Erotisce Reiseerzählungen Band 1
Ein Abenteuer in der Sahara
Von
Gerhard Helzel Edition ROMANA Hamburg
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Gerhar...
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Erotisce Reiseerzählungen Band 1
Ein Abenteuer in der Sahara
Von
Gerhard Helzel Edition ROMANA Hamburg
P
2
Gerhard Helzel’+
erotisce Reiseerzählungen ———————
Heft Û:
Ein Abenteuer in der Sahara.
Hamburg P Edition ROMANA Hamburg
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Ein Abenteuer in der Sahara Erotisce Reiseerzählung von
Gerhard Helzel cand. phil., Dipl.-Ing. (TH)
1. Auœage MM
Hamburg P Edition ROMANA Hamburg
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Gese¿t mit den Scriften der Karl-MayFehsenfeld-Au+gaben.
© A¬e Recte vorbehalten.
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Er#e+ Kapitel.
Die Einreise.
W
er würde e+ Íc denken, daß man Íc für ein Leben ohne Frau entsceidet? Ic, wenn ic al+ Junge scon so klug gewesen wäre. Aber wenn man Íc falsc entsceidet, wer hilft, wenn man keine liebe, Vo¬buÍge øndet, die noc dazu den Sport noc mitmact? Ic, ic helfe. Wie? Na, mir selb#. Nein, nict durc da+ Buc, wa+ ic hier screibe. Auc nict, indem ic ein Heft nac dem anderen mit der Frau, die ic gern hätte, durclese. Sie ver#ehen, so ein Pornoheft. Da+ genügt, ic wi¬ deutlicer werden. Ein Ko¬ege, ic so¬ ihn nict erwähnen, da der kluge, sehr gut au+sehende Mann verheiratet i#, wo¬te einmal etwa+ Geld nac Afrika bringen, und verbracte einen Freudenurlaub am Atlantiscen Ozean in der Gegend von Agadir. Da war ic so erfreut, denn ic hörte nur von to¬en Abenteuern. Man kann Íc denken, wa+ der Grund i#, daß ic nict+ Genaue+ darüber screibe. Man so¬ den Ort, wo so etwa+ geht, nict so herumerzählen, denn mein Ko¬ege hat Íc da+ so erbeten. Er wi¬, daß die Eqe nur für die reicen Sceic+, und ein paar Ami+, die Íc a¬e+ lei#en können, bekannt bleibt. Wenn die Gattin, die ic nur dem Namen nac kenne, da+ erführe, wäre Íe wohl ... Aber ic komme zur Sace. Mein Urlaub dort war also durc die Vermittlung, die der Bekannte gelei#et hatte, so gut wie gebuct. Wa+, ic kann mir so etwa+ lei#en? Ja, wenn man Íc nict mit den Kindern, weil man keine hat, und mit der Frau abscleppt, dann muß eben ein Urlaub auc mehr Geld ko#en. Fa¬+ man Íc
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genügend vorher abgeraqert hat. Ic wi¬ noc erwähnen, daß ic mic nie nac dem Wetter, da+ am Au+läufer der Sahara, die ja den ganzen nördlicen Teil Afrika+ durczieht, erkundigt hatte. So wußte ic, daß ic dort den Freund, der mic dort erwartete, auc mal im Bad, oder im Bett, sehen würde. Er hatte nämlic, o Scande, dort einen Noblen-Treƒ, der für Geld a¬e+ für die Gescäft+leute bot, wa+ Íe bei den eigenen, oft sehr hübscen Frauen angeblic nict genug fanden. Wie, eine Ehefrau genügt nict? Kann ich zwar nie ganz ver#ehen, aber der Begriƒ, der Íc so im Laufe der Zeit mit dem Ehe #and verband, i# wohl nict da+, wa+ ic mir darunter vor#e¬e. Oƒenbar i# die Kameradscaft, die ic selb# suce, bei einer Ehefrau von Gescäft+leuten nict so wictig. Ic habe aber gelernt. Der Urlaub hat mir so viel Neue+, aber auc so viel Nacdenken+werte+ gebract, daß ic für die näc#en Jahre mit so einem „Freuden-Urlaub“, um nict zu sagen, Puƒ-Erlebni+, genug habe. Nun, der Grund, daß man Íc dort triƒt: Die Eqe i# so gut wie unbekannt, man kann Íc einfac al+ Ölsucer, der dort arbeiten muß, au+geben. Dann geht die Fuhre an braunen, weißen, und scwarzen „Damen“, die Íc da für Geld räkeln, oƒenbar nie zu Ende, und am Scluß scaut die Steuer in der #rukturscwacen Region nur wenig zu. Aber wa+ hatte der Freund mir erzählt? Er weiß, daß ic ohne BH, die Mädcen aber mit auf der Wiese #ehen, wenn Íe in Hamburg Ba¬ spielen. Wie, wenn ic den BH dort auc nict brauce, die Mädcen aber ebenfa¬+ nict? Dann kann man mit ihnen den Ba¬ Sport so kameradscaftlic, so ungezwungen, so genießerisc... Da+ hatte er mir erzählt. Noc dazu so¬te e+ da eine ganz dun-
