Beobachtungen und Funde an der Heiligen Strasse zwischen Milet und Didyma, 1984 Author(s): Karin B. Gödecken Source: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 66 (1986), pp. 217-253 Published by: Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn (Germany) Stable URL: http://www.jstor.org/stable/20186537 . Accessed: 25/02/2011 11:49 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of JSTOR's Terms and Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp. JSTOR's Terms and Conditions of Use provides, in part, that unless you have obtained prior permission, you may not download an entire issue of a journal or multiple copies of articles, and you may use content in the JSTOR archive only for your personal, non-commercial use. Please contact the publisher regarding any further use of this work. Publisher contact information may be obtained at . http://www.jstor.org/action/showPublisher?publisherCode=habelt. . Each copy of any part of a JSTOR transmission must contain the same copyright notice that appears on the screen or printed page of such transmission. JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact
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217
BEOBACHTUNGEN UND FUNDE AN DER HEILIGEN ZWISCHEN MILET UND DIDYMA,
1984*
Meinem
Am 18.
August
auf
der
und
anhand
1984
brach
Strasse
Heiligen der
eine
kleine
zuruck
WilskiL-schen
Lehrer, zum 70.
von
Gruppe
Didyma
zum Apollonheiligtum alten
den
Karte2)
STRASSE
von
Wolfgang Geburtstag
auf,um
Helck,
aufzusuchen
Prozessionsweg
aus
von,Akkby zu wandern1)
Didyma
und
zu verfolgen. Auf
immer
Passh6he
Seite
Passhohe strasse
des
neuen
Strasse
der
in
Osten
abbiegt und
Da
*) Der vorliegende von Didyma, K.Tuchelt, 20.8.1984 und 26.8.1984 rungen; das Manuskript
die
der
heute
der
alte
nach
heutige
Feldweg,
Suden
fUhrt,
Strasse
antiken
am 5.
und P.Wilski
Randsteine
von
Milet
verschwunden
hinter
Hauptfahrweg
von
der den
antiken
fur
November
aus
zur
sind
und
des
Verbreiterung
der
bei
Anhaltspunkt
der
stattgefundenen
aber
der
erster
Randstein
Th.Wiegand
einige
Zeit
und
geradeaus
der
fur
als
war
zu sehen,
jungster
wurden.5)
geschoben
entspricht
wie noch
allerdings
hinauffUhrenden
nach
Fahrweges
sichtbar
gut
waren
im Verlauf
wohl zur
noch
1903
1903.4)
so
TO PSYCHIKO)3)
(Wilski:
Passhbhe
m iiNN rechts
ca.195 uns
der
Weges der
Prozessions
Strassenbaukolonnen
Aufsatz entspricht inhaltlich meinen dem Grabungsleiter fur das Grabungstagebuch ubergebenen Berichten vom samt beigefugten Skizzen, und Erlaute Beobachtungen 1985 vor. lag ihm seit
1) Teilnehmer waren B.Diephold, E.Muller, U.Winter P.Schneider, E.Wenz, meyer und die Verf. Noch 1901 hatte die Kustenstrasse Th.Wiegand von Milet nach Didyma als Strasse Heilige bezeichnet (SBBerlin die 1901,913), ohne grosse Steigungen zu uberwinden an kleinen und vorbei zum Heilig Heiligtumern tum des Apollon Erst Didymaios fUhrt. nach der Entdeckung der Molpoi-Inschrift und der Randsteine einer breiten Strasse bei TO PSYCHIKO (am 5.11.1903) iden tifizierte er dann den Weg Uber die Hbhen der Stephania als die Heilige Strasse. 2) P.Wilski,
Karte
der
milesischen
Halbinsel.
Milet
I
1 (1906).
3) Auf der Wilski'schen Karte sich finden um die Jahrhundertwende die ub lichen griechischen in phonetischer Ortsbezeichnungen Da im folgen Umschrift. den stets auf diese Karte verwiesen wird, sollen zur leichteren Orientierung nur die dort verwendeten topographischen und nicht Bezeichnungen die modernen benutzt tUrkischen werden. Die Hohenangaben sind ebenfalls dieser Karte ent nommen und in Meter Uber Normal Null (UNN) angegeben. 4) Zum Verlauf der Heiligen Strasse wo bereits 346f., auf die Molpoi-Inschrift dort erwahnter sowie weiterer fUr Milet gen werden.
ausfUhrlich Th.Wiegand, AbhBerlin 1905, verwiesen wird und Lokalisierungen bezeugter heiliger Statten vorgeschla
5) Zur Erschliessung der Kustengebiete mit den Feriensiedlungen wurden auf der milesischen Halbinsel in den letzten Jahren zahlreiche neue Strassen ange legt und dabei auch antike Reste beiseitegeraumt, z.B. im Hinterland zwischen Ta Marmara und der Strasse von Soke nach Milas. Eine dieser Strassen fuhrt eben hier uber den Pass nach Akkoy. Ausserdem gibt es seit einigen Jahren einen kleinen Steinbruch ostlich des Weges von Akkoy zur Passhohe.
