Reiki-Praxis Nebenwirkungen

Nebenwirkungen und Risiken

Nebenwirkungen und Risiken Reiki ist transpolare Lebensenergie, die den Organismus veranlasst, alle Teile von Körper, Seele und Geist harmonisch zusammenspielen zu lassen. Reiki kann niemals von sich aus irgendeine Erkrankung bewirken. Sehr wohl können jedoch unterschwellig vorhandene Störungen im Zuge der Behandlung aufgedeckt werden. Dies dient der Ausheilung. Der Organismus hat nun genug Energie um das Problem anzugehen. Sollten im Zuge der Behandlung ernsthafte Störungen aufgedeckt werden, ist natürlich ein Mediziner aufzusuchen. Wie bei allen Naturheilverfahren können sogenannte Heilkrisen oder Erstverschlimmerungen auftreten. Werden Giftstoffe im Körper gelöst um entgiftet zu werden, kreisen sie ein letztes Mal im Blutstrom bevor sie den Körper endgültig verlassen. Dies kann zu vorübergehenden Befindlichkeitsstörungen führen. Während der Behandlung können energetische Blockaden vom Organismus abgeworfen werden und es kann zu neuronalen Entladungen kommen (Zucken der Extremitäten während der Behandlung), oder alte gestaute Gefühle werden auf einmal freigesetzt, evtl. tauchen Erinnerungen an die mit diesen Gefühlen verbundenen Ereignisse auf. Gehe in diesem Fall so gut du kannst mit den Energien. Dass diese Gefühle jetzt auftauchen hat ja damit zu tun, dass sie vorher verdrängt worden sind. Mach den gleichen Fehler nicht wieder, sondern sei dir bewusst, dass diese Gefühle aus der Vergangenheit kommen und versuche, sie auszuhalten. Bei Trauer weine wenn du kannst, bei Wut versuche diese Wut in einer konstruktiven Form auszuagieren, z.B. durch Schreien, Fuß aufstampfen, auf Kissen einschlagen, Türen knallen etc.. Rede darüber mit einem Freund, der diese Vorgänge verstehen kann oder noch besser mit einem Therapeuten.

Reiki-Praxis 1.Grad

Die Behandlung aller Positionen der Ganzbehandlung gewährleistet allerdings, dass es nur in den seltensten Fällen zu solch überschießenden Reaktionen kommt. Darüber hinaus gibt es Einschränkungen in Behandlungsfähigkeit bestimmter Personengruppen.

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Wenn du zum Beispiel aufgrund einer schweren Erkrankung immer einen bestimmten Pegel eines Medikamentes im Blut haben musst, ohne den dein Überleben gefährdet wäre, ist es besser, auf eine Behandlung zu verzichten. Durch die Anregung des Entgiftungsprozesses kann es passieren, dass der Organismus diese Stoffe, die er selbst als körperfeindlich identifiziert, schneller ausschwemmt. In einem solchen Fall ist von einer Behandlung dringend abzuraten, es sei denn, du behandelst dich in ständiger Absprache mit dem behandelnden Arzt. Aus dem gleichen Grund solltest du kurz vor einem Zahnarztbesuch oder einer Operation nicht mit Reiki arbeiten. Die Anästhesie kann dadurch erschwert werden. Auch wenn du klinisch depressiv bist oder zu Psychosen neigst, solltest du vor der Behandlung oder vor einem Seminar mit deinem Arzt sprechen. Depressionen gehören, genau wie Psychosen oder andere psychische Erkrankungen, in die Hände gut ausgebildeter Fachleute. Wenn Menschen in einen depressiven Schub eintreten oder aus ihm herauskommen, also noch oder wieder handlungsfähig sind, besteht im schlimmsten Falle Selbstmordgefahr. Wir verzichten also zum Wohle des Patienten auf eine Behandlung.

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© www.reiki4master.de

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Patienten mit latenten Psychosen können durch Reiki – wie auch durch andere aufdeckende Verfahren – im schlimmsten Fall in einen erneuten Schub geraten. Unter Umständen wird auch das Wahngebäude eines Psychotikers durch das „übersinnliche“ Medium Reiki noch verhärtet. Auch hier verzichten wir auf Behandlung. Es wird an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass Reiki grundsätzlich in der Hand eines Laien nicht den Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten ersetzen kann oder will. Reiki dient dem medizinischen Laien zur Ergänzung der Haus- und Reiseapotheke, der Gesundheitsvorsorge, der Therapie-Ergänzung, der tiefen Entspannung, dem Stressabbau, dem Persönlichkeitswachstum, der liebevollen Bereicherung von Beziehungen und der Steigerung von Lebensqualität.

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Diese Probleme entstehen natürlich nicht grundsätzlich, sondern bilden ein „worst-case-scenario“, das im schlimmsten Fall auftreten könnte. Wenn du diese Einschränkungen bedenkst, wird dir Reiki viel Freude machen. Im Normalfall reagiert der Organismus auf eine Behandlung mit tiefer Entspannung, einem meditativen Bewusstseinzustand und der Wärme der Energie-Empfindung. Genieße es.

In der Hand von Ärzten, Heilpraktikern und Therapeuten kann Reiki eine eigenständige Therapieform darstellen oder andere ganzheitlich wirkende Verfahren sinnvoll ergänzen. Grenzen der Kompatibilität sind immer dort gesetzt, wo mit Arzneimitteln gearbeitet wird, die der Körper als Giftstoff erkennt oder bei welchen Überdosierungen zu erwarten sind, wenn die natürlichen Funktionen wieder verstärkt aufgenommen werden. Beispiel Altersdiabetes: Wenn die Bauchspeicheldrüse vermehrt Insulin zu produzieren beginnen sollte, kann eine zusätzlich Verabreichung von Insulin zu Überdosierungen führen. Bei Knochenbrüchen ist darauf zu achten, dass die betroffenen Körperteile zuerst geschient werden bevor sie behandelt werden. Ein Verschleppen des Bruchs bei gleichzeitiger Reiki-Gabe kann zu einem schnellen, aber leider schiefen Zusammenwachsen der betroffenen Knochen führen.

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