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kle, aber sehr Gutgebaute geben, die den Ba¬ immer für den Bruder halte, weil er für ihren Busen ganz gut angenommen würde. A¬erding+ für einen kleinen Bruder, denn der Ba¬, der dort al+ Handba¬ über ein Ne¿ œiege, sei viel kleiner. Er sei aber doc so groß wie ein Fußba¬. Na, den Busen, die Bewegung, da+ wo¬te ic eben mal sehen... Da war eben der näc#e Sexølm, der im VideoGescäft angeboten wird, zu langweilig. Da war auc die Haut, die zu Markte getragen wurde, wohl noc nict so geldgierig. Man sagt, die hätten dort eine Nact für zehn Mark angeboten. Weil Íe eben für da+ Geld mehr ... Ac, ic muß sagen, der Faden reißt, wenn ic nict scne¬ zur Ankunft im Hotel komme. Die Flugreise war über#anden, kein Unglüq, denn ic œiege nie gern. Ein Terrori#, und mic Íeht der ... nict der Chef, sondern der heimatlice Beoden nie wieder. Also nahm ic mir vor, nac der Ankunft sofort ein Bad, dann ein Mädcen zu be#e¬en. Ic war etwa+ ... so, also sehr gespannt, al+ ic da+ Hotel mit dem Leihwagen erreicte. So, ein weißer, marmorverzierter Bau, mit vielen, hohen, grünen Dattelpalmen, aber ohne die Mädcen, die Íc wohl ver#eqt hatten. Sie . . . Ic muß aber sagen, daß ic da+ Gepäq von einem jungen, sympathiscen Neger, o, ein Afrikaner i# ja auc ein Araber, also von einem Scwarzen, abgenommen bekam, ihm scne¬ folgte, dann ein sehr he¬e+, gut gekühlte+ Zimmer, da+ Íc für den Besuc verdammt gut ansah, zugeteilt bekam. Ic kann aber sagen, daß ic so müde war, daß nun die Mädcen mic nict mehr interesÍerten. Ic legte mic hin, scaute mir kurz noc ein Heft mit vo¬buÍgen Mädcen au+ der Heimat an, und war bald eingesclafen. Gegen ein Uhr Mittag+ fand dann ein E‚en vor der
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Terra‚e de+ Hotel+, jawohl, nict auf ihr, davor, #att. Da war dann auf einmal a¬e+ vo¬er ... Müqen. Nein, nict diese Tiercen, die #ecen. Dagegen war ic sowieso geimpft. Nein, e+ waren scon Mädcen. Aber: leider, so knocendürr, so ohne irgendetwa+, wa+ mic an die Frau de+ Ko¬egen, der mic hierher geführt hatte, erinnerte, daß ic ihn endlic zu sucen bescloß. Der saß aber gar nict da, wo ic ihn sucte. Er war nirgend+ aufzutreiben. Die Mädcen beactete ic nict; ic wo¬te im Gegenteil so wenig wie möglic auƒa¬en. Der Grund: noc zahlen, wenn man ... Ic saß, ohne daß ic e+ wo¬te, auf einmal auf einem Scoß. Komisc, wa+? Der war einer Dame zugeteilt, die herrisc scrie: „Du, ic gut!“ Da, ic hatte scon, ic war scon, ic, ic war ganz verdu¿t, denn ic merkte, daß ic mir den Empfang sehr heiß, aber auc sehr weic, vorge#e¬t hatte. Die Dame war aber sehr: ah, ic muß Íe wohl noc bescreiben. Man öƒne ein Modejournal, wo ein Scwarze, die au+ einer Hunger+not entkommen i#, ein hautenge+, zartblau scimmernde+ Kleid anhat, dann kann man Íc mein... Ah, der Leser mag da+? Na, aber wie, wenn Íe Íc auc auf den Busen etwa+ einbildet, da+ man nict so oft øndet? Ja, denn der war so mager, daß man e+ Íc auc mit einem Bügelbrett be∆uem macen könnte. Ic sprang auf, „Nee, ic möcte, daß man mic zu ... führt, er i# mein Freund.“ sagte ic. Der war aber ein guter Wi¿! A¬e konnten nict, a¬e mußten lacen. Wieso? Weil Íe dann mit den Männern, die Íe gerade bei Íc hatten, eben nict konnten. Mein Ersceinen war nämlic der Grund: Íe, die mic erwisct hatte, nahm da+ Wort: Auf FranzöÍsc sagte Íe: „Wir wo¬en, daß Sie hier glüqlic Índ. Der ... i# ja hier nur, um die Miezen zu kraulen. Er muß Íc nun er# noc au+sclafen.“ Dann