218
K. B. Godecken
verschont
man auch
blieb,6)kann
Randbefestigungen sie
bis
sich
verlieren.
bei Bei
der
und
U.Wintermeyer Schwemmlandebene
Wilski'schen
Karte
Plan
vermerkt.8)
sich
die
in
das
Nebental
Westen Es
auch
noch Hang
Th.Wiegand vorbei
fUhrt
einen
verfolgen,
im Schwemmland
des
Strasse
P.Schneider
der
hatten
dann
kleinen
Brunnen
antiken
Senke
weiter
der
in
verfolgen,
einer
Hang in
Eintragung
"Prozessionsstrasse"
in
Ackers
am westlichen
Macchie von
Weg dort wo
gesaumt die
und P.Wilski
die
auf
Welcher
Weg auch sicher
Prozession
Weg durch
anderen
Ebene,
der
an alten
schnurstracks
die
als
dort,
an einem
vorbei
der
antiken
Suden
ihrem
verlieren ein
Pfad
zur Kuste
hinunter
fuhrt.9)
gibt
ostlichen
und
in
man den
im Feld,
m) nach
Heiligen
Abweichung
Linien)
m kann
400
wiederum
der
Weges in
und
(gestrichelte Etwa
Spuren
antiken
Stuck
400
(etwa
KOKKINO LAKKA7)
Begehung
entdeckt
TO PSYCHIKO an die
von
weiter der
fruheren
ein
noch
heute
Stuck
Einsenkung
einer
der
nach
gutes
ein
von
antiken
z.T.
Schlucht
vor
die der
6) Der Feldweg wird nur als - selbst von schweren Traktoren Teil kaum Schaden genommen.
mit
am sUdlichen alte
Heilige
Ende
Zufahrt befahren
zu den - in
durch
am wo
dort, Dieser
Weg
Quadermauerwerk11) KOKKINO LAKKA zu.
der
Strasse
Uberschwemmung
10)
vermuteten. schbnem
SUden etwa
Trockenmauern,
Strasse
Heilige
Gebauderesten,
immer
KOKKINO LAKKA nach
die
war,
auf
beiden
(etwa
Regengusse12)
Feldern dem seit
konnte
benutzt und der Antike
hat bisher befestigten
7) Die KOKKINO LAKKA ist eine fur diese Gegend typische Schwemmlandebene aus roter Kalkverwitterungserde (terra Wo sich rossa). das Tal verengt, ist kurzlich ein Damm aus Kalksteinbrocken errichtet worden, damit (nach altem die Winterregen Vorbild?) die Erde nicht weiter abschwemmen. Bis zu diesem Damm reicht das bestellte Feld heute. ist der Wilski'schen 8) Dieser eine Plan die den eigenen Kopie Be Karte, obachtungen entsprechend korrigiert wurde. Nach P.Schneiders Aufzeichnungen fand sich der Weg, nachdem nur wenige Meter auf der Passhbhe TO PSYCHIKO fest gestellt wurden, am Westhang der Senke im Planquadrat 6 D (unterer Rand), zwischen den beiden J von A. Jorju wieder. Eine mbgliche, nach Norden fUhrende Verlangerung dieses Weges am Westhang der Senke zu finden, wurde noch nicht versucht. Vgl. auch Anm.14. 9) Wilskis
Karte,
Planquadrat
6 D,
unterer
Rand,
wo kein
Pfad
6 D der
Wilski'schen
eingezeichnet
ist. 10)
Vgl.
die
gestrichelten
Linien
im Planquadrat
Karte.
11) In der Nahe der antiken Strasse am Hang in der dichten findet sich Macchie neben wahrscheinlich spatantiken Mauerund Gebauderesten am Feldrand auch ein schon gesetzter, ca. 1,40 m breiter Mauerzug, der deutlichen Bezug zum antiken Wegverlauf hat. Die ausseren, grossen, sauber bearbeiteten und exakt gesetzten Steine haben z.T. unregelmassige Form und sind mit kleineren, unbehauenen bzw. Gerbll Kalksteinen hinterfUllt. Weiter oben am Hang liegt eine romische m lang. Saule, noch etwa 1,90 Sie ist aus dem gleichen grauen Granit gearbeitet wie die Saulen vom romischen Heroon III (bei den Faustina thermen) in Milet, allerdings in anderen Proportionen. Vgl. auch Anm. 68. Eine Zusammenfassung meiner zur Topographie Beobachtungen der milesischen Halbinsel, die ich 1981-83 machen ist in Vorbereitung. konnte, 12)
Der
antike
Weg,
der
heute
noch
benutzt
wird,
fuhrt
oberhalb
der
am Hang entlang Schwemmlandebene AbhBerlin (so bereits Th.Wiegand, 1905, im Fruhjahr zur Zeit die zu er der Prozession 546f.). Regengusse, gerade verwandeln die terra in eine warten rossa waren, schlammige, tonig-seifige Masse, die auf einen und ihn unpassierbar tiefergelegenen Weg fliessen machen wurde.
und
Beobachtungen
einer
in
Hbhe
boden)
von
der
strichelt,
sondern
weiter
unten
und
Randsteine
am Hang Noch Meter
der
war
der
Linien
sudlich
begann
gesichert
dem
uber
195 m uNN
antiken
Senken
bei langem
bekannte
in
der
einge
der
zu
Ebene
15)
lmuhle.
