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МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования «Оренбургский государственный университет» Кафедра немецкого языка
Л.В. ЛИСАЧЕВА
Meine Familie МЕТОДИЧЕСКИЕ УКАЗАНИЯ ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ
Рекомендовано к изданию Редакционно-издательским советом государственного образовательного учреждения высшего профессионального образования – «Оренбургский государственный университет»
Оренбург 2003
ББК 81.2 Нем я 73 Л – 63 УДК 803.0 (075) Рецензент кандидат филологических наук, доцент Солодилова И.А.
Л 63
Лисачева Л.В. Meine Familie: Методические указания по немецкому языку. - Оренбург: ГОУ ОГУ, 2003. – 20 с.
Данные методические указания предназначены для использования на практических занятиях по немецкому языку со студентами 1 курса вечернего отделения и представляют собой подборку текстов и лексико-грамматических упражнений, способствующих развитию диалогической и монологической речи.
ББК – 81.2 Нем я 73
Лисачева Л.В., 2003 ГОУ ОГУ, 2003 2
Введение Настоящие методические указания по немецкому языку предназначены для студентов 1 курса вечернего отделения всех специальностей. Они предусматривают развитие навыков как монологической, так и диалогической речи по теме «Моя семья». Текстовый материал охватывает 5 основных текстов. К текстам даётся лексика, которая обеспечивает полное их понимание при чтении. Предтекстовые и послетекстовые упражнения способствуют развитию навыков устной речи и закреплению лексики. Тематические тексты содержат страноведческую информацию. Грамматический материал тесно связан с лексическим и помогает снять грамматические трудности текстов. Все упражнения носят коммуникативный характер.
3
1 Lexikalisch – grammatische Übungen 1.1 Merken Sie sich! Es gibt verschiedene Berufe. Man unterscheidet die praktischen Berufe und die akademischen Berufe. Die praktischen Berufe sind: Schlosser, Schneider, Frisör, Verkäufer, Elektriker, Lokführer, Kranführer, Traktorist und andere. Die akademischen Berufe sind: Arzt, Architekt, Apotheker, Lehrer, Geologe, Ingenieur, Rechtsanwalt, Journalist und andere. Das wichtigste aber ist, das jeder Mensch zu seiner Arbeit berufen sein muss. 1.2 Nennen Sie die Berufe der Menschen, die Tische machen Briefe austragen Fische fangen in einer Bibliothek arbeiten Bilder malen Menschen frisieren Kinder lehren Flugzeuge konstruiren Kranke gesund machen Bücher schreiben verschiedene Waren verkaufen Musik komponieren in einer Fabrik arbeiten den Weltraum erforschen. 1.3 Übersetzen Sie ins Deutsche! механик агротехник сварщик инженер зоотехник программист летчик врач учитель агроном экономист слесарь чертежник плотник строитель архитектор 1.4 Setzen Sie statt der Punkte die untenstehenden Wörter ein! 1. … verkäuft verschiedene Waren. 2. … behandelt die Kranken. 3. … regelt den Straßenverkehr. 4. … installiert die elektrischen Geräte und Einrichtungen. 5. … lehrt die Kinder. 6. … schweißt Metalle. 7. … trägt Briefe. 8. … malt Bilder. 9. … schreibt Programme für Computer. 10. … macht Berichte für Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen. 11. ... macht Buchführung. _______________________________________________________________ _____ der Buchhalter, der Maler, der Verkäufer, der Lehrer, der Elektroinstallateur, der Schweißer, der Arzt, der Milizionär, der Briefträger, der Programmierer, der Journalist. 4
1.5 Zur Zeit sind in der BRD folgende männliche Berufe besonders beliebt (populär): Kraftfahrzeugmechaniker, Elekroinstallateur, Industriemechaniker, Tischler, Kaufmann im Groß – und Außenhandel, Industriekaufmann, Bankkaufmann, Gasinstallateur, Maler und Lackierer. Und welche männlichen Berufe sind heute in Russland besonders beliebt? 1.6 Merken Sie sich die Pluralbildung der zusammengesetzten Substantive auf – mann! Bilden Sie weitere Pluralformen von den Substantiven! Übersetzen Sie diese Substantive! Muster: der Landmann – die Landleute der Kaufmann der Fachmann der Bergmann der Seemann der Hauptmann der Dienstmann der Landsmann der Zimmermann aber: der Schneemann – die Schneemänner der Ehemann der Staatsmann -
1.7 Bilden Sie die Sätze! Ich Otto und Paul Meine Schwester Du Das Kind Olga und ich Der Sohn Ihr
sein
17 20 18 15 6 19 25 27
Jahre alt.
1.8 Gebrauchen Sie das Verb „haben“ im Präsens! 1. Ich … keine Schwester. 2. … du einen guten Beruf? 3. Einmal in der Woche … wir Deutschunterricht. 4. Müller … drei Kinder. 5. Paul … viel zu tun. 6. Das Mädchen … zwei Geschwister: einen Bruder und eine Schwester. 7. … ihr Großeltern? 8. Marie … viele Freunde. 9. … Sie zu Hause einen Computer? 1.9 Bilden Sie die Sätze! Ich Du Er Sie (они) Es (das Mädchen)
Ihr Sie (она)
werden
Ingenieur. Arzt. Maler. Lehrer. Krankenschwester. Techniker. Ökonome. 5
1.10 Gebrauchen Sie das Verb in Klammern im Präsens! 1. Mein Vater … Journalist (sein). 2. Meine Tante … als Lehrerin (arbeiten). 3. Wie … Ihre Mutter? (heißen). 4. Er … 23 Jahre alt (sein). 5. Ich … Ingenieur (werden). 6. Die Großmutter … die Zeitung gern (lesen). 7. Wie alt … diese Zwillinge? (sein). 8. Sie … Puschkinstraße 5, Wohnung 13 (wohnen). 9. Meine Schwester … an der Orenburger Staatlichen Universität (studieren). 10. In welchem Studienjahr … Sie? (sein). 11. Diese jungen Flieger … Kosmonauten (werden). 12. Ich … mit meinem Beruf zufrieden (sein). 13. Meine Mutter … heute Geburtstag (haben). 1.11 Haben, sein oder werden? 1. Welches Datum … wir heute? – Heute … der 15.September. 2. Mein Bruder … Elektriker. 3. Du… älter und klüger. 4. Diese junge Frau … meine Gemahlin. 5. Wer … einen Bruder? … Sie einen Bruder? – Nein, ich … keinen. 6. In sechs Jahren … ich Ingenieur. 7. … ihr Geschwister? – Ja, wir … Zwillinge. 8. Diese Mädchen … später Lehrerinnen. 9. Ich … Abendstudent. 10. Diese Frau … eine Tochter und einen Sohn. 11. Was … Sie von Beruf? 12. Unsere Familie … viele Freunde. 13. Seine Schwester ... 3 Jahre jünger als er. 1.12 Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben im Imperfekt! Eine berühmte Familie Marie Curie – Sklodowska und ihr Mann Pierre … Physiker und Chemiker (sein). Sie … radioaktive Stoffe (erforschen). Nach jahrelanger Arbeit … die Forscher zwei radioaktive Metalle (entdecken). Aus Liebe zu ihrer polnischen Heimat … Marie Curie – Sklodowska das eine Metall Polonium (nennen). Dem anderen … sie den Namen Radium (geben). Das Werk der Eltern … ihre ältere Tochter Irene und ihr Mann Joliot – Curie … (fortsetzen). 1935 … sie den Nobelpreis für Chemie (erhalten). Die jüngste Tochter Eva … ein Buch über ihre Eltern (schreiben). 1.13 Lesen Sie den Text, bestimmen Sie die Zeitform der Verben und nennen Sie den Infinitiv der Verben! Eine Wiener Musikerfamilie Diese Familie war durch ihre Familientalente bekannt. Der Komponist und Dirigent Johann Strauß „Vater“ (1804 – 1849) ist durch seine Walzer, Märsche, Quadrillen, Galopps bekannt. Drei Söhne von Johann Strauß – Johann, Josef und Eduard – waren auch Komponisten. Weltberühmt wurde Johann Strauß der „Sohn“ (1825 – 1899). Er schrieb Wiener Walzer (unter anderen „An der schönen, blauen Donau“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“, „Rosen aus dem Süden“), Polkas, Märsche, Quadrillen und Galopps. 6
Johann Strauß der „Sonn“ interessierte sich für die Operette und komponierte die klassischen Wiener Operetten „Fledermaus“, „Eine Nacht in Venedig“ und „Zigeunerbaron“. Johann Strauß der „Sohn“ besuchte Russland. In Pawlowskoje bei Petersburg gab er seine Konzerte. In seinem Programm standen neben eigenen Walzern immer auch Musikstücke von russischen Komponisten. Das russische Publikum schätzte sein sonniges Talent sehr. Seine Musik machte den Menschen Freude. Johanns Bruder Josef war Ingenieur. Er schrieb Gedichte und Dramen und spielte gut Geige. Er wollte kein Musiker werden. Aber einmal wurde Johann krank und konnte keine Konzerte geben. Da half Josef dem Bruder und dirigierte an Johanns Stelle. Nun begann Josef der Ingenieur auch zu komponieren. Er schuf über 300 Kompositionen, besonders schön waren seine Polkas. Auch der jüngste Bruder, Eduard Strauß, komponierte Tanzmusik. Aber aus der ganzen Dynastie war der älteste Bruder – Johann – der berühmteste. Man nannte ihn den „Walzerkönig“. Das Publikum liebte und schätzte die Musik von Johann Strauß. Auch jetzt sind seine Wiener Walzer sehr populär und beliebt. Lesen Sie den Text noch einmal und geben Sie den Inhalt des Textes wieder! 1.14 Merken Sie sich! Wessen
ich du sie er es wir ihr sie Sie
Tochter? meine deine ihre
Sohn? mein dein ihr
Kind? mein dein ihr
Kinder? meine deine ihre
seine
sein
sein
seine
unsere eure ihre Ihre
unser euer ihr Ihr
unser euer ihr Ihr
unsere eure ihre Ihre
1.15 Ergänzen Sie die Possessivpronomen! Peter Müller und … Familie … Name ist Peter Müller. … Familie wohnt in Orenburg. Wir sind drei, … Frau, … Kind und ich. … Frau arbeitet. Sie ist Lehrerin von Beruf. … 7
Studenten lernen Deutsch. Ich bin Internist. … Arbeit macht mir Spaß. … Bruder wohnt in Moskau. Er ist Rechtsanwalt. … Frau arbeitet als Dolmetscherin. … Kinder sind noch klein. … jüngste Schwester ist noch Studentin. Sie studiert Chemie. … Mann ist auch Student. … Eltern helfen ihnen. 1.16 Merken Sie sich! a) Was ist Ihre Mutter von Beruf? (Was ist sie? Als was arbeitet sie?) 1. Meine Mutter ist Lehrerin. 2. Meine Mutter ist Lehrerin von Beruf. 3. Meine Mutter arbeitet als Lehrerin. 4. Meine Mutter ist als Lehrerin tätig. b) Wie alt ist deine Mutter? Meine Mutter ist 36 Jahre alt. c) Wie heißen Sie? – Wie ist Ihr Name? Ich heiße Jura. - Mein Name ist Jura. d) Wo wohnen Sie? Ich wohne Gartenstraße, 17. aber: Ich wohne in der Gartenstraße, 17. 1.17 Beantworten Sie die Fragen! Was ist dein Vater von Beruf? (Mechaniker) Was ist seine Tante? (Ärztin) Als was arbeitet Ihr Onkel? (Ingenieur) Wie heißt du? Wie heißt er? Wie alt sind Sie? Wie alt ist Ihr Freund? Wo wohnen Sie? 1.18 Stellen Sie die Fragen! B: Guten Tag! A: Guten Tag! B: ………….? A: Ich heiße Andrej. Und …? B: Sehr angenehm! Mein Name ist Boris. A: Boris, …? B: Ich bin Ingenieurökonom von Beruf. A: ……? B: Ich arbeite in einem Werk. A: ……? B: Ich arbeite schon 3 Jahre. Und …, Andrej? A: Ich arbeite als Architekt schon 4 Jahre. B: Und …, Andrej? 8
A: Ich bin 26 Jahre alt. Und …, Boris? B: Ich bin 27 Jahre alt. A: Boris, …? B: Ja, meine Arbeit gefällt mir sehr. …, Andrej? A: Die Arbeit macht mir Spaß. Auf Wiedersehen! B: Auf Wiedersehen! 1.19 Bilden Sie einen Dialog zum Thema „Die Bekanntschaft“! Lexik zum Thema die Familie, -n - семья heißen (ie,ei) - звать, называться nach dem Abitur - после окончания школы bestehen (a,a) aus +D. - состоять из… die Eltern (Pl) - родители den Haushalt führen (te,t) - вести домашнее хозяйство der (die) Rentner (-in) - пенсионер(ка) rüstig - бодрый, здоровый arbeiten (te,t) als - работать кем-либо tätig sein als verheiratet sein - быть женатым, замужней ledig sein unverheiratet sein - незамужняя, неженатый, холостой nicht verheiratet sein sich interessieren (te, t) für Ak. - интересоваться чем-либо die Zwillinge (Pl.) - близнецы der Sohn, -es, die Söhne - сын einträchtig - дружный 1.20 Finden Sie zu jedem deutschen Wort links die entsprechende russische Übersetzung rechts! 1. der Altersgenosse 2. rüstig 3. bestehen 4. der Sohn 5. die Rentnerin 6. die Zwillinge 7. einträchtig 8. unverheiratet sein 9. die Familie 10. den Haushalt führen
1. семья 2. близнецы 3. холостой 4. вести домашнее хозяйство 5. состоять 6. ровесник 7. сын 8. бодрый 9. дружный 10. пенсионерка 9
1.21 Nennen Sie die entsprechenden Verwandtschaftsnamen! 1. Muster: die Mutter – der Vater die Großmutter – die Tochter – die Schwester – die Enkelin – die Stiefmutter – die Nichte – die Schwiegermutter – die Oma – die Urenkelin – die Stieftochter – die Kusine (die Base) – die Tante – die Schwiegertochter – die Urgroßmutter – 2. - der Vater der Mutter - Das ist der Großvater. die Eltern des Vaters; der Bruder des Vaters; die Schwester der Mutter; der Sohn der Tante; die Tochter des Onkels; die Mutter des Vaters; der Bruder und die Schwester; der Vater der Frau; die Mutter des Mannes; die Frau des Sohnes; der Mann der Tochter. 2 Text 1 Meine Familie Die Familie ist die Grundlage des Wohlstandes ihrer Mitglieder, ihrer Gesundheit und guter Laune. Wir alle sind Mitglieder der Gesellschaft, aber man muss nicht vergessen, dass die Familie das Wichtigste für den Menschen ist. Nun, also, ich heiße Nikitin Oleg. Ich bin am 17. März 1983 in Orenburg geboren, und jetzt bin ich 19 Jahre alt. Nach dem Abitur arbeite ich als Programmierer in einem Betrieb. Ich bin mit meinem Beruf zufrieden. Seit diesem Jahr studiere ich an der Orenburger Staatlichen Universität, im ersten Studienjahr. Ich bin Abendstudent der Fakultät für Informationstechnologien. 10
Ich möchte die Hochschulausbildung erhalten, um ein guter hochqualifizierter Fachmann für Computertechnik zu werden. Meine Familie wohnt in Orenburg, Karagandiskajastraße, 30. Meine Familie ist ziemlich groß. Sie besteht aus 7 Personen: meiner Großmutter, meinen Eltern, meinem Bruder, seiner Frau, meiner jüngeren Schwester und mir. Mein Vater, Igor Nikolajewitsch, ist Ingenieur von Beruf. Er ist 44 Jahre alt. Meine Mutter, Irina Wladimirowna, ist als Deutschlehrerin tätig. Sie ist 3 Jahre jünger als mein Vater. Die Mutter sieht sehr schön und jung aus. Unseren Haushalt führt meine Großmutter, Anna Iwanowa. Sie ist Rentnerin. Die Großmutter wird bald 62 Jahre alt, aber sie ist noch sehr rüstig. Alle helfen ihr im Haushalt. Mein Bruder Sascha ist 22 Jahre alt. Er arbeitet in einem Betrieb als Ökonome und studiert Ökonomik an der Fernstudienabteilung der landwirtschaftlichen Akademie. Er ist seit drei Jahren verheiratet. Seine Frau Inga arbeitet in einer Apotheke. Sie sind Altersgenossen. Meine jüngste Schwester Natascha ist 17 Jahre alt. Sie ist Studentin des ersten Studienjahres der medizinischen Akademie. Schon von Kindheit an träumte sie von dem Beruf eines Arztes. Sie interessiert sich für Literatur, Geschichte, Deutsch und Musik. Ich habe noch eine Schwester. Sie heißt Swetlana. Swetlana und Sascha sind Zwillinge. Swetlana wohnt nicht mit uns zusammen. Sie ist verheiratet und wohnt bei ihrem Mann in Moskau. Ihr Mann heißt Jura. Sie haben einen kleinen Sohn Denis. Mein Neffe ist erst 4 Jahre alt und er besucht den Kindergarten. Einmal im Jahr besuchen sie uns. Meine Familie ist sehr einträchtig. Alle Familienmitglieder helfen einander. Alle unsere Probleme lösen wir zusammen. Oft besuchen wir Kinos, Konzerte, Theater. Immer interessant verbringen wir freie Zeit. Wir haben viele Freunde, und wir sind gastfreundlich. 2.1 Stellen Sie Fragen zu den fettgedrückten Wörtern! 2.2 Bilden Sie Wortverbindungen und übersetzen Sie sie! Beispiel: a) die Zeit b) verbringen die Zeit verbringen проводить время a) als Ingenieur, Probleme, Rente, den Haushalt, an der Universität, aus 5 Personen, freie Zeit, einander, Hochschulbildung b) führen, bestehen, helfen, arbeiten, studieren, bekommen, verbringen, erhalten, lösen 2.3 Finden Sie im Text die Sätze, die denselben Gedanken ausdrücken! 1. Am 17. März 1983 habe ich das Licht der Welt erblickt. 2. Nach dem Schulabgang bin ich als Programmierer in einem Betrieb tätig 3. Mein Bruder ist Ökonome von Beruf. 11
4. 5. 6. 7. 8. 9.
Die Großmutter besorgt den Haushalt. Meine Großmutter bekommt Rente. Sie ist schon alt, aber sehr munter. Saschas Gattin Inga arbeitet in einer Apotheke. Sie sind gleichaltrig. Unsere Familie ist sehr einmütig.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
2.4 Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörtern! die Familie, für, ist, das Wichtigste, den Menschen. 19, bin, alt, Jahre, ich. Programmierer, ich, als, arbeite. Personen, Familie, aus, unsere, 7, besteht. die Mutter, als, 3, ist, Jahre, der Vater, jünger. helfen, Haushalt, der Großmutter, alle, im. er, seit, verheiratet, 3, ist, Jahren. interessiert sich, und, Geschichte, sie, Literatur, für, Deutsch. sehr, meine, ist, Familie, einträchtig.
2.5 Übersetzen Sie ins Deutsche! Семья является основой благосостояния ее членов. Моя семья очень дружная. Она состоит из 5 человек. Мой папа работает инженером. Мама работает библиотекарем. Ей 48 лет, но она выглядит молодо. Мои родители ровесники. Я родился 15 апреля 1978 года в Оренбурге. Я женат. Мою жену зовут Наташа. Наташа на 3 года моложе меня. Мы вместе работаем в офисе: я программистом, а Наташа секретарем. Также я учусь в Оренбургском государственном университете на 1 курсе вечернего отделения. Я учусь, чтобы стать хорошим специалистом в области компьютерной техники. 2.6 Lesen Sie einen Fragebogen! Füllen Sie den analogischen Fragebogen aus! Name Geburtsdatum Geburtsort Wohnort (Adresse) Familienstand Beruf Eltern (Name, Alter, Beruf) Geschwister (Name, Alter, Beruf) Hobby Kinder 12
Petrow Andrej Iwanowitsch 01.04.83
Buguruslan Orenburg, Lermontowstraße, 57 unverheiratet Programmierer Vater – Petrow Iwan Alexandrowitsch, 48, Architekt Mutter – Petrowa Inna Sergejewna, 45, Personalleiter Schwester – Olga, 17, Studentin Bruder – Oleg, 24, Maschineningenieur Video, Computer, Musik keine
2.7 Was bedeutet für Sie das Wort Familie? Notieren Sie die Wörter, die Ihnen dazu einfallen! Kinder
Liebe
FAMILIE
2.8 Erzählen Sie über ihre eigene Familie nach folgendem Plan! 1. Wie heißen Sie? Wie ist Ihr Name? 2. Wie alt sind Sie? 3. Wann und wo sind Sie geboren? 4. Was sind Sie von Beruf? Wo arbeiten Sie? 5. Wo studieren Sie? 6. Sind Sie verheiratet? Wie heißt Ihr Mann (Ihre Frau)? 7. Wie groß ist Ihre Familie? Wo wohnt sie? 8. Was ist Ihre Mutter von Beruf? Wie alt ist sie? 9. Was ist Ihr Vater von Beruf? Wie alt ist er? 10. Haben Sie Geschwister? 11. Was sind Ihre Großeltern? 12. Wie ist Ihre Familie? 3 Text 2 Ehe und Familie in Deutschland Wie wichtig sind für Sie Familie, Ehe, Kinder und Beruf? Auf diese Frage antworten die Deutschen so: Für 87% aller Deutschen ist die Ehe sehr wichtig, für 45% - die Partnerschaft (гражданский брак). Dann kommen die Kinder – für 16% in Westdeutschland und für 12 % in Ostdeutschland. Der Beruf steht auf Platz 4 für Westdeutsche (16%) und auf Platz 3 für Ostdeutsche (24%). Deutsche heiraten ziemlich spät: die Frauen mit 26,4 Jahren (im Westen) und mit 25,1 Jahren (im Osten). Die Männer heiraten mit 28,8 Jahren (im Westen) und mit 27,1 Jahren (im Osten). Nicht alle Familien haben Kinder. Von 22 Millionen Familien (1995) haben nur 13 Millionen Familien Kinder. Immer mehr Deutsche leben allein: ohne Ehepartner und ohne Lebenspartner. 35% aller Haushalte in den alten Bundesländern sind Einpersonen-Haushalte. In den neuen Bundesländern gibt es 28,1% der SingleHaushalte (=Einpersonen-Haushalte). 13
Die durchschnittliche Lebenserwartung (средняя продолжительность жизни) beträgt: für Frauen 79,8 Jahre (West) und 78,1 Jahre (Ost), für Männer 73,5 Jahre (West) und 70,1 Jahre (Ost). 3.1 Beantworten Sie die Fragen zum Text! Was ist für die Deutschen wichtiger: die Ehe oder die Partnerschaft? Wie wichtig sind für deutsche Menschen die Kinder? Auf welchem Platz steht der Beruf? Wann heiraten die deutschen Frauen und die Männer? Wie viele Menschen leben allein? Wie lange leben die deutschen Bürger? 3.2 Und jetzt beantworten Sie die analogischen Fragen, die Sie persönlich betreffen? Was ist für Sie wichtiger: die Ehe oder die Partnerschaft? Haben Sie einen Lebenspartner/eine Lebenspartnerin? Möchten Sie heiraten oder sind Sie schon verheiratet? Mit wieviel Jahren möchten Sie heiraten? Möchten Sie Kinder haben? Wie viele Kinder möchten Sie haben? Oder haben Sie schon Kinder? Was ist für Sie wichtiger: Ehe, Kinder oder Beruf? 4 Text 3 Texterläuterungen vertrauen (te,t) – доверять anhören (te,t) – выслушивать im Stich lassen – оставить в беде verlässlich – надежный von Kindheit an – с (самого) детства beleidigen (te,t) – обижать Fehler eingestehen – признавать ошибки der Bach -(e)s, Bäche – ручей der Strom –(es), Ströme – река, поток münden(te,t) – впадать, вливаться Lesen Sie das folgende Sprichwort vor. Wie heißt das russische Äquivalent? „Freunde sind über Silber und Gold“. Meine Freundin Unser Leben ist reich an menschlichen Beziehungen. Darunter nimmt die Freundschaft einen besonderen Platz ein. Sie entwickelt sich auf gemeinsamen Interessen, beim Lernen, Arbeit und Freizeit. Es ist sehr wichtig, einen verlässlichen Freund im Leben zu haben. Man kann mit dem Freund über Träume und Probleme sprechen und ihm vieles vertrauen. Nur der richtige 14
Freund kann dich anhören, verstehen und unterstützen, einen Rat geben. Er lässt nie im Stich. Ich möchte über meine Freundin erzählen. Ich kenne sie schon lange, von Kindheit an. Wir besuchten dieselbe Schule und lernten in derselben Klasse. Meine Freundin heißt Rita. Sie ist 19 Jahre alt. Rita ist ein begabtes Mädchen mit vielseitigen Interessen. Rita studiert an der pädagogischen Hochschule, im zweiten Studienjahr. Sie studiert Chemie. Außerdem schreibt sie Gedichte, treibt viel Sport, spielt Klavier und singt sehr schön. Rita ist mittelgroß, schlank, blauäugig, hat langes hellblondes lockiges Haar, das bis zu den Schultern reicht. Sie hat ein attraktives Äußeres, sie ist immer guter Stimmung. Ihr Blick ist offen und ihr Gesichtsausdruck ist immer freundlich. Ritas Familie ist nicht groß. Sie besteht aus 3 Personen: der Mutter, dem Vater und ihr. Ihr Vater ist Diplomingenieur, Abteilungsleiter im Projektierungsbüro. Ihre Mutter arbeitet in dem Kindergarten. Für mich ist unsere Freundschaft sehr wichtig. Meine Freundin ist immer da, wenn ich sie brauche. Rita ist rücksichtsvoll, hilfsbereit und verlässlich. Mit ihr kann ich offen und ehrlich über alles sprechen, diskutieren. Wir erzählen einander über unsere Erfolge, Freuden und Sorgen. Leider hat meine Freundin nicht immer recht, und ich sage ihr darüber. Das beleidigt sie nicht. Es ist aber wichtig, dass sie ihre Fehler immer eingesteht. Ich schätze unsere Freundschaft sehr hoch. Ich bin glücklich, dass es solche Freundin gibt, der ich vertrauen kann. Unsere Freundschaft wird auch weiterhin bestehen. Sie ist wie ein kleiner Bach und dieser Bach mündet in den großen Strom unserer Freundschaft. Ich denke, dass es so immer bleiben wird. 4.1 Beantworten Sie die Fragen! 1. Welche Rolle spielt die Freundschaft in unserem Leben? 2. Haben Sie einen Freund (eine Freundin)? 3. Wie alt ist Ihr Freund (Ihre Freundin)? 4. Wie sieht er (sie) aus? 5. Wie ist seine (ihre) Familie? 6. Wo arbeitet oder studiert er (sie)? 7. Ist diese Freundschaft für Sie wichtig? 4.2 Bilden Sie kurze Erzählungen zu den folgenden Themen! 1. Was verstehe ich unter Freundschaft? 2. Wie muss ein richtiger Freund sein? 4.3 Goldene Worte. Gegen schlechte Charaktereigenschaften muss man kämpfen. Friedrich Logau hat gesagt: Sich selbst bekriegen ist der größte Krieg. Sich selbst besiegen ist der größte Sieg! 15
So hat diesen Ausspruch der Dichter und Übersetzer Lew Ginsburg übersetzt: Да, бой с самим собой есть трудный бой. Победа из побед – победа над собой. Haben Sie sich jemals bekriegt? Haben Sie sich jemals besiegt? Erzählen Sie darüber! 5 Text 4 Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen!
Einiges aus der Geschichte der deutschen Namen. Es gibt verschiedene Namen. Das sind Vornamen, Vatersnamen und Familiennamen. Ein Russe, wie Sie wissen, hat einen Vornamen (Michail, Anna), einen Vatersnamen (Andrejewitsch, Wassiljewna) und einen Familiennamen, zum Beispiel: Fjodorow, Alexejewa). Die Deutschen gebrauchen nur Vornamen und Familiennamen: sie gebrauchen keinen Vatersnamen, zum Beispiel: Helga Schmidt, Kurt Müller. Außerdem haben die Deutschen manchmal zwei oder drei Vornamen, z. B. Johann Wolfgang. Wann ist diese Sitte entstanden? Es ist eine alte Sitte (seit dem 13. Jahrhundert), einen bestimmten Namen von Generation zu Generation weiterzugeben. Die Eltern gaben dem Kind ihre eigenen Namen oder die Namen der Großeltern und Paten. Manchmal gab man den Vornamen nach einem Vorbild. Als Vorbilder dienten in verschiedenen Zeiten verschiedene Menschen. Früher waren es die Namen der Kaiser, Könige und Fürsten, z. B.: Heinrich Rudolf, August. Später dienten als Vorbild die Namen von Dichtern und Komponisten (man wählte Wolfgang nach Goethe und Mozart, Ludwig nach Beethoven). Heutzutage spielen für die Verbreitung neuer Namen Film, Sport und Schlager eine große Rolle. Man gibt dem Kind oft den Namen eines bekannten Schauspielers, eines Sängers oder einer Sängerin. Außer solchen Namen bekommen die Kinder manchmal noch andere Namen. So kann es vorkommen, das ein Mensch zwei oder drei Vornamen hat. Im täglichen Leben gebraucht man unter Freunden und in der Familie gewöhnlich nur einen Vornamen, den Rufnamen. Die Rufnamen dienen oft als Anrede, z. B.: „Guten Tag, Erika. Wie geht es dir?“ „Weißt du schon, Karl? Wir fahren am Freitag nach Jena.“ In vielen Fällen verschmelzen zwei Vornamen zu einem, z. B. Annemarie, Hansgeorg, oder sie werden mit einem Bindestrich geschrieben, z. B.: EvaMarie, Karl-Heinz.
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Die Deutschen reden ihre Kollegen, unbekannte oder nicht genügend bekannte Personen und die Lehrer mit dem Familiennamen an, z. B.: Frau Müller, Herr Norbert. 1) Wieviel Namen gebrauchen die Deutschen in der Regel? 2) Begründen Sie, warum die Deutschen manchmal zwei oder drei Vornamen haben? 3) Nennen Sie einige deutsche Dichter, Schriftsteller oder Komponisten, die zwei oder drei Vornamen hatten. 4) Wie heißt der Name, mit dem man den Menschen im Freundeskreis und in der Familie anspricht? 5) Nennen Sie einige deutsche Rufnamen, die Sie kennen. 6 Text 5 Lesen Sie den Text, beantworten Sie einige Fragen!
Begrüßung – Abschied Ein höflicher Mensch muss wissen, wie er die Menschen, mit denen er zusammentrifft, zu begrüßen hat. In der BRD, wie in vielen Ländern, richten sich die Begrüßungsformeln unbedingt nach der Tageszeit. In den Morgenstunden bis 10 oder 11 sagt man „Guten Morgen!“, bis 17 Uhr sagt man „Guten Tag!“, später dann „Guten Abend!“. Beim Abschied sagt man „Auf Wiedersehen!“ Im vertraulichen Umgang, das heißt im Freundeskreis, gebraucht man statt des offiziellen „Guten Tag!“, „Guten Morgen!“, „Guten Abend!“ solche Grußformeln, wie „Ich grüße dich!“, „Grüß dich!“. „Hallo“. „Hallo!“ wird gebraucht, wenn man sich unter seinesgleichen fühlt, zum Beispiel, unter Jugendlichen, in der Schule, in einem Ferien- oder Campinglager. Zum Beispiel: „Hallo, Erika! Wie geht es dir?“ – „Danke, es geht mir gut.“ „Hallo, Peter! Was gibt es Neues?“ Beim Abschied sagt man: „Bis morgen!“, „Bis heute abend!“, „Bis bald!“, „Bis dann!“ Wir können auch einen solchen Abschiedsgruß hören: „Tschüs!“ 1) Wann sagen wir: „Guten Morgen“, „Guten Tag!“, „Guten Abend!“? 2) Welche Grußformeln und Abschiedsworte gebraucht man im vertraulichen Umgang, im Freundeskreis?
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Список использованных источников 1 Якушина Л.З., Емельянова А.В. Учебник немецкого языка.Москва: Высшая школа, 1982. – 288 с. 2 Попов А.А. и др. Практический курс немецкого языка. – Москва: Лист, 1997. – 496 с. 3
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Большой универсальный учебник немецкого языка для продвинутой ступени обучения. - Ульяновск: Издательство СЧП «Язык и литература», 1997. – 648 с.