1 Frei zur Übersetzung in alle Sprachen - 17. Oktober 2000 - Erich Glagau, Beethovenstr.14, D-34225 Baunatal
DIE MOSAIS...
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1 Frei zur Übersetzung in alle Sprachen - 17. Oktober 2000 - Erich Glagau, Beethovenstr.14, D-34225 Baunatal
DIE MOSAISCH-CHRISTLICHE RELIGION UND DAS DEUTSCHE VOLK
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Inhaltsübersicht I.
Sind Volk und Religion zu vereinbaren?
II. Wie kamen die Völker Europas zur mosaisch-christlichen Religion? III. Wem nutzt die mosaisch-christliche Religion? VI. Die Gewissensfrage für jeden Volksbewußten. ***
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Die mosaisch-christliche Religion und das deutsche Volk.
Klare Sicht bringt klare Verhältnisse! In allen Nationen reden die Politiker von Einigkeit und Recht und Freiheit. Die Sehnsucht danach kennen alle Völker. Aber im Munde mancher Politiker werden diese Parolen zur Phrase, weil sie sich anderen verpflichtet fühlen und nicht ihrem eigenen Volk. Mit solchen und ähnlichen Schlagworten wird das Volk lediglich beruhigt und zum Träumen verführt, damit es leichter bei der Stange gehalten werden kann. Noch nie standen kleine und auch größere Völker so dicht am völkischen und wirtschaftlichen Abgrund wie heute. Jeder aufmerksame Beobachter weiß, welche Völker besonders betroffen sind. Andere haben wohl die Wühlarbeit gewisser Kräfte erkannt, aber sie resignieren, weil sie sich wehrlos vorkommen. Einige klammern sich in ihrer seelischen Not an ihre Kirche und hoffen auf Beistand. Diejenigen aber, die Rat bei ihrer Kirche suchen, sollten prüfen, ob sie dort einen verläßlicher Partner finden! Denn: Die Einigkeit wurde durch artfremde Religionen zerstört. Aus Recht wurde hier und da religiöse Erbsünde und Sippenhaft. Aus Freiheit des Geistes und der Seele wurde Knechtschaft. Einigkeit, Recht und Freiheit sollten jedoch die ehrlichen Ziele aller Verantwortlichen bleiben, die zur Führung der Menschen sich berufen fühlen! Die Kirchen haben diese Kriterien jedoch zu keiner Zeit erfüllt! Sie benutzen die Angst der Menschen vor der Ungewißheit nach dem Tode, um daraus Kapital zu schlagen.
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Sie lügen den Menschen vor, allein die Macht zu haben, den Menschen den Weg in ein herrliches Jenseits zeigen zu können. Auch vermiesen sie den Menschen die überwältigenden Schönheiten der Natur und das Leben insgesamt. Sie brauchen für ihr Geschäft ein irdisches Jammertal, um den Menschen ein herrlicheres Leben nach dem Tode vorzugaukeln. Denn diese Taktik ist die Voraussetzung für das Erreichen ihrer Absicht: Die Menschen von der Kirche und ihren Priestern abhängig zu machen. Mit sinnlosen Versprechungen für das Jenseits stellen sie einen ungedeckten Scheck aus! Wer nicht mit den Verlockungen des Himmels auf diese Lügengeschichten hereinfällt, bei dem versucht man mit den furchteinflößenden Schrecken des Fegefeuers und der Hölle das irdische Ziel der Abhängigkeit der leichtgläubigen Menschen zu erreichen. Zuckerbrot und Peitsche sind die beiden wichtigsten Bestandteile der mosaischchristlichen Religion. So einfach ist die Psychologie einer Religion! Mose war ein Meister dieses Faches. Die Beweise liegen klar auf der Hand! Sie finden sie unwiderlegbar in diesem kurzen Vortrag. Ich bin davon überzeugt, daß es für alle Menschen zu besserem Verständnis und besserem Miteinander kommt, wenn man sie wieder zur Ehrlichkeit, zum gewachsenen Recht und zur Freiheit der Seele und des Geistes führt. Auch die Beachtung der Regeln der Natur gehört dazu. Denn alle Völker haben ihre gleichwertige Lebensberechtigung! Ohne Unterschied und ohne Vorzugsrechte! Ich möchte mit dieser Aufklärungsarbeit dazu beitragen, daß die Menschen erkennen, wie das große Übel eines angeblichen religiösen Glaubens, welcher der Natur widerspricht, in die Welt gekommen ist. Sobald der Blick klar ist, kann jeder einzelne seinen Beitrag für bessere Verhältnisse leisten. Dann werden die Völker gemeinsam die Kraft finden, sich für ein Diesseits einzusetzen, das lebenswert ist! Sie brauchen keine inhaltslosen Versprechungen für ein unbewiesenes Jenseits. ***
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I. Sind Volk und Religion zu vereinbaren? Das Thema Religion kann bei vielen Menschen zu einem Problem werden. Um niemandem auf die Füße zu treten, werde ich ohne Spitzfindigkeiten, nur mit Fakten an diese Sache herangehen. Nehmen Sie deshalb meine Worte als Anregung zu weiteren Prüfungen auf. Dieses Thema ist allerdings wichtig genug, um darüber reden zu müssen. Und jeder kann seine eigenen Gedanken zu neuen Erkenntnissen weiter entwickeln! Zwei Fragen sollte sich jeder Angehörige einer Nation stellen: 1. Sind NATION und RELIGION zu vereinbaren? 2. Was hat das Christentum den Völkern gebracht? Für mich ist es erstaunlich, wie wenig Menschen sich darüber Gedanken machen, ob die Begriffe Nation und Religion unter einen Hut zu bringen sind. Wenn ich mit jemand über diese Thematik spreche, muß ich meistens feststellen, daß man kaum über die Geschichte nachgedacht hat, in der sich ein Volk und eine volksfremde Religion berührt haben. Und ob das Ergebnis positiv oder negativ war. Erstens ist für mich das, was man als „Glaube“ bezeichnet, also das religiöse Empfinden und das Nachdenken über Begreifliches und Unbegreifliches, eine ganz persönliche Angelegenheit, an dessen Ergebnis man seinen eigenen Wert messen kann. Zweitens findet das freie, persönliche religiöse Empfinden dort seine Grenzen, wo die allgemeinen Belange jedes Volkes in Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist dann mehr eine Frage der Moral! Zuerst möchte ich ein Musterbeispiel dafür bringen, wo die Vereinbarkeit des „Glaubens“, also der Religion des einzelnen Menschen, mit den Belangen des ganzen Volkes, möglich ist. Ich setze voraus, daß dort, wo die überwiegende Zahl der Bevölkerung die christliche Religion angenommen hat, eine Bibel in der Wohnung liegt; entweder weil man Anhänger eines christlichen Glaubens ist oder auch weil der Betreffende neugierig wurde. Unwiderlegbar ist allerdings, daß die Bibel von Juden für Juden geschrieben wurde! Der biblische Mosaismus ist die Wurzel des Christentums! Der Beweis liegt darin, daß die Thora, also die 5 Bücher Mose des Alten Testaments, und die Propheten die Grundlage der christlichen Lehre ist. Dort müssen wir anfangen zu forschen!
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Mose ist der Religionsstifter des Mosaismus, der jüdischen Glaubensgrundlage. Vermutlich lebte er etwa um 1.300 v. d. Zeitrechnung. Er hatte seine liebe Not mit dem jüdischen Volk, das sich als wilder Haufe gebärdete, in dem nur dann in beschränktem Umfang ein Zusammengehörigkeitsgefühl herrschte, wenn es eine augenblickliche Notlage erforderte. Ansonsten war sich jeder selbst der Nächste. Mose erkannte die Vorteile eines größeren sozialen Gefüges. Aus den Schriften des Alten Testaments kann man seine Überlegungen nachempfinden. Er suchte nach einem Machtinstrument, um sein Volk in den Griff zu bekommen. Mose muß ein sehr aufgeschlossener Mann gewesen sein, der bei seinen ägyptischen Lehrmeistern von verschiedenen Religionen gehört hatte. Er kannte auch die Macht der Priester und sah darin ein Hilfsmittel, sein Ziel zu erreichen. Sein politisches Fingerspitzengefühl ließ ihn erkennen, daß er nur dann den gewünschten Erfolg haben würde, wenn er einen neuen Gott erfindet, der allein auf sein Volk zugeschnitten ist. Auf zwei Pfeilern sollte diese neue Religion aufgebaut werden: 1. Auf der Liebe dieses neuen Gottes zu diesem Volk und 2. auf der Gewalt dieses neuen Gottes über das zu führende Volk. Im Grunde war es die uralte Lebensweisheit: Zuckerbrot und Peitsche. Damit war für Mose die Gesamtstrategie festgelegt. Zwei wesentliche psychologische Feinheiten mußten in der Praxis die Durchführbarkeit dieser Idee beweisen. Erstens halfen ihm seine Erfahrungen in ägyptischen Gelehrtenkreisen, zu denen auch die Erkenntnis über die Anfälligkeit der Menschen für mystisch verbrämte Vorgänge zählt, wie beispielsweise das Wettergeschehen mit Wolken, Blitz und Donner. Der Aberglaube diente damit als Vorläufer des Glaubens. Zweitens schätzte er die Bedeutung eines Gottes richtig ein, der nur in der Einbildung der Menschen lebt. Er wußte, daß die nicht anzuzweifelnde und umfassende Gewalt des neuen Gottes allein von ihm, Mose, ausgeübt werden durfte. Seine Erfahrung im Umgang mit Sprengstoff und Feuerwerkskörpern diente ihm dazu, die in der Fantasie der Menschen herrschende göttliche Gewalt, in eigener Regie, sichtbar werden zu lassen. Man kann alles im A. T. nachlesen, um dahinterzukommen, wie es sich im einzelnen abgespielt haben kann. Leider ist jedoch folgendes eine traurige Lebenserfahrung: Ein guter Christ lobt die Bibel, aber er liest sie nicht. Es wäre besser, wenn jeder Christ seine Bibel auch lesen würde und sie nicht nur als Alibi-Objekt im Schrank stehen hat!
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Dann wäre damit zu rechnen, daß doch noch ein paar Aufgeweckte und Neugierige von selbst hinter all den Schwindel kommen würden. Um es hier deutlich zu machen: Mose gestattete keinem anderen seines Volkes an den angeblichen Gesprächen mit „ Jahve“, so nannte er den neuen Gott, teilzunehmen. Sogar sein Bruder Aaron war davon ausgeschlossen. Er durfte lediglich als sein Assistent fungieren, weil Mose einen Sprachfehler hatte. Im 2. Buch Mose Kapitel 4, 16 findet man den Beweis: „... Mein Mund und meine Zunge sind nämlich schwerfällig.“ Moses Taktik ging auf. Das Volk wurde durch meteorologische und entsprechende künstliche Veranstaltungen - von Mose herbeigeführt - von dem „überzeugt“, was er seinem Volk vorgaukelte; denn der Aberglaube beherrschte die Menschen damals ebenso wie heute. Jeder hat vielfältige Möglichkeiten, diese Behauptung in der Gegenwart zu kontrollieren! Glaube und Aberglaube haben eine so enge Verwandtschaft, daß sie nicht zu trennen sind. Wo Glaube herrscht, regiert der Aberglaube! Keineswegs lief der Plan Moses völlig glatt ab. Nicht alle wollten seinen Argumenten folgen. Auch dann nicht, wenn er seine Forderungen stellte, die angeblich von Jahve verlangt wurden. Da er seine Absicht nicht hundertprozentig durch Drohungen und brutale Gewalt (Peitsche) erreichen konnte, mußte er den Rest mit Bestechung (Zuckerbrot) schaffen. Korruption hatte in jedem Jahrhundert ihre Blütezeiten. Und auch damals beeinflußten bereits die Schwächen der Menschen das Geschehen; genauso wie heute! Die noch Zweifelnden seines Volkes konnte Mose also damit gewinnen, daß er sie korrumpierte. Der vorgetäuschte Beschluß Jahves, die „ Auserwähltheit“ seines Volkes vor allen anderen Völkern der Erde zu verkünden, war ein raffinierter und noch nie dagewesener erlogener und betrügerischer Schachzug. Mögen zuerst einige Juden nicht die volle Bedeutung dieser „Auserwähltheit“ begriffen haben, so war es im Laufe der Zeit ein Kinderspiel, die große Masse von den damit verbundenen Vorteilen zu überzeugen. Alles, aber auch wirklich alles und ohne Einschränkungen war dem nun „auserwählten“ Volk erlaubt, wenn es sich zu seinem Vorteil auswirkte! Auch Raub und Mord waren den Juden zur persönlichen Bereicherung auf angeblich göttliches Geheiß befohlen worden! Wer wollte bei diesen Möglichkeiten nicht weich werden?! Mit dieser infamen Lüge wurde ein Vorrecht eines einzigen Volkes gegenüber allen anderen Völkern in der Welt betrügerisch proklamiert. Das Leben der Menschheit wurde dadurch radikal verändert!
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Dieser Betrug sollte für ewig gelten. Bis zum heutigen Tag wird dieser göttliche Betrug in der Kirchen gepredigt. Es gab aber auch einige vorausschauende Juden, die auf derartige Vorrechte verzichten wollten. Sie sahen die damit verbundenen unangenehmen, ja gefährlichen Konsequenzen auf ihr Volk zukommen, was heute mit dem falschen Wort „ Antisemitismus“ bezeichnet wird. Sie traten Mose lautstark entgegen, um den zu befürchtenden Folgen der erlogenen „Auserwähltheit“ durch Abwehrmaßnahmen anderer Völker vorzubeugen. Das paßte Mose ganz und gar nicht ins Konzept. Er sah nur den augenblicklichen Vorteil, nicht aber die möglichen, ja zwangsläufigen bösen Folgen seiner Taktik, die bis heute ihre abscheulichen Auswirkungen
haben.
Ohne
die
Vermessenheit
Moses
wäre
der
sogenannte
„ Antisemitismus“, der in Wahrheit ein berechtigter „ Antimosaismus“ ist, gar nicht erst in Erscheinung getreten! - Mose ließ seine warnenden Volksgenossen durch einen Trick buchstäblich in den Erdboden versinken! In der Bibel werden diese Leute als Rotte Korah erwähnt (4. Mos. 16). Dieser Mord wurde selbstverständlich religiös ausgeschmückt. Jahve hatte die Vernichtung angeblich befohlen! Mit diesem tragischen „Erfolg“ wurde der Mosaismus gefestigt. Wie hier im Zeitraffer dargestellt, hatte Mose damit eine Religion geschaffen, die allein auf ein einziges Volk dieser Erde zugeschnitten war: Eine Nationalreligion mit einem National-Gott war geboren! Damit ist die Frage, ob sich „Nation (Volk) und Religion“ vereinbaren lassen, eindeutig beantwortet. Wohl dem Volk, das eine Nationalreligion hat! - Natürlich ohne den Betrug eines verantwortungslosen, völkerverachtenden „Auserwältheits -Spleens“! Denn er bedeutet eine Diskriminierung aller anderen Völker und muß unweigerlich früher oder später zu Konflikten führen. Hier wird unter dem Deckmantel einer National-Religion eine nie dagewesenen Volksverhetzung, man könnte auch Rassenwahn sagen, ungestraft betrieben! Es gibt auch heute noch einsichtige Juden, welche dieses Dilemma deutlich erkannt haben. Leider sind sie in der Minderzahl. Die Masse der „Auserwählten“ profitierte und profitiert nach wie vor von diesem betrügerischen „Vorrec ht“. Es gehört schon eine große Portion Charakterstärke für den einzelnen Juden, auf die Vorteile dieser göttlichen Korruption zu verzichten! *
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II. Wie kamen die Völker Europas zur mosaisch-christlichen Religion? Zur Zeit der Entstehung des Mosaismus hatten alle Völker mit sich selber zu tun. Sie hatten ihre eigenen Religionen, nämlich ihrer Art entsprechend eine Volks-Religion. Diese Religion soll hier nicht bewerten werden. Ich möchte nur eine sehr wichtige Frage stellen: Waren die Menschen in Europa damals moralisch schlechter? Im Gegenteil!: Sie hatten eine gute Moral und eine gewachsene, natürliche Rechtsauffassung! Und, waren sie etwa auf der Suche nach einer neuen Religion? Nein, sie hatten eine Volks-Religion, die gleichzeitig ihrer Moral entsprach. Das genügte ihnen! Wir wollen zuerst die Entwicklung des Mosaismus beobachten. Die „Auserwähltheits Idee“ trug ihre Früchte. Es ist die Geburtsstunde einer Volksmafia, die sich bis heute gehalten hat! Es wurde Land, das anderen Völkern gehörte und das diese kultiviert hatten, einfach geraubt. Die Völker wurden per echtem Holocaust vernichtet. Alles geschah, weil der jüdische Gott Jahve es angeblich so wollte. Damit ist der jüdische Nationalgott Jahve (in der Gestalt Mose) der Erfinder des Holocausts! Auf dieser Basis wickelte sich das Leben über Jahrtausende ab. - Auch heute noch beruht diese verbrecherische Praxis auf der „Auserwähltheits -Anmaßung“. - Mit dem Zeitraffer lasse ich schnell die nächsten unglaublich grausamen rund 1.300 Jahre vergehen. Ein Angehöriger
der „Auserwählten“, Jesus von Nazareth, soll gegen die
Cliquenwirtschaft der mosaischen Priester vorgegangen sein. Nach anderen Berichten soll dieser Jesus sich mit seinen Freunden, den Essenern (eine jüdische Sekte) auch gegen die Herrschaft der Römer aufgelehnt haben. Fest steht, daß von Jesus nichts Schriftliches hinterlassen wurde! Fest steht auch, daß das, was über ihn und seine Predigten geschrieben wurde, nicht von Zeitzeugen stammt. Erst viele Jahre nach seinem Tode wurden Aufzeichnungen gemacht, die vom Hören-Sagen entstanden sind. Es waren also Gerüchte, die nun in großem Umfang, wie Märchen aus dem Morgenland ausgeschmückt und verbreitet wurden, und die sehr unterschiedlich ausfielen. So gibt es zum Beispiel drei verschiedene Fassungen über „Jesu letzte Worte am Kreuz“: Matt. 27,46: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Lukas 23,46: „Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände.“
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Joh. 19,30: „Es ist v ollbracht.“ Erst im Jahre 325 n. Zt., in Nicäa, wurde ein Wust von Schriften, die alle zu „Gottes Wort“ gehörten, auf mysteriöse Art gesichtet und sortiert. Man hatte alle strittigen Texte unter einen Altar gelegt. Anschließend haben die Bischöfe eine Nacht hindurch gebetet. Am Morgen darauf fand man auf dem Altar das vor, was ab dieser Zeit als das gereinigte „Wort Gottes“ gelten sollte. Diese Bücher waren also aus Jahves unergründlichem Entschluß von selbst auf den Altar gehüpft! Das war das „know how “ der Kirche! So entstand nach diesem Trick der bischöflichen Zensoren das Neue Testament, an dem in gewohnter Weise laufend geändert wurde. Bis in die heutigen Tage! Die unterschiedlichen „letzten Worte Jesu am Kreuz“ hat man beim göttlichen Lektorat über sehen. Sie stehen immer noch in der Bibel. Trotzdem wird behauptet, alles sei „Gottes Wort“. Die einfache Erkenntnis wäre doch: Nobody is perfect! Logischerweise gilt dies dann auch für den allmächtigen Gott Jahve als Schriftsteller! Einschlägige Forscher sind durchaus der Meinung, Jesus habe keine neue Religion stiften wollen. Nach dem Text des Neuen Testaments ist seine Absicht gewesen, das „Gesetz“, das ist
die
jüdische
Thora,
also
das
Alte
Testament,
nicht
zu
verändern,
sondern es zu erfüllen. Bei Matt. 5,17 heißt es nämlich: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz (die Thora) oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.“ Damit wird festgestellt, daß es sich lediglich um eine Reform des Mosaismus gehandelt haben kann! Dafür spricht auch die Tatsache, daß durch den Vorsteher der Rabbinerkaste für Jesus die Todesstrafe gefordert wurde. Erst Paulus, der Jesus nie gesehen oder gesprochen hat, kam auf die Idee, den Mosaismus so zu erweitern, daß daraus eine Sekte des Mosaismus für Nichtjuden geschaffen wurde. Damit wollte er die Heiden zu Neujuden machen. Allerdings mit einem bedeutenden Unterschied; nämlich dem, daß das Gütesiegel „auserwählt“ allein bei den Juden bleibt!! Noch heute sprechen namhafte Juden davon, daß das Christentum das Judentum für Nichtjuden sei. Forscher, die nicht nur die mosaisch-christlichen Glaubensfragen beleuchten, sondern auch die damalige politische Lage unter die Lupe nehmen, meinen, Paulus benutzte Jesus nur, um mit dessen Verklärung einen Glauben zu schaffen, der auch die Heiden, also die Nichtjuden, in ihrer Lebensweise beeinflussen sollte, und zwar mit einem politischen Hintergrund, der damals alle Juden bewegte! Paulus war, wie Jesus, Jude. Er sollte
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ursprünglich Rabbiner werden, wie sein Vater. Er war und blieb zeit seines Lebens Jude und betonte dies auch oft genug. Und er fühlte sich absolut als ein Angehöriger der „Auserwählten“. Oft sprach er in der Redewendung: „Zuerst die Juden!“. Da die Juden unter der Herrschaft der Römer sich unterdrückt fühlten, wollten sie sich selbstverständlich befreien. Mit der mosaischen Sekte Christentum sah Paulus die Möglichkeit, in einer Art psychologischer Kriegführung die Kampfkraft der Römer von innen aufzuweichen. Dazu gehörte die Unterminierung der feindlichen, der römischen Kampf-Moral. Das jüdische Christentum sollte als Trojanisches Pferd gegen die Römer eingesetzt werden. Ein äußerst geschickter Schachzug war das Schlagwort: „Liebet Eure Feinde!“ Damit verlor der Kampfeswille der Römer wesentlich an Schwung und Kraft. Daß diese Absicht die Ursache gewesen sein muß, sollte der Erfolg beweisen. Das römische Weltreich
ging
an
der
mosaisch-christlichen
Sekte
zugrunde.
Die
mosaische
Nationalreligion mit der nichts an Deutlichkeit zu übertreffenden „Auserwähltheit“ eines kleinen Volkes sind die Wurzeln und der Nährboden des jetzt entstehenden internationalen mosaischen Christentums! „Ein jüdischer Gott - eine jüdische Welt“, wurde damals schon das Ziel der „Auserwählten“! Bevor das mosaische Christentum sich in Europa ausbreitete, hatten die Europäer ihre eigene Religion, in der auch sie sich irgendwelche Vorstellungen vom Überirdischen machten. Mehr oder weniger blieb man jedoch auf dem Boden der Tatsachen, soweit es mit der Natur zu vereinbaren war. Man kannte auch nicht den Zwang: Du mußt dieses oder jenes glauben! Im Grunde herrschte die Devise: Jeder könne nach seiner Facon selig werden. Religiöses Empfinden war hauptsächlich mit einer gesunden Moral verknüpft. Dann kamen die von der Rom-Kirche gesandten Leute mit ihren eigenartigen Geschichten, die sich eher nach Märchen anhörten. Sie waren den Europäern unbegreiflich, weil manches der neuen Religion gegen ihre Verbundenheit mit der Natur sprach. Wie vor den Kopf gestoßen fühlten sich die Menschen, als man von ihnen verlangte, dieses gegen jede Vernunft gerichtete fremde Gedankengut als Religion anzuerkennen. Sie sollten von heute auf morgen völlig Unsinniges glauben! Warum nur? Das hatte alles nichts mit ihrer Gefühlswelt zu tun! Nichts entsprach ihrem bisherigen Leben und ihren Gewohnheiten! Diese Religion war ganz einfach artfremd! - Sie mochte zu den Menschen im Orient passen. Am unbegreiflichsten war folgendes: Es sollten plötzlich alle Menschen mit einer Erbsünde belastet sein, die nur durch eine Taufe aufgehoben werden konnte. Urheber
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dieser unverständlichen neuen Rechtsauffassung von Gut und Böse sollte eine Schlange gewesen sein, die der angeblich ersten Frau, einer Eva, in hinterlistiger Weise einen verbotenen Apfel aufgedrängt habe. Auch ihr Mann, der Adam, wurde in diese unklare Sache verwickelt. Absolut verrückt kam ihnen die neue Rechtsauffassung vor, daß dieses Vergehen eines einzelnen Menschen - also die Sache mit dem Apfel - auch auf die Kinder und alle folgenden Geschlechter übertragen werden sollte. Das war schlimmer als Sippenhaft! Eine solche Rechtsauffassung war den Europäern absolut unverständlich. Diesen fundamentalen Unsinn sollte man glauben, um ein ewiges Leben im Jenseits zu erlangen! Wer nicht daran glauben wollte, dem drohte man mit der ewigen Hölle. Und wenn das nicht zog, dann wurde über den Widerspenstigen das Todesurteil gesprochen. Ihm wurde der Kopf abgeschlagen! Es soll nicht verheimlicht werden, daß es auch bei den Europäern einen gewissen Aberglauben gab. Insbesondere dann, wenn sie die Naturgewalten sich nicht erklären konnten. Bei der neuen Lehre gab es aber Dinge, die gegen das verstießen, was man als natürlich erkannt hatte. Dagegen half keine noch so geschickte Überredungskunst! Zum Beispiel die jungfräuliche Geburt. Ebenso verstieß der Glaube an den märchenhaften Erlösertod eines Mannes am Kreuz gegen ihre gewohnte und bewährte Rechtsauffassung. Dazu handelte es sich um einen Mann, der ihnen völlig unbekannt war; mit dem sie nichts verband. Sollte dieser Fremde für ein Verbrechen mit dem Leben büßen müssen, dann wäre das noch zu verstehen gewesen. Aber daß er für kommende Geschlechter geopfert worden war, ging über ihr Begriffsvermögen. Darüber hinaus sollte er der Sohn dieses neuen Gottes sein? Der Vater habe den eigenen Sohn ermorden lassen! Zum Wohle der Menschheit? Für die Europäer war jeder Täter für seine Tat selbst und allein verantwortlich. Mit diesen wirren Gedankengängen wurden sie nicht fertig. Nach ihrer Rechtsauffassung hätte der allmächtige Gott-Vater Jahve wegen Kindesmord bestraft werden müssen! Deshalb lehnten sie die Forderung, dieses völlig verrückte Zeug auch noch glauben zu müssen, als unannehmbar ab. Diese Verrücktheiten wurden mit einem Schlage blutiger Ernst, als die sich Sträubenden ermordet wurden. Kaiser Karl (724 - 814) hatte alle damit verbundenen Grausamkeiten zum Gesetz erhoben. Er wurde als Sachsenschlächter berüchtigt. Sicher war, daß der Kaiser die Macht dazu hatte. Das moralische Recht blieb mit der Einführung des Christentums auf der Strecke! Ebenso die Wahrheit! Sie wurde durch die Lüge ersetzt! Da hatte der sonderbare neue Gott doch tatsächlich einen Lügengeist in die Welt geschickt! 2. Chronik, 18
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berichtet, wie der Lügengeist in sein Amt eingeführt wird. Und der selbsternannte „Apostel“ Paulus spricht in seinem Brief an die Römer 3,7, man könne durchaus lügen, wenn damit dem neuen Gott größere Ehre erwiesen werde! Lauter unbegreifliche Vorstellungen! Damit wurden die bisherige Moral und die Ehrfurcht vor der Natur untergraben! Nach dem neuen Glauben sollte es jetzt heißen: „Macht euch die Erde untertan!“ (1. Mos. 1,28) All das konnte nie und nimmer dem eigenen Volk in irgendeiner Weise zum Vorteil dienen! Gewachsene Sitten und Ethik gingen durch den neuen Glauben vor die Hunde. Dafür wurde der neue Glaube zum Gesetz erhoben, und zum Geschäft degradiert. Denn durch die vielen Möglichkeiten des Zwanges, den haarsträubendsten, verschrobensten Gedankengängen folgen zu müssen und der Herrschaft der Priester, denen man zu gehorchen hatte, wurde das ganze bisher geordnete Gemeinschaftsleben über den Haufen geworfen. Die Natur hatte mit der Einführung des mosaischen Christentums aufgehört, ihre lebensbejahende Rolle zu spielen. Jetzt hatte das Widernatürliche die Oberhand gewonnen. *
III. Wem nutzt die mosaisch-christliche Religion? Es bleibt hier die wichtigste Frage zu klären, wem denn der neue aber fremde Glaube aus dem Orient von Nutzen sein sollte. Die Europäer kannten das Leben. Sie kannten auch den Krieg, bei dem es meistens um die Beanspruchung eines Lebensraumes ging. Jetzt wurden sie mit Krieg überzogen, um sie zu einem fremden Glauben zu zwingen. Die fromme christliche Devise lautete: Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein! Und was kam nach dieser mörderischen Christianisierung? Es wurden zusätzliche Steuern eingetrieben! Vorher erhoben allein der Herzog oder der Kaiser die Abgaben. Jetzt kam auch noch die Rom-Kirche und forderte Bares und Naturalien. Das war alles andere als ein Vorteil für die Völker. Hinzu kam ein ganz gerissener Schachzug der Kirche: Die Kindertaufe. Damit sicherte sich die Kirche die Macht über alle folgenden Generationen. Die Kinder wurden vom Säuglingsalter an dazu gezwungen und im Laufe ihrer Entwicklung so daran gewöhnt, allen möglichen Aberglauben mitzumachen. Wer z. B. ein christliches Amulett trägt, sollte vor Gefahren beschützt werden. Wer sich bekreuzigt, würde angeblich vor dem Bösen bewahrt. Die Kette des Glaubens an diesen Hokuspokus
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nahm kein Ende. Es war wie das Angebot auf einem Rummelplatz. Nur waren es jetzt keine Späße und Scherze, sondern blutiger Ernst! - Noch heute können wir auf dem Fußballplatz sehen, wie sich junge Männer vor oder nach dem Spiel bekreuzigen. Der neuseeländische Fußballspieler Rufer spielte über Jahre in der deutschen Bundesliga bei „Werder Bremen“. Er hatte das Siegtor geschossen und wurde gefragt, wie er sich das erkläre. Seine Antwort: „Mich kennt Jesus!“ Im nächsten Spiel verlor seine Mannschaft gegen den Hamburger Sportverein mit 4 : 1. Nun hätte man Rufer fragen müssen, ob Jesus ihn jetzt nicht mehr kenne? Eine äußerst wichtige Frage sollte sich jeder stellen: Brachte der christliche Glaube den Völkern Mitteleuropas einen größeren Zusammenhalt, wie seinerzeit den Juden? Nein, das Durcheinander wurde nun noch größer. Jeder bat „seinen“ Gott um den S ieg. Allein dieser Gott war und blieb Jahve, der Gott der Juden, der Gott Moses! Die Christianisierung bescherte den Völkern Mitteleuropas eine bisher nicht gekannte geistige Verwirrung: Ein Teil bekannte sich zum neuen Glauben, der Rest blieb mehr oder weniger versteckt ablehnend. Das Ergebnis war eine Spaltung innerhalb der Völker durch eine fremde Religion! Noch deutlicher wurde diese Katastrophe durch die Reformation. Luther (1483-1546) wollte nur einen Teil des christlichen Aberglaubens beseitigen. Erhebliche Spuren hatte seine christliche Erziehung bei ihm persönlich hinterlassen. Er war wie alle Christen vom Aberglauben geprägt! In Rom kroch er auf Knien, wie er selbst berichtet hat, 30 Stufen hinauf, um sich damit viele Jahre vom Fegefeuer loszukaufen. Aber er hatte in Rom auch gesehen, welch ein schwunghafter Handel mit Kirchenämtern von den kirchlichen Würdenträgern betrieben wurde. Er war erschüttert! Von Kindheit an in der bedingungslosen Gläubigkeit dressiert, fiel es ihm schwer, sich zu eigenen Erkenntnissen durchzuringen. Luther machte anfangs treu und brav den katholischen Ablaßhandel mit. Auch den Schwindel beim Geschäft mit Reliquien hatte er noch nicht erkannt. Erst als er feststellte, daß Überbleibsel von sogenannten Heiligen gezeigt wurden, gegen Entgelt natürlich, die mit 5 Köpfen oder 8 Armen gelebt haben mußten, ging ihm ein Licht auf. Man sieht daran, wie groß die Macht der Gewohnheit auch bei einem solch klugen Mann wie Luther wirkte. „Reaktionen aus Gewohnheit“ sind also nicht nur bei Tieren zu erwarten, wie es der Russe Pawlow bei Versuchen mit Hunden feststellte, sondern ebenso bei Menschen. Andererseits muß man Luthers unschätzbare Pionierarbeit für die deutsche
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Sprache besonders hervorheben! - Aber die Macht der gedankenlosen Gewohnheit kann man bei vielen Christen bis in die heutigen Tage feststellen! So wurden durch die Reformation die Völker in Mitteleuropa noch einmal gespalten: Wenn bisher die Europäer in Standhafte aufgeteilt wurden, die nur äußerlich sich dem Zwang beugten und innerlich das Christentum ablehnten und solche, die absolut hörige Christen geworden waren, so hatten sich die Christen zusätzlich in Katholiken und Reformierte zerstritten. In der Praxis zeigte sich bald sehr deutlich der innere Zwiespalt des Volkes. Auf wen sollten die Katholiken hören, wenn die Meinungen des protestantischen Landesherrn mit denen der Rom-Kirche nicht unter einen Hut zu bringen waren? Das Volk wurde immer zerrissener. Die alte Volksgemeinschaft war durch die Kirchen beseitigt worden. Der 30jährige Krieg (1618 - 1648) war dann der Höhepunkt dieses Dramas in Europa. Er hat besonders das deutsche Volk getroffen und in seinem Bestand an den Rand des Abgrunds gebracht. Die Ursache war eine artfremde Religion mit seiner mosaischen Wurzel. Damit liegt klar auf der Hand: Das volksfremde Christentum hat von Anfang an nur Schaden angerichtet, weil man sich einem fremden Gott unterwarf, der fest in der Hand der „Auserwählten“ und seiner willigen mitverdienenden Helfer war. Musterbeispiele dafür, daß das mosaische Christentum hauptsächlich Unfrieden brachte, kann man nicht nur an der Geschichte Europas erkennen. Die grausamen Kreuzzüge, die blutigen Christianisierungen Europas, Amerikas, der 30-jährige Krieg, die bis heute dauernden blutigen Unruhen in Irland und an anderen Plätzen der Erde beweisen die konsequente Befolgung der Bibel-Worte: Matthäus 10, 34-37: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu bringen auf die Erde ... sondern das Schwert.“ Auch in der Zeit nach dem 30jährigen Krieg kamen die Menschen in Mitteleuropa nicht zur Ruhe. Mir ist keine Phase bekannt, in der das Christentum zur Einigung der Völker beigetragen hat. Deutschland war ein Musterbeispiel dafür. Zwischen dem Staat und der katholischen Kirche kam es im 19. Jahrhundert zu dem sogenannten Kulturkampf, der 16 Jahre dauerte. Nach 1933 unternahm in Deutschland ein Teil der evangelischen Kirche den Versuch, den Weg zu einer Art Nationalkirche einzuschlagen. Sie nannten sich „Deutsche Christen“. Das führte dazu, daß man in Jesus keinen Juden mehr sehen wollte. Eine Theorie des Kirchenvaters Origenes, Jesus könnte ein Nachkomme eines römischen Soldaten sein, ließ
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ihn zum Arier werden. Man wollte eine christliche Kirche ohne das Alte Testament, also ohne seine jüdische Wurzel! Es war ein nicht durchdachter Versuch. Auf der gegnerischen Seite sammelten sich die Anhänger der „Bekennenden Kirche“. Sie bestanden auf dem Alten Testament, als der Wurzel des Christentums mit dem Auserwähltheits-Prinzip für das jüdische Volk. Diese Christen entschieden sich für die Juden und gegen das eigene Volk! Die Zerrissenheit innerhalb der Kirchen, die den irreführenden Grundsatz der Nächstenund Feindesliebe predigten, war größer als vorher. Der Leidtragende war wieder das Volk. - Noch heute werden in einigen Ländern durch den unterschiedlichen Glauben Minderheiten unterdrückt. In Polen gab es eine ununterbrochende Fehde zwischen Katholiken und Protestanten. In Nord-Irland hat sich dieses Situation bis heute gehalten. Zeitweise herrscht ein richtiger Kriegszustand. Bei den außereuropäischen Völkern sah es nicht anders aus. Man gab vor, die Menschen mit dem mosaischen Christentum beglücken zu wollen, um ihnen das Himmelreich näherzubringen. Keineswegs war dies ein ehrliches Ziel. Es war ein Mittel zur Machterweiterung! Unter der Flagge des Christentums unterjochten die bigotten Engländer Indien. Die frommen Katholiken Spaniens spielten diese Rolle in Amerika. Sie raubten den eingeborenen Menschen ihre Identität und die Schätze ihres Landes dazu. Überall auf der ganzen Erde wurde das Christentum mit rohester Gewalt verbreitet. Hören Sie, was der schwarzafrikanische evangelische Bischof Tutu sagte: „Als die Missionare erstmals n ach Afrika kamen, hatten sie die Bibel, und wir hatten das Land. Sie sagten: „Lasset uns beten!“ - Wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, hatten wir die Bibel, und sie hatten das Land.“ Man gab vor, den armen „gottverlassenen“ Völkern di e Seligkeit des ewigen Lebens zu bringen. Aber nur im Jenseits, wohlgemerkt! Die neuen Herren sorgten erst einmal dafür, daß sie sich selber ein schönes Leben machen konnten. Und die geistlichen Herren gehörten selbstverständlich zu den Nutznießern! Alle Religionskriege waren die schrecklichsten und grausamsten. Wie sollte es auch anders sein, wenn in der Bibel schon damit gedroht wird, alle diejenigen umzubringen, die nicht nach der mosaisch-christlichen Pfeife tanzen wollen. Man brauche bloß bei Lukas 19 Vers 27 nachzulesen: „Doch jene meine Feinde, die nicht wollen, daß ich über sie herrsche, bringet her und erwürget sie.“
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Der Vorläufer dieser zur Gewohnheit gewordenen mosaisch-christlichen Mentalität ist Kaiser Konstantin. Er wurde der erste christliche Herrscher. Er hatte seine Frau Fausta, seinen Sohn Crispus, seinen Neffen Licinus und noch eine ganze Reihe aus der Verwandtschaft ermorden lassen. Das Christentum bot ihm Erlaß seiner Sünden an, wenn er sich zum Christentum bekennt. Wenn ein solcher Verbrecher zum Repräsentanten des Christentums werden konnte, dann braucht man sich später nicht zu wundern, wenn solche Charaktere zum Nacheifern anregen. Es ist eine christliche Lüge, wenn behauptet wird, das Christentum habe jemals zum Wohle eines Volkes gewirkt! Ja, zum Wohle des „auserwählten“ Volkes! Allein die Einheit des jüdischen Volkes wurde gefestigt. Allen anderen Völkern wurde durch die Anerkennung einer volksfremden „Auserwähltheit“ ihre Einheit zerstört! Beide Kirchen und alle anderen mosaisch-christliche Sekten üben bis heute ihre Macht zum eigenen Vorteil ihrer Organisationen aus. Zum Wohle der herrschenden priesterlichen Clique! Das Volk hält man weiterhin im Zustand der Unwissenheit und der Verblödung durch Förderung des Aberglaubens, weil es so leichter in jede beliebige Richtung gehetzt und verhetzt werden kann. Gerade heute merken wir, wie das Christentum unter der Leitung des Mosaismus den befohlenen Untergang der Völker Europas durch Unterwanderung gehorsam besorgt. Die Kirchen folgen den Aufrufen der Vertreter des Mosaismus, die dort beheimateten Völker mit Fremden zu überfluten. Sie machen diesen Schwindel sogar zum Nachteil des eigenen Volkes mit! Man muß sich nämlich vor Augen halten, daß die selben Priester von ihren Kanzeln das Alte Testament als „Gottes Wort“ predigen, nach dem die Reinerhaltung des jüdischen Volkes zu einem der höchsten Gebote Jahves befohlen wird. So dumm können die Pfaffen gar nicht sein, um diesen Widerspruch nicht zu erkennen. Sie haben sich der mosaischen Absichten völlig unterworfen. Sie sind bewußt Verräter ihrer eigenen Völker! Wird es eine Rache der Völker geben, wenn sie erst einmal begriffen haben, wie hinterhältig man sie über Jahrtausende belogen und betrogen hat?: Eine volksfremde Religion hat man ihnen aufgezwungen! Die „Auserwähltheit“ eines fremden Volkes mußte für alle Zeiten anerkannt werden! Es ist dies der Gipfel eines bewußten Betruges. Aber es ist auch die Schmach einer Selbstverleugnung und eine seelische Bankrotterklärung für jedes Volk dieser Erde, das sich nicht wehrt! - Diese Erkenntnis könnte eines Tages schlimme Folgen haben!
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Die Priesterclique glaubt, durch die Internationalisierung des mosaisch-christlichen Glaubens sich bei den Juden anbiedern zu können. Ich bin davon überzeugt, daß sie sich verrechnen wird! Sie stellen nur die zu opfernden Komplizen in diesem Völker-Krimi. Nach 1945 hätten die Kirchen überall in der Welt ihr moralisches Gewicht in die Waagschale werfen können! Sie hätten standhaft und unbeirrt dafür kämpfen müssen, daß die Anklagen wegen Grausamkeiten im Krieg gegen alle Beteiligten, und zwar nach den Normen des Rechts hätten erhoben werden müssen. Nicht nur gegen die Besiegten! Obgleich die Sieger mit ihren Sieger-Tribunalen in Nürnberg und Japan sogar gegen jedes internationale Recht verstießen, haben die internationalen und nationalen Christen nicht einmal einen Versuch unternommen, Protest gegen Lügen, Ungerechtigkeiten den SiegerJustiz-Morden zu unternehmen! Beide Kirchen sind bis heute zu feige und zu korrupt! Sie haben die „Auserwähltheit“ des Stammvolkes ihrer mosaisch -christlichen Religion und des Talmud (der jüdischen Lehre) anerkannt und durch die Unterwerfung die Flucht nach vorn angetreten, um ihre Pfründe zu retten. Jeder Mensch sollte begreifen, daß die Einigung eines Volkes nur dann möglich ist, wenn alles Trennende ausgemerzt wird. Dazu gehört vorrangig die artfremde Religion des mosaisch-christlichen Zwangsglaubens, egal in welcher Form sie auftritt. Es ist höchste Zeit, daß die Völker aller Kontinente dies erkennen und die mosaisch-christliche Religion in ihre selbsterfundene Hölle schicken! *
IV. Die Gewissensfrage an jeden Menschen. Es bleibt die wohl schwierigste Frage zu klären, ob der einzelne „Christ“ nach lebenslanger geistiger Bevormundung noch den Willen und die Kraft aufbringt, sich von den Fesseln des mosaisch-christlichen Zwangsglaubens zu befreien. Ich habe in meinen Informationsgesprächen leider oft erleben müssen, daß trotz vernünftiger
Einschätzung
der
politischen
Lage
die
Folgen
der
Macht
der
„Auserwählten“ nicht klar erkannt werden. Hier wirkt sich das Problem der geistigen Verstümmelung durch eine Religion des Aberglaubens aus. Um es ganz deutlich zu sagen: Die Menschen machen sich selber das Leben schwer durch ihre Abhängigkeit von
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der Unheilslehre der Bibel. Man kann es kaum glauben, aber es ist so! - Und wie ist dies zu erklären? Die Bibel wird als „Gottes Wort“ den Menschen marktschreierisch in Verbindung mit der angeblichen Kraft von Unheil abwehrenden Schutzmitteln, Amuletts und die Hilfe der unheiligen „Heiligen“ den Leicht -Gläubigen eingeredet. Mit Hilfe vieler frommer Sprüche zwingt man die Menschen, Widersinniges zu glauben. Im Laufe der Jahre wird alles zur reinen Gewohnheit. Fragt man aber diese Menschen, ob sie die Bibel je gelesen haben, folgt meistens ein betretenes Schweigen. Damit wird zugegeben, daß sie im Grunde nur ein paar unverbindliche fromme Sprüche kennen, sonst aber nichts! Sie haben sich auch kaum Gedanken darüber gemacht, wie dieses sagenhafte „Wort Gottes“ entstanden ist. Wer weiß denn
schon,
daß
der
althebräische
Urtext
des
Alten
Testaments
aus
einer
Aneinanderreihung von Konsonanten, also aus Mitlauten besteht. Und das alles ohne Punkt und ohne Komma! Rein rechnerisch kann man einen 800.000tausentfältigen Text herauslesen. Sie wissen auch nicht, daß das Neue Testament gar keinen Urtext aufzuweisen hat! Gar nichts, nicht eine einzige Predigt hat Jesus hinterlassen! Sie haben im Grunde kaum eine Vorstellung, was ihr Glaube alles beinhaltet. Es ist einfach nicht zu glauben, was sie glauben! Man möchte sie schütteln und ihnen zurufen: Lest diesen Unsinn und denkt darüber nach! Dann wird Euch ein Licht aufgehen und die Entscheidung zu Eurer seelischen Gesundung leichterfallen! Jeder, der in der Lage ist, sich darüber Gedanken zu machen, muß bei sich selber die Lage sondieren. Je nach dem Grad der Erziehung vom Säuglingsalter an wirkt sich die spätere Gewohnheit aus. Wer streng katholisch erzogen wurde, dem sind alle automatisch eingetrichterten Handlungen so in Fleisch und Blut eingegangen, daß er sie später wie im Schlaf ausführt. Ob es die Bekreuzigung ist, die Beichte, die kirchliche Trauung, die Taufe, der jüdische Name für das Kind, die Anwesenheit eines unglaubwürdigen Pfarrers bei der Beerdigung oder völlig absurd die Verehrung des Papstes als Stellvertreter Gottes auf Erden und vieles mehr. Alles wird automatisch geglaubt und erledigt. Auch die vermeintliche Wirkung eines Amuletts ist christlichen Ursprungs. Der Priester segnet zum Beispiel einen Christophorus. Danach kann der Fahrer wie ein Verrückter losrasen. Er glaubt, es könne ihm nichts passieren. Wenn es passiert ist, braucht er keinen Christophorus mehr! - Der Persönlichkeitswert und die eigene Urteilsfähigkeit wurden im Taufbecken ertränkt.
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Diese oft harmlos wirkenden Auswüchse gehören zur Grundlage aller anderen Kuriositäten. So wird von der Kirche auf der einen Seite mit dem ewigen Leben im Himmel gelockt. Daran glauben nicht wenige! Bei wem diese Korruption, oder besser, dieser Betrug nicht zieht, dem wird mit dem ewigen Fegefeuer, mit der Hölle gedroht. Sagen Sie nicht, daß diese Drohung keine Wirkung zeigt! Das ist eben die Erkenntnis guter VerkaufsPsychologen, die Menschen mit den verrücktesten Trugbildern so zu beeinflussen, daß sie nicht mehr normal denken können. Ihr eigener Verstand wurde systematisch ausgeschaltet. Wie unter Trance sind sie in jede Richtung zu bringen, wenn es der Pfarrer befiehlt. Dies ist damit zu erklären, daß die Dogmen, die christlichen Zwangsglaubenssätze, nicht alle gleichzeitig proklamiert wurden. Sie wurden mit Bedacht dosiert nacheinander den Menschen verabreicht. So hatte die Kirche die Gewähr dafür, daß all der Unsinn langsam aber sicher geschluckt und auch verdaut wurde. Hatten die Menschen erst das eine angenommen, dann waren sie auch bereit, den nächsten widersinnigen Zwangsglaubenssatz anzuerkennen. Nach dieser Methode hat sich der christliche Glaube mit seiner Vielzahl von Widernatürlichem immer weiter ausbreiten können. Und es kommt immer Neues hinzu! Das Dogma der Himmelfahrt Marias wurde zum Beispiel erst 1950 verkündet! Hier wird die allgemeine Erkenntnis bestätigt: Wo der Glaube herrscht, regiert der Aberglaube! - Die Rom-Kirche fürchtet das Erwachen der Menschen: Kardinal Razinger soll den Wust der Ungereimtheiten unter die Lupe nehmen und vorsichtig nach einem Ausweg aus dem Irrgarten suchen. Ich sah an einem Auto einen Aufkleber: „Und wenn Du tot bist? Willst Du ohne Geistlichen beerdigt werden?“ - Und was würde der scheinheilige Pfarrer predigen? Etwa wie bei dem kleinen Mädchen: Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß wurde Edith Krause zu Gott gerufen. Das Mädchen war erst vier Jahre alt und überfahren worden. Was nun? - In der Bibel steht aber auch, daß ohne Gottes Willen kein Sperling vom Dach fällt. Wie schön für den Sperling! Aber was dann, wenn ein Flugzeug mit 300 Menschen runterfällt. Nicht ohne Gottes Willen, versteht sich! So kann man die Eltern der kleinen Edith nicht über ihren Verlust trösten. - In der Nähe von Kassel predigte ein Pfarrer am Grab eines 17-jährigen Deutschen, der von einem Türken ermordet worden war: Diese Tat habe auch etwas Gutes bewirkt: Das Zusammenfinden der Menschen am Grab! - Und das Volk jagte den Pfaffen nicht davon! Mit der Erbsünde fängt das Geschäft der Kirchen an. Wenn man Erfolg hat, einem Menschen den Schwachsinn von der Erbsünde einzureden, dann hat die Falle bereits
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zugeschnappt. Denn eine Erlösung ist angeblich nur durch die Taufe möglich. Und die Taufe bietet die Kirche! Es ist so, als wenn ein Apotheker einem Kunden ein Gift verkauft und ihm sofort einen Gegenmittel anbietet! Wer sich auf diesen Schwindel einläßt, sorgt dafür, daß der Apotheker für sich und seine Nachkommen ausgesorgt hat! Gerechterweise sollte man für den Apotheker den Pfaffen setzte, denn ein Apotheker würde einen solchen Schwindel niemals mitmachen. Diejenigen, die sich mit der mosaisch-christlichen Religion wirklich beschäftigt haben, vorausgesetzt, sie verdienen nicht ihr täglich Brot damit, wissen, daß die christlichen Kirchen das zweite Standbein des Mosaismus, also der „Auserwählten“, sind. Zwar haben die „Auserwählten“ die führenden Christen schon heute fest im Griff, aber gewisse Leute mit einer Religion und Weltanschauung, die mehr eine Geldanschauung ist, bohren immer neue Quellen an. Sie können den Hals nicht voll genug bekommen. Das Zauberwort Globalismus soll dafür sorgen, daß kein Volk dieser Knechtschaft entkommen darf. - Wenn die Völker sich weiterhin reinlegen lassen! Die mosaische Religion und das jüdischen Volk sind eine Einheit! Das ist für die Juden eine feststehende Tatsache! Damit bestimmt die mosaische Religion gleichzeitig die jüdische Politik! Jüdisches Volkstum, jüdische Religion und jüdische Politik sind eine Einheit! Das ist beneidenswert für jede andere Nation. Jedoch die Folgen für alle anderen Völker sind katastrophal, weil das Kampfmittel irregulär ist und „ Auserwähltheit“ heißt. Dies bekommen zur Zeit besonders die Palästinenser und das deutsche Volk zu spüren. Aber nicht nur die Deutschen sollen der ewige Nährboden bleiben. Die anderen Völker werden versuchsweise auch schon zur Kasse gebeten. Die Schweizer können bereits ein Lied davon singen. Andere Nationen befinden sich auf der Warteliste. Das russische Volk sollte es eigentlich schon gemerkt haben, wer die Drahtzieher ihrer Misere sind! Dem deutschen Volk ist seit über 50 Jahren eine zweite Erbsünde aufgebürdet worden, die von Jahr zu Jahr umfangreicher und schwerer wird. Die brutale Offenheit läßt alle politischen und kirchlichen „Helden“ verstummen, die eine Möglichkeit hätt en, dagegen anzutreten. Warum halten dies Leute feige den Mund?: Einmal Verräter, immer Verräter! Das sollten alle anderen Völker, die bisher nur Zuschauer dieser Tragödie sind, aufmerksam registrieren und daraus ihre Schlüsse ziehen! Wie die Geier auf das Aas warten, so umkreisen die richtigen Leute bereits die Völker, wo etwas zu holen ist und stoßen brutal zu, um sich heute schon die besten Brocken herauszupicken; gleichgültig, ob Moral und die Sitten dieses Volkes dabei vor die Hunde
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gehen. Die parasitäre Mafia einer bestimmten Sorte wütet dort, und die Völker schlafen. Rußland ist ein trauriges Beispiel. * Wer diese Sachlage kennt, der sollte auf den Instinkt seines Selbsterhaltungstriebs hören und den notwendigen Entschluß treffen! Jeder Mensch sollte zuerst zu seinem Volk stehen. In guten wie in schlechten Zeiten! Eine Religion kann nur dann einen Sinn haben, wenn sie das Vorrecht der Natur anerkennt und sein Volk zu größerer Verbundenheit führt, um den Lebenskampf besser bestehen zu können. Eine artfremde Religion, die einem anderen Volk Nutzen bringt, ist Gift für das eigene Volk! Den einzelnen Angehörigen dieses Volkes trifft es ebenso. An jedem Einsichtigen sollten sich die Auserwählten mit ihrer rassistischen Religion und ihren Hilfswilligen die Zähne ausbeißen! Seit über 50 Jahren ist Rest-Deutschland der Tummelplatz der Lügner, Betrüger, der einheimischen Nutznießer und des Mossad. Aus Anlaß der Brandanschläge auf Kirchen in Lübeck und Husum, mit denen das deutsche Volk international in Verruf gebracht werden sollte, betone ich mit Nachdruck: Ehrliche, nationalgesinnte Deutsche denken im Traum nicht daran, Vergeltung gegen die Kirchen zu üben! Wenn das Christentum mit der Verbrennung der germanischen Eichen und Ehrenmale und der Ermordung derjenigen wütete, die ihrem alten Glauben treu bleiben wollten, so ist dies noch lange kein Grund, mit gleicher Münze heimzuzahlen! Obgleich sie es verdient hätten! Alle Nationalen lehnen solch christliches Brandschatzen und Morden ab! Wer dennoch so etwas tut, kann nur im Auftrag derjenigen handeln, die daran interessiert sind, ehrbare Menschen in Verruf zu bringen! Und wenn Sie mich fragen, was ich von einer Beisetzung ohne Pfarrer halte: Auf jeden Schnickschnack mosaisch-christlichen Aberglaubens können wir ruhigen Herzens verzichten. Meine Frau und ich werden einen Platz auf einem Heiden-Friedhof haben, der naturbelassen ist. Gerade deshalb ist alles besonders würdevoll gestaltet. * Damit Sie sehen, wie stark das Problem Christentum schon andere beschäftigt hat, möchte ich mit vier Bekenntnissen schließen: Kaiser Julian (332-363) erklärte:
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„Ich halte es für wichtig, für jedermann die Gründe aufzuzeigen, die mich davon überzeugt haben, daß die betrügerische Lehre der Galiläer eine aus purer Gemeinheit geborene Erfindung von Menschen ist! Obwohl nichts daran von Gott ist, hat diese Lehre es doch durch bedenkenlose Ausnutzung der abergläubischen, kindischen und unselbständigen Seite der Seele verstanden, daß man ihren Wundererzählungen Glauben schenkt.“ * Der Wahlspruch der Stedinger vor 800 Jahren lautete: Das wäre die größte Tyrannei, wenn uns einer vorschreiben wollte, was wir glauben sollen. * Friedrich der Große hat in seinem Testament für seinen Nachfolger niedergeschrieben: „Das Christentum - ein altes metaphysisches Märchen voll Wundergeschichten, Widersprüchen und Widersinn, aus der glühenden Einbildungskraft des Orients entsprungen, hat sich über Europa verbreitet. Schwärmer haben es ins Volk getragen, Ehrgeizige sich zum Schein davon überzeugen lassen, Einfältige es geglaubt, und das Antlitz der Welt ist durch diesen Glauben verändert worden.“ * Ernst Moritz Arndt (1769-1860) schrieb: Ein Volk zu sein ein Gefühl zu haben für eine Sache ... das ist die heilige Religion unserer Zeit; durch diesen Glauben müßt ihr einträchtig und stark sein, durch diesen den Teufel und die Hölle überwinden. Laßt alle die kleinen Religionen und tut die Pflicht der einzig höchsten,
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und hoch über dem Papst und Luther vereinigt euch in ihr zu einem Glauben. * Erst wenn alles Trennende überwunden ist, und die Menschen sich von der Bevormundung und Unterwerfung durch die „Auserwählten“ befreit haben, wird es zu einer besseren Verständigung unter den Völkern kommen. Damit leistet jeder einzelne mehr für seine Nachkommen und sein Volk, als wenn er sich an einer Stafette von Erbsünden beteiligt!