Strasse,
Heilige Karte
Wilski'schen
noch
Eintragung
alten
ge Karte
sich
Linien
einer
nur
ihrer
fand
am Westrand
Weges
der
ganz
der
auf
uns,
mehr auf
gestrichelten
seit
die
nach
als
mit
nicht
Sie
suchen.14)
Feldrandes
und
durchgehend
ganz
zu
noch
des
heutigen
nun
als
Weg den
gut
umrundet,
Hugel
grosse
Auch auf
und
Von
dieser
aus
Quader
liessen
zu erkennen
am Hang
Strasse
antiken
die ein
auch
weiter
Stelle
des
Tempels
von
Gebaude
verzeichnet.
waren
auch
an der
entsprechend
Strasse
alten
ein
viel
ein
sich
Kalkstein stark
die
noch
weiter
StUck
mehr
verwit
nach
Wilski's
Marmorbrocken
kleines
Sudost
Blick Auf
in
verwitter
Seine
lagen
sichtbar.
wenige
sparlicheren
anstehenden
am Hang
nur
Gebaudeecke
schliessen.
sind
Didyma
besonders
eine
herumliegenden,
oben
kein
ganz
dem dort
bietet
Platz
und
aus
Gebaude
Saulen
Kalksteinen
ich
uberall
die
Auffallend
sah
dem hier
altes
an diesem
ublichen
uber
vor
Anhbhe
Strasse
am Hang,
Stelle
bis
eine
bewachsene
Verbindung
des
Rechten
Heilige
bstlich
die
ubereinander.
Marmorstucke. 18)
Siiden,
ist
weiter
herausragen,
Schichten
ternde
Meter
219
sichtbar.
Marmorbrocken17)
Ecke
die
dem Hohenverlauf
oberhalb
zwei
die
roten
dicken
oberhalb
nun
bevor
Bewuchs16)
ten
Macchie
(dort
10 m weiter
ca.
die
mit
hoch
und Wilski
und viel
war,
Nur
und
Es galt
Karte
zeichnet!) vermuten
zwischen
einen
als
zur
wir
mit
hatten.
Wilski'schen
mehr
hatten
Wiegand
vermerkt13)
immer
angelangt,
dicht
Ostseite
und
uNN
Strasse
durchqueren..
Ebene
hinaufreichende, deren
m
160-170
Ebene
die
Am Ende
Funde an der Heiligen Milet und Didyma, 1984
Karte
zwischen
Marmor
(ca.
den 20 cm
ist Teil der auf Wilskis Karte TO TURLI genannten Hbhen 13) Dieser Hugel 7 D, oben rechts). Der gut gesicherte Teil der Heiligen Strasse (Planquadrat und Wilski am Nordostrand des Hugels bei ca. 170 m uNN, begann fur Wiegand der heutigen und ungefahr dem Verlauf des Weges etwas Feldoberflache oberhalb am Westhang entsprechend. der an der in Anm.9 erwahnten Ab 14) Da wir dem Weg am Westhang folgten, nur zwei Stein Randsteinen zweigung abrupt endet und von dessen grbssere wir zuerst auf gleicher Hohe an dem haufen am Feldrand suchten kundeten, sudlich wo sich keine alten Strasse gegenaberliegenden Hang weiter, Spur einer Ein Anschluss im Westen der Senke steht also noch aus. Waren wir auf fand. waren wir vom Wiegands Spuren den von mir gefundenen Trockenmauern gefolgt, am Abhang der TURLI an bei der ilmUhle Osthang aus gerade nach Suden laufend auch Anm.69f. gekommen. Vgl. nach
15) P.Schneider einem ersten
datiert Eindruck
sie in byzantinische bestatigte.
Auskunft 16) Nach brtlicher den gesamten Bewuchs vernichtet; keineswegs bodenbedeckend. einheimischer, 17) Es ist Feuer und Witterung durch Klumpen von faustgrossen
hatte das
Zeit,
hier vor vier nachwachsende
was
W.Muller-Wiener
Jahren ein Flachenbrand Grun war noch niedrig
dessen Marmor, grosskristalliner zersetzt Die Grosse der ist. stark 1 m Lange. bis zu Stucken von ca.
der Fundamentsteinsetzung 18) Oberhalb Hohenzug im Osten niedrigen der Schlucht Didyma.
und
Oberflache Brocken reicht
am Hang stehend man uber blickt IS TSE WRISSES hinweg bis nach
den
K. B. Gbdecken
220
im Durchmesser),
verbrannt
und
abschalende
Verwitterungsspuren
Steinmetzen
rundplastisch
entfernte,
zeigten
und weiter
freigelegt aber
fehlte, sehen
wurde
sollte
sich
konnte der
auf
ma gebracht. auch
Seht Muzeler Auch bei
Genel
Herrn der
20)
Westen
gefunden
sowie
von
und
Gerbll
einer
Sphinx.
