NEBULAR
Thomas Rabenstein
Leserbriefe Hagen Mezger schrieb uns Ich bin von der Geschichte wirklich begeistert. Die Ha...
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Thomas Rabenstein
Leserbriefe Hagen Mezger schrieb uns Ich bin von der Geschichte wirklich begeistert. Die Handelnden machen Fehler aber sie sind für mich auch realistisch dargestellt. Über kleine Ungereimtheiten sehe ich hinweg, da ich der Meinung bin das die Dramatik vor Realismus kommt. Und jetzt ist mit den Trägheitsdämpfern auch das Problem mit den Beschleunigungen aus dem zweiten und dritten Band gelöst. Ich bin mal sehr gespannt, was es mit dem 11. Gerät auf sich hat. Und wo das Schiff der Progonauten die Atlantika ist. Ist es zerstört worden, oder ist es irgendwo versteckt. Sein Schicksal ist ja nicht geklärt. Wenn es noch da wäre und man es reparieren könnte dann wären die Menschen in der Lage selbst mal dem Problem auf den Grund zu gehen. Aber erst muss man den Stachel wieder loswerden. Ich nehme mal an, dass das in den nächsten beiden Heften passiert, denn solange der auf der Erde frei agieren kann sind die Menschen in Gefahr und können sich nicht um die Hintergründe kümmern. Ich bin auf das nächste Heft sehr gespannt, aber ich glaube nicht, dass die Nanobots etwas ausrichten können. Wenn aber doch, dann freue ich mich schon auf die Geschichte. Nur ärgerlich, dass ich jetzt wieder einen Monat (mindestens) warte muss. Oder wann ist das nächste Heft geplant?
Nebular: Hallo Hagen, vielen Dank für dein Feedback und Lob. Bezüglich Erscheinungsdatum müssen wir uns entschuldigen. Die Ferienzeit hat einiges durcheinander gewirbelt, so dass wir diesmal wirklich spät dran sind. Wir versuchen langsam die verlorene Zeit wieder aufzuholen und peilen für die Fertigstellung des nächsten Romans rund drei Wochen an. Bei der ATLANTIKA warst du sehr aufmerksam. Das Schicksal des Schiffes haben wir bewusst im letzten Roman offen gelassen, werden aber auf Vasina und die Progonauten wieder im nächsten Band eingehen. Mit dem elften Gerät hat es tatsächlich etwas Besonderes auf sich. Es wird uns quasi die Handlung nochmals weiter öffnen, mehr möchte ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten. Auf jeden Fall danke für deine Leserpost und wir hoffen, dass wir dich mit unseren Romanen weiterhin gut unterhalten können. Stefan Friedrich schrieb folgende Rezension für das Terracom des PROC Mit Der Globusterfürst ist bereits der vierte Band der Fanserie Nebular von Thomas Rabenstein erschienen. In dem Roman, der den ersten Teil eines Doppelbandes bildet, wird auf zwei Handlungsebenen der Konflikt gegen den Globusterfürsten geschildert. Ein weiterer Erzählstrang behandelt in ferner Vergangenheit (ca. 1 Mio Jahre) den Abwehrkampf der Progonauten gegen die Dunkle Bruderschaft. Aber zunächst zur "Gegenwart". In der Antarktis ist der STACHEL des Seelenwanderers aufgetaucht. Und was macht die Solare Union? Sie schickt einen einzelnen Mann auf Erkundung zu dem Turm! Na, das ist nun wirklich unrealistisch und eindeutig plot-driven. Denn nur so war es möglich, dass der Globusterfürst zunächst unbemerkt einen Menschen übernehmen konnte. Und natürlich entlässt der Seelenwanderer Pilvo Leukonen zwischenzeitlich aus seiner Gewalt, so dass dieser fliehen kann. Aber nicht ohne vorher über die Knochenreste der Progonauten zu stolpern und die Jamal-Spange zu finden. Eine ganze Kette von unwahrscheinlichen Zufällen, die dem Antarktisforscher da zustoßen ... In der Vergangenheitshandlung wird erklärt, warum die verschiedenen Menschenrassen unterschiedliche genetische Strukturen aufweisen. Sie stammen von den fünf Häusern der Progonauten ab und wurden auf die Erde deportiert. Der hoffnungslose Abwehrkampf der Progonauten gegen die ach so böse Dunkle Bruderschaft wird zwar ausführlich geschildert, kann aber nicht wirklich fesseln. Denn die Handlung driftet für meinen Geschmack viel zu sehr in Richtung Fantasy ab. Ich will es an ein paar Beispielen festmachen: So herrscht die Königin der Progonauten in einem Regenbogenpalast und hat einen Schildträger (mit gezwungen griechisch klingenden Namen) sowie eine königliche Leibgarde, der sie den letzten Eid abnimmt. Auch wirkt die Sprache der Progonauten fast unerträglich gestelzt und antiquiert. Nebular hat als realistisch extrapolierte SF-Serie angefangen und driftet jetzt eher in Richtung Space Opera mit starken Fantasy-Elementen. Ich hoffe mal, dass diese Tendenz nach dem nächsten Band wieder umgekehrt wird. Dieser Roman war abgesehen von den angesprochenen Kritikpunkten durchaus lesenswert und hat noch ein NICHT ÜBEL verdient.