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wo¬te Íe mic wieder... Ic aber nict. Wütend ging ic zur Terra‚e, dann in+ Innere zu Rezeption. Der garçon, der am Kamin (natürlic, ohne Feuer) #and, lief mir vor der Nase weg: „Je suis un garçon, monsieur.“ Er hatte also betont, daß er auc keinen Busen besaß. Ic holte ihn ein: „Wir Índ hier, äh, ic bin hier, helfen Sie. Ic suce Herrn ...“. Er drehte Íc um, rief: „C’est bon. Ic bin hier neu. Aber, excusez, ic ...“ Da kam der Freund, von einer Au+fahrt mit einem Geländewagen, gerade zurüq, ic sah ihn, wie er durc da+ Tor im Garten fuhr. „Ha¬o“, rief ic. Er: „Nict screien, meine Frau hört mit!“ scerzte er. Die? Sie hätte mir ja auc gut... aber man kann eben nie, wie man gerade wi¬. Nac einer kurzen, aber sehr erfreuten Begrüßung gingen wir in den Vorraum, se¿ten un+ zu einem Gla+ Fructsaft zusammen. So kam e+, daß ic mic für die Mädcen zu interesÍeren begann. „Wie kann e+ sein, daß du hier bi#? Deine Frau i# doc so hübsc, die Índ aber a¬e spindeldürr.“ Er war betroƒen: „Du Íeh# nur auf den Busen. Da+ so¬te ic dir sagen, die Frau i# ja auc ein Mensc.“ Er holte Luft, denn er sah, wie ic lospla¿en wo¬te. Ic: „Ja, warum bring# du Íe dann nict mit?“ Er ver#and: „Ic bin dumm! Dein Typ i# da+.“ Er malte eine große, große Blase in die Luft.“Da kann ic sagen, ic wi¬ eben etwa+ Abwec+lung.“ Da, ic erinnerte mic, und: „Wo i# denn der Pla¿, wo die Ba¬spiele Índ? Ic habe mic auf da+ Busenwunder...“ Die Antwort: „Mann, da+ Íeh# du, wenn du etwa+ länger hier bi#. Man kann nict a¬e+ am er#en Tag. Du mußt aber wi‚en, daß ic für mic sehr zufrieden bin. Wenn du aber Ba¬ spielen wi¬#, die hängen bald ein Ne¿ weiter hinten, beim Golfpla¿, auf.“ Ic ver#and: „Man so¬ wohl etwa+ Geduld mitbringen?“
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Ic war nämlic er# einen halben Tag da. Da hob er den Finger, der Íc für ihn mit einem scweren, goldenen Ring so ko#bar au+macte: „Ic kann sagen, jeden Tag Índ neue, andere Mädcen da. Sie kommen, wo¬en ein Trinkgeld, dann geht e+ weiter. Frag’ nict, wohin. Ein Sklavenmarkt.“ Er zog einen Zehn-Franç-Scein au+ der Tasce, grin#e: „Die hat doc tatsäclic a¬e+ für da+ Geld gemact. Ic habe nämlic zehn Mark versprocen. Sie war ... „Ic unterbrac: „Sie war noc dünner?“ _ „Nein, meinte er, „Eher wie meine, so ungemein üppige Frau. Aber Íe hat noc nie gearbeitet.“ _ „Wa+, meinte ic, woher ...“ Er grin#e: „Wenn du hier im Hotel bleib#, kann e+ sein, daß Íe Íc nict hertrauen. Die Sittenpolizei! Man muß ein Gesundheit+-Zeugni+ haben. Ic mac’ da+ so, ic fahre bi+ zum Dorf, da Índ Íe noc wie in der Wildni+. Man muß nur den Wagen mieten.“ Ic hatte ja einen. Da+ geøel mir. Ic sprac noc einige Worte, da øel mir fa# der Hoqer um. „Da, Íeh# du,“ sagte ic, „die bauen, äh, die haben ja da eine ...“ E+ war nämlic mein Typ, ac UnÍnn, so geht’+, wenn man Íc vergißt, ic meine, e+ war eine sehr vo¬buÍge, aber sportlice Frau am Pla¿, wo ein Ne¿ aufgebaut wurde. Sie genoß den Anbliq, der ihr da+ Blut... nein, ic genoß den Anbliq, der mir da+ Blut, vielmehr da+ Wa‚er im Mund zusammenlaufen ließ. Wer kann da+? Ic, dacte ic. Ic lief so scne¬ ic konnte nac draußen, fragte: „Combien?“, worauf Íc a¬e da+ GeÍct verzogen, denn ic war mit der falscen Frau zusammengetroƒen. „Da+ i# die Frau de+ Chef+, Íe lie# nur da+ Blatt, da+ Íc für den Freikörper interesÍert.“ So wurde ic belehrt. So¬ ein Wi¿ sein? Nein, Íe, die Marokkaner, wo¬en a¬e+ durc die Blume sagen. Merk’ wohl: Man kann e+ auc oƒenher-
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zig au+drüqen. Ic fragte: „Madame, wie i# der Gesundheit+zu#and?“ Sie: „Très bien. Ic bin sehr gesund.“ Man sah e+ ihr an. „Wenn Sie sclafen, dann hundert Mark.“ O, dacte ic, da hätte ic auc zu Hause bleiben können. So, dann wi¬ ic den Nacmittag übergehen. Da+ Wetter war wie üblic wolkenlo+, die Nact scwül. Man muß Íc vor#e¬en, ic war rictig ... geil? Nein, Íe war ganz gut gewesen, denn Íe hatte mic wenig#en+ angebliqt, wa+ man in Europa oft nict für Geld bekommt. Aber da+ war a¬e+. Mein Pul+ war ganz glatt. Ic hätte zu gerne den Weg in da+ Dorf gemact. Aber er# wo¬te ic noc ein paar Lektionen Arabisc wiederholen. Leider war ic immer noc nict mit der Scrift zurandegekommen. Da+ war mir aber so unwictig, denn ic konnte nict immer nur lernen. So ver#and ic, we+halb Karl May er# al+ älterer Herr nac Arabien gefahren war. Die Scrift mußte ja auc er# einmal gelernt werden. Ic seufzte. Da fand ic einen Hinwei+: Im Reiseführer #and: Wenn Sie einmal den Au+œug auf+ Land wagen, dann nehmen Sie einen Begleiter mit. Sie Índ dann vor Dieb#ahl Ícer. So, da+ reict, dacte ic. Ic wo¬te gerade mein Buc hernehmen, um auc noc etwa+ San+krit zu lesen, da kam ein Geräusc, da+ Íc näherte. Ein Sclurfen. Ic ver#and: ein Einbrecer. Wegen der Müqen hatte ic mein Fen#er gesclo‚en, aber der Gang draußen war beleuctet. Man konnte nämlic da+ Lict durc ein Ober-Fen#er sehen. Dort war ein Vorzimmer, da+ zu meinem Appartement gehörte, und de‚en Eingang+tür ic abgesclo‚en hatte. Ic bekam doc ziemlice Ang#, nahm einen guten Scluq au+ der Flasce, die neben dem Bett #and, und dann die Flasce al+ Waƒe. Dann sclüpfte ic hinter die Türe, ver#eqte mic. Sie
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ging ganz sanft, leise auf. Ic war ge... gerührt: ein kleine+, etwa fünfzehnjährige+ Mädcen wo¬te Íc hereintrauen, dann ein wenig Herzklopfen, uund ic wäre beinahe zu dumm gewesen. Die war ja ganz süß, aber so jung? Sie sah, daß mein Bett verla‚en war, se¿te scne¬ eine Hand auf da+ Ki‚en, zog bli¿scne¬ ein Radio, wa+ ic mitgebract hatte, und da+ Íc leict im Ärmel ver#eqen ließ, an Íc, und dann: „Wa+“, scrie ic, „du?“ Sie wäre fa# umgefa¬en. Da i# doc ein Mactwort fä¬ig, dacte ic. Die Kleine war ganz verdu¿t, ließ Íc aber nict beirren: „Tu, un grand homme, moi, je suis pauvre.“ (Du, ein großer Mann, ic, ic bin arm.) So, da+ øng ja gut an. „Na, wer darf denn da+,“ meinte ic, „du wi¬# da+ #ehlen?“ Sie erwiderte: „Non, je t’aime.“ Da+ war noc be‚er. Ic sagte: „Combien?“ Sie: „Le radio.“ Der Klapperka#en war höc#en+ dreißig Mark wert. Na, wenn da+ gut geht, dacte ic. Aber da kam mir eine Idee: „Si vous avez un grand sein, äh, des grands seins, je suis d’accord.“ Ic bin da viel vorÍctiger, denn wenn man Íc scon ein Mädcen kauft! Sie: „Le monsieur est un peu triste. Je suis triste, aussi. Faisons ça.“ (Der Herr i# ein wenig traurig. Ic bin auc traurig. Macen wir da+.) Sie zog Íc au+. Ic komme nun fa# um, denn der ... also les seins waren so üppig, daß ic, eben noc traurig, sofort ganz gebannt war. Ic muß sagen, der Abend war fa# gerettet. Denn al+ ic Íe so scön ein... einreiben wo¬te, da+ kam da+ Ende: „C’est la fin.“ Sie scnitt eine Grima‚e: „Du bi# nur ein halber Mann. Ic wi¬ noc den Aufsclag, weil ic noc Jungfrau bin.“ Die Worte klangen mir in da+ GeÍct. Ic: „Nee, dann gibt’+ gar nict+,“ sagte ic. Sie wurde frec: „Vous êtes un ...“ Ic kann da+ Wort nict wiedergeben. Sie wo¬te mein Bett verwü#en. Da kam mir
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eine Idee. Man #e¬e Íc vor, da+ wäre ein Überfa¬, der mit dem Hotel abgesprocen war. Ic ging auf den Angriƒ ein: „Du krieg# morgen mehr, aber er# wi¬ ic einen Scluß.“ Sie wi¬igte ein: „Je suis d’accord. S’il vous plaît, je suis si ...“ Ic erwartete noc mehr ønanzie¬e Forderungen, da kam ein Anruf. Ic nahm den Hörer ab, der Mann. „Sie mü‚en da+ Lict auu+macen, denn wir erwarten ein Unwetter. Man muß Íc nun zur Ruhe begeben, denn da+ Regnen muß aufhören.“ Ic ver#and. E+ war also so abgemact. Man wo¬te sehen, ob ic geizig war, oder viel springen ließ. Da: „Du so¬# wohl zurüq.“ Sie ver#and: „Lo+, leg dic hin, je le fais.“ Da+ ging dann scne¬, denn ic war bei Sinnen, ic hatte da+ Geld gerettet. Am näc#en Morgen war von der Kleinen, die Íc für den Abend neue, unbezahlte Gä#e (Íe ließen Ícer mehr Geld zurüq al+ ic) au+sucte, nict+ mehr zu sehen. Sie hatte mic scne¬ wieder verla‚en, war aber nur de+halb so scne¬ gegangen, weil ic ihr nict da+ Radio, sondern dreißig Mark gegeben hatte. So war a¬e+ in Ordnung. Die Sonne war nur ein wenig verdeqt, denn ein Sturm war aufgezogen. Wer Íc den Au+bliq auf den Turm de+ Hotel+, der Íc in den Himmel reqte, gönnen wo¬te, mußte den Notau+gang an der Seite benu¿en. Der Grund: Ein E-Ma# war umgekniqt, der Haupteingang ver#e¬t. So konnte ic in a¬er Ruhe hinauf, konnte den Wind, der den harmlosen, ewig blauen Himmel belebte, genießen. Oben war eine Au+Íct, die bi+ zu Horizont reicte. Da+ Meer war nirgend+ zu sehen. Kein Wanderer, der Íc hierher verloren hätte, wenn nict eine Oase Íc der Amor-Kün#e seit alter+ her erfreut hätte.
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Ic nahm die Gelegenheit, sah mic lange um. Wie, wenn ic hier den Au+œug begonnen hätte, den ic unbedingt zu dem Dorf, da+ der Freund erwähnt hatte, unternehmen wo¬te? Ic sah, daß die Zeit Íc lohnen würde, denn ic konnte hier gemütlic braun werden, dann zu Hause in der Sportscule den „Ton angeben“. Ic fuhr lo+. Da+ Warten war gescenkt. Man muß Íc nämlic vor#e¬en, daß hier ein Spaziergang gefährlic war. Nict wegen der Mädcen, die Íc mei# nur für weniger hohe Ansprüce gut vorkamen. Ic meine, die Mo+kito+, die Íc vereinzelt auf den Wanderer +türzen, Índ heute keine Gefahr. Aber die Sclangen. Da habe ic immer große Furct, wenn ic barfuß bin. Aber wer wi¬ bei 35° im Scatten scon Scuhe tragen, die ihn gegen Sclangenbi‚e scü¿en? Ic. So hatte ic immer „KäseFüße“, wenn ic da+ so sagen darf. Man kann sagen, der Morgen war bald vorbei. Ic fuhr ohne Proviant, weil der Weg genug Hütten hatte, wo man Íc verpœegen kann. So kam ic nac einer halben Stunde Fahrt, die immer eine sandige, #aubige Pi#e berührte, zu einer Siedlung. E+ sah au+, wie ic e+ erwartet hatte. Man war arm. So kam man mir entgegen. Aber, o je, alte, zittrige Greise. Ic scrie: „Ou sont les femmes?“ Da+ war gut, denn die Frauen Índ da nur alt, wie e+ sceint. Ic scrie: „Je suis un homme sans femme. Ou sont les ...“ Ein Geläcter, da+ Íc für den Fascing lohnt, war die Antwort. Ic höre, wie sogar der Drofsculze Íc einmisct: „Die Índ bei euc, im Hotel.“ Ic war noc nict blamiert, denn ic wußte, daß Íc die be#en Mädcen für ein Gescäft, da+ Íe nur al+ Objekt vermarktet, nie hergeben. So fragte ic: „Wo Índ denn die, die Íc für den Aqer ... abarbeiten?“ Ic war nämlic auf die Idee, die mir ganz gut geøel, gekommen,
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daß bei den Negern ja die Frauen die Feldarbeit macen. Die Índ dann oft sehr gelenkig, können Íc œink bewegen, und mü‚en da+ Kind noc tragen. Al+ ic da+ erwähnte, sagte der Älte#e: „Sie Índ ja gut. Der Erfolg der Ernte hängt davon ab, daß wir da+ Dorf mit Getreide, da+ nict auf den Feldern wäc#, versorgen. Wenn Sie aber eine Tand-Frau erwarten, die Íc für den Erwerb noc hingibt, dann irren Sie. Die Feldarbeit i# angesehen, die kann man nict kaufen.“ Ic ver#and. Der Alte war versclagen. Die Einkünfte au+ dem Hotel waren zu wictig, al+ daß man die Gä#e hätte verneinen, oder vertreiben wo¬en. Wer Íc also nict für den Scund, sondern für den rictigen Frauen-<Erwerb> interesÍerte, der mußte Íc etwa+ einfa¬en la‚en. Der Freund hatte durcbliqen la‚en, daß Íc die Frauen Íc immer zum E‚en bei einer Hütte an den Feldern versammelten. Er war einfac hingegangen _ fahren kann man da nict, weil die Straße nict au+gebaut i#, und hatte eine hübsce, Dunkelhaarige angesprocen.
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Zweite+ Kapitel.
Die Kinder, die Íc vermehren.
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er werte Leser ahnt, wie e+ Íc so zutragen wird. Also: ic komme nun in da+ Dorf, e+ gibt ganz kleine, aber scon erwacsene Mädcen, die, obwohl er# zehn, zwölf Jahre alt, Íc für ihn anbieten. Ätsc! Ic hab’+ gewußt! Da #eqt der Wurm drin, denn genau da+ wo¬te ic nie, denn die Índ viel zu unge... ungebildet. Kein Kind al+ Partner, wenn e+ Íc nict von selb# ergibt. Also, man muß mic ver#ehen, ic dacte, hier wäre so eine Vo¬buÍge, ganz sportlic forsce junge Frau, die ic mal vernascen könnte. Ic verließ den Haufen, der Íc um mic versammelt hatte. Die Menscen, in ein weiße+, dreqig au+sehende+ Tuc gekleidet, waren so abgemüht, daß Íe mic nict sonderlic interesÍerten. Für einen erholung+bedürftigen, gut au+sehenden Mann war da+ Dorf ein großer, #inkiger Haufen, der Íc für den Rentner, der mal Mi# recen wi¬, eher lohnen würde. So ging ic ein wenig abseit+, trat vorÍctig _ e+ hätte ja eine Sclange auf dem Weg liegen können -, auf, und lief mir fa# den Scweiß in die Hose. So, ic komme nun zum Ziel, da+ Íc mir eingeprägt hatte. Der Freund hatte mir den Weg bescrieben. So konnte ic mir da+ Hau+, da+ ic sucte, nict merken, denn hier gab e+ ja kein+. Aber der Weg war au+getreten. Er führte direkt auf den Abhang, der um da+ Dorf herum lag. Sie, die Fährte, war genau so intere‚ant, wie die Sclangen, die ic nur nict bemerkte. E+ war wohl zu troqen. Plö¿lic trat ic zurüq: Ein kleine+, dünne+
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Rinnsal ergoß Íc auf den Kopf. Wie? E+ kam von einem Baum. Ic bliqte hinauf: Ein großer, scwarzer Mann saß oben, lacte: „Vous êtes un filou. Du, wenn ic den Grab#ein hole, bi# du tot.“ Ic erscrak, dann: „Wer bedroht mic? Ein Fremder suct den Ga#. Ic bin nur so frei, daß ic mic hier aufhalte, weil ic so ganz a¬ein bin.“ Er ver#and. „Du mußt da+ Dorf besucen. Wir la‚en die Fremden aber nur in+ Dorf, nict auf die Felder.“ Er lacte. Ic trat zurüq, trennte den Zaun, der Íc vor dem Baum befand, mit der Sohle in zwei Hälften _ so dünnv war da+ Holz. „Wie mü‚en un+ treƒen“, sagte ic. Wenn ic durc darf, dann gibt e+ nacher ein Bakscisc.“ Er war aber anderer Meinung: „Wir nehmen, wa+ die Gä#e un+ geben, aber durc darf nur der, der Íc au+wei#.“ Ic war überrasct, sagte: „Wie, ein Polizi#?“ _ „Ja, ic bin der Dorf-Polizi#. Man muß Íc au+weisen, dann i# die Sace gemeldet, denn wir können dic dann ...“ Er macte eine Ge#e, „wir können einen Scuft be#rafen.“ Ic ver#and, die Ehrlickeit war ja geradezu verblüƒend. Ic zog den Au+wei+, den ic wie immer bei mir hatte, er la+: „Wa+, au+ Deutscland? Ic habe da+ ander+ geglaubt. Du bi# also nict au+ der Sicerheit+Zone?“ Ic errötete: „Wa+ i# da+?“ Er gab Íc einen Ruq: „Da+ i# da+ Gebiet, in dem die Ölarbeiter Íc plagen, man muß Íe hier besänftigen, denn Íe wo¬en da+ Land reic macen.“ Ic war aber bald ein Stüq weiter. Er ließ mic durc, ic scritt voran. Ein Waldweg, dann ein Kral, eine Bloqhütte, davor ein Feuer. Im Anbliq der gerade zu Tisc Í¿enden Frauen, die Íc für den Wanderer nict den gering+ten Te¬er gerictet hatten,war ic ja so ganz verme‚en, und: „Mesdames, wie geht e+ hier weiter?“ _ „Wohin wo¬en Sie? Da+ i# der Aqer, der nun be#e¬t
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werden muß.“ Sie, die da+ sagte, war die Älte#e. Ic war verlegen: „Man wi¬ Íc hier umsehen, ic bin durc die Kontro¬e, weil ic au+ Deutscland bin.“ Sie vernahm Íc, äh, Íe benahm Íc, ic meine, nun, man Íeht, wa+ gescehen war: Die Frauen waren bei der Hi¿e a¬e oben ohne, ander+ hätten Íe gar nict arbeiten können. Ic wo¬te da+ so genau nict bei der Sprecerin wi‚en, aber im Moment, wo Íe mic ansprac, kam Ver#ärkung. Ein sehr wohlproportionierte+, ganz junge+ Weib kam nämlic zwiscen mic und die Sprecerin, gab Íc einen Ruq _ da+, wa+ Íe zu bieten hatte, gab nict nac, sondern ruqte nur geœi‚entlic mit, daß mic der Reisebu+ beinahe totfuhr _, und sprac: „Oui, monsieur, ic bin für den Au+saatplan, denn wir mü‚en hart arbeiten.“ Dann, und a¬e johlten, „l’homme travaille bien, der hat ja des muscles.“ Ic hatte also auf einmal Mu+keln, wa+ mir son# nie so aufgefa¬en, ja geradezu verborgen war, und da+ noc in Afrika. Man weiß, daß die Negerinnen, die hier waren da+, Íc ja auf da+ Au+führen der Handarbeit ver#ehen. Sie mü‚en den Aqer be#e¬en. Daher Índ Íe oft so mu+kulö+, wie man da+ bei einem Mann bei un+ für gut øndet. Ic muß noc etwa+ bemerken. Sie, die Íc so verlacten, waren a¬e ganz gut gebaut, aber für den Aufzuctplan, denn man weiß, daß hier die Kinder auf dem Rüqen mit zur Arbeit getragen werden. So half ein Screq: Die wo¬ten, daß ic ein Kind auf den Rüqen nahm. E+ wurde mir auf den Rüqen gezogen, angebunden, ic bekam eine Haqe, die Íc mir in die Hand drüqte, und dann mußte ic harken. „O,“ sagte ic, „nur da+ nict. Ic bin krank. Ic muß mic sconen.“ Hätte ic nacgegeben, so hätten Íe mic für einen Lügner gehalten. Ic war nämlic scon in formiert, daß man Íc so einen
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Spaß macte, weil man wußte, daß die Männer bei un+ gern den Kavalier spielen. So gab ic nac: „Ic kann da+ Kind tragen, aber nur, wenn ic etwa+ zu Trinken bekomme.“ Scne¬ war e+ wieder abgebunden, dann lag ic, ohne daß ic wußte, wie, auf dem Boden: Ein Weib, etwa dreimal so diq, wie hoc, hatte mic mit dem Recen umgeharkt. A¬e warfen die Recen weg, bekamen einen Keucund Säusel-Anfa¬. Ic hörte also kein laute+, #arke+ Lacen, sondern eher ein Geräusc, wie wenn man den Blasebalg vo¬ spannt, dann aber nict zurüq, nict weiter kann, denn a¬e+ muß Íc zurüqhalten, man kann _ den Stau nict abla‚en. Ic bedankte mic: „Merci, ein Reiter i# da vom Pferd umgeritten worden.“ Der diqe, sehr fette „Vorarbeiter“, der Íc al+ Frau vorkam, nahm den Recen, zeigte die Bru#, wie wenn ein Reittier Íc für den Screq noc ergö¿t, und œetscte: „Monsieur, wir Índ hier so vo¬, daß man Íc nict rühren kann.“ A¬e ∆uiekten. Der Wirt, also ic, war erleictert. Sie hatte wohl keinen ... äh, Mann, wo¬te den Faden aber nict wieder aufnehmen. Ic sah, daß man Íc wieder an die Arbeit begab. Da nahm ic au+ den Augenwinkeln ein Blinzeln war. Ic scaute, wer da+ war. Vor mir war ein kleiner, dunkelhaariger Junge. Er hatte kaum Zähne, dafür war er sehr an der Mutter interesÍert. Warum? Weil die Alete-Ko#, die hier bald eingeführt würde, wenn ic den Pla¿ verriete, Íc vo¬ auf sein Gemüt gesclagen hatte: Er wo¬te den Natur-Genuß. Bei un+ #i¬t man mit fünf Jahren nict, hier mag e+ Íc gut ansehen, ein wenig nacgiebig zu sein, wenn der Tee, den die Frauen mit hatten, nict au+reict. So kam ein Bild, da+ mic etwa+ verlegen macte, und ic wo¬te den
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Au+löser zu meiner Kamera, die ic verge‚en hatte, nehmen. Sie war im Wagen, der Íc abseit+ der Straße befand, und der ein abgesclo‚ene+, Ícere+ Ver#eq besaß. So mußte ic mic einmal besceiden. Ic nahm einen Scluq, der Íc für da+ Kind bitter ansah: ic verzog da+ GeÍct. Der Mund, der Íc so tapfer an der Natur erfreute, war doc zu viel, denn die Mutter gab dem Jungen einen Klap+: „...“ E+ war eine Negersprace, die ic nict ver#and. Sie, die Mutter, war nun ern#, nahm mein GeÍct für den Anfang, der Íc im Hotel so oft vernehmlic äußerte: „Sie Índ zu ungebildet,“ lacte Íe, „mein Mann hat sein Abitur.“ Ic: „Madame, ic bin ein großer, alter Student, kann auc noc Latein, wenn e+ Sie interesÍert.“ Ic hatte mic auf einen wütenden, „lachaft“-rufenden Streit, der folgen würde, nict einzula‚en, wo¬te also nict mehr hinsehen. Da: „Sie mü‚en da+ deutlic sagen, e+ genügt nict, den Bliq auf den Busen...“ Sie kam direkt vor mic. Ic war vö¬ig ersclagen, weil ic den Au+scnitt für eine Erøndung der Neger halte, pardon, der war ja nie zu sehen, den Au+scnitt für eine Erøndung der Bantu, die aber hier au+gerottet wären, wenn ic erzählen würde, wie wenig der Au+scnitt mir behagte: Ic sah nämlic nur noc, daß mein Herz ein Pumpen-Werk war, der Roq der Frau, der Íc ohne weitere+ auf den Fußboden senkte, ein Fa¬#riq. Der Striq war nämlic nur so kurz, nämlic der, mit dem Íe den Roq al+ Damenkleid umsclungen hatte, daß er Íc lö#e, und ic befangen, wie ic bin, da+ Kleid für eine Erøndung der Weißen halte. Na, kurz, Íe #and auf einmal vor mir, wie man e+ in der Wocenscau vor 30 Jahren sah, al+ die Neger noc den alten Adam besaßen, da+ heißt Íc nict europäisc gaben. Sie: „Wer mein Kleid, wer mein Kind, wer mein Herz hat, der i# der
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Sclimm#e, wenn er e+ photographiert. Also, her mit der Kamera.“ Gott, wie war ic froh, denn da+ war ja der Grund gewesen. Man hatte mic gewarnt, so war ic ohne Íe lo+gegangen. Hatte ic doc verge‚en! „Na, sagte ic, wer denkt, ic hätte da+ Ding?“ A¬e, wie e+ scien, denn ic wurde nun für einen Kuquq gehalten: der Stärk#e, aber wegen Übermact der Eltern au+ dem Ne# zu werfen. Nein, so ein UnÍnn, der Kuquq wirft ja den Ne#Vogel herau+. Man nahm mein Geld, la+ da+, wa+ drauf#and, ic wurde er#mal fe#gehalten. Dann kam ein Au+scnitt, der mic verblüƒte: Ic #and auf einmal ohne den Saq, in dem ic mein karge+, einfältige+ Notizbuc, und da+ Nötige zum Trinken hatte, da. A¬e jauczten, ic se¿te mic auf den Boden. „Der Bananen-BeÍ¿er so¬ mal ein Lied Íngen,“ scrie die Diqe. „Er hat ein Liederbuc, denn e+ i# für die Kirce.“ Sie hatte also gemerkt, daß ic viel mit Latein angab. „Da,“ scrie die Sti¬ende, „mein Freund i# für den SoloGesang. Er so¬ mit mir in den Wald.“ A¬e waren #i¬. Ic nahm mic zusammen, sagte: „Ic wi¬ mein Geld, mein Buc, da+ reict.“ Sie war unzufrieden, „du mußt mit, dann bekomm# du den Sold.“ Sie lacten, ic war ver#einert. Dann gescah, wa+ ic gehört, aber nie geglaubt hatte. Mein Saq war inzwiscen von a¬en angefaßt, dann wieder zugebunden, und da+ Geld zurüqgebract worden. Da, ic #and #arr: „Du mußt drei Mark zahlen, dann kann# du trinken.“ Ic #and da, wo¬te den Drink, äh, da+ Getränk näher ansehen, nur, da+ habe ic vorhin verge‚en, der Busen war verhü¬t. Sie hatte nämlic einen Umhang, der die Arme verbarg, und vorhin für dna+ Kind geöƒnet worden war. Die anderen waren da nict so vorÍctig.
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Ic nahm mein Geld, gab e+ ihr. „Drei Mark, da+ i# sehr ... ic meine, da+ i# wohl für da+ Ansehen?“ Sie gab nict nac: „Da+ war, da+ kommt auc nict wieder. Der Anbliq i# für den Mann, die Milc für da+ Kind. Du krieg# nun den Tee.“ A¬e waren #umm, ic nahm den Straf-Zettel gefä¬ig an, trank, wie e+ Íc gehört, und wo¬te dann einen Eimer nehmen, um da+ Gra+ damit zu gießen, denn ic hatte einen Einfa¬. Bei der Hütte war nämlic ein Brunnen. Ic zog, nein ic drüqte den Scwengel, der gab aber nur sehr wenig nac. An der Ste¬e, wo ic #and, war ein kleiner, brauner Junge. Er erklärte, daß man die Pumpe nict reparieren könne. „So“, meinte ic, „da+ i# leict. E+ fehlt nur ein Tropfen Öl, und außerdem muß man den Zylinder reinigen.“ Ic bekam einen Einfa¬. „Wie, wenn ic den Brunnen reinige? Ic kann da+. Ic wi¬ euc zeigen, wie man da+ mact.“ Doc mic beactete niemand. Da war auf einmal die junge, hübsce Mutter bei mir: „Du mußt da+ la‚en, denn der Brunnen i# in Ordnung. Man muß nur mehr e‚en.“ Kaum war ic zurüqgetreten, da ge#and ic mir den Versuc, da+ Brunnenwa‚er zum Gießen zu nehmen, al+ verme‚en ein. Sie hängte Íc, wie wenn man den Aufscwung am Req mact, an den Scwengel, ein Ruq, und die Pumpe ging, al+ wenn Íe geölt wäre. Ic hatte wohl den Eindruq, daß man Íc für den Aqerbau nur gute, frisc gemä#ete Frauen hielt. So war ic also blamiert. Nac der E‚enspause, die bald wieder vorbei war, legte man Íc nict in+ Gra+. Ic ver#and: „Da Índ Sclangen.“ So nahm ic den Einœuß der Zivilisation, der Íc bi+ hierher gewagt hatte, al+ gute+ Omen. Man hatte nämlic etwa zehn an Bäumen befe#igte Hängematten, die ic nun bemerkte. So nahm ic denn al+
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er#er Pla¿. Scne¬ war die Diqe, die Íc zurüqgehalten hatte, dabei, nahm den Bru#korb so weit, so breit vor, daß ic ein Ang+thase wurde, und scnaufte: „Da+ i# meine, monÍeur. Aber für den Re# de+ Gelde+ kann ic mir eine neue kaufenn.“ Sie kicerte. Ic nahm also den Pla¿, den ic mir gesuct hatte, pœictsculdig# wieder al+ verloren an, da hörte ic: „Nein, die gehört mir.“ Der Regen, wenn man Íc verdur#en fühlt! E+ #and nämlic nun ein kleine+, dunkle+ Mädcen, da+ Íc für den Vati so anspannen mußte, vor mir. Die Diqe lacte: „Er ver#eht nie Spaß „, verscwand. Ic durfte in der Matte bleiben. Die Kleine nahm dann den Regen, den Íe mir eben noc gebract hatte, zur Wolke, sagte: „Ic habe auc Milc, mein# du, daß da+ reict?“ Da, ic bekam einen Scoq, Íe trat nah heran, nahm den Roq hoc, und zeigte mir den Hintern. Ein Wi¿? Ic kenne den Menscen, der Íc für die Welt, die al+ Psyce bezeicnet wird, interesÍert. So wußte ic den Grund: Sie war eifersüctig, weil der er#e, œinke Käfer, der Íc an mic macen wo¬te, so scön diq war. Da bei den Arabern ein diqe+, fette+ Weib sehr scön sein so¬, muß man Íc hier wohl etwa+ vertan haben. Der Busen, der bei der Diqen auc nictklein war, wirkte nämlic, al+ sei er besceiden, denn Íe konnte ihn nict rictig servieren. Ein Berg Fleisc, da+ war eben nie der Typ, den wir Europäer al+ Summa summarum bezeicnen. So kam nun ein Hilfsangebot: „Du,“ sagte ic, „der Roq i# aber to¬. Wie, wenn du mein Geld nie brauc#? Denn ic mag den Rummel nict. Wer hier etwa+ tut, der muß doc auc Mu+keln haben.“ Sie war etwa+ verwirrt. Ic nahm mein ganze+ Herz, dann ein Ruq, und ic fühlte, wie der Bizep+ bei einer jungen, ganz kleinen Nomadin wohl wäre, denn die mü‚en ja für die Arbeit noc Lob bekommen. Da, Íe war erfreut: „Nein, da+ reict, du
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mußt ihn aber sehen, wenn ic den Re# der Bande in die Höhe hebe.“ Da war ic er#aunt, denn die Araber Índ dafür bekannt, daß ihre Frauen al+ verweiclict, unsportlic angesehen werden. Die hier waren aber natürlic, wie man e+ bei Nomaden eher kennt . Sie zog eine Scnute, log: „Ic kann einen Eber mit der Hand erwürgen.“ Da+ scien mir einleuctend. Sie zog noc eine Scnute, zog eine Münze au+ der Tasce, log: „Wer mir da+ Geld#üq abnimmt, kann mit mir sclafen.“ Ic wurde nervö+, denn die war rect frec, rect ... na, ic würde sagen, teil+ scarf, teil+ verlogen. So sprac ic: „Wer da+ sagt, muß e+ beweisen.“ Sie hatte Ang#, ließ dann da+ Geld#üq verscwinden. Da, ic wo¬te eben in den Si¿ verÍnken, sprang Íe auf, lief, wie wenn ic ein Freund wäre, mit dem kleinen Notizbuc, eben noc im Saq, davon. Sie blieb drei Meter vor der Hängematte #ehen, rief: „Lauf, ic bin mit dem Buc weg.“ Ic so¬te also ein Scauspiel bieten. So, dacte ic, wer hilft, wenn der Saq auc noc weg i#? Da kam ein Retter: die Ältere, die die AufÍct hatte, sagte: „Du kann# Íe einholen, aber nict, wenn du den Saq mitnimm#. Also, laß ihn da. Er wird nie angeta#et. Dein Geld nimm.“ Ic war genervt, nahm da+ Geld, wo¬te lo+rennen, aber die eine, die hinter mir #and, hielt mic fe#. Sie war noc weniger al+ die anderen für da+ Sti¬en, dafür sehr groß, hocgewacsen, und nahm ein breite+ Grinsen ein: „Wir wo¬en, daß der Saq ein wenig baumelt.“ Die Sace war nun ein Spaß, denn ic verlor meine Bedenken. So, dacte ic, der so¬ baumeln? Kaum war ic so klug, den Gedanken zu haben, al+ ic mir einen Finger, dann den Rüqen rieb: Der Feigling! Die Kleine war wieder da, hob mit der Hand au+, ic bekam eine gewaltige Ohrfeige.
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So, dacte ic, da+ reict. Ic ließ den Saq lo+, rannte hinter der Kleinen her. Sie war sehr behende, ic aber nur ein Läufer, der Íc nict so gut geübt hatte. So, nun wird da+ Ganze to¬, dacte ic, die Kleine habe ic scne¬. Da+ heißt, da+ dacte ic. Während wir au+ der Umzäunung liefen, kam ein ha#iger, scne¬er Laut: ein Mensc folgte mir. Ic sah mic um: die Große, die Íc für den Saq interesÍert hatte, !