Der
waren
deutlich
zu
Kopf
zu bestimmen, In
werden.
Ein
Postament
liegendes
Nach
archaischer
o.a.,
einer
erst
Fundamentsteinsetzung
zu erkennen.
gut
geborgen
unserer Zeit
Vermutung 23
handeln.2
kleines,
gleich
neben
wurde
ebenfalls
nach
1-2
zeigen
die
Handskizzen
zur
Fundsituation
ich
Emel
Erten,
der
Vertreterin
des
Eski
in
Ankara,
fur
vom Museum
Balat
Abbildungen IX
Schon
der Didy
a).24)
Mudurlurgiui Otmen
sUdbstliche
Aus
die
ausgehend genauer
Dachziegelreste.21)
Hallenbau
Strasse
Fundamentes
und Norden
Abb.3,
(vgl.
Fundament
Sphinx
mochte
Osman
bei
Ilex
ihre
Hilfe
freundschaftliche
gebuhrt
Dank
Eserler
seine
fUr
ve
danken.
Unterstutzung
Bergungsaktion.
1 9) Vgl. nach
die
Taf.VVIIIa-c;
herzlich
nur
ich
Bearbeitungsspuren
am Flugelansatz
des
nach
einen
antiken
Die
und
Als
Fragment
als
rund
ausschliesslich
an Marmor
sie kennt.
Oberflache
Fund
Sudostecke
der
das um
hier
am 19.8.84
der
am Hals
Grube
war
Sphinx
unverbrannten sich
Gebaudes
entstandenen
es
(s.
von
antiken
dem Plan)22)
man
Stucken
das
19)
Gebrauchskeramik20)
kurzlich auf
an der
Lockenstrahnen
des
wie
zeigte,
erwies
dem Versuch,
dehnung
uberwachsen,
Ilex
bearbeiteten
sich
(Taf.VIII-IX).
Bei
von
Taf.VIIIa,b,
U.Wintermeyer
Didyma
21) Die (Dachziegel) Anm.32.
IXa mit fand
sichtbaren
deutlich
oberhalb
des
Fundaments
Spuren
der
archaische
Feuereinwirkung. Scherben,
die
von am 19.8.1984 stammte ebenfalls
L. Haselberger ausnahmslos
und aus
B.F.Weber archaischer
Baukeramik gesammelte auch Siehe Zeit.
zu sein erst entstanden nach den Fruhjahrsregen Grube scheint 22) Diese zur Aufhohung des Damms in der Ebene mit der Materialgewinnung und durfte wenn die fast Dabei konnte stehen. in Verbindung vollstandige, (s. Anm.7) Nr.167 (Abb. 3; 6,1-3) Sitzfigur mannliche mehr ansehnliche auch nicht s. auch Anm.31. sein; worden und verschUttet Grube gerollt in die wie uns einen nahezulegen, Hallenbau schien Grundriss 23) Der rechteckige 1963 IstMitt 13-14, u. K.Tuchelt, ist (R.Naumann belegt er in Didyma bereits - wie auch P.Schneider - aus archaischer meinte wahrscheinlich 36 Abb.8), 64, Zeit. 24) wurden
sie
mitnahm.
und aufgedeckten Die am 26.8.1984 gebracht. in das Museum von Balat
spater
geborgenen
Statuenfragmente
der
an
Funde
und
Beobachtungen
221
zwischen
Strasse
Heiligen
1984
Didyma,
und
Milet
ARCHAJSCHESMARMORPOSTAMENT
SPHINX IL
STRASSENRANDAUS
(198't NOCH NICHT GEBORGEN)
KALKSTEINQUADERN SPHINXI
IN FUNDLAGE
HEILIGESTRASSE loin m
I0.0
Abb.1.
der
Grundrisskizze
Fundsituation.
M 1:50
S X Hm/
.)~~~?6 .0C
4-) :,r:
LO
uS4
xnd
Beobachtungen
und
Funde an der Heiligen Milet und Didyma, 1984
-N
zwischen
233
.
0
1,C'
Abb.6,2.
die
lange
oder
stark
nur
kann
Statuen
mannliche z.B.
das
Bearbeitungsspuren
von
der
der
Unterarm
nur
bei
chen
die
mannlichen
den
Sitzfigur
mung
keines auch
noch
aus
dem
wie
Schulter
Boden
mannliche
yam Stil
her
der
bei ragt
der (*1
die -
Abb.3)
Sicher
sind
als
gehbrt.
nicht rechte
nachgewiesen
weit Seite
ist
gleicher
Gr-sse
die
"Branchiden"
bereits
mannlichen
Figur und
Seite
des von
deren
einer
jedoch,
und Art van
dass
mannli
Bestim Nr.154
Statue,
hier
ein Frag
die
Fundgruppe
aufgestellt
dem sonst
grbsseren
grbsseren
Didyma.
wie
diirfte
bleibt
der
(d.h. bei
einer
Rumpfes)
Unsicher von
-
muss
mehr
erwahnten, Dimensionen
rechten
Teile
aber
erhaltenen
haben
stammen,
Figur
in
Sitzfiguren
Arm und
Nr.160-165
Schulter,
der
Von
Hang.
weiblichen
bedeckt
ganz
rechter
Fundgruppe
Nr.149H.
juinger
vom
sind
zu einer
fast
Stuhles
Statuen
(erhalten aus
Bruchstuck menten
des
Lehne
und
zuzuord Dass
entspricht,
Sitzflache)
durch
Rumpf
Sitzfigur
drei
den
einer
Seite
der
Unterkante
in
z.B.
werden.
die
als
die
Witterung
Grobform,
geklart
das
rechten
von
Einfluss als
mannli Nr.149.
Strasse,
mannlichen
waren
vermuten,
der
genau zur
einer
aufgestellt
Heiligen
noch
wirklich
Grabung
Nr.152D
bis
Armbeuge
eine
oben
dort
nur
Fragment einer chen Sitzstatue M 1:10
den
durch
deshalb
ebenfalls
sind,
durch
Fragment
und
und
der
oberhalb
Erdoberflache,
erodiert
erkennbar
Schulter, waren,
lasst
an der
Lagerung
Abb.6,3.
vom Hang
Fragmente
ubrigen
Flachenbranden
nen
1
Rechte Seite einer mannlichen Sitzstatue, Fragment M 1:10 Nr.148.
Ob die
drei
Strasse
Masse
oben
mindestens
wurden,
die
Im Bereich
unterhaib
234
K.B. Gbdecken
der
StUtzmauer
Typs
fur
(1 Frauen-
Halle
die
Steinsetzungen
am oberen
wie
Sitzfiguren
mannlichen Selbst
diese
Milet
Sitzfiguren mit
stark
und Didyma
den
oben
Am 5.
sierungen
eine
noch
schrift
nicht
neuen
erneut
Die
an der
wa um 100 von
bereits
es,
die
Angaben um
die
stellt die
wurden, Funde
sind
zwei
die
Mannern und
und
nicht
an der
oben
um den
Stifter
an der
Prozession
Artemis, Verlauf der
Hekate der
als
fur
Jh.
der
"auf
Hohe" die
eines
Strasse
auch
dauerhaft
in
Stationen
oder
die
der
fUr
fur
zog,
sind
auf
von
Didyma
untersucht
ursprung erlaubt
in an,
dort
zehn
War die
immer seinem
das
Platze
diesen werden.
den
Jahr
dass
die
erst
aufge so
war,
geben
Sicherlich Statuen
von gewesen
bestimrt
Bestimmung
bei
Mit
der
zu denken:
gelangt.
mUssten
waren.
Alter
selbst
mindestens
fUr
uberliefert,
seinerseits
bisher
ursprungliche
jeder
Molpoi
Situation
man
Aufstellungsort
dorthin
dann
erneut
die
et
Philtes
hinaufreicht,
Strasse
einst
unter
hohe
im Heiligtum
gemeisselt
Bedeutung
die
der
Das
dem Tor
diesen
zu lassen,
Molpoi
Zweifel
der
Satzung
Heiligen
die
uns
Nahm
mehr
Umzugs sonst
Nymphen, von
die
Perserkriegen
insgesamt
Stein
teilnehmen
Obgleich
Uberlegungen
mit
abgeschrieben,
vor
an der
ursprunglich
im Laufe
sind.
ihren
auch
Platz
kein
und
Hohen
Molpoi-In
diese
auszuwerten.
Strasse
sie
den
der
Didyma
genug,
Molpoi
Milet,
den
zum Prozessionsverlauf
Heiligen
auf
in
bekannt
zuruckgeht.
vor
Zeit
5.
oben
zwar
und
Anlass
Text
Version
altere
Prozession
Prozessionsweg
Zusatzen
zum
dort
die
ge
Didyma
Milet
in
versehene
Wende
von
alten
Lokali
wieder
der
abgefassten
die
erste
spater
neuen
in
diese
zu verfolgen.
Didyma
Sphingen
erst
Strasse
zusammen
"TO PSYCHIKO" den Wiegand
Inschriften
Prozession
weiblichen
standen
zwischen
dass
an,
mit
Frauen
Heiligen
anderen
aus
bereits
durften
im Delphinion
lagen,
von
an der
Sitzstatuen
er
dem Delphinion
die
bei
Strasse
aus
noch
eine
Fassung,
zehnten
die
um 450/49
auf
lichen
aus
sie
schlug
gerade
merkte
Heiligen
nach
v.Chr.
einem
der
Heiligen
Lokalisierungen
und
Milet
der
weiblichen
den
grosseren
Warum aber
damals
HeiligtUmern
aber
erwahnt,
Inschrift
nach
von
Funde
dem Weg von
ist
die
Die
und Wilski
Bereits
Zugleich
Reihe
aufzugreifen
unterhalb
Strasse?
Heiligen
Wiegand
an der
dieser
grbsseren
grossen,
also
Platz;
sein.
worden
an der
hatten
vor,
einige
selber
die
1903
mussen.
haben
sicher
wie
sich
zuordnen. an diesem
Statuen
Hbhe"
Molpoi-Inschrift
gelegen
er
Statuentypen
aufgestellt
Orten
des
Sphingen,
kleinen
lassen
Fragmente
wiedergefunden. von
fundenen
Statuen
beiden
von
Bruchstacke
altesten
der
November
Prozessionsweg
die
gefunden.
hier
"auf
von
Fragmente
sowie
verwitterten
die
Sphingen
Statuen
Hang
bekannten
sind
nur
wurden
3 Mannerfiguren)
und
Aufstellung - etwa
am Kultgeschehen Gott, sein,
sei die
Voraussetzungen
und
es
Apollon,
fUr
den soll
Beobachtungen
und
Funde an der Heiligen Milet und Didyma, 1984
BESCHREIBUNG DER PROZESSION
Strasse
grosse
und
ein
Tag
drei
ein
anderes
Herold
den die
haben
auch
Dann
endlich des
werden
wurfel"
ist
und
an die
eines
ist
bestellt
fur
diesen
davon
weiblich, sind
Herold,
aus
vorausgeschickt
Didyma
gut
in
und
worden, lagern.
Kienspane
vor
fur
Didyma,
den
zu
gekUhlt
Brennholz
Gotter
der
ist
den
bereits nach
Festschmaus
Brauch
fur
Kochgerate,
Opfer
Musiker
gestiftet,
Prozession und
es
aucn
gefullt
zur
der
feierliche
Apollon
Prozessionsteilnehmer
TOR [1],
romischen
alles
gut
haben.
auch
seit
archaischer wurde wie
schenke
fur
vor
Zug nach
mit
Artemis
Zeit
hier die
die dort
erklaren.
Didyma
und
die
auf
verbauten
Hier
in
seinen
gespendet, zwei
noch
darauf
ganz
der
nahe
beim
Artemis,
von
und
"Stein
Bauphasen ausgerichtet
Heiligen
denn
zugehorigen
Altare,
nur
der
Artemis
die wie
Prozession)
stand
Nahe
und Weihge
mogen
haben,
Stelle
Tor die
Architekturteilen
Kultverordnungen
vollzogen
hin,
fruhesten Strasse
Heilige
der
Tempel
an dieser
(z.B.
dem auch
die
Erstlings
Wein
in
die
Fundhaufung
an Artemis),45)
zum Kultgeschehen
das
Tempel
Kulthandlungen
Sitzstatuen, Weihung
der
Beim
voll
MischkrUge
Didyma,
Stephanephoren, zu opfern.
44)
werden.
Zug formiert
wohl
archaischen
Zug nach
ganz
der
und Denkmalern,
vier
Kaiserzeit
sich
Tempels
dazu
dem Gott
an dem Stadttor,
wird
Die
gekommen:43) beginnen
mitgetragen
war,
dem
Augenblick
Delphinios,
dargebracht,
Am HEILIGEN
heit
das
den
ihm
(yuXXao)
bis
der
Apollon
beginnt
von
so wie
hat,
Hekatombe
Geschirr
Ein
beginnen.
Weinschlauche,
der
HALBINSEL42)
ist.
Priester
dieses
Milet
Molpoi
fUr fUr
soll
als
am Wege
spater
und
vorbereitet
und
der
Stationen
Hekate,
dann
Stadt
Die
Kolleaiums
damit
Taureon
Opfertiere
Onitaden
bereitet,
opfer
Die
unkastriert.
des
um bei
und
dazu.
makellose
Kellern
Auch
im Monat
Fest
235
DER MOLPOI VON MILET NACH DIDYMA
ANHAND DER KARTE DER MILESISCHEN Das
zwischen
die
weisen
Strasse
Hydrophoren die
doch
saumten
(eine
ersten da
wichtig hier die Nahe zur Gott - nicht etwa ein Bezug zur
42) Im folgenden wird nur der Abschnitt der Molpoi-Inschrift kommentiert, der den Ablauf der Prozession nach Didyma beschreibt von Milet (Syll.3 57, 25-32). Auf der Karte Abb.7 a-c, der Karte die nach der Vorlage von P.Wilski gezeichnet wurde, ist deshalb auch nur der hier Verlauf vorgeschlagene der Heiligen Strasse und der Prozession der Molpoi eingetragen. 43) Der Beginn im Monat Taureon des Festes dazu N.Ehrhardt, (vgl. 113f.) ist hier zu den Handlungen analog an anderen Festtagen, z.B. Opfer fur Apollon am Geburtstagsfest (Syll.3 beschrieben 57,6.10-12), 44) Didyma
Zu den in
yuXXoL,
hellenistischer
den
SteinwUrfeln, Zeit
(1971)
zuletzt 20
mit
W.GUnther, alterer
Das
Orakel
Milet beim worden. von
Literatur.
45) Zu den Statuenfunden: und Grabungstage Arch.Anz. Wiegand, 1901,191f. am 25./26.10.1900 buch von 1900: wurden verbaut zwischen in Saulentrommeln der spaten Stadtmauer 1 arch. 3 arch. Madchenfigur, Sitzfiguren, 1 Altar fur Artemis Tyche u.s.w. am 30.10./1.11.1900 gefunden; dann insgesamt vier schlecht erhaltene an der selben Sitzfiguren Stelle die weibliche (darunter Statue mit der Inschrift hier auch die Inschrift APTE/////).Von mit den Zusatzbestimmungen fur die Artemis-Priesterin (Wiegand, Arch.Anz. 1901 ,191f.).
K.B.Gbdecken
236
-__)
iXi
'T
HEILIGE STRASSE SICHTBAR
OB? BRUNNEN MIE KARTE NACH P.WILSKI, M 1: 50 ooo
,
:
DELPINION
O
S
ELIE
|
7a.
Abb.
- fur
Nekropole
anderen
einer der
Bei
Hekate. auf
Station beiden
der
dem Weg
mitgefuihrten
wie
scheint
mit
ihn
besprengen
der
die
eine
aus
drei
die
47)
Text: Zum
Syll.3
Heiligen
Schultzerin von
"Steinwuirfel"
auf,
dass
Bestatigung, bekannten
Hekateia
Zugehbrigkeit zur Nekropole 57,25f.; Tor
und
fur
Didyma,
zumn Heiligtum
Wein
Tore
umwinden und
hier,
singen
sie
hier
Strasse
gilt
Tempel
hat:
die
erste
wichtige
der
mit
einen
sie
der drei zuletzt
wurden,
siehe
Paan
eines
beim Stadttor B.S.Ridgway, Anm.49.
einen
schmuickenden
Binden, er
Fragmente
die davon
von 129.
der
Es
dazu.47)
VOR DEN TOREN, auch geborgen
U.v.Wilamowitz-Moellendorff, zur
Molpoi
ihren
stellen
ihn
nach
hier
Aufmerksamkeit der
HEKATE VOR DEN TOREN ist
46) Zur vermuteten Sitzfiguren gefundenen 628f.
als
ungemischtem
Milet
Die
war. 4)
Aufstellung
Gottheit,
HEL.GEUDESTE
Karte Didyma, 1. Ausschnitt
nach von Milet M 1:50000. (1906),
Strasse I Milet
Die Heilige P.Wiiski,
'ILISR
Milet
SBBerlin
am Fundplatz in
situ
19,1904,
Beobachtungen
archaischer
und
Sitzfiguren
in
AUF DEM BREITEN, Richtung
Suden,50)
noch
heute
der
Strecke
noch
die
von
antiken
Nachrichten,
mauern,
konnte
ionischen
die
den
mit
der
einem
Tempel
ca.
1000
m sudlich
von Suden,
alten
Akkoy bis
das
dass
den
Vielleicht
Hat man nach wieder Strasse Acker
[4]
kurzem
Anstieg
Felder
Bauteile
zu
ausserhalb
der
Strasse
im Stil
enthalten wieder zahlreiche dass man auch darin einen
eine
erwarten
Brunnen,
noch
Rhevma
am Fusse
ca.
sie
kann.
finden
sich
1,5 des
neben
km weiter
schonen
Fundament
Kalksteinder
der
heutigen
einem
mittelalterliches
des
man
Hugels
in
und Marmor annehmen
Bebauung
erreicht,
sanftem
ganz
kleine den
breitet z.T.
Bogen,
auf
weibliche
spatesten
Die
gleicht.
bearbeitete Hinweis
verbaut
BREITE EBENE WEG am Fusse
Tradition
Kuppe die
1982
Milet
Stadt
man
so wie
Frauen
den
gefundenen53)
Bachbefestigung
AUF BREITEM EBENEN WEG durchqueren
aus
Nekropole
am Wege?
die
die
an
Kultgemeinschaften
Passende
bearbeitete
lange
aus,
Weg wurde
geborgen,
der
Station
Ebene
Sitzfiguren
vielleicht
eine
[3]
eine
weiterhin
an diesem
um 500
chaischer
hier
ein
Baureste der
Heiligen
fur
Norden wofur
antike Bereich
Sitzfiguren,
Hier
ansteigt.
Bauteile,
auch
folgend,
eines
Sttitzmauern
einladende
eine
antiken
von
nutzend,
andere
einer
immer
von
plotzlich
man
in
in
Nekropole gerade
Aphrodite
der
Durchquerung
markiert nach
antike in
so
brocken,
mochte.
dann
Gelande
Brunnen uberall
vorbei,
der
Kultplatz noch
im
fUr 52)
weiblichen
der
fast
sichtbare es
237
Turm.48) die
Gelande
zu
die
sehen,
fuhrt
dabei
waren.
bestehenden
aus
[2]
gab
von
archaischen
Zeit
Nekropole
Hugel
Kumtepe
zwei
beim
vielleicht
Interesse
zwischen
durch
ansteigende
ab und
Sicherlich
grossem
in
zu dieser
einem
nach
Zeit
andere,
z.B.
man
zusammen
Von
und
und
Strasse
Mauer
fuihrte
sanft
Architekturfragmenten
waren bei
nur
Heiligtumer,
Molpoi
weiter
es
Strasse
das
ablegen.51)
kleine
der
byzantinischen
Heilige
Brunnen
Zeugnis
weitere
als
Die
geschickt
viele
der
EBENEN WEG geht
Didyma.49)
nach
Funde an der Heiligen Milet und Didyma, 1984
Verlauf
kann.
bekannten
und der
heutigen Aus
einem
aus
der
Sitzstatue
Feldmauern
Marmorden
sich
der
der
Beispielen umliegenden
ar Xcker
so Kalksteinfragmente, alten Prozessionsstrasse
am 2.1.1900: 48) Wiegand, von 1900, Grabungstagebuch Hekateion dreiseitiges in der byzantinischen der archaischen Mauer an der Fundstelle Sitzfiguren ge funden. Auch die zwei weiteren, heute bekannten Hekateia (Mus.Balat, Nr.573, 578, 584) stammen aus diesem Bereich. Der Weg nach Didyma war wohl 49) Syll.3 57,27f. seit alters denn schon Pausanias gesaumt, berichtet vom Grab des (VII 2,6) Toren Milets links der Strasse nach Didyma. 50) Durch die Prozession Meer entlang.
den Zusatz dann "uiber die Hohe"' ist den direkten Weg uber die Stephania
eindeutig nimmt,
von Grabern Neleus vor
festgelegt, nicht unten
den
dass am
51) Vgl. nur einige Wilskis Karte; Wiegand hatte die Strasse hundert Meter freilegen lassen. Heute von 1956 neu aufgebaute liegt das nach dem Erdbeben Dorf etwa dort, wo Wiegands also auf der Heiligen Ausgrabungen genau endeten, Strasse inmitten der Nekropole. 52) Es sei nochmals erfahren, Gbtterkulten Artemis-Heiligtum siehe
betont, dass wir aus die dieses Kollegium Anm.45.
der Molpoi-Inschrift Zum hier wahrnimmt.
nur von den anzunehmenden
53) P.Hommel IstMitt u. W.Konigs, die erstmals 29,1979,187f. 203f., auf eine dieser mogliche Zugehorigkeit archaischen zu dem Architekturfragmente vor den Toren Milets inschriftlich bekannten Aphroditetempel hinweisen.
238
K. B. Godecken
vielleicht Von To
aus
fahrt
genannten
Stuck
beiden
der
auf
hier
PSYCHIKO
steilen
sogar
Schon
reissendie
fort,
und
es
Wasser gibt
langsam, und
Wiegand
von
Nachricht
der
wohl
des
der
der
Rehm
verbanden
zu
hier
Teile
mit
der
diesem
Strassenbauarbeiten
zur letzten
zu
Trockenmauern der
Beginn
der
keine
hinauf
ansteigend
Wiederaufnahme
174/3 durchgeftuhrt
Strasse
Heiligen
uberlieferteBeschreibung
steil
gleich
Jahres
der Winterregen
entlang
mochte.54)
dann
Ausbesserung
die
Strasse,55)
Heiligen
sehen
Station,
Weg erst
im Frahjahr
heute
die
die
der
Bauarbeiten
die
der Hohe.
Wegs
Seiten
weitere
eine
Noch
wurde.56)
Schotterstrasse andere passen
KOSTE
mit
sich
auf
Wegstrecke, konnte.57)
-~
-'4
6H~1ELL.GEBWUDEIRESTE~
HEILIGE STRASSE TEILWEISE SICHTBAR
*B_______ U
o B BRUNNEN KARTE NAH PWILSKI, M 4:50 o
ffi
ffi
on
I
I
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,-
on
HeAlm
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_, STATUEN+SPHIK
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DYNAMIS
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S/ EMAUDR ESTE 1(10TAN WASSE DUC1
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