Nebular: Hallo Stefan, vielen Dank für deine Rezension und die viele Arbeit, die du dir mit der Analyse unseres Romans machst. Wie immer ist dein Feedback sehr geschätzt. Eigentlich sollte man eine Seite 2
Armee der Nanobots
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Rezension nicht kommentieren, denn sie ist ja schon der Kommentar auf einen Roman, aber diesmal möchte ich eine Ausnahme machen. ;-) Obwohl es eine Kritik ist, freut mich trotzdem ein Punkt den du aufführst und zwar jener der die Sprache der Progonauten betrifft. Wenn sie antiquiert und gestelzt klingt, dann war das eigentlich genau das was wir erreichen wollten. Der Grund ist relativ einfach. Schon bei der deutschen Sprache bemerkt man innerhalb zwei Jahrhunderte eine deutliche Entwicklung bzw. Änderung wie Dinge gesagt werden, aber auch wie Worte eingesetzt werden. Wenn man sich Literatur aus dem achtzehnten Jahrhundert anschaut, dann wird der Unterschied deutlich. Doch wie sehr muss sich das bei einer Kultur unterscheiden, die rund eine Million Jahre zurück liegt und dazu noch auf einem anderen Planeten entstanden ist? Im Grunde müsste der sprachlich kulturelle Unterschied noch viel extremer heraustreten, wir haben das aber nur angedeutet. Die Entsendung von Leukonen, wird ja gleich zu Beginn von Toiber Arkroid kritisiert. Einen einzelnen Mann loszuschicken zeigt deutlich, dass die Menschen auch in der Zukunft Fehler machen. Da der Eremit ganz in der Nähe lebt, hat man sich keine großen Gedanken gemacht und den Arktisforscher aufgetragen sich das "Ding" mal anzusehen. Eine fatale Fehleinschätzung, denn natürlich ist er ein leichtes Opfer. Das zeugt nach unserer Vorstellung von zwei Dingen: Einmal sind die Menschen in dieser Zeit recht unerfahren im Umgang mit Bedrohungen dieses Kalibers. Zum anderen sind sie es nicht mehr gewohnt zu kämpfen oder Krieg zu führen und ihr Vorgehen ist in mancher Beziehung fast schon naiv. Ein Held, Heerführer oder Staatslenker wird man nicht, indem man morgens aufwacht, sondern indem man an der Herausforderung wächst. Das Leukonen losgeschickt wurde, war einfach ein Versagen der Verantwortlichen. Warum der Arme dann im STACHEL von dem Globusterfürsten mehrmals übernommen und wieder freigegeben wird, versuchen wir im zweiten Band zu erklären. Christian Lenz schrieb uns: Hallo Leute, bin gerade damit fertig geworden Band 4 zu lesen. Macht weiter so!! Die Anzahl der Enthüllungen um die Hintergrundstory sind von der Menge und der Art her genau richtig. Man erfährt zwar etwas über die "Entstehungsgeschichte" der Menschheit auf der Erde, weiß aber immer noch nicht viel mehr über den Globusterfürsten oder seine Auftraggeber, außer dass sie die Galaxis beherrschen wollen. Auch von den Progonauten weiß man noch nicht allzu viel, außer das sie genetisch miteinander verwandt sein müssen, denn sonst könnte es ja keine Mischlinge auf der Erde geben, und es 5 Sternenreiche von ihnen gab. Es gibt also noch reichlich Platz für Spekulationen und Vermutungen auf Seiten der Leser. Das ist super! Z.B.: Was hatte die dunkle Bruderschaft mit den Deportierten vor, nachdem sie alle Erinnerungen an ihre Heimatwelten verloren hatten? Wollten sie den einstigen stärksten Erzfeind in ihre eigenen starken Sturmtruppen umwandeln? Nun ja, auf jeden Fall scheint ihnen die Prinzessin zweimal einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben. Einmal indem sie den Globusterfürsten als Kontrollinstanz des einen Reservats ausschaltete, zum anderen indem sie ihren Heimatplaneten Atlantika in ein zweites Reservat verwandelte. Zu dem die Bruderschaft oder sonst jemand keinen Zugang hat. So nun zu den anderen Sachen: Ich kann (leider) dem Kommentar von Manfred im Band 4 (nach nochmaligem durchlesen) nur zustimmen. In Band 1 habt ihr euch wirklich einige physikalische Schnitzer geleistet. Aber die Fehler hab ich jetzt auch nur aufgrund des