der zu ihrer kultischen Verehrung führen sollte. Dabei kommt einer Stele des Sama.s-resa-u1;lur, Herrscher über Sühu am Mittleren Euphrat im 8. Jh.,276 große Bedeutung zu. 277 Der Inschriftenträger ist ein Block aus weißem Kalkstein, dessen Oberteil und rechte Seite nicht erhalten sind. Der Blickfang der Stele ist ein langrechteckiges Bildfeld, das Sama.s-resa-u1;lur flankiert von zwei Götterpaaren zeigt; die Figuren sind mittels Beischriften identifiziert. 278 Der Anfang der Inschrift ist verloren; die erhaltenen fünf Kolumnen sind links und unterhalb des Bildfeldes angebracht. Im vorhandenen Text wird weder eine Namensvergabe an die Stele erwähnt noch ihr Name genannt. Es ist zu erwarten, daß eine solche Information in Form einer separaten Beischrift notiert wäre, und die Existenz einer solchen Beischrift in den verlorenen Teilen der Stele, insbesondere im Bereich des Bildfeldes, anzunehmen, erscheint gut möglich. Im Kontext der gegenwärtigen Fragestellung ist jene Beischrift bedeutsam, die zwischen den Gestalten des SamaS-resa-u1;lur und des Gottes Adad angebracht ist:
63
EIGENNAMEN VON WEIHGABEN
1
1 sILA
1 sILA KAS SAG gi-ne-e NA4.NA.DU.A 3 an-na-a uk-tin
NINDA.HI.A 2
4
5
sa E.GAL
i-na-a$-$a-ru! 279 6 li-kul
"Einen Liter Brot (und) einen Liter Bier von bester Qualität habe ich als regelmäßiges Opfer 28o für dieses Monument festgesetzt. Wer den Palast beschützt, soll es essen."
I ,
Ihr Stifter Sama.s-resa-u1;lur legte damit für seine Stele eine Opferzurüstung fest und bestimmte auch, wer in ihren Genuß kommen sollte: Falls das Schützen des Palastes hier nicht als allgemeiner Ausdruck für das pflichtbewußte Versehen des Dienstes am Herrscherhauses steht, waren die Opfer für die Stele als Pfründe der Palastwache vorgesehen. Daß die Stele Opfer erhalten sollte, bedeutet implizit, daß sie in den Kontext kultischer Handlungen gestellt wurde,281 wenn auch deren Natur aufgrund der Auffindung des Stücks in sekundärem Kontext in Babyion unklar bleiben muß. 282 Die Stele des Sama.s-resa-u1;lur belegt somit, daß die für das IH. und frühe H. Jt. nachgewiesene Vorsorge für den Erhalt von Stelen, Statuen und anderen Objekten durch die Einrichtung von Versorgungsfonds auch noch im I. Jt. praktiziert wurde und daß dieser Schritt für zumindest einige der in Tabelle 1 angeführten Gegenstände anzunehmen ist, insbesondere die Statuen und Stelen. Auch Bilder, die für die Verwendung in magischen Ritualen hergestellt wurden, erhiel. --- entsprecIlcncI der P raxls . b Cl. (Ien" B etersta t"lIen ' " 111 ( Ien 1-1Cl'1'Ig t" ten Namen, dlC -mnern 283 auf ihrer Schulter eingeschrieben wurden; so heißt es in einer Ritualserie zum Schutz eines Hauses durch apotropäische Figuren: "Ihre Namen (d.h., der Bilder) sollst du auf ihre linke Schulter schreiben. ,,284 Diese Namen definieren das Wesen des Bildes, so etwa "Überwältiger des Feindes" (Käsid-ajjäbi) für eine Hunclestatuette. 285 Daneben sind auch 270 Der Text bietet das Zeichen R1, vgl. die Kopie in WEISSßACH 1903: Tf. 2: 1.d. 280 Zu giml "regelmäßiges Opfer" vgl. AHw. 290, CAD G 80-82 s.v. ginu A 2 und W.R. MAYER/SALLAßERGER 2003: 100. 281Ygl. dazu W.R. MAYER/SALLAßERGER 2003: 94f.
Abb. 2: E$ 7815 276Ygl. GELß 1987: 135. 27ßZur chronologischen Einordnung vgl. CAVIGNEAUX/IsMAIL 1990: 324. 277 E$
7815 = RIMB 2 S.0.1001.1; BÖRI<ER-KLÄHN 1982: 218f. Nr. 231.
278Die fragmentarisch erhaltene Figur rechts vom König kann mit der Göttin Anat identifiziert werden; die zweite Gottheit ist ganz weggebrochen, und über ihre Identität kann nur spekuliert werden. Plausibel wäre eine Darstellung des Gottes Apladad, der in den Inschriften der Herrscher von Suhu eine wichtige Rolle spielt (vgl. SCIIWEMER 2001: 525-528).
282Die Stele wurde im sogenannten "Schloßmuseum" von BabyIon (vgl. dazu Anm. 1082) gefunden, wohin sie wohl in der Folge von Nabopolassars Eroberung VOll Suhu im Jahr 513 (vgl. GRAYSON 1975a: 93f.: Chronicle 3: 31-37) verbracht wurde; in Suhu selbst wurden Denkmäler von Sama!i-r~sa-u~ur und seinem Nachfolger Ninurta-kudurrT-u~ur und ihre Abschriften bei Ausgrabungen in 'Ana und Sur Jar'a gefunden, vgl. CAVIGNEAUX/IsMAIL 1990. 283Ygl. S. 118. 284
Sep lemutti ina Mt ameli pariisu: Z. 48 (und ähnlich Z. 195): MU.NE.NE ina MAS.SIL GAB-Au-nu SAR-ar (WIGGERMANN 1992: 5, 14). •
2M5Ygl. WIGGERMANN 1992: 14 (Z. 201) und GEORGE 1995: 115f. Nr. 74 (CUr ein erhaltenes Exemplar).
64
A. GRUNDLAGEN
solche Namen belegt, die den Auftrag an das Bild oder die ihm in den Mund gelegten Worte wiedergeben, durch die die Anweisung erfüllt werden soll. Ein Beispiel für ersteres ist der Name "Du sollst nicht nachdenken, reiß dein Maul auf!" (E-tamtaLik-epus-pika) für eine Hundefigur,286 während die Namen "Geh hinaus, Böses! Tritt ein zu mir, Frieden!" ($i-Lumnu-erba-suLmu)287 oder "Tritt ein zu mir, Erhörung und Zustimmung!" (Erbatasmu-u-magäru)288 das zweite Konzept illustrieren. Die entsprechenden Inschriften auf erhaltenen Exemplaren dürfen nicht bloß als Ausdruck der Wünsche der Ritualherren verstanden werden, sondern tatsächlich als Namen der Figuren, die grundlegend zu ihrer Wesenhaftigkeit und damit Wirksamkeit als Abwehrer von Unheil beitragen.
11. 4. Das semantische Umfeld Neben dem Begriff m u = sumum "Name", der im Blickpunkt dieser Arbeit steht, sind eine Reihe von akkadischen und sumerischen Ausdrücken belegt, die sich in ihrer Bedeutung mit diesem Wort überschneiden. Im Akkadischen ist hier zunächst zikrum zu nennen, eine Nominalbildung von zakärum "aussprechen". Der Bedeutung der pirs-Formen entsprechend handelt es sich um ein nomen actionis: zikrum hat die Grundbedeutung "Nennung, Äußerung" und ist oft in Kombination mit sumum als zikir sumim "Namensnennung" belegt;289 zikrum wird auch für sich allein verwendet, um die -nicht notwendigerweise namentliche - Erwähnung einer Person zu bezeichnen. Die Floskel sumam zakärum "den Namen aussprechen" kann synonym zu (sumam) nabum ,,(mit Namen) nennen" verwendet werden, wie besonders die Anfangszeilen des babylonischen Weltschöpfungsepos gut illustrieren:
11.4. DAS SEMANTISCHE UMFELD
65
Namens im Vordergrund; sumam zakärum meint vielmehr "den Namen aussprechen" im Sinne von "den Namen öffentlich machen" und wird als Synonym zu IJasäsum "erinnern" gebraucht. Ich verwende deshalb als Übersetzung von sumam zakärum = m u. pa. d in dieser Arbeit "den Namen in Erinnerung rufen." In seiher Bedeutung als "Nachkommenschaft" überschneidet sich m u = sumum mit den zahlreichen einschlägigen Termini (Teil B.l.l.). Besonders nahe steht dem Wort in dieser Verwendung aber der Begriff i b i I a = apLum, der den Erbsohn bezeichnet, wie die zahlreichen Belege aus dem akkadischen Onomastikon für die parallele Bildung von . d'lesen b el.d en EI ement en zeIgen. . 292 Namen lmt 293 im AkZur Bezeichnung des Sohnes und Erben wird als Lehnwort unklarer Herkunft kadischen auch der Ausdruck kudu'TTU von der mittelbabylonischen Periode an verwendet. Wie sumum weist dieser Begriff ein weites Bedeutungsspektrum auf. Neben dem Erbsohn bezeichnet kudu'TTU sichtbar angebrachte Monumente mit Inschriften und überschneidet sich in dieser Anwendung mit der Bedeutung von sumo n a(4) d ü - a = aide narilm (wörtl. aufgerichteter Stein'" Monument")·294 auf diesen Denkmäler sind Abschriften von Ur"c ," , . . ... 295 kunden eingeschrieben, die Rechtsübertragungen bel Landbesltzverhaltl1lssen betreffen, und das Wort kudu'TTU steht gleichzeitig auch für die "Einflußsphäre; Grenze," die sich aus diesen Rechtsübertragungen ergibt. 296 Als logographische Schreibung für kudu'TTU in allen genannten Bedeutungen wird die Kombination aus den Zeichen NIG und DU verwendet, 297 "fest(gemacht)e was entweder als NIG.GUB "aufgestellte Sache" oder auch als NIG.GIN Sache" zu verstehen ist. Beides illustriert die Bedeutung von kudu'TTU als Monument und als Nachkomme ansprechend, indem die Weisungen seines Stifters durch das Denkmal auf Dauer festgelegt werden sollen, wie auch der Sohn die Existenz seines Vaters fortführt und verankert.
Enüma elis I 1_2 290 c-nu-ma c-Lis La na-bu-u sa-ma-mu sap-Lis am-ma-tum su-ma La zak-rat
ehen", zakärum "aussprechen" - diese drei Verben sind mit .~umum "Name" belegt - sowie !}asäsum ,,(zum Gedächtnis) nenneni sich erinnern" wird man als Grundbedeutung von pa. d ,,(etwas Bestehendes) finden und sichtbar /hörbar/öITentlich machen" ansetzen dürfen. 202Filr Belege vgl. die in Anm. 372 zitierten Werke.
"Als oben die Himmel (noch) nicht benannt waren und unten der Erde (noch) kein Name ausgesprochen war." Anders als bei sumam nabum = mus e21 steht bei der Bedeutung der Phrase sumam zakärum und ihrer sumerischen Entsprechung m u pa. d 291 nicht die Neuschöpfung des
203Beachte aber den elamischen BegriIT k1td1tr/k1tl1tr, dessen Grundbedeutung "Träger" ist (HINZ/KocII 1987: 550 S.V. bL-l1tr) i eine Verbindung wird auch in CDA 165 S.V. k1ldurru III angenommen (,,< Elam"). In Babylonien ist das Wort seit der altbabylonischen Zeit im Onomastikon vertreten, vgl. das prominente Beispiel des Kudur-mabuk, Vater der Könige RTm-Sin lind Warad-Sin von Larsa (EDZARD 1980-83c: 267i STEINI<ELLER 2004a: 30f.). 29.IYgl. dazu S. 162.
2BßYgl. WIGGERMANN 1992: 14 (Z. 196) und GEORGE 1995: 116f. NI'. 75 (rur ein erhaltenes Exemplar).
205Ygl. dazu bereits Anm. 261.
2B7Ygl. WIGGERMANN 1992: 49.
206Ygl. dazu SLANSI
Teil B. Die Macht des Namens Zusammen mit dem zunehmenden Interesse an der Erforschung der Art und Weise, wie sich Menschen in Gemeinschaften erinnern und dadurch eine übergreifende Identität ihrer Kultur schaffen, erlebte der Begriff memoire collective (eingedeutscht als "kollektives Gedächtnis"298, den der Soziologe Maurice HALBWACHS geprägt hatte, eine Renaissance 299 und wurde vermehrt in die historischen Disziplinen und dabei auch in die Altertumswissenschaften entlehnt. 300 Zentral ist dabei die Definition des Verhältnisses von Vergangenheit und Gegenwart als eine wechselseitige Beziehung zwischen dem Subjekt und dem Objekt der Erinnerung, wobei das Vergangene (= Objekt) nicht als unabhängige Größe, sondern bloß in bezug auf die sich erinnernde Gemeinschaft (= Subjekt) existiert. Für die altorientalistische Forschung sind dabei vor allem zwei Arbeiten zu nennen, die sich dieses Ansatzes bedienen. Im Jahre 1992 publizierte der Ägyptologe Jan AssMANN, nach wichtigen Vorm'beiten zu diesem Thema, seine Monographie Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen. In dieser Studie, die sich als Beitrag zur allgemeinen Kulturtheorie versteht,301 entwickelte er, ausgehend von HALBWACHS' "kollektivem Gedächtnis", den Begriff des "kulturellen Gedächtnisses"302 und wandte ihn auf das Studium der kulturellen Identitäten Ägyptens, Israels und Griechenlands an. Obwohl Mesopotamien gelegentlich angesprochen wird, steht es außer halb des eigentlichen Blicldeldes dieses Buches, während dagegen dem Hethiterreich einige Aufmerksamkeit geschenkt wird. 303 Trotzdem fand ASSMANNS Buch besonders im deutschsprachigen Raum auch unter Altorientalisten eine weite Verbreitung. 304 Die Religionswissenschafterin Gerdien JONKER widmete sich dagegen in ihrer 1995 erschienenen Studie The Topography of Remembrance. The Dead, Tradition and Collective Memory in Mesopotamia, der Druckfassung einer 1993 an der Universität Groningen angenommenen Dissertation, ausschließlich dem Vorderen Orient. Den Wert dieses Ansatzes für die Beschreibung der kulturellen Identität Mesopotamiens haben neben Jan ASSMANN 305 auch die Assyriologen Dominique CHARPIN 306 und 29!1FUr eine Kritik am metaphorischen Gebrauch von "Gedächtnis" fitr soziologische oder kulturelle Sachverhalte vgl. CANCII von Gutium, Dynastie jener, die nicht auf dieser Tafel eingeschrieben sind, und (jeder) Soldat, der im Dienst 426 seines Herrn gefallen ist, Königssöhne, Königstöchter, die Menschheit in ihrer Gesamtheit von Osten bis Westen, (alle,) die niemanden haben, der (sie) versorgt und sich (um sie) kümmert 427 - kommt und eßt und trinkt dies! Segnet AmmI-l?aeluqa, den Sohn des AmmI-ditäna, den König von Babyion!" Nach Ausweis dieses Textes nahm der König nicht bloß die Totenpflege für alle seine Vorgänger als Herrscher über Mesopotamien auf sich,428 sondern bedachte auch jeden 423 BM
80328, vgl. FINI<ELSTEIN 1966: 95-97; vgl. dazu auch TSUI-sa-ar-a-am), sind, wie auch seine Interpretation der Passage, ungesichert. 807Neben verschiedenen expliziten syllabischen Belegen (vgl. z.B. unten) sind die Regelmäßigkeiten bei der Entlehung sumerischer Begriffe ins Akkadische (vgl. EDZARD 2003: 13: Verdopplung des Konsonanten nach kurzem Volml) der Grund dafür, daß der Begriff mit verdoppeltem Ir I anzusetzen ist (die Wörterbücher sind entsprechend zu korrigieren). - Die ungewöhnliche Schreibung A-sa-ar-ru für musarr-u im Kolophon der neubabylonischen Abschrift einer sargonischen Königsinschrift des Sar-kali-sarrT beruht sicherlich auf der Gleichung sumo a = aide mu "Wasser" (so BEAuLlEu 1989: 14lf. mit Anm. 45; vgl. SCHAUDIG 2003: 451 Anm. 12): mu ist der Zeichen name des Schriftzeichens A (GONG 2000: 17), und in den Texten aus Emar läßt sich die Verwendung von A mit der Lesung I mul nachweif!en (VON SODEN 1987; jetzt als mUl4 bei BORGER 2004: 434 Nr. 839). 808Neben regelmäßigen Belegen im Mittel- und Neuassyrischen taucht der Begriff als NA4 .mu-sa-r[a] auch
162
B.
DIE MACHT DES NAMENS
rischen sowie im Neubabylonischen der Ausdruck sitir sumi gebraucht, was wortwörtlich "Niederschrift des Namens" bedeutet und eine synonyme Variante zu sumum satrum darstellt. Der Inschriftenschreiber, der die Keilschrift auf Metall- und Steinobjekten anbringt, heißt m u - s ar "Namensschrei ber" (vgl. Teil B.I. 3.f.); eine eigene akkadische Bezeichnung für diesen spezialisierten Schreiber ist bislang nicht bezeugt. Neben den verschiedenen Ausdrücken für "geschriebener Name" gibt es im Akkadischen zwei seltener verwendete Termini, die auf die Erwähnung des Namens verzichten, aber ebenfalls vom Verb satärum "schreiben" abgeleitet sind: Sowohl mastarum869 als auch mastarum können mit" Geschriebenes" 870 übersetzt werden; der sumerische Begriff m a sdar a ist von mastarum entlehnt. 871 Außerdem können der sumerische Ausdruck n a(4) du - a (= n a(4) I' U- a 872 ) "aufgerichteter Stein; Steinmonument"873 und seine Entlehnung ins Akkadische als narum 874 im Sinne von "auf das Monument geschriebener Text" auch für Inschriften gebraucht werden; denn wie bereits gezeigt wurde, handelte es sich bei diesen Denkmälern häufig um eine Verlmüpfung von Bild und "geschriebenem Namen". In einer zweisprachigen Komposition ist deshalb im sumerischen Text vom "kunstfertigen preiswürdigen Stein(monument) des Herrn" (n a k a- s i I i m n f g- g a la m e n - n a- k a) die Rede, während die entsprechende Passage im akkadischen Text hierfür "seinen kunstfertigen preiswürdigen Namen" (Sum taas-ri-i~-ti-su na-ak-[ la-am]) bietet;875 gemeint ist damit eine königliche Selbstlobhymne, wie sie auf solchen Monumenten angebracht und deshalb als narilm bezeichnet 876 werden in einer spätbronzezeitlichen Urkunde aus Emar auf (J.G. WESTENI-IOLZ 2000b: 60-62, Tf. LVIII: NI'. 24: Ra. 12). 869ZU diesem nur im Altakkadischen FER/WASSERMAN/SEIDL 2003: 19.
und
Altbabylonischen
belegten
Terminus
vgl.
SI-IAF-
ist eine mapras-Form, die hier für die Bildung eines Objekts des Verbalinhalts gebraucht wird (STRECI< 2002b: 228), während aitirtum eine pirist-Form ist, die für "Nomina actionis von eigentlichen Verben, bisweilen mit BedeutungsUbergang ins Konkrete" (vgl. GAG § 55c) verwendet wird.
I.3.d.
DIE SUMERISCHE UND AKKADISCHE TERMINOLOGIE FÜR "INSCHRIFTEN"
163
konnte (vgl. Teil B.1.2.a.). Die Tatsache, daß auch jene Kompositionen, die Inschriften imitierten, in diesen Texten selbst als narum bezeichnet werden, wurde bereits erläutert (Teil B.II.2.d.). Ein deutlicher Beleg dafür, daß das Wort auf den Text des Monuments bezogen werden konnte, findet sich in einem in altbabylonischer Zeit literarisch ausgearbeiteten Brief,877 Kutik-Insusinak Puzur-lStar: 202A.1082 Puzur-Sin: 233; 263
Ramses 11.: 199; 200; 201 RIm-Sin (von Larsa): 29; 65A.293; 96; ll1A.570; 112A.579; 126A.667; 137; 146; 155A.824; 186A.994; 189; 207; 208; 238A.1188; 244; 255A.1290 RIm-Sin (von Ur): 189 RIm-Sin-Sala-bäStaSu: 29 RImus: 60A.265; 73A.335; 120; 254A.1284; 255A.1287; 269A.1381 Rusa: 261 Saddam Hussein: 142A.739 Saggil-kInam-lIbbib: 167 A.901 Salmanassar 1.: 124A.652; 134; 147; 214A.ll07, 1108; 247 Salmanassar 111.: 142A.740; 148A.794; 150; 154A.823; 194; 195; 198j 241; 247 Salmanassar V.: 34j 35j 38 Salmänll-aSared: 34 Sammu-rämat: 154A.823 SamsI-Addu: 10 Samsu-ditäna: 111 Samsll-ilüna: 39j ll1A.570; 126A.667j 155A.824; 209; 235; 236A.1176 Sanherib: 13A.55; 21j 33A.189; 34; 35; 41A.237; 93A.449; 99j 141A.735; 142j 147A.786j 153A.820j 173j 186j 227A.1126j 231j 240j 245A.1229j 261j 270j 278 Sarduri: 261 Sargon: 160; 191; 222A.1115; 232; 252; 258A.1378j 266j 267j 269j 270 Sargon 11.: 13A.53j 19j 34j 41j 81A.384; 88j 99j 130j 132j 141A.735j 146A.766j 159A.852j 195j 229j 238j 239, 240j 261j 262j 263 Sasa: 60A.264 Sebetti-remanni: 139 Se'-gabbäri 125A.660 Selellkos 1.: 113
INDICES
Seleukos 11. Kallinikos: 32j 145A.765j 133 A.696 Sesostris 1.: 272A.1394 Simat-Istar: 137j 208.A1096 Simbar-Sipak: 228j 245A.1230 Sin-abbe-erIba: 34 203A.1083; Sin-balässu-iqbi: 138; 148; 229A.1135; 246; 257 A,1304; 265A.1351 Sin-gämil: 138 Sin-iddinam: 97; l11A.570; 120A.627j 126A.667; 236; 246A.1240 Sin-käSid: 41A.235; 145; 239A.1198 Sin-leqi-lInninni: 25; 270A.1391, 1392 Sin-muballi~: 38 Sin-n~ir: 74A.341j 85j 86j 87 Sin-zeru-ibni: 125A.660 Sumu-EI: 112A.579
Sagarakti-suriaS: 186, 188j 231 j 232j 245A.1229 Salim-ahum: 40A.231 SamaS-ibni: 73 SamaS-klisranni: 167 SamaS-res~-ul?ur: 60A.266; 62j 63; 73A.331j 99j 202A.1082 SamaS-sllmll-ukIn: 115A.591j 159j 238A.1188j 245A.1230 SamsI-Adad I.: 10j 40A.231j 87j 88A.422j 89A.424; 94j 113 A.584j 147j 152A.713j 191 j 193j 203j 209j 224j 226j 227 A.1129; 228.A1130j 233j 245A.1229j 250j 255A.1290j 263 SamsI-Adad 11.: 228 SamäI-Adad III.: 228 SamsI-Adad IV.: 260 SamsI-Adad V.: 154A.823 Sar-kali-sarrI: 73A.335j 147 A.775j 161j 255 Sarrll-kIn: 34j 131 Sarruwa: 166 Saum-sen: 166 Selebum alias Iddin-Lagamal: 32A.183 SlIbuli-Sligab: 183 Sü-i1isu: 147A.775 Sukaletuda: 102 SlIlgi: 14A.59j 18A.86j 24A.126j 28j 29j 31A.176j 41j 60A.266, 267j 61j 88j 96j 98j 100j 102j 103j 104j 106j 107j 118A.611j 144A.753j 145A.763j 146A.767j 160j 163j 176A.956j 184j 185A.985j 189j
283
ORTSNAMEN
203A.1083j 208j 236j 245A.1230j 250j 256j 257j 262A.1333; 265j 268j 277 Sulgi-simtI: 29 Sumll-lislim: 79A.372 Su-Suen:, 15A.67, 68j 31j 33A.189j 42A.240j 60A.266j 88j 107A.540j 118A.611, 613j 138j 154A.822j 164j 176A.956j 189j 244j 257A.1301j 264 Su-Suen-lä-mabär: 31 Sutruk-Nahhunte I.: 183; 189; 202A.1081 , 1082j 247j 258 Takil-i1issu: 98; 142A.737; 237A.1185; 259A.1290 Tanruburatir: 137 Taräm-Uram: 88 Te'lImman: 92A.447; 110A.564 Tiglatpileser 1.: 41A.237; 95j 99j 145j 148A.793j 155j 192; 195j 198j 199j 200j 260 Tiglatpileser 111.: 35j 39A.215j 41j 227A.1126j 238j 259 Thdbalija IV.: 95 1\.kultI-Ninurta 1.: 13A.56j 24A.122j 31j 41j 95j 142A.743j 143j 144j 147A.786j 149A.795j 159j 160j 167j 186; 198j 199j 206A.1088j 214; 245A.1229j 247 TUl?i-damqat: 28
Ubrum: 167A.896 Ulam-BuriaS: 255A.1293 Ululäju: 34 Ur-gigir: 176A.956 Ur-Namma: 9j 60A.266j 61A.274j 84j 88; 98j 100j 109j 123A.637j 143A.745j 147A.781j 154A.822j 185A.985; 264A.1348 Ur-Nanse: 134, 146j 147; 238 A.1188j 244j 250A.1268 Ur-Ningirsu 1.: 60 Urtakku: 92A.447j 93 Urre-badu: 27 Ur-Utu: 30 Ur- Zababa: 99 Ül?i-ina-pusqi: 27 Ul?ur-namkur-sarre: 31 UsaSum: 98 Usumgal: 115 Utu-begal: 256A.1297 Waracl-Sin: 189j 206j 208j 209j 235; 236; 237; 246j 255A.1290 Watartum: 61A.274j 185A.985j 188 Zabazuna: 192 Zi-kalamma: 168 ZimrI-LIm: 30j 7lj 94j ll1A.565; 152j 159; 179A.9620j 193 Ziusuclra: 96
2. Ortsnamen
Abull?eni: 42 Abydos: 271A.1394 Adab: 118A.611j 147 Ägypten/ägyptisch: llj 12j 15j 19j 24A.121j 31A.173j 40A.224j 42A.244j 60A.263j 76j 87A.416j 122A.635j 160j 199j 200j 202A.1082j 253j 261j 271A.1394 Akkacl: 5; 7lj 78j 88A.422j 99A.494j 161j 180j 231j 258j 267 Alalab: 126A.666j 167 Aleppo: 76A.351; 152j 202A.1082 Amurru: 89j 99 'Äna: 63A.282
Ana-Assur-uter-8l?bat: 39 Anat: 218A.ll10 Aratta: 119A.616 Arrapba: 37A.210j 239A.1197 Arzubina: 37 A.21O Assur: 13A.57j 20A.102j 26A.139j 40A.231j 41j 75A.346j 87j 88j 91A.438; 113A.582; 115A.591j 123; 134j 138A.721j 139A.727j 142A.740, 741j 743j 144; 147A.786; 148A.793; 167j 168; 180j 181; 191j 198A.1060; 203; 205j 206; 227; 230; 239A.1198; 240; 247; 249j 255A.l~90; 260; 262A.1331j 263j 264; 270; 277
r ,
284
Assur -> Assur Assur-mukannis-sabsüte: 42 Atalur: 194 Azarä: 95 Babil -> Babyion Babyion: 13; 63A.282; 74, 99; 108; 115A.591; 127; 142A.739; 146; 148A.790; 159; 170A.922; 171; 172A.935; 186; 198; 202A.1080, 1082; 228A.1133; 229; 233; 235; 236; 238A.1188; 243A.1217; 245A.1229; 248; 261; 267; 270A.1389; 277 Birkleyn Su: 196A.1051 Hfsutün: 193A.1039 BTt-Dakküri: 73A.331 BIt-Ibä: 157A.840 BItwäta: 191A.1023; 192 Borsippa: 72; 100; 145A.764, 765; 229; 238A.1188; 245A.1229
Larsa: 97; 120A.627; 137A.712; 179A.962; 181; 236A.1179; 238 LIt-Assur: 39 Lullubum: 193; 195; 258
Esnunna: 94A.455; 98A.486; 180 Ferhath: 192 Girsu: 113; 116; 121; 147; 175; 233; 264 Gutium: 89A.428 Guzana: 125 HafägT: 118A.612; 235A.1173 Häna: 89A.428; 108 Hanigalbat: 239A.1198 Hal'rän: 76A.354; 125; 188; 229A.1143; 243A.1217 Hattusa: 76; 158 Hethiter jhethitisch: 76; 85; 160A.865; 194; 199; 275
185; 186A.993; 80A.373, 379; 161A.867, 868; 229A.1136; 256
Marad: 147 Mari: 27A.141; 30A163; 76A.351; 88A.422; 94; 152A.813; 179A.962; 180; 190; 218A.1110; 234A.1165 MaSkan-säpir: 189; 236A.1178; 246A.1240 Me-Turän: 97A.476; 122A.631 MurTq-Tidnim: 42A.240 MUl?~ir: 261
228A.1134;
95;
96;
Imgur-Enlil: 42 Isin: 1I2A.579; 143A.745; 154A.822; 188; 226; 237 A.1I85 Iscali: 202A.1080 Jamgad: 95
Ebla: 79A.372; 258 Edfu: 271A.1394 Elamjelamisch: 154A.822; 261 Emar: 76A.354; 77 A.356; 136; 137; 151A.803; 274A.1400 Ericlu: 30A.169; 147A.781;
143;
v
Charakene: 233A.1161 Der: 239A.1197 Dilbat: 40A.229 Dür-Adük-limmu: 40 DÜI'-Bel-ijal'rän-belu-ul?ur: 39 DÜI'-Dädusa: 38 DÜI'-Jaggid-LTm: 39 Dür-Jahdun-LTm: 37 DÜI'-Ka"tlimmu: 39; 259A.1314 Dür-Kurigalzu: 37; 41; 109; 131A.682; 141A.735; 142A.739; 146; 148A.787 Dür-Samsu-ilüna: 37; 235; 236 Dür-Sin-muballit: 38 DÜI'-Sarru-kTn: '19; 38; 238 Dür-Sü-Suen: 37 Dürum: 239A.1198 Düru-sa-Lädini: 73A.331
285
ORTNAMEN
INDICES
Kall1U: 19; 20; 37 A.21O; 40A.229; 41A.237; 146A.771; 148A.793, 794; 150A.802; 154A.823; 167A.899; 170A.921; 238; 239; 240; 256A.1295 Kam Dag: 194 Karkemis: 195 Kär-Salmänu-aaäred: 38 Kartal Dagl: 194A.1044 Kär-TukultT-Ninurta: 31; 38; 143A.743 Kärum Kanis: 249 Kawalgum -> Kalgu Kerh: 239A.1I98 Ki'esa: 246 Kis: 25A.128; 26; 70; 72A.329; 77; 106; 179A.962; 266 Kültepe: 249 Kurt Dag: 194A.1044 Kusch: 200 Kutha: 98A.486; 156 v
LagaS: 88; 1I8A.61I, 612; 123A.637; 168; 264A.1349 Lallar: 194A.1042 Larnaka: 263A.1339
I
Nagar: 167 Nahr al-Kalb: 199 Nahur: 142A.743 Nä;-AbT-säre: 38 När-AmmT-ditäna: 38 Nemed-Enlil: 42 Neräb: 125 Nerebtum: 142A.740; 202A.1080 Ninive: 40A.231; 41A.237; 42A.244; 77 A.360; 92; 93A.449; 94; 1I0A.564; 1I9A.616; 136A.704; 137; 150A.802; 151A.803; 157 A.840; 159; 180; 202A.1080; 203; 227; 240; 243A.1215; 248; 255A.1290, 1291; 261; 274A.1400; 276A.1406 Nippur: 26; 76A.353, 354; 100; 106; 107A.540; 109A.560, 561; 1I5A.592; 1I8A.612; 133; 138; 145A.763; 146; 147A.781; 148; 160A.864; 184; 185; 188; 189; 202A.1080; 227; 229A.1I35; 244; 245A.1230; 248A.1251; 257A.1305; 270 Nuzi: 76A.354; 77 A.356 Patros: 200 Patti-gegalli: 39 Patti-mTsari: 39 Pir Hüseyn: 195 Qabarä: 101; 133 Qades: 199 Qatänu: 94 Qätu-l?Tru-Sakkan: 42 Razamä: 94
Saba'a: 259A.1314 Sam'alla: 200 Sär-i Pül-i Zohäb: 191A.1023; 192; 193 Simurrum: 193; 195; 258; Sippar: 13A.57; 26A.139; 30; 60A.267; 71; 86; 87; 97; 123A.640; 136; 171; 179A.962; 202A.1080; 203A.1083; 228A.1I34; 229; 231; 235; 243A.1217; 245A.1230; 247, 248, 249; 254A.1283; 258; 266; 268A.1378; 270 Sippar-Amnänum: 30; 39; 85; 87 Sippar-AnunTtu: 228A.1134; 231; 243A.1217 Sippar-Jagrurum: 32A.184; 39 Sippar rabum: 39 Sippar ~erim: 39 Sippir -> Sippar Subnat: 198 Sufan Qay: 198 Sühu: 62A.278; 63A.282 Sü; Jar'a: 63A.282 Susa: 76A.354; 102; 183; 185; 189; 202A.1080, 1082; 247; 248; 249; 258A.1308; 260 SäSa: 185 Suruppak: 14; 17; 18; 61; 169 Ta'idu: 239A.1198 Tall Abta: 38A.215 Tall Abü Duwari: 236A.1178 Tall Abü $aläbTg: 14; 17; 106A.534 Tall Ahmal': 200 Tall al:Rimäl): 259A.1314 Tall Fäm: 17; 169 Tall J:Iaclcläd: 97 A.476; 122A.631 Tall Halaf: 125 Tall J:Iarmal: 98 Tall Huera: 127 Tall Seh Hamacl: 39; 259A.1314 Tarbil?u~ ·150A.802; 152 Taurus: 195 Terqa: 152A.813 Theben: 202A.1082 Tigris: 97; 153; 194A.1042; 236A.1178 Tigrisgrotte: 196 Til-Bal'sip: 200 Tille: 37A.21O Til-Tuba: 92
286 INDICES
Turuspa: 95
Ü~tepe: 239A.1198 Ugarit: 274A.1400 Ulai: 92 Umma: 113; 115; 176 Ur: 13A.57; 20A.100; 26A.133; 30A.169; 41A.238; 84; 86; 106; 112A.579; 118A.612; 137; 138; 142A.737; 143A.745, 757; 144A.753; 147A. 779, 781; 148; 162; 176; 179A.962; 202A.1080; 203A.I083; 208; 209; 223A.1l16; 226; 229A.1135; 235A.1173; 236A.1179; 237' 243' 244A.1224; 257 A. 1302, 1304; 259; 264; 265A.1351; 267; 268 Urar~u: 95 Urim --+ Ur
Urkes: 167; 258 Uruk: 20; 25A.131, 132; 26; 32A.178; 40A.232; 91; 92; 97; 1I9A.616; 132; 133A.696; 138; 142A.736; 145A.765; 147A.781; 155; 179A.962; 186A.993; 225; 229A.1135; 230; 232; 237 A.1185; 238; 239A.1198; 245A.1230; 262; 265; 267; 268; 270A.1390; 275 U~ar-para: 138 Uznoglutepe: 192 Wadi Brissa: 201A.1073 Zamägu: 259A.1314 Zabala: 236A .1179 Zagros: 13 Zincirli: 200
287
GÖTTERNAMEN
Ijuwawa: 90; 91; 92; 191; 253A.1276 Inana: 102; 137; 146; 147; 185; 186; 236A.1l79; 252 Inana-Zaza: 189A.1011 Insusinak: 202A.1082; 258 1Star: 40A.229, 231; 73; 76A.351; 100; 130; 144; 147; 197; 204; 205; 213A.1105; 238; 229A.1I35; 239 IStar-Dallatum: 61 IStar-KitTtum: 202A.1080 Itur-Mer: 152A.813 KitTtum: 142A.740 Lugal-Erra: 239A.1198 LugaImarada: 147
Ningal --+ Nikkal Ningirsu: 24A.121; 60A.263; 73; 100; 116; 117; 121; 130A.678; 141; 152; 234 Ningiszida: 121; 127A.671; 262A.1333 Ningublaga: 246 Ningursag: 28A.153 Ninibgal: 133A.693 Ninisina: 146 Ninkarrak: 229 Ninlil: 133; 147A.781; 185; 186; 188 Ninmag: 255A.1293 Ninsuna: 147A.781 Ninuaittu: 247 Ninurta: 24A.121; 74; 79; 116; 146A.766; 148A.793; 172; 229; '242; 256A.1295 Ninutula: 147A.781 Nisaba: 104A.523; 105; 170 Oannes-Adapa: 169A.908; 230
3. Götternamen Adacl: 62; 71; 98; 130; 133; 146A.766; 187' 188; 197; 255A.l293 ' Amun-Re: 199; 200 An: 24A.121; 96; 147 Anat: 62A.278; 218A.1110 AmI: 136; 255A.1293; 265; 268, 275 AnunItu: 30; 228A.1134 Anzu: 119; 120; 121 Apladad: 62A.278 Aruru: 76; 122 Asallugi: 22A.1I4; 24A.122 Assur: 24A.122; 26A.139; 40A.231; 95; 123; 134; 139; 147; 153; 168; 173; 187; 191; 204; 227A.1l29; 249; 256A.1294; 277 Bawu: 28A.153; 60; 102A.507; 130A.678 Bel: 7; 24A.122; 197; 245A.1229; 277 Dagän: 76A.351 Damgalnunna: 138 DinItu: 167 Dublamag: 147 Ea: 26A.13; 30A.169; 98; 136; 146A.766· 169A.908; 238A.1188; 242A.1214: 255A.1293 '
Ekur: 147A.781 Enki: 147A.781; 206A.1092; 229A.1l36; 265 Enki-Ariktum: 61 Enki-Laba': 61 Enlil: 16; 24A.121, 122; 61; 100; 109; 110; 118A.612; 120; 122; 136; 146A.768; 186A.994; 191A.1018; 242; 244; 245A.1230; 248A.1251; 253A.1276· 255A.1293 ' Enmesarra: 135 Ereskigal: 122; 141 Erra: 139A.727; 146A.768 Gabur: 226A.1123 Gatumdu: 26A.139 Gestinana: 104 gestinana-Nanatum: 62 Gestinana-Watartum: 62 Girra: 139A.727 Gula: 36A.200; 143A.745 Ijaja: 208A.1099 tIanis: 136 Harakhte: 199 tfebat: 71 Ijumbaba --+ Ijuwawa
Marduk: 12; 22A.114; 24A.121,122; 72; 93; 99; 128; 138; 167A.901; 188; 245A.1229; 248A.1251; 255A.1293·, 263', 265', 268', 277 Meslamtaea: 239A.1198 Mullissu: 256A.1294 Mummum: 169A.909, 910; 170 Muse: 169A.91O Nabu: 7; 72; 100; 128; 146; 170A.921; 171; 245A.1229 Nabu sa 'Jare: 172A.935 Nanaja: 186A.993 Nanna: 137; 143A.745; 147 A.781; 189A.1011; 209; 236A.1l77; 238A.1188; 256; 257 Nanse: 26A.139; 152; 253 Nergal: 98A.486; 127; 128; 137; 139A.727, 731; 140; 156; 160; 168 Nergal sa abni: 136 Nikkal: 146A.766; 147 A. 781; 246; 257A.1304 Ninazu: 74A.341; 122 Ninclara: 246 Nindu-Arzatum: 62 Ninegal: 137
Pazuzu: 168 Ptah: 199 Siebengötter: 138 Sin: 20; 36; 74A.341; 127; 128; 130; 138; 146A.766; 188; 197; 228; 229A.1135 $arpanItum: 108 SamaS: 12; 24A.122; 70; 77; 84A.391; 86; 95; 99; 127; 128; 146A.766; 153; 158; 190; 197; 228A.1134; 229; 248; 266 Sarrat-niphi: 146 Sullat: 136 Tispak: 98A .486 UlmaSsltum: 43A.247 UraS: 40A.229 U~ur-amassu: 245A.1230 Utu: 90; 97; 120A.627 Zababa: 72A.329
288
289
LEXEME
4. Lexeme
a. Akkadisch: alalJlJinnu: 139 äl ~iätim: 270 älu{m): 39 annanna: 16A.72 ana simäti: 116A.604 apkallu: 14; 276 aplum: 65; 77; 79 asumittu: 163 banum: 117 A.605 bel bukari: 76 belutum: 14A.58 bzt tuppim: 102 bubbulum: 74 buk{a)rum: 77 dannat beli: 89 däris: 11A.37 däritum: 11A.37 darum: 11A.37 därum: llA.37 dimtu{m): 39 dunnu: 39 duru{m): 37 etem kimti: 177 A.960 etemmum: 19; 75 ginu: 63A.280 lJamusum: 190A.1016 lJarrän beli / / sam: 89 lJasäsum: 65 kabsarrum: 177 kapru: 39 käru{m): 37 kasäpum: 74 kenum: 13 kibbum: 143 kispum: 74 kittum: 13 kudurru: 65A296; 77; 79
sippum: 150A.799 ~almum:
22A.1l4; 61A.273; 124; 125; 144; 162.A..873; 199 ~iätum: 11A.38; 15A.63 ~imittum: 84A.393 ~ululum: 114A.587
kunukkum: 23 kunukku satru: 78A.366 kunuk sumim: 78A.366; 174; 175 libittum: 141 lfpum: 77 märum: 77 mastarum: 162 mztum: 19 mummum: 169A.909, 910 munutuku: 77 musarru: 108A.548; 161; 171 musarru: 161 muslälum: 249 nabii.m: 15; 64 niidum: 90 narum: 65; 98; 107; 115; 150A.799; 156; 158A.843; 163
narum u temmennum: 163 närum: 37 na~äru sa gine: 18 nfb sattim: 111 nisztum: 30 pagrä'u: 76A.351 pagrum: 19; 76A.351 parkullum: 176 passur sakke: 76 pattum: 37 per'um: 77; 79 pilludum: 14A.58 pft pi: 60 pulu: 150A.798 purkullum: 176 qummastu: 142A.743 ramanum: 19 ramnum: 19A.93 sarrum: 13A.54; 14 sikkatum: 83; 143; 164
l lIII: I .. 1
- I
satärum: 161; 162 salamtum: 19 sar pulJi: 22A.114 sattum: 81 sitir burii.me: 18 sitir same: 18 sitir sumi: 162 sitirtum: 66; 162 sumam eli/ina mulJlJi PN sakänum: 71 sumam nabum: 15; 64 sumam ~abätum: 90A.431 sumam sakänum: 69; 70; 71A.321; 73; 78; 96; 177
sumam suzuzzum: 91A.439 sumam zakärum: 31; 64A.21; 65; 75 sumum: 19; 44; 64; 65; 79A.371; 161 sumum: 79A.371 sumum damqum: 96 sumum kabtum: 96 sumum ~frum: 96 sumum satrum: 15; 22; 66; 129; 161 sumum täbum: 96 tamSflum: 22A.116; 115A.595 tanattum: 90 tanittum: 90 temmennu: 144; 153A.817; 163 timmu: 142A.743 tuqumtam satii.m: 91A.437 temum: 19A.98 tuppam bullutum: 183A.980 tuppi sfmäti: 173A.938 tuppum: 164; 255 tupsennum: 145 ullf-: 11A.39 ummänu: 169; 276 um Simtim: 86A.406 usii.m: 116
u~urtum:
257 usmittu: 157; 163 utukkum: 21 walädum: 117 A.605 wildum: 77
zakärum: 64 zäkir sumim: 77 zamärum: 102 zaqäpu: 195 zerum: 77; 79 zikir sumim: 64; 100A.502 zikrum: 64 zukrum: 76 zumrum: 19
b. Hethitisch: laman: 96A.466 laman ija: 96
c. Sumerisch: acl 6 : 19 al an: 22; 114; 162A.873 alan sa-ne-sa Monument, Statue, Stele Brot: 74-75,83 Chronologie, absolut: 8-9, 227 A.1128
conspicuous consumption: 98 Datierung: 110-114 Denkmal --> Monument Deuteronomium: 68-70 ecriture de choses: 17 Eigentumsvermerk: 273 Erbe, Erbsohn: 65, 77, 85, 271A.1394, 277 Erinnerung: 65, 67, 70, 85, 103, 153, 177, 246, 263 Erkenntnis: 16-19 Ersatzkönig: 22A.114 Eunuch: 31A.175, 77, 90A.430 Ewigkeit: 11-15, 99, 104, 115, 134, 173, 269 Exegese: 6 "Fälschung": 230-233, 266-270 Familienname: 28, 177A.960, 270 Feind: 154-155, 260, 264 Felsrelief: 191-202 Fest: 105A.527, 170 Fisch, Fischwesen: 14, 75A.342, 230, 276 Fluch: 72-73,79,84-85,128, 138A.725, 147, 156, 170, 173, 205, 254-263, 273 --> Analogiefluch Frau: 29-30, 76, 86-88, 122, 174 Gebäudename: 40-42, 98 Gebet: 43,79,85, 158, 175, 179 Geburt: 27-28, 117 A.605, 179 Geist: 19-21,75,127, 177A.960
SACHINDEX
Gelehrter: 94, 104, 200, 232, 248, 265, 270, 276 Genealogie: 85, 87-89, 154, 196, 226-228 Götterhymne --> Preislied Gottesdeterminativ: 61 Grab: 20, 74, 127 Grabbeigabe: 20, 99, 175 Gruft: 20 Gründungsgabe: 136-137, 144-145, 151, 156, 163, 203-234, 239, 246, 250 Hand aus Ton: 143, 146 Handwerker: 168, 175-177 Heiligtum --> Tempel Heilskönig: 275 Heirat: 29, 86 Hellenisierung: 32 Herrscherkult, hellenistisch: 234 Himmelsschrift: 17-18, 131 Historizität: 24-25 Hofdichtung: 160 Hund: 36, 63-64 Identität: 19, 28, 67 Indizienparadigma: 16 Innovation: 13, 99, 232, 269-270, 276 Inschrift als "geschriebener Name": 22-23, 66, 73, 79, 85, 114-175, 182-263 Definition: 129-130 im Grab: 20 in anderen Schriftsystemen: 142A.736, 201-202, 233, 278 Sicherung: 253-258 Sichtbarkeit: 22, 130, 141, 146-147, 152-153, 164, 182, 203, 206, 243, 250, 255, 272, 275 Inschriftenschreiber: 162, 175-177 invention oi tradition: 232 Jahr: 12,81, 111 Jahreseponym: 113-114, 123-124 Jahresname: 111-113, 155A.824, 265 Jenseits --> Unterwelt Kanal: 37-39, 97, 136 Keilschrift: 5-6, 17, 18A.86 archaische Zeichenformen: 12, 268 Schriftzeichen MU: 80-81 als Dekorelement: 172
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Ende der Verwendung: 3, 193, 233-234, 278 Keule: 43, 168 Kinderlosigkeit: 70-71, 76-78 Knauffiiese: 143, 146 Kolophon: 14A.61, 33, 85, 169-173, 178, 203A.1083, 248, 275 Kommentar: 14, 249 Kommunikation mit den Göttern: 17-18 Kommunikation mit der Nachwelt: 157158, 273, 278 Königshymne --> Preislied Körper, künstlich: 22-23, 61, 114, 121, 130, 179,272 Kronprinz: 34-35, 151 Kryptographie: 6 Kudurru: 57A.261, 65, 109-110, 128, 182183, 254-255, 263, 267 A.1371 Kuh: 36 Kult: 60, 63, 105, 107, 110, 119, 122, 266268, 275 kulturelles Gedächtnis: 67 Künstler: 168-169 Kunsttheorie: 22 Kurzname: 32
Lehmziegelgebäude: 21 Leichnam: 19, 76A.351, 175 lexikalische Liste: 33, 40, 42, 60, 171-172, 174, 268 Lied: 92,101-103,160,177,208 --> Preislied Löwe: 43A.247, 141, 146
Magie: 22, 25A.133, 63, 249 --> Namensmagie Meer: 190-192, 198-202 memoire collective: 8, 67 Metatechnik: 156 Mond: 74 Monument: 91, 98, 106-110, 113, 115-116, 128-129, 159, 162-163, 166, 182-203, 234, 249, 253-263 mündliche Überlieferung: 3-4, 71-72, 87, 90, 106-107, 140, 153, 177,266,271 Mundöffnung: 22A.117, 60, 119 Museum: 202-203 Musikinstrument: 43, 76
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Mutter: 28, 170A.922 Mythos vs. Geschichte: 25 Nachkommenschaft: 65, 70-71, 74-90, 129, 175, 177, 274 Namenlosigkeit: 15 Namenmagie: 16 Namensgeber: 28, 35, 37 Namensiegel: 78, 173-174, 178 Namensnennung: 74-75 Namenstilgung: 15-16, 70, 252-266 Namensträger: 15, 21, 25-64, 68, 73 Namensvergabe: 15, 27-28, 60, 62, 179, 276 Omen: 252, 259 historische Omina: 71A.327, 265-266 Namen von Omina: 26 Onomastikon: 71, 79-80 Opfer, Opferfonds: 60, 63, 117, 133, 136, 190, 198, 203, 267 -+ Totenpflege Ordnung: 13-14 Ortsname: 37-40 Palast: 144,148-149,186,190,230,233,238, 272 Palastname: 41 Palastrelief, assyrisch: 12-13, 92-93, 262 Papponymie: 179 Personenkeil: 33 Personenname: 27-33 Persönlicher Gott: 28, 121, 179 Pferd: 37, 193 Preislied: 100-110, 112-113, 159, 162, 172, 184, 208-209, 234, 243, 250, 264, 272-273 Priester: 29-30, 125, 127, 136, 208, 267-269, 275 Priesterin: 29-30, 86, l11A.570, 137, 147A.779, 208, 225, 252, 266 Privatperson als literarische Figur: 160A.864 als Stifter von Monumenten: 122-126, 183, 275 als Tempelbauherr: 136-140 Prognose: 18-19 Prophezeiung: 268, 275 Pseudo-Inschrift: 155-161, 275 Publikum: 157, 160
INDICES
Quelle: 190, 192, 196-199 Rätsel: 131 Realität: 13, 25 Rechtskodex: 109, 247 Redaktionsgeschichte: 87, 264 Referenzkopie: 167, 234-244 Reform: 13-14 -+ Innovation Repräsentationsform: 19-25, 130, 157, 192, 271 Richter in der Unterwelt: 81, 84 Ritual: 22, 60, 63-64, 74, 87, 89, 94, 136, 151, 163, 198, 247, 252, 259, 276A.1406 -+ Ersatzkönig -+ Magie -+ Mundöffnung -+ Tempelgründung -+ Totenpflege Ruhm: 70-71, 90-110, 141, 153, 158, 177, 266, 271, 276
175,
135273,
161,
Sammelinschrift: 243 Sänger: 74, 76, 104-106, 110, 160 Säugling: 27 Säule: 142, 260 Schelmengeschichte: 161A.864 Schicksalstafel: 173A.938 Schicksalstag: 86 Schöpfungsakt: 15, 28, 60 Schreiber: 4-7,14,83-85,102,104,107,112, 125,138,150,152,160,162-163,166-173, 175-178,232-233,235-237,247,256,270, 275-276, 278 -+ Inschriftenschreiber Schreiberschule: 5, 102, 106-107, 152A.81O, 170, 236A.1175, 243-246, 250, 278 Schriftentwicklung: 17, 132 Schulter: 63, 118 Sekretär: 7 Selbstlobhymne -+ Preislied Siegel: 23, 43, 78-79, 93, 152A.81O, 173-176, 178, 186-188, 275 Sklave: 31,174 Soldat: 90, 92, 100 Sonnenlaufbahn: 12 Speerspitze: 194 Spitzname: 32 Sprichwort: 14A.60
301
SACHINDEX
Stadt: 21, 270 Stadtmauer: 25, 41-42, 97, 130-131, 136, 144, 149, 181, 203, 225, 235-236, 262A.1333 Statue:, 42-43, 60-61, 63-64, 73, l11A.570, 114, 118-123, 125-126, 145, 152-153, 163A.879, 188-189, 209, 234, 244, 251, 260 -+ Beterstatue Staunen: 120 Stein: 107-108, 115-116, 132, 142, 150, 162, 175,177 Stele: 43-43, 61-62, 108-109, 113A.582, 114115, 122-127, 133, 195, 238A.1188, 244, 247,251,258-260,263,272 Stelenreihen von Assur: 122-125, 260 Sterblichkeit: 1, 19, 70, 91 Steuerfreiheit: 99-100 Tabu Name: 35, 180 Speise: 75A.342 Tatenbericht: 158-161, 259, 266 Tempel: 21, 26, 98, 121, 124, 128, 133-149, 170-173,176,185-190,208,227-232,234, 238-240,244,246-248,253,258,261-262, 265-270, 275 Gründung: 22A.117, 100, 135-136, 144, 151 Name: 27, 40-41 Personal: 29-30, 138-139 -+ Priester, Priesterin Urplan: 229, 231-232, 234, 246, 265 Textgemeinschaft: 5-7 Thanatologie: 1, 271 Thronfolge: 33-35, 180-181, 230 Thronname: 33-35 Tier: 35-37 Tiet'name: 35-37 Tod im Kampf: 91-92 Tonfäßchen: 172 Tonnagel: 21A.107, 71, 138, 141, 143-144, 164 Tonprisma: 145 208-209, 235-238, Tonzylinder: 145, 253A.1279 Tor -+ Tür Torname: 42 Torwächter: 141 Totengeist -+ Geist
Totenpflege: 21, 74-77, 81A.384, 92, 100, 116, 119, 122, 126, 129, 158, 177, 179, 264,271 Totenwelt -+ Unterwelt Tote Sprachen: 26 Traum: 12,78-79,175 Tür: 43, 141, 145-151, 198, 241-242, 253A.1276 Türangelstein: 134, 146-148, 226 Umbenennung: 29-32, 39 Unsterblichkeit: 68-69 Unterwelt: 12,20-21,81-86, 127 Urkunde: 85, 88, 110-111, 122, 130, 164, 169, 183, 235, 256, 266 Usurpation: 35 Usurpation von Denkmälern: 255, 258, 260 Vater: 28, 127-129, 170A.922 Vergessen: 70 Vergöttlichung: 60-61, 84A.392, 190 Vermessungsnagel: 144, 163 Verschleppung von Monumenten: 183-189, 247, 258 -+ Beute Versorgung von Monumenten -+ Opfer Verständlichkeit von Namen: 26, 39 Verstümmelung: 93, 261-262 Vielnamigkeit: 24A.121,32 Volksetymologie: 39-40 Vorfahren -+ Ahnen Vorlage: 152A.813, 167, 234A.1165, 239 Vorzeichen -+ Zukunftsdeutung Wagen: 84, 152, 163A.879 Wahrheit: 13-15, 99, 104, 269-270 Wasser: 74-75, 83, 116A.601 Weihgabe: 42-64, 98, 130A.678, 133-134, 152,166,168,170-171,177,185-188,234, 257, 273, 277 Weihplatte: 118, 146A.767, 238A.1188 Weihung: 30, 170 Weiser: 14, 94, 100, 230, 268 -+ Gelehrter Wirklichkeit -+ Realität Wissenschaft: 18 Woche: 113A.584 Zahlensymbolik: 83-84, 130-131 Zeichen: 16-17, 267
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Zeichensystem: 130-132 Zeile: 33 Zeit, Zeitbegriff: 11-12 Ziegel: 84, 141-143, 146, 151, 172, 203, 225226, 233, 237 A.1185, 246, 265A.1351,
INDICES
278 Ziegelstempel: 23A.11 9, 142, 172, 233 Zukunftsdeutung, Zukunftsschau: 12, 94, 151, 256, 266, 270
Li terat urverzeichnis 16,
Allgemeine theoretische Arbeiten, die im Anmerkungsapparat vollständig zitiert werden, sind in der Fol~e nicht angeführt. Abklirzungen: 1410
Annäherungen 1 = J. Bauer/R.K. Englund/M. Krebernik, Mesopotamien. Späturuk-Zeit und Frühdynastische Zeit. Annäherungen 1. OBO 160/1. Freiburg: Universitätsverlag Freiburg und Göttingen: Vandenhoeck & Ruprechtj 1998. Annäherungen 3 = W. Sallaberger/A. Westenholz, Mesopotamien. Akkade-Zeit und Ur lU-Zeit. Annäherungen 3. OBO 160/3. Freiburg: Universitätsverlag Freiburg und Göttingen: Vandenhoeck & Ruprechtj 1999. CRRA 17 = A. Finet (Hg.), Actes de la XVU e Rencontre Assyriologique Internationale, Universite Libre de Bruxelles, 30 juin - 4 juillet 1969. Ham-sur-Heure: Comite beIge de recherches en Mesopotamiej 1970. CRRA 19 = P. Garelli (Hg.), Le palais et la royaute (Archeologie et civilisation). XIX c Rencontre Assyriologique Internationale. Paris: Geuthnerj 1974. CRRA 20 = E. van Donzel et al. (Hg.), Le temple et le culte. Compte rendu cle la vingtieme Rencontre Assyriologique Internationale. PIHANS 37. Leiden: Nederlands HistorischArchaeologisch Instituut te Istanbulj 1975. CRRA 26 = B. Alster (Hg.), Death in Mesopotamia. Papers Reacl at the XXVIe Rencontre Assyriologique Internationale. Mesopotamia 8. Kopenhagen: Akademisk Forlagj 1980. CRRA 30 = K.R. Veenhof (Hg.), Cuneiform Archives and Libraries. Papers Read at the 30C Rencontre Assyriologique Internationale, Leiden, 4-8 July 1983. PIHANS 57. Leiden: Neclerlands Historisch-Archaeologisch Instituut te Istanbulj 1986. CRRA 33 = J.-M. Durand (Hg.), La femme dans le Proche-Orient antique. Compte rendu de la XXXIIIc Rencontre Assyriologique Internationale (Paris, 7-10 juillet 1986). Paris: Eclitions Recherche sur les Civilisationsj 1987. CRRA 34 = H. Erkanal et al. (Hg.), XXXIV. uluslararasl assiriyoloji kongresi. Ankam: Türk Tarih Kurumu; 1998. CRRA 35 = M. deJong Ellis (Hg.), Nippur at the Centennial. Papers Read at the 35c Rencontre Assyriologique Internationale, Philadelphia, 1988. Occasional Publications of the SanUlel Noah Kramer F\md 14. Philadelphia: The University Museumj 1992. CRRA 38 = D. Charpin/F. Joannes (Hg.), La circulation des biens, des personnes et des idees dans le Proche-Orient ancien. Actes de la XXXVIU c Rencontre Assyriologique Internationale (Paris, 8-10 juillet 1991). Paris: Eclitions Recherche sur les Civilisationsj 1992. CRRA 40 = K.R. Veenhof (Hg.), Houses and Households in Ancient Mesopotamia. Papers Read at the 40e Rencontre Assyriologique Internationale, Leiden, July 58, 1993. PII-IANS 78. Leiden: Nederlands Historisch-Archaeologisch Instituut te Istanbulj 1996. CRRA 41 = H. Klengel/J. Renger (Hg.), Landwirtschaft im Alten Orient. Ausgewählte Vorträge der XLI. Rencontre Assyriologique Internationale. BBVO 18. Berlin: Reimerj 1999. CRRA 42 = K Van Lerberghe/G. Voet (Hg.), Languages anel Cultures in Contact. At the Crossroads of Civilizations in the Syro-Mesopotamian Realm. Proceedings of the 42th sie RAI. OLA 96. Leuven: Peetersj 1999. 1410 Außerdem
werden die in der Altorientalistik üblichen Kürzel für Museumssigla, Textpublikationen, Zeitsc\ulften und Reihen verwendet; sie sind jenen Abkürzungsverzeichnissen zu entnehmen, die sich in den Wörterbüchern, bei R. BORGER, Handbuch der Keilschriftliteratur 2, Berlin 1975, xi-xxxii sowie in den Registerteilen der Zeitschrift Archiv für Orientforschung finden.
304
LITERATURVERZEICHNIS
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