Kommentars gefunden, da mir die Story so gut gefiel, dass ich auf die Physik nicht so geachtet habe. Wenn ihr da in Zukunft noch etwas besser aufpasst ist alles in bester Ordnung. Jetzt hab ich allerdings noch einen Kritikpunkt, der mir in Band 4 besonders auffiel: Warum benutzt ihr keine Silbentrennung und/oder Blocksatz?? Jedenfalls in den PDF-Dokumenten sieht man davon nichts. Dadurch wirkt der Text manchmal doch arg zerrissen. Jetzt kommen noch eine Frage an Thomas Rabenstein, wegen anderen Sachen (wenn ich schon mal am schreiben bin :D ). Hallo Thomas, hast du eigentlich jemals eine Fortsetzung zum dritten Teil "Auf der Suche nach ES" deiner Crossover Parodie "Rückkehr der Serien" geschrieben? Schöne Grüße an alle und macht weiter so, Christian Lenz
Nebular: Hallo Christian, Vielen Dank für dein freundliches Feedback, Lob und Kritik. Ja, das mit der Technik haben wir vor lauter Startup-Energie sträflich vernachlässigt, da haben du und Manfred absolut recht. Wir sind ganz froh, dass uns das viele Leser nachsehen und wir werden uns bezüglich dieser Details zukünftig mehr Zeit zum rechnen und recherchieren nehmen. Da unser Exposé Team fast täglich in der Kantine tagt und neue Ideen austüftelt, freut es uns natürlich sehr, dass wir dir Raum zum Spekulieren lassen. Das ist auch eines der Dinge, die mir persönlich beim lesen einer Serie Spaß machen. :) Der erdachte Handlungsüberbau reicht bereits ziemlich weit in die potentielle Zukunft unserer Online-Serie und wir hoffen natürlich, das wir dich und die anderen Leser Seite 3
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Thomas Rabenstein
noch oft mit einer unerwarteten Wendung überraschen können. Die Führerin der Progonauten von Atlantika hat tatsächlich die Pläne der Dunklen Bruderschaft bereits zweimal durchkreuzt und wird auch im fünften Band wieder eine Rolle spielen. Deine Rückmeldung bezüglich der Darstellung nehme ich bereits für die nächste Ausgabe auf und werde versuchen den Band mit verbesserter Formatierung bereitzustellen. Da wir bei der nächsten Ausgabe auch den ersten Fünferblock abgeschlossen haben, wird wie versprochen auch ein PDF Sammelband im druckfertigen Format erscheinen. Es freut mich, dass du dich noch an den Crossover erinnerst. Ist tatsächlich schon eine ganze Weile her, das ich die Parodie geschrieben habe. Ich denke jetzt einfach mal darüber nach und mal schaun was sich ergibt. Um ehrlich zu sein, Lust hätte ich schon an einer Fortsetzung zu schreiben. :) Viele Stephan Pilz schrieb uns... Hallo Leute, zunächst einmal mein Gesamteindruck in 2 Worten: Will mehr!. Also wirklich, was Ihr da so auf die Beine gestellt habt, Hut ab. Gefällt mir wirklich sehr gut und ich habe die ersten vier Bände verschlungen. Und das will bei mir alten SciFi-Fan was heißen. Trotzdem habe ich ein paar Kritiken. Da sind zum ersten die Namen, die auch schon andere Leser kritisiert haben. Donald Day, Banoma Tanomo, Marco Applos, Toiber Akroid oder Vasina klingen nicht nur sehr komisch, man muss am Anfang auch immer paar Mal den Namen lesen um zu begreifen, dass nirgendwo ein Buchstabe fehlt. Außerdem ist es doch bei Namen auch so, dass man beim Lesen diesen irgendwie vor sich hin spricht. Dabei habe ich irgendwie ein komisches Gefühl in der Zunge. Besonders bei Vasina lese ich oft Vagina, Valensina oder Vaseline :-) Ich denke mal, die Verwendung der Konsonanten ist unglücklich gewählt. - Marco Opplas würde besser klingen - bei Banoma Tanomo hat man einen Knoten in der Zunge, er hätte auch Bananarama heißen können - das "oi" ist wirklich schlecht und kommt gleich zwei Mal vor - den Vor- und Nachnamen nicht mit demselben Buchstaben anfangen lassen Als alter PR-Hase habe ich nach Band 4 nun schon so meine Vorstellungen, wo der Hase bezüglich der Geschichte der Menschheit hinläuft. Musstet Ihr ausgerechnet Namen der griechischen Mythologie nehmen (Achilles